Moin,
Habe hier ein Technics Keyboard KN2000 mit IDE Festplatte die
mittlerweile komische Geräusche macht.
Ein Austausch der Platte wäre also angesagt.
Vorher will ich die Daten der Platte aber noch retten.
Die Firma die damals den Umbausatz von Floppy auf Festplatte angeboten
hat gibt es nicht mehr.
http://www.keysoftservice.ch/produkte.htm#Absatz5
Habe schon in Linux ein fdisk -l versucht, da taucht die Platte aber
nicht auf.
Wenn man GParted aufruft gibt es einen Ein/Ausgabefehler.
Was kann ich noch tun um die Daten der Platte zu retten auf eine andere
Platte?
Tom F. schrieb:> Habe schon in Linux ein fdisk -l versucht, da taucht die Platte aber> nicht auf.> Wenn man GParted aufruft gibt es einen Ein/Ausgabefehler.>> Was kann ich noch tun um die Daten der Platte zu retten auf eine andere> Platte?
Möglicherweise ist die Platte ja schlicht nicht partitioniert.
Was immer gehen müsste: nach dem Dranstecken müsste ein neues Device
auftauchen, das vorher nicht da war:
/dev/sda (oder sdb, c, - abhängig davon, wieviele Platten vorher dran
waren).
Das komplette Device kannst Du nun mit dd auf ein image kopieren:
dd if=/dev/sdx of=disk.img
Das kopierst Du - andersrum - auf die neue Platte (die idealerweise
genauso groß sein sollte wie die alte):
dd if=disk.img of=/dev/sdx
Aber aufpassen: dd hat nicht umsonst den Spitznamen "Disk Destroyer".
Wenn Du die falsche Platte erwischst, ist die anschliessend beim
Teufel...
Markus F. schrieb:> Tom F. schrieb:>> Habe schon in Linux ein fdisk -l versucht, da taucht die Platte aber>> nicht auf.>> Wenn man GParted aufruft gibt es einen Ein/Ausgabefehler.>>>> Was kann ich noch tun um die Daten der Platte zu retten auf eine andere>> Platte?>> Möglicherweise ist die Platte ja schlicht nicht partitioniert.>
Das wäre fdisk egal denn dazu ist es ja da und irgendeine Geometrie hat
sie ja, i/o Fehler ist doch fast immer Hardware.
---
@tomfox welche Festplatte an welchem Board oder Controller?
dolli schrieb:> @tomfox welche Festplatte an welchem Board oder Controller?Tom F. schrieb:> ein Technics Keyboard KN2000
Dieses Keyboard ist ein Musikinstrument.
So mit schwarzen und weißen Tasten. :-))
Kein Rechner...
npn schrieb:> dolli schrieb:>> @tomfox welche Festplatte an welchem Board oder Controller?>> Tom F. schrieb:>> ein Technics Keyboard KN2000>> Dieses Keyboard ist ein Musikinstrument.> So mit schwarzen und weißen Tasten. :-))> Kein Rechner...
MäÄäaa und du bist doch ein Kasper ;)
http://www.keysoftservice.ch/produkte.htm#Absatz5
Die HDD hat ausgebaut er an seinen Rechner angeschlossen um sie zu
clonen.
Also Welche Platte an welchen Rechner respektive an welch im Rechner
befindliches Controllerboard ....
Danke,
dd werd ich heute Abend mal probieren.
die alte Platte hat 127 MB.
die neue Platte hat 20 GB.
wäre das ein Problem ?
Kleinere Platten sind ja kaum noch zu bekommen.
ich meine mit Knoppix hatte ich die Platte als /dev/sdc schonmal
gesehen.
Muss nochmal probieren.
dolli schrieb:> Also Welche Platte an welchen Rechner respektive an welch im Rechner> befindliches Controllerboard ....
ich habe so einen IDE zu USB Adapter,an den habe ich die original
Technics Festplatte gehängt, dann diesen Adapter mit USB an meinen
Windows Rechner gehängt und mit Knoppix gebootet.
>> die alte Platte hat 127 MB.
Hätte vermutet sie habe einen Hersteller und eine Modellnummer ...
Das riecht nach einem Adressierungsproblem die wird wohl nur CHS
'verstehen' während der onimöse Adapter LBA verwendet.
>> ich meine mit Knoppix hatte ich die Platte als /dev/sdc schonmal>> gesehen.
dmesg sollte darüber auskunft geben.
Markus F. schrieb:> Was immer gehen müsste: nach dem Dranstecken müsste ein neues Device> auftauchen, das vorher nicht da war
Am besten sieht man das, indem man das "lsblk" Kommando benutzt:
So hat meine sdb Platte z.B. eine DOS-Partitionstabelle und die beiden
Partitionen sind mit xfs bzw. NTFS formatiert.
Wenn du die Platte im laufenden Betrieb ansteckst, z.B. per USB, dann
gibt auch "dmesg" einen ganzen Sack nützliche Informationen. Oder gleich
ins syslog schauen: "tail -f /var/log/kern.log"
Und bei windows verhält sich das auch so das sie nicht eingebunden wird?
>> Technics Festplatte gehängt, dann diesen Adapter mit USB an meinen>> Windows Rechner gehängt und mit Knoppix gebootet.
Wenn du dmesg nach dem Einstecken der Platte Eingibst, solltest
du die Platte sehen können (/dev/sdx).
Alternativ kannst du aber auch lsusb (falls installiert) benutzen.
Axel S. schrieb:> gibt auch "dmesg" einen ganzen Sack nützliche Informationen. Oder gleich> ins syslog schauen: "tail -f /var/log/kern.log"
Knoppix startete gewöhnlich ohne syslogd.
Was die aktuell machen weiß ich nicht aber.
Tom F. schrieb:> die alte Platte hat 127 MB.> die neue Platte hat 20 GB.>> wäre das ein Problem ?
Ausprobieren. Wenn das Keyboard einigermassen flexibel ist wird es die
ersten 127 MB der neuen Platte nutzen und gut ist.
Wenn es doof ist wird es darüber stolpern, dass die Platte mehr als 504
MB oder mehr als 8 GB hat.
Und wenn es arschig ist, wird es die neue Platte ablehnen weil kein
Obstname im ID-String steht.
Tom F. schrieb:> die alte Platte hat 127 MB.> [...]> wäre das ein Problem ?
Ja, denn
Tom F. schrieb:> ich habe so einen IDE zu USB Adapter
diese USB Adapter wollen UDMA mit >=33MHz sprechen, was so alte
Festplatten aber nicht können. Diese Dinger kann man daher nur an
Mainboard- IDE Steckplätzen betreiben.
Das Problem hatte ich hier auch mal. Notfalls alten PC vom ESchrott
besorgen und Linux booten.
Jim M. schrieb:> Tom F. schrieb:>> ich habe so einen IDE zu USB Adapter>> diese USB Adapter wollen UDMA mit >=33MHz sprechen, was so alte> Festplatten aber nicht können. Diese Dinger kann man daher nur an> Mainboard- IDE Steckplätzen betreiben.>> Das Problem hatte ich hier auch mal. Notfalls alten PC vom ESchrott> besorgen und Linux booten.
Oder ein Knoppix booten, hat der TE ja schon mal gemacht. Damit und mit
dd bzw. clonezilla geht das klonen easy.
Ich würde da keine Platte über 2GB nehmen.
An USB-Adaptern wird das Umkopieren nicht gehen.
Also direkt im Rechner anschließen.
Eine Option wäre, anstatt einer HD eine CF-Karte 1-2GB mittels Adapter
anzuschließen.
Oder so einen Floppy-Adapter nach USB-Stick ( 20EUR) einzusetzen.
Wenn deine Daten weg sind, nein ich rede hier nicht weiter ...
Tom F. schrieb:> Was kann ich jetzt tun ?>
Nichts.
>>> Buffer I/O error on dev sdc ....> PC mit IDE Motherboard habe ich nicht.> Könnte ein PCI Express-IDE Adapter helfen ?
Probiere es halt weiß doch keiner was du da hast. Deine Platte wird mit
<504MB ein ATA o. ATA-1 interface haben, falls bei dem Controller etwas
von PIO 0-4 u. DMA 0-2 steht könnte es klappen, die unbekannte Platte
ist halt alt und an welchen controller das dran soll nicht bekannt...
----
interesanter wäre es anzuschließen während Knoppix läuft,
von Interesse ist dann alles so ab
[] new high-speed USB device number ...
[] New USB device found, ....
da kommen so ein zwei dutzend Meldungen am Stück.
usb
usb-storage
scsi
sd
Tom F. schrieb:> Was kann ich jetzt tun ?>> PC mit IDE Motherboard habe ich nicht.
Dann besorg dir eines. Es ist immer eine ganz schlechte Idee so alte
Hardware mit USB Adaptern anzusprechen. Alternative wäre zu jemandem zu
gehen der sowas hat.
Alle modernen Möglichkeiten mit irgendwelchen Adapter oder Karten müssen
nicht funktionieren. Aber das hast du schon festgestellt.
Thomas
Hallo Tom,
Tom F. schrieb:> habe auch das dd Kommando probiert:> dd if=/dev/sdc of=/home/knoppix/output.img & watch --interval=1 "du -h> /home/knoppix/output.img">> die Datei output.img wird zwar angelegt bleibt aber bei 0 Bytes>> Was kann ich jetzt tun ?>> PC mit IDE Motherboard habe ich nicht.> Könnte ein PCI Express-IDE Adapter helfen ?
Keine Ahnung!
Welches Budget steht Dir zur Verfügung?
Ich würde erst einmal eine ähnlich kleine und alte Platte gebraucht
kaufen.
Mit der solltest Du Deine Rettungsumgebung durchtesten.
Wenn Du ddrescue zum Laufen bringst und die smartmontools auch (falls
Deine Platte schon SMART spricht), kannst Du als letztes versuchen,
Deine Platte zu retten.
Der Einsatz von dd für vermutlich defekte Platten ist weitestgehend
sinnfrei.
Peter M. schrieb:>> Wenn Du ddrescue zum Laufen bringst und die smartmontools auch (falls> Deine Platte schon SMART spricht), kannst Du als letztes versuchen,> Deine Platte zu retten.
Mit "retten" hat das nichts zu tun.
Tom F. schrieb:> [ 213.486965] sd 3:0:0:0: [sdc] tag#0 Sense Key : Illegal Request> [current]> [ 213.486968] sd 3:0:0:0: [sdc] tag#0 Add. Sense: Invalid command> operation code
Das ist kein Lesefehler auf der Platte, sondern der USB-Adapter hat
einen Zugriff versucht, den die alte Platte noch nicht kennt. Der
Kommandosatz von IDE hat sich über die Jahre auch subtil verändert. Die
Platte dürfte deutlich älter sein als die USB-Schnittstelle.
Direkt an IDE sollte gehen, dann limitiert der Linux-Kernel, was geht
und der sollte auch mit so alten Platten noch klar kommen.
Axel S. schrieb:> Der> Kommandosatz von IDE hat sich über die Jahre auch subtil verändert. Die> Platte dürfte deutlich älter sein als die USB-Schnittstelle.
Und auch die Spannung am IDE-Port.
Der Weg wurde dem TO hier schon mehrfach gezeigt.
Scheint aber wieder lernresistent zu sein.
Einen alten Rechner oder jemanden zu finden, der einen hat kostet erst
mal kein Geld.
Peter M. schrieb:> Der Einsatz von dd für vermutlich defekte Platten ist weitestgehend> sinnfrei.
Geht aber.
Oder ein anderes Tool, welches Sektor-Verarbeitung macht.
Früher habe ich das mit HD-Copy (?)gemacht.
Hier sollte ein alter Fuchs ran.
Falls die Musik doch wichtig ist.
michael_ schrieb:> Wenn deine Daten weg sind, nein ich rede hier nicht weiter ...
Fortsetzung:
Selber Schuld.
Hallo Michael,
michael_ schrieb:> Peter M. schrieb:>> Der Einsatz von dd für vermutlich defekte Platten ist weitestgehend>> sinnfrei.>> Geht aber.
Eben nicht. Ein kaputter Sektor 0 beendet die Versuche von dd.
Schau' Dir mal die Doku von ddrescue an. :)
> Oder ein anderes Tool, welches Sektor-Verarbeitung macht.> Früher habe ich das mit HD-Copy (?)gemacht.
Viele "Tools" machen Sektor-Verarbeitung - solange die Sektoren lesbar
sind! :)
Peter M. schrieb:> Eben nicht. Ein kaputter Sektor 0 beendet die Versuche von dd.> Schau' Dir mal die Doku von ddrescue an. :)
Hast du eine Glaskugel? Woher willst du das wissen?
Ansprechbar sollte die HD schon sein.
Und falls das so sein sollte, kommen wir hier sowieso nicht weiter.
Da hilft dann nur noch eine professionelle Datenrettung.
Hallo michael_
michael_ schrieb:> Peter M. schrieb:>> Eben nicht. Ein kaputter Sektor 0 beendet die Versuche von dd.>> Schau' Dir mal die Doku von ddrescue an. :)>> Hast du eine Glaskugel? Woher willst du das wissen?
Warum gibt es ddrescue?
> Ansprechbar sollte die HD schon sein.
Davon war gar nicht die Rede.
Natürlich, wenn die vermutete Defektplatte als Gerät bei Linux nicht
auftaucht, hilft aucht ddrescue nicht weiter.
> Und falls das so sein sollte, kommen wir hier sowieso nicht weiter.
Falls was genauso so sein sollte -
die Platte nicht ansprechbar oder ein Abbruch von "dd"?
> Da hilft dann nur noch eine professionelle Datenrettung.
Wenn "dd" abbricht, was sowieso das falsche Werkzeug für vermutete
Defektplatten darstellt, ist das nicht notwendigerweise Anlass für die
Beauftragung einer professionellen Datenrettung.
Peter M. schrieb:>> Hast du eine Glaskugel? Woher willst du das wissen?>> Warum gibt es ddrescue?
Keiner weiß, was mit der Platte wirklich ist.
Da muß man das Teil vor sich haben.
Darum ging es.
Peter M. schrieb:>> Und falls das so sein sollte, kommen wir hier sowieso nicht weiter.>> Falls was genauso so sein sollte ->> die Platte nicht ansprechbar oder ein Abbruch von "dd"?
Ersteres.
Tom F. schrieb:> Was kann ich jetzt tun ?
Die Platte lesen zu können ist ja bestenfalls die halbe Miete, damit
hast du ja noch lange keine passende Ersatzplatte. Da kommt man ev. mit
einem anderen Floppy-Emulator weiter, z.B. USB-Stick als Floppy.
Ich habe noch einen alten 486er mit IDE in Betrieb, der kann die Platte
sicher lesen, wenn sie denn überhaupt PC-konform formatiert ist, weiss
man ja nicht. Such dir jemand in der Nähe der noch so alte Hardware hat.
Georg
Hallo
georg schrieb:> Die Platte lesen zu können ist ja bestenfalls die halbe Miete, damit> hast du ja noch lange keine passende Ersatzplatte. Da kommt man ev. mit
CompactFlash-Karten entsprechender Größe, neu mit z.B. 128MB, sind
kaufbar.
Gut, man benötigt dann halt noch einen Adapter. In Summe dürfte man mit
40€ dabei sein.
> Ich habe noch einen alten 486er mit IDE in Betrieb, der kann die Platte> sicher lesen, wenn sie denn überhaupt PC-konform formatiert ist, weiss> man ja nicht. Such dir jemand in der Nähe der noch so alte Hardware hat.
Zum Erstellen eines Abbildes ist die Formatierung wurscht.
MfG
Als Ergänzung: CF-Cards verwenden die IDE-Schnittstelle, nur der Stecker
ist anders. Alte CF-Cards geringer Kapazität sind also per Adapter mit
alten Rechnern gut verträglich.
Michael U. schrieb:>>>> wäre das ein Problem ?>> Es wird ein Problem. Ich glaube nicht, daß das Keyboard schonmal was von> LBA48 gehört hat. Damit ist vermutlich bei 512MB Schluß mit lustig.>
Das ist doch kein problem der Rest bleibt eben ungenutzt und?
"War noch in den erst Serien 85MB Festplatten eingebaut, müssen heute
(es gibt immer noch KN2000 Kunden, die sich das gute alte KN2000
erweitern lassen) 1GB Festplatten eingebaut werden. "
Da ginge noch viel mehr, denn die Elektronik die darauf speichert ist ja
nicht an die limits z.B. des IMB-PC 1024×16×63 gebunden.
The earlier IDE standard from Western Digital introduced 22-bit LBA; in
1994, the ATA-1 standard allowed for 28 bit addresses in both LBA and
CHS modes. The CHS scheme used 16 bits for cylinder, 4 bits for head and
8 bits for sector, counting sectors from 1 to 255. This means the
reported number of heads never exceeds 16 (0–15), the number of sectors
can be 255 (1–255; though 63 is often the largest used) and the number
of cylinders can be as large as 65,536 (0–65535), limiting disk size to
128 GiB (≈137.4 GB), assuming 512 byte sectors.
Nein 137GB gabs damals noch nicht :)
Michael U. schrieb:> Es wird ein Problem. Ich glaube nicht, daß das Keyboard schonmal was von> LBA48 gehört hat. Damit ist vermutlich bei 512MB Schluß mit lustig.
LBA48 wird erst bei Festplatten > 128 GiB (137 GB) nötig. Das ist also
nicht das Problem.
Aber LBA an sich, das nämlich wurde in der vorderen Altsteinzeit nicht
verwendet, da gab es nur CHS-Mappings.
Hallo,
Rufus Τ. F. schrieb:> LBA48 wird erst bei Festplatten > 128 GiB (137 GB) nötig. Das ist also> nicht das Problem.
stimmt. Ist wohl doch schon zulange her...
PS: CF-Cards mit 8MB, 128MB, 256MB und 512MB liegen hier noch sinnlos
raum, ein CF-Card auf IDE Adapter auch. Die Karten sollten alle noch ok
sein, aber wie kommt das jetzt zu ihm?
Gruß aus Berlin
Michael
Danke für die vielen Antworten
also Festplatte ist -wie auf dem Foto zu sehen- eine Seagate ST9145AG.
Die Festplatte hat vor dem Ausbau aus dem Keyboard letzte Woche noch
funktioniert, also sollte sie ja lesbar sein.
Ok, dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem etwas älteren IDE
PC machen.
Das mit dem CF Card Adapter werde ich auf jeden Fall probieren, denn ich
habe hier noch eine 128MB rumliegen.
Danke an Michael U. für das Angebot, werde ich im Hinterkopf behalten.
Floppyemulator wäre auch interessant, allerdings wurde das Keyboard ja
1995 von Floppy auf Festplatte umgebaut.
Weis nicht was da Interfacetechnisch aus-/umgebaut wurde, muss mal
schauen.
Werde weiter berichten.
P.S. Warum sieht man in der Vorschau nicht die angehängten Bilder ?
michael_ schrieb:> Peter M. schrieb:>>> Hast du eine Glaskugel? Woher willst du das wissen?>>>> Warum gibt es ddrescue?>> Keiner weiß, was mit der Platte wirklich ist.
Dazu hat sich Tom geäußert, sie wird als Gerät unter Linux erkannt.
Tom schrieb:
1. dass die Platte komische Geräusche macht
2. dass die Platte bei ihm als sdc gelistet wird.
Der erste Punkt ist Grund genug, auf überflüssige Zugriffe auf die
Platte zu verzichten.
Deine Nennung von Tools, die mit defekten Sektoren nicht zurecht kommen
zeigt, dass Du bisher mit defekten Sektoren keinerlei Erfahrung hattest.
Tom F. schrieb:> allerdings wurde das Keyboard ja> 1995 von Floppy auf Festplatte umgebaut.
So einen Floppy Emulator habe ich auch drin. Ist nicht schlecht. Kann
bis zu 999 "Floppys" verwalten, was gut Ordnung schafft.
Wegen des Problems an sich kannst du mal im Technics-Forum fragen.
www.technics-forum.de
Ich glaube ja das viele hier die Komplexität des Vorhabens
unterschätzen. Die Platte wird sehr wahrscheinlich mit CHS Adressierung
angesprochen was aber auch bedeutet, dass man die Parameter kennen muss,
mit denen die Platte im Keyboard angesteuert wird. Diese muss man kennen
um an einem PC dann im BIOS die entsprechenden Einstellungen
vorzunehmen. Nur dann wird eine Datensicherung erfolgreich sein.
Es ist deshalb vollkommen aussichtslos mit irgend welchen Adaptern unter
USB zu arbeiten.
Erst wenn diese Hürde genommen ist kann man sich Gedanken darüber
machen, wie man das Image dann auf einen neuen Datenträger bekommt.
Thomas
Thomas schrieb:> Ich glaube ja das viele hier die Komplexität des Vorhabens> unterschätzen. Die Platte wird sehr wahrscheinlich mit CHS Adressierung> angesprochen was aber auch bedeutet, dass man die Parameter kennen muss
Aha. Sieh dir doch das Bild zum
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"
nochmal an. Wo ist nochmal das Problem?
Thomas schrieb:> Die Platte wird sehr wahrscheinlich mit CHS Adressierung> angesprochen was aber auch bedeutet, dass man die Parameter kennen muss,> mit denen die Platte im Keyboard angesteuert wird. Diese muss man kennen> um an einem PC dann im BIOS die entsprechenden Einstellungen> vorzunehmen. Nur dann wird eine Datensicherung erfolgreich sein.
Das muss nicht unbedingt sein. Viele BIOSse machen das automatisch und
übersetzen das nach LBA. Versuchen kann man das auf alle Fälle.
> Es ist deshalb vollkommen aussichtslos mit irgend welchen Adaptern unter> USB zu arbeiten.
Da hast Du recht. Das geht nur an einem Motherboard direkt.
Tom F. schrieb:> Ok, dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem etwas älteren IDE> PC machen.
Welches Budget steht Dir zur Verfügung?
Axel S. schrieb:> Peter M. schrieb:>>>> Wenn Du ddrescue zum Laufen bringst und die smartmontools auch (falls>> Deine Platte schon SMART spricht), kannst Du als letztes versuchen,>> Deine Platte zu retten.>> Mit "retten" hat das nichts zu tun.
Ich habe das Rettung genannt, weil Tom ganz oben schrieb:
Tom F. schrieb:> Habe hier ein Technics Keyboard KN2000 mit IDE Festplatte die> mittlerweile komische Geräusche macht.
Peter M. schrieb:> Deine Nennung von Tools, die mit defekten Sektoren nicht zurecht kommen> zeigt, dass Du bisher mit defekten Sektoren keinerlei Erfahrung hattest.
Ich hab da keine genannt!
Und du mußt mal deine Glaskugel putzen.
Peter M. schrieb:> Ich habe das Rettung genannt, weil Tom ganz oben schrieb:>> Tom F. schrieb:>> Habe hier ein Technics Keyboard KN2000 mit IDE Festplatte die>> mittlerweile komische Geräusche macht.
Ja mai die eiern halt so vor sich hin. hier gibts auch grad Geräusche
welche man zwanzig Jahre lang nicht mehr gehört hat.
Western Digital WDAC140 1991 Ausserdienststellung 1993 ;)
-----
hdparm -i /dev/hdb /dev/hda
/dev/hdb:
Model=WDC AC140, FwRev=2.62, SerialNo=WD2254824
Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec SpinMotCtl Fixed DTR>5Mbs
FmtGapReq }
RawCHS=980/5/17, TrkSize=9656, SectSize=568, ECCbytes=4
BuffType=DualPortCache, BuffSize=7kB, MaxMultSect=0
(maybe): CurCHS=0/0/0, CurSects=0, LBA=no
IORDY=no
PIO modes: pio0
AdvancedPM=no
* signifies the current active mode
läuft problemlos an einem Kabel zusammen mit
/dev/hda:
Model=Maxtor 32049H2, FwRev=YAH814Y0, SerialNo=L202TE3C
Config={ Fixed }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=57
BuffType=DualPortCache, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=40021632
IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 *udma4 udma5
AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
Drive conforms to: ATA/ATAPI-6 T13 1410D revision 0:
ATA/ATAPI-1,2,3,4,5,6
* signifies the current active mode
-----
lspci|grep -i ide
00:04.1 IDE interface: VIA Technologies, Inc.
VT82C586A/B/VT82C686/A/B/VT823x/A/C PIPC Bus Master IDE (rev 10)
-----
./dmidecode
# dmidecode 2.9
SMBIOS 2.3 present.
49 structures occupying 1378 bytes.
Table at 0x000F2940.
Handle 0x0000, DMI type 0, 20 bytes
BIOS Information
Vendor: Award Software, Inc.
Version: ASUS A7V ACPI BIOS Revision 1011
Release Date: 04/23/2002
.....
.....
-----
df -h /dev/hdb1
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/hdb1 41M 200K 41M 1% /mnt/hdb1
-----
ls -n /mnt/hdb1
total 200
-rwxr-xr-x 1 0 0 57351 1993-09-30 05:20 command.com*
-r-xr-xr-x 1 0 0 64246 1993-09-30 05:20 dblspace.bin*
-r-xr-xr-x 1 0 0 40847 1993-09-30 05:20 io.sys*
-r-xr-xr-x 1 0 0 38186 1993-09-30 05:20 msdos.sys*
Was interessant ist das beide an ide0 hängen,
pio-0 u. udma4 das muss nicht zwingend funktionieren.
---
Wenn der Rechner weder zu Neu noch zu Alt ist sollte sich das
bewerkstelligen lassen. Egal jetzt wieder in die Kiste :)
Die sind wirklich laut.
Hallo michael_
michael_ schrieb:> Peter M. schrieb:>> Deine Nennung von Tools, die mit defekten Sektoren nicht zurecht kommen>> zeigt, dass Du bisher mit defekten Sektoren keinerlei Erfahrung hattest.>> Ich hab da keine genannt!> Und du mußt mal deine Glaskugel putzen.
Du schriebst:
michael_ schrieb:> Peter M. schrieb:>> Der Einsatz von dd für vermutlich defekte Platten ist weitestgehend>> sinnfrei.>> Geht aber.> Oder ein anderes Tool, welches Sektor-Verarbeitung macht.> Früher habe ich das mit HD-Copy (?)gemacht.
