Hi zusammen, ein ehemaliger, fachlich fitter Kollege hat mir die im Anhang gezeigte Schaltung vor ca. 1,5 Jahren aufgezeichnet. Jetzt im Herbst wollte ich mich endlich mal diesem Projekt widmen, verstehe aber die - für euch vermutlich sehr einfache - Schaltung nicht. Was sind das für Elemente unterhalb der beiden rechten Schalter? Sieht für mich bisschen nach Sicherungen aus, aber das macht da ja nicht viel Sinn, oder? Was habe ich grundsätzlich vor? Ich möchte meine Tauchlmape von Kowalski (ehemals mit Halogen-Leuchtmittel) auf LED umrüsten. Hierzu soll eine 50W LED (Betriebsspannung 36V) zum Einsatz kommen. Als Energiespeicher sechs 18650 Zellen. Deren Gesamtspannung (entweder 21,6 oder 7,2, keine Ahnung was besser wäre?) soll mittels Stepup-Modul auf die 36V gebracht werden. Um die Lampe in 2 Helligkeitsstufen betreiben zu können, hatte mir der Kollege eben angehängten Tipp gegeben. Grüße, Daniel
Daniel H. schrieb: > Um die Lampe in 2 Helligkeitsstufen betreiben zu können, hatte mir der > Kollege eben angehängten Tipp gegeben. Dann sind die beiden unbekannten Bauteile unteschiedlich große Vorwiderstände. Aber das geht auch einfacher... > Deren Gesamtspannung (entweder 21,6 oder 7,2, keine Ahnung was besser > wäre?) soll mittels Stepup-Modul auf die 36V gebracht werden. Sinnvollerweise ersetzt du diesen "Stepup-Spannungswandler" gegen eine "Stepup-Stromquelle". Dann entfallen die Verluste über die Vorwiderstände. Und wenn du die richtige Stepup-Stromquelle findest, dann kannst du den Strom dieser Stromquelle umschalten und fertig ist die Geschichte mit den 2 Helligkeitsstufen.
Hi, danke für die schnelle Antwort! Das mit den Vorwiderständen klingt logisch, nur wundert mich dann das Symbol, das er dafür verwendet hat. Ich habe jetzt ne Weile nach eine Stepup-Stromquelle gesucht, finde aber nur meist diese Wandler (https://www.ebay.de/itm/182196845005) bzw. habe ich den Eindruck, dass die Anbieter keinen Unterschied zwischen Wandler und KSQ machen. Was mir bei der Recherche aber aufgefallen ist: Ich habe im Tauchgehäuse der Lampe ja einen Drehregler, evtl. brauche ich also nicht eine 2-Stufen-Lösung, sondern kann die LED-Lampe komplett dimmbar auslegen: https://www.elv.de/journal_pic.aspx?id=1457183 Habt ihr vielleicht einen Tipp, wo ich nach KSQs mit PWM-Eingang und PWM-Generator suchen kann? Bei ELV habe ich zwar einen interessanten Artikel dazu gefunden, aber die entsprechende Hardware in deren Shop nicht.
Daniel H. schrieb: > nur wundert mich dann das Symbol, das er dafür verwendet hat. Naja, solche "Sondermarkierungen" mit Strichen in den Widerständen waren je nach Herkunft evtl. Belastungsabgaben wie z.B. "gerader Strich = 5W", "1 Querstrich = 1W", "2 Queratriche = 2W" usw. o.ä... Siehe z.B. die Schaltpläne dort: https://svetvtebe.ru/de/program-for-drawing-electrical-circuits-for-power-supply-how-to-read-circuit-diagrams/
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> nur wundert mich dann das Symbol, das er dafür verwendet hat. > Naja, solche "Sondermarkierungen" mit Strichen in den Widerständen waren > je nach Herkunft evtl. Belastungsabgaben wie z.B. "gerader Strich = 5W", > "1 Querstrich = 1W", "2 Queratriche = 2W" usw. o.ä... > Siehe z.B. die Schaltpläne dort: > https://svetvtebe.ru/de/program-for-drawing-electrical-circuits-for-power-supply-how-to-read-circuit-diagrams/ Verstanden :-) Bleiben nur noch die anderen Probleme ;-) Die einzigen dimmbaren KSQs, die ich bislang gefunden habe, können maximal 750 bis 1050mA. Ich brauche aber eher >1,5A
Daniel H. schrieb: > Die einzigen dimmbaren KSQs, die ich bislang gefunden habe, können > maximal 750 bis 1050mA. Ich brauche aber eher >1,5A Probiers mal in ebay: 253705799926 Die Stichworte dort helfen dir weiter. Und dann schließt du "einfach" dein Poti statt des Strompotis an, das dort verbaut ist.
:
Bearbeitet durch Moderator
Wobei für eine tauchlampe, ein Poti möglicherweise problematischer ist, da viel schwieriger wasserdicht und zugleich bedienbar hinzukriegen ist. Stattdessen geht auch der Kern der obigen Papierzeichnung. Also der Teil mit Umschaltern und zwei unterschiedliche Widerständen.
Alex G. schrieb: > Wobei für eine tauchlampe, ein Poti möglicherweise problematischer ist, > da viel schwieriger wasserdicht und zugleich bedienbar hinzukriegen ist. Dann vielleicht lieber einen Drehgeber/Hallsensor, der per Magnet von außen bedient wird.
