Suche eine kleine (vielleicht Proxxon?) Tischsäge zum Schneiden von Platinen, etwa Europakartenformat. Was kann man da empfehlen? Im Moment schneide ich mit der Diamantscheibe am Proxxon Dremel und schleife am Schleifbock bei :), aber das soll mal ein Ende haben. Grüße Christoph
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Wenn es keim Epoxy ist, und wozu braucht man das wenn man sowieso nicht durchkontaktieren kann, dann reicht die Laubsäge/Dekupiersäge für Hartpapier mit der man sogar Freiformen aussägen kann. Zum Sägen von Epoxy-Platinen kann man Proxxon KS230 (schwächlich Beitrag "Tischkreissäge Proxxon KS 230 ohne Leistung." http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/346226-Umbau-einer-Proxxon-KS230-auf-brauchbar https://www.facebook.com/photo.php?fbid=606619762869932&set=pcb.606619862869922&type=3&theater ) oft mit Diamant/Fliesenschneideblatt verwendet und FKS/E (die FET ist mangels Drehzahlregelung eher für Holz aber grösser) über die laute AmpSeven tablesaw https://www.amazon.com/AMPSEVEN-Acrylic-Cutting-Machine-Woodworking/dp/B01EUEI6AM nicht ernst zu nehmende https://de.gearbest.com/cutting-tools/pp_393549.html?wid=35 Byrnes Table Saw http://www.byrnesmodelmachines.com/tablesaw.html?id_mm=0215MM674070 und die kleine aber eher schlechte https://www.modulor.de/kaleas-tischkreissaege-ohne-trafo-inklusive-zubehoer.html bis zur 6000 EUR Precisaw http://www.reinhard-ag.com/precisaw.html alles verwenden was der Geldbeutel und Professionalität zulässt.
MaWin schrieb: > dann reicht die Laubsäge/Dekupiersäge für > Hartpapier mit der man sogar Freiformen aussägen kann. Muhaha, ja klar, eine Dekupiersäge für Leiterplatten... Du wirst echt immer wunderlicher. ChristophK schrieb: > Was kann man da empfehlen? Proxxon FET mit 36Z Hartmetallblatt. Ich hab noch die kleine Proxxon, aber die FET mächte ich nicht mehr missen. Wenn man die einmal hat, findet man immer wieder Anwendungen dafür. Für feine Schnitte an dünnen Leiterplatten (0.8mm) gehen auch die 50mm-Hartmetallblätter gut, die haben eine geringere Schnittbreite.
Ich benutze auch die Olle Proxxon KS230. Für das Platinen Trennen genau richtig und ausreichend. Für mehr aber auch nicht. Allerdings Freihand! Der Parallelanschlag ist echt nen Witz.
Neu bei eBay: für 45 EUR zum Finger absägen https://www.ebay.de/itm/Kleine-Tischsage-Kreissage-Tabelle-Holzbearbeitung-Glas-Stein-DIY-Cutter-4500rpm/173617889488 nicht mal so laut wie befürchtet https://www.youtube.com/watch?v=xomMDXUZJBM mehrere baugleiche für 85 EUR https://www.ebay.de/itm/Mini-Tischkreissage-Miniatur-DIY-Holzbearbeitung-Banksage-Cutter-Zimmerei-Z9H4/283170093259 https://www.ebay.de/itm/Mini-Feinschnitt-Tischkreissage-Tischsage-Kreissage-fur-Polieren-Grinder-220V/263584061903 https://www.ebay.de/itm/100W-Mini-Tischkreissaege-Tischsaege-Kreissaege-Polieren-DIY-Holzbearbeitung-al-/382427333815 die NovelLife ist anders https://www.amazon.com/NovelLife-Mini-Table-Saw-Adjustable/dp/B07CHLQYXN eine Proxxon-ähnliche https://www.amazon.com/MicroLux-Miniature-Table-Saw/dp/B07BHQ4JPY das ist wohl Proxxon im Ausland https://www.micromark.com/MicroLux-Mini-Tilt-Arbor-Table-Saw-for-Benchtop-Hobby-Use_2 selbstbau zum schief-absägen https://www.youtube.com/watch?v=I1Bo5H45eaA Karl K. schrieb: > Muhaha, ja klar, eine Dekupiersäge für Leiterplatten... Du wirst echt > immer wunderlicher. Karl hat mal wieder schlecht gekotzt.
