Jetzt könnt ihr euch euer Gehalt erklären: https://www.youtube.com/watch?v=iGq4thkAk5E Besondere Grüße an Matthis!
foo² schrieb: > Jetzt könnt ihr euch euer Gehalt erklären: > > Youtube-Video "Why “C” Students Are More Successful Than “A” Students" > > Besondere Grüße an Matthis! Ich verweise nur darauf: Beitrag "Wie wird man CEO?" Um meinen Weg zur Spitze zu beschleunigen, habe ich mich jetzt an der VHS beim Kurs "Powerpoint für Entscheider" angemeldet. Mal sehen, ob ich die HR damit überzeugen kann!
foo² schrieb: > Jetzt könnt ihr euch euer Gehalt erklären: > Youtube-Video "Why “C” Students Are More Successful Than “A” Students" Ja, so ein Blödsinn aber auch... "C students take calculated risks", wo ein paar Sekunden zuvor behauptet wird, dass ihnen "Kalkulation" zu umständlich ist, und sie sich lieber auf ihr Gefühl verlassen.
Why “C” Students Are More Successful Than “A” Students Es gab mal eine Auswertung zum Erfolg von Absolventen nach 20 Jahren im Beruf. Jene mit überdurchschnittlich gutem Studienabschluß, mit durchschnittlichem und unterdurchsch. Die mit schlechten Abschlußnoten waren erwartungsgemäß nicht erfolgreich. Überraschen war, daß die guten Absolventen kaum erfolgreicher waren. Die Durchschnittlichen hatten Karriere gemacht. Wie kann das sein?
Lothar M. schrieb: > "C students take calculated risks", wo ein paar Sekunden zuvor behauptet > wird, dass ihnen "Kalkulation" zu umständlich ist, und sie sich lieber > auf ihr Gefühl verlassen. Weil "calculated risk" auch was mit rechnen zu tun hat.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Jo S. schrieb: > eine Auswertung zum Erfolg von Absolventen nach 20 Jahren im Beruf. Welche aus welchem Land meinst du?
Ich finde solche Videos absolut lächerlich. Ich bin ein durchschnittlicher Student und weiß, dass ich nie Karriere machen werde. Ich finde nicht mal als Masterstudent irgendwas da draußen. Habe schon genug Bewerbungen seid meinem letzten Thread rausgehauen und es klappt nicht. Ich bin froh, wenn ich überhaupt noch irgendwas finde. Also spare dir solche Videos. Bei den falschen Studenten erweckt das ein falsches Bild von der Realität da draußen. MfG
Jo S. schrieb: > Überraschen war, daß die guten Absolventen kaum erfolgreicher waren. > > Die Durchschnittlichen hatten Karriere gemacht. > > Wie kann das sein? Alte Regel: Chefs stellen nie Leute ein, die Ihnen selbst gefährlich (hinsichtlich Karriere) werden können.
Bei Entwicklern wie bei Forschern ist es doch so: wenn du mit den besten (in der Firma, in dem Gebiet) nicht mithalten kannst, bist Du draußen. Und draußen heißt: den ungeliebten Kram machen, planen, leiten, Powerpoint, Anträge, Urlaubszettel, ... Karriere
Stilles Wasser schrieb: > genug Bewerbungen seid meinem letzten Thread rausgehauen Im Ernst: lass die vor dem Abschicken von jemandem gegenlesen. Auch bei Flüchtigkeitsfehlern verbucht der Bewerbungsempfänger einen Minuspunkt auf deinem "Bewerbungskonto"...
Mir hat dazu ein Personaler gesagt die 1.0 Studis sind alle sozial inkompetent und somit nicht zu gebrauchen.
Martin schrieb: > Mir hat dazu ein Personaler gesagt die 1.0 Studis sind alle sozial > inkompetent und somit nicht zu gebrauchen. Das merk ich mir, wenn ich bei der nächsten Bewerbung nach meinen schlechten Noten gefragt werde sage ich dass ich sozial kompetent bin. Oder absichtlich schlechte Noten geschrieben habe um nicht für sozial inkompetent gehalten zu werden.
