Hallo Forum, hat jemand von euch einen Vorschlag zur Berechnung der Leistung eines Heizkörpers mit leichtem Ventilationsluftstrom? Grund: Ich möchte meine Öl-Heizung, falls es sich als monetär/energetisch sinnvoll erweist, durch eine Wärmepumpe ersetzen bzw. nur in der allerkältesten Zeit anwerfen müssen. Die alten Gliederheizkörper sind natürlich auf eine hohe VL-Temperatur ausgelegt. Erste Recherchen ergeben, dass ein Wechsel auf (3lagige) Plattenheizkörper eine ähnliche Heizleistung bei 15° weniger VLT bringen dürfte. Die Vertreiber der Lüfterplatten bestehend aus 4-7 PC-Lüftern geben Werte an wie "bis zu 50% mehr Heizleistung" oder "78% Energiemehrabgabe", aber wie realistisch sind solche Werte, vor allem wenn man die Lüfter nicht auf Turbinen-Niveau betreibt? Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit solchen Teilen gemacht oder seine Heizkörper selbst mit Lüftern versehen? Grüße Seb
Sebastian H. schrieb: > Die Vertreiber der Lüfterplatten bestehend aus 4-7 PC-Lüftern geben > Werte an wie "bis zu 50% mehr Heizleistung" oder "78% > Energiemehrabgabe", aber wie realistisch sind solche Werte, vor allem > wenn man die Lüfter nicht auf Turbinen-Niveau betreibt? Besonders in Mehrfamilienhäusern lassen sich definitiv durch den Einsatz von Heizkörperlüftern signifikant Kosten einsparen. Idealerweise ist man dabei der einzige im Haus, der so verfährt. Angesichts der explodierenden Wohnungsmieten dürfte dies besonders interessant sein für Geringverdiener (Studenten, Kleinrentner oder auch alleinerziehende Mütter, usw.). Beitrag "Heizung durch Lüfter tunen?"
An dem Thema bin ich auch aktuell dran. Verstehe ich das Richtig, du möchtest einen Gliederheizkörper mit Lüfter ausstatten? Das funktioniert maximal dann, wenn du ein Luftleitgehäuse drumherum baust. Aber auch dann ist bei einem Gliederheizkörper die Fläche zum Wärmetausch recht klein. Es gibt bei manchen Hersteller auch Typ 44 Heizkörper (4-Lagig). Das sind aber schon ziemlich raumfordernde Teile und passen nicht überall als Austausch hin. Aber wenn da vorher Gliederheizkörper waren, sind die Chancen nicht schlecht. Wenn dein Wohnsitz in Deutschland ist, halte ich deine Vorstellung in einem nachträglich gedämmten Altbau nur in der allerkältesten Zeit des Jahres heizen zu müssen, für unrealistisch. Es sei denn, dein Haus wurde auf Passivhaus-Niveau gedämmt, mit ganz anderen Problemen die dann Folgen können, weshalb ich das so noch nicht gesehen habe. Zu den Lüftern, die Leistungssteigerung kann nicht pauschal angegeben werden, dazu sind zu viele Fragen zur individuellen Situation vor Ort offen. Eine Leistungssteigerung ist in jedem Fall drin, das ist die einzige Gewissheit. :-) Fertige Lüfterplatten werde ich mir nicht kaufen, dazu ist das P/L Verhältnis zu schlecht. Dazumal PC-Lüfter wirklich preiswert zu bekommen sind.