Karl K. schrieb: > Proxxon FET mit 36Z Hartmetallblatt. Ich hab noch die kleine Proxxon, > aber die FET mächte ich nicht mehr missen. Wenn man die einmal hat, > findet man immer wieder Anwendungen dafür. Wenn er nur Platinen und Kunstoff schneiden will reicht die kleine Tischkreissäge auch und dazu für Fr4 unbedingt ein Diamantsägeblatt. Merke .Das Vollhartmetallblatt hat keinen Freischnitt und klemmt sehr leicht. Natürlich kann man mit dem 36 Hartmetallbestückten Sägeblat inkl. der FET Platinen schneiden, aber sehr kleine Platinchen welche man kaum halten kann gehen damit nicht. Die reisst dir das Blatt aus den Fingern. Also Diamantsägeblatt nehmen weil das einen Freischnitt hat.
Ich bin zufrieden mit einer Abkantschere. die kann 3mm Alu, 1.6mm Leiterplatten, 0.8mm Stahl, ..
herbert schrieb: > dazu für Fr4 unbedingt ein Diamantsägeblatt. Ähem: Dann aber bitte unbedingt mit Absaugung. Ich tue mir den Glasfaserstaub nicht an.
Karl K. schrieb: > Ähem: Dann aber bitte unbedingt mit Absaugung. Ich tue mir den > Glasfaserstaub nicht an. Wenn du meinst.. aber dann bitte auch beim bohren. Ich bohre und schneide schon recht lange ohne Absaugung. Ich sauge nach dem Schnitt periodisch mit dem Staubi die Tischplatte sauber,das sollte genügen. Meine Lunge ist ok vermutlich auch ,weil ich nicht rauche... Du schneidest ja keine Serien oder?
Ich hatte zuerst die kleine Proxxon: viel zu schwach. Die große ist ok, aber auch recht gefährlich. Ich verwende das 50mm VHM-Blatt und wenn das verkantet oder hakt, fliegt es einem in Fetzen um die Ohren.
Jetzt ist G. schrieb: > Ich bin zufrieden mit einer Abkantschere. die kann 3mm Alu, 1.6mm > Leiterplatten, 0.8mm Stahl, .. Richtig, klack und ab, ganz ohne Staub. Und 1mm oder 0,8mm Platinen schneid ich mit einer Universalschere so ala Küchenschere. MfG Klaus
John Wick schrieb: > Der Parallelanschlag ist echt nen Witz. Perfekt ist eine Leiterplattensäge mit Schiebetisch statt fixer Anlage. Das gibt es so sicher nicht zu kaufen, wäre aber ein nettes Bastelprojekt so etwas selbst mit einer Parallelführung zu bauen. Wir hatten sowas in gross in der Fertigung, aber heute werden keine LP mehr gesägt. Georg
Was mich wundert oder vielleicht zeigt das nur niemand, wieso hier nicht schon jemand die perfekte Maschine gebaut hat. Bei den ganzen Cracks hier.
georg schrieb: > Das gibt es so sicher nicht zu kaufen Mal wieder die Beiträge nicht gelesen ? http://www.byrnesmodelmachines.com/tablesaw.html?id_mm=0215MM674070 Sliding table. F. F. schrieb: > warum hier nicht schon jemand die perfekte Maschine gebaut hat. Perfekt heisst für die meisten Leute hier: Darf nix kosten. Ansonsten wäre die Byrnes wohl passend.
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Hui, 475$ für eine Platinensäge ist zugegebenerweise eine Hausnummer, bei der mein Kosten/Nutzen-Vergleichsdetektor deutlich zu piepsen beliebt. Ich habe meine kleine Proxxon KS220 mit einem Nähmaschinenmotor repariert und verstärkt und bin jetzt völlig zufrieden mit dem kleinen Ding. Ja, der Anschlag ist Mist. Stimmt. Säge ich eben frei aus der Hand am Strich entlang. Und wenn's mal ganz gerade werden muss, dann kann ich auch eine Aluleiste als Anschlag auf den Tisch klemmen - dazu muss ich doch kein Crack sein... Q&D tut's auch eine Metall-Bügelsäge mit angestumpftem Blatt. Das wird durch die Glasfasern im FR4 noch stumpfer, aber es sägt trotzdem - FR4 ist um die Fasern herum doch ziemlich weich. Das Ergebnis ist IMHO bereits sauberer als das vom OP erwähnte Schneiden mit der Diamantscheibe am Proxxon/Dremel.
