Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Defekte Platine Teufel CB11 Bauteilerkennung


von Daniel (pogo)


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Hallo zusammen,

könnte mir einer sagen, was U1 für ein Bauteil ist?

Gruß

von Daniel (pogo)


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Auf dem Bauteil U1 steht 3GAD. Könnte mir jemand sagen was das für ein 
Bauteil ist?

von H. H. (Gast)


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Daniel schrieb:
> Auf dem Bauteil U1 steht 3GAD. Könnte mir jemand sagen was das für
> ein
> Bauteil ist?

Zeig halt.

von Daniel (pogo)


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Ist etwas abgebrannt.

von Thomas D. (duke4u)


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Also ich deute die Bezeichnung als "03GAD 439" (siehe Bild). Ich habe 
leider keine Ahnung was das für ein Bauteil ist.

von Robert H. (softtroniker)


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Hallo,
google doch mal nach "SMD Code 03GAD"

Da bin ich auf das gekommen:
https://spares2repair.co.uk/philips-ic-ic-tj4203-300ma-ultra-ldo-adj-regulator-smd-code-03gad.

Also ein TJ4203
http://www.htckorea.co.kr/Datasheet/CMOS%20ULDO/TJ4203.pdf

Das war's auf die Schnelle ... Muss jetzt leider weg und kann nicht 
weiter suchen

Gruß
softtroniker

von Klaus R. (klaus2)


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...macht Sinn, ein LDO ist es ziemlich sicher. Mit etwas Kreativität 
kann man da aber ziemlich sicher einen fast x-bel reinfummeln.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Daniel (pogo)


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Vielen Dank.

@softtroniker @duke4u

von Robert H. (softtroniker)


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@Daniel
Gern geschehen.

Ein paar Hinweise:
Ich würde beim Wechsel mal schauen ob es ein Ursache für den Defekt 
gibt:
- Vielleicht ein Kurzschluss hinter dem Spannungsregler. (ein "C" ???) 
Trotz Strombegrenzung ist vielleicht die Verlustleistung zu groß 
geworden.
- oder eine eine zu hohe Eingangsspannung. Wenn ich das Datenblatt auf 
die schnelle richtig interpretiere, dann ist Uin-max 6.5V
- oder es war eine transiente Überspannung von extern, was natürlich 
nicht so einfach zu finden ist.
Das ganz nur mal ganz schnell gedacht ohne Gewähr

> Mit etwas Kreativität kann man da aber ziemlich sicher einen fast x-bel 
reinfummeln.

Ja, im Prinzip ist des der gute alte LM317, bwz. LM1117-adj.
Nur dieser hat noch einen Enable-Eingang und eine interne Referenz von 
0.8V im Gegensatz zum "317er" mit 1.25V.
Ob der Enable-Eingang verschalten ist oder nicht müsste man mit etwas 
"reverse Engeneering" rausfinden.
Am ehsten passt der LP2980-ADJ. Hier müssen aber die Widerstände 
angepasst werden, sonst wird die Ausgangsspannung zu hoch!!!!

Gruß
Robert

von Robert H. (softtroniker)


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@Daniel
Gern geschehen.

Ein paar Hinweise:
Ich würde beim Wechsel mal schauen ob eine Ursache für den Defekt zu 
finden ist:
- Vielleicht ein Kurzschluss hinter dem Spannungsregler. (ein "C" ???) 
Trotz Strombegrenzung ist vielleicht die Verlustleistung zu groß 
geworden.
- oder eine eine zu hohe Eingangsspannung. Wenn ich das Datenblatt auf 
die schnelle richtig interpretiere, dann ist Uin-max 6.5V
- oder es war eine transiente Überspannung von extern, was natürlich 
nicht so einfach zu finden ist.
Das ganz nur mal ganz schnell gedacht ohne Gewähr

> Mit etwas Kreativität kann man da aber ziemlich sicher einen fast x-bel 
reinfummeln.

