Hallo. Ich hoffe hier Hilfe zu finden. Seit langem beschäftige ich mich mit dem Gedanken eine Cutting Maschine zu bauen. Es ist keine Schneide Maschine, sondern ein Seil das sich horizontal hin und her bewegt. Daran befestigt ist eine kleine Stoffkuh (sehr leicht) oder eine kleine Fahne (ca. 40x40cm). An dieser Maschine kann ich mit meinem Pferd üben, eine Kuh von der Herde fern zu halten. Ich habe einen Elektriker der mir helfen würde, aber wir haben niemanden der bereit ist sich mit dieser Problematik des Antriebs und der Mechanik auseinanderzusetzen. Im Gegenteil, ich werde sogar belächelt. Ich hoffe sehr dass mir hier jemand sagen kann was ich alles dafür brauche um meinen Traum erfüllen zu können. Ich habe einen kleinen Film bei YouTube gefunden wo man gut erkennen kann was ich meine. Den würde ich gerne hier rein stellen, weiß aber nicht ob das erlaubt ist?! Der Antrieb ist elektrisch und das Seil läuft in zwei Geschwindigkeiten und kann zwischendurch gebremst werden und auch die Richtung (links,rechts) wechseln, mit einer Fernbedienung. Vielen Dank für das Lesen und auch Danke vorab für die Antworten.
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Ja gerne, sehr gerne. www.youtube.com/watch?v=qPJfoTeikfE
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Ragnhild S. schrieb: > das sich horizontal hin und her bewegt Wer steuert denn die Kuh? Ein Kuhperator? Oder du selbst? Oder soll die hirnlos einfach hin und her rennen? Vielleicht könnte man auch einen automatischen Rasenmäher nehmen und eine Kuh drauf montieren. Georg
georg schrieb: > Wer steuert denn die Kuh? Ein Kuhperator? Oder du selbst? Oder soll die > hirnlos einfach hin und her rennen? Schreibt sie doch: Ragnhild S. schrieb: > Der Antrieb ist elektrisch und das Seil läuft in zwei Geschwindigkeiten > und kann zwischendurch gebremst werden und auch die Richtung > (links,rechts) wechseln, mit einer Fernbedienung. Wesentliche Informationen fehlen: Wie gross ist die Strecke, die die Kuh rennt? Wie schnell sind die zwei Geschwindigkeiten? Rennt die Kuh auf einer geraden Strecke, oder auch um Kurven? Welche Stromversorgung steht zur Verfügung?
Phasenschieber S. schrieb: > Schreibt sie doch: Das mit der Fernbedienung habe ich übersehen, aber das macht die Sache ja nicht gerade einfach. Der/die TO hat ja eingestandenermassen garkeine Ahnung, und Ragnhild S. schrieb: > wir haben niemanden der bereit ist sich mit dieser > Problematik des Antriebs und der Mechanik auseinanderzusetzen Ja dann... So wird da nichts draus. Die einzige Chance ist jemand zu finden der bereit und auch in der Lage ist, so etwas elektronisch und mechanisch zu realisieren. Oder auch zwei. Ferngesteuerte Kühe gibt es glaube ich nirgneds fertig zu kaufen, schon garnicht in Lebensgrösse. Georg
georg schrieb: > Die einzige Chance ist jemand zu > finden der bereit und auch in der Lage ist, so etwas elektronisch und > mechanisch zu realisieren. Oder auch zwei. ich denke auf jeder Hunderennbahn gibt es diese Zeilzug-Kanninchen irgendjemand wird das wohl bauen. http://www.semperagilis.de/Windhund-Rennen.htm "Dort wird der Hase mit einem Elektromotor über ein sog. "Galgenzugsystem" über die Bahn gezogen. Meist ähnelt die Bahnform einer ovalen Leichtathletikbahn. Auf unserer Heimatrennbahn (Mammendorf, Grasrennbahn) wird der künstliche Hase an einem Ausleger der auf einem Benzinmotor sitzt, über die Bahn gezogen. Diese Konstruktion läft auf einer Schiene am Innenrand der Rennbahn und wird per Funk vom sogenannten "Hasenzieher" gestseuert."
Lieber Georg, erstmal Danke dass du dich mit meinem Problem befaßt hast. Allein dafür hast du dir schon einen Orden verdient. Die Kuh läuft ja nicht ;) Die Kuh ist an einem Drahtseit befestigt, dieser Draht (oder Synthetikseil) läuft auf einer Riemenscheibe und wird durch einen elektrischen Motor, 220V, angetrieben. Die Seite an der die "Kuh" hin und her bewegt wird ist ca.30m lang. Ich denke dass es sich um Schrittgeschwindigkeit handelt, also um die 10 km/h. Die Geschwindigkeit sollte noch eine Stufe schneller möglich sein, 15 km/h. Wobei ich das nur schätze. Ich kenne nicht den Unterschied zwischen 10-12 km/h, also ob das überhaupt einen großen Unterschied macht. Ragnhild
Lieber Joachim, auch dir lieben Dank. Das Seil vom Hunderennen läuft doch bestimmt rundum oder es muss wieder per Hand in die Ausgangsposition zurück gebracht werden. Meine Funktion ist so, dass das Seil hin und her läuft zwischendurch bremst kurz anhält und dann entweder vorwärts oder rückwärts läuft um dann wieder bremst und wieder in die andere Richtung läuft. Ragnhild
Bei nur einer Geschwindigkeit wäre ein Garagentorantrieb (bevorzugt mit Zahnriemen) eine solide Basis. Motor, Fernbedienung und Drehrichtungsumkehr wären schon drin.
Lieber Phasenschieber, auch dir einen Dank. Ja ich habe wesentliches vergessen, du hast ganz recht. Ich war nur so voller Freude endlich etwas gefunden zu haben wo ich alle meine Fragen stellen kann und auch noch die richtigen Antworten bekommen kann, weil ich Fachleute frage. Ragnhild
Ragnhild S. schrieb: > Das Seil vom Hunderennen läuft > doch bestimmt rundum oder es muss wieder per Hand in die > Ausgangsposition zurück gebracht werden trotzdem muss das jemand bauen und genau da würde ich fragen, nicht jeder bastelt das ja alleine zurecht, nicht jede Hunderennbahn! Ob der Kunst-Hase im Kreis rennt oder die Kunst-Kuh hin und her ist ja wohl eine Sache der Aufgabenbeschreibung für den Ersteller den es zu finden gilt. Also alle Hunderennbahnen kontaktieren, fragen ob die sowas haben und wer das gebaut hat, dann weisst du mehr!
Ragnhild S. schrieb: > Meine Funktion ist so, dass das > Seil hin und her läuft zwischendurch bremst kurz anhält und dann > entweder vorwärts oder rückwärts läuft um dann wieder bremst und wieder > in die andere Richtung läuft. Es gibt doch fertige Seilwinden samt Fernbedienung. Da müsstest Du dann nur noch deine Mechanik samt Kuh dranbauen.
Lieber Walter, die Idee habe ich schon verworfen weil zu langsam :( Trotzdem Danke. Ragnhild
Walter T. schrieb: > Bei nur einer Geschwindigkeit wäre ein Garagentorantrieb Und der Sanftanlauf ist auch schon drin. Und der Überlast-Stopp. Ragnhild S. schrieb: > zu langsam Die Geschwindigkeit hängt vom Riemenscheibendurchmesser ab. Die Riemenscheibe muß für das Drahtseil ohnehin neu gemacht werden.
Ragnhild S. schrieb: > Lieber Walter, zu langsam. Wenn Du einen einigermassen passenden Antrieb gefunden hast, sollte es nicht allzuschwierig sein, eine mechanische Über- setzung mit (Zahn-)riemenscheibe dort dranzubauen. Unabhän- gig davon solltest Du mal ein paar mechanische Daten wie Länge Gewicht, gewünschte Geschwindigkeit usw. liefern. Fachleute speziell für Kuhzugmaschinen wirst Du hier im Forum kaum finden.
Walter, das stimmt wohl. Aber ob auf Dauer dieser Motor das mitmacht? Kann ich, oder besser könnte ich dort einfach den Motor austauschen durch einen Leistungstarken ohne das die Antriebsscheibe durch die ewige Belastung quasi durchtrennt wird? Halten die elektronischen Bauteile diese Belastung aus?
Die Kuh wiegt 300 gr. und es muss eine Lauflänge von 30 Metern sein. Mehr Daten habe ich leider nicht. Ich hatte gehofft irgendwo ein Innenleben fotografieren zu können, aber viele treiben ihre "Kuh" mit einer Bohrmaschine oder mit dem Fahrrad an. Da gibt es nicht viel zu fotografieren.
Ragnhild S. schrieb: > Aber ob auf Dauer dieser Motor das mitmacht? > Kann ich, oder besser könnte ich dort einfach den Motor austauschen > durch einen Leistungstarken ohne das die Antriebsscheibe durch die ewige > Belastung quasi durchtrennt wird? Halten die elektronischen Bauteile > diese Belastung aus? und genau deswegen um diese Fragen zu klären suche dir eine Firma die das baut, aber Antworten deiner hiesigen Fragen bedürfen schon besser Infos von dir. Ich glaube du trollst oder bist hoffnungslos überfordert was alleine schon die Spezifikation deines Wunsches angeht!
Ihr seid hier wirklich klasse. Danke für eure Antworten und Danke dass ihr euch trotzdem die Zeit genommen habt. Sollte ich doch noch meinen Wunsch erfüllen können werde ich es euch wissen lassen. Und Joachim, du hast recht, ich bin überfordert und zwar total. Ich sehe den Kasten vor mir: 2 Geschwindigkeitsregler, On/Off Schalter, Riemenscheibe, Seil, Kuh....aber keinen Plan vom Innenleben :( Gott sei Dank kann ich sehr gut über mich selbst lachen...und ich will dieses Rätsel unbedingt lösen!!! ich will will will!!!! Euch allen einen schönen Sonntag Abend und tausend Dank. Sollte euch noch etwas einfallen....ich werde es lesen. LG Ragnhild
Ragnhild S. schrieb: > Sollte euch noch etwas einfallen....ich werde es lesen. dann mache doch erst mal deine Hausaufgaben: Joachim B. schrieb: > Also alle Hunderennbahnen kontaktieren, fragen ob die sowas haben und > wer das gebaut hat, dann weisst du mehr! Vielleicht weiss auch dieser User Rat Beitrag "Meine größte Leuchte"
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Also ich würde einen alten Waschmaschinenmotor nehmen, Drehrichtungsumkehr ist damit einfach zu bewerkstelligen, auch eine zweite Geschwindigkeit, eventuell sogar eine 3. Geschwindigkeit wäre damit kein Problem. Die Elektronik dafür ist trivial. Vielmehr Kopfschmerzen würde mir die mechanische Umsetzung bereiten. Die Aufhängung des Zugkabels mit Umlenkrollen u.s.w. Hast du denn einen Schlosser oder jemanden mit ähnlicher Ausbildung der dir die Mechanik liefert? Wie gesagt, die Elektronik wäre dabei mein kleinstes Problem.
Phasenschieber S. schrieb: > Vielmehr Kopfschmerzen würde mir die mechanische Umsetzung bereiten. Die > Aufhängung des Zugkabels mit Umlenkrollen u.s.w. Rollen gibt es in verschiedenen Durchmessern im Baumarkt. Im Bereich der Freizeit-Kapitäne gibt es auch welche mit metrischem Montagegewinde. Ragnhild S. schrieb: > mit einer Bohrmaschine Man könnte auch einen Akkuschrauber "vergewaltigen".
Ragnhild S. schrieb: > Meine Funktion ist so, dass das > Seil hin und her läuft zwischendurch bremst kurz anhält und dann > entweder vorwärts oder rückwärts läuft Eine alternative Lösung ganz auf der Höhe der Zeit: sowohl du als auch dein Pferd bekommen eine Virtual-Reality-Brille (genauer Augmented Reality), die synchron in die Ansicht der Umgebung eine Kuh einblenden mit dem gewünschten Bewegungsprogramm, natürlich wählbar als braun, schwarzbunt, Lomghorn oder milkalila. Die Brillen gibt es schon ganz billig und sie lassen sich sicher auch für ein Pferd anpassen, Spielekonsolen haben genug Rechenpower und Computerspiel-Hersteller wissen wie das geht. Auf die Art kannst du sogar die Kuh im Kreis rum jagen. Georg
Ich habe jetzt eine Häring EL3, das ist eine Scheibentransportmaschine für Schützen. Das sehr dünne Seil läuft über ca. 30 Meter von der Maschine ausgehend zu der Umlenkrolle die extra an einer Feder hängt. Läuft über 220V also normaler Hausstrom. Es gibt niemanden in meinem Umfeld außer meinem Elktriker. Ich habe mal einen Radio Und Fernsehtechniker angesprochen, weil man mir sagte dass diese Techniker die richtigen Ansprechpartner wären...der fand das auch mega interessant, aber leider hat er keine Zeit...sei soooo von Arbeit überhäuft. Nun war meine Idee diese Technik einfach abzukupfern aus der EL3...aber mein Elektriker sagt dass diese Geschichte nicht von langer Dauer ist weil die nur für 10 Meter ausgelegt ist und nicht für 60 Meter (Hin und Rückweg).
