Stefanus F. schrieb: > > Warum muss man dann beweisen, dass man einen Anzug tragen kann? Gibt es > Menschen, die das nicht können? Wie man hier im Thread sieht gibt es offenbar Menschen die keinen Anzug tragen wollen. Die tauchen wahrscheinlich auch auf der Messe ohne auf. Das Argument mit "Hinter die Fassade schauen" ist jedenfalls keins, denn das wird ebenso bei Mr. Lässig gemacht. Bzw. bei manchen/vielen Unternehmen steht man auch beiden Gegenüber - einem Personaler und jemandem aus der Fachabteilung. Dann muss man beide beeindrucken können...
Berufsrevolutionär schrieb: > Da legt man schon mal dem Bewerber im bereich Embedded 3 gleich > aussehende Bauelemente vor (bspw Diode, Kondensator, Widerstand) und > verlangt die Bestimmung derselben. Den Web-Entwicklern stelle ich immer einen Laptop vor die Nase und beginne mit folgender Test-Aufgabe: Erstellen Sie eine minimale statische HTML Seite mit einem Formular-Feld. Der Hintergrund des Formularfeldes soll zunächst rot sein, und nach Eingabe von mehr als 3 Zeichen grün werden. Sie dürfen Informationen aus dem Internet benutzen. Bei so einem Test sieht man sofort, ob der Bewerber ein Schwätzer ist und wie er Herausforderungen angeht. Ist immer sehr interessant. Wer hier anfängt, NodeJS zu installieren ist dann schon raus.
Alex G. schrieb: > Wie man hier im Thread sieht gibt es offenbar Menschen die keinen Anzug > tragen wollen. Die tauchen wahrscheinlich auch auf der Messe ohne auf. Dafür gibt es Vorstellungsgespräche. Stelle ich mir in etwa so vor: Chef: Wenn wir Kunden besuchen, tragen wir Anzug. Bewerber: Ich habe schon lange keinen mehr getragen, aber ich werden mir einen neuen kaufen. Fall erledigt, wo ist das Problem?
Berufsrevolutionär schrieb: > Da legt man schon mal dem Bewerber im bereich Embedded 3 gleich > aussehende Bauelemente vor (bspw Diode, Kondensator, Widerstand) und > verlangt die bestimmung derselben. Stefanus F. schrieb: > Den Web-Entwicklern stelle ich immer einen Laptop vor die Nase und > beginne mit folgender Test-Aufgabe: Ich bin noch nie, wirklich nie nach irgendwelchen fachlichen Wissen in irgendwelchen Bewerbungsgesprächen gefragt worden. Berufsrevolutionär schrieb: > Naja, gerade als Student hat man nun nicht die dickste Auswahl an > Beförderungsmitteln. Es gibt noch OPV und Taxi. Ja, Taxi kostet was, aber so viele Bewerbungsgespräche wird man ja wohl (hoffentlich) nicht haben. Berufsrevolutionär schrieb: > Bspw: > https://www.roberthalf.de/unsere-zusammenarbeit/news-info-center/karriere-tipps/vorstellungsgespraech/perfekte-kleiderwahl Jetzt hast Du mal was Dir passendes rausgesucht. ;-) Es geht um die Mehrheit der Ratgeber im Internet. Stefanus F. schrieb: > Warum muss man dann beweisen, dass man einen Anzug tragen kann? Gibt es > Menschen, die das nicht können? Ja, einige Leute hier bei Bewerbungen zum Beispiel. Und das wird dann i.A. so interpretiert, daß es Querulanten sind, bzw dazu neigen und nicht bereit sind sich den Gegebenheiten anzupassen. Ich schrieb: > Letzterer kann sich auch trauen im Hochsommer (30°C+ 80% > Luftfeuchtigkeit= in T-Shirt und kurzen Hosen aufzutauchen. (Vertrieb > mal ausgenommen) So geht es mir prinzipiell auch. Obwohl das schon wieder übertrieben ist. In kurzen Hosen laufe ich vielleicht im Schwimmbad rum. Aber ich bin auch lange kein Berufsanfänger mehr. Stefanus F. schrieb: > Chef: Wenn wir Kunden besuchen, tragen wir Anzug. > Bewerber: Ich habe schon lange keinen mehr getragen, aber ich werden mir > einen neuen kaufen. > > Fall erledigt, wo ist das Problem? Chef denkt: Wenn der schon bei Bewerbungsgesprächen keinen Anzug trägt, wird er es später auch nicht tun.
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STK500-Besitzer schrieb: > Sauberes, ordentliches Auftreten kann auch in Jeans und (Polo-)Hemd > passieren. Stimmt, kann! Stefanus F. schrieb: > Chef: Wenn wir Kunden besuchen, tragen wir Anzug. > Bewerber: Ich habe schon lange keinen mehr getragen, aber ich werden mir > einen neuen kaufen. > > Fall erledigt, wo ist das Problem? Im Zweifel bist du als Anfänger wie der TO, der ohne Anzug auftaucht, schon vorher durchgefallen. Mit Anzug wärst du natürlich auch nicht fachlich besser. Es gibt halt äußere Bewertungskriterien: Anzug, Sakko, Krawatte, gleiche Krawatte wie auf Bewerbungsbild ein NoGo :-), T-Shirt, Jeans, Tuchhose, Gürtelfarbe passt zur Schuhfarbe, ... Sichtbare Tattoos Starkes Übergewicht / Untergewicht
Alex G. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> >> Warum muss man dann beweisen, dass man einen Anzug tragen kann? Gibt es >> Menschen, die das nicht können? > Wie man hier im Thread sieht gibt es offenbar Menschen die keinen Anzug > tragen wollen. Falsch, es gibt hier Personen die beim Vorstellungsgespräch als Ingenieur keinen Anzug tragen, sondern beim Vorstellungsgespräch für die "goldenen Mitte" zwischen Anzug und Schjlapperlook entscheiden, eben smart/business causual. > Die tauchen wahrscheinlich auch auf der Messe ohne auf. In der regel tauchen die überhaut nicht auf der Messe auf, weil dafür schickt die Firma, die Vertriebler resp. Einkäufer. Wichtige Info's holt sich der Entwickler ohnehin kaum auf Messen sondern lädt den FAE ein. Und als Entwickler hält man auch Schulungen inhouse für die Vertriebler, damit die wenigstens mit ein bißchen Fachinfo bei de Präsentation für die Kunden gläzen können. > Das Argument mit "Hinter die Fassade schauen" ist jedenfalls keins, denn > das wird ebenso bei Mr. Lässig gemacht. Naja, IMHO steht der den Eindruck hinterlässt Er hätte es bitter nötig eine Fassade aufzubauen, weil nix dahinter ist deutlich schlechter da als der, der gleich aufs Blendwerk verzichtet und ohne Krawatte, Bügelfalte, Sacko und Klimbin-accessoires antritt. > Bzw. bei manchen/vielen Unternehmen steht man auch beiden Gegenüber - > einem Personaler und jemandem aus der Fachabteilung. Dann muss man beide > beeindrucken können... Nein, den Experten fürs Anzugtragen muss man nur überzeugen, wenn sich selbst als Experte fürs Anzugtragen wie Vertriebler bewirbt. Es wird keiner eingestellt, weil er in der einen Woche im Jahr die er die Firma auf der Messe präsentiert glänzt und die anderen 45 Wochen bei der er zu entwickeln hat mur Scheisse baut. Ob er die Scheisse baut, weil er ständig mit der Krawatte irgendwo hängen bleibt, oder weil er nicht selber entscheiden kann, welches tool in der jeweiligen Situation das richtige ist sei dahin gestellt.
Andreas B. schrieb: > Ich bin noch nie, wirklich nie nach irgendwelchen fachlichen Wissen in > irgendwelchen Bewerbungsgesprächen gefragt worden. Eigentlich sollten die Angaben im Lebenslauf auch genügen. Nachdem wir allerdings den vierten Schwätzer hintereinander schon in der ersten Woche wieder entlassen mussten, haben wir uns entschlossen, solche Tests zu machen. Ich selbst bin primär im Backend tätig, für diesen Bereich haben wir noch keinen Einstellungstest. Da hat bisher jeder das gekonnt, was er vorgab. > Chef denkt: Wenn der schon bei Bewerbungsgesprächen keinen > Anzug trägt, wird er es später auch nicht tun. Wenn er so misstrauisch ist, kann er es ja in der Probezeit testen. Wie gesagt: Die Mitte dazwischen (Anzug ohne Krawatte und Jackett) ist im Zweifelsfall sicher besser, als das eine oder andere Extrem. Vorher nachfragen kann nicht schaden.
Anzug ohne Kravatte und Jacket ist allerdings nicht gleich "business casual". Mit ersterem bin auch völlig einverstanden und bin auch so bislang zu meinen Vorstellungsgesprächen gegangen. Was einestellungstests angeht, denke das wird vorallem bei Studenten gemacht (weil halt noch keine Arbeitszeugnisse) und natürlich wenn verhältnismässig viele Bewerber. @Stefanus In der ersten Woche entlassen? Ganz ehrlich, das ist hart. In der ersten Woche muss man sich doch erstmal einfinden, womöglich Nervösität überwinden und überhaupt das Projekt begreifen bevor man irgendwie zeigen kann, was man drauf hat...
Stefanus F. schrieb: >> Chef denkt: Wenn der schon bei Bewerbungsgesprächen keinen >> Anzug trägt, wird er es später auch nicht tun. > > Wenn er so misstrauisch ist, kann er es ja in der Probezeit testen. Das wird er nicht tun. Wenn der Chef auf einen Anzug beim Vorstellungsgespräch großen Wert legt, hast Du ohne selbigen praktisch verloren. Stefanus F. schrieb: > Wie gesagt: Die Mitte dazwischen (Anzug ohne Krawatte und Jackett) ist > im Zweifelsfall sicher besser, als das eine oder andere Extrem. Vorher > nachfragen kann nicht schaden. Overdressed ist schwieriger als underdressed, lieber gehobene Mittelklasse, mit Krawatte, zumindest als Anfänger für den ersten Job. Nadelstreifen wären etwas zu viel des Guten, Ausnahmen gibt es immer, das sollte man aber dann vorher schon wissen.
