Hallo Leute. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich besitze ein Ringkerntrafo wie auf dem bild nur mit ausgang stat 32V hat er 34V Benutzt wird er für ein Eigenbau Labornetzteil kann ich auf irgendeine weise herausfinden welche Leistung er bringen kann? benutzen will ich den ausgang 34V-0-34V Ich benötige etwa 10A.
Rath P. schrieb: > nur mit ausgang stat 32V hat er 34V Die aufgedruckten Spannungen gelten für Nennbelastung, nicht für Leerlaufmessung. Rath P. schrieb: > kann ich auf irgendeine weise herausfinden welche Leistung er bringen > kann? Abmessungen mit bekannten Trafos vergleichen.
https://www.ebay.de/itm/Ringkern-Transformator-SPL-1000-1-x-12-Volt-2-x-34-Volt/283020184895 Danach hat er 11,5cm Durchmesser und 6cm Bauhöhe. Das dürfte also ein 300VA Trafo sein.
Rath P. schrieb: > kann ich auf irgendeine weise herausfinden welche Leistung er bringen > kann? Durchmesser und Höhe messen und mit Ringkerntrafos bei Conrad vergleichen.
hinz schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 283020184895 > > Danach hat er 11,5cm Durchmesser und 6cm Bauhöhe. Das dürfte also ein > 300VA Trafo sein. SPL1000 <--> 300VA, also wird auch auf Trafos jetzt die PMPO-Leistung angegeben ;-)
Rath P. schrieb: > Aussen etwa 113cm > Innen 40cm > Höhe 55cm > Gewicht 2-3Kg Bei den Abmessungen kannst du an das Gewicht noch 3 Nullen dranhängen.
Könnte ich ihn theoretisch auch für meine Bedürfnisse umwickeln?
ArnoR schrieb: > hinz schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 283020184895 >> >> Danach hat er 11,5cm Durchmesser und 6cm Bauhöhe. Das dürfte also ein >> 300VA Trafo sein. > > SPL1000 <--> 300VA, also wird auch auf Trafos jetzt die PMPO-Leistung > angegeben ;-) Der hat auch den selben Stecker wie meiner hat. was Heist PMPO-Leistung?
der schreckliche Sven schrieb: > Rath P. schrieb: >> für meine Bedürfnisse umwickeln? > > Ja, mit Geschenkpapier. Ich hatte es ernst gemeint. Die Sekundärwicklung runter und eine andere drauf.
Rath P. schrieb: > was Heist PMPO-Leistung? https://www.test.de/Was-bedeutet-PMPO-Watt-Leistung-1662506-0/
Rath P. schrieb: > Benutzt wird er für ein Eigenbau Labornetzteil Ungünstig, die 34V Wicklungen haben nur eine Mittelanzapfung. Rath P. schrieb: > Ich benötige etwa 10A. Vergiss es. Man könnte (sollte) die 34+34V gleichrichten, macht 100V, und dann mit einem Schaltregler reduzieren. Bleibt die Frage, wie sich die 300VA auf die 12V und die 2x34V verteilen, wie sieht es mit der Drahtdicke der Wicklungen aus ? Bei gleich dickem Draht würde ich auch noch die 12V Wicklung in Reihe schalten. Bleibt die Frage, wo man einen über 100V step down Schaltregler mit 10A Ausgangsstrom findet, der auch was taugt. Selbst wenn es dir gelingt, die 34V Wicklung zu teilen und parallel zu schalten, hast du bis 43-51V im Leerlauf bis 55V, nach Gleichrichter 41-53V, das hält kein normaler Spannungsregler oder OpAmp aus. Man müsste auf Exoten wie OPA604 ausweichen, immerhin sollte man auch unter Einrechnung des Ripple am Siebelko 30V DC erreichen. Und man bekommt natürlich keine 10A aus 300V, selbst wenn die 12V Wicklung ignoriert wird. 300VA / 34V macht 4.4A pro Wicklung, 8.8A~ zusammen, nach Gleichrichtung gut 5A aber nicht 10A.
