Hallo zusammen, da es bei meinem ersten Kickstarterprojekt ja mehr oder weniger gut geklappt hat (es war ja von "totaler müll" bis "wo muss ich mein geld hinschicken, damit ich sowas kriege" alles dabei...), möchte ich gerne auf das neue Projekt hinweisen, eine akkubetriebene Lötabsaugung, den Fumetractor: https://www.kickstarter.com/projects/ehajo/fumetractor-a-smart-solder-fume-extractor?ref=caxwl6 Ich hoffe, ich trete jetzt niemanden auf den Schlips wegen "das ist Werbung und kommerziell" und so... Hier noch schnell ein paar Vorteile vom Gerät, damit ihr wisst, ob sich der Klick auf den Link rentiert: - klein, leise und handlich - erweiterbar - made in Germany - 6h Akkulaufzeit - Lüfter mit MagLev-Lager (>60k Betriebsstunden) - Bausatz zum Selberbauen (Gehäuse aus Holz, SMD bereits bestückt) Vielen Dank schonmal, /hannes
Das ist doch ein Witz, oder? Lötdampfabsauger sind schon erfunden und überall zu kaufen.
Wenn man kein Netzanschluss hat (z.B. Modellbauer im Feldversuch) ist das sicher keine schlechte Idee. Allerdings an der frischen Luft braucht man so was wohl kaum.
Max schrieb: > Das ist doch ein Witz, oder? > Lötdampfabsauger sind schon erfunden und überall zu kaufen. Autos wurden doch auch schon erfunden und überall zu kaufen.
Ich finde die Idee auch nicht schlecht. Gerade für den kleinen Hobbyraum ist das ideal.
Jan K schrieb: > Ich finde die Idee auch nicht schlecht. Gerade für den kleinen Hobbyraum > ist das ideal. Hast Du einen Hobbyraum ohne Steckdosen, betreibst Du Deinen Lötkolben per Akku?
Moin, meiner Meinung nach ist dein Fumetractor wirklich besser, als andere Absauganlagen. Zum einen finde ich die akkubetriebene Version sehr gut, da, wie du schon im Video erwähnt hast, es keine großen und dicken 230V Kabel mehr gibt. Auch die Größe spielt eine wichtige Rolle! Deine kleine Absauganlage ist viel handlicher als andere größere und schwerere Absauganlagen, weshalb man sie überall verstauen kann. Wirklich tolle Arbeit! vg Kevin
Zitat: Tr schrieb: > So ich mach mal das uc.net Forum. > Das ist zu teuer. Das braucht keiner. Atmel ist eh tot. Dieser > chinesische Lockenwickler kann das genau so gut und kostet nur 2,50. Du > willst hier wohl alle abzocken! Idee und Firmware sind geklaut. Du > darfst garnix verkaufen weil du keinen Meisterbrief hast. Mod, das ist > Werbung bitte löschen. Troll! > > Ok jetzt sind die Idioten satt und ich kann mir nen Stick bestellen. Quelle: Beitrag "Re: Günstiger atmelkompatibler Programmer auf Kickstarter" Vielleicht hilft es ja hier die Heuler zu befriedigen? Dir gefällt nicht das es noch eine Variante der Löhtabsaugung gibt? Dann fang nicht an zu Tippen, sondern geh in irgendeinem Minecraft Stream trollen. Da Juckt das keinen.
Kontermutter schrieb: > Max schrieb: >> Das ist doch ein Witz, oder? >> Lötdampfabsauger sind schon erfunden und überall zu kaufen. > > Autos wurden doch auch schon erfunden und überall zu kaufen. Yep - und in so vielen Ausführungen und Farben. Vielleicht überrascht es ja manch einen, aber letztendlich gibt es keine endgültige und absolute Sichtweise: Mancher kann es brauchen und mancher eben nicht. hängt vermultlich mit Talent und Bedarf zusammen.
Also für mich ist die ganz praktisch da ich fast immer auf nem kleinen Tisch löte wo die Lötstation und der Lötkolben schon ca. 1/3 Platz wegnehmen. Das Objekt an dem man arbeitet dazu dann ist da kein platz für so ne riesen Absaugung, desweiteren steht der Tisch im Wintergarten wo ich nur eine, ich betone nochmal, eine Steckdose habe, die ist dann mit der Lötstation belegt, was für ne Akku-Betriebene Lötabsaugung spricht. Der Fumetractor scheint klein genug zu sein um mit auf den kleinen Tisch zu kommen, denn ein extra beistelltisch nur für ne Absaugung währe blödsinn. MfG Martin M. ツ
Müsste da nicht auch eine Kohlefilter-Box ran? Die Dämpfe nur im Raum zu verteilen, wäre mir zuwenig. Gesund geht anders.
