hallo ich will für meine Hobby Werkstatt ein Labornetzteil ich will es verwenden um Kfz Elektronik zu testen es sohlte bis 24 Volt gehen und sohlte eine einstell bare Spannung haben ich will es mit eine diesen step down step up wandler verwirklichen und einem alten pc Netzteil könnt ihr mir so ein Modul empfehlen ich will das nur relativ selten einsetzten deswegen will ich auch kein gerät kaufen
Labornetzteile, die deinen Anforderungen wahrscheinlich genügen, gibt es für 40€
solche Netzteile habe ich auch schon gesehen was ich mich aber immer frage überleben die die Garantie zeit ? ich meine so ein step down step up wander kann man ja bei defekt ganz einfach tauschen wenn der mal in ein paar Jahren hin ist
Stefan S. schrieb: > hallo ich will für meine Hobby Werkstatt ein Labornetzteil > ich will es verwenden um Kfz Elektronik zu testen es sohlte bis 24 Volt > gehen > und sohlte eine einstell bare Spannung haben > > ich will es mit eine diesen step down step up wandler verwirklichen und > einem alten pc Netzteil könnt ihr mir so ein Modul empfehlen > > ich will das nur relativ selten einsetzten deswegen will ich auch kein > gerät kaufen Ich will, ich will, ich will... was für eine wunderbare Einführung zu einer Anfrage... Aber egal, wie soll eine Empfehlung aussehen wenn Du nix kaufen willst? Soll Dir hier jemand einen Schaltplan zeichnen und Du baust den dann nach? Wie hast Du dir das also vorgestellt wie das hier ablaufen soll? PS - wäre fein wenn Du dich wenigstens an ein paar eher grundlegende Regeln der Rechtschreibung halten könntest... denn sollte hat nichts mit sohlen zu tun und nicht nur das schmerzt beim Lesen. MiWi
Stefan S. schrieb: > um Kfz Elektronik zu testen Welchen max Strom zieht denn Deine Kfz-Elektronik? c r schrieb: > Labornetzteile, die deinen Anforderungen wahrscheinlich genügen, gibt es > für 40€ Wahrscheinlich. Wüßte man den max. Strom sowie die nötige Genauigkeit (wenn auch vorerst anzunehmen, daß kaum große solche nötig) bzw. allein mal die Auflösung bei Spannung und Strom, könnte man sogar ganz konkrete Geräte empfehlen - oder sogar andere Möglichkeiten (wie Schaltregler). Am schnellsten ginge das mit der Genauigkeit (+ Rückschlüsse auch auf Stromgrößen) bei genauerem Eingehen auf die Art der Elektronik + der Tests.
Stefan S. schrieb: > ich will es verwenden um Kfz Elektronik zu testen es sohlte bis 24 Volt Wenn Du nur KFZ Geraffel testen willst, würde ich ein Netzteil mit Festspannungen nehmen und zwar 6V, 12V und 24V. Andere Spannungen kommen in normalen KFZ Bordnetzen nicht vor. Allerdings sollte das ganze strommäßig schon recht potent sein. 10A sollte jeder Kanal schon können.
Stefan S. schrieb: > bis 24 Volt gehen und sohlte eine einstell bare Spannung haben > ich will es mit eine diesen step down step up wandler verwirklichen und > einem alten pc Netzteil Ein PC Netzteil liefert aber nur belastbare 12V, da kann ein step down Schaltregler keine 24V draus machen. Einfache physikalische Grundlagen, und Gott wird die Physik nicht alleine deswegen ändern, weil du zu geizig bist dir ein 24V Labornetzteil zu kaufen. Im Auto muss msn sich Gedanken über die Leistung machen, ein Anlasser, ein Lüfter oder eine elektrische Servolenkung schluckt ordentlich Strom. Kostenbewusste Leute nehmen einen Akku an einem Ladegerät.