Georg, du bist der oberburner! breitgrins Und ich sehe dich bildlich vor mir wie du dich vor lachen biegst wenn der blöde Bock um sein Leben rennt weil er nicht begreift das es nicht real ist. Uund dann zu mir sagst:"du wolltest es nicht anders!" :D
Hier eine DIY Anlage in der Zentralschweiz: * http://www.palominoranch.ch/blogs-mainmenu-118/21-pferdeinfos/154-cutting-trainer Ich kenne den Besitzer und Erbauter dieser Anlage, ich werde bei Gelegenheit (paar Tage) den Aktuellen Stand knipsen. Weder die 10J alten Fotos auf o.g. Webseite noch meine Fotos werden das nachbautauglich dokumentieren, passt ja nicht ganz ins Forum hier. In USA & AUS kann man solches als Produkt kaufen (google hilft: "cutting trainer"). Die FB ist rel.simpel: am Zeigefinger eine Art Fingerring mit 2 Tasten, Re + Li. Ich denke das beschleunigt die "Kuh" über eine Zeitrampe bis zur Nenngeschwindigkeit. Für kompliziertere Bedienung hat der Reiter weder Hände, Zeit noch Hirn frei. Sonst muss ein Assistent her der die "Kuh" bedient. Ich glaube bei diesem Training geht es darum den "Jagtimpuls" des Pferdes zu schärfen, damit das Pferd möglichst autonom wird und nicht erst auf den Steuerbefehl des Cowboys wartet. Das kann bei den nur Faustgrossen Gehirne d. Pferde schon mal bis zu 3s dauern... :-)
> Vielleicht könnte man auch einen automatischen Rasenmäher nehmen und > eine Kuh drauf montieren. Auch das wird gemacht: eine Kuhatrappe (Dimensionen eher Kalb/Galtlig) auf einem Fahrgestell mit Golfcart-Antrieb, gesteuert per 08-15 Modellbau-RC Anlage. Werde Fotos bringen. Ja, auch in anderen Hobbybranchen als SW/HW gibt es Freaks... :-D
Ja, die Methode habe ich gefunden...auch die kommerziellen Geschichten aus USA. Aber da kann ich mir ein Auto kaufen oder noch ein Pferd... Ich möchte selber basteln, nur ohne Kenntnisse in Maschinenbau und deren Formeln bin ich aufgeschmissen :(
Ob die Länge nun 30m sind recherchiere ich jetzt nicht. Tatsache ist dass Abmessungen f. Reitplätze standardisiert sind, Analog zu Fussball-, Tennis-, Eishockey-, Volleyball-, Basketballplätze uvm. Die Idee mit VR-Brille ist zwar heiss, wir beim Pferd aber wohl daran scheitern dass Audio und Olfaktive Reize mit der Brille nicht abgedeckt sind. Mit dem Pferd ins 3D-(Heim?-)Kino ist eine Stufe weiter: fehlt nur noch der Angstgeruch des Rindes... ;-) Wir Menschen sind da wohl einzigartig: wir haben unser Geruchsempfinden von den anderen Sensoren abgekoppelt und verkümmern lassen. Nur noch Extremreize bringen uns zum speien...
Ragnhild S. schrieb: > Ja, die Methode habe ich gefunden...auch die kommerziellen Geschichten > aus USA. Aber da kann ich mir ein Auto kaufen oder noch ein Pferd... Tja... > Ich möchte selber basteln, nur ohne Kenntnisse in Maschinenbau und deren > Formeln bin ich aufgeschmissen :( Kannst Du Reiten? ...und cutten? Wielange hast Du dafür geübt? Rechne ein dass diese Trainingshilfe welche Du "will! will! will!"st nicht in 2 Wochenende entsteht. Rechne ein dass Du diese Anlage 2x bastelst, bevor sie zuverlässig genug laufen wird und auch den Winter überlebt. Rechne also 2 Jahre und einige Fehltritte und Lehrgeld ein. Aber das trainieren eines Pferdes bis zur Contesttauglichkeit dauert ja auch seine 6..8J und kostet noch viel mehr Schweiss, Disziplin und Eigenleistung, gell? Immerhin hast danach eine minimale Erfahrung in einem winzigen Teilbereich des Maschinenbaus.
Ach Pferdinand, Erfahrung habe ich...auch schon an der Anlage gearbeitet...aber ich will will will eine eigene. Habe meine Pferde am Haus...und keine Lust immer kilometerweit zum Training zu fahren...
Nimm einen Frequenzumrichter, z.B. Mitsubishi FRU 120S oder grösser. Hänge daran einen Drehstrommotor, z.B. Waschmaschinenmotor. Selbiger FU hat einen Fernsteuerkontakt zur Drehrichtungsumkehr und zur Frequeneinstellung. Mit der Frequenzeinstellung kannst du die Geschwindigkeit stufenlos regeln. Über den Kontakt bestimmst du die Richtung. Zur Fernsteuerung kaufst du für kleines Geld beim Chinesen eine Garagentorsteuerung. Damit kannst du alle gewünschten Funktionen auslösen. Wie ich schon erwähnte, du brauchst nurnoch jemand der die Mechanik erstellt. Nur als Hinweis: Elektroniker hassen Mechanik. Wenn du also mit dem Gedanken spielst, dass auch der Elektroniker, den du suchst, auch die Mechanik erstellen soll, vergiss es.
Ragnhild S. schrieb: > Ich möchte selber basteln, nur ohne Kenntnisse in Maschinenbau und deren > Formeln bin ich aufgeschmissen :( Da hast Du recht. Ohne Arme keine Kekse.
Hier wurde ja schon viel kluges geschrieben. Bzgl. Windhundrennbahn: vielleicht schaust Du eher mal nach einer Coursing (engl. Lure Coursing) Anlage, denn dort muss eigentlich präziser geregelt werden, wie schnell der Hase läuft und es gibt für's Coursing schon Umlenkrollen zum Einstecken in den Boden, die auch so ausgeführt sind, dass sich der Hund (und also auch das Pferd) nicht ganz so leicht verletzen kann. Für den Antrieb gibt es evtl. eine etwas preiswertere Lösung als der Vorschlag mit dem Frequenzumrichter, nämlich ein Brushless Motor aus dem Modellbau. Mit einem BLC Regler und einer Fernsteuerung, mit der man sonst kleine Rennautos steuert ist das sowohl bezahlbar als auch leicht zu bedienen. Bestromt mit einer Autobatterie wie ein Weidezaungerät, die hast Du sicherlich noch rumliegen. Ein Außenläufer sollte eigentlich auch so niedrige Drehzahlen haben, dass man die Mechanik halbwegs einfach bauen kann. Vielleicht kann Dir sogar ein ortsansässiger Modellbauclub beim Beschaffen und Basteln helfen. Oder ein Landmaschinenschlosser, die haben gelernt, zu improvisieren. Alternativ war ich mal bei niederländischen Hundezüchterfreunden zu Besuch, die haben sich auf ihrem großen Gelände eine kleine Coursing-Bahn mit einer Hasenzugmaschine gebaut, die im wesentlichen aus einem umgewidmeten Hometrainer besteht, über dessen Rad das Seil gezogen wird, an dem der Hase hängt. Wenn man den Freilauf (haben die einen?) blockiert, kann man sehr präzis vorwärts und rückwärts treten. Training für Mensch und Pferd... Ich finde Dein Projekt spannend, halt uns ruhig auf dem Laufenden. Stefan
Na dann drauflos: reinkniehen und Geld verbasteln! Im Forum abhängen bringt Nichtmal Fehlversuche ;-) Seilwahl: kein Nylon, das "federt" und es kann sich rund 30% strecken (wird länger). Suche nach streckarmem Seilmaterial wie z.B. Spektra (einer der vielen Handelsnamen f. Hochmodulpolyetylene, wie Autosicherheitsgurte, Drachenleinen). Aber das sage ich bloss so daher, nicht aus konkreter Erfahrung. Und Fahrräder ohne Freilauf heissen auch "Fixies".
Ragnhild S. schrieb: > Die Kuh wiegt 300 gr. und es muss eine Lauflänge von 30 Metern sein. > Mehr Daten habe ich leider nicht. Ragnhild S. schrieb: > Nun war meine Idee diese Technik einfach abzukupfern aus der EL3...aber > mein Elektriker sagt dass diese Geschichte nicht von langer Dauer ist > weil die nur für 10 Meter ausgelegt ist und nicht für 60 Meter (Hin und > Rückweg). Wieso auf einmal 60m? Was liegt denn nun tatsächlich vor? Lineare Bewegung von Kuhbild oder Fahne auf welcher Distanz? Du kannst Dir schweineteure Endlos-Stahlseile besorgen oder ein "Pseudo-Endlosseil" damit bewerkstelligen: http://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=pLzoIau6&id=4FB868809A3E15A6A64CAD63FE56FF2817DD88E9&thid=OIP.pLzoIau6rHhP2yRH0c9sWgHaHa&mediaurl=http%3a%2f%2fwww.baumarkthandel.de%2fimages%2fprodukte%2fi80%2f8022-Drahtseilklemme-5mm-verzinkt-Seilklemme-Klemme-Sta.jpeg&exph=900&expw=900&q=stahlseil+verbinder&simid=608017734853725008&selectedIndex=18&ajaxhist=0 Der Rest ist an sich Pipifax: Eine festgesetzte Antriebsscheibe und die Gegenscheibe federgespannt. Als Antrieb einen DASM, weil Du dessen Drehrichtung durch Umpolung ändern kannst. Entspr. Seilscheiben (auch solche, die innen Hartgummi haben) sind handelsüblich. Kannst Dein Glück mal bei burkhardt versuchen: http://www.burkhardt-rollen.de/ Wenn die sowas nicht haben, such bei Seilbahn-Zubehör weiter. Könntest auch für den Antrieb, falls Du "ruckartiges" Stoppen brauchst, einen DASM-Getriebemot. mit Magnetbremse einsetzen. Kobold oder Bauer. Im Endeffekt mußt Du bei linearer Bewegung nur zwei Doppel-T-Träger in's Gelände einbetonieren, die den ganzen Sums auch tragen/spannen können. Der Rest ist dann überwiegend reine Seilbahntechnik: Bei 30m Distanz brauchst Du vermutlich keine "Zwischen-Stützrollen" zwischen den T-Trägern. Bei größeren Distanzen dann evtl. schon. 300g Kuhbildgewicht sind dabei an sich gar kein Thema: Sieh Dir bitte mal an, wie Seilbahngondeln an Stahlseilen angehängt sind: Die laufen auch völlig problemlos unter oder über Stützrollen durch. Weil eine der "Spannscheiben" des Seiles federgespannt ist. Dieses Prinzip kannst Du ohne weiteres "abkupfern". Grüße
Danke Danke Danke, dass ihr mir eure Zeit und euer Wissen schenkt. Nach Hasenzug habe ich gesucht, das ist nicht das was ich suche. Sehr spannende und relativ einfache Lösung, wenn man es dann zu sehen und lesen bekommt. Funktioniert bei meiner Idee leider nicht. Das ist so eine one way Geschichte bzw wieder abhängig von einer 2. Person. Scheibentransportanlage für Schießanlagen...so eine habe ich jetzt auch. Geht nur mit einer 2.Person und eher anfällig für Ausfälle. L.H., es ist ein Weg von 30m auf der gearbeitet wird, aber das Seil ist doppelt so lang also 60 m weil es doch rundum läuft. Von der Maschine 30m gerade aus, um die Umlenkrolle, und dann wieder 30m zur Maschine zurück. Daher kommen meine 60m ;) Habt ihr den kleinen Film gesehen von YouTube? Ich stelle ihn hier nochmal ein. Da wird kein Träger einbetoniert. www.youtube.com/watch?v=qPJfoTeikfE Habt alle einen guten Tag. Ragnhild
Naja,ich würde es so bauen, wenn's mein Projekt wäre: Rahmen aus Konstruktionsholz, regelmäßig diagonal ausgesteift. Den Antrieb würde ich mit Fahrradkette, entweder vom Schrottplatz oder neu vom Chinesen umsetzen. Dann wird die Mechanik nämlich deutlich einfacher. An den Kopfenden 2 große Ritzel zum Umlenken, und ein kleines für den Antrieb. Für Endlosbetrieb müsste die Konstruktion dann liegend montiert werden, sprich Achsen rechtwinklig zum Boden. Als Kettenführung würde ich U-Profil nehmen. Die Kette wird wohl einiges kosten und wiegen, dafür spart man viele andere Bauteile. Als Antrieb würde ich einen billigen 18V Akkuschrauber ausschlachten, bzw ggf einfach nur die Kontakte herausführen. 230V Kabel in einer Reithalle/Platz wo Pferde mit Hufeisen rumlaufen möchte man definitiv nicht! Grüße, M
Ragnhild S. schrieb: > www.youtube.com/watch?v=qPJfoTeikfE @ Ragnhild Das Verlinken sollten wir noch etwas üben, damit es auch funktioniert: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Verlinken#Links_pr%C3%BCfen Mit schwesterlichem Grusse Radegundis von Schreckenstein
Ragnhild S. schrieb: > L.H., es ist ein Weg von 30m auf der gearbeitet wird, aber das Seil ist > doppelt so lang also 60 m weil es doch rundum läuft. Von der Maschine > 30m gerade aus, um die Umlenkrolle, und dann wieder 30m zur Maschine > zurück. Daher kommen meine 60m ;) Bei 30m linear "hin oder zurück" brauchst Du wahrscheinlich gar keine Federspannung an einer Umlenk-Seilscheibe. Wie im Video bei 0:05 erkennbar: https://www.youtube.com/watch?v=qPJfoTeikfE wird die Gegenläufigkeit von Ober- und Unterseil dazu benutzt, um die Kuh "sich drehen lassen" zu können. Könnte dabei sein, daß Du auch noch ein weiteres Tragseil, mit etwa mittigem Anhängepunkt für den Kuhkörper brauchst. Alle Anhängepunkte müssen am Seil drehbar sein, weil sich das Drehen der Kuh einerseits aus der Gegenläufigkeit des Antriebsseiles ergibt und andererseits aus der Reibung der Kuhfüße am Boden. Wenn alle Seile etwas durchhängen, spielt das hier keine große Rolle. Grüße
Danke. Mich hat gewundert warum das Seil läuft bzw dasdort funktioniert obwohl alle Seile durchhängen...ich hätte Angst dass mir das Seil von der Scheibe rutscht, da es doch sehr schwingt! Habe nun den halben Tag damit verbracht mit Google herauszufinden wie ich den passenden Motor finde...oder zumindest welche Größe die Riemenscheibe für den Antrieb haben müsste... Mein Gesicht spricht Bände! Ich bin anscheinend echt zu blöd für solche komplexen Aufgaben. Ich verstehe nur Bahnhof! Es kann doch nicht so schwer sein einen Motor für mein Vorhaben zu finden?! Und mir ist dabei noch eine Frage aufgekommen. Wenn die Seile so locker hängen...wie transportiert dann die Riemenscheibe die Schnur/Seil ohne das die ständig durchrutscht? Und einen Asyncronic Motor brauche ich doch nicht, oder? Weil der doch, so habe ich es verstanden für 2 paralel laufende Seile wäre? Ich will auf den Arm :(
