Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen, wie ca 50% meiner Kommilitonen, die es bis zur Prüfung geschafft haben und wurde zwangsexmatrikuliert, bedeutet ich bin für das Fach Mathematik gesperrt und auch für ähnliche Fächer. Bzw Fächer die das Modul Analysis 1 für Mathematiker enthalten. Frage wäre nun, ob ich Informatik studieren darf? An meiner Uni, Tu-Berlin werde ich in Informatik Analysis für Ingenieure hören müssen. Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass es nicht vergleichbar ist,oder kann ich nun das Informatikstudium bzw ET-Studium knicken? Leider hat das Prüfungsamt bis 20.08 zu, deshalb frage ich nun hier mal nach. LG Sven
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Was spricht dagegen bei der Schule nachzuschauen ? Moeglicherweise hat diese Schule ja auch einen Internet Anschluss und vielleicht sogar eine Webseite. Was hat Guurgel bisher ausgekotzt ?
Svenometer schrieb: > Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen, wie ca > 50% meiner Kommilitonen, die es bis zur Prüfung geschafft haben und > wurde zwangsexmatrikuliert, Im Informatikstudium/ET-Studium wird es für dich anders laufen. Mach dich nicht unglücklich und gehe auf eine FH.
Svenometer schrieb: > Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen, wie ca > 50% meiner Kommilitonen 50%, die auch beim dritten Versuch wieder durchgefallen sind? ;-( Sorry ...
Hi Googel hat nichts ausgekotzt und auf der Internetseite steht natürlich auch nichts, sonst würde ich ja nicht fragen. Zu meiner Leistung: Ich war nicht richtig vorbereitet und viel zu Faul, da mir das Studium keinen Spaß gemacht hat, ich hätte so oder so gewechselt. Nur wird man automatisch zur 2. und 3 Klausur angemeldet. Die zweite war noch härter als die erste und bei der dritten habe ich den Termin versäumt, da ich es nicht wusste. Kurz gesagt, ich komme schon mit dem Studium klar, bitte macht euch darum keine Sorgen. Job, wir waren am Anfang 460Leute, im Winter noch 200 und nun sitzen in Ana2 noch 20 Hanseln. Aber ist ja unsere Schuld, also keine Ausreden!
> Job, wir waren am Anfang 460Leute, im Winter noch 200 und nun sitzen in > Ana2 noch 20 Hanseln. Aber ist ja unsere Schuld, also keine Ausreden! mach dir keine illusionen: bei uns war das in e-technik an der fh nicht viel anders - wir haben allerdings nur mit 300 leuten angefangen. in den vorlesungen des zweiten semesters waren es noch 100 leute, im dritten noch 30.
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Hallo lieber TO, finde es löblich, dass du nicht so schnell aufgeben möchtest. Frage dich einfach ob du wirkliches Interesse (also tief im Inneren) für die Mathematik hast. Bei einem ehrlichen Ja würde ich dir ET oder Informatik empfehlen. An unserer HS liegen die Durchfallquoten für Ana ebenfalls bei 82%, wie auch an der TU mit HM1/2/3 für ET/Informatik. Mathematik ist für diese Studiengänge das wichtigste Fach. Was wäre die theoretische ET, Signaltheorie oder zb die Regelungstechnik nur ohne Mathematik? Oft hilft es auch sich die öffentlich zugänglichen Klausuren (zb TU Ilmenau) herunterzuladen und mal anzurechnen. Vielleicht hat dir ja auch nur die richtige Literatur gefehlt? Zb Heuser mal gelesen? In so einem Studium sollte man die Mathematik lieben lernen, denn Sie ist dein bester Freund. MATLAB, also numerische Mathematik/DGL Systeme usw basieren alle auf diesen Grundlagen. Was die Beweisführung betrifft, so schult diese die analytische Vorgehensweise ungemein. Grüße
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1) Hast du richtig gelernt? Wenn ja, dann vergiss es an einer Hochschule. Mach eine gefragte Berufsausbildung und bilde dich daraufhin weiter (Meister,Techniker) Wenn nein, dann Wechsel an eine FH und reiß dich zusammen! Auch eine FH ist kein Spaziergang! 2) Wie das konkret bei euch abläuft, kann dir nur jemand sagen der bei euch studiert. Wenn du in der jeweiligen Vorlesung mit Studenten der ET/IT zusammengehockt hast, kannst du davon ausgehen dass ET/IT für dich vorbei ist! 3)Sei die bewusst dass du dir mit weiteren Fehlentscheidungen deinen Lebenslauf zerstören kannst! Also such dir etwas interessantes und machbares aus und zieh es durch!
Hi, ich habe eine Weile beim Prüfungsausschuss gearbeitet. Du bist in Mathematik wegen Mathe durchgefallen, deshalb bist du für kein anderes Fach gesperrt. Nur weil andere Fächer Mathematik beinhalten ist das kein Sperrgrund. Hatten sogar einen Geophysiker der vorher Physik studiert hat hatte und wegen theoretischer Physik zwangsexmatrikuliert wurde (was man auch als Geophysik hat). Auch das hat nach Androhung seinerseits vor Gericht zu ziehen geklappt.
@Sven: Wenn Du auch die 2. WP verkloppt hast, dann wirst Du die in Studiengang ET oder INF auch nicht an einer FH schaffen. Freundlich ausgedrückt: Dir fehlt das mathematische Vorstellungsvermögen und die Fähigkeiten Sachverhalte mathematisch zu abstrahieren. Mache also etwas im Handwerk. Elektriker, Mechatroniker, ... als Ausbildungsberuf. Da reicht Abiturwissen locker aus.
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Das mit der Sperrung wird nicht so dogmatisch und rigoros durchgezogen wie es zunächst den Anschein hat. Schließlich will die Uni/FH Studenten haben. Das Studiervieh muss drin bleiben der der Anstalt, um verwerten zu werden. Es geht um Anzahl Studierender als Reputation. Dann fließen Gelder vom Staat wegen der Anzahl der Studierenden. Solche Studierende, die nicht anwesend sind und keine Klausuren schreiben, sind die beliebtesten, denn durch diese fließen Budgetgelder und ASTA-Beiträge, aber machen keine Arbeit udn keinen Stress. Ich habe es mal selbst erlebt, dass ein ET-Student im dritten Versuch in TET durchgefallen ist. Der hat geltend gemacht, dass bei den vorherigen Versuchen der Prof. ein anderer war und die Vorlesung leicht anders heißt und andere Nummer hat. Der hat tatsächlich noch eine mündliche Prüfung genehmigt bekommen, wo er dann erst exmatrikuliert wurde.
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Hi Sven. Lass den Kopf nicht hängen. Erstmal würde ich einen Termin mit dem Fachstudienberater Mathematik machen (so heißt der bei uns) und ihm deine Lage schildern. Er kann dir sagen, ob du (vielleicht auch mit seiner Hilfe) beim Prüfungsausschuss einen Antrag zur Streichung des Fehlversuchs einreichen sollst oder in welche Studiengänge andere Leute in deiner Lage hingewechselt sind. Bei uns in Aachen kenne ich Leute, die irgendwo zwischen Mathematik, Physik, Informatik gewechselt sind. Ich möchte dir nahelegen über dein Arbeitsverhalten zu reflektieren und es zu überarbeiten. Mit dem selben Ansatz kommst du zum selben Resultat. Und denke jetzt auch nicht, dich total mit dem Arbeitspensum zu übernehmen, weil du jetzt irgendwas aufholen musst. Hau rein.
Nach drei verpatzt Prüfungen bist du alt genug, endlich arbeiten zu gehen. Wenn du jetzt was andere zu studieren versuchst und das wieder nicht klappt, bist du am Arsch. Dann machst du Harz 4 für den Rest deines Lebens. Kein Arbeitgeber mit Verstand stellt einen fast 40 jährigen ohne mehrjährige Berufserfahrung und abgeschlossene Ausbildung ein. Ich würde Dir dazu raten, eine Ausbildung in einem Handwerk zu machen. Ob du in genau diesem Beruf arbeiten wirst, ist eher zweitrangig. Fast alle Arbeitgeber (im IT Bereich) wo ich mich beworben habe, wollten bloß sehen, dass ich irgendeine Ausbildung mit guten Noten abgeschlossen habe. Bei mir war die Ausbildung im "falschen" Beruf jedenfalls überhaupt kein Hindernis. Manche erzählten mir, dass von Studien-Abbrechern die Nase voll haben, weil die zwei linke Hände hätten und außer Klugscheissen nicht viel drauf haben. Da muss wohl einiges Unzufriedenstellendes vorgefallen sein.
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Das Elektrotechnickstudium besteht in den ersten Semestern quasi nur aus angewandter Mathematik. Es geht halt weniger um Beweise als im Mathestudium. Allerdings glaube ich, dass das E-Technikstudium an der Uni nichts für dich ist, weil jemand der dreimal durch Ana1 fällt, auch im E-Technikstudium nicht ganz weit kommt. Dann lieber Ausbildung+Techniker oder eventuell zur FH. Zu einem Studium würde ich momentan sowieso nur jemandem raten, der entweder überaus intelligent ist oder jemand, der ne hohe Leidensfähigkeit hat. Weil es ist wirklich kein Zuckerschlecken, die Klausurphasen sind unheimlich nervig und die ersten 4 bis 5 Semester machen überhaupft keinen Spass und sind für die meisten einfach nur langweilige Quälerei. Dann lieber ne Ausbildung wo man direkt Geld verdient und gerade im Elektrobereich sind die Verdienstchancen mit einer Ausbildung alles andere als schlecht. Finanziell lohnt sich schon jetzt für viele das Studium nicht und ich glaube kaum, dass das in Zukunft besser wird.
Lass Dich mal von den Hetzern hier im Forum nicht abschrecken. Mathematik-Vorlesungen für Mathematiker haben einen anderen Schwerpunkt als die für Ingenieure/Informatiker. Ich habe in den 90ern an der RWTH Aachen Physik studiert. Da die physikalische Fakultät damals keinen mathematischen Lehrstuhl hatte, konnte man wählen, ob man Analysis I-IV mit den Mathematikern hört oder Höhere Mathematik mit den E-Technikern (Lineare Algebra und Numerik waren weitere Vorlesungen, da gab es natürlich Überschneidungen). Gefühlt 99% haben mit den E-Technikern gehört. Ich und soweit ich mich erinnere noch drei Kommilitonen haben aus Interesse Analysis gehört. Allerdings habe ich die Vordiploms-Klausuren auch mit den E-Technikern geschrieben, da das deutlich einfacher und eine sichere 1 war. Es reichte, alle Übungen mitgerechnet zu haben. Ich muss zugeben, dass ich in Analysis sicherlich keine 1 geschrieben hätte, zumindest nicht ohne erheblich höheren Aufwand - erheblich bedeutet mehr als den doppelten Aufwand. Ob Du E-Technik oder Informatik machst, ist mehr eine Interessenssache. Schau Dir am besten vorher an, welche Wahlmöglichkeiten Du bei den Kursen hast und ob Dir das liegt. Dann triff eine vernünftige Wahl.
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Moin, Sven schrieb: > Zu meiner Leistung: > Ich war nicht richtig vorbereitet und viel zu Faul, da mir das Studium > keinen Spaß gemacht hat, ich hätte so oder so gewechselt. > Nur wird man automatisch zur 2. und 3 Klausur angemeldet. > Die zweite war noch härter als die erste und bei der dritten habe ich > den Termin versäumt, da ich es nicht wusste. > > Kurz gesagt, ich komme schon mit dem Studium klar, bitte macht euch > darum keine Sorgen. Also Sorgen um dich oder dein Studium mach' ich mir keine. Aber wie du auf das schmale Brett kommst, mit dem Studium "klarzukommen", kann ich absolut nicht nachvollziehen. Nagut - muss ich auch nicht koennen. Du hast also fachlich und organisatorisch abgelost. So schaut aus. Und "Ohh, die Folgen waren so beknackt und ich hatte Stress" kannst du vielleicht deiner Omma erzaehlen, aber du selber solltest besser nicht dranglauben. Klar kannst du jetzt was anderes studieren, und klar ist's kein Spass sich und Anderen einzugestehen, dass das mit dem Studieren doch nix war. ABER: Besser jetzt als erst in 2..5 Jahren. Wahrscheinlich wirst du schon Mathematik fuer irgendwelche ingenieurwissenschaftliche Studiengaenge schaffen, wenn du die Termine nicht verbaselst. Das schaffen viele. Aber dann ist's ja noch lange nicht durch. In jedem Ing.-Studiengang gibt's ueblicherweise noch im Hauptstudium mindestens ein mathelastiges Fach, wo's sehr viele Leute - und genau solche Leute wie dich - sehr spaet aber dafuer entgueltig reisst. D.h. du kasperst ab jetzt dann z.b. noch 2..4 Semester rum bis zum Vordiplom deines neuen Studiengangs, alles geht auch gut, dann kommt dein Hauptstudium und dann nach vielleicht 2..4 Semestern Hauptstudium kommt das fiese Fach mit der fiesen Pruefung, die du auch nach 2 weiteren Anlaeufen (=Semestern) entgueltig nicht bestehst. Wenn das passiert, dann bist du also ab jetzt in 6..10 Semestern ggf. genausoweit wie heute. Dann siehts erst richtig kacke aus im Lebenslauf. Diese Moeglichkeit solltest du jetzt schon realistisch in deine Entscheidungen einbeziehen. Gruss WK
Ich hatte in den ersten 3 Jahren meiner Schulzeit im Mathe fast immer nur 1er und 2er geschrieben. Deswegen hielt ich ein Fernstudium in Mathe für eine ganz tolle Idee. Ich habe das aber nach 4 Monaten abgebrochen, weil es mir dann doch zu schwer (vor allem zu schnell) ging. Heute bin ich trotzdem leitender Senior Developer. Die Kollegen "unter" mit (ich mag diesen Ausdruck nicht) haben fast alle einen Dipl Ing. Was ich damit sagen will: Man kann auch ohne Studium als Softwareentwickler Erfolg haben. Dauert nur etwas länger.
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Gerald M. schrieb: > Hi, ich habe eine Weile beim Prüfungsausschuss gearbeitet. Du bist in > Mathematik wegen Mathe durchgefallen, deshalb bist du für kein anderes > Fach gesperrt. Nur weil andere Fächer Mathematik beinhalten ist das kein > Sperrgrund. Nun Ja, du solltest dich entweder genauer Ausdrücken oder noch einmal in deinen Erinnerungen kramen. Nach der Zwangs-Ex wegen endgültig nicht bestandener Prüfung ist er für alle Prüfungen mit VERGLEICHBAREN Inhalt gesperrt. Welche Prüfungen "Vergleichbar" sind entscheidet dann im Einzelfall der zuständige Proffessor nach Vergleich der Vorlesungsinhalte. Das kann bedeuten das jemand der Chemieingenieurwesen studiert und da Mathe I dreimal patzt damit für praktisch alle Naturwissenschaftlichen Studiengänge das "No Way" bekommt, während jemand der z.B. Elektrotechnik mit der Vertiefung NAchrichtentechnik studiert und dann bei "Theoretischer Nachrichtentechnik I" dreimal patzt an der selben Hochschule unter Mitnahme der erreichten sonstigen Prüfungsleistungen einfach mit der Vertiefung "Automatisierungstechnik" weitermachen kann, obwohl die AT Klausuren vom Schwierigkeitsgrad kein bisschen leichter und allgemein auch nicht so viel anders sind. (Von den sich durch die unterschiedlichen Proffessoren ergebenden Differenzen abgesehen) Im Prinzip dasselbe Verfahren wie bei ANERKENNUNG von an anderen (Fach-)Hochschulen abgelegten Prüfungsleistungen, nur das man hier auf ein "NICHT Vergleichbar" hofft. Für den TO: Wie oben geschrieben ist es letztendlich zumindest bezogen auf die Frage "Klausur X an HS Y vergleichbar mit Klausur A an HS B" immer eine Einzelfallentscheidung. Wobei in deinem Fall wo es um dieselbe HS geht vielleicht diese Entscheidung schon einmal getroffen wurde. Aber konkret weiterhelfen kann dir da nur jemand der genau diese Fallkonstellation an deiner HS bei der aktuellen Prüfungsordnung schon durch hat (ggf. auch als Anerkennung von Prüfungsleistung) oder der für die zur Klausur Analysis I im Mathestudium im Informatikstudium korrespondierenden Vorlesung zuständige Proffessor. (Bei mir -FH-ET- wäre das vom Inhalt am ehesten Mathe II gewesen) Ich kenne jetzt weder den Umfang von Analysis I im Mathestudium noch den Umfang der Klausur im Informatikstudiengang an deiner HS die dem am nächsten kommt. Die Frage ist aber ob der Umfang oder Fachliche Tiefe der Klausur Analysis I im Mathestudium DEUTLICH über den Umfang /Fachliche Tiefe der entsprechenden Klausur -nehmen wir mal an das wäre ebenfalls Mathe II- im Informatikstudium hinausgeht. ISt dies der Fall oder unterscheiden sich die Inhalte aus anderen Gründen erheblich (z.b. weil im Informatikstudium die verschiedenen MAtheteilbereiche nicht so strikt getrennt werden sondern sich Analysis dort zusammen mit anderen "Disziplinen" über mehrere Klausuren erstreckt und die Klausr mit höchstem Analysisanteil somit immer noch massiv andere Themen abdeckt), DANN dürftest du dich für ein Studium im Bereich der Informatik einschreiben. Andernfalls nicht! Vom Bauchgefühl, so ganz aus der Hüfte geschossen, würde ich sagen das eine echte Chance besteht, aber das es Analysis I war noch eine Restunsicherheit bleibt. (Je "höher" die Klausur um so spezieller, daher um so mehr Restmöglichkeiten verbleiben). Die andere Frage ist WIE SINNVOLL ist das Einschreiben in den Studiengang Informatik. Immerhin zumindest unter den "angewandten" Naturwissenschaften einer der Studiengänge wo Mathe auch im Vergleich mit anderen Naturwissenschaften weit vorne steht. Ich kenne beide Verläufe, also wo jemand nach Zwangs-Ex sein Studium in einem ähnlichen Fall erfolgreich, teilweise sehr erfolgreich, abgeschlossen hat. (Es hat halt nur den Weckruf gebraucht...) Aber auch die Fälle wo dann am Ende jemand in der zweiten Hälfte seiner 30er ohne Studienabschluss und auch ohne Berufsausbildung und noch nicht einmal mit irgendeiner über Lagerhelfer hinausgehender Berufserfahrung nach dem dritten verpatzen Anlauf auf der Strasse steht. Aber ob du Gründe die zu deiner Zwangs-EX geführt haben im Rahmen eines neuen Anlaufs erfolgreich neutralisieren kannst, das kannst nur du selbst entscheiden. Aber du solltest wirklich GRÜNDLICH darüber nachdenken wie deinen realistischen Erfolgschancen für dich sind und im Zweifel vielleicht doch erst mal ein sicheres Standbein als Rückfallebene schaffen (Z.b. Ausbildung Fachinformatiker). Falls es dann mit dem zweiten Anlauf nichts wird sind deine Chancen so erheblich besser einen vernünftigen Job zu finden als mit ende 20 noch einen Ausbildungsplatz... Aber wie geschrieben, das kannst NUR DU SELBST bewerten... Gruß Carsten
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Beitrag #5517516 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517517 wurde von einem Moderator gelöscht.
