Hallo liebe Mikrocontroller Community, ich hätte hier folgende Aufgabe zu lösen. Ich habe einen Arduino Mikrocontroller. Ich habe einen optischen Sensor als digitalen Eingang definiert. Nun würde ich gerne (hab einen Rotor mit 4 Spulen) die 4 Spulen gleichzeitig pulsen sodass ich die Geschwindigkeit mit meinem Mikrocontroller steuern kann (Verzörgerung + Pulsbreite + Geschwindigkeit). Die Spulen Betreibe ich aktuell mit max 60V und 10 Ampere. Es kann jedoch auch sein, das ich später Spulen verwende, die 100 V und bis zu 40 Ampere aufnehmen. Ich habe ein externes Netzteil das mir den Gleichstrom liefert. Die Spulen haben 10 Ohm. Ich würde nun gerne Potentialfrei via Arduino schalten. Aktuell funktioniert das schon mit kleinen Spulen (hab es derweil nur mit einem kleinem %5V Relais getestet, aber das raucht bald mal ab. Welchen P-Kanal MOSFET und welche Schaltung könnte ich dafür nehmen? Mein Arduino hat 5V DC als Steuerstrom, und zirka 400ma. Könnt ihr mir helfen? Schon mal im Vorfeld VIELEN DANK Lg
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"die 100 V und bis zu 40 Ampere aufnehmen." Das sind doch nur 4 kW. Braucht also einen Drehstromanschluß. Hierfür gibt es spezielle Bauteile die nicht mehr in TO220 oder TO247-Gehäusen erhältlich sind oder Du mußt von den üblichen Gehäuseformen mehrere parallel schalten und entspechend isoliert auf Kühlkörpern montieren, damit sie die Anforderung aushalten. Freilaufdioden nicht vergessen. Das Experimentieren mit Schweißgeräte-Stromstärken kann gefährlich sein und häßliche Brandflecken verursachen. MfG
Hallo Christian, danke Dir für deine Antwort. Und wenn ich mich jetzt entschlisse mit maximal 60V / 10A zu steuern, würde dann ein anderes Bauteil benötigt werden? Ich würde gerne aktuell bei meinen 60V und 5Amper bleiben. Gibt es hierfür ein Bauteil was ich dafür nutzen kann? Danke und lg
Ist denn schon wieder Freitag, oder was? Was soll'n das werden wenn man fragen darf?
M. K. schrieb: > Und wenn ich mich jetzt entschlisse mit maximal 60V / 10A zu steuern, M. K. schrieb: > Ich würde gerne aktuell bei meinen 60V und 5Amper bleiben. Ach so..... Wie weit können wir Dich beim Strom noch runterhandeln? Fast 10 Jahre im Forum...und schon die Trollfunktion endeckt. Respekt!
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Hey Jörg, das Problem ist, das ich aktuell verschiedene Spulen teste, dewegen auch mein Post. Würde ich es selbst wissen, würde ich nicht so "trollig" fragen!
Hallo, ich möchte mal diesen günstig erhältlichen Typen in die Diskussion werfen. https://www.tme.eu/de/details/irfp9140npbf/p-kanal-transistoren-tht/infineon-irf/ IRFP9140NPBF Vielleicht schaffen einer oder zwei parallel, die Spule anzutreiben, bei geeigneter Ansteuerung. Dazu noch eine Freilaufdiode schalten. MfG
M. K. schrieb: > Hey Jörg, > > das Problem ist, das ich aktuell verschiedene Spulen teste, dewegen auch > mein Post. Würde ich es selbst wissen, würde ich nicht so "trollig" > fragen! Es kommt aber trollig rüber weil Du mal eben so von 100A auf 10A runter gehst. Dann schreibst Du dass Du bei 60V und 5A bleiben möchtest. Dagegen schreibst Du nicht worum es eigentlich geht. Was denkst Du wie das rüber kommmt??
