Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lötnagel und Schuh?


von Ali (Gast)


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Hallo

ich bin dringend auf der Suche nach sowas hier
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lötstift

Lotnagel und Schuh auf jeden Fall, nach Möglichkeit auch mit angelötetem 
Kabel. Problem ist, dass ich diese nicht auf AliExpress finde? Kann mir 
jmd helfen? Meine such begriffen klappen nicht

: Verschoben durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Diese Dinger habe ich zuletzt in den 80ern verwendet und würde Dir davon 
abraten. Sehr unzuverlässige Kontakte.
Es wird schon seinen Grund haben daß man die nicht mehr findet.

von nachtmix (Gast)


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von Widerstand (Gast)


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Hübsch. Zu der Zeit habe ich die Stifte immer aus Fernsehern ausgelötet. 
Die Lötschuhe gabs dort aber meistens nicht, sondern das waren 
Steckleisten mit in der Tat sehr lumpigen Kontaktfahnen. Irgendwann habe 
ich mir dann auf einer Elektronikmesse günstig eine ganze Tüte mit den 
Schuhen gekauft. Die liegt heute noch irgendwo im Keller. Oder wer weiß 
wo. Das Silber dürfte etwas oxidiert sein. Gebraucht habe ich keinen 
einzigen davon. Die Lötstifte haben nie in Lochrasterplatten gepaßt, 
ohne zu bohren. Dann kamen Pfostenstecker.

Die letzte Maschine, die das herstellt, dürfte auch in China einstauben, 
womit es das bei Aliexpreß einfach nicht gibt. Mit der miesen Suche, die 
fast so schlecht wie Google oder alle anderen Suchmaschinen ist, würde 
man die Lötschuhe aber auch dann nicht finden, wenn sie der Artikel des 
Jahres werden. Solder Shoe findet Herrenschuhe, Solder Nail findet 
Damenfingernägel und Socket for solder pin findet IC-Sockel. Bei Conrad 
findet man für Lötschuh Lötöse, Lötstift Lötbrücke und Klemmbrücke. 
Welches Arschloch programmiert so einen Schwachsinn?

von Zuzel (Gast)


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Hallo

"Welches Arschloch ..."

Das muss doch nicht sein oder? Etwas Niveau haben wir sogar in diesem 
Forum und Beleidigungen gehen einfach nicht.

Ansonsten:
Die Suchmaschinen finden halt bei wenigen und vieldeutigen Suchbegriffen 
das was die Masse sucht, auch wenn die Suchalgorithmen oft intelligent 
erscheinen sind sie es nur sehr begrenzt.
Suchmaschinen lernen nur recht stupide, sie erkennen halt nur wie 
zufrieden die Suchenden mit den Ergebnissen sind (ob und welches 
Suchergebnis an gesurft wurde, eventuell auch noch wie lange sie der 
Suchende auf der Seite aufgehalten hat).

Nebenbei spielt zumindest bei den Topergebnissen auch der Markt bzw. die 
Bezahlung eine Rolle was ja auch mittlerweile oft im Suchergebnis 
angezeigt wird wenn beide Seiten, also sowohl die Suchmaschine als auch 
die gefundenen Seiten, fair handeln.
Aber selbst ohne einen Hinweis erkennt man das im Allgemeinen sehr gut 
selbst.

Das alles gefällt mir auch nicht, aber es ist so - die E-Technik, alles 
mit einen gewissen Anspruch, eben was anstrengend und nicht irgendwie 
Unterhaltend oder "Sensationell" ist, ist halt bei der Masse unbeliebt 
und wird "selten" gesucht.
Das ist kein Problem der Suchmaschinen und Datenbanken sondern setzt 
schon viel früher und elementarer ein.
(Siehe z.B. wie Twitter in der Politik genutzt wird, das sich trotz den 
Niedergang der klassischen Zeitungen ausgerechnet die Bildzeitung, die 
Sun, der Blick usw. immer noch am besten halten,das Sendungen wie 
"Deutschland sucht den Superstar" immer noch die höchsten TV Quoten 
generieren, was und wer auf Youtube die meisten Konsumenten hat usw.).
V
Dagegen generell an zu gehen haben schon viele und lange vor den World 
Wide Web versucht und sind gescheitert.
Man als jemand der "Mehr will" muss halt damit leben und zumindest im 
Bereich der Onlinesuche halt mit vielen möglichst präzisen Suchbegriffen 
suchen, was leider eben nicht immer Möglich ist.
(Selbst mit den Suchbegriff Elektrischer Widerstand erhält man z.B. bei 
Youtube immer einige Videos die irgendeinen politisch, 
gesellschaftlichen Widerstand zum Inhalt haben...).

