Hallo, da ich mir mittlerweile viele Beiträge in Foren zu diesem Thema durchgelesen habe und dennoch mein Problem nicht lösen konnte, dachte ich, ich suche mir mal Hilfe über ein neuen Beitrag. Ich habe von einem Bekannten ein 2.2" Display mit dem Chip ILI9341 bekommen. Betreiben will ich das ganze mit einem Atmega 168 PA. Ich habe auch mehrere Spannungsteiler gesetzt, damit das Display mit 3.3V arbeiten kann, da die Spannungsquelle ein Stinknormales Handynetzteil mit 5V ist. Um das Display Inbetrieb zu nehmen, hatte ich mir aus dem Internet ein paar Quellecodes genommen, da das Display schon bei meinem eigenen Initialisierungsversuch nichts machte. Ich bin mir so langsam nicht mehr sicher, ob am Quellcode etwas nicht stimmt oder ob die Hardware defekt ist. Mit einem China-Oszilloskop konnte ich bereits messen, dass aufjedenfall Daten vom uC zum Display gesendet werden, also wird die SPI-Verbindung, denke ich, funktionieren. Das Problem ist nämlich, dass das Display einfach nur hell aufleuchtet und nach einer Weile vielleicht mal vereinzelt Zeilen in verschiedenen Farben aufleuchten lässt. Es wäre nett, wenn sich jemand den Quellcode ansehen könnte und mir verrät ob dort ein grober Fehler ist. Vielen Dank. MfG Dennis
Hallo, ich habe derartige Display bisher nur in 3,3V-Umgebungen (ESP8266/ESP32) benutzt und außerdem mit den Arduino-Libs... Ich gebe zu, daß ich aus den ASM-zeiten da inzwischen doch etwas raus bin. Spannungsteiler: wie dimensioniert? Die müssen recht niederohmig sein. Da ja nur Ausgänge vom AVR zu Eingängen am Display angepasst werden müssen: ich habe früher bei SD-Karten PullUps 1k an die Eingänge gegen die 3,3V gehabt und dann eine Schottky mit Anode am Eingang und Kathode am AVR dazwischen. Das war auch bei 8MHz SPI-Clock noch stabil mit den Signalen. Mir wären es auch zu große Datenmengen und Speicherbedarf (Fonts usw.) für einen kleinen AVR. Prinzipiell geht es aber. Gruß aus Berlin Michael
Dennis Borutta schrieb: > Ich habe auch mehrere Spannungsteiler gesetzt, damit das Display mit > 3.3V arbeiten kann, da die Spannungsquelle ein Stinknormales > Handynetzteil mit 5V ist. Für die Versorgungsspannung sind Spannungsteiler komplett ungeeignet, denn die Funktion des Spannungsteiler hängt vom fließenden Strom ab. Der aber ist bei Deinen Displays nicht konstant.
Michael U. schrieb: > Spannungsteiler: wie dimensioniert? Dimensioniert sind diese mit 3,3 kOhm und 5,6 kOhm. Hierbei wird über 3,3 kOhm die Spannung abgegriffen. Rufus Τ. F. schrieb: > Für die Versorgungsspannung sind Spannungsteiler komplett ungeeignet, > denn die Funktion des Spannungsteiler hängt vom fließenden Strom ab. Der > aber ist bei Deinen Displays nicht konstant. Okay. Danke für die Info. Dann werde ich mich mal dran machen vielleicht einen Weg zu finden einen Spannungswandler zu basteln oder mit einer Batterie arbeiten. Vielleicht hilft das schon :) Aber um noch einmal sicher zu gehen. Ihr seht keinen groben Fehler im Quellcode, der die Datenverarbeitung im Display stören dürfte?
... vllt. als Soforthilfe: Guck mal bei Code und Projekte nach dem Tiny44 Framework, kopier dir das und sieh dort bei TFTdisplay... das funktioniert auch für einen Mega, wenn du im dazugehörenden Headerfile die Hardware SPi abschaltest. Hier mußt du dann auch angeben, an welche I/O Pins das Display angeschlossen hast. Im Headerfile hast du den Luxus, auszuwählen, welchen Controllerchilp das Display hat. Wenn du keinen Levelshifter hast, mußt du jeder Signalleitung einen Spannungsteiler spendieren, 1,8 kOhm in der Signalleitung mit 3,3 kOhm gegen Ground. Dss Display selbst braucht 3.3V, hast du keinen Spannungsregler kannst du dir behelfsmäßig mit 2 in Reihe geschalteten Dioden, die an den Vcc Anschluss ded Displays gehen, helfen. Von Vcc ein 470 Ohm Widerstand dann gegen GND.
Hallo, sein konkretes Display hat er nicht weiter genannt oder gezeigt oder verlinkt, ich kenne die 2,2"/2,4"/3,2"/4" eigentlich mit 3,3V Regler drauf aber ohne Pegelwandler. Habe ich ohne nachzudenken so angenommen. Gruß aus Berlin Michael
Dennis Borutta schrieb: > Dann werde ich mich mal dran machen vielleicht einen Weg zu finden einen > Spannungswandler zu basteln Du suchst einen 3.3V-LDO. LM1117 ist ein Kandidat dafür.
Hier Beitrag "Re: ILI9341 langsam Verbesserungsvorschläge?" auch wenn der Titel unpassend klingt und ist, es gibt es viel Aufschlussreiches zu lesen, man muss sich nur die Mühe machen sich seinen Anteil aus den ganzen Beiträgen herauszulesen. Ich denke da ist genug geschrieben worden ... Auch ein funktionierender Quellcode ist dabei der sehr leicht angepasst werden kann. Die Quintessenz aus der Mitte bis Ende des Threads ist dass das Display auf keinen Fall 5V-Pegel haben möchte und ein Pegelwandler angewendet werden muss wenn der Prozessor nicht mit 3.3V arbeitet.
Dennis Borutta schrieb: > Angehängte Dateien: > > Display_Code.txt Übrigens, Programm-Quellcode in C postet man als *.c-Datei
Dennis Borutta schrieb: > Es wäre nett, wenn sich jemand den Quellcode ansehen könnte und mir > verrät ob dort ein grober Fehler ist. Lange her, dass ich das gemacht habe aber hier ist ein Excel mit Kommandos und Daten. Hat alles funktioniert, soweit ich mich erinnern kann, nur bin ich nicht sicher ob das der richtige Capture ist.
Marc V. schrieb: > ein Excel mit Kommandos und Daten Echt genial. Schafft es nicht einen Text aus einer Excel-Datei zu extrahieren. Dafür darf dann jeder den es interessiert sich schnell mal Office in aktueller Version mit >200MBytes installieren.
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Vielen Dank für die Hilfe hier. Das Problem lag tatsächlich an der Versorgungsspannung für das Display. Hatte mir mit Hilfe von einem Batteriepaket eine ~3V Spannungsquelle zum testen gebastelt. Mit dieser hat das Display dann funktioniert. Nun kann ich weiter experimentieren. :D
Michael U. schrieb: > ich kenne die 2,2"/2,4"/3,2"/4" eigentlich mit 3,3V Regler drauf aber > ohne Pegelwandler. ... ich hab einige Displays in unterschiedlichen Größen, nur 2 haben Spannungsregler und Levelshifter, die übetwiegende Mehrheit hat weder noch.
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