Moin. Wie messe ich eigentlich am besten die Genauigkeit von einem RTC wie z.b. DS3231, DS1307, MCP7940N oder auch der interne im STM32f103 Es wird der drift in PPM angegeben, aber wie finde ich diesen Wert raus ? Reicht dazu ein logic analyzer? Vom STM32 gibt es diese Anleitung wie es kompensiert wird und wohl auch wie man die Ungenauigkeit raus bekommt aber wie komme ich auf die PPM? https://www.st.com/resource/en/application_note/cd00167326.pdf
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Durch Vergleich mit einer Referenz. Je besser die Referenz, und je länger du misst, umso akkurater ist dein Ergebnis. Es gibt dazu Messgeräte, die willst du Dir als Hobbyelektroniker aber wahrscheinlich nicht leisten. Eine billige aber auch zeitaufwändige Prozedur für Arme kannst du hier nachlesen: http://stefanfrings.de/stm32/index.html#rtc_calibrate
Aaron C. schrieb: > Es wird der drift in PPM angegeben, aber wie finde ich diesen Wert raus > ? Du bestimmst zwei mal durch Vergleich mit einem Zeitnormal die Abweichung deiner Uhr. Dann teilst du die Änderung vom Stand durch den Abstand der Vergleichszeitpunkte. Damit hast du den Gang der Uhr. Das Umrechnen in ppm überlasse ich dir. Als Zeitnormal kannst du z.B. den 1pps-Ausgang eines GPS Empfängers, den du gleichzeitig mit einem Taktsignal aus deiner RTC per LA aufzeichnest.
Die Drift wird in der Richtung von 1 Minute pro Monat sein. Und ? Ist doch egal. Kann man nachstellen, per software, wenn's denn sein muss.
Stefanus F. schrieb: > Es gibt dazu Messgeräte, die willst du Dir als Hobbyelektroniker aber > wahrscheinlich nicht leisten. Mit wenig Aufwand (< € 20) kannst Du Dir einen reziproken Frequenzzähler inkl. LC-Anzeige bauen, der bei 1 Hz Eingangsfrequenz sieben Stellen Auflösung bietet. Abgeglichen wird mit dem 1 Hz Signal eines GPS-Empfängers. Direkt danach wird der 1 Hz-Takt des Uhrenbausteins gemessen. Fertig! Im einfachsten Fall reicht ein ATtiny2313 mit einem 20 MHz Quarz und serieller Datenausgabe; mit LCD kann man direkt ablesen, was die Stunde bzw. Sekunde schlägt. http://mino-elektronik.de/fmeter/fmeter.htm Weitere Beispiele inkl. Arduino oder auch in Bascom: http://mino-elektronik.de/fmeter/fm_software.htm
https://www.atomuhr.de/uhrzeit/ (oder ähnliche) Abgleichen, 24 Stunden oder länger warten. Ablesen. Ausrechnen. Fertig.
Aaron C. schrieb: > Wie messe ich eigentlich am besten die Genauigkeit von einem RTC Wenn Du danach fragen musst: Garnicht! Stefan schrieb es: Eine hochgenaue Referenzfrequenz und einen sehr hoch auflösenden Frequenzzähler. Ich denke mal, hoch vierstellige Euros sind das Minimum. Wollen wir uns als Heimwerker nicht leisten, also: Laufen lassen und über viele Tage die Uhrzeit vergleichen. Als Vergleich kann man per Internet https://uhr.ptb.de/ nutzen, auf heimische DCF-Uhren oder das Kabelfernsehen ist auch kein Verlass mehr.
Manfred schrieb: > Als Vergleich kann man per Internet https://uhr.ptb.de/ nutzen, auf > heimische DCF-Uhren oder das Kabelfernsehen ist auch kein Verlass mehr. Wieso denn? Es gibt aber jedenfalls noch GPS. Das muss prinzipbedingt genau sein wenn es seinen Zweck erfüllt.