Carsten S. schrieb: >[...] > > Gruß > Carsten Hi Also die Module unterscheiden sich vom Inhalt kaum, aber von der tiefe und der Methodik. Kurz gesagt, besitzt Ana 1 für Ings 6LP und Ana1 für Mathematiker 10LP. Weiter werden an meiner Uni Ana 1 und Lina1 kombiniert zu AnaLina1, bedeutet es ist ein 12LP Modul mit einer Kombiklausur, die Sowohl Ing als auch Infs hören. Ein Plan B wäre ein Medizinstudium, aber dies wäre nur der Notfall. Ich bin mir aber 100%ig sicher, dass ich Info schaffen werde, zu Not überziehe ich 1-2 Semester. Informatiker werden so oder so gesucht, da tut 1-2 Semester mehr nicht weh, wie man so hört.
Beitrag #5517525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al3ko -. schrieb im Beitrag #5517516: > Ich würde das Glück eher an einer Universität probieren. Ist aber > sicherlich Ansichtssache. Er muss beachten was sich aus einer Zwangsexmatrikulation für Folgen für das Einschreiben an anderen (ähnlichen) Hochschulen ergibt. Dazu sollte er sich dringend und möglichst schnell beraten lassen. Hier gibt es einfach zwei Schwierigkeiten unter einen Hut zu bekommen. Einmal das Problem der Formalien, die einzuhalten sind und die man erst mal herausfinden muss bezüglich des Weiterstudierens bzw. eines Neubeginns in einem ähnlichen Fach und zum anderen die Erkenntnis bei sich selber vielleicht nicht den Elan aufzubringen sich entsprechend tief in schwierigen Stoff einarbeiten zu können. Er muss selber merken, ob ihm nur der Studiengang missfallen hat oder ob vielleicht die Anforderungen einen Tick zu hoch gesteckt waren. Ist letzteres der Fall, wäre ein Wechsel an eine FH ein Ausweg. Und selbst wenn das alles hier nur getrollt sein sollte, solche Fälle wie Swen einer ist gibt es zu tausenden jährlich.
Beitrag #5517531 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven schrieb: > Nur wird man automatisch zur 2. und 3 Klausur angemeldet. Dann hat man sich da gefälligst rechtzeitig wieder abzumelden. :-) An meiner ehemaligen Uni gab es keine Zwangsanmeldungen. Svenometer schrieb: > Frage wäre nun, ob ich Informatik studieren darf? An meiner Uni, > Tu-Berlin werde ich in Informatik Analysis für Ingenieure hören müssen. An meiner ehemaligen Uni waren "Mathematik für Ingeneure" und "Mathematik für Elektrotechniker" getrennte Fächer. Die Anmerkung "endgültig nicht bestanden" galt nur pro Fach. Für Informatiker gab es eigene Fächer. Ob das in Berlin genauso ist, kannst du nur vor Ort erfragen. Dreimal durch die Prüfung fliegen ist aber ein sehr deutlicher Hinweis, dass du in dich gehen solltest, ob studieren überhaupt was für dich ist. Um Mathematik kommst du in keinem MINT-Fach herum, und spätestens in der Mitte des Studiums musst du das auch auf die Reihe kriegen (gegen Ende wird's dann egal). Sowohl in Elektrotechnik (mit Perlen wie Theoretische Elektrotechnik oder Technischer Thermodynamik) als auch in Informatik (Algorithmen, Komplexitätsbeweise und so) ist das so, und den einen oder anderen Drecks-Professor, der es drauf anlegt, hat man auch überall. Denke drüber nach.
Privatfrickler schrieb: > Al3ko -. schrieb: >> Ich würde das Glück eher an einer Universität probieren. Ist aber >> sicherlich Ansichtssache. > > Er muss beachten was sich aus einer Zwangsexmatrikulation für Folgen für > das Einschreiben an anderen (ähnlichen) Hochschulen ergibt. Dazu sollte > er sich dringend und möglichst schnell beraten lassen. Hier gibt es > einfach zwei Schwierigkeiten unter einen Hut zu bekommen. Einmal das > Problem der Formalien, die einzuhalten sind und die man erst mal > herausfinden muss bezüglich des Weiterstudierens bzw. eines Neubeginns > in einem ähnlichen Fach und zum anderen die Erkenntnis bei sich selber > vielleicht nicht den Elan aufzubringen sich entsprechend tief in > schwierigen Stoff einarbeiten zu können. Er muss selber merken, ob ihm > nur der Studiengang missfallen hat oder ob vielleicht die Anforderungen > einen Tick zu hoch gesteckt waren. Ist letzteres der Fall, wäre ein > Wechsel an eine FH ein Ausweg. > > Und selbst wenn das alles hier nur getrollt sein sollte, solche Fälle > wie Swen einer ist gibt es zu tausenden jährlich. Hi erst einmal bin ich kein Troll und zweitens gibt es keine Probleme mit der Uni, auch die Studienberatung hat alles durchgewunken, nur bin ich gerade etwas unsicher gewesen und wollte mich einmal Informieren. Immerhin bin ich nicht der Einzige, der Jemals von Mathe auf Inf ode ET gewechselt ist, weil er durchgefallen ist.
Beitrag #5517536 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517538 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. R. schrieb: > Sven schrieb: >> Nur wird man automatisch zur 2. und 3 Klausur angemeldet. > > Dann hat man sich da gefälligst rechtzeitig wieder abzumelden. :-) > An meiner ehemaligen Uni gab es keine Zwangsanmeldungen. > > Svenometer schrieb: >> Frage wäre nun, ob ich Informatik studieren darf? An meiner Uni, >> Tu-Berlin werde ich in Informatik Analysis für Ingenieure hören müssen. > > An meiner ehemaligen Uni waren "Mathematik für Ingeneure" und > "Mathematik für Elektrotechniker" getrennte Fächer. Die Anmerkung > "endgültig nicht bestanden" galt nur pro Fach. Für Informatiker gab es > eigene Fächer. > > Ob das in Berlin genauso ist, kannst du nur vor Ort erfragen. > > Dreimal durch die Prüfung fliegen ist aber ein sehr deutlicher Hinweis, > dass du in dich gehen solltest, ob studieren überhaupt was für dich ist. > > Um Mathematik kommst du in keinem MINT-Fach herum, und spätestens in der > Mitte des Studiums musst du das auch auf die Reihe kriegen (gegen Ende > wird's dann egal). Sowohl in Elektrotechnik (mit Perlen wie Theoretische > Elektrotechnik oder Technischer Thermodynamik) als auch in Informatik > (Algorithmen, Komplexitätsbeweise und so) ist das so, und den einen oder > anderen Drecks-Professor, der es drauf anlegt, hat man auch überall. > > Denke drüber nach. Bedeutet man konnte bei dir 3 mal durch ET fallen und dann dennoch wechseln? Mir macht die Mathematik Spaß, aber wie gesagt, ich war etwas blauäugig und habe mich eher mäßig vorbereitet, allerdings waren die Altklausuren sowie die Pflichprobeklausur kein Problem, auch Lina1 war kein Hexenwerk und Computerorientierte Mathematik oder wie man es auch nennt algorithmische Mathematik (Graphentheorie etc) war auch kein Problem.
Eigentlich ist er nur zweimal durchgefallen. Den dritten Termin hat er verpennt.
Beitrag #5517543 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven schrieb im Beitrag #5517531: > Franz Perschau schrieb: > Al3ko -. schrieb: > Privatfrickler schrieb: > Probiere dein Glück an der FH > > Woher weißt du das? Hellseher? Bisschen lächerlich oder? > Wie gesagt, solange du selbst nicht in der Situation warst, solch eine > Klausur schreiben zu müssen, einfach mal den Mund halten. > Und keine Angst, du musst mich nicht durchfüttern ich arbeite seit dem > ersten Tag meines Studiums als Werkstudent. Und sollte deine Vorhersage > eintreffen, dann mache ich schon etwas sinnvolles, du musst nicht für > mich zahlen! Das klingt schon besser! Beantworte mir eine Frage: Wie hast du vor ein mathematisch anspruchsvolles Studium an der Uni zu bewältigen, wenn du zuvor 3x durch Analysis I durchgefallen bist? Ausreden helfen dir nicht. Bei uns damals sind auch über 80% durchgefallen in Modul:Analysis I inm StudEingang ET/IT(KIT). Allerdings sind genausoviele an der TET oder der Festkörperphysik gescheitert und das nur im Grundstudium! Viele sind später noch an der Regelungstechnik gescheitert, da man in den höheren Semestern die einige Dinge der Anslysis vergisst! (Pure Mathematik) Versteh mich nicht falsch. Jeder hier wünscht dir nur das Beste, aber ein bisschen Selbstreflexion muss sein. Dein Lebenslauf wird es dir danken!
Beitrag #5517547 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517548 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, für n > 5: n!/n^n = (1*2*3*.....*(n-1)*n)/(n*n*n.....*n*n) = 1/n * (2*3*.....*(n-1)*n)/(n*n.....*n*n) < 1/n Was ist daran schwer? MfG egonotto
Sven schrieb: > Bedeutet man konnte bei dir 3 mal durch ET fallen und > dann dennoch wechseln? Ja, aber natürlich nichts mit ET. Wobei die E-Techniker wieder "Grundlagen der Elektrotechnik" hatten (4 Module), die Maschinenbauer und Kybernetiker "Allgemeine Elektrotechnik" (2 Module). Von ET nach Maschbau war also kein Problem, wenn man ET versaut hat. Dagegen war "Technische Thermodynamik" sowohl für ET als auch für Maschbau die gleiche Pflichtveranstaltung - aber nicht für Wirtschafts-ET oder Informationstechnik. Du bist allerdings geext mit einem Verbot für "alle vergleichbaren Fächer". Das ist eine andere Situation. Ich habe nicht in Berlin studiert.
Beitrag #5517552 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517554 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517556 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz Perschau schrieb: > Allerdings sind genausoviele an der TET oder der > Festkörperphysik gescheitert und das nur im Grundstudium! Bleib mir mit Festkörperelektronik und Regelungstechnik vom Leibe. Bähpfui war das furchtbar. Schauder.
Sven schrieb: > Hi > erst einmal bin ich kein Troll Hab ich dir auch nicht unterstellt. War nur mal eine allgemeine Bemerkung. Es weiß ja jeder wie es hier in A&B zugeht ... > und zweitens gibt es keine Probleme mit > der Uni, auch die Studienberatung hat alles durchgewunken, nur bin ich > gerade etwas unsicher gewesen und wollte mich einmal Informieren. > Immerhin bin ich nicht der Einzige, der Jemals von Mathe auf Inf ode ET > gewechselt ist, weil er durchgefallen ist. Da bist du ganz gewiss nicht alleine. Für ET muss man übrigens Lust haben und eine Neigung für die Elektrotechnik verspüren, einen "Draht" dazu haben. Sonst wird das nix. Wenn deine Neigung bisher eher bei Mathe lag, dann bleibt dir Informatik aus Ausweichfach. Elektrotechnik ist da ähnlich wie Maschinenbau als Studienfach einfach eine ganze Nummer von weg, auch wenn Mathe sowohl bei ET als auch bei MB eine Kerndisziplin ist, aber einen als Engineering. Medizin sollte man auch nur studieren, wenn man mit dem Eid des Hippokrates eines Geistes ist. Es gibt schon genug blanke Karrieristen in solchen markanten Studienfächern, die man besser nicht als Arzt auf Menschen loslassen sollte. Die landen später in der Pharma und steuern dann welche Pillen zu welchem Preis man uns noch gönnt.
egonotto schrieb: > Hallo, > > für n > 5: > > n!/n^n = (1*2*3*.....*(n-1)*n)/(n*n*n.....*n*n) = 1/n * > (2*3*.....*(n-1)*n)/(n*n.....*n*n) < 1/n > > Was ist daran schwer? > > MfG > egonotto Du bist noch lange nicht fertig... Aber ja, schwer ist es im Nachhinein nicht. Ich bin damals nicht gleich drauf gekommen, wie man es am besten zeigen und begründen kann.
Privatfrickler schrieb: > > Da bist du ganz gewiss nicht alleine. > > Für ET muss man übrigens Lust haben und eine Neigung für die > Elektrotechnik verspüren, einen "Draht" dazu haben. Sonst wird das nix. > Wenn deine Neigung bisher eher bei Mathe lag, dann bleibt dir Informatik > aus Ausweichfach. Elektrotechnik ist da ähnlich wie Maschinenbau als > Studienfach einfach eine ganze Nummer von weg, auch wenn Mathe sowohl > bei ET als auch bei MB eine Kerndisziplin ist, aber einen als > Engineering. > > Medizin sollte man auch nur studieren, wenn man mit dem Eid des > Hippokrates eines Geistes ist. Es gibt schon genug blanke Karrieristen > in solchen markanten Studienfächern, die man besser nicht als Arzt auf > Menschen loslassen sollte. Die landen später in der Pharma und steuern > dann welche Pillen zu welchem Preis man uns noch gönnt. Hi Also mein Interesse liegt tatsächlich mehr in der Informatik, ich liebe es wenn man nach studenlanger arbeit endlich ein Funktionierendes Programm/Algorithmus für ein Problem gefunden hat. Computerorientierte Mathematik war auch mein Lieblingsmodell, auch wenn es sehr belastend war. Aber wer findet 3 Grundlagen Fächer der Mathematik nicht belastend:)
Beitrag #5517569 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Sven schrieb im Beitrag #5517490: > Man kann es auch übertreiben... > Könnte es möglich sein, dass auch du durch die zwei Klausuren gefallen > wärst? > Ich kann dir diese gerne einmal hochladen, dann darfst du dich mal > Probieren. > Ich wette 90% der Hetzer hier wären auch durchgefallen. Natuerlich wuerden 99% der hier Schreibenden durch diese Pruefung fallen. Inclusive mir. Aber das hilft dir doch keinen Furz weiter. Ich hab' mein Jodeldiplom schon lange in der Tasche. Ich muss keine Mathepruefungen mehr bestehen ;-) Ich hab' auch schon Termine versaubeutelt, Pruefungen gerissen, einen Abischnitt von 3.4 (mit starker Tendenz zu 3.5). Aber entscheidend ist dann die Selbstwahrnehmung: Man selber hat massiv Scheisse gebaut. Und nicht alle Anderen sind schuld, weil automatisch angemeldet und Stress und blafasel. Sven schrieb im Beitrag #5517547: > Sind die Jobaussichten in Elektrotechnik sehr gut? Sicherlich mit das bekloppteste Argument fuer oder gegen ein Studienfach. 1.) Wenn du fertig bist, sieht's vielleicht ganz anders aus 2.) Die entscheidenden Fragen fuer ein Studium sind: Hab' ich daran Spass, interessiert mich das, will/kann ich das dann die naechsten 30..40 Jahre taeglich machen, ohne dass es mich nach 2 Jahren nur noch ankotzt. Gruss WK
Toggeln schrieb im Beitrag #5517569: > Nur weil einem das Spaß macht, heißt das nicht, dass man Info packt. Du > bist mir etwas zu optimistisch, sorry. Studium-Schaffen sollte man nicht > nach Spaß-machen korrelieren. > > Grüße aus Mainz Das stimmt, aber schaden tut es sicherlich nicht, oder?
Toggeln schrieb im Beitrag #5517569: > Sven F. schrieb: > Hi > Also mein Interesse liegt tatsächlich mehr in der Informatik, ich liebe > es wenn man nach studenlanger arbeit endlich ein Funktionierendes > Programm/Algorithmus für ein Problem gefunden hat. Computerorientierte > Mathematik war auch mein Lieblingsmodell, auch wenn es sehr belastend > war. Aber wer findet 3 Grundlagen Fächer der Mathematik nicht > belastend:) > > Nur weil einem das Spaß macht, heißt das nicht, dass man Info packt. Du > bist mir etwas zu optimistisch, sorry. Studium-Schaffen sollte man nicht > nach Spaß-machen korrelieren. > > Grüße aus Mainz Vollste Zustimmung.