Ja, im Prinzip ist des der gute alte LM317, bwz. LM1117-adj.
Nur dieser hat noch einen Enable-Eingang und eine interne Referenz von 
0.8V im Gegensatz zum "317er" mit 1.25V.
Ob der Enable-Eingang verschalten ist oder nicht müsste man mit etwas 
"reverse Engeneering" rausfinden.
Am ehsten passt der LP2980-ADJ. Hier müssen aber die Widerstände 
angepasst werden, sonst wird die Ausgangsspannung zu hoch!!!!

Gruß
Robert

von Daniel (pogo)


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Hier mal eine Rückmeldung. Ich habe U1, U4, C15 und den EUP3453 
getauscht.

U1 und U4 waren abgeraucht. Wahrscheinlich durch einen defekten EUP3453, 
denn dort hatten Pin2 und Pin3 Durchgang. Den C15 habe ich nur 
prophylaktisch ersetzt.

Leider gibt die CB11 trotz der Reparatur keine Reaktion von sich.

Man hört nur beim Einstecken des Netzteils ein leises Spannungsknacken 
am Netzanschluss von der CB11.

Ich bin jetzt auch kein Elektronikexperte und traue mich mit meinen 
fingerdicken Messspitzen nicht die Schaltkreise bei bestromter Platine 
zu messen.

Hätte jemand noch eine Idee?

Am Netzteil liegen 38V an. Ohne Last gemessen.

von Robert H. (softtroniker)


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Hallo Daniel,
was verstehst du unter?
>> Man hört nur beim Einstecken des Netzteils ein leises Spannungsknacken
>> am Netzanschluss von der CB11

Meinst du, dass sich ein kleiner Funken am Stecker bildet, den man dann 
hört?
oder sprichst du von einem Knacken in den Lautsprechern?
Ersteres kommt von einem "großen Elko" der beim Anstecken für kurze Zeit 
einen Kurzschlus bildet bevor er sich dann auflädt... Oder das zweite 
wären Elkos in der Endstufe die beim Anlegen der Spannung kurz einen 
"Impuls durchlassen" bis sie geladen sind. (ganz einfach erklärt)

Heißt deine Fehlerbeschreibung auch, dass im Display gar nichts 
angezeigt wird? Also auch nicht der Standby Zustand?

Du wirst wahrscheinlich um messen nicht herumkommen:
Ich würde mir einen Massepunkt suchen an dem man den Minus des 
Messgerätes anklemmen kann. Ab und zu löte ich mir dazu "zwei-drei cm" 
isolierten Draht irgendwo an einen gut zugänglichen Massepunkt. Hier 
kann ich dann schon mal meinen "LO-Eingang" des Messgerätes fest 
anschließen. (zB: Kleps).
Dann kannst du mit der HI-Messspitze dich auf deine Messungen 
konzentrieren.
ggf. Dünne Messpitze kaufen.

Leider kenne ich die Schaltung der CB11 nicht. Ich würde mir die 
Datenblätter der ICs anschauen und prüfen ob hier überall die 
Versorgungsspannung ankommt oder bei Spannungsreglern eine Eingangs- und 
Ausgangsspannung vorhanden ist. Hier muss man aber auch wissen, wird die 
Spannung ggf. erst nach Drücken von "ON" eingeschalten.

Vieleicht kann dir hier jemand der die Schaltung besser kennt konkretere 
Tips geben.

Gruß Robert

von Daniel (pogo)


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Hallo Robert,
das Knacken kommt durch einen Funken.

Dann werde ich wohl mal mein Messequipment aufstocken und weiter testen.

Gruß

von Thomas (tommi_hro)


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Moin Moin,
ich bin neu hier... und ebenfalls Opfer einer CB11 Bar, letztendlich 
also tot, habe allerdings mehrere wieder zum laufen gebracht- immer das 
gleiche: EUP3453 gewechselt, den markanten Elko mit den Bläh..., bei 
meiner letzten zischte und brodelte es gehörig, darauf alle Elkos im 
Bereich des EUP und Kühlkörpers der Endstufe gewechselt- nu ist auch die 
wieder wie neu. Das waren die guten Nachrichten, nun die Frage:

Hat schon mal jemand das Displayproblem versucht zu lösen? Hab hier noch 
nix entdeckt oder hab ich etwas überlesen?