F. F. schrieb: > Was mich wundert oder vielleicht zeigt das nur niemand, wieso hier nicht > schon jemand die perfekte Maschine gebaut hat. Bei den ganzen Cracks > hier. Warum die "perfekte Maschine" bauen wollen? Die gibt es doch schon längst. In Form von Fliesen-Schneidmaschinen. :D Für gehobene Ansprüche: Bevorzugt Naßschnitt mit Dia-TS in galv. Bindung. Für normale Ansprüche: Trockenschnitt mit "Schneidrad". Einseitig oder beidseits "anritzen" und danach über einen Schweißdraht oder eine scharfe Kante brechen. Grüße
bernte schrieb: > worxx blade runner Das ist eine Stichsäge. Es gibt sicher für Platinen noch ungeeignetere Sägen (wie z.B. eine Kettensäge), aber ...
Beitrag #5613550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hartpapierplatinen kann man auch einfach mit dem Cuttermesser anritzen und dann an der Tischkante abbrechen. Sieht natürlich nicht so schön aus, aber in der Regel sieht man die Platine am Ende ja eh nicht.
anfaenger schrieb: > Sieht natürlich nicht so schön > aus, aber in der Regel sieht man die Platine am Ende ja eh nicht. Als Anfänger kennt man aber schon eine Feile und deren Umgang, auch Sandpapier und ein Stück Holz geben den letzten Schliff - nur falls doch jemand mal rein sieht... ;-)
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Rufus Τ. F. schrieb: > bernte schrieb: >> worxx blade runner > > Das ist eine Stichsäge. Es gibt sicher für Platinen noch ungeeignetere > Sägen (wie z.B. eine Kettensäge), aber ... editier doch einfach mal deine eigen beiträge gleich mit weg wenn du keine ahnung von dem gerät hast die schnitte di aich damit an platinen, auch größerer bauart vollzogen habe waren besser als mit der ks230 puppenhaus bastelsäge niederhalter funktionierender parallelanschlag genug power also warum ungeeignet, etwa nur weil ein mod es behauptet?
hengst schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> bernte schrieb: >>> worxx blade runner >> >> Das ist eine Stichsäge. Es gibt sicher für Platinen noch ungeeignetere >> Sägen (wie z.B. eine Kettensäge), aber ... > > editier doch einfach mal deine eigen beiträge gleich mit weg wenn du > keine ahnung von dem gerät hast > > die schnitte di aich damit an platinen, auch größerer bauart vollzogen > habe waren besser als mit der ks230 puppenhaus bastelsäge > > niederhalter > funktionierender parallelanschlag > genug power > > also warum ungeeignet, etwa nur weil ein mod es behauptet? Das ist Rufus, der ist unbelehrbar... Mit einem Stichsägetisch wird das Ganze übrigens noch einfacher. Ist dann nicht mehr weit von einer Kreissäge weg.
hengst schrieb: > editier doch einfach mal deine eigen beiträge gleich mit weg wenn du > keine ahnung von dem gerät hast Den Beitrag hat der Threadersteller selbst gelöscht. Weil er wohl eingesehen hat, daß das tatsächlich eine Stichsäge ist. > also warum ungeeignet, etwa nur weil ein mod es behauptet? Weil eine Stichsäge viel macht, aber keine sauberen und geraden Schnitte. Auch wenn Du die für ausreichend halten magst, an eine Kreissäge kommt so etwas nicht 'ran.
F. F. schrieb: > Was mich wundert oder vielleicht zeigt das nur niemand, wieso hier nicht > schon jemand die perfekte Maschine gebaut hat. Bei den ganzen Cracks > hier. Gibt's doch: http://shapelabs.de/mechanisches/mini-kreissaege.htm Feine kleine Konstruktion mit hohem Gebrauchswert! Habe mit so einer schon gearbeitet. Und das Beste: Der Konstrukteur hat alles nachbaufreundlich dokumentiert, inclusive der mechanischen Zeichnungen und kompletten Unterlagen (Schaltplan/Layout/Software) für die Motorsteuerung.