Ich denke, dass Sven einfach ein wenig zu blauäugig ins Studium gegangen ist. Im Gymnasium haben ihm die Lehrer noch alles vorgerechnet, und er musste mehr oder weniger blind Zahlen in vorgekaute Formeln einsetzen, und bekommt dann das komplette Gegenteil in seinem jetzigen Studium zu spüren. Er hats versemmelt, rechtzeitig die Kurve zu kriegen. Ich bin zuversichtlich, dass der Groschen bei ihm gefallen ist und er das nächste Studium ein wenig ernster nehmen wird - auch deshalb, weil er weiß, dass es irgendwann peinlich wird, wenn man der Reihe nach durch rasselt. Viel Erfolg,
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Sven schrieb: >> Man kann es auch übertreiben... >> Könnte es möglich sein, dass auch du durch die zwei Klausuren gefallen >> wärst? >> Ich kann dir diese gerne einmal hochladen, dann darfst du dich mal >> Probieren. >> Ich wette 90% der Hetzer hier wären auch durchgefallen. > > Natuerlich wuerden 99% der hier Schreibenden durch diese Pruefung > fallen. Inclusive mir. Aber das hilft dir doch keinen Furz weiter. Ich > hab' mein Jodeldiplom schon lange in der Tasche. Ich muss keine > Mathepruefungen mehr bestehen ;-) > Ich hab' auch schon Termine versaubeutelt, Pruefungen gerissen, einen > Abischnitt von 3.4 (mit starker Tendenz zu 3.5). Aber entscheidend ist > dann die Selbstwahrnehmung: Man selber hat massiv Scheisse gebaut. Und > nicht alle Anderen sind schuld, weil automatisch angemeldet und Stress > und blafasel. Hi Du hast mich da etwas flasch verstanden, ich wollte damit nur sagen, dass es nicht so easy peasy war, wie alle hier denken. Diese Prüfungen waren weit weg von der Probeklausur oder den Altklausuren, glaub mir, wäre es der selbige Schwierigkeitsgrad gewesen, hätte ich bestanden. Aber wie ich schon sagte, ich habe mich schwammig vorbereitet und es ist meine Schuld. Ich habe halt einen Fehler gemacht, habe es vlt auch nicht so Ernst genommen und nun habe ich den Salat, der mir hoffentlich mein kommendes Studium nicht vergeigt. Dergute W. schrieb: > Sven schrieb: >> Sind die Jobaussichten in Elektrotechnik sehr gut? > > Sicherlich mit das bekloppteste Argument fuer oder gegen ein > Studienfach. > 1.) Wenn du fertig bist, sieht's vielleicht ganz anders aus > 2.) Die entscheidenden Fragen fuer ein Studium sind: Hab' ich daran > Spass, interessiert mich das, will/kann ich das dann die naechsten > 30..40 Jahre taeglich machen, ohne dass es mich nach 2 Jahren nur noch > ankotzt. > > Gruss > WK Hi, ich habe den Beitrag nicht verfasst, du hast also auf irgendeinen Troll reagiert, der sich meinen Namen geangelt hat.
Beitrag #5517584 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al3ko -. schrieb: > Ich denke, dass Sven einfach ein wenig zu blauäugig ins Studium > gegangen > ist. > > Im Gymnasium haben ihm die Lehrer noch alles vorgerechnet, und er musste > mehr oder weniger blind Zahlen in vorgekaute Formeln einsetzen, und > bekommt dann das komplette Gegenteil in seinem jetzigen Studium zu > spüren. Er hats versemmelt, rechtzeitig die Kurve zu kriegen. > > Ich bin zuversichtlich, dass der Groschen bei ihm gefallen ist und er > das nächste Studium ein wenig ernster nehmen wird - auch deshalb, weil > er weiß, dass es irgendwann peinlich wird, wenn man der Reihe nach durch > rasselt. > > Viel Erfolg, Richtig, ich hätte allerdings so oder so das Studium gewechselt, denn es war irgendwie nicht meins. Danke! Ich hoffe nur, dass es nun keine Probleme gibt.
Beitrag #5517591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vergiss nicht: Organisation ist auch ein wichtiger Punkt im Studium. Hatten schon am ersten Tag in Richtung Klausur gelernt. Am Besten dann noch eine Werkstudentenstelle nebenher und mit dem Job wird das kein Thema sein.
Beitrag #5517596 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517601 wurde von einem Moderator gelöscht.
Toggeln schrieb im Beitrag #5517596: > Sven F. schrieb: >> Gerade der Arbeitsmarkt >> für Informatiker soll doch blendend > > Für Informatiker ist er momentan auch noch schlechter, weil es im > Ausland viel billiger geht. > Nur für diese IT-Security-Brainer ist es sehr gut. > > Achso, auch sehr wichtig: Das Studium der Elektrotechnik oder Informatik > hat nichts mit dem späteren Beruf zu tun. Für viele ist das auch ein > großer Clash. > > Grüße Also irgendwie glaube ich dies nicht... Wenn es so wäre, dass dann wären in gewissen Foren die Hölle los, auch viele meiner Freunde aus höheren Semestern, haben ohne Probleme den Einstieg geschafft.
Privatfrickler schrieb im Beitrag #5517601: > Sven F. schrieb im Beitrag #5517591: >> Außerdem habe ich nur ein Semester Mathematik studiert, dass kann doch >> nicht so negativ ankommen. > > Wie? D.h. du bist jetzt erst im zweiten Semester? Nicht direkt.. Ich habe meine Exmatrikulation am 7.05 bekommen, somit habe ich laut Exmatrikulationsbescheid nur 1 Semester studiert.
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Sven F. schrieb: >> Wie? D.h. du bist jetzt erst im zweiten Semester? > > Nicht direkt.. Ich habe meine Exmatrikulation am 7.05 bekommen, somit > habe ich laut Exmatrikulationsbescheid nur 1 Semester studiert. Also nochmal, du hast das zweite Semester nicht vollendet? D.h. man hat dich vor Ende des 2. Semesters exmatrikuliert?
Nicht W. schrieb: > Vergiss nicht: Organisation ist auch ein wichtiger Punkt im > Studium. > Hatten schon am ersten Tag in Richtung Klausur gelernt. Am Besten dann > noch eine Werkstudentenstelle nebenher und mit dem Job wird das kein > Thema sein. Ja, an meiner Organisation muss ich definitiv etwas ändern. Ich werde das erste Semester allerdings keine Wer-Tätigkeit machen, auch wenn ich einen Platz bekommen könnte. Ich muss mich nun erst einmal auf das Studium konzentrieren. Vlt war es auch ein Fehler von mir, im ersten Semester gleich eine solche Stelle antreten und alle drei Grundlagenmodule zu hören. Besonders die Tutoren haben uns ab gerade die 3 Module auf einmal zu hören. Naja too late:)
Beitrag #5517611 wurde von einem Moderator gelöscht.
Privatfrickler schrieb: > Sven F. schrieb: >>> Wie? D.h. du bist jetzt erst im zweiten Semester? >> >> Nicht direkt.. Ich habe meine Exmatrikulation am 7.05 bekommen, somit >> habe ich laut Exmatrikulationsbescheid nur 1 Semester studiert. > > Also nochmal, du hast das zweite Semester nicht vollendet? D.h. man hat > dich vor Ende des 2. Semesters exmatrikuliert? Ok etwas ausführlicher. Ich bin durch die zweite Klausur gefallen, wusste aber vorher schon, dass ich den Studiengang wechseln werde, habe die Klausur nur mit geschrieben, da ich dachte "Why not?". Danach habe ich mich selbst exmatrikuliert allerdings wurde ich ohne meines wissens zum Drittversuch angemeldet und habe dann 2 Wochen später den Wisch bekommen, dass ich zum dritten mal eine Prüfung nicht bestanden habe bla bla bla..
Beitrag #5517618 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517619 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517621 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5517628 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517629 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517633 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517635 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5517636 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven F. schrieb im Beitrag #5517633:
> Was soll man dann bitte studieren? Kunstgeschicht?
Hi,
ich bin der Kollege aus dem Nachbar Thread.
Ein Geheimtipp: Studiere KEIN Medizintechnik. Tue dir das nicht an. Und
das meine ich ernst!!!
MfG
Stilles Wasser schrieb: > Sven F. schrieb im Beitrag #5517633: >> Was soll man dann bitte studieren? Kunstgeschicht? > > Hi, > > ich bin der Kollege aus dem Nachbar Thread. > > Ein Geheimtipp: Studiere KEIN Medizintechnik. Tue dir das nicht an. Und > das meine ich ernst!!! > > MfG Nein, ich werde wahrscheinlich Informatik studieren oder auch Wirtschaftsinformatik, dad überlege ich mir gerade noch. Aber ich warte erstmal ab, was das Prüfungsamt sagt. P.S. Für Medizintechnik interessiere ich mich auch nicht, außerdem ist es mir zu speziell und bestimmt etwas überlaufen für die wenigen Stellen?
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Beitrag #5517649 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven, du verstehst das eigentliche Problem nicht! Es ist dein Lebenslauf. Der wichtigste Teil deiner Bewerbung. Wird immer zuerst gesichtet und entscheidet ob VG oder Standardabsage. Ein abgebrochenes bzw. gescheitertes Studium ist kein Beinbruch aber solltest du nochmal abbrechen oder scheitern, wirst du von Personalern als "Versager" abgestempelt! Man wird dir unterstellen nichts zu Ende bringen zu können, was für viele Unternehmen ein K.O Kriterium ist. Damit wird es auch sehr schwer im Falle des wiederholten "Scheiterns" eine vernünftige Ausbildungstelle zu bekommen. Es ist ein Teufelskreis! Deshalb solltest du dir sehr gut überlegen, was du jetzt machst. Die Leute hier wollen dir helfen, auch wenn es manchmal sehr hart klingt. Die Wahrheit tut halt weh! Schlaf ne Nacht drüber, entscheid dich, ziehs durch und sei dir den Konsequenzen stets bewusst!
Beitrag #5517657 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. R. schrieb: > Sven schrieb: >> Bedeutet man konnte bei dir 3 mal durch ET fallen und >> dann dennoch wechseln? > > Ja, aber natürlich nichts mit ET. > > Wobei die E-Techniker wieder "Grundlagen der Elektrotechnik" hatten (4 > Module), die Maschinenbauer und Kybernetiker "Allgemeine Elektrotechnik" > (2 Module). Von ET nach Maschbau war also kein Problem, wenn man ET > versaut hat. > > Dagegen war "Technische Thermodynamik" sowohl für ET als auch für > Maschbau die gleiche Pflichtveranstaltung - aber nicht für > Wirtschafts-ET oder Informationstechnik. > > Du bist allerdings geext mit einem Verbot für "alle vergleichbaren > Fächer". Das ist eine andere Situation. Ich habe nicht in Berlin > studiert. Der Beitrag ist total untergegangen. Also ich gibt in meinem Studium nur zwei Module die eventuell gleich seinen könnten, bzw gleich sind, aber eben in einer anderen Tiefe, du verstehst schon. Und das wären Ana und Lina 1 für Mathematiker und Ana und LIna 1 für Ings und Inf, wobei dies eine Kombiklasur ist. Meiner Meinung nach sollte ich keine Probleme bekommen, aber man weiß nicht ob man es als gleichwertig ansieht.
Franz Perschau schrieb: > Sven, du verstehst das eigentliche Problem nicht! > > Es ist dein Lebenslauf. Der wichtigste Teil deiner Bewerbung. Wird immer > zuerst gesichtet und entscheidet ob VG oder Standardabsage. > > Ein abgebrochenes bzw. gescheitertes Studium ist kein Beinbruch aber > solltest du nochmal abbrechen oder scheitern, wirst du von Personalern > als "Versager" abgestempelt! Man wird dir unterstellen nichts zu Ende > bringen zu können, was für viele Unternehmen ein K.O Kriterium ist. > Damit wird es auch sehr schwer im Falle des wiederholten "Scheiterns" > eine vernünftige Ausbildungstelle zu bekommen. Es ist ein Teufelskreis! > > Deshalb solltest du dir sehr gut überlegen, was du jetzt machst. Die > Leute hier wollen dir helfen, auch wenn es manchmal sehr hart klingt. > Die Wahrheit tut halt weh! > > Schlaf ne Nacht drüber, entscheid dich, ziehs durch und sei dir den > Konsequenzen stets bewusst! Franz Perschau schrieb: > Sven, du verstehst das eigentliche Problem nicht! > > Es ist dein Lebenslauf. Der wichtigste Teil deiner Bewerbung. Wird immer > zuerst gesichtet und entscheidet ob VG oder Standardabsage. > > Ein abgebrochenes bzw. gescheitertes Studium ist kein Beinbruch aber > solltest du nochmal abbrechen oder scheitern, wirst du von Personalern > als "Versager" abgestempelt! Man wird dir unterstellen nichts zu Ende > bringen zu können, was für viele Unternehmen ein K.O Kriterium ist. > Damit wird es auch sehr schwer im Falle des wiederholten "Scheiterns" > eine vernünftige Ausbildungstelle zu bekommen. Es ist ein Teufelskreis! > > Deshalb solltest du dir sehr gut überlegen, was du jetzt machst. Die > Leute hier wollen dir helfen, auch wenn es manchmal sehr hart klingt. > Die Wahrheit tut halt weh! > > Schlaf ne Nacht drüber, entscheid dich, ziehs durch und sei dir den > Konsequenzen stets bewusst! Mein Gott du machst ja so, als wäre ich zu Unfähig für alles... Sry, du kannst es nun auch unterlassen hier zu schreiben... Jemand wie du, der mich verunsichern will und leider auch schafft, sollte lieber einen Psychologen aufsuchen. Niemand wird mir einen Abbruch ankreiden und wenn dann erkläre ich ihn. Ein Kumpel von mir, hat sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg gemacht, ein Studium abgebrochen und ist nun ohne Probleme mit 27 (mit Bachelor) gut untergekommen und hatte massenweise Angebote. Der Arbeitsmarkt für Informatiker ist sehr gut und wird immer besser. Und sollte es bei meinem Abschluss nicht so sein, dann Pech gehabt.
Sven F. schrieb: > P.S. Für Medizintechnik interessiere ich mich auch nicht, außerdem ist > es mir zu speziell und bestimmt etwas überlaufen für die wenigen > Stellen? 1. Ja ist zu speziell. Das kannst du machen, wenn du eine solide Grundlagenausbildung hinter dir hast. Das bedeutet, wenn du z.B. Informatik, Maschinenbau, Physik oder E-Technik studiert hast. Dann kann man sich überlegen, ob man einen Medizintechnik Master(Nicht Bachelor!) anhängen kann. 2. Überlaufen? Das weiß ich nicht, da ich dazu keine Absolventen- oder Anfängerzahlen habe. 3. Der Medizintechnik(Bachelor) hat eine beschi***** Eigenschaft. Hier fangen Leute an, die Medizin studieren wollten und den dafür erforderlichen Notendurchschnitt nicht hatten. Da aber das Wort Medizin im Studiengang Medizintechnik vorkommt, denken sich diese Personen, man können es studieren. Diese Spezies geht einem tierisch auf den Zeiger, weil die nicht kapieren, dass es sich um einen Ingenieursstudiengang handelt. Die lesen die Modulhandbücher nicht und wundern sich, warum so viel Physik, E-Technik oder Mathe im Studium vorkommt. Der dümmste bei uns hat 4 Semester! gebraucht, um zu kapieren, dass es nichts für ihn ist. Wenn du dich dagegen entschieden hast, ist es somit besser für dich. MfG
Hi, Sven F. schrieb: > Also ich gibt in meinem Studium nur zwei Module die eventuell gleich > seinen könnten, bzw gleich sind, aber eben in einer anderen Tiefe, du > verstehst schon. > Und das wären Ana und Lina 1 für Mathematiker und Ana und LIna 1 für > Ings und Inf, wobei dies eine Kombiklasur ist. > > Meiner Meinung nach sollte ich keine Probleme bekommen, aber man weiß > nicht ob man es als gleichwertig ansieht. Es spielt keine Rolle ob und wenn ja wie viele Module ausser dem ENDGÜLTIG nicht bestandenem gleich, ähnlich oder was auch immer sind. Es zählt einzig und allein das nichtbestandene. Dein Zulassungsverbot gilt nur für diese Spezielle Prüfung inkl. aller vom Inhalt und Umfang vergleichbaren Prüfungen Dein neues Studienfach darf keine Prüfung enthalten die VERGLEICHBAR mit dem Inhalt der Prüfung "Analysis I" (für Mathematiker) an deiner HS ist. Selbst wenn es ein Mathestudium gäbe bei dem alle Module identisch wären, jedoch Analysis I nur als Wahlfach genannt ist dürftest du diesen Studiengang belegen. Im Umkehrschluss dürftest du aber einen völlig anderen Studiengang wie Chemie, BWL oder sogar meinetwegen Philosophie NICHT belegen bei dem sich die Prüfungen MASSIV unterscheiden, der Matheprof aber meint das deine Analysis I Prüfung einer der Matheprüfungen dieses Studiengangs zu ähnlich ist. Da du weiter oben schreibst das die Informatiker ebenfalls Analysis I schreiben und diese Thematisch ähnlich ist könnte es haarig werden. Die unterschiedlichen Leistungspunkte sind aber in der Tat ein Indiz dafür das die Prüfungen eben NICHT vergleichbar sind und du daher dennoch zugelassen werden kannst. Letztendlich entscheidet aber der zuständige Proffessor ob die Anforderungen "unterschiedlich genug" sind. Gruß Carsten
Svenometer schrieb: > Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen, wie ca > 50% meiner Kommilitonen, die es bis zur Prüfung geschafft haben und > wurde zwangsexmatrikuliert, bedeutet ich bin für das Fach Mathematik > gesperrt und auch für ähnliche Fächer. Dann solltest Du BWL ins Auge fassen und nicht etwa Elektrotechnik. Das ist nämlich angewandte Mathematik, wenn man so sagen darf.
