Forum: Offtopic Bananenunternehmen Telekom


von Ichich (Gast)


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Rufe seit Anfang Frühjahr 2018 bei Bauherrenservice der Telekom an, will 
ein Magenta Zuhause M Paket bestellen und die kriegen das nicht auf die 
Reihe.
Abschlußpunkt mit Glasfasern ist im Haus.
Es fehlt die Anbindung AP zu Glasfasermodem in Wohnung.

Es ist erschreckend wie zäh das angegangen wird.
Ich rufe da mindestens einmal alle 14 Tage an erzähle immer die gleiche 
Story, die nehmen das auf und es passiert NULL, NULL, NULL.

Nichtmal .... wir machen einen Termin für Herbst oder  Winter, weil viel 
los ist.  Einfach NULL. Die service Tanten gucken ins System, sagen wer 
ich bin, wo ich wohne, .... ich sag ich will das Paket.... die schreiben 
ebbes und es passiert NULL NULL NULL.

Was ist das für eine Frickelbude?
Erschreckend, dass ich seit ca. 5 Monaten weder das gewünschte Paket 
habe weder einen wagen Termin.
Wäre ja schon glücklich wenn die sagen würden .... in 4 Monaten +- 1 
Monat ist ein Techniker bei ihnen.

Aber so..... wollen die nicht oder können die nicht?
Morgen werde ich wieder anrufen. Ca. 30 Minuten in Schleife warten und 
10min. erklären, das ich einen Glasfaseranschluß habe ..... das glauben 
die mir auch mittlerweie...... und das Magenta Zuhause M Paket bestellen 
will.

Krass ist, ich musste denen erst nachweisen, mit Bild und 
Nutzungsvereinbarungsvertrag (per Einschreiben hingeschickt) dass ich 
einen AP mit eingeblasenen Glasfasern, gesetzt vonder Telekom, habe. Das 
konnten die in ihrem eigenen System nicht sehen, den Status der 
Anbindung an das Netz der Deutschen Telekom.......

Ist mehr so .....kein Anschluß unter dieser Nummer.
Hätte sowas in diesem Land nicht für möglich gehalten.

: Verschoben durch User
von TranTütenTerminierung (Gast)


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Ichich schrieb:
> Rufe seit Anfang Frühjahr 2018 bei Bauherrenservice der Telekom
> an, will
> ein Magenta Zuhause M Paket bestellen und die kriegen das nicht auf die
> Reihe.
> Abschlußpunkt mit Glasfasern ist im Haus.
> Es fehlt die Anbindung AP zu Glasfasermodem in Wohnung.
….
> Krass ist, ich musste denen erst nachweisen, mit Bild und
> Nutzungsvereinbarungsvertrag (per Einschreiben hingeschickt) dass ich
> einen AP mit eingeblasenen Glasfasern, gesetzt vonder Telekom, habe. Das
> konnten die in ihrem eigenen System nicht sehen, den Status der
> Anbindung an das Netz der Deutschen Telekom.......



Wird das jetzt ne Fortsetzung von diesem TelekomTranTütenThread ?!
Beitrag "Bauherrenservice Telekom FTTH"

von (prx) A. K. (prx)


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Ichich schrieb:
> Was ist das für eine Frickelbude?

Frickelbuden und Bürokratiemonster sind Antipoden. Bei Frickelbuden ruft 
der Telefonkontakt mal kurz rüber, "Rainer, was hast du im Hoppenstedter 
Weg 14 verdrahtet?" und die Sache ist geritzt. Nur wenn Rainer krank ist 
wirds schwierig.

Bei Tankern wie der Telekom gibts verschiedene Unternehmensteile, 
Abteilungen, Datenbanken und Datenbanken und Datenbanken, jede für was 
anderes. Nicht jeder hat Zugriff auf alles. Entsprechend bürokratisch 
ist es. Da kanns halt vorkommen, dass auch dann nichts geht, wenn Rainer 
sich bester Gesundheit erfreut.

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Da kanns halt vorkommen, dass auch dann nichts geht, wenn Rainer
> sich bester Gesundheit erfreut.