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Michael B. (laberkopp) Ok. Wenn ich jetzt mal in der Theorie 0-34V nimm und Über eine Diodenbrücke schalte habe ich da nicht 34v "Gleichstrom"? Und wenn ich die Sekundärwicklung neu drauf mache?
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Rath P. schrieb: > Wenn ich jetzt mal in der Theorie 0-34V nimm und Über eine Diodenbrücke > schalte habe ich da nicht 34v "Gleichstrom"? Nein. Grundlagen: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 > Und wenn ich die Sekundärwicklung neu drauf mache? Dann hast du 300VA, was auch nicht für 30V/10A reicht sondern vielleicht 0-30V/6.6A bringt.
Michael B. schrieb: > Dann hast du 300VA, was auch nicht für 30V/10A reicht sondern vielleicht > 0-30V/6.6A bringt. Bei so harten Trafos ist ehr Faktor 0.5 angesagt.
Michael B. schrieb: > Rath P. schrieb: >> Wenn ich jetzt mal in der Theorie 0-34V nimm und Über eine Diodenbrücke >> schalte habe ich da nicht 34v "Gleichstrom"? > > Nein. Grundlagen: > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Könntest es mir bitte auf den fingern erklären?(ich komme da nicht drauf)
Rath P. schrieb: >> Ja, mit Geschenkpapier. > > Ich hatte es ernst gemeint. Ich auch. Mach doch mal den Test: Mach ein paar Windungen drauf, messe die Spannung, und dann rechne Dir aus, wieviel Windungen Du brauchst, um eine verwertbare Spannung zu bekommen. Und bedenke dabei, daß Du den Draht Windung für Windung durch das Mittelloch ziehen musst....
Rath P. schrieb: > Könntest es mir bitte auf den fingern erklären?(ich komme da nicht drauf) Könntest Du bitte so freundlich sein, lesbare Texte zu verfassen?
In Australien gibt es eine rege Community, welche Inverter fuer Inselsysteme selbst baut - typisch 6kW, extrem effizientes Design Die verwenden alte Ringkerntrafos und wickeln sie neu Da gibt es viele Tips dazu - ist aber ein laaanger Thread in Englisch http://www.thebackshed.com/forum/forum_posts.asp?TID=10179&PN=1&TPN=5
Guenter H. schrieb: > Die verwenden alte Ringkerntrafos und wickeln sie neu Ein Frage des richtigen Werkzeugs. https://www.youtube.com/watch?v=82PpCzM2CUg
Angemerkt sei noch dass 300VA nicht gleich 300W bedeuten, sondern etwas weniger. Dann geht noch Leistung weg durch den Faktor, den hinz schon erwähnte. Das gilt übrigens auch für eine Neuwicklung der Sekundärseite. Also doch Geschenkpapier nehmen? Skiziere erst was für Ausgänge das Labornetzteil haben sollte. Welche Stellbereiche erwünscht sind? Sollen die Spannungen über Linearregler erzeugt werden, oder über Schaltwandler?
Der erste Ansatz, bevor man was umwickelt ist: Sich klarmachen, was man von dem Labornetzteil eigentlich will. Dann kommt man schnell drauf, dass man entweder einen Trafo mit mehreren Spannungen braucht, die je nach Ausgangsspannung umgeschalten werden. Denn für 3V mit 5A am Ausgang 30V x 5A = 150W zu verheizen ist irgendwie uncool. Oder obige Idee mit dem Schaltregler aufgreift, der die Spannung erstmal auf einige Volt über der Ausgangsspannung reduziert, um dann einen Linearregler hinterherzuhängen. Was den TO ziemlich überfordern dürfte. Und dann kommt man drauf, dass man die Idee des hundertdrölfsten Eigenbau-Labornetzteils fallenläßt, sich ein fertiges funktionierendes Labornetzteil kauft und den Trafo für seinen eigentlichen Verwendungszweck - einen schönen Audio-Verstärker - zurücklegt. Den man dann auch nie bauen wird. Aber man hat schonmal einen Trafo dafür.