Stilles Wasser schrieb: > Sven F. schrieb: >> P.S. Für Medizintechnik interessiere ich mich auch nicht, außerdem ist >> es mir zu speziell und bestimmt etwas überlaufen für die wenigen >> Stellen? > > 1. Ja ist zu speziell. Das kannst du machen, wenn du eine solide > Grundlagenausbildung hinter dir hast. Das bedeutet, wenn du z.B. > Informatik, Maschinenbau, Physik oder E-Technik studiert hast. Dann kann > man sich überlegen, ob man einen Medizintechnik Master(Nicht Bachelor!) > anhängen kann. > > 2. Überlaufen? Das weiß ich nicht, da ich dazu keine Absolventen- oder > Anfängerzahlen habe. > > 3. Der Medizintechnik(Bachelor) hat eine beschi***** Eigenschaft. Hier > fangen Leute an, die Medizin studieren wollten und den dafür > erforderlichen Notendurchschnitt nicht hatten. Da aber das Wort Medizin > im Studiengang Medizintechnik vorkommt, denken sich diese Personen, man > können es studieren. Diese Spezies geht einem tierisch auf den Zeiger, > weil die nicht kapieren, dass es sich um einen Ingenieursstudiengang > handelt. Die lesen die Modulhandbücher nicht und wundern sich, warum so > viel Physik, E-Technik oder Mathe im Studium vorkommt. Der dümmste bei > uns hat 4 Semester! gebraucht, um zu kapieren, dass es nichts für ihn > ist. > > Wenn du dich dagegen entschieden hast, ist es somit besser für dich. > > MfG 1) Wusste garnicht, dass man sowas im Bachelor studieren kann, dacht immer es wäre ein spezieller Master für Maschinenbauer. Habe zwei Freunde, die dies gerade an der TUM im Master studieren. 2) Ich habe es nur mal so gehört, bechäftigt habe ich mich damit allerdings nicht:) 3) Also es hat dieselbe Sogwirkung wie Biomedizin:) Verstehe nicht, wie man so etwas studieren kann, die Arbeitslosenquote ist doch öffentlich und in jedem Forum wird über Bio-X Studiengänge hergezogen. Aber viele sind halt zu blauäugig und studieren etwas brotloses. Obwohl man es bei den jüngeren Abiturienten wie mir verstehen kann. Abitur mit 16 ist einfach ein Fehler, man studiert einfach drauf los ohne sich richtig zu informieren und stellt dann fest, dass es dad falsche ist.
Svenometer schrieb: > Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen Du bist sicher an ner Uni! An ner fh wäre dir das nicht passiert :)
Beitrag #5517686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Carsten S. schrieb: > Hi, > > Sven F. schrieb: >> Also ich gibt in meinem Studium nur zwei Module die eventuell gleich >> seinen könnten, bzw gleich sind, aber eben in einer anderen Tiefe, du >> verstehst schon. >> Und das wären Ana und Lina 1 für Mathematiker und Ana und LIna 1 für >> Ings und Inf, wobei dies eine Kombiklasur ist. >> >> Meiner Meinung nach sollte ich keine Probleme bekommen, aber man weiß >> nicht ob man es als gleichwertig ansieht. > > Es spielt keine Rolle ob und wenn ja wie viele Module ausser dem > ENDGÜLTIG nicht bestandenem gleich, ähnlich oder was auch immer sind. > Es zählt einzig und allein das nichtbestandene. > > Dein Zulassungsverbot gilt nur für diese Spezielle Prüfung inkl. aller > vom Inhalt und Umfang vergleichbaren Prüfungen > > Dein neues Studienfach darf keine Prüfung enthalten die VERGLEICHBAR mit > dem Inhalt der Prüfung "Analysis I" (für Mathematiker) an deiner HS ist. > Selbst wenn es ein Mathestudium gäbe bei dem alle Module identisch > wären, jedoch Analysis I nur als Wahlfach genannt ist dürftest du diesen > Studiengang belegen. > > Im Umkehrschluss dürftest du aber einen völlig anderen Studiengang wie > Chemie, BWL oder sogar meinetwegen Philosophie NICHT belegen bei dem > sich die Prüfungen MASSIV unterscheiden, der Matheprof aber meint das > deine Analysis I Prüfung einer der Matheprüfungen dieses Studiengangs zu > ähnlich ist. > > Da du weiter oben schreibst das die Informatiker ebenfalls Analysis I > schreiben und diese Thematisch ähnlich ist könnte es haarig werden. > Die unterschiedlichen Leistungspunkte sind aber in der Tat ein Indiz > dafür das die Prüfungen eben NICHT vergleichbar sind und du daher > dennoch zugelassen werden kannst. Letztendlich entscheidet aber der > zuständige Proffessor ob die Anforderungen "unterschiedlich genug" sind. > > Gruß > Carsten Hi, ich zitiere mal den wichtigen Punkt: "Da du weiter oben schreibst das die Informatiker ebenfalls Analysis I schreiben und diese Thematisch ähnlich ist" Die Informatiker bei uns (TU-Berlin) schreiben wie die Ingenieure eine Kombiklasur im Umfang von 12 LP. Eine Kombination aus Analysis 1 und Lineare Algebra 1. Beide Module bestehen aus also aus 6LP. Jeder dieser Module kann einzeln oder zusammen als Modul gehört werden, was aber unwichtig ist. Der Punkt mit dem "Thematisch ähnlich" ist so eine Sache. Also ist Analysis nicht immer dasselbe? Also hat es nicht immer den Typischen Inhalt? Differenzial und Integralrechnung, also Grenzwerte, Stetigkeit etc.? Ich habe die Kombiklausur gesehen und diese sind natürlich Welten von den Mathematikerklausuren entfernt. Bedeuten kaum Beweise, nicht mit Lipschitz Stetigkeit, Epsilon Delta Beweise, keine metrischen Räume, also wirklich nur rechnen und ab und zu mal den Mittelwertsatz raushauen, aber wirklich nichts wo man groß nachdenken müsste. Allerdings heißt es Analysis 1 "für Ingenieure" und das macht mir etwas Angst.
Sven F. schrieb: > Abitur mit 16 ist > einfach ein Fehler, man studiert einfach drauf los ohne sich richtig zu > informieren und stellt dann fest, dass es dad falsche ist. Deswegen ist es gut, wenn du hier den ein oder anderen Ratschlag ernst nimmst. Ich will dir aber auf keinen Fall irgendwas einreden, da ich selbst noch Student bin und ich dir wie die anderen hier keine "alten Hasen" Ratschläge geben kann. Falls du aber wirklich nochmals studieren möchtest, dann studiere bitte nichts brotloses und studiere bitte etwas, was dich auch interessiert. Denn wie heißt es so schön: Wenn du dich gegen dein Talent entscheidest, dann entscheidest du dich für die Mittelmäßigkeit MfG
Sven schrieb: > Ich war nicht richtig vorbereitet und viel zu Faul, da mir das Studium > keinen Spaß gemacht hat, ich hätte so oder so gewechselt. Völlig falscher Ansatz/Einstellung zum Studium. Die Frage ist ob Studium xy Dir Spaß machen wird. In jeder Studienrichtung gibt es Dinge die keinen Spaß machen, wo man meint brauche ich nie, etc., etc.. Aber da muß man einfach durch und sich verdammt noch einmal auf den Hosenboden setzen und lernen. Sven schrieb: > bei der dritten habe ich > den Termin versäumt, da ich es nicht wusste. Das bestätigt Deine Einstellung zu einem Studium. Du solltest es lassen. Du bist für's Studieren nicht geeignet. Sven schrieb: > Kurz gesagt, ich komme schon mit dem Studium klar, bitte macht euch > darum keine Sorgen. Nein Du kommst nicht mit dem Studium klar. Wenn Du damit klar kommen würdest hättest Du Dich spätestens nach der vermasselten ersten Nachprüfung auf den den Hosenboden gesetzt und gelernt und die 2. Nachprüfung nicht verpennt und selbige mit wenigstens 4 bestanden.
Florian schrieb: > Svenometer schrieb: >> Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen > > Du bist sicher an ner Uni! An ner fh wäre dir das nicht passiert :) Kann ich nicht beurteilen. Markus W. schrieb: > Svenometer schrieb: >> Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen, wie ca >> 50% meiner Kommilitonen, die es bis zur Prüfung geschafft haben und >> wurde zwangsexmatrikuliert, bedeutet ich bin für das Fach Mathematik >> gesperrt und auch für ähnliche Fächer. > > Dann solltest Du BWL ins Auge fassen und nicht etwa Elektrotechnik. Das > ist nämlich angewandte Mathematik, wenn man so sagen darf. Ich weiß es ist hart Jemanden wie mir gute mathematische Kenntnisse in Ana1 zuzutrauen, aber die 2 Klausuren waren leider etwas too much. Die Altklausuren, wie auch die Probeklausur kein Problem. Es war jedenfalls kein Problem zu bestehen.
Beitrag #5517702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stilles Wasser schrieb: > Sven F. schrieb: >> Abitur mit 16 ist >> einfach ein Fehler, man studiert einfach drauf los ohne sich richtig zu >> informieren und stellt dann fest, dass es dad falsche ist. > > Deswegen ist es gut, wenn du hier den ein oder anderen Ratschlag ernst > nimmst. Ich will dir aber auf keinen Fall irgendwas einreden, da ich > selbst noch Student bin und ich dir wie die anderen hier keine "alten > Hasen" Ratschläge geben kann. > > Falls du aber wirklich nochmals studieren möchtest, dann studiere bitte > nichts brotloses und studiere bitte etwas, was dich auch interessiert. > Denn wie heißt es so schön: Wenn du dich gegen dein Talent entscheidest, > dann entscheidest du dich für die Mittelmäßigkeit > > MfG Mache ich! Ich werte Informatik oder Winf studieren, diese Fächer sind weit weg von brotlos. Ich wünsche dir noch viel Glück im Studium
Carsten S. schrieb: > Letztendlich entscheidet aber der zuständige Proffessor > ob die Anforderungen "unterschiedlich genug" sind. Ist das so? In meiner Erinnerung wäre sowas immer vom Prüfungsamt entschieden worden (wobei die natürlich im Zweifelsfall mit dem Prof. ihre Rücksprache gehalten hätten).
Zeno schrieb: > Sven schrieb: >> Ich war nicht richtig vorbereitet und viel zu Faul, da mir das Studium >> keinen Spaß gemacht hat, ich hätte so oder so gewechselt. > > Völlig falscher Ansatz/Einstellung zum Studium. Die Frage ist ob Studium > xy Dir Spaß machen wird. > In jeder Studienrichtung gibt es Dinge die keinen Spaß machen, wo man > meint brauche ich nie, etc., etc.. Aber da muß man einfach durch und > sich verdammt noch einmal auf den Hosenboden setzen und lernen. > > Sven schrieb: >> bei der dritten habe ich >> den Termin versäumt, da ich es nicht wusste. > Das bestätigt Deine Einstellung zu einem Studium. Du solltest es lassen. > Du bist für's Studieren nicht geeignet. > > Sven schrieb: >> Kurz gesagt, ich komme schon mit dem Studium klar, bitte macht euch >> darum keine Sorgen. > Nein Du kommst nicht mit dem Studium klar. Wenn Du damit klar kommen > würdest hättest Du Dich spätestens nach der vermasselten ersten > Nachprüfung auf den den Hosenboden gesetzt und gelernt und die 2. > Nachprüfung nicht verpennt und selbige mit wenigstens 4 bestanden. Ist dir bewusst, dass die kein DER-TE-RECHTFERTIGUNGS-THREAD ist? Ich habe Fehler gemacht, Punkt aus Ende.
S. R. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Letztendlich entscheidet aber der zuständige Proffessor >> ob die Anforderungen "unterschiedlich genug" sind. > > Ist das so? In meiner Erinnerung wäre sowas immer vom Prüfungsamt > entschieden worden (wobei die natürlich im Zweifelsfall mit dem Prof. > ihre Rücksprache gehalten hätten). Es macht bei uns die Prüfungskommission oder das Prüfungsamt. Die Profs haben da nichts zu melden und denen ist es auch egal, besonders bei den Massengrundlagenfächern
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Hallo, kann man sich jetzt überhaupt noch für das WS 18/19 anmelden oder sind die Fristen schon abgelaufen? MfG egonotto
Beitrag #5517728 wurde von einem Moderator gelöscht.
egonotto schrieb: > Hallo, > > kann man sich jetzt überhaupt noch für das WS 18/19 anmelden oder sind > die Fristen schon abgelaufen? > > MfG > egonotto Soweit ich weiß, ist es an vielen FH/Unis bis zum 15.07 Bei mir jedenfalls war es so.
Beitrag #5517734 wurde von einem Moderator gelöscht.
egonotto schrieb: > Hallo, > > kann man sich jetzt überhaupt noch für das WS 18/19 anmelden oder sind > die Fristen schon abgelaufen? > > MfG > egonotto Die Fristen gehen noch bis zum 30.08, allerdings läuft die Bewerbung für Informatik über Hochschulstart. Ich habe mein Zulassungsangebot schon bekommen, aber möchte mich erst mit dem Prüfungsamt kurzschließen, damit ich im nachhinein keine Probleme bekomme.
Jochen schrieb im Beitrag #5517734: > Lieber Sven, > lass dich hier nicht von den kleinen Kindern ärgern. Ich selbst habe an > der TUB promoviert und jeden weiß, dass das erste Jahr die Hölle ist und > durch die 3 Vorlesungen kaum in Regelstudienzeit machbar. An anderen > Universitäten, außer Bonn und der TUB, ist es weitaus einfach für die > Erstler. > > Leider kann ich dir bei deinem Problem nicht 100%ig helfen, aber es ist > sehr unwahrscheinlich, dass man die Module gleichsetzt. Ähnlich sind > sie, aber 10 vs 6 Leistungspunkte ist schon extrem. Immerhin musst du > als Mathematiker 120h mehr Arbeit reinstecken. > Außerdem weiß jeder, dass die Mathematik für Mathematiker höherwertig > ist und man diese nicht mit der von Infromatikern und Ingenieuren > gleichsetzen darf, auch wenn man an manchen Unis diese Volesungen > zusammen hört. An der TUB tut man dies den Informatikern aber nicht an, > wäre auch nicht zielführend. > LG Hallo! Genau das denke ich auch, ich werde mich schnellstmöglich mit den Prüfungsamt auseinandersetzten um dies komplett abzuklären, nur sind die bis zum 20. nicht da.
Sven F. schrieb: > Ich wünsche dir noch viel Glück im Studium Danke. Das wünsche ich dir auch. Ab jetzt schön am Ball bleiben und du wirst dich auf deinen Hosentaschen setzen müssen :) MfG
Stilles Wasser schrieb: > Sven F. schrieb: >> Ich wünsche dir noch viel Glück im Studium > > Danke. > > Das wünsche ich dir auch. Ab jetzt schön am Ball bleiben und du wirst > dich auf deinen Hosentaschen setzen müssen :) > > MfG OH JA, aber müssen wir ja alle:)
Markus W. schrieb: > Dann solltest Du BWL ins Auge fassen und nicht etwa Elektrotechnik. Das > ist nämlich angewandte Mathematik, wenn man so sagen darf. Ja, aber Mathematiker leben nicht vom Anwenden 1). Die Mathematiker, die ich in meinem Leben kennen lernen durfte, für die war das Schlimmste, Mathematik mit Rechnen gleichzusetzen. Der Ingenieur aber rechnet gerne und viel. Der Mathematiker verliebt sich lieber in seine Formeln und Theorien. 1) genau genommen schauen Mathematiker eher gerne etwas mitleidig bis entsetzt auf jene herab, die sich beim praktischen Umgang mit der Mathe (was ausrechnen) allzu gerne einen schlanken Fuß machen, indem sie vieles weglassen und vereinfachen. Wie war das mit dem Jüngling der gerade die Fields Medaille erhalten hat? Erklären konnte er jedenfalls nicht was er da so macht. Schon die Frage danach irritierte ihn und schien ihm zu profan. ;-)
Sven, bitte bedenke: Bei ET wird die Hälfte mit Abschluss exmatrikuliert, die andere Hälfte ohne. Wobei von der zweiten Hälfte nur wenige zwangsexmatrikuliert werden, die Mehrheit zieht selbst die Reißleine. Wenn Du für einen anderen Studiengang die Freigabe bekommen solltest, und den ernsthaft studieren willst, also diesmal zu der ersten Hälfte gehören willst, dann musst Du echt den Arsch hoch kriegen und Deine Einstellung massiv ändern. Was ich jetzt schreibe gilt für ET, wird bei INF aber wohl ähnlich sein: - Mathe 1 ist nicht der einzige Klopper, da kommen noch einige weitere - Mathe 1 ist nicht die einzige Klausur, bei der viele durchfallen - Es werden noch viele angewandte Mathe lastige Prüfungen kommen - Es werden noch einige Prüfungen kommen, die nur wenig mit der Vorsemesterprüfung oder den Übungen gemein haben Es ist egal, ob die Leute hier Deine Klausur bestanden hätten oder nicht. Auch wer den Abschluss hat würde Jahre nach dem Studienabschluss ganz ohne Vorbereitung kaum eine Prüfung wieder gut bestehen, allein schon wegen der Zeitbegrenzung. Das ist aber völlig egal für Dich, wer den Abschluss hat, der hat schon mal gezeigt, dass er es kann. Du musst das noch, Du musst erst noch gut vorbereitet Deine Klausuren bestehen und Du musst mitbekommen wann Deine Prüfungstermine sind. Es heißt Elektrotechnik oder Informatik, wenn es ein Ponyhof wäre, dann würde es Ponyhof heißen. Entweder Du bist für ein bestimmtes Studium begeistert und (sofern die endgültig nicht bestandene Klausur als nicht relevant angesehen wird) haust dort mit deutlich anderer Einstellung echt rein, oder Du hast bald wieder das gleiche Problem. Wenn Du Dir nicht sicher bist, dass Du den Sinneswandel hin bekommst, dann erspare Dir das nächste Scheitern und mach direkt etwas Anderes, zum Beispiel eine Ausbildung. Ich kenne einen ex ET-Studenten dem der Professor unter den Versuchsbericht zum Physikpraktikum 1. Semester geschrieben hat: "Sie haben die einfachsten Grundlagen nicht verstanden. Prüfen Sie selbstkritisch Ihren Berufswunsch und entscheiden Sie richtig!". Wir fanden das damals unglaublich hart, aber der Professor hat recht behalten, auch wenn der betreffende Student sich noch ein paar Jahre ohne das Ablegen von Prüfungen hingehangelt hat, bevor er als Zeitsoldat zur Bundeswehr gegangen ist.