Keiner wäscht Reiner…

von Thomas E. (thomase)


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Ichich schrieb:
> Ca. 30 Minuten in Schleife warten und 10min. erklären

https://www.telekom.de/kontakt/rueckrufservice?execution299056=e2s1

von Christian R. (supachris)


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Wie in dem anderen Thread schon geschrieben, du musst Telekom Glasfaser 
GmbH anrufen, ich hab das auch durch. Ein Jahr von Antrag (als ich die 
Hausnummer zugewiesen bekam) bis zum Abschluss. Am Tag des Umzugs hatten 
sie es vollbracht. Trotz Neuerschließung und Speed Pipes schon im Boden.
Naja, verrückter Laden.
Noch besser wäre, du versuchst heraus zu finden, welcher lokale 
Subunternehmer damals die Fasern eingeblasen hat. Den dann fragen, ob er 
wirklich die Erfolgsmeldung ab die Telekom gegeben hat. Fehlt die, geht 
nix weiter.

von Richard H. (richard_h27)


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A. K. schrieb:
> Da kanns halt vorkommen, dass auch dann nichts geht, wenn Rainer
> sich bester Gesundheit erfreut.

Wenn es doch mal funktioniert, war es reiner Zufall.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Hab ich eigentlich schon erzählt daß bei mir der Umstieg von Analog + 
DSL auf VoIP-DSL reibungslos funktioniert hat? Termin ausgemacht, 
Fritzbox drangehängt und lief. Kein Rückruf nötig, es tat einfach. Was 
mach ich falsch? Bin auch bei der Telekom.

von Christian R. (supachris)


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Solange der Anschluss schon liegt und schon mal geschaltet war, ist das 
auch alles Kinderkram. Da geht bei vielen Leuten auch noch genug schief, 
aber nicht so viel.
Bei einem Neubau mit komplett neuem Anschluss sind aber so viele Telekom 
Firmen und Subunternehmer beteiligt, dass es halt schnell mal Probleme 
oder Verzögerungen gibt.

von Lothar K. (megastatic)


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Hallo,
mir erging es ähnlich: ich hab in meinem Neubau auch 10 Wochen gewartet, 
habe mindestens 1x pro Woche beim Bauherrenservice angerufen, auch bei 
den Subunternehmern etc.
Und NIX ging vorwärts. Leitung und Anschlusspunkt waren längst 
installiert, aber es passierte nix. Obwohl der Bauherrenservice immer 
wieder beteuert hat, das ginge alles automatisch seinen Gang. Die 
Anschlusskosten von rund 800 € wurden aber zeitnah eingesackt.
Am Ende habe ich dann über mehrere Ecken einen Telekom-Mitarbeiter aus 
der Gegend kennengelernt, der dann den nicht vorhandenen (!) Auftrag für 
ein Telekom-"Produkt" und die Rufnummernmitnahme getätigt hat und danach 
ging's ratz-fatz.
Meinem direkten Nachbarn erging es genauso, erst die Hinhaltetaktik des 
Bauherrenservice und dann war kein Produkt bestellt. Bei ihm dauerte es 
drei Monate.
Mein Tipp: auch mal im T-Punkt nachfragen, ob ein Auftrag für die 
Adresse vorliegt!
Lothar K.

von Matthias S. (da_user)


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Christian R. schrieb:
> Solange der Anschluss schon liegt und schon mal geschaltet war, ist das
> auch alles Kinderkram. Da geht bei vielen Leuten auch noch genug schief,
> aber nicht so viel.

Wir sind als Mieter in einen Drei-Parteien-Neubau gezogen.
Die einen Nachbarn hatten wohl schon Telefon, wir somit keine Probleme. 
Die anderen Nachbarn haben sich das Telefon erst sehr viel später 
schalten lassen, weil denen davor das Handy gereicht hat.
Da hatte allerdings die Telekom an ihrem 
Kontenpunkt/Schaltkasten/Whatever (K/S/W) wohl nur zwei Leitungen für 
das Gebäude aufgelegt. Der "K/S/W" wurde anscheinend in einem Privathaus 
hier in der Straße untergebracht, und dessen Besitzer hat zwar wohl 
unterschrieben, dass die Telekom jederzeit randarf, wohl aber trotzdem 
nicht so begeistert darüber, dass er jetzt seine ganzen Regale wegräumen 
darf.
Entsprechend hat der auch auf Zeit gespielt, und die Telekom hat wohl 
auch schon anfragen lassen, ob man das nicht doch lieber bleiben lassen 
könnte.
Ich habe den Nachbarn dann mal geraten, doch der Hotline gegenüber die 
Begriffe "Grundrecht auf Telefon" und "Bundesnetzagentur" fallen zu 
lassen.
Zwei Wochen später ging das Telefon...

von Sven F. (doncarlos)


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@ Matthias S. ..
bei deinem Fall des Nachbarn war da eine Schleifenschaltung über den APL 
eines Nachbarn nötig ... nix K/S/W

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Michael X. schrieb:
> Was
> mach ich falsch? Bin auch bei der Telekom.