Lothar M. schrieb: > Daniel H. schrieb: > Die einzigen dimmbaren KSQs, die ich bislang gefunden habe, können > maximal 750 bis 1050mA. Ich brauche aber eher >1,5A > > Probiers mal in ebay: 253705799926 > Die Stichworte dort helfen dir weiter. > > Und dann schließt du "einfach" dein Poti statt des Strompotis an, das > dort verbaut ist. Hi, danke für den Tipp. Das Ding ist ja ziemlich das, was ich oben rausgesucht hatte, nur etwas stärker. Ein paar Gedanken hierzu: - Wie begrenze ich die Spannung auf 36V, damit ich nicht die LED brate? Ich hatte deshalb ein Modul gewählt, das nur 35V kann. - Auf dem empfohlenen Modul sind 2 Potis, wozu? - für dieses Modul müsste ich ja dann alle 18650 Zellen in Reihe schalten. Ist ein solches Modul effizienter wenn Ein- und Ausgangsspannung nah beieinanderliegen oder eher umgekehrt oder egal? @all: im Gehäuse der Lampe ist bereits ein dichtes Drehrädchen untergebracht, ich habe also keine Dichtigkeitsprobleme. Wenn dann nur mechanische das Rädchen mit dem innenliegenden Poti reversibel zu verbinden.
Daniel schrieb: > Ein paar Gedanken hierzu: > - Wie begrenze ich die Spannung auf 36V, damit ich nicht die LED brate? Das musst du nicht! Durch U ist I mal R stellt sich eine Spannung von selbst ein. Falls du dich dadurch aber wirklich sicherer fühlst: > - Auf dem empfohlenen Modul sind 2 Potis, wozu? Genau dafür ist das zweite Poti da. Das Modul kann sowohl spannung als auch strom begrenzen. > - für dieses Modul müsste ich ja dann alle 18650 Zellen in Reihe > schalten. Ist ein solches Modul effizienter wenn Ein- und > Ausgangsspannung nah beieinanderliegen oder eher umgekehrt oder egal? Desto näher desto besser.
Ich schätze das sollen Konstantstromquellen sein, das I steht dann für den Strom. Sry, falls das schon gesagt wurde, ich hab den Thread nicht ganz gelesen. Falls das der Fall ist brauchst du aber mehr als 36V am Ausgang des DC/DC, da an der KSQ etwas abfallen muss (sonst kann sie nichts regeln) Optimal ist das nicht, denn der Rest wird dann in der KSQ verheizt. Lieber gleich einen DC/DC mit Stromlimit. Das vermutlich darauf verbaute Poti kann durch 3 Widerstände ersetzt werden, die dann für die Wahl der Helligkeit geschaltet werden.
Alex G. schrieb: >> - für dieses Modul müsste ich ja dann alle 18650 Zellen in Reihe >> schalten. Ist ein solches Modul effizienter wenn Ein- und >> Ausgangsspannung nah beieinanderliegen oder eher umgekehrt oder egal? > Desto näher desto besser. Aber: So ein Wandler kann keine niedrigere Spannung liefern, als die, die am Eingang anliegt. Bei 21,6V am Eingang (Bzw eher 22,2 bei 6 vollen Lipos in Reihe) kann es sein, dass die LED bei minimaler Einstellung schon etwas glimmt. Ob das stört, musst du wissen :)
Stimmt. Wenn das stört, könnte man das hier nehmen: https://www.ebay.de/itm/DC-DC-Converter-10A-250W-Step-up-Step-down-Buck-Boost-Power-Adjustable-Charge-X/283199754028?_trkparms=aid%3D555017%26algo%3DPL.CASSINI%26ao%3D1%26asc%3D20161121134545%26meid%3Da21f49706f1245ed8e25d452bd4afd10%26pid%3D100505%26rk%3D1%26rkt%3D1%26%26itm%3D283199754028&_trksid=p2045573.c100505.m3226 Das kann sowohl auf als auch ab.
Daniel schrieb: > - Wie begrenze ich die Spannung auf 36V, damit ich nicht die LED brate? Du stellst diese maximale Spannung mit dem anderen Poti ein. Aber hier dann gleich ein kleiner Merksatz: die Spannung an einer LED ist vollkommen unwichtig! Es stellt sich beim gewünschten Strom dann schon irgendeine Spannung im groben Bereich um die Uf aus dem Datenblatt ein. Die kann bei so einer 30V-LED dann aber schon im Bereich um 28..33V sein. Insofern musst du da nicht eine aufs mV genaue Spannung einspeisen. Und zudem kannst du > damit ich nicht die LED brate? Du "brätst" eine LED nur dann, wenn du sie nicht gut genug kühlst. Und das bedeutet bei einer 50W-LED, dass du diese 50W irgendwie abführen musst. Du hast Glück, denn du hast ja Wasserkühlung. Allerdings muss die Wärme von der LED auch ins Wasser kommen. > - Auf dem empfohlenen Modul sind 2 Potis, wozu? Um den (Maximal-)Strom und die (Maximal-)Spannung (diese gewünschten 36V) einzustellen. Genau das, was du willst. > Das Ding ist ja ziemlich das, was ich oben rausgesucht hatte, nur etwas > stärker. Juckt ja nix, du kannst auch mit einem 400PS Auto in der Spielstraße fahren...