Ich finde weder Ersatz, die Bars bislang waren Helligkeitstechnisch 
etwas Mau aber es war noch etwas zu erkennen, daher dann die 
Filterscheibe unter der Anzeige entfernt, bringt wenigstens etwas mehr 
"Licht" (Tipp eines "Kollegen" ;-) )

Gruß von der Küste, Thomas

: Bearbeitet durch User
von Andre (freddykase)


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Hallo ihr lieben,

Ich habe leider nun auch eine defekte Cinebar CB11.

Display geht an, blaue LED leuchtet, aber Ton kommt nur ein Kratzer.

Im inneren hört man ein Viepton.

Jetzt hab ich alle Elkos von 35V 220uf getauscht sowie die anderen 
größeren  ;-)

Leider hat dies nichts gebracht.

Habe dann festgestellt, daß ein IC  warm wird (ungefähr 58°C)

Das steht P3153.

Leider finde ich dieses nicht.

Ist er baugleich im dem EUP3453, zwecks unteren Daten?

Auf der Rückseite ist noch ein  SMD Widerstand 472 etwas verschmort.

Kann mir jemand zwecks den IC helfen, baugleich oder nicht?

Danke euch :-)

von H. H. (hhinz)


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Andre schrieb:
> Da steht P3153.

Nö, P3453

von Thomas (tommi_hro)


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Moin, ja das stimmt- EUP3453, Spannungsregler, da gehen 32V rein, und 
und 5V raus. Das erstmal messen wäre ein Anfang. Wahrscheinlich ist der 
defekt! Aber das erstmal messen, hier steht zu dem Fehler mit dem EUP 
sehr viel in diesem Thread, also mal forsten!

btw... Der EUP wird ziemlich warm...wie überhaupt die Platine während 
des richtigen betriebes...

: Bearbeitet durch User
von Andre (freddykase)


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Ja stimmt, könnte auch 3453 sein, jetzt wo du es sagst :-o

Thomas, ich dachte mir einfach anstatt alles zu messen,bin ich schneller 
wenn ich erstmal Elkos tausche  :-D

Danach war mir aber im Betrieb erst diese tolle Wärmequelle aufgefallen 
;-)

Selbst wie gesagt auf der Rückseite der 472 Widerstand sah nicht gut 
aus.

Habe erstmal noch die Teile beim Ali bestellt und werde die einfach mal 
umlöten.

Denn soviel wie hier im Forum steht, gibt es nicht an möglichen  :-)

LG

von Thomas (tommi_hro)


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Moin, ich lese "es kommt ein Kratzen"bei wars bei der letzten CB11 ein 
Kratzen, manchmals zirpen oder Rauschen.

Messe mal an Spannungsregler U10, da gehen 5V rein, es sollen 1,8V 
rauskommen. Bei war die Spannung instabil, dann mit Eispray etwas 
besprüht, however, dann kam kurz Ton-dann wieder weg, der Regler hatte 
kurz 1,8V, habe deshalb den Regler gewechselt und den kleinen 22µf 
16Volt Elko, die SB sprang sofort an und funktioniert.

Gruß Thomas

von Jochen W. (moppi)


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http://www.micro-bridge.com/data/Eutech/EUP3453.pdf

Ich hatte Aktiv-Boxen von Teufel beim Wickel, da war alles mit schwarzer 
Mumpe verklebt. Irreparabel.
Teufel.....

von Andre (freddykase)


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Also ihr lieben  :-)

Ich habe auf der Vorderseite die Elkos (siehe Bild) getauscht.
Kein Erfolg.
Dann habe ich den IC p3453 und auf der Rückseite einen SMD Widerstand
0603 472 getauscht.

Siehe da, es gibt wieder Ton, läuft sozusagen wieder.
Das einzige was mich immer noch stört.