Andreas B. schrieb: > Ich bin noch nie, wirklich nie nach irgendwelchen fachlichen Wissen in > irgendwelchen Bewerbungsgesprächen gefragt worden. Na das klingt jetz aber nicht nach dem typischen Ingenieursjob, eher nach Bewerbungen nach Industriepraktikas oder im Promotion-bereich. Oder nach einem kurzen Gedächtniss bzgl. der Inhalte des Vorstellungsgespräches. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Naja, gerade als Student hat man nun nicht die dickste Auswahl an >> Beförderungsmitteln. > > Es gibt noch OPV und Taxi. Ja, Taxi kostet was, aber so viele > Bewerbungsgespräche wird man ja wohl (hoffentlich) nicht haben. Es gibt auch die Möglichkeit sich pflegeleichte aber gehobene freizeitkleidung zuzulegen, die auch nach einer längeren reise im Bus gepflegt erscheint. Wie gesagt, auf Vorstellungen zu verzichten oder in Unkosten fürs Taxi zu stürzen nur weil man sich in den Anzug wie ein Äffchen an die Mutti klammert, ist dämlich. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Bspw: >> > https://www.roberthalf.de/unsere-zusammenarbeit/news-info-center/karriere-tipps/vorstellungsgespraech/perfekte-kleiderwahl > > Jetzt hast Du mal was Dir passendes rausgesucht. ;-) Es geht um die > Mehrheit der Ratgeber im Internet. Bitte, stelle mir bitte dar daß die Mehrheit der Internet-ratgeber den Anzug als Pflicht für Ingenieursbewerbungen macht. Ich warte ..., > Stefanus F. schrieb: >> Warum muss man dann beweisen, dass man einen Anzug tragen kann? Gibt es >> Menschen, die das nicht können? > > Ja, einige Leute hier bei Bewerbungen zum Beispiel. Und das wird dann > i.A. so interpretiert, daß es Querulanten sind, bzw dazu neigen und > nicht bereit sind sich den Gegebenheiten anzupassen. Nein, business/smart causual ist kein Erkennungsmerkmal für Querulanten. > Ich schrieb: >> Letzterer kann sich auch trauen im Hochsommer (30°C+ 80% >> Luftfeuchtigkeit= in T-Shirt und kurzen Hosen aufzutauchen. (Vertrieb >> mal ausgenommen) > > So geht es mir prinzipiell auch. Obwohl das schon wieder übertrieben > ist. In kurzen Hosen laufe ich vielleicht im Schwimmbad rum. Aber ich > bin auch lange kein Berufsanfänger mehr. Kurze Hose ist No-Go, die Frage ist, wo ein verschwitzes Hemd weniger schlecht aussieht: an einem Anzugträger der offensichtlich ein Problem damit hat seine Egoprothese aka Anzug abzulegen, oder einer der mit seiner lockeren aber anspruchsvollen smart causal Bekleidung beweist das er das Optimum zwischen gepflegt und bequem finden kann. > Chef denkt: Wenn der schon bei Bewerbungsgesprächen keinen Anzug trägt, > wird er es später auch nicht tun. Nee, der denkt sich das er der Personalerin mal wieder verklickern muss, das die die geforderte Anzugsordnung in der Einladung zum Vorstellungsgespräch ausdrücklich nennen muß. Und wenn der Bewerber schon mal leibhaftig vor ihm sitzt wird cheffe garnicht lange denken sondern auf den Kopf zu fragen, warum er ohne Anzug erscheint und wie er die Produkte der Firma (die sich der Bewerber doch hoffentlich im Vorfeld mal angeschaut hat) auf ner Messe zu repräsentieren gedenkt.
Berufsrevolutionär schrieb: > Na das klingt jetz aber nicht nach dem typischen Ingenieursjob, eher > nach Bewerbungen nach Industriepraktikas oder im Promotion-bereich. Oder > nach einem kurzen Gedächtniss bzgl. der Inhalte des > Vorstellungsgespräches. Bin Ingenieur und das seit Jahrzehnten. ;-) Ich kann mich an alle möglichen dämliche Fragen der Bewerbungsgespräche erinnern, aber Fachfragen waren nicht dabei. Berufsrevolutionär schrieb: > Bitte, stelle mir bitte dar daß die Mehrheit der Internet-ratgeber den > Anzug als Pflicht für Ingenieursbewerbungen macht. Ich warte ..., Nee, ich mache jetzt bestimmt keine Statistik für Dich. Und ich rede auch nicht von Pflicht, aber man macht dabei nichts falsch. Berufsrevolutionär schrieb: > Nein, business/smart causual ist kein Erkennungsmerkmal für Querulanten. Bei manchen Personalern schon. Berufsrevolutionär schrieb: > Und wenn der Bewerber > schon mal leibhaftig vor ihm sitzt wird cheffe garnicht lange denken > sondern auf den Kopf zu fragen, warum er ohne Anzug erscheint und wie er > die Produkte der Firma (die sich der Bewerber doch hoffentlich im > Vorfeld mal angeschaut hat) auf ner Messe zu repräsentieren gedenkt. Bei Bewerbungsgesprächen wird mehr Augenmerk auf das Verhalten gelegt. Das ist veräterischer als auswendig gelernte Antworten.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 06.10.2018 09:54 > Mit Anzug wärst du natürlich auch nicht fachlich besser. Wobei ich den Eindruck habe das die größten Flaschen die beste Garderobe tragen. > Sichtbare Tattoos Ein KO-Kriterium. Wenn du Kundenkontakt hast kannst du nicht mit Unterlagscheiben im Ohr, Schraube in der Backe und Büroklammer in der Augenbraue sowie blaue Haare, zweite hälfte Klatze, rumlaufen. > Starkes Übergewicht / Untergewicht Wenn du dich als Sumo-Ringer bewirbst kann Übergewicht schon hilfreich sein.
Andreas B. schrieb: > Bin Ingenieur und das seit Jahrzehnten. ;-) Ich kann mich an alle > möglichen dämliche Fragen der Bewerbungsgespräche erinnern, aber > Fachfragen waren nicht dabei. Sehr ungewöhnlich, komplett andere Erfahrung meinerseits. Letzens wurde sogar neben der Einladung eine aufgabenstellung zugeschickt, deren Lösungsansatz beim VG vorzutragen ist. Ging um Schaltungsanalyse und BOM-Optimierung, erforderte SPICE-Simulation. Oder es wurde Code oder fehlerbild beschrieben und gefragt wie man das lösen würde. Oder alle Signale des SPI-buss nennen. Mehrmals nach Abtastheorem, Umgang mit Sope, Arbeit mit Versionsverwaltung, Testszenarien, Arbeitsorganisation, details der Abschlussarbeit, ... > Berufsrevolutionär schrieb: >> Bitte, stelle mir bitte dar daß die Mehrheit der Internet-ratgeber den >> Anzug als Pflicht für Ingenieursbewerbungen macht. Ich warte ..., > > Nee, ich mache jetzt bestimmt keine Statistik für Dich. Du erklärst also den argumentativen Bankrott. > Und ich rede > auch nicht von Pflicht, aber man macht dabei nichts falsch. Doch macht man, als Ingenieur musste man eigentlich wissen das es sowas wie ein Universalwerkzeug das nie falsch benutz werden kann, nicht gibt. Hab schon angefangen aufzuzählen wo und wann anzug falsch (bspw, Affenhitze) ist. Ist auch schon ergänzt worden die Liste. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Nein, business/smart causual ist kein Erkennungsmerkmal für Querulanten. > > Bei manchen Personalern schon. Und nach irgendeinem statistischen Beweis für diese aussage zu bitten, ist sicher wie oben wieder sinnfrei, also erneut argumentativer bankrott deinerseits. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Und wenn der Bewerber >> schon mal leibhaftig vor ihm sitzt wird cheffe garnicht lange denken >> sondern auf den Kopf zu fragen, warum er ohne Anzug erscheint und wie er >> die Produkte der Firma (die sich der Bewerber doch hoffentlich im >> Vorfeld mal angeschaut hat) auf ner Messe zu repräsentieren gedenkt. > > Bei Bewerbungsgesprächen wird mehr Augenmerk auf das Verhalten gelegt. > Das ist veräterischer als auswendig gelernte Antworten. Genau, es wird das verhalten interpretiert. Und sich im Vorfeld mit der Firma bei der man festangestellt werden möchte zu beschäftigen ist so ein wünschenswertes verhalten. Ebenso auf eine konkrete Nachfrage eine überzeugende Antwort zu geben. Und nicht hintereinander den argumentativen Bankrott zu erklären.
Berufsrevolutionär schrieb: >> Nee, ich mache jetzt bestimmt keine Statistik für Dich. > > Du erklärst also den argumentativen Bankrott. Berufsrevolutionär schrieb: > Und nach irgendeinem statistischen Beweis für diese aussage zu bitten, > ist sicher wie oben wieder sinnfrei, also erneut argumentativer bankrott > deinerseits. Du glaubst allen Erstes, daß ich jetzt 100 Bewerbungsratgeber Webseiten durchforste um Dich zufriedenzustellen? Mach das mal selbst und spar Dir Deine Totschlagsargumente.
Berufsrevolutionär schrieb: > Andreas B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > Man vertritt seine Firma gut und aquiriert zufriedene Kunden indem man > hoche Qualität abliefert. > > Dummerweise wird so etwas erst nach einiger Zusammenarbeit bzw. nach er > Einstellung festgestellt (oder auch nicht). > > Nö, die Personaler sind nicht so dumm wie man sie hier gerne darstellt. > Die wissen genau das sich manche Bewerber denken mit nen Anzug könnte > man sie blenden. Dann fangen die gleich an hinter die Fassade zu > schauen. Da legt man schon mal dem Bewerber im bereich Embedded 3 gleich > aussehende Bauelemente vor (bspw Diode, Kondensator, Widerstand) und > verlangt die bestimmung derselben. Köstlich wie sich da manche > Informatiker schlagen, von "Bildersuche im Internet" bis Achselzucken > alles dabei. > Du magst jetzt evtl. auf Deine Kontakte und Vernetzungen verweisen. > > Nö, fast alle Bewerbungen ohne persönliche connections, netzwerke. > Diese Möglichkeit bleibt den TO aber verwehrt. Zur Erinnerung: Erstes > Vorstellungsgespräch nach dem Studium. > Aaalter wie alt bist du bitte? Nach deinem peinlichen Lötbeitrag vor ein paar Tagen, nun dein Beitrag mit Bauelementen. Sowas gibts vllt bei Industriepraktika und Master Stellen aber NICHT bei großen Unternehmen in Fachgesprächen. Oh mein gott bist du peinlich. Die Personaler und Fachabteilungsleiter erkennen sehr schnell anhand eines Lebenslaufs ob jmd etwas kann. Mir wurde bisher NOCH NIE bei OEM oder tier 1 so eine kindische Frage gestellt. Ich muss als Ingenieur nicht beweisen ob ich sämtliche Löt oder Bauteil ISOs kenne sondern schlau genug bin mich in Themen reinzuarbeiten und im Team zu harmonieren. Du bist echt so weit unten in der hierarchie du knecht. Looooool! Nimm deine 30k und verzieh dich aus diesem ingenieurforum.