https://www.youtube.com/watch?v=WtaOytzfJRU Sowas in die Richtung wirst du brauchen. Ich würde dir raten erst die Mechanische Konstruktion zu bauen und danach kannst du die beweglichen Teile wiegen(Welcher Motor dann benötigt wird). Zur Elektronik würde ich dir was fertiges empfehlen: http://www.fernkontrolle.com/1kanal-dc12v-24v-drahtlose-funkfernbedienung-fuer-elektrogeraete-30a-hochleistung-315433mhz-p-160.html?zenid=uekj5vckkoiigcnblrj47mnd93
Daß so eine Anlage funktioniert, beweisen die Videos die man über den Link (Gut, es ist eigentlich keiner) findet. Mit etwas Praxiserfahrung, Daumenwerten und gesunder Überdimensionierung lässt sich so etwas auch ohne groß zu rechnen bauen. Wie das Ganze funktioniert lässt sich aus den Videos auch recht gut ableiten. Ich würde hier einfach einen 230V Getriebemotor verwenden und einen kleinen Frequenzumrichter zum Steuern verwenden, aber ein Akkuschrauber (mit passend dimensionierten Netzteil) sollte sich auch verwenden lassen, hier wird es mit einer Fernsteuerung allerdings etwas schwieriger. Auch Fernbedienungen gibt es einige die verwendbar sind. Die Wahl des Seiles ist eigentlich recht beliebig und sollte sich an der nötigen Zugkraft orientieren, die nötig ist, damit es (mit der Kuh daran) nicht zu viel durchhängt, ein Dynamikseil vom Sportklettern ist hier allerdings nicht gerade angebracht. Je nach Geschwindigkeit des Getriebemotors kann man als Anlenkung eine passende Riemenscheibe verwenden, im günstigsten Fall sogar eine aus einer alten Waschmaschine. Das mechanische Problem stellt hier die Aufhängung der beiden Riemenscheiben dar. Diese müssen stabil genug sein um die Zugkraft des Seiles aufzunehmen. Für die Richtungsänderung der Kuh würde ich eine zweite (evtel. dritte) Riemenscheibe über die erste setzen, die mechanisch mit einem Mitnehmerstift angekoppelt ist. Die wichtigste Frage ist allerdings: Wie sieht denn das Budget aus, welches in die Maschine gesteckt werden kann? Anhand dessen kann man dann überlegen, ob es sinnvoller ist, sich im Modellbaubereich zu bedienen oder lieber im Bereich industrieller Antriebe. Diese Wahl entscheidet auch darüber, wie robust und wie langlebig so eine Maschine wird. Frank
Sorry für den Doppelpost. Ragnhild S. schrieb: > Danke. > Mich hat gewundert warum das Seil läuft bzw dasdort funktioniert obwohl > alle Seile durchhängen...ich hätte Angst dass mir das Seil von der > Scheibe rutscht, da es doch sehr schwingt! In einem anderen Video habe ich gesehen, daß das Seil mittels einer eingehängten Feder gespannt wird. Wenn die Federspannung groß genug ist, besteht wenig Gefahr, daß das Seil durchrutscht. Zusätzliche Führungsrollen würde ich hier aber auf jeden Fall einplanen, damit das Seil eben nicht von der Antriebsscheibe rutscht. > Habe nun den halben Tag damit verbracht mit Google herauszufinden wie > ich den passenden Motor finde...oder zumindest welche Größe die > Riemenscheibe für den Antrieb haben müsste... Die Größe der Riemenscheibe und die Drehzahl des Antriebes hängen ja unmittelbar von der erwünschten Geschwindigkeit ab. Die Umfangsgeschwindigkeit der Seilrolle ist die selbe Geschwindigkeit, mit der die Kuh sich bewegen soll. 15km/h sind 250m/min. Eine Riemenscheibe mit einem Durchmesser von 32cm ergibt einen Umfang von 1m, in diesem Falle müsste der Motor sich mit 250 U/min drehen. Ich schätze mal, daß eine Kraft von 50N benötigt wird um das Seil zu bewegen. Hier müsste man aber mal nachmessen. Das heißt, daß der Motor nach dem Getriebe ein Drehmoment von ~8Nm besitzen muss. Ein Motor mit einem Drehmoment von 10Nm braucht bei 250U/min eine Leistung von ~260W. > > Mein Gesicht spricht Bände! Ich bin anscheinend echt zu blöd für solche > komplexen Aufgaben. Ich verstehe nur Bahnhof! Es kann doch nicht so > schwer sein einen Motor für mein Vorhaben zu finden?! Und mir ist dabei > noch eine Frage aufgekommen. Wenn die Seile so locker hängen...wie > transportiert dann die Riemenscheibe die Schnur/Seil ohne das die > ständig durchrutscht? > > Und einen Asyncronic Motor brauche ich doch nicht, oder? Weil der doch, > so habe ich es verstanden für 2 paralel laufende Seile wäre? Die anzahl der Seile spielt hier keine Rolle sondern eher die Ansteuerung. Einen Asynchronmotor kann man mit einem Frequenzumrichter ansteuern. Das ist hier vermutlich die einfachste Variante und kann direkt aus der Steckdose betrieben werden. Einen passenden Motor bekommt man je nach Anbieter neu für unter 200€ bis 600€. Ein passender Frequenzumrichter sollte in etwa in der selben Preisklasse liegen. > > Ich will auf den Arm :( Frank Nachtrag: Mit einer entsprechend kleineren Riemenscheibe sollte auch eine Handbohrmaschine reichen. Damit wird das Ganze dann wesentlich preiswerter. Ob es dann aber so dauerhaft wird, ist eine andere Frage ;-)
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Hier die versprochenen Bilder: es ist doch ein kommerzielles Produkt "ProCutter 1502eu". Das weisse Rad ist der Seilantrieb, das braune eine frei laufende Seilrolle. Das Seil geht senkrecht zur Frontplatte mit den 2 Potistellknöpfe weg (also durch die Digicam nach hinten). Das Typenschild des Motors ist leider nicht ersichtlich :-( Man erkennt die 2 PCBs: oben der FB-Empfänger, unten das Motormanagement. Der kleine Trafo versorgt nur die Steuerelektronik, sicher nicht auch den Motor. Stromversorgung ist 230V~ 1 Phase.
Das ist die passive Gegenseite: eine simple Umlenkrolle, etwa so gross wie ein Hufeisen eines Palominos (neue Einheit für die Techniker hier ;-) Steuergerät mit Direktantriebsmotor (das Ding ist flüsterleise, kann kein Getriebe sein!) im Feldgehäuse und auch die Umlenkrolle auf der Gegenseite sind direkt an die Pfosten des Trainingfeldes geschraubt. Also an alte, hölzerne Eisenbahnschwellen welche senkrecht aus dem Boden ragen; ohne weitere Abstützung jedwelcher Art.
Wetterschutz: beide Pfosten haben oben ein Brett (Schaltafel, 3-Schicht) etwa .5x.5m^2 und eine "Sturmhaube" aus doppelter, netzverstärkter Baufolie.
Ragnhild S. schrieb: > Mich hat gewundert warum das Seil läuft bzw dasdort funktioniert obwohl > alle Seile durchhängen...ich hätte Angst dass mir das Seil von der > Scheibe rutscht, da es doch sehr schwingt! Du brauchst keine Angst zu haben, daß ein Seil aus einer Führungsrolle herausrutschen könnte: Sowas läßt sich 100% sicher unterbinden. Rainer S. schrieb: > Ich würde dir raten erst die > Mechanische Konstruktion zu bauen und danach kannst du die beweglichen > Teile wiegen(Welcher Motor dann benötigt wird). Zur Elektronik würde ich > dir was fertiges empfehlen: > http://www.fernkontrolle.com/1kanal-dc12v-24v-drahtlose-funkfernbedienung-fuer-elektrogeraete-30a-hochleistung-315433mhz-p-160.html?zenid=uekj5vckkoiigcnblrj47mnd93 Sehe ich genau so: Erst mal muß die Mechanik zuverlässig funktionieren. Und dann kann man auch mal Kräfte messen, um den ganzen Sums sicher hin und her bewegen zu können. Alles andere ist nur "aus den Rippen geschwitzt". ;) @ shaiga: Du kannst ja mittels Drahtseilen so ziemlich alles realisieren, was hier relevant ist. Fahrradketten o.ä. sind dazu m.E. keine wirkliche Alternative, wenngleich es vom ersten Gedanken her "verlockend" ist, auf Ritzelantriebe zurückgreifen zu können. Im Seil-Antrieb liegt jedoch nicht das tatsächliche Problem. Weil sich der auch über eine eher weniger bekannte Möglichkeit bewerkstelligen läßt: Nämlich per nur einer einzigen Antriebsrolle, über die eine bis zwei VOLLE Umwicklungen des Drahtseiles permanent laufen. Natürlich mußt Du beim D dieser Antriebsrolle in Abhängigkeit vom D des Seiles einzuhaltende Biegeradien des Seiles einhalten und Du mußt auch dafür sorgen, daß das Seil so gespannt ist und bleibt, daß der Schlupf an der Antriebsrolle minimiert wird bzw. möglichst gar keiner vorhanden ist. Was sich aber ohne weiteres bewerkstelligen läßt, wenn Du das Seil selbst per einer einzigen Zug-Feder spannst. Diese Zug-Feder unterliegt dem Hooke'schen Gesetz; d.h. sie kann in einem weiten Arbeits-Bereich konstante Zugkraft auf das Seil ausüben. Die auch nichts damit zu tun hat ob das Seil ggf. etwas "durchhängt". Sondern nur damit, daß Du beim "Umschlingungs-Antrieb" konstanten Schlupf herstellen kannst. Das tatsächliche Problem liegt wohl eher darin, daß der Kuhkopf beim Drehen der Kuh an ihrem Arsch vorbeigezogen werden können muß, ohne daß sich dabei etwas "verheddern" kann. :D Insoweit lagst Du mit dem horizontal angeordneten Seilantrieb schon richtig, weil Du damit das Maximum der Gegenläufigkeit zwischen den "Bewegungsseilen" erreichen kannst. Am besten spannst Du mittig dazwischen noch ein starres "Tragseil", das den mittigen Teil der Kuh tragen kann. Denn bei einem Richtungswechsel der Stoffkuh dreht sich alles nur um diese Mitte, die dabei relativ "ruhend" ist. Während Kopf und Arsch der Kuh an ihr "vorbeisausen". Für die "Umlenkrollen" des Seiles kannst Du auch z.B. Fahrradfelgen hernehmen. Je nachdem, wie groß Kopf und Arsch der Kuh ausgeprägt sind, solche von Kinder-Fahrrädern oder auch größere. Wenn der "Umschlingungs-Antrieb" nicht gefällt, kannst Du auch eine der beiden Felgen - wie auch immer - antreiben. Die Federspannung des Bewegungs-Seiles würde ich dort machen, wo der Kuhkopf angehängt ist, weil sie dort am wenigsten "störend" ist. Grüße
Guten Morgen ;) Ich bin echt überrascht von euch. Unglaublich wie viel Mühe ich euch mache und ihr gebt nicht auf. Kann ich das irgendwann wieder gut machen? Ihr habt doch sicherlich selber Projekte, und nehmt trotzdem meine Idee in euren Köpfen auf. Ich bin geflashed. Habt alle riesigen Dank. Pferdinand, das ist genau die Maschine die ich gerne hätte...aber sie mir einfach nicht leisten kann :( Danke für die Fotos. Schade das nicht zu erkennen ist wie stark und was es genau für ein Motor ist. Ich hoffe mein Elektriker kommt heute vorbei. Mal sehen was er zu euren Vorschlägen sagt. Auch er hat sich daran festgebissen...und gibt ohne weiteres zu dass er keinen Plan von der Mechanik hat :) Ich halte euch auf dem neuesten Stand. Fühlt euch alle gedrückt, denn ihr habt mir eine riesengroße Freude gemacht. Ragnhild
Vergesst jetzt erstmal die knuffige Stoffkuh, die ist bloss die Kirsche auf dem Sahneschwung. > Daran befestigt ist eine kleine Stoffkuh (sehr leicht) oder eine kleine Fahne (ca. 40x40cm). > Erst mal muß die Mechanik zuverlässig funktionieren. > Und dann kann man auch mal Kräfte messen, um den ganzen Sums sicher hin > und her bewegen zu können. > Alles andere ist nur "aus den Rippen geschwitzt". ;) So eine Stoffkuh musste nähmlich erstmal nähen können und noch so dass diese leicht genug bleibt. Für'n Anfang tut's auch eine Einkaufstüte oder Omas Schlüpper.
> Schade das nicht > zu erkennen ist wie stark und was es genau für ein Motor ist. Moin, den Link den ich vor 2 Tagen 20:30 postete hast Du gesehen? Alle Bilder angeschaut? Da ist die erste, selbstgebastelte Ausführung von vor 10J bebildert. Da kam eine Handbohrmaschine als Antrieb dran, diese hat es bestimmt nicht überlebt auf Dauer... Bohrmaschinen haben so 500..800W, also halte dich an die Leistungsklasse bis 1000W=1kW. Bohrmaschinen gibt's ab 50€, gebraucht auch geschenkt. Auch wenn solcheine nicht ewig hält, ist es ein ganz passabler und kostengünstiger Anfang.
Ja Pferdinand, das habe ich gesehen. Nur ist die Bohrmaschine eine gute Alternative wenn man immer auf den zweiten Mann zurück greifen kann. Aber ich habe den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden ;) Ich werde gucken ob ich hier eine Bohrmaschine auseinander nehmen kann. Im übrigen, wenn an der Maschine dann etwas kaputt geht kann ich das selbst austauschen und bin unabhängig von irgendwelchen schlauen Leuten. Ist ja auch kein Wunder wenn überall zugängliche Werkstätten mich belächeln. Da sitzen anscheinend nur gelangweilte Menschen mit wenig technischem Verstand und die Profis sind hier. Arbeitet ihr eigentlich alle als Techniker oder Elektriker? Oder studiert ihr? Ragnhild
> Ich werde gucken > ob ich hier eine Bohrmaschine auseinander nehmen kann. Nein, nicht auseinandernehmen. Bohrmaschinen haben vorne am Gehäuse einen Zylindrischer Abschnitt mit 42mm Durchmesser. Daran können sie in ein Loch eingespannt werden (oder ein 2ter Griff kann daran befestigt werden). > Im übrigen, wenn an der Maschine dann etwas kaputt geht kann ich das > selbst austauschen und bin unabhängig von irgendwelchen schlauen Leuten. Mit dieser Aussage bist bald auch bei den schlauen Leute: weiter so! > ... und die Profis sind hier. Eher die Vollblutbastler :-) > Arbeitet ihr eigentlich alle als Techniker oder Elektriker? Oder > studiert ihr? Studieren findet in Bibliotheken/Hörsääle/... statt. Basteln in Labor/Werkstatt/Garage/... Einfach mal öfters "runter vom Pferd" ;-) und mit schmutzigen Hände ein paar Fehlversuche produzieren! Bin sicher Einige hier haben früh eine intensive Karriere als Lego/FischerTechnik/Meccano/usw. hinter sich (dazu gibt's andere Threads zur genüge) und ja: heute entsprechende Jobs.