Wie Adenauer schon sagte: "Was stört mich mein Geschwätz von gestern!"
Gruß
Peter
Tom F. schrieb:> Danke,>> dd werd ich heute Abend mal probieren.>> die alte Platte hat 127 MB.> die neue Platte hat 20 GB.>> wäre das ein Problem ?> Kleinere Platten sind ja kaum noch zu bekommen.
Wenn es auch Solid State sein darf, dann hat Pollin da gerade was
billiges:
https://www.pollin.de/p/diskonmodule-pqi-ide-128-mb-701790
Für weniger als einen Euro kann man da eigentlich nicht viel falsch
machen (und sich auch gleich noch ein paar als Reserve hinlegen ...).
DiskOnModule PQI, IDE, 128 MB
Disk on Modul (DOM) zum direkten Betrieb am IDE-Port. Ideal für Rechner
mit schlanken Betriebssystemen, wie Server, Router, Car-PCs,
Industrie-PCs, Homeserver usw. Das Speichermodul ist sehr robust und
eignet sich auch für raue Betriebsumgebungen. Lieferung ohne Stromkabel.
Technische Daten:
IDE-Port
Betriebsspannung: 5 V-
Stromaufnahme: max. 20 mA
128 MB NAND Flash
Schreib-/Lesegeschwindigkeit: 5,4/6,7 MB/s
Betriebstemperatur: 0...+70 °C
Ralf D. schrieb:> Ideal für Rechner> mit schlanken Betriebssystemen
Bei 128 MB (nicht GB!!!) kommt da wohl nur MSDOS in Frage.Selbst mein
ururalter Win2000-Server belegt schon 5 GB.
Georg
offtopicgeorg schrieb:>> Bei 128 MB (nicht GB!!!) kommt da wohl nur MSDOS in Frage.
Weshalb nur?
z.B. was vorgefertigtes:
https://distro.ibiblio.org/tinycorelinux/welcome.html
TinyCore becomes simply an example of what the Core Project can produce,
an 16MB FLTK/FLWM desktop.
----
georg schrieb:> Bei 128 MB (nicht GB!!!) kommt da wohl nur MSDOS in Frage.Selbst mein> ururalter Win2000-Server belegt schon 5 GB.
Nö.
Es gibt viele OS, die man in 128MB locker unterbringen kann. Die
eierlegenden Wollmilchsäue aktueller Inkarnationen bekannter
DAU-tauglicher OS natürlich nicht. Die beschäftigen, grob geschätzt, 90%
ihres Codes allein damit, alle denkbaren Fehleingaben des DAU
abzuwehren. Und sind dabei lustigerweise nichtmal wirklich erfolgreich
(Komplexitätsproblem). Irgendein Super-DAU findet doch immer noch eine
Möglichkeit, etwas zu tun, was so nicht vorgesehen war...
OK, das war sicher etwas übertrieben. Aber wer selber entwickelt, weiß:
es war nicht sehr übertrieben...
Axel S. schrieb:> Aha. Sieh dir doch das Bild zum Beitrag "Re: Technics Keyboard> Festplatte klonen geht das ?">> nochmal an. Wo ist nochmal das Problem?
Du bist vermutlich einfach zu jung um das Problem zu verstehen.
Die Parameter auf der Platte sind erst Mal nur eine Empfehlung wie man
die Platte ansprechen kann. Niemand hier kennt die Parameter wie die
Platte im Keyboard angesprochen wird. Ohne diese Parameter vom BIOS
bleibt aber nur die Option eine Sektor basierende Kopie zu ziehen.
Eine solche Kopie wird aber im Zielsystem nur funktionieren, wenn das
Ziellaufwerk die gleichen Parameter benutzt. Dies ist aber ausdrücklich
nicht das Ziel des TOs.
In allen anderen Fällen ist es deshalb hilfreich die Parameter zu
kennen, weil dann ein beliebiges Sicherungsprogramm zum ziehen des
Images verwendet werden kann.
Solche Images können dann auch auf Laufwerken mit abweichenden
Parametern verwendet werden.
Thomas
Ralf D. schrieb:> Wenn es auch Solid State sein darf, dann hat Pollin da gerade was> billiges:> https://www.pollin.de/p/diskonmodule-pqi-ide-128-mb-701790
Von der Größe passt es zum TO.
Ich habe da auch mehrere.
Eines für den alten EPROM-Programmer ELV.
Aber erst mal muß der TO seine Daten sichern.
Thomas schrieb:> Axel S. schrieb:>> Aha. Sieh dir doch das Bild zum Beitrag "Re: Technics Keyboard>> Festplatte klonen geht das ?">>>> nochmal an. Wo ist nochmal das Problem?>> Du bist vermutlich einfach zu jung um das Problem zu verstehen.> Die Parameter auf der Platte sind erst Mal nur eine Empfehlung wie man> die Platte ansprechen kann. Niemand hier kennt die Parameter wie die> Platte im Keyboard angesprochen wird. Ohne diese Parameter vom BIOS> bleibt aber nur die Option eine Sektor basierende Kopie zu ziehen.> Eine solche Kopie wird aber im Zielsystem nur funktionieren, wenn das> Ziellaufwerk die gleichen Parameter benutzt. Dies ist aber ausdrücklich> nicht das Ziel des TOs.
Die Platte ist noch nicht so alt. Die Parameter stehen da schon im
dazugehörigen Register und müssen nur ausgelesen werden. Das was du
beschreibst war für die nackten ST506 Platten nötig.
So,
habe nun von der Festplatte mittels 44/40 Pin-Adapter und IDE-fähigem PC
ein Image gemacht.
knoppix@Microknoppix:~$ dd if=/dev/sdb of=/media/sda5/output2.img
249900+0 Datensätze ein
249900+0 Datensätze aus
127948800 bytes (128 MB, 122 MiB) copied, 135,234 s, 946 kB/s
Danach die neuere Platte(20GB) angeschlossen und das Image
zurückgespielt.
Das selbe Image habe ich dann auch noch auf das DiskOnModule(128MB)
zurückgespielt.
Scheint geklappt zu haben, das dd Kommando lieferte folgenden output:
knoppix@Microknoppix:~$ dd if=/media/sda5/output2.img of=/dev/sdb
249900+0 Datensätze ein
249900+0 Datensätze aus
127948800 bytes (128 MB, 122 MiB) copied, 50,4427 s, 2,5 MB/s
Danach die geklonte Platte an das Keyboard angeschlossen und "Juhu" die
Lieder werden alle in der Übersicht angezeigt.
Doch leider zu früh gefreut.
Denn wenn man nun versucht ein Lied zu laden nachdem man es ausgewählt
hat,
hängt das Keyboard in der Laderoutine fest.
Allerdings das Speichern neuer Lieder klappt.
Diese können dann auch wieder geladen werden.
Da scheint wohl doch etwas mit der Formatierung noch nicht so ganz zu
stimmen.
Kann man aus so einem Imagefile irgendetwas herauslesen ?
Was könnte ich noch probieren ?
Tom F. schrieb:> Doch leider zu früh gefreut.> Denn wenn man nun versucht ein Lied zu laden nachdem man es ausgewählt> hat,> hängt das Keyboard in der Laderoutine fest.
Vermutlich haben deine Lieder defekte Teile.
Vielleicht kannst du die ext. reparieren.
>> Was könnte ich noch probieren ?
Mal das Image untersuchen ob es sich um etwas bekanntes handelt.
Evtl. kannst du es ja sogar mounten.
blkid -o value -s TYPE xxx.img
disktype xxx.img
http://disktype.sourceforge.net/
Evtl. kann auch ein 'testdisk' damit umgehen.
> hängt das Keyboard in der Laderoutine fest.
Dann würde ich mal nachsehen ob die alte HD die gleichen Fehler zeigt.
Evtl. war das Original schon krank an dieser Stelle?
Tom F. schrieb:> Kann man aus so einem Imagefile irgendetwas herauslesen ?
Mal ganz einfach 2 Images vergleichen? Lesefehler? Hash MD5=?
Sektoren einzeln ansehen ist mühsam. In ungünstigen Fällen könnte
natürlich Dein PC irgendwas auf die Original-HD geschrienem haben? Das
wäre schlecht.
oszi40 schrieb:>> hängt das Keyboard in der Laderoutine fest.>> Dann würde ich mal nachsehen ob die alte HD die gleichen Fehler zeigt.> Evtl. war das Original schon krank an dieser Stelle?
Vermutlich.
Tom F. schrieb:> Mit der originalen Festplatte werden die Lieder einwandfrei geladen.
Einen Diskeditor suchen und die Sektoren am Anfang vergleichen? Die von
Format erzeugte Zufallszahl wurde z.B. manchmal als Kopierschutz
mißbraucht. Wenn man sie berichtigt, gibt es allerdings beim kopieren
Erkennungsprobleme, da der PC 2 "gleiche" HDs sieht.
oszi40 schrieb:> Einen Diskeditor suchen und die Sektoren am Anfang vergleichen? Die von> Format erzeugte Zufallszahl wurde z.B. manchmal als Kopierschutz> mißbraucht.
dd kopiert 1:1 auch die UUID
Ich habe erst in der letzten c't von Kryoflux gelesen, einem
Floppy/USB-Interface das viele antike Formate lesen kann, u.a.
"Emulator". Aber Technics finde ich nicht auf der Liste:
https://kryoflux.com
Mich wundert etwas, dass man damit über den normalen Shugart-Bus sogar
Apple II Disketten lesen kann. Ich dachte deren Frequenzbereich des
Leseverstärkers ist nicht kompatibel zu normalen Laufwerken, die
brauchen auch niedrigere Frequenzen. So war es jedenfalls damals in
einer Umbauanleitung zu BASF-Floppylaufwerken zu lesen. Man musste den
Leseverstärker mit geänderten Koppelkondensatoren oder so ähnlich
abändern.
Christoph db1uq K. schrieb:> Mich wundert etwas, dass man damit über den normalen Shugart-Bus sogar> Apple II Disketten lesen kann. Ich dachte deren Frequenzbereich des> Leseverstärkers ist nicht kompatibel zu normalen Laufwerken, die> brauchen auch niedrigere Frequenzen. So war es jedenfalls damals in> einer Umbauanleitung zu BASF-Floppylaufwerken zu lesen. Man musste den> Leseverstärker mit geänderten Koppelkondensatoren oder so ähnlich> abändern.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Kryoflux nimmt halt die Pulse
entgegen, die aus der ReadData-Leitung des Laufwerks rauskommen, misst
deren Abstände und reicht das an die PC-SW weiter. Hat hier im Forum
auch schon jemand mit einem Atmega gemacht. Das Laufwerk selber muss man
entweder für die physischen Eigenschaften des Datenträgers tauglich
machen, oder halt die Effekte in Software kompensieren.
Apple II-Disketten archiviere ich mit einem Apple II und ADT.
Tom F. schrieb:> Was könnte ich noch probieren ?
Von wievielen Dateien sprechen wir? Bei ein paar Dutzend würde ich
stumpf jedes einzelne Lied laden und neu abspeichern.
Tom F. schrieb:> Da scheint wohl doch etwas mit der Formatierung noch nicht so ganz zu> stimmen.>> Kann man aus so einem Imagefile irgendetwas herauslesen ?>> Was könnte ich noch probieren ?
Nun wie ja schon Mal angemerkt hatte, ist dd als reiner Sektor Kopierer
vermutlich einfach ungeeignet um ein Image für ein Laufwerk mit
abweichenden Parametern zu erzeugen. Aber dass wissen hier ja alle
besser.
Ich würde es mal mit einer primären FAT 16 Partition mit 128.MB
probieren und dann mit copy
Die Files aus der Quelle auf die neue primäre Partition kopieren.
Ich glaube nicht dass das Keyboard mit FAT32 umgehen kann. Falls das
funktioniert kannst du dann immer noch probieren die Partition zu
vergrößern.
Thomas
Alternativ kannst du auch Mal probieren die Partition auf dem
Ziellaufwerk mit dem DOS Format Befehl zu formatieren und dann die
Files von der Quelle kopieren.
Vielleicht reicht das ja schon.
Thomas
Ohje, ich rede von Floppies und hier geht es um Harddisks - aber das
geht ja schon weiter oben etwas durcheinander.
Auf dem Foto ist die Beschriftung gut zu lesen, Seagate hat
löblicherweise noch das Handbuch zum Download:
https://www.seagate.com/support/disc/manuals/ata/9235pmb.pdf
ST9235 Family Product Manual
ST9080A, ST9145A,ST9145AG ST9235A, ST9235AG AT Interface Drives
36206-001, Rev. B 19 April 1993
ATA interface
The ST9235 family drives use the industry-standard ATA task file inter-
face. The drives support both 8-bit and 16-bit data transfers and have
no DMA capability. All data transfers are done through programmed
I/O. Refer to the Seagate ATA Interface Specification, publication
number 36111-001
Also echte PC-Steinzeit
Hallo
Thomas schrieb:> Alternativ kannst du auch Mal probieren die Partition auf dem> Ziellaufwerk mit dem DOS Format Befehl zu formatieren und dann die> Files von der Quelle kopieren.> Vielleicht reicht das ja schon.
Statt rumzuprobieren bietet es sich an. aus dem eh schon vorhandenen
Image relevante Informationen auszulesen. Sofern es sich nicht um eine
vom Hersteller selbstgefrickelte Formatierung handelt, sollte man nach
Analyse des 1. Sektors schlauer sein.
MfG
Ralf D. schrieb:> Für weniger als einen Euro kann man da eigentlich nicht viel falsch> machen (und sich auch gleich noch ein paar als Reserve hinlegen ...).
Ja, leider sind sie für genau den Zweck des TO oft nicht gebrauchsfähig,
weil zuviele Musikgerätehersteller ihr eigenes Gedöhns verwenden, um
Daten zu speichern. Daher funktionieren die Dinger gerne an allerlei
IDE-Controllern in PCs, nicht aber dort, wo man es gerne hätte. Ich habe
mehrere Geräte der 90er versucht, damit umzurüsten und plug an play ging
bei den Wenigsten:
http://www.studio96.de/artikel/art031132%20roland%20va-76%20arranger.html
Wenn die vorhandene Platte per C-H-S angesprochen würde, dann müsste
jede Platte gehen, die mehr Spuren UND mehr Köpfe UND mehr Sektoren hat
(UND = log. AND).
Hier ist C-H-S = 980-15-17, da müsste doch eine alte 504 MB oder weniger
funktioneren. C-H-S konnte max. 504 MB addressieren, deswegen geht
vermutlich die 2-GB-Platte nicht mehr, die will per LBA addressiert
werden.
sync ist sehr wichtig, denn unixoide OS schreiben alle Daten erst mal in
einen Puffer, der dann allmählich auf den Datenträger entlerrt wird.
sync erzwingt ein sofortiges Schreiben.
https://wiki.ubuntuusers.de/sync/
So melde mich mal wieder mit Infos,
Habe noch mal die ausgelesenen Infos der alten und der neuen Platte mit
angehängt, ausserdem den Anfang des Festplattenimages.
Ich glaube herausgefunden zu haben dass die CHS Informationen der
Festplatte in dem Eprom des Keyboards gespeichert sind.
Ferner vermute ich, wenn diese CHS Info nicht mit der eingebauten
Festplatte übereinstimmen, dann kann das Eprom die Daten nicht richtig
zuordnen, deshalb funktioniert das lesen der Daten von der neuen Platte
nicht richtig.
In Zeile 00000060 stehen die CHS Daten der Platte.
Wenn man die ändert zeigt das Keyboard "Wrong Eprom Version" an und
fährt nicht hoch.
Kann man die CHS der Platte so ändern, dass diese dem original
entsprechen ?
ST9145AG(original Disk):
------------------------
hard sectored
not MFM encoded
head switch time > 15us
fixed drive
disk xfer rate > 5Mbs
Logical max current
cylinders 980 0
heads 15 0
sectors/track 17 0
--
bytes/track: 9622 bytes/sector: 566
Logical/Physical Sector size: 512 bytes
device size with M = 1024*1024: 122 MBytes
device size with M = 1000*1000: 127 MBytes
cache/buffer size = 64 KBytes (type=DualPortCache)
PQI IDE DiskOnModule:
------------------------
Logical max current
cylinders 500 500
heads 16 16
sectors/track 32 32
--
bytes/track: 0 bytes/sector: 512
CHS current addressable sectors: 256000
LBA user addressable sectors: 256000
Logical/Physical Sector size: 512 bytes
device size with M = 1024*1024: 125 MBytes
device size with M = 1000*1000: 131 MBytes
cache/buffer size = 0 KBytes (type=1Sect)
Tom F. schrieb:> In Zeile 00000060 stehen die CHS Daten der Platte.
Wie bist Du darauf gekommen?
Eigentlich sollte das Keyboard diese Parameter von der Festplatte
auslesen.
Konntest Du denn schon feststellen, ob das Keyboards CHS- oder
LBA-Adressierung nutzt? Davon hängt doch alles ab.
> Wenn man die ändert zeigt das Keyboard "Wrong Eprom Version" an und> fährt nicht hoch.
Vermutlich musst Du die Prüfsumme des Eproms auch neu schreiben.
D4 03 = 980
0F = 15
11 = 17
Voila, das sind ganau die CHS-Daten der alten Platte.
die habe ich ersetzt mit
F4 01 10 20 00 02 04
die 02 04 habe ich unverändert gelassen weil ich nicht weis was das sein
soll.
Tom F. schrieb:> D4 03 = 980> 0F = 15> 11 = 17>> Voila, das sind ganau die CHS-Daten der alten Platte.>> die habe ich ersetzt mit>> F4 01 10 20 00 02 04>> die 02 04 habe ich unverändert gelassen weil ich nicht weis was das sein> soll.
Du willst doch auf die alten abgespeicherten Stücke wieder zugreifen
können, das image entspricht ja dem Original.
also müßtest du die Geometrie des DiskOnModule z.B.
mit fdisk auf die 980 15 17 ändern.
---
falls da jetzt schon neues darauf geschrieben wurde
ginge dies nat. verloren bzw. wird nicht mehr richtig addressiert.
also ggf. das image nach der Änderung nochmal schreiben.
dolli schrieb:> also müßtest du die Geometrie des DiskOnModule z.B.> mit fdisk auf die 980 15 17 ändern.
Danke für den Tip, gerade mal probiert, aber die Parameter lassen sich
anscheinend nicht ändern.
hdparm -I zeigt mir immernoch die 500 Cylinder an nachdem ich diese
geschrieben habe.
Im Handbuch steht auch nichts davon
https://www.pollin.de/productdownloads/D701790D.PDF
Nur zur Sicherheit und besser wohl nicht über den Adapter :)
fdisk dev..
command (m for help): x
Expert command (m for help): m
Command action
c change number of cylinders
...
h change number of heads
...
s change number of sectors/track
...
w write table to disk and exit
---
wenns nicht geht dann gehts eben nicht.
Da das problemlos mit USB-Flashdrives zu machen ist
hätte ich jetzt angenommen das würde hier auch funktionieren.
denn da die alte platte nur CHS kann
980 15 17 512 byte/sec
500 16 32
A = (c ⋅ Nheads + h) ⋅ Nsectors + (s − 1)
führt eine z.B. chs-adressierung zu unterschiedlichen Stellen.
0/0/1 ... 0/0/17, 0/1/1 ...
> ...>> führt eine z.B. chs-adressierung zu unterschiedlichen Stellen.>
Mmh, ne das wird so nicht stimmen es wird ja seitens des Controller
Orgelseitig nur chs /gesprochen
----
>>> Konntest Du denn schon feststellen, ob das Keyboards CHS- oder>>> LBA-Adressierung nutzt? Davon hängt doch alles ab.
Wenn die alte Platte nur chs kann dann muss sie wohl auch so
angesprochen werden.
----
Das DiskOnmod. dürfte in dieser Konstellation nur zur Hälfte nutzbar
sein.
Weil jeder der virtuellen 500 Zylinder jeweils nur bis 15/17 adressiert
wird.
Solange man nichts über den steuernden Kontroller weis bleibt einem ja
wenig übrig ausser sich an der ausgebauten Platte zu orientieren.
---
jdf. viel Erfolg für weiteren Verlauf.
Habe nun auchmal bei einer andere IDE Platte versucht die Anzahl, der
Zylinder zu ändern, leider wieder ohne Erfolg.
Nach fdisk und w kam die vielversprechende Ausgabe:
1
Die Partitionstabelle wurde verändert.
2
ioctl() wird aufgerufen, um die Partitionstabelle neu einzulesen.
3
Festplatten werden synchronisiert.
Gibt es neben fdisk vielleicht noch eine andere Möglichkeit die
Geometriedaten zu ändern oder lassen dies die meisten Festplatten
schlicht nicht zu ?
Hallo Tom,
das CHS-Mapping konnte man früher im Mainboard-Bios ändern, aber
vermutlich ist es in Deinem "Keyboard-Bios" hart kodiert worden.
In Deinen Logs schlägt der Wert für "Bytes/Sektor" Purzelbäume.
Ob das so gut ist, weiß ich nicht.
Peter M. schrieb:> vermutlich ist es in Deinem "Keyboard-Bios" hart kodiert worden.
So sehe ich das auch.
Also wenn man das Eprom nicht ändern kann muss man wohl die genau
passende Festplatte anschliessen.
Und wenn man die nicht auftreiben bzw. eine andere so passend machen
kann, dann ist wohl Ende.
Habe mal das Handbuch des MEC 2000 gescannt, falls es jemanden
interssiert.
Nun ich hatte ja schon vor Wochen geschrieben dass die meisten das
Problem unterschätzen.
Wenn ich mir den Sektor anschaue dann lese ich was von Releasedate
1994....
Sowas ist definitiv nichts für die "alles kein Problem Fraktion".
Damals gab es kein LBA irgendwas und kein FAT32 noch nicht mal FAT16b.
Es wird also eine stinknormale FAT16 Partition mit 504 MB Limit sein.
Der erste Schritt wäre also die Platte an den Klonrechner anzuschließen
und im BIOS anstelle Auto für diese Platte eben die CHS Parameter der
Platte einzustellen. Danach kann man mit einem beliebigen Programm ein
Sektor Image ziehen. Auf diesem Image sind dann alle Sektoren genau in
der Reihenfolge vorhanden wie es sein muss.
Dieses Image kann dann auf eine neue Platte geschrieben werden mit dem
Nachteil daß eben auch nur 120 MB nutzbar sein werden.
Alternativ geht es eventuell auch wenn vor dem zurück schreiben auf die
neu Platte auf Auto zurück stellst und eine max 504 MB große 1. Primäre
Partition anlegst und diese formatierst.
Früher gab es gute Programme um sowas zu machen Norton Ghost fällt mir
da in erster Linie ein. Auch viele moderne Programme sollten dies noch
können.
Thomas
Tom F. schrieb:> Und wenn man die nicht auftreiben bzw. eine andere so passend machen> kann, dann ist wohl Ende.
Kannst du MIDI-Dateien an anderer Stelle einspielen und dann aufnehmen?
Oder auch von der alten Platte über das Keyboard an den PC senden?
recap:
>>> Allerdings das Speichern neuer Lieder klappt.>>> Diese können dann auch wieder geladen werden.
Stimmt doch für die 20GB Platte oder nicht?
durch den mismatch vergeudet man eben PLatz was bei 20GB zu verschmerzen
ist. Zumal diese ja recht wahrscheinlich eh nicht adressiert werden
können. Es bleiben eben weiße Flecken auf der Platte da nach je 17
Sektoren wohl 15 übersprungen werden.
----
Alte (vermutlich ja MIDI! dem Prospekt nach) Daten:
Die können sich nun auf einem Dateisystem befinden
oder eben auch nicht, sollte hier keine Rolle spielen.
Schau doch mal mit testdisk direkt ins image.
Hallo Tom,
leider gehst Du etwas unstrukturiert zu Werke:
Punkt 1:
========
Es wurde Dir sowohl von M.M.M als auch von Dolli empfohlen, einen Blick
auf das Image zu werfen.
Die interessante Frage ist nämlich, ob das Keyboard eine bekannte
Verwaltungsstruktur auf der Festplatte benutzt.
Da ungeachtet des CHS-Mappings der erste Sektor immer korrekt übertragen
wird, hast Du es bisher versäumt zu überprüfen, ob sich da nicht
vielleicht eine MSDOS-Partitionstabelle oder ein MS-DOS-Bootsektor
(Stichwort: Supperfloppy) befindet.
Andernfalls ist es wahrscheinlich, dass das Keyboard eine proprietäre
Verwaltungsstruktur nutzt, um Daten abzulegen.
Punkt 2:
========
Du kannst die CHS-Parameter der Festplatte mit fdisk nicht abändern!
Du kannst lediglich die CHS-Informationen in der Partitionstabelle (wenn
vorhanden) so verändern, dass sie zur Geometrie der Festplatte passen.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Habe das Image mal angehängt. Vielleicht kann jemand da was erkennen.
Peter M. schrieb:> Es wurde Dir sowohl von M.M.M als auch von Dolli empfohlen, einen Blick> auf das Image zu werfen.
Habe mit Testdisk alle "Partition Table Types" durchprobiert.
Es kam jedesmal die Ausgabe "Bad partition" oder "invalid signature".
dolli schrieb:>>>> Allerdings das Speichern neuer Lieder klappt.>>>> Diese können dann auch wieder geladen werden.>> Stimmt doch für die 20GB Platte oder nicht?
Leider hatte ich mich da zu früh gefreut.
Die Lieder lassen sich ohne Fehlermeldung abspeichen.
Wenn man aber das Abgespeicherte Lied wieder lädt, dann stimmen die
Einstellung der Instrumente nicht, schade.
Thomas schrieb:> Der erste Schritt wäre also die Platte an den Klonrechner anzuschließen> und im BIOS anstelle Auto für diese Platte eben die CHS Parameter
Die Möglichkeit habe ich bei dem von mir verwendeten "alten" PC leider
nicht. Das BIOS ist wohl zu neu.
dolli schrieb:> Oder auch von der alten Platte über das Keyboard an den PC senden?
