Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mitlaufgenerator (Tracking-Generator) als HF-Generator nutzen


von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Guten Morgen liebe Forumsmitglieder!

Ich bin im Besitze eines Rigol DSA815-TG und möchte mich näher in die 
Thematik der Spektrumanalysatoren einarbeiten.

Wie im Namen bereits angedeutet, besitzt der genannte Spektrumanalysator 
einen Mitlaufgenerator (auch als Tracking-Generator bezeichnet).

Meine ersten Fragen dazu:
Ist es möglich, den Tracking-Generator auch als Signalgenerator zu 
verwenden? Ich benötige beispielsweise einen Sinus mit der Frequenz von 
1 GHz, den ich dann auch gleichzeitig mit dem Spektrumanalysator messen 
möchte? Ich möchte den Tracking-Generator also als HF-Generator 
unabhängig von seiner vorgesehen Funktion als TG nutzen.
Ist das möglich?


Viele Grüße und Dank

von Marek N. (Gast)


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Span = 0 einstellen?

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Marek N. schrieb:
> Span = 0 einstellen?

Hallo Marek.

Ok, in der Anleitung steht, dass der Tracking-Generator die Frequenz des 
Eingangssignals annimmt.
Also man kann den TG auch als HF-Generator verwenden unabhängig von 
seiner eigentlichen Funktion als Mitlaufgenerator?


Viele Grüße und Dank

von Dennis (Gast)


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Du kannst ihn als generator schon nutzen bei Spann= 0 , aber du kannst 
TG und SA nicht getrennt verwenden.

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Dennis schrieb:
> Du kannst ihn als generator schon nutzen bei Spann= 0 , aber du
> kannst
> TG und SA nicht getrennt verwenden.

Hi Dennis.
Alles klar, das habe ich schon vermutet.

Aber eine Sinusspannung von 1 GHz, die am TG-Ausgang (erster 
SA-Anschluss) anliegt, ist möglich einzustellen?
Ich frage das so explizit, weil ich als "Anfänger" noch keinen 
1-GHz-Sinus "life" irgendwo anliegen gesehen habe. Möchte das also mal 
vor mir haben. ;-)


Viele Grüße und Dank

von Auf Gemerkt (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Ich frage das so explizit, weil ich als "Anfänger" noch keinen
> 1-GHz-Sinus "life" irgendwo anliegen gesehen habe. Möchte das also mal
> vor mir haben. ;-)

Ein HF Signal ist auf dem Spektumsanalysator nicht als Sinus
oder ähnlicher Kurvenform zu sehen. Das wird also nix mit "Life".

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Auf Gemerkt schrieb:
> Ein HF Signal ist auf dem Spektumsanalysator nicht als Sinus
> oder ähnlicher Kurvenform zu sehen. Das wird also nix mit "Life".

Das ist mir klar, er zeigt das Spektrum an. Mit "life" meinte ich, dass 
ich einen Koaxialausgang am SA habe, an dem eine 1-GHz-Spannung anliegt.
Ist es also möglich, an den TG-Ausgang vom DSA815-TG einen 1-GHz-Sinus 
anliegen zu lassen?


Viele Grüße und Dank

von Dennis (Gast)


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Ja, aber was bringt dir das?

von A. K. (Gast)


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Dennis schrieb:
> Ja, aber was bringt dir das?

Was bringen Hobbys allgemein?
Was bringt es Leuten privat 26.5 GHz  Analyzer zu haben?
Was bringt es sich überhaupt hier zu schreiben?

Hobbys sind zu 90 % absolutes Verlustgeschäft und sinnlos

LG

von Auf Gemerkt (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Ist es also möglich, an den TG-Ausgang vom DSA815-TG einen 1-GHz-Sinus
> anliegen zu lassen?

Da hat man dir doch bereits geschrieben. Hast du das nicht
gelesen, oder hast du es nicht verstanden?

Dennis schrieb:
> Du kannst ihn als generator schon nutzen bei Spann= 0

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Auf Gemerkt schrieb:
> Messtechnik-Anfänger schrieb:
>> Ist es also möglich, an den TG-Ausgang vom DSA815-TG einen 1-GHz-Sinus
>> anliegen zu lassen?
>
> Da hat man dir doch bereits geschrieben. Hast du das nicht
> gelesen, oder hast du es nicht verstanden?
>
> Dennis schrieb:
>> Du kannst ihn als generator schon nutzen bei Spann= 0

Ah, ok danke.
Ich weiß nicht genau, was "Spann=0" bedeutet.