Pferdinand der Ponyknecht schrieb: > Bin sicher Einige hier haben früh eine intensive Karriere als > Lego/FischerTechnik/Meccano/usw. hinter sich :)
Also wie man zu diesem "Knick" im Gehirn kommt ist ja egal. Hauptsache ist doch dass sich das Ergebnis lohnt! Ob durch Lego o.a...auch ich habe mit Lego gespielt und meine Barbie Puppe auseinander genommen, zu Weihnachten...ich wollte wissen wie die Funktion der Kniee ist ;) Ergebnis: Arschvoll am heiligen Abend, ohne Abendbrot ins Bett und es war die einzige Barbie die ich jemals bekam. Vielleicht dadurch nicht der "Knick" bei mir. Computer Leute haben den Knick, glaube ich, wohl am tiefsten ;) So nun mal zur Sache. ich habe vorhin mit meinem Elektriker versucht ein produktives Gespräch zu führen... Ich hasse dumme Menschen, also auch mich, denn ich konnte wieder keine vernünftigen Argumente bringen. Er "muss" wissen was da für ein Motor drin ist. Es sieht ihm so aus als sei es ein überdimensionaler Modelbau Motor! Anhand der Typenbezeichnung könne er mir sagen... Sein Kommentar zu meinem "ABER" lautet: "Wenn der Motor 3000 U/min macht, dann sieht dein Pferd die Kuh gar nicht!" Meinen Einwand dies ja regeln zu können, mit dem richtigen Baustein zum regeln...quittierte er mir mit einem Blick der Bände sprach. Also, sei ruhig du hast sowieso keine Ahnung. Pferdinand, hast du die Möglichkeit da irgendwo ein Typenschild zu entdecken? Es muss doch auch eine Bedienungsanleitung oder einen Schaltplan geben, also wo die einzelnen Bauteile betitelt werden!? Ragnhild
Ragnhild S. schrieb: > Sein Kommentar zu meinem "ABER" lautet: "Wenn der > Motor 3000 U/min macht, dann sieht dein Pferd die Kuh gar nicht!" > Meinen Einwand dies ja regeln zu können, mit dem richtigen Baustein zum > regeln...quittierte er mir mit einem Blick der Bände sprach. Also, sei > ruhig du hast sowieso keine Ahnung. So ganz möchte ich dem hier nicht zustimmen. Klar, wenn man eine Riemenscheibe mit 10cm Durchmesser hat, die sich mit 3000u/min dreht, dann rennt die Kuh mit ca. 56km/h durch die Gegend, was hier sicher nicht gewünscht ist. Aber man KANN jeden Motor mit einem entsprechenden Baustein soweit herunter regeln, daß er sich langsamer dreht. Die Frage ist nur, wie sinnvoll das ist. Frank
> Pferdinand, hast du die Möglichkeit da irgendwo ein Typenschild zu > entdecken? Darf ich dein(e) Pferde sezieren um zu schauen was Du ihnen fütterst? Diese Anlage gehört mir nicht und ich möchte den Besitzer als Freund währen. Egal wie es mich am Schraubendreher juckt... > Es muss doch auch eine Bedienungsanleitung Beim Hersteller? * http://pro-cutter.com/wp-content/uploads/2017/01/PC-1502.pdf * http://pro-cutter.com/instruction-manuals/ > oder einen > Schaltplan geben, also wo die einzelnen Bauteile betitelt werden!? Da musst Du beim Hersteller anheuern, in der Montagehalle. Ich weiß: bei den Tieren ist Mensch dabei wenn sie "in der Mache" sind und bestimmt ordentlich mit - aber eben auch nur Züchter/Besitzer/Vet und kein Publikum.
Ach Pferdinand, du hast natürlich recht. Aber ich wollte trotzdem gefragt haben. Sorry für mein Vorhasten. Hätte ich nicht gefragt würde mich dies "warum hast du ihn nicht gefragt, ständig im Hirn schwirren. Ich bin jetzt so weit dass ich weiß einen Rotationsmotor mit dauerhaftem Magneten und integrierter Kühlung benötige. Jetzt versuche ich gerade auszurechnen was ich für einen Drehmoment brauche... Wie war das? Man wächst mit seinen Aufgaben? ;) Frank, das runter regeln ist sinnvoll, weil ich auch hoch regeln können möchte. So hat das wenigstens Sinn für das Training. Nur brauche ich keine 50 km/h ;) Was mir am meisten Schwierigeiten macht ist das umrechnen. Ich bin schon eine Niete in Algebra gewesen. Mir fehlt das logische Denken...daher bin ich hier so von den Jungs begeistert die das anscheinend haben. Ragnhild
Ragnhild S. schrieb: > Jetzt versuche ich gerade > auszurechnen was ich für einen Drehmoment brauche... Dazu musst du zu aller erst wissen, welche Kraft es braucht, um die Kuh oder die Flagge an der gespannten Leine zu ziehen. Das geht wohl nur durch messen. Besorge dir eine entsprechende Federwaage und miss, welche Kraft benötigt wird, um das fertig gespannte Seil zu bewegen. Dann musst du auch noch wissen, mit welcher Geschwindigkeit die Kuh dann maximal bewegt werden soll. Alles Andere lässt sich dann erst ausrechnen. (Würde mein Chef mich beauftragen so etwas zu bauen, würde ich mit Materialbeschaffung und Planung ungefähr eine Arbeitswoche dafür ansetzen, vorausgesetzt die benötigten Daten sind bekannt.) Frank
Naja Frank, einen Motor zu kaufen ist nicht das Problem ansich. Es ist das regeln der Geschichte.... Inzwischen weiß ich das es kein Drahtseil ist sondern relativ einfache Schnurr, und die wiegt so gut wie nichts. Es gibt inzwischen PC gesteuerte Maschinen mit reglrechten Trainingsprogrammen... Sowas hätte ich auch gerne, aber würe überhaupt nicht auf die Idee kommen sowas umsetzen zu wollen. Was wenn sowas immer wieder nicht so funktioniert...und dann die Fehlersuche... Nööööö, dann bin ich tot. Also technisch tot. So bin ich ja auch eine Leiche...aber versuche meinen Wunsch zu realisieren. Bekomme hier auch unglaubliche Unterstützung, die mir draußen keiner geben mag. Kauf dir so ein Teil, heißt es dann immer. Aber ich will die gierige kommerzielle Geschichte nicht unterstützen. Es ist frech was die dafür verlangen, mein empfinden. Also muss es auch anders gehen.
Ragnhild S. schrieb: > Inzwischen weiß ich das es kein Drahtseil > ist sondern relativ einfache Schnurr, und die wiegt so gut wie nichts. Es ist relativ egal, ob es sich um ein Drahtseil oder eine geflochtene Nylonschnur handelt. Die benötigte Zugkraft ergibt sich nur zu einem Teil aus dem Gewicht des Seiles. Vielmehr spielen hier die Rollwiderstände der benötigten Rollen eine Rolle. Ragnhild S. schrieb: > Kauf dir so ein Teil, heißt es dann immer. Aber ich will die gierige > kommerzielle Geschichte nicht unterstützen. Es ist frech was die dafür > verlangen, mein empfinden. Also muss es auch anders gehen. Wie ich oben schon geschrieben habe, würde ich für den Bau eines Einzelstückes etwa eine Arbeitswoche ansetzen. Das wären alleine schon 1700€ an Lohnkosten. Das benötigte Material kommt noch dazu. Ich weiß nicht, was so ein fertiges Gerät kostet, welches sicher auch eher in einer Kleinserie gebaut wird als in einer Großserie. Aber vermutlich dürfte das auch in einem ähnlichen Bereich liegen. Das ist immerhin kein Mobiltelefon von dem mehrere 100 tausend Stück gebaut werden. Manchmal sind hohe Preise auch einfach gerechtfertigt. Frank
Nur mal so als Hinweis: Bohrmaschinen (230V) eignen sich eher nicht, da hier die Drehrichtungs- umkehr mechanisch mit verschieben der Kohlenhalterung passiert. Besser sind Akkuschrauber: Die Regelelektronik mit Drehrichtungsumkehr ist entfernbar und extern verwendbar (nachbaubar). Dazu muss natürlich ein externes Netzteil verbaut werden. So ein Akkuschrauber wäre prinzipiell nicht schlecht. Ein 12 V Motörchen mit Planetengetriebe ist von den benötigten Drehzahlen schon die Richtung. Der Rest ist simpel. Grüße Bernd
Frank B. schrieb: > Aber man KANN jeden Motor mit einem entsprechenden Baustein soweit > herunter regeln, daß er sich langsamer dreht. Nicht unbedingt. Im Zweifel nimmt man eher eine mechanische Untersetzung. Wir wissen ja auch nicht, wie lange die Kuh rennen soll. Bohrmaschinen- und Modellbaumotore sind eher nicht für Dauerbetrieb gereignet.
> Hätte ich nicht gefragt würde > mich dies "warum hast du ihn nicht gefragt, ständig im Hirn schwirren. Kein sorry und es gibt keine dumme Fragen. Bloss nicht sich vor den Antworten scheuen! :-) > Ich bin jetzt so weit dass ich weiß einen Rotationsmotor mit dauerhaftem > Magneten und integrierter Kühlung benötige. Bernd F. schrieb: > Bohrmaschinen (230V) eignen sich eher nicht, da hier die Drehrichtungs- > umkehr mechanisch mit verschieben der Kohlenhalterung passiert. @Bernd: wat hast den Du fuer ein Budget-Knüller? Ja, ich habe AUCH 1 (ein!) solches Exemplar, jedoch alle anderen (230V~) Handbohrmaschinen bei mir wechseln die Drehrichtung ueber einen Umpolschalter aehnlich wie bei Akkuschrauber. > Besser sind Akkuschrauber: Die Regelelektronik mit Drehrichtungsumkehr > ist entfernbar und extern verwendbar (nachbaubar). Genau so einfach wie bei 230V~ Handbohmaschinen mit Umpolschalter. ABER: Harald W. schrieb: > Bohrmaschinen- und Modellbaumotore sind eher > nicht für Dauerbetrieb gereignet. Kein Dauerbetrieb: mag sein. Eine Trainingseinheit dauert aber auch nur so 20'..40': auch Pferde moegen es nicht überstrapaziert zu werden, besonders AUCH nicht intellektuell und sie koennen nicht mal in einem Forum darueber jammern... Dafuer sind solche Geraete(-motoren) unschlagbar billig in der Beschaffung und kommen auch nur in wenigen +/- standarisierten Bauformen daher. --> Vorteile Preis und Austauschbarkeit (hat die Reinhilde bereits voll gecheckt :-) s.oben) Auf Akkuschrauber wuerde ich aber nicht gehen: selbe Motorenklasse wie Modellbau (eher noch billiger!) und (Spitzen-)Leistung eher unterhalb 150W. AUSSER: kein Netzstrom an der Trainingsanlage (aber die hat doch Beleuchtung fuer Training im Winter, ja?) also Akkubetrieb Pflicht; oder es liegt ohnehin ein Akkuschrauber zur Verwendung vor, dann aber nur als Einstieg(-sdroge). Unter 500W (wie typ. Handbohrmaschine) wuerde ich nicht vorhalten. Frank B. schrieb: > Wie ich oben schon geschrieben habe, würde ich für den Bau eines > Einzelstückes etwa eine Arbeitswoche ansetzen. Das wären alleine schon > 1700€ an Lohnkosten. Das benötigte Material kommt noch dazu. Ich weiß > nicht, was so ein fertiges Gerät kostet, welches sicher auch eher in > einer Kleinserie gebaut wird als in einer Großserie. Aber vermutlich > dürfte das auch in einem ähnlichen Bereich liegen. Genau: sieh o.verlinkte Herstellerseite, das geknipste Geraet 1502 von US$ 1400.- bis US$ 1800.- Unverschaemt sind allenfalls Teuro Preise hierzulande fuer blosse Kistenschieberei. (habe ich nicht konsultiert) @Ragnhild: wo bekommst Du fuer so wenig ein (fuer cutting geeignetes) Pferd? Najaegal: wir machen hier auf LowCost&DIY. > Jetzt versuche ich gerade > auszurechnen was ich für einen Drehmoment brauche... Drehmoment = Kraft * Radius dazu unten gleich mehr > Wie war das? Man wächst mit seinen Aufgaben? ;) Dieses Forum ist, richtige Nutzung vorausgesetzt, wie Duenger fuer die Blumen. Wasser, Erde, Keimlinge musst Du als Vorleistung selber mitbringen, Beharrlichkeit und Sorgfalt bei der Umsetzung dann auch. > Frank, das runter regeln ist sinnvoll, weil ich auch hoch regeln können > möchte. So hat das wenigstens Sinn für das Training. Nur brauche ich > keine 50 km/h ;) > Was mir am meisten Schwierigeiten macht ist das umrechnen. Ich bin schon > eine Niete in Algebra gewesen. Mir fehlt das logische Denken...daher bin > ich hier so von den Jungs begeistert die das anscheinend haben. AALSO... versuchen wir es mal mit "Teile & Herrsche" Ich schlage vor die Sache Mehrstufig zu betrachten und anzugehen (ich habe schliesslich die o.verlinkte Anlage mehrmals die Woche vor meiner Nase) 1. Mechanik, erstmal in Handbetrieb (Kurbel, wird zu lansam ausfallen ODER von Hand gehaltener Bohrschrauber) 2. Antrieb per fest verbauter xyz-Maschine, Assistent bedient Tasten Re,Li 3. Automation und Verbesserung der Bewegungsdynamik (sog. Geschwindigkeitsrampe, Max.Geschw.) 4. Fernbedienung damit Reithilde keinen Assistenten mehr benoetigt. 5. Optimierung 6. Wiederholung ab 2: weil man es nun besser weiss (7. Notfallplan: kaufen der Fertigen Anlage :-) <<<Werbung bis zum naechsten Post (muss die Kinder knebeln gehen...)>>>