Stefanus F. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Ich bin noch nie, wirklich nie nach irgendwelchen fachlichen Wissen in >> irgendwelchen Bewerbungsgesprächen gefragt worden. > > Eigentlich sollten die Angaben im Lebenslauf auch genügen. Nachdem wir > allerdings den vierten Schwätzer hintereinander schon in der ersten > Woche wieder entlassen mussten, haben wir uns entschlossen, solche Tests > zu machen. Halb OT: Was habt ihr denn sonst im Vorstellungsgespräch gemacht? Ich bin auch kein Freund vom harten Abfragen von Fakten, ich gehe da anders vor bei meinen Studis: Ich such mir ein paar Sachen raus, die der Kandidat angeblich kann. Beispiel: Bei dem Job sind öfters Messungen zu machen, also mit reingeschrieben dass der Bewerber mit Messtechnik wie Oszilloskopen bereits gut vertraut sein sollte. Das stand auch so in seiner Bewerbung. Als er dann hier war, hab ich ihn erzählen lassen, wie er denn an Messaufgabe X herangehen würde (Prüfung eines PWM Signals per Oszi, also was ganz einfaches). Das schöne an diesen offeneren Fragen ist, dass der Kandidat zeigen kann was er versteht und ich dann merke wo die Grenzen liegen. Bisher gabs immer nur zwei Ergebnisse: Entweder derjenige hat in den ersten paar Sätzen schon soviel Stichworte (Trigger, AC/DC-Kopplung, ...) gebracht dass mir klar war, dass er sowas die ganze Zeit gemacht hat. Oder es kam so gut wie gar nix, denn er "war daneben gesessen als sein Studienkollege mal ein Oszi bedient hat". Und Tschüss! Mark B. schrieb: > Wer im Anzug zum Vorstellungsgespräch erscheint, signalisiert damit dass > er eine Firma auch würdig nach außen hin vertreten kann. Zum Beispiel > bei einem Meeting mit Kunden oder Zulieferern, oder auf einer Messe etc. Exakt meine Meinung. Schlabberlook kann jeder. Aber Achtung: Der Anzug ist kein Allheilmittel. Der andere sieht sehr schnell ob man sich selbst da drin wohl fühlt. Wenn man ihn also nicht angemessen ausfüllen kann, wirds schnell peinlich. Was ich auch noch zu bedenken gebe: Die Person auf der anderen Seite des Tischs ist nicht zwingend immer auch aus der Ingenieursecke. Es nutzt uns gar nichts hier zu sagen, dass Ingenieure primär auf die Fachkompetenz schauen und sich nicht blenden lassen. Die HR und Chefs drüber musst du ggf. ein wenig mit Äußerlichem beeindrucken um deine Chancen zu steigern. Per Kleidung drückst du auch noch was anderes aus: Einfache Kleidung, typisch wie der Rest: Du willst dich in die große Truppe, zum Beispiel der Entwickler einordnen, da wirst du dann auch eher bleiben. Gehobenerer Kleidungsstil auch während der normalen Arbeit (das ist meist schon ein ordentliches Hemd im Gegensatz zum alten Pullover): Du bist auch für mehr zu gebrauchen. Qwertz schrieb: >> Wenn ich mich auf eine Stelle >> als Ingenieur bewerbe, dann will ich da nicht Ewigkeiten in der Karriere >> stecken bleiben, da geht noch mehr! > > Was soll dieses ewige Streben nach Karriere, immer höher, schneller, > weiter? Das führt höchstens zu Unzufriedenheit, zum frühen Herzinfarkt > und zur Scheidung. Darauf kann ich verzichten. Welche Generation bist du? Für uns "junge" Leute ist das aktuell der einzige Weg den groben Lebensstandard der Elterngeneration zu halten (z.B. kleines Häuschen zum Leben anstatt ewig Mieter zu sein). Das was man aktuell leisten muss um auf den Status Quo zu kommen hat sich massiv verschoben. Qwertz schrieb: > Ich > möchte auch keine "bessere Tätigkeit innerhalb der Firma". Was soll das > überhaupt sein? Meinst du vielleicht eine, wo man rein gar nichts mehr > mit der Technik zu tun hat und nur noch verwaltet? Ich zwing dich doch zu nix. Eine bessere Tätigkeit kann auch ein sehr prestigereiches und herausforderndes Projekt sein.
ing1 schrieb: > Was habt ihr denn sonst im Vorstellungsgespräch gemacht? Die übliche Soße eben: Wo sehen sie sich in Zukunft? Umzugsbereitsschaft, Bereitschaft andere Aufgabengebiete zu übernehmen. Fragen zur Firma, Kollegen, Aufgabengebiete ect. Wobei ich mir schon gut vorstellen kann, daß man einem Anfänger fachliche Fragen stellt. ing1 schrieb: > Was ich auch noch zu bedenken gebe: Die Person auf der anderen Seite des > Tischs ist nicht zwingend immer auch aus der Ingenieursecke. So ist das. Ich habe nach dem Studium nie Vorgesetzte gehabt, die mir fachlich überlegen waren. ing1 schrieb: > Welche Generation bist du? Für uns "junge" Leute ist das aktuell der > einzige Weg den groben Lebensstandard der Elterngeneration zu halten > (z.B. kleines Häuschen zum Leben anstatt ewig Mieter zu sein). Das ist auch für die ältere Generation die einzige Möglichkeit, wenn man von Beruf nicht Sohn ist und/oder geerbt hat.
Andreas B. schrieb: > Ich habe nach dem Studium nie Vorgesetzte gehabt, die mir > fachlich überlegen waren. Gab es eigentlich auch mal Kollegen, die dir fachlich überlegen waren? Oder bist du schlicht und einfach absolut genial? Ich habe immer versucht auch von anderen etwas zu lernen. Sogar von Technikern und Meistern.
Alex G. schrieb: > In der ersten Woche entlassen? Ganz ehrlich, das ist hart. Allerdings, das hatten wir so nicht eingeplant. Aber wenn du einen Web-Frontend-Entwickler mit mehreren Jahren Erfahrung für 6000€/Monat einstellst und der dann nicht einmal weiß, was ein CSS Style ist, dann geht das halt nicht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Gab es eigentlich auch mal Kollegen, die dir fachlich überlegen waren? Das kam schon eher mal vor, wenn auch nicht so oft. Und Du wirst es nicht glauben: Meine Vorgesetzten waren und sind meist keine Ingenieure. Stefanus F. schrieb: > Aber wenn du einen > Web-Frontend-Entwickler mit mehreren Jahren Erfahrung für 6000€/Monat > einstellst und der dann nicht einmal weiß, was ein CSS Style ist, dann > geht das halt nicht. Das ist allerdings ein heftiger Fehlgriff.
Peter P. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > Aaalter wie alt bist du bitte? Nach deinem peinlichen Lötbeitrag vor ein > paar Tagen, nun dein Beitrag mit Bauelementen. Welcher Lötbeitrag? ... > Oh mein gott bist du peinlich. Die Personaler und Fachabteilungsleiter > erkennen sehr schnell anhand eines Lebenslaufs ob jmd etwas kann. Klar, besonders wenn der Lebenslauf nur aus Studium, Schule und Geburtsdatum besteht. Oder aus PillePalle wie "Junior-Entwickler bei xyz" .. > Mir > wurde bisher NOCH NIE bei OEM oder tier 1 so eine kindische Frage > gestellt. Ich muss als Ingenieur nicht beweisen ob ich sämtliche Löt > oder Bauteil ISOs kenne sondern schlau genug bin mich in Themen > reinzuarbeiten und im Team zu harmonieren. Also, wer nar einigen Jahren Berufserfahrung noch einarbeitung braucht sollte sich schon fragen was er da wirklich in den letzten Jahren gemacht hat. das er immer noch bei jeder neuen Stelle bei 0 anfängt. > Du bist echt so weit unten in der hierarchie du knecht. Looooool! > Nimm deine 30k und verzieh dich aus diesem ingenieurforum. Du hast meine Beiträge entweder nicht gelsesen oder du bist ohnehin nicht an konkrete Info's interessiert sondern magst nur querschiessen um Dich von deinem ganz persönlichen Elend abzulenken.
Andreas B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >>> Nee, ich mache jetzt bestimmt keine Statistik für Dich. >> >> Du erklärst also den argumentativen Bankrott. > > Berufsrevolutionär schrieb: >> Und nach irgendeinem statistischen Beweis für diese aussage zu bitten, >> ist sicher wie oben wieder sinnfrei, also erneut argumentativer bankrott >> deinerseits. > > Du glaubst allen Erstes, daß ich jetzt 100 Bewerbungsratgeber Webseiten > durchforste um Dich zufriedenzustellen? Nicht hundert, Zwei würden schon genügen um die eine von mir genannte zu überbieten. Dann wäre ich wieder am Zuge ... > Mach das mal selbst und spar Dir Deine Totschlagsargumente. Nee, dein Argument mit den Internetratgeber war schon tot, als du auf absenden drücktest. Ich seh auch nicht die geringste Versuche der Wiederbelebung.
Andreas B. schrieb: > Meine Vorgesetzten waren und sind meist > keine Ingenieure. Vermutlich waren sie dir dann in anderen Belangen überlegen, z.B: BWL, Organisation etc. Im Übrigen ist es arg traurig, wenn man sich seine angebliche Fachkompetenz durch Vergleich mit "Laien" beweisen muß.
Berufsrevolutionär schrieb: > Zwei würden schon genügen OK, ich bin mal nicht so. Goggle mit den Begriffen: ratgeber vorstellungsgespräch ingenieure kleidung fördert für die ersten 5 Links 5 Anzugsempfehlungen hervor. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Vermutlich waren sie dir dann in anderen Belangen überlegen, z.B: BWL, > Organisation etc. Das mag sein, aber es ging hier um Fachkompetenz. Und da rede ich natürlich von meinem Fach.
