Hi, bisher hatte ich immer Simple Switcher eingesetzt, für grössere Netzteile den TL494. Auf Mainboards sieht das aber immer schön kompakt aus, deswegen würde ich mich an kompakte Bauweise wagen. (Komplett SMD) Ziel ist eine 5V Variante mit max 3A um µC/TTL Bausteine zu versorgen. Des Weiteren eine 3,3V Variante für die CPLD, hier max 1,5A. Effizenz sollte hoch sein, soweit es im Hobbybereich halt möglich ist. Versorgungsspannung jeweils 12V. (PC Netzteil) Das Netzteil sollte auf keinen Fall beim Einschalten überschwingen, da ich zum Teil schwer beschaffbare ICs verwende :-) Google nennt mir viele Typen, was verwendet ihr so und wo sind gute Erfahrungen? Danke für jeden Hinweis
https://www.aliexpress.com/item/5PCS-XM1584-Ultra-small-size-DC-DC-step-down-power-supply-module-3A-adjustable-step-down/32546853828.html Das Poti sollte man allerdings durch einen Festwiderstand ersetzen, Pads sind schon vorhanden.
Und leistungsfaehiger Überspannungsschutz auch auf der 5 und 3,3V Seite, wenn der Wandler durchlegiert.
Murata hat da einiges an DC/DC-Wandler: https://power.murata.com/en/products/dc-dc-converters/single-output-non-isolated.html https://www.mouser.de/ProductDetail/Murata-Electronics/MYLSM00502ERPL?qs=%2fha2pyFaduiSICdush47fghNRgxZNBOP5pfdhb3HT0l1TXvs0N9KNQ%3d%3d
> Google nennt mir viele Typen, was verwendet ihr so und wo sind gute > Erfahrungen? Nimm entweder Linear/Analog oder TI. Vor allem weil dort die Datenblaetter sehr gut sind. Ein Beispiel waere der LT1956 (gibt es auch bei Reichelt). Bei 3A wirst du wahrscheinlich einen Typen mit externem Transistor brauchen. Haengt auch von deinen Loetfaehigkeiten ab. Integrierte Regler die hohe Stroeme koennen haben in SMD alle eine Exposed Pad. Da loetet sich ein externer Transistor vielleicht einfacher wenn man es zum ersten mal macht. > Das Netzteil sollte auf keinen Fall beim Einschalten überschwingen, da > ich zum Teil schwer beschaffbare ICs verwende :-) Das liegt an dir. Es ist aber auch kein Problem die Spannung beim einschalten langsam hochlaufen zu lassen. Olaf
Olaf schrieb: > Das liegt an dir. Es ist aber auch kein Problem die Spannung beim > einschalten langsam hochlaufen zu lassen. Das hat damit nur bedingt zu tun. Ein richtig kompensierter Regler läuft ohne Überschwingen an. Softstart hin, softstart her.
> Das hat damit nur bedingt zu tun. > Ein richtig kompensierter Regler läuft ohne Überschwingen an. Dessen bin ich mir bewusst. Deshalb habe ich zwei Saetze geschrieben und mich entschlossen das Wort "aber" zu verwenden. :-) Olaf
Hallo Hinz, > https://www.aliexpress.com/item/5PCS-XM1584-Ultra-... > Das Poti sollte man allerdings durch einen Festwiderstand ersetzen, Pads > sind schon vorhanden. Hab mir auf Youtube die Tests der Module angesehen, die sind ja krachend durchgefallen. Max 2A und werden sehr heiss.
Hi Olaf, > Nimm entweder Linear/Analog oder TI. Vor allem weil dort die > Datenblaetter sehr gut sind. Ein Beispiel waere der LT1956 (gibt es auch > bei Reichelt). > > Bei 3A wirst du wahrscheinlich einen Typen mit externem Transistor > brauchen. > Haengt auch von deinen Loetfaehigkeiten ab. Integrierte Regler die hohe > Stroeme koennen haben in SMD alle eine Exposed Pad. Da loetet sich ein > externer Transistor vielleicht einfacher wenn man es zum ersten mal > macht. Erst mal danke für die Antwort. Der Ansatz mit dem externen Transistor gefällt mit gut, ist auch so auf den Schrottplatinen umgesetzt die ich sichten konnte. Werde Linear und TI mal durchforsten was eifach und dauerhaft lieferbar ist und die Specs erfüllt. Der LT1956 ist schon sehr teuer.