Bei mir war es auch so. Wir machen beide was falsch. Aber was? :-)

von Matthias S. (da_user)


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Sven F. schrieb:
> @ Matthias S. ..
> bei deinem Fall des Nachbarn war da eine Schleifenschaltung über den APL
> eines Nachbarn nötig ... nix K/S/W

Davon habe ich keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass die bei dem ins Haus mussten, der vor zig Jahren wohl 
unterschrieben hat, dass sie reindürfen, und sie dann nicht reinlassen 
wollte.
Kannst du das mit der "Schleifenschaltung über den APL" mal für einen 
Nicht-Telekommuninikationstechniker ausführen?

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias S. schrieb:
> Kannst du das mit der "Schleifenschaltung über den APL" mal für einen
> Nicht-Telekommuninikationstechniker ausführen?

Vmtl dies: Mindestens früher hat man auch bei mehreren gleichzeitig 
gebauten Gebäuden nicht immer jedes Gebäude einzeln ans Amt 
angeschlossen. Sondern manche Gebäude gingen zum Nachbarn und vor dort 
zum Amt.

Nachteil ist natürlich, dass Wartungstermine u.U. mit dem Nachbarn 
koordiniert werden müssen. DSL Probleme können ihre Ursache auch dort 
haben. Hatte den Fall, dass erst der dritte Techniker dort nachsah, die 
Koniferen vorher wollten die Leitung komplett neu legen.

APL: https://de.wikipedia.org/wiki/Abschlusspunkt_Linientechnik

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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Matthias S. schrieb:
> Davon habe ich keine Ahnung.
nicht so tragisch ... nur das da
> Ich weiß nur, dass die bei dem ins Haus mussten, der vor zig Jahren wohl
> unterschrieben hat, dass sie reindürfen, und sie dann nicht reinlassen
> wollte.
sowas gibt es eigentlich nicht, das sind Gerüchte ... der Hausherr muß 
für Nichts an die Telekom unterschreiben außer für seinen eigenen Kram 
also Vertrag

> Kannst du das mit der "Schleifenschaltung über den APL" mal für einen
> Nicht-Telekommuninikationstechniker ausführen?
das stand hier aber schon mal in einme Tread, also noch mal:
vom KvZ gehen die Kabel als Strang an jedem Haus einer Straße vorbei und 
daraus werden dann einzelne Leitungen in Bezug zur Wohnungsanzahl mit 
einer zusätzlichen Reserve in das jeweilige Haus ausgeführt,
also am Anfang der Straße sind es noch viele Leitungen und am Ende 
werden es dann immer weniger weil die sich ja immer mehr verringern,
nun hat sich da einer mit der ganzen Thematik einen Trick überlegt um 
die Kapazität der Kabel nicht auf die mögliche max. Bedarfsmenge 
anwenden zu müsen, weil der Bedarf ja niemals überall ansteigen wird und 
damit an die volle Auslastungsgrenze stößt,
also hat man Schleifenschaltungen eingebaut, worüber dann in jedem 2. 
oder 3. oder 4. Haus die max. Reserve ankommt, als zusätzliche 
Leitungen, dafür aber nicht mehr direkt in jedes Haus vom KvZ solche 
gehen, sondern ins nebenliegende Haus, also indirekte Zuleitungen über 
das Nachbarhaus.
Somit spart man Leitunsgkapazität und Platz im KvZ und selbst in 
Kleinstädten wurde das gemacht, mit dem Problem für den Einrichter dass 
der dann ins Nachbarhaus muss um dort die Schleife ankommend vom KvZ auf 
das Nebenhaus einzulegen um dort dann die freie Kapazität 
rüberzuschalten. Es bestehen also Querverbindungen zwischen den Häusern, 
die aber nicht über den KvZ laufen, und somit das gesamte Leitungsnetz 
im VzK an die Norm heranbringt ohne diese aber am KvZ auszuhebeln. Die 
vorgegebenen u. einzuhaltenden Reserven sind damit über die Bebauungen 
der Straße verteilt.