Alex G. schrieb: > Es gibt aber jedenfalls noch GPS. Das muss prinzipbedingt genau sein > wenn es seinen Zweck erfüllt. Durch Vergleich mit dem 1PPS-Ausgang sieht man innerhalb weniger Sekunden mit ausreichender Genauigkeit, wieviel ppm die RTC abweicht, sofern sie an einem Pin einen vernünftigen Takt zur Verfügung stellt (z.B. 1Hz an SQW bei der DS3231).
> .. Durch Vergleich mit dem 1PPS-Ausgang sieht man innerhalb weniger
Sekunden mit ausreichender Genauigkeit,..
eher nicht. Die erwaehnte Methode funtioniert nur, wenn die beiden Pulse
synchron & phaseidentisch, oder hinreichend frequenzverschieden kommen.
Wenn zB beide Quellen, dh das GPS 1PPS Signal, sowie der 1Hz der RTC
identische Frequenz, aber 500ms Versatz haben, wird man alt bis man eine
Verschiebung sieht.
Wolfgang schrieb: > Durch Vergleich mit dem 1PPS-Ausgang sieht man innerhalb weniger > Sekunden mit ausreichender Genauigkeit, wieviel ppm die RTC abweicht, Man sieht es innerhalb einer Sekunde! Bei einer 7-stell. Anzeige mit 1,000000 Hz oder 0,999999 entspricht der ppm-Wert der letzten Stelle - ohne Verwendung eines Taschenrechners oder der grauen Zellen. Mit Trimmkondensator ist der Abgleich ein Kinderspiel. Manfred schrieb: > Stefan schrieb es: Eine hochgenaue Referenzfrequenz und einen sehr > hoch auflösenden Frequenzzähler. Ich denke mal, hoch vierstellige Euros > sind das Minimum. Was schreibst Du denn für einen Unsinn? 10 Stellen für wenig Geld gibt es hier: http://mino-elektronik.de/FM_407/fmeter_407.htm#c3
Jetzt ist G. schrieb: > Wenn zB beide Quellen, dh das GPS 1PPS Signal, sowie der 1Hz der RTC > identische Frequenz, aber 500ms Versatz haben, wird man alt bis man eine > Verschiebung sieht. Das ist alles beherrschbar, wenn du die Zeitdifferenz messen kannst. Es gibt ne ganze Reihe von TDC (Time-Digital-Converter) Vorschlägen im Netz (oft mit kleinen PICs), die man nachbauen kann. Ansonsten eben lange genug messen und vergleichen. Eine Sekunde am Tag ergibt eine Auflösung von 11ppm... Oder besuche jemanden der ein solches Messgerät hat.
Bei all den teuren Messgeräten, mit denen man die Einstellung in wenigen Sekunden vornehmen kann, sollte man eines bedenken: Die Uhr läuft 24h pro Tag. In meiner Wohnung herrschen Nachts andere Temperaturen als am Tag und der Quarz ist temperaturabhängig. Also wäre der Job nur halb erledigt, wenn ich die Uhr nur kurz kontrolliere und einstelle. Ein wesentlich realistischeres Bild bekomme ich, wenn ich die Abweichung über 24 Stunden messe. Wenn ich mit den Luxus gönnen kann, dafür einen ganzen Tag zu verwenden, kann ich mir wahrscheinlich auch eine Woche oder einen Monat Zeit lassen. Und dann wiederum sind die Differenzen so groß, dass ich gar keine Messgeräte mehr brauche. Dann reicht ein simpler visueller Vergleich meiner Uhr mit der PTB, um auf ein sehr gutes Endergebnis zu kommen.