Es gibt ein viependes Geräusch von sich, was ich nicht lokalisieren 
kann.

Im lauteten Modus kaum hörbar, bei Lautstärke 5 noch leicht zu hören.

Denke aber kommt unter dem Kühlkörper hervor, was aber mir doch etwas zu 
"hoch" ist.

Wenn das noch abzustellen wäre, wäre es genial.

: Bearbeitet durch User
von Andre (freddykase)


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Wo befindet sich U10? Hab ihn nicht gefunden.
Könntest du mir das als Bild zukommen lassen, was du getauscht hast?

 :-)

Thomas schrieb:
> Moin, ich lese "es kommt ein Kratzen"bei wars bei der letzten CB11 ein
> Kratzen, manchmals zirpen oder Rauschen.
>
> Messe mal an Spannungsregler U10, da gehen 5V rein, es sollen 1,8V
> rauskommen. Bei war die Spannung instabil, dann mit Eispray etwas
> besprüht, however, dann kam kurz Ton-dann wieder weg, der Regler hatte
> kurz 1,8V, habe deshalb den Regler gewechselt und den kleinen 22µf
> 16Volt Elko, die SB sprang sofort an und funktioniert.
>
> Gruß Thomas

von Andre (freddykase)


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Könnte mir jemand dieses Symbol erklären?
Finde dazu leider nichts passendes.

Danke :-)

von H. H. (hhinz)


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Andre schrieb:
> Könnte mir jemand dieses Symbol erklären?

Spule mit Kern, hier Speicherdrossel.

von Andre (freddykase)


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H. H. schrieb:
> Andre schrieb:
>> Könnte mir jemand dieses Symbol erklären?
>
> Spule mit Kern, hier Speicherdrossel.


Danke  :-)
Würde diese 4 Stück gerne noch erneuern.

Finde aber nichts passendes im Internet.


Bin noch auf Suche nach dem Viepton.
Weiß aber nicht ob es von der Spule kommt oder unter dem Kühlkörper  :-/

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Andre schrieb:
> Würde diese 4 Stück gerne noch erneuern.

Die sind doch nicht kaputt.

Und man bräuchte für eine Empfehlung wenigstens die Maße.

von Thomas (tommi_hro)


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Moin Andre, warum möchtest du die wechseln? Ich denke reine ohmsche 
Messung auf Durchgang reicht- sie sind ja nicht explodiert ;-)

Der 1,8V Regler befindet sich: Platinenobereite Höhe des  p3453 6cm nach 
links und dann 2cm nach unten, unverfehlbar, 3Beiner liegend Aufschrift 
1117-18, evtl den Elko rechts daneben gleich mit
gruß

von Andre (freddykase)


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Naja, wollte tauschen um den Viepton zu beseitigen, aber denke wird 
nicht die Fehlerquelle sein.

Das Viepen unter Kühlkörper ist weniger. Aber hat sich auch auf die 
Lautsprecher beidseitig verlagert, komisches zwirbeln order wie man das 
bezeichnet.

Erinnert mich ein wenig an Kriechstrom Subwoofer Endstufe früher im 
Auto. ^^

Ab Lautstärke 5 hört man es fast nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Andre (freddykase)


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So...nachdem ich diesen nervenden Viepton herausgefiltert habe was es 
ist. (Mit Stab Stethoskop)
Nun finde ich dafür kein passendes Ersatzteil, glaube bin zu b...d dafür 
😅

Kann mir jemand sagen was und welche Werte es hat? (rot eingekreist)

Danke...ihr seid die besten :-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas (tommi_hro)


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Andre schrieb:
> So...nachdem ich diesen nervenden Viepton herausgefiltert habe was es
> ist. (Mit Stab Stethoskop)
> Nun finde ich dafür kein passendes Ersatzteil, glaube bin zu b...d dafür
> 😅
>
> Kann mir jemand sagen was und welche Werte es hat? (rot eingekreist)
>
> Danke...ihr seid die besten :-)

Moin, das wird ebenfalls eine Drossel sein- ohne Kern, leider steht der 
Wert dafür nicht drauf. einfach nochmal messen, ob die Durchgang hat- 
dann isse in Ordnung, nur mechanisch instabil


Wenn nix hilft und du dir sicher bist, das es der Verursacher ist, dann 
würde ich die auslöten, evtl ist die unten offen, dann mit einer was 
auch immer nichtleitenden Masse ausgiessen, es sollte dann ja u.U. ein 
mechanisches fiepen sein!