Michael X. schrieb:
> Hab ich eigentlich schon erzählt daß bei mir der Umstieg von Analog +
> DSL auf VoIP-DSL reibungslos funktioniert hat? Termin ausgemacht,
> Fritzbox drangehängt und lief. Kein Rückruf nötig, es tat einfach. Was
> mach ich falsch? Bin auch bei der Telekom.
ist ja auch keine Kunst wenn die Leitung schon komplett zu dir bis in 
die Wohnung steht, was soll da noch viel gemacht werden müssen als am 
KvZ oder in der DIV den Port umzuschalten?
Den Termin hast du von der T bekommen, nicht die von dir!

Jörg P. R. schrieb:
> Bei mir war es auch so. Wir machen beide was falsch. Aber was? :-)
die Kunden der anderen Anbieter zahlen ein ganzes Stk. weniger als die 
bei der T, das ist der erste Fehler ...

von Matthias L. (limbachnet)


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Sven F. schrieb:
>> Ich weiß nur, dass die bei dem ins Haus mussten, der vor zig Jahren wohl
>> unterschrieben hat, dass sie reindürfen, und sie dann nicht reinlassen
>> wollte.
> sowas gibt es eigentlich nicht, das sind Gerüchte ... der Hausherr muß
> für Nichts an die Telekom unterschreiben außer für seinen eigenen Kram
> also Vertrag

Na, da scheint's unterschiedliche Meinungen zu geben, hier mal die eines 
Rechtskundigen:

https://www.frag-einen-anwalt.de/Nutzungsvertrag-GEE-45a-iVm-76-TKG-2012--f182103.html

von Soul E. (Gast)


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Sven F. schrieb:

> Matthias S. schrieb:

>> Ich weiß nur, dass die bei dem ins Haus mussten, der vor zig Jahren wohl
>> unterschrieben hat, dass sie reindürfen, und sie dann nicht reinlassen
>> wollte.
> sowas gibt es eigentlich nicht, das sind Gerüchte ... der Hausherr muß
> für Nichts an die Telekom unterschreiben außer für seinen eigenen Kram
> also Vertrag

In DE besteht Vertragsfreiheit. Der Hauseigentümer darf beliebeige 
Räume, Dach- oder Wandflächen an die Telekom vermieten und er darf auch 
den Zugang vertraglich regeln. Und wenn ein solcher Vertrag besteht muss 
er sich dran halten, genau wie die Gegenseite.

von Uhu U. (uhu)


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soul e. schrieb:
> In DE besteht Vertragsfreiheit. Der Hauseigentümer darf beliebeige
> Räume, Dach- oder Wandflächen an die Telekom vermieten und er darf auch
> den Zugang vertraglich regeln.

Knapp vorbei ist auch daneben - nicht die Hauseigentümer schließen 
"beliebige" Verträge ab, sondern die Telekom zwingt ihnen Verträge 
ausschließlich in deren Sinn auf. Der Hauseigentümer hat nur die Wahl, 
zuzustimmen, oder auf Festnetz etc. gänzlich zu verzichten.

Das ist gerade keine Vertragsfreiheit für Hauseigentümer.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (da_user)


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Sven F. schrieb:

Danke für die Infos zur Schleifenschaltung.

Uhu U. schrieb:
> Knapp vorbei ist auch daneben - nicht die Hauseigentümer schließen
> "beliebige" Verträge ab, sondern die Telekom zwingt ihnen Verträge
> ausschließlich in deren Sinn auf. Der Hauseigentümer hat nur die Wahl,
> zuzustimmen, oder auf Festnetz etc. gänzlich zu verzichten.

Naja...

Wenn du z.b. in einem Supermarkt einkaufst, wird dir der Supermarkt für 
den Kaufvertrag auch seine Bedingungen in seinem Sinne aufzwingen. Das 
wird dann hier wohl nur den Preis betreffen, aber auch hier hast du 
realistisch gesehen nur die Wahl, entweder zuzustimmen, oder gänzlich zu 
verzichten.

Und dass die Telekom im Servicefall nunmal an ihre Anlagen rankommen 
muss, sollte auch irgendwie verständlich sein.

von Uhu U. (uhu)


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Matthias S. schrieb:
> Und dass die Telekom im Servicefall nunmal an ihre Anlagen rankommen
> muss, sollte auch irgendwie verständlich sein.