Viele Grüße und Dank

von Auf Gemerkt (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> ch weiß nicht genau, was "Spann=0" bedeutet.

Auf deinem Gerät hast du eine SPAN Taste. Mit dieser Taste
und der Eingabe 0 (Null) setzt du den Span auf Null. Dann
wobbelt das Gerät nicht sondern steht fest auf einer Freqenz.
So wie der Tracking Generator auch.

Span = 0 bedeuted Start- und Stopfrequenz sind die gleiche.

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Auf Gemerkt schrieb:
> Messtechnik-Anfänger schrieb:
>> ch weiß nicht genau, was "Spann=0" bedeutet.
>
> Auf deinem Gerät hast du eine SPAN Taste. Mit dieser Taste
> und der Eingabe 0 (Null) setzt du den Span auf Null. Dann
> wobbelt das Gerät nicht sondern steht fest auf einer Freqenz.
> So wie der Tracking Generator auch.
>
> Span = 0 bedeuted Start- und Stopfrequenz sind die gleiche.

Vielen Dank für Deine Unterstützung!
Wie stelle ich aber ein, dass der Tracking-Generator eine Frequenz von 1 
GHz ausgeben soll?


Viele Grüße und Dank

von Uwe M. (uwe_mettmann)


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Du aktivierst den Tracking-Generator (TG), stellst den Pegel des 
Tracking-Generators ein (z.B. auf -10 dBm). Dann stellst du die 
Center-Frequenz des Spektrumanalysators auf 1 GHz und den Span auf 0 Hz, 
bzw. nutzt die Zero-Span-Taste oder -Menüpunkt. Das ist alles. Mehr oder 
wie das Gerät detailliert zu bedienen ist, kannst du in deiner 
Bedienungsanleitung nachlesen.

Wenn du auch noch einen Oszi hast, kannst du dir den Sinus mal 
anschauen, nur musst du eine Frequenz nehmen, die der Oszi auch anzeigen 
kann. Also stellst du die Centerfrequenz z.B. auf 1 MHz und schließt den 
Oszi an den TG-Ausgang an.


Gruß

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Auf Gemerkt (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Bei solchen "Problemen" sei die Frage erlaubt wozu du
überhaupt einen Spektrum-Analysator brauchst, und noch
einen Tracking-Generator dazu .... zumal dir offensichtlich
nicht klar ist wie ein Tracking-Generator funktioniert.

von John Trafolta (Gast)


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Center = 1GHz
Span = 0

von Rollkugelfüller (Gast)


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> Bei solchen "Problemen" sei die Frage erlaubt wozu du
> überhaupt einen Spektrum-Analysator brauchst, und noch
> einen Tracking-Generator dazu .... zumal dir offensichtlich
> nicht klar ist wie ein Tracking-Generator funktioniert.

Vermutlich ist der TO zu doof einen Dipper zu bedienen.

Und er wird das Forum mit weiteren dussligen Fragen nerven.

"Kann ich damit die Impedanz der Steckdose prüfen?"

Gute Nacht Deutschland!

von Andrew T. (marsufant)


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Eher so das die typischen Freitags Fragen jetzt auch Samstags kommen.

Ferien in NRW haben begonnen, die Kids haben wieder mehr Zeit für solche 
Fragen.

Scnr.

von Erfahrener Bastler (Gast)


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Auf Gemerkt schrieb:
> Bei solchen "Problemen" sei die Frage erlaubt wozu du
> überhaupt einen Spektrum-Analysator brauchst, und noch
> einen Tracking-Generator dazu .... zumal dir offensichtlich
> nicht klar ist wie ein Tracking-Generator funktioniert.

Um zu lernen.  Jeder fängt bei jedem Thema mal bei Null-Komma-Null an, 
mit absolut Null Wissen.

Die einen lernen so, lesen erst mal viel und träumen jahrelang von 
irgendeinem Messgerät, die anderen kaufen sich so ein Ding einfach mal 
und probieren aus.

Hier hat jeder mal sein erstes Multimeter gekauft und die Chancen stehen 
gut, die allerersten Messungen überhaupt nicht verstanden zu haben. Und 
jeder hier hat mal sein erstes Oszi gekauft und hatte keine Ahnung 
davon, was man damit alles Messen kann. Und so ist es mit dem Speki 
auch: Beim Ersten weiß man vieles noch nicht.

