Hallo. Ich habe eine Schaltung mit 2 Trafos. Diese möchte ich nun über einen Atmega, der allerdings über Trafo 2 gespeist wird einschalten. Zudem braucht der Ringkern eine Einschaltstrombegrenzung. Es gibt doch diese Art mit Widerstand und Elko und Relai etc. Also ich dachte an folgendes. Mittels einem Relai schalte ich 230VAC an den Ringkern bzw. die einschaltstrombegrenzung. Hier wird dann der Elko geladen und das Relai der einschaltstrombegrenzung nach Ladung durchgeschaltet. Trafo 2 bekommt direkt 230VAC nach dem Schalten des Relai. Wenn ich dann per UC das erste relai abschalte wird ja die 230VAC Versorgung komplett getrennt. Ok. Jedoch hat der uC dann auch keine Versorgung mehr (Standby sozusagen). Wie machen das Hersteller? Das die Geräte "Standby" machen? Die haben doch keinen Akku o.ä. Was/wie könnte ich das umsetzten!? Trafo 2 immer auf 230VAC lassen? Und per uC alles abschalten? Danke
Sorry. Noch ganz vergessen. Wie funktioniert diese einschaltbegrenzung? Wie berechne ich die Teile!? Ein normaler Widerstand brennt doch sofort ab oder nicht!?
Tobi schrieb: > Ein normaler Widerstand brennt doch sofort > ab oder nicht!? Ein robuster Drahtwiderstand ist auch "normal".
Hallo Tobi, eine ausführliche Darstellung des Problems mit verschiedenen Lösungsansätzen findest Du hier: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm Des Weiteren gibt es noch mehrere Beiträgsfäden zu diesem Thema hier im Forum. Und schreibe bitte Relais statt "Relai". Tobi schrieb: > Ich habe eine Schaltung mit 2 Trafos. > > Diese möchte ich nun über einen Atmega, der allerdings über Trafo 2 > gespeist wird einschalten. Zudem braucht der Ringkern eine > Einschaltstrombegrenzung. Du kannst aber nicht beide Trafos über einen Atmega schalten wollen, wenn der Betrieb des Atmega die Stromversorgung aus dem einen Trafo voraussetzt.
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Hallo. Ja genau das meinte ich ja.. Also doch eine lipo Schaltung die dann das "wichtigste" versorgt und das relai schalten kann. Sobald dann Strom da ist lipo laden... Nur blöd wenn der Akku leer geht....
Verrate uns bitte, welche Leistung beide Trafos haben. Sonst raten alle zu sehr in die falsche Richtung.
Tobi schrieb: > Wie machen das Hersteller? Trafo 2 ist dauernd am Netz und versorgt den uC so bald der Stecker zum Gerät drinsteckt. Trafo 1 schaltet der uC über ein Relais ein, und wenn er will auch zeitversetzt die Einschaltstrombegrenzung für Trafo 1.
Hallo Tobi, Tobi schrieb: > Hallo. > > Ja genau das meinte ich ja.. > > Also doch eine lipo Schaltung die dann das "wichtigste" versorgt und das > relai schalten kann. Sobald dann Strom da ist lipo laden... RelaiSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS > > Nur blöd wenn der Akku leer geht.... Wenn Du zwei Ringkerntransformatoren einschalten kannst, hast Du offensichtlich auch 230V zur Verfügung. Du kannst also Deinen Atmega an ein Mininetzteil für 230V hängen. Je nach Bedarf kann der dann Deine Trafos (die mit der geheimen Leistung) einschalten. Die Einschaltstrombegrenzung ist ein davon unabhängiges Problem. Warum plötzlich Batteriebetrieb?
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Hier sind jetzt drei verschiedene Lösungsvarianten genannt worden, wenn auch nicht auf erste Sicht erkennbar ist. Welche die passendste ist, hängt von den Nennleistungen der beiden Trafos ab. Also 2/3 Chancen, dass Du die ungünstigste Lösung für Deinen Fall erwischst.
Über welche Leistung der Ringkern-Trafos reden wir denn nun? Mit ein paar 10 VA braucht man noch keine Einschaltstrombegrenzung. Bei mir hat mal ein 800VA-Trafo die 25A-Vorsicherung ausgelöst. Lösung war, einen 180-Ohm-Drahtwiderstand (25W/50W gekühlt) in Reihe mit der Primärwicklung zu schalten, ein Kleinschütz (Relais) an der Sekundärwicklung hat dann den Vorwiderstand überbrückt.