Florian schrieb: > Svenometer schrieb: >> Hallo, ich bin nun 3 mal durch die Analysis 1 Klausur gefallen > > Du bist sicher an ner Uni! An ner fh wäre dir das nicht passiert :) Naja, an meiner Hochschule (Hochschule der Medien Stuttgart) war die Durchfallquote in den beiden Mathematik Grundkursen auch bei grob 50%... Zum Glück hatte ich es grade so beim ersten mal durchgeschafft denn wie ich erfahren musste wurde im Nächsten Semester ausgerechnet das allgemein als einfach bezeichnete Thema aus der Prüfung rausgestrichen x.x
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Hi, Sven F. schrieb: > P.S. Für Medizintechnik interessiere ich mich auch nicht, außerdem ist > es mir zu speziell und bestimmt etwas überlaufen für die wenigen > Stellen? Ich arbeite im Medizintechnik Bereich (u.a. Entwicklung HF und Embedded) und habe vor meiner derzeitigen Tätigkeit auch bei anderen Firmen im Medizintechnikbereich gearbeitet. Habe vor Unzeiten auch meine Ausbildung (Kommunikationselektroniker) bei einem Medizintechnikhersteller gemacht Grundsätzlich muss man sagen das es gar nicht so wenige Stellen für Medizintechniker gibt. Nur sind das nicht die Stellen die sich der "Durchschnittstudienanfänger" so vorstellt. In der tatsächlichen Entwicklung gibt es in der Tat wenige Stellen. Die wirkliche Entwicklungsarbeiten machen fast überall Informatiker, Elektrotechniker und ggf. Maschinenbauer. Medizintechniker sind da eher begleitend eingesetzt. Im Bereich der vorbereitenden Projektierung wo die Mischung aus teilwissen Medizin und teilwissen Technik hilfreich ist und vor allem anderen im Bereich der Dokumentation, QM, Zertifizierung usw. Wo sehr viele Stellen sind das ist der Bereich der Krankenhäuser usw. wo zumindest im Bereich der Abteilungsleitung und ähnliche Stellen die Studierten Medizintechniker diejenigen die über die Lehre gekommen sind ersetzen. Wobei das in den allermeisten Krankenhäusern nur noch reine Verwaltungsjobs sind. Medizintechniker die wirklich auch mal am Gerät etwas abschrauben oder gar eine STK durchführen können werden immer seltener. Oder im Bereich QM bei zertifizierern (TÜV, Medcert, BSI & Co.) wenn nicht sogar bei den Überwachungsbehörden (Bezirksregierung & Co.). Das sind die Stellen wo Medizintechniker gesucht werden! Jedoch nur solche die entsprechende Erfahrungen haben. Mein AG hatte dieses JAhr auch lange eine Stelle als Medizintechniker ausgeschrieben gehabt da der Verwaltungsaufwand immer größer wird und mit der neuen MDR jetzt noch einmal Extraarbeit auf dem Programm steht. Und das war auch ohne die MDR und andere aktuellen und kommenden Normenänderungen mit der alten Personaldecke schon eng gewesen. Allerdings waren entsprechende Vorkenntnisse Bedingung. Jemand der von EN13485 & Co. noch nichts gehört hat das erst beizubringen wäre unmöglich gewesen, dann wären wir besser ohne neues Personal gefahren. (Fehlende Erfahrung mit EN60601 und Artverwandten hingegen wäre machbar gewesen. Die muss u.a. sowieso ich bei der Entwicklung im Blick haben, wird sich auch weiterhin nicht ändern, da bekommt man das was auf der anderen Seite wirklich notwendig ist auch noch vermittelt...) Es hat recht lange gedauert bis die Stelle besetzt werden konnte. Erschreckenderweise, obwohl gefühlt ein massiver Teil der Absolventen in genau diesen Bereichen Tätig sind, gibt es scheinbar viele HS wo die angehenden Medizintechniker nicht einmal ansatzweise etwas zu diesem Themenkreis (Medizinprodukterecht, QM) lernen sondern tatsächlich nur den Streifflug quer durch die Naturwissenschaftlichen Fächer machen. Von allen etwas mal gehört, aber nichts in der Tiefe! Medizintechniker die tatsächliche Entwicklungsaufgaben wie Hardware, Software oder Konstruktion übernehmen kenne ich jedoch nicht. Das heißt nicht das es das überhaupt nicht gibt, jedoch ist es wohl eher eine Seltenheit. Der Grund ist einfach: Medizintechniker Lernen die speziellen Inhalte aus den Bereichen Medizin, Chemie, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und natürlich Physik. Dazu dann die allgemeinen Inhalte wie Mathematik, teilweise noch BWL und Englisch. Dafür haben sie die selben Vorlesungsstunden wie die E-TEchniker die Mathe plus E-Technik und ein paar Grundlagen Informatik lernen. Oder wie die Informatiker die Mathe, Informatik und je nach HS noch ein paar Grundlagen E-Technik haben. Dazu gibt es zwar immer Überschneidungen zwischen den Fächern, aber es baut nicht in dem Maße aufeinander auf. Oder kurz gesagt: Ein Medizintechniker hat insgesamt gesehen zwar sicher nicht weniger Wissen als ein E-TEchniker/Informatiker/Chemieingenieur, Speziell im E-Technik-/Informatik-/Chemiebereich liegen aber welten dazwischen! Das diejenigen Studienanfänger die schon vor dem Studium für ein bestimmtes Hobby starkes Interesse hatten (Sei es Chemie, Programmieren oder Elektronik) dann in der Regel auch den spezifischen Studiengang wählen und nicht von allen etwas führt dazu das diejenigen die sich durch das Hobby eine Menge zusätzliches Praxiswissen zu den im Studium vermittelten Grundlagen erworben haben auch eher seltener unter den Medizintechnikern zu finden sind. Und im Ergebnis hat man dann Studenten die Ihre Projektarbeit mit einem Elektronikprojekt gemacht haben und angeblich gut programmieren können, es jedoch selbst mit hingelegtem Tabellenbuch nicht schaffen einen Basiswiderstand korrekt zu berechnen und ein 200 Zeilen Arduino Programm für "RIESIG" halten. (Wobei ich aber nichts auf unsere derzeitige Praktikantin kommen lassen will. Da stimmt das Ergebnis... Macht jedoch keine Arbeiten im Bereich Elektronik) Daher werden Medizintechniker für Entwicklungsjobs so gut wie nie Eingeladen sondern diese in den meisten Firmen an die spezielleren Studiengänge vergeben. Um da eine Chance zu haben müsste man schon vor dem Studium ausgiebig auf hohem Niveau "gebastelt" haben und im Bewerbungsgespräch ein fundiertes Wissen glaubhaft machen können.
@ Carsten S. Wenn das stimmt was du da sagst, dann bin ich richtig am Arsch :( Das würde auch meine Situation im Nachbar Thread erklären. Aber das ist hier jetzt Off-Topic. Das hilft dem Sven ja nicht weiter, wobei das ja auch egal ist. Er hat sich ja schon für ein weiteres Studium entschieden.
Stilles Wasser schrieb: > Sven F. schrieb: >> P.S. Für Medizintechnik interessiere ich mich auch nicht, außerdem ist >> es mir zu speziell und bestimmt etwas überlaufen für die wenigen >> Stellen? > > 1. Ja ist zu speziell. Das kannst du machen, wenn du eine solide > Grundlagenausbildung hinter dir hast. Das bedeutet, wenn du z.B. > Informatik, Maschinenbau, Physik oder E-Technik studiert hast. Dann kann > man sich überlegen, ob man einen Medizintechnik Master(Nicht Bachelor!) > anhängen kann. Zu speziell finde ich das Studium eher nicht. Wohl eher das Gegenteil. Oder vielleicht könnte man es so ausdrücken: Es ist einerseits zu speziell auf eine Branche zugeschnitten, jedoch zu weitschweifend um in einem bereich tieferes Wissen zu erlangen. Deine Einschätzung zum Studienablauf -> Erst Bachelor ET (oder INF) und dann Master Medizintechnik sehe ich jedoch als durchaus Sinnvoll an. Wenn man sich dann auch noch Hobbymäßig weitergebildet hat dürfte man gute Chancen in gleich mehreren Themengebieten haben. Besonders natürlich im Umfeld der Medizintechnik, aber durch das ET (INF/Chemie/Maschbau) Studium auch ausserhalb. Zumal ich von unserer derzeitigen Praktikantin auch weiß das die im Master durchaus auch Dinge wie Bilderkennung (mit Matlab), Signalaufbereitung usw. im Master hatten. Ich habe mal einen Blick in "deinen" Thread geworfen, zumindest bis der völlig abgeglitten ist. Zum Problem "Medizintechniker und Entwicklerstelle" habe ich oben ja schon etwas geschrieben. Das ist in der Tat schwer. Wie oben geschrieben werden Medizintechniker eher im Bereich Verwaltung (Krankenhaus) oder Dokumentation/QM gesucht. teilweise Händeringend. Hast du da ggf. entsprechende Qualifikationen? Ansonsten schreibst du das deine Stärken "Analog und Digitaltechnik" und "Eagle/Altium" sind. Wie bis du zu dieser Einschätzung gekommen, bzw. was ist dein Vergleichsmaßstab? Hast du tatsächlich langjährige Hobbyerfahrung oder aber waren das Dinge die dir im Studium (Abschlussprojekt) Spass gemacht haben? Mal als ehrliche Antwort: (Ohne Googlen! Musst die Antwort nicht hinschreiben, geht nur drum ob du das aus dem Kopf könntest) Könntest du aus dem Stehgreif ohne Hilfsmittel die folgenden Fragen Beantworten? Ohne Tabellenbuch/Internet! (Habe mich jetzt an deinen oben genannten "Bewerbungsangaben" aus dem anderen Thread orientiert) Für Analogtechnik: Sagt dir "early effekt" etwas? Schon einmal etwas von "Body Diode" gehört? Welchen Leitzustand hat ein NPN Transistor bei dem vergessen wurde die Basis zu beschalten (gesperrt, Leitend, halbleitend oder zufällig) Welchen Zustand hätte ein PNP transistor Was wäre bei einem N-Mosfet (Da natürlich das Gate) Könntest du den Basiswiderstand eines Schalttransistors (B = 40) in Emitterschaltung berechnen der ein Relais mit 500 Ohm Spulenwiderstand an 12V Schalten soll? Schaltsignal kommt von einem AVR mit Ub 4,5V, Übersteurungsfaktor 5 ? Könntest du eine 12V Spannungsregelung mit Lineartransistor skizzieren inkl. ungefährer! Dimensionierung? (Maximal benötigter Strom 100mA, keine Strombegrenzung. ) Könntest du die Übertragungsfunktion eines Allpasses skizzieren? Bei welchen Transistoren gibt es eine Uth. Was sagt U th aus? Was ist der Unterschied zwischen MKP und Elektrolytkondensatoren? Wann ist welcher im Vorteil? Was ist mit DC Bias bei bestimmten Kondensatoren gemeint? Welche Kondensatoren sind das die einen DC Bias haben? Für Digitaltechnik: Was bedeutet FAN Out? Was ist ein Race Hazard/Race condition? Was ist die Ursache für eine race condition? Wie sieht die Wahrheitstabelle eines XOR aus? Welches Risiko besteht bei der Schaltungsvereinfachung, z.b. mit KV diagrammen. KAnnst du ein XOR Gatter aus NAND Bausteinen Skizzieren? Was ist ein TriState Ausgang? Wie unterscheidet sich die Datenübertragung zwischen dem I2C und SPI Bus (Grobe Beschreibung) Was ist Jitter? Das wären bis jetzt allereinfachste Grundlagen, bis auf die Frage mit dem Early Effekt und dem DC Bias "sollte" das auch jeder Facharbeiter im Elektronikbereich mit ein wenig Erfahrung in den Bereichen problemlos können... (Ich schreibe aus Leidvoller Erfahrung extra "sollte"...) Für Leiterplattendesign (Eagle und Altium sind ja nur Werkzeuge dafür) Was meint εr bei Leiterplatten? Was ist ein buried Via? Was ist beim Lagenaufbau zu beachten? Welche Grundlegenden Arten von Impedanzkontrollierten Leitungen gibt es? Wann ist eine Single Stripline von Vorteil, wann eine Microstrip Leitung? Zu welcher Gruppe von Impedanzkontrollierten Leitungen gehören diese? Was muss man bei dieser Gruppe nur eingeschränkt beachten, bei der anderen aber nahezu immer zwingend? Man kann eine vierlagige Platine mit innen- oder mit ausßenliegenden Signallagen entwerfen. Was sind jeweils die Vor- und was die Nachteile? Wie geschrieben: Du sollst die Fragen hier im Forum nicht wirklich beantworten sondern nur ganz im stillen für dich selbst ob du die so beantworten könntest! Aber ohne alle Hilfsmittel ausser Papier, Stift und meinetwegen Taschenrechner! Könntest du dies aus dem Stehgreif? Wenn ja, dann hättest du zumindest eine kleine Chance das sich bei einer Bewerbung auf einen Entwicklerposten jemand länger als die "Mindestzeit aus Höflichkeit" bei einem Vorstellungsgespräch mit dir befasst. Aber nur um das deutlich zu machen: Das ist wirklich allereinfachster Basiskram, der sich mehr daran orientiert was man vielleicht unauffällig im Smalltalk abprüfen könnte als das man wirklich in die Tiefe geht. (Das kommt an anderer Stelle) Wobei ein oder zwei Patzer durchaus verzeihbar sind wenn der Gesamteindruck stimmt, kann ja auch Aufregung sein. Aber es ist bestenfalls die Eintrittskarte für die Ernsthafte Beschäftigung mit dir... Jedoch muss ich sagen das ich schon Dinge erlebt habe... Personen die nach den Unterlagen die tollsten Hechte waren, sich auf eine Entwicklerstelle bewerben aber weder den Unterschied zwischen einem Thyristor und einen Transistor kennen noch zwischen einer Fotodiode und einem LDR... Sorry, aber da hört es dann auf... Daher reichen ein paar Fragen auf diesem Niveau erstaunlicherweise schon aus um eine gute Vorauswahl zu treffen. Aber noch einmal: Das ist wirklich nur alleroberflächlichstes Niveau! Vielleicht eine Auswahls des Level 1 von 10... Wenn es jedoch daran schon scheitert, dann tu dir einen Gefallen und gebe den "Traum" von der "Entwicklerstelle" zumindest erst einmal auf. Ohne weitere Erfahrung wird das nichts. Selbst wenn du einen Job erhalten solltest dürfte es schwer werden den zu behalten. Dann lieber in die QM oder die Geräteüberwachung in einem KH gehen wo Medizintechniker gesucht werden und sich noch etwas nebenher weiterbilden. Davon abgesehen sind, zumindest für meinen Geschmack, Entwicklerpositionen zwar mit die interessanteren, besonders im KMU Bereich, jedoch leider auch eher die schlechter Bezahlten. Ist schon fast ein umgekehrt proportionales Verhältnis von "Interessantheitsfaktor" zu "Gehalt". Und es gehört schon Glück dazu eine Stelle zu finden wo beides im ausreichenden Maße stimmt! Daher gibt es mit sicherheit auch schlimmeres als "kein Entwickler" werden zu können... Gruß Carsten
Stilles Wasser schrieb: > @ Carsten S. > > Wenn das stimmt was du da sagst, dann bin ich richtig am Arsch :( > > Das würde auch meine Situation im Nachbar Thread erklären. Aber das ist > hier jetzt Off-Topic. Das hilft dem Sven ja nicht weiter, wobei das ja > auch egal ist. Er hat sich ja schon für ein weiteres Studium > entschieden. Naja, ganz so drastisch würde ich es nicht sehen... Erst einmal bedeutet es ja nur das du VIELLEICHT, abhängig von deiner Einschätzung aus meinem anderen Beitrag, deine Wunschtätigkeit etwas zurückstellen musst. Aber "im Arsch" ist dann doch etwas anderes! Es werden jedes Jahr hunderte Medizintechniker fertig und egal was ein paar Jammerhansel hier schreiben, fast alle davon finden einen Job von dem es sich vernünftig leben lässt. ISt halt -leider- nur oft nicht die Tätigkeit die sich sich zu Studienbeginn vorgestellt haben. Aber das betrifft sowieso die allermeisten Studenten... Selbst Typen aus meinem erweiterten Bekanntenkreis mit miesen Noten und fehlenden Fachkenntnissen, denen man diese Defizite sofort anmerkte, haben erstaunlicherweise was "halbwegs ordentliches" auf studiertenniveau gefunden. Auch wenn das mit Medizintechnik an sich dann nicht mehr viel zu tun hatte. Also nicht verzweifeln sondern höchstens über die genaue Zielgruppe der Bewerbungen noch einmal nachdenken! Und nicht von unseren Forentrollen verrückt machen lassen! Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Dann lieber > in die QM oder die Geräteüberwachung in einem KH gehen wo > Medizintechniker gesucht werden und sich noch etwas nebenher > weiterbilden. Das Problem ist nur, dass mich die QM nicht interessiert. Da würde ich mich schwer tun, Interesse dafür heucheln zu müssen.