So what?

Übrigen, ich geh das jetzt auch mal machen, einfach damit ich es mal 
gemacht habe: Speki an, TG an, Oszi an, beide verbinden und mir die 
Sache mal anschauen!

von John Trafolta (Gast)


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Erinnert mich an “HF-Timmy“, der hier vor einiger Zeit jeden genervt 
hat, weil er sich ja intensivst mit Hochfrequenzrechnik beschäftigen 
wollte und dabei sogar einen Piezo-Zünder an den SA anschließen wollte. 
Schon krank.

von Petra (Gast)


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Bedenke, um einen korrekten Pegel am Ausgang zu bekommen, musst Du den 
Ausgang mit 50 Ohm abschliessen. Z.B.: mit sowas: 
https://www.distrelec.de/de/durchfuehrungsabschluss-bnc-huber-suhner-6701-01/p/14644891
Abgesehen davon wird der Trackinggenerator keinen sauberen Sinus 
liefern.
Der ist technisch aufwändig und bringt beim Messen mit dem Spektrum 
Analyzer nichts. Der sieht nur die Freqenz die der Trackinggenerator 
liefert.

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Erfahrener Bastler schrieb:
> Um zu lernen.  Jeder fängt bei jedem Thema mal bei Null-Komma-Null an,
> mit absolut Null Wissen.

Hallo Erfahrener Bastler,

genau so ist es (bei mir). Ich verstehe auch nicht, warum einige hier so 
aggressiv auf meine Anfängerfrage reagieren.


Andrew T. schrieb:
> Eher so das die typischen Freitags Fragen jetzt auch Samstags kommen.
>
> Ferien in NRW haben begonnen, die Kids haben wieder mehr Zeit für solche
> Fragen.
>
> Scnr.

Erster Gedanke, der dir kam?
Nur mal um das ganze noch zu toppen: Ich habe einen Universitäts-Master 
in Elektrotechnik. Habe aber bislang noch nicht mit SA gearbeitet.


Viele Grüße und Dank

von Elektro Assistent (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Ich habe einen Universitäts-Master in Elektrotechnik ...

... bei ebay gekauft.

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Elektro Assistent schrieb:
> Messtechnik-Anfänger schrieb:
>> Ich habe einen Universitäts-Master in Elektrotechnik ...
>
> ... bei ebay gekauft.

Also ehrlich, wieso steht ein solcher Abschluss für Kenntnisse im Umgang 
mit einem Spektrum-Analysator? Bei der Vertiefung "Energietechnik" kommt 
man mit einem SA so gut wie nie in Berührung.


Grüße und Dank

von Elektro Assistent (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Bei der Vertiefung "Energietechnik" kommt
> man mit einem SA so gut wie nie in Berührung.

Aber bei einen Universitäts-Master müssten die intellektuellen
Fähigkeiten ausreichen nicht so anfängerhafte Fragen wie im
Eingang des Threads zu stellen.

Zudem sollte ein Manual des Geräts (so man hat und so man
lesen kann) bereits ein gerüttelt Mass an Information
bereitstellen.

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Petra schrieb:
> Bedenke, um einen korrekten Pegel am Ausgang zu bekommen, musst Du den
> Ausgang mit 50 Ohm abschliessen. Z.B.: mit sowas:
> 
https://www.distrelec.de/de/durchfuehrungsabschluss-bnc-huber-suhner-6701-01/p/14644891
> Abgesehen davon wird der Trackinggenerator keinen sauberen Sinus
> liefern.

Danke Petra für den wichtigen Hinweis.


Viele Grüße und Dank

von Uwe M. (uwe_mettmann)


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@Messtechnik-Anfänger

Beide Hinweise von Petra sind richtig. Für die ersten Versuche sehe ich 
das mit dem Pegel nicht so kritisch. Wenn du eine nicht so hohe Frequenz 
einstellst (daher auch meine 1 MHz) misst du mit Oszi halt ca. den 
doppelten Pegel, also TG auf -10 dBm eingestellt, wird das Oszi 14 mV 
anzeigen.

Spiel doch einfach ein bisschen mit dem TG des Speks und dem Oszi ein 
wenig rum. Wie der Spek zu bedienen ist, steht ja in der 
Bedienungsanleitung.


Gruß

Uwe

von John Trafolta (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Bei der Vertiefung "Energietechnik" kommt man mit einem SA so gut wie
> nie in Berührung.