:
Bearbeitet durch Moderator
c r schrieb: > Alex G. schrieb: >>> - für dieses Modul müsste ich ja dann alle 18650 Zellen in Reihe >>> schalten. Ist ein solches Modul effizienter wenn Ein- und >>> Ausgangsspannung nah beieinanderliegen oder eher umgekehrt oder egal? >> Desto näher desto besser. > > Aber: So ein Wandler kann keine niedrigere Spannung liefern, als die, > die am Eingang anliegt. > Bei 21,6V am Eingang (Bzw eher 22,2 bei 6 vollen Lipos in Reihe) kann es > sein, dass die LED bei minimaler Einstellung schon etwas glimmt. > > Ob das stört, musst du wissen :) Du meinst 25,2V anstelle 22,2V oder? Ich werde mal mit dem Netzteil testen, was die LED bei 25V macht, aber wahrscheinlich schon etwas leuchten. Stören würde mich das nicht, sofern es auch eine komplett-aus-Stellung gibt (s.u.) Alex G. schrieb: > Genau dafür ist das zweite Poti da. Das Modul kann sowohl spannung als > auch strom begrenzen. Alles klar, danke! Lothar M. schrieb: > Du hast Glück, denn du hast ja Wasserkühlung. Allerdings muss die > Wärme von der LED auch ins Wasser kommen. Ja, richtig. Dazu habe ich mir bereits überlegt bzw schon umgessetzt, dass ich aus einem Alu-Vollmaterial ein ca. 70mm dicke Scheibe gedreht habe, die exakt ins Innere der Lampe passt. Die Wärmeabfuhr sollte also einerseits durch die reine Alu-Masse und den hoffentlich recht guten Kontakt zum äußeren Gehäuse ordentlich funktionieren. Lothar M. schrieb: > Es stellt sich beim gewünschten Strom dann schon irgendeine Spannung im > groben Bereich um die Uf aus dem Datenblatt ein. Ok, danke für die Erklärung. Das kleinere Step Up Modul habe ich dann wahrscheinlich dadurch gesprengt (siehe Anhang), dass ich keine Last (nur ein Voltmeter) am Ausgang hatte und einfach mal gedreht habe um zu prüfen in welchem Bereich es sich verstellen lässt... Also gut, dann wird es wahrscheinlich das Modul mit den zwei Potis, aber wie ersetze ich jetzt eines der beiden (und welches?) mit dem ursprünglichen der Tauchlampe? Im Anhang mal einige Bilder vom alten Poti (das noch auf der alten Platine sitzt) und ein paar Min/Max Ohm-Messungen - sofern diese hilfreich sind. Und wie oben geschrieben wäre wichtig, dass es auch eine Stellung dieses Drehreglers gibt, die komplett aus bedeutet.
Daniel H. schrieb: > Also gut, dann wird es wahrscheinlich das Modul mit den zwei Potis, aber > wie ersetze ich jetzt eines der beiden (und welches?) mit dem > ursprünglichen der Tauchlampe? Du lötest dasjenige blaue Spindelpotentiometer aus, neben dem auf der Platine aufgedruckt "CC-ADJ" steht. CC heißt constant current, also Konstantstrom, und adj steht für adjustable, also einstellbar. Einziges potentielles Problem dabei: möglicherweise ist das eine Alukern-Platine. Das könnte Dir beim Auslöten gewisse Schwierigkeiten bereiten - in diesem Fall würde etwas Vorwärmen auf der Herdplatte oder im Backofen weiterhelfen. Außerdem geht es etwas beengt zu, erst recht, wenn bei Deinem Exemplar mit der weißen/grauen Vergussmasse geprasst worden ist, mit der sie die Drossel festgelegt haben. Tipp: nimm 2 von den Modulen, dann hast Du eines als Versuchsträger zum Vermurksen. Bei dem Preis kein Beinbruch. Übrigens hat der Ebay-Chinese in seinem Angebot auch eine Anleitung in gar nicht so furchtbarem Deutsch versteckt, sieht man beim Runterscrollen: "Methode der Ausgangsspannung / -stromregelung: - 1. Einstellen des Potentiometers RV1 und Einstellen der Ausgangsspannung auf die Spannung, die Sie je nach Batterie oder LED benötigen, z. B. LED der Serie 10, auf 37 V regeln. - 2. Drehen Sie das Potentiometer RV2 ca. 30 Umdrehungen im Uhrzeigersinn, stellen Sie den Ausgangsstrom auf ein Minimum ein, schließen Sie die LED an und stellen Sie das Potentiometer RV2 auf den benötigten Strom ein. Wenn die Batterie entladen ist, schließen Sie sie an den Ausgang an und stellen Sie den RV2 auf den von Ihnen benötigten Strom ein. (Achten Sie beim Laden darauf, die entladene Batterie zu verwenden, um die Batterie einzustellen, da die Batterie länger belassen wird, je kleiner der Ladestrom ist.) Verwenden Sie keine Methode wie einen Kurzschluss, um den Strom einzustellen. Die Schaltungsstruktur des Boost-Moduls kann nicht in einem Kurzschluss eingestellt werden." Das CC-ADJ-Potentiometer nennt er also auch "RV2". Gleiche Baustelle, anderes Thema: Wie tief tauchst Du denn so? Und ist die Platine dann druckdicht "verpackt"? Ich weiß nämlich nicht, wie es dem Gehäuse von so kleinen SMD-Elkos erginge, wenn da bei beispielsweise 40m Wassertiefe schlappe 4bar Wasserdruck (plus 1bar Erdatmosphäre) der lumpigen 1bar-Atmosphäre im Inneren des Elkos entgegenträten...
:
Bearbeitet durch User
Danke für deine Antwort! Das Poti werde ich schon aus dem Modul rausbekommen, irgendwie :-) Aber kann ich sicher sein, dass das Original-Poti der Tauchlampe funktioniert? Es hat ja denke ich 5 Kontakte, 2 davon wohl weil es auch einen An/Aus-Schalter hat, oder? Das wäre ja eine gute Funktion für mich, aber wie/wo schließe ich diesen beiden Kontakte an und wie finde ich heraus, wie ich die 3 "normalen" Kontakte anschließe? Sorry, sind für euch wahrscheinlich simple Themen, aber ich bin auf diesem Gebiet nicht sehr bewandert, sondern bastel einfach nur gerne. Zu deiner Frage: Bislang tauche ich nicht mehr als 30 Meter. Ob sie druckdicht verpackt wäre? Ehrlich gesagt keine Ahnung, wie das überhaupt ginge, denn die Wassersäule wirkt ja auch auf sämtliche Innereien, oder nicht?