Zuzel

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Widerstand schrieb:
> Die letzte Maschine, die das herstellt, dürfte auch in China einstauben,

Eher in Europa. Der Chinese hat moderneres.

> Solder Shoe findet Herrenschuhe, Solder Nail findet
> Damenfingernägel und Socket for solder pin findet IC-Sockel. Bei Conrad
> findet man für Lötschuh Lötöse, Lötstift Lötbrücke und Klemmbrücke.
> Welches Arschloch programmiert so einen Schwachsinn?

Niemand. Die Dinger sind so selten, dass sie keine eindeutigen Namen 
haben. Also fallen die Suchmaschinen auf die Nase.

Zum Beispiel wird der Lötschuh in der speziellen Ausführung manchmal 
auch Faltstecker oder Kabelschuh genannt. Im Englischen heißt ein 
Lötschuh accessory shoe oder receptacle. Das sind sehr generische 
Bezeichnungen unter denen man alles Mögliche findet. Ich habe auch schon 
mal einen Bandwurm wie solder type contact receptacle gesehen. Da hat 
sich der Hersteller verzweifelt bemüht dem Ganzen eine eindeutige 
Bezeichnung zu geben.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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von Michael B. (laberkopp)


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Andreas B. schrieb:
> Sehr unzuverlässige Kontakte.

?!?

Ich kenne keinen einzigen Ausfall, und sie halten definitiv besser als
Pfostenstecker und "DuPont" Verbinder.
Zudem sind sie dafür gebaut, das Kabel anzulöten. Für Massenproduktion 
dumm (daher gibt es sie kaum noch, schon gar nicht mit fertig 
angelöteten Kabeln), für Einzelanwendung durch Bastler aber ideal.
Bleibt das Problem, daß Litze nicht gelötet werden will: Ein 
Schrumpfschlauch über Lötschuh und Litze fixiert sie mechanisch und 
isoliert elektrisch.
Der einzige echte Nachteil ist die Grösse: Ein Raster von 5mmm, besser 
1cm ist nötig damit man die Dinger angeschlossen bekommt, und mit dem 
Schumpfschlauch will man 2cm Höhe.

von Bauform B. (bauformb)


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Osterrath nennt die Teile "Kelchfeder", bei mir heißen sie "Steckhülse" 
:)

von Andreas B. (bitverdreher)


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Michael B. schrieb:
> Ich kenne keinen einzigen Ausfall

Da kenne ich viele. Der Grund ist einfach darin  zu sehen, daß da keine 
Federn sind. 2-3x rausgezogen und wieder eingesteckt, dann lassen die 
schon merklich nach. Außerdem sind die meisten Kontakte die mir bis 
jetzt untergekommen sind, versilbert. Das läuft mit der Zeit an und tut 
ein übriges für schlechte Verbindungen.
Pfosten- und Dupont- Verbindungen sind deutlich besser. Die gibt es aber 
auch in verschiedenen Qualitäten.

von Michael B. (laberkopp)


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Andreas B. schrieb:
> Der Grund ist einfach darin  zu sehen, daß da keine Federn sind.

?!?

Hast du nie solche Lötschuhe in der Hand gehabt ? Offenbar.

Die Form ist so gebogen, daß sie sehr wohl federt, das Blech ist auch 
kein weiches Kupfer sondern elastisch (Neusilber ?).

