Hallo allerseits, jeder der schon ein paar Berufsjahre auf dem Buckel hat und mal aus seinem Fachbereich heraus in die Welt der Meetings und TelKo's gehen musste kennt es: substanzloses BWL-Geschwafel. (Nichts gegen BWL an sich sondern eher gegen die Ausdrucksweise mancher Machertypen) Hier deshalb ein paar aus meiner Sicht sehr nervige Floskeln und Begriffe: - "lassen Sie uns diese Idee mal schwanger tragen" ... wenn etwas weiter verfolgt werden soll - "und was war jetzt unsere lessons learned?" ... als man mal das Fazit aus einem kleinen Projekt ziehen wollte - "ich möchte dass Sie aus dem Vortrag mitnehmen, wie man IT als strategische Waffe einsetzen kann" ... aus einem Vortrag über Projektmanagement - "wir suchen echte Hands-On-Mentalität" ... seit einiger Zeit in jeder Stellenausschreibung mehr fallen mir jetzt nicht ein. Ich bitte euch eure liebsten Sprüche anzufügen!
ich bin zum glück unter informatikern und naturwissenschaftlern und muss mir das blumige BWL-egomanen-palaver nicht anhören.
Stefan T. schrieb: > "ich möchte dass Sie aus dem Vortrag mitnehmen, wie man IT als > strategische Waffe einsetzen kann" wirklich? Es gibt noch Sätze ohne Denglisch?
Stefan T. schrieb: > - "lassen Sie uns diese Idee mal schwanger tragen" ... wenn etwas weiter > verfolgt werden soll Antwort: Lernen Sie erst mal Deutsch, wenn Sie ernstgenommen werden wollen. > - "und was war jetzt unsere lessons learned?" ... als man mal das Fazit > aus einem kleinen Projekt ziehen wollte "Dont go me on the biscuit" mit ihrem Dummgeschwafel. Amazonlink auf "English for Runaways" > - "ich möchte dass Sie aus dem Vortrag mitnehmen, wie man IT als > strategische Waffe einsetzen kann" ... aus einem Vortrag über > Projektmanagement Da muss man ihm gleich mit einem Bündel der CAT-n-Kabel übers Gesicht streicheln. "Meinten Sie sowas?" peitsch, "oder so?", peitsch! "oder so?" > - "wir suchen echte Hands-On-Mentalität" ... seit einiger Zeit in jeder > Stellenausschreibung "Also Wixer und Grabscher?" Wer mutig ist packt ihn gleich an den Eiern. Oder bei der Gleichstellungsbeauftragten als Fummler melden.
"Lasst uns dazu mal comitten." Mein Liebling wenn es eigentlich um die simpelste Form einer Frage unter Kollegen geht: "Hast du noch freie Spitzen." Sie impliziert eine perfide Annahme man sei bereit unter Nutzung von Überstunden noch das ein oder andere mehr zu leisten. Einfach eklig.
- "Beschissen ist geprahlt" - "Ich komm auf Sie zu" - "Proaktiv" - "Menschen in Ihrer Umgebung bewundern Ihren Scharfgeist" - "Idealerweise" - "Hausgemacht" - "IMHO"
Chill-Out auf dem Air Lounger https://www.youtube.com/watch?v=G3X6-DtbnZ8 (ausruhen auf einem aufblasbaren Müllsack)
robocash schrieb: > - "Menschen in Ihrer Umgebung bewundern Ihren Scharfgeist" Kann ich bestätigen. Das hör ich so oft, das wird langsam lästig.
Vielleicht sollten ITler auch mal einsehen, dass sich die Berufswelt ändert und sich beispielsweise die Globalisierung auch in der Sprache durchsetzt. Außerdem versteht man das Gestottere einiger aus der IT ebenfalls nicht. Vor allem, wenn eine Frau anwesend ist, die halbwegs attraktiv ist.
Aus den heutigen Emails: Wie gehts uns den heute? Das muss ASAP erledigt werden FYI FYIaA
Noch nicht genannt: "Da bin ich ganz bei dir" "das müssen wir mit den Head-Offs besprechen" "innovation steering meeting" "jour fixe"
Spielt das wirklich ein Rolle in welcher Form man kommuniziert, wenn man denn überhaupt beiderseitig verständlich kommuniziert? Jeder Fachbereich hat seine eigenen Anglizismen und umgangssprachlich benutze Begrifflichkeiten. Wenn Informatiker sich unterhalten klingt das für Biologen sicher schräg, die ihrerseits bei ihren Gesprächen für den Hardwareentwickler nur wirres, unverständliches Zeug labern. BWLer quatschen halt so das Scheisse nicht nach Scheisse klingt, weil sie oft mit Kunden und Investoren Quatschen, bei denen auf keinen Fall negative Gefühle entstehen dürfen. 'Probleme' werden zu 'Herausforderungen' etc. pp. Will / muss man sich in diesen Kreisen bewegen, hat man einfach deren Ausdrucksweisen zu lernen, so wie man alles lernen muss was Teil des Jobs ist. Mad schrieb: > Sie impliziert eine perfide Annahme man sei bereit unter Nutzung von > Überstunden noch das ein oder andere mehr zu leisten. Einfach eklig. Was? Nö, manchmal einfach notwendig und Teil des Jobs wenn man Teil der Lösung sein will und nicht Teil des Problems. Selbst der Burgerbrater bei Mc.D. muss flexibel arbeiten, wieso sollte die Fachkraft mit dreifachem Gehalt einen lauen 9to5 Job haben? Jede Stunde wird bezahlt oder kann abgefeiert werden. Der AG soll bitteschön flexibel auf die eigenen Urlaubswünsche Rücksicht nehmen, aber wenn ein nicht linear verlaufendes Projektgeschäft flexibilität vom AN erfordert ist das eklig? An der simplen Frage ob da was geht, kann ich nun wirklich garnichst verwerfliches finden.
Cyblord -. schrieb: > robocash schrieb: >> - "Menschen in Ihrer Umgebung bewundern Ihren Scharfgeist" > > Kann ich bestätigen. Das hör ich so oft, das wird langsam lästig. Den kenn ich nocht nicht. In welchen Kontext?
Dieser hier war mal bei mir der Hit: "Wir müssen jetzt in Lösungen denken und nicht in Problemen!"