Daniel H. schrieb: > Danke für deine Antwort! > > Das Poti werde ich schon aus dem Modul rausbekommen, irgendwie :-) > > Aber kann ich sicher sein, dass das Original-Poti der Tauchlampe > funktioniert? Es hat ja denke ich 5 Kontakte, 2 davon wohl weil es auch > einen An/Aus-Schalter hat, oder? Das wäre ja eine gute Funktion für > mich, aber wie/wo schließe ich diesen beiden Kontakte an und wie finde > ich heraus, wie ich die 3 "normalen" Kontakte anschließe? > > Sorry, sind für euch wahrscheinlich simple Themen, aber ich bin auf > diesem Gebiet nicht sehr bewandert, sondern bastel einfach nur gerne. Hast du ein Multimeter? Stelle diesen auf Kurzschluss-Test und dann probier alle Kontaktkombinationen durch und betätige jedes mal die Schalter Position. Wenn du irgendwann durch den Schalter zwischen Piepsen und nicht piepsen wechseln kannst, hast du den Schalter gefunden. Für den Poti Teil nimmst du das Ohm meter und machst das selbe mit den übrigen 3 Anschlüssen. Dabei muss sich herausstellen dass du zwischen zwei Anschlüssen, einen Widerstand hast, der sich nicht durch das Poti beeinflussen lässt. Der übrige dritte Anschluss ist dann der "Abgriff" des Poti. Mehr Infos wie ein Poti aufgebaut ist, gibts auf Wikipedia. > denn die Wassersäule wirkt ja auch auf sämtliche Innereien, oder > nicht? Solltest du sowas als Taucher nicht eigentlich wissen? Die Wassersäule wirkt erstmal nur auf das Aussere. Nur wenn dieses nachgeben kann, wird die Luft da drinnen logischerweise komprimiert und auch unter Druck gesetzt. Könnte mir vorstellen dass solche Gehäuse dafür eine Art Gummiblase oder sowas besitzen, damit der Druck ausgeglichen werden kann. Die 3bar sollten ICs und klassisches Bauteile problemlos standhalten. Nur Wasser darf halt nicht rein. EDIT: Bei Elkos bin ich mir nicht 100% sicher. Die können ja kleine Mengen an Gase enthalten welche somit komprimiert werden würden.
:
Bearbeitet durch User
Solche Schaltungen bekommen ein sehr dickes stabiles dichtes Gehäuse und werden im Inneren vergossen für den Tiefeneinsatz.
Dieter schrieb: > Solche Schaltungen bekommen ein sehr dickes stabiles dichtes Gehäuse und > werden im Inneren vergossen für den Tiefeneinsatz. Der TE hat scheinbar eine tiefentaugliche Lampe die er einfach auseinandernehmen konnte.
Alex G. schrieb: > Dieter schrieb: >> Solche Schaltungen bekommen ein sehr dickes stabiles dichtes Gehäuse und >> werden im Inneren vergossen für den Tiefeneinsatz. > Der TE hat scheinbar eine tiefentaugliche Lampe die er einfach > auseinandernehmen konnte. Korrekt, habe ich ja oben so geschrieben ;-) Und man sieht in meinen oberen Beiträgen auch, dass ich ein Multimeter habe und ich schon diverse Messungen durchgeführt habe. Nur leider kenne ich mich zu wenig aus um sagen zu können, dass ich das eine Poti des Moduls einfach durch das Originale der Tauchlampe ersetzen kann. Bei dem kleinen sind es ja z.B. sehr viel mehr Umdrehungen, bei dem Originalen ist es nicht mal eine Umdrehung von Anschlag zu Anschlag. Woher weiß ich z.B., dass die Ohm-Werte des Originalen zu dem Modul passen? Und wie nutze ich die beiden Kontakte des Original-Potis für´s Ein- und Ausschalten in meinem Schaltplan?
Schau auf dem original poti ganz ganz exakt (am besten mit eienr Lupe und viel Licht) was drauf steht. In aller Regel sind die beschriftet.
Alex G. schrieb: > Schau auf dem original poti ganz ganz exakt (am besten mit eienr Lupe > und viel Licht) was drauf steht. In aller Regel sind die beschriftet. Auch das habe ich oben bereits abgebildet ;-): 100K 638M Unter 100K kann ich mir was vorstellen (100KOhm?), aber was ist 638M? Aber selbst wenn ich mein Poti kenne, weiß ich ja vor der Bestellung des Moduls nicht, was darauf montiert ist.
Mit "original Poti" meinte ich den Poti auf dem Modul. "original" weil du den ja ersetzen willst. Hab nicht dran gedacht dass du das Modul natürlich noch nicht hast. Mit 100k hast du aber gute chancen. Da sind meist 100k oder 10k drauf und aus 100K kann man mit einem parallelen Widerstand 10k machen :)
:
Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Mit "original Poti" meinte ich den Poti auf dem Modul. "original" weil > du den ja ersetzen willst. Hab nicht dran gedacht dass du das Modul > natürlich noch nicht hast. > > Mit 100k hast du aber gute chancen. Da sind meist 100k oder 10k drauf > und aus 100K kann man mit einem parallelen Widerstand 10k machen :) Aha, interessant. Was für ein Widerstand müsste das sein? Und parallel zu was? Zwischen meiner Batteriespannung und dem Abgreifer?
Und noch 2 ergänzende Fragen bitte: 1. Wie könnte ich eine automatische Abschaltung bei z.B. 21V Gesamtspannung (bei 6S1P-Konfiguration) realisieren? 2. Wie könnte ich mittels 4 LEDs und weiterer Elektronik eine Ladestandsanzeige (25&, 50%, 75%, 100%)realisieren?