Hallo. So danke erstmal für die vielen antworten... Also ich möchte vorweg nehmen, ich habe was AC, Trafos etc. angeht bisher nur mal einen 7805 versorgt oder derartiges. Nun brauchte ich jedoch "Leistung" und habe dann mal Leistung bestellt. (Bisher hat ein Meanwell 12V/5V 8A/15A gereicht). Dafür auch gut bezahlt und musste nach Lieferung feststellen .... nix geht .... nach kurzer Suche, Sicherung raus. wieder rein, getestet, raus... Eingeschickt, zurück bekommen mit "Ok". Angeschlossen, das selbe Symthom... Rechachiert.... Ok... Anlaufstrom.... Sicherungskasten zerlegt, vor die Sicherung gegangen (vorher natürlich die Schraubsicherung am Stromzähler entfernt) ... ordentlich belastbaren Schalter zwischen... Sicherungen wieder reingedreht... Schalter umgelegt... Strom weg... Sicherung geschmolzen ... alles wieder abgemacht .... neue Sicherung rein ... Ringkern in die Ecke gelegt ... Lehrgeld ... nun lies mich das nicht mehr los ... also weiter rechachiert ... Nochmal in die Keller... Nachtspeicherheizung ... Sicherungen raus ... Heizung ab ... Ringkern dran ... Sicherungen rein ... Ringkern eingeschaltet und mir einem starken Brumm Geräusch kurz beim Einschalten nahm er seinen dienst auf und die erwartete Spannung ist vorhanden. ... alles wieder abgeklemmt ... So, logischerweise sind die Nachtspeicher mit einer höheren Sicherung ausgelegt.. ich denke auch die Leitungen in der Wand sind dementsprechenden ausgelegt ... Auch wenn man diesen Strom nun zahlt... Wärmestrom ist eben kein Haushaltsstrom ... also nicht für die Nutzung meines Ringkerns... auch möchte ich nun ungern die Wände aufreissen lassen um neue Leitungen und Sicherungen verbauen zu lassen (falls das überhaupt geht)... Aufputz kabel ... die reisst meine Frau eigenhändig von der Wand und erwürgt mich damit ... Ich muss diesen Ringkern nun also irgendwie bei normalen 230VAC 16A ans starten kriegen. Aus der Steckdose sollte genug kommen. Nun habe ich auch von Sicherungen gelesen die einen höheren Einschaltstrom vertragen... Ich las da was wo jemand das Problem beim Staubsauger hatte, und durch eine andere Sicherung, es gibt ja B und sowas, also B Automat und C Automat und kA war das mit dem Anlaufstrom behoben... aber trotzdem soll alles so sicher wie vorher auch sein... Ich weiss... sehr waghalsig alles... Achso... ja wieviel VA... also der Trafo hat Sekundär 2 mal 25V/40A.
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Nun ja, 25 x 40 = 1000 VA . 1000 VA / 230V = 4,34 Amp. Der Einschaltstrom ist hier um Faktor 5 - 8 Größer. Also ca. 25-30 Amp. Ein K- 16 Amp wäre die Wahl. Der schluckt das weg. Das 'K' ist wichtig.
Thomas schrieb: > Nun ja, 25 x 40 = 1000 VA . 1000 VA / 230V = 4,34 Amp. Hhhmm.. Ok, also wenn man das so rechnet dann sind es aber 2 x ( 25 x 40 ) = 2000VA und somit nicht 4,34 sondern 8,68A !? Oder? Was mir hier jetzt gerade noch ersichtlicht wird... sind es wirklich ... 8,68A * 230V = 1.996,40 Watt!? Ich hab dann nochmal ein wenig auf google gesucht ... D stark induktive oder kapazitive Last: Transformatoren, Magnete, Kondensatoren, Schaltnetzteile Das sagt Wikipedia... also D
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Nun, wenn Du 2 Stück 1000 VA Trafo's nimmst, dann sind das nach ergo 2000 VA.
Ne. Das ist ein Trafo.. Gewickelt wurde der Primär mit einer 230V Wicklung und Sekundär mit 2 Wicklungen mit je 25 V/40A.
Du schreibst doch in Deinem Post von 23:00 Uhr 2 (zwei) Stück. Oder ist das römische Zählweise ?
In dem Falle muss die Einschaltverzoegerung von einem dritten Netzteil mit ein paar wenigen Watt realisiert werden und die Trafos zugeschaltet werden. Werden immer beide Trafos benoetigt? Wenn ja, dan zuschalten ueber 15 Ohm Vorwiderstand und nach kurzet Zeit ueberbruecken. Bei der Leistung einn Zementwiderstand verwenden.
Der Widerstand befindet sich auf der Primaerseite mit Netzspannung 230V.
Tobi W. schrieb: > Nachtspeicherheizung ... Sicherungen raus ... Heizung > ab ... Ringkern dran ... Sicherungen rein ... Ringkern eingeschaltet und > mir einem starken Brumm Geräusch kurz beim Einschalten nahm er seinen > dienst auf und die erwartete Spannung ist vorhanden. Tolle Erkenntnis, und nun? Es gibt im µC-net mehrere Threads zum Thema "Einschaltstrombegrenzung" mit fast fertigen Schaltungen. Einschalten mit 20 Ohm in Reihe, nach ein paar hundert Millisekunden den Widerstand per Relais überbrücken und gut. Das funktioniert mit einem Trafo genauso gut wie bei einem Schaltnetzteil, wobei letztere auch heftig hohe Einschaltströme haben und mir mindestens einen Lichtschalter in den Tod befördert haben.