Stefanus F. schrieb: > Wenn ich mit den Luxus gönnen kann, dafür einen ganzen Tag zu verwenden, > kann ich mir wahrscheinlich auch eine Woche oder einen Monat Zeit > lassen. Ja, ja, so wird aus Gülle eine "Luxussuppe". Vermutlich sitzt Du gerade vor Deinem originalen IBM-PC. Du hast ja viel Zeit. Mit minimalem Geschick erhält man mit zeitgemäßer Messung 86400 Ergebnisse pro Tag. Da kann man dann tageszeitbedingt einen passenden Korrekturfaktor anwenden. Selbst der vom TO eingangs erwähnte F103 schafft das locker. Ein Narr, wer darauf verzichtet! Aber seit Sonntag ist im Rheinland ja wieder eine ganze andere Zeit angebrochen ;-)
Manfred schrieb: > Aaron C. schrieb: > Als Vergleich kann man per Internet https://uhr.ptb.de/ TCP/IP und dann noch html. hmmm Für real-time Anwendungen ist tcp/ip einfach nicht geeignet. Netterweise schreibt die PTB das auch. z.Z. 24 ms Unsicherheit. Beim 100m Lauf ist der Unterschied zwischen Gold und 4.Platz. GPS & Gallileo sind die besten Zeitsignale die man mit billigen Mitteln anzapfen kann.
m.n. schrieb: > Ja, ja, so wird aus Gülle eine "Luxussuppe". Vermutlich sitzt Du gerade > vor Deinem originalen IBM-PC. Du hast ja viel Zeit. Für meine Hobbyprojekte habe ich reichlich Zeit. Kommerziell würde ich auf entsprechende Werkzeuge setzen. > aber seit Sonntag wieder eine ganze andere Zeit angebrochen ;-) Lass mich bloß damit in Ruhe. Ich mag Verkleidungen aber nicht diese Saufgelage und das Lustig-Sein auf Kommando. Darf man das als Düsseldorfer überhaupt sagen?
Sebastian L. schrieb: > GPS & Gallileo sind die besten Zeitsignale die man mit billigen Mitteln > anzapfen kann. Es bleibt immer die Frage, WOZU man diese Genauigkeit wirklich braucht! Was nützt ultragenaue Zeit, wenn wieder eine Schaltsekunde eingefügt wird? Für den üblichen PC sollte NTP reichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Network_Time_Protocol
Stefanus F. schrieb: > Also wäre der Job nur halb erledigt, wenn ich die Uhr nur kurz > kontrolliere und einstelle. Ein wesentlich realistischeres Bild bekomme > ich, wenn ich die Abweichung über 24 Stunden messe. Korinthenkacker müssen die Abweichung übers ganze Jahr messen. Wegen der kälteren und wärmeren Jahreszeit. Und genau genommen müssen sie noch berücksichtigen ob es ein "warmes" oder "kaltes" Jahr gewesen ist in dem die Abweichungs-Aufzeichnungen stattfanden. Da lob ich mir doch die Funkuhr für 7.90 Euro vom Aldi.
Genau Genommen schrieb: > Genau genommen müssen sie noch berücksichtigen ob es ein "warmes" > oder "kaltes" Jahr gewesen ist in dem die Abweichungs-Aufzeichnungen > stattfanden. So manche mechanische Uhr aus dem letzten Jahrtausend macht das. Solche Uhren kann ich mir allerdings nicht leisten. Mein Opa hatte eine, auf die war er mächtig Stolz. Wenn die Zeitumstellung nicht wäre könnte man sie jahrelang laufen lassen, ohne zu korrigieren. > Da lob ich mir doch die Funkuhr für 7.90 Euro vom Aldi. Ja, wenn man denn ab und zu Empfang hat ist das die praktikabelste Lösung. Ansonsten schäme ich mich inzwischen auch nicht mehr, die Uhrzeit über ein 2€ WLAN Modul aus dem Internet abzurufen. ist zwar irgendwie Perlen vor die Säue geworfen, aber die Perlen sind billiges Plastik.
Jim Beam schrieb: > https://www.atomuhr.de/uhrzeit/ Mir fällt gerade auf, daß diese Uhr auf der WP 1s nachgeht.
Andreas B. schrieb: > Jim Beam schrieb: >> https://www.atomuhr.de/uhrzeit/ > > Mir fällt gerade auf, daß diese Uhr auf der WP 1s nachgeht. Wundert mich nicht. Die Hauptaufgabe der Seite besteht offensichtlich darin, Werbung anzuzeigen und Zeugs zu verkaufen. Der Link zu der "richtigen" Uhr von der PTB wurde weiter oben ja schon gezeigt. Die ist übrigens ohne Schnörkel und Werbung. Dafür funktioniert sie verlässlich.
Mir ist gerade aufgefallen, dass die uhr.ptb.de mit 7 Sekunden Abweichung gemeldet hat. Darum habe in der (Windows 10) Systemsteuerung den Zeitserver auf ptbtime3.ptb.de geändert und erfolgreich synchronisiert. Aber es wurden immer noch 7 Sekunden Abweichung gemeldet. Erst nach einem Reboot habe ich nun nur noch 8ms Abweichung. Weiß jemand, wie es dazu kommt? Warum ist ein Reboot nötig?
Stefanus F. schrieb: > Mir ist gerade aufgefallen, dass die uhr.ptb.de mit 7 Sekunden > Abweichung gemeldet hat. Bei mir stimmt sie genau. > Weiß jemand, wie es dazu kommt? Warum ist ein Reboot nötig? Weil Windows vielleicht nur beim booten die Uhr synchronisiert? Das kann man aber bestimmt irgendwo einstellen. Ich kenne mich aber mit Windows nicht aus. Bei Linux wird die Zeit schleichend angepasst und nur beim herunterfahren hart eingestellt. Evt. ist es bei Windows genauso.
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Andreas B. schrieb: >> Mir ist gerade aufgefallen, dass die uhr.ptb.de mir 7 Sekunden >> Abweichung gemeldet hat. >> Weiß jemand, wie es dazu kommt? Warum ist ein Reboot nötig? > > Weil Windows vielleicht nur beim booten die Uhr synchronisiert? Wie gesagt habe ich die Synchronisation in der Systemsteuerung manuell ausgelöst und sie wurde mir als erfolgreich bestätigt. > Bei Linux wird die Zeit schleichend angepasst Das hatte ich zuerst auch als Ursache vermutet, war es aber sicher nicht. Mir kommt es so vor, als Windows nur die RTC synchronisiert hat, aber vergessen hat, die von der Software berechnete System-Zeit (die auch in der Task-Leiste angezeigt wird) anzupassen. Oder sie hat entgegen der Anzeige doch nichts synchronisiert und macht es wie du sagst nur beim Reboot. Das wäre aber für Server ziemlich Gaga.
Und in den Qualifizierungsbericht schreibt man dann "manueller Abgleich der RTC-Zeit mit hwclock und superduperwebseite atomuhr.de". Da freut sich der Kunde/Chef, dass er solch einen transparenten und reproduzierbaren Test bezahlt hat. kopfschüttel
Mad schrieb: > Und in den Qualifizierungsbericht schreibt man dann "manueller Abgleich > der RTC-Zeit mit hwclock und superduperwebseite atomuhr.de". > Da freut sich der Kunde/Chef, dass er solch einen transparenten und > reproduzierbaren Test bezahlt hat. Wenn man etwas zum meckern sucht, findet man immer was. Vor allem ist es bequem, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, nur damit man etwas zu meckern hat. Mein Vorschlag ist ausdrücklich für Hobby Projekte. Für Professionelle Anwendungen habe ich ausdrücklich Messgeräte empfohlen.
Andreas B. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Mir ist gerade aufgefallen, dass die uhr.ptb.de mit 7 Sekunden >> Abweichung gemeldet hat. > Bei mir stimmt sie genau. > >> Weiß jemand, wie es dazu kommt? Warum ist ein Reboot nötig? > > Weil Windows vielleicht nur beim booten die Uhr synchronisiert? Ich denke, es gibt "zwei Uhren". a) Uhr im BIOS b) Uhr, die über Windows läuft Die "Windows"-Uhr kann von verschienen Vorgängen beeinflusst werden. So geht bei mir die "Windows"-Uhr immer nach, wenn über Internet Radio Paloma läuft. Nach einem Neustart des PC --> alles wieder i.0. aktuell DCF=13:59, Bildschirmuhr 13:49
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Mad schrieb: > > Da freut sich der Kunde/Chef, dass er solch einen transparenten und > reproduzierbaren Test bezahlt hat. Dazu würde man auch nicht auf irgendeine PC Zeit zugreifen, sondern direkt auf einen Zeitserver.