Leider habe ich die beschriebe Parallelschnittstelle am Keyboard nicht.
War wohl eins der früheren Serie.
Sonst wäre die Idee gewesen die Neue Disk über diese Schnittstelle mit
der PC Software zu formatieren.
Hallo Tom F.,
Tom F. schrieb:> Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.>> Habe das Image mal angehängt. Vielleicht kann jemand da was erkennen.> Peter M. schrieb:>> Es wurde Dir sowohl von M.M.M als auch von Dolli empfohlen, einen Blick>> auf das Image zu werfen.>> Habe mit Testdisk alle "Partition Table Types" durchprobiert.> Es kam jedesmal die Ausgabe "Bad partition" oder "invalid signature".
Das ist jetzt leider der blödere Fall.
Wenn Du das Image nach Partitionen hast durchsuchen lassen und Testdisk
findet keine, muss man davon ausgehen, dass Dein Keyboard die Platte
selbst autonom ohne Zuhilfenahme von Fat16 oder ähnlichem verwaltet
Jetzt hilft nur noch Technics oder Reverse Engineering Deines
Keyboard-Betriebssystems.
Man kann ja schon am geposteten Sektor 0 sehen dass es sich keinesfalls
um eine Umgebung handelt wie man Sie unter DOS erwarten würde. Trotzdem
gehe ich davon aus, dass es eine FAT16 Umgebung ist dafür spricht ja
auch dass das Inhaltsverzeichnis auf der Kopie lesbar war. Es ist
vermutlich so dass bedingt durch Auto im BIOS die Sektoren halt nicht
mehr an der richtigen Stelle landen. Rechner mit einstellbarern CHS
Parametern würde ich in der 486er Generation vermuten max bei Pentium1.
Dann hast du allerdings das Problem ein Linux dafür zu bekommen. Keine
Ahnung was DD da vorraussetzt. Vielleicht gibt es hier jemand der eine
alte DOS Maschine hat und auch noch ein Ghost besitzt.
Thomas
Thomas schrieb:> Man kann ja schon am geposteten Sektor 0 sehen dass es sich keinesfalls> um eine Umgebung handelt wie man Sie unter DOS erwarten würde. Trotzdem> gehe ich davon aus, dass es eine FAT16 Umgebung ist dafür spricht ja> auch dass das Inhaltsverzeichnis auf der Kopie lesbar war. Es ist> vermutlich so dass bedingt durch Auto im BIOS die Sektoren halt nicht> mehr an der richtigen Stelle landen. Rechner mit einstellbarern CHS> Parametern würde ich in der 486er Generation vermuten max bei Pentium1.> Dann hast du allerdings das Problem ein Linux dafür zu bekommen. Keine> Ahnung was DD da vorraussetzt. Vielleicht gibt es hier jemand der eine> alte DOS Maschine hat und auch noch ein Ghost besitzt.>> Thomas
Nein das ist wohl nicht zutreffend.
-rw-r--r-- 1 0 0 127948800 2018-11-11 22:32 test.img
root@box:$bc <<< '980*15*17*512'
127948800
Das image entspricht der Größe der Platte.
Die Sektoren sind genau dort wo sie sein sollen und 0/0/1 ist und bleibt
Adresse 0. Diese Platte hat kein Dateisystem das ist ein
'RAW-Datenträger'.
Es gibt auch keine z.B. MIDI-Dateien ldg. wie auch immer organisierte
Datensätze.
Beim lesen der alten Platte sind auch kaum vertauschungen zu erwarten
diese alten IDE Platten werden richtig erkannt wenn diese nicht auf ATA
IDENTIFY antworten würden hätte hdparm o. sg_utils auch nichts zu
berichten.
----
Wenn jetzt eben dummerweise weder seitens des Kontrollers noch an der
Platte etwas zu machen ist könnte man probieren das image zu mappen
(strecken).
alte: 980/15/17 neue: 1000+/16/63
auf die neue mit der für diese Platte passende Geometrie:
16* 17*512 dann (63-17=46)*512 NULL einfügen
plus einmal 63*512 NULL und das Ganze eben 980 mal.
Der Kontroller der Orgel wird z.b keine Adresse 0/0/18 anspringen,
nach 0/0/17 kommt 0/1/1 und das bedeutet eben auf einer /16/63
adressierbaren Platte das 46*512 Byte übersprungen werden.
Boah ich bin begeistert ...
dolli schrieb:> Wenn jetzt eben dummerweise weder seitens des Kontrollers noch an der> Platte etwas zu machen ist könnte man probieren das image zu mappen> (strecken).
Gute Idee, da man das Technics Eprom warscheinlich nicht ändern kann ist
das echt einen Versuch Wert.
Kann man allerdings nicht händisch machen, aber mit einer kleinen
C-Routine.
Gut das jetzt die langen Winterabende kommen...
michael_ schrieb:> Im Part V kann man doch auf Diskette sichern.
Ja das stimmt, aber gerade wegen der langen Ladezeiten von Diskette
wurde das Keyboard ja um die Festplatte erweitert.
Wennn man auf der Bühne ist, kommt das garnicht gut wenn man ständig
neue Disketten laden muss.
Tom F. schrieb:> Ja das stimmt, aber gerade wegen der langen Ladezeiten von Diskette> wurde das Keyboard ja um die Festplatte erweitert.> Wennn man auf der Bühne ist, kommt das garnicht gut wenn man ständig> neue Disketten laden muss.
Du sollst ja nicht auf der Bühne laden, sondern einmalig die brauchbaren
Daten von der eingebauten Platte sichern. Dann neue Platte rein, im
Keyboard formatieren (nicht am PC) und dann die Disketten wieder
zurückspielen auf die neue Platte.
Oder über MIDI sichern wenn das geht. Die Daten über Sysex zum PC
schicken und da wegspeichern, und nach Plattenwechsel die Files wieder
zurückspielen. Also MIDI-Datentransfer (Sysex), nicht Übertragung als
Noten.
soul e. schrieb:> Dann neue Platte rein, im> Keyboard formatieren (nicht am PC) und dann die Disketten wieder
Formatieren der Platte geht am Keyboard leider nicht (ist im
Betriebssystem nicht vorgesehen, nur Disketten), sondern nur wenn man
die Parallelschnittstelle am Keyboard hat, dann über PC (und Windows
95).
Ich kann mir vorstellen, dass wenn mal eine Platte defekt war ist man
zum Händler, der hat dann das Formatieren, den Einbau und das Anpassen
der neuen Plattengrösse im Eprom vorgenommen.
Tom F. schrieb:> Formatieren der Platte geht am Keyboard leider nicht (ist im> Betriebssystem nicht vorgesehen, nur Disketten), sondern nur wenn man> die Parallelschnittstelle am Keyboard hat, dann über PC (und Windows> 95).
Muß man das?
Mach doch erst mal den Versuch, eine ähnliche HD einbauen und testen.
Und wenn, dann die Parallel ran und unter W95!
Alte Technik will mit alten Tools und alter Hardware behandelt werden.
Mein Vorschlag.
Besorge dir eine baugleiche HD, im Netz gibt es einzelne Angebote unter
100EUR.
Oder eine ähnliche mit gleicher Aufteilung. Kann auch 3,5" sein.
Und dann einen alten PC, wo man die Aufteilung aus einer Liste auswählen
kann oder manuell festlegen.
Könnte bei 386' gehen.
Auf diese kopierst du dann mit alten Tools, evtl. von Seagate selbst,
deine HD.
Ist natürlich ein gewaltiger Aufwand für dich.
Für mich kaum.
Die HD könnte auch von der Größe her im Amiga 1200 verbaut gewesen sein.
Sehe dich da mal um.
Hallo Tom,
Tom F. schrieb:> Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.>> Habe das Image mal angehängt. Vielleicht kann jemand da was erkennen.> Peter M. schrieb:>> Es wurde Dir sowohl von M.M.M als auch von Dolli empfohlen, einen Blick>> auf das Image zu werfen.>> Habe mit Testdisk alle "Partition Table Types" durchprobiert.> Es kam jedesmal die Ausgabe "Bad partition" oder "invalid signature".
leider Fehlanzeige!
Ich habe mir Deine Datei mal unter dem Hexeditor angeguckt.
Da war nichts, was nach Partitionstabelle oder Bootsektor aussah.
Das scheint ein proprietäres Format zu sein.
Immerhin kenne ich jetzt das Programm von Dir oder Deiner Combo. :)
Aber das hilft uns auch nicht weiter.
Gruß
Peter
Hallo
Peter M. schrieb:> Ich habe mir Deine Datei mal unter dem Hexeditor angeguckt.> Da war nichts, was nach Partitionstabelle oder Bootsektor aussah.>> Das scheint ein proprietäres Format zu sein.
Öhm, das ist aber doch schon seit einer Woche (Beitrag 5614876) klar.
Da hat er doch den ersten Sektor hier eingestellt.
Bleibt ihm zum Kopieren auf die größere Festplatte der von dolli
beschriebene Algorithmus oder einfacher, das verändern der Geometrie der
Festplatte mittels fdisk mit nachfolgendem Schreiben des Images.
MfG
M.M.M schrieb:> der einfacher, das verändern der Geometrie der Festplatte mittels fdisk> mit nachfolgendem Schreiben des Images.
Wie sollte das helfen? Die mit fdisk veränderbare Geometrie der
Festplatte betrifft nur Systeme, die einen PC-artigen Bootsektor mit
Partitionstabelle verwenden. Das ist hier wohl offensichtlich nicht der
Fall.
Und der Festplatte selbst ist es vollkommen wurscht, was fdisk treibt.
Das Keyboard steuert die Festplatte mit CHS an, denn die Platte ist mit
gerade mal 127 MB Größe so steinalt, daß sie kein LBA kennt.
Wird die Festplatte mit CHS angesteuert, dann muss eine Kopie sich
genauso verhalten, d.h. sie muss, wenn z.B. Zylinder X, Kopf Y und
Sektor Z angefordert wird, genau die gleichen Daten liefern.
Das setzt voraus, daß die Ersatzplatte sich per CHS ansteuern lässt und
in keinem der Parameter C, H oder S kleinere Maximalwerte zulässt als
die Originalplatte.
Diese Anforderung erfüllt jede Festplatte mit 8 GB Größe, d.h. die hier
eingesetzte 20-GB-Platte macht das auch.
Vor dem Kopieren sind die maximalen CHS-Werte der alten Festplatte zu
ermitteln - die stehen ja praktischerweise auf der Platte drauf:
980-15-17.
Die Ersatzplatte muss dann sektorweise exakt genauso beschrieben werden
wie das Original.
Dazu muss die kopierende Software beide Platten im CHS-Modus ansteuern
und darf keinerlei Interpretation der gelesenen Daten anstellen.
Damit bleiben natürlich 99% der Kapazität der neuen Platte komplett
ungenutzt, aber das ist eine Konsequenz des Kopierens ohne jede Kenntnis
des Dateisystems, und ohne Kenntnis des die Platte ansteuernden
Controllers im Keyboard.
Habe jetzt nicht den ganzen Tread hier gelesen, da kilometer lang.
Wie auch im anderen Posting könnte ich mich anbieten, und die Platte per
R-Studio versuchen zu retten. Alte Rechner mit Pentium 1 und P2 habe ich
am laufen. Wenn die Platte IO-Problems hat, klingt das nach Kontroller,
wenn sie nicht laut und komisch ist. Welche HDD genau ?
Grüße
Thomas (aber nicht der von oben)
M.M.M schrieb:> beschriebene Algorithmus oder einfacher, das verändern der Geometrie der> Festplatte mittels fdisk mit nachfolgendem Schreiben des Images.>
Zum PQI, mit fdisk ginge das wenn sich das DiskonModule nicht im "true
ide modus" befände, also Wechseldatenträger ala cf oder USB-stick wäre.
Bit 6 im Config-Register man müßte nur drankommen.
Word 0: general configuration:
.... some operating systems require Bit 6 of Word 0 to be set to 1
non-removeable device .... aber dann wird man vermutlich noch an derer
stelle doktern dürfen.
Ob es gesetzt ist sollte aber in Erfahrung bringen lassen
sg_inq --ata -H dev...
(vermutlich die ersten zwei bytes, scsi-ata-translation)
Zu dem Modul "dj high speed series" gibt es anscheinend kein (jdf.
auffindbares) vollständiges DB.
Bei der "dj turbo series" ist der implementierte ATA Befehlssatz
aufgeführt und dieses (vermutlich nat. anderer Controller) würde lt. DB
den Befehl 91h initialize drive parameters kennen.
(linux, sg3_utils via satl ATA-pass-through a1)
this command enables the host to set number of sectors per track and
the number of heads per cylinder. [This enables Translation Mode which
maps the flash storage using the altered parameters ...]
Übersteht aber wohl keinen reset :(
---
128MB verteilen sich auf 504MB und der Rest bleibt nicht addressierbar.
Bislang ist das nat. nur Theorie. Braucht doch kein Mensch ... ;)
Thomas schrieb:> Habe jetzt nicht den ganzen Tread hier gelesen, da kilometer lang.
Lese es aber alles.
Er hat ein Image.
Der Typ steht auch da.
Es ist ein anderes Problem, beim Rückschreiben.
TO:
Wie weit ist die Sicherung der Melodien auf Disketten?
In letzter Verzweiflung könnte man ja eine
Daten-Rekonstruktions-Software auf das Image ansetzen, ob die
Musikdateien findet - aber es ist wohl zu 99% sicher, dass auch die
Musikdaten keinem bekannten Format entsprechen.
Georg
dolli schrieb:> Wenn jetzt eben dummerweise weder seitens des Kontrollers noch an der> Platte etwas zu machen ist könnte man probieren das image zu mappen> (strecken).>> alte: 980/15/17 neue: 1000+/16/63>> auf die neue mit der für diese Platte passende Geometrie:> 16* 17*512 dann (63-17=46)*512 NULL einfügen> plus einmal 63*512 NULL und das Ganze eben 980 mal.>> Der Kontroller der Orgel wird z.b keine Adresse 0/0/18 anspringen,> nach 0/0/17 kommt 0/1/1 und das bedeutet eben auf einer /16/63> adressierbaren Platte das 46*512 Byte übersprungen werden.
Habe nun versucht das original Image CHS = 980/15/17 zu stecken auf
500/16/32 (Das ist das 128MB Disk on Module von Pollin). KLar es gehen
nur die ersten 500 Cylinder drauf, aber für die ersten Titel/Klänge
sollte das reichen.
Ergebnis: Negativ
Das Keyboard kann das Inhaltsverzeichnis am Anfang der Platte lesen, so
wie vorher auch.
Bei der Auswahl eines Titels/Klangs scheitert es aber.
Das Keybord bleibt zwar nicht hängen wie vorher, sondern es lädt einfach
irgend einen Klang/Lied, aber nicht das ausgewählte.
Vielleicht kann sich nochmal jemand das Image mit dem original von
weiter oben (Beitrag #5618420) vergleichen, ob das so richtig ist.
Schade ich dachte man könnte das schnelle Festplattensystem noch weiter
nutzen, aber ohne die Adressierung im Eprom zu kennen wird das wohl
nichts.
Ich glaube ich muss mich so langsam doch mit so einem Floppy Emulator
anfreunden. :-(
https://www.amazon.de/SFRM72-TU100K-Floppy-Emulator-industriell-Ausr%C3%BCstung-Laufwerk/dp/B008HYUDV2
Tom F. schrieb:>> Habe nun versucht das original Image CHS = 980/15/17 zu stecken auf> 500/16/63 (Das ist das 128MB Disk on Module von Pollin). KLar es gehen> Ergebnis: Negativ
500/16/32 !
Probier die 800er Platte.
Wenn Zeit ist guck ich mal in die angehängte Datei.
Schau doch was passiert:
Cylinder 0
Nun da du offensichtlich keinen passenden PC mit einstellbaren CHS
Parametern an den Start bekommst gibt es immer noch die Möglichkeit ein
kleines Programm zu schreiben. Es gibt da den INT 13 der Sektoren mit
CHS Adressierung anspricht. Funktion 3 ist alles was du brauchst.
Siehe Ralph Brouns Interuptlist (RBIL) Du liest einfach Sektor für
Sektor aus deinem Image und schreibst den Sektor mit dem INT 13 auf die
Platte . Das ist so ähnlich wie dein Versuch mit dem Strecken nur dass
mit dem INT 13 deine Sektoren genau dahin kommen wohin sie sollen.
Einfach oder?
Das funktioniert wenn dd deine Sektoren der Reihe nach gelesen hat wovon
ich ausgehe. Die einzige Unsicherheit wäre noch wann du jeweils die CHS
variablen incremetieren must.
Thomas
Thomas schrieb:> Die einzige Unsicherheit wäre noch wann du jeweils die CHS variablen> incremetieren must.
Auf der Platte ist ein Aufkleber, auf dem draufsteht, wie sie
anzusprechen ist - diese Nummern würde ich verwenden: 980-15-17.
(980 Zylinder, 15 Köpfe und 17 Sektoren pro Spur)
Das Zielmedium muss sich aber auch mit dieser Konfiguration ansprechen
lassen -- wenn das verwendete 128MB-Flash-Modul mit 500/16/63
angesprochen werden will, dann geht das nicht, denn die Zylinderzahl ist
zu klein.
Rufus Τ. F. schrieb im Beitrag #5632773
> Das Zielmedium muss sich aber auch mit dieser Konfiguration ansprechen> lassen -- wenn das verwendete 128MB-Flash-Modul mit 500/16/63> angesprochen werden will, dann geht das nicht, denn die Zylinderzahl ist> zu klein.>>> 500/16/63 (Das ist das 128MB Disk on Module von Pollin). KLar es gehen
500/16/63 (*512) wäre 252MB; 256MB Modul
KN2000DiskImage_resize scheint auf
32-17=15 *512 =7680 /1024 =7,5 getrimmt,
lt. hexdump erste Lücke h2200 <-> h4000 = 7,5Kb.
bei 63 wärs ja h7E00
das scheint jdf. doch berücksichtigt worden zu sein.
aber es fehlt nat. die Hälfte.
-----
Was passiert eigentlich mit einer blanken Disk?
(abgesehen davon das nat. alles weg ist ;))
Geht dann garnichts oder funktioniert es ganz normal?
Davon konnte man jdf., glaube ich wenigsten, nichts lesen.
Ich denke, man sollte hier einen anderen Weg einschlagen und
man sollte sich auch (zumindest erst einmal) von seinem ev.
vorhandenen PC-Wissen (oder Halbwissen...) lösen.
1.) Sichern der Daten
2.) Ersatz der Festplatte
Auch fehlen wohl vielerlei Vorinformationen.
Rausgelesen/anfragwürdig sind mir bis jetzt z.B.:
3.) Das Floppy des SX-KN2000 wurde hardwaremäßig durch die
Festplattenerweiterung ersetzt?
4.) Das Betriebssystem des SX-KN2000 wurde nicht verändert?
5.) Alle Bedienfunktionen des SX-KN2000 sind gleich geblieben
(bis auf das Zusatzmenue der Erweiterung)?
6.) Wie unterscheidet sich die Bedienung des SX-KN2000 mit
Floppy zum SX-KN2000 mit HD-Erweiterung?
7.) Gibt es Datei-/Zeitgrößenbeschränkungen der abspeicherbaren
Dateien (Lieder)? Anders gesagt, wie groß und was wäre eine
"Speicherung"?
8.) Besitzt Du die Erweiterung der Festplattenerweiterung mit der
Anbindung an einen PC?
9.) Ist z.B. 1.) jetzt wichtig oder nur bequemer?
Hast du noch andere Kopien?
10.) Kann man Verzeichnisse löschen?
In der Doku zur Erweiterung sind mehrere Beschränkungen aufgeführt,
es wird von Bänken/Noten/Pattern/Files/Speicherinhalte usw. gesprochen,
sind das jeweils einzelne Dateien oder dann gesamte Verzeichnisse?
Was ich mir vorstellen könnte:
Die Festplatte der HD-Erweiterung ist nicht "formatiert", sondern
sie wird nur als fortlaufender Speicher verwaltet (die o.g.
Beschränkungen erlauben einen direkten Zugriff auf jeweils ein
Unterverzeichnis mit bekannter interner Struktur), ein Dateisystem
an sich gibt es damit nicht.
Rufus Τ. F. schrieb:> Und der Festplatte selbst ist es vollkommen wurscht, was fdisk treibt.> Das Keyboard steuert die Festplatte mit CHS an...
Anders gesagt, wenn ein Programm seine Beschränkungen kennt, diese
auch in eine feste Struktur "preßbar" sind, dann liegt eben z.B.
immer ab xyz (CHS) + 1000 ein neue Datei, z.B. beginnend mit
Dateinamen 28 Zeichen + dann die Daten...
Rufus Τ. F. schrieb:> Das Image lässt sich nicht in der Größe verändern, da das Dateisystem> unbekannt ist. Ein Versuch des "Trimmens" oder "resize" kann nur> schiefgehen.
Deshalb auch der Hinweis er solle die 800er bzw. die neu gekaufte dazu
nehmen und schon viel weiter ober der Hinweis das mit dem 128er
pqi-modul sowieso nur die Hälfte nutzbar wäre.*
So jetzt sagte er aber er hätte das auf 500/16/63 gerechnet aber das
Modul hat nunmal die virtuelle geometrie 500/16/32 das geht dann schon
zweimal schief. *Wenn sich im zweiten Teil keine Daten befänden was aber
der Fall ist hätte das als Test klappen können, das sich dann das System
später u.U. Aufhängt oder kuriose dinge tut weil nicht existente
Bereiche Adressiert werden ist dann nochmal was anderes.
---
Das wird auch kein reiner Nutzdatenspeicher sein, da werden auf der
Platte sicherlich auch Betriebsparameter vorab draufgeschrieben worden
sein.
Udo A. schrieb:> 7.) Gibt es Datei-/Zeitgrößenbeschränkungen der abspeicherbaren> Dateien (Lieder)? Anders gesagt, wie groß und was wäre eine> "Speicherung"?
Laut Beschreibung kann man auf Diskette sichern.
Leider keine Antwort auf meine oben angestellte Anfrge, wie weit er
damit ist.
michael_ schrieb:> Laut Beschreibung kann man auf Diskette sichern.
Auf Diskette sichern geht, habe einige Lieder auf Diskette gesichert.
Aber wie bekomme ich die Diskette(n) wieder auf die neue Festplatte ?
Ich habe dann versucht einen Song von der Diskette auf die geklonte
Festplatte zu speichern. Nach dem erneuten Ladern dieses Songs von
Festplatte hat sich aber gezeigt dass dort völlig falsche Instrumente
geladen wurden.
dolli schrieb:> Deshalb auch der Hinweis er solle die 800er bzw. die neu gekaufte dazu> nehmen und schon viel weiter ober der Hinweis das mit dem 128er> pqi-modul sowieso nur die Hälfte nutzbar wäre.*
Hab mir eine anderes DiskOnMOdule mit 512MB (1001/16/63) besorgt, da die
800er Platte sich nicht mehr beschreiben lies.
Ergebnis war das gleiche wie mit der 128MB. Die Songs lassen sich nicht
laden.
dolli schrieb:> Was passiert eigentlich mit einer blanken Disk?> (abgesehen davon das nat. alles weg ist ;))
Habe ausser dem ersten Sektor wo die Plattengrösse steht alles mit NULL
beschrieben, das hat das Keyboard aber mit einem "Disk Failure" Meldung
quittiert.
Udo A. schrieb:> 3.) Das Floppy des SX-KN2000 wurde hardwaremäßig durch die> Festplattenerweiterung ersetzt?
Nein es wurde durch HDD ergänzt, Die Floppy arbeitet nach wie vor ok.
Udo A. schrieb:> 4.) Das Betriebssystem des SX-KN2000 wurde nicht verändert?> 5.) Alle Bedienfunktionen des SX-KN2000 sind gleich geblieben> (bis auf das Zusatzmenue der Erweiterung)?
Ja, es wurde ein softwaremässig ein HDD Menü huinzugefügt um auf die
Festplatte zuzugreifen.
Udo A. schrieb:> 5.) Alle Bedienfunktionen des SX-KN2000 sind gleich geblieben> (bis auf das Zusatzmenue der Erweiterung)?
Ja.
Udo A. schrieb:> 6.) Wie unterscheidet sich die Bedienung des SX-KN2000 mit> Floppy zum SX-KN2000 mit HD-Erweiterung?
Man geht in das HDD Menü um Titel zu laden/speichern.
Udo A. schrieb:> 7.) Gibt es Datei-/Zeitgrößenbeschränkungen der abspeicherbaren> Dateien (Lieder)? Anders gesagt, wie groß und was wäre eine> "Speicherung"?
Die Diskette (720kb) ist nach dem Formatieren in 20 Songs aufgeteilt.
Die maximale Songlänge habe ich nicht ausprobiert.
Udo A. schrieb:> 8.) Besitzt Du die Erweiterung der Festplattenerweiterung mit der> Anbindung an einen PC?
Leider nicht, die frühen Umbauten hatten noch keinen Parallelport, sonst
könnte man über Zusatzsoftware die Platte formatieren.
Udo A. schrieb:> 9.) Ist z.B. 1.) jetzt wichtig oder nur bequemer?
Deswegen hatte ich den Thread gestartet. Man kann das auch alles auch
weiterhin über Floppy bedienen, aber das war nicht meine Fragestellung.
Udo A. schrieb:> 10.) Kann man Verzeichnisse löschen?
Nein ist im HDD Menü im Keyboard nicht vorgesehen.
Tom F. schrieb:> Hab mir eine anderes DiskOnMOdule mit 512MB (1001/16/63) besorgt, da die> 800er Platte sich nicht mehr beschreiben lies.> Ergebnis war das gleiche wie mit der 128MB. Die Songs lassen sich nicht> laden.
Und wie hast du das Image zurück geschrieben? Das Modul sollte passen da
alle CHS Parameter größer sind als bei der Original Platte.
Jetzt musst du nur noch die Sektoren mit dem int13 zurückschreiben dann
geht das Modul.
