Guten Tag, Ich arbeite gerade an einem geregeltem Netzgerät mit Längstransistor. Bekanntlich sorgt diese Schaltung für eine relativ konstatnte Ausgangsspannung die nebenbei über ein Potentiometer eingestellt werden kann. Die schaltung ist ähnlich dem Aufbau im ersten Bild. In der Praxis liegen am Eingang 12V und der Spannungsteiler R3||P kann dafür sorgen dass am Ausgang eine Spannung von 6 - 12 V anliegt. Nun habe ich gelesen, dass laut Maschenregeln die Gleichung Usoll+UceT2 = UbeT1+Ua gilt. Wenn man sich die Schaltung und die Spannungspfeile anschaut kommt das ja auch so hin. Allerdings habe ich eine 5.6 Z-Diode verwendet. Vorweg sollte ich noch sagen, dass meine Schaltung einwandfrei funktioniert. Nur mit dem Verständnis der Spannungen hapert es bei mir noch... Jetzt ist es ja so, dass ich über meinen Spannungsteiler P||R3 meine Basis-Emitter-Spannung (T2) steuern und somit erhöhen kann. Erhöhe ich die Spannung, dann wird der Transistor T2 leitender und es fließen höhere Ströme. Das bewirkt einen größeren Spannungsabfall an dem Widerstand R2 und somit einen geringeren Spannungsabfall an der BE-Strecke des Transistors T1, da ja R1 und BE(T1) quasi in Reihe geschaltet sind. Das bedeutet, dass der transistor T1 weniger leitet und somit über CE(T1) eine größere Spannung abfällt. Daher habe ich weniger Spannung an der Last. Wenn ich im umgekehrten Zug jedoch meine Spannung über R1 veringer, dann steigt auch die Spannung über BE(T1). beispielweise könnte man nun sagen, dass bei 12 V Eingang, 7 V über R1 abfallen und somit 5 über BE(T1). Ich habe also an der Basis von T1 das Potenzial +5V. Der Transistor T1 steuert erheblich gut durch, wodurch (und das waren ja auch meine Messwerte) am Ausgang eine Spannung von knapp 12 V anliegt. Daher liegen am Emitter von T1 also +12V. Nun zum eigentlichen. Messe ich die Spannung UbeT1 dann messe ich natürlich meine -7V. Jetzt bin ich allerdings der Meinung, dass Der Transistor T1 daher sperren müsste, weil es ja eine negative Spannung, nämlich eine in Rictung der Basis vom Emitter gibt. Diese negative Spannung wird ja auch in einem Schmitt-Trigger verwendet um jeweils einen Transistor zu sperren. Daher bin ich überzeugt, dass dieses negative Potenzial nicht vernachlässigt werden darf. Hier nochmal meine Ausführungen zum Schmitt-Trigger(Ausfbau ähnlich Bild): Über P1 wird die Basis-Emiiter Spannung von T1 eingestellt. R1 dient lediglich der Basisstrombegrenzung. Man nehme für den Anfang an dass T1 gesteurt ist(kleine Spannung zwischen Kollektor und Emitter). Da der Widerstand R2 rund 10 mal so groß wie der Widerstand R3 ist, liegt über CE-T1 und R3 eine relativ kleine Spannung. Diese Spannung wird auf den Spannungsteiler R4/R5 übertragen und gelangt somit zur Basis des Transistors T2. Ändere ich jetzt über P1 meine Spannung an der BE(T1)zum negativen(also stelle ich eine kleinere Spannung ein), dann steigt meine Spannung über CE(T1) aber meine Spannung über R3 sinkt. Da meine Spannung an der Basis aber mehr sinkt als die an R3 wird der Transistor T1 weniger leitend. Die Spannungsdifferenz zwischen BT1 und ET1(ET1 bestimmt durch den Widerstand R3) bleibt jedoch bei >0.7V damit der Transistor T1 gestuert bleibt(zumindest theoretisch. Aber wie gesagt wird der Transistor T1 weniger leitend, was die Gesamtspannung über CE-T1 und R3 erhöht. Somit steigt