Der Lötschuh ist etwas dünner gebogen als der Lötnagel, und wird beim 
Drüberstecken aufgebogen und diese Federspannung hält sein Leben lang.

Problem kann sein, daß man schräg am weglaufenden Kabel zieht, und ihn 
daddurch weiter aufbiegt als der Lötnagel dick ist. Dann fällt er ab. 
Ist aber mit einer Zange wieder klein zu biegen damit er wieder stramm 
über den Lötnagel geht.

Die Versilberung ist übrigens kein Problem, erstens erfolgt beim 
Drüberstecken ein Reiben welches Oxidschichten abreibt, das Prinzip der 
selbstreinigen Schalterkontakte, und zweitens liegt das Blech gasdicht 
am Lötnagel so daß eine vorhandene Kontaktierung auch nicht oxidiert. 
Ich habe nie ein Problem auch schwarze Schuhe über schwarze Lötnägel zu 
stecken, es gab immer soliden Kontakt.

Ich erkenne, daß du offenbar nie Lötnägel hattest, nur über die 
lästerst.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Andreas B. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Ich kenne keinen einzigen Ausfall
>
> Da kenne ich viele. Der Grund ist einfach darin  zu sehen, daß da keine
> Federn sind.

Wie bitte? Die ganze Buchse ist die Feder. Natürlich halten die keine 
1000 Steckzyklen aus, aber dafür sind sie schlicht nicht gemacht. Ich 
verwende die Teile auch gerne. Vor allem die Pins mit quadratischem Ende 
stecken bombenfest in der Platine. Aus DDR-Zeiten habe ich auch noch 
Buchsenleisten dafür. Die gab es mit Lötösen für mehrpolige 
Kabelanschlüsse. Oder mit abgewinkelten Pins, um Platinen (Module) im 
90° Winkel auf eine Hauptplatine zu stecken. In 90% der Heimelektronik 
der DDR konnte man die finden.

> Pfosten- und Dupont- Verbindungen sind deutlich besser. Die gibt es aber
> auch in verschiedenen Qualitäten.

Auch da sind die Buchsenkontakte selber die einzige Art Feder. Nur ist 
der Krempel deutlich filigraner als das 1mm oder gar 1.3mm Programm 
oben.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Michael B. schrieb:
> Der Lötschuh ist etwas dünner gebogen als der Lötnagel, und wird beim
> Drüberstecken aufgebogen und diese Federspannung hält sein Leben lang.

Du mußt ein kurzes Leben haben.

Michael B. schrieb:
> Ich erkenne, daß du offenbar nie Lötnägel hattest, nur über die
> lästerst.

Ich schrieb über meine Erfahrungen in den 80ern. Bitte lies erst mal 
meine Beiträge bevor Du so etwas schreibst.

Michael B. schrieb:
> Problem kann sein, daß man schräg am weglaufenden Kabel zieht, und ihn
> dadurch weiter aufbiegt als der Lötnagel dick ist. Dann fällt er ab.
> Ist aber mit einer Zange wieder klein zu biegen damit er wieder stramm
> über den Lötnagel geht.

Das ist exakt das Problem mit diesen Kontakten. Klar kann man die 
nachbiegen. Das ist simples Blech, kein Federstahl. Zuverlässigkeit geht 
aber anders.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Axel S. schrieb:
> Aus DDR-Zeiten habe ich auch noch
> Buchsenleisten dafür. Die gab es mit Lötösen für mehrpolige
> Kabelanschlüsse. Oder mit abgewinkelten Pins, um Platinen (Module) im
> 90° Winkel auf eine Hauptplatine zu stecken. In 90% der Heimelektronik
> der DDR konnte man die finden.

Ja im Westen auch. Dreimal darfst Du raten, warum man die heute nicht 
mehr verwendet.
Zuverlässigkeit?

von Michael B. (laberkopp)


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Andreas B. schrieb:
> Ja im Westen auch. Dreimal darfst Du raten, warum man die heute nicht
> mehr verwendet.