Jan K schrieb: > Kohlefilter ist doch drin Aber warum sitzt der hinter dem Lüfter? Die mir bekannten Absaugungen haben alle den Filter als erstes Element im Luftstrom; sonst hat man den ganzen Schmodder doch auf und im Lüfter. Was ist da überhaupt für ein Akku drinne, irgendwas spezielles den man nie getauscht kriegt?
Kevin B. schrieb: > es keine großen und dicken 230V > Kabel mehr gibt. Egal ob dick o. dünn, Hautsache ein Kabel weniger quer über'n Tisch und eine Wandwarze weniger, bzw. keine. Hab deswegen meine Lötdampf-Puste auf Akku umgebaut. Da dauernd pusten nicht so angenehm ist, hat das Ding ne Sensorfläche für ein/aus, die auch auf die Lötspitze reagiert.
Alexander S. schrieb: > Was ist da überhaupt für ein Akku drinne, irgendwas spezielles den man > nie getauscht kriegt? Ein normaler 18650 ;) Steht auch auf der Kickstarterseite. vg Kevin
Kevin B. schrieb: > Ein normaler 18650 ;) Steht auch auf der Kickstarterseite. Lötrauch auf mein Haupt...
Teo D. schrieb: > Hab deswegen meine Lötdampf-Puste auf Akku umgebaut. Hab hier auch ein DIY-Teil rumstehen (120er Lüfter mit Aktivkohleflies drangepappt), benutz ich nur zu selten weil das Kabel nervt... > Da dauernd pusten nicht so angenehm ist, hat das Ding ne Sensorfläche > für ein/aus, die auch auf die Lötspitze reagiert. Radarsensor mit geringer Reichweite oder IR-Lichtschranke / PIR in den Arbeitsbereich gerichtet wäre auch ne Idee.
:
Bearbeitet durch User
Alexander S. schrieb: > Radarsensor mit geringer Reichweite / IR-Lichtschranke in den > Arbeitsbereich gerichtet wäre auch ne Idee. Nee, alles zu einschränkend und aufwändig. Soll ja auch nicht jedes mal pusten wenn ich da rumhantiere. Pusten hat auch den Vorteil, das der 120er Lüfter ziemlich weit weg steht und nicht im Weg ist. Hier das erste Modell. Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Wurde dann mit einem 120er verwirklicht. Immer noch als Q&D mit viel Heißkleber. Bei einem Sturz vor ein paar Wochen hat er leider einen auf Ms. Kartoffelkopf gemacht.... keine aktuellen Bilder vorhanden. :(
Teo D. schrieb: > Soll ja auch nicht jedes mal > pusten wenn ich da rumhantiere. Deswegen hatt ich in meinen Beitrag ja noch den PIR hinzugefügt. Müsste eigtl. machbar sein daß der nur die heisse Lötspitze detektiert.
Alexander S. schrieb: > Deswegen hatt ich in meinen Beitrag ja noch den PIR hinzugefügt. Oha, der ging unter. Ja das wäre ne nette Spielerei.... mal schauen. :)
Hannes J. schrieb: > da es bei meinem ersten Kickstarterprojekt ja mehr oder weniger gut > geklappt hat Erzähl mal was sind deine Erfahrungen bis jetzt. Wo stehen die Fettnäpfchen? Was sind die Erfahrungen mit WW-Verdand? Kann man das auf die EU beschränken ? Ich vermute mal das interessiert bestimmt mehreren Leuten.
Martin M. schrieb: > Also für mich ist die ganz praktisch da ich fast immer auf nem kleinen > Tisch löte wo die Lötstation und der Lötkolben schon ca. 1/3 Platz > wegnehmen. Das Objekt an dem man arbeitet dazu dann ist da kein platz > für so ne riesen Absaugung, desweiteren steht der Tisch im Wintergarten > wo ich nur eine, ich betone nochmal, eine Steckdose habe, die ist dann > mit der Lötstation belegt, was für ne Akku-Betriebene Lötabsaugung > spricht. Der Fumetractor scheint klein genug zu sein um mit auf den > kleinen Tisch zu kommen, denn ein extra beistelltisch nur für ne > Absaugung währe blödsinn. > > MfG Martin M. ツ Wieso hängst du nicht einfach einen 5 fach Stecker mit Schalter drann? Ich brauch hier am Basteltisch ca. 20 Steckdosen...und das ist mir fast schon zu wenig. Jetzt plane ich direkt ein 5×2.5 Kabel vom Sicherungskasten nur für den Basteltisch zu legen:) Ich kenn Leute die haben so viele Messgeräte...wenn die jene auf einmal einschalten fliegt die Sicherung...hi Naja..eine ist schon derbe wenig..da wird dir auf Dauer nichtmal das Absaugdingens helfen.... LG
Auch akkubetrieben und um einiges günstiger: https://www.thingiverse.com/thing:2490759 Vllt. Hilft es jemandem