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Andreas B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Zwei würden schon genügen > > OK, ich bin mal nicht so. Goggle mit den Begriffen: ratgeber > vorstellungsgespräch ingenieure kleidung > fördert für die ersten 5 Links 5 Anzugsempfehlungen hervor. Das ist nicht dein Ernst, du machst ja nicht mal den kleinen Figur krumm und versuchst dieses Nichtstun als Argument zu verkaufen?!
Andreas B. schrieb: > Hast Du die Links mal gelesen? > Ich schon. Welche Links? Du hast keinen einzigen hier geteilt.
Lustig, wie oft das Wort "Anzug" genannt wird. Noch lustiger: Anzug ohne Jacke. Es gibt keinen Anzug ohne Jacke! Bei einem Anzug sind Hose und Jacke aus dem gleichen Stoff gefertigt. Das, was die meisten fälschlicherweise als Anzug bezeichnen, nennt man Kombination. Jacke und Hose bestehen aus unterschiedlichen Stoffen. Zur konkreten Fragestellung des TO: junge Person bewirbt sich um Erstanstellung. Empfehlung: Kombination aus Sakko und dunkler Anzughose (dunkelgrau, anthrazit, schwarz, dunkelbraun, bei Blondhaarigen ist auch dunkelblau möglich), schwarzer Ledergürtel, schwarze feste Lederhalbschuhe, lange schwarze Socken, helles Businesshemd, bei Blonden auch hellblau, Krawatte ist nicht nötig, gehört aber eigentlich zur förmlichen Kleidung dazu, wer sich mit Schlips unwohl fühlt, läßt ihn weg, dann ist der Kragenknopf geöffnet (nur der oberste Knopf), das Sakko wird mit einem Knopf geschlossen getragen (unterster Knopf bleibt offen, oberer oder mittlerer geschlossen) beim Hinsetzen wird der Knopf geöffnet und beim Aufstehen wieder geschlossen, vor dem Setzen zieht man die Hosenbeine etwas nach oben, die Beine werden nicht übereinander geschlagen. Sonst noch: frischer Haarschnitt, Bart kurz getrimmt, insgesamt gepflegt So, 'Benimmregeln für Sechzehnjährige' beendet. ;) :)) Wünsche ein sonniges und erholsames WE, und üben! :D Jo S.
Andreas B. schrieb: > Und da rede ich > natürlich von meinem Fach. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Im Übrigen ist es arg traurig, wenn man sich seine angebliche > Fachkompetenz durch Vergleich mit "Laien" beweisen muß.
Was sagt eigentlich der Knigge dazu? Hat den jemand im Bücherregal stehen? Ich habe meiner Frau mal das Handbuch für die gute Ehefrau geschenkt, war sehr lustig (für mich).
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Andreas B. schrieb: > Und da rede ich > natürlich von meinem Fach. > > IchGlaubeEsNicht schrieb: > Im Übrigen ist es arg traurig, wenn man sich seine angebliche > Fachkompetenz durch Vergleich mit "Laien" beweisen muß. Ursprung war hier das Vorstellungsgespräch und fachliche Fragen dabei. Wenn also der Chef nicht vom Fach ist, wer stellt dann die fachlichen Fragen? Darum ging es hier.
Stefanus F. schrieb: > Was sagt eigentlich der Knigge dazu? Hat den jemand im Bücherregal > stehen? Zur Zeit von Knigge (1788) gab es noch keine zivile Ingenieursausbildung. Ingenieure kannte damals allein das Militär und Militärs sind dank Uniform von eigenen Entscheidungen bezüglich Kleiderordnung befreit. Selbst hundert Jahre später begann ein gewisser Werner Siemens seine Ingenieurskarriere mit Eintritt in das Ingenieurskorp und Tragen der angeordneten Uniform: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Werner-Siemens-1842.jpg Wahrscheinlich stammen die überkommen Ansichten über das Duckmäusertum der Ings. aus diesen vergangenen Jahrhunderten.
Berufsrevolutionär schrieb: > Wahrscheinlich stammen die überkommen Ansichten über das Duckmäusertum > der Ings. aus diesen vergangenen Jahrhunderten. Was machst du eigentlich so als Berufsrevolutionär? Bzw. wie war das noch mit deinem auf Befehl deiner Angetrauten gekauften Anzug?
Berufsrevolutionär schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Hast Du die Links mal gelesen? >> Ich schon. > > Welche Links? Du hast keinen einzigen hier geteilt. Kannst Du Google bedienen wenn man Dir die Suchbegriffe vorgibt?
Andreas B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Hast Du die Links mal gelesen? >>> Ich schon. >> >> Welche Links? Du hast keinen einzigen hier geteilt. > > Kannst Du Google bedienen wenn man Dir die Suchbegriffe vorgibt? Du weist schon das google aus dem Nutzerprofil heraus unterschiedliche links anzeigt?! Wenn Du also sinnvoll mit Internetratgebern argumentieren willst, dann nenne bitte die Links hier. Zitate wären auch sinnvoll, das geht 1,zwei,fix. Das kennst ja noch von deiner Abschlussarbeit, es sei denn das war noch Schreibmaschinenzeitalter. Würde aber zum Rest deiner Peformance hier gut passen.
Berufsrevolutionär schrieb: > dann > nenne bitte die Links hier. Obwohl ich ja mittlerweile davon ausgehen muß daß Du nur trollen willst: https://www.ingenieur.de/karriere/bewerbung/die-richtige-kleidung-fuers-vorstellungsgespraech/ https://www.ingenieur.de/karriere/bewerbung/im-richtigen-outfit-zum-bewerbungsgespraech/ https://www.mint-solutions.de/mint-blog/videos/dresscode-2/ https://www.experteer.de/magazin/der-richtige-dresscode-im-vorstellungsgespraech/ https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjcl6n18fHdAhVP5rwKHeTLBwQQFjAEegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2F2011%2F14%2FC-Imageberaterin%2Fseite-2&usg=AOvVaw0nWMB4V-aSt_wo2y8S8kcd Lesen muß Du schon selbst. Im übrigen messe ich meine Performance nicht daran, beratungsresistenten Leuten etwas vorzukauen.
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Andreas B. schrieb: > https://www.ingenieur.de/karriere/bewerbung/die-richtige-kleidung-fuers-vorstellungsgespraech/ Zitat: "Das eine richtige Outfit fürs Vorstellungsgespräch gibt es nicht. „Es kommt ganz auf das Unternehmen an, bei dem man sich vorstellt“, erklärt uns Alexander Entov, bei Breuninger Fachmann für anspruchsvolle Herrenmode. Der konservative Arbeitgeber wird dunkle Töne bevorzugen, grau oder braun. Beim IT-Unternehmen oder Start-up gelten andere ungeschriebene Gesetze. Hier kann man auch mit bunt und lässig-sportlich punkten" -> sehe ich nicht als Bestätigung "Mit Anzug macht man nichts falsch" > https://www.ingenieur.de/karriere/bewerbung/im-richtigen-outfit-zum-bewerbungsgespraech/ Nach viel wischiwasch a'la Da gibt es kein Schwarz/weiss mal ne klare Ansage: "Ich empfehle daher einen gut sitzenden Anzug. In dezenten Farben wie Anthrazit, Grau oder Marineblau wirken wir seriös, kompetent und professionell." Trotz des Rumgeeire in der Einleitung kann man das als Pro-Anzug werten. > https://www.mint-solutions.de/mint-blog/videos/dresscode-2/ Zitat: "IT-Experten können zur Jeans ein Sakko oder einen Pullover tragen." Das klingt nun wirklich nicht nach Pro-Anzug. > https://www.experteer.de/magazin/der-richtige-dresscode-im-vorstellungsgespraech/ Da finden sich gleich zwei gegensätzliche Meinungen: "Zitat Sperber: "In altmodischen Anzügen jedoch wirkt man gleich etwas rückständiger und wenig weltgewandt. Wenn die Passform nicht stimmt, füllt man den Anzug nicht aus. Man wirkt dadurch viel unbedeutender und wenig dynamisch. Ist die Krawatte altmodisch bunt und breit, wirkt das manchmal schon peinlich, vielleicht auch extrem sparsam oder einfach so, als wäre man schon jahrelang nicht mehr in einem Anzug gesteckt. Schlimm ist, dass es andere so sehen, der Betreffende aber gar nicht weiß, wie ungünstig er dadurch wirkt und sich wundert, warum keine Bewerbung erfolgreich ist." Eindeutig keine Bestätigung von "Mit Anzug macht man nicht falsch". Ich formulier es so: Wenn die Speckrolle über den Anzugbund baumelt, sollte man den Anzug sofort ausmustern und wenn sich kein passender in Kürze anfertigen lässt, sich ne passende Chino besorgen. Ebenso ein Hemd dem es beim leichten Atem holen nicht gleich die Knöpfe wegsprengt. dagegen: Zitat Harrer: „Ingenieure und IT Experten sollten am besten in Anzug und Krawatte erscheinen." > https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjcl6n18fHdAhVP5rwKHeTLBwQQFjAEegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2F2011%2F14%2FC-Imageberaterin%2Fseite-2&usg=AOvVaw0nWMB4V-aSt_wo2y8S8kcd Zitat von Seite 1: "Während sorglose Hemdsärmeligkeit auf Gleichgültigkeit schließen lasse, werde bei einer gepflegten Erscheinung Kompetenz und Ernsthaftigkeit unterstellt. " Seite 2: "Höflich weist Birgit Wolf auf seinen knittrigen Anzug hin und die verdrehte Krawatte, die just am Knoten einen Fleck hat. Die Ausrede, eine regelmäßige Reinigung sei zu kostspielig, lässt sie nicht gelten. "Es wirkt, als hätten Sie sich nicht auf das Treffen mit der Firma vorbereitet." Mit Blick auf die klobigen Konfirmandenschuhe rät sie zu einer Neuanschaffung, außerdem bemängelt sie die ausgewaschenen Socken. " Auch ein Hinweis, wo die Regel "Mit Anzug macht man nichts falsch" nicht gilt. Anzug garantiert eben keine gepflegte Erscheinung die Kompetenz und Ernsthaftigkeit signalisiert. > Im übrigen messe ich meine Performance nicht daran, beratungsresistenten > Leuten etwas vorzukauen. Ich seh da keine Beratung, sondern ein "Basta, Dogma sticht Verstand".