Das ziehe ich ja überhaupt nicht in Zweifel - mit "Vertragsfreiheit der 
Hauseigentümer" hat es trotzdem nichts zu tun, wie von souleye 
vorschnell reklamiert…

von Joachim B. (jar)


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Michael X. schrieb:
> Hab ich eigentlich schon erzählt daß bei mir der Umstieg von Analog +
> DSL auf VoIP-DSL reibungslos funktioniert hat? Termin ausgemacht,
> Fritzbox drangehängt und lief.

nun ja, so auch bei mir ABER
so leicht dann doch nicht, ich musste der Fritzbox alle Freigaben wieder 
eintragen, doof halt wenn man alle "Geheimschalter" der neuen Oberfläche 
nicht kennt!
DECT Anmeldung klappte zwar, aber der AB und das Telefonbuch der alten 
DECT Basis war nicht mehr zu erreichen, CLIP wurde nicht ins DECT 
Handteil übertragen und der FB Anrufbeantworter ist nur über den Compi 
zu erreichen, das fand ich doof, auch das meine eigene selbstgebaute AMS 
für 5 Telefone nicht mehr an der FB funktionierte. Also eine AMS2 
bestellt, die ganze Verdrahtung auf den TAE Stecker der FB gelegt, nun 
läuft es wieder.

Sven F. schrieb:
> die Kunden der anderen Anbieter zahlen ein ganzes Stk. weniger als die
> bei der T, das ist der erste Fehler ...

klar der Nachbar zahlt nur die Hälfte aber hat seit Dienstag weder 
Telefon noch Internet Vodafone Störung, was ist nun besser? 
billiganbieter mit tagelang Ausfall oder doch etwas mehr bezahlen?

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Joachim B. schrieb:
> was ist nun besser?
> billiganbieter mit tagelang Ausfall oder doch etwas mehr bezahlen?

Ich zahl lieber mehr und habe keine Ausfälle.

von Joachim B. (jar)


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Jörg P. R. schrieb:
> Ich zahl lieber mehr und habe keine Ausfälle

ich auch!

Joachim B. schrieb:
> klar der Nachbar zahlt nur die Hälfte aber hat seit Dienstag weder
> Telefon noch Internet Vodafone Störung

Problem gelöst!

aber der Weg war abenteuerlich
1. Versuch per Handy, der Nachbar bekommt einen Link genannt per SMS, 
witzig ohne Internet.
2. den Link über meine Internetleitung angeklickt, Ergebnis OK welch 
Wunder
3. Vodafone Hilfe über meinen Anschluß angeklickt, wieder die Hotline 
Nummer bekommen, die wieder auf eine Ansage geht wo man Hilfe bekommt im 
Netz, dort steht nur haben sie den Router Stecker gezogen, ist das Kabel 
OK?

Es war der Router der sich neu einwählen musste, dummerweise hielt mein 
Nachbar den wlan AP für den Router und hatte so keinen Erfolg.

: Bearbeitet durch User
von Sven F. (doncarlos)


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Joachim B. schrieb:
>
> klar der Nachbar zahlt nur die Hälfte aber hat seit Dienstag weder
> Telefon noch Internet Vodafone Störung, was ist nun besser?
> billiganbieter mit tagelang Ausfall oder doch etwas mehr bezahlen?
Wenn Störung dann für alle gleich so du überhaupt weißt was eine Störung 
ist! Die Kd. von VF bekommen dann meist noch ihre monatlichen Beiträge 
komplett zurück, bei der Telekom mußte darum Betteln und Kämpfen, so 
schauts mal aus!

Jörg P. R. schrieb:
> Ich zahl lieber mehr und habe keine Ausfälle.
du zahlst mehr und hast den gleichen Leistungsumfang oder gar weniger 
als die beim Anbieter,
Die DT-TS macht da keine Unterschiede außer das Fremdkunden vom Anbieter 
zeitlich priorisiert behandelt werden.


