Ich baue einen Verstärker mit einem TAS5630. Wie kann man das bauen, dass der Verstärker nicht übrsteuert, also, dass der Vorverstärker die Lautstärke senkt, wenn es übersteuern würde? Als Lautstärkeregler nehme ich einen TDA7418. Der Verträgt aber nur +-2V am Eingang. Gibt es irgend ein IC oder eine Schaltung, die den Eingangspegel automatisch senkt, wenn der zu hoch wird?
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Ein Kompressor kann so etwas in Grenzen leisten. Soft clipping wäre auch ein Stichwort für dich Man kann sowas mit einem jfet im Signalweg lösen Klanglich sind das aber keine tollen Geschichten.
Cab_leer schrieb: > Klanglich sind das aber keine tollen Geschichten. Das denke ich auch. Besser wäre es, wenn alle Stufen (Signalquelle, Vorverstärker, Endstufe) und was alles noch so im Signalweg sein sollte, so ausgelegt sind, daß eben bei maximalem Ausgangspegel der Signalquelle keine Stufe übersteuert. Nur so kannst du verzerrungsfrei leben...
Flo S. schrieb: > Gibt es irgend ein IC oder eine Schaltung, die den > Eingangspegel automatisch senkt, wenn der zu hoch wird? Das ist gar nicht so einfach. Wenn das Signal vor der Übersteuerung steht ist es eigentlich schon zu spät. Du mußt schon vorher wissen ob es zur Übersteuerung kommen könnte. Das heißt, wenn die Lautsprechermembrane beschleunigt wird, dann ist der anliegende Pegel unter Umständen noch gar nicht verdächtig. Aber irgendwann ist die Beschleunigung der Membrane so hoch das man die treibende Spannung stoppen kann und durch die Trägheit der Masse kommt der Lautsprecher in die Verzerrung. Frage: Woher hast Du die Endstufe mit TAS5630? mfg klaus
Klaus R. schrieb: > Frage: Woher hast Du die Endstufe mit TAS5630? Das ist der TAS5630 her. http://de.farnell.com/texas-instruments/tas5630bphd/amp-stereo-klasse-d-300w-50v-64qfp/dp/2095822?st=TAS5630 Ich nehme die Schaltung aus dem Datenblatt(http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tas5630b.pdf) auf Seite 22 und bastel noch einen Vorverstärker mit ne5534 dazu. Dann mache ich EasyEDA einen Schaltplan und daraus ein PCB. Das lasse ich dannn bei JLCPCB machen.
Jawohl, das sind die beiden Möglichkeiten, wenn man minimale Beeinflussung des Signales anstrebt (was die meisten - nicht ohne Grund - auch wollen): AGC oder gar nicht erst die Möglichkeit zulassen, zu hohe Signalamplitude an die jew. Eingänge zu legen. Mehr kann man kaum dazu sagen, so weit ich weiß.
Flo S. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Frage: Woher hast Du die Endstufe mit TAS5630? > Das ist der TAS5630 her. > > http://de.farnell.com/texas-instruments/tas5630bph... > > Ich nehme die Schaltung aus dem > Datenblatt(http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tas5630b.pdf) auf Seite 22 > und bastel noch einen Vorverstärker mit ne5534 dazu. > Dann mache ich EasyEDA einen Schaltplan und daraus ein PCB. Das lasse > ich dannn bei JLCPCB machen. Ich hatte mal TAS5630B für ca. 12€ gekauft. Die werden wohl immer teurer. Ich habe selber Platinen bestückt, siehe ersten Link. Dabei hatte ich arge Probleme den TAS5630B zu löten. Selbst mit einer 50W Lötstation hatte ich bei den doppelten Pins auf breiter Leiterbahn eigentlich zuwenig Wärme. Kennst Du die Threads hier im Forum? Beitrag "Verstärker TAS5630" Beitrag "Biete Mitbestellmöglichkeit Platine TAS5630B Class D Amp" Hier werden tolle Induktivitäten verwendet. https://www.mikrocontroller.net/attachment/172080/IMG_1380.jpg
Klaus R. schrieb: > mit einer 50W > Lötstation hatte ich bei den doppelten Pins auf breiter Leiterbahn > eigentlich zuwenig Wärme. Das dürfte wohl mit 200w kein Problem mehr sein ;)
Einer schrieb: > https://www.google.de/search?&q=audio+agc+circuit Vielen Dank. Das werde ich mir morgen angucken.
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