auch die Spannung an der Basis des Transistors T2, bis dieser irgendwann durchsteuert. Nun zum eigentlichen: steuert T2 dann durch, soteilt sich die Spannung von 12V am Eingang auf R6, R3 die LED und die Kollektor-Emitter-Strwecke von T2(welche ja auf grund der spannungn an der basis nicht besonders hoch ist) auf. Da ja der Widerstand R6 nur 3mal so groß ist wie R3, fällt an r3 auch rund ein viertel der Spannung von 12 V ab. Sprcih rund 3V. Nun der Knackpunkt bei T1. Da ja an der Basis die Spannung auf weniger als 3V reduziert wurde(das geschah wie vorher beschrieben), liegt jetzt zwischen Basis und Emitter von T1 wieder eine negative Spannung, was ein schnelles öffnen des transistorschalters bewirkt. --> ab hier gehts wieder um das Netzgerät Der Schmitt-trigger lebt also quasi von dem Effekt der negativen Spannung zwischen Basis und Emitter. Daher kann ich diesen Effekt nicht vernachlässigen. So zumindest meine Meinung. Genau das gleiche tritt wie gesagt, nach meiner Messung und Überlegung beim geregeltem Netzgerät auf. Aber wenn der Transistor dadurch schließen würde, dann hätte ich am Ende keine Spannung messen könenn, da ja dann wieder Die Spannung über die CE-T1 abfällt und nicht über der Last. Genau dieses´n Konflikt gilt es jetzt zu lösen. Ich habe mir gdanken gemacht, ob nicht vielleicht der transistor immer öffnen und schließen würde. Jedoch kann ich nicht verstehen wie sich dann die Basisspannung auf die Werte der Basis-Emitter Spannung auswirken kann. Auch dachte ich mir, dass wenn der Transistor immer öffnen und schließen würde, eine Art Brummen am Ausgang zu erkennen sein müsste und die maximale Ausgangsspannung kleiner als 12 V sein müsste. Bei Messung mit dem Oszilloskop gab es jedoch keinen der beiden Effekte. Wenn irgendjemand mein Problem versteht und damit Erfahrung hat oder meinen Denkfehler findet, wäre Hilfe wirklich sehr nett. Wie gesagt funktioniert die Schaltung. Nur leider versthee ich sie noch nicht. Und der eigentliche Sinn des Experiments war nunmal das Lernen.
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Nick G. schrieb: > meinen Denkfehler Du vergleichst da zwei grundverschiedene Schaltungen. Die eine regelt, und die andere macht das Gegenteil davon.
Nick G. schrieb: > Genau dieses´n Konflikt gilt es jetzt zu lösen. Dein Problem ist, dass du das Verhalten der Kippschaltung Schmitt-Trigger auf die stetige Schaltung Linearregler abbilden willst. In deiner Regelschaltung gibt es kein schlagartiges Öffnen bzw. Schließen der Transistoren, sondern sanfte, durch minimale Spannungsänderungen verursachte Erhöhungen bzw. Absenkungen der Kollektorströme in dem Maße, dass sich sofort wieder ein stabiler ausgewogener Zustand einstellt.
Gut über solche sanften Regulungen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Nur liegt ja eine negative Spannung am Längstransistor an und daher bin ich der Meinung kann dieser nicht leitend sein. Der schmitt-trigger vergleich sollte nur zeigen dass das Potenzial zwischen Basis und Emitter einnes Transistors maßgeblich für den Schaltzustand entscheidend ist. Liegt an einer Basis emitter Strecke eine negative Spannung, so öffnet ein transistor nach meinem Verständnis des Bauteils. Wie erkläre ich mir aus einen sehr geringen Spannungsabfall über die Kollektor-Emitter Strecke, wenn meine Basisspannung negativ ist?