- foo bar - must have, I have, works fine - best practice, gold standard - meine vita, dolce vita - idealerweise - wir stellen es uns so vor: ... - ich hätte gern - außen vor - Schwörung https://vitronic.csod.com/ats/careersite/JobDetails.aspx?id=121&site=1
Michael K. schrieb: > Mad schrieb: >> Sie impliziert eine perfide Annahme man sei bereit unter Nutzung von >> Überstunden noch das ein oder andere mehr zu leisten. Einfach eklig. > Was? > Nö, manchmal einfach notwendig und Teil des Jobs wenn man Teil der > Lösung sein will und nicht Teil des Problems. > Selbst der Burgerbrater bei Mc.D. muss flexibel arbeiten, wieso sollte > die Fachkraft mit dreifachem Gehalt einen lauen 9to5 Job haben? > Jede Stunde wird bezahlt oder kann abgefeiert werden. > Der AG soll bitteschön flexibel auf die eigenen Urlaubswünsche Rücksicht > nehmen, aber wenn ein nicht linear verlaufendes Projektgeschäft > flexibilität vom AN erfordert ist das eklig? > An der simplen Frage ob da was geht, kann ich nun wirklich garnichst > verwerfliches finden. Ich bin deiner Meinung, du hast es nur noch nicht erkannt. Der Kern der Frage ist berechtigt nur falsch gestellt. "Freie Spitzen" bedeutet, da ist etwas das gefüllt werden will und dieses jenige geht über das normale Maß (den Mittel) hinaus. Es wird mit der Frage angenommen, dass ich dazu bereit bin bzw. dafür zur Verfügung stehe ("freie"). Das soll aber überhaupt nicht bedeuten, dass man auf externe Einflüsse keine Rücksicht nehmen kann oder soll. In der zur Verfügung stehenden Zeit, ist es auch Aufgabe im Mikromanagement zu eskalieren und Aufgaben der Priorität nach zu sortieren, also auch je nach Projektsituation neu planen. Die Frage muss folglich lauten: "Kannst du Aufgaben verschieben und dir mal dieses wichtige Thema anschauen". So wird nicht sofort ein Bezug zur Auslastung oder Überstundenregelung gemacht.
Manche Kollegen/innen meide ich weil mir deren Geschwafel und Geschreibsel auf die Nerven geht. Hier wurden ja schon einige alltägliche Sprüche genannt die ich so oder so ähnlich schon zu genüge gehört hab... Mich nervt aber auch ein ausgesprochenes lol oder muhaha Das Schlimme, man gewöhnt sich das unterbewusst an
robocash schrieb: > https://vitronic.csod.com/ats/careersite/JobDetails.aspx?id=121&site=1 Ist das ein unerträglich schwülstiges Geschwafel, wie ein Arztromanheftchen vom Bahnhofskiosk. Wir bieten: Einen unbefristeten Vertrag Boah Wahnsinn! Wie ein Sechser im Lotto! Das bietet keine andere Firma! Einen Vertrag, U-N-B-E-F-R-I-S-T-E-T! Der Jackpot! Endlich keine Flaschen mehr sammeln!
Landshut schrieb: > Mich nervt aber auch ein ausgesprochenes lol oder muhaha Ich hatte mal so nen IT-Spastenkollgen der fand immer "lölchen" witzig. Oder sowas wie "Olga von der Wolga", "Mazurkabazurka" weiss nimmer genau, war so ein Gruppenslang in dem er sich bewegte, wie es halt kleine Kinder auch aufm Schulhof machen. Das fand der voll witzig und noch witziger wenn Aussenstehende das nicht verstehen, wie es eben auch kleine Kinder toll finden wenn Erwachsene nicht ihre Jugendslangsprache verstehen. Und mit sowas Beklopptem musst du dann 8h in einem Raum sitzen.
Mad schrieb: > Die Frage muss folglich lauten: "Kannst du Aufgaben verschieben und dir > mal dieses wichtige Thema anschauen". Habt ihr keinen PO der das Backlog für die Sprints priorisiert? (Ironie Tags sind unsichtbar). Grüsse, René
@Der Andere Ja, möglich, aber dafür tu ich nicht so als wäre ich aalglatt. Ich selbst habe viel mit BWLern zu tun und oftmals, nicht immer, haben sie recht. Einer muss ja den Überblick behalten und die Stellen der IT halten, sonst wären viele schon wegen Bankrott arbeitslos - als letztes die BWLer, denn die entscheiden ja wer geht und wer bleibt.
Dämliches Geschwätz schrieb: > -Sinn machen Das ist Umgangssprache und in einigen Regionen "korrektes" Deutsch. Deine Beispiele gehen schon Richtung Sprachnazi, genauso wie die Klugscheisser in letzter Zeit die einem mit der korrekten Anwendung von anscheinend/scheinbar auf die Nerven gehen.
Heinz Becker schrieb: > Das ist Umgangssprache und in einigen Regionen "korrektes" Deutsch. Nenne mir bitte Schulen aus drei Regionen an denen dies gelehrt wird.
Heinz Becker schrieb: > Dämliches Geschwätz schrieb: >> -Sinn machen > Das ist Umgangssprache und in einigen Regionen "korrektes" Deutsch. Beispiele für einige der Regionen hast Du sicher? > > Deine Beispiele gehen schon Richtung Sprachnazi, genauso wie die > Klugscheisser in letzter Zeit die einem mit der korrekten Anwendung von > anscheinend/scheinbar auf die Nerven gehen. Hm, nun zieht hier auch die Mode ein, jeden, der nicht wie ein Lemming der weichen Masse hinterherschleimt als Nazi zu verunglimpfen. Zumindest diese Erscheinng ist noch nicht ganz so alt.
- Eine Kuh zum fliegen bringen. Die Kuh vom Eis bringen. - Bullshit. No bullshit. - Hoga neit. Wik medineit. Wik waporup (Aus Groß Gerau). - "Was bin ich für ein Organ?", "Was machte es mit Ihnen?", "Hart aber weich" - Kündigungsschutz, Mieterschutz, Schutzgemeinschaft,Schutzgebühr, Rechtsschutz, Türsteher. - Hammelsprung. Teppichluder. Pussy Riot. - Auslöse, Sperrzeit, versicherungswidriges Verhalten, Kartenkontrolle, Stechuhr - Eine Forschergruppe um PhD xxx. - Junge Gebrauchte, Blutdrucksenker, Aspartham - Kanasthen, Rattengift, Alaska Seelachs, Dextrose, Thiomersal, Sepsis, Prophylaxe - Der große Einstein ... - Meinung, Barometer, Tagespresse, Pressekasino, Korrespondent, Medienpsychologe, Volontär - Benefizkonzert, Benefits, Profitieren, Jobticket, Spendenaufkommen, Graswurzel - Wochenendheimfahrer, Pendlerpauschale, Schnucklige Einzimmerwohnung - Rürup, Priesterrente, Heizkostenzuschuss, Erdnussfett, Fachkräftemangel, Couch - "Passen Sie gut auf sich auf!" - Emmisionszertifikat, CO² Steuer, Glaskorrosion, Gefrierbrand - Er arbeitete stets zu UNSerer vollsten Zufriedenheit - Value Added Tax - Neue Herausforderung
Dämliches Geschwätz schrieb: > Heinz Becker schrieb: >> Dämliches Geschwätz schrieb: >>> -Sinn machen >> Das ist Umgangssprache und in einigen Regionen "korrektes" Deutsch. > > Beispiele für einige der Regionen hast Du sicher? Genügt es dir, wenn man dich darauf aufmerksam macht, dass sowohl ZDF Klaus Kleber heute Journal als auch deine Kandesbunzlerin diesen Terminus schon mehrfach so gebrauchten? Wenn du dafür "Beweise" brauchst schaue einfach regelmäßig Fernsehen.
Bernd schrieb: > Nenne mir bitte Schulen aus drei Regionen an denen dies gelehrt wird. Schlag mal die Bedeutung des Wortes Umgangssprache nach.