Pferdinand, du schreibst: Unverschaemt sind allenfalls Teuro Preise hierzulande fuer blosse Kistenschieberei. (habe ich nicht konsultiert) @Ragnhild: wo bekommst Du fuer so wenig ein (fuer cutting geeignetes) Pferd? Najaegal: wir machen hier auf LowCost&DIY. Ich habe kein festes Budget, ich will nur nicht die Massenproduktion unterstützen. Hier angekommen bin ich locker bei 2.000 Euro, eher mehr. Und ich will es selber bauen, schon aus dem Grunde weil alle mich auslachen! Da habe ich mich dran festgebissen!!! Ich möchte gern den Stinkefinger in die Richtung meiner Ungläubigen erheben ;) Cutting geeignetes Pferd besitze ich. Sehr hoher Foundation Anteil, cuttet seine Kumpels. Ich habe 3 Zuhause...und nein, keiner wird verkauft :)
Pferdinand der Ponyknecht schrieb: > 1. Mechanik, erstmal in Handbetrieb > 2. Antrieb per fest verbauter xyz-Maschine > 3. Automation und Verbesserung der Bewegungsdynamik > 4. Fernbedienung also zu 1. Mechanik in der o.verlinkten Bedienanleitung des Orig.Herstellers sind schon mal gute Hinweise in Zeichnungen und Text zu finden. Die Freilaufende Seilrolle am "entfernten" Ende sieht in Echt sehr einfach aus. Da ist ein Metallwinkel (Stahl muss es sein, kein Leichtmetall) mit einer Schraube, darauf ein Kugellager und eine Rolle (Durchm 5" ~13cm) aus Hartpapier. Kugellager gibt es billig aus Rollschuhen (Inline Skates, Skateboards, ...). Material f.die Seilrolle ist unkritisch, das kann auch aus Holz gedrechselt sein. Fertige Seilrollen mit Kugelllager drin gibt's in jedem Baumarkt/Eisenwarenladen. Je nach (Bauern-)Hof liegt sowas rum. Unter 10cm Durchmesser wuerde ich nicht gehen, groesser ist besser aber max. kleines Kinderfahrradradradrad (Deutsch? bäääh... ;-) Seilwahl: streckarmes Hochmodulpolyetylen (Spectra, Dyneema) sog. Drachenleine * https://de.wikipedia.org/wiki/Dyneema * https://de.wikipedia.org/wiki/Drachen#Leine @Ragnhild: das sind "Tiere" wie Pferde an Leinen aber ohne Fütterung. ACHTUNG: Drachenleine darf nicht infach geknuepft werden, sonst bricht sie am Knoten. Drachenleinen bekommen einen "Strumpf" aufgefaedelt, dann wird geknotet: der Strumpf garantiert Mindestbiegeradien und mindert das Bruchrisiko. siehe http://www.meindrachen.de/wp-content/uploads/2016/08/schlaufen.jpg Alles Material in Laeden mit Drachenzubehoer im Sortiment erhaeltlich. Kostet nicht alle Welt. Seilspannung: (Vorschlag vom Reissbrett aus) da wo die Fahne eingehaengt wird ein Stueck Gummiseil einknoten, starten wir mal mit 1m. Versuch macht Kluch. Am Antriebsende wuerde ich erstmal auch eine 2te freilaufende Seilrolle genau wie am entfernten Ende montieren. Am Foto des Originalgeraetes sieht man dass die Antriebsrolle auch eine 3tte Rolle ist. Im idealfall verlaeuft die montierte Leine parallel zum Boden des Trainingsareals und beide sind Waagrecht. (2..3 Promille Neigung fuer den Regenwasserabfluss, meinen die Maurers & Strassenbauer) Nun kann man mit der Bohrmaschine/Akkuschrauber hin. Ins Bohrfutter ein runder Stab einspannen, z.B. Buchenduebel 8mm * 150..200mm. Die Leine am segment wo die FAHNE NICHT IST 1x um den Rundstab wickeln und lossurren: Rechts, Links, Reeeeechts, Links. Das ist nun schonmal Arbeit fuer 1 Wochenende (Ungeuebte Bastler, alles Material da.) <<<Ich muss Abendbrot machen>>>
Bernd F. schrieb: > So ein Akkuschrauber wäre prinzipiell nicht schlecht. > Ein 12 V Motörchen mit Planetengetriebe ist von den benötigten > Drehzahlen schon die Richtung. Sicher? Ich kenne weder Ragnhild noch ihre Pferde noch ihr Trainigsziel, aber eine rennende Kuh macht mehr als 20 km/h, also rund 6 m/s. Bei einer 10 cm-Scheibe wie schon mehrfach empfohlen sind das 18 U/s bzw. > 1000 U/min. Das Drehmoment könnte ein Akkuschrauber mit Getriebe zwar schaffen, aber nicht die Drehzahl. Ich gehe mal davon aus, dass man keine grasende Kuh jagen will sondern eine fliehende. Nimms nicht persönlich Ragnhild. Georg
Georg, you made my day ;) Ich nehme so schnell nichts übel. Und ich kann einiges ab. Nein, ich werde keine Bohr. oder andere Maschine nehmen. Das kommt übergehauptnix in die Tüte drinne rein! Ich will einen E-Motor, die gibt es schon für 100 Euronen, mit Magnet und mit Kühlung. Wie lange die halten ist fraglich, aber auch das bringe ich noch in Erfahrung. Pferdinand, pass auf dass du nicht mit einschläfst! grins
Wenn es länger halten soll, würde ich so einen Motor nehmen: https://www.js-technik.de/produkte/elektromotoren/alu-elektromotoren-0-12kw-7-5kw/4342/ac-drehstrommotor-mx-90s-0-37-kw-8pol-b3?c=159 Zum Regeln passt dieser Umrichter: https://www.js-technik.de/produkte/frequenzumrichter/ls-frequenzumrichter/4736/frequenzumrichter-js-ls-004-ic5-1f Sollte sich herausstellen daß die 0,37kW zu schwach sind, dann wäre die nächste Leistungsklasse 0,55kW. Und wenn die Drehzahl mit 750u/min zu langsam ist, kommt als nächsten 1440 u/min. (Vorher berechnen) Damit hat man schon mehr als die Hälfte der Technik erschlagen. Dazu kommen dann noch etwas Kleinkram, die Umlenk- und Antriebsrollen und ein passendes Gehäuse. Frank
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Frank, sei mir nicht böse. So einen Motor nicht. Ich versuche mal gleich einen Link einzufügen. lach. Wenn das wieder nicht geht, dann bitte kopieren... https://www.grainger.com/product/GENERAL-ELECTRIC-3-4-HP-DC-Motor-DC-Permanent-2M504 Also das Seil muss 6 km/h schnell laufen und nicht mehr als 15 km/h. Das Seil sollte zwischen 30 und 40 m lang sein, also eine Spur, somit 60 - 80 m insgesamt. Der Motor sollte 0,746 kw haben. So, und jetzt werde ich mir nicht die Nacht um die Ohren hauen. Seit mir nicht böse, es ist zwar schön in eurer Mitte, aber ich muss in die Horizontale. Bis Morgen.
georg schrieb: > aber eine rennende Kuh macht mehr als 20 km/h, also rund 6 m/s. Bei > einer 10 cm-Scheibe wie schon mehrfach empfohlen sind das 18 U/s bzw. > > 1000 U/min. Das Drehmoment könnte ein Akkuschrauber mit Getriebe zwar > schaffen, aber nicht die Drehzahl. Gut das wir die Zahlen haben, als Richtwerte: 18 U/s = 1000 U/min und 10 cm-Scheibe. Akkuschrauber machen top so +/- 1500 U/min, deren Pmax~150W erachte ich aber als zu knapp. > Ich gehe mal davon aus, dass man keine grasende Kuh jagen will sondern > eine fliehende. Nein, es ist keine Aufholjagt. Es geht darum (grosse) Kälber in schach zu halten und an bestimmte Stellen hin zu "lenken". Also mehr so ein Reaktionsspiel. Rinder sind keine Sprinter im eigentlichen Sinne. Hier eine Produktdemo des Herstellers: knapp 10' "Langeweile" ;-) das Kalb muss vom Gaul "gehalten" werden, denn es wuerde gerne zur Herde zurueck (fiktiv hinter dem Reiter). * https://youtu.be/F9aCw4t8vyI Cutting = ein Exemplar von der Herde "abschneiden". Ragnhild S. schrieb: > Nein, ich werde keine Bohr. oder andere Maschine nehmen. Das kommt > übergehauptnix in die Tüte drinne rein! > > Ich will einen E-Motor, die gibt es schon für 100 Euronen, mit Magnet > und mit Kühlung. Wie lange die halten ist fraglich, aber auch das > bringe ich noch in Erfahrung. Meinetwegen. Aaalso: ein Bürstenkommutierter DC Motor oder Getriebemotor (Dauermagnete sind da implizit) in der Leistungsklasse 500W, Bauvolumen ca.2..3l, geeignet fuer Stop'n'Go Betrieb mit Richtungsumkehr ueber 2h. Maximaldrehzahl Abgangswelle n0 = ~2000..2500 U/min (=33..50 U/s). Davon abgeleitet Drehmoment ab Abgangswelle (500W/33..50s^-1 = ) Mmax = 10..15Nm Immerhin sind bei DC-Motoren die Zusammenhaenge U~n und I~M ungefaehr linear (man kann sie genaehert als Linear ansehen), das vereinfacht gewisse Betrachtungen. Apropos Drehmoment ermitteln (die Seil & -Rollenkonstruktion nach "1. Mechanik" steht ja bereits ;-) Ein weiteres Stück Drachenleine (das verwendet der Orig.Hersteller) provisorisch anknuepfen, so ca.2..3m, parallel zur Fahnenleine halten und das lose Ende an der freien Seilrolle vorbeifuehren und ueber z.B. einen waagrecht gehaltenen Besenstiel fuehren. Am losen Ende sowas wie eine Waagschale improvisieren (Blechdeckel v. Marmeladeglas?). Nun kann man kieselsteine in die Waagschale fuellen bis sich die Sache bewegt, dann diese Menge Kieselsteine inkl. Waagschale waegen. Da auf unser Muttererde 1kg Masse ~ 10N Kraft n.unten sind, kann ueber das Gewicht der Last die Minimalkraft zum Reibungsüberwindung errechnet werden. (jaja, Küchentischphysik) Also z.B. 314g --> 3.14N. Fuer den Motorantrieb heisst dies nun dass dieser an einem Radius 50mm (Scheibe 10 cm Durchmesser) mindestens diese Kraft aufbringen muss. Erforderliches Ûberwindungsdrehmoment mit diesen Beispielzahlen M0 = 3.14N * 0.05m = 0.157Nm = 157mNm (milli-Newton-meter) D.h. die Differenz der oben gerechneten (Mmax - M0) steht zur Verfuegung um die 300g Flagge + Seil + Rollentraegheit zu Beschleunigen. Reinhilde, noch dabei mit Rechnen?
Pferdinand der Ponyknecht schrieb: > das > Kalb muss vom Gaul "gehalten" werden, denn es wuerde gerne zur Herde > zurueck (fiktiv hinter dem Reiter). Was ist dann an meiner Rechnung so falsch? Ein Kalb das zur Herde zurück will setzt doch nicht gemütlich Fuss vor Fuss, sondern rennt was es kann, besonders wenn ein Reiter es dran hindern will. Widerspruch um jeden Preis, weil das halt im Netz so sein muss? Georg
> Was ist dann an meiner Rechnung so falsch? Überhaupt nix, resp. Ich hab sie unüberprüft als Richtwerte gerne übernommen. Meine Zusatzinformationen soll bloss denen des Cutting unkundige als Erklärung der Umstände dienen. > Ein Kalb das zur Herde zurück > will setzt doch nicht gemütlich Fuss vor Fuss, sondern rennt was es > kann, besonders wenn ein Reiter es dran hindern will. Eins von fünfzig, vielleicht. Dann müsste es auch den Reiter rammen. Weil Ross und Reiter soviel grösser sind als das Kalb, hat es Angst davor und nähert sich nur bis auf "Armlänge". Rindskälber verhalten sich nicht wie Wildschweine und offenbar interessieren sie sich nur für die Direttissima also auch nicht wie Hasen u. Rehe die irgendwohin flüchten um was sie ängstigt einfach abzuhängen. > Widerspruch um > jeden Preis, weil das halt im Netz so sein muss? Nicht um jeden Preis, aber warum Unzutreffendes (insbes. unzutreffende Annahmen ) kommentarlos stehen lassen? Damit's am Ende noch als Fakt aufgefasst wird? Schau, es geht um Sport. Da gibt es halt gesetzte Randbedingungen und Regeln. Kein Profikuhhirt braucht so ei Trainingsgerät. Dieses Trainingsgerät bedient nur einen spezifischen Aspekt: dass das Pferd (u. Reiter) sich auf das Subjekt konzentriert und auf jede seiner plötzlichen Bewegungen sofort reagiert und passend kontert. Das soll kein vollständiger Kalbemulator sein. Für beim Cutting auch nötige Sprints u. Verfolgungen gibt es andere Übungen. Niemand beschwert sich dass ein Boxsack nicht im Ring herumhüpft, auch wenn ein Boxgegner das tut; trotzdem wird auch mit hängendem Boxsack trainiert. @Ragnhild: auf, munter am nachrechnen und online? ;-)
Ragnhild S. schrieb: > Frank, sei mir nicht böse. So einen Motor nicht. Ich versuche mal gleich > einen Link einzufügen. lach. Wenn das wieder nicht geht, dann bitte > kopieren... > > https://www.grainger.com/product/GENERAL-ELECTRIC-3-4-HP-DC-Motor-DC-Permanent-2M504 Warum ausgerechnet einen Bürstenmotor mit all seinen in dieser Anwendung zu Tage tretenden Nachteilen? Der braucht ein extra Netzteil und einfacher als bei dem Vorschlag von Frank wird die Ansteuerung auf keinen Fall. Was der da vorgeschlagen hat, ist Industriestandard für alle Möglichen Antriebe und tausendfach bewährt. Zu seinem Vorschlag braucht man noch eine Fernsteuerung die man am Umrichter anschließen kann, sonst nichts.