Stilles Wasser schrieb: > Das Problem ist nur, dass mich die QM nicht interessiert. Ich denke das dürfte den meisten so gehen... Die Zahl derer die in diesem Bereich aktiv sind und die wirklich Spass daran haben dürfte recht überschaubar sein. (Wenn auch weite größer als null) > Da würde ich > mich schwer tun, Interesse dafür heucheln zu müssen. Naja, Interesse heucheln wäre vielleicht auch der falsche Weg. Etwas vormachen geht nur selten gut. Selbst wenn man es über das Bewerbungsgespräch hinaus schafft wird es bald auffallen. Dann lieber als Job sehen und das so auch zugeben. Und parallel kann man ja daran arbeiten in eine andere Richtung zu gehen. Und wie geschrieben es muss ja nicht QM sein. (Das ist wohl nur der Bereich mit den besten Verdienst sobald etwas Berufserfahrung vorhanden ist) Ein ehemaliger Arbeitskollege ist mittlerweile (ziviler) Beamter (gD) beim BAAINBw. Da war halt nur ein naturwissenschaftliches Studium Einstellungsvorraussetzung. Nur mit den HandsOn Jobs wird es schwer. Da dürfte vielleicht noch der KRankenhausjob am ehesten in Frage kommen wenn man in einer Klinik arbeitet wo man noch etwas selbst machen kann/darf/soll. (Die gibt es auch noch...) Gruß Carsten P.S.: Und? ehrliche Antwort: Hättest du die Beispielfragen weiter oben locker beantworten können oder geht ohne Google gar nichts?
Carsten S. schrieb: > P.S.: Und? ehrliche Antwort: > Hättest du die Beispielfragen weiter oben locker beantworten können oder > geht ohne Google gar nichts? Ich muss zu geben: Ich hätte viele nicht beantworten können :) Aber werden diese Fragen an frische Absolventen gestellt? Wenn ja, dann könnte das bei uns ja keiner beantworten. Ich kenne viele meiner Kollegen im Studium. Nur ein Kollege und ich basteln ab und zu in der freien Zeit. Wir beide sind auch die einzigen, die das meiste Wissen im Jahrgang besitzen. MfG
Hi, Stilles Wasser schrieb: > Ich muss zu geben: Ich hätte viele nicht beantworten können :) Ok, dann muss man ehrlich sein und sagen das es mit dem Direkteinstieg als Entwickler im Hardwarebereich wohl nur mit sehr sehr viel Glück etwas werden könnte. Da müsstest du schon eine Fa. finden die dich quasi Ausbilden würde. Heist nicht das es auf dauer so bleiben muss, jedoch muss erst einmal noch Wissen gesammelt werden. Das beste wäre einen Job zu finden wo man in eine Firma die auch Entwickelt hereinkommt und dann den Kollegen über die Schulter schauen. Aber dazu muss man halt nicht nur die Stelle haben sondern auch die Vorgesetzten die einem die ZEit dafür lassen oder das gar aktiv unterstützen. Die Alternative wäre halt die Fortbildung in Eigenregie. Aber wie schon geschrieben: Entwicklung ist nicht alles, gibt zwischen QM und Entwicklung ja noch eine Menge anderer Dinge, die teilweise auch besser bezahlt werden... > Aber werden diese Fragen an frische Absolventen gestellt? Zumindest an diejenigen die in Ihrer Bewerbung schreiben das ihre Stärken im Bereich der Analogen und Digitalen Schaltungsentwicklung sowie beim Layoutentwurf liegen... ;-) Wobei ich die Fragen eigentlich nie so direkt als Fragen gestellt habe sondern eher ins Gespräch eingebaut hat. Passend zu Projekten die gemacht wurden, warum wurde es so gemacht, warum habe ich es in einem ähnlichen Projekt aber so gemacht usw. Das reicht schon gut um die Erfahrung einzuordnen. Da hat man 2/3 der Punkte abgehakt ohne auch nur eine einzige offensichtliche Frage zu stellen. ISt ja auch ein Vorstellungsgespräch un dkein "Test" Explizit als offensichtliche Frage macht man vielleicht zwei, drei Fragen um ganz sicher zu gehen. Wenn überhaupt. Aber JA - Jemand der Schaltungsentwicklung beruflich machen möchte darf zwar mal in einem Punkt einen Blackout haben, aber das obige sollte im großen und ganzen wirklich kein Problem darstellen. > Wenn ja, dann > könnte das bei uns ja keiner beantworten. Ich kenne viele meiner > Kollegen im Studium. Nur ein Kollege und ich basteln ab und zu in der > freien Zeit. Wir beide sind auch die einzigen, die das meiste Wissen im > Jahrgang besitzen. > > MfG Das glaube ich durchaus. Aber das ist leider ein Teil des Problems. Mal aus ET sicht: Das folgende war ein kleiner Bestandteil der Vorlesung "Elektronische Bauelemente" inkl. sechs Praktika im ersten und zweiten Semester: > Sagt dir "early effekt" etwas? > Schon einmal etwas von "Body Diode" gehört? > Bei welchen Transistoren gibt es eine Uth. > Was sagt U th aus? > Was ist der Unterschied zwischen MKP und Elektrolytkondensatoren? > Wann ist welcher im Vorteil? > Was ist mit DC Bias bei bestimmten Kondensatoren gemeint? > Welche Kondensatoren sind das die einen DC Bias haben? > Welchen Leitzustand hat ein NPN Transistor bei dem vergessen wurde die > Basis zu beschalten (gesperrt, Leitend, halbleitend oder zufällig) > Welchen Zustand hätte ein PNP transistor > Was wäre bei einem N-Mosfet (Da natürlich das Gate) Das dürfte bei Analogelektronik I (passive Komponenten) Thema gewesen sein. Zweites Semester >Könntest du die Übertragungsfunktion eines Allpasses skizzieren? Das folgende ist aus Analogelektronik II (ziemlich zu Anfang des dritten Semesters, inkl. Praktika dazu) >Könntest du den Basiswiderstand eines Schalttransistors (B = 40) in >Emitterschaltung berechnen der ein Relais mit 500 Ohm Spulenwiderstand >an 12V Schalten soll? Schaltsignal kommt von einem AVR mit Ub 4,5V, >Übersteurungsfaktor 5 ? >Könntest du eine 12V Spannungsregelung mit Lineartransistor skizzieren >inkl. ungefährer! Dimensionierung? (Maximal benötigter Strom 100mA, >keine Strombegrenzung. ) Das folgende ist aus Digitaltechnik I >Wie sieht die Wahrheitstabelle eines XOR aus? >KAnnst du ein XOR Gatter aus NAND Bausteinen Skizzieren? >Welches Risiko besteht bei der Schaltungsvereinfachung, z.b. mit KV >diagrammen. Digitaltechnik II inkl. Praktika: >Was bedeutet FAN Out? >Was ist ein Race Hazard/Race condition? >Was ist die Ursache für eine race condition? >Was ist ein TriState Ausgang? >Was ist Jitter? REchnergestützte Schaltungsentwicklung (4. Semester) >Was ist ein buried Via? >Was ist beim Lagenaufbau zu beachten? >Welche Grundlegenden Arten von Impedanzkontrollierten Leitungen gibt es? >Wann ist eine Single Stripline von Vorteil, wann eine Microstrip >Leitung? >Zu welcher Gruppe von Impedanzkontrollierten Leitungen gehören diese? >Was muss man bei dieser Gruppe nur eingeschränkt beachten, bei der >anderen aber nahezu immer zwingend? >Man kann eine vierlagige Platine mit innen- oder mit ausßenliegenden >Signallagen entwerfen. Was sind jeweils die Vor- und was die Nachteile? Allerdings in allen Fällen sehr sehr viel weiter in die Tiefe gehend als hier kurz angeschnitten! Hier ging es ja eher darum festzustellen ob jemand überhaupt mal davon gehört hat! Und um DAS auch noch einmal deutlich zu sagen: Die o.g. Fächer sind alles nur "Nebenfächer" gewesen! Klar, Mathe hat noch einen hohen Stellenwert und wird vielleicht noch halbwegs passen. Aber später sind dann die Dinge wie Informationstechnik, Nachrichtentechnik und Nachrichtenübertragung wo es dann um die Digitale Signalverarbeitung/aufbereitung genauso geht wie um komplexe Analoge Schaltungskonzepte wie Verstärker, Filter, Mischer usw. Oder wenn man Automatisierungstechnik nimmt halt die entsprechenden Fächer aus diesem Bereich. Von den obige Fragen sollte jemand der die Ausbildung als Kommunikationselektroniker gemacht hat nach der Abschlussprüfung rund 2/3 problemlos beantworten können! Und das ist ein reiner Ausbildungsberuf... Ihr habt halt neben Elektrotechnik und Informatik noch Chemie, Medizin, Mechanik und allgemeine Physik gehabt. An Einigen HS dann tatsächlich noch Medizinprodukterecht und ähnliches. ET und INF waren da nur ein Teil von vielen. Soweit ich gesehen habe (kenne aber nur ein paar Verlaufspläne) noch nicht einmal der wichtigste! Da ist doch klar das dort massiv Inhalte gegenüber einem ET bzw. Inf. Studium fehlen müssen. Dafür habt ihr halt Dinge gelernt die ein ETler nicht kann. Nur nutzen diese bei einem typischen ET Beruf nicht viel... Und nur um das nicht zu vergessen: Auch ein ET Bachelor der nur seinen Studieninhalt kann muss noch einige Erfahrung Sammeln bis er wirklich selbstständig in der Entwicklung arbeiten kann. Aber da sind die Grundlagen ganz andere. Zumindest die großen Firmen wollen deshalb für diese Jobs eigendlich nur Master haben! Nicht falsch verstehen, ich will dich nicht demotivieren. Und ich drücke auch die Daumen das du zu einem Job kommst der dir Spass macht. Nur bin ich lieber ehrlich und sage deutlich wo das Problem liegt. Und es ist ja nicht so das es keine Lösung gibt. Nur wird es etwas "unangenehmer" als vielleicht gewünscht und da muss ich leider sagen das ich für einen Direkteinstieg in die Embedded-Entwicklung von dir wirklich sehr schwarz sehe! Da müsstest du wirklich ein riesen Glück haben. Gruß Carsten
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> Carsten deine Romane liest sich doch niemand durch.
Tagsüber geschrieben sind sie schon vor der Veröffentlichung veraltet,
deswegen ist er wohl nacht-aktiv :-)
Also bei uns: Uni Magdeburg wurde erfolgreich gegen die automatische Prüfungsanmeldung geklagt -> wurde abgeschafft. Wäre zur Not auch ein gangbarer Weg! LG Scyte
Scyte R. schrieb: > Also bei uns: Uni Magdeburg wurde erfolgreich gegen die > automatische > Prüfungsanmeldung geklagt -> wurde abgeschafft. > Wäre zur Not auch ein gangbarer Weg! > LG > Scyte Hi, ich schaue mal was rauskommt. Habe 4 Zulassungsangebote für 3 Fächer an zwei Berliner Unis, mal schauen.
Ist Analysis 1 etwa das da? https://www.moses.tu-berlin.de/module/analysis-i/ Wenn ja und Du denkst an ET oder INF: Vergiß es. Was da gefragt ist, sind ja gerade einmal Grundlagen von Grundlagen und zumindest bei mir auf der TU Wien war das für ET inhaltlich auch die 1.-Semester-Vorlesung Mathematik. Bei Informatik wird wohl noch zusätzlich Mengenlehre u.ä. dazukommen um kryptographische Verfahren usw. zu verstehen. Um es hart auszudrücken: Mach Jus oder BWL oder geh' auf eine FH, aber mit diesen mangelhaften Mathematik-Künsten bist Du in MINT-Fächern auf einer Uni nicht richtig zuhause. Alternative: Tu' was gegen den Fachkräftemangel und mach' eine Lehre.
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Jürgen W. schrieb: > Ist Analysis 1 etwa das da? > > https://www.moses.tu-berlin.de/module/analysis-i/ > > Wenn ja und Du denkst an ET oder INF: Vergiß es. Was da gefragt ist, > sind ja gerade einmal Grundlagen von Grundlagen und zumindest bei mir > auf der TU Wien war das für ET inhaltlich auch die 1.-Semester-Vorlesung > Mathematik. > > Bei Informatik wird wohl noch zusätzlich Mengenlehre u.ä. dazukommen um > kryptographische Verfahren usw. zu verstehen. > > Um es hart auszudrücken: Mach Jus oder BWL oder geh' auf eine FH, aber > mit diesen mangelhaften Mathematik-Künsten bist Du in MINT-Fächern auf > einer Uni nicht richtig zuhause. > > Alternative: Tu' was gegen den Fachkräftemangel und mach' eine Lehre. Hi, ohne dich anzugreifen, aber hast du tatsächlich an der TU Wien studiert? Dort gibt es 3 Vorlesungen (Mathematik für ET 1-2 + Mathematik 3 für ET als Vertiefung) In Mathematik 1 und 2 befindet sich eine Mischung als Analysis 1 und Lineare Algebra 1, mit den selbigen Themen wie an der TU Berlin, obwohl ich anhand des Skripts glaube, dass Lineare Algebra etwas zu kurz kommt. Ich weiß nicht was du da gehört hast, denn die Fakten (siehe Uni Homepage/Modulhandbuch/Skript) sprechen für einen marginalen Unterschied. Die Frage wäre natürlich nun, warum sich ein "erwachsener" Mann auf ein Niveau eines Teenagers begibt und hier Unwahrheiten erzählt, um sich damit zu profilieren und mich damit versuchen schlecht darzustellen?
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Gebabbel... Ich hab Technische Informatik Studiert, Mathe Vordiplom haett mir fast das Kreuz gebrochen, waren bei uns 4 Faecher nach 4 Semestern in 1 mehrstuendigen Pruefung. Das Vordiplom hab ich niemand gezeigt wenn ich es nicht musste, war irgendwas so grob um 3.5er Schnitt. Nach den Beitraegen hier -> Bauelektriker oder Harz4. Nein, Hauptstudium lief ganz anders, sowohl Pruefungsmodus als auch Themen komplett andere, mit 1.7er Schnitt abgeschlossen, dann in den Job. Das ist eine Weile her, und letztes Jahr hab ich satte ~140k Euro netto(!) eingefahren. Also, setz dich nochmal neu auf die Spur, ueberleg dir was falsch lief, viel Glueck und wird schon.
4Gewinnt schrieb: > Gebabbel... > Ich hab Technische Informatik Studiert, Mathe Vordiplom haett mir fast > das Kreuz gebrochen, waren bei uns 4 Faecher nach 4 Semestern in 1 > mehrstuendigen Pruefung. > Das Vordiplom hab ich niemand gezeigt wenn ich es nicht musste, war > irgendwas so grob um 3.5er Schnitt. > Nach den Beitraegen hier -> Bauelektriker oder Harz4. > Nein, Hauptstudium lief ganz anders, sowohl Pruefungsmodus als auch > Themen komplett andere, mit 1.7er Schnitt abgeschlossen, dann in den > Job. > Das ist eine Weile her, und letztes Jahr hab ich satte ~140k Euro > netto(!) eingefahren. > > Also, setz dich nochmal neu auf die Spur, ueberleg dir was falsch lief, > viel Glueck und wird schon. Danke:)
Sven F. schrieb: > Hi, > ohne dich anzugreifen, aber hast du tatsächlich an der TU Wien studiert? Sven, es ist egal ob du die Prüfungen welche andere vor langer Zeit bestanden haben schwer oder leicht findest. Es zählt allein, ob Du selbst jetzt den Arsch hoch kriegst und jetzt mal ein paar (genauer: alle) Prüfungen bestehst. 4Gewinnt hat ihn einst weit genug hoch gekriegt, du bisher nicht. Also geb Gas oder zieh jetzt die Reißleine und mach was anderes. Zwei Studiengänge endgültig nicht bestanden zu haben würde doch ein paar Fragen aufwerfen.
ZF schrieb: > Es zählt allein, ob Du selbst jetzt den Arsch hoch kriegst Zeno schrieb: > Aber da muß man einfach durch und sich verdammt noch einmal auf den > Hosenboden setzen und lernen. Was denn nun? Arsch hoch oder runter? Entscheidet Euch mal!
Erst hoch, dann hinsetzen und lernen
ZF schrieb: > Sven F. schrieb: >> Hi, >> ohne dich anzugreifen, aber hast du tatsächlich an der TU Wien studiert? > > Sven, > > es ist egal ob du die Prüfungen welche andere vor langer Zeit bestanden > haben schwer oder leicht findest. Es zählt allein, ob Du selbst jetzt > den Arsch hoch kriegst und jetzt mal ein paar (genauer: alle) Prüfungen > bestehst. 4Gewinnt hat ihn einst weit genug hoch gekriegt, du bisher > nicht. Also geb Gas oder zieh jetzt die Reißleine und mach was anderes. > Zwei Studiengänge endgültig nicht bestanden zu haben würde doch ein paar > Fragen aufwerfen. Hi, auch hier muss ich dir leider sagen, dass du entweder meine Beiträge nicht richtig gelesen hast oder es einfach nur ignorierst. Das was du gerade schreibst, wurde nun gefühlt schon 10 mal geschrieben. Ich habe mich in keinen einzigen Post darüber ausgelassen, ob deren Arbeit schwer oder leicht war. Denn es interessiert mich überhaupt nicht was ANDERE machen oder geschafft haben. Weiter ist der zitierte Text aus dem Kontext gerissen. Wie sowas möglich ist, sollte man einmal hinterfragen. Auch weiß ich nicht, warum du von 4Gewinnt redest, auf diesen User habe ich mich nicht einmal bezogen.