Daniel H. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Mit "original Poti" meinte ich den Poti auf dem Modul. "original" weil >> du den ja ersetzen willst. Hab nicht dran gedacht dass du das Modul >> natürlich noch nicht hast. >> >> Mit 100k hast du aber gute chancen. Da sind meist 100k oder 10k drauf >> und aus 100K kann man mit einem parallelen Widerstand 10k machen :) > > Aha, interessant. Was für ein Widerstand müsste das sein? Und parallel > zu was? Zwischen meiner Batteriespannung und dem Abgreifer? Zwischen Spannung und Abgreifer klingt mehr nach, in Reihe. Es muss parallel zu deinem Poti sein und zwar ein Widerstand von 11.1111 kOhm. Näherungsweise reicht. Hier kannst du experimentieren: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm Der Poti hängt übrigens auf dem Modul nicht irgendwie an der Spannungsversorgung wie in der Originalschaltung deiner Lampe, sondern steuert nur den Regler-IC. Deshalb fließen da auch nur ein paar Mikroampere durch den Poti. Daniel H. schrieb: > Und noch 2 ergänzende Fragen bitte: > > 1. Wie könnte ich eine automatische Abschaltung bei z.B. 21V > Gesamtspannung (bei 6S1P-Konfiguration) realisieren? Du hast für die Lithium Zellen hoffentlich ein BMS vorgesehen. Das hat fast imemr Unterspannungsabschaltung integriert. Aber ehm... willst du das aber überhaupt eigentlich wirklich in einer Tauchlampe? Da wäre mir Licht wichtiger, als die Lebensdauer der Zellen. Akku-Anzeige sollte aber zum obligatorischen Ausrüstungscheck vor jedem Tauchgang gehören. Wobei es bei Lithium leider durchaus hinterher gefährlich werden kann. Tiefentladene Akkus können explodieren wenn sie nicht in einem Lithium-Ionen-Akku Ladegerät als Einzelzelle (nicht verschaltet als Paket!) geladen werden. Deswegen haben die BMS, eine Unterspannungsabschaltung. > 2. Wie könnte ich mittels 4 LEDs und weiterer Elektronik eine > Ladestandsanzeige (25&, 50%, 75%, 100%)realisieren? https://www.ebay.de/itm/1-7S-Lithium-Battery-Capacity-Indicator-Module-Li-ion-Power-Level-Tester-Meter/332163618373?hash=item4d567e9645:m:mmcXpGhtC5CbZm9mf1GO8TA:rk:4:pf:0
:
Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> Mit "original Poti" meinte ich den Poti auf dem Modul. "original" weil >>> du den ja ersetzen willst. Hab nicht dran gedacht dass du das Modul >>> natürlich noch nicht hast. >>> >>> Mit 100k hast du aber gute chancen. Da sind meist 100k oder 10k drauf >>> und aus 100K kann man mit einem parallelen Widerstand 10k machen :) >> >> Aha, interessant. Was für ein Widerstand müsste das sein? Und parallel >> zu was? Zwischen meiner Batteriespannung und dem Abgreifer? > Zwischen Spannung und Abgreifer klingt mehr nach, in Reihe. > Es muss parallel zu deinem Poti sein und zwar ein Widerstand von 11.1111 > kOhm. > Näherungsweise reicht. > Hier kannst du experimentieren: > http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm > > Der Poti hängt übrigens auf dem Modul nicht irgendwie an der > Spannungsversorgung wie in der Originalschaltung deiner Lampe, sondern > steuert nur den Regler-IC. Deshalb fließen da auch nur ein paar > Mikroampere durch den Poti. > > Daniel H. schrieb: >> Und noch 2 ergänzende Fragen bitte: >> >> 1. Wie könnte ich eine automatische Abschaltung bei z.B. 21V >> Gesamtspannung (bei 6S1P-Konfiguration) realisieren? > Du hast für die Lithium Zellen hoffentlich ein BMS vorgesehen. Das hat > fast imemr Unterspannungsabschaltung integriert. Aber ehm... willst du > das aber überhaupt eigentlich wirklich in einer Tauchlampe? Da wäre mir > Licht wichtiger, als die Lebensdauer der Zellen. Akku-Anzeige sollte > aber zum obligatorischen Ausrüstungscheck vor jedem Tauchgang gehören. > > Wobei es bei Lithium leider durchaus hinterher gefährlich werden kann. > Tiefentladene Akkus können explodieren wenn sie nicht in einem > Lithium-Ionen-Akku Ladegerät als Einzelzelle (nicht verschaltet als > Paket!) geladen werden. Deswegen haben die BMS, eine > Unterspannungsabschaltung. > >> 2. Wie könnte ich mittels 4 LEDs und weiterer Elektronik eine >> Ladestandsanzeige (25&, 50%, 75%, 100%)realisieren? > https://www.ebay.de/itm/1-7S-Lithium-Battery-Capacity-Indicator-Module-Li-ion-Power-Level-Tester-Meter/332163618373?hash=item4d567e9645:m:mmcXpGhtC5CbZm9mf1GO8TA:rk:4:pf:0 ok, danke für die Erklärung(en). Ich warte dann mal, was da für ein Poti drauf ist und ermittle dann den Widerstand. Bzgl. BMS: nein, das habe ich bislang nicht vorgesehen, da ich die Zellen für´s Laden eh entnehme und somit weder eine Abschlatung bei Ladeendspannung, noch ein Balancing benötige. Aber die Abschaltung bei Erreichen einer definierten Niedrig-Spannung wäre mir schon wichtig, da es eben - wie du schon geschrieben hast - bei tiefentladenen Zellen zu Problemen aufgrund von Dendriten kommen kann. Nachttauchgänge mache ich in der Regel eh nicht, sondern ich brauche das Licht zum Filmen/Fotografieren, so dass es nicht schlimm ist, wenn die Lampe unerwartet abschalten sollte (vor dem Tauchgang den Ladestand zu checken is eh obligatorisch). Habt ihr auch eine Idee, wie ich das am einfachsten Umsetzen könnte? Je nach Größe oder wenn es ein "komplettes" BMS sein muss, dann wird´s langsam eng in dem Gehäuse. Und danke für den Link zu der LED-Anzeige, sowas hab ich gesucht! Muss mal sehen wie ich das so installiere, dass man es auch ohne das Gehäuse zu öffnen sehen kann. Noch eine Frage zu meinem Poti bitte: Es hat ja 5 Kontakte, 2 davon sind für den Ein-/Ausschalter. Welche das sind, konnte ich auch schon ermitteln. Aber: den Strom von ca. 3A sollte ich da nicht drüberlaufen lassen, oder? D.h. ich müsste mit dem Poti ein Relais bzw. einen elektronischen Schalter steuern? Habt ihr vielleicht auch dafür eine Empfehlung? Wie gesagt, im Gehäuse ist es eh schon eng ;-)
Schalte damit einen MOSFET an und aus, oder verwende den Idle Anschluss eines Schaltwandler IC.
Dieter schrieb: > Schalte damit einen MOSFET an und aus, oder verwende den Idle Anschluss > eines Schaltwandler IC. Und den Mosfet packe ich einfach auf eine Mini-Platine und diese befestige ich dann irgendwie, oder? Hab ja sonst eigentlich keine Elektronik bzw. keine eigene Platine vorgesehen. Ein Relais dagegen könnte ich einfach so samt Gehäuse befestigen. Bzgl. dem Schutz vor Tiefentladung habe ich jetzt nochmal bisschen gesucht und bin letztendlich dann doch bei einem BMS gelandet: https://www.ebay.de/itm/6S-15A-3-7V-Li-ion-18650-22-2V-Lithium-Battery-Packs-BMS-Protection-PCB-Board-/142341350127?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10 Was meint ihr dazu? Kann ja anscheinend kein Balancing. Und wo würde ich bei dieser Platine mein Ladegerät anstecken?
:
Bearbeitet durch User
Hab durch Recherche glaube ich jetzt herausgefunden, dass ich sozusagen am Ausgang des BMS auch das Ladegerät anschließen würde, oder? Das Gehäuse meiner Tauchlampe bietet zwei außenliegende Kontakte für den Anschluss eines Ladegeräts. Bislang wurden damit die 1,2V LiCd Zellen im Inneren geladen. Dabei war beim Anschließen die Polarität egal und es kam unter Wasser auch zu keiner elektrolytischen Korrosion. Letzteres wäre mir auch bei meiner LiIon-LED-Variante wichtig ;-) Kann ich das einfach mit einer Diode in einer der beiden Leitungen abdecken? Problem könnte dann aber sein, dass mein Lipo-Lader (kann auch 6S Packs laden) dann nicht will, weil er keine Gegenspannung sieht. Gäbe es dafür eine Lösung? Bzgl. des Schalters, den ich durch das Poti steuere, habe ich noch eine Frage: - Würde das hier funktionieren? https://www.ebay.de/itm/153161762717?ul_noapp=true Ist mir mit maximal 36V eigentlich zu knapp ausgeleget, aber ich habe nichts drüber gefunden. - Alternativ würde ich einfach zu einem Relais greifen wollen: https://www.ebay.de/itm/273497702738?ul_noapp=true - Oder soll ich wie oben geschrieben einen Mosfet nehmen, z.B. so einen: https://www.ebay.de/itm/BUZ11-Transistor-N-MOSFET-50V-30A-75W-TO220/111061895051?hash=item19dbce078b:m:m0L75pC9sXvuoxvjUU651lA:rk:7:pf:0 Mit Mosfets habe ich bislang keine Erfahrung, aber nach meiner Kenntniss funktionieren die genauso wie ein Relais, nur eben "moderner". Muss ich diesen Mosfet dann aber z.B. kühlen? Dem Relais wäre das ja ziemlich egal. Und wie oder worauf sollte ich so einen Mosfet am besten montieren, wenn ich sonst keine Platine verbaue?
Ergänzend zu meinen obigen Fragen möchte ich noch eine hinterherschieben: Auf der alten Platine der Tauchlampe ist neben dem 5-Kontakt-Relais auch ein Mosfet mit drauf, siehe Bild. Ich finde aber keine verlässlichen Angaben dazu bzw. kenne ich mich wahrscheinlich zu wenig aus, um zu wissen, welche Angaben wichtig sind und welche nicht. Ich habe z.B. das hier gefunden: https://www.ebay.com/itm/6-IRF-730-Power-MOSFET-100-Watts-/350811079653 Ist das vergleichbar? Wenn ja, könnte ich diesen Mosfet für mein Vorhaben verwenden oder brauche ich einen anderen?
Daniel H. schrieb: > Ist das vergleichbar? Du bist ja ein Witzbold. Anscheinend hast Du nicht einmal "IRF9530" gesucht, und das Datenblatt gesichtet? Das ist ein P-Kanal-Mosfet, der IRF730 aber ein N-Kanal. (Negative Polarität <---> positive Polarität) Außerdem ganz unterschiedliche Spannungs- und Stromklasse (Aber woher solltest Du das ohne Datenblatt-Betrachtung wissen?) Also hast Du auch nicht nach Quellen dafür gesucht? https://www.google.de/search?q=irf9530&oq=irf9530&aqs=chrome..69i57j0l5.3742j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Schon der 2. Treffer paßt. Günstig und leicht erhältlich, natürlich kann man nach Quelle mit weniger Versandk. suchen, wennman nicht noch mehr bei reichelt bestellt. Das verstehe ich einfach nicht. Willst Du uns veräppeln?
adhs schrieb: > (Negative Polarität <---> positive Polarität) Negative Polarität = P-Ch --- positive Polarität = N-Ch Nicht, daß Du dann danach wegen der Anfangsbuchstaben von pos. und neg. (genau andersrum) durcheinander kommst/falsch liegst.
