Hi, ich bin auf der suche nach einer Heizquelle die eine Länge oder einen Durchmesser um die 20 cm haben soll. Ich würde gerne dieses Element wie ein Elektroherd mit einem Drehschalter einstellen können (0°C,300°C,400°C,500°C,600°C). Ich will es sowohl für Wechselstrom als auch für Gleichstrom haben (unterschiedliche Bauteile). Kann mir da jemand irgendwas empfehlen? Danke schon mal. mfg Hamo K Edit: Habe einen Tippfehler. Es soll 20 mm sein und nicht 20 cm.
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Hamo K. schrieb: > Ich will es sowohl für Wechselstrom als > auch für Gleichstrom haben (unterschiedliche Bauteile) Heizelementen ist die Art der Versorgung grundsätzlich egal. Wenn Du ein Thermostat mit mechanischem Schalter nimmst, ist auich die Regelung davon unabhängig.
Was hast du denn damit vor? Tut es eventuell eine einfache Kochplatte? https://www.karstadt.de/Severin-Kochplatte-KP-1091/4444167.html?src=90L100001 Edit: Wie Horst sagte, dem Bimetall ist die Versorgung egal.
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Ich will die Luft in einer kleinen Box erhitzen. Ich sehe grade dass ich bei der Angabe 20 cm statt 20 mm geschrieben habe. Damit fällt die Herdplatte weg. Hammo61
Stichwort ist: Heizpatrone Es gibt doch diese kleinen 40W-Heizpatronen für 3D-Drucker. Die sind auch nur um die 20mm lang bei vielleicht 6mm Durchmesser: https://www.ebay.de/itm/0-HT-NTC100K-Heizrohr-fur-3D-Drucker-Zubehor-Keramik-Heizpatrone-Edelstahl-50W/152971149968?hash=item239dca8290:m:mpGKLEOxWhnMMLHG1Eggopw Die muss man allerdings in einen passenden Kühlkörper stecken, um die Wärmeleistung auch in die Luft zu bringen. Eventuell kannst Du ja die Wänd Deiner Box dafür zweckentfremden. Aber Vorsicht: Alu schmilzt bei etwa 650°C ;-) Ob die allerdings 600°C aushalten, weiss ich nicht. Da würde ich schon zu einem Markenprodukt greifen (Türk+Hillinger etc.)
Hamo K. schrieb: > Ich würde gerne dieses Element wie > ein Elektroherd mit einem Drehschalter einstellen können > (0°C,300°C,400°C,500°C,600°C) Das funktioniert nur mit einer Regelung Hamo K. schrieb: > Ich will die Luft in einer kleinen Box erhitzen. Als Heizelement könnte man ggf. die Heizwendeln eines Heissluftföns zweckentfremden, aber da eine halbwegs gleichmäßige Temperatur der Luft zu erreichen wird nur mit einer ordentlichen Luftverwirbelung funktionieren, also sowas wie beim Heissluftherd.
Hamo K. schrieb: > Kann mir da > jemand irgendwas empfehlen? Suche mal nach "Heizpatrone Edelstahl". sonst wird das nix mit dne 600 C Grad. Kleine Box schreibst du. D.h. die Leistung ist noch festzulegen. Also die Angabe xy Watt. Kommt u.a. darauf an, wie schnell Du aufheizen willst, und wie gut die Box isoliert ist, und wie gross :-)
Hallo Kanst Du das eventuell nicht gleich mit Heißluft machen. Wenn die Anforderung an die Genauigkeit nicht allzu hoch ist, gleich mit einem einstellbaren Heißluft-Gebläse. Gruß Ulf
Keramische Heizpatronen könnten auch Sinn ergeben: Rauschert.com: "Unsere Keramikheizelemente bewähren sich dort, wo herkömmliche Heizpatronen längst ausfallen: im Temperaturbereich über 750 °C." hth danie
Der Platz ist sehr beschränkt. Die Maße entspricht ungefähr der Größe, wenn man 2 Thunfischdosen übereinander stellt. Ich habe es mir so gedacht, dass das Heizelement dauerhaft auf seine gewählte Temperatur glüht. Alle paar Sekunden wird dann die heiße Luft rausgesaugt (Zeit ist nicht fix sondern variiert). Zuerst will ich den Testaufbau über die Steckdose realisieren. Je nachdem wie das Ergebnis ist will ich es dann über eine Batterie betreiben. Wenn die 600 C ein Problem sind dann genügen erstmal auch die 500 C.