Manfred schrieb: > Tolle Erkenntnis, und nun? Scheinbar kein ihm gut bekanntes Thema, meine Erkenntnis. Tobi schrieb: > Ich habe eine Schaltung mit 2 Trafos. Du hast mehrfach voneinander abweichende Angaben gemacht. Einmal 2 Trafos, einmal 1 mit 2 Sekundärwicklungen... etc. -o- 1 oder 2 Trafos? -o- Wie viel VA hat jeder (alternativ die sekundär-Ratings)? -o- Und was ist (sind) der (die) Zweck(e), die Last(en)? -o- Sowie zeitliche Bedingungen nennen, sofern vorhanden. Die bisherigen Angaben nehme ich aufgrund Unordnung und Widersprüchen nicht ernst. Bitte noch einmal komplett, und zwar ohne Fehler.
Es geht in der Tat mit dem Trick über PTC und nem Relais (paralell). sie Link:https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim.htm Grü0e Thomas
Ok, also ich habe zwei Trafos. Einmal einen Ringkerntrafo mit 230VAC Primär und 2 x 25V 40A Sekundär. Dann nochmal einen kleinen Block Printtrafo der macht 12V 666mA. Der "kleine" Versorgt die Schaltung über 7805 und erzeugt noch andere Spannungen... Also hier bekommt der ATMega auch seine Versorgung her.. Der Trafo hat eine 0,5A Sicherung Primärseitig verbaut. Der Ringkern soll nun eben durch die Schaltung ein sowie ausgeschaltet werden können. Einfach ein Relai zwischen und das mit dem ATMega schalten ist nicht. Da wird mir das Relai wohl um die Ohren fliegen... Also muss da die Begrenzung vor... Nun, wenn man die Schaltung jedoch "abschaltet" bleibt der kleine Trafo ja trotzdem versorgt... Und ob dann "aus" oder nicht.. Strom wird verbraten.. Im "Standby" fließt ja nur extrem wenig... Also in Kauf nehmen oder "mini" Trafo verbauen?
Also den 1000 VA Ringkern über ein (vernünftiges) Relais zu schalten, halte ich für machbar. Das fliegt Dir nicht um die Ohren. zudem vieleicht die Schaltung Link:https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaer... Du könntest zusätzlich auch sek. Relais schalten lassen. Link:https://www.reichelt.de/power-relais-12v-1-schliesser-20a-hf161f-012-h-p126974.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIh9nRk7bD3gIVlhoYCh3xdAn7EAQYASABEgJHOvD_BwE&&r=1 Das Relais natürlich nicht in Richtung Atmega. Mindest über Transistor oder ...
Tobi W. schrieb: > Einfach ein Relai Verdammt nochmal, bist Du so ignorant, Relais nicht richtig schreiben zu wollen ? Tobi W. schrieb: > Einmal einen Ringkerntrafo mit 230VAC Primär und 2 x 25V 40A Sekundär. 2000 VA, steht hier noch als 1:1 Trenntrafo herum, ist mal nicht wenig. > Dann nochmal einen kleinen Block Printtrafo der macht 12V 666mA. 8VA, der macht beim Einschalten keinerlei Probleme. > Der "kleine" Versorgt die Schaltung über 7805 und erzeugt noch andere Spannungen... Wenn er nur die 5V liefern soll, wäre ein Steckerschaltnetzteil effizienter. Bei "noch andere Spannungen..." lasse ihn so. > Einfach ein Relai zwischen und das mit dem ATMega schalten ist nicht. Da wird mir das Relai wohl um die Ohren fliegen... Quark, 12V-Relais für 16A-Last gibt es an jeder Ecke. Da Du ja einen kleinen Trafo hast, kann aus diesem mit einem kleinen Schalttransitor auch das Relais versorgt werden. Zwei Relais: Mit einen Widerstand, z.B. https://www.pollin.de/p/hochlast-widerstand-widap-wd50-15-o-220901 in Reihe den Trafo ans Netz und den Widerstand nach etwa einer halben Sekunde mit einem zweiten Relais überbrücken. Im Falle des unbeaufsichtigen Betriebes einen Thermoschalter dran, falls das Übebrückungsrelais ausfällt.
Tobi W. schrieb: > Der Ringkern soll nun eben durch die Schaltung ein sowie ausgeschaltet > werden können. Beitrag "Re: Größe des Widerstands zum Vormagnetisieren von Trafo" und die zwei Links im Beitrag!
Aufwendig ist die Zuschaltung im Spannungsmaximum.
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