Heiztuner schrieb: > Es gibt bei manchen Hersteller auch Typ 44 Heizkörper (4-Lagig). Das > sind aber schon ziemlich raumfordernde Teile und passen nicht überall > als Austausch hin. Aber wenn da vorher Gliederheizkörper waren, sind die > Chancen nicht schlecht. Ja, momentan sind Gliederheizkörper dort die auch entsprechend raumfordernd sind. Ich hatte aber gehofft, durch einen flacheren Heizkörper Energie zu sparen da ich dann die Nische etwas aufdämmen kann (was ist eigentlich von diesen Alu kaschierten Platten zu halten?). Heiztuner schrieb: > Wenn dein Wohnsitz in Deutschland ist, halte ich deine Vorstellung in > einem nachträglich gedämmten Altbau nur in der allerkältesten Zeit des > Jahres heizen zu müssen, für unrealistisch. Es sei denn, dein Haus wurde > auf Passivhaus-Niveau gedämmt, mit ganz anderen Problemen die dann > Folgen können, weshalb ich das so noch nicht gesehen habe. Da hab ich mich wohl nicht klar ausgedrückt. Ich habe momentan einen Ölverbrauch von >2000l im Jahr (~240qm Haus mit mehreren Parteien). Das Ziel ist weder die anderen Parteien zu bescheißen (dann hätte ich mir einfach einen Lüfter hingehängt und gut) noch Richtung Passivhaus zu gehen. Das Dach habe ich dieses Jahr neu verdämmt, dann noch die Heizkörper Nischen etwas optimieren, mehr ist momentan Dämmtechnisch nicht so leicht machbar/vielversprechend. Durch eine Luft-WP sollte 9 Monate im Jahr das WW bereitgestellt werden können ohne nennenswerten Zukauf von Elektrizität (>10kWp auf dem Dach vorhanden) und zumindest auch in der Übergangszeit geheizt. Jetzt würde ich allerdings gerne wissen, ob eine entsprechend dimensionierte WP auch durch den Winter hindurch heizen könnte wenn man die Heizkörper entsprechend anpasst und mit reduzierter Vorlauftemperatur arbeitet, oder ob dann das Gefriere losgeht bzw. doch wieder der Brenner läuft, dann reicht auch eine kleine BWWP oder ein paar m2 Solarthermie. Heiztuner schrieb: > Fertige Lüfterplatten werde ich mir nicht kaufen, dazu ist das P/L > Verhältnis zu schlecht. Dazumal PC-Lüfter wirklich preiswert zu bekommen > sind. Ich hab nur die fertigen Platten angeschaut um zu sehen ob da "verwertbare" Angaben zur Leistungssteigerung sind, aber leider nichts wirklich sachliches. Auch mir erscheint der Preis sportlich und ich würde den Eigenbau bevorzugen.
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Hallo "Da hab ich mich wohl nicht klar ausgedrückt. Ich habe momentan einen Ölverbrauch von >2000l im Jahr (~240qm Haus mit mehreren Parteien)." Mit Warmwassererzeugung? Wenn ja: Der Wert klingt gar nicht mal so schlecht, wobei ich natürlich davon ausgehe das >2000l einfach bedeutet wenige 100l mehr... ;-) Außer kleinen Experimenten würde ich in so einen Fall gar nichts machen denn so ein Verbrauch mit mehreren Parteien (die "immer" mehr Verbrauchen als wenn es sich z.B. um eine große Familie in einen gleich großen Haus handeln würde) ist schon recht gut ,Standort Mitteleuropa angenommen, und wenn es dir, vernünftiger Weise, "nur" um finanzielle Einsparungen geht ist wohl nicht viel mehr machbar denn Energiesparen ist einfach ab einen bestimmten Level sehr teuer und rechnet sich (vielleicht aber auch nicht) erst über einen Zeitraum von Jahrzehnten (wenn nichts kaputt geht oder entsorgt werden muss). Was wirklich etwas bringt ist ein trainieren der eigenen Wohlfühltemperatur zu geringen Werten hin, was aber schon bei einen Zwei Personenhaushalt, geschweige den einer Familie oder mehreren Parteien praktisch unmöglich sein dürfte... Häuslenutzer
Viele, viele Fragen. :-) Zunächst einmal, die mit Abstand billigste und effektivste energetische Sanierung ist die Heizkörpernischen, mindestens an den Außenwänden, komplett zu verschließen. Diese alukaschierten Schaumstoffplatten bringen faktisch nichts. Die Nische muss schon auf auf die restliche Wandstärke gebracht werden. Das kann man z.B. mit Ytong erreichen, aber auch HDF-Platten und dahinter Isolierung deiner Wahl. Da gibt es einige Methoden. Alleine diese Maßnahme hat enorme Auswirkung auf die Temperierung des Raumes, bzw. dem menschlichen Wärmeempfinden in diesem. Bezgl. Platzbedarf kann man da auch immer was machen, Typ 22 Heizkörper tragen wenig auf und stehen im Allgemeinen nur wenig über das ohnehin vorhandene Fensterbrett. Evtl. müssen die dann etwas breiter ausgelegt werden für die entsprechende Heizleistung. Aber ich habe nur selten Räume erlebt bei denen die Dicke des Heizkörpers begrenzt ist, meistens sind es Badezimmer und Gästetoilette bei denen das der Fall ist. Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an. Es ist vergebliche Mühe ein scharfes Energiesparregime bezgl. Heizungen in einem MFH durchsetzen zu wollen. Zudem ist der Verbrauch von ca. 2000 Liter Heizöl hier als ziemlich gut zu bezeichnen. Du kannst hier höchstens, neben der richtigen Dämmung der Nischen, noch elektronische Thermostate verbauen. Die machen in einem MFH am meisten Sinn. Denn die meisten Mieter/Bewohner benutzen die herkömmlichen Thermostaten völlig falsch und verstehen auch nie in ihrem Leben warum. Wenn die dann einfach eine Anzeige wie 21 °C haben, klappt das erheblich besser, dazumal diese automatisch abdrehen können, wenn gelüftet wird. Zudem musst du in einem MFH die Vorlauftemperatur immer höher einstellen/ ansetzen, als in einem Haus, welches man alleine oder mit eigener Familie bewohnt. Sonst kommt garantiert Gemecker. Eine Wärmepumpe funktioniert am besten mit Vorlauftemperaturen von ca 32°C und geringem Energiebedarf des Hauses. Das sind Werte, die man in einem herkömmlichen Altbau (nicht nachträglich massiv gedämmt) nicht erreichen wird. Das bedeutet dann, dass die Wärmepumpe sehr stark sein muss, also ca 15 kW und hohe Vorlauftemperaturen bereit stellen muss und somit zum Stromfresser mutiert.
Sebastian H. schrieb: > Die alten Gliederheizkörper sind natürlich auf eine hohe VL-Temperatur > ausgelegt. Erste Recherchen ergeben, dass ein Wechsel auf (3lagige) > Plattenheizkörper eine ähnliche Heizleistung bei 15° weniger VLT bringen > dürfte. Warum willst du die Gliederheizkörper auswechseln. Rechne mal die Leistungen der alten Heizköper nach. Die Gliederheizkörper haben mehr Wasservolumen und heizen nach. Bei meiner Heizungsumstellung von Kohle auf Erdgas habe ich alle Heizkörper nicht ausgetauscht, da die Heizkörperleistungen zu groß waren. Gruß Frank
Frank W. schrieb: > Die Gliederheizkörper haben mehr Wasservolumen und heizen nach. Bei der Heizleistung geht es nicht um das Volumen, sondern um die Oberfläche. Und je niedriger die Vorlauftemperatur ist, desto größer muss die Oberfläche sein, um eine gewisse Heizleistung abgeben zu können. Die Datenblätter besserer Heizkörper geben das auch an, da werden Leistungen für verschiedene Temperaturen genannt. Vergleicht man die üblichen billigen Blechkastenheizkörper mit einem besserern Röhrenheizkörper (mit doppelwandigen Röhren), sieht man, daß bei gleichem Bauvolumen des Heizkörpers stark unterschiedliche Wärmeleistungen abgegeben werden können.
Frank W. schrieb: > Die Gliederheizkörper haben mehr Wasservolumen und heizen nach. Diese Energie muss ja vorher auch reingesteckt werden? Dauert ja auch relativ lang bis diese Warm werden. Träge Systeme müssen eben anders geregelt werden. Ich wohne auch in einem Mehrfamilienbunker (Eigentum) - Wir haben neue Heizkörper - andere haben noch schlechte Blechkonvektoren aus den 60ern (von innen komplett verstaubt sodass keine konvektion mehr statt findet und dann noch 20mal lackiert!!!). Die beschweren sich das die Wohnung nicht warm wird und der Heizungsfuzzi dreht die Vorlauftemperatur auf gefühlt 200°C das unsere Heizkröper fast glühen. Unsere Thermostate gehen schnell wieder zu während die anderen nie zu machen und dem System kaum Wärme entziehen können. Tauschen wollen die auch nicht (Das ist feinstes Panzer Krupp-Stahl von Anno-dazumol... der moderne scheiß taugt doch nix...)! -> komischweise zahle ich viel weniger Heizkosten und habs auch noch warm. Was ich aber mitzahlen muss sind die sinnlos hohen Vorlauftemperaturen und der damit verbundenen höheren Verluste. Das verstehen die aber nicht (Früher war alles besser, mir macht keienr was vor - meine Lebenserfahrung... was willst du Jung-Ing. schon Ahnung vom Leben haben...!). Ich habs aufgegeben - der alte Metzger kann sicher super Wurst machen aber was soll ich dem noch Erklären das allgemein bekannte Physik sich nunmal schwer mit seiner Lebenserfahrung deckt. Zum Thema zurück: Wir schon erwähnt, in einem MFH die Vorlauftemp zu senken ist sehr schwer aufgrund unterschiedlicher Heizkörper ind den einzelnen Parteien. Man muss schon das ganze System betrachten!