Stimmt, da ist EMV oder EMC ja sowas von unwichtig.

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Uwe M. schrieb:
> Wenn du eine nicht so hohe Frequenz
> einstellst (daher auch meine 1 MHz) misst du mit Oszi halt ca. den
> doppelten Pegel, also TG auf -10 dBm eingestellt, wird das Oszi 14 mV
> anzeigen.

Danke Uwe.
Noch eine Frage: Wenn ich den TG wie beschrieben eingestellt habe, kann 
ich dieses Signal nicht auch wieder auf den SA-Eingang (rechts daneben) 
anlegen und die Spitze dementsprechend bei 1 GHz/1Mhz sehen? Für den 
Fall, dass ich kein Oszi habe.


Viele Grüße und Dank

von Tom (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Wenn ich den TG wie beschrieben eingestellt habe, kann
> ich dieses Signal nicht auch wieder auf den SA-Eingang (rechts daneben)
> anlegen und die Spitze dementsprechend bei 1 GHz/1Mhz sehen?
Ja! Und wenn Du dann noch Dein selbstgebautes Filter dazwischen hängst 
und den Sweep wieder von 1 MHz bis 1 GHz (nur als Beispiel) gehen lässt, 
kannst Du Dir ohne Netzwerkanalysator die Filterkurve ausmessen...

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Danke Tom.

Noch ein Problem:
Bei einem Oszilloskop gibt die Nulllinie den Referenzpegel an.
Wo sehe ich bei einem SA den Bezugspegel, quasi die "Nulllinie"?


Viele Grüße und Dank

von Elektro Assistent (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Wo sehe ich bei einem SA den Bezugspegel, quasi die "Nulllinie"?

RTFM

von Andrew T. (marsufant)


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Elektro Assistent schrieb:
> Messtechnik-Anfänger schrieb:
>> Ich habe einen Universitäts-Master in Elektrotechnik ...
>
> ... bei ebay gekauft.

YMMD ..  Ja, ein 1EUR Angebot".


>  RTFM


Richtig, insbesondere weil der TE diese Frage schon weiter oben gestellt 
und beantwortet bekommen hat. Und diese Frage nun erneut stellt.

Ferien in NRW...

von Rollkugelfüller (Gast)


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> Für den Fall, dass ich kein Oszi habe.

Ha ha ha, er hat keinen Oszi!

Als nächtes solltest du vielleicht einen Frequenzzähler kaufen.
Nur so weisst du genau wo der TG gerade herumfunkt.


P.S.: Mit meinem Specki kann ich (UKW-)Radio hören.
Mach das mal nach!

Und wo da die Nulllinie ist, sehe ich auch ohne die ohnehin
nicht vorhandene Bedienungsanleitung.

Und das eine Asynchronmaschine ein Kippmoment hat, weiß ich
auch als Dünnströmer. Denk mal drüber nach!

von Elektro Assistent (Gast)


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Spätestens jetzt sollte man sich über die Troll-Verhältnisse
im Klaren sein.

von Petra (Gast)


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Du musst Dir im klaren sein, ein Oszi misst eine Spannung, der Spektrum 
eine Leistung. Die zeigt der Spektrum in dBm an. 0 dBm entspricht einer 
Leistung von 1mW. 3 dB (ohne m) mehr entsprechen der doppelten Leistung, 
weniger die halbe Leistung. Hier gibt es eine der vielen Tools:
https://www.rapidtables.com/convert/power/dBm_to_Watt.html
Deshalb wirst Du beim Spektrum keine Nulllinie finden. Das Rauschen der 
Eingangsstufe wirst Du immer sehen und verhindert einen Nullwert. Je 
nach RBW Filter ist es größer (hoher Wert) oder kleiner.
Hier findest Du ein Grundlagenbuch:
https://cdn.rohde-schwarz.com/pws/dl_downloads/dl_application/application_notes/1ma201_1/1MA201_9d_spektrumanalysator_mess.pdf

von Elektro Assistent (Gast)


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Petra schrieb:
> Hier findest Du ein Grundlagenbuch:

Der TO hat es nicht so mit dem Lesen von Handbüchern.