Berufsrevolutionär schrieb: > -> sehe ich nicht als Bestätigung "Mit Anzug macht man nichts falsch" Wenn Du mal den ganzen Test lesen würdest. Da ist die meiste Zeit die Rede von der Farbe des Anzuges. Berufsrevolutionär schrieb: > Zitat: "IT-Experten können zur Jeans ein Sakko oder einen Pullover > tragen." > Das klingt nun wirklich nicht nach Pro-Anzug. Wir reden hier von Ingenieuren und nicht von "IT-Experten" Berufsrevolutionär schrieb: > Auch ein Hinweis, wo die Regel "Mit Anzug macht man nichts falsch" nicht > gilt. Anzug garantiert eben keine gepflegte Erscheinung die Kompetenz > und Ernsthaftigkeit signalisiert. Auch in diesem Link wird nur über Anzüge gesprochen. Daß es auch alte und schlecht sitzende Anzüge gibt, die man bei Bewerbungsgesrächen vermeiden sollte, will hier niemand in Abrede stellen. Du solltest mal die ganzen Texte lesen und nicht nur das für Dich passende herauspicken. Und da ist die Tendenz ziemlich eindeutig. Berufsrevolutionär schrieb: > Ich seh da keine Beratung, sondern ein "Basta, Dogma sticht Verstand". Diese Dogmen habe ich mir nicht ausgesucht. Was die Grundeinstellung zum tragen von Anzügen betrifft, kann ich Dir zustimmen. Die Welt da draußen sieht aber nun mal anders aus. Darum geht es hier. Aber in Zeiten des Fachkräfte mangels kann man ja über diese Regeln (oder meinentwegen Dogmen) hinwegsehen. ;-)
Auf jeden Fall steht in den Links nirgends dass ein Anzug schlecht wäre. Bei anderen Kleidungen heisst es immer "kann". Also die Schlussfolgerung ist recht klar: "Mit Anzug macht man nichts falsch". Das ist natürlich nicht das selbe wie "nur Anzug geht".
Alex G. schrieb: > Also die Schlussfolgerung ist recht klar: "Mit Anzug macht man nichts > falsch". Das ist natürlich nicht das selbe wie "nur Anzug geht". Nichts anderes behaupte ich die ganze Zeit: Ein Anzug erhöht die Wahrscheinlichkeit, die Stelle zu bekommen.
Andreas B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> -> sehe ich nicht als Bestätigung "Mit Anzug macht man nichts falsch" > > Wenn Du mal den ganzen Test lesen würdest. Da ist die meiste Zeit die > Rede von der Farbe des Anzuges. Ich habe Text gelesen und das Foto betrachtet. Da wird einzeln von der Farbe der Hose und von der Farbe des sakkos gesprochen. Das ist nun mal kein Anzug sondern wie Jo erklärte eine Kombination. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Zitat: "IT-Experten können zur Jeans ein Sakko oder einen Pullover >> tragen." >> Das klingt nun wirklich nicht nach Pro-Anzug. > > Wir reden hier von Ingenieuren und nicht von "IT-Experten" Sicher daß dies in manchen Firmen nicht das selbe ist? Beispielsweise StartUps und Unternehmen mit vorwiegend jungen Mitarbeitern. Da spricht man lieber von Experten als altbacken von ingenieuren. Und gehobene (Marken-) Jeans ist dort tatsächlich möglich, der Anzugsfetischist hat es da eher schwer sich in die "Jugendgruppe" zu integrieren. > > Berufsrevolutionär schrieb: >> Auch ein Hinweis, wo die Regel "Mit Anzug macht man nichts falsch" nicht >> gilt. Anzug garantiert eben keine gepflegte Erscheinung die Kompetenz >> und Ernsthaftigkeit signalisiert. > > Auch in diesem Link wird nur über Anzüge gesprochen. Daß es auch alte > und schlecht sitzende Anzüge gibt, die man bei Bewerbungsgesrächen > vermeiden sollte, will hier niemand in Abrede stellen. Ja genau, ich bin halt der meinung das eine Alternativen zum schlecht sitzenden Anzug der bequem sitzende smart causual ist. Wenn eine Alternative nicht gennant wird, heisst nicht, das sie nicht möglich ist. > Du solltest mal die ganzen Texte lesen und nicht nur das für Dich > passende herauspicken. Und da ist die Tendenz ziemlich eindeutig. Mit Verlaub, wenn Ratgeber mehrere Optionen anbietet, dann steht einem frei daraus das passende für die konkret persönliche Situation auszuwählen resp rauszupicken! Und ob man voll im Trend liegen, also in der Masse untergehen oder selbstbewusst hervorstechen will ist auch eine ganz persönliche Entscheidung. Gerade in der Bewerbungssituation ist es IMHO wichtig sich von den Mitbewerbern abzusetzen. Beispielsweise mit etwas Mut und Entschlusskraft zur wenig konservativen Mode. Das man damit nicht übertreibt lernt man mit der Zeit. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Ich seh da keine Beratung, sondern ein "Basta, Dogma sticht Verstand". > > Diese Dogmen habe ich mir nicht ausgesucht. Was die Grundeinstellung zum > tragen von Anzügen betrifft, kann ich Dir zustimmen. Die Welt da draußen > sieht aber nun mal anders aus. Darum geht es hier. Diese Weltsicht bezüglich Anzüge im Vorstellungsgespräch teile ich nicht. Aber das haben wir ja bereits festgestellt. Beitrag "Re: Kleidungsstil Vorstellungsgespräch" > Aber in Zeiten des Fachkräfte mangels kann man ja über diese Regeln > (oder meinentwegen Dogmen) hinwegsehen. ;-) Nicht nur in Zeiten des Mangels; Regeln ändern sich, wie sich die Gesellschaft ändert. Und die heutige Gesellschaft ist nun mal nicht die von vor 200 Jahren wo noch die Ständeordnung und Zunftordnung Bekleidungsvorschriften von Gesetzeskraft erteilte oder Ingenieure in Korps mit militärischen Ränken organisiert waren.
Alex G. schrieb: > Auf jeden Fall steht in den Links nirgends dass ein Anzug schlecht wäre. Wenn nicht in diesen, dan in anderen links. Und in den Links steht sehr wohl, das man die Kleidung entsprechend der Branche wählt, also Konservativ für Bankumfeld und weitaus lockerer für Unternehmen mit jungen Mitarbeitern. > Bei anderen Kleidungen heisst es immer "kann". > Also die Schlussfolgerung ist recht klar: "Mit Anzug macht man nichts > falsch". Nö, da steht sehr deutlich wo ein schlechtsitzender unpassender Anzug gerade gering-positive Signale sendet. Und je unreflektierter man dem Dogma anhängt "Anzug ist nie falsch" desto grösser ist die Gefahr das man zur Unzeit im falschen Anzug daherkommt.
Wer heutzutage noch im Anzug mit Krawatte zum Vorstellungsgespräch erscheint, hat den Schuss nicht gehört, der macht sich zum Affen.
Alex G. schrieb: > Auf jeden Fall steht in den Links nirgends dass ein Anzug schlecht wäre. > Bei anderen Kleidungen heisst es immer "kann". > Also die Schlussfolgerung ist recht klar: "Mit Anzug macht man nichts > falsch". Das ist natürlich nicht das selbe wie "nur Anzug geht". Anzug oder auch Sakko mit Krawatte tragen heißt: Ich kenne und beherrsche die Spielregeln bei so einem Vorstellungstermin, besonders, wie der TO, als Berufsanfänger. Mit mehr Erfahrung und ohne Anzug, Sakko oder Krawatte wissen beide Seite, ich weiß wie man sich verhält, versprochen, aber auf solche optische Kindereien habe ich heute wirklich keine Lust. Ich bin bin da wo ich bin und deshalb haben sie mich eingeladen.
Ich habe schon überlegt bei einem Vorstellungsgespräch in Tränen auszubrechen und dann Schminkspiegel und Lippenstift aus der Tasche zu holen um mich zu schminken.
> Autor: Berufsrevolutionär (Gast) > Datum: 06.10.2018 14:10 > Welche Links? Ich stehe mehr auf Rechts !
Stefanus F. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Man muss nicht unter Beweis stellen, dass man Jeans >> und T-Shirt tragen kann. > > Warum muss man dann beweisen, dass man einen Anzug tragen kann? Gibt es > Menschen, die das nicht können? Offensichtlich ja. Schau Dich mal hier im Thread um ;-)
Mark B. schrieb: >> Warum muss man dann beweisen, dass man einen Anzug tragen kann? Gibt es >> Menschen, die das nicht können? > > Offensichtlich ja. Schau Dich mal hier im Thread um ;-) Es geht eben nicht um können, sondern um müssen und wollen. Ich will nicht und ich muss nicht, kann aber.
Gerade bei Heise gesehen: https://heise.cloudimg.io/width/700/q75.png-lossy-75.webp-lossy-75.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/2/5/1/5/1/1/0/18C0845_003-3fd88f9f90e82d55.jpeg Mit Anzug zum Spaten reifen - für mich ein extrem lächerliches Bild. Andere machen das auch: https://www.tagesspiegel.de/images/u-s-president-trump-and-french-president-macron-shovel-dirt-as-brigitte-macron-and-first-lady-melania-trump-watch-at-the-white-house-in-washington/21228356/1-format43.jpg
Stefanus F. schrieb: > Mit Anzug zum Spaten reifen - für mich ein extrem lächerliches Bild. Was hat das mit Vorstellungsgesprächen zu tun? Der erste Spatenstich - von Menschen in Anzügen ist doch nix neues.
Ein Angestellter in einer chemischen Reinigung kann am Tag sogar meist mehrere Anzüge tragen. Selbst, wenn er Kleider und Röcke trägt, wird er nicht scheel angesehen.
Qwertz schrieb: > Wer heutzutage noch im Anzug mit Krawatte zum Vorstellungsgespräch > erscheint, hat den Schuss nicht gehört, der macht sich zum Affen. Oder macht karriere. Es soll tatsächlich noch unternehmen geben die dies ermöglichen. Da finde ich das ein oder zweimalige tragen eines anzuges ist doch ein vertretbarer einsatz, wenn man hinterher gescheite arbeitsbedingungen durch tarif und betriebsrat, angemessenes gehalt und aufstiegschancen vorfindet. Alle anderen können ja zum 10-mann-krauter gehen wo der chef in lederweste und sportschuhen den kleinen diktator mimt oder im besten fall ein absoluter kumpeltyp darstellt, aber besagte vorzüge größerer (und konservativererer) unternehmen nicht bietet.