Hamo K. schrieb: > Batterie Welche Laufzeiten soll die Batterie denn bieten? Bei 600W ist die Batterie, die das dauerhaft kann, schnell sehr groß. Wahrscheinlich größer als dein Gehäuse. Und ich hoffe, dass die Batterie nicht im Gehäuse platziert werden soll.
Hamo K. schrieb: > Der Platz ist sehr beschränkt. Die Maße entspricht ungefähr der Größe, > wenn man 2 Thunfischdosen übereinander stellt. Ich habe es mir so > gedacht, dass das Heizelement dauerhaft auf seine gewählte Temperatur > glüht. Alle paar Sekunden wird dann die heiße Luft rausgesaugt (Zeit ist > nicht fix sondern variiert). Zuerst will ich den Testaufbau über die > Steckdose realisieren. Je nachdem wie das Ergebnis ist will ich es dann > über eine Batterie betreiben. Wenn die 600 C ein Problem sind dann > genügen erstmal auch die 500 C. Also soll nur Luft erhitzt werden? Dann reichen wohl Heizpatreonen. Du brauchst aber immer noch eine Regelung! Man kann einem Heiz-element nicht einfach sagen: "werde 600°" heiss. Bei konstanter Versorgung steigt seine Temperatur so lange an, bis die Energie die er an seine Umgebung abgibt, identisch mit der ist, die du reinsteckst. D.h. die einzige Alternative zu einer elektronischen Regelung (d.H. mit Messfühler und entsprechender Anpassung der Leistung an das Heizelement) wäre dass du deine Dose grade so dämmst, dass die Temperatur passt. EDIT: Batterie?! Hatten wir nicht vor 1-2 Wochen schon jemanden hier der eine akkubetriebenen Mini-Heizbehälter bauen wollte? Dachte der hätte das aufgegeben als man ihm vorgerechnet hat, dass in üblichen Akkus nur Energie für wenige Sekunden solcher Heizleistung steckt... EDIT: Da von Lufabsaugen die Rede ist... Das soll nicht eine Art Vaping Gerät werden, oder?
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Ja im Prinzip ist es dann ein Vaping Gerät. Das mit der Batterie ist dann zweitrangig. Da habe ich mir noch keine direkten Gedanken gemacht. Der erste Schritt für mich wäre einen Heizkörper zu finden und seine Temperatur zu regeln.
Hamo K. schrieb: > Ja im Prinzip ist es dann ein Vaping Gerät. Und wieso nimmst du dann nicht das Originalprinzip, das Heizelement (eine Art Glühwendel wenn ich mich nicht irre) direkt in die Flüssigkeit zu tauchen? EDIT: Moment, wird scheinbar doch nicht direkt eingetaucht sondern per Keramik eingeleitet. Dein Weg ist wohl der Richtige. Nachbau scheint aber recht heikel...
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Danke dir Alex für deine Hilfe. Ich will keine Flüssigkeit erwärmen sondern nur die Luft. Ich weiß leider nicht was es für Techniken diesbezüglich gibt.
Kauf doch die und mach die Regelung selbst: https://www.shisha-palace.at/elektrische-shisha-kohle.html
Danke für dem Tipp. Meines Wissens wird bei dem die ganze Fläche erhitzt. Ich will aber eile kleinere Fläche erhitzen. Die Größe die ich erhitzen will entspricht ca. einer 20 Cent Münze.
Also ca 10gramm Wassser ? um 0,01 kg Wassser um 500°C zu erhitzen (Wasserdampf) brauchst du etwa 5,8 Wh. (ohne den Übergang flüssig -> gasförmig hinzuzurechnen) d.h ein 40W Heizelement bräuchte etwas 10 Minuten für den Vorgang, wenn du keine weiteren Verluste hinzuziehst.
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Ich fasse mal zusammen. Du hast ein Gehäuse in der Größe von 2 Thunfischdosen. In diesem Gehäuse ist Luft, die du auf maximal 600°C erhitzen willst. Und das Heizlement sollte ca die Größe einer 20 Cent Münze haben. Weitehrin soll das regelbar (einstellbar) sein. Hamo K. schrieb: > Ich würde gerne dieses Element wie > ein Elektroherd mit einem Drehschalter einstellen können Aber dann doch irgendwie nicht: Hamo K. schrieb: > Ich habe es mir so > gedacht, dass das Heizelement dauerhaft auf seine gewählte Temperatur > glüht. Was soll denn geregelt werden? Die Temperatur des Heizelements oder die der Luft?
Warum die Luft nicht im Durchlaufprinzip erhitzen? Das geht mit einem einfachen Heizdraht. Die Temperatur regelt sich dann über die Durchflussgeschwindigkeit der Luft. Ansonsten solltest Du dir überlegen, wie du diese hohen Temperaturen messen willst (mit welcher Genauigkeit). Das ist nicht trivial!
Ich würde versuchen, das mit einer kleinen Glühbirne (Halogen G4 oder G6.35 Stiftsockellampe). Die gibt es zwischen 5W und ca. 250W. Eventuell musst Du die Lampe aussen am Gehäuse platzieren und mittels Reflektor die Heizfläche erhitzen. Isoliert man die Lampe teilweise, braucht man messbar weniger Energie für die gleiche Helligkeit (=Strahlungsleistung) hineinstecken. Ev. muss für volle Leistung die Betriebsspannung reduziert werden, damit die Lampe nicht frühzeitig ablebt.
Kleine Heizspirale für 800°C --> Auto-Zigarettenanzünder. Gruß - Werner
Christoph Z. schrieb: > Ich würde versuchen, Ich würde eher versuchen mir das Rauchen abzugewöhnen ...
Schlumpf schrieb: > Was soll denn geregelt werden? Die Temperatur des Heizelements oder die > der Luft? Da kam dann doch endlich die richtige Frage... Bevor der TO nicht ein paar mehr Details verrät, ist Hilfe schwierig möglich.
Danke erstmal für eure Hilfsbereitschaft. Im Prinzip brauche ich nur die heiße Luft, die rausgesaugt wird.
> Im Prinzip brauche ich nur die heiße Luft, die rausgesaugt wird. Dann wäre das Durchlauferhitzer-Prinzip mit Blankdrahtheizung am sinnvollsten. > Danke erstmal für eure Hilfsbereitschaft. Erstaunlich im Anbebracht der Tatsache, wie wenig Du von der Netiquette hälst. Bitte beantworte die Fragen der anderen.
Also ist die Empfehlung einen Widerstandsdraht zu nehmen un damit versuchen die gewünschte Temperatur zu erlangen. Es gibt ja da ziemlich viele zu Auswahl. Welche Faktoren sind relevant? Wie sieht es dann mit der Befestigung aus. Leiten die Drähte auch Strom sodass ich eine Isolierung diesbezüglich einbauen muss? Wenn ja was empfiehlt sich da zu nehmen?
Ließ mal andere Blogs: Widerstandsdraht bis 1000 Grad gesucht: Beitrag "Widerstandsdraht stabil bei ca. 1000 GradC gesucht" Isolieren mußt Du über den Abstand. Ein Keramikkörper muss die Wicklungen halten. Die Gesamtlänge der dort aufbringbaren Wicklungen mußt Du ermitteln. Alles weitere berechnest Du mit den Ohmschen Gesetzen. P=U²/R R=r*l
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