Wie er schon wiederholt bewiesen hat. Ist aber für einen
Troll auch nicht ungewöhnlich.

von Marek N. (Gast)


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Auf einer logarithmischen Skale gibt es keine Null-Linie.
Bei einem SA steht der Referenzpegel meist ganz links oben.
Sorry, aber wenn man 1500 € für nen SA übrig hat, sollte auch das Budget 
auch hierfür reichen: 
https://www.amazon.de/Grundlagen-Spektrumanalyse-Christoph-Rauscher/dp/3939837008
Kriegt man als Student von R&S oft sogar geschenkt.
Auch in der Uni-Bbliothek sollte ein Exemplar ausliegen.

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Danke Petra und Marek.

Leider begreife ich noch nicht, was der Referenzpegel ist. Wie bzw. von 
wo aus auf der Anzeige lese ich ab, welche Amplitude das anliegende 
Signal besitzt?


Viele Grüße und Dank

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Folgendes verstehe ich leider auch nicht, bitte um Erklärung:

Wenn ich den TG nun auf eine feste Frequenz eingestellt habe und ihn 
dann auf den Eingang des SA lege, wird mir auf dem Bildschirm nur eine 
horizontale Linie aufgezeigt. Aber eigentlich müsste es doch eine Spitze 
bei der entsprechenden Frequenz sein (da Sinus im Zeitbereich)?


Viele Grüße und Dank

von Rollkugelfüller (Gast)


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> Wie bzw. von
> wo aus auf der Anzeige lese ich ab, welche Amplitude das anliegende
> Signal besitzt?

Marker auf den Punkt setzen,
gewuenschte Einheit uV, mV, V, dBuV, dBm, W auswählen,
Wert ablesen und sich freuen.

> Aber eigentlich müsste es doch eine Spitze
> bei der entsprechenden Frequenz sein

Wo soll bei "Zero Span" eine Spitze herkommen...

Beim Limes in Mathe geschlafen?

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Rollkugelfüller schrieb:
> Wo soll bei "Zero Span" eine Spitze herkommen...
>
> Beim Limes in Mathe geschlafen?

Stimmt, ein Zeitintervall von Null wäre im Frequenzbereich eine 
Gleichgröße. Also kann ich den Dirac-Impuls Spektrum des TG) nur mit 
einem zweiten SA wieder sehen?


Viele Grüße und Dank

von Marek N. (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Leider begreife ich noch nicht, was der Referenzpegel ist. Wie bzw. von
> wo aus auf der Anzeige lese ich ab, welche Amplitude das anliegende
> Signal besitzt?

Alles klar, nen "Master" haben wollen aber nicht mal ein karthesisches 
Koordinatensystem ablesen können und Zahlen im Bereich bis 100 
addieren/subtrahieren.
Villeicht solltest du hiermit versuchen: 
https://www.amazon.de/Lego-Duplo-10848-Ersten-Bausteine/dp/B01J41D4IA/ref=sr_1_5?s=toys&ie=UTF8&qid=1531808414&sr=1-5&keywords=lego+duplo
Ich bin raus!

von Andrew T. (marsufant)


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@TE:

Bitte arbeite doch mal die einfachen Grundlagen dieses ÄHNLICHEN 
Analyzer ab S. 8 durch

https://files.elv.com/service/manuals_hw/81570_HM5510_Basics_DE_EN_UM.pdf

und

Beitrag "Messungen mit Spectrum Analyzer"

durch. dort ist doch wirklich alles erklärt.


Oder hast du während Du Deinen Masterabschluß erreicht hast, nur dauernd 
Fragen gestellt bei Deinen Komolitonen, statt dich selber in Themen 
reinzuknien?

SCNR.

von Petra (Gast)


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Warum liest Du Dir nicht das pdf von R&S durch? Den Link habe ich weiter 
oben gepostet?

von Andrew T. (marsufant)


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Petra schrieb:
> Warum liest Du Dir nicht das pdf von R&S durch? Den Link habe ich weiter
> oben gepostet?

Ersetze bitte "liest" durch "arbeitest durch"

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Im alten R&S FSBS läßt sich der Trackinggenerator um plus/minus 1 GHz 
gegenüber dem Spektrumanalysator versetzt einstellen. Damit kann man 
dann auch Umsetzer wobbeln, wenn deren Oszillator stabil genug ist. 
Damit könnte man auch die nähere Umgebung der TG-Frequenz messen.
Aber der Rigol hat die Funktion vermutlich nicht.