anfaenger schrieb: > Mani W. schrieb: >> Als Anfänger kennt man aber schon eine Feile und deren Umgang > > Ne, erzähl mal! Gerne! Wenn man vom Anfang bis Ende eines Projektes sauber arbeitet, dann kommt es sicher zu einem schönen Gerät mit Frontplatte oder auch nicht... Ein rechteckiger Ausschnitt in einer 1 mm Alufrontplatte ist mit einer Laubsäge und Feile perfekt machbar, dass auch ein Display pass- und pressgenau da rein geht, und ja, das geht auch ohne Fräse mit etwas Spiritus hervorragend... Guterweise habe ich in meiner Lehrzeit als Nachrichtenelektroniker auch eine 1 jährige Ausbildung mit Drehbank, Fräse, Metallbearbeitung mit unterschiedlichen Werkzeugen und Schmier/Kühlmittel, Härten und Anlassen, Gewinde schneiden oder Bohren... Aber am Anfang war ein U-Stahl und eine Eisensäge mit Handbetrieb, dann kamen erst die Feilen dazu, Unterweisungen mit Schiebelehre (nix digitale Anzeige, Nonius ablesen)... Genug geplaudert PS: Der Gockel wird Dir zeigen, wenn Du ihn nett fragst...
Kennt hier jemand die Säge vom G.K.Modellbau mit 480 Watt-Type 3202 kostet mit Versand bis Weihnacht 75Euro,hat leider eine 16mm Aufnahme fürs Sägeblatt. Gruß Hans
sepp222 schrieb: > Kennt hier jemand Nein, du offenbar auch nicht, sonst hättest du einen Link angegeben. > die Säge vom G.K.Modellbau mit 480 Watt-Type 3202 > kostet mit Versand bis Weihnacht 75Euro,hat leider eine 16mm Aufnahme > fürs Sägeblatt. Eher 8mm. https://www.amazon.de/dp/B000LNC7SY/ref=asc_df_B000LNC7SY56940046/ Und die 480 Watt der illegalen chinesischen Proxxon Kopiel sind 48 Watt Watt für den Motor wenn er blockiert und die 0 kommt vom Marketing damit die Deppen von Kunden zugreifen.
Michael B. schrieb: > Eher 8mm. > > https://www.amazon.de/dp/B000LNC7SY/ref=asc_df_B000LNC7SY56940046/ > > Und die 480 Watt der illegalen chinesischen Proxxon Kopiel sind 48 Watt > Watt für den Motor wenn er blockiert und die 0 kommt vom Marketing damit > die Deppen von Kunden zugreifen. > > > } Eher 10mm und die Leistungsaufnahme bewegt sich bei 80 Watt.Abgabe bei doppeltem Drehmoment, weil entsprechend untersetzt...Wenn man noch einen gescheiten Anschlag dazu bastelst taugt das für Platinen ,Holz und Kunststoff recht gut und der Preis macht dich auch nicht arm...
Warum extra eine Säge anschafften? Für Epoxy-Platinen nehme ich die Hebelblechschere. Vorher angezeichnet und dann geschnitten, geht das ausgezeichnet. Bei Hartpapier funktioniert das aber nicht. Das Material bricht beim Schneiden an den Schnittstellen. Dafür scheint mir der Vorschlag weiter oben mit Anritzen und Abkanten besser geeignet zu sein.
Thorsten S. schrieb: > http://shapelabs.de/mechanisches/mini-kreissaege.htm > > Feine kleine Konstruktion mit hohem Gebrauchswert! > Habe mit so einer schon gearbeitet. > Und das Beste: Der Konstrukteur hat alles nachbaufreundlich > dokumentiert, inclusive der mechanischen Zeichnungen und kompletten > Unterlagen (Schaltplan/Layout/Software) für die Motorsteuerung. Da ist viel gefräst und gedreht worden. Wem das in seiner Firma nicht erlaubt ist muss das in einer Lohnfräsererei in Auftrag geben. Ich habe keine Ahnung wie da heute die Preise sind, denke aber dass das recht teuer wird. Das kann man unter Verwendung von Alu- Profilen und Plattenmaterial welche man im Internet bei guten Läden kaufen kann billiger und genau so funktionell aber ein wenig größer bauen. kein Kugellager muss in einem mssiven Block aus Alu mit runder Passung seine Arbeit tun. Diese Aufnahme kann auch viereckig und aus mehreren Teilen zusammengefügt sein. Vorteil:fräsen und drehen kann ausfallen.Eine Ständerbohrmaschine ist dabei allerdings Pflicht...und gute Bohrer.
herbert schrieb: > Michael B. schrieb: >> Eher 8mm. >> >> https://www.amazon.de/dp/B000LNC7SY/ref=asc_df_B000LNC7SY56940046/ >> >> Und die 480 Watt der illegalen chinesischen Proxxon Kopiel sind 48 Watt >> Watt für den Motor wenn er blockiert und die 0 kommt vom Marketing damit >> die Deppen von Kunden zugreifen. > Eher 10mm und die Leistungsaufnahme bewegt sich bei 80 Watt.Abgabe bei > doppeltem Drehmoment Nope. Deine 10mm und 80W sind beim Proxxon Original, zu dem der Link zeigt. Bei dem von sepp222 nicht verlinkten Type 3202 von G.K.Modellbau sind es nur 8mm (statt der 16mm die er nannte, daher korrigiert) und die 480 Watt mit denen geworben wird sind wohl eine Erfindung der chinesischen Marketingabteilung.