Wenn ich bedenke, dass man schon mit geringer Lüfterunterstützung den Wärmewiderstand eines Kühlkörpers halbieren kann sollte dies auch bei einem Heizkörper funktionieren. Nur halt im umgekehrten Sinn.
Vielen Dank für all eure Antworten. Der Ölverbrauch dürfte momentan bei 2000-2500l liegen, das Haus ist aber nicht voll bewohnt (45m2 stehen leer) und ich habe meine Wohlfühltemperatur (85m2) für den Winter stark abgesenkt (heize, solang kein Besuch da ist, eigentlich nur mein Büro und der Rest kommt mit 16-18° aus). WW ist allerdings da schon eingeschlossen. Eine Wärmepumpe möchte ich so oder so anschaffen, schon alleine weil es mir schwachsinnig erscheint im schönsten Sommer die PV-Einspeisung zu drosseln und das Öl zu verbrennen. Im Winter soll ich dafür mit hohem technischen Aufwand elektrisch fahren? Da erscheint mir eine WP als die billigere und einfachere Version der Umweltfreundlichkeit. Der Brenner würde es auch danken, da er dann nicht mehr den ganzen Sommer über anspringen muss. Kalt schrieb: > Zum Thema zurück: Wir schon erwähnt, in einem MFH die Vorlauftemp zu > senken ist sehr schwer aufgrund unterschiedlicher Heizkörper ind den > einzelnen Parteien. Man muss schon das ganze System betrachten! Das MFH ist vollständig in meinem Besitz. Fest vermietet ist an 2 Parteien, aber ich behaupte mal beiden ist egal "wie" es warm wird. Vorlauf oder Rücklauf sind ihnen Fremdworte, solang die neuen HK schöner Aussehen gibt's da keine Probleme. Und die alten in Eierschale und Farbtupfer Optik sollten nicht zu schwer zu überbieten sein. Die Heizkörper würden dann natürlich für alle Parteien ausgetauscht werden. ichbin schrieb: > Wenn ich bedenke, dass man schon mit geringer Lüfterunterstützung den > Wärmewiderstand eines Kühlkörpers halbieren kann sollte dies auch bei > einem Heizkörper funktionieren. Nur halt im umgekehrten Sinn. Das war auch mein Gedanke. Ein passives System zu erstellen ist nur mit einem irren Aufwand möglich, aber sobald man für etwas kontinuierlichen Lufthauch sorgt sind die Temperaturen oftmals leicht im Griff zu halten. Eigentlich bräuchte ich einen Heizkörper der auf einem Abschnitt feine Kühlrippen hat ähnlich wie beim PC. Denn auch die Plattenheizkörper haben damit verglichen wenig Oberfläche. Wird nur preislich wenig ansprechend sein.
Sebastian H. schrieb: > Hallo Forum, > > hat jemand von euch einen Vorschlag zur Berechnung der Leistung eines > Heizkörpers mit leichtem Ventilationsluftstrom? Nein, Die Kennlinien bekommst du vom Hersteller. > Grund: Ich möchte meine Öl-Heizung, falls es sich als > monetär/energetisch sinnvoll erweist, durch eine Wärmepumpe ersetzen > bzw. nur in der allerkältesten Zeit anwerfen müssen. Bivalent ist nett, muss man aber richtig machen und regeln. > Die Vertreiber der Lüfterplatten bestehend aus 4-7 PC-Lüftern geben > Werte an wie "bis zu 50% mehr Heizleistung" oder "78% > Energiemehrabgabe", aber wie realistisch sind solche Werte, vor allem > wenn man die Lüfter nicht auf Turbinen-Niveau betreibt? Konvektion hilft viel. Zwangskonvektion ist besser, macht aber IMMER Geräusche. 25 dB(A) ist dein Ziel. vgl TA Lärm. Beleuchtung und Heizung sollen normal 0 Geräusch machen. Im Handel, Shopping, Werkstatt kann man so aus Heizkörpern Fancoils machem. In Wohngebäuden: Vergiss es. > Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit solchen Teilen gemacht oder > seine Heizkörper selbst mit Lüftern versehen? Ja, in Shoppingarkaden.