Stefan S. schrieb: > solche Netzteile habe ich auch schon gesehen > > was ich mich aber immer frage überleben die die Garantie zeit ? > > ich meine so ein step down step up wander kann man ja bei defekt ganz > einfach tauschen wenn der mal in ein paar Jahren hin ist Die von dir angesprochenen Module können aber nicht ansatzweise das liefern was ein Labornetzteil kann, wichtig für ein Labornetzteil ist zum Beispiel die Möglichkeit einer einstellbaren Strombegrenzung oder die Anzeige der momentanen Stromaufnahme des Prüflings. Ist auch wieder eine sehr „schwierige“ Frage, ist es gut wenn das Gerät die „Garantiezeit“ besteht? Es gibt nichts ärgerliches wenn ein Gerät kurz nach der Garantiezeit seinen Geist aufgibt und ein Neukauf unabdingbar ist (Stichwort -> geplante Obsoleszens) Andernfalls ist es auch negativ wenn das Gerät während der „Garantiezeit“ schon ausfällt und der Ersatz genauso nach kurzer Zeit ausfällt, immerhin gibt es etwas was sich gesetzliche Gewährleistung nennt. Ein seriöser Händler wird auch ohne Rechtsmittel diesen Verbraucherschutz befolgen, oder auch auf Kulanz kurz nach Ende dieser Zeit noch entsprechend agieren. Ich persönlich kenne deine genauen Anforderungen nicht, „KFZ Elektronik“ ist schon ein weites Feld, von kleinen Funkschlüsseln mit geringer Stromaufnahme bis zum Betreiben großer Endstufen oder dem Laden von Bleibatterien kann das alles sein ;) Ich persönlich setze bei Mess- und Prüftechnik gerne auf gebrauchte Geräte namhafter Hersteller (neue gibt der Geldbeutel meist leider nicht her). Habe aber auch verschiedene Netzteile, je nach Anwendung wird entschieden welches genutzt wird, mein PN200 kommt zum Beispiel bei kleinen Mikrocontrollerschaltungrn zum Einsatz, mein LSP33K wenns etwas mehr Strom sein darf usw...
MaWin schrieb: > Ein PC Netzteil liefert aber nur belastbare 12V, da kann ein > step down Schaltregler keine 24V draus machen. Er schrieb doch "step down step up" - weiß das also scheinbar. Zum Rest: Ich würde mir die Verallgemeinerungen einfach sparen, und stattdessen die von mir erfragten Angaben abwarten. Es gibt allgemein dermaßen viele Möglichkeiten, mow stabile 12V bis 24V zu generieren, daß Beratung zuvor eine Art Glücksspiel bleibt. René F. schrieb: > Die von dir angesprochenen Module können aber nicht ansatzweise > das liefern was ein Labornetzteil kann, wichtig für ein > Labornetzteil ist zum Beispiel die Möglichkeit einer > einstellbaren Strombegrenzung (...) Kommt drauf an, was genau er an Spannung und Strom, sowie auch Funktionen, und nicht zuletzt an Qualität von Spannung und Strom, überhaupt wirklich braucht. Sofern recht geringe Anforderungen an Qualität aka "Glattheit" von U und I, mit Anzeige. Auch aus einem 12V Netzteil versorgbar, Step Up und Down fähig, konstanter Strom & Spannung einstellbar: Billiges Modul erhältlich. (Natürlich mit begrenzter Leistung.) Also bitte: Erst die Anforderungen, dann die Lösung.
René F. schrieb: > Die von dir angesprochenen Module können aber nicht ansatzweise das > liefern was ein Labornetzteil kann, wichtig für ein Labornetzteil ist > zum Beispiel die Möglichkeit einer einstellbaren Strombegrenzung oder > die Anzeige der momentanen Stromaufnahme des Prüflings. Gibt welche mit CCCV, spätestens seit Power-LEDs (COBs) gebräuchlich. Wie gesagt, auch mit Anzeige. Mit dem glatten Ausgang eines Labornetzteils hat das freilich wenig zu tun, was da herauskommt - ob nun Spannung CV oder Strom CC oder beides zugleich CCCV. Auch die Anzeigegenauigkeit ist viel mieser. Ein richtiges Labornetzteil hat imho nicht nur eine Strombegrenzung, sondern einen CC (KSQ) Modus. Da aber sowohl LNG als auch Schaltregler relativ große Ausgangselkos haben, haben manche LNG eine integrierte Trennung (Schalter trennt Elko für KSQ-Modus ab, wenn gewünscht). Ohne CC Modus werden viele trotzdem unter "Labornetzteil" angeboten, verdienen diesen Namen aber m.M.n. nicht. Sind dann genaugenommen ja nur komplexere, gut gefilterte Spannungsregler mit Strombegrenzung. [Wenn man CC nicht braucht, kann man auch simple integrierte U-Regler nehmen (bis 10A oder selten auch mehr zu haben). Davon haben viele sogar SOA-, thermischen, Kurzschluß-Schutz... Leider meist keine variable Strombegrenzung (durchaus Anwendungen dafür vorhanden). Aber so eine ist eh komplex genug, daß man gleich eine CC Fähigkeit draus machen könnte - imho.] Das ist natürlich größtenteils nur eine Meinung. Für mich ist ein Gerät ohne CC eben kein "LNG", andere sehen das anders.