Nick G. schrieb: > Wie erkläre ich mir aus einen sehr geringen Spannungsabfall über die > Kollektor-Emitter Strecke, wenn meine Basisspannung negativ ist? Da bringst Du etwas durcheinander. Wenn T2 (in der Spannungsreglerschaltung) eine negative Spannung an der Basis hat, weil das Poti Richtung Masse gedreht ist, kann er natürlich nicht leiten. An seinem Kollektor steht über R2 die Eingangsspannung.
Es geht mir ja nicht um den T2. An T2 kann nach meinem Verständnis keine negative Spannung anliegen. Die Spannung an der Basis von T2 wird ja über den Spannungsteiler R3/P eingestellt und bezieht sich auf die Ausgangsspannung. Mir geht es aber um T1. Die Basis-emitter-spannung ist doch auch laut Messung negativ, also wie ist es möglich, dass über der Kollektor-Emitter-Strecke von T1 keine Spannung verloren geht bzw. wie ist es möglich, dass T1 trotz negativer Basis-Emitter-Spannung durchsteuert?
Nick G. schrieb: > Die Basis-emitter-spannung ist doch auch laut Messung negativ... Du schreibst immer nur "die Basis-Emitter-Spannung" sei negativ. Du gibst aber keinen Bezug an, so dass nicht klar ist was jetzt negativ ist, Basis oder Emitter. Bei einem npn-Transistor muss der Emitter um etwa 0,6-0,7V negativer als die Basis sein (oder umgekehrt die Basis positiver als der Emitter), um Kollektorstrom fließen zu lassen. So deute ich mal deine Aussage. Daher verhält sich deine Schaltung korrekt.
> Bei einem npn-Transistor muss der Emitter um etwa 0,6-0,7V negativer als > die Basis sein (oder umgekehrt die Basis positiver als der Emitter), um > Kollektorstrom fließen zu lassen. Genau der Meinung bin ich auch. Nur liegt an meiner Basis von T1 eine Spannung von rund 5V und am Emitter eine Spannung von rund 11V. Daher ist der Emitter von T1 weitaus positiver als die Basis von T1, wodurch der Transistor sperren müsste.
Nick G. schrieb: > Genau dieses´n Konflikt gilt es jetzt zu lösen. Der "Konflikt" ist, dass der Spannungsregler eine Gegenkopplung hat, der Schmitttrigger eine Mitkopplung. > Wie gesagt funktioniert die Schaltung. Nur leider versthee ich sie noch > nicht. Wenn du nicht verstehst, wie ein Auto funktioniert, bringt es nichts, wenn du es mit einer Rakete vergleichst. Insofern musst du den Knoten bezüglich deines Spannungsreglers an der Schaltung des Spannungsreglers aufdröseln und nicht noch die Komplexitär steigern, indem du ganz andere Schaltungen mit reinbringst. Sieh dir die einfachste Form des Spannungsreglers an und überleg dir, wie der funktioniert: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204131.htm Und dann überlegst du, was der zusätzliche T2 in deiner Schaltung zusammen mit dem Poti macht. Und wenn du irgendwelche Spannungen misst, dann zeichne die mit Spannungspfeilen von wo nach wo in einen Schaltplan ein und poste den. Dann kann man sich leicht ein Bild von der Sache machen.
Wie soll denn mit Nick G. schrieb: > Allerdings habe ich eine 5.6 Z-Diode verwendet. eine Spannung von 11V am Emitter entstehen?
Ok alles klar. Erstmal vielen Dank an alle. Dann schaue ich mir mal die einfache Schaltung an. Bis nachher.
Dieter W. schrieb: > Wie soll denn mit > > Nick G. schrieb: >> Allerdings habe ich eine 5.6 Z-Diode verwendet. > > eine Spannung von 11V am Emitter entstehen? #Indem durch den Spannungsteiler die Basisspannung so erhöht wird, dass die Basis-Spannung des T1 steigt und der T1 komplett durchsteuert. So dachte ich es mir.