Thomas
Thomas schrieb:> Und wie hast du das Image zurück geschrieben?
Zunächst habe ich das 128MB Image -wie weiter oben beschrieben-
"gestreckt" auf CHS 1001/16/63", also alles was grösser als CHS
980/15/17 war mit Null aufgefüllt, das ergab also 512MB.
Danach mit Knoppix den alten Rechner gebootet und dd
if=/media/sda5/KN2000_resize.img of=/dev/sdb
Thomas schrieb:> Jetzt musst du nur noch die Sektoren mit dem int13 zurückschreiben
Das wäre sicherlich einen Versuch wert.
Ich habe es zwar geschafft mir in C# die o.g. Imagestreckung zu basteln,
wüsste aber nicht wie ich so etwas mit INT13 umsetzen soll.
Müsste so ein Programm dann auch unter Linux laufen ?
Rufus Τ. F. schrieb:> wurde das> sicher mit den korrekten CHS-Werten der Festplatte erzeugt?
Vermutlich nicht.
Bei dem Bios mit dem ich das Image erzeugt habe kann man keine
Plattenparameter einstellen.
Das würde vielleicht erklären warum nur die ersten paar Sektoren der
geklonten Platte mit den Platteninformationen und dem Anfang des
Inheltverzeichnisses vom Keyboard korrekt interpretiert wird.
Auf der 2-ten Ebene sieht man nämlich bei ersten Lied schon fehlerhafte
Zeichen.
Tom F. schrieb:> Udo A. schrieb:>> 10.) Kann man Verzeichnisse löschen?>> Nein ist im HDD Menü im Keyboard nicht vorgesehen.
dieses o.g. und dann
Tom F. schrieb:> dolli schrieb:>> Was passiert eigentlich mit einer blanken Disk?>> (abgesehen davon das nat. alles weg ist ;))>> Habe ausser dem ersten Sektor wo die Plattengrösse steht alles mit NULL> beschrieben, das hat das Keyboard aber mit einem "Disk Failure" Meldung> quittiert.
auch das, deutet für mich damit daraufhin, das die Festplatte mit keinem
bekannten Dateisystem, aber eben mit 40 festgelegten (ggf. leeren)
"Directory" (Speicherblöcken) vorbereitet wurde.
Das ist dann eben die "Formatierung" der Festplatte.
Damit wirst Du die Festplatte auch nur CHS-Sektor-Inhalte-mäßig wieder
zurück spielen können, aber auch nur unter der Bedingung:
der Sektor-Inhalt (also mind. alle normal lesbaren 512-Byte-Blöcke),
der sich im Original z.B. hinter:
Zylinder: 101 - Kopf: 14 - Sector: 17
verbirgt, muß auch genau wieder auf:
Zylinder: 101
Kopf: 14
Sector: 17
Mit einem "0-8-15" dd wirst Du da so einfach nicht zum Ziel kommen.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß es zusätzlich auch noch irgend
eine Art des Sicherungs-/Anpassungssystem des Herstellers gibt, quasi
einen Kopierschutz der Hard-/Software des Herstellers. Zumindest Deine
o.g. Aussage ""Wrong Eprom Version" deutet auf so eine Hard-/Software-
Anpassung hin.
Unwägbarkeiten wären auch noch:
- Hält sich die Original-Erweiterungen an die
ATA-Spezifikation (zumindest ATA-1)?
- Erwartet Deine Software-Version der Original-Erweiterungen
auch ggf. anderen Festplatten?
- Das Festplatten-Kopf 0/1 Problem könnte ggf. auch eine Rolle spielen.
Rufus Τ. F. schrieb:> Vermutlich ist das Image selbst schon nicht brauchbar, oder wurde das> sicher mit den korrekten CHS-Werten der Festplatte erzeugt?
Das ist wohl schon das erste Problem,
zumindest auf dem 1. dd habe ich keine 40 gleich zusamenhängenden
Strukturen finden können (also nicht auf die schnelle "händische"
Durchsicht)...
Tom F. schrieb:> Rufus Τ. F. schrieb:>> wurde das>> sicher mit den korrekten CHS-Werten der Festplatte erzeugt?>> Vermutlich nicht.> Bei dem Bios mit dem ich das Image erzeugt habe kann man keine> Plattenparameter einstellen.
Linux ist das egal. Schon da nicht von dieser Platte gebootet wird.
Es werden keine Bios-Routinen genutzt, noch nie.
Anders sähe das aus wenn der Rechner mit bis ~ DOS6/W95a laufen wuerde.
mal hoch scrollen irgendwo ist die Ausgabe von hdparm zu finden.
Da geht eindeutig draus hervor LBA wird von der Platte nicht
unterstützt, jmd. hat sogar die spces von seagte ausgegraben. Die
Parameter werden dort angezeigt, die disk gibt ata-konform ihre
Konfiguration an, wo sollte da ein Problem sein? Wie die platte zu lesen
ist ist dem Linux-System bekannt.
Gut jetzt könnte sein das es tatsächliche Defekte gibt welche den
Betrieb zwar nicht stören aber -dd- aus den Tritt bringen könnten.
Nochmal ein image anfertigen und vergleichen mit dem vorhandenen.
# dd if=/dev/... of=/.. bs=512 conv=sync,noerror
oder ddrescue dazu hernehmen
Udo A. schrieb:> habe ich keine 40 gleich zusamenhängenden> Strukturen finden können
Es müssten 600 gleiche Speicherplätze zu sehen sein(2 Pages a 20 und
darunter jeweils 15 Songs), wobei die meisten leer sein müssten (siehe
Screenshots).
Und, wie verhält sich dd bei unbekanntem Dateisystem und "clonen"
einer Platte mit abweichenden CHS-Werten?
Was macht es, wenn die Quellplatte weniger Sektoren pro Spur hat als die
Zielplatte? Lässt es die übrigen unberührt?
Ich habe keinerlei Hinweise auf solch ein Verhalten in der manpage
finden können.
Rufus Τ. F. schrieb:> Und, wie verhält sich dd bei unbekanntem Dateisystem und "clonen"> einer Platte mit abweichenden CHS-Werten?>> Was macht es, wenn die Quellplatte weniger Sektoren pro Spur hat als die> Zielplatte? Lässt es die übrigen unberührt?
Wenn du es ihm freundlich sagst, vlt. ;)
skip beim lesen der Quelle
seek beim schreiben ins Ziel
das muss ja nicht auf ein zielmedium direkt geschehen sondern kann ja
auch in eine Datei gemacht werden die anschliesend wieder linear
geschrieben wird.
>> Ich habe keinerlei Hinweise auf solch ein Verhalten in der manpage> finden können.
Im erstellten (erst) image liegen die Daten linear von Sektor 0 bis
Ende.
Das Muss eben (miss)-gemappt werde auf die Geometrie der neuen Platte.
Würde man das original-image linear schreiben landen Daten in nicht
adressierbaren Bereichen, um das zu vermeiden mussen sie entsprechend
verschieben.
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"
---
Ich sehe da noch nicht das dies prinzipiell nicht funktionieren soll.
Hallo
Rufus Τ. F. schrieb:> Und, wie verhält sich dd bei unbekanntem Dateisystem und "clonen"> einer Platte mit abweichenden CHS-Werten?
dd weiß weder, was ein Dateisystem im "infile" ist, noch was CHS-Werte
sind. Insofern ist es wurscht, ob das Dateisystem bekannt oder unbekannt
ist. CHS-Werte sind Sache des Device-Treibers.
> Was macht es, wenn die Quellplatte weniger Sektoren pro Spur hat als die> Zielplatte? Lässt es die übrigen unberührt?
S.o., dd weiß weder, was ein Sektor oder eine Spur ist. Das ist Sache
des Device-Treibers.
> Ich habe keinerlei Hinweise auf solch ein Verhalten in der manpage> finden können.
Was Wunder, s.o. Man braucht nichts in dd hingeheimnissen. Die einzige
Aufgabe von dd ist es, Files zu kopieren:
dd if=/dev/sdd of=geklonte_Festplatte
entspricht übrigens
cp /dev/sdd geklonte_Festplatte.
MfG
Tom F. schrieb:> Udo A. schrieb:>> habe ich keine 40 gleich zusamenhängenden>> Strukturen finden können>> Es müssten 600 gleiche Speicherplätze zu sehen sein(2 Pages a 20 und> darunter jeweils 15 Songs), wobei die meisten leer sein müssten (siehe> Screenshots).
Ich habe nur "händisch" nach der 2x 20 Gesamt-Direktory-Struktur
gesucht, genau genommen dürften es wohl sogar 5x 600 Speicherplätze
sein, weil die Erweiterung die midi-Files im KN2000 Format abspeichert,
was für einen Song wohl 5 "Dateien" bedeutet.
Auf einer Diskette (mit Filesystem(!)) ist wohl ein Song
(im KN2000 Format) = 5 Dateien mit den
Endungen *.CMP, *.LSW, *.SEQ, *.SQF und *.TM
M.M.M schrieb:> Was Wunder, s.o. Man braucht nichts in dd hingeheimnissen.> Die einzige Aufgabe von dd ist es, Files zu kopieren:> dd if=/dev/sdd of=geklonte_Festplatte> entspricht übrigens> cp /dev/sdd geklonte_Festplatte.>> MfG
Wenn das alles wäre was man damit anstellen kann bräuchte man es nicht.
Man kann z.B. auch Bereiche aus Dateien lesen und Bereiche in Dateien
überschreiben ohne das sich die Dateigröße ändert.
---
@daham
wenn keine 980+ 15 *17* dabei ist wird auch nur tricksen helfen.
Hallo
dolli schrieb:> M.M.M schrieb:>>> Was Wunder, s.o. Man braucht nichts in dd hingeheimnissen.>> Die einzige Aufgabe von dd ist es, Files zu kopieren:>> dd if=/dev/sdd of=geklonte_Festplatte>> entspricht übrigens>> cp /dev/sdd geklonte_Festplatte.>>>> MfG>> Wenn das alles wäre was man damit anstellen kann bräuchte man es nicht.
Ja, dd kann die gelesenen Daten konvertieren und formatieren. Beides
wird aber hier im Thread nicht verwendet.
> Man kann z.B. auch Bereiche aus Dateien lesen und Bereiche in Dateien> überschreiben ohne das sich die Dateigröße ändert.
Das fällt unter Formatierung der Daten.
Die Intention des oben zitierten sollt kurz gefaßt sein: dd hat keine
Idee von der Hardware und dem Dateisystem, da der direkte Umgang damit
nicht sein Job ist.
MfG
Tom F. schrieb:> Thomas schrieb:>> Jetzt musst du nur noch die Sektoren mit dem int13 zurückschreiben>> Das wäre sicherlich einen Versuch wert.> Ich habe es zwar geschafft mir in C# die o.g. Imagestreckung zu basteln,> wüsste aber nicht wie ich so etwas mit INT13 umsetzen soll.> Müsste so ein Programm dann auch unter Linux laufen ?
Wie das unter Linux funktioniert? Keine Ahnung. Im Anhang ein Programm
für DOS.
Unter turbo c stellt bios.h die int13 Funktion zur Verfügung. Sowas
sollte es auch für Linux geben
Thomas
M.M.M schrieb:> dd weiß weder, was ein Dateisystem im "infile" ist, noch was CHS-Werte> sind. Insofern ist es wurscht, ob das Dateisystem bekannt oder unbekannt> ist. CHS-Werte sind Sache des Device-Treibers.
Dann ist dd für die spezifische Aufgabe hier komplett ungeeignet.
Rufus Τ. F. schrieb:> Dann ist dd für die spezifische Aufgabe hier komplett ungeeignet.
Ketzer!
---
Ich habe mir noch einmal das 1. Image angesehen, da
lassen sich schon die o.g. fünf unterschiedlichen
"Dateien-Typen" des KN2000-Song-Formates finden, die beginnen
ja freundlicherweise immer ab einem 512-Byte-Block. :-)
Aber ich habe da auch 512-Byte-Blöcke gefunden, die passen
dann wohl "Datei-Abfolge-mäßig" nicht mehr zusammen/hintereinander.
Die Frage wäre da, ist das systembedingt durch die Firmware
des HD-MEC200 (alte Songreste, andere Zählung, System-Daten-
Blöcke usw.) oder stimmt die Reihenfolge der Sektoren im
Image nur nicht.
Wie auch immer, wenn der Beitragsersteller seine Daten
per int13 Funktion zurückschreibt und es läuft alles,
dann wäre ja alles i.O..
Ansonst eben auch noch vorher per int13 auslesen...
Hallo
Habe mir gerade mal in der Pause den Algorithmus oberflächlich
angeschaut.
Da hätte ich IMHO zwei Berichtigungen:
dolli schrieb:> #!/bin/bash>> # 980 15 17 ; 1000+ 16 63> # A = $((c * Nheads + h) * Nsectors + (s - 1))>> #Datei anlegen e.g.: dd if=/dev/zero of=img_new bs=512 count=987840>> for c in `seq 0 980`; #980
richtig wäre:
for c in `seq 0 979`; # da die Zählung der Zylinder bei 0 beginnt
>> do>> for h in `seq 0 15`;
richtig wäre::
for h in `seq 0 14`; # da die Zählung der Köpfe bei 0 beginnt
Rufus Τ. F. schrieb:> M.M.M schrieb:>> dd weiß weder, was ein Dateisystem im "infile" ist, noch was CHS-Werte>> sind. Insofern ist es wurscht, ob das Dateisystem bekannt oder unbekannt>> ist. CHS-Werte sind Sache des Device-Treibers.>> Dann ist dd für die spezifische Aufgabe hier komplett ungeeignet.
Das seh ich anders. Es gibt immer mehrere Wege, zum Ziele zu kommen. Der
Weg, mittels dd zu lesen/schreiben und in der gewonnen Datei zu mappen
(also quasi vorzusortieren) ist analog im täglichen Leben ständig
anzutreffen. In der Pralinenschachtel sind die unterschiedlichen
Pralinen auch vorsortiert und kommen dann als Ganzes (Schachtel) zu Dir.
Gegenbeispiel ist die Einkaufstasche, in die alles unsortiert reinkommt,
was vorher sortiert im Regal war. Da sortiert man dann später die
einzelnen Artikel in den Kühlschrank usw. Das Ergebnis bleibt sich
gleich, man hat in beiden Fällen wohlsortierte Produkte.
MfG
Rufus Τ. F. schrieb:> M.M.M schrieb:>> dd weiß weder, was ein Dateisystem im "infile" ist, noch was CHS-Werte>> sind. Insofern ist es wurscht, ob das Dateisystem bekannt oder unbekannt>> ist. CHS-Werte sind Sache des Device-Treibers.>> Dann ist dd für die spezifische Aufgabe hier komplett ungeeignet.
Magst du das auch erläutern?
recap:
Ein altes Laufwerk CHS-only
Ein neues Laufwerk LBA+CHS
idee war: alte chs auf neue lba umrechen in lba aufspielen mit chs
lesen.
Das sind nur logische Geometrien und es braucht zwei bekannte Dinge
Startposition und Länge zusammenhängender Daten.
ein dd if= ohne weitere Angabe (skip,ibs,count)
beginnt immer bei position Null fragt nach 512 byte packt sie ohne
weitere Angaben an Position 0 des Ziels wiederholt das Ganze zähtl eins
weiter etce.. und endet wenn keine Daten mehr kommen.
IM Zweifel ob der Kernel wirklich um die auszulesende Platte weis
sfdisk
-g or --show-geometry
List the kernel's idea of the geometry of the
indicated
disk(s).
1
It is possible (since Linux 2.1.79) to change the kernel's ideas about
2
the geometry by using the /proc filesystem. For example
Das klappt 100% ein abbild zu erstellen,
einzig echte lesefehler könnten da reinpfuschen
Aus dem alten http://www.tldp.org/HOWTO/text/Large-Disk-HOWTO
weiters, die neue Disk (ATA-2 Konform) betreffend;
1
An ATA disk must implement both CHS and LBA addressing and
2
must at any given time support only one P-CHS at the device
3
interface. And, the drive must maintain a strick relationship
4
between the sector addressing in CHS mode and LBA mode. Quoting
5
the ATA-2 document:
6
7
LBA = ( (cylinder * heads_per_cylinder + heads )
8
* sectors_per_track ) + sector - 1
9
10
where heads_per_cylinder and sectors_per_track are the current
11
translation mode values.
12
13
This algorithm can also be used by a BIOS or an OS to convert
14
a L-CHS to an LBA as we'll see below.
15
16
This algorithm can be reversed such that an LBA can be
While most OS's compute disk addresses in an LBA scheme, an OS
25
like DOS must convert that LBA to a CHS in order to call INT 13H.
26
27
Technically an INT 13H should follow this process when
28
converting an L-CHS to a P-CHS:
29
30
1) convert the L-CHS to an LBA,
31
2) convert the LBA to a P-CHS,
32
33
If an LBA is required at the ATA interface, then this third
34
step is needed:
35
36
3) convert the P-CHS to an LBA.
37
38
All of these conversions are done by normal arithmetic.
Weshalb sollte ein Kopierprogramm das in der Lage ist n-bytes ab
Position A in eine andere Datei an Position B zu schreiben dazu nicht
geeignet sein.
*the drive must maintain a strick relationship
between the sector addressing in CHS mode and LBA mode*
Die konvertierte Datei wird auf die neu Disk in LBA geschrieben.
Von der Disk wird später nur CHS -in den Grenzen 980/15/17- gelesen und
geschrieben.
Warum nicht direkt? damit das wieder ein linear am Stück schreibbarer
Block wird jdf. wenn man es vermeiden will bei dem PQI (nun ja eins mit
512Mb) knapp 1 Mio. Schreibzugriffe durch die notwendige Sektorweise
verarbeutng zu verursachen.
----
http://web.archive.org/web/20010702040106if_/http://www.nondot.org:80/sabre/os/files/Disk/CHSTranslation.txt
Seh immer noch nicht das das nicht gehen soll ;)
Ich stelle das jetzt aber ein.
-----
Gibts eigentlich den samstäglichen Computerflohmarkt in Mannheim
Industriestraße noch, anyone?
Die einzige Möglichkeit rauszufinden ob Image umsortieren vs. INT13
dasselbe tun ist es auszuprobieren
Thomas schrieb:> Unter turbo c stellt bios.h die int13 Funktion zur Verfügung
also es gibt den DJGPP compiler, damit könnte man versuchen deinen
Sourcecode zu compilieren.
http://www.delorie.com/djgpp/
Um das auszuprobieren würde ich dann mit einem vorbereiteten DOS Stick
meinen "alten" PC booten und das compilierte programm aufrufen.
Könnte die Vorgehensweise so klappen ?
'mal abseits der wohl eher OT dd-"Diskussion":
dolli schrieb:> It is possible (since Linux 2.1.79) to change the kernel's ideas about> the geometry by using the /proc filesystem. For example>> # sfdisk -g /dev/hdc> /dev/hdc: 4441 cylinders, 255 heads, 63 sectors/track> # cd /proc/ide/ide1/hdc> # echo bios_cyl:17418 bios_head:128 bios_sect:32 > settings> # sfdisk -g /dev/hdc> /dev/hdc: 17418 cylinders, 128 heads, 32 sectors/track> #
Wenn ich das so lese, wäre es da nicht einfach möglich, der neue
512MB-Disk die alten C-H-S Parameter "vorzusetzen", so hier z.B.:
cd /proc/ide/ide1/hd_neu_PQI
echo bios_cyl:980 bios_head:15 bios_sect:17 > settings
und dann das originale dd-Image einfach wieder zurück zu spielen?
Oder wo ist da jetzt mein Über-Denkfehler? :-0
PS:
Sehe gerade:
Oder entspricht das den ganz o.g. fdisk-Befehlen?
Tom F. schrieb:> also es gibt den DJGPP compiler, damit könnte man versuchen deinen> Sourcecode zu compilieren.> http://www.delorie.com/djgpp/
Hab ich mir gerade angeschaut. Das sollte passen allerdings sind die
Return Werte von biosdisk andere, so wie ich das verstehe gibt die
Funktion dort nur die AH Werte zurück das musst du anpassen. Unter TC
wird AX zurück gegeben.
Thomas
Hallo Tom,
Tom F. schrieb:> Die einzige Möglichkeit rauszufinden ob Image umsortieren vs. INT13> dasselbe tun ist es auszuprobieren
hier noch eine Idee für die CHS-Mapping-Kontrolle.
Du ziehst ein Image von der Platte und spielst händisch oder über ein
vorhandenes Midi-In ein Stück, dass Du vom Keyboard aufnehmen lässt.
Es ist zu erwarten, dass diese Aufnahme in zusammenhängenden Sektoren
auf der alten Festplatte landet.
Nun ziehst Du ein zweites Image.
Wenn Du dann das alte Image mit dem neuen vergleichst, suche die
unterschiedlichen Sektoren. Wenn die veränderten Sektoren
aufeinanderfolgen scheint das Image geklappt zu haben.
Wenn die unterschiedlichen Sektoren nicht aufeinander folgen, sondern
einander in einem bestimmten Abstand folgen, kriegst Du einen Hinweis
auf die verwendete Mappinformation.
Was einem bei der Umkopiererei natürlich auch noch 'reingrätschen kann,
wäre eine Erkennung der angeschlossenen Festplatte durch den Controller
im Keyboard und eine Anpassung an die physikalischen Parameter der
Platte.
Andererseits scheint dem Controller ja die Möglichkeit zu fehlen, eine
"fabrikneue" Festplatte selbst seinen Vorstellungen entsprechend zu
initialisieren, aber es könnte natürlich sein, daß der mit verschiedenen
"werkinitialisierten" (d.h. durch den Hersteller des Controllers
vorbereiter) Platten unterschiedlich arbeitet.
Um das genau eingrenzen zu können, müsste man einen Zugriffsanalysator
konstruieren, der jeden Zugriff auf einen Sektor mit seinen
physikalischen Parametern protokolliert.
Das IDE-/ATAPI-Interface ist gut dokumentiert, man müsste sich hier rein
lesend an die Daten-, Adress- und ein paar Steuerleitungen klemmen und
die relevanten Zugriffe auf Steuerregister ausdecodieren und erfassen.
So etwas kann man mit einer größeren Hand voll von
LS-/HC-Logikbausteinen und einem µC hinbekommen.
Damit ließe sich auch feststellen, ob die vorhandene Festplatte
überhaupt zur Gänze genutzt wird, oder ob bereits die für die Aufgabe
viel zu groß war und nur ein kleiner, fester Bereich angesprochen wird.
Udo A. schrieb:> Sehe gerade:> Oder entspricht das den ganz o.g. fdisk-Befehlen?
sfdisk kann bei weitem mehr.
Wenn man das blos alle 10Jahre braucht denkt man auch nicht mehr dran :(
1
*sfdisk*
2
3
4
5
-g or --show-geometry
6
List the kernel's idea of the geometry of the indicated disk(s).
7
8
-G or --show-pt-geometry
9
List the geometry of the indicated disks guessed by looking at
10
the partition table.
fdisk -l und sfdisk -G lesen von der platte, wenn es keine Partitionen
zur Aufnahme von Dateisystemen gibt kommt auch nichts zurück. sfdisk -g
zeigt die gewählte konfiguration festgelegt während des boot mit
Informationen aus dem Bios, das ist die "physische"-chs/lba
--------
ein z.B. /proc/ide/ide1/hdc/settings wird es heute nicht mehr geben das
wird wahrscheinlich unter /proc/scsi/ zu suchen sein.
Rufus Τ. F. schrieb:> Was einem bei der Umkopiererei natürlich auch noch 'reingrätschen kann,> wäre eine Erkennung der angeschlossenen Festplatte durch den Controller> im Keyboard und eine Anpassung an die physikalischen Parameter der> Platte.
Das ist höchst unwahrscheinlich. Die Kopien laufen ja prinzipiell. Ich
gehe auch immer noch davon aus dass das Image korrekt ist dd kann ja bei
einer Platte die kein LBA kann gar nichts anderes machen.
Viel wahrscheinlicher ist es dass die Streckung nicht korrekt ist MMM
hat ja schon einen Hinweis gegeben der TO zeigt ja leider nicht wie er
das macht.
Ob jetzt mit int13 oder mit ẞsector Mapping beide Wege sollten zum Ziel
führen.
Thomas
michael_ schrieb:> Keiner weiß, was mit der Platte wirklich ist.> Da muß man das Teil vor sich haben.> Darum ging es.
Wenn man nicht weiß was mit der alten Platte ist fängt man gleich mit
ddrescue an. Eigentlich fängt man am besten grundsätzlich mit ddrescue
an wenn man ein Image von einer Platte ziehen will, es gibt ja auch
keinen Grund darauf zu verzichten.
Rufus Τ. F. schrieb:> Was einem bei der Umkopiererei natürlich auch noch 'reingrätschen> kann, wäre eine Erkennung der angeschlossenen Festplatte durch> den Controller im Keyboard und eine Anpassung an die> physikalischen Parameter der Platte.
Ich glaube, da ist kein HD-Controller auf dem HD-Interface,
zumindest habe ich keinen erkennen können.
Braucht es denn einen? Ich denke nicht.
Erkennen kann man 256K-Speicher, EPROMs etwas Digital-Zeuch und
wohl etwas GAL. Die Anpassung an andere Festplatte sind die C-H-S,
die liegen auf der HD und sind im EPROM hinterlegt.
Zur Festplatte wird (Denk-Beispiel):
setzte Kopf auf CHS 2-3-4, lese/schreibe 2-3-4
per Parallel ATA-Befehl gesprochen.
Alles andere macht die "moderne IDE-Festplatte".
Die Beschreibung liest sich sogar so, das eben immer
Song-Direktory-Weise von/zur Festplatte gearbeitet wird, das
gelesen wird im Speicher gehalten und nur als Direktory-Block
wieder zurück geschrieben. Dazu kommt noch etwas Titel-Anzeige-
"Zauberei". Die Song-Direktory-Anzahl (Blöcke) ist fest auf
der Festplatte "vorformatier", ggf. wegen der Songlänge gibt
es Zeiger auf andere Speicherbereiche.