Stefan S. schrieb: > solche Netzteile habe ich auch schon gesehen dann kauf die. > > was ich mich aber immer frage überleben die die Garantie zeit ? > so um ca. 5 bis 15 Jahre überleben die diese.
Stefan S. schrieb: > solche Netzteile habe ich auch schon gesehen > > was ich mich aber immer frage überleben die die Garantie zeit ? Wenn du auf eBay aus Fernost kaufst, beträgt die effektive Garantiezeit 180 Tage, solang kriegst du nämlich von PayPal im Zweifel dein Geld zurück. Ich habe 8 solcher Billig-Labornetzteile selbst und bei Freunden im Einsatz, alle haben bisher 1-4 Jahre ohne Ausfall geschafft. Bei 40€ würde ich mir da auch keine großen Gedanken machen, bei Angst vor Ausfällen einfach ein 2. auf Lager haben.
c r schrieb: > Wenn du auf eBay aus Fernost kaufst, beträgt die effektive Garantiezeit > 180 Tage, solang kriegst du nämlich von PayPal im Zweifel dein Geld > zurück. leider falsch! bei mir wurde nach 90 Tagen verweigert! Es wurde nach dem Zoll an DPD übergeben, der Verkäufer "bewies" die Auslieferung an einen Hr. Krause mit Unterschrift ohne Adresse und ich konnte Hr. Krause logischerweise nicht finden weil es den an der Lieferadresse nicht gibt. Weil ich immer noch vertröstet wurde, bitte warten sie noch eine Woche und weil DPD mir als Käufer keine Auskunft gab verzögerte sich alles bis die 3 Monate um waren.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Es wurde nach dem Zoll an DPD übergeben, der Verkäufer "bewies" die > Auslieferung an einen Hr. Krause mit Unterschrift ohne Adresse und ... Gut, das ist ein anderer Fall. Du hast deine Bestellung ja anscheinend nicht erhalten, hier geht's um ein vorzeitiges Sterben. Ich nehme an, bei dir ging es auch um >>40€, denn so leicht riskiert kaum ein eBay-Händler eine negative Bewertung. Private Verkäufer sind wiederum eine ganz andere Geschichte.
c r schrieb: > Gut, das ist ein anderer Fall. Ja, da hätte er Strafanzeige wegen Unterschlagung gegen den Mitarbeiter von DPD erstatten müssen, und ein Zivilverfahren auf Schadenersatz gegen DPD.
hinz schrieb: > Ja, da hätte er Strafanzeige wegen Unterschlagung gegen den Mitarbeiter > von DPD erstatten müssen, und ein Zivilverfahren auf Schadenersatz gegen > DPD. das sind immer Tipps OMG Zivilverfahren unter 20,-€? ich habe es abgeschrieben, immer diese Theoretiker, selbst bei 150,-€ fand ich keinen Anwalt der das übernehmen wollte, es ist sinnlos seine Restlebenszeit mit sowas zu verschwenden trotz toller Gesetze. Du warst wohl noch nie vor Gericht? Selbst eine Richterin gab solch unbrauchbare Tipps!
c r schrieb: > Ich habe 8 solcher Billig-Labornetzteile selbst und bei Freunden im > Einsatz, alle haben bisher 1-4 Jahre ohne Ausfall geschafft. Ich habe selbst so ein Billigteil, und es funktioniert bei meinen Lasten. ABER: rechne eine Sicherheitsfaktor von 2-4 bei der Leistung ein! Die Kühlkörper und Transistoren sind hoffnungslos unterdimensioniert.