- Lehrmeinung. - Auf den Weg bringen. - Frontal. - Verschärfen. - Ausbremsen. - Zielfahnder. - Marode.
Nettes Mann schrieb: > Genügt es dir, wenn man dich darauf aufmerksam macht, dass sowohl ZDF > Klaus Kleber heute Journal als auch deine Kandesbunzlerin diesen > Terminus schon mehrfach so gebrauchten? Eben DAS genügt mir vollkommen. Aber so was von vollkommen. Heinz Becker schrieb: > Schlag mal die Bedeutung des Wortes Umgangssprache nach. Schwafel. Wer hat denn mit Leuten, die solche Worthülsen ausstoßen Umgang? Solche Leute fasse ich nicht mal mit der Grillzange an.
Dämliches Geschwätz schrieb: > Nettes Mann schrieb: > >> Genügt es dir, wenn man dich darauf aufmerksam macht, dass sowohl ZDF >> Klaus Kleber heute Journal als auch deine Kandesbunzlerin diesen >> Terminus schon mehrfach so gebrauchten? > > Eben DAS genügt mir vollkommen. Aber so was von vollkommen. Na dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon, du wolltest auch noch den Beweis dafür sehen.
Dämliches Geschwätz schrieb: > Schwafel. Wer hat denn mit Leuten, die solche Worthülsen ausstoßen > Umgang? > Solche Leute fasse ich nicht mal mit der Grillzange an. Naja, anscheinend bist du solch einer, den man dann nur mit der Grillzange anfassen sollte.
Brille5000 schrieb: > Dieser hier war mal bei mir der Hit: > > "Wir müssen jetzt in Lösungen denken und nicht in Problemen!" Mehr als angebracht. 0815 Entwickler erzählen immer erst einmal was alles nicht geht. Gute Entwickler finden Lösungen.
Programmierlösung: Alles was das Programm macht in ein XML-Logfile schreiben. So kann sich das Programm erinnern wenn man das Logfile rückwärts liest. Für Dinge die länger zurückliegen muss das Programm eben länger überlegen. Undo: auch eine einfache Sache.
robocash schrieb: > "Herr Fuchs und Frau Elster" Lassen sich nicht in die Karten schauen. Googel mal nach Drucksache 19 / 2875 Lies den letzten Absatz der "Vorbemerkung".
Merkel (als Rotkäppchen) zu Donald Trump: Aber Großmutter, warum hast du den so ein schrecklich großes Maul?
Wir brauchen einen Wayforward. Wir müssen Cherry Picken. Wir müssen das Problem tayloren und customizen.
Hach herrlich. Wie in alten Zeiten. Weiter so Jungs. Die MINT-ler nehmen wieder das Zepter in die Hand. Nicht vergessen: Die moderne BWL ist aus der Rippe des Ingenieurwesen geschnitzt: https://de.wikipedia.org/wiki/Scientific_Management Es ist letztendlich eine Frage der richtigen Einstellung: https://www.youtube.com/watch?v=auDSugLEpk4
Differential-Lohnsystem: 1€ mehr Gewinn führt zu einem Cent mehr Stundenlohn. Somit steigt der Produktionsausstoß ständig und stetig an. Es gibt gar keine Höchstgrenze. In der Technikerschule erzählten sie von Adam Smith und seiner Lehre dass der Kapitalismus die Leute motiviert und so das Wohl für alle entsteht und das in Sachsen 1996. Adam Smith, schottischer Moralphilosoph im 18. Jahrhundert. Schottland war gerade mit England zu Großbritannien zusammengetreten. England hatte vorher schon erste Kolonien. Adam Smith muss gesehen haben, dass der Wohlstand von den Kolonien kommt und ein Gefühl für das Entstehen des British Empire bekommen haben, von dem wir in der Technikerschule nichts erfuhren.
"Wir müssen das ergebnisoffen diskutieren." => Alle sonstigen Diskussionen sind nur Farce, das Ergebnis steht schon vorher fest. :) "Da sind wir d'accord." Business-Phrasen mit ausländischen Begriffen werden meiner Beobachtung nach bevorzugt von Menschen mit schlechten Fremdsprachenkenntnissen gedroschen. Meinem Eindruck nach ist einfache, klare deutsche Sprache schon ein Herausstellungsmerkmal, geradezu elitär, also das, was die Businessblubberer immer sein wollen.
Wer wird Millionär, - Der Kandidat - Günter Jauch selber - oder bei den Preiserhöhungen wir bald alle ???
Mad schrieb: > ist es auch Aufgabe im Mikromanagement zu eskalieren DAS ist so ein nerviges Geschwurbel. Im deutschen heisst Eskalation, dass etwas die geregelten Bahnen verlaesst, im englischen heisst es dass etwas eine Stufe hoeher gebracht wird. Das sind zwei nicht kompatible (unterschiedliche) Bedeutungen.
Versteht ihr die Begriffe nicht oder was ist das Problem? Natürlich gibt es viel Geschwurbel und Buzzword, aber viele der hier genannten Dinge sind nur Floskeln und haben mit Buzzword wenig am Hut.
Stefan T. schrieb: > substanzloses BWL-Geschwafel IT-ler haben ihr mindestens genauso nervig-dummes Geschwafel: - "Google kaputt?" - "Kann man so machen, wird aber kacke!" - "Mit Linux wäre das nicht passiert." - "Lass' mal Papa ran."
Hab ich kein Problem mit. Bei uns sind die meisten Meetings und Telkos in Englisch. Da fällt nicht auf, wenn einer kein vernünftiges Deutsch kann. ;-)
"Da sind Fehlteile drauf." fuer: das benoetigte Material ist nicht da, auch nicht im Lager. fskgfsd
Diese pseudolustige Bastler-Sprech: - Winzigweich - Schlauphon - Hühnerfutter - "hab noch irgendwo Teile rumfliegen"
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Le X. schrieb: > Diese pseudolustige Bastler-Sprech: > - Winzigweich > - Schlauphon > - Hühnerfutter > - "hab noch irgendwo Teile rumfliegen" - Tintenpisser - Angstwiderstand ...
Le X. schrieb: > - Hühnerfutter - "mal die Kondis tauschen" - "Transe" - "proggen"
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- "Marktführer" (jede Firma ist einer) - "Turnkey Solution" - "ANSI C" (Ist eine Sprache von 1989 wirklich der Goldstandard?) - "High Performance" & "Low Power" (jedes Produkt ist beides) - "Am Ende des Tages" ... ist uns egal was für einen Unfug wir verkaufen, Hauptsache es wird verkauft - "Value Line" - "Konzept" - "Hol uns mal ab" - "Time-to-Market"
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- "Industry Standard" - nur weil andere das auch nicht besser können ist das noch lange nicht gut!
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"case study" ... weil das deutsche Wort "Fallstudie" wohl zu unprofessionell oder uncool klingt
> Autor: Holgi (Gast) > Datum: 19.09.2018 11:27 > robocash schrieb: > > Aha, IMHO Geschwurbel, Impulse... > > > Ein Heißgetränk bitte! > Gehts noch. Du bist der neue zocker. Nein ! Mensch wird hier ein Mist geschrieben !