Dr. Sommer schrieb: > Martin schrieb: > Mir hat dazu ein Personaler gesagt die 1.0 Studis sind alle sozial > inkompetent und somit nicht zu gebrauchen. > > Das merk ich mir, wenn ich bei der nächsten Bewerbung nach meinen > schlechten Noten gefragt werde sage ich dass ich sozial kompetent bin. > Oder absichtlich schlechte Noten geschrieben habe um nicht für sozial > inkompetent gehalten zu werden. Von den 1.0 ern geht halt kaum mal einer mit den Kommilitonen einen saufen.
Beitrag #5540966 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin schrieb: > Von den 1.0 ern geht halt kaum mal einer mit den Kommilitonen einen > saufen. Wenn Saufen gehen das einzige ist, was die an Social Skills bieten... Ich kenne einen 1.0er der eigentlich immer nur zocken, Saufen, Shisha rauchen war. Der hat nur 1 Woche vor der Klausur alles auswendig gelernt. Der hat da ein Talent für, beneidenswert - der perfekte Student!
Lothar M. schrieb: > Jo S. schrieb: >> eine Auswertung zum Erfolg von Absolventen nach 20 Jahren im Beruf. > Welche aus welchem Land meinst du? D Hatte ich in einem Studentenmagazin gelesen, unicum oder ähnliches.
Andreas B. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Überraschen war, daß die guten Absolventen kaum erfolgreicher waren. >> >> Die Durchschnittlichen hatten Karriere gemacht. > > Alte Regel: > Chefs stellen nie Leute ein, die Ihnen selbst gefährlich (hinsichtlich > Karriere) werden können. Schwache Chefs ...
Das Video beschreibt die Lage in den USA, nicht Deutschland. In den USA können auch C-Studenten außerhalb ihrer Alma Mater erfolgreich sein wie im Fall von Gründungen von Start-Ups, selbständige Umorientierungen, Weiterbildungen, Anstellung auf Grund von Wachstum, etc. pp. In Deutschland haben die Leute gar keine andere Mögichkeit als der Erlangung von guten Noten und kurzer Studiendauer, hier ist der Weg statisch vorgezeichnet. Nur direkt nach dem Krieg war eine boomende Gründerzeit, wo auch Vollhonks sich eine bürgerliche Existenz aufbauen konnten.
Jo S. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Alte Regel: >> Chefs stellen nie Leute ein, die Ihnen selbst gefährlich (hinsichtlich >> Karriere) werden können. > > Schwache Chefs ... Das ist die Folge des Peter-Prinzips.
Jo S. schrieb: > Hatte ich in einem Studentenmagazin gelesen, unicum oder ähnliches. Das ist nicht die optimale "Quelle" für solche Informationen. Denn auch diese Zeitschrift muss sich um ihre Werbungsleserschaft "kümmern". Und das sind nun mal vorrangig Leute im durchschnittlichen Bereich. Hauptsächlich deshalb, weil die Durchschnittlichen eben automatisch die Mehrheit sind. Es bleibt also bei meiner Aussage mit dem Glauben an eine Statistik. Martin schrieb: > Mir hat dazu ein Personaler gesagt die 1.0 Studis sind alle sozial > inkompetent und somit nicht zu gebrauchen. Soso, "alle"... Was Personaler nicht alles sagen und Manche nicht alles glauben. Oder zu hören glauben.
> Autor: Lothar M. (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite > Datum: 30.08.2018 22:24 > Ja, so ein Blödsinn aber auch... Dem ist nichts hinzuzufügen !
Da mal ein reales Beispiel, Tobias Lütke: http://www.spiegel.de/karriere/tobias-luetke-shopify-gruender-wird-vom-schlechten-schueler-zum-milliardaer-a-1180974.html Klingt plausibel; in der Schule nur das nötigste gemacht und später auf das konzentriert was zur Karriere taugt. (O-Ton: : "Ich kann keine Lösungen lernen, wenn ich das Problem nicht verstehe. Es gibt keine Möglichkeit, mir Latein beizubringen. Ich habe einfach noch niemanden getroffen, der mit mir Latein sprechen will." ) Also im sinne des Thread-Titels -> man muss nicht in allem A grades haben, es genügen einige B die aber an der richtigen Stelle - und die Einstellung zur Arbeit muss passen.
Lothar M. schrieb: > foo² schrieb: >> Jetzt könnt ihr euch euer Gehalt erklären: >> Youtube-Video "Why “C” Students Are More Successful Than “A” Students" > Ja, so ein Blödsinn aber auch... > "C students take calculated risks", wo ein paar Sekunden zuvor behauptet > wird, dass ihnen "Kalkulation" zu umständlich ist, und sie sich lieber > auf ihr Gefühl verlassen. Naja, "calculated risks" bedeutet nun gerade nicht, dass man das Risiko auf die zehnte Stelle hinter dem Komma berechnet. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> foo² schrieb: >>> Jetzt könnt ihr euch euer Gehalt erklären: >>> Youtube-Video "Why “C” Students Are More Successful Than “A” Students" >> Ja, so ein Blödsinn aber auch... >> "C students take calculated risks", wo ein paar Sekunden zuvor behauptet >> wird, dass ihnen "Kalkulation" zu umständlich ist, und sie sich lieber >> auf ihr Gefühl verlassen. > > Naja, "calculated risks" bedeutet nun gerade nicht, dass man das Risiko > auf die zehnte Stelle hinter dem Komma berechnet. Und Bauchgefühl bedeutet, das man garnix berechnet, weder die erste Stelle noch das Vorzeichen.
Axel Zucker schrieb: > Axel L. schrieb: >> Lothar M. schrieb: >>> foo² schrieb: >>>> Jetzt könnt ihr euch euer Gehalt erklären: >>>> Youtube-Video "Why “C” Students Are More Successful Than “A” Students" >>> Ja, so ein Blödsinn aber auch... >>> "C students take calculated risks", wo ein paar Sekunden zuvor behauptet >>> wird, dass ihnen "Kalkulation" zu umständlich ist, und sie sich lieber >>> auf ihr Gefühl verlassen. >> >> Naja, "calculated risks" bedeutet nun gerade nicht, dass man das Risiko >> auf die zehnte Stelle hinter dem Komma berechnet. > > Und Bauchgefühl bedeutet, das man garnix berechnet, weder die erste > Stelle noch das Vorzeichen. Tja, wie soll man das jetzt einem erfolglosen A-Studenten erkären :-) Gruß Axel
Moment mal, wenn C students so gut und clever sind, wieso haben Sie es nicht gebacken bekommen, ihre Noten auf A zu trimmen, um ganz pragmatisch jede Diskussion und Zweifel im Keim zu ersticken, auch wenn Sie vom Lernstoff nicht überzeugt sind. Kann es sein, dass C students doch einfach nur der C Kategorie angehören? Man könnte auch ein Video machen, wo Frauen als die besseren Fußballer gepriesen wereden.
HBich schrieb: > Moment mal, wenn C students so gut und clever sind, wieso haben Sie es > nicht gebacken bekommen, ihre Noten auf A zu trimmen, um ganz > pragmatisch jede Diskussion und Zweifel im Keim zu ersticken, auch wenn > Sie vom Lernstoff nicht überzeugt sind. Weil sie einfacher nicht nötig haben einem ergrauten Pädagogen zu beweisen dass sie es drauf haben. Viele Pioniere des IT-Zeitalters wie Steve Jobs und Steve Wozniak hatten nicht mal einen Hochschulabschluss als sie ihre Computer bauten. Auch Bill Gates hat abgebrochen, weil an der Uni nichts brauchbares zu lernen war. Noten frisieren ist Zeitverschwendung, frisier lieber deine Hardware.
HBich schrieb: > Moment mal, wenn C students so gut und clever sind, wieso haben Sie es > nicht gebacken bekommen, ihre Noten auf A zu trimmen, um ganz > pragmatisch jede Diskussion und Zweifel im Keim zu ersticken, auch wenn > Sie vom Lernstoff nicht überzeugt sind. Weil Noten nur ein Teilbereich des Lebens sind, manche sind einfach zu dumm um das zu erkennen.
Beitrag #5541201 wurde von einem Moderator gelöscht.
Theodor schrieb: > HBich schrieb: >> Moment mal, wenn C students so gut und clever sind, wieso haben Sie es >> nicht gebacken bekommen, ihre Noten auf A zu trimmen, um ganz >> pragmatisch jede Diskussion und Zweifel im Keim zu ersticken, auch wenn >> Sie vom Lernstoff nicht überzeugt sind. > > Weil Noten nur ein Teilbereich des Lebens sind, manche sind einfach zu > dumm um das zu erkennen. Genau und grad Posts von Matthis und Co beweises das angebliche hervorragende Noten keinesfalls belegen das derjenige sein Leben, Karriere und seine Macken im Griff hat. Vielen stürzen bei der Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn auf die falsche Seite ab (falls es jemals eine Gratwanderung gegeben hat): https://de.wikipedia.org/wiki/Theodore_Kaczynski
Axel Zucker schrieb: > Genau und grad Posts von Matthis und Co beweises das angebliche > hervorragende Noten keinesfalls belegen das derjenige sein Leben, > Karriere und seine Macken im Griff hat. Das Endergebnis ist dann ein Forums-Troll
Volker S. schrieb: > Axel Zucker schrieb: >> Genau und grad Posts von Matthis und Co beweises das angebliche >> hervorragende Noten keinesfalls belegen das derjenige sein Leben, >> Karriere und seine Macken im Griff hat. > > Das Endergebnis ist dann ein Forums-Troll Hoffentlich ist das wirklich das *End*ergebnis, es könnte auch noch schlimmer kommen: Sozialballast wegen Dauerpsychatrie und 0 Erwerbsttätigkeit, Nachbarschaftskriege, schlechtes Karma auf der Arbeit und überall, Pöbeleien gegen Unbeteiligte auf offene Strasse, Prozesshanseleien, Übertritt zu "Selbstverwaltern": https://www.youtube.com/watch?v=akl25y-uAhQ ...
Das Video ist sehr stark auf die USA bezogen und beinhaltet einiges an "Kritik" am akademischen System. In den USA ist es bei Prüfungen üblich, dass die Professoren gratis von den Verlagen s.g. "test banks" bekommen, wenn diese die Lehrbücher des Verlags verwenden. Das spart dem Professor sehr viel Zeit, da er dann einfach die Prüfungsbeispiele aus diesen Test Banks nimmt. In den Test banks ist dann bereits ein vorgegebener Lösungsvorschlag drinnen und es wird erwartet, dass sich die Studenten möglichst genau an diesen Lösungsvorschlag halten. In diesem System sind dann diese "A"-Students wirklich nur Schafe, die eben genau das lernen, was die test bank von ihnen erwartet... wer am besten angepasst ist, hat die besten Noten... Hatten mal so ein Exemplar aus den USA an der Uni als Gastvortragenden... nachdem ein alteingesessener Professor interveniert hat, durfte der keine Prüfungen mehr zusammenstellen... Das ist zum Glück bei uns noch nicht so bzw. gibt es noch Universitäten und Professoren, welche die die akademische Bildung hochhalten, auch wenn sie unter Druck geraten.
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ed schrieb: > In diesem System sind dann diese "A"-Students wirklich nur Schafe, die > eben genau das lernen, was die test bank von ihnen erwartet... wer am > besten angepasst ist, hat die besten Noten... Ist doch in Deutschland mittlerweile genauso. Sehe ich selbst im Studium. Wer auf Verständnis lernt, der hat bei uns schon automatisch verloren. Die fähigen Leute bei uns sind genau diejenigen, die es drauf haben. Die haben z.B. in einer Klausur zwar eine 3,xx geschrieben, aber wenn du sie was bezüglich des Fachs fragst, dann helfen sie dir am besten. Komischerweise können viele der 1er Kandidaten es nicht. Das Ami System ist doch schon bei uns etabliert :( MfG
Theodor schrieb: > Weil Noten nur ein Teilbereich des Lebens sind, manche sind einfach zu > dumm um das zu erkennen. Danke. Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Was für ein Quatsch. In dem Video geht es auch gar nicht um A und C Students, sondern um angepasste Konzernpeons(Arbeitnehmer) und kritisch denkende Menschen (Gründer/Innovatoren/Forscher). Das die große Masse eher ein Peon ist, ist jetzt wirklich nichts neues.
SW I. schrieb: > Was für ein Quatsch. In dem Video geht es auch gar nicht um A und C > Students, sondern um angepasste Konzernpeons(Arbeitnehmer) Wenigstens geht es denen besser als den angepassten AGÜ-peons(Arbeitnehmer).
Beitrag #5547348 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stilles Wasser schrieb: > Wer auf Verständnis lernt, der hat bei uns schon automatisch > verloren. Dann bist du an der falschen Uni. Bei uns waren die 1,0er-Kandidaten tatsächlich die fähigsten und konnten praktische Dinge genauso gut wie theoretische Grundlagen erklären.
Markus schrieb: > praktische Dinge genauso gut wie > theoretische Grundlagen erklären. Ts ts ts,... bei praktischen Dingen ist weniger wichtig das man sie gut erklären kann, sondern das geübt ist diese praktischen Dinge in guter Qualität und in der Zeit abzuliefern. Diese Übung fehlt an den Unis fast komplett. Die 1.0 Kanditaten können dir zwar gut erklären wie Software Engineering in Embedded funktioniert (könnte), machen da aber in real life eher doch schlechte Figur wenn's um praktische Dinge wie Organisation am Arbeitstisch geht: https://imgur.com/gallery/H06h5 Uber da ja Genies selbst das Chaos beherschen, lässt man sie gewähren...
Axel Zucker schrieb: > Ts ts ts,... bei praktischen Dingen ist weniger wichtig das man sie gut > erklären kann, sondern das geübt ist diese praktischen Dinge in guter > Qualität und in der Zeit abzuliefern. Diese Übung fehlt an den Unis fast > komplett. Man kann nicht in allen Dingen Spitze sein... Jeder hat eine begrenzte Anzahl an Stunden pro Tag zur Verfügung und leider verschwinden manche Fähigkeiten mit der Zeit, wenn man diese nicht ständig benutzt. Deswegen muss jeder Mensch Prioritäten setzen und für einen Uni-Absolventen sehe ich die Priorität nicht beim Handwerkszeug... das machen dann andere. Wenn man ihnen gut erklären kann was sie zu tun müssen, dann passt doch alles.
Stilles Wasser schrieb: > Ich bin ein > durchschnittlicher Student und weiß, dass ich nie Karriere machen werde. Mit der Einstellung natürlich nicht. Der Fehler vieler Studies ist, das sie denken 'Jetzt habe ich fertig studiert und bin das schärfste neben dem Senf. Alles liegt mir zu Füssen weil ich der Geilste bin' In der Realität hast du dann aber gerade mal die wesentlichsten Grundlagen gelernt um im neuen Job nicht sofort unterzugehen. Sei freundlich, hilfsbereit, versuche nützlich für Deine Kollegen zu sein, denn du bist derjenige der am wenigsten weis und am ehesten verzichtbar ist. Die anderen beweisen schon seit Jahren ihren Wert, sind durch dick und dünn gegangen. Der Neue muss erst beweisen was er wert ist. Halte Dich an die Leistungsträger und nehme ihnen den ganzen Scheissdreck ab auf den niemand Bock hat. Beteilige dich nicht an Bürokriegen, unterstütze Deinen Vorgesetzten in seiner Funktion, plane Deine Arbeit und frage dich was du tun kannst um eine Situation zu verbessern statt mit den anderen Pfosten maulend in der Ecke zu stehen oder ausgedehnte Spaziergänge durch die Fa. zu machen. Vor allem: Habe Spaß an dem was du tust, denn nur dann kannst du gut darin werden. Dazu brauchst Du Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz und Zeit. Gut in Deinem Job zu sein und nicht nur 'da' wäre auch nicht schlecht. Die Vorstellung das man nur durch Schleimerei und pure Anwesenheit automatisch die Kariereleiter hochpurzelt ist kindisch. Statt immer nur nach dem muckeligen Großkonzern mit sauber definierten Abläufen und Verantwortlichkeiten zu schielen, ruhig mal in eine chaotische Krauterbude in der es hoch her geht und jeden Tag die Feuer auflodern. Das härtet ab, versetzt dich in die Lage im Chaos den Überblick zu behalten und mit lauter kleinen Primadonnen zu arbeiten ohne bei der geringsten Provokation gleich eingeschnappt zu sein. Mit negativer Sichtweise und der Einstellung erst die Gratifikation zu erhalten bevor man den Job macht der diese rechtfertigt, kommt man nicht weit.
Michael K. schrieb: > ruhig mal in eine > chaotische Krauterbude in der es hoch her geht und jeden Tag die Feuer > auflodern. > Das härtet ab, versetzt dich in die Lage im Chaos den Überblick zu > behalten und mit lauter kleinen Primadonnen zu arbeiten ohne bei der > geringsten Provokation gleich eingeschnappt zu sein. Warum sollte man sich so einen Schwachsinn freiwillig antun? Dafür wäre mir meine Zeit und meine Gesundheit zu schade. Sowas kann man sich geben wenn man der Herr des Chaos ist, also Unternehmer. Michael K. schrieb: > Statt immer nur nach dem muckeligen Großkonzern mit sauber definierten > Abläufen und Verantwortlichkeiten zu schielen Man kann sich auch in geordneter Umgebung ordentlich profilieren. Heiße Eisen gibts immer.
Sei vorsichtig sonst ziehe ich dir deine Clang oder Ling auf Chinesisch.
Abradolf L. schrieb: > Man kann sich auch in geordneter Umgebung ordentlich profilieren. Heiße > Eisen gibts immer. Oh ja! Ich bearbeite gerade so eines... Leider darf ich keine Details verraten.
Jo S. schrieb: > Die Durchschnittlichen hatten Karriere gemacht. > > Wie kann das sein? Weil zum Leben alleine nicht Intelligenz gehört. Dazu gehört Cleverness, Durchsetzungsvermögen (haben die ganz schlauen Jüngelchen oftmals nicht in dem Maße, wie sie es bräuchten), Mut, soziale Kompetenz (Seilschaften unter anderem auch) und sicher noch einiges mehr.
Beitrag #5551363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Theodor schrieb: > Weil Noten nur ein Teilbereich des Lebens sind, manche sind einfach zu > dumm um das zu erkennen. Genau das ist der Punkt, wird aber in der Gesellschaft anders vermittelt. Wer keine guten Noten hat bekommt die Drecksjobs! Wirklich? Stilles Wasser schrieb: > Ist doch in Deutschland mittlerweile genauso. Sehe ich selbst im > Studium. Das ist das Problem, die Lehrinhalte sind überwiegend darauf ausgerichtet die Schüler und Studenten "durchzuformatieren". Man will (überwiegend) angepaßte Arbeitnehmer.
Jo S. schrieb: > Why “C” Students Are More Successful Than “A” Students > > Es gab mal eine Auswertung zum Erfolg von Absolventen nach 20 Jahren im > Beruf. > > Jene mit überdurchschnittlich gutem Studienabschluß, mit > durchschnittlichem und unterdurchsch. > > Die mit schlechten Abschlußnoten waren erwartungsgemäß nicht > erfolgreich. > > Überraschen war, daß die guten Absolventen kaum erfolgreicher waren. > > Die Durchschnittlichen hatten Karriere gemacht. > > Wie kann das sein? Ich weiß es nicht, und kann im Moment nur raten. Aber eine Möglichkeit wäre: Die durchschnittlichen wären die, die das Studium als Mittel zum Zweck (Berufsausbildung, Karriere) sahen. Die besten Studenten wären die, die sich wirklich für das Fach interessieren. Und die wollen später eher in der Forschung oder in ihrem Spezialgebiet arbeiten statt die Karriereleiter hochzuklettern. Philipp
Beitrag #5559590 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die C-Studenten können ihr Wissen wohl eher in die Praxis umsetzen als die A-Studenten. Habe mal einen Bericht gehört über Klassenfahrten. Wenn es heißt - Ihr habt 2 Stunden Zeit in die Stadt zu gehen, hauen alle Schüler ab - bis auf die Strebertypen, die Einser-Kandidaten, die fragen dann - Herr Lehrer, was soll ich tun? und bleiben dann auf der nächsten Bank 2 Stunden hocken, anstatt einfach mit in die Stadt zu gehen, ohne Aufgabenstellung.
Vielleicht liegt es daran, dass 'C' Studenten zwar weniger Zeit für das Lernen investieren, aber umso mehr in Dinge, die sie interessanter für andere machen. Wie ihr wisst muss man viel lernen um gute Noten zu erreichen. Diese viele Zeit die man dafür investiert formt aber leider eher einen Langweiler... und niemand mag Langweiler.
Unwicht schrieb: > Vielleicht liegt es daran, dass 'C' Studenten zwar weniger Zeit für das > Lernen investieren, aber umso mehr in Dinge, die sie interessanter für > andere machen. > > Wie ihr wisst muss man viel lernen um gute Noten zu erreichen. Diese > viele Zeit die man dafür investiert formt aber leider eher einen > Langweiler... und niemand mag Langweiler. Das passt. Ich hatte parallel zum Studium eine Firma hochgezogen. Hat zwar nicht wirklich geklappt, aber zu meinem ersten Vorstellungsgespäch wurde ich eingeladen, ohne mich beworben zu haben. Da haben wir dann zwei Stunden über meine Erlebnisse gequatscht und dann habe ich den Vertrag am nächsten Tag bekommen. Die (durchwachsenen) Noten hat mein damaliger Chef nie gesehen. Sechs Monate später war ich Projektleiter. Gruß Axel
Beitrag #5559916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich schrieb: > Habe mal einen Bericht gehört über Klassenfahrten. Ich hab auch schon jede Menge Zeug gehört. Ich glaube nur nicht gleich Alles. > Wenn es heißt - Ihr habt 2 Stunden Zeit in die Stadt zu gehen, hauen > alle Schüler ab - bis auf die Strebertypen, die Einser-Kandidaten, die > fragen dann - Herr Lehrer, was soll ich tun? Wenn du das weißt, dann warst du offenbar auch bei denen. Denn die Anderen konnten das ja nicht mehr sehen, weil sie nach deiner Beschreibung schon lange in der Stadt waren. > Die C-Studenten können ihr Wissen wohl eher in die Praxis umsetzen als > die A-Studenten. Das "Wissen" der C-Studenten ist laut deinem Beispiel offenbar nur das, wie man den Nachmittag am besten herumbringt. Denn dieses "Wissen" setzen sie in deinem Beispiel um... Drehen wir es doch einfach mal um und behaupten nicht: "Jeder C-Student ist automatisch besser als jeder A-Student", sondern betrachten Verteilungen. Dann sind wir bei Verhältnissen: wie viel C-Studenten gibt es? Wieviele A-Studenten? Und wie viele aus jeder Gruppe sind hinterher erfolgreich? Ich sehe auf jeden Fall verhältnismäßig mehr A- als C-Studenten in Führungspositionen oder als erfolgreiche Geschäftsführer.
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Bearbeitet durch Moderator
>Ich sehe auf jeden Fall verhältnismäßig mehr A- als C-Studenten in >Führungspositionen oder als erfolgreiche Geschäftsführer. Na und? Wenn die Frau vom Vorstand schlecht geschissen hat, kannst du noch so viele AAAAAA's haben...
Es ist immer noch so, dass einige Menschen nicht geeignet sind zu studieren. Diese haben aber im Laufe der Zeit Zugang zu Universiäten bekommen. Das fängt schon mit dem verweichlichen des Abiturs an. Die meinen dann nämlich, dass sie das Zeug zum studieren haben.
Holgi schrieb: > Es ist immer noch so, dass einige Menschen nicht geeignet sind zu > studieren. Diese haben aber im Laufe der Zeit Zugang zu Universiäten > bekommen. Das fängt schon mit dem verweichlichen des Abiturs an. Die > meinen dann nämlich, dass sie das Zeug zum studieren haben. Genau so ist es. In Zeiten von Whatsapp ist es nunmal so einfach, durch Tests und Klausuren zu kommen. Ich kannte mal einen Wingler, er hat rumgefragt, wer seine Bachelor Thesis für Geld schreiben kann. Weiß nicht, was er gemacht hat, aber er ist jetzt ANÜ beim Tier 1 Zuli. Ferner hat aber auch Lothar Recht. Mein Betreuer der AA beim OEM war so ein A-Student und er hatte es richtig drauf. Fachlich, sowie menschlich. Und auch mein aktueller Betreuer, der mich beim OEM einarbeitet, ist ein A-Student. Auch er hat es faust dick hinter den Ohren. Er ist sogar jünger als ich. Wahrscheinlich gilt die Aussage des Threads irgendwo in der Mitte der zwei Polen "faule C-Studenten sind erfolgreicher" oder "A-Studenten sind alle brains und haben es fachlich einfach drauf".
Beitrag #5560190 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5560288 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5560298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5560524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch heute ist das für solche Familien oft nur mit großen Anstrengungen möglich. Medizin geht ohne viel Kohle z.B. eigentlich gar nicht mehr.
F. F. schrieb: > Medizin geht ohne viel Kohle z.B. eigentlich gar nicht mehr. Wie meinst du das? Kannst du das genauer erläutern? MfG
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