Es geht wohl "nur" um 128kB-Speicher-"Bewegungen", mehr hat das
Keyboard generell(?) nicht. Zeitkritisch ist da nichts...
Thomas schrieb:> Viel wahrscheinlicher ist es dass die Streckung nicht> korrekt ist
Das ist wohl so. Leider ist es eben nicht verfügbar, da
hätte man die neuen 512-Byte-Blöcke z.B. mit den neuen
Kopf-Anzahlgrößen/-überschlägen vergleichen können.
Udo A. schrieb:> Ich glaube, da ist kein HD-Controller auf dem HD-Interface,
Damit ist das Ding gemeint, das mit der Platte "redet". Das ist kein
Spezialbaustein.
> Die Anpassung an andere Festplatte sind die C-H-S,> die liegen auf der HD und sind im EPROM hinterlegt.
Was soll das heißen?
Rufus Τ. F. schrieb:>> Die Anpassung an andere Festplatte sind die C-H-S,>> die liegen auf der HD und sind im EPROM hinterlegt.>> Was soll das heißen?
z.B. s.o.: Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"> In Zeile 00000060 stehen die CHS Daten der Platte.
und
> Wenn man die ändert zeigt das Keyboard "Wrong Eprom Version"
und
im angehängten Bild ist auch eine Beschriftung mit "HD-Type".
Ich gehe damit davon aus, daß wohl die C-H-S Zahl jeweils im
EPROM fest hinterlegt ist, wenn es unterschiedliche EPROM-
Versionen gibt. Auf der HD sind sie auch noch einmal
gespeichert, damit das HD-MEG2000 eben keine anderen HD
beschreibt. Sei es jetzt zur Sicherheit bei einer festen Struktur
oder als eine Art des "Kopierschutzes".
Es könnte selbstverständlich auch noch andere, bessere
"Kopierschutz"-Maßnahmen geben, irgend etwas wäre ja schon zu
erwarten.
Ist natürlich alles spekulativ.
PS:
Links im Bild, das könnte dann ein 8255 sein.
Wenn es mit dem int13 auch nicht gut geht, wären Originalbilder
der par.Port-losen HD-MEG2000 sicherlich auch nicht nachteilig...
Nachtrag zu:
Udo A. schrieb:
>> und dann das originale dd-Image einfach wieder zurück zu spielen?
Wenn das linux noch das alte ide-subsystem benutzt (hdX) villeicht
könnte das klappen.
> -------->> ein z.B. /proc/ide/ide1/hdc/settings wird es heute nicht mehr geben das> wird wahrscheinlich unter /proc/scsi/ zu suchen sein.
Das wird nicht mehr nach Außen getragen. Bei denen die über sg laufen
und sich der libata bedienen, also Laufwerke mit sdX benannt, da läuft
das als Nutzer nur noch über passende Tools die ATA befehle über das
SCSI (satl) an die IDE-Platten senden oder man muss sich mit
Systemprogrammierung auseinandersetzen für den alten Kram. Mit dem alten
ide.c treiber geht das, läuft aber vermutlich garnicht auf aktueller
Hardware
Wenn man mal aktuell Kernelbootparameter nachschaut:
# Docs »
# The Linux kernel user’s and administrator’s guide »
# The kernel’s command-line parameters
https://www.kernel.org/doc/html/latest/admin-guide/kernel-parameters.html
findet man zwar noch:
ide_core.chs=[interface_number.device_number]:cyls,heads,sects ***
das läuft aber nat. ins Leere wenn es den passenden Treiber nicht mehr
gibt, also grob vlt. seit 10Jahren Geschichte. vlt. bootet ja ein zB.
knopppix mit 2.6er smp kernel noch auf Boards im 'legacy-bios mode',
halt ohne X und sonstige Peripherie defunkt.
---
***
1
ide-core.nodma= [HW] (E)IDE subsystem
2
Format: =0.0 to prevent dma on hda, =0.1 hdb =1.0 hdc
Langer Rede kurzer Sinn, wenn z.B. hdparm via satl plausible Werte
liefert dann werden die auch stimmen. Einfluss wie auf die Hardware
geschrieben wird hat man als user praktisch keinen, gut ist ja auch eher
ein Spezialfall absichtlich eine Platte praktisch 'falsch zu
adressieren' und zu in Kauf zu nehmen das 3/4 des addressierbaren
Speichers ungenutzt bleibt.
----
dolli schrieb:> vlt. bootet ja ein zB. knoppix mit 2.6er smp kernel noch auf> Boards im 'legacy-bios mode',
Danke auch für Deinen weiteren Erläuterungen, ich hatte mich beim
ersten Beitrag schon bedanken sollen, weil ich die Infos eben auch
sehr informativ fand, aber da wir damit schon ziemlich OT sind,
hatte ich das erst einmal unterlassen.
Da es ja z.Z. gerade 'eh nicht weitergeht, nun...
Ich hätte dann auch ein älteres Linux genommen, sogar irgend etwas
mit Kernel zwischen 2.2.x und 2.4.x, einfach weil ich jetzt
schon mehrfach was von z.B. "C-H-S muß im Kernel einkompiliert
sein" gelesen habe.
Gerade viele der älteren Sachen sind ja erst aus dem Kernel, dann
ggf. noch in Treiber und dann auch aus den Treibern entfallen,
weil es eben keiner mehr brauchte/benutzte.
Solche Sachen braucht man dann einmal in 10 Jahren, aber ich habe
schon das Gefühl, z.Z. wird es doch wieder mehr. Und dann eben
auch einen älteren 0-8-15 PC benutzen (nicht Dell/HP/IBM), hier
ggf. dann so bis max. Pentium MMX. Ältere knoppix Versionen zu
finden, ist ja wohl auch schon immer ein Problem, ich habe mir
jetzt 'mal damn-small angesehen, das sollte es dann wohl tun.
Oder eben 'n "guten alten" DOS-Sektor-Editor :-)
Unabhängig von alle, ich glaube auch, wenn der Beitragsersteller seine
512-Byte-Blöcke sauber 1:1 an die originalen C-H-S-Positionen kopiert,
wie auch immer er das "technologisch" ausführt, dann sollte es schon
funktionieren.
Warten wir es ab, wenn es nicht klappt, dann denke ich, wäre das
PQI-Modul wohl der Ansatzpunkt, ich würde da wirklich auch erst
einmal 'ne andere Festplatte zum "Prinzip-Test" benutzen...
Thomas schrieb:> Viel wahrscheinlicher ist es dass die Streckung nicht korrekt ist MMM> hat ja schon einen Hinweis gegeben der TO zeigt ja leider nicht wie er> das macht.
Ich habe mal mein gebasteltes Tool angehängt (dazu braucht es dotnet
4.x)
Frei nach @dolli's Idee wird alles was grösser als CHS der
Originalplatte ist auf der Targetplatte mit 0x00 (oder einem beliebigen
anderen Byte) aufgefüllt.
Zur Bedienung: Links stellt man die CHS und die Bytes pro Sektor der
Originalplatte ein und rechts die CHS und die Bytes pro Sektor der
Zielplatte, danach Button Read Image und Write Image.
Das Originalimage habe ich ja weiter oben schon eingestellt (Beitrag
#5618420)
Vielleicht hab ich ja da noch einen Denk bzw. Umsetzungsfehler.
Soald ich Zeit habe, probiere ich das mit dem INT13 aus.
Tom F. schrieb:> alles was grösser als CHS der Originalplatte
Das halte ich für falsch. Ich bin der Meinung daß du auf größer gleich
testen must.
Thomas
Thomas schrieb:> Ich bin der Meinung daß du auf größer gleich> testen must.
Wie meinst du das ?
Momentan mach ich das so:
Alte Platte: CHS 980/15/17 Neue Platte: CHS 1001/16/63
0/0/1 bis 0/0/17 wird 1:1 auf das neue Image kopiert.
dann 0/0/18 - 0/0/63 mit 0x00 auffüllen
0/1/1 bis 0/1/17 wird 1:1 auf das neue Image kopiert.
dann 0/1/18 - 0/1/63 mit 0x00 auufüllen
.
.
.
dann 0/15/1 bis 0/15/63 mit 0x00 auffüllen
1/0/1 bis 1/0/17 wird 1:1 auf das neue Image kopiert.
.
.
.
und zum Schluss 980/0/1 bis 1001/15/63
mit 0x00 auffüllen
Hier gibt es noch ein altes DOS-Programm welches, falls es auf der
gerade verwendeten Hardware läuft, geeignet sein könnte das erstellte
image zu vergleichen. Ist aber mit Vorsicht zu geniesen. "Doku" leider
nur teils in englischer Sprache. (tof to file o.ä. ff vermutlich from
file hilfe nach kurzer Dursicht aber nur in russisch)
http://mybrainwillexplode.com/abandonware/util/diag/mhdd-2-9-mhdd-3-0-chs-hard-drive-test-utility/
Tom F. schrieb:> /0/1 bis 0/0/17 wird 1:1 auf das neue Image kopiert.> dann 0/0/18 - 0/0/63 mit 0x00 auffüllen
Naja eine Platte mit 17 Sektoren bedeutet aber das Sektor 0..16 kopiert
werden müssen nicht 0..17. Das ist das klassische of by one Problem.
Thomas
Thomas schrieb:> Naja eine Platte mit 17 Sektoren bedeutet aber das Sektor 0..16 kopiert> werden müssen nicht 0..17. Das ist das klassische of by one Problem.
Denk noch 'mal nach:
1.)
es gibt keinen Sector 0, Sectoren werden immer ab 1 beginnend
gezählt. C/H/S 0/0/0 gibt es nicht
2.)
Es ist hier aber auch völlig "wurscht", ab Du den 1. Sektor mit 0
oder 1 oder A oder Würfelzucker1 bezeichnet, hier geht es darum (bei
den Sektoren), 17-mal 512-Byte-Blöcke aus dem 1. Image in das
2. Image zu kopieren, genauer gesagt z.B. für den ersten 512-Byte-Block
den auch an die 1. Stelle des neuen dd-Images zu kopieren.
Ein dd-Image ist hier eine Anreihung von 512-Byte-Blöcken, ohne Trenner
oder Block-Abgrenzung oder (internen) Sektorzählungen.
Die alte Platte wird (hoffentlich) mit C-H-S 980-15-17 angesprochen,
also werden da z.B. 17 Stück 512-Byte-Blöcke für die ersten Sectoren
kopiert, ob man die jetzt von 0 bis 16 oder von 1 bis 17 zähle ist da
ja wohl egal, die ersten 17 Stück müssen es sein.
Thomas schrieb:> Tom F. schrieb:>> /0/1 bis 0/0/17 wird 1:1 auf das neue Image kopiert.>> dann 0/0/18 - 0/0/63 mit 0x00 auffüllen>> Naja eine Platte mit 17 Sektoren bedeutet aber das Sektor 0..16 kopiert> werden müssen nicht 0..17. Das ist das klassische of by one Problem.> Thomas
Falsch, die Sektorzählung beginnt bei 1. Es wird also von 1..17 gezählt.
Ja, das macht einen Unterschied zu 0..16. Würde die Zählung bei 0
beginnen, ergäbe die Berechnung CHS -> lba für den ersten Sektor -1.
MfG
Da ich bis jetzt ja wohl der Erste bin, der das gebasteltes Tool
vorgestern auch runtergeladen und ausgetestet hat:
Für mich sieht das Ergebnis, mit dem neuen (Tool-ausgeworfenen) Image,
soweit richtig aus.
Getestet (also nur "händisch" angesehen) habe ich die jeweiligen ersten
sectoren- und head-Umschläge mit den jeweiligen Original-512-Blöcken,
die passen für mich soweit.
Auch die Anzahl der head und sectoren passen mit den jeweiligen
Original-512-Blöcken des Original-Image wohl soweit zusammen.
Bei den cylinder habe ich nur den ersten und den letzten mit den
jeweiligen Original-512-Blöcken des Original-Image verglichen,
aber auch die scheinen da zu passen.
Da ich das nur schnell "händisch" im Hex-Editor angesehen und auch
nur "händisch mitgezählt" habe, sollte das kein Computervergleich
sein, es sieht aber für mich alles soweit i.O. aus.
Ggf. kann ja ein besser Linux-Bewanderter da 'mal einen 512-Byte-Block
diff o.ä. mit dem alten dd-Image und dem neuen Tool-ausgeworfenen Image
machen, um das damit ggf. zu bestätigen (oder eben nicht...). :-)
Ich habe dann auch noch einmal nach alten Software-Schätzen gesucht
und bin auf die kostenlose Version des "Active Disk Image 2.1 for DOS"
gestoßen.
Die Software erlaubt unter DOS per Einstellung von C/H/S das
sectorweise Image einer Festplatte.
Dieses Image wäre damit wohl als Vergleich zur dd-Image-Version
der Original-Festplatte zu benutzen. Zumindest könnte man es damit
ja einmal gegentesten...
Hier, auf dieser Seite ganz unten:
http://www.lsoft.net/diskimage.aspx
Nachdem sich dessen keiner annehmen mochte,
*************************************************
Die weiter oben verlinkte Seite enthält malware JS
Ein Mod. den Link bitte ggf. entfernen.
Die Seite mit deaktivierten JS anzusteuern sollte
unproblematisch sein. Die dort zu findenden
alten mhdd versionen scheinen clean, virustotal.com/de
**************************************************
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"
Das wurde seinerzeit mit jedem update zur Freeware,
der Autor ist wohl bei hddguru.com aktiv oder sogar
dessen Urheber.
ggf. wget o.ä. dann halt nochmal untern virenscanner ;)
mybrainwillexplode.com/abandonware/wp-content/uploads/2017/06/mhdd2932.z
ip
mybrainwillexplode.com/abandonware/wp-content/uploads/2017/06/mhdd30-spa
ces.ru_.zip
mybrainwillexplode.com/abandonware/wp-content/uploads/2017/06/mhdd29.zip
mybrainwillexplode.com/abandonware/wp-content/uploads/2017/06/MHDD.ver_.
3.0.zip
mybrainwillexplode.com/abandonware/wp-content/uploads/2017/06/MHDD-2.9.z
ip
SORRY, shit happens ;)
Zum Clonen kann man aber auch Paragon nehmen. Ist free.
In irgendeinem Link dieses Treads bfindet sich laut anderen Usern
ein VIRUS
vieleicht kann da mal jemand was dran ändern
Udo A. schrieb:> Ich hätte dann auch ein älteres Linux genommen, sogar irgend etwas> mit Kernel zwischen 2.2.x und 2.4.x, einfach weil ich jetzt> schon mehrfach was von z.B. "C-H-S muß im Kernel einkompiliert> sein" gelesen habe.
Ein Experiment:
spasseshalber mal probiert:
alte 610 MB WDC AC2635F
asus v7, slackware 12.2, kernel 2.6.29
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda3 ro vga=normal
ide_core.chs=0.1:980,15,17
$cat /proc/ide/ide0/hdb/geometry
physical 1240/16/63
logical 980/15/17 <------
$dd if=/dev/zero of=/dev/hdb
$dd if=KN2000DiskImage.img of=/dev/hdb
249900+0 records in
249900+0 records out
127948800 bytes (128 MB) copied, 104.1 s, 1.2 MB/s
reboot ohne param. ide_core.chs=0.1:980,15,17
$cat /proc/ide/ide0/hdb/geometry
physical 1240/16/63
logical 1240/16/63 <------
$bc <<< 'obase=16;17*512-16'
21F0
gleicht dem .img
'Vorgaukeln' funktioniert mit IDE Laufwerken nicht.
Es ist auch vollkommen egal was man als Parameter im BIOS angibt,
ob auto, user-type etc. vollkommen uninteressant.
$cat /proc/ide/ide0/hdb/driver
ide-disk version 1.18
dolli schrieb:> Ein Experiment> ...> ...'Vorgaukeln' funktioniert mit IDE Laufwerken nicht
Nun, eigentlich besagt Dein Experiment ja nur, mit dem
Linux-Kernel v.2.6.29 (Stand 2009) und ide-disk v.1.18 geht
es auch nicht (mehr?).
"Deine" alte Large-Disk-HOWTO ist max. von 2004, zumindest damals
scheint es ja (noch?) funktioniert zu haben:
> It is possible (since Linux 2.1.79) to change the kernel's> ideas about the geometry by using the /proc filesystem...
Dann kommen da aber wohl die erste Einschränkungen:
> Since Linux 2.6.5 the kernel will...
Deshalb hätte ich da eben auch nur mit einem Linux zwischen
Kernel 2.1.79 und 2.6.5 experimentiert, um das dann genauer
auszutesten. Ggf. ist es ja auch dort noch zusätzlich möglich,
dem ide-disk-Driver zu sagen:
Nutze für das Rückschreiben (mit dd) jetzt gefälligst nur die
geometry, die ich dir hier "mühsam vorgaukle"!?
Keine Ahnung, ob das so jemals funktioniert hat oder könnte,
zumindest "Deine" alte Large-Disk-HOWTO von 2004 liest sich aber
wohl doch so, irgendwie...
Udo A. schrieb:> Keine Ahnung, ob das so jemals funktioniert hat oder könnte,> zumindest "Deine" alte Large-Disk-HOWTO von 2004 liest sich aber> wohl doch so, irgendwie...
Jo ist wohl zu jung, was aelteres hab ich grad nicht... ;)
~ der erste hd.c dann ide.c dann ide-disk.c u. ide-scsi.c, ....
Das bezieht sich auf den "ide" Treiber
https://www.kernel.org/doc/Documentation/ide/ide.txt
sonst findet sich dort nicht viel weiters unter ../
zu "ide-disk" bleibt wohl nur in ide-disk.c zu sehen.
Ein paar Sachen kann man sich auch als nicht Spezi ausgucken.
Jedenfalls z.B. das LBA nur dann nicht verwendet wird wenn das LW es
nicht kann ansonten immer auch kein Hinweis auf sonstige optionale
Parameter.
Ich hab gestern Mal mit dem Tool von Tom gespielt und mir ein
gestreckten Image erstellt.
Dieses Image habe ich dann mit dem Programm im Anhang wieder reduziert.
Ergebnis das Image entspricht dem Original.
Das lässt für mich nur den Schluss zu dass mit dem Original was nicht
stimmt.
Thomas
Moin,
ich würde
1. Die alte Platte an einem relativ alten Rechner, also 386 oder 486,
betreiben. Bei denen kann man fast immer die Plattengeometrie im BIOS
einstellen.
2. Dann eine ähnlich alte/gebrauchte Ersatzplatte (auch CHS) besorgen -
oben wurden ja einige angeboten. Die CHS-Werte müssen aber größer oder
gleich sein.
3. Eine Sektor zu Sektor Kopie machen (mit altem Tool).
4. Die geklonte Platte einbauen, wenn sie funktioniert, dann kann man
weitersehen.
5. Gleiches Spiel mit Festplatte CHS/LBS probieren.
Ich würde stark vermuten (ohne es geprüft zu haben), daß sämtliche
"modernen" Festplatten gar keine Adressierung über CHS mehr zulassen.
Als damals(TM) die 540 MB Festplatten aufkamen, hatten die einen Jumper,
um sich per Hardware auf 504 MB CHS umstellen zu lassen. Das hätte man
sicherlich nicht gemacht, wenn die größeren Platten einfach mit
geringerer Kapazität gelaufen wären - die gingen ohne den Jumper gar
nicht.
Thomas schrieb:> Das lässt für mich nur den Schluss zu dass mit dem Original was nicht> stimmt.
Da könntest du Recht haben. Siehe meine Erkenntnisse weiter unten...
Udo A. schrieb:> Ich habe dann auch noch einmal nach alten Software-Schätzen gesucht> und bin auf die kostenlose Version des "Active Disk Image 2.1 for DOS"> gestoßen.
Danke für den Link, habe ich probiert, das DOS Programm gibt mir gleich
mal einen ReadError Sector 0 aus (ich dachte Sektor zählt man ab 1).
Ausserdem gibt es Read Errors für alle durch 17 Teilbaren Sectoren
17,34,51... usw.
Wenn man "Ignore All" wählt wird das Image erstellt.
Wenn man nun das alte Image (Linux dd) und das mit DOS Erstellte
vergleicht sieht man dass vor dem ersten Sektor noch ein Sektor
geschrieben wird.
dd scheint also alles was nicht lesbar ist zu verschlucken ?
Tom F. schrieb:> dd scheint also alles was nicht lesbar ist zu verschlucken ?
Offenbar ist das hier geschehen :(
Der Rechner hat ein "echtes" PCI-IDE Interface, was für ein Board und
Architektur ist das denn?
-----
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?">>> Nochmal ein image anfertigen und vergleichen mit dem vorhandenen.>>> # dd if=/dev/... of=/.. bs=512 conv=sync,noerror
Das stammt von ddpt, einer erwiterten dd Variante:
(ist auch etwas ausführlicher Dokumentiert als dd)
http://sg.danny.cz/sg/ddpt.html
1
2
3
coe for block devices and regular files
4
5
Continue on error (coe) can be requested for input block devices or regular files. It is ignored for output block devices and regular files meaning that any error on such an output file will terminate the copy.
6
7
The standard dd command also has a "continue on error" facility. These two invocations are roughly the same:
Without the 'count=COUNT' option the whole of /dev/sdc will be copied to sdc.img . The 'noerror' argument to 'conv=' tells dd to continue on error and the 'sync' tells it to supply zeros for blocks that can not be read. If the 'sync' is not given then the image file will be shorter when errors are detected. As a convenience ddpt will accept 'conv=noerror,sync' to mean 'iflag=coe '. So the following invocation (followed by its output) is equivalent to the two above:
time to transfer data: 5.822152 secs at 1.44 MB/sec
und die Variante ddrescue ist einfach darauf getrimmt den Lesevorgang
x-mal zu wiederholen ob nicht doch noch etwas zu lesen ist.
---
vlt. hilft das etwas das einzuordnen.
Tom F. schrieb:> Thomas schrieb:>> Das lässt für mich nur den Schluss zu dass mit dem Original was nicht>> stimmt.>> Da könntest du Recht haben. Siehe meine Erkenntnisse weiter unten...
Nun ich muss mich korrigieren. Dass das Original nicht okay ist ist eine
Möglichkeit. Die zweite ist dass dd beim zurück schreiben was falsch
macht.
Der Geister Sektor den du liest stammt sicher nicht von der
Keyboardplatte da ist der String NTFS zu finden.
Ich Versuche morgen ein simples kopierprogramm hier einzustellen was die
Sektoren per int13 kopiert. Das Programm ist schon fertig ich muss nur
noch ein paar Fehler Meldungen einbauen.
Thomas
dolli schrieb:> Tom F. schrieb:>>> dd scheint also alles was nicht lesbar ist zu verschlucken ?>> Offenbar ist das hier geschehen :(>
Nö, eigentlich nicht.
Denn wie schon weiter oben angeführt
$ ls -an /mnt/disk1/vid-temp/KN2000DiskImage.img
-rw-r--r-- 1 1001 1001 127948800 2018-12-04 22:09
/mnt/disk1/vid-temp/KN2000DiskImage.img
$ echo $((127948800/(980*15*17*512)))
1
Die größe stimmt und das passt nicht zusammen mit:
1
The 'noerror' argument to 'conv=' tells dd to continue on error and the 'sync' tells it to supply zeros for blocks that can not be read. If the 'sync' is not given then the image file will be shorter when errors are detected.
Da sollte nichts ausgelassen worden sein, wenn der Aufruf ohne zus.
Parameter geschah, von sich aus füllt der doch nichts auf.
Tom F. schrieb:> dd scheint also alles was nicht lesbar ist zu verschlucken ?
Zumindest die sector-Anzahl im ersten dd-original-Image stimmt doch
mit der Gesamtsektor-Anzahl der Original-Festplatte (249900) überein,
also hat dd da doch wohl alle sector-Daten gelesen.
Ob die stimmen und/oder in der richtigen Reihenfolge vorliegen, ist
aber immer noch eine nicht untersuchte Frage.
Das wäre ja z.B. testweise per Disk-Editor möglich...
Wenn alle 17 Sectoren ein Lese-Fehler auftritt, dann paßt irgend etwas
mit oder auch durch das "Active Disk Image 2.1 for DOS" nicht.
Tippen würde ich da auf z.B. "Active Disk Image 2.1 for DOS" spricht
C-H-S, Dein PC-IDE-Controller nicht/nicht mehr/mit Fehlern.
Eingestellt hast Du C-H-S aber in "Active Disk Image 2.1 for DOS"?
Du könntest es aber auch einfach mit den automatisch erkannten
Parametern in "Active Disk Image 2.1 for DOS" versuchen, zumindest
sollte da ja auch ein Image entstehen, das man mit dem dd-Image
vergleichen könnte.
"Active Disk Image 2.1 for DOS" könnte auch einfach einen Programmier-
fehler haben, andererseits wäre das denen in ehemals 10 Jahren
Entwicklung wohl schon aufgefallen...
Unabhängig von allen, es sieht ja da so aus, daß Du dabei mindesten
2 Festplatten an Deinem PC-IDE-Controller hast (wie?/warum?)!
Sauber aufgeteilt auf die beiden Kanäle des IDE-Kontroller und
ggf. auch sauber Master/Slave-eingestellt hast Du die Festplatten
aber?
Was ist das für ein PC/Mainboard/ATA-Controller?
Wie/Was bootest Du?
Was/Wie ist im Bios eingestellt?
usw. usw.
Ohne genauen Angaben Deinerseits ist das aber hier ja alles schon
wie "Laufen im Nebel".
z.B. ist doch wohl der "nullte" Sektor bestimmt von Deiner anderen
boot-Festplatte, warum? "Bootest" Du etwa aus einer Emulation?
Deine originale MEG2000-HD hat doch: Sectors per track 17
Was passiert bei Einstellung von CHS mit testweise 16 sectoren in
"Active Disk Image 2.1 for DOS" und was ist das dann für ein Image?
Wenn wir aber einmal annehmen, Dein dd-Image ist soweit i.O., dann
wird wohl Deine "gute" PQi-Flash-HD die Fehlerquelle sein, nimm
doch ersteinmal eine richtige Festplatte zum austesten.