Die Harmonischen eines Wobblers stören sonst jede Messung (außer 
Tiefpassfilter), aber der Spektrumanalyzer sieht jeden Moment nur die 
Grundfrequenz, daher ist die Sinusform unwichtig.

von Cyberfuzzy (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Ist es möglich, den Tracking-Generator auch als Signalgenerator zu
> verwenden?

Hallo Messtechnik-Anfänger,

man kann ihn eingeschränkt verwenden. Bitte beachten, dass der 
Tracking-Generator vom DSA815 nicht unbedingt sinusförmige Signale 
ausgibt. So sieht ein Sweep (10 Sekunden) von 500 kHz bis 1,5 MHz auf 
dem Oszilloskop aus:

https://www.youtube.com/watch?v=LPiW3uxheMQ


Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Wenn ich den TG nun auf eine feste Frequenz eingestellt habe und ihn
> dann auf den Eingang des SA lege, wird mir auf dem Bildschirm nur eine
> horizontale Linie aufgezeigt. Aber eigentlich müsste es doch eine Spitze
> bei der entsprechenden Frequenz sein (da Sinus im Zeitbereich)?

Wenn du Zero Span eingestellt hast, dann ändert sich die horizontale 
Achse von der Frequenz zur Zeit. Weil der Sinus nicht moduliert ist, 
hast du dann eine Gerade. Schau dir das mal mit Full Span an, dann 
siehst du bei schlechten Kabeln schon etwas anderes als eine gerade 
Linie.

von Adolf Filser (Gast)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Folgendes verstehe ich leider auch nicht, bitte um Erklärung:

Sis is rielly olmost anbelievabal what sere goes off.

von Adolf Filser (Gast)


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Cyberfuzzy schrieb:
> So sieht ein Sweep (10 Sekunden) von 500 kHz bis 1,5 MHz auf
> dem Oszilloskop aus:

Se TO has no "Oszilloskop", serefor sis is useless for him
bicos he understands it not.

Se next sread of se TO will soon be sere:

How can I see my Dregging Tschenereidor with se Oszilloskop?

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Danke für Eure Tipps.

Ist es möglich, mit dem Spektrumanalysator das elektrische Netz 
"frequenzmäßig" auszumessen oder ist die Netzspannung von 230 V zu hoch 
für den SA?
Mich interessiert beispielsweise, welche Frequenzen mit welchen Pegeln 
im Netz vorkommen, z. B. PLC usw.


Viele Grüße und Danke

von Tom (Gast)


Angehängte Dateien:

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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Ist es möglich, mit dem Spektrumanalysator das elektrische Netz
> "frequenzmäßig" auszumessen oder ist die Netzspannung von 230 V zu hoch
> für den SA?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Mit dem hier gezeigten Wissensstand, kann man Dir nur raten: Finger weg 
vom 230V-Netz...

von Messtechnik-Anfänger (Gast)


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Tom schrieb:
> Messtechnik-Anfänger schrieb:
>> Ist es möglich, mit dem Spektrumanalysator das elektrische Netz
>> "frequenzmäßig" auszumessen oder ist die Netzspannung von 230 V zu hoch
>> für den SA?
> Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
>
> Mit dem hier gezeigten Wissensstand, kann man Dir nur raten: Finger weg
> vom 230V-Netz...

Oh, richtig. Vergessen wir diese Frage.


Viele Grüße und Dank

von Uwe M. (uwe_mettmann)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Tom schrieb:
>> Messtechnik-Anfänger schrieb:
>>> Ist es möglich, mit dem Spektrumanalysator das elektrische Netz
>>> "frequenzmäßig" auszumessen oder ist die Netzspannung von 230 V zu hoch
>>> für den SA?
>> Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
>>
>> Mit dem hier gezeigten Wissensstand, kann man Dir nur raten: Finger weg
>> vom 230V-Netz...
>
> Oh, richtig. Vergessen wir diese Frage.
>

Nein machen wir nicht, denn diese Frage zeigt symptomatisch, dass du 
nicht bereit dazu bist, dir etwas zu erarbeiten, sondern dir lieber 
alles häppchenweise servieren lässt. Sorry, so muss man das inzwischen 
formulieren, denn du hast ja betont, dass du studiert hast. Das 
Wichtigste beim Studieren, ist nicht das, was man lernt, sondern wie man 
sich Wissen selber erarbeitet. Daher müssen wir davon ausgehen, dass du 
das auch kannst. Es ist aber so viel einfacher, einfach in einem Forum 
zu fragen und es wird immer nette Leute geben, die einem alles erklären.