Er forscht doch an einem streng geheimen Projekt zu Energiegewinnung für die Zukunft. MfG
Vielen Dank Christian, ich glaube der IRFP9140NPBF ist der Richtige für mich! Christian S. schrieb: > Hallo, > > ich möchte mal diesen günstig erhältlichen Typen in die Diskussion > werfen. > > https://www.tme.eu/de/details/irfp9140npbf/p-kanal-transistoren-tht/infineon-irf/ > > IRFP9140NPBF > > Vielleicht schaffen einer oder zwei parallel, die Spule anzutreiben, bei > geeigneter Ansteuerung. Dazu noch eine Freilaufdiode schalten. > > MfG
M. K. schrieb: > Hallo Jörg, > > von 100A? Hab ich aber nie gesprochen... Stimmt, es waren 100Volt und 40A.
100 Fets würden nur 67 Euro kosten. Als Diode könnte man vielleicht noch eine günstigere finden. VISHAY VS-30CPQ100PBF mfG
nicht vergessen:
>Ich würde nun gerne Potentialfrei via Arduino schalten.
Wie gesagt, sorry ich kenn mich nicht aus. Bin erst seit kurzem in der Elektrotechnik dabei. Wenn ich einen N-Kanal nehmen kann und diesen dann auch über den Arduino ansteuern kann, wäre es auch egal. Hast du eine Idee wie dann der Schaltplan aussehen könnte? Danke und lg
M. K. schrieb: > Wie gesagt, sorry ich kenn mich nicht aus. Bin erst seit kurzem in > der > Elektrotechnik dabei. Dann leg alle Karten auf den Tisch.
Ich würde gerne mit dem Arduino Dev Board, 4 Spulen pulsen um die Geschwindigkeit des Rotos damit zu steuern. Ich würde das gerne eben ohne Relais steuern. AB einer gewissen Stromstärke die ich zuführe (und Geschwindigkeit), kommt das Relais einfach nicht mehr mit den Impulsen mit. Mehr Anforderungen hab ich nicht. Danke,
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Verstehe ich nicht, was meinst Du auf den Tisch? Ich will später mal mit einem Keilriemen ein Tor öffnen und schließen (Endschalter mit Mikrokontroller gesteuert inkl. E-Motor den ich mir eben so selbst baue). Den Rotor hab ich gebaut damit ich etwas Schwung hab damit mir das System bei weniger Strom nicht stehen bleibt . Aktuell ist das Tor relativ klein, deswegen funktioniert dies auch mit weniger V und Ampere. Ich möchte mir selbst ein bisschen was beibringen, und je größer das Tor ist, desto mehr Stromstärke brauch ich aktuell. Eben würde ich mir gerne das Mikrokontroller Arduino beibringen und eben alles selbst bauen. Ich weiß was es fertig Dinge dafür gibt, ich möchte eben nur n bissl damit experimentieren. lg
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Verwende dazu fertige MOSFET Module, dieses ist gerade günstig: https://de.rs-online.com/web/p/transistoren-mosfet/9200757/
Stefanus F. schrieb: > Verwende dazu fertige MOSFET Module, dieses ist gerade günstig: > https://de.rs-online.com/web/p/transistoren-mosfet/9200757/ Danke Dir. Und das kann ich direkt mit dem Arduino ansteuern, oder brauch ich hier noch etwas vorgeschalten das ich mehr Volt für die Steuerung benötige? Danke!
M. K. schrieb: > Und das kann ich direkt mit dem Arduino ansteuern, oder > brauch ich hier noch etwas vorgeschalten das ich mehr Volt für die > Steuerung benötige? nein, ja
M. K. schrieb: > Und das kann ich direkt mit dem Arduino ansteuern? Nein. Dieser Bolide hat rund 10nF Eingangskapazität, die muss man mit viel Strom auf- und entladen, damit er schnell und verlustarm schaltet. Die Steuerspannung muss zwischen 5 und 20V liegen. Siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/Treiber Ich hätte Dir gerne einen Profet mit integriertem Treiber empfohlen, aber die vertragen keine 100V (habe jedenfalls keinen gefunden).