Ich bin eigentlich mit meiner Schere zufrieden. Staubfrei, genau, reproduzierbar. Einmal mit dem Hebel 90 Grad druecken. Fertig.
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Ich hoffe, Ihr arbeitet beim Sägen auch mit einer Absaugeinrichtung. Die im Staub vorhandenen Fasern der Epoxy-Platinen sind lungengängig. Ähnlich wie Asbest können sie Krebs auslösen.
Jetzt ist G. schrieb: > Ich bin eigentlich mit meiner Schere zufrieden. Staubfrei, genau, > reproduzierbar. Einmal mit dem Hebel 90 Grad druecken. Fertig. Fr4 macht deine Messer Stumpf. Wenn man viele kleine Teile im Nutzen hat fällt deine Methode flach. Ebenso bei sehr kleinen Teilen. Du schneidest offensichtlich frei Auge?
Hermann schrieb: > Ich hoffe, Ihr arbeitet beim Sägen auch mit einer > Absaugeinrichtung. > > Die im Staub vorhandenen Fasern der Epoxy-Platinen sind lungengängig... Das habe ich auch schon bemerkt. Wenn man die Leiterbahnen mit der Proxxon-Trennscheibe zurechtschleift, dann spürt man den Staub in der Lunge sofort und das sehr deutlich! Ich denke, eine böse Sache. Deshalb benutze ich für diesen Arbeitsgang eine Atemmaske mit Kohlefilter. Der Staub auf dem Tisch wird anschließend mit dem Staubsauger weggesaugt. Beim Fräsen mit den kleinen "Zahnarztfräsern" fällt m. E. kein gefährlicher Feinstaub an. Da lasse ich die Atemmaske weg. Die Maske ist hinderlich, da durch den Atem die Brillengläser immer gleich beschlagen.
juergen schrieb: > Beim Fräsen mit den kleinen "Zahnarztfräsern" fällt m. E. kein > gefährlicher Feinstaub an. Welcher Wirkmechanismus soll das hinbekommen?
ChristophK schrieb: > Im Moment schneide ich mit der Diamantscheibe am Proxxon Dremel Proxxon = Firma 1 Dremel = Firma 2 Ein Proxxon Dremel ist kein Werkzeug sondern eine Tautologie. Das Ding kann man Mini- oder Feinbohrmaschine (nein, nicht die Firma Fein) oder so nennen. Ich grieg bei sowas immer unwillkürliche Zuckungen, wie auch beim Schraubenzieher...
juergen schrieb: > Wenn man die Leiterbahnen mit der Proxxon-Trennscheibe zurechtschleift, > dann spürt man den Staub in der Lunge sofort und das sehr deutlich! In der Lunge merkt man nichts. Erst wenn es oben rot rauskommt. juergen schrieb: > Beim Fräsen mit den kleinen "Zahnarztfräsern" fällt m. E. kein > gefährlicher Feinstaub an. Nee, aber Grobstaub. Mit Glasfasern gespickt. Ich wollte es auch nicht glauben, wenn man stundenlang gebohrt hat. Und den Staub weggepustet hat. Es hat im Rachen gekratzt. Daraufhin habe ich einen Mundschutz genommen und den Staub mit einem Pinsel weggewischt.
Bastler schrieb: > Ich grieg bei sowas immer unwillkürliche Zuckungen, wie auch beim > Schraubenzieher... Achje, aber das ist doch auch nur so eine sprachliche Spitzfindigkeit. Frage: Was macht man denn mit mit jenem Werkzeug? -> Schrauben festziehen bzw. anziehen. Oder lösen. Oder auch hinein- bzw herausdrehen. Fazit: Ob nun Schraubenzieher oder Schraubendreher, das eine Wort ist so berechtigt, wie das andere.