Pferdinand der Ponyknecht schrieb: >> Ein Kalb das zur Herde zurück >> will setzt doch nicht gemütlich Fuss vor Fuss, sondern rennt was es >> kann, besonders wenn ein Reiter es dran hindern will. > Eins von fünfzig, vielleicht Da gehst du wohl von überzüchteten deutschen Milchkühen aus und nicht von halbwilden Rindern in der argentinischen Pampa. Allerdings brauchen die Gauchos dort auch keinen Seilantrieb um ihren Beruf zu lernen. Pferdinand der Ponyknecht schrieb: > Schau, es geht um Sport. Da gibt es halt gesetzte Randbedingungen und > Regeln. Kein Profikuhhirt braucht so ei Trainingsgerät So wird es wohl sein. Das hat dann mit realen Rindern so viel zu tun wie der laufende Keiler auf dem Schiessstand mit einem echten Wildschwein. Trotzdem viel Spass dabei. Georg
Ragnhild hat über Nacht die "Wäschehänge" (2 kugelgelagerte freilaufende Seilrollen an den Umzäunungspfosten, frei nach o.g. "1. Mechanik") am Ûbungsgelände montiert... Also sind wir bei 2. Antrieb Zur Diskussion stehen ein AC-Industriemotor mit FU und ein 90V DC-Bürstenmotor. Ich denke beide kommen hin von den Datenblatteckwerte. Ich kenne Buerstenmotoren sehr gut (Akkubohrer, Modellbaubereich von Antrieb bis Glockenankerrotoren bei Servos - alles eine Leistungsklasse kleiner als hier benötigt) Fragender schrieb: > Warum ausgerechnet einen Bürstenmotor mit all seinen in dieser Anwendung > zu Tage tretenden Nachteilen? > Der braucht ein extra Netzteil und einfacher als bei dem Vorschlag von > Frank wird die Ansteuerung auf keinen Fall. Diese Einwände sind definiv gültig und nicht zu vernachlässigen. Schauen wir nochmals das kommerzielle Gerät ProCutter 1502 an, Foto https://www.mikrocontroller.net/attachment/369605/IMAG0749.jpg Der "Orig.Motor" hat ungef. die Aussenmasse einer Weinflasche, die abstehenden Knubbels re&li deuten auf Bürstenschächte, was ich aber nicht abschliessend verifizieren kann. Mich verwirrt noch dass dieser Motor 4 Anschlusslitzen hat (2x Sz, 2x Ws): das könnte aber eine Feldwicklung anstelle von Dauermagnete sein und dies wiederum eine Vereinfachung fuer die Drehrichtungsänderung. Dafür spricht dass alle 4 Anschlusslitzen zu den Klötzchen gehen, was LeistungsSCHALTelemente sein könnten (SSR? Nix Lineares weil keine augenfällige Kühlvorrichtung) Oder aber eine Tachowicklung zur erfassung der Drehzahl zwecks perfekter Regelung - eher nicht wegen der Verschaltung mit den Klötzchen: Tachogeneratoranschlüsse wuerde wohl eher direkt auf die Regelplatine gehen, m.b.M.n. Was aber definitv zu erkennen ist: ich sehe da keine Anpassung der Netzspannung fuer 100..500W um den Motor mit DC egal welcher Spannungslage zu füttern (egal ob 90V oder Scheitelwert von 230V~ = 325V). Der zu sehende Trafo ist von der Grösse her nur für die Stromversorgung der Steuerplatine & Fensteuer-RX-platine. Um den Motor zu versorgen ist er mir deutlich zu klein. Der Trafo ist im Leistungsbereich um 30W. Mein Schluss daraus ist: der Orig.Motor muss wohl eine fuer Netzspannung taugliche Wicklung haben. Es koennte sich hierbei ebenso um ein sog. Allstrommotor handeln, also einer mit Bürsten aber eben mit Feldwicklung statt Dauermagnete. Zum von Ragnhild verlinkten "GE 3/4HP, 90V DC-Motor". Der passt wohl von der prinzipiellen Grösse (Bauart, Leistung, Volumen, max.Drehzahl) und ähnelt dem Orig.Motor ziemlich, erfordert aber in der Tat ein passendes Netzteil was ein Trümmer wird, nicht einfach zu beschaffen und die "exotische" Steuerelemente sowieso. Moeglich aber eben Speziell. Ein 08-15-Elektriker wird mit seiner Ansteuerung nicht klarkommen. Da muss ein Automatiker oder Elektroniker her der sich Einigermassen mit Antriebe auskennt. Zum von Frank verlinkten "AC-Drehstrommotor mit FU". Auch dieser pass wohl Prinzipiell (Leistung, max.Drehzahl) auch wenn er von seinen Abmessungen im direkten Vergleich zum Orig.Motor sehr klobig daherkomt (12kg, mann! und das fuer nur 370W - spielt hier aber definitv NUR eine untergeordnete Rolle). Der Vorteil diese Combo MIT FU (Frequenzumrichter) ist dass das direkt an 230V~ anzuschliessen ist und sowas eben häufiger anzutreffen ist und ein 08-15-Elektriker eher damit vertraut sein duerfte. Einem Automatiker ist es "Peitsche wie Gerte". Bei dieser 2er-Auswahl stellt sich also die Frage: Trümmer-Motor oder Trümmer-Netzteil? Ein passendere Variante waere m.M.n. ein Motor wie von Ragnhild vorgeschlagen, jedoch mit 230V-Wicklung (damit das Netzteil entfallen kann). @Ragnhild: - Was verbaut den dein Elektriker sonst so rund um 500W? - Was hat er an Lager und zu welchem Preis? - Hat er was gebrauchtes dass er dir günstig abgeben kann? Nochmals zur Frage > Warum ausgerechnet einen Bürstenmotor mit all seinen in dieser Anwendung > zu Tage tretenden Nachteilen? (Wir lassen mal die sehr nachteilige 90V-Problematik weg) Bürstenmotoren bauen sehr kompakt und erreichen eine angenehmere Leistungsdichte (mehr W pro Volumen, mehr W pro Masse) ggü. AC-Drehstrommotoren. Das ist bei stationärem Betrieb nicht unbedingt wichtig. Bürstenmotoren weisen intrinsisch ein (fast) linear-proportianales Verhalten Drehzahl<->Drehmoment(<->Stromaufnahme) auf. Bei gegebener konstant fixer Spannung im Leerlauf die max.Drehzahl und ziehen da den kleinsten Strom (Leerlaufstrom). Mit zunehmendem Lastdrehmoment steigt die Stromaufnahme proportional und die Drehzahl sinkt proportional bis zum blockierenden Stillstand (Drehzahl 0), wo dann die Stromaufnahme und das Abgegebene Drehmoment am höchsten ist. ACHTUNG: das ist nicht zwingend ein vom Motor verkraftbaren Dauerzustand, da schmort er durch! Rauch! Flammen! Diese Eigenschaft erleichtert ENORM die Regelung der Betriebszustände, insbesonders wenn diese laufend varieren (Solldrehzahl, Lastmoment). Diese Motorbauart wird DESWEGEN bevorzugt fuer (hoch-)dynamische Servoanwendungen. AC-Drehstrommotoren sind klobiger (grösser UND schwerer) aber einfacher (billiger) im Aufbau. AC-Drehstrommotoren weisen wüst unlineare/unpropotionale Zusammenhänge Drehzahl<->Drehmoment(<->Stromaufnahme). Hier springt dann ein FU ein, also ein echter Regelungcomputer der dann diese komplizierten Umstände vereinfacht. Was ein FU nicht herbeizaubern kann ist max.Drehmoment aus dem Stand heraus: da sind bauartbedingte Limiten welche nicht an die bauartbedingten Vorteile der Bürstenmotoren herankommen. Wie gut ein AC-Drehstrommotor mit FU, insbesondere im unteren (untersten?) Drehzahlbereich, zu beherrschen ist hängt im wesentlichen vom FU ab. Im Allgemeinen werden AC-Drehstromantriebe m. FU eher dort eingesetzt wo "eine bestimmte Zeit lang, eine bestimmte Drehzahl" zu halten ist; der FU hilft beim Anfahren aus dem Stand (zügig oder gemächlich), eignet sich in der Regel aber nicht wirklich um um eine bestimmte Stillstanposition "herumzizirkeln", also nicht fuer typische Servoanwendungen. (Dies ist nun eher Lexikonwissen von mir, eigene Erfahrung habe ich damit kaum) @Frank: - Habe ich die Gegenüberstellung der 2 Motorentypen sinnvoll genug hinbekommen? Wesentliches vergessen? - Kannst Du fuer diese (doch Preiswerte) Drehstrommot+FU-Combo "geradestehen" dass das für's "um eine Stillstandposition rumzirkeln" doch auch passt? @Ragnhild: aufgrund der nötigerweise gründlich zu besprechenden technischen Details wirst Du wohl langsam merken dass so ein Cutting-Trainer nicht nur spezielle Anforderungen erfüllt, sondern in der Auslegung (dann auch im Bau :-) auch spezielle Anforderungen stellt - anders gesagt: das ist der Grund warum sowas nicht für 200€ beim Kafferöster gehandelt wird sondern erst für ab 10x mehr bei einem (weltweit einzigen?) Spezialhersteller. Basteln kann man natürlich immer... wg. Spass und umsomehr dem "Stinkefinger ggü. Ungläubigen" wegen, ist schliesslich auch Sport :-) ( 2k€ fuer eine funktionssichere Spezialanlage ist angesichts der Aufwände "Pferdehaltung" und dass man das Trainingsfeld auch vermieten kann definitiv nicht überteuert ) Was ruft denn https://showproeurope.de/?site=cuttingmaschinen so auf für eine 1502? Ich seh da keine Preise :-/
georg schrieb: > Pferdinand der Ponyknecht schrieb: >> Schau, es geht um Sport. Da gibt es halt gesetzte Randbedingungen und >> Regeln. Kein Profikuhhirt braucht so ei Trainingsgerät > > So wird es wohl sein. Das hat dann mit realen Rindern so viel zu tun wie > der laufende Keiler auf dem Schiessstand mit einem echten Wildschwein. > Trotzdem viel Spass dabei. > > Georg YMMD :-D Treffendster Vergleich! (ich gehöre nicht zur schiesswütigen Gilde: waere mir nicht so eingefallen - passt aber 111%!) NB: bei mir eher "überzüchtete ALPEN-Milchkühe" :-)
bis die TE mal IRGENDWAS hingestellt hat (Rollen, Seil, ...) hier mal zur Ablenkung Blider unserer PS (Ponystärken). Diese cutten nicht(*), wohnen aber auf'm selben Hof wie der von mir oben verlinkte Gallopper. (* wenn mein Bekannter mit seinem Cutting-Pferd an der Anlage trainiert UND unsere 2 auf der Weide neben der Abschrankung sind, dann "hechten" sie genauso der Fahne nach bloss auf der anderen seite des Zauns - ganz ohne Reiter und ohne Aufforderung...)
Nochwas zur Antriebswahl und der Spannungsproblematik. Ein DC-Bürstenmotor (Dauermagnet oder Feldwicklung) mit nur 24V oder 36V liesse sich anstatt über ein Netzteil mit 2x (resp. 3x) PKW-Starterbatterien in Serie versorgen: diese können problemlos 500W abgeben. Der Anwendungsfall ist ja so dass nicht dauernd 500W abgerufen werden, ich schätze eher so 30% davon im Mittel. Wegen der Hochstromanforderung aus dem Stillstand heraus muss die Versorgung aber eben Hochstromfähig sein, was solche Akkus definitv gut können. 2x (3x) PKW-Akkus sind definitv günstiger aufzutreiben als ein 90V/500W Netzteil. Um aufzuladen einfach pro Batterie ein etwas grösseres "Steckernetzteil"-Ladegerät 7x24h dran lassen. (Solar Photovoltaik wenn es teuer sein soll...) Das wäre noch genauer durchzurechnen, duerfte aber fuer 1..3 Trainingseinheiten pro Tag ausreichend sein (aus meinem Bastelbauchgefühl heraus) Auch dies ist aber speziell und ungewohnt fuer ein 08-15-Elektriker...
Oh Leute! Das muss ich erstmal in Ruhe lesen. ;) Ich war mit meinem Mann heute den ganzen Vormittag im Krankenhaus. Verdacht auf tiefe Venenthrombose... Hat länger gedauert weil er absolut nicht dort bleiben wollte. Also entschuldigt bitte meine Abwesenheit. Mein Elektriker und Kumpel, noch, ist selbstständig und macht hier in der Umgebung die Elektrik der Fördertechnik, der Futterautomaten und Güllepumpen...natürlich Lampen Steckdosen usw. Er sagt: "Ich muss nur wissen was für ein Motor da rein gehört, der Rest ist dann ein Kinderspiel!" Was ich ihm inzwischen nicht mehr glaube nachdem ihr mich hier mit Möglichkeiten versorgt. Besonders Pferdinand, der mich regelrecht an die Hand nimmt und mir den Finger zeigt :) Ein großes Danke mal dafür :* Ich lese mir alles nochmal durch und versuche mal etwas anderes zu finden als mein Weinflaschen Modell ;) Aber erstmal muss ich hier was tun...bis später Ragnhild
Also für mich bis jetzt der beste Troll Thread den ich bis jetzt lesen durfte! Gerne weiter so!