Nick G. schrieb: > Genau dieses´n Konflikt gilt es jetzt zu lösen. Du hast ein Infenitesimalproblem, das solltest du in der Schule lösen gelernt haben, Hase und Igel und so. Welcher Strom fliesst denn aus einer 12V Spannungsquelle in eine Kabel, wenn man Ende 10 Ohm angeschlossen ist ? Der Strom weiss doch am Anfang nicht, daß es hinten 10 Ohm sind, und breitet sich mit weniger als Lichtgeschwindigkeit aus. Bei dir fliesst über R2 Strom in die Basis von T1 und der um die Stromverstärkung grössere Strom aus dem Emitter von T1 geht in den Ausgang und R3 und das Poti. Du musst nicht darüber nachdenken, wie viel Strom zu Beginn fliesst, wenn der Strom die Last (aus zeitlicher Beschränkung, Lichtgeschwindigkeit und so) noch nicht sehen kann, du kannst vom eingependeltem Zustand ausgehen. Ist die Spannung am Ausgang so hoch, daß die Spannung um Potischleifer (Spannungsteiler) die Z-Dioden-Spannung plus UBE von T2 übersteigt (das ist ja auch keine harte Grenze, sondern ein Knick ab dem bei liecht steigender Spannung rapide immer mehr Strom zu fliessen beginnt), dann leitet T2 eine um seine Stromverstärkung erhöhte Strommmenge von der Basis von T1 ab, zwar über die Z-Diode die dadurch leicht höhere Flussspannung erhält, aber das macht den Knick nur weicher. So reduziert sich der Ausgangsstrom so weit daß die Ausgangsspannung eine obere Grenze findet, würde die Ausgangsspannung höher werden würde man mehr Strom von T1 abziehen würde er weniger Strom in die Last liefern würde die Spannung geringer sein. Du musst diesesn "pendeln" nicht in die Unendlichkeit nachvollziehen, sondern du kannst - wie beim Kabel mit dem Widerstand am Ende - gleich sagen wie viel Strom schlussendlich fliessen wird (Spannung/Lastwiderstand = Strom).
So ich habe mal den Link zum Elektronik-Kompendium verfolgt. Ich habe auch in meiner Recherche zu diesem Problem schon ein paar Mal diese Seite durchgelesen. Es ist ja auf der Seite angegeben, dass: Uz = Ulast + UBE sein soll. (Die Spannung UBE ist also von Basis(+) zum Emitter(-) gemessen) Bis zu diesem Punkt ist ja alles klar. Wenn ich jetzt den Schritt gehe und diese Gleichung auf meine Schaltung übertragen will: Daten meiner Schaltung: Uz = 5.6V Ulast = 12V Daraus ergit sich bei Verwendung der obigen Gleichung eine negative Spannung UBE, also ist die Basis des Transistors T1 negativer als der Emitter. Und an diesem Punkt wäre ich dann beim bekannten Problem.
Nick G. schrieb: > Daraus ergit sich bei Verwendung der obigen Gleichung eine negative > Spannung UBE, also ist die Basis des Transistors T1 negativer als der > Emitter. Und an diesem Punkt wäre ich dann beim bekannten Problem. Nick G. schrieb: > Vorweg sollte ich noch sagen, dass meine Schaltung einwandfrei > funktioniert. Beide Aussagen von dir können nicht gleichzeitig wahr sein. Vielleicht gehst du nochmal in dich ...
> Beide Aussagen von dir können nicht gleichzeitig wahr sein. Vielleicht > gehst du nochmal in dich ... Ja genau. Und so sieht auch mein Problem aus. Es kann eigentlich nicht funktionieren, aber es funktioniert.
Nick G. schrieb: >> Beide Aussagen von dir können nicht gleichzeitig wahr sein. Vielleicht >> gehst du nochmal in dich ... > > Ja genau. Und so sieht auch mein Problem aus. Es kann eigentlich nicht > funktionieren, aber es funktioniert. Und wer Mist misst Mist misst Mist ;)
Nick G. schrieb: > Uz = 5.6V > Ulast = 12V > > Daraus ergit sich bei Verwendung der obigen Gleichung eine negative > Spannung UBE, also ist die Basis des Transistors T1 negativer Oh Mann, Zwischen der Z-Diode und T1 ist doch noch T2.