: Bearbeitet durch User
von Codieren A. (codieren_a)


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Ich habe noch ein paar Platinen liegen wen einer teile braucht oder eine 
komplett , gern info

von Andre (freddykase)


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> Moin, das wird ebenfalls eine Drossel sein- ohne Kern, leider steht der
> Wert dafür nicht drauf. einfach nochmal messen, ob die Durchgang hat-
> dann isse in Ordnung, nur mechanisch instabil
>
>
> Wenn nix hilft und du dir sicher bist, das es der Verursacher ist, dann
> würde ich die auslöten, evtl ist die unten offen, dann mit einer was
> auch immer nichtleitenden Masse ausgiessen, es sollte dann ja u.U. ein
> mechanisches fiepen sein!


Grüße, ja ich werde mal auslöten und schauen ob ich irgendwas erkenne.

Das fiepen kommt erst mit der Zeit. Am Anfang hört man nichts, erst wenn 
man  lauter als 10 macht oder sogar 20, dann hört man es richtig. Selbst 
wenn die Musik läuft hört man es dann durch.

Auch wenn man dir Musik abstellt, bleibt das Fiepen noch ein Stück.

Da ich im Stethoskop das Fiepen + surren höre und die anderen nebenan 
nicht so klingen, schließe ich alle anderen aus ;-)

Ich stelle dann nochmal ein Bild ein, wenn ich es ausgelötet habe.

Nein,danke, möchte gerne selbst erstmal mein Glück versuchen  ;-D

von Klaus R. (klaus2)


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schrumpfschlauch ab, in epoxyd vaccum tränkne. fertig.

Klaus.

von Andre (freddykase)


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Klaus R. schrieb:
> schrumpfschlauch ab, in epoxyd vaccum tränkne. fertig.
>
> Klaus.

Sowas besitze ich leider nicht.
Denkst du einfach in Epoxharz eingelegt und aushalten lassen reicht?

von Klaus R. (klaus2)


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...drauf, heiß machen dann wird es sehr dünnflüssig und zieht ein. das 
wars vermtl schon. Test dauert 30min in summe, also los - zeit läuft :)

Klaus.

von Andre (freddykase)


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Klaus R. schrieb:
> ...drauf, heiß machen dann wird es sehr dünnflüssig und zieht ein. das
> wars vermtl schon. Test dauert 30min in summe, also los - zeit läuft :)
>
> Klaus.

grins ich muss erstmal Expo besorgen. Wird aber erst in 1 Woche, bin 
erstmal im Urlaub ab Wochenende.

von Andre (freddykase)


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Also hab dir Spule mal ausgelotet. Schrumpfschlauch sowie unten drunter 
steht nichts an Werte. Schade. Habe jetzt Epox bestellt und werde die 
dann eingiesen.

Mal sehen ob danach überhaupt noch was funktioniert 🤣

Sollte ich die vorerst wieder mit Schrumpfschlauch ummantelt oder gleich 
so eingießen?

von Thomas (tommi_hro)


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Andre schrieb:
> Also hab dir Spule mal ausgelotet. Schrumpfschlauch sowie unten drunter
> steht nichts an Werte. Schade. Habe jetzt Epox bestellt und werde die
> dann eingiesen.
>
> Mal sehen ob danach überhaupt noch was funktioniert 🤣
>
> Sollte ich die vorerst wieder mit Schrumpfschlauch ummantelt oder gleich
> so eingießen?