- CEO - Security Super Visor - Sales Manager - Senior Manager - Recruiting-Team und mein absolutes Lieblings-VW-Geschwafel: Dialogannahme rhf
Joe F. schrieb: > "proggen" Oder "coden". Gern von so einer Politikertante: "Alle Kids müssen heut coden können." Da sag ich: "Gekotet wird im Hühnerstall. Meine Kids lernen programmieren."
Meine Favoriten die den grenzdebilen unlustigen Bastler entlarven: "Windoof" "Grosser C" "Blauer Klaus" "M$"
Autor schrieb: > 0815 Entwickler erzählen immer erst einmal was > alles nicht geht. > > Gute Entwickler finden Lösungen. Stimmt, der Spruch kommt nur von Leuten die noch nie eine Lösung selbst gefunden haben, aber alle gefundene Lösungen schnell für sich reklamieren.
robocash schrieb: > "Menschen in Ihrer Umgebung bewundern Ihren Scharfgeist" Eine nette Umschreibung für jemanden, der ohne Rücksicht auf Umgangsformen zu nehmen seiner Umgebung direkt und ungefiltert eine zwar im Prinzip treffende, dem Arbeitsklima in der Form aber abträgliche, Meinung, Beobachtung, Schlussfolgerung an die Stirn tackert. Mit anderen Worten: "Die Kommunikation mit Ihnen funktioniert überhaupt nur, weil Ihre Kollegen Rücksicht auf Ihre soziale Inkompetenz nehmen." Hier werde viele Beispiele angeführt wo der englische Ausdruck, das Kürzel, der Code einfach eine effiziente Form der Kommunikation darstellen und für die es oft keine effiziente Entsprechung in der deutschen Sprache gibt. COTS = Seriengefertigte Zukaufware ohne Eigenentwicklung ASAP = So schnell es eben geht, ohne Termin aber dringend benötigt. FYI = Zur Kenntnisnahme Jour Fixe = Regelmässig an festen Tagen stattfindende Besprechung Sprache soll in der Projektsteuerung und Entwicklung vor allem eines sein: Effizienter Informationsaustausch Das gebügelte Hemd und die Beherschung der richtigen Termini sind ab einer bestimmten Stufe einfach Teil des Handwerkszeugs, wenn man da mitspielen will. Beim Bier bin ich fürs deutsche Reinheitsgebot. Müssten wir beim sprachlichen Ausdruck auf alles verzichten was nicht ursprünglicher Teil der deutschen Sprache ist, wäre unsere Sprache um vieles ärmer. Manchen reicht ja ein Wortschatz von 150 Worten, mir nicht.
I have the mouth full of this daily denglish. We all can speak German one wall free. So let's use it. Denglish makes me looking into the pipeline and this going me on the alarm clock. Out the mouse!
BWL Justus schrieb: > "case study" > > ... weil das deutsche Wort "Fallstudie" wohl zu unprofessionell oder > uncool klingt Ist leider normal bei den BWLern, weil hier eben gern Englisch gesprochen wird. So wie bei den ITlern eigentlich auch. Und "Fallstudie" klingt schon öde.
Honig schrieb: > Ist leider normal bei den BWLern, weil hier eben gern Englisch > gesprochen wird. Warum "leider"?
> Autor: Le X. (lex_91) > Datum: 19.09.2018 15:20 > Honig schrieb: > > Ist leider normal bei den BWLern, weil hier eben gern Englisch > > gesprochen wird. > Warum "leider"? Weil die immer noch nicht begriffen haben das wir hier nicht im Kongo sind.
Dennis schrieb: > Weil die immer noch nicht begriffen haben das wir hier nicht im Kongo > sind. Dort spricht man Französisch.
Joe F. schrieb: > Dennis schrieb: >> Weil die immer noch nicht begriffen haben das wir hier nicht im Kongo >> sind. > > Dort spricht man Französisch. Also gehen die dort mit dem jour fixe d'accord? SCNR, WK
Viel schlimmer sind die Leute, die andere wegen Nichtigkeiten korrigieren und darauf ewig herum reiten. Siehe "Sinn machen" - sorry, eine Sprache lebt eben und ist kein Naturgesetz. Penetrante Besserwisserei ist eine sehr üble Charaktereigenschaft. Genauso ist es mit Leuten, die sich über Formulierungen (=Formalitäten) aufregen, anstatt über Inhalte zu reden.
Le X. schrieb: > Warum "leider"? Weil es mir sehr schwer fällt die Anglizismen zu übernehmen. Ich finde es vollkommen in Ordnung, nur bin ich leider nicht so gut darin, was dazu führt, dass ich "fachlich inkompetent" bin.
Mallefitz schrieb: > andere wegen Nichtigkeiten korrigieren und darauf ewig herum reiten. > Siehe "Sinn machen" Wobei man lustigerweise jede Menge "Unsinn machen" kann, ohne dass sich einer im lexikalischen Stil darüber aufregt. Aus Gründen der EInfachheit und Orthogonalität müsste es also auch den Begriff "Unsinn ergeben" sowie genauso "Sinn machen" geben... ;-)
Ist nicht ganz so orthogonal, wie es scheint: Vergleiche: Ich mache Unsinn (ich begehe eine unsinnige Handlung) <-> Das macht Sinn (etwas erweist sich als sinnvoll) Es gibt weder "Das macht Unsinn" noch "Ich mache Sinn" (es sei denn, damit wäre gemeint, dass meine Anwesenheit bzw. meine bloße Existenz sinnvoll ist).
Lothar M. schrieb: > Mallefitz schrieb: >> andere wegen Nichtigkeiten korrigieren und darauf ewig herum reiten. >> Siehe "Sinn machen" > Wobei man lustigerweise jede Menge "Unsinn machen" kann, ohne dass sich > einer im lexikalischen Stil darüber aufregt. Aus Gründen der EInfachheit > und Orthogonalität müsste es also auch den Begriff "Unsinn ergeben" > sowie genauso "Sinn machen" geben... ;-) https://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Regierungserklaerung/2017/2017-04-28-regierungserklaerung.html "Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Merkel" Zitat "Ohne Fortschritte bei den vielen offenen Fragen des Austritts, inklusive der finanziellen Fragen, macht es keinen Sinn, parallel über Details des zukünftigen Verhältnisses zu verhandeln. Die Europäische Kommission ..." Wenn in einer Plenarrede eines der höchsten Staatsämter dieses Landes diese Begrifflichkeit fällt, macht es keinen Sinn sich noch ernsthaft Gedanken über deren Korrektheit zu erlauben. Weitere Beispiele lassen sich leicht finden https://www.parlament-berlin.de/ados/17/IIIPlen/protokoll/plen17-076-pp.pdf Zitat "Präsident Ralf Wieland: Herr Kollege Lauer! Das macht keinen Sinn! Lassen Sie doch den Senator erst mal ausreden!" Schön, wenn sich das Volk gegenseitig aufs Maul schaut, um Sprachhygiene zu betreiben. Da ist der sog. "gemeine Pöbel" dann auch schön beschäftigt und kommt nicht auf allzu dumme Gedanken sich mal mit wirklichen Inhalten zu befassen. Ablenkung nutzt irgendwem immer.
Nettes Mann schrieb: > Da ist der sog. "gemeine Pöbel" dann auch schön > beschäftigt und kommt nicht auf allzu dumme Gedanken sich mal mit > wirklichen Inhalten zu befassen. Ablenkung nutzt irgendwem immer. Lieber das als ein paar Fackeln aus dem Keller auszupacken.
Honig schrieb: > Lieber das als ein paar Fackeln aus dem Keller auszupacken. Na wenn das DEIN entweder-oder ist ...
Nettes Mann schrieb: > Na wenn das DEIN entweder-oder ist ... Ich habe nie gesagt, dass das meine Denkweise ist. Außerdem habe ich natürlich kreativ übertrieben - Mistgabeln tun es doch neuerdings auch.
Hallo ich kenne das nur von außen her, da ich mit den Herrschaften nichts direkt zu tun habe, muss mir aber auch immer am Kopf greifen was man da so hört, bzw. wie mit irgendwelchen Begrifflichkeiten um sich geschmissen wird. Das fängt ja schon beim Facility Manger an - wow Manager irgend was mit mindestens 100000 Euro Netto jährlich... :-) und hört noch lange nicht beim Meeting und den Shareholder Value auf. Aber ist den "unsere" Fachtechnische Sprache den so viel besser? Es hat sich nun einmal eine bestimmte Fachsprache gebildet, wobei das im BWL und Bankenbereich natürlich durchaus ein ironisches lächeln heraufbeschwört und oft auch sehr verzerrend "Beschönigend" ist. Der "Denglisch" Vorwurf ist durchaus berechtigt - aber auch in der Technik und im Handwerk ist so einiges "verdenglischt" (coden, resten...)- nicht unbedingt schön aber Sprache verändert sich und viele "Urdeutsch" Worte stammen auch nur aus den (schlechten) französischen und oft aus der (eingermanisierten) lateinischen Sprache, ist halt eben mehr als 100 oder auch lockere 2000 Jahre her. Also "Relax your Body" und die Sache chillig angehen ;-)
Honig schrieb: > Mistgabeln tun es doch > neuerdings auch. Och das ist historisch nix neues. Gab es alles schon "Am 6. September 1839 zogen tausende Bauern mit Morgensternen, Hellebarden, Mistgabeln und Prügeln bewaffnet aus dem Zürcher Oberland in die Kantonshauptstadt, um die Regierung zu stürzen. Es war einer der blutigen Höhepunkte des Konfliktes zwischen Liberalen und Konservativen in den wilden 1840er-Jahren." https://www.watson.ch/wissen/schweiz/383645197-mit-mistgabeln-gegen-die-obrigkeit-wie-wutbuerger-im-zueriputsch-die-regierung-stuerzten Diese Art des Umgangs miteinander braucht es aber im 21. Jhd. hoffentlich nicht mehr.
Nettes Mann schrieb: > Diese Art des Umgangs miteinander braucht es aber im 21. Jhd. > hoffentlich nicht mehr. Da hast du aber einiges verpasst
Honig schrieb: > BWL Justus schrieb: >> "case study" >> >> ... weil das deutsche Wort "Fallstudie" wohl zu unprofessionell oder >> uncool klingt > > Ist leider normal bei den BWLern, weil hier eben gern Englisch > gesprochen wird. So wie bei den ITlern eigentlich auch. > > Und "Fallstudie" klingt schon öde. Vielleicht weil das Thema allgemein öde ist? Zudem geht "case study" aufgrund der zwei getrennt hintereinander gesprochenen "S" nicht so leicht von der Lippe, wie "Fallstudie". Für mich hört sich "Studie" halt weitaus professioneller an (Assoziationen zur Wissenschaft), als "study" (was ich eher mit "Student sein" assoziiere). Aber eigentlich kanns mir egal sein. Bin froh, andere Aufgaben zu haben.
BWL Justus schrieb: > Vielleicht weil das Thema allgemein öde ist? > Zudem geht "case study" aufgrund der zwei getrennt hintereinander > gesprochenen "S" nicht so leicht von der Lippe, wie "Fallstudie". > > Für mich hört sich "Studie" halt weitaus professioneller an > (Assoziationen zur Wissenschaft), als "study" (was ich eher mit "Student > sein" assoziiere). > Aber eigentlich kanns mir egal sein. Bin froh, andere Aufgaben zu haben. Für andere ist Technik auch ziemlich öde, alles Ansichtssache. Wobei "Studie" und "to study" meines Wissens nach die selbe Wortherkunft haben. Also liegt das dann doch eher an dir, bzw. daran wie und mit welchen Wörtern du aufgewachsen bist. Naja, anscheinend auch nicht, denn schließlich diskutieren wir hier.
BWL Justus schrieb: > Aber eigentlich kanns mir egal sein. Bin froh, andere Aufgaben zu haben. So gesehen ist es auch egal, hauptsache man macht seine Arbeit.
Dennis schrieb: > Weil die immer noch nicht begriffen haben das wir hier nicht im Kongo > sind. Oder weil sie begriffen haben das ihre Kunden und Lieferanten überall auf der Welt verteilt sind, das Englisch die Brückensprache in annähernd jeden Winkel dieser Welt ist, das ein Großteil der Fachliteratur ohnehin nur auf englisch existiert und es vollkommen egal ist mittels welcher Worte man kommuniziert, solange nur die Botschaft korrekt übermittelt wird. Dieses herumreiten auf 'Sprachhygene' insbesondere bezogen auf die deutsche Sprache, die eine gigantische Anzahl ursprünglich nicht heimischer Begriffe übernommen hat, zeugt für mich nur von einer sehr kleinen geistige Welt in der sich einige bewegen. Sprache ist doch keine feste und unumstößliche Festlegung sondern ein Vehikel um Information zu übertragen. Ich könnte meinen Job überhaupt nicht machen wenn ich des englischen nicht mächtig wäre. Wie soll ich Datenblätter lesen oder einem Chinesischen Kunden Fragen zu unseren Produkten erläutern, wenn ich stur mit Gamsbart und Lederhose meinen lokalen Dialekt pflege? Die Fähigkeit Handel mit den unterschiedlichsten Nationen zu treiben ist die Grundlage unseres Wohlstandes. Dazu muss man eine Sprache sprechen können die die Kunden und Lieferanten verstehen und das ist in den allermeisten Fällen nunmal nicht deutsch. Die deutsche Sprache ist aus einem Mischmasch aus Mundarten entstanden und hat sich im Laufe der Jahrhunderte beständig weiterentwickelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache Was für eine idiotische Vorstellung das man diese Entwicklung jetzt einfach mal anhält und den jetzigen Istzustand als unumstößlich rein und erstrebenswert anpreist. Einen englisch sprechenden Inder verstehe ich. Bei einem Bayern oder Schwaben verstehe ich fast kein Wort wenn die richtig loslegen.
Nicht direkt BWL, aber ein, für mein Empfinden, untrügliches Zeichen eines meist nicht sehr hellen Geistes: Funzt.
Michael K. schrieb: > Einen englisch sprechenden Inder verstehe ich. Ich auch, aber ein wenig Grinsen kann ich mir oft schwer verkneifen. Gut, wenn man nur telefoniert ;)
In einem Schaufenster eines s.Oliver-Geschäfts ein Plakat mit dem Titel "Your Career". Gesucht wird eine Aushilfe auf Minijob-Basis.
Wir würden den Turnaround nach dem Breakeven hinkriegen. Der Return of Invest liegt zwar nicht in der Timeline, aber dafür haben wir dennoch gut performed und einen guten Key Performance Indicator (KPI). Also wie immer Situation Normal, All Fucked Up.
Berater, Wirtschaftsprüfer und Leute aus der Revision reden immer von "einwerten". Der Duden kennt das Wort nicht. Ich hasse diese Vokabel. Die machen unser schönes Deutsch kaputt.
Lothar M. schrieb: > Aus Gründen der EInfachheit > und Orthogonalität müsste es also auch den Begriff "Unsinn ergeben" > sowie genauso "Sinn machen" geben... ;-) "Symmetrie" wolltest Du sagen.
> Autor: Nettes Mann (Gast) > Datum: 19.09.2018 18:04 > Am 6. September 1839 zogen tausende Bauern mit Morgensternen, > Hellebarden, Mistgabeln und Prügeln bewaffnet > Diese Art des Umgangs miteinander braucht es aber im 21. Jhd. > hoffentlich nicht mehr. Da haben wir heute doch viel effizientere Sachen, die Neutronenbombe, VX-Nervengas oder die Zellenpest.
Alol schrieb: > Also liegt das dann doch eher an dir, bzw. daran wie und mit > welchen Wörtern du aufgewachsen bist. Ja genau, deswegen finde ICH, dass ich "Fallstudie" besser als "case study" anhört :) Aber da sind die ganzen BWL Justusse halt anderer Meinung
ich* schrieb: > Nicht direkt BWL, aber ein, für mein Empfinden, untrügliches > Zeichen > eines meist nicht sehr hellen Geistes: > > Funzt. hört sich bescheuert an, deswegen sag ich immer "funkt". Manchmal auch "funkzt".
Michael K. schrieb: > Mit anderen Worten: > "Die Kommunikation mit Ihnen funktioniert überhaupt nur, weil Ihre > Kollegen Rücksicht auf Ihre soziale Inkompetenz nehmen." Gefällt mir ;-) > ...für die es oft keine effiziente Entsprechung in der > deutschen Sprache gibt... > ASAP Flottflott! hat jetzt auch nicht mehr Silben.
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Bernd K. schrieb: > "Symmetrie" wolltest Du sagen. Kann man auch. Aber mit "Orthogonalität" bekommst du eher mal einen BWLer zum Schweigen, denn diesen Begriff kennt er nicht... ;-) Kater Karlo schrieb: > Aber ist den "unsere" Fachtechnische Sprache den so viel besser? Man muss sich ja nur mal anschauen und sich fragen, wie und warum so viele muttersprachig deutsche Programmierer die Kommentare und die Variablennamen in ihren Code (den kaum jemals ein Anderer lesen wird) möglichst holprig in einer ihnen offenbar nicht geläufigen Sprache verfassen.
Lothar M. schrieb: > wie und warum so > viele muttersprachig deutsche Programmierer die Kommentare und die > Variablennamen in ihren Code (den kaum jemals ein Anderer lesen wird) > möglichst holprig in einer ihnen offenbar nicht geläufigen Sprache > verfassen. Das war jetzt leicht: Weil diese Sprache durchweg mit weniger Silben für einen Begriff auskommt als die eigene und sich die Begriffe meist noch schlüssiger abkürzen lassen. Musst Dir nur mal die Eindeutschung einiger OSse anschauen, wo der deutsche Text nicht in den verfügbaren Rahmen passt, in dem vorher der englische stand.
Neulich so der Kollege in einer Besprechung: "Wenn wir die Safety Targets accordingly runter-lowern, sind wir compliant."
Industrie 4.2 Whitepaper Ab jetzt wird es sportlich. Der Kunde muss noch ein bisschen bespaßt werden. Das sind zu viele "no go´s". Benchmark Und vieles mehr.
Lothar M. schrieb: > Man muss sich ja nur mal anschauen und sich fragen, wie und warum so > viele muttersprachig deutsche Programmierer [...] die > Variablennamen in ihren Code Weil die Mischung aus englischen Schlüsselworten (while, if, else) und englischen API-Bezeichnern mit deutschen Bezeichneren für eigene Funktionen und Variablen denglische Sätze ergibt die manchmal absolut bescheuert klingen wenn man sie in Gedanken laut ausspricht. Bei den Kommentaren geh ich mit, die kann man in der Muttersprache des Zielpublikums (Teammitglieder) verfassen wenn dieses vorher schon bekannt ist, andernfalls englisch.
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Bernd K. schrieb: > Weil die Mischung aus englischen Schlüsselworten Deswegen gibt's auch deutsche Programmiersprachen wie LOGO (hat nichts mit Siemens zu tun). Die verstehen dann auch Informatik-Leehrer älterer Semester, welche kein Englisch können.
Neulich beim Meeting: Fragt der PL: Wo bleibt der Kollege xy? Antwort von Sklaven yz: Der kommt gleich, der hat noch Probleme mit dem "Progress-Faker" 2.0. P.S. das hat sich genau so zugetragen!
Das wichtigste und häufigste von allem wurde vergessen: Das nehm ich mal mit!
Hallo, Gerhard schrieb: > Neulich so der Kollege in einer Besprechung: "Wenn wir die Safety > Targets accordingly runter-lowern, sind wir compliant." Was bedeutet das? rhf
Michael K. schrieb: > Dieses herumreiten auf 'Sprachhygene' insbesondere bezogen auf die > deutsche Sprache, die eine gigantische Anzahl ursprünglich nicht > heimischer Begriffe übernommen hat, zeugt für mich nur von einer sehr > kleinen geistige Welt in der sich einige bewegen. > Sprache ist doch keine feste und unumstößliche Festlegung sondern ein > Vehikel um Information zu übertragen. Das Problem ist, dass die Sprache an einem zu schnellen Wandel leidet. Die Menschen kommen selbst nicht mehr mit und so kommt es statt zu einer Anreicherung der Sprache zu einer Verarmung. D.h. viele Ausdrucksweisen gehen verloren, waehrend sich nur ein kleiner Anteil neuer Woerter etabliert. Auch leidet die Orthogonalitaet der Sprache darunter, wenn die Umwandlung zu schnell von Statten geht, da die Zeit fuer den Feinschliff fehlt. Die Attraktivitaet der fremdsprachlichen.Woerter liegt auch darin, dass man seine eigene passende Bedeutung generiert, d.h. man versteht sein gesagtes in einer Weise, die man denkt anders nicht ausdruecken zu koennen, fuer einen Zuhoerer hat das Wort aber eine andere Nuance, der tatsaeche Informationsgehalt ist dadurch reduziert, zumindest statistisch.
> Gerhard schrieb: > > Neulich so der Kollege in einer Besprechung: "Wenn wir die Safety > > Targets accordingly runter-lowern, sind wir compliant." Mann oh Mann, da bekomme ich ja destruktive Diskrepanzen. Was für ein Schwachsinn !
Bernd K. schrieb: > Weil die Mischung aus englischen Schlüsselworten (while, if, else) und > englischen API-Bezeichnern mit deutschen Bezeichneren für eigene > Funktionen und Variablen denglische Sätze ergibt die manchmal absolut > bescheuert klingen wenn man sie in Gedanken laut ausspricht. > > Bei den Kommentaren geh ich mit, die kann man in der Muttersprache des > Zielpublikums (Teammitglieder) verfassen wenn dieses vorher schon > bekannt ist, andernfalls englisch. Oder genau Andersrum. Deutsche Schlüsselwörter der Hochsprache wurden (in den 70ern) genau deshalb dankend abgelehnt, weil sie dadurch von den selbst gewählten Bezeichnern besser zu unterscheiden waren. Bei Bezeichnern kann ich immer was prägnantes konformes finden, bei Kommentaren in Deutsch stören oft die Umlaute.
Achim S. schrieb: > Bei Bezeichnern kann ich immer was prägnantes konformes finden, bei > Kommentaren in Deutsch stören oft die Umlaute. Bei halbwegs modernen Editoren kann man Zeichensatz-Probleme durchaus in den Griff bekommen. Einfach alles auf UTF-8 stellen. Leider hat z.B. Eclipse teiweise blöde Defaults, aber konfigurierbar.
Noch was zum Thema 'Business Geschwafel' Wenn ihr zum nächsten Meeting geht (je wichtiger um so besser) dann beschränkt euch auf die Worte : YES, OK und NO PROBLEM. Ich mache fast eine Wette dass es mindestens 15 Minuten dauert bis das einer von den 'Schwaflern' ckeckt. Eine bessere Entlarfung geht nicht.
il Conte schrieb: > Wenn ihr zum nächsten Meeting geht (je wichtiger um so besser) dann > beschränkt euch auf die Worte : YES, OK und NO PROBLEM. Hm, der typische Entwicklungs-Ing nässt in exponierten Situationen mit BWLern und noch schlimmer mit Personalern doch eher ein... Die Vorgehensweise birgt auch das Risiko, daß du nicht irgend jemanden entlarvst sondern eher selbst als Vollhonk wahrgenommen wirst.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Die Vorgehensweise birgt auch das Risiko, daß du nicht irgend jemanden > entlarvst sondern eher selbst als Vollhonk wahrgenommen wirst. Das Ganze soll ja nur ein Spiel sein. Ist doch klar wenn man angespitzt wird das man dann normal weiterredet.
il Conte schrieb: > Das Ganze soll ja nur ein Spiel sein. Mir scheint, du warst noch nie auf wirklich wichtigen Meetings dabei. Da ist nix mit spielen...
mittlerweile ein Urzeit-Knaller,
denn früher wurde auch schon viel geschwafelt. Z.B.:
> Das papierlose Büro
Ernstl schrieb: > Oder "coden". Gern von so einer Politikertante: "Alle Kids müssen heut > coden können." Klar doch: https://www.cagle.com/andy-singer/2011/08/qr-code-kiss
A. K. schrieb: > "Alle Kids müssen heut coden können." In Österreich können die das schon immer. Hose runter und auf geht's.
Wenn sie dann fertig sind fragt der Lehrer: hat jetzt jeder richtig 'gedumpt'
● J-A V. schrieb: > mittlerweile ein Urzeit-Knaller, > denn früher wurde auch schon viel geschwafelt. Z.B.: > >> Das papierlose Büro Ja, früher. Aber wer benutzt den heute noch Papier im Büro? :-)
Firma, ca 55MA: 2 Paletten pro Jahr. und das nur für das DIN- A4 papier, grössere Formate werden auch oft bedruckt, aber wieviel da zusammenkommt, hab ich grad nicht aufm Schirm
> Autor: lächler (Gast) > Datum: 23.09.2018 04:21 > Ja, früher. > Aber wer benutzt den heute noch Papier im Büro? Auf der Toilette dürfte sich das auch noch ein paar Jahre halten.
Zocker_54 schrieb: > Auf der Toilette dürfte sich das auch noch ein paar Jahre halten. Mit Fäkalien kennst du dich offenbar bestens aus.
Gerhard schrieb: > "Wenn wir die Safety > Targets accordingly runter-lowern, sind wir compliant." Solange wir dazu nicht die Amper hoch skillen müssen ist das OK.
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Gerhard schrieb: > Neulich so der Kollege in einer Besprechung: "Wenn wir die Safety > Targets accordingly runter-lowern, sind wir compliant." So eine gequirrlte K*cke. Ist das dem Kollegen nicht selbst peinlich? Oder merkt er es selbst gar nicht mehr? Wie wäre es denn gleich die Firma auf Business Englisch umzustellen? Das geht dann wieder nicht mehr, wa?
dann gibts Englisch mit hippen deutschen Einstreuungen. auch so accordingly reingelowert.
> Autor: klausi (Gast) > Datum: 24.09.2018 09:48 > Ist das dem Kollegen nicht selbst peinlich? > Oder merkt er es selbst gar nicht mehr? Ich glaube die sind so Doof !
Bei Kollegen, die ich mag, schreibe ich lieber "zur Info", statt FYI Bei den Business-Schlauschnakern schreibe ich halt "FYI" -> F...k yourself immediately
> Gerhard schrieb: >> Neulich so der Kollege in einer Besprechung: "Wenn wir die Safety >> Targets accordingly runter-lowern, sind wir compliant." Zocker_54 schrieb: > Ich glaube die sind so Doof ! So doof kann er nicht sein. Immerhin hat er verstanden das nicht jedes scheinbare Problem mit brachialem Aufwand gelöst werden muss, sondern das es reicht oft überzogene Forderungen an das Produkt anzupassen um der Spezifikation zu entsprechen (compliant zu sein) Manch unglaublich cleverer Entwickler mit Hang zur sprachlichen Reinheit hätte statt dessen xxx Arbeitsstunden und xxxxxx € darin verpulvert die unsinnig hohen Sicherheitsstandards zu erfüllen. Es hilft oft enorm sich mal mehr auf Inhalte zu fokussieren statt sich Blindwütig an der Form festzubeissen.
>2010 brachte das Harvard Business Review folgende Definition: >High Potentials übertreffen vergleichbare Kollegen regelmäßig und deutlich. >Sie erreichen herausragende Leistungsniveaus und verhalten sich so, wie es >der Kultur und den Werten ihres Unternehmens in vorbildlicher Weise >entspricht. Darüber hinaus beweisen sie, dass sie überaus fähig sind, >während ihrer gesamten Karriere innerhalb eines Unternehmens zu wachsen und >Erfolg zu haben – und zwar schneller und effektiver als ihre >Vergleichsgruppen.
Ich habe eine interessante Liste gefunden, die hier alle "owned". https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_buzzwords#Corporate https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_buzzwords#Business,_sales_and_marketing https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_buzzwords#Science_and_technology
Beitrag #5612102 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_54 schrieb: >> Autor: lächler (Gast) >> Datum: 23.09.2018 04:21 > >> Ja, früher. >> Aber wer benutzt den heute noch Papier im Büro? > > Auf der Toilette dürfte sich das auch noch ein paar Jahre halten. "Er weiß nicht, wie man die Muscheln benutzt."
> Autor: IAmGreatAgain (Gast) > Datum: 06.11.2018 13:35 > Ich habe eine interessante Liste gefunden, die hier alle "owned". > https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_buzzwords#Corporate > https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_buzzwords#Bu... > https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_buzzwords#Sc... Was soll das ? Links einstellen kann jeder Trottel ! Dazu gehört wirklich nicht viel Hirn.
Stefan T. schrieb: > Hier deshalb ein paar aus meiner Sicht sehr nervige Floskeln und > Begriffe: > [...] Wo liegt das Problem? Der Grund, dass du die Begriffe unpassend findest und dich daran störst liegt einfach daran, dass du nicht zu dieser "Gruppe" gehörst die sich derart unterhalten. Ich vergleiche das jetzt einfach mal mit anderen Sprachen aus dem Ausland oder auch ganz simpel mit "Jugendsprache" oder sonstigem. Die meisten sozialen Gruppen haben auch ihre eigenen Ausdrucksweisen, Begriffe etc. Auch du hast sie. Noch nie als Ingenieur merkwürdig angeschaut worden wenn du technische Fachbegriffe und vergleichbares sagst? Stefan T. schrieb: > - "und was war jetzt unsere lessons learned?" ... als man mal das Fazit > aus einem kleinen Projekt ziehen wollte Zwar in der Tat unschön ausgedrückt, aber "lessons learned" ist einfach ein fester Begriff, bei dem jeder Beteiligten weiß um was es geht. Fazit greift hier übrigens zu kurz. Fazit sehe ich eher als high-level Sicht wie: Projekt schlecht gelaufen, Thema könnte in Zukunft aber wichtig sein. Lessons learned ist aber auch, was hat man mitgenommen, was kann man das nächste mal besser machen, wo fehlt eigenes Know-How, wo sind noch ungenutzte Potentiale vorhanden? Beim Englischen genauso. Wenn ich die oben verlinkte Liste an Buzzwords ansehe, dann muss ich zugeben: Da kommen so einige in meinem täglichen Sprachgebrauch vor. Aber das darf man sich NICHT vorstellen als: "Ich mach jetzt auf dicke Hose und verwende diese Business-Buzzwords". Sondern eher: Du hast in dem Bereich was zu machen, diskutieren, etc. und mit diesen Worten weiß jeder was gemeint ist. Das erklärt nervige Umschreibungen. Beispiel ROI. Wenn es heißt: "Ziel ist 50% ROI in 2 Jahren", dann ist klar um was es geht. Das ist kurz und einfach formuliert. Die Begriffe entstehen weil sie das Leben einfacher machen. Oder gibt es hier Leute die STÄNDIG "Operationsverstärker" sagen und niemals "OpÄhmp" nutzen? ;-)
meckerziege schwafelte: > Fazit sehe ich eher als high-level Sicht > wie: Projekt schlecht gelaufen, Thema könnte in Zukunft aber wichtig > sein. Lessons learned ist aber auch, was hat man mitgenommen, was kann > man das nächste mal besser machen, wo fehlt eigenes Know-How, wo sind > noch ungenutzte Potentiale vorhanden? DAS ist konzentrierte Schwafel-Säure. > Oder gibt es > hier Leute die STÄNDIG "Operationsverstärker" sagen und niemals "OpÄhmp" > nutzen? ;-) Gibt es. Nicht nur hier , sondern auch hier Noch ein Beispiel für Schwafel: "Ich hebe darauf ab..." Sind wir auf dem Flugplatz?
"Ich brauch das asap as possible" "Welche Learnings können wir daraus ziehen?" "Ich hab gefühlt 5 Prio-1-Topics auf dem Desk" "Kein Wunder, dass das Team nicht committet ist. Die Leute müssen wirklich enabled sein, ihren Job zu machen." "Halt mich im Loop!" "Spätestens ab der Head-of-Ebene musst du natürlich immer die Extrameile gehen." "Nimmst du den Lead? Ich hab diesen Monat definitiv keine Kappa mehr." "Greenlightest du mir die Landing Page? Hab die mal aufs Flipchart gesketcht." "Die Unit Economics sehen gut aus, aber sind die reliable bei 10x Budget-Skalierung?" "Lasst uns erstmal auf die low-hanging-fruits fokussieren." "Wir sollten das Konzept nochmal challengen, da sind noch ein paar Hickups in den KPIs." "Core Insights mit den Leuten zu sharen ist key für mich." "Ihr könnt mich gerne zum Lunch anslacken!" "Die Kandidatin hat nen spannenden Track Record! Ich würde sie mal im Talent Pool parken, bis wir wieder hiren." "Lass uns bitte wieder ne Flughöhe höher gehen und auf das Big Picture fokussieren." "Wir delivern on point, und wenn ihr nen Allnighter draus macht!" "Die von John gepitchte Idee ist eigentlich mein Intellectual Property!" "Dank Internet of Things haben wir in unserer Smart Factory enorme Ressourcen eingespart." "Wenn die Ziele für Q1 nicht S.M.A.R.T. sind, leidet unser Daily Business!" "Ich brauch das am besten gestern, als kein Deep Dive: Done is better that perfect!"
HR Business Partner schrieb: > "Ich brauch das asap as possible" > ... Wo muss man arbeiten wenn man sich derart Gesabbel anhören muss? Mich hat neulich auch eine "HR"-Drohne in der Art zugesabelt: "Das nennt sich Seeding you know?" Da habe ich innerlich schon abgesagt.
> Autor: Burgerbrater a.D. (Gast) > Datum: 09.12.2018 23:05 > Wo muss man arbeiten wenn man sich derart Gesabbel anhören muss? Ja, frage ich mich auch.
Burgerbrater a.D. schrieb: > Mich hat neulich auch eine "HR"-Drohne in der Art zugesabelt: "Das nennt > sich Seeding you know?" Da habe ich innerlich schon abgesagt. Wichtig dabei ist den Tipping-Point zu erreichen. Es werden sonst nicht genügend Purchase-decisions getriggert.
HR Business Partner schrieb: > "Lasst uns erstmal auf die low-hanging-fruits fokussieren." HR Business Partner schrieb: > "Core Insights mit den Leuten zu sharen ist key für mich." HR Business Partner schrieb: > "Lass uns bitte wieder ne Flughöhe höher gehen und auf das Big Picture > fokussieren." mein vomit trigger point ist reached, darum werde ich jetzt asap aufs oval office rushen
wurstulli schrieb: > mein vomit trigger point ist reached, darum werde ich jetzt asap aufs > oval office rushen Kannst du dazu mal n Pitch machen?
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