Weil sie nicht crimpbar (das verhindert ihren Einsatz ist preisgünstiger 
Massenproduktion) sind und viel Platz brauchen (alles von früher 
erscheint heute zu gross).

> Zuverlässigkeit?

Sicher nicht.
Ich kenne kein damaliges Gerät, welches ein Problem mit diesen 
Steckverbindern gehabt hätte. Oft gab es die bei Fernsehern oder 
Radiogeräten aus den 70gern als Mehrfachstecker in Plastikhalterungen.

Z.B. hier die blauen Stecker
http://www.braun-hifi-forum.de/md/pics/cev-510-innen-gross.jpg

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Ja im Westen auch. Dreimal darfst Du raten, warum man die heute nicht
> mehr verwendet.

Weil die Asiaten die nicht kannten.
Dort spielte die Musik. Mit ihren Hosenträgerkabel im 2,54mm Raster.

In den DDR TV/Radio waren die Kontakte in den Plaste-Steckern nicht 
rund.
Die Form war wie eine Lyra, deshalb Lyrafedern genannt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Bei mir zu hause spielt immer noch ein ein Körting UKW/LW/MW/KW 
Empfänger, BJ. 1975. Das Gerät ist voll mit diesen Stecksystem. Alle 
Einsteck LP Module basieren auf diesem System. Ohne Service seit 1975 
spielt das Gerät heute immer noch so gut wie am ersten Tag. Keine der 
Lötstifte/Buchsen hat mir bis jetzt irgendwelche Probleme verursacht. So 
schlecht können sie also in der Praxis auch nicht sein.

Da machen alte versilberte Schalter und Potis deutlich mehr Ärger.

Einen Vorteil gegenüber Wannenstecker oder Pfostenstecker haben sie 
speziell in Analog Schaltungsaufbauten: Man kann die Lötstifte nämlich 
dort anordnen wo es für die Schaltungsfunktion und Layout günstig ist.

von juergen (Gast)


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Ich kann mir meine Basteleien ohne Lötnägel gar nicht vorstellen.
Die brauche ich ständig. Leider sind sie bei Conrad ziemlich teuer.
Die Kabelanschlüsse immer direkt an die Platine machen ist unschön!
Die letzte Charge Nägel war zudem sehr weich, so daß sie sich beim 
Einpressen immer wieder verbogen haben.

Ich habe mir extra eine Zange für das Einpressen gebaut.
Wenn mal wenig Platz ist, mache ich das dann aber mit einem Stück 
Motorradspeiche im Schraubstock. In die Speiche habe ich ein Loch 
passend
zur Nageloberseite reingebohrt.

Mit den Steckern gibt es überhaupt keine Probleme. Man kann sie nur 
nicht mehr benutzen, wenn vorher am Stift oben was gelötet wurde.

von MaierMüllerSchulz (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Weil sie nicht crimpbar [...] sind

Es gab aber genau diese Ausführung (Bild) auch zum Crimpen.

von juergen (Gast)


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MaierMüllerSchulz schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Weil sie nicht crimpbar [...] sind
>
> Es gab aber genau diese Ausführung (Bild) auch zum Crimpen.

Ja, kenne ich auch.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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MaierMüllerSchulz schrieb:
> Es gab aber genau diese Ausführung (Bild) auch zum Crimpen.

Also nicht genau diese Ausführung, die man im Bild sieht, denn die ist 
nicht crimpbar.

von Olaf (Gast)


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> Ich erkenne, daß du offenbar nie Lötnägel hattest, nur über die
> lästerst.

Den Eindruck hatte ich auch. Ich benutze die Dinger jetzt seit mehr als 
30Jahren ohne das ich da jemals ein Problem mit hatte. (immer bei 
Reichelt gekauft)

Allerdings, frueher waren die Loetnaegel mal aus Kupfer, dann eine Zeit 
aus Messung und jetzt sind sie sogar magnetisch.

Olaf

von Jim Beam (Gast)


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- Sind sehr zuverlässig
- Seit Jahrzehnten bewährt
- handelsüblich
- Bei Google leicht+sofort zu finden
- Gibt es selbstverständlich auch zum Crimpen, z.B.

https://www.luedeke-elektronic.de/Buchse-fuer-Loetstift-Loetnagel-1mm-mit-Crimpanschluss-100Stueck.html

von hinz (Gast)


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Widerstand schrieb:
> Die letzte Maschine, die das herstellt, dürfte auch in China einstauben,

https://www.ettinger.de/en/solder-terminals

von Jim Beam (Gast)


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von Stefan F. (Gast)


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Ich habe mit diesen Dingern (von Conrad) äußerst schlechte Erfahrungen 
gemacht. Ist aber schon lange her.

Lieber benutze ich Stiftleisten und Dupont-Kabel.

von Ali (Gast)


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Widerstand schrieb:
> Hübsch. Zu der Zeit habe ich die Stifte immer aus Fernsehern
> ausgelötet. Die Lötschuhe gabs dort aber meistens nicht, sondern das
> waren Steckleisten mit in der Tat sehr lumpigen Kontaktfahnen.
> Irgendwann habe ich mir dann auf einer Elektronikmesse günstig eine
> ganze Tüte mit den Schuhen gekauft. Die liegt heute noch irgendwo im
> Keller. Oder wer weiß wo. Das Silber dürfte etwas oxidiert sein.
> Gebraucht habe ich keinen einzigen davon. Die Lötstifte haben nie in
> Lochrasterplatten gepaßt, ohne zu bohren. Dann kamen Pfostenstecker.
>
> Die letzte Maschine, die das herstellt, dürfte auch in China einstauben,
> womit es das bei Aliexpreß einfach nicht gibt. Mit der miesen Suche, die
> fast so schlecht wie Google oder alle anderen Suchmaschinen ist, würde
> man die Lötschuhe aber auch dann nicht finden, wenn sie der Artikel des
> Jahres werden. Solder Shoe findet Herrenschuhe, Solder Nail findet
> Damenfingernägel und Socket for solder pin findet IC-Sockel. Bei Conrad
> findet man für Lötschuh Lötöse, Lötstift Lötbrücke und Klemmbrücke.
> Welches Arschloch programmiert so einen Schwachsinn?

Ja genau die suche ist echt dämlich.
Die werden im modellbau Bereich nach wie vor verwendet für die Getriebe 
Stifte, die den 80er unverändert ;)

von HildeK (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Ich kenne keinen einzigen Ausfall
>
> Da kenne ich viele. Der Grund ist einfach darin  zu sehen, daß da keine
> Federn sind. 2-3x rausgezogen und wieder eingesteckt, dann lassen die
> schon merklich nach.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Offenbar gibt es viele unterschiedliche Qualitäten und wir haben die 
schlechtesten erwischt.

von Manfred (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Osterrath nennt die Teile "Kelchfeder"

Sieht interessant aus, sind aber mit 1mm Durchmesser recht filigran. Ich 
kenne die mit 1,3mm.

Michael B. schrieb:
> Ich kenne keinen einzigen Ausfall, und sie halten definitiv besser als 
Pfostenstecker und "DuPont" Verbinder.

Die "DuPont" Verbinder sitzen auch sauber, aber die Chinesen liefern die 
gerne mit dünnen Kabeln und meist ohne Kupfer - dazu müsste sich hier 
ein Thread finden lassen, wo ich diese China-Kabel mal gemessen habe.

Diese "dicken" setze ich vereinzelt ein, wenn etwas mehr Strom unterwegs 
ist, Ausfälle kenne ich nicht!

MaierMüllerSchulz schrieb:
> Es gab aber genau diese Ausführung (Bild) auch zum Crimpen.

Habe ich hier, wurden 70er..80er Jahre in der professionellen 
Beschallungstechnik verwendet. Hersteller Stocko "RTM":
https://www.stocko-contact.com/downloads/steckverbinder-sonderprogramm.pdf

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