"Jetzt ist es ja so, dass ich über meinen Spannungsteiler P||R3 meine Basis-Emitter-Spannung (T2) steuern und somit erhöhen kann. Erhöhe ich die Spannung, dann wird der Transistor T2 leitender und es fließen höhere Ströme." Hallo, also die Spannung Ube dürfte immer etwa gleich groß bleiben, nur wird sich ihr Potential gegenüber Masse ändern. " somit einen geringeren Spannungsabfall an der BE-Strecke des Transistors T1, " nein, bleibt ebenfalls etwa gleich bei 0,65V. T1 ist über R2 genügend weit aufgesteuert, um die Last mit der vollen Spannung zu versorgen. T2 nimmt ihm um so mehr Strom weg, je größer die Spannung am Ausgang wird. Diese Wirkung tritt allerdings erst ein, wenn 5,6V + Ube = 6,25V überschritten sind. Über T2 stellt sich eine unterschiedliche Uce-Spannung ein, je nach Betriebszustand. mfG
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M. K. schrieb: > Und wer Mist misst Mist misst Mist In diesem Satz ist ein Mist zuviel drin. Er lautet in Wirklichkeit: Wer Mist misst, misst meist Mist.
Oder andersrum gesagt: diese Spannungsreglerschaltung arbeitet nur dann im gewünschten Bereich, wenn die Basis jedes der beiden Transistoren um ca. 0,6V positiver als der zugehörige Emitter ist. Und wenn man dieses statischen Arbeitspunkt mal hat, dann kann man ja mal annehmen, dass die Ausgangsspannung ein klein wenig kleiner wird. Und sich überlegen, was dann passiert. Nach zwei oder drei Gedankensprüngen hat man die Funktion durch: Ua wird wegen Stromentnahme kleiner --> Ube von T2 wird kleiner --> T2 leitet schlechter --> mehr Basisstrom für T1 --> T1 leitet besser --> Ua steigt Stromberg B. schrieb: > Wer Mist misst, misst meist Mist. Wieso nur "meist"? Wer Mist misst, misst doch immer Mist. Es heißt also gesprochen: "wer mist misst misst mist" Etwa nach dem Schema von "wenn fliegen hinter fliegen fliegen fliegen fliegen hinter fliegen her"
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Nick G. schrieb: > Wenn irgendjemand mein Problem versteht und damit Erfahrung hat oder > meinen Denkfehler findet, wäre Hilfe wirklich sehr nett. Im Beitrag "Re: LDR Schaltung" habe ich diese Schmitt-Trigger Schaltung erklärt. Das Problem mit deiner Schaltung sind die fehlenden Bauteilwerte. So sollte über R1 praktisch gar keine Spannung abfallen, weil der Widerstand lediglich den Basisstrom für T1 begrenzen soll, wenn der Anwender das Poti auf das 12V Ende dreht. Ebenfalls ist R3 in der Praxis wesentlich niederohmiger als R2. Selbst bei voll durchgesteuertem T1 fällt an R3 nur ein kleiner Teil der Betriebsspannung ab, bei 12V Versorgung vielleicht gerade mal 1V. Daß ansonsten der Schmitt-Trigger und der Regler überhaupt nicht vergleichbar sind, wurde ja schon gesagt.
Stromberg B. schrieb: > M. K. schrieb: >> Und wer Mist misst Mist misst Mist > > In diesem Satz ist ein Mist zuviel drin. Er lautet in Wirklichkeit: > Wer Mist misst, misst meist Mist. Stimmt!
Nick G. schrieb: > Die schaltung ist ähnlich dem Aufbau im ersten Bild. In der Praxis > liegen am Eingang 12V und der Spannungsteiler R3||P kann dafür sorgen > dass am Ausgang eine Spannung von 6 - 12 V anliegt. Schon falsch, Der Spannungsteiler ist keine Parallelschaltung R3||P, sondern eine Reihenschaltung aus drei Widerständen: P3 + RP * (1 - K) + RP * K) mit K = Stellung des Schleifers. Uist = UA RP K/(R3 + RP); für |IB_T2| << |IR3| > Allerdings habe ich eine 5.6 Z-Diode > verwendet. Dazu komme ich gleich noch. > da ja R1 und BE(T1) quasi in Reihe > geschaltet sind. Weder quasi noch real. > Wenn ich im umgekehrten Zug jedoch meine Spannung über R1 veringer, dann > steigt auch die Spannung über BE(T1). beispielweise könnte man nun > sagen, dass bei 12 V Eingang, 7 V über R1 abfallen und somit 5 über > BE(T1). Real muss man bei einer 5,6V Zehnerdiode sagen, dass über R1 UR1 = UE - Usoll = 12V - 5,6V = 4,4V abfallen. Immer (wir ignorieren jetzt mal Z-Dioden Tolleranzen etc.)! Deine 7V sind völlig aus der Luft gegriffen. > Ich habe also an der Basis von T1 das Potenzial +5V. Nein, denn 1. stimmt die Behauptung mit der Reihenschaltung R1 BE_T1 nicht und 2. stimmt die Berechnung der Spannung an R1 nicht. Zwei mal Falsch gibt nur in sehr wenigen Fällen ein richtiges Ergebnis. Hier nicht. Wenn du UBE_T1 mit R1 in Zusammenhang bringen willst, dann musst du eine Masche oder einen Knoten in korrekter Weise nehmen, nicht dir was von "quasi Parallelschaltung" zusammenträumen. Dann kommt zum Beispiel so etwas wie das raus: UR1 = UR2 + UBE_T1 + UA - Usoll UR1: Spannung über R1 (Richtung von "oben" nach "unten") UR2: Spannung über R2 (Richtung von "oben" nach "unten") > Messe ich die Spannung UbeT1 dann messe ich natürlich meine -7V. Diese 7V waren doch zuvor noch die unmögliche Spannung an R1? Das ergibt alles keinen Sinn. Später pfuschst du genauso weiter: Nick G. schrieb: > Daten meiner Schaltung: > Uz = 5.6V > Ulast = 12V Weder Uz noch Ulast sind in deiner Schaltung angetragen. Uz kann ich erahnen (Usoll). Aber soll Ulast UE, UA oder Uist sein? Also, zurück zum Anfang und SORGFÄLTIG arbeiten.
Jack schrieb: > Real muss man bei einer 5,6V Zehnerdiode sagen, dass über R1 UR1 = UE - > Usoll = 12V - 5,6V = 4,4V abfallen. Kopfrechnen 6: 6,4V
Ich wollte an dieser Stelle auch nicht die Regelschaltung mit dem Schmitt-Trigger vergleichen, es ging mir nur darum, dass Bei einem Transistor nicht einfach ein Potenzial an die Basis gelegt wird welches größer als 0.6V ist und man dann erwarten kann dass dieser leitet. Es muss der Basis -Emitter Bezug gebildet werden. Also die Spannung an der Basis muss 0.6V größer sein als am Emitter. Diese Idee wollte ich mit Hilfe des Schmitt_Triggers untermalen. Jetzt ist es aber bei mir so, dass meine Spannung an der Basis von T1 sehr viel geringer ist, als meine Ausgangsspannung, welche ja schaltungsbedingt auch am Emitter meines T1 anliegt. Ganz nebenbei mal eine Nachricht an den schrecklichen Sven: selbst wenn ich meine UceT2 zur Uz zuzähle komme ich bei weitem nicht auf die Ausgangsspannung, was im Umkehrschluss wieder bedeutet dass meine Spannung UBE am T1 negativ sein müsste.