soul e. schrieb:
> In DE besteht Vertragsfreiheit. Der Hauseigentümer darf beliebeige
> Räume, Dach- oder Wandflächen an die Telekom vermieten und er darf auch
> den Zugang vertraglich regeln. Und wenn ein solcher Vertrag besteht muss
> er sich dran halten, genau wie die Gegenseite.
Von wem haste dennn das Märchen abgeschrieben?
Verträge mit TK-Unternehmen macht kein privater Häuslebesitzer, das 
kannste Uhu gern glauben, der weiß wovon er spricht!
Wenn dann wollen die Big Player was von den Grundstücks- oder 
Hauseigen-tümern auf ganz faule Tour für ganz billig Geld abzwacken.
Ehemalige Staatsunternehmen haben noch den Geruch und das Prozedere von 
Amtsträgern so im Blut und bilden sich sonstwas ein, und Vater Staat 
macht da noch voll mit. Hat ja noch Anteile an diesen verkappten Läden.

von Soul E. (Gast)


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Uhu U. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Und dass die Telekom im Servicefall nunmal an ihre Anlagen rankommen
>> muss, sollte auch irgendwie verständlich sein.
>
> Das ziehe ich ja überhaupt nicht in Zweifel - mit "Vertragsfreiheit der
> Hauseigentümer" hat es trotzdem nichts zu tun, wie von souleye
> vorschnell reklamiert…

"Vertragsfreiheit" bedeutet, dass die Telekom befugt ist einen 
derartigen Vertrag abzuschließen und später auf dessen Einhaltung zu 
bestehen. Damit ist es legal, wenn man Zugang zu gewissen Anlagenteilen 
vertraglich vereinbart hat, im Bedarfsfall auch diesem Zugang zu 
verlangen.

Weiter oben wurde das Gegenteil behauptet --  da hiess es

Sven F. schrieb:
>> Ich weiß nur, dass die bei dem ins Haus mussten, der vor zig Jahren wohl
>> unterschrieben hat, dass sie reindürfen, und sie dann nicht reinlassen
>> wollte.
> sowas gibt es eigentlich nicht, das sind Gerüchte ... der Hausherr muß
> für Nichts an die Telekom unterschreiben außer für seinen eigenen Kram
> also Vertrag

von Sven L. (sven_rvbg)


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Sven F. schrieb:
> du zahlst mehr und hast den gleichen Leistungsumfang oder gar weniger
> als die beim Anbieter

Ja leider... zahle momentan um die 24 Euro für 100Mbit/s bei Unitymedia 
und bald wohl für 6 Monate 20 Euro für DSL 16000 und möglich sind wohl 
tatsächlich nur 1000. Dann geht es hoch auf 34,95 Euro pro Monat.

Fair muss man das nicht finden... Das ist Wucher, sollen doch die 
Anbieter für solche Fälle auch nur das Abrechnen, was tatsächlich 
möglich ist.

Was mich wundert, das Du doch in der Vergangenheit immer so sehr pro 
Telekom warst, jetzt liest man Kritik von Dir, was ist passiert?

von Sven F. (doncarlos)


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Sven L. schrieb:
> Was mich wundert, das Du doch in der Vergangenheit immer so sehr pro
> Telekom warst, jetzt liest man Kritik von Dir, was ist passiert?

Ja klar, nur weil man Stellung zu fachlichen und Arbeitsumständen 
bezieht,ist man dort der Lobby-Ist?
Was die Firma oder der Konzern so von Oben her treibt ist aber was ganz 
Anderes!

soul e. schrieb:
> "Vertragsfreiheit" bedeutet, dass die Telekom befugt ist einen
> derartigen Vertrag abzuschließen und später auf dessen Einhaltung zu
> bestehen.

Sogenannte "Verträge", die auf Ausnutzung von Vorteilen durch Zwang und 
Druck zum Nachteil von privaten und gemeinnützigen Interessen basieren, 
sind i.d.R. als nichtig anzusehen.

Das komplette Handeln der Telekom, wenn es um Störungen oder 
Baumaßnahmen wie Fremdvergabe wie auch egene Aktivitäten im Ausbau und 
Versorgung geht, steht meist unter einem sehr zweifelhaften Licht.
Wo kein sattelfester Kläger oder Jurist da kein Richter.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Sven F. schrieb:
> Lobby-Ist

Aha, du bist also ein Telekom-Lobby-Istnicht.

von Sven F. (doncarlos)


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Sven L. schrieb:
> Ja leider... zahle momentan um die 24 Euro für 100Mbit/s bei Unitymedia
> und bald wohl für 6 Monate 20 Euro für DSL 16000 und möglich sind wohl
> tatsächlich nur 1000. Dann geht es hoch auf 34,95 Euro pro Monat.
Ach du Armer, du tust mir heute schon so leid!
Selber hatte ich jahrelang nur Schnecken-Internet über 64kB per ISDN, 
hat auch fast das Gleiche wie jetzt gekostet, bis auf die Zeit die man 
dafür mitbringen mußte um das gleiche zu schaffen wie jetzt.
Mir hätten damals aber auch 1 MBit voll gereicht, es sind dann 16 MB ab 
so ca. 2010 geworden.
Wieso bleibst eigentlich nicht bei deinem 100-MBit-Kabel-Anschluß bei 
UM?

> Fair muss man das nicht finden... Das ist Wucher, sollen doch die
> Anbieter für solche Fälle auch nur das Abrechnen, was tatsächlich
> möglich ist.
und noch mal du Armer .... du meinst also für jedes Kilo- oder MegaBit 
einen separaten Vertrag über einen Sonder-Tarif?
Kannst dich ja mal an eine Klagemauer stellen ob sich da jemand zu dir 
dazugesellt .. glaube aber eher nicht ... also wird sich wohl Keiner 
finden!

Das mit den 35,- p. Monat zwingt dich doch auch Niemand, oder gibt es 
dort keine Alternativen über die TAL? O2 aka VF oder 1&1 sind dir wohl 
zu billig?

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Sven F. schrieb:
> Wieso bleibst eigentlich nicht bei deinem 100-MBit-Kabel-Anschluß bei
> UM?

Wegen räumlicher Veränderung vielleicht?

Sven F. schrieb:
> und noch mal du Armer .... du meinst also für jedes Kilo- oder MegaBit
> einen separaten Vertrag über einen Sonder-Tarif?
Da merkt man mal wieder wie einfach Du gestrickt bist, hat mich ja 
gewundert das das nicht gleich in der 1. Antwort von dir gekommen ist, 
so kennt man dich, ich hatte schon sorgen, das man dich bei der Telekom 
entlassen hätte,
weil Du  nicht gleich auf den "Telekom beschützen muss Zug" 
aufgesprungen bist wie sonst auch immer!

> Kannst dich ja mal an eine Klagemauer stellen ob sich da jemand zu dir
> dazugesellt .. glaube aber eher nicht ... also wird sich wohl Keiner
> finden!
Naja ich finde es ja schon irgendwie süß das Du antwortetst ;)

>
> Das mit den 35,- p. Monat zwingt dich doch auch Niemand, oder gibt es
> dort keine Alternativen über die TAL? O2 aka VF oder 1&1 sind dir wohl
> zu billig?
Tja gibt scheinbar noch keine MFG mit MSAN, DSLAM sagt man ja nicht 
mehr, da über die MFG mittlerweile auch POTS und ISDN laufen kann oder?

Also es wird wol erst ausgebaut, scheinbar nicht von der Telekom.

Wie gesagt das langsame Internet ist mal das ein, aber das 
Preisleistungsverhältnis das andere.

Nimm's mit Humor, ich mein es grade auch nicht wirklich böse =)

von Matthias L. (limbachnet)


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Sven L. schrieb:
> Also es wird wol erst ausgebaut, scheinbar nicht von der Telekom.

Da passt die Anmerkung am Rande, dass die Chose mit den 
Grundstückseigentümer-Erklärungen, Nutzungsverträgen und 
Betretungsrechten, die oben angesprochen wurde, keineswegs exklusiv für 
die Telekom gilt. Die hat zwar noch solche Verträge aus alten 
Post-Zeiten im Schrank, aber die Karte müsste Vodafone auch ziehen 
können, seit sie sich KabelDeutschland einverleibt hat. Oder jeder 
andere Anbieter (Stadtnetze!), der so ein Neubaugebiet en bloc 
verkabelt. In den o.a. Gesetzen steht nix von "Telekom", sondern nur 
allgemein vom "Anbieter von öffentlich zugänglichen 
Telekommunikationsdiensten, der einen Zugang zu einem öffentlichen 
Telekommunikationsnetz anbietet" - und davon gibt's durchaus mehrere. 
Auch wenn die Telekom ziemlich sicher den dicksten Bestand hat.

Wer einzelne Häuser einigermaßen zukunftssicher erschließen möchte, der 
nimmt von solchen Umwegen vielleicht besser Abstand, aber die Rechtslage 
gäbe es schon her - für alle Anschlussnetz-Betreiber.

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