Hans Landa, was meinst du mit Troll Thread. Erkläre mir das doch bitte. Ansonsten habe ich mal einen Motor Spezialisten angeschrieben, einen der Motoren verkauft und angeblich auch in beratender Funktion tätig ist. Ich bin gespannt was dabei raus kommt und vor allem was dann hier dabei raus kommt. Pferdinand, ich habe die Beschreibung von wegen "Weinflasche ohne Hals" von dir übernommen ;) Ich wünsche euch einen schönen Abend. Hab heute nicht mal meine Pferde gearbeitet :( Ragnhild
Frank B. schrieb: > Klar, wenn man eine Riemenscheibe mit 10cm Durchmesser hat, die sich mit > 3000u/min dreht, dann rennt die Kuh mit ca. 56km/h durch die Gegend, was > hier sicher nicht gewünscht ist. > > Aber man KANN jeden Motor mit einem entsprechenden Baustein soweit > herunter regeln, daß er sich langsamer dreht. Die Frage ist nur, wie > sinnvoll das ist. Das KANN nur eingeschränkt sinnvoll sein, weil jeder E-Mot. bei: a) einer Nenn-U b) einem Nenn-I bei Vorliegen von a) c) dann ein Nenn-Drehmoment und eine Nenn-Drehzahl bei Vorliegen von a) + b) hat. Verändert man bei a) und/oder b) etwas, verändert sich zwangsläufig auch c). Bei DC-Mot. hat man nur eine sinnvolle Alternative: Nenndrehzahl so auf die Seilscheibe untersetzen, daß man damit die max. erwünschte Seil-Geschwindigkeit erreicht. Danach ggf. auf geringere Drehzahl drosseln. Bei DASM sieht das etwas "freundlicher" aus. Weil die ausnahmslos alle per FU sowieso - obwohl auf ihrem Typschild 50Hz steht - auch im Dauerbetrieb mit 60Hz laufen können. DASM gehören zu den robustesten Motoren, die es überhaupt gibt, weil sie (außer ihren Kugellagern) keinerlei "Verschleißteile" haben. Selbst unter rüdesten Betriebs-Bedingungen muß schon recht viel gleichzeitig daherkommen, bis ein DASM mal "abkackt" und versagt. "Drosselung" von ihnen ist per FU auch Null Problem, weil das alles nur über die f läuft. Ragnhild S. schrieb: > Frank, sei mir nicht böse. So einen Motor nicht. Warum nicht? Du ignorierst hier permanent ganz gute Vorschläge und kommst stattdessen damit daher: > Ich versuche mal gleich > einen Link einzufügen. lach. Wenn das wieder nicht geht, dann bitte > kopieren... > > https://www.grainger.com/product/GENERAL-ELECTRIC-3-4-HP-DC-Motor-DC-Permanent-2M504 Was, bittesehr, willst Du denn mit einem 90VDC-Mot. anfangen können? Oder hast Du sowieso in Deinem Gelände irgendwo 90VDC? > Also das Seil muss 6 km/h schnell laufen und nicht mehr als 15 km/h. > Das Seil sollte zwischen 30 und 40 m lang sein, also eine Spur, somit 60 > - 80 m insgesamt. Es wäre wesentlich zielführender, wenn Du hier mal sagen würdest, was eigentlich genau Du realisieren willst: 1) Genügt es Dir, eine Fahne oder Omas Schlüpfer oder sonstwas hin- und herziehen zu können? ODER 2) Willst Du das mit einer Stoffkuh haben/machen können? 1) und 2) unterscheiden sich nämlich grundsätzlich im dazu erforderlichen Aufwand: Bei 1) kannst Du mit relativ kleinen Umlenkscheiben arbeiten, während Du bei 2) zwingend: a) wesentlich größere Umlenkscheiben sowie b) ein mittiges weiteres Tragseil brauchst, damit das überhaupt funktionieren kann. > Der Motor sollte 0,746 kw haben. Du magst Dich ja bzgl. der Neigung von Pferden, irgendeiner Fahne oder Omas Schlüpfer nachlaufen zu wollen, ganz gut auskennen. :) Scheinst mir aber keine Ahnung davon zu haben, was 0,746kW bedeutet: Das ist 1PS! Weißt Du eigentlich, daß Pferde auch nach wie vor zum Holz rücken eingesetzt werden? Ein einziges Pferd (1PS) zieht völlig mühelos einen gefällten und "abgeasteten" Baumstamm selbst unter widrigsten Bedingungen aus einem Wald heraus. Wie kommst Du also zu der Annahme, daß Du für den lächerlichen Antrieb Deines Vorhabens jemals 1PS bräuchtest? Bloß weil w.o. jemand behauptete, Du solltest Dich besser an 1kW orientieren? Das ist ja nun völlig "daneben"! Nie im realistischen Leben wirst Du 1PS Antriebsleistung brauchen! frank501 schätzte das bereits viel w.o. wesentlich realistischer ein: 250W. Warum ignorierst Du das einfach? Du nennst auch keinerlei Randbedingungen, die für Dich problemlos bewältigbar sind. - Verfügst Du über Baumstämme/Kanthölzer, die Du für die tragende Konstruktion in Deinem Gelände eingraben kannst? - Hast Du Drehstrom im Haus? - Kannst Du etwas schweißen oder schweißen lassen - Welche mechanischen Möglichkeiten hast Du? -- Bohrmaschine? -- Flex? Grüße
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Lieber Holzkopf, ich habe von Anfang an geschrieben das ich keinen Plan habe von Motoren und dergleichen. Also wenn du schon den Oberlehrer raushängen lassen musst, und dabei mich und andere Hilfegeber/Ideengeben hier belächelst, ich hoffe das es nur belächeln ist, dann antworte doch einfach nicht und behalte dein Wissen für dich. Ich bin mit den Jungs hier, die sich wirklich viel Mühe mit mir geben mehr als zufrieden. Wenn du weißt was genau ich brauche, dann sage es doch und ziehe dich nicht an Unwissenheit hoch! Du schreibst: Du nennst auch keinerlei Randbedingungen, die für Dich problemlos bewältigbar sind. - Verfügst Du über Baumstämme/Kanthölzer, die Du für die tragende Konstruktion in Deinem Gelände eingraben kannst? - Hast Du Drehstrom im Haus? - Kannst Du etwas schweißen oder schweißen lassen - Welche mechanischen Möglichkeiten hast Du? -- Bohrmaschine? -- Flex? Wenn du alles gelesen hättest, dann wüßtest du: Ich brauche keine Baumstämme/ Kanthölzer um eine tragende Konstruktion in ein Gelände einzubauen. Der Kasten wird an die Bande geschraubt und fertig! Was soll ich denn mit Drehstrom? Für die Anlage brauche ich Wechselstrom. Ich kann schweißen lassen, aber wofür? Um eine Halterung zusammen zu braten für einen großen Motor? Und ja ich bin im Besitz von Bohrmaschine, und Flex. Hast du die Bilder von Pferdinand gesehen? So einen Kasten möchte ich bauen und deshalb auch nur einen Motor der aussieht wie eine Weinflasche nur ohne Hals! Du schreibst: Weißt Du eigentlich, daß Pferde auch nach wie vor zum Holz rücken eingesetzt werden? Ein einziges Pferd (1PS) zieht völlig mühelos einen gefällten und "abgeasteten" Baumstamm selbst unter widrigsten Bedingungen aus einem Wald heraus. Jedes Pferd ist ein PS! Wenn du dich schon so weit aus dem Fenster lehnst mit deinem Wissen, dann weißt du auch das ein Baumstamm nicht von jedem Pferd aus dem Wald geholt werden kann. Denn das hat was mit Kraftübertragung zu tun! Und jetzt bin ich gespannt ob du mir nun einen Motor empfehlen kannst der in so einen kleinen Kasten passt. Der links und rechts läuft, der abrupt abgebremst und wieder gestartet werden kann, der mit einer Fernbedienung angesteuert werden kann und der nicht wegen Überhitzung in die Knie geht. Ach ja, und die Geschwindigkeit soll auch noch stufenlos geregelt werden können. Sollte ich deine Antwort, als persönlich angreifend, fehlinterpretiert haben dann tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür in aller Form. Wenn du zu meiner Suche etwas nicht persönlich angreifendes beibringen kannst, dann würde ich mich sehr freuen. Ragnhild
Ragnhild S. schrieb: > Und jetzt bin ich gespannt ob du mir nun einen Motor empfehlen kannst > der in so einen kleinen Kasten passt. Der links und rechts läuft, der > abrupt abgebremst und wieder gestartet werden kann, der mit einer > Fernbedienung angesteuert werden kann und der nicht wegen Überhitzung in > die Knie geht. Ach ja, und die Geschwindigkeit soll auch noch stufenlos > geregelt werden können. Das habe ich dir schon vor ganz vielen Quatschposts vorgeschlagen. Du scheinst nicht wirklich auf gute Vorschläge aus zu sein, quatschtst dich lieber durch den Tag. Das ist ein Winkelgetriebe mit einem 250W-Drehstrommotor, der an einem FU (das ist das Kistchen daneben) betrieben wird. Den kannst du stufenlos in der Geschwindigkeit regeln und das Antriebsrad kann direkt auf die Getriebeachse. Der FU kann bequem per Fernsteuerung Vor/Rücklauf, sogar Sanftanlauf und Sanftabbremsung beherrsct der. Beides zusammen habe ich für ca. 100.-€ bei ebay gekauft. Scheint dich alles nicht zu interessieren, lässt dich lieber von Vielschreibern volllabern.
Phasenschieber, da magst du absolut recht haben. Sorry. Du meinst der Motor ist genau der den ich suche? Und nicht die Weinflasche ohne Hals? Hast du einen Link für mich wo ich mir das genau ansehen kann, oder eine Typenbezeichnung?
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Ragnhild S. schrieb: > Du meinst der Motor ist genau der den ich suche? Und nicht die > Weinflasche ohne Hals? Weinflasche ohne Hals kenne ich nicht, ich habe nicht alle Posts gelesen, ist mir zu mühsam mich durch den ganzen Quatsch zu wühlen. Kurz und bündig: Du suchst einen Motor für besagten Seilantrieb, hier ist er. Wer auch immer dir einen 0,75kW-Motor empfohlen hat, der liegt völlig danaben. Dieser 250W-Motor mit angebautem Winkelgetriebe ist so stark, dass er dir deine ganzes Konstrukt zerlegen kann. Der FU kann ferngesteuert werden, kann mit der Frequenz (Drehzahl) hoch und runter fahren, wobei er sich der Kennlienie des Motors anpasst, er verliert dabei kaum Kraft. Er kann auf Sanftanlauf, das heisst du gibst die Sekunden vor, die der FU braucht um von Null auf eingestellte Drehzahl zu kommen, genauso wie beim Abschalten eingestellt werden. Was brauchst du noch?
Ragnhild S. schrieb: > ch habe von Anfang an geschrieben das ich keinen Plan habe von Motoren > und dergleichen Hast dich aber auf einen vollkommen sinnlosen DC-Motor mit 90V festgelegt. Ragnhild S. schrieb: > Hast du die Bilder von Pferdinand gesehen? So einen Kasten möchte ich > bauen und deshalb auch nur einen Motor der aussieht wie eine Weinflasche > nur ohne Hals! Du zäumst also das Pferd von hinten auf, weil ein offenbar amerikanischer Hersteller, der technisch ganz andere Voraussetzungen hat, einen für seine Voraussetzungen guten Motor verwendet, statt ZUERST einen geeigneten Motor zu suchen und den Rest darum herum zu bauen. Verstehe. Ragnhild S. schrieb: > Jedes Pferd ist ein PS Von Pferden scheinst du ja auch richtig Ahnung zu haben. Also kann ich ein Shetlandpony genau wie ein Rennpferd so vor einen Pflug spannen wie ein Shire Horse? Ein PS ist eine rein technische Einheit, die mal zum Vergleich von Dampfmaschinen mit Pferden erdacht wurde. Ragnhild S. schrieb: > Und jetzt bin ich gespannt ob du mir nun einen Motor empfehlen kannst > der in so einen kleinen Kasten passt. Der links und rechts läuft, der > abrupt abgebremst und wieder gestartet werden kann, der mit einer > Fernbedienung angesteuert werden kann und der nicht wegen Überhitzung in > die Knie geht. Ach ja, und die Geschwindigkeit soll auch noch stufenlos > geregelt werden können. Genau das hat, nach einigem Rechnen mit angenommenen Werten, Frank schon getan. Ob der Motor nun 250 oder 550 Watt haben muss, das musst DU uns sagen. Aber wie Phasenschieber schon gesagt hat, auch der 250W Motor ist in der Lage die gesamte Konstruktion auseinander zu reißen und 750W sind mmn. auf jeden Fall mehr als übertrieben. Ein DSAM kann im Zusammenspiel mit einem Frequenzumrichter, deine Anforderungen auf jeden Fall erfüllen. Und das auch noch ohne Bastelei sondern quasi Out of the Box. Was du dazu noch benötigst ist eine passende Fernbedienung, die auch analoge Werte übertragen kann und einen halbwegs fähigen Elektriker.