M. K. schrieb: > Verstehe ich nicht, was meinst Du auf den Tisch? Man kann eine Pulsbreite in Sekunden ausdrücken. Man kann eine Frequenz in Hertz ausdrücken.
Achso das meinst du, ja klar. Ich meine natürlich Sekunden, sorry!
Stefanus F. schrieb: > Nein. Dieser Bolide hat rund 10nF Eingangskapazität, die muss man mit > viel Strom auf- und entladen, damit er schnell und verlustarm schaltet. Und wenns auch noch galvanisch getrennt sein soll, dann nimmt man z.B. TLP350.
M. K. schrieb: > Achso das meinst du, ja klar. Ich meine natürlich Sekunden, sorry! Und wie viele denn? Und mit welcher Frequenz?
Achso aktuell hab ich hier 250ms bei aktuell 20V und 1 Ampere. Frequenz? Wie kann ich dir die Frage beantworten? Hab aktuell nur ein Testnetzgerät mit max 32V und 4 Ampere hier. Lg
M. K. schrieb: > Frequenz? > Wie kann ich dir die Frage beantworten? Indem du die Schaltfrequenz nennst. Wie oft pro Sekunde wird geschaltet?
M. K. schrieb: > Wie gesagt, sorry ich kenn mich nicht aus. Bin erst seit kurzem in > der Elektrotechnik dabei. > > Wenn ich einen N-Kanal nehmen kann und diesen dann auch über den Arduino > ansteuern kann, wäre es auch egal. > > Hast du eine Idee wie dann der Schaltplan aussehen könnte? > > Danke und lg Hallo, Du kannst ja mal schauen, ob Du diese Geschichte hier verstehen und oder nachbauen könntest. Da kommen ein FET, Leistung, Ampere und Spezialitäten vor, nur ist kein Arduino dabei, sondern ein TL494. Beitrag "TL494 peak current protection mit 3 Transistoren" Du willst also einen großen Motor mit ordentlich Drehmoment aufbauen und im richtigen Moment Elektromagnete zuschalten, damit das Rad sich weiter dreht? MfG
Ja genau, so in der Richtung würde ich das gerne machen. Danke!
M. K. schrieb: > Wie gesagt, sorry ich kenn mich nicht aus. Bin erst seit kurzem in der > Elektrotechnik dabei. Sorry, Du bist seit fast 10 Jahren im Forum angemeldet. Wenn Du wirklich keine Ahnung hast solltest Du langsam einsteigen und Grundlagen erlernen. Gleich mit so hohen Strömen usw. zu hantieren ist der falsche Weg. Oder glaubst Du ernsthaft dass Dir hier ein User die Lösung auf dem silbernen Tablett serviert...noch dazu mit den gelieferten Informationen?? Tschüss....
Ja da hast du wohl recht das ich seit 10 Jahren dabei bin, aber ich hab
mich halt nie aktiv mit diesem Thema beschäfts. Das möchte ich nun
ändern. Ich möchte auch niemanden damit belasten, es war doch nur eine
Frage wie ich das am besten lösen könnte da ich selbst nicht
weiterkomme.
>> Wenn Du wirklich keine Ahnung hast solltest Du langsam einsteigen und
Grundlagen erlernen.
Sehr richtig, das möchte ich jetzt mit diesem Schritt tun.
Ich bedanke mich bei allen die mir weitergeholfen haben, ich werde mich jetzt mal Schritt für Schritt durch jeden Post durcharbeiten! Lg und noch einmal vielen dank für Eure Mühen & Geduld.
Sicher ist es eine gute Idee, das Ganze erst einmal in Klein auszuprobieren. Das machst du (M.K.) doch gerade, oder?
Stefanus F. schrieb: > Sicher ist es eine gute Idee, das Ganze erst einmal in Klein > auszuprobieren. > Das machst du (M.K.) doch gerade, oder? Hi Stefanus, ja natürlich. Teste es aktuell mit einem 32V Netzteil was max 4 Ampere leistet :) danke!