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Kein Respekt gegenüber den Erfahrenen! Mit so einer Einstellung wirds in der Hard bzw. Softwareentwicklung sowieso nichts. Da hast du nämlich nichts zu melden. Da fliegst du in der Probezeit! Bei dir ist bereits Hopfen und Malz verloren. Was du wirklich studieren solltest : Die Unterlagen vom Arbeitsamt!
Franz Perschau schrieb: > Kein Respekt gegenüber den Erfahrenen! Wobei man auf deine Erfahrung sehr gut verzichten sollte ;-)
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Franz Perschau schrieb: > Kein Respekt gegenüber den Erfahrenen! > > Mit so einer Einstellung wirds in der Hard bzw. Softwareentwicklung > sowieso nichts. Da hast du nämlich nichts zu melden. Da fliegst du in > der Probezeit! > > Bei dir ist bereits Hopfen und Malz verloren. Was du wirklich studieren > solltest : Die Unterlagen vom Arbeitsamt! Wo denn bitte? Beweise mir meine Respektlosigkeit? Ich habe weitaus mehr Respekt vor Fremden als du, der Fremde ohne Grund versucht niederzumachen.
Beitrag #5518278 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Sven F. schrieb: > Beweise mir meine Respektlosigkeit? Du hast es dir herausgenommen, eine Aussage eines von sich überzeugten Lügners kritisch zu hinterfragen. Mach dir nichts draus. Zu meinem früheren Senf habe ich nichts weiter hinzuzufügen.
Neudinger schrieb im Beitrag #5518275: > Also war die Altklasuren sowie die Probeklausur kein Problem? > Mmh, dass ist ja ein Mist, sber manche Profs übertreiben auch. > Kannst du mal eine Aufgabe hochladen, würde gerne einmal sehen was da so > gefordert war. > Also einfach mal einen Screenshot machen. Hi, hier mal die letzte Aufgabe: Die a) war noch relativ ok, aber bei de b hat mir die Zeit gefehlt, da die anderen Aufgaben davor ziemliche Zeitfresser waren, bzw ich so lange benötigt habe.
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KI. schrieb im Beitrag #5518306: > Ist doch einfach, braucht man keine 5 Minuten für, und das soll eine > Matheamtiker Klausuraufgabe sein? Lächerlich! Naja, ich fand sie nicht so lächerlich...
Beitrag #5518328 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Sven F. schreibt fleissig in verschiedenen Beitraegen: > ... > ... > ... Kleiner Tip am Rande: Spring' nicht ueber jedes Stoeckchen, das dir irgendwer vor die Fuesse haelt... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Sven F. schreibt fleissig in verschiedenen Beitraegen: >> ... >> ... >> ... > > Kleiner Tip am Rande: Spring' nicht ueber jedes Stoeckchen, das dir > irgendwer vor die Fuesse haelt... > > Gruss > WK Wie meinst du das mit "Sven F. schreibt fleissig in verschiedenen Beitraegen"? Und nein keine Sorge, finde es nur amüsant wie manche hier reagieren.
Beitrag #5518341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kann jemand diese Aufgabe lösen und mal hier reinstellen? Ist das auf der FH auch gefragt im 2. Modul Mathe?
Beitrag #5518352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max L. schrieb: > Kann jemand diese Aufgabe lösen und mal hier reinstellen? > Ist das auf der FH auch gefragt im 2. Modul Mathe? Hi, ich denke nicht, dass ihr sowas machen müsst und außerhalb der reinen Mathematik habe ich noch nie eine Klausur oder Übungsblatt zum Konvexitätsbeweis gesehen. Ich persönlich fand die Aufgaben viel zu kompliziert für eine 120 Minuten Klausur, aber naja. Wenn du diese lösen möchtest, schau die die Definition zur Konvexität an, die Abschätzung kann man mithilfe des Integralkriteriums machen, wurde jedenfalls bei mir mit einem Punkt belohnt, auch wenn es am Ende nichts gebracht hat xD
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Oh man ich krieg hier noch PTSD x.X Max L. schrieb: > Kann jemand diese Aufgabe lösen und mal hier reinstellen? > Ist das auf der FH auch gefragt im 2. Modul Mathe? In Medieninformatik musste zumindest ich nie von der Jensen'schen Ungleichung gehört haben. Von der weiter oben genannten Mengenlehre allerdings dafür einiges. Btw. recht auffällig wie die meisten die sich hier überheblich über den TE lustig machen, Gäste sind ;)
Alex G. schrieb: > Oh man ich krieg hier noch PTSD x.X > In Medieninformatik musste zumindest ich nie von der Jensen'schen > Ungleichung gehört haben. > Von der weiter oben genannten Mengenlehre allerdings dafür einiges. Hi, was meintest du mir Mengenlehre? Und ja, ist schon witzig.
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Sven F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Oh man ich krieg hier noch PTSD x.X >> In Medieninformatik musste zumindest ich nie von der Jensen'schen >> Ungleichung gehört haben. >> Von der weiter oben genannten Mengenlehre allerdings dafür einiges. > > Hi, > was meintest du mir Mengenlehre? Im Grunde was auch schon bei Wiki drin steht, nur dass man damit auch ellenlange Terme aufstellen kann die es zu vereinfachen und umzuformen gilt. Immerhin war das eins der sehr wenigen Dinge aus diesen ganzen Mathekursen die ich bislang in praktischen Softwareprojekten, tatsächlich einsetzen musste. Ansonsten ist es einfach so dass fast alles schon in libraries effizienter und besser umgesetzt ist. Während meines Bachelorprojektes hatte ich erstmal nen Algorithmus für Flächen-Schnittlinien reproduziert.. nur um ihn dann raus zu schmeissen da das Resultat 4 mal so lang brauchte wie eine library und es um Verarbeitung in Echtzeit ging. Was man als praktischer Softwareentwickler im Kopf wissen sollte, ist was überhaupt mathematisch berechenbar ist und grob mit welcher Komplexität. Allerdings fällt mir ein dass die Mengenlehre eher Teil eines Kurses über Logik war. Nicht Analysis. Weiss grad nicht mehr wie das hieß (glücklicherweise fast 4 Jahre her).
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Alex G. schrieb: > Im Grunde was auch schon bei Wiki drin steht, nur dass man damit auch > ellenlange Terme aufstellen kann die es zu vereinfachen und umzuformen > gilt. > Immerhin war das eins der sehr wenigen Dinge aus diesen ganzen > Mathekursen die ich bislang in praktischen Softwareprojekten, > tatsächlich einsetzen musste. > > Ansonsten ist es einfach so dass fast alles schon in libraries > effizienter und besser umgesetzt ist. > Während meines Bachelorprojektes hatte ich erstmal nen Algorithmus für > Flächen-Schnittlinien reproduziert.. nur um ihn dann raus zu schmeissen > da das Resultat 4 mal so lang brauchte wie eine library und es um > Verarbeitung in Echtzeit ging. > > Allerdings fällt mir ein dass die Mengenlehre eher Teil eines Kurses > über Logik war. Nicht Analysis. Weiss grad nicht mehr wie das hieß > (glücklicherweise fast 4 Jahre her). Du hast mich falsch verstanden:) ich meinte, was hat die Mengenlehre mit diesem Thread zu tun?:)
Sven F. schrieb: > Du hast mich falsch verstanden:) > ich meinte, was hat die Mengenlehre mit diesem Thread zu tun?:) Achso.. Oben hat jemand erwähnt dass dies noch neben dem was du in analysis hattest, eben in einem Informatikstudiengang hinzu käme. Ist aber auch egal ;)
Wir mussten in der Matheklausur auch beweisen. Allerdings war die Liste der "wahrscheinlich rankommenden Beweise" eher kurz, und als ich den Prof mal nett nach Altklausuren gefragt hab (im Netz gabs keine), hat er mir kurzerhand einen kleinen Stapel ausgedruckt und mitgegeben. Die Mehrheit von uns hat die Matheklausuren nicht durch Verstehen der Mathematik bestanden, sondern durch gezielte Vorbereitung - das heißt Durchgehen des Stoffs, Analyse der alten Klausuren, Anwendung von "Schema F" für verschiedene typische Aufgabenstellungen und sinnvolle Nutzung des "ein selbst handbeschriebenes Blatt A4 ist in der Klausur zugelassen". Je mehr man im Voraus über die Klausur weiß und je besser man sich darauf vorbereitet, desto bessere Chancen hat man, gut durchzukommen. Überraschungsaufgaben gibt es zwar immer mal wieder, aber die Wahrscheinlichkeit dafür kann man an den Altklausuren meistens gut abschätzen. Zumindest bei uns - vermutlich aber allgemein in Deutschland - ist bei Klausuren eher die Zeitbegrenzung ein Thema: Entweder man kann es, oder man kann es nicht. Zum Überlegen fehlt meist die Zeit. In Schweden ist das umgekehrt. Ich finde das deutsche System (auch mit dem Zwangsexmatrikulieren - aber ohne Zwangsanmeldung!) rückblickend besser. Die Studenten können mehr. Aber wir sind ja auch nur Ingeneure. ;-)
Yup.. und das ist etwas wo die Uni Leute im Vorteil sind. Zumindest an meiner HS war es schwer an Altklausuren zu kommen. Waren auch nur ~90 Leute in der Prüfung.
Sven F. schrieb: > Du hast mich falsch verstanden:) > ich meinte, was hat die Mengenlehre mit diesem Thread zu tun?: Das ist doch ganz einfach... Die überwiegende Mehrzahl der Verfasser der "Geh Arbeiten" und vor allem der sonstigen Beschimpfungsthreads bildet aller Wahrscheinlichkeit nach eine Schnittmenge mit genau einer, maximal zwei, realen Personen. Also angewandte Mengenlehre ;-) Tim schrieb im Beitrag #5518009: > Carsten deine Romane liest sich doch niemand durch. Lerne etwas kurz zu > formulieren. Der für den es bestimmt war hat es gelesen! Und der Rest interessiert mich nicht. Also lasse ich bestimmt keine Informationen weg nur damit unbeteiligte nicht überfordert werden. Aber wenn deine Aufmerksamkeitsspanne zu kurz ist kannst du meine Beiträge gerne überspringen... Gruß Carsten
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Beitrag #5518520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, @Carsten S: Ich finde deine Beiträge immer sehr gut und sehr lehrreich für mich. Danke dafür und mach bitte weiter. @Sven: Ich finde die Aufgabe 4b zu schwer für eine Klausur. Außerdem ist der geforderte Lösungsweg (Verwendung von a) umständlich. Ein direkter Beweis geht einfacher und schneller. Ich glaub nicht, daß die Leute die behauptet haben, daß die Aufgabe so leicht ist, sie lösen können. Laß den Kopf nicht hängen und versuch nächstes mal fleißiger zu sein. MfG egonotto
Beitrag #5518557 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim schrieb im Beitrag #5518557: > Carsten hat nicht studiert und kann somit auch nicht wirklich aus > Erfahrung sprechen. Also kann man nur mit Studium über gewisse Dinge sprechen...?
Sven F. schrieb: > Hi, > hier mal die letzte Aufgabe: > Die a) war noch relativ ok, aber bei de b hat mir die Zeit gefehlt, da > die anderen Aufgaben davor ziemliche Zeitfresser waren, bzw ich so lange > benötigt habe. Wenn ich diesen Deinen Post mal auseinander nehme, dann sollte man meinen das Du alle anderen Aufgaben gelöst hast, bis auf den 2. Teil dieser Aufgabe. Dies bedeutet allerdings, das diese Teilaufgabe mehr als 50% der Gesamtpunktzahl ausmacht, was ich nicht glaube. Ab 50% richtig gelöster Aufgaben gibt es bereits die Schulnote 4 und das heißt die Prüfung wurde bestanden. Ich kenne zwar nicht die anderen Aufgaben, behaupte aber mal das sie in der Wichtung mindestens 50% oder mehr ausmachen. Wenn Du die alle richtig gelöst hättest, dann wäre die Prüfung bestanden, selbst wenn Du die Aufgabe 4, so wie Deine 2. Nachprüfung, ignoriert hättest. Noch mal zu der Aufgabe. Beweise durch vollständige Induktion hatte ich das letzte Mal in der Abiturstufe (ist mittlerweile über 40Jahre her) und ich gebe ehrlich zu es war nicht unbedingt mein Ding, dennoch würde ich mir zu trauen die Aufgabe Teil a) zu lösen. Ich müßte wahrscheinlich noch mal mein Mathebuch hernehmen und die Sache mit der vollständigen Induktion durchgehen. Du studierst Mathematik und nicht irgend ein stark mathelastiges Fach, da sollte solch eine Aufgabe (Aufgabe 4a) lösbar sein. Ich kenne nun nicht die heutigen Studienpläne, aber ich denke mal das Du max. im 4 Semester eher darunter bist. Dann bist Du noch im Grundstudium und dies bedeutet zweierlei: 1. Bei fast allen Studiengängen geht der Spaßfaktor eher gegen Null weil einem viel Wissen vermittelt wird dessen Bedeutung für den späteren Teil des Studiums man nicht wirklich einschätzen kann. Der Stoff ist oft eher trocken und muß gebüffelt werden. Z.B. Medizinstudium da wird die ersten 2 Jahre vorrangig Anatomie gelernt und da muß man wirklich lernen. 2. Das dem Grundlagenstudium folgende Hauptstudium wird Dir noch viel schwierigere Aufgaben stellen. Du solltest auch Deine Alternativen nicht unterschätzen. Diese halten auch einige Überraschungen bereit. Ohne Fleiß und ein gewisses Maß an Pauken wirst Du auch diese Studien nicht schaffen. Ich kann mich da nur wiederholen Du mußt Deine Einstellung zu einem Studium grundlegend ändern, dann hast Du auch eine Chance.
Zeno, lass gut sein...bei dem TE ist Hopfen und Malz verloren....Dumm geboren, nichts dazu gelernt und davon wieder die Hälfte vergessen...
Sven F. schrieb: > Tim schrieb im Beitrag #5518557: >> Carsten hat nicht studiert und kann somit auch nicht wirklich aus >> Erfahrung sprechen. > > Also kann man nur mit Studium über gewisse Dinge sprechen...? Sprechen kann man immer über alles. Sinnvoll wird es bei manchen Dingen aber nur mit Erfahrung... (und dieses Thema gehört IMHO dazu) Aber wie auch von anderen schon geschrieben: Nicht über jedes Stöckchen springen das unser Forentroll hinhält. Einfach sein Geschreibsel ignorieren. Gruß Carsten
Jeder der hier andere beleidigt oder herabgewürdigt hat ist nicht ernst zu nehmen.
Zeno schrieb: > Wenn ich diesen Deinen Post mal auseinander nehme, dann sollte man > meinen das Du alle anderen Aufgaben gelöst hast, bis auf den 2. Teil > dieser Aufgabe. Dies bedeutet allerdings, das diese Teilaufgabe mehr als > 50% der Gesamtpunktzahl ausmacht, was ich nicht glaube. Ab 50% richtig > gelöster Aufgaben gibt es bereits die Schulnote 4 und das heißt die > Prüfung wurde bestanden. > Ich kenne zwar nicht die anderen Aufgaben, behaupte aber mal das sie in > der Wichtung mindestens 50% oder mehr ausmachen. Wenn Du die alle > richtig gelöst hättest, dann wäre die Prüfung bestanden, selbst wenn Du > die Aufgabe 4, so wie Deine 2. Nachprüfung, ignoriert hättest. > > Noch mal zu der Aufgabe. Beweise durch vollständige Induktion hatte ich > das letzte Mal in der Abiturstufe (ist mittlerweile über 40Jahre her) > und ich gebe ehrlich zu es war nicht unbedingt mein Ding, dennoch würde > ich mir zu trauen die Aufgabe Teil a) zu lösen. Ich müßte wahrscheinlich > noch mal mein Mathebuch hernehmen und die Sache mit der vollständigen > Induktion durchgehen. > Du studierst Mathematik und nicht irgend ein stark mathelastiges Fach, > da sollte solch eine Aufgabe (Aufgabe 4a) lösbar sein. > Ich kenne nun nicht die heutigen Studienpläne, aber ich denke mal das > Du max. im 4 Semester eher darunter bist. Dann bist Du noch im > Grundstudium und dies bedeutet zweierlei: > 1. Bei fast allen Studiengängen geht der Spaßfaktor eher gegen Null weil > einem viel Wissen vermittelt wird dessen Bedeutung für den späteren Teil > des Studiums man nicht wirklich einschätzen kann. Der Stoff ist oft eher > trocken und muß gebüffelt werden. Z.B. Medizinstudium da wird die ersten > 2 Jahre vorrangig Anatomie gelernt und da muß man wirklich lernen. > 2. Das dem Grundlagenstudium folgende Hauptstudium wird Dir noch viel > schwierigere Aufgaben stellen. > > Du solltest auch Deine Alternativen nicht unterschätzen. Diese halten > auch einige Überraschungen bereit. Ohne Fleiß und ein gewisses Maß an > Pauken wirst Du auch diese Studien nicht schaffen. > Ich kann mich da nur wiederholen Du mußt Deine Einstellung zu einem > Studium grundlegend ändern, dann hast Du auch eine Chance. Hi, ich hatte auch die vollständige Induktion in der Schule und auch in der Uni. Ich finde die VI Aufgaben auch nicht schwierig, allerdings diese schon. Zur Info: Es gab keinen, der diese Aufgabe gelöst hat, denn 12 Minuten für 4 Aufgaben, mit diesem Schwierigkeitsgrad sind kaum schaffbar, jedenfalls niht für mich. Und nein, ich habe die 3 Aufgaben davor auch nur zum Teil richtig gehabt, bin daher immer bei 40-46% gelandet. Du darfst natürlich dein altes Mathematikbuch rausholen aber ich glaube diese Aufgabe wird irgendwie unterschätzt, denn so einfach ist sie nicht. Ja, ich war noch nicht im 4. Semester, sondern im ersten:) Ja, ich werde die Alternativen nicht unterschätzen, noch einmal darf ich mir so ein Fehler nicht leisten. P.S. Was meinst du eigentlich mit Grund und Hauptstudium? Meinst du damit den Bachelor und Master oder wird der Bachelor nochmal unterteilt? Höre dies gerade zum ersten mal. Liebe Grüße
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Sven F. schrieb: > P.S. Was meinst du eigentlich mit Grund und Hauptstudium? Meinst du > damit den Bachelor und Master oder wird der Bachelor nochmal unterteilt? Im Diplom zählt man den Teil bis zum Vordiplom als Grundstudium, den Teil nach dem Vordiplom als Hauptstudium. Ein Bachelor entspricht ungefähr dem Vordiplom.
