Forum: Haus & Smart Home Strombegrenzung für 3000 W Lade-Entladegerät an 48 V Gabelstaplerakku


von Ich (Gast)


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Hallo,

ich habe etwas rumgesucht aber irgendwie nichts passendes gefunden was 
mir weiterhilft.

Hintergrund: Ich besitze einen Gabelstapler mit 48 V 720 Ah Akku. Um 
nicht immer das große Ladegerät nutzen zu müssen und damit ich auch mal 
eine ordentliche Leistung "Netzspannnung" bekomme habe ich mir einen 48V 
3000 W Sinus-Wechselrichter mit Ladefunktion gekauft.
Leider hat sich heraus gestellt das, wenn ich das Gerät mit dem Akku 
über den üblichen 160 A Stecker verbinde es ordentlich funkt weil 
scheinbar die Kondensatoren am Batterieanschluss des 
Lade-Wechselrichters nicht über eine Strombegrenzungsschaltung verfügen.

Eine einfache Ladestrombegrenzung zwischen Akku und dem Gerät nach Art 
eines FET dürfte doch bei bipolarer Nutzung (Laden und Entladen) nicht 
so ohne weiteres funktionieren, oder (siehe anderen Beitrag hier: 
Beitrag "DC Einschaltstrombegrenzung")?
Der FET muss ja letztendlich in beide Richtungen möglichst Verlustfrei 
den Strom durchleiten.

Jedenfalls soll das ganze auch möglichst wenig Strom verbrauchen und auf 
die Relais-Geschichte verzichten wollen.

Danke schon mal für die Unterstützung.

von hinz (Gast)


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Ich schrieb:
> Eine einfache Ladestrombegrenzung zwischen Akku und dem Gerät nach Art
> eines FET dürfte doch bei bipolarer Nutzung (Laden und Entladen) nicht
> so ohne weiteres funktionieren, oder (siehe anderen Beitrag hier:
> Beitrag "DC Einschaltstrombegrenzung")?
> Der FET muss ja letztendlich in beide Richtungen möglichst Verlustfrei
> den Strom durchleiten.

Das macht der MOSFET ja. Lediglich die Einschaltstrombegrenzung wirkt 
nur in eine Richtung, in Gegenrichtung verhindert das die Bodydiode. Das 
sollte dich aber nicht stören.

P.S.: Wenn möglich nimm einen/mehrere n-MOSFET in der Minuszuleitung.

von Ich (Gast)


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hinz schrieb:
> P.S.: Wenn möglich nimm einen/mehrere n-MOSFET in der Minuszuleitung.

Hat das irgend einen technischen Hintergrund oder geht es nur um den 
Preis der FETs?

Danke schon nochmals.

von hinz (Gast)


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Ich schrieb:
> hinz schrieb:
>> P.S.: Wenn möglich nimm einen/mehrere n-MOSFET in der Minuszuleitung.
>
> Hat das irgend einen technischen Hintergrund oder geht es nur um den
> Preis der FETs?

Die haben den kleineren Kanalwiderstand, und sind wegen der höheren 
Stückzahlen preiswerter.

von Schreiber (Gast)


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Ich schrieb:
> Jedenfalls soll das ganze auch möglichst wenig Strom verbrauchen und auf
> die Relais-Geschichte verzichten wollen.

ein voreilender Kontakt im Stecker und ein Widerstand reicht.

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