Nay, Leute ... ich hab zwar auch die letzten Jahre bei eher "lockeren" Arbeitgebern verbracht und hab selbst irgendwann Bewerbungsgespräche durchgeführt. Ich bin auch alles andere als ein Spiesser, Schlipsi-Typ oder whatever. Aber bei einem Bewerbungsgespräch ist es wenigstens einmal zumutbar in Anzug und Schlippes aufzutreten, weil es dem zukünftigen AG wenigstens einmal zeigt, dass man (wenigstens theoretisch) in der Lage ist, mal bissi gescheit aufzutreten. Allerdings : Wenn man weiß, dasses sich um ein junges hippes Unternehmen in der IT-Branche handelt, dann gehts auch mal lockerer, klar. Was gar nicht geht : Alter ausgelatschter Anzug, in dem man aussieht wie der letzte Sack. Konfirmationsanzug nach 10 Jahren Motten-Fermentationsprozess im Schrank ... nay Lieber einmal overdressed, das schadet nix, tut keinem Weh. Bei traditionellen Firmen, Alteingesessenen Betrieben etc. keine Experimente wagen, wenn nur ein Orthodoxer Schlipsi mit im Gespräch sitzt, gibts Minuspunkte. Gruß Jörch
Also ich rate von Umschnalldildos, "Ich wähle die Grünen"-Aufkleber und Hitlerbärtchen ab.
Henry G. schrieb: > Also ich rate von Umschnalldildos, "Ich wähle die Grünen"-Aufkleber und > Hitlerbärtchen ab. MOOOOMENT !!! Das zähle ich als sogenannte Klassische Kombi und das könnte durchaus Eindruck schinden ... mach Dich ma net so drüber lustich :-P
Nana schrieb: > Es soll tatsächlich noch unternehmen geben die dies > ermöglichen. Da finde ich das ein oder zweimalige tragen eines anzuges > ist doch ein vertretbarer einsatz, wenn man hinterher gescheite > arbeitsbedingungen durch tarif und betriebsrat, angemessenes gehalt und > aufstiegschancen vorfindet. Nene, die ost-Zeiten wo ein gewisses modisches Accessoire über Fortschritt oder Karrierestagnation entschied, sind vorbei. Mal zur Erinnerung, das sah so aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Orden-SED-6-09.jpg und die Herren auf folgendem Bild demonstrieren die richtige Trageweise (auf dem Revers, links) vorbildlich: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/Bundesarchiv_Bild_183-G0726-0206-001%2C_Politbüro_des_ZK_der_SED%2C_Mitglieder_und_Kandidaten.jpg Wie schick doch so ein Tattergreis im Anzug daher kommt ...
Jörch B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Also ich rate von Umschnalldildos, "Ich wähle die Grünen"-Aufkleber und >> Hitlerbärtchen ab. > > MOOOOMENT !!! > > Das zähle ich als sogenannte Klassische Kombi und das könnte durchaus > Eindruck schinden ... mach Dich ma net so drüber lustich > > :-P OK, aber ein Sticker von den Grünen ist überall ein Ausschlusskriterium!
Nana schrieb: > Qwertz schrieb: >> Wer heutzutage noch im Anzug mit Krawatte zum Vorstellungsgespräch >> erscheint, hat den Schuss nicht gehört, der macht sich zum Affen. > > Oder macht karriere. Es soll tatsächlich noch unternehmen geben die dies > ermöglichen. Da finde ich das ein oder zweimalige tragen eines anzuges > ist doch ein vertretbarer einsatz, wenn man hinterher gescheite > arbeitsbedingungen durch tarif und betriebsrat, angemessenes gehalt und > aufstiegschancen vorfindet. Genau das habe ich doch alles, aber einen Anzug musste ich dafür nicht ein einziges mal tragen, auch nicht beim Vorstellungsgespräch. Du siehst also: es geht auch ohne diesen lächerlichen Verkleidungszirkus. > Alle anderen können ja zum 10-mann-krauter gehen wo der chef in > lederweste und sportschuhen den kleinen diktator mimt oder im besten > fall ein absoluter kumpeltyp darstellt, aber besagte vorzüge größerer > (und konservativererer) unternehmen nicht bietet. Keine Ahnung, bei Klitschen und Krautern kenne ich mich nicht so gut aus.
Jörch B. schrieb: > Bei traditionellen Firmen, Alteingesessenen Betrieben etc. keine > Experimente wagen, wenn nur ein Orthodoxer Schlipsi mit im Gespräch > sitzt, gibts Minuspunkte. Hehe, lese gerade das bei Infineon beim Vorstellungsgespräch schon mal ne Führungskraft im Traininganzug dabei sitzt: "Manchmal stutzen Bewerberinnen und Bewerber kurz, wenn ihnen im Vorstellungsgespräch die Führungskraft im Trainingsanzug gegenübersitzt. Um Missverständnissen vorzubeugen, klären wir deshalb am Anfang des Gesprächs auf, was es mit diesem bequemen Outfit auf sich hat: Neben Forschung & Entwicklung gibt es an vielen Infineon Standorten auch eine Halbleiter-Fertigung. Hier ist ein Trainingsanzug für die dort beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die normale Arbeitskleidung unter den Reinraumanzügen." aus https://bewerbung.com/infineon-technologies-ag/
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Axel Zocker schrieb: > Hehe, lese gerade das bei Infineon beim Vorstellungsgespräch schon mal > ne Führungskraft im Traininganzug dabei sitzt: Ein Witz! ich habe selber in Reinräumen gearbeitet und dort hat man spezielle Anzüge und Überzüge und sicher keine Trainingsanzüge, die FLusen bilden! Unsinn hoch 10. Und was Katharina Melzer von der Infineon Technologies dort schreibt, spricht auch für sich: "Und wenn keine Zeit mehr zum Umziehen ist, bleibt der Trainingsanzug eben auch im Vorstellungsgespräch dran." Soso! Die Herren Vorgesetzen haben keine Zeit, sich umzuziehen. Das stimmt so vielleicht für einen Siemens-Saftladen, aber nicht bei uns: Dort hatte jeder einen Spint VOR dem Reinraum in einem Zwischenraum, wo die Luft vom Reinraum eingeblasen wurde und durchströmte. Da kam schon kaum ein Molekül durch die Schleusentüre. Dort wurden die Büroschuhe gegen die Reinraumschuhe getauscht und die Überzieher angezogen. Die Hose blieb an! Dort waren Jeans mit festen Stoffen vorgesehen. Wenn Kundenbesuch kam, konnte man die Hose gegen die Stoffhose von daheim tauschen. Trainingshosen hatten da nur die, die joggend zur Arbeit kamen. Das waren einige, weil sie ohnehin durschen mussten. Frauen wurde empfohlen, auf Schminke zu verzichten, Uhren und Schmuck wurde im SPint abgelegt. Als Jacken hatten wir weiche Überzieher mit Firmenlook, die Operator einen glatten Kittel drüber.
Jörch B. schrieb: > Was gar nicht geht : Alter ausgelatschter Anzug, in dem man aussieht wie > der letzte Sack. Konfirmationsanzug nach 10 Jahren 10 Jahre?, einmal Winter, 3,4 Monate und schon baumelt eine Speckrolle von dem Bauchnabel, die im Anzug auch noch wunderbar umvorteilhaft in den Vordergrund geschoben wird. Da zwacken gleich Hosen-, Westen, Hemd- und Jacken-knöpfe gemeinsam an Wohlbefinden und Gelasenheit. Und die Krawattenspitze zeigt auch noch überflüssigerweise wie ein Pfeil auf das Zentrum des Problembereiches: https://www.bigtex.de/magazin_15/Laenge-der-Krawatte.jpg Unvergesslich so ein Moment, wenn am Vortag der Anzug probegertragen wird und man schaut darin wie gemästeter Finanzkapitalist nach dem Festbankett aus... Dazu genügen schon 5-8 kg an der falschen Stelle und die hat man nach dem sparsamen Studium schnell drauf. Es gibt andere Bekleidung als Anzug die den Sportliche, Aktive Anschein des bewerbers betonen und damit ist sicherlich kein Trainingsanzug gemeint. Da gab es mal das Sortsakko für dessen Taschenformat die Ritter-Sport entwickelt wurde ;-). Obwohl, es mag Branchen geben bei denen schon der Ansatz zur Fettleibigkeit als Karrierestatussymbol gilt.
Qwertz schrieb: > Du siehst > also: es geht auch ohne diesen lächerlichen Verkleidungszirkus. Ja, da bist Du mal daran vorbeigekommen. Was aber nicht auf die Allgemeinheit übertragbar ist. Der sonstige Bewerbungszirkus stört Dich aber nicht? Berufsrevolutionär schrieb: > 10 Jahre?, einmal Winter, 3,4 Monate und schon baumelt eine Speckrolle > von dem Bauchnabel, die im Anzug auch noch wunderbar umvorteilhaft in > den Vordergrund geschoben wird. Da zwacken gleich Hosen-, Westen, Hemd- > und Jacken-knöpfe gemeinsam an Wohlbefinden und Gelasenheit. Und die > Krawattenspitze zeigt auch noch überflüssigerweise wie ein Pfeil auf das > Zentrum des Problembereiches: Redest Du jetzt von Dir? ;-) Es soll auch Leute geben, die jahrzehntelang ihr Gewicht halten können. Das scheint aber im Zeitalter von McDonalds & Co. nicht mehr gesellschaftsfähig zu sein. Davon abgesehen, kommt ein Vorstellungsgespräch wohl nicht überraschend. Es bleibt Dir also Zeit genug, den Anzug zu entstauben, reinigen zu lassen und auch auszuprobieren. Ganz am Rande bmerkt: In Jeans sehen solche Schmerbäuche auch nicht sonderlich vorteilhaft aus.
Qwertz schrieb: > Nana schrieb: >> Oder macht karriere. Es soll tatsächlich noch unternehmen geben die dies >> ermöglichen. Da finde ich das ein oder zweimalige tragen eines anzuges >> ist doch ein vertretbarer einsatz, wenn man hinterher gescheite >> arbeitsbedingungen durch tarif und betriebsrat, angemessenes gehalt und >> aufstiegschancen vorfindet. > > Genau das habe ich doch alles, aber einen Anzug musste ich dafür nicht > ein einziges mal tragen, auch nicht beim Vorstellungsgespräch. Du siehst > also: es geht auch ohne diesen lächerlichen Verkleidungszirkus. > >> Alle anderen können ja zum 10-mann-krauter gehen wo der chef in >> lederweste und sportschuhen den kleinen diktator mimt oder im besten >> fall ein absoluter kumpeltyp darstellt, aber besagte vorzüge größerer >> (und konservativererer) unternehmen nicht bietet. > > Keine Ahnung, bei Klitschen und Krautern kenne ich mich nicht so gut > aus. Qwertz du gehst so auf den Sack mit deinem verschissenem, selbstverliebtem IGM Gelaber und wie toll du es hast. Sollte mittlerweile bekannt sein, dass du nix taugst und irgendwie reingerutscht bist bei Daimler. Ist aber auch ein gutes Zeichen: jeder depp kann es schaffen. Natürlich musst du keinen Anzug tragen wenn dich der verkackte Teamleiter schon kennt weil du Anü oder DL bei ihm warst. Meine Fresse bist du hirnlos.