Wenn ich wissen will, ob ich am Eingang eines Geräts eine Spannung von 
230 V anlegen kann, dann schaue ich in der BA, in den technischen Daten 
oder nach der Beschriftung des Eingangs nach und weiß dann, ob die 230 V 
zu hoch für deinen SA ist oder nicht. Die Mühe machst du dir nicht, 
sondern es werden einfach andere gefragt, denn die werden sich schon die 
Mühe machen, für dich nachzuschauen.

Ja die Spannung ist zu hoch für den SA-Eingang. Dennoch gibt es 
natürlich trotzdem Möglichkeiten, die hochfrequenten Störungen auf dem 
230 V Netz zu messen. Die Mühe, dir zu erklären, wie man so eine Messung 
durchführen kann, die mache ich mir jetzt aber nicht mehr. Ich helfe 
zwar gern, aber erwarte, dass selber mitgearbeitet wird und man mich/uns 
nicht ausgenutzt.


Gruß

Uwe

von Ralph B. (rberres)


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Messtechnik-Anfänger schrieb:
> Mich interessiert beispielsweise, welche Frequenzen mit welchen Pegeln
> im Netz vorkommen, z. B. PLC usw.

Ich gebe dem Spektrumanalyzer maximal einen Monat

Dann wurde aus Unkenntnis, wie man prinziepiell mit einen 
Spektrumanalyzer umgeht, der Mischer und oder der Eingangsabschwächer 
abgeschossen.

Ich würde mich erst mal damit befassen, wie ein handelsüblicher 
Spektrumanalyzer prinziepiell funktioniert.

Dann würde ich daraus ableiten, was in Abhängigkeit der Einstellungen 
wie Span, RBW, Mittenfrequenz, Referenzpegel auf dem Bildschirm von dem 
gesamten Signal am Eingang zu sehen ist.

Man kann ein Spektrumanalyzer aus Unkenntnis nämlich sehr leicht 
abschießen.

Das Schlimme dabei. Man merkt es nicht einmal sofort.

MERKE!!!! Bei unbekannten Signalen immer erst vollen Span und 
Eingangsabschwächer voll reinnehmen.

Ralph Berres

von Andrew T. (marsufant)


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Uwe M. schrieb:
> Nein machen wir nicht, denn diese Frage zeigt symptomatisch, dass du
> nicht bereit dazu bist, dir etwas zu erarbeiten, sondern dir lieber
> alles häppchenweise servieren lässt. Sorry, so muss man das inzwischen
> formulieren, denn du hast ja betont, dass du studiert hast.

Exakt dieser Eindruck wird hier vom TE bestätigt. Und da da er von sich 
sagt, das er eine Master Abschluß hat: Das wirft ein ein sehr schlechtes 
Licht auf die Masteranden/Master, die  wirklich das Studium 
verinnerlicht haben und sich Wissne erarbeitne.

> Das
> Wichtigste beim Studieren, ist nicht das, was man lernt, sondern wie man
> sich Wissen selber erarbeitet. Daher müssen wir davon ausgehen, dass du
> das auch kannst.

Davon gingen wir bisher aus. Die Quantität und Qualität seiner Fragen 
zeigt uns aber deutlich, dass dem nicht so ist.

> Es ist aber so viel einfacher, einfach in einem Forum
> zu fragen und es wird immer nette Leute geben, die einem alles erklären.

Kariere-Tipp für den TE: Klappt übrigens auch super im späteren Beruf, 
über derartige Vorgesetzte freut sich jedes Team. Also sieh schnell zu 
das Du ein Team von MA hat.


SCNR.

>
> Wenn ich wissen will, ob ich am Eingang eines Geräts eine Spannung von
> 230 V anlegen kann, dann schaue ich in der BA, in den technischen Daten
> oder nach der Beschriftung des Eingangs nach ,

UND arbeite diese durch,

> und weiß dann, ob die 230 V
> zu hoch für deinen SA ist oder nicht. Die Mühe machst du dir nicht,
> sondern es werden einfach andere gefragt, denn die werden sich schon die
> Mühe machen, für dich nachzuschauen.

Was ja die obigen Posts auch bestätigen: So isses.


@ Ralph Berres: Deine Hilfestellung ist gut gemeint, aber wie Du siehst: 
Sprichwörtlich Perlen vor....

: Bearbeitet durch User
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