Fragender Gast, ohne Namen oder Pseudonym. Ich mache seit über 40 Jahren mit Pferden...so viel zu meiner "Ahnung"! Wie kommt ihr auf das schmale Brett meine Bitte um Hilfe jetzt mit subtilen Beleidigungen zu untermauern? Wenn du meinen Post, und den davor von Holzkopf anständig gelesen hättest, dann würdest du das mit der PS verstanden haben. Danke trotzdem für den Tipp mit dem Motor. Ich habe keinen Motor unbedingt haben wollen, außer einen von den Maßen her kleinen damit er in einen Schrank passt. Dafür kamen für mich, Unwissende, nur ein zylindrischer in Frage, da der eben wenig Platz weg nimmt. Aber an alle Skeptiker hier, mich hat heute eine Mail erreicht, von einem Forumsmitglied, mit einer Auflistung aller Dinge die ich benötige. Ohne sich über mich lustig zu machen, ohne mich subtil nieder zu machen und ohne mir zeigen zu müssen dass Wissen mit Löffeln zum kognitiven Leistungswachstum gehört. Und dieser jemand schien sich auch von unserem "Gequatsche" nicht gestört zu fühlen. Ich danke allen hier wirklich und ehrlich für die Mühe die man(n) mit mir hatte. Unglaublich, wie viel Wissen in diesem Forum steckt. Wenn ich mein Projekt fertig habe, mache ich Fotos. Habt alle einen schönen Sommer. Ragnhild
Fragender schrieb: > Ragnhild S. schrieb: >> ch habe von Anfang an geschrieben das ich keinen Plan habe von Motoren >> und dergleichen > > Hast dich aber auf einen vollkommen sinnlosen DC-Motor mit 90V > festgelegt. Zumindest ich habe bei Ragnhild keine definitive Festlegung rausgelesen. Als nicht der E-Motoren-Kundige, hat R. sich natuerlich naeher an meine Beschreibung der Orig.Anlage gehalten, als an den 12kg-Vorschlag -ist doch verstaendlich- m.M.n. aber nicht FEST festgelegt. Ich hatte die 2 Antriebssysteme gegenuebergestellt -der 250W Motor mit Winkelgetriebe und FU gehoert auch deutlich in eine dieser 2 Gruppen- und ergebnisoffen argumentiert dass NACH klaerung einiger Details wohl beides passen könnte. Themenfremde, besser: Themenneulinge, moechten halt lieber eine Bombensichere und detaillierte Einkaufsliste welche sie blind abarbeiten koennen. Ragnhild hat nun etwas in der Art erhalten: Ragnhild S. schrieb: > Aber an alle Skeptiker hier, mich hat heute eine Mail erreicht, von > einem Forumsmitglied, mit einer Auflistung aller Dinge die ich benötige. > Ohne sich über mich lustig zu machen, ohne mich subtil nieder zu machen > und ohne mir zeigen zu müssen dass Wissen mit Löffeln zum kognitiven > Leistungswachstum gehört. Und dieser jemand schien sich auch von unserem > "Gequatsche" nicht gestört zu fühlen. Schade ist nun dass Details fehlen um weiter zu Diskutieren. Schade dass dies durch LEIDER "uebliches Forumsbenehmen" wohl erst "nach dem Sommer" ans Forumslicht treten wird... Aber so ist es halt. Ich persoenlich hoffe dass damit der Start klappt und allfaellige "Herausforderungen" gemeistert werden koennen sodass eine passabler Cutting-Trainer entsteht. Ich hoffe auch dass der ungenannte Helfer sich damit nicht "Supportpflicht bis an Lebensende" aufhalst: dass muss er dann naemlich selber aushalten koennen :-> Letztlich ist es so: Jeder empfiehlt (und verteidigt) was er besser kennt: die einen DC-Servoantriebe, die anderen DASM + FU * DASM --> https://de.wikipedia.org/wiki/Drehstrom-Asynchronmaschine Die Nennleistungsmaessige Überdimensionierung (ich will damit NICHT eine Verteidigung von 750W verstanden wissen!) Fragender schrieb: > ...auch der 250W Motor ist in der > Lage die gesamte Konstruktion auseinander zu reißen... dient hauptsaechlich der Langlebigkeit des Geraetes. Beim Nachrechnen am Reissbrett was fuer die Bewegung von Seil, Rollen, Fahne usw. noetig ist, gerne auch mit Reserve, wird man MÖGLICHERWEISE immernoch auf unter 100W Bedarf an Mech.Leistung kommen. Dann ist man eigentlich im Bereich von standard Baukasten-RC-Autos, wo mit 7.2V Akku und RS-540 DC-Motörchen rund 2kg Fahrgewicht rumbeschleunigt und auf 20..30km/h geflitzt werden. Hey: wir landen wieder in dem Leistungsbereich der Akkuschrauber! Da ist nix anderes als RS-540 & Konsorte drin. Nun mal strecken: wer von euch faehrt ein PKW mit nur 25kW (33PS) Leistung? 25kW reicht ja locker auch fuer Autobahn! AHA: Niemand, dachte ich es doch. Untermotorisierte Autos gehen naemlich schneller kaputt, weiss doch jeder, gell? Hier: ein (Akkuschrauber- oder RC-Modell-)-Antrieb der <150W Klasse ist nach einer Cutting-Trainingssaison ziemlich sicher abgenudelt. Zumindest wenn er im Verfahren Pi*Daumen & landwirtschaftlicher Wurfpassung hingebastelt wird. Fragender schrieb: > weil ein offenbar > amerikanischer Hersteller, der technisch ganz andere Voraussetzungen > hat, einen für seine Voraussetzungen guten Motor verwendet Dieser Hersteller hat 2+ Jahrzehnte Erfahrung und bestimmt seine Hausaufgaben gemacht, schliesslich steht die von mir geknipste Anlage schon einige Jahre über alle Jahreszeiten auf ~700müM im voralpinen Raum (das Seil wird jedoch nur bei verwendung eingehaengt) und wird in den schönen Jahreszeiten ungefähr wöchentlich genutzt. Dieser Hesteller hat also Motor und Steuerung fein aufeinander abstimmen koennen! Über wieviel verkaufte Anlagen u. Produktgenerationen? R. will sich hier ein (1!) Einzelexemplar an Anlage bauen. Dies wird nun mal mehr ausschauen wie ein Prototyp, eine Versuchsanlage, ein Labormuster als wie was käufliches. Mangels eigener Erfahrung in E-Technik & Basteln (oder im konkreten Bau solcheiner Anlage bei den sie noch belächelnden Auftragsnehmer) MUESSEN gewisse Komponenten, m.M.n. insbesonder der Motor genuegend überdimensioniert ausfallen, eben um Mängel "im Engineering" -wie wir hier so schön im Jargon sagen können- kompensieren zu können. Ich wiederhole mich: ich verteidige nicht 750W; ich will damit sagen dass sofern das Anfahrverhalten aus dem Stillstand eben z.B. einer gegebenen DASM + FU "fein genug" möglich ist, die Überdimensionierung das kleinere Übel ist als nach den ersten paar Probeläufe festzustellen das Antrieb inkl. Steuerung eine Schuhnummer grösser nachzukaufen sind. (ungenuegende Beschleunigung und/oder zu niedrige Endgeschwindigkeit) m.M.n. sind Antrieb inkl. Steuerung das teuerste UND das im DIY-Verfahren am schwierigsten "richtig" zu dimensionierende. (im Übrigen bin ich immernoch von einem ersten Schnellschuss auf billiger 500W-Handbohrmaschinenbasis ueberzeugt, bin aber nicht bei R. vor Ort um ihr das deutlich aufs Auge druecken zu können ;-) - Noch was anderes: mit der sachbezogenen -wenn auch etwas unbeholfenen- Anfrage der TE laesst sich ueber "forumsübliche" Kommunikation nun mal sehr schlecht einschaetzen was die vorhandenen Fertigkeiten und Kenntnisse am Projektstandort sind. Also muss man irgendwie "forumstauglich" vorgehen und leider auch mit "viele-Köche-verderben-den-Brei"-Zwischenrufe (bis Störungen) umgehen können. (Ich finde in diesem Thread ging's noch ertraeglich zu un her :-) Ich habe versucht einen Ansatz von sowas wie "Vorgehensstruktur" einzubringen, mit meiner Punkteliste, und erstmal sehen ob/wie R. darauf eingeht. Ich wollte auch nicht auf die hier mögliche anonyme (wer's glaubt...) Möglichkeit verzichten und auf PM/Email ausweichen; ich will dass auch fuer spätere Leser was übrig bleibt. Ich bin bewusst nicht wie der ungenannte Helfer "auf Vorleistung" gegangen, schlicht und einfach weil es eine Forumsanfrage o.f.I. ist und nicht eine Gant für Aufträge.
Pferdinand der Ponyknecht schrieb: > Untermotorisierte Autos gehen naemlich schneller kaputt, weiss doch > jeder, gell? wußte ich bisher noch nicht
Ragnhild S. schrieb: > Sollte ich deine Antwort, als persönlich angreifend, fehlinterpretiert > haben dann tut es mir leid und ich entschuldige mich dafür in aller > Form. Wenn du zu meiner Suche etwas nicht persönlich angreifendes > beibringen kannst, dann würde ich mich sehr freuen. Welche Veranlassung sollte ich denn haben, Dich persönlich anzugreifen? Prinzipiell neige ich dazu ohnehin nicht, und wenn Du etwas als "oberlehrerhaft" zu deklarieren beliebst, so ist das Deine Sache, die mich nicht mal im Mindesten tangiert, weil ich dazu viel zu alt und "abgebrüht" bin. Wozu ich allerdings manchmal neige, ist eine gewisse Unduldsamkeit, wenn bei technischen Problemstellungen nahezu NICHTS technisch Verwertbares zur Lösung des Problems genannt wird oder auch nicht mal auf Nachfragen dazu. Ragnhild S. schrieb: > Und jetzt bin ich gespannt ob du mir nun einen Motor empfehlen kannst > der in so einen kleinen Kasten passt. Der links und rechts läuft, der > abrupt abgebremst und wieder gestartet werden kann, der mit einer > Fernbedienung angesteuert werden kann und der nicht wegen Überhitzung in > die Knie geht. Ach ja, und die Geschwindigkeit soll auch noch stufenlos > geregelt werden können. Das tat ich doch w.o. schon längst: L. H. schrieb: > Könntest auch für den Antrieb, falls Du "ruckartiges" Stoppen brauchst, > einen DASM-Getriebemot. mit Magnetbremse einsetzen. > Kobold oder Bauer. Erklärte auch, warum aus meiner Sicht die beste Lösung sowieso ein DASM mit FU ist. Worin Deckungsgleichheit in der Sichtweise besteht, die auch andere haben/nannten, die Dir ebenfalls helfen wollen. Alles überlesen bzw. ignoriert? Wenn dann auch noch sowas kommt... Ragnhild S. schrieb: > Najaegal: wir machen hier auf LowCost&DIY. > > Ich habe kein festes Budget, ich will nur nicht die Massenproduktion > unterstützen. Hier angekommen bin ich locker bei 2.000 Euro, eher mehr. > Und ich will es selber bauen, schon aus dem Grunde weil alle mich > auslachen! > Da habe ich mich dran festgebissen!!! > > Ich möchte gern den Stinkefinger in die Richtung meiner Ungläubigen > erheben ;) ...dann frage ich mich schon, wie jemand eigentlich "tickt", der ein rein technisches Problem kostengünstigst lösen können will und dabei dann in Richtung von sowas denkt: Ragnhild S. schrieb: > Frank, sei mir nicht böse. So einen Motor nicht. Ich versuche mal gleich > einen Link einzufügen. lach. Wenn das wieder nicht geht, dann bitte > kopieren... > > https://www.grainger.com/product/GENERAL-ELECTRIC-3-4-HP-DC-Motor-DC-Permanent-2M504 Einem 90VDC-Mot., mit dem er eigentlich gar nichts anfangen kann. Nur so ein Mot. kostet 600 bis 750 Dollar. Träumst Du nur von (neudeutsch) LowCost&DIY oder bist Du auch bereit dazu, eine (unorthodoxe) Lösung zu realisieren, die Dich ca. 500 Euro kosten wird? Dann verabschied Dich am besten gleich mal von diesem unsinnigen "Kasten", den Du nur anzuschrauben brauchst und auf den Du anscheinend irgendwie "fixiert" zu sein scheinst. :) Denn Du brauchst bei einer "astreinen" technischen Lösung gar keinen Kasten, sondern nur eine belastbare Konstruktion, welche Deine Anforderungen zu erfüllen vermag! DASM laufen unter allen Witterungsbedingungen völlig problemlos. Wenn Du verhindern willst, daß strömender Regen in sie eindringen kann, genügt ein simples Blechdach über ihnen, das unterbinden zu können. Jeder DASM hat ein Lüfterrad eingebaut, das seine Kühlung sicherstellt. D.h. Du KANNST den gar nicht so überhitzen, daß er deshalb versagt. Nachdem Du immer noch nicht konkret die Frage beantwortet hast, was Du eigentlich realisieren können willst, sowie auch nicht, welche Zug-Belastbarkeit Deine Banden "mitmachen", an denen Du den ganzen Sums "anhängen" willst, hoffe ich, daß Du damit einverstanden bist, wenn ich für Dich folgende Annahmen treffe: 1) Die Banden sind so weit auf Zug belastbar, daß ein Drahtseil zwischen ihnen völlig problemlos gespannt werden kann. 2) Die (aus meiner Sicht) optimale Lösung (einer "drehbaren" Kuh) beinhaltet die suboptimale Lösung (Fahne, Omas Schlüpfer usw.) sowieso. Wg. 2) ist also die "Kuh-Lösung" anzupeilen. Einverstanden damit? Falls ja, noch eine weitere Frage dazu: Sind die Banden an Deiner Grundstücksgrenze oder könntest Du Seilscheiben auch (beidseits) außerhalb der Banden anbringen? Beschreib doch bitte mal den Querschnitt der Banden, an denen der Sums "angehängt" werden soll. Sind die Banden in's Erdreich einfach eingeschlagen? Pfosten oder sowas? Und wenn Du ganz oben an ihnen ziehst, geben die dann nach? Du siehst, ich habe NULL Ahnung davon. Genau so, wie Du von Seilantrieben. :) Man muß halt nur die richtigen Fragen stellen, um weiterkommen zu können. Der eine weiß dies ganz genau, und der andere jenes. Jeder "beherrscht" etwas "mit Links", bei dem jemand anders "völlig blank" ist. Und so "befruchtet" man sich halt in diesem Forum "wechselseitig", was zweifellos eine der größten Stärken dieses Forums ist. Du kannst doch wohl nicht im Ernst glauben, daß es hier irgendjemand "nötig hätte", in Spezial-Gebieten Andere (Unwissende) irgendwie "belehren" zu wollen. Wir alle sind in Spezial-Gebieten nur Unwissende. Und können nur voneinander lernen. Dabei "Animositäten" aufbauen zu wollen, KANN nur kontraproduktiv sein. :) Wenn Dir etwas unklar ist - versuch bitte, das mit Nachfragen klären zu können. Weil alles andere nicht weiterführend ist. Grüße
Ich hab so ein Ding zur Serienreife gebracht und hab auch nen Gebrauchsmusterschutz darauf. Meine ist den Amis um Längen überlegen. Bei Interesse morse mich einfach an...
> Wenn ich mein Projekt fertig habe, mache ich Fotos. Habt alle einen > schönen Sommer. > Ragnhild Sommer ist schon lange nicht mehr, der erste Schnee ist da. Was ist aus dieser will-will-will-Eigenbaucuttingtrainingsanlage geworden? Es war schön, den soweit erreichten Stand in Bild und Text zu sehen. Das wurde zumindest angesagt. Ragnhild, Du hast das Wort.
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