Andreas B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> 10 Jahre?, einmal Winter, 3,4 Monate und schon baumelt eine Speckrolle >> von dem Bauchnabel, die im Anzug auch noch wunderbar umvorteilhaft in >> den Vordergrund geschoben wird. Da zwacken gleich Hosen-, Westen, Hemd- >> und Jacken-knöpfe gemeinsam an Wohlbefinden und Gelasenheit. Und die >> Krawattenspitze zeigt auch noch überflüssigerweise wie ein Pfeil auf das >> Zentrum des Problembereiches: > > Redest Du jetzt von Dir? ;-) Ja, ich spreche aus Erfahrung, das ist ja genau das vonach der TO fragt, Zitat: "was habt ihr so für Erfahrungen gemacht?" > Es soll auch Leute geben, die jahrzehntelang ihr Gewicht halten können. In den ersten zwei, drei Lebens-Jahrzehnten ist das ja auch Pillepalle, dann ist aber auch noch keine Karriere. > Das scheint aber im Zeitalter von McDonalds & Co. nicht mehr > gesellschaftsfähig zu sein. Es ist ganz normal das sich der Fettanteil im menschlichen Körper mit dem lebensalter erhöht. Das hat weniger mit dem Essen als mit Bewegungsmangel durch mit der sitzende Büroarbeit zu tun. Und ein bißchen Winterspeck über die Feiertage weil man das Leben auch geniessen sollte ist keine Schande die man nicht mit gesunden Sort wieder ausgleichen kann. > Davon abgesehen, kommt ein Vorstellungsgespräch wohl nicht überraschend. > Es bleibt Dir also Zeit genug, den Anzug zu entstauben, reinigen zu > lassen und auch auszuprobieren. Naja entstauben erhöht nicht die Passgenauigkeit, da muss schon was gut sitzendes her. Besser man hat auch für andere Gelegenheit was bequem gehobenes parat, Chino und passendes Hemd wurden ja schon mehrmals erwähnt, Polo-Shirt ( Stichwort Lacoste) wäre grad bei warmen Wetter auch ne Überlegung wert. > Ganz am Rande bmerkt: In Jeans sehen solche Schmerbäuche auch nicht > sonderlich vorteilhaft aus. Ja das ist halt die Crux, gute Kleidung ist besonders geschickt wenn sie die positiven Eigenschaften des Trägers gut zur Geltung bringt. Leider fehlen diese positiven Eigenschaften manchen Trägern so dass deren Textpanzer daraus optimiert sin die verbleibenden negativen Eigenschaften und die Scham zu überdecken. (Da red ich aber nich von mir)
Berufsrevolutionär schrieb: > Ja das ist halt die Crux, gute Kleidung ist besonders geschickt wenn sie > die positiven Eigenschaften des Trägers gut zur Geltung bringt. Leider > fehlen diese positiven Eigenschaften manchen Trägern so dass deren > Textpanzer daraus optimiert sin die verbleibenden negativen > Eigenschaften und die Scham zu überdecken. (Da red ich aber nich von > mir) Typo: es soll "Textilpanzer" statt "Textpanzer" heissen. Obwohl, das ist schon fast ein Freudscher Vertippser, bei manchen ellengangen Texten hier hat man auch den Eindruck, hier will jemand das Gegenüber mit Tatxmassen plattwalzen ;-)
Berufsrevolutionär schrieb: >> Es soll auch Leute geben, die jahrzehntelang ihr Gewicht halten können. > > In den ersten zwei, drei Lebens-Jahrzehnten ist das ja auch Pillepalle, > dann ist aber auch noch keine Karriere. Das geht auch später noch. Abgesehen davon hat man sich dann aber schon einen Namen in der Branche gemacht und kann dann auch etwas lockerer auftreten. Zur Erinnerung: Der TO kommt frisch von der Uni. Darum ging es hier hautsächlich. Berufsrevolutionär schrieb: > Naja entstauben erhöht nicht die Passgenauigkeit, da muss schon was gut > sitzendes her. Dann kauft man sich was. Das sollte ja bei fortgeschrittener Karriere finanziell möglich sein.
Axel Zocker schrieb: > Nana schrieb: > > Nene, die ost-Zeiten wo ein gewisses modisches Accessoire über > Fortschritt oder Karrierestagnation entschied, sind vorbei. > Mal zur Erinnerung, das sah so aus: > https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Orden-SED-6-09.jpg und die Herren > auf folgendem Bild demonstrieren die richtige Trageweise (auf dem > Revers, links) vorbildlich: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/Bundesarchiv_Bild_183-G0726-0206-001%2C_Politbüro_des_ZK_der_SED%2C_Mitglieder_und_Kandidaten.jpg > > > Wie schick doch so ein Tattergreis im Anzug daher kommt ... Ach naja, vielleicht wirds ja bald wieder Schick, das EK 1 vom Opa auzutragen ...
Man man, ich habe hier wohl ne ziemlich große Welle losgetreten :D
> Autor: Henry G. (gtem-zelle) > Datum: 08.10.2018 19:16 > OK, aber ein Sticker von den Grünen ist überall ein Ausschlusskriterium! So ist es ! Beim Hitlerbärtchen fallen mir einige Firmen ein wo des einen durchaus wohlwollenden Eindruck hinterlassen könnte.
Henry G. schrieb: > OK, aber ein Sticker von den Grünen ist überall ein Ausschlusskriterium! Fast überall, ist wie mit dem kurzen Bärtchen eines Österreichers. Manche finden das sicher prima! Furchtbar finde ich diese rosafarbenen Hemden, da gehe ich als Bewerber laufen.
Ich schrieb: > Furchtbar finde ich diese rosafarbenen Hemden, da gehe ich als Bewerber > laufen. Ich hatte auch mal jemandem angemerkt dass so ein rosa Hemdchen jetzt nicht so der Knüller ist, und auch nicht besonders maskulin wirkt. Da hat der mich angeguckt als wäre ich irre und meinte: "Das ist nicht rosa das ist flieder". Tja war wohl mein Fehler, aber ich weiß nicht ob es das jetzt besser gemacht hat.
Was geht es dich an ob jemand seine Maskulkinität zur Schau stellt oder nicht?! Über Geschmack lässte sich natürlich wie immer streiten.
Alex G. schrieb: > Was geht es dich an ob jemand seine Maskulkinität zur Schau stellt oder > nicht?! Ah du scheinst auch sowas am Leibe zu tragen. Keine Sorge, du darfst so feminin sein wie du willst. Ist ja gerade IN.
Habe zwei kurzarmige, rosane Hemden. Und fühle mich darin genau so gut wie in meiner Lederjacke... Man sollte nicht so viel in solche Sachen reininterpretieren. Denke es ist ein Zeichen von eigener Unsicherheit, wenn man Geschlechterrollen in anderen Menschen, am Farbton der Kleidung fest macht und das auch noch zum Thema machen will.
Alex G. schrieb: > Denke es ist ein Zeichen von eigener Unsicherheit, wenn man > Geschlechterrollen in anderen Menschen, am Farbton der Kleidung fest > macht und das auch noch zum Thema machen will. Genau DAS würde ich auch sagen, wenn ich in rosa Sachen rumlaufen würde (oder "Flieder") ...
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Gut, dann bist du vieleicht doch nicht so rückständig in deiner Denkweise wie es den Anschein hat ;)
Ich könnte echt Kotzen, wenn ich das hier alles lese... Was ist denn groß dabei?! Einmal einen schönen Anzug kaufen, anziehen, gut Aussehen und den Job kriegen.... Wer mit Jeans und Pulli ins Vorstellungsgespräch geht, hat den Schuss nicht gehört... Wäre ich ein Personaler und jemand würde mit Jeans zum VG kommen, den würde ich sofort bitten die Firma zu verlassen...ä Wir haben das Jahr 2018....Assi war einmal...
Fabian B. schrieb: > Einmal einen schönen Anzug kaufen, anziehen, gut Aussehen und den Job > kriegen.... Man kriegt keinen Job allein vom Tragen eines Anzuges, jedenfalls nicht als Ing.. Sonst könnte sich ja die Studienjahre sparen.
Axel Zocker schrieb: > Fabian B. schrieb: >> Einmal einen schönen Anzug kaufen, anziehen, gut Aussehen und den Job >> kriegen.... > > Man kriegt keinen Job allein vom Tragen eines Anzuges, jedenfalls nicht > als Ing.. Sonst könnte sich ja die Studienjahre sparen. Nee, aber es hilft weit häufiger als es schadet. Kann man nutzen, muß man natürlich nicht. Gruß Axel
Axel L. schrieb: >> Man kriegt keinen Job allein vom Tragen eines Anzuges, jedenfalls nicht >> als Ing.. Sonst könnte sich ja die Studienjahre sparen. > > Nee, aber es hilft weit häufiger als es schadet. Nö, es hilft kein bißchen, es strapaziert nur das Budget das man für anderes besser eingesetzt hätte (Bastelmaterial, Lehrbücher, Laptop für lebenslaufpresentation).
Axel Zocker schrieb: > Axel L. schrieb: > >>> Man kriegt keinen Job allein vom Tragen eines Anzuges, jedenfalls nicht >>> als Ing.. Sonst könnte sich ja die Studienjahre sparen. >> >> Nee, aber es hilft weit häufiger als es schadet. > > Nö, es hilft kein bißchen Falsch.
Alex G. schrieb: > Man sollte nicht so viel in solche Sachen reininterpretieren. Genau das wird aber gemacht bei Vorstellungsterminen. Nicht in jeder Firma, jeder Position, .... Hatte mal vor XX Jahren ein Anleitung bei einem Konzern in der Hand, wie Vorgesetzte mit unterschiedlichen Menschen umgehen sollten Der kleine dicke Träge Der sportliche normale Dynamische Der lange dünne Schlacksige So in der Art. Menschentypen und Verhalten nach Aussehen Bewerbungsfotos sind bisher immer noch weitgehend üblich. Die Aussagekraft dieser Fotos ist aber sehr begrenzt, oder zweifelt einer daran?