il Conte schrieb: > Hannes J. schrieb: >> da es bei meinem ersten Kickstarterprojekt ja mehr oder weniger gut >> geklappt hat > > Erzähl mal was sind deine Erfahrungen bis jetzt. Wo stehen die > Fettnäpfchen? > Was sind die Erfahrungen mit WW-Verdand? Kann man das auf die EU > beschränken ? > Ich vermute mal das interessiert bestimmt mehreren Leuten. Das ist jetzt ja das dritte Kickstarterprojekt von mir. Wobei das zweite eher ein Versuch war mit dem Fidget Spinner... Es gibt da echt einiges zu beachten, mich wundert das so grundlegend nicht, dass Leute Bücher darüber schreiben :-) Was mir so prinzipiell an Stolpersteinen einfällt: - KS nimmt ca. 10% vom gesamten Geld - Von dem was übrig bleibt muss man im schlimmsten Fall 19% MWSt abziehen - Das Geld das übrig bleibt ist dann für das Produkt UND die Versandkosten - Es dauert zum Teil ewig, bis das Profil freigeschaltet wird (selbst wenn man schon 2 Projekte hat, muss man sich mit Personalsausweis etc. immer wieder freischalten lassen pro Projekt) - Es dauert zum Teil ewig, bis das Projekt dann freigeschaltet wird (im Falle Fumetractor ca. 2 Wochen) - Man sollte den Großteil der Marketingarbeit schon vor dem Projekt erledigt haben Wenn ich beim Fumetractor noch neue Erkenntnisse gewinne, kann ich diese ja noch teilen :-) /hannes
Hannes J. schrieb: > - Von dem was übrig bleibt muss man im schlimmsten Fall 19% MWSt > abziehen Hallo Hannes, interessanter Beitrag, aber was meinst Du mit "im schlimmsten Fall"? Dur "verkaufst" ja im Normalfall an Privatkunden, also muss die MwSt. doch immer abgeführt werden wenn der Kunde in der EU sitzt, oder nicht? Man "handelt" doch als Firma auf KS oder gibt es da ausnahmen? Viele Grüße
Interessent schrieb: > Hannes J. schrieb: >> - Von dem was übrig bleibt muss man im schlimmsten Fall 19% MWSt >> abziehen > > Hallo Hannes, > > interessanter Beitrag, aber was meinst Du mit "im schlimmsten Fall"? > Dur "verkaufst" ja im Normalfall an Privatkunden, also muss die MwSt. > doch immer abgeführt werden wenn der Kunde in der EU sitzt, oder nicht? > > Man "handelt" doch als Firma auf KS oder gibt es da ausnahmen? > > Viele Grüße Ja ne, mit dem "schlimmsten Fall" meinte ich, wenn die Ware nach EU geht. Idealerweise geht ja vieles auch weltweit, da Kickstarter ne super Reichweite hat. Amerika etc (oder Schweiz um in der Nähe zu bleiben) zahlen ja zB auch 44€ für (Zitat Heisekommentar) den erbärmlichen Lüfter mit nem Filter und nem Holzkästchen drum rum. Bei denen bleibt dann quasi 44€-10% übrig <3 Man kann die Reichweite auch einschränken bei Kickstarter und auf Länder begrenzen, man kann also zB sagen, dass das Produkt nur in Deutschland verfügbar ist bzw kann man pro Land separat Versandkosten ausweisen, die dann auf den Produktpreis draufkommen wenn man kauft. Ich habs halt beim Fumetractor schon reinkalkuliert, weil mich das so dermaßen nervt, wenn ich n cooles Produkt auf KS sehe, es pledgen will und dann irgendwie 20$ Versand aus Amerika draufkommen... /hannes
Vorsicht mit Kickstarter...die schaffen bisweilen nichtmal den Versand bis zu dir.
Sepp schrieb: > Vorsicht mit Kickstarter...die schaffen bisweilen nichtmal den Versand > bis zu dir. Könnte evtl. daran liegen, dass Kickstarter gar nicht versendet... (im Unterschied zu Crowdsupply, z.B.)
Sepp schrieb: > Vorsicht mit Kickstarter...die schaffen bisweilen nichtmal den Versand > bis zu dir. Keine Ahnung, ob das noch so aktuell ist. Ich hab bisher alles, was ich dort unterstützt habe erhalten.
Hannes J. schrieb: > geht. Idealerweise geht ja vieles auch weltweit, da Kickstarter ne super > Reichweite hat. Amerika etc (oder Schweiz um in der Nähe zu bleiben) Hannes, danke, so hab ich das auch vrstaden. Schlimmer finde ich da die sehr schwer zu kalkulierenden Probleme mit Gewährleistungen oder Reklamationen. Gerade im Ausland kann das ja ziemlich die Marge ruinieren. Da muss ja nicht mal was kaputt sein, reicht ja schon wenn sich jemand "ungeschickt" anstellt... Grüße und viel Erfolg!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.