M. K. schrieb: Teste es aktuell mit einem 32V Netzteil was max 4 Ampere > leistet :) danke! OK, das ist auch schon viel, aber noch handlich. Gerne Geschehen. Es ist nie zu spät, um NEUES zu lernen. Wünsche gutes Gelingen und daß nicht alle 100 p-FETs aufgebraucht werden. mit freundlichem Gruß
Christian S. schrieb: > M. K. schrieb: > Teste es aktuell mit einem 32V Netzteil was max 4 Ampere >> leistet :) danke! > > > OK, das ist auch schon viel, aber noch handlich. Gerne Geschehen. > Es ist nie zu spät, um NEUES zu lernen. Wünsche gutes Gelingen und daß > nicht alle 100 p-FETs aufgebraucht werden. > > mit freundlichem Gruß DANKE :) !
Motor selber bauen?! Na das würde ich ja tunlichst sein lassen... Ich dachte immer ich komme hier auf die verrücktesten Ideen, aber wieso tut's kein normaler 24V Getriebemotor? Soll das Tor Warp 1,337 erreichen oder was?
Eine Ladungspumpe, die floatend 12..15V aus den 5V generiert und einen Highside-Treiber, der einen N-MOS ansteuert. Die gibt es auch mit 2 mOhm.
Ben B. schrieb: > IRFB3077. 2,8mOhm bei 10V, gut bis 75V. 120A "Continuous" durch die dünnen Beinchen! Ist ein bisschen unrealistisch, meinst du nicht auch? Wie man Wärme von 370 Watt (Maximum Power Dissipation) über eine Fläche von 1cm² ableiten will ist mir auch rätselhaft. Selbst wenn ich mal mit 120A x 120A x 2,8mΩ rechne (also 40W) bin ich noch skeptisch.
Dürfte ein bißchen warm werden, also man muß das ja nicht ausreizen. Es geht ja um den niedrigen Rds(on), wodurch im durchgesteuerten FET kaum Leistung verlorengeht. 50A statisch gehen da ohne Kühlung durch.
Ben B. schrieb: > 50A statisch gehen da ohne Kühlung durch. 50A x 50A x 2,8mΩ = 7 Watt Das geht nicht ohne Kühlung. Für die 7 Watt reichen die Beinchen und die Montagefläche zum Kühlkörper allerdings sicher aus.
Hey Leute, Vielen Dank! Ich hab mich jetzt dazu entschlossen (für den Anfang) einen IRF 9540 VIS MOSFET, P-CH, 100V, 19A, 150W, TO-220 zu verwenden. Benötige ich dazu auch eine Freilaufdiode? Wenn ja, welche könnte ich in dem exakten Fall für den IRF 9540 VIS verwenden? VIELEN DANK!
> Benötige ich dazu auch eine Freilaufdiode?
Ja, sie muss kurzzeitig den maximalen Strom durch die Spulen aushalten.
Vielen Dank! Welche würdest du mir empfehlen? Kann ich diesen Schaltplan für mein Vorhaben auch verwenden? https://www.mikrocontroller.net/attachment/213059/Coil_HighSideSW.png Danke und lg
Du brauchst einen sehr viel stärkeren Treiber, wenn du keine Lust auf große thermische Verluste hast. Nimm dafür bitte ein fertiges IC. Diese simple Transistorschaltung entlädt das Gate über einen 2,2k Ohm Widerstand. Über den Daumen gepeilt wird der Transistor bei jedem Impuls etwa 22µs lang halb durchgeschaltet sein und entsprechend viel Verlustwärme abgeben. Mit einem richtigen Treiber kannst du das locker auf 1/50 reduzieren. Ich kann Dir keine Diode empfehlen, da ich mit derart hohen Strömen nicht experimentiere. Musst Du Dir selbst heraus suchen.