> Bewerbungsfotos sind bisher immer noch weitgehend üblich. > Die Aussagekraft dieser Fotos ist aber sehr begrenzt, oder zweifelt > einer daran? Der Mensch ist in der Tat darauf getrimmt blitzschnell "einzuschätzen" und dabei sind die Augen logischerweise der ausschlaggebende Sinn. Dies hat uns mal evolutionäre Vorteile gebracht. Heute führt das natürlich gelegentlich zu Unfairniss... eine Ideale Lösung gibt es wohl eher nicht, aber ganz ehrlich, an seinem Aussehen kann man wenigstens mit wenig Mühe was verändern. Ganz besonders auf Bildern (meine nicht Photoshop, sondern dass man nicht das allererste Bild abschickt). Es gibt Nachteile wie Schüchternheit, Sprachfehler, oder einfach die "eigene Art" die einem viel mehr zu schaffen machen können. > Hatte mal vor XX Jahren ein Anleitung bei einem Konzern in der Hand, wie > Vorgesetzte mit unterschiedlichen Menschen umgehen sollten > > Der kleine dicke Träge > Der sportliche normale Dynamische > Der lange dünne Schlacksige > > So in der Art. > > Menschentypen und Verhalten nach Aussehen Klingt doof, aber was genau war denn diese "Art mit ihnen umzugehen"? Auf welcher Ebene? Oder ging es mehr um Aufgabenverteilung? Ist schon Sinnvoll eher den gut gebauten, nach einer Messe den LKW ausräumen zu lassen statt dem schlacksigen. Und den "trägen" nicht grade die Aufgaben zu geben die erfordern dass man 20 mal am Tag das Gebäude durchquert etc.
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Peter P. schrieb: > Qwertz du gehst so auf den Sack mit deinem verschissenem, > selbstverliebtem IGM Gelaber und wie toll du es hast. Möchtest du lieber lesen wie schlecht alles ist? Bist du etwa neidisch? Ich beschönige nichts, ich schreibe hier schlicht meine Erfahrungen. Tut mir leid für dich, dass sie anscheinend zu positiv sind und nicht in dein Weltbild passen. Du bist offensichtlich frustriert ohne Ende. > Sollte > mittlerweile bekannt sein, dass du nix taugst und irgendwie > reingerutscht bist bei Daimler. Woraus schließt du eigentlich, dass ich nichts tauge? Das scheint mir genauso eine Fehlannahme zu sein wie das Reinrutschen bei Daimler. Ich habe mit Daimler nichts am Hut, weder privat noch beruflich. > Ist aber auch ein gutes Zeichen: jeder > depp kann es schaffen. Das mag schon sein: Jeder kann es schaffen, aber eben nicht alle. Bei denen, die genommen werden, sind bestimmt auch viele Deppen dabei, wie auch immer du das definierst. > Natürlich musst du keinen Anzug tragen wenn dich > der verkackte Teamleiter schon kennt weil du Anü oder DL bei ihm warst. Ich war weder das eine noch das andere. Wo hast du eigentlich deine Informationen her, gerade frisch ausgedacht wie das mit Daimler? Ich habe mich ohne Vitamin B beworben und wurde daraufhin zum Gespräch eingeladen. Ich bin in einfarbiger Jeans und Hemd dorthin und wurde am Ende eingestellt, ob es dir nun passt oder nicht. Im Anzug mir Krawatte wäre ich mir verkleidet vorgekommen. Daher rate ich jedem: Verstellt Euch nicht für so ein Gespräch, seid lieber authentisch. > Meine Fresse bist du hirnlos. Dein Schreibstil fällt nur auf dich selbst zurück.
ichmagelektrotechnik schrieb: > Curby23523 N. schrieb: >> Fußvolk? Was hier manche hier manche für Vorstellungen haben und >> Einteilungen der Menschen machen. Bin ich weniger wert, als ein >> Teamleiter? >> >> Menschen wie "ichmagelektrotechnik" sind Schuld, dass die Schere >> immernoch weiter auseinander geht. > > Nunja der Ausdruck trifft es nun einmal. Auch wenn es einigen nicht > gefällt. Man gehört der Masse an und ist einfach austauschbar. Ja, welcher Job ist denn prinzipiell nicht austauschbar? Auch Vertriebler sind das.
Andreas B. schrieb: > Zur Erinnerung: Der TO kommt frisch von der Uni. Darum ging es hier > hautsächlich. Grad Frischlinge sehen in einem billigen, nicht massgefertigten Anzug peinlich aus. So a'la "letzter Versuch" und Verzweiflungstat. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Naja entstauben erhöht nicht die Passgenauigkeit, da muss schon was gut >> sitzendes her. > > Dann kauft man sich was. Das sollte ja bei fortgeschrittener Karriere > finanziell möglich sein. Also Fashion-Victim? Am besten für jede BMI-Stufe angemessene Anzug in den Schrank hängen? Schaut man sich die unflexible Bundgestaltung (Haken, Statt Knopf, unelastische Stoffe,exakt auf Taille geschnitten) einer Anzughose an, scheint die genau darauf ausgelegt jedes Kilo zuviel unvorteilhaft nach oben quellen zu lassn. Drei Kilo zuwenig und der Gürtel zieht alles in Falten, auch nicht schön. Damit auch jedem auffällt das es nicht im Bund passt, wird durch das helle hemd noch eione super scharfe Kontrastlinie "eingebaut" ... Nee, da gibt es Kleidungsschnitte die besser als ein Anzug geeignet sind sich an die jährlichen Kiloschwankungen anzupassen. Ja, klar kann man sich sagen, das es schon keinem auffallen wird, das da mehr als 2 cm im Bund fehlen oder zuviel sind, aber sei versichert, es fällt dem Personaler auf. Man muss schon ein besonders guter Sportler sein, das man einen Anzug mit Eleganz tragen kann: https://pics.me.me/american-football-coaches-european-football-coaches-%F0%9F%98%82%F0%9F%98%82%F0%9F%98%82-9880465.png
> Autor: Fabian B. (satsolver) > Datum: 09.10.2018 17:40 Spinner ! Suchst du einen Ingenieur oder einen Dressman ?
Möchte noch jemand wiederholen oder dementieren, das Anzüge bei der Bewerbung eine gute Wahl sind?
> Autor: Stefanus F. (stefanus) > Datum: 12.10.2018 13:00 > Möchte noch jemand wiederholen oder dementieren, das Anzüge bei der > Bewerbung eine gute Wahl sind? Die sind so was von Unwichtig.
Stefanus F. schrieb: > Möchte noch jemand wiederholen oder dementieren, das Anzüge bei > der > Bewerbung eine gute Wahl sind? Möchte jemand auch mal differenzieren, wozu man einen Anzug braucht? Oftmals sieht es so aus, als ob jemand keine Ahnung vom Fach hat und im übertragenen Sinne auch nicht in den Kabelschacht kriechen will. Aber wenn du bei einer Leihbude anheuern willst, wäre Anzug doch eine gute Wahl.
Stefanus F. schrieb: > Möchte noch jemand wiederholen oder dementieren, das Anzüge bei der > Bewerbung eine gute Wahl sind? Nein, es ist alles schon gesagt worden, nur nicht von jedem.
Andreas B. schrieb: > Nein, es ist alles schon gesagt worden, nur nicht von jedem. Ich denke auch nicht, dass man die Diskussion wieder von vorne beginnen sollte.
Wer einen Arsch in der Hose hat geht in der Badehose von Borat zum Vorstellungstermin und das mitten im Winter, wenn es draußen schneit. Das kommt an - das setzt ein Statement! Schönes Wochenende!
Stefanus F. schrieb: > Möchte noch jemand wiederholen oder dementieren, das Anzüge bei der > Bewerbung eine gute Wahl sind? Eine Wahl besteht aus mehreren Optionen. Wer eine Wahl repsektive die Diskussion über die Auswahl korrekt zusammenfassen und abschließen möchte, listet die gefundenen Wahlmöglichkeiten (m.E. hier drei: Schlapperlook, Kombination-Smart Causal, Anzug) auf und kategorisiert/zählt die abgebenen Meinungen. Meines Erachtens ist liegt das Stimmenverhältnis etwa bei 0%:60%:40%; aber kein entweder Anzug oder Anzug wie oben manipulativ suggeriert wird.
> Autor: HBich (Gast) > Datum: 12.10.2018 13:13 > Möchte jemand auch mal differenzieren, wozu man einen Anzug braucht? Frage ich mich auch. > Oftmals sieht es so aus, als ob jemand keine Ahnung vom Fach hat und im > übertragenen Sinne auch nicht in den Kabelschacht kriechen will. Sehe ich auch so. > Aber wenn du bei einer Leihbude anheuern willst, wäre Anzug doch eine > gute Wahl. Auch hier gebe ich dir recht.
Falls es noch jemaden interessiert, ich hatte eine Jeans und ein ordentliches Hemd an und hab den Job bekommen, danke trotzdem für eure Antworten! :)
> Autor: Crew (Gast) > Datum: 22.10.2018 10:57 > Falls es noch jemaden interessiert, ich hatte eine Jeans und ein > ordentliches Hemd an und hab den Job bekommen, danke trotzdem für eure > Antworten! :) Na also !
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So aus Erfahrung: Bin zu allen meinen Vorstellungsgesprächen mit einer blauen/dunkelblauen Jeans und einem einfarbigen Hemd (ggf. mit Highlights) und bequemen Lederschuhen oder neuen! Sneakers. Genau so gehe ich seit dem auch auf die Arbeit. Es waren alles Teilprojektleiter- und Entwicklerstellen. Ich habe nur Zusagen bekomme und durfte mir meinen Wunschbetrieb aussuchen. Gepflegtes legerer Kleidungsstil ist doch heute in vielen Firmen normal und selbst in der Managerebene schon angekommen. Der Kleidungsstil der Führungspersonen sagt einem auch gleich etwas über die Unternehmensphilosophie und ist in jedem Falle ehrlicher als das netten Hochglanzprospektchen aus der HR/Marketingabteilung.
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Crew schrieb: > Falls es noch jemaden interessiert, ich hatte eine Jeans und ein > ordentliches Hemd an und hab den Job bekommen, danke trotzdem für eure > Antworten! :) Gratuliere zum Erfolg! Jo S.
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