Wer alte schwere Gliederheizkörper ersetzen will um zu sparen, der macht grundsätzlich was falsch. Warum werden Dir die wohl danach aus den Händen gerissen und landen nicht auf dem Schrott ? Denke mal drüber nach.
ps.: Wo sollen die Zig Prozenz "mehr Heizleistung" eigentlich her kommen ? Haben die die Lüfter schon im Gepäck wenn sie geliefert werden oder ist das freie Energie ??? Selten so einen Blödsinn gelesen. Das einzige was besser wird ist die Konvektion, die möglicherweise das Wärmeempfinden bessert. Dazu senkst Du auch die Oberflächentemperatur des Heizkörpers, wodurch der Heizkostenzähler nach geht. Wenn Du Vermieter bist, nur zu. Der Mieter freut sich sicher.
Sebastian H. schrieb: > Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit solchen Teilen gemacht oder > seine Heizkörper selbst mit Lüftern versehen? Auf dem Boden vor den Gliederheizkörpern stehen hier während der Heizperiode 20cm 12V-Lüfter bei 9V betrieben schräg nach oben blasend. Mit den Lüftern ist ein Zimmer in 10min von 20°C auf 25°C aufgeheizt. Kommt aber auf die Temperatur draußen an. Bei Plusgraden draußen dauert es etwas länger als bei Minusgraden. I.d.R. heize ich auf gut 23°C auf. Ohne die Lüfter wird es nicht wärmer als 21°C, wobei die Heizkörper dann auch noch den ganzen Tag voll aufgedreht sein müssen. Unten am Plattenheizkörper im Bad werkeln 8cm PC-Lüfter und blasen durch ihn durch. Die Lüfter bräuchte ich dort eigentlich nicht. Auch ohne sie wird es im Bad aureichend warm. Mir geht's nicht ums Heizkostensparen sondern um eine wohlige Wärme. Ich mag nicht im Pulli vor dem Ferseher sitzen.
Ein anderer schrieb: > Mit den Lüftern ist ein Zimmer in 10min von 20°C auf 25°C aufgeheizt. Eins mit Papierwänden vielleich ...
Ein anderer schrieb: > I.d.R. heize ich auf gut 23°C auf. > Ohne die Lüfter wird es nicht wärmer als 21°C, wobei die Heizkörper dann > auch noch den ganzen Tag voll aufgedreht sein müssen. Dann hast Du ganz andere Probleme. Und die zusätzlichen 2 Grad kommen von den Lüftern ??? Von der Heizung können die ja nicht kommen, wenn die bei 21 schlapp macht. Wieviele dieser Lüfter brauche ich für mein ganzes Haus ?? Dann kann ich die Heizung ausbauen....
my2ct schrieb: > Ein anderer schrieb: >> Mit den Lüftern ist ein Zimmer in 10min von 20°C auf 25°C aufgeheizt. > > Eins mit Papierwänden vielleich ... Oder doch ein 2m² Bad ?
Stephan schrieb: > Dann hast Du ganz andere Probleme. > Und die zusätzlichen 2 Grad kommen von den Lüftern ??? Von der Heizung > können die ja nicht kommen, wenn die bei 21 schlapp macht. Vermutlich zu kleiner Heizkörper bzw. zu kleine Fläche zum Wärmeabgeben. Durch den Luftstrom wird die Wärme halt an mehr Luft als ohne Luftstrom abgegeben. > Wieviele > dieser Lüfter brauche ich für mein ganzes Haus ?? Dann kann ich die > Heizung ausbauen.... Wenn man etwas nicht verstehen will...