Nein, sicher nicht, ich kenne mich nur mit Elektronik nicht gut aus. Und bevor ich einfach drauf los bastle, frag ich lieber nach.
https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor Durchlesen. Mehrfach. Notfalls Thread erstellen, wenn unklar. Wichtig.
Daniel schrieb: > ich kenne mich nur mit Elektronik nicht gut aus Kann man zum Glück ändern. Sorry, wollte nicht gemein sein.
Kennt jemand eine Seite, wo MOSFETs etwas einprägsamer, kürzer, ohne unnötigen Ballast erklärt werden? Wikipedia ist etwas lang.
adhs schrieb: > Daniel schrieb: >> ich kenne mich nur mit Elektronik nicht gut aus > > Kann man zum Glück ändern. Sorry, wollte nicht gemein sein. Kein Problem ;-) Vielleicht ist für meinen Fall ja auch ein Relais (siehe Links weiter oben) die bessere Lösung? Und vielleicht hast du zu dieser Frage auch eine Antwort: Das Gehäuse meiner Tauchlampe bietet zwei außenliegende Kontakte für den Anschluss eines Ladegeräts. Bislang wurden damit die 1,2V LiCd Zellen im Inneren geladen. Dabei war beim Anschließen die Polarität egal und es kam unter Wasser auch zu keiner elektrolytischen Korrosion. Letzteres wäre mir auch bei meiner LiIon-LED-Variante wichtig ;-) Kann ich das einfach mit einer Diode in einer der beiden Leitungen abdecken? Problem könnte dann aber sein, dass mein Lipo-Lader (kann auch 6S Packs laden) dann nicht will, weil er keine Gegenspannung sieht. Gäbe es dafür eine Lösung?
adhs schrieb: > Kennt jemand eine Seite, wo MOSFETs etwas einprägsamer, kürzer, > ohne unnötigen Ballast erklärt werden? Wikipedia ist etwas lang. https://www.mikrocontroller.net/articles/FET Weiss ehrlich gesagt nicht wieso bei sowas immer Wikipedia verlinkt wird. Wikipedia richtet sich oft an Wissenschaftler (bzw. die welche werden wollen) und ist darum nicht die beste Quelle für Bastler. > könnte dann aber sein, dass mein Lipo-Lader (kann auch 6S Packs laden) > dann nicht will, weil er keine Gegenspannung sieht. Gäbe es dafür eine > Lösung? Welchen LiPo Lader hast du jetzt eigentlich? Der will normalerweise Abgriffe zwischen jeder einzelnen Zelle. Auf jeden Fall wird er keine Diode dazwischen mögen. Ganz davon abgesehen dass eine Diode mal eben 0-4-0.7V der Ladespannung klaut. Die einzige Lösung wäre ein weiterer Schalter. Denke aber Korrosion sollte nicht so schnell auftreten. Die Lampe bleibt ja nicht dauerhaft unterwasser.
:
Bearbeitet durch User
Mein Lipolader ist dieser hier: https://www.ebay.de/itm/Turnigy-Accucel-6-50W-6A-Balancer-Charger-LiPo-LiFe-NiMh-NiCd-JST-XH-w-MANUAL-/113275832073?_trksid=p2349526.m4383.l4275.c10 Die Abgriffe zwischen den Zellen sind kein Muss für diesen Lader. Aber die Idee mit dem weiteren Schalter klingt an sich gut, nur habe ich von außen keinen weiteren Schalter als das vorhandene Poti. Nun könnte ich es so schalten, dass der Ladekontakt nur dann Verbindung zum Corepack bzw. zum BMS hat, wenn die Lampe aus ist. Das kommt unter Wasser allerdings auch vor, so dass ich auch dann wieder die Zellspannung außen an der Tauchlampe anliegen hätte.
Hmm.. so ein 2A Reed-Schalter dicht an der Gehäusewand vieleicht: https://www.ebay.de/itm/Comus-GC-3723-2025-Reed-Kontakt-1-Schlieser-230-V-DC-230-V-AC-2-A-40-W-Glaskol/400848281871?hash=item5d546b610f:g:3PcAAOSwqDha17OT:rk:6:pf:0 Dann musst du beim Laden einfach einen Magneten dran halten :)
Daniel H. schrieb: > Das Gehäuse meiner Tauchlampe bietet zwei außenliegende Kontakte für den > Anschluss eines Ladegeräts. Bislang wurden damit die 1,2V LiCd Zellen im > Inneren geladen. Dabei war beim Anschließen die Polarität egal Ladegerät extern, doch Polarität egal? Das geht wohl nur, wenn die Innereien eine kombinierte Schutz- und/oder Um-Schaltung enthalten. Alternativ: Speisung mit VAC/Wechselspannung, Position Ladegerät innen; jedoch (unwahrscheinlich/komplex) auch Speisung mit IAC/~Strom (!) möglich? Jedenfalls kann nur eine Speisung mit einer Wechselgröße plus ein Gleichrichter "passiv" für Egalität der Polarität sorgen. Kann man irgendwie / -wo herausfinden, was da Sache ist? Finde nichts. Ohne gesicherte Infos (was genau ist drin, welche Speisung ist nötig) aber braucht man nicht anzufangen, vermutlich falsche Ratschläge zu geben. :-( Also "kann, könnte, gäbe?" ist wenig zielführend. Oder stell ich mich grade blöde? ;-) Dann sagt es mir bitte. Alex G. schrieb: > Wikipedia ist etwas lang. > > https://www.mikrocontroller.net/articles/FET > Weiss ehrlich gesagt nicht wieso bei sowas immer Wikipedia verlinkt > wird. Wikipedia richtet sich oft an Wissenschaftler (bzw. die welche > werden wollen) und ist darum nicht die beste Quelle für Bastler. Da wirst Du jetzt wohl lachen: Ich wußte nichts von den Artikeln hier. Ist natürlich 'ne tolle Sache, daß direkt hier Infos zu finden sind.