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Bastler schrieb: > Ich grieg bei sowas Ja, bei mir ist dann auch immer Grieg. Wie kann man nur so dämlich sein, anderen angebliche Wortbenutzungsprobleme unterstellen zu wollen, und selbst dann eklatante Rechtschreibschwächen zu offenbaren. grieg kommt nicht von griegen, sondern von kriegen aka bekommen, nicht von Krieg aka kämpfen. Schraubendreher ist genao so korrekt wie Schraubendreher, das eine Wort wird halt von normalen Leuten benutz, das andere von arrogant Elitären, und Dremel hat Glück dass sein Markenname zum Gattungsnamen geworden ist wie Tesa oder Tempo, natürlich gibt es auch ein Tesa von 3M, selbst wenn 3M den Markennamen nicht verwenden darf für seine Klebebänder. Also grieg, das war eine peinliche Vorstellung.
MaWin schrieb: > von kriegen aka bekommen, nicht > von Krieg aka kämpfen. Wo ist denn da der Unterschied - durch Krieg kriegt man was man will. Georg
juergen schrieb: > Der Staub auf dem Tisch wird anschließend mit > dem Staubsauger weggesaugt. Dann sollte das ein Sauger für Klasse H sein. Ansonsten kann man das Saugen auch lassen und der Dreck kommt hinten wieder raus. Nur: welcher Hobbywerker hat das schon ? Ich denke, wenn man das auch nicht jeden Tag macht dürfte sich das Risiko in Grenzen halten.
Beitrag #5630122 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was auch gut geht ist eine Handhebelschere -> kein Staub und sehr schöne Kanten. LG Scyte
Habe mir mal einen Schlitten für die Proxon gebaut. Der Anschlag kann nach gusto eingestellt werden. Ohne Schlitten ist die Proxon nur halb zu gebrauchen! Diamantscheiben für Epoxit .... schneiden ist Mist. MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Habe mir mal einen Schlitten für die Proxon gebaut. > Der Anschlag kann nach gusto eingestellt werden. Auch ein Weg...von vielen...aber wenn die Bodenplatte dünner wäre oder auch aus einem anderen Material würdest du mehr Schnitthöhe haben... Eppelein V. schrieb: > Ohne Schlitten ist die Proxon nur halb zu gebrauchen! Unterschreibe ich sofort! Eppelein V. schrieb: > Diamantscheiben für Epoxit .... schneiden ist Mist. Unterschreibe ich nicht! MFG herbert
Servus Herbert, mit dieser "Kleinen" werden nur Platinen geschnitten. Für andere Stärken, Größen... sind dementsprechende Maschinen vorhanden. Verzahntes Sägeblatt --> Diamant, so hat jeder seine Vorlieben. MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Habe mir mal einen Schlitten für die Proxon gebaut. Gefällt mir. Auch haben will.
Für meine Flott habe ich nun einen "Bohrtisch" mit verstellbarem Anschlag gemacht. Die seitlichen Führungsleisten an der unteren Seite verlaufen um ein µ nach hinten etwas konisch zu, so daß ein leichter Druck nach hinten das Ganze fest stabilisiert. Da ruckt und zuckt nichts! Weiter sind einige auswechselbare "Bodenplatten" auf Vorrat gemacht. MfG Eppelein
Schön, aber ... was hat eine Bohrmaschine mit dem Sägen von Platinen zu tun? Welchen Teil hab' ich übersehen?
Sorry, war mal ein Gedanke von einer Hilfestellung zum Platinenbohren. MfG Eppelein
Alternativ zu den ueblichen Staubproduzierern.. Eine Abkanntpresse. Die kann kann zusaetzlich zum Schneiden noch Abkanten und Stanzen.
Clonopur schrieb: > Alternativ zu den ueblichen Staubproduzierern.. Eine Abkanntpresse. Das kann ich nicht ab.
Eppelein V. schrieb: > Für meine Flott habe ich nun einen "Bohrtisch" mit verstellbarem > Anschlag gemacht. Gefällt mir. Zwar wäre mir die Bohrmaschine für Platinen zu groß - hat die denn ausreichende Rundlaufgenauigkeit? Wo hast Du denn die Aluschienen her?
Servus Karl, Rundlauf ist top. Habe kleinere Maschinen mit höheren Drehzahlen auch im Bunker. Mir ist jedoch die große mit 4000 Umdr. lieber in der Handhabung und mit der max. Drehzahl bin ich vollstens zufrieden. Alu C-Profil hier bezogen https://www.amazon.de/gp/product/B0736NLNCL/ref=oh_aui_detailpage_o03_s00?ie=UTF8&psc=1 MfG Eppelein
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