Sebastian H. schrieb: > hat jemand von euch einen Vorschlag zur Berechnung der Leistung eines > Heizkörpers mit leichtem Ventilationsluftstrom? Hier ein Vorschlag: https://www.schweizer-fn.de/waerme/waermeuebergang/waerme_uebergang.php
hat man also heulende Lüfter unter der Heizung? oder wie schnell drehen sich die Flügel
Reinhard S. schrieb: > Vermutlich zu kleiner Heizkörper bzw. zu kleine Fläche zum Wärmeabgeben. > Durch den Luftstrom wird die Wärme halt an mehr Luft als ohne Luftstrom > abgegeben. An der Fläche mag es m.E. gar nicht liegen, aber die Temperatur für Gliederheizkörper halte ich die meiste Zeit während der Heizperiode für zu niedrig. Die Heizkörper kann man voll aufgedreht bei z.B. 5°C draußen minutenlang anfassen, ohne daß man sich die Finger verbrennt (max. 42°C?). Nur bei starken Minusgraden draußen werden die Heizkörper wirklich richtig heiß. Dann hält man keine 2s die Finger dran (~80°C?). Dann bräuchte ich die Lüfterunterstützung nicht. Mit Lüfter wären dann 27°C im Wohnzimmer locker drin.
● J-A V. schrieb: > oder wie schnell drehen sich die Flügel 20cm Lüfter, die Du aus 2m Entfernung nicht mehr hörst. Oder kennst Du 20cm Lüfter, die heulen? Die blasen Dir den Lack von den Heizkörpern.
Ein anderer schrieb: > Die Heizkörper kann man voll aufgedreht bei z.B. 5°C draußen > minutenlang anfassen, ohne daß man sich die Finger verbrennt (max. > 42°C?). Vorlauftemperatur zu niedrig! (Heizkurve muss angepast werden)
Stephan schrieb: > Dann hast Du ganz andere Probleme. Und die zusätzlichen 2 Grad kommen > von den Lüftern ??? Von der Heizung können die ja nicht kommen, wenn die > bei 21 schlapp macht. Wieviele dieser Lüfter brauche ich für mein ganzes > Haus ?? Dann kann ich die Heizung ausbauen.... Troll oder Beschränkt? wolle g. schrieb: > Hier ein Vorschlag: > https://www.schweizer-fn.de/waerme/waermeuebergang/waerme_uebergang.php Interessant, mit dem Berechnungsprogramm werde ich mal ein bisschen rumprobieren. Eine gewisse Größenordnung der Änderung bei unterschiedlicher Konvektion ist ja schon hilfreich. Ein anderer schrieb: > Auf dem Boden vor den Gliederheizkörpern stehen hier während der > Heizperiode 20cm 12V-Lüfter bei 9V betrieben schräg nach oben blasend. > Mit den Lüftern ist ein Zimmer in 10min von 20°C auf 25°C aufgeheizt. Ich denke deine Heizkurve ist wirklich zu flach. Davon abgesehen hört es sich vielversprechend an, dass damit spürbare Unterschiede erreicht werden können. Die Heizkörper die ich mir angeschaut habe haben auch unten und oben einen gewissen Freiraum innerhalb des Heizkörpers, es wäre also sogar eine unsichtbare Installation möglich. Wenn es dann auch noch unhörbar wird (in 50cm Entfernung) ist's perfekt.. Stephan schrieb: > Wer alte schwere Gliederheizkörper ersetzen will um zu sparen, der macht > grundsätzlich was falsch. Warum werden Dir die wohl danach aus den > Händen gerissen und landen nicht auf dem Schrott ? Denke mal drüber > nach. Wie viel bietest du mir für meine?
Ein anderer schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> oder wie schnell drehen sich die Flügel > 20cm Lüfter, die Du aus 2m Entfernung nicht mehr hörst. > Oder kennst Du 20cm Lüfter, die heulen? Die blasen Dir den Lack von den > Heizkörpern. och... ich kenne auch noch viel grössere Lüfter, die Lärm machen. BTW ich las hier was von PC-Lüftern.
● J-A V. schrieb: > BTW ich las hier was von PC-Lüftern. https://www.bequiet.com/de/casefans/262, ups, sind 92mm und keine 80mm https://www.bitfenix.com/global/en/products/accessories/spectre-pro, 200mm
Sebastian H. schrieb: > Wie viel bietest du mir für meine? NIX. Unser Haus hat keine Probleme mit der Heizung.
● J-A V. schrieb: > och... ich kenne auch noch viel grössere Lüfter, die Lärm machen. > > BTW ich las hier was von PC-Lüftern. Das Lüfter generell Krach machen können ist bekannt, und falls ich den Weg verfolge werde ich mich auch mit Sicherheit nochmal zum Thema Lüftersteuerung melden (Wärme-(differenz)geführt, Ferngesteuert, manuell?). Müssen ja nicht 24/7 laufen.
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