Hallo Jack Du hast absolut recht. Meine Ausführungen waren an vielen Stellen nicht korrekt, dafür möchte ich mir ersteinmal entschuldigen. Ich werde in diesem Beitrag mal auf die von dir kritisierten Werte eingehen. > Schon falsch, Der Spannungsteiler ist keine Parallelschaltung R3||P, > sondern eine Reihenschaltung aus drei Widerständen: P3 + RP * (1 - K) + > RP * K) mit K = Stellung des Schleifers. Hast du natürlich völlig recht. War mein Fehler >> da ja R1 und BE(T1) quasi in Reihe >> geschaltet sind. > > Weder quasi noch real. Stimmt natürlich auch was du sagst. Ich meinte eigentlich, dass R2 und BET1 in Reihe sind. Kann man das so sagen? >> Wenn ich im umgekehrten Zug jedoch meine Spannung über R1 veringer, dann >> steigt auch die Spannung über BE(T1). beispielweise könnte man nun >> sagen, dass bei 12 V Eingang, 7 V über R1 abfallen und somit 5 über >> BE(T1). > > Real muss man bei einer 5,6V Zehnerdiode sagen, dass über R1 UR1 = UE - > Usoll = 12V - 5,6V = 4,4V abfallen. Immer (wir ignorieren jetzt mal > Z-Dioden Tolleranzen etc.)! Deine 7V sind völlig aus der Luft gegriffen. Absolut richtig von deiner Seite und völliger Blödsinn von miener. Ich bin der Meinung dass ich die Spannung über R2 verändern kann, indem ich die Spannung Uce am T2 veränder. So müsste es richtig sein. Über R1 liegt nach meinem Verständnis eine konstante Spannung(unabhängig von Poti Stellung) R1 ist daher für weitere Betrachtungen unwichtig. >> Ich habe also an der Basis von T1 das Potenzial +5V. > > Nein, denn 1. stimmt die Behauptung mit der Reihenschaltung R1 BE_T1 > nicht und 2. stimmt die Berechnung der Spannung an R1 nicht. Zwei mal > Falsch gibt nur in sehr wenigen Fällen ein richtiges Ergebnis. Hier > nicht. Die Spannung an der BE-Strecke von T1 ist gleich der Spannung an R2 denke ich. Diese Spannung berechnet sich aus Ua - UceT2 - Usoll. Soweit richtig? > Wenn du UBE_T1 mit R1 in Zusammenhang bringen willst, dann musst du eine > Masche oder einen Knoten in korrekter Weise nehmen, nicht dir was von > "quasi Parallelschaltung" zusammenträumen. Dann kommt zum Beispiel so > etwas wie das raus: > > UR1 = UR2 + UBE_T1 + UA - Usoll > > UR1: Spannung über R1 (Richtung von "oben" nach "unten") > UR2: Spannung über R2 (Richtung von "oben" nach "unten") Ja wie gesagt erübrigt sich der zusammenhang zwischen R1 und UbeT2 meiner Meinung nach. >> Messe ich die Spannung UbeT1 dann messe ich natürlich meine -7V. > > Diese 7V waren doch zuvor noch die unmögliche Spannung an R1? Das ergibt > alles keinen Sinn. > > Später pfuschst du genauso weiter: > Nick G. schrieb: >> Daten meiner Schaltung: >> Uz = 5.6V >> Ulast = 12V > > Weder Uz noch Ulast sind in deiner Schaltung angetragen. Uz kann ich > erahnen (Usoll). Aber soll Ulast UE, UA oder Uist sein? Richtig die -7V waren auch nicht korrekt. Meiner Meinung liegt allerdings bei kleinst möglicher Ausgangsspannung (Bei mir gemessene 9V) ebenfalls diese Spannung am Emitter des transistors T1. Somit wäre das für die Spannungsberechnung der BE-Strecke von T1 mein erster Anhaltspunkt. Das Potenzial an der Basis von T1 ist gleich Ue-UR2 wobei Ue die Eingangsspannung ist. oder halt Usoll+UceT2. Was in jedem fall weniger als 9 V ist. Daher habe ich eine negative Spannung an der BE-Strecke am T1. Soweit korrekt? Ulast sollte in dem Thread vorher die Ausgangsspannung sein. Erfahrungsgemäß wurde diese bisher mit Ulast bezeichnet, soll aber hier anscheinend mit Ua bezeichnet werden. Ist mir daher auch recht wenn wir die Ausgangsspannung Ua nennen. Uz soll hier die Usoll sein. > Also, zurück zum Anfang und SORGFÄLTIG arbeiten. Gut ich hoffe ich habe jetzt alle eventuellen Unklarheiten beseitigt. Sollte dem nicht so sein bitte ich Bescheid. Auch verwundert mich immernoch die negative Basis-Emitter-Spannung am T1. Dennoch bis hier her vielen Dank an alle Helfer!!!