Hallo Mathias, > Murata hat da einiges an DC/DC-Wandler: > https://power.murata.com/en/products/dc-dc-convert... > https://www.mouser.de/ProductDetail/Murata-Electro... Danke für die Antwort. An fertige Module hatte ich (noch) nicht gedacht, der Preis ist aber unschlagbar.
Werner B. schrieb: > Hi, > > bisher hatte ich immer Simple Switcher eingesetzt, für grössere > Netzteile den TL494. > > Auf Mainboards sieht das aber immer schön kompakt aus, deswegen würde > ich mich an kompakte Bauweise wagen. (Komplett SMD) > Ziel ist eine 5V Variante mit max 3A um µC/TTL Bausteine zu versorgen. > Des Weiteren eine 3,3V Variante für die CPLD, hier max 1,5A. > Effizenz sollte hoch sein, soweit es im Hobbybereich halt möglich ist. > > Versorgungsspannung jeweils 12V. (PC Netzteil) > > Das Netzteil sollte auf keinen Fall beim Einschalten überschwingen, da > ich zum Teil schwer beschaffbare ICs verwende :-) > > Google nennt mir viele Typen, was verwendet ihr so und wo sind gute > Erfahrungen? > > Danke für jeden Hinweis Wenn es einfach gehen soll: Simpleswitcher, also LM25xxm oder LM2676 von TI und anderen. Unkaputbar, robust und was das LAyout betrifft - ziemlich Deppensicher (Was ich da schon alles gesehen habe - und was funktioniert hat - inkl bestandener EMV-tests - irre) Sind auch preiswert und als Second source überall erhältlich. MiWi
> Der LT1956 ist schon sehr teuer.
Yo, Reichelt ist schon unverschaehmt teuer und Linear ist auch keine
billige Bude. Aber die Teile sind halt sehr gut und die Doku auch.
Oh..und in LT-Spice sind die natuerlich auch gleich drin.
Olaf
Werner B. schrieb: > Hallo Hinz, > >> https://www.aliexpress.com/item/5PCS-XM1584-Ultra-... >> Das Poti sollte man allerdings durch einen Festwiderstand ersetzen, Pads >> sind schon vorhanden. > > Hab mir auf Youtube die Tests der Module angesehen, die sind ja krachend > durchgefallen. Max 2A und werden sehr heiss. Ja, angemessene Kühlung muss man ggf nachrüsten.
Hi MiWi, > Wenn es einfach gehen soll: Simpleswitcher, also LM25xxm oder LM2676 von > TI und anderen. Unkaputbar, robust und was das LAyout betrifft - > ziemlich Deppensicher (Was ich da schon alles gesehen habe - und was > funktioniert hat - inkl bestandener EMV-tests - irre) > > Sind auch preiswert und als Second source überall erhältlich. Die hatte ich bisher immer erfolgreich im Einsatz und auch noch genug auf Lager :-) Da diese Regler aber mit relativ geringen Frequenzen arbeiten ist immer ein riesiger Ferritklotz auf der Platine. Ich les mich gerade in den TPS563200 ein, der braucht nur Ferrite um die 2,2µH. Ich werde eine Testplatine machen und diese testen. Bei Erfolg wird er in die nächsten Projekte mit aufgenommen. Danke an alle für die Unterstützung
Werner B. schrieb: > Google nennt mir viele Typen, was verwendet ihr so und wo sind gute > Erfahrungen? http://www.ti.com/product/LM43602 Gibt's mit 1, 2 und 3 A Ausgangsstrom.
