Vlt. kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich habe seit einiger Zeit einen richtig großen 3D-Drucker, den Tronxy X5S mit 33 x 33 x 45cm Druckraum. Infos z.B. hier: https://www.3d-grenzenlos.de/test/3d-drucker/tronxy-x5s-test/ ... aber diesen nach dem Zusammenbau bisher nicht erfolgreich zum Laufen gebracht. Mein Problem sind die gefühlten 100.000 Druckparameter. Bisher habe ich einen anderen kleinen Drucker in Benutzung, einen Canon Marv. Infos: https://3druck.com/drucker-und-produkte/marv-canon-steigt-in-den-3d-drucker-markt-ein-3034686/ Da brauche ich mich nur aufs Produktdesign zu konzentrieren. Die mitgelieferte (closed source) Slicing- und Drucksoftware von Canon importiert einfach ein beliebiges STL-File und kann den Drucker "von sich aus" optimal angesteuern - was ja bei Software aus dem eigenen Hause auch kein Wunder ist. Für den Tronyx dagegen gibts m.W. keine "hauseigene" Slicing- und Drucksoftware, die die technischen Parameter des Druckers bereits genau kennt. So quäle ich mich seit einem halben Jahr immer wieder mit mehr oder weniger erfolglosen Setups herum, vergeude Material unfd Zeit. Mal stimmt die Geschwindigkeit des Materialtransportes nicht, mal der Betrag für den Materialrückzug beim Überqueren einer Unterbechung ... und was weiss ich alles sonst noch. a) Welche Software sollte ich benutzen, die "einfach nur" das STL-File lädt und (mit dem richtigen Setup) druckt. Sonst nix, keine 100.000 Optionen. b) Wo bzw. wie bekomme ich das richtige Setup für PLA zu dem Drucker? Danke für Tips Ach ja: Ich habe mich mit "Cura" herumgequält ...
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Frank E. schrieb: > Welche Software sollte ich benutzen, die "einfach nur" das STL-File lädt > und (mit dem richtigen Setup) druckt. Sonst nix, keine 100.000 Optionen. Gibt es nicht, denn die "100.000 Optionen" sind das "richtige Setup". Ich nutze einen alten K8200 und verwende dafür "repetier host", allerdings hat Velleman damals ein paar Grundparameter veröffentlicht, die man in das Programm eingeben konnte (bzw. man verwendete die von Velleman angepasste Variante) und dann hatte man noch genügend ... Spaß zur Optimierung der Resultate. Eine simple Buy-and-Play-Lösung wirst Du nur bei Druckern bekommen, die vom Hersteller gleich mit dafür angepasster Software ausgeliefert werden, wie z.B. der Dremel oder eben Deinem Canon-Drucker. Du kannst versuchen, andere Leute zu finden, die den gleichen Drucker oder einen "CoreXY-Drucker" haben (auf dem scheint das Ding ja aufzubauen), und mit denen Erfahrungen austauschen.
Lade dir erstmal ein funktionsfähiges Cura Profil runter (gibt's unter anderem auf thingiverse) drucke etwas und berichte dann noch mal deine Leiden mit Bildern
Simplify3D, kotest zwar was, aber man wird hier nicht so mit den Einstellungen erschlagen wie bei Cura. Profile gibts bei Thingiverse fuer deinen Drucker.
Stefan M. schrieb: > Simplify3D, kotest zwar was, aber man wird hier nicht so mit den > Einstellungen erschlagen wie bei Cura. Profile gibts bei Thingiverse > fuer deinen Drucker. Genau, habe ich zunächst mit einer gecrackten Version getestet (die haben blöderweise keine Demo) und für gut befunden. Heute gekauft, läuft :-) Alle möglichen Einstellungen sind gut erklärt und übersichtlich angeordnet, ein wirklich schönes Programm ...
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