Ältere (wohl auch noch per C-H-S-ansteuerbare) 20GB/40GB
2.5zoll HD gibt es für unter 10 Euro, andere Lösungen kannst
Du dann ja immer noch ausprobieren.
Auch über 5.25zoll z.B. 2.1GB HD (per Netzteil/Adapter) könnte
man bei entsprechender Vorsicht nachdenken.
Zumindes würde ich auch jeder (ggf. älteren) CompactFlash Card mehr
IDE-Kompatibilität zutrauen als dem PQI-Flash...
Auch saubere Fotos (beidseitig) Deines HD-MEG2000-Interfaces wären
schön, da könnte man versuchen, z.B. eine 8bit-ATA-Daten-Ansteuerung
der Original-Festplatte zu erkennen/auszuschließen. usw. usw.
Udo A. schrieb:> Ob die stimmen und/oder in der richtigen Reihenfolge vorliegen, ist> aber immer noch eine nicht untersuchte Frage.> Das wäre ja z.B. testweise per Disk-Editor möglich...>
Das sind 128Mib das saugt der doch weg wie ein Kokser ;)
Falls GiB o. TiB dann vlt. iflag=direct [use direct I/O for data]
und ggf. ein cache abwurf um Platz zu schaffen.
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wie gesagt ddpt ist ein superset von dd das angesprochene pt-flag grad mal ignorieren aber das greift gleichzeitig noch das andere angesprochene Problem auf.
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NOTES
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Copying data behind an Operating System's back can cause problems.
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Block devices (e.g. /dev/sda and /dev/hda) can be given for IFILE. If neither 'iflag=direct'
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nor 'iflag=pt' is given then normal block IO involving buffering and caching is performed. If
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'iflag=direct' is given then the buffering and caching is bypassed (this is applicable to both
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SCSI devices and ATA disks). When 'iflag=pt' is given SCSI commands are sent to the device which
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bypasses most of the actions performed by the block layer. The same applies for block devices
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given for OFILE.
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Auf meinem alten Rechner zeigt ein direktes hexdump -C /dev/hdX nichts
anderes als das was sich in einem in einer Datei gespeicherten Abbild
befindet.
dolli schrieb:> Auf meinem alten Rechner zeigt ein direktes hexdump -C /dev/hdX> nichts anderes als das was sich in einem in einer Datei> gespeicherten Abbild befindet.
Das ist doch damit auch nichts anderes, als das jeweilige dd:
Zugriff per (gleichen) Treiber auf die HD
Wenn dabei nicht gleiche Ergebnisse raus kommen, wo dann?
Das wäre so wohl kein Vergleich.
Deswegen hätte ich zum Testen ein Image/Hexeditor mit einem
anderen "Bezugsweg" der Daten (Dos/Bios/anderes OS/sehr altes OS/
anderer PC/sehr alter IDE-Controller usw.) benutzt.
Aber schon weit vorher einfach das PQI-Flash durch eine andere
(ggf. Test-) Lösung ersetzt (s.o., unter Beachtung der dann ggf.
notwendigen höheren CHS-Anzahl und Image-Anpassungen)...
Udo A. schrieb:> dolli schrieb:>> Auf meinem alten Rechner zeigt ein direktes hexdump -C /dev/hdX>> nichts anderes als das was sich in einem in einer Datei>> gespeicherten Abbild befindet.>> Das ist doch damit auch nichts anderes, als das jeweilige dd:> Zugriff per (gleichen) Treiber auf die HD> Wenn dabei nicht gleiche Ergebnisse raus kommen, wo dann?
Auch wieder wahr.
Allerdings die verwendete Platte stammt auch der ersten Generation,
40MB WD "RawCHS=980/5/17" und wie gesagt kein BIOS Übersetzungen etc.
Kein problem image zu ziehen alles mit FF oder NULL zu schreiben eint
extFS einzurichten und das ganze zurück auf Original.
> Das wäre so wohl kein Vergleich.>> Deswegen hätte ich zum Testen ein Image/Hexeditor mit einem> anderen "Bezugsweg" der Daten (Dos/Bios/anderes OS/sehr altes OS/> anderer PC/sehr alter IDE-Controller usw.) benutzt.> Aber schon weit vorher einfach das PQI-Flash durch eine andere> (ggf. Test-) Lösung ersetzt (s.o., unter Beachtung der dann ggf.> notwendigen höheren CHS-Anzahl und Image-Anpassungen)...
wenns unbedingt DOS sein soll vlt. gehts ja auch mit dem aktuellen mhdd
When DOS needs to read a sector from a drive , it asks the BIOS to do it. The BIOS looks into its tables to find where that drive is attached, checks ranges and then starts sending commands to the drive. After everything is done BIOS returns result to DOS.
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This diagram shows how a DOS program talks to the drive.
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program <---> MSDOS <---> BIOS <---> IDE/SATA controller <---> Hard disk
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This is how MHDD works:
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MHDD <--------------------------------> IDE/SATA controller <---> Hard disk
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The main difference: MHDD does not use DOS or BIOS functions or interrupts and works even if the BIOS does not detect the drive. You can turn on your drive after DOS boots (A small risk of drive damage exists if you are not careful)
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. MHDD works directly with IDE or Serial ATA controller so it does not know about partitions, file systems, BIOS (motherboard) limitations, etc.
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For SCSI drives MHDD uses DOS ASPI driver (incuded).
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WARNING: Do not run MHDD from the hard drive that is on the same physical IDE channel (cable) you are going to use to diagnose drives! DOS (SMARTDRV.EXE, for example) may access any drive at the same moment as MHDD.
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This will cause data loss on both devices on that channel! There is no way to block or trace MSDOS or BIOS read/write attempts. That is why, by default, MHDD does not work with Primary IDE as it usually used to boot DOS and run MHDD.
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If the drive under test is on the Primary IDE interface use /ENABLEPRIMARY switch. (this is included in the CD image)
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Platform and supported hardware
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* Platform: DR-DOS , MSDOS version 6.22 included on CD image
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* Hardware Intel Pentium or higher CPU
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* boot device (USB, CDROM, FDD, HDD)
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* IDE/SATA Controllers Any integrated into motherboard north bridge (addresses: 0x1Fx for primary channel, 0x17x for secondary channel)
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* PCI UDMA boards (detected automatically): HPT, Silicon Image, Promise, ITE, ATI and so on. Some RAID boards are supported. In this case MHDD works with each physical drive separately
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* UDMA/RAID controllers integrated into motherboard as additional chip
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Hard disk drives
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* IDE or Serial-ATA drive with size bigger than 600Mbytes, i.e. LBA mode is supported in full.removed CHS code since version 2.9
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* IDE or Serial-ATA drive with size smaller than 8,388,607 TBytes, i.e. LBA48 mode is supported.
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* SCSI drive with sector size 512—528 bytes
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* Other devices Any SCSI removable media such as tape, CDROM. Maximum sector size for such devices is 4096 bytes
dolli schrieb:> wenns unbedingt DOS sein soll vlt. gehts ja auch mit> dem aktuellen mhdd
Aber eben nicht mehr per CHS!
> Hard disk drives>> * IDE or Serial-ATA drive with size bigger than 600Mbytes,> i.e. LBA mode is supported in full. removed CHS code since> version 2.9
----> ATA drive with size bigger than 600Mbytes
----> removed CHS code since version 2.9
Also sollte es wohl besser auch irgend etwas kleiner als
Version 2.9 sein...
Findet man das noch irgend wo, virenfrei?
Die letzten Versionen (v.4.x) sind ja unter:
http://hddguru.com/software/2005.10.02-MHDD/
zu finden.
Unabhängig von allen, ich glaube z.Z. nicht, daß das
Image das z.Z. wichtige Hauptproblem ist (s.o.).
Udo A. schrieb:> Unabhängig von allen, es sieht ja da so aus, daß Du dabei mindesten> 2 Festplatten an Deinem PC-IDE-Controller hast (wie?/warum?)!> Sauber aufgeteilt auf die beiden Kanäle des IDE-Kontroller und> ggf. auch sauber Master/Slave-eingestellt hast Du die Festplatten> aber?> Was ist das für ein PC/Mainboard/ATA-Controller?> Wie/Was bootest Du?> Was/Wie ist im Bios eingestellt?> usw. usw.
Dazu habe ich mal die Bilder abgehängt.
Wie man sieht kann man im BIOS den CHS Mode einstellen (habe ich jetzt
für beide Platten gemacht, stand vorher auf Auto)
Die Geometrie der Platten wird einwandfrei erkannt.(IDE Primary Master
980/15/17, IDE Secondary Master 1001/16/63).
Nun habe ich versucht nicht den Umweg über das Image zu gehen sondern
beide Platten direkt an die IDE Ports gehängt, Knoppix 8.2 gebootet und
dann:
dd if=/dev/sda of=/dev/sdb gestartet
Ergebnis: Auf der Zielplatte sind wieder nur die ersten ca 122MB
beschrieben, d.h. dd kopiert das einfach alles vorne hin ohne auf CHS zu
achten.
Udo A. schrieb:> Was ist das für ein PC/Mainboard/ATA-Controller?
lspci|grep -i ide ergibt:
00:0f.0 IDE interface: VIA Technologiesls, Inc.
VT82C586A/B/VT82C686/A/B/VT823x/A/C PIPC Bus Master IDE (rev 06)
Thomas schrieb:> Hier wie versprochen das kopierprogramm. Readme beachten!
Super, danke für die Mühe.
Habs direkt mal ausprobiert.
Habe mir dazu einen DOS (FreeDos)Boot Stick gemacht von Rufus.
https://rufus.ie/downloads/
k2copy -i ergibt:
drive0 not found status: 0x180
drive1 not found status: 0x100
drive2 not found status: 0x100
drive3 not found status: 0x100
Habe ich das Falsche DOS ?
Das bedeutet das die Funktion 25h bei dir nicht geht und die Parameter
deshalb nicht gelesen werden..oder dass ich da noch einen Fehler habe.
Trotzdem kannst du das Kopieren starten das Programm nimmt dann die
Parameter der defines
Thomas
Tom F. schrieb:> Ergebnis: Auf der Zielplatte sind wieder nur die ersten ca 122MB
Wieder? Jetzt mag das so sein.
Das image hier hochgeladen zeigt
entpackt eine Größe von 127948800 Bytes.
Autor: Tom F. (tomfox)
Datum: 11.11.2018 19:15
Angehängte Dateien: * KN2000DiskImage.rar (5,87 MB, 15 Downloads)
An etwas anderes kann man sich nunmal zunächst nicht halten.
> beschrieben, d.h. dd kopiert das einfach alles vorne hin
Oben doch anscheinend nicht und würde es nur wenn Daten ausbleiben.
Setz doch mal die Flags conv=noerror,sync dann kannst du auch an den
Meldungen sehen ob es Bereiche gibt die nicht gelesen werden konnten und
aufgefüllt wurden was er von alleine ganz sicher nicht macht. Die
Bereiche die zu lesen waren sollten dann auch in der richtigen
Reihenfolge sitzen. Dann sollte auch eine entsprechende Ausgabe kommen x
ganze + y teil Blöcke gelesen. Oder nimm ddrescue aber auch dort wird
man ggf. die man-page lesen müsen und kann nicht erwarten das das alles
mit default-parametern funktioniert.
> ohne auf CHS zu> achten.>>
Beim schreiben in eine Datei sowieso nicht, nie.
>> dann: dd if=/dev/sda of=/dev/sdb gestartet
lese im thread, die manpages, frag auf stackexchange, ...
1
The 'noerror' argument to 'conv=' tells dd to continue on error and the 'sync' tells it to supply zeros for blocks that can not be read. If the 'sync' is not given then the image file will be shorter when errors are detected.
----
@Udo A.
Jo, 600 wird nicht die Mindestgröße sein und das doc ist eine
zusammengeflickte übersetzung aus dem russischen.
>>> ----> ATA drive with size bigger than 600Mbytes>>> ----> removed CHS code since version 2.9
so wird das berichtet
>>> Also sollte es wohl besser auch irgend etwas kleiner als>>> Version 2.9 sein...
und von daher, GOTO ... ;)
>>> Findet man das noch irgend wo, virenfrei?
Oben, da gibts keinen Virus, ldgl. ein Stück JS welches einen Miner
starten möchte, ganz und garnicht Nett aber nichts das sich irgendwo
festsetzt.
k2copy test:
Habe zum Testen sicherheitshalber die 2 PQI Module angehängt, damit die
Originalplatte nicht aus versehen überschrieben wird.
PQI 128MB hat das alte -mit dd geschriebene- Originalimage drauf.
0x81: PQI 128MB 500/16/32 0x82: PQI 512MB 1001/16/63
k2copy -s1 -d2
read failed with status 0x400
... at sector 0
dolli schrieb:> Setz doch mal die Flags conv=noerror,sync ddolli schrieb:> Oder nimm ddrescue
ddrescue zeigt 0 Fehler, das eben erstellte ddrescue Image ist identisch
mit dem dd Image, sollte also nicht das Problem sein.
Das mit den Bad Sectors wurde ja nur vom DOS Tool ausgegeben.
knoppix@Microknoppix:~$ ddrescue /dev/sda /media/sdh/myfloppy.img
/media/sdh/myfloppyddrescue_log
GNU ddrescue 1.22
ipos: 127926 kB, non-trimmed: 0 B, current rate: 350
kB/s
opos: 127926 kB, non-scraped: 0 B, average rate: 830
kB/s
non-tried: 0 B, bad-sector: 0 B, error rate: 0
B/s
rescued: 127948 kB, bad areas: 0, run time: 2m
33s
pct rescued: 100.00%, read errors: 0, remaining time:
n/a
time since last successful read:
n/a
Finished
This file was last analysed by VirusTotal on 2018-12-03 17:24:37 UTC (6 Tage, 22 Stunden ago) it was first analysed by VirusTotal on 2018-12-03 17:24:37 UTC.
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Hallo
Tom F. schrieb:> Wenn man nun das alte Image (Linux dd) und das mit DOS Erstellte> vergleicht sieht man dass vor dem ersten Sektor noch ein Sektor> geschrieben wird.> dd scheint also alles was nicht lesbar ist zu verschlucken ?
Auf die Idee, daß das Dos-Tool murkst, kommst Du erst gar nicht? Dabei
springt einem geradezu ins Auge, daß mit Sektorversatz geschrieben wird
und ein alter NTFS-Bootsektor übrig bleibt.
Tom F. schrieb:> Wie man sieht kann man im BIOS den CHS Mode einstellen (habe ich jetzt> für beide Platten gemacht, stand vorher auf Auto)> Die Geometrie der Platten wird einwandfrei erkannt.(IDE Primary Master> 980/15/17, IDE Secondary Master 1001/16/63).
Deine Bilder sagen was anderes. Warum kommst Du nicht mit passenden
Bildern, passenden Plattennamen und woher stammen überhaupt die
eingetragenen Geometrien. Wie soll ein Außenstehender Deine Beiträge
nachvollziehen, wenn sie in sich nicht stimmig sind?
> Nun habe ich versucht nicht den Umweg über das Image zu gehen sondern> beide Platten direkt an die IDE Ports gehängt, Knoppix 8.2 gebootet und> dann:> dd if=/dev/sda of=/dev/sdb gestartet
Soweit, so gut. Aber was ist Dein Ziel, was willst Du erreichen? Vor
allen unter Nutzung der oben angegebenen Geometrien. Ok, man kann nach
Abarbeitung des Kommandos die Inhalte beider Platten vergleichen und
wenn die übereinstimmen, hat dd korrekt gearbeitet. Wer's braucht? dd
wird jetzt seit geschätzt nahezu 50 Jahren wahrscheinlich täglich zig
millionenmal verwendet, ohne das es groß Klagen gibt
> Ergebnis: Auf der Zielplatte sind wieder nur die ersten ca 122MB> beschrieben, d.h. dd kopiert das einfach alles vorne hin ohne auf CHS zu> achten.
q.e.d., zeigt aber auch, daß Du das eigentliche Problem, "Wie muß ich
eine Festplatte beschreiben, damit das Keyboard sie korrekt liest?", nur
halb verstanden hast. Es geht nicht darum, was das OS oder dd oder
irgendwer auf dem PC mit gleicher Geometrie der Platte liest und
schreibt, sondern was das Keyboard liest. Da nützt es auch überhaupt
nix, wenn Du jeden Tag ein neues tolles Tool, das irgendjemand aus dem
Hut zaubert, ausprobierst.
Ich versuche mal, das Problem in ein einfaches Beispiel zu kleiden.
Vielleicht wird's dann klarer:
Da wäre einmal das Lagerhaus Lager1 mit einem Regal, das 5 Böden
übereinander hat. Auf jeden Boden passen nebeneinander 10 Kisten, also
1,5,10.
Dann gibt's ein Lagerhaus Lager2 mit 1 Regal, 10 Böden, auf die jeweils
20 Kisten nebeneinander passen, also 1,10,20
Jedes Lagerhaus hat einen Verwalter, der die Kisten rausgibt und einen
Plan hat, wie die im Regal stehen. Nun sei Lager1 voll mit 50 Kisten und
die sollen nach Lager2.
Also fährt Spedition dd vor Lager1 vor und sagt: Gib mir die Kisten in
der Reihenfolge 1..50 raus. Gesagt, getan, gepackt, an Lager2
vorgefahren. dd gibt dort die Kisten in der Reihenfolge 1..50 ab, der
Lagerverwalter nimmt sie entgegen und füllt das Regal von unten nach
oben, also 20 Kisten jeweils auf Regalboden 1 und 2, 10 Kisten auf
Regalboden 3.
Egal in welche Richtung Spedition dd fährt, er bekommt die Kisten immer
in der Reihenfolge 1..50 und die Kisten werden immer richtig
eingeordnet, da die Lagerverwalter ja den Plan haben, wie 1..50 in RBK
einsortiert wird.
Jetzt kommt aber Spedition Keyboard. Der hat vom Chef die Anweisung: Hol
aus Lager1 aus den 5 Böden jeweils die 10 Kisten und bring die mir,
macht er.
Am nächsten Tag wird er mit gleichem Auftrag zu Lager2 geschickt, zu dem
dd schon angeliefert hat. Sagt er dem Lagerverwalter: 10 Kisten jeweils
aus 5 Böden hätte er gerne. Der Lagerverwalter nimmt aus den 3 unteren
Böden jeweils 10 Kisten, auf Regalboden 4 und 5 findet er keine. Klar,
in Lager2 sind die ja auch anders eingeordnet. Das ist genau das Problem
der beiden Festplatten.
Lösungen, die das gleiche Ergenis liefern, gibt's 2:
1. Spedition dd stellt beim Einladen in Lager1 jeweils nach 1o Kisten
zusätzlich 10 leere Kisten dazwischen. Beim Anliefern dieser 1..100
Kisten nach Lager2 werden die vom Lagerverwalter wie gehabt mit jeweils
20 Kisten
von unten nach oben ins Regal gepackt. Wenn LKW Keyboard kommt holt der
seine 10 Kisten aus 5 Böden ab und hat die gewünschten 50 Kisten.
Das entspricht dem im Thread gemachten Vorschlag, das gezogenen Image
umzumappen.
2. Lagerverwalter2 läßt sich von Keyboard den Verteilungsplan 1,5,10
geben und sortiert zukünftig bei Anliefern durch dd entsprechend die 50
Kisten ein. Keyboard bekommt dann beim Abholen die Kisten in der
Ordnung, die er kennt. Das entspricht dem Ändern der Geometrie z.B. via
Bios. Übrigens bekäme dd bei Abholung in Lager2 die Kisten auch hier in
der Reihenfolge 1..50, für's Ordnen ist ja der Lagerverwalter zuständig.
Wichtig bei Lösung 2 ist, daß Lager2 nach dem gleichen Lagerplan
(1,5,10) wie Lager1 sortiert ist. Dabei ist unerheblich, das Lager 2
tatsächlich mehr Regalböden mit mehr Platz hat. LKW Keyboard wird immer
nach Kisten aus 1,5,10 fragen.
MfG
Tom F. schrieb:> ddrescue zeigt 0 Fehler, das eben erstellte ddrescue Image ist identisch
Zur Größe grad noch mal, falls das der Auslöser der war
die Angabe 127MB = 122MiB = 127948800 Byte
Das ist sehr unterschiedlich wie das von Programmen per default
gehandhabt wird. Ein mc zeigt 124950K, ls -an zeigt 127948800, konqueror
122.0MB, ...
Udo A. schrieb:> Da ich bis jetzt ja wohl der Erste bin, der das gebasteltes Tool> vorgestern auch runtergeladen und ausgetestet hat:> Für mich sieht das Ergebnis, mit dem neuen (Tool-ausgeworfenen) Image,> soweit richtig aus.>
....
> machen, um das damit ggf. zu bestätigen (oder eben nicht...). :-)
Ist das gleiche:
Unterschied Nuls anstelle von Einsen,
etwas kuerzer da man eh ungenutzten Platz nicht mit Einsen fuellen muss
...
Ich war 3 Tage weg deshalb erst heute eine Antwort.
Später werde ich noch Mal ein geändertes Programm hochladen insbesondere
der HDD Scan ist jetzt anders gelöst. Außerdem hatte ich noch einen Bug
in meinen Routinen.
Thomas
Hier das Programm. Es ist im Prinzip eine Zusammenfassung der Routinen.
Wie zuverlässig die Scanroutine arbeitet musst du ausprobieren.
Zumindest hier erhalte ich gültige Ergebnisse. Alle Funktionen haben
eine Sicherheitsabfrage wo die aktuellen Parameter noch Mal angezeigt
werden bevor die Aktion ausgelöst wird.
Das Programm ist ziemlich langsam da immer nur ein Sektor gelesen wird.
Nicht ungeduldig werden.
Die Direkt Kopie ist nicht sehr gut getestet. Ich besitze da einfach
keine geeignete HW
Thomas
Mal so ne blöde Frage... was passiert, wenn du eine komplett leere
Festplatte anschließt? Wird die automatisch formatiert oder lässt sie
sich im Zielsystem formatieren? Und wie groß ist diese Festplatte dann?
Eine CF-Karte mit Adapter sollte auch gehen, vor allem kriegt man auch
eher kleine CF-Karten noch zu kaufen.
Laut deiner Webseite bestand der Bausatz anfänglich aus 84 MB-Platten,
später aus 1 GB-Platten. Das klingt für mich stark nach "das Teil kann
mehrere Geometrien verarbeiten". Daraus folgt oft, dass eine 1:1-Kopie
nicht ohne weiteres machbar ist (weder mit noch ohne Fake-Geometrie).
Es ist wahrscheinlich einfacher, eine komplett neue Platte an das
Keyboard anzuschließen und die Songs irgendwie auf das Keyboard zu
bekommen (entweder per MIDI oder durch Reverse-Engineering des
Dateisystems, sollte ja nicht allzu schwer sein).
Hallo
S. R. schrieb:> Mal so ne blöde Frage... was passiert, wenn du eine komplett leere> Festplatte anschließt? Wird die automatisch formatiert oder lässt sie> sich im Zielsystem formatieren? Und wie groß ist diese Festplatte dann?
Kommt Einer daher und hat den Thread nicht gelesen..
Alles. was Du schreibst, ist schon mal beantwortet woder oder war mal
Thema.
MfG
M.M.M schrieb:> Kommt Einer daher und hat den Thread nicht gelesen..
Hat er schon... zumindest grob verfolgt.
M.M.M schrieb:> Alles. was Du schreibst, ist schon mal beantwortet woder oder war mal> Thema.
Naja. Teilweise.
Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, eine neue Platte (oder DOM oder
sonstwas) an dem Keyboard zum Laufen zu bekommen, und zwar bevorzugt
mit der korrekten Geometrie - also x/16/63. Mit dem
Parallelport-Interface (wo mir gerade nicht klar ist, ob das vorhanden
ist) an einem alten Computer sollte sich das machen lassen. Und wenn man
das EEPROM dafür ändern muss, dann ist das eben so (dafür ist hier
uC.net und die Adresse ist auch bekannt). Ob das praktisch geht, wurde
hier im Thread bisher nicht beantwortet (oder ich habs überlesen).
Da man die Lieder auf Diskette speichern kann, könnte man sie von der
alten Platte auf Diskette speichern (oder, weil das Dateiformat
identisch sein dürfte, nach der zweiten Diskette aus dem Image kratzen)
und auf die neue Platte kopieren. Reverse-Engineering des Dateisystems
sollte im Prinzip nicht zu schwierig sein, auch das wurde hier im Thread
mal erwähnt, aber nicht weiter verfolgt (oder ich habs überlesen).
Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass mir der Ansatz "das
vorhandene Image auf eine größere Geometrie strecken und hoffen, dass
das Keyboard damit klarkommt" extrem unsympathisch ist. Zumal das
Keyboard zwar das Inhaltsverzeichnis korrekt liest, aber die Lieder
nicht.
Wäre nicht das erste Mal, dass mehrere Geometrien gleichzeitig verwendet
werden, was natürlich nur funktioniert, wenn die auch alle gleich sind.
Älteres DOS benutzt zum Beispiel gerne die in der FAT gespeicherte
Festplattengeometrie, unabhängig davon, was das BIOS meldet (oder die
Festplatte selbst, da gibt's ja noch mehrere Translationsverfahren).
Was ich sagen will: Kann ja gut sein, dass das Inhaltsverzeichnis anhand
der EEPROM-Geometrie (oder einer auf der Platte selbst gespeicherten
Geometrie) gelesen wird, aber die eigentlichen Daten nicht. Dann wird
das mit so einem gestreckten Image nichts. Den Spaß habe ich auch schon
durch.
Schönen Abend noch.
S. R. schrieb:> Zumal das Keyboard zwar das Inhaltsverzeichnis korrekt liest
Nö, lesen/Foto ansehen... ;-)
'ehe jetzt wieder... Ich mache 'mal eine subjektive Zusammenfassung:
Ein Parallelport-Interface zum HD-MEC2000 hat der TO nicht, der TO
möchte auch nicht seine gespeicherten Songs retten, es geht ihm um
den Austausch der (noch) funktionsfähigen Festplatte und damit
um die jahrzehnte-lange Weiternutzung seines Keyboards. :-)
Das HD-MEC2000 hat keinen Linux-/DOS-/Windows/xyz-Betriebssystem-Bezug.