Werner B. schrieb: > Hi MiWi, > >> Wenn es einfach gehen soll: Simpleswitcher, also LM25xxm oder LM2676 von >> TI und anderen. Unkaputbar, robust und was das LAyout betrifft - >> ziemlich Deppensicher (Was ich da schon alles gesehen habe - und was >> funktioniert hat - inkl bestandener EMV-tests - irre) >> >> Sind auch preiswert und als Second source überall erhältlich. > > Die hatte ich bisher immer erfolgreich im Einsatz und auch noch genug > auf Lager :-) > Da diese Regler aber mit relativ geringen Frequenzen arbeiten ist immer > ein riesiger Ferritklotz auf der Platine. Ja, aber nicht unter allen Umständen ist kleiner besser.... > Ich les mich gerade in den TPS563200 ein, der braucht nur Ferrite um die > 2,2µH. Ich werde eine Testplatine machen und diese testen. > Bei Erfolg wird er in die nächsten Projekte mit aufgenommen. > > Danke an alle für die Unterstützung Ich weiß nicht ob Du irgendwelche Sicherheitstests bei Deinen Platinen machen mußt - wenn ja: achte auf die minimale Einschaltzeit des Chips, denn ggfs hauts Dir dann Deine Speicherdrossel zusammen wenn Du unmittelbar danach einen niederohmigen Kurzschluß in den Kerkos hast... BTDT - und durch geänderte Auswahl der Speicherdrossel innerhalb der Temperaturgrenzen geblieben... Und - der Chip regelt nicht mit PWM sondern mit Pulspackerl. Also keine glatte Ausgangsspannung, ggfs kann das lästig sein wenn Du Analogkrempl dranhängen hast, siehe Fig. 27-29 im Datenblatt. MiWi
Hallo MiWi, > Ja, aber nicht unter allen Umständen ist kleiner besser.... Wollte mich halt da mal dran wagen und dazulernen. :-) > Ich weiß nicht ob Du irgendwelche Sicherheitstests bei Deinen Platinen > machen mußt - wenn ja: achte auf die minimale Einschaltzeit des Chips, > denn ggfs hauts Dir dann Deine Speicherdrossel zusammen wenn Du > unmittelbar danach einen niederohmigen Kurzschluß in den Kerkos hast... > BTDT - und durch geänderte Auswahl der Speicherdrossel innerhalb der > Temperaturgrenzen geblieben... > > Und - der Chip regelt nicht mit PWM sondern mit Pulspackerl. Also keine > glatte Ausgangsspannung, ggfs kann das lästig sein wenn Du Analogkrempl > dranhängen hast, siehe Fig. 27-29 im Datenblatt. Danke für den Hinweis. Es sollen nur CPU, Ram, Customchips und CPLDs dran. Analogteil bekommt immer einen Längsregler.
soul e. schrieb: > http://www.ti.com/product/LM43602 > > Gibt's mit 1, 2 und 3 A Ausgangsstrom. kann ich auch empfehlen, bisher keine Probleme damit. btw. LT steht ja für "leider teuer" ;)
Olaf schrieb: > Bei 3A wirst du wahrscheinlich einen Typen mit externem Transistor > brauchen. Eher nein. Synchrone Buck-Regler mit integrierten Transistoren sind bis grob etwa 6A in "harmlosen", nicht QFN- oder BGA-Gehäusen gut verfügbar. Die Typen mit externem Transistor sind häufig Typen mit komplexerer Ansteuerung, Kompensationsnetzen etc. > Haengt auch von deinen Loetfaehigkeiten ab. Integrierte Regler die hohe > Stroeme koennen haben in SMD alle eine Exposed Pad. Da loetet sich ein > externer Transistor vielleicht einfacher wenn man es zum ersten mal > macht. Ein SO-8 mit Exposed Pad drunter (das ist eine sehr gängige Bauform für Regler dieser Art) ist harmlos von Hand zu löten wenn man einfach das Pad auf der Platine links und rechts von dem IC rausführt. Dann kann man einfach die 8 Pins verlöten wie sonst auch, dann mit der Lötspitze das Pad neben dem IC erhitzen, Lötzinn zugeben und fertig. Das Lötzinn kriecht dann von selbst unter den IC.
Ganz ehrlich: Eh ich mir das Design eines 2MHz Reglers bei 3A antue - den Platz für einen LM2594/96 hab ich doch meistens, und mit passend ausgesuchter SMD Drossel wird der auch nicht so groß. Was nicht heisst, dass es ich nicht schon andere verbaut habe, aber immer abwägen.
den LMR23630 hab ich vor kurzem verwendet. Im SO8 recht klein und der Wirkungsgrad sieht sehr ordentlich aus.
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