Lothar M. schrieb: > Probiers mal in ebay: 253705799926 Bei diesem Modul muss man aufpassen, was die Abmessugen angeht: Es gibt auch eine Version mit zwei einzelnen Schottky-Dioden anstatt der Doppeldiode am Ausgang. Da ist die Platine allerdings 42 mm breit. Bei der Höhe sollte man aufgrund der Toleranzen lieber von 15 mm ausgehen. Das Poti RV2 für die Stromeinstellung müsste den Wert 5 kOhm haben, zumindest steht 502 auf dem blauen Gehäuse. Man kann eine ganze Weile an diesem Poti drehen, bis die Regelung greift und den Strom reduziert. Die Maximalspannung vorher einfach auf die 36V einstellen (ohne angeschlossene LED, bzw. ausschließen, dass bereits CC aktiv ist), damit sollte dann auch der Maximalstrom durch die LED dann immer im grünen Bereich liegen (Temperaturdrift mal ausgenommen). Gruß Sam
Alex G. schrieb: > Hmm.. so ein 2A Reed-Schalter dicht an der Gehäusewand vieleicht: > https://www.ebay.de/itm/Comus-GC-3723-2025-Reed-Kontakt-1-Schlieser-230-V-DC-230-V-AC-2-A-40-W-Glaskol/400848281871?hash=item5d546b610f:g:3PcAAOSwqDha17OT:rk:6:pf:0 > Dann musst du beim Laden einfach einen Magneten dran halten :) die Idee gefällt mir sehr gut, vielen Dank! Das werde ich probieren...
akds schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Das Gehäuse meiner Tauchlampe bietet zwei außenliegende Kontakte für den >> Anschluss eines Ladegeräts. Bislang wurden damit die 1,2V LiCd Zellen im >> Inneren geladen. Dabei war beim Anschließen die Polarität egal > > Ladegerät extern, doch Polarität egal? Das geht wohl nur, wenn die > Innereien eine kombinierte Schutz- und/oder Um-Schaltung enthalten. > > Alternativ: > > Speisung mit VAC/Wechselspannung, Position Ladegerät innen; jedoch > (unwahrscheinlich/komplex) auch Speisung mit IAC/~Strom (!) möglich? > > Jedenfalls kann nur eine Speisung mit einer Wechselgröße plus ein > Gleichrichter "passiv" für Egalität der Polarität sorgen. > > Kann man irgendwie / -wo herausfinden, was da Sache ist? Finde nichts. > Ohne gesicherte Infos (was genau ist drin, welche Speisung ist nötig) > aber braucht man nicht anzufangen, vermutlich falsche Ratschläge zu > geben. :-( > > > Also "kann, könnte, gäbe?" ist wenig zielführend. > > Oder stell ich mich grade blöde? ;-) Dann sagt es mir bitte. > > Alex G. schrieb: >> Wikipedia ist etwas lang. >> >> https://www.mikrocontroller.net/articles/FET >> Weiss ehrlich gesagt nicht wieso bei sowas immer Wikipedia verlinkt >> wird. Wikipedia richtet sich oft an Wissenschaftler (bzw. die welche >> werden wollen) und ist darum nicht die beste Quelle für Bastler. > > Da wirst Du jetzt wohl lachen: Ich wußte nichts von den Artikeln hier. > Ist natürlich 'ne tolle Sache, daß direkt hier Infos zu finden sind. Ich wollte damit nur erklären, wie es bislang war, aber die Innnereien der alten Haloge-Tauchlampe nutze ich ja bis auf das Poti eh nicht, von daher ist es nicht wichtig, wie das bislang funktioniert hat und die Idee mit dem Reed-Kontakt finde ich super. Jetzt muss ich nur noch entscheiden, ob es ein Relais wie dieses hier wird: https://www.ebay.de/itm/273497702738?ul_noapp=true oder ob ich eine Mosfet-Lösung umsetze. Sofern die Mosfet-Lösung entscheidene Vorteile bieten würde, muss ich mich erstmal in das Thema einlesen, denn bislang hab ich keine Ahnung, welches Mosfet ich bräuchte.
Hab mich jetzt etwas eingelesen und ich denke, dass ich mit einem Relais besser fahre, auch weil ich mich damit besser auskenne. Somit sähe meine Schaltung nun so aus wie im Anhang abgebildet (entschuldigt bitte, dass ich keinen perfekten Schaltplan erstellt habe, ich bin wie gesagt ziemlicher Laie). D.h. das oben verlinkte 48V Relais macht keinen Sinn, da es den falschen Arbeitsbereich hat. Ich benötige ja ein Relais, dass den kompletten Spannungsbereich des 6S-Corepacks abdeckt, also ca. 18-26V. Somit macht ein 24V-Relais wohl mehr Sinn, richtig? Also sowas hier: https://www.ebay.de/itm/Finder-36-11-Printrelais-24V-DC-10A-1x-Wechsler-Umschalter-361190244011/322273834841?hash=item4b09047759:g:VFQAAOSwBFpbm-nw:rk:5:pf:0 Und mit 10A sollte es auch ausreichend dimensioniert sein. Sofern Sam W. mit den 5kOhm richtig liegt, würde ich also einen 5,6kOhm (rechnerisch 5,26kOhm) Widerstand parallel zu meinem 100kOhm Poti schalten, oder?
Hi zusammen, wäre super, wenn einer von euch (also jemand mit Ahnung ;-) ) kurz einen Blick auf meinen "Schaltplan" werfen könnte und meine zwei Fragen beantwortet, denn dann sollte endlich das Konzept fertig sein :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.