Rath P. schrieb: > Ich benötige etwa 10A. Bei welcher Spannung bzw. wofür (u. zwar genau - bitte). Falls niedrig genug, gäbe es vielleicht doch eine Lösung. Allerdings nicht unbedingt in Labornetzteil-Qualität... Rath P. schrieb: > Benutzt wird er für ein Eigenbau Labornetzteil Wegenh der 10A: Die Anwendungen für ein z.B. 0-30V 0-10A Labornetzteil sind sowieso einigermaßen selten gestreut. Der Trafo bringt den Strom (bei der Spannung) auch nicht. Michael B. schrieb: > Selbst wenn es dir gelingt, die 34V Wicklung zu teilen Ich sehe auf dem Bild aber je zwei mal schwarz und grün - so daß es sich wohl um zwei völlig getrennte Wicklungen handelt. Parallelschaltung damit problemlos, oder nicht? Karl K. schrieb: > und den Trafo für seinen eigentlichen Verwendungszweck - > einen schönen Audio-Verstärker - zurücklegt. Den man > dann auch nie bauen wird. Aber man hat schonmal einen > Trafo dafür. Fertige Module für den Spannungsbereich fänden sich aber. Karl K. schrieb: > was man von dem Labornetzteil eigentlich will Bzw. wollen würde, ja, das ist die Frage.
Fleischklops schrieb: > Ich sehe auf dem Bild aber je zwei mal schwarz und grün - > so daß es sich wohl um zwei völlig getrennte Wicklungen > handelt. Parallelschaltung damit problemlos, oder nicht Sieht für mich so aus, als ob 1x grün nach links weggeht und 1x grün+schwarz nach rechts weggeht und 2 mal zu sehen ist weil es mittendrin im Loch abtaucht.
MaWin schrieb: > Sieht für mich so aus, als ob 1x grün nach links weggeht und 1x > grün+schwarz nach rechts weggeht und 2 mal zu sehen ist weil es > mittendrin im Loch abtaucht. Aye, Du dürftest recht haben. Ohne die Isolation zu beschädigen, geht ein aufdröseln dabei meist nicht. Wäre zärtlich feststellbar. Bzw. könnten Nahaufnahmen der Drahtaustritte schon weiterhelfen. If not, müßte ein Abwärtswandler (so einen hatte ich im Sinn) mit doppelter Eingangsspannung und höherem Spitzenstrom zurechtkommen. Grade ersteres Problem erschwerte ein Auffinden ziemlich, aber auch zweiteres wär' unschön. Man wird sehen, oder (wie so oft) auch nicht.
Fleischklops schrieb: > If not, müßte ein Abwärtswandler (so einen hatte ich im Sinn) mit > doppelter Eingangsspannung und höherem Spitzenstrom zurechtkommen. Bzw. anders gelöst: Statt einer doppelten Mittelpunktgleichrichtung (bei Trafos mit Mittenanzapfung statt getrennten Wicklungen sicher die Wahl für eine symmetrische Versorgung solcher Audio-Verstärker) käme natürlich auch die einfache Mittelpunktschaltung in frage. Nutzte den Trafo schlechter aus, wäre aber u.U. trotzdem besser: Einen passenden Abwärtswandler sollte man da viel leichter finden.
Hallo! Falls man die Wicklungen nicht parallel schalten kann, dann würde eben auf etwas Strom verzichten und die Mittelpunktschaltung verwenden. Möglichkeit 1: Linearregelung mit L146. Dieser ist baugleich wie das bekannte Urgestein 723, verträgt aber 80 V am Eingang. Möglichkeit 2: Einen fertigen programmierbaren Schaltregler aus China, z.B. DPS3012 für 30 V und 12 A, oder DPS5015 für 50 V und 15 A. Ich habe zwar bis jetzt von diesen Modulen nur Gutes gehört, trotzdem würde ich das Teil nicht ständig an der Grenze der Belastbarkeit betreiben ... Joe
Joe J. schrieb: > Einen fertigen programmierbaren Schaltregler aus China Schaltregler haben gegenüber Linearreglern einen entscheidenden Nachteil: Sie haben IMMER dicke Elkos am Ausgang, die bei einem Kurzschluss erstmal ihre gesamte Ladung in die Schaltung blasen. Da wirkt dann die Strombegrenzung nicht. Also wenn Schaltregler, dann mit nachgeschaltetem Linearregler.
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