Eine weitere Möglichkeit zur Messung der Genauigkeit habe ich unter Beitrag "Erklärung DCF 77-Empfang nachts häufiger gestört als am Tag" beschrieben, wobei das Hauptthema hier allerdings ein anderes war.
Andreas B. schrieb: > Dazu würde man auch nicht auf irgendeine PC Zeit zugreifen, sondern > direkt auf einen Zeitserver. Und wie schließt man dann zum Beispiel den DS1307 an? Wo werden die ppm angezeigt? Dem TO ist damit wohl nicht geholfen.
Stefanus F. schrieb: > ... habe in der (Windows 10) Systemsteuerung den Zeitserver auf > ptbtime3.ptb.de geändert und erfolgreich synchronisiert. Aber es wurden > immer noch 7 Sekunden Abweichung gemeldet. > > Erst nach einem Reboot habe ich nun nur noch 8ms Abweichung. > Weiß jemand, wie es dazu kommt? Warum ist ein Reboot nötig? Das ist Windows. Eine gravierende Änderung wie die Ausrichtung des Sekundenzeigers braucht halt einen Reboot. Sei froh, daß du mittlerweile die Position des Mauszeigers verändern kannst, ohne zu rebooten ;) PS: das war ein Witz: http://fun.drno.de/pics/windoof/boxen/WIN023.jpg
Stefanus F. schrieb: > Das wäre aber für Server ziemlich Gaga Das ist es nicht. Im simpelsten Fall bekommt man Probleme mit make wenn Files z.B. Rückwärtssprünge in den Timestamps haben. In schlimmeren Fällen gehen Transaktionen in Datenbanken kaputt. Ich möchte nicht wissen, was mit dem High-Speed Börsenhandel passiert, wenn die Zeit auf einem der beteiligten Server plötzlich um ein paar Sekunden zurückgestellt wird. MfG Klaus
Axel S. schrieb: > SSei froh, daß du mittlerweile > die Position des Mauszeigers verändern kannst, ohne zu rebooten ;) Hilfe! Auf dem Bilschirm meines Computers steht neuerdings "Sie haben die Position des Mauszeigers verändert. Starten sie Windows neu, damit die Änderungen wirksam werden." Wie kann ich das löschen? :-)
Jetzt ist G. schrieb: > eher nicht. Die erwaehnte Methode funtioniert nur, wenn die beiden Pulse > synchron & phaseidentisch, oder hinreichend frequenzverschieden kommen. > Wenn zB beide Quellen, dh das GPS 1PPS Signal, sowie der 1Hz der RTC > identische Frequenz, aber 500ms Versatz haben, wird man alt bis man eine > Verschiebung sieht. Dann hast du das Verfahren noch nicht verstanden. Es geht nur darum, die Veränderung der Verschiebung zwischen den Pulsen zu messen. Zeichne beide Signale über z.B. 2s mit einem LA auf. Dann hast du zwei GPS-Impulse drin und kannst damit zusätzlich den Taktfehler vom LA bestimmen. 10s später machst du noch mal so eine Messung. Et voilá ...
Wolfgang schrieb: > und kannst damit zusätzlich den Taktfehler vom LA > bestimmen. 10s später machst du noch mal so eine Messung. Prinzip erkannt, fragt sich nur, ob der LA eine CPU hat, die unterschiedliche Befehlslaufzeiten bei den Messungen hatte. Ein Wait mehr und ...
oszi40 schrieb: > Prinzip erkannt, fragt sich nur, ob der LA eine CPU hat, die > unterschiedliche Befehlslaufzeiten bei den Messungen hatte. Ich dachte jetzt nicht an einen hochgezüchtetes Teil mit großartiger Intelligenz, sondern eher an so ein 5€-Teil, dass die Eingangsdaten einfach mit festem Takt erfasst und strohdoof zum PC schiebt.
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