Die einzigste "PC"-Komponente ist eine sehr alte Festplatte, die wohl
ohne Festplattenkontroller, aber per damals gültigen ATA-Interface
und wohl per damals (!) gültigen "ATA interface command description"
mit dem HD-MEC2000 spricht.
Die Festplatte ist eine Seagate ST9145AG, wohl von 1991 (max. 1993?):
Guaranteed Mbytes: 127,9
Guaranteed sectors: 249900
Bytes per sector: 512
Sectors per track: 17
Read/Write heads: 15
Cylinders: 980
Die Festplatte läßt sich per C/H/S ansprechen, ob sie zusätzlich auch
LBA unterstützt, ist nicht getestet ("A drive that supports LBA
indicates this through word 49, bit 9 of the Identify Drive information"
aus: ATA Interface Reference Manual 36111-001, Rev. C 1993).
Es existieren Fotos anderer HD-MEC2000, mit auf dem EPROM beschrifteten
Festplattentyp. Das und der Fund der C/H/S-Angaben als Daten auf einem
Sektor-Image der Festplatte läßt zumindest die Vermutung zu, daß diese
Festplatte auch mit diesen C/H/S-Angaben (980/15/17) durch das
HD-MEC2000-Interface "besprochen" wird.
Der Weg dazu scheint einfach:
einfach einen PC benutzen und ein Image der alten Festplatte erstellen
und auf eine neue Festplatte das altes Image aufspielen.
1. Versuch
Trotz "dd ist die Lösung aller Probleme" schlägt das fehl.
Leider steckt der Teufel ja im Detail - Erkenntnisse:
- auf der Festplatte ist keinerlei (PC-bekanntes) Dateisystem
- die Festplatte wird mit keinerlei PC-Betriebssystem betrieben
- alte "passgenaue" Festplatten lassen sich nicht mehr finden
- die C/H/S zu LBA-Sektor-Transformation gilt es wohl zu beachten
...
Erkenntnis:
--> sektorweise C/H/S-Kopie der alten Festplatte auf neue Festplatte
...
weitere Vorschläge/Versuche
...
Stand: arbeiten mit Linux per dd und Streckungs-Tool
1.) Image per dd erstellt
2.) Image gestreckt (C/H/S zu LBA-Sektor-Transformation)
3.) Image per dd auf PQI-Modul zurückgespielt
4.) PQI-Modul arbeitet nicht sauber am HD-MEC2000 als Festplattenersatz
5.) Stand jetzt: weitere Fehlersuche, ggf. andere "Kopierung"?
mögliche Fehlerquellen (Meine ("...")-Anmerkungen sind böse/subjektiv):
für 1.)
Kein direkter Vergleich des Images mit der Original-Festplatte durch-
geführt ("noch nicht einmal banale Sachen: ist der Sektor 1 der
Festplatte wirklich Sektor 1 im Image, ist der 18. Sektor im Image
auf der Festplatte wirklich 0/1/1").
Das dd-Image ("mit einem 27-Jahre neueren Linux erstellt, reine
ATA-Treiber für das Ansprechen der Festplatte existieren seit mind.
23 Jahren nicht mehr im benutzten Linux").
Der benutzte PC ("ist eine Emulation eines 386er, mit einer Emulation
eines Chipsatztreibers für die Emulation eines 386er, mit der
Boot-Emulation einer MS-DOS-Emulation, zumindest BIOS-Einstellungen
trotz HP vorhanden").
für 2.)
wohl keine für die reine Funktion, mindestens so 3 Leute ;-) haben sich
das Tool angesehen, das Image-Strecken scheint wohl sauber zu arbeiten
für 3.)
Kein direkter Vergleich des gestreckten Images mit dem PQI-Modul
durchgeführt ("noch nicht einmal so banale Sachen...").
Der benutzte PC ("das ist eine Emulation eines 386er...").
Keine sektorweise Kopie der alten und neuen Festplatte ("na ja...")
für 4.)
Das als Ersatz-Festplatte "lieb gewonnene" PQI-Modul ("das ist
eine billige Festplatten-Emulation, gerade noch gut genug für ein
heutiges PC-Betriebssystem, aber eben nicht mehr für ein
ATA-Interface mit einem Stand von 1991")
für 5.)
je nach Ausführung, wohl alles von zu 1.) bis zu 4.) +/- x
Möge der TO doch bitte 'mal meine Zusammenfassung kopieren, kürzen,
ergänzen und verbessern, damit man nicht immer wieder bei 0,3 anfängt.
LG :-)
Hallo
Udo A. schrieb:> Die einzigste "PC"-Komponente ist eine sehr alte Festplatte, die wohl> ohne Festplattenkontroller, aber per damals gültigen ATA-Interface> und wohl per damals (!) gültigen "ATA interface command description"> mit dem HD-MEC2000 spricht.
o.g. Interface ist der Controller
> Die Festplatte ist eine Seagate ST9145AG, wohl von 1991 (max. 1993?):
1993 oder später
> Stand: arbeiten mit Linux per dd und Streckungs-Tool>> 1.) Image per dd erstellt> 2.) Image gestreckt (C/H/S zu LBA-Sektor-Transformation)
Allerdings mit falschen Parametern.
> 3.) Image per dd auf PQI-Modul zurückgespielt
Nein, da war das Modul von PQI (Pollin 128MB) längst aus dem Spiel.
> 4.) PQI-Modul arbeitet nicht sauber am HD-MEC2000 als Festplattenersatz
Das wundert mit falschen Parametern nicht. Ein Versuch mit korrekten
Parametern ist nicht bisher beschrieben.
> mögliche Fehlerquellen (Meine ("...")-Anmerkungen sind böse/subjektiv):
Dafür, daß Du mit dem Satz "Ich denke, man sollte hier einen anderen Weg
einschlagen und man sollte sich auch (zumindest erst einmal) von seinem
ev.
vorhandenen PC-Wissen (oder Halbwissen...) lösen." in diesem Thread
eingeflogen bist, fabulierst Du reichlich.
> Keine sektorweise Kopie der alten und neuen Festplatte ("na ja...")
Doch, ist geschehen:
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"> für 4.)> Das als Ersatz-Festplatte "lieb gewonnene" PQI-Modul ("das ist
Wie wär's, zukünfig statt PQI-Modul den Begriff DOM (Disk on Module) zu
verwenden, PQI ist ein Firmenname.
> eine billige Festplatten-Emulation, gerade noch gut genug für ein> heutiges PC-Betriebssystem, aber eben nicht mehr für ein> ATA-Interface mit einem Stand von 1991")
Nun werden DOM aber gerade in jeder Menge oller Industriehardware als
Ersatz für Festplatten eingesetzt. Ansonsten käme wohl auch niemand auf
die Idee, für Module mit solch niedriger Speicherkapazität und obsoleten
Interface vergleichsweise horrende Beträge zu zahlen.
MfG
Danke für die Zusammenfassung.
> Ein Parallelport-Interface zum HD-MEC2000 hat der TO nicht, der TO> möchte auch nicht seine gespeicherten Songs retten, es geht ihm um> den Austausch der (noch) funktionsfähigen Festplatte und damit> um die jahrzehnte-lange Weiternutzung seines Keyboards. :-)
Damit wäre das Parallelport-Interface der wahrscheinlich beste Ansatz.
Zumindest, wenn man damit eine am Keyboard angeschlossene Festplatte
formatieren kann. Wahrscheinlich könnte man sich so ein Interface auch
basteln, wenn es dazu Unterlagen gibt.
> Es existieren Fotos anderer HD-MEC2000, mit auf dem EPROM beschrifteten> Festplattentyp. Das und der Fund der C/H/S-Angaben als Daten auf einem> Sektor-Image der Festplatte läßt zumindest die Vermutung zu, daß diese> Festplatte auch mit diesen C/H/S-Angaben (980/15/17) durch das> HD-MEC2000-Interface "besprochen" wird.
Damit gibt es schonmal zwei möglicherweise gleichzeitig aktive
Geometrien (die im EPROM und die auf der Festplatte gespeicherte) und
damit Konfliktpotential, wenn die nicht übereinstimmen. Halte ich aber
für unwahrscheinlich.
Wesentlich wahrscheinlicher erscheint es mir, dass das ominöse Tool für
das Parallelport-Interface die Geometrie von der Festplatte ausliest
(oder manuell vorgegeben bekommt), diese dann auf die Festplatte
geschrieben und vom Keyboard benutzt wird. Nur so kann man sinnvoll neue
Festplatten anlernen.
> Der Weg dazu scheint einfach:> einfach einen PC benutzen und ein Image der alten Festplatte erstellen> und auf eine neue Festplatte das altes Image aufspielen.
Wenn der direkte Weg nicht funktioniert (es also Geometrieabhängig ist),
dann ist das aus meiner Sicht eher Zeitverschwendung. BTDT (allerdings
nicht mit dem Keyboard).
Hätte man das PC-Tool zur Hand, mit dem man eine neue Festplatte
formatieren kann, dann ließen sich damit bestimmt auch ohne das
Interface genügend Informationen über das Dateisystem sammeln.
> 4.) PQI-Modul arbeitet nicht sauber am HD-MEC2000 als Festplattenersatz
Was nach meinem Erfahrungsstand schlicht daran liegt, dass die Geometrie
kleiner ist. Damit kann das gestreckte Image prinzipbedingt nicht
funktionieren, weil es nicht raufpasst.
Der Schlüssel liegt meiner Meinung nach darin, eine neue Festplatte
anzulernen, statt den Inhalt der alten Platte mühselig rüberzukopieren.
Was natürlich auch daran liegt, dass dann ein späterer Wechsel (wenn DOM
oder Ersatzplatte sterben) einfacher ist.
Aber vielleicht denke auch nur ich so.
S. R. schrieb:> Damit gibt es schonmal zwei möglicherweise gleichzeitig aktive> Geometrien (die im EPROM und die auf der Festplatte gespeicherte) und> damit Konfliktpotential, wenn die nicht übereinstimmen. Halte ich aber> für unwahrscheinlich.
Das ist bereits hier abgehandelt:
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"> Wesentlich wahrscheinlicher erscheint es mir, dass das ominöse Tool für> das Parallelport-Interface die Geometrie von der Festplatte ausliest> (oder manuell vorgegeben bekommt), diese dann auf die Festplatte> geschrieben und vom Keyboard benutzt wird. Nur so kann man sinnvoll neue> Festplatten anlernen.
Eine neue Festplatte funtioniert überhaupt nur dann (zumindest
partiell), wenn die Geometrie der Originalplatte, also quasi der 1
Sektor der Originalplatte, übernommen wird, siehe Link oben.
> Hätte man das PC-Tool zur Hand, mit dem man eine neue Festplatte> formatieren kann, dann ließen sich damit bestimmt auch ohne das> Interface genügend Informationen über das Dateisystem sammeln.
Da wird nix großartig was zu formatieren sein, außer den 1. Sektor zu
übernehmen. Wenn man feste Blöcke zum Beschreiben vorsieht, wie das hier
scheinbar ist, braucht's das nicht. Das Keyboard weiß ja,in welchem
Format gelesen und geschrieben wird. Ist ja nicht so, daß wie beim PC
Dateien unterschiedlichster Länge usw. auflaufen.
>> 4.) PQI-Modul arbeitet nicht sauber am HD-MEC2000 als Festplattenersatz>> Was nach meinem Erfahrungsstand schlicht daran liegt, dass die Geometrie> kleiner ist. Damit kann das gestreckte Image prinzipbedingt nicht> funktionieren, weil es nicht raufpasst.
Da geht's durcheinander. Da ist wohl derweil das 512MB Modul gemeint. Da
paßt die Geometrie von der Größe her schon. Allerdings war das
gestreckte Image mit fehlerhaften Parametern erzeugt, siehe:
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"> Der Schlüssel liegt meiner Meinung nach darin, eine neue Festplatte> anzulernen, statt den Inhalt der alten Platte mühselig rüberzukopieren.
Mehr als der 1. Sektor wird womöglich dann gar nicht auf der Festplatte
stehen. Der TE könnte das ja mal analog auf dem Diskettenlaufwerk mit
einer leeren Diskette testen.
> Aber vielleicht denke auch nur ich so.
Jeder kann sich hier viel denken, man kann's halt nur nicht
verifizieren. Das kann nur der TE.
MfG
M.M.M schrieb:> Das ist bereits hier abgehandelt:
Dann würde ich mich genau daran machen. Nämlich einfach ein EPROM mit
einer anderen Geometrie schreiben, einen neuen Sektor generieren,
fertig.
M.M.M schrieb:> Mehr als der 1. Sektor wird womöglich dann gar nicht auf der Festplatte> stehen. Der TE könnte das ja mal analog auf dem Diskettenlaufwerk mit> einer leeren Diskette testen.
Das vermute ich nämlich auch. Die PC-Software könnte dabei helfen.
Oder man klemmt einfach eine komplett leere Festplatte (bis auf den
ersten Sektor) an. Großartige Inhalte sehe ich da nämlich nicht, nur
Header plus Geometrie.
M.M.M schrieb:> Jeder kann sich hier viel denken, man kann's halt nur nicht> verifizieren. Das kann nur der TE.
Leider. :-)
M.M.M schrieb:> Da wird nix großartig was zu formatieren sein, außer den 1. Sektor> zu übernehmen. Wenn man feste Blöcke zum Beschreiben vorsieht, wie> das hier scheinbar ist, braucht's das nicht. Das Keyboard weiß ja,> in welchem Format gelesen und geschrieben wird. Ist ja nicht so,> daß wie beim PC Dateien unterschiedlichster Länge usw. auflaufen.
Junge, Junge... einen "wichtigen" Profilierungs-Post nach dem
anderen schreiben, aber immer wieder nicht lesen können.
Das ist doch bereits abgehandelt!
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?">> Habe ausser dem ersten Sektor wo die Plattengrösse steht alles>> mit NULL beschrieben, das hat das Keyboard aber mit einem>> "Disk Failure" Meldung quittiert.
Und warum sollten die einzelnen Songs keine unterschiedliche
Datei-Längen habe? RTFM kann dazu dann auch nicht schaden.
Hast Du überhaupt einmal in das Original-Image reingesehen?
Mir ist gerade etwas an den Bildern vom PC und der HDD aufgefallen. Die
Hdd liegt auf dem Kopf !!! Ich hoffe jetzt nicht, dass Du die HDD so in
Betrieb nimmst ?!
Ältere HDD's vertragen es nicht, auf den Kopf zu arbeiten. Die hatten
damals ne Einbaurichtung. Neuere Platten ab, weiß wann ich jetzt sind
dafür nicht mehr empfindlich. Aber die alten.
Wenn Du kannst, nimm R-Studio an einem anderen Rechner, und schau, ob
das halbwegs problemlos über die gesamte Platte kommt. Meckert es rum,
kommst Du zumindest an die betroffenen Sektoren nie mehr ran.
PS: hier gibt' anscheinen 2 x Thomas
Thomas schrieb:> Ältere HDD's vertragen es nicht, auf den Kopf zu arbeiten.
Das war schon zu der Zeit, als die betroffene Platte hergestellt wurde,
nicht mehr relevant.
Es scheint so dass der TO nicht mehr hier ist. Schade eigentlich.
Mich hätte es zum Beispiel interessiert ob ein Image, was mit meinem
Programm erstellt ist, identisch zum original dd Image wäre.
Für mich ist hier erst mal Ende.
Thomas
Tom F. schrieb:> Ich glaube ich muss mich so langsam doch mit so einem Floppy Emulator> anfreunden. :-(
Da gibt es aber einige unterschiedliche. Je nachdem, was sie können und
über IDE zurückmelden, funktionieren die am Gerät oder auch nicht. Kommt
auf den Controller an und darauf, wie der von der MUSIC-firmware genutzt
wird. Ich habe auch mehre davon getestet, bis ich einen gefunden hatte,
der in der VA-76 lief. Der läuft interessanterweise nicht im Korg ix300,
dafür aber in der Yamaha RM1X.
Thomas schrieb:> ... Mich hätte es zum Beispiel interessiert ob ein Image, was> mit meinem Programm erstellt ist, identisch zum original> dd Image wäre.
Mir fehlt es z.Z. auch an entsprechender PC-Hardware, ich werde
die nächsten 2/3 Wochen 'mal "alte Schätzchen" suchen, da Dein
Programm testen und dann hier berichten.
Udo A. schrieb:> Mir fehlt es z.Z. auch an entsprechender PC-Hardware, ich werde> die nächsten 2/3 Wochen 'mal "alte Schätzchen" suchen, da Dein> Programm testen und dann hier berichten.
Ja das mit der alten HW ist ein Problem. Meine Programme sind da auch
etwas im Blindflug entstanden. Ich hab inzwischen auch noch etwas
rumgebastelt.
Der imager ist jetzt in der Lage mehrere Sektoren auf einmal zu lesen
damit das ding etwas schneller wird und die Scan Funktion hab ich auch
etwas ausgebaut.
Mein Problem ist ich bin mir nicht so sicher wie dos mehr als 2 Hdds
handhabt.
EV. geht das gar nicht.
Zum test habe ich Dos vom usbstick gebootet dann zeigt mir die Scan
routine allerdings nur 2 Hdds hdd0 ist der USB stick hdd1 meine
systemplatte.
Die CHS Werte stimmen logischerweise nicht da beide Disks wesentlich
größer sind als 504 MB.
Schreibtests habe ich keine durchführen können. Die Lesefunktion liest
bei mir aber korrekt Sektoren von der Systemplatte.
Allerdings wäre es wesentlich sinnvoller wenn der TO testen würde der
hat ja die HW.
Thomas
Sorry, ich war die Woche ausser Haus.
Danke, Danke, Danke für euren Zuspruch (22 neue Beiträge )Wow.
Werde mich gleich ans Werk machen und mal MHDD über die Platte laufen
lassen und Thomas Programm checken.
Hier das Programm. Insbesondere interessiert mich was -i oder -i0 bei
dir anzeigt. Zusätzlich wäre es interessant ob ein Image mit -r gleich
deinem Original ist
Thomas
Thomas schrieb:> Zum test habe ich Dos vom usbstick gebootet dann zeigt mir die Scan> routine allerdings nur 2 Hdds hdd0 ist der USB stick hdd1 meine> systemplatte.
Ja, genau so etwas meinte ich in "meiner bösen" Zusammenfassung z.B.
unter ggf. Fehlern zu 3.), im Endeffekt schlägt man sich nur mit den
möglichen Fehlern der Emulation einer ggf. anderen Emulation rum.
USB-Start von DOS wäre z.B. eine...
Udo A. schrieb:> Ja, genau so etwas meinte ich in "meiner bösen" Zusammenfassung z.B.> unter ggf. Fehlern zu 3.), im Endeffekt schlägt man sich nur mit den> möglichen Fehlern der Emulation einer ggf. anderen Emulation rum.> USB-Start von DOS wäre z.B. eine...
Ich stimme dir vollkommen zu. Aber wenn ich die Diskussion weiter oben
richtig verstanden habe ist das auch unter Linux ein Problem. Nicht dass
ich mich da besonders gut auskenne....
Ich erhalte allerdings mit einem checkit genau die gleichen Ergebnisse
wie mit meinem Programm. Ein Diskettenlaufwerk um ein DOS zu booten habe
ich seit 10 Jahren nicht mehr. Selbst mein CD Laufwerk kommt so gut wie
nicht mehr zum Einsatz weil einfach zu unflexibel.
Thomas
dolli schrieb:> Das sollte sich doch jetzt für dich auf dieser Hardware ein für alle mal> klären lassen ob das Abbild dem Original entspricht
Das Image welches MHDD schreibt ist identisch mit dem dd Image
Wobei -wenn ich die Doku von MHDD richtig deute- man vereinzelt Sektoren
sieht die etwas langsamer gelesen werden als andere
[AccessTime] #Sectors
[<10ms]334
[<50ms]14339
[<150ms]27
Thomas schrieb:> Hier das Programm. Insbesondere interessiert mich was -i
Angschlossen waren die original HDD (980/15/17) und die DOM (1001/16/63)
"imager -i" liefert die Ausgabe:
drive0 found CHS(1023/254/99) maxdisk:3
drive1 found CHS(979/14/65) maxdisk:3
drive2 found CHS(1000/15/99) maxdisk:3
"imager -rtestimage.img" liefert das identische image wie mit dd und
MHDD.
Tom F. schrieb:> "imager -rtestimage.img" liefert das identische image wie mit dd und> MHDD.
Das sieht doch schon 'mal gut aus, mind. zwei unterschiedliche Wege
zum Image-Erstellen, aber 3x identisches Image.
Haken wir 'mal das Image als:
"das nehmen wir jetzt als Basis" ab :-)
Tom F. schrieb:> Angschlossen waren die original HDD (980/15/17) und die DOM (1001/16/63)> "imager -i" liefert die Ausgabe:> drive0 found CHS(1023/254/99) maxdisk:3> drive1 found CHS(979/14/65) maxdisk:3> drive2 found CHS(1000/15/99) maxdisk:3>> "imager -rtestimage.img" liefert das identische image wie mit dd und> MHDD.
OK das sieht ja schon mal ganz OK aus. Vermutlich hat meine Scan routine
aber noch eine bug. Wie schon gesagt Blindflug und so ..
Um ganz sicher zu gehen würde ich die Original platte entfernen und dann
noch mal scannen. Drive 2 sollte dann zu drive1 werden. Dann kannst du
das Image mit -w zurück schreiben.
Da alle Parameter initial von den defines deiner original HDD kommen
sollte das passen.
Thomas
Was mir sonst noch auffällt:
Wenn man sich den Index im Keyboard ansieht ist der 1 Eintrag korrupt.
Im Image fehlt genau an dieser Stelle (Adresse 0x600 TRUE LOVE) ein FF
FF, deswegen wird der warscheinlich im Keyboard (siehe Bild) nicht
korrekt angezeigt. Das ist Adresse 0x600 also genau am Anfang vom 4.
Sektor.
Das wäre ja noch vor der ersten Umsortierung/Auffüllung, die ja erst ab
Sektor 18 anfangen würde.
Wird hier also schon falsch von der Originaldisk gelesen ?
Oder ein Artefakt des falsch zurückgeschriebenen Images.
Wenn ich dann wieder die Originalplatte anschliesse wird der Eintrag
korrekt angezeigt.
Wie gesagt, leider habe ich den Parallelport nicht am Keyboard, sonst
hätte man ja die Möglichkeit gehabt die HDD zu formatieren.
Ich werde trotzdem nochmal probieren händisch ein Blanko Image zu
erstellen.
Tom F. schrieb:> deswegen wird der warscheinlich im Keyboard (siehe Bild) nicht> korrekt angezeigt..> Wird hier also schon falsch von der Originaldisk gelesen ?
Eher nicht.
Das hatte ich mir auch schon einmal angesehen, bin aber durch
fehlenden Vergleich nicht so richtig weitergekommen.
Häng doch noch einmal die Original-Platte an das Keyboard, ist es
da im Direktory-Eintrag weg, also sauber?
Ich würde mir ja mal mit einem logic analyzer den Verkehr auf dem
IDE-Kabel ansehen, daraus kannste vielleicht mitverfolgen, welche
Sektoren in welcher Reihenfolge angesprochen werden bzw. vergleichen wie
das bei der neuen Platte anders geschieht. Ich schätze man müsste ca 16
+ 2 Leitungen anzapfen um das zu machen.
Udo A. schrieb:> Häng doch noch einmal die Original-Platte an das Keyboard, ist es> da im Direktory-Eintrag weg, also sauber?Tom F. schrieb:> Wenn ich dann wieder die Originalplatte anschliesse wird der Eintrag> korrekt angezeigt.
So hatte ich das in meinem Beitrag gemeint es wird 01: TRUE LOVE korrekt
angezeigt, keine Hieroglyphen.
Oh, das könnte komisch werden...
Erst einmal noch 'mal abfragen:
1.)
Das mit Deinem Tool gestreckte Image hattest Du aber schon auf
(1001/16/63)-Modul geschrieben?
2.)
Das Rückschreiben jetzt auf das (1001/16/63)-Modul mit imager -w auch?
Noch mal zur Klarstellung
Imager -i ist reine Diagnose das dient nur zur Identifizierung der Hdds.
Die dort angezeigten Daten sind wohl nicht ganz ok. Das spielt aber für
die eigentlichen Funktionen keine Rolle. -r und -w benutzen beide die
CHS Parameter der Originalplatte solange man nicht anderes einstellt.
-wimage ohne extra Parameter schreibt das Image auf disk1 zurück und
macht noch ein verify. D.h. das Image wird mit den original Parametern
zurück geschrieben.
Thomas
Tom F. schrieb:> Was mir sonst noch auffällt:
Etwas das mir nicht aufgefallen ist :(
weiter oben in einem deiner Posts:
vermutlich Ausgabe von hdparm -I
>>> bytes/track: 9622 bytes/sector: 566 <----
Mmh, prüfe das doch noch einmal ob da nicht sogar 54 Bytes fehlen.
jdf. 9622/566=17
Mmh.
> Das wäre ja noch vor der ersten Umsortierung/Auffüllung, die ja erst ab> Sektor 18 anfangen würde.>>> Wird hier also schon falsch von der Originaldisk gelesen ?> Oder ein Artefakt des falsch zurückgeschriebenen Images.>> Wenn ich dann wieder die Originalplatte anschliesse wird der Eintrag> korrekt angezeigt
Tom F. schrieb:> Das ist Adresse 0x600 also genau am Anfang vom 4.> Sektor.> Das wäre ja noch vor der ersten Umsortierung/Auffüllung, die> ja erst ab Sektor 18 anfangen würde.
In dem Zusammenhang:
Könntest Du 'mal die Fotos der einzelnen Direktory anhängen,
zumindest die, in denen auch Songs liegen (mit der Original-HD)?
Wo liegen z.B.
- HUNGRY HEART
- LET S DANCE
- THE WANDERER (gibt es den mehrmals?)