Zeno schrieb: > Ab 50% richtig > gelöster Aufgaben gibt es bereits die Schulnote 4 und das heißt die > Prüfung wurde bestanden. Das müssen nicht einmal 50% sein. Die Proffessoren sind in ihrer Wertung ziemlich frei und können die Schwelle viel tiefer legen. Da können dann auch schon mal 25% für eine 4.0 reichen. (Was aber nicht heißen muss das bei diesem Prof. die Klausur leichter zu bestehen ist als beim Kollegen der die üblichen 50% anlegt.) Zeno schrieb: > Du solltest auch Deine Alternativen nicht unterschätzen. Diese halten > auch einige Überraschungen bereit. Ohne Fleiß und ein gewisses Maß an > Pauken wirst Du auch diese Studien nicht schaffen. > Ich kann mich da nur wiederholen Du mußt Deine Einstellung zu einem > Studium grundlegend ändern, dann hast Du auch eine Chance. Hier stimme ich dir -wie auch beim Großteil deines restlichen Beitrags- voll zu. Aber der TE hat ja schon ein paar mal angedeutet das so langsam die Erkenntnis kommt das er selbst es verbockt hat. Wenn sich diese Erkenntnis noch festigt und das ganze so wie ein Weckruf wirkt könnte es mit dem neuen FAch doch noch klappen. Und da er noch recht früh im Studium ist sogar ohne nennenwerte Delle im LL, schließlich sind Wechsel des Studienganges in den frühen Semestern ja nicht so selten. Aber er sollte wirklich in sich gehen und sich fragen ob es wirklich nur an der mangelnden Vorbereitung lag... Und erst dann die endgültige Entscheidung treffen. Gibt ja noch eine REihe Möglichkeiten die zwischen den beiden Optionen "Inf. Studium an der bisherigen HS" und "Berufsausbildung" liegen. Gruß Carsten
S. R. schrieb: > Sven F. schrieb: >> P.S. Was meinst du eigentlich mit Grund und Hauptstudium? Meinst du >> damit den Bachelor und Master oder wird der Bachelor nochmal unterteilt? > > Im Diplom zählt man den Teil bis zum Vordiplom als Grundstudium, den > Teil nach dem Vordiplom als Hauptstudium. Ein Bachelor entspricht > ungefähr dem Vordiplom. Achso, danke dir
Sven F. schrieb: > P.S. Was meinst du eigentlich mit Grund und Hauptstudium? Meinst du > damit den Bachelor und Master oder wird der Bachelor nochmal unterteilt? > Höre dies gerade zum ersten mal. Diese Begriffe gibt es auch im Bachelor, bei uns zählten die ersten beiden Semestern zum Grundstudium und die Restlichen zum Vertiefungsstudium/Hauptstudium. Um ins Vertiefungsstudium zu gelangen mussten auch eine bestimmte Anzahl an ECTS gesammelt werden, ansonsten drohte die Exmatrikulation.
Carsten S. schrieb: > Das müssen nicht einmal 50% sein. > Die Proffessoren sind in ihrer Wertung ziemlich frei und können die > Schwelle viel tiefer legen. Da können dann auch schon mal 25% für eine > 4.0 reichen. > (Was aber nicht heißen muss das bei diesem Prof. die Klausur leichter zu > bestehen ist als beim Kollegen der die üblichen 50% anlegt.) Richtig, nur mussten wir halt 50% bekommen:) Carsten S. schrieb: > Hier stimme ich dir -wie auch beim Großteil deines restlichen Beitrags- > voll zu. Aber der TE hat ja schon ein paar mal angedeutet das so langsam > die Erkenntnis kommt das er selbst es verbockt hat. > Wenn sich diese Erkenntnis noch festigt und das ganze so wie ein Weckruf > wirkt könnte es mit dem neuen FAch doch noch klappen. Und da er noch > recht früh im Studium ist sogar ohne nennenwerte Delle im LL, > schließlich sind Wechsel des Studienganges in den frühen Semestern ja > nicht so selten. > > Aber er sollte wirklich in sich gehen und sich fragen ob es wirklich nur > an der mangelnden Vorbereitung lag... Und erst dann die endgültige > Entscheidung treffen. Gibt ja noch eine REihe Möglichkeiten die zwischen > den beiden Optionen "Inf. Studium an der bisherigen HS" und > "Berufsausbildung" liegen. > > Gruß > Carsten Ich weiß, es wirkt nicht wirklich so, als würde ich die Einsicht zeigen, aber wie soll ich dies denn Zeigen?:) Es lag nicht an meinem fehlenden mathematischen Verständnis sondern an der Vorbereitung und den, meiner Meinung nach unverhältnismäßig harten, Klausuren. Aber dies soll ja nun keine Rolle mehr spielen, ist eh zu spät. Natürlich kann man sich nun fragen, ob ich mir nicht selbst etwas einrede und ich fachlich einfach nicht auf der Höhe bin. Naja, ich habe alle Hausaufgaben, in allen 3 Grundlagen Modulen bestanden, sowie die Pflicht-Probeklausur, die bestanden werden musst um an den Prüfungen teilzunehmen. Die Probeklausur habe ich mit einer 2.3 (nicht bewertet) bestanden und diese hatte den Schwierigkeitsgrad von Altklausuren anderer Profs. Von daher denke ich, dass ich den Stoff schon beherrscht habe, allerdings nicht gut genug, sonst hätte ich die 3-6 Fehlenden Punkte noch geholt. Jedenfalls gehe ich zuversichtlich in das neue Studium, wenn ich das überhaupt darf und werde mein bestes geben um diese Niederlage wett zu machen
Sven F. schrieb: > Jedenfalls gehe ich zuversichtlich in das neue Studium, wenn ich das > überhaupt darf und werde mein bestes geben um diese Niederlage wett zu > machen Viel Erfolg dabei.
S. R. schrieb: > Sven F. schrieb: >> Jedenfalls gehe ich zuversichtlich in das neue Studium, wenn ich das >> überhaupt darf und werde mein bestes geben um diese Niederlage wett zu >> machen > > Viel Erfolg dabei. Danke
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Beitrag #5518857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Sven, in Deutschland habe ich das Gefühl das "Scheitern" ein ganz großes Manko ist was einen dauerhaft angeheftet wird. Wahrscheinlich ist es nur noch in Japan schlimmer wo man sich am Besten wegen eines Fehlers suizidieren muss. In anderen (EU-) Ländern sind die Leute da wohl etwas entspannter und es zählt das "Wiederaufstehen" nach dem Hinfallen. Du bist sicher alt genug um jetzt mal selbst über dein Leben entscheiden zu können. Triff also mal eine Entscheidung und stehe dazu und lebe mit allen guten/schlechten Konsequenzen die aus deiner Entscheidung resultieren! Ich weis gar nicht warum Du es nötig hast Dich in einem Forum auszuheulen? Wir können Dir nicht helfen! Nur Du kannst Dir selbst helfen. Wir sind auch nicht das Immatrikulationsamt irgendeiner FH/Uni. Warum klärst Du deine Fragen und Probleme nicht vor Ort mit Leuten die dafür zuständig sind? Habe also mal in deinem Leber Eier in der Hose, triff (d)eine Entscheidung ganz ohne Empfehlungen völlig fremder Personen. Die Zeit die Du hier verschenkst wären sicher anderswo sinnvoller investiert um deine Probleme zu lösen. Also raus aus dem Netz und rein in das richtige Leben, dein(!) Leben.
Im E-Technik Studium waren bei uns (zu Diplom Zeiten) an der Uni die Matheklausuren sogar "Kofferklausuren", d.h. man konnte alles mitnehmen was man wollte ausser programmierbaren Gerätschaften. Der Prof. meinte nur "bringt ihnen alles eh nichts" - er hatte zwar nicht ganz unrecht, aber mir brachte es durchaus einiges, nämlich das deutlich weniger Vorbereitungszeit erforderlich war ;-P Bei fast allen anderen E-Technik bezogenen Klausuren war dann aber max. ein Din A4 Blatt zulässig und viele Prüfungen waren um einiges härter als Mathe. Also: Matheklausuren sind bei E-Technik ne völlig andere Nummer als bei den Mathematikern, dafür hatten wir aber andere Hammerklausuren wo man ganz andere Dinge beherrschen musste und wo man genau so leicht durchrasseln konnte. (z.B. Signal+Systemtheorie, Feldtheorie, Regelungstechnik, Nachrichtentechnik,... ) Die Durchfallquoten lagen da oft über 70% und das trotz herabsetzens der 4.0 Schwelle... Aber eigentlich hatten alle Klausuren eins gemeinsam: Die Aufgaben waren alle lösbar, aber es war immer zu wenig Zeit...
Tim schrieb: > Hallo Sven, > > in Deutschland habe ich das Gefühl das "Scheitern" ein ganz großes Manko > ist was einen dauerhaft angeheftet wird. Wahrscheinlich ist es nur noch > in Japan schlimmer wo man sich am Besten wegen eines Fehlers suizidieren > muss. > > In anderen (EU-) Ländern sind die Leute da wohl etwas entspannter und es > zählt das "Wiederaufstehen" nach dem Hinfallen. > > Du bist sicher alt genug um jetzt mal selbst über dein Leben entscheiden > zu können. Triff also mal eine Entscheidung und stehe dazu und lebe mit > allen guten/schlechten Konsequenzen die aus deiner Entscheidung > resultieren! > > Ich weis gar nicht warum Du es nötig hast Dich in einem Forum > auszuheulen? > Wir können Dir nicht helfen! Nur Du kannst Dir selbst helfen. Wir sind > auch > nicht das Immatrikulationsamt irgendeiner FH/Uni. Warum klärst Du deine > Fragen und Probleme nicht vor Ort mit Leuten die dafür zuständig sind? > > Habe also mal in deinem Leber Eier in der Hose, triff (d)eine > Entscheidung ganz ohne Empfehlungen völlig fremder Personen. Die Zeit > die Du hier verschenkst wären sicher anderswo sinnvoller investiert um > deine Probleme zu lösen. Also raus aus dem Netz und rein in das richtige > Leben, dein(!) Leben. Also bei deinem Post fasse ich mir nur an den Kopf. Ich habe diesen Thread eröffnet um eine Frage zu stellen und wurde danach nur zugetextet mit Zeugs, was überhaupt nicht mit der Frage zu tun hat. Ich habe weder gefragt, was ich nun studieren soll oder ob ich mein nächstes Studium schaffen kann. Da du aber meine Frage offensichtlich nicht gelesen hast, frage ich dich, warum du hier erneut komplett am Thema vorbei schreibst? Und btw, dein Gefühl ist falsch, scheitern gehört zum Leben dazu, ob in einer Beziehung oder im Beruf, Schule, Uni. Wer Fehler macht muss dazu stehen und diese erklären können, Ehrlichkeit währt immer noch am längste.
E-Techniker schrieb: > Im E-Technik Studium waren bei uns (zu Diplom Zeiten) an der Uni > die > Matheklausuren sogar "Kofferklausuren", d.h. man konnte alles mitnehmen > was man wollte ausser programmierbaren Gerätschaften. > Der Prof. meinte nur "bringt ihnen alles eh nichts" - er hatte zwar > nicht ganz unrecht, aber mir brachte es durchaus einiges, nämlich das > deutlich weniger Vorbereitungszeit erforderlich war ;-P > > Bei fast allen anderen E-Technik bezogenen Klausuren war dann aber max. > ein Din A4 Blatt zulässig und viele Prüfungen waren um einiges härter > als Mathe. > > Also: Matheklausuren sind bei E-Technik ne völlig andere Nummer als bei > den Mathematikern, dafür hatten wir aber andere Hammerklausuren wo man > ganz andere Dinge beherrschen musste und wo man genau so leicht > durchrasseln konnte. > (z.B. Signal+Systemtheorie, Feldtheorie, Regelungstechnik, > Nachrichtentechnik,... ) > Die Durchfallquoten lagen da oft über 70% und das trotz herabsetzens der > 4.0 Schwelle... > > Aber eigentlich hatten alle Klausuren eins gemeinsam: Die Aufgaben waren > alle lösbar, aber es war immer zu wenig Zeit... Hi! Ja, dass berühmte A4 Blatt, ich habe den Sinn davon noch nie verstanden. Schlussendlich kann man den Stoff der dort drauf steht eh:) Ich habe mir bei meiner Klausur ein paar Wichtige Sätze und Winkelwerte aufgeschrieben (vergesse die immer), nur war die Klausur ekelhaft:) Und ja, es wird immer wieder Hammerklausuren geben, aber ist ja alles machbar, bei guter Vorbereitung.
Sven F. schrieb: > Ja, dass berühmte A4 Blatt, ich habe den Sinn davon noch nie verstanden. > Schlussendlich kann man den Stoff der dort drauf steht eh:) Wahrscheinlich ist genau das der wesentliche Aspekt dabei, dass man den wichtigsten Stoff zusammenfasst und den dann eh fast auswendig kann ;-) Ein paar Dinge muss man auch wirklich nicht auswendig drauf haben... Sven F. schrieb: > aber ist ja alles > machbar, bei guter Vorbereitung. Ich hab mir mal für eine Klausur durch die ich durchgefallen war quasi ein ganzes Semester gegönnt (neben der Arbeit) damit das nicht nochmal passiert... der Stoff war aber auch nicht ganz uninteressant.
Sven F. schrieb: > Also bei deinem Post fasse ich mir nur an den Kopf. > Ich habe diesen Thread eröffnet um eine Frage zu stellen und wurde > danach nur zugetextet mit Zeugs, was überhaupt nicht mit der Frage zu > tun hat. > Ich habe weder gefragt, was ich nun studieren soll oder ob ich mein > nächstes Studium schaffen kann. Da du aber meine Frage offensichtlich > nicht gelesen hast, frage ich dich, warum du hier erneut komplett am > Thema vorbei schreibst? Doch ich habe deine Frage gelesen: ... Frage wäre nun, ob ich Informatik studieren darf? An meiner Uni, Tu-Berlin werde ich in Informatik Analysis für Ingenieure hören müssen. Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass es nicht vergleichbar ist,oder kann ich nun das Informatikstudium bzw ET-Studium knicken? Leider hat das Prüfungsamt bis 20.08 zu, deshalb frage ich nun hier mal nach. ... Und ich habe Dir geschrieben das wir nicht das Immatrikulationsamt oder Prüfungsamt sind und dir dabei nicht weiterhelfen können. Die Frage kann nur die jeweilige FH/Uni rechtsverbindlich beantworten. Was ist da nicht zu raffen? Also fasse dich wirklich mal an den Kopf (viel scheint in der Birne ja nicht drin zu sein bekommt man langsam das Gefühl), schiebe deinen jämmerlichen Muttersöhnchenarsch zur FH/Uni und finde endlich mal selbst Antworten zu deinen Problemen.
Tim schrieb: > Sven F. schrieb: >> Also bei deinem Post fasse ich mir nur an den Kopf. >> Ich habe diesen Thread eröffnet um eine Frage zu stellen und wurde >> danach nur zugetextet mit Zeugs, was überhaupt nicht mit der Frage zu >> tun hat. >> Ich habe weder gefragt, was ich nun studieren soll oder ob ich mein >> nächstes Studium schaffen kann. Da du aber meine Frage offensichtlich >> nicht gelesen hast, frage ich dich, warum du hier erneut komplett am >> Thema vorbei schreibst? > > Doch ich habe deine Frage gelesen: > > ... > Frage wäre nun, ob ich Informatik studieren darf? An meiner Uni, > Tu-Berlin werde ich in Informatik Analysis für Ingenieure hören müssen. > Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass es nicht vergleichbar > ist,oder kann ich nun das Informatikstudium bzw ET-Studium knicken? > Leider hat das Prüfungsamt bis 20.08 zu, deshalb frage ich nun hier mal > nach. ... > > Und ich habe Dir geschrieben das wir nicht das Immatrikulationsamt oder > Prüfungsamt sind und dir dabei nicht weiterhelfen können. Die Frage kann > nur die jeweilige FH/Uni rechtsverbindlich beantworten. Was ist da nicht > zu raffen? Also fasse dich wirklich mal an den Kopf (viel scheint in der > Birne ja nicht drin zu sein bekommt man langsam das Gefühl), schiebe > deinen jämmerlichen Muttersöhnchenarsch zur FH/Uni und finde endlich mal > selbst Antworten zu deinen Problemen. Und wieder scheint deine Lesekompetenz nicht vorhanden zu sein. Für was ist denn ein Forum da? Damit man einerseits Fragen stellen kann, die durch "Erfahrung" anderer Personen, ich wiederhole, durch "Erfahrung" anderer Personen beantwortet werden "könnten". Es kann ja sein, dass Jemand in der selben Situation wie ich war. Die konkrete Lösung meines Problems, werde ich erst am 20.08 bekommen, aber bis dahin macht man sich etwas Sorgen. Aber sowas verstehst du ja nicht, denn deine Sozialkompetenz strebt gegen 0. Ach ist ja mathematisch total falsch, SIE ist 0. Mr ich bin mitte/ende 20 und muss im Internet rum beleidigen, weil ich im realen Leben nicht die "Eier" dafür habe.