Moin, wenn du nichts kaufen willst, solltest du dich mal hier einlesen, reichlich Ansätze und Ideen zur eigenen Weiterenticklung, je nach Bedarf: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/index.htm#netzteile Wenn allerdings Teile fehlen bzw. diese nicht im Inhalt deiner Bauteile-Kiste liegen, wird es nichts mit "nichts kaufen".
erst mal danke für die vielen antworten ich will wirklich nur ein Netzteil Verbraucher zu testen ich denke 5A würden reichen für ganz starke Verbraucher zb. Anlasser kommen eh ans Batterie lade gerät zum testen das so ein step up step down Wandler 10 Ampere nicht lange überleben kann ist ja klar richtige Labornetzteile sind ja nicht grundlos so groß gebrauchte Labor Netzteile werden meiner Meinung noch relativ hoch gehandelt selbst defekte
Stefan S. schrieb: > ich will wirklich nur ein Netzteil Verbraucher zu testen Welche Verbraucher willst du den testen? Im Auto gibt es viele Verbraucher, die mit 5A nicht auskommen.
ich würde z.b scheiben Wischer Motoren fernster Heber Motoren relais, e Lüfter auch kfz Ersatz teile wo man gebraucht gekauft hat vielleicht vielleicht alte Radio von Oldtimer Autos ich will auch oft auf Nummer sicher gehen und gebe nicht gleich die volle Leistung auf alte Technik außerdem kann man so auch gut sehen ob noch strom fliest wenn die Zündung aus ist
warum schreiben hier immer einige das man sowas kaufen kann?!? Raft ihr eigentlich in was für einem Forum ihr hier seid?!?! So verpeilt kann man doch gar nicht sein!! Vor ein paar Tagen hat hier jemand Bilder eines sehr alten gebauten NEtzteils gezeigt, das ich sehr gut fand!! Und zwar war es ein Doppelnetzteil das jedes Steuerteil als Steckkarte ausgeführt hatte mit Industriesteckverbindern, vergoldet gibts es da sicher auch keine Probleme im Langzeiteisatz Muss Du mal in den letzten NAchrichten hier suchen, ich glaube er fragte was mit Elkos tauschen oder sowas
Hallo Stefan, Stefan S. schrieb: > ich würde z.b scheiben Wischer Motoren fernster Heber Motoren > relais, e Lüfter Willst Du die Sachen im Dauerbetrieb testen? > > auch kfz Ersatz teile wo man gebraucht gekauft hat vielleicht > vielleicht alte Radio von Oldtimer Autos > > ich will auch oft auf Nummer sicher gehen und gebe nicht gleich die > volle Leistung auf alte Technik Macht man das so??? > > außerdem kann man so auch gut sehen ob noch strom fliest wenn die > Zündung aus ist Dafür reicht eine Batterie. MaWin schrieb: > Kostenbewusste Leute nehmen einen Akku an einem Ladegerät. Ich sehe keine bezahlbare Alternative für die MaWin'sche Lösung. Die liefert nämlich kurzzeitig Ströme, mit der Du auch einen Anlasser testen kannst.
Ich sehe gerade was Du damit testen willst..dan würde ich doch was stärkeres verwenden LBN900 oder etwas kleineres mit 10-20A ein Labornetzteil LBN-3010 z.B. Aber klar, kann man das auch bauen, insbesondere das Deine Ansprüche recht gering sein dürften ist das recht einfach zu bauen
Ich empfehle dir eine Batterie mit Kfz-Ladegerät. Billiger kommst du nicht an deine Ansprüche. Wenn du willst, Bau das ganze in einen Rahmen mit Schraubanschlüssen für Anschlussleitungen mit Klemmen etc. Bei Bedarf, klemmst du dir noch ein amperemeter in Reihe. Beste Grüße
ich finde es eigentlich berechtigt die frage ist ob sich ein selbst bau lohnt vielleicht nicht umgedingt finanziell aber doch an der Interesse etwas zu bauen und sich ein bisschen mit Elektronik auseinander zu setzen
Ja, wenn Du Zeit dafür hast, und der eigentliche Verwendungszweck solange warten kann.
Wenn du irgendwo ein Festspannungsnetzteil 24V oder ähnlich herumliegen hast und du grundsätzlich Lust hast ein wenig zu basteln, dann sind die folgenden Netzteilmodule ganz interessant. Die gibt es auf Aliexpress, ebay, Amazon und sonstwo recht günstig. Gehäuse gibt es bei Thingiverse zum Ausdrucken. DPS3003 30V 3A DPS5005 50V 5A Die können natürlich nur bis Eingangsspannung ausgeben. Es gibt auch Module, die die Spannung hochsetzen können. Dann kann man z.B. ein altes PC-Netzteil verwenden. DPH3205 zum Beispiel.
Stefan S. schrieb: > ich will das nur relativ selten einsetzten deswegen will ich auch kein > gerät kaufen Dann ist Selbstbau eine noch schlechtere Idee denn der Selbstbau kommt dich um Längen teurer als der Kauf eines Gerätes von der Stange. Ich hab mir auch selbst ein Labornetzteil entwickelt und gebaut. Das hat mich bestimmt 500 Euro gekostet, wenn nicht mehr, und es kann nur bis 3A. Ich hab das nur gemacht weil ich was lernen wollte und Spass an der Sache hatte. Deine Frage liest sich aber so, dass es bei dir nur Mittel zum Zweck ist, daher empfiehlt sich der Selbstbau nicht. Kauf dir was Fertiges und sei glücklich.
Hallo Stefan, in Ergänzung zu den Worten von M.K gibt es hier Stoff für Dich: Beachte: Bob Pease = "Elektronik-Papst" https://www.electronicdesign.com/power/what-s-all-power-supply-design-stuff-anyway Wenn Du nun trotzdem selber etwas bauen willst - ein bisschen Futter: Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Verwirrt? Macht nichts. Hier gibt es ganz viel Stoff: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.0
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: >> ich will auch oft auf Nummer sicher gehen und gebe nicht gleich die >> volle Leistung auf alte Technik > > Macht man das so??? "Wirklich alte Geräte" könnten z.B. ein neu_formieren des/der Eingangselkos vertragen. Aber ich fürchte, das hat er nicht gemeint. @Stefan: Mir kommt es fast so vor, als würdest Du viel vor haben, aber extrem wenig wissen. Wie wäre es damit, Dich zuerst mal zu informieren? Dir absolute Grundlagen Deiner Thematik anzueignen? Denn das klingt alles so verwaschen - meine Fragen ignorierst Du völlig. Die Tests werden weder bezüglich der Geräte noch der Testbedingungen überhaupt spezifiziert. Das verstehe ich nicht so ganz. Zuerst gehörten alle in Frage kommenden Komponenten aufgezählt. Das würde mal einen Begriff von den Maximalströmen vermitteln. Will man Kfz-Komponenten testen, gibt es auch die verschiedensten Ansätze. Z.B. könnte man bei max. und min. Bordspannung messen wollen, und/oder mit Strombegrenzung, um in gewissen Fällen Schäden zu vermeiden. Stefan S. schrieb: > ich finde es eigentlich berechtigt die frage ist ob sich ein selbst bau > lohnt vielleicht nicht umgedingt finanziell aber doch an der Interesse > etwas zu bauen und sich ein bisschen mit Elektronik auseinander zu > setzen Wenn eine Festspannung oder einfach die volle Bordspannung ausreicht, es nur um grundlegende Versorgung geht (keine besonderen Tests), reicht wirklich Ladegerät und Akku - dann hat man nämlich genau das, was im Auto auch ist! Wenn mehr benötigt, zusätzlich noch eine ca. 8V bis 14,4V variable Spannungsquelle mit Strombegrenzung. Diese könnte man durchaus aus einem passenden Netzteil machen. Damit ließen sich Komponenten auf Funktion bei Unterspannung testen. Manche kämen auch auf die Idee, sämtliche möglichen Störungen des Bordnetzes mitsimulieren zu können... Daß überhaupt ein Eigenbau-Versuch sinnvoll, zweifle ich aber jetzt an. Mir erscheint momentan der Wissensstand recht niedrig, da nicht einmal definiert wird, was man brauchte.
Nun lasst ihn doch ein wenig basteln, wenn er sich schon im Nick „derschlosser“ nennt. Deswegen hatte ich auch das DPH3205 genannt, da braucht man elektronisch nichts wissen, elektrisch ein klein wenig und (elektro-)mechanisch kann man sich richtig auslassen. Altes PC Netzteil geht da ideal. Optisch macht das dann richtig was her und es ist „selbst gebaut“.
Stefan S. schrieb: > ich will wirklich nur ein Netzteil Verbraucher zu testen ich denke 5A > würden reichen für ganz starke Verbraucher zb. Anlasser kommen eh ans > Batterie lade gerät zum testen Stefan S. schrieb: > ich würde z.b scheiben Wischer Motoren fernster Heber Motoren > relais, e Lüfter Was willst du da mit den 5A Spielzeugstrom? Ich habe hier einen Lüfter für die Innenluft. Der zuckt nicht mal an einem 5A NT! Nimm eine Autobatterie und fertig. Entsprechende Sicherungen nicht vergessen!
michael_ schrieb: > Nimm eine Autobatterie und fertig... ...und eine vernünftige DC-Stromzange, dann brauchen nicht einmal Leitungen aufgetrennt werden.
:
Bearbeitet durch User
Ein genereller Tipp: Das Selbstbauen von Standard-Geräten wie Labornetzteilen, Oszis, Multimeter, Spectrum Analyzern oder ähnlichem ist nie lohnend. Das Ergebnis wird sicher nicht billiger als das gekaufte Produkt, und wenn du nicht ganz genau weißt was du tust und sehr viel Aufwand betreibst (auch mit Gehäuse etc) auch nicht besser. Es gibt m.E. nur zwei Fälle, in denen ein Selbstbau sinnvoll ist: wenn man es aus Interesse an der Sache macht, oder wenn man so spezielle Anforderungen hat dass es kein passendes Gerät zu kaufen gibt. Beides ist bei dir nicht der Fall. Also kauf einfach eins.
Und dann, wie ist es mit der Qualität und der Garantie beim Eigenbaugerät? Bestimmt miserabel.
michael_ schrieb: > Und dann, wie ist es mit der Qualität und der Garantie beim > Eigenbaugerät? > > Bestimmt miserabel. Bei mir sind einige selbstgebaute Labornetzgeräte im Bereich bis zu 10A zum Teil schon seit über fünfundvierzig Jahre ohne irgendwelche Ausfälle in Betrieb. Qualität dürfte also ausreichend sein. Garantiefälle übernehme ich, falls notwendig selber. Ist kein Thema. Wenn das Interesse, Freude beim Selbstbau und Teile vorhanden sind, lohnt sich ein Eigenbau wahrscheinlich schon. Kommt eben auf die persönlichen Umstände an.
Netzteilbauer schrieb: > Wenn das Interesse, Freude beim Selbstbau und Teile vorhanden sind, > lohnt sich ein Eigenbau wahrscheinlich schon. Kommt eben auf die > persönlichen Umstände an. Das steht außer Frage. Unsereins denkt nur, dass beim TE nicht das Interesse und die Freude am Selbstbau von Labornetzteilen die treibende Kraft ist. ;)
M. K. schrieb: > Unsereins denkt nur, dass beim TE nicht das Interesse und die > Freude am Selbstbau von Labornetzteilen die treibende Kraft ist. Es wäre eine schöne Gelegenheit, viel dazuzulernen... denn das scheint mir durchaus nicht schädlich bei der Ausgangslage.
Labornetzteile sind allerdings für den Anfang nicht trivial genug. Wenn ich einen fertigen Plan einfach nachbaue, lerne ich kaum etwas über die Funktion. Für den Anfang würde ich erstmal etwas analoges bauen, zum Beispiel ein Thermostat mit Operationsverstärker. Dann vielleicht ein Klangregler für Audio oder eine diskrete Audio-Endstufe (muss nicht groß sein). Danach kennt man die Grund-Eigenschaften der Bauteile und kann zumindest grob nachvollziehen, wie die Schaltung des Labornetzteils funktioniert. Für den Lern-Effekt würde ich da auch wieder zu diskreten Bauteilen (+ Operationsverstärker und evtl. Logik-IC's) raten. Wenn ich aber ein Netzteil quasi aus einem einzigen Spezial-IC gemäß Datenblatt aufbaue oder gar ein fertiges Schaltwandler-Modul verwende, dann lerne ich dabei bestenfalls, wie man ein Gehäuse baut. Wenn es ums Geld geht stimme ich den Vorrednern 100% zu: Ein Eigenbau kann nur viel teurer werden, als ein fertiges Gerät. Die Zeiten, wo ein fertiges Labornetzteil ein halbes Monatsgehalt kostete und Einzelteile nur ein Bruchteil davon, sind lange vorbei (so ca. 1980). Was die KFZ Technik angeht: So fein geregelte Spannung, wie man sie von einem Labornetzteil erwartet, ist da gar nicht von Interesse. Geregelter Strom schon gar nicht. Da schon einfache Lüfter, Lampen, Elektronik und Scheibenwischer sicher weit mehr als 5A wenn nicht gar mehr aufnehmen, kommst du mit keinem gewöhnlichen Schaltnetzteil aus. Bedenke auch, dass Motoren und typischerweise 5 bis 10x so viel Strom zum Anlaufen brauchen. Die Hersteller geben aber die Stromaufnahme für den Normalbetrieb (nach dem erfolgreichen Anlaufen) an. Es wird also ein richtig teures Labornetzteil, mit mindestens 10A, eher mehr. Falls du Geld sparen möchtest: Nimm einen Akku + Ladegerät. Damit erzeugst du realistische Szenarien. Wenn du sehen willst, wie sich die Geräte bei wenig Spannung verhalten, dann lass etwas Spannung an 1 bis 2 dicken Dioden abfallen. Diese Kombination ist finanziell gesehen unschlagbar.
Stefanus F. schrieb: > Falls du Geld sparen möchtest: Nimm einen Akku + Ladegerät. Damit > erzeugst du realistische Szenarien. ...und schalte unbedingt eine (automotive) Schmelzsicherung in die abgehende Leitung, damit beim Prüfen ein Kurzschluß keine gefährlichen Folgen hat.
Stefanus F. schrieb: > Labornetzteile sind allerdings für den Anfang nicht trivial genug. Wenn > ich einen fertigen Plan einfach nachbaue, lerne ich kaum etwas über die > Funktion. Die meisten hier haben ja gezeigt, dass sie Kenntnisse der Materie haben. Beim TO habe ich da nicht nur wegen der Rechtschreibung Zweifel. Bei dem kleinsten auftauchendem Problem schlägt er hier wieder auf mit Trivialfragen und so geht das dann munter weiter. Schnell wird dann das Niveau hier zu Grabe getragen. Das man hier kein Projektbetreuung machen kann, wollen einige einfach nicht begreifen. Stefan S. schrieb: > hallo ich will für meine Hobby Werkstatt ein Labornetzteil Da schließe ich mich der Mehrheit an. Kauf dir eins.
Ein Labornetzteil eigenet sich übrigens auch wunderbar zum Laden von Autobatterien (Sonderfunktionen mal ausgenommen) Mit einem 30V/5A Labornetzteil für 40-50€ + Autobatterie hättest du beides: Eine regelbare Spannungsquelle für allgemeine Dinge und eine ständig geladene 12V Quelle für hohe Ströme.
c r schrieb: > Mit einem 30V/5A Labornetzteil für 40-50€ Zeig doch mal eine Bezugsquelle für so ein "Labornetzteil"!
Udo S. schrieb: > c r schrieb: >> Mit einem 30V/5A Labornetzteil für 40-50€ > > Zeig doch mal eine Bezugsquelle für so ein "Labornetzteil"! https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=30V+5a&_sacat=0
Sven B. schrieb: > Ein genereller Tipp: Das Selbstbauen von Standard-Geräten wie > Labornetzteilen, (.....) ist nie lohnend. Das Ergebnis wird sicher nicht billiger als das > gekaufte Produkt, ... aber mitunter besser.
Kaum. Der Erbauer ist stolz auf sein Machwerk und übersieht Mängel mit seiner rosaroten Brille. c r schrieb: > https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=30V+5a&_sacat=0 Die machen aber nur 3A. Wenn überhaupt.
juergen schrieb: >> Das Ergebnis wird sicher nicht >> billiger als das >> gekaufte Produkt, ... > > aber mitunter besser. Besser als was? Als Schüler hat man vielleicht noch die Zeit sich sowas selbst zu bauen, obwohl es kein Geld spart. Spätestens ab Studium + Nebenjob war meine Zeit zu wertvoll bzw. rar um Dinge zu bauen, nur weil man sie braucht. (und nicht, weil einem das Bauen Spaß macht, das ist Hobby, das muss wirtschaftlich keinen Sinn machen) TO Stefan S. schrieb: > will für [seine] Hobby Werkstatt ein Labornetzteil [...] Stefan S. schrieb: > um Kfz Elektronik zu testen Wenn er LERNEN will, wie man ein Netzteil baut, wäre es eine andere Geschichte. Das ist aber, soweit ich das verstehe, nicht der Fall.
juergen schrieb: > Sven B. schrieb: >> Ein genereller Tipp: Das Selbstbauen von Standard-Geräten wie >> Labornetzteilen, (.....) ist nie lohnend. Das Ergebnis wird sicher nicht > billiger als das >> gekaufte Produkt, ... > > aber mitunter besser. Das steht im nicht zitierten Teil meines Beitrags, aber danke dass du es nochmal druntergeschrieben hast.
michael_ schrieb: > Die machen aber nur 3A. > Wenn überhaupt. Der Gegenbeweis steht in dreifacher Ausführung in meiner Werkstatt. Ich habe nichts daran zu bemängeln, nur der Lüfter ist etwas laut. Ansonsten liefern die Dinger bei mir anstandslos 5A @ 32V und das über Stunden hinweg. Ja, ich hab das nachgemessen.
Die XBOX-360 Netzteile mit 12V und bis zu 16A machen gute Netzteile. Die kriegt man bei uns gebraucht oft schon für ein paar wenige Dollar. Ich verwende eines mit besten Erfolg zur Versorgung eines 50W 2-m AFU-Gerät welches bei Sendung 8A zieht. Die Spannung lässt sich in einem engen Rahmen auch einstellen. Mit adäquaten Reverse Dioden am Ausgang eignen sie sich auch für Serienschaltung um 24V bei 14-16A zu erzeugen. Man braucht nur den Stecker abschneiden und den blauen mit dem roten Draht (5V/1A) verbinden um den 12V Teil zu aktivieren. Ein Bekannter machte sich einen gedruckten 3D Zwischenteil fuer die Halbschalen um ein digitales V/I Instrument, Buchsen und Schalter bequem unterzubringen.
Sven B. schrieb: > juergen schrieb: >> Sven B. schrieb: >>> Ein genereller Tipp: Das Selbstbauen von Standard-Geräten wie >>> Labornetzteilen, (.....) ist nie lohnend. Das Ergebnis wird sicher nicht >> billiger als das >>> gekaufte Produkt, ... >> >> aber mitunter besser. > > Das steht im nicht zitierten Teil meines Beitrags, aber danke dass du es > nochmal druntergeschrieben hast. Das hier aus deinem Beitrag habe ich weggelassen: "Oszis, Multimeter, Spectrum Analyzern", weil es von vorneherein Unsinn wäre, derart Geräte nachbauen zu wollen. Mit einem LNG ist es aber was Anderes.
Ich muss sagen, dass ich nicht mehr mitkomme, wer mit den Zitaten gemeint ist. Daher abschließend an den TO: Willst du ein Labornetzteil mit gewöhnlichen Leistungswerten HABEN: Kauf eins. Willst du ein Labornetzteil BAUEN: Bau eins.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.