M. K. schrieb: > Kann ich diesen Schaltplan für mein Vorhaben auch verwenden? Jetzt mal Butter bei die Fische: Was ist Dein Vorhaben? Ich weiß immer noch nicht, was genau Du vor hast. Dir einen FET oder Schaltplan zu empfehlen, ist im Grunde sinnfrei. Oder bin ich einfach zu blöde? Denn im Moment denke ich: Kein "Plan" (nicht der Schaltplan...), kein Projekt. Kein systematisches Vorgehen, wirre Beschreibungen ---> null Chance. So lange man nicht weiß, was genau damit gemacht werden soll. Welche Größen an Spannung und Strom über welche Zeiträume vorkommen. Bei welcher Frequenz das alles laufen soll. (Doch sind weder Versorgung noch Last bekannt). Der Schaltplan sollte kein Zufallsfund, sondern an die Aufgabe angepaßt sein. Und man benutzt Teile, deren Ratings die auftretenden Größen übertreffen. Alles nicht (zumindest nicht wirklich/exakt) bekannt - kein Ansatz. Würdest Du mal genauer erklären, woraus Du einen Motor fabrizieren, bzw. wie und womit genau Du welchen exakten Motor... und ganz präzise, wie "modden" willst (und wieso überhaupt ein Motor selbst gebaut bzw. modifiziert werden soll), wäre das Schritt Nr. 1. Schritt Nr. 2 wäre, alles elektrisch zu charakterisieren - das Original und mitsamt Mod. Dazu wären diverse Messungen erforderlich, wenn man nicht - was weiß ich - FETs 10fach überdimensionieren will, und noch vieles weitere eig. unnötige. Schritt Nr. 3 wäre im Normalfall, festzustellen, daß Um- oder Selbst-Bauten von Motoren eine Nummer zu komplex ist, oder man zumindest nicht das Equipment hat. Überzeuge doch mich / uns mal durch Bilder, Erklärungen und mech. wie elektrische Messungen (1 und 2, sowie natürlich das Posten dessen - und halbwegs nachvollzieh- bzw. verifizierbar) davon, daß Schritt Nr. 4, das Ignorieren eines Projekts ohne jede Aussicht auf Erfolg, Unsinn wäre. Bitte. Denn die FETs täten mir leid, ich mag die Dinger irgendwie.
@ Package (Gast) >In dem Zusammenhang interessant: IRL40B209 >TO-220 und 190A package limitation. >Unglaublich. Naja, man muß so ein DB auch noch ein bißchen weiterlesen, denn dann wird aus Package Limitation ein Wire Bond Limited in den Kennwerten. Der Anschlußdraht zählt da also offensichtlich nicht dazu, sondern nur die internen Leiterstrukturen sind dafür ausgelegt. Wenn Du dessen Sourcedraht direkt vom Gehäuse ab an einen massiven Leiter anlötest, dann wirste die 195A wohl zumindest annähernd erreichen können, bei normaler Leiterplattenmontage mit ungekürzten Beinen dagegen wohl eher nicht.
Stefanus F. schrieb: > Du brauchst einen sehr viel stärkeren Treiber, wenn du keine Lust auf > große thermische Verluste hast. Nimm dafür bitte ein fertiges IC. > > Diese simple Transistorschaltung entlädt das Gate über einen 2,2k Ohm > Widerstand. Über den Daumen gepeilt wird der Transistor bei jedem Impuls > etwa 22µs lang halb durchgeschaltet sein und entsprechend viel > Verlustwärme abgeben. Mit einem richtigen Treiber kannst du das locker > auf 1/50 reduzieren. > > Ich kann Dir keine Diode empfehlen, da ich mit derart hohen Strömen > nicht experimentiere. Musst Du Dir selbst heraus suchen. Hallo Stefanus, danke. Ich werde jetzt effektiv (manuell hab ich das bereits getestet, deswegen sind mir auch die Werte jetzt bekannt). mit folgenden Werten arbeiten (zumindest mit der aktuellen Version): Max Volt: 64 Max Ampere: 10 Hab 2 Netzteile hintereinander geschalten (32 x 2 (je 5A)) Kann ich hierfür den MOSFET verwenden für diese Anwendung? Und wenn ja, welche Freilaufdiode brauche ich dafür? Danke dir vielmals!
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@M. K. (iceget) >Ich hab mich jetzt dazu entschlossen (für den Anfang) einen IRF 9540 VIS >MOSFET, P-CH, 100V, 19A, 150W, TO-220 zu verwenden. Begründe doch nun endlich mal, warum überhaupt P-Kanal. Die Dinger sind von einem µC aus häßlich anzusteuern. N-Kanal dagegen wäre total primitiv, und wenn es ein N-Kanal aus derselben Leistungsklasse wie der IRF9540 wäre (nur eben N-Kanal), dann kann der direkt an einen µC-Ausgang angeschlossen werden. >Benötige ich dazu auch eine Freilaufdiode? Wenn ja, welche könnte ich in Immer. Zumindest etwas, was wie eine Freilaufdiode wirkt. >dem exakten Fall für den IRF 9540 VIS verwenden? Diese Frage liese sich nur beantworten, wenn wir den max. Spulenstrom wüssten. Die Diode sollte für diesen Strom ausgelegt sein (als Rückschlagstrom). >Kann ich diesen Schaltplan für mein Vorhaben auch verwenden? >https://www.mikrocontroller.net/attachment/213059/... Nein, nicht wenn Du über 20V Versorgung hast, denn dann bekommt das Gate des Mosfets im Einschaltfalle volle Spannung ab. Die halten idR. nur um die 20V aus. Die Schaltung ist also schon für die im Plan gezeigten 24V Mist, und Mosfet-tödlich. Baue also, wenn nichts dagegen spricht, das Ding mit N-Kanal auf, und wenn es ein dickerer Bolide sein soll, mit entsprechendem simplen Mosfet-Driver. Und wenn es nicht sonderlich schnell schalten soll, aber man viele Ampers schalten will, also dicker Mosfet mit viel Gatekapazität, dann könnte man im ganz einfachen Falle den Mosfet über einen Gatevorwiderstand (sagen wir mal 47...100Ohm) an den µC anschalten (ohne extra Driver).
M. K. schrieb: > mit folgenden Werten arbeiten (zumindest mit der aktuellen Version): > Max Volt: 64 > Max Ampere: 10 > Hab 2 Netzteile hintereinander geschalten (32 x 2 (je 5A)) > > Kann ich hierfür den MOSFET verwenden für diese Anwendung? Und wenn ja, > welche Freilaufdiode brauche ich dafür? Genau, 2 Netzteile hintereinander ergeben doppelte Spannung UND doppelten Strom. Selbst daran happert es..... Jens G. schrieb: > wie der > IRF9540 wäre (nur eben N-Kanal), dann kann der direkt an einen > µC-Ausgang angeschlossen werden. Hallo Jens, der IRF9540 ist kein LL, der wäre daher nicht so gut geeignet. Rdson ist im DB für Vgs 10 Volt spezifiziert.
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>Ich werde jetzt effektiv (manuell hab ich das bereits getestet, deswegen >sind mir auch die Werte jetzt bekannt). >mit folgenden Werten arbeiten (zumindest mit der aktuellen Version): >Max Volt: 64 >Max Ampere: 10 >Hab 2 Netzteile hintereinander geschalten (32 x 2 (je 5A)) >Kann ich hierfür den MOSFET verwenden für diese Anwendung? Und wenn ja, >welche Freilaufdiode brauche ich dafür? IRF9540 und 64V wäre ok, aber 10A würde ich dem Mosfet nicht mehr wirklich antun wollen. Er hält das zwar locker aus, wird aber aufgrund seines dioch recht hohen Rds_on schon bei diesem bißchen ordentlich heizen (20W), also brauchste schon einen ordentlichen Kühlkörper. Nimm einen, der unter 10mOhm hat, dann läuft der bei 10A auch ohne Kühlung (wenn TO220). Und damit Du auch eine Chance hast, einen Mosfet mit <10mOhm zu finden, solltest Du auf N-Kanal umstellen, denn P-Kanal mit <10mOhm dürften schon eine gewisse Rarität werden (wenns nicht zu sehr ins Geld gehen soll). Dann brauchste auch nicht mehr diese von Dir gefundene umständliche Schaltung. Der N-Kanal muß natürlich ein LogikLevel-Typ (LL) sein, wenn von einem 5V-µC angesteuert, bzw. ein LowLogikLevel (LLL), wenn von 3,3V-µC angesteuert
@Jörg R. (solar77) >Jens G. schrieb: >> wie der >> IRF9540 wäre (nur eben N-Kanal), dann kann der direkt an einen >> µC-Ausgang angeschlossen werden. >Hallo Jens, >der IRF9540 ist kein LL, der wäre daher nicht so gut geeignet. Rdson ist >im DB für Vgs 10 Volt spezifiziert. Der IRF9540 muß auch kein LL sein, da er ja als P-Kanal ohnhin eher wenig Chancen hat, direkt an einen µC direkt angeschlossen zu werden. Ansonsten habe ich mich erst in meinem nächsten Beitrag zu LL/LLL ausgelassen ;-)
Jens G. schrieb: > Der IRF9540 muß auch kein LL sein, da er ja als P-Kanal ohnhin eher > wenig Chancen hat, Sorry, ich habe übersehen das es ein P-Kanal ist;-)
"VISHAY VS-30CPQ100PBF" Hatte ich oben nicht schon eine schöne Diode empfohlen, oder war sie nicht schön und stilvoll genug? "Max Volt: 64 Max Ampere: 10 Hab 2 Netzteile hintereinander geschalten (32 x 2 (je 5A))" Stimmt, das ergibt weniger als 10A. MfG
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wenn bei 100V-40A ein Schalttransistor durchlegiert, ahne ich in solchen Eigen-Aufbauten ziemlich interessante Effekte voraus. Man sollte da doch auch besser eine Videocam laufen lassen. Damit kamman evtl noch ein paar Klicks auf YT erzielen :-) Muss man sich da nicht auch "langsam" Gedanken um den Schutz der steuernden Microelektronik machen? ;)
Ab jetzt sollten es nur noch 320 Watt zur Versorgung sein. MfG
Christian S. schrieb: > "VISHAY VS-30CPQ100PBF" > > Hatte ich oben nicht schon eine schöne Diode empfohlen, oder war sie > nicht schön und stilvoll genug? > > > "Max Volt: 64 > Max Ampere: 10 Hab 2 Netzteile hintereinander geschalten (32 x 2 (je > 5A))" > Stimmt, das ergibt weniger als 10A. > > MfG Hallo Christian, sorry, das hab ich übersehen. Danke dir vielmals!
M. K. schrieb: > welche Freilaufdiode brauche ich dafür? Ich habe Dir bereits geschrieben, warum ich Dir keine Diode empfehlen kann. Wir waren ursprünglich bei 100V 40A und dafür hatten wir Dir Transistoren empfohlen. Du hast geantwortet, dass du diese nehmen würdest, danach aber mehrmals andere Transistoren genannt und immer wieder gefragt, ob diese für inzwischen geänderte Anforderungen geeignet seien. Ich kann Dir nur sagen, dass deine 5A Labornetzteile sicher nicht, eine Last zu versorgen, die eigentlich 40A benötigen würde. Es sind auch noch lange nicht alle Labornetzteile für die Reihenschaltung geeignet. Du riskierst dabei, sie zu zerstören. Stelle deine gesamten Anforderungen und dein Konzept sauer zusammen, dann können wir Dir bei der Bauteilwahl helfen. Ich frage auch nicht im Baumarkt, ob ein Stein für ein Haus geeignet sei, das noch nicht geplant wurde.
>Stelle deine gesamten Anforderungen und dein Konzept sauer zusammen,
Sonst werden wir sauer ... ;-)
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