Nick G. schrieb: > Auch verwundert mich immernoch die negative Basis-Emitter-Spannung am > T1. Du solltest den Minuspol deines Voltmeters an die Masse anschliessen, das ist der -Pol des Eingangs. Und DORT BELASSEN ! Dann bekommt du nirgends mehr "negative Spannungen". Schreibe dann für den (jeweiligen) Betriebspunkt ALLE Spannungen aller Knoten in das Schaltbild, mind. auf 10mV genau. Dann kannst du dir Überlegungen machen. Das wäre übrigends schneller gegangen als den ganze FR vormittag von 08:32 bis 12:39 hier Kauderwelschtexte abzulassen. Gruss
Hallo Erich, klar wenn ich den -Pol des Voltmeters auf Masse lege, dann habe ich an der Basis von T1 natürlich eine positive Spannung die dann vom Betrage her Ue-UR2 ist. Das ist mir ja klar. aber es geht ja beim Transistor nach meinem Verständnis nicht um die Spanung zwischen Basis und Masse, sondern um die Spannung zwischen Basis und Emitter. Und da meine auf Masse bezogene Spannung an der Basis von T1 nunmal kleiner ist als meine auf Masse bezogene Spannung an dem Emitter von T1 habe ich zwischen Basis und Emitter eine negative Spannung.
Nick G. schrieb: > Und da meine auf Masse bezogene Spannung an der Basis von T1 nunmal > kleiner ist als meine auf Masse bezogene Spannung an dem Emitter von T1 > habe ich zwischen Basis und Emitter eine negative Spannung. Das hast du dann aber nicht an einem funktionierenden Gerät entsprechend der obigen Schaltungim vorgesehenen Betriebszustand gemessen. Miss nochmal und trage die gegen Spannung gemessenen Spannungen ins obige Bild ein. Dann hat man was zum diskutieren...
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Okay alles klar, kann allerdings erst frühestens am Montag weitermachen.
> Okay alles klar, > kann allerdings erst frühestens am Montag weitermachen. Aber Montag ist Schontag!
Deswegen ja frühestens ;) Nebenbei muss ich jetzt sagen, dass ich vorhin noch einmal die Schaltung durch ein Simulationsprogramm habe laufen lassen... Was soll man sagen, als dort eine simulierte Spannungsmessung durchgeführt wurde, konnte ich bei keiner Einstellung eine negative Spannung zwischen Basis und Emitter von T1 ausmachen. Ich werde dann nochmal meine Schaltung genau überprüfen und testen, ob eventuell gewisse Bauteile defekt sind. Die in der Simulation erzeugten Werte entsprechen also keines Falls den in der Praxis gemessenen. Aber bei Elektronikbaukästen die viele viele Leute benutzen kann es ja mal sein dass Bauteile defekt sind. Ich überprüfen alles nochmal und schicke dann eine Zeichnung mit der genauen Schaltung sowie den von Erich geförderten Spannungen bezogen auf den Massepunkt. Bis dahin auf jeden Fall allen Helfern ein erholsames Wochenende und vielen Dank. MfG
So..... nach 2 Wochen dann heute der Neuaufbau der Schaltung. Der beschriebene negative Messwert konnte nicht mehr aufgenommen werden. Die Schaltung funktionierte heute einwandfrei. Wohlmöglich habe ich sie beim letzten Mal verkehrt aufgebaut oder es waren Bauteile defekt. Ich danke dennoch Allen für ihre Hilfe. Dieses Thema hat sich damit erldeigt.
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