Mache doch bitte auch noch Fotos beidseitig der Platine des
HD-MEC2000.
dolli schrieb:>>>> bytes/track: 9622 bytes/sector: 566 <---->> Mmh, prüfe das doch noch einmal ob da nicht sogar 54 Bytes fehlen.> jdf. 9622/566=17
öhh.. = 17 sectors per track (---> für logische C/H/S)
ohne jetzt genauer nachgesehen zu haben, das ist doch wohl (nur...)
die Umrechnung der physikalischen (eingebauten) Köpfe/Platten in
die logische C/H/S, sonst würden ja in jedem logischen sector
54 Byte fehlen, das wären dann so: 249900 x 54Byte
also: nein, nach C/H/S fehlt nicht ein einziges "Stück" Byte
im Image, keinerlei Lesefehler bei drei Tools, alle
((Nutz-)Daten-Byte lt. ATA) da, 249900 x 512 Byte...
Udo A. schrieb:> dolli schrieb:>>>>> bytes/track: 9622 bytes/sector: 566 <---->>>> Mmh, prüfe das doch noch einmal ob da nicht sogar 54 Bytes fehlen.>> jdf. 9622/566=17>> öhh.. = 17 sectors per track (---> für logische C/H/S)> ohne jetzt genauer nachgesehen zu haben, das ist doch wohl (nur...)> die Umrechnung der physikalischen (eingebauten) Köpfe/Platten in> die logische C/H/S, sonst würden ja in jedem logischen sector> 54 Byte fehlen, das wären dann so: 249900x 54Byte>> also: nein, nach C/H/S fehlt nicht ein "Stück" Byte im Image,> alle Nutz-Daten-Byte da, 249900 x 512 Byte...
Du glaubst nicht das da 10% mehr drauf passen ;)
50Byte ECC, sync, address-mark, gap, ...
Hab auch Platten im Schrank mit 600byte/Sector
Ist mir aber zu früh jetzt drüber nachzudenken.
spontan würde ich sagen, falls die 566 nicht von dem anfäglich
verwendeten Adapter stammen, mal dd if= bs=566 count=2 of= und schauen
ob da nicht zwischendrin etwas auftaucht.
Da sind schon noch mehr Byte da, klar.
Deswegen hatte ich das vergessene: "lt. ATA" noch angehängt.
Das ATA-Interface kann nur(?) noch ECC-Bytes mitgeben, keine
Ahnung, ob die dann auch real als EEC stimmen müssen und/oder die
auch dann so auf Platte landen und damit als "Byte"-Anzahl-Erweiterung
(512 + 4x falsches ECC = 516-Byte/Sektor) benutzbar wären...
"Vorsorglich" da schon 'mal das:
> Oh, das könnte komisch werden...
;-(
dolli schrieb:> spontan würde ich sagen, falls die 566 nicht von dem anfäglich> verwendeten Adapter stammen, mal dd if= bs=566 count=2 of= und schauen> ob da nicht zwischendrin etwas auftaucht.
habe ich gemacht: ist identisch mit original dd ohne bs=566
Thomas schrieb:> -wimage ohne extra Parameter schreibt das Image auf disk1 zurück und> macht noch ein verify. D.h. das Image wird mit den original Parametern> zurück geschrieben.
habe ich gemacht: vorher habe ich noch das 1001/16/63 Modul komplett mit
Nullen beschrieben um sauber aufzusetzen.
Ergebnis: ist identisch mit dem Image von meinem Tool. Man sieht wie
Sektor 18-63 unangetastet bleibt und ab CHS 0/1/1 wieder geschrieben
wird.
Udo A. schrieb:> Mache doch bitte auch noch Fotos beidseitig der Platine des> HD-MEC2000.
Rückseite will ich nicht riskieren, dort sind einige Stiftleisten die
ich trennen müsste.
Udo A. schrieb:> Wo liegen z.B.> - HUNGRY HEART> - LET S DANCE> - THE WANDERER (gibt es den mehrmals?)
Habe ich im Keyboard überhaupt nicht gefunden. Vielleicht Überbleibsel
von früherer Speicherung ?
Leider nach Anschliessen des 1001/16/63 er Moduls mit
zurückgeschriebenen Image im Keyboard dasselbe Problem.
Ergo:
Das Problem scheint also schon beim Lesen von der Originaldisk und
schreiben ins Image zu entstehen ?
Tom F. schrieb:> Ergo:> Das Problem scheint also schon beim Lesen von der Originaldisk und> schreiben ins Image zu entstehen ?
Glaub ich ehrlich gesagt nicht.
Die alte Platte kann 16bit und 8bit. Im PC wird immer 16bit verwendet.
Versuch mal rauszubekommen ob das Modul noch 8bit kann.
Falls nein könnte da die Ursache liegen. Dann geht am PC alles am
Keyboard aber nicht.
Thomas
Thomas schrieb:> Die alte Platte kann 16bit und 8bit. Im PC wird immer 16bit verwendet.
Gotcha! Auf dem Foto
https://www.mikrocontroller.net/attachment/385473/IMG_5210_shr.jpg sehe
ich nirgendwo die beiden Latches, mit denen das obere Byte für den 16
bit-Zugriff gespeichert wird. Eigentlich sehe ich auf der Platine keinen
einzigen 74LS373 oder 573. Das lässt in der Tat vermuten, dass die die
Platte im XT-Bus-Modus betrieben wird.
8 bit ATA unterstützt heutzutage fast keine Platte mehr.
Da die Statusregister 8bittig sind könnte man eine reguläre IDE-Platte
mit 8 bit betreiben, wenn man auf die ungeraden Bytes verzichtet. Ein
Sektor hat dann nur noch 256 bytes, und beim regulären Auslesen
erscheint jedes zweite Byte als 0x00 oder 0xFF. Das scheint hier aber
nicht der Fall zu sein.
Thomas schrieb:>> Die alte Platte kann 16bit und 8bit. Im PC wird immer 16bit verwendet.
Du meinst ein Problem mit der Endianness,
highbyte u. lowbyte auf dem PC vertauscht?
----
> Versuch mal rauszubekommen ob das Modul nochkann.
ATA-ATAPI-6 Stichwort "cfa" compact-flash-adapter
Seiten 68/69 weiter Suchbegriff im "8-bit pio" (das Ding hat 500
Seiten)
devices reporting the value 848Ah in identify device data word 0 or
devices having bit 2 of identify device data word 83 set to one shall
support the cfa feature set
www.t13.org/Documents/UploadedDocuments/project/d1410r3b-ATA-ATAPI-6.pdf
so wie kommt man dran ATA Befehl "EC" senden ohne groß zu programmieren,
wie zuvor gesagt z.B. sg/sg3 utils:
sg_inq --ata -H /hdX
-----
falls u. Linux der verwendete Kernel bzw der Treiber noch die passenden
ioctls bereitstellt mal nach "ata-query.c" suchen
samfreetime.blogspot.com/2014/09/linux-ioctl-command-for-bypass-ata.html
gibt noch ein paar Variationen davon wenn man ein bisl stöbert.
Ich lade das grad mal hoch.
----
Das führt aber schon etwas weg vom eigentlichen Thema,
Hintergrundinfo:
http://www.jukie.net/bart/blog/ata-via-scsi
[...]
Before you proceed... I have no idea what I am talking about. The stuff
below may make your disk explode.
IDE subsystem
First let's review the history.
Once upon a time there was IDE, and we had a whole slew of IDE devices
under CONFIG_IDE in the kernel .config file.....
[...]
Tom F. schrieb:>> Mache doch bitte auch noch Fotos beidseitig der Platine des>> HD-MEC2000.>> Rückseite will ich nicht riskieren, dort sind einige Stiftleisten> die ich trennen müsste.
Rückseite wäre gut gewesen, wegen dem ev. 8-bit Betrieb und den da
ggf. gleich auszuschließen.
Ich würde da von ausgehen, wenn sie die Platte damals wirklich noch
mit 8bit-"Befüllung" betrieben haben, dann haben sie auch einfach die
höherwertigen 8bit der 16bit-Daten-IDE-Anschlüsse nicht benutzt.
Die Steckerbelegung ist ja genormt, einmal 8bit-Daten sieht man ja
wohl auch auf dem Herstellerfoto, es ist eben die Frage, untere
oder obere 8bit der 16bit-Daten...
soul e. schrieb:> Ein Sektor hat dann nur noch 256 bytes, und beim regulären> Auslesen erscheint jedes zweite Byte als 0x00 oder 0xFF.
Ist das dann so? In der ATA-Beschreibung habe ich das nicht
gefunden, (oder ich habe es überlesen), ich glaube, die c't hatte
'mal so benutzt, konnte das aber nicht mehr finden (in irgendeine
Bastelanleitung?). Ich wäre da von ausgegangen, trotzdem 512-Byte
in den Sektor zu bekommen...
Andererseits, ist denn das wirklich wichtig für die "Sektorkopie"
der Daten, wichtig wäre es doch, daß es dann das 512MB-Modul kann
(oder was man eben besser benutzt - ersteinmal 'ne andere HD/CF...).
Udo A. schrieb:> soul e. schrieb:>> Ein Sektor hat dann nur noch 256 bytes, und beim regulären>> Auslesen erscheint jedes zweite Byte als 0x00 oder 0xFF.>> Ist das dann so? In der ATA-Beschreibung habe ich das nicht> gefunden, (oder ich habe es überlesen), ich glaube, die c't hatte> 'mal so benutzt, konnte das aber nicht mehr finden (in irgendeine> Bastelanleitung?). Ich wäre da von ausgegangen, trotzdem 512-Byte> in den Sektor zu bekommen...
Wie soll das denn gehen? Du machst 256 Transfers a 16 bit. Jetzt hast Du
beschlossen, die oberen 8 bit nicht anzuschließen und somit zu
ignorieren. Wie sollen dann da auf einmal 512 bytes rauskommen?
Das klappt nur wenn man die Platte auf echten 8bit-Betrieb (XT-Bus Mode)
umstellen kann und dann 512 8 bit-Transfers ausführt.
> Andererseits, ist denn das wirklich wichtig für die "Sektorkopie"> der Daten, wichtig wäre es doch, daß es dann das 512MB-Modul kann> (oder was man eben besser benutzt - ersteinmal 'ne andere HD/CF...).
Exakt. Die Kopie sollte erstmal 1:1 passen. Aber wenn das neue Medium
keine 8 bit-Modus unterstützt bekommt man statt eines kompletten 512
byte-Blocks nur die geraden Bytes, und die gleich zweimal
hintereinander.
soul e. schrieb:> Das klappt nur wenn man die Platte auf echten 8bit-Betrieb (XT-Bus Mode)> umstellen kann und dann 512 8 bit-Transfers ausführt.
Ich benutze die ja nicht "nicht", der IDE-Plattenkontroller auf der HD
sammelt eben statt 256 Transfers Stücker 512...
Die Original-Platte kann das wohl schon so, es gibt lt. ATA ein bit:
8-Data-Transfer gesetzt...
Udo A. schrieb:> Die Original-Platte kann das wohl schon so, es gibt lt. ATA ein bit:> 8-Data-Transfer gesetzt...
Eben darum geht es ja. Wenn die Originalplatte 8 bit-Transfers
unterstützt und diese auch benutzt werden, dann muss eine Ersatzplatte
verwendet werden, die dies ebenfalls kann. Ansonsten führt die neue
Platte 16 bit-Transfers aus und die Hälfte der Daten fehlt.
Nur wenige IDE-Platten unterstützen den 8 bit-Mode (XT-Bus Mode). Ich
hatte früher zwei Stück in meiner Sammlung, eine mit 20 und eine mit 40
MB. Beide liefen als externes Laufwerk am Schneider Euro-PC. Der konnte
nur 8 bit und kam daher mit "modernen" IDE-Laufwerken nicht zurecht.
Ich würde mich nicht so versteifen unbedingt die Festplatte gegen eine
andere alte Festplatte auszutauschen. In 5 Jahren ist die dann
durchgerostet und was dann?
soul e. schrieb:> Platte 16 bit-Transfers aus und die Hälfte der Daten fehlt.>
Einverstanden, würde dann aber auch keinen lesbaren Text erwarten
xxd -b -l 6 KN2000DiskImage.img
0000000: 01010100 01000101 01000011 01001000 01001110 01001111 TECHNO
TCN oder EHO ; oder eben ugyhr hungry hart :)
Oder?
---
Und das mit der Endianness kanns eigentlich auch nicht sein
soul e. schrieb:> Ein Sektor hat dann nur noch 256 bytes...
darauf bezog ich mich, ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Die Original-Platte hat doch wohl eine 512-Byte-Befüllung je sektor.
Das es dann beim Auslesen und neu beschreiben mit dem Ersatz-
Flash-Modul im Keyboard kracht, wenn das Ersatz-Dingens keinen
8bit-Transfer kennt, ist doch wohl unstrittig und wurde ja auch
schon mehrmals weit vorher angesprochen.
Die Frage ist aber doch, sind es den wirklich 8bit-Daten-Transfers?
Andererseits gibt es das Keybord-Modul ja auch mit anderen
Festplattengrößen, so wenige 8bit-Transfer-Festplatten sollte es
wohl dann doch nicht geben (auf dem Bild steht z.B. HD 6, größere
sind ja auch nachgekommen)...
Wie sieht es denn bei CF-Karten aus, können die das?
soul e. schrieb:> Auf dem Keyboard ja.>
Eben und das zeigt Klartext [mit der Kopie],
ein Byte/Char das zeigt der Blick ins .img
Wenn daraus ein 16bit Wort gemacht würde dann träte das ggf. auf.
Udo A. schrieb:> Rückseite wäre gut gewesen, wegen dem ev. 8-bit Betrieb und den da> ggf. gleich auszuschließen.
Hier nochmal die Rückseite des HDD Controllers und das Mainboard. Das
helle Flachbandkabel geht zur Floppydisk.
Udo A. schrieb:> Wie sieht es denn bei CF-Karten aus, können die das?
Auch direkt mal probiert. Ich hatte noch so einen CF-IDE Adapter, leider
nur eine 128MB CF Karte (CHS 984/16/16), damit startet das Keyboard aber
nicht. Ich nehme an die ersten 17 Sektoren müssen vorhanden sein was ja
bei dieser Karte nicht der Fall ist.
Tom F. schrieb:> 128MB CF Karte (CHS 984/16/16)
Nun ja, das hatten wir doch schon 'mal, C/H/S-Anzahl eben zu klein.
Sollte doch aber kein Problem sein, eine 512MB/1GB aufzutreiben.
Das haben ja eben viele der HD-Erweiterungen der 8bit-Computer dann
auch alle benutzt: 'ne CF-Karte.
Da steht dann aber durchaus auch, es gehen nur manche...
Interface mußt Du ja nicht basteln, nur passende CF-Karte + Adapter.
:-)
z.B. als Einstieg:
http://www.waveguide.se/?article=8-bit-compact-flash-interfacehttp://www.b-pahl.de/atari8bit/MyIDE/myide.html
Das Netz ist voll davon...
Tom F. schrieb:
> Rückseite des HDD Controllers
Das und die Vorderseite, das sieht doch so aus, wie:
eine Terminierung per Widerstandsnetzwerk der anderen 8bit
der 16-Daten-Byte?
Kann sich das 'mal jemand ansehen, der Ahnung hat ;-(
Das sieht für mich schon nach 16 bit aus. Es sind alle 16 Datenleitungen
angeschlossen. Für 16 bit spricht ja auch dass Dir Einträge auch auf
einer Kopie korrekt angezeigt werde. Zumindest einige. Trotzdem muss es
wohl einen Unterschied geben. Ich gegen davon aus dass die images
vollkommen korrekt geschrieben wurden.
Allerdings ist die Steuercpu wohl 8 Bit welche? Ich würde dann ein paar
Latches erwarten. Vielleicht gibts einfach Timming Probleme.
Thomas
Kleines Update:
habe noch eine identische Platte im Eb.. ergattern können (danke an Udo
A.).
Sofort per dd das Image draufkopiert.
Ergebnis:
Funktioniert !
Was sagt uns das ?
Der alte PC, den ich nutze wäre für mein Vorhaben (das Image auf eine
grössere Platte zu strecken und zu kopieren) geeignet ?
Ich fasse nochmal zusammen was ich verstanden habe:
- Das erstellte Image von der alten Platte ist in Ordnung.
- Wir wissen immernoch nicht wie die Einteilung der Sektoren auf der
grösseren Platte zu organisieren ist.
- Wir wissen nicht wie auf die Platte zugegriffen wird (8-Bit, 16-Bit,
CHS, LBA).
Jetzt könnte ich mich zufrieden zurücklehnen, aber richtig zufrieden bin
ich nicht, da die Mission ja war die Platte durch ein aktuelleres
IDE-Speichermedium zu ersetzen. Der Ergeiz das zu schaffen ist immernoch
vorhanden.
Aber vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein.
Hallo
Tom F. schrieb:> eines Update:>> habe noch eine identische Platte im Eb.. ergattern können (danke an Udo> A.).> Sofort per dd das Image draufkopiert.> Ergebnis:> Funktioniert !
Das ist schön.
> Was sagt uns das ?> Der alte PC, den ich nutze wäre für mein Vorhaben (das Image auf eine> grössere Platte zu strecken und zu kopieren) geeignet ?
Das sollte egal sein
> Ich fasse nochmal zusammen was ich verstanden habe:> - Das erstellte Image von der alten Platte ist in Ordnung.
Dazu Frage 2 unten:
> - Wir wissen immernoch nicht wie die Einteilung der Sektoren auf der> grösseren Platte zu organisieren ist.
s.u.
> - Wir wissen nicht wie auf die Platte zugegriffen wird (8-Bit, 16-Bit,> CHS, LBA).
16-Bit CHS
> Jetzt könnte ich mich zufrieden zurücklehnen, aber richtig zufrieden bin> ich nicht, da die Mission ja war die Platte durch ein aktuelleres> IDE-Speichermedium zu ersetzen. Der Ergeiz das zu schaffen ist immernoch> vorhanden.> Aber vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein.
Die Originalplatte (127MB) scheint selbst ein gestrecktes Image eine
80MB Platte zu beinhalten.
Der Controller im Keyboard hat eine andere zählweise beim Beschreiben
der Festplatte als beim PC üblich. Daher erscheinen die Sektoren beim
Blick ins
Image, das ja die Sektoren linear hintereinander zeigt, ein wenig
verwürfelt. Für's kopieren des Images ist das aber egal.
Es sind für mich, sofern ich nichts übersehen habe, immer noch 2 Fragen
unbeantwortet:
1. Der Algorithmus in
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"
hat 2 Fehler, wie ich in
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?" beschrieben habe.
Ist das Image für die DiskonModule denn jemals mit dem berichtigten
Algorithmus beschrieben worden?
2. Die Darstellung des Ordners in
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?" sieht wirklich
seltsam aus. Um das mal mit dem Inhalt der Sektoren zu vergleichen, wäre
es tatsächlich sinnvoll, mal von allen Ordnern der Originalplatte, die
Stücke beinhalten, Fotos einzustellen, so wie in
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?" vorgeschlagen.
Die Beantwortung dieser 2 Fragen würde mehr über die Struktur, also die
Verteilung der Daten auf die Festplatte aufzeigen.
MfG
M.M.M schrieb:> Hallo>> Tom F. schrieb:>> eines Update:>>>> habe noch eine identische Platte im Eb.. ergattern können (danke an Udo>> A.).>> Sofort per dd das Image draufkopiert.>> Ergebnis:>> Funktioniert !>> Das ist schön.>>> Was sagt uns das ?>> Der alte PC, den ich nutze wäre für mein Vorhaben (das Image auf eine>> grössere Platte zu strecken und zu kopieren) geeignet ?>> Das sollte egal sein>>> Ich fasse nochmal zusammen was ich verstanden habe:>> - Das erstellte Image von der alten Platte ist in Ordnung.>> Dazu Frage 2 unten:>>> - Wir wissen immernoch nicht wie die Einteilung der Sektoren auf der>> grösseren Platte zu organisieren ist.>> s.u.>>> - Wir wissen nicht wie auf die Platte zugegriffen wird (8-Bit, 16-Bit,>> CHS, LBA).>> 16-Bit CHS>>> Jetzt könnte ich mich zufrieden zurücklehnen, aber richtig zufrieden bin>> ich nicht, da die Mission ja war die Platte durch ein aktuelleres>> IDE-Speichermedium zu ersetzen. Der Ergeiz das zu schaffen ist immernoch>> vorhanden.>> Aber vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein.>> Die Originalplatte (127MB) scheint selbst ein gestrecktes Image eine> 80MB Platte zu beinhalten.
Sehr sehr unwahrscheinlich aber selbst wenn vollkommen egal.
> Der Controller im Keyboard hat eine andere zählweise beim Beschreiben> der Festplatte als beim PC üblich. Daher erscheinen die Sektoren beim> Blick ins> Image, das ja die Sektoren linear hintereinander zeigt, ein wenig> verwürfelt. Für's kopieren des Images ist das aber egal.>> Es sind für mich, sofern ich nichts übersehen habe, immer noch 2 Fragen> unbeantwortet:> 1. Der Algorithmus in> Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"> hat 2 Fehler, wie ich in> Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?" beschrieben habe.>
Das hat der doch garnicht verwendet und sich selbst was geschrieben.
Dann war das auch ldgl. ein ungetester Vorschlag wie man das schnell [in
wenigen Minuten bis einer halben Stunde] testen könnte ohne das
programmierend unter dos oder windows mit irgendeiner Hochsprache zu
machen. Spätestens nach dem ersten echten Durchlauf müßte es einem
auffallen das da ein paar bytes zuviel raus kommen, das Ergebnis kann
ich eh nicht testen also brauch ich das nicht voll durchlaufen lassen.
Da in dem entwurf 512 Byteweise kopiert wird ist das doch schnarchlahm
reicht aber zu sehen ob der dd aufruf das macht was man sich von ihm
wünscht, wenn man das halt nicht aufgreifen mochte, ja mai muß man ja
nicht. jdf. kommt dabei wie du etwas weiter unten lesen kannst das
gleiche raus wie bei seinem Tool
Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"
abhaken und gut, hätte kein son Drama werden müssen ;)
Die letzten zwei Meter thread galten ja dem Zweifel ob das image dem
Original entspricht, das sollt jetzt abgehandelt sein.
Diesbzgl. ldlg. die Nachfrage ob es sich beim Image tatsächlich um die
im thread zu findente Datei KN2000DiskImage.rar handelt.
Nur der vollständigkeithalber;
Was die vermeintlich oder tatsächlich fehlenden FF FFs anlangt,
da das Ding schon zbr (zone-bit-recording) verwendet ist kein
lowlevelformat mehr möglich also kann der 'Verarbeiter' da auch keine
inividuelle geometrie verwendet haben um ggf. mehr Daten unterzubringen.
Das fällt damit schonmal aus. Seagte hat übrigens noch einen ftp-server
am laufen auf dem man viel altes Zeug findet. Das readme zum
seagate-Format4 "sgatfmt4.zip" ist ganz interessant wenn man eine
Aufrischer in Sachen RLL/ZBR und frühem IDE will. Im Anhang noch das
Original DB zur Platte.
ftp.seagate.com/pub/techsuppt/
---
Mit dem DOM modul und ATA 91h mal beschäftigen, testen ob sich die
Parameter über einen Reset hinaus nicht irgendwie speichern lassen.
Hallo
dolli schrieb:> Das hat der doch garnicht verwendet und sich selbst was geschrieben.
OK, das habe ich von da an nur noch oberflächlich wegen..
> Die letzten zwei Meter thread galten ja dem Zweifel ob das image dem> Original entspricht, das sollt jetzt abgehandelt sein.
..verfolgt.
> Diesbzgl. ldlg. die Nachfrage ob es sich beim Image tatsächlich um die> im thread zu findente Datei KN2000DiskImage.rar handelt.>> Nur der vollständigkeithalber;> Was die vermeintlich oder tatsächlich fehlenden FF FFs anlangt,
Wenn er, wie er schreibt, jetzt das Image mittels dd von/zu Festplatte
gleichen Type überspielt hat und das Keyboard wie gewünscht
funktioniert,
sollte die fehlenden FF FF mindestens dann belanglos sein, wenn das im
Image auch so steht.
Aber irgendwo ist da faul. Ich werde mir das Mapping noch mal anschauen.
MfG
Tom F. schrieb:> Kleines Update:>> habe noch eine identische Platte im Eb.. ergattern können (danke an Udo> A.).> Sofort per dd das Image draufkopiert.> Ergebnis:> Funktioniert !
Schön!
Das wurde dir aber mehrfach ganz am Anfang geraten.
Was hat dein Keyboard eigentlich zu der neuen unbespielten Platte
gesagt?
M.M.M schrieb:> 2. Die Darstellung des Ordners in> Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?" sieht> wirklich> seltsam aus. Um das mal mit dem Inhalt der Sektoren zu vergleichen, wäre> es tatsächlich sinnvoll, mal von allen Ordnern der Originalplatte, die> Stücke beinhalten, Fotos einzustellen, so wie in> Beitrag "Re: Technics Keyboard Festplatte klonen geht das ?"> vorgeschlagen.
Ich hoffe man erkennt etwas auf dem Bild.
Die ersten 9 Bilder zeigen Page1 (Song 1-300). Ab Ordner 9 ist alles
leer
Ab Bild 10 ist Page 2 zu sehen. Dort habe ich nur die 2 Unterordner
"Fasching"(auch leer) und "Pause" geknipst, da alle anderen Ordner auch
leer sind.
michael_ schrieb:> Was hat dein Keyboard eigentlich zu der neuen unbespielten Platte> gesagt?
Wenn man eine leere Festplatte ansteckt, dann kommt man nicht ins HDD
Menü.
Wenn man nur den ersten Sektor mit den Geometriedaten auf der Platte hat
und sonst alles Null, dann kann man das HDD Menü aufrufen und bekommt
eine Blanko Menüstruktur angezeigt(so wie in Bild1 nur ohne Titel). Wenn
man dann aber Laden oder Speichern will friert das Keyboard ein.
Es wird also anscheinend eine bestimmte Formatierung erwartet.