Moin, wenn sie galvanisch Durchgang hat würde ich sie mit 
Schrumpfschlauch überziehen bis auf en unteren Rand und dann von unten 
vollständig vergiessen, Dann eigentlich nix mehr zirpen. Hm oder von 
oben vergiessen, oder in Epoxy tauchen, warten bis hart und dann 
schrumpfschlauch rum, hauptsache die Wicklungen sind hart und 
Erschütterungsfest!

von Andre (freddykase)


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Also hab noch Schrumpfschlauch mit innenkleber, aber denke das wird dann 
eher wieder zu Vibrationen führen.
Womöglich das beste, gleich in Epox zu tauchen, dann läuft das Zeug 
wenigstens überall hin  ;-)

Epox leitet ja normalerweise nicht, dann müsste das auch keine Probleme 
machen  ^^

Ansonsten wenn es nicht funktioniert, hab ich ein Problem...denn die 
Werte was die Spule hat, kann ich nicht ausmessen.

von Klaus R. (klaus2)


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...ordentlich sekundenkleber hätte vermtl auch gereicht.

Klaus.

von Martin L. (makersting)


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Einfacher 0815-Klarlack (Acrylbasis) tuts auch: Solange draufsprühen, 
bis die Spule damit "gesättigt" ist.

von Andre (freddykase)


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Das sagt ihr jetzt ^^
Naja, nun isses zu spät...muss nur noch Härten ;-)

von Klaus R. (klaus2)


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Uns zwar nicht klar dass man Epoxid extra bestellen muss das ist 
komplett abnormal ;)

Klaus.

von Andre (freddykase)


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Alles gut, wollte schon immer mal mit Expo spielen  ^^

Also hab heute eingelötet, Epox und Schrumpfschlauch drüber und trotzdem 
hört man das Viepen :-o

Selbst wie gesagt, in den Lautsprecher kommt ein Viepen durch, ist ja 
wie irgendwo Kriechstrom mhm

Nun tausche ich noch die anderen Elkos nebenan, ansonsten weiß ich 
leider auch nicht weiter  :-/

von Klaus R. (klaus2)


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Die Spule muss im ausgebauten Zustand mit EPoX getränkt werden und dann 
erhitzt werden damit es gut einzieht und wenn das Fibel natürlich aus 
den Lautsprechern kommt dann hilft auch kein EPoX auf der Spule ehrlich 
gesagt weiß ich gar nicht worüber wir eigentlich genau reden

Dieser Text enthält Fehler weil er per Spracheingabe getätigt wurde⁹

Klaus.

von Andre (freddykase)


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Die Spule war ausgebaut, wurde in Expo getränkt, erhitzt damit Expo 
flüssiger wird und anschließend 3 Tage getrocknet.

Man hört es trotzdem noch und es ist die Spule, aber ich erinnere mich 
damals im PKw, wenn es aus den Lautsprecher das Viepen kam während der 
Fahrt. So ungefähr ist das auch, das Viepen überträgt sich in die 
Lautsprecher zusätzlich.
Umso länger, umso lauter, umso intensiver wurde es auch.

von Klaus R. (klaus2)


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Ok... dann hilft eventuell nicht essig vernetztes Silikon großflächig um 
die Spule zu verteilen damit sie ihre Schwingung nicht auf die Platine 
überträgt bzw das ganze gedämpft wird aber es ist schon sehr merkwürdig 
dass du das hörst oder die ganze Geschichte ist unter sehr starker 
Belastung weil irgendein anderes Teil kaputt ist und schwingt deshalb 
sehr viel stärker als bei allen anderen Teufel Boxen - merkwürdig...

Klaus.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Warum hat die eigentlich 3 Anschlüsse? Wenn die nur als Filter dient 
könnte man sie testweise einfach überbrücken, wenn es weiterfiept war 
sie unschuldig.

von Michael W. (miks)


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Andre schrieb:
> ... wenn es aus den Lautsprecher das Viepen kam während der
> Fahrt. So ungefähr ist das auch, das Viepen überträgt sich in die
> Lautsprecher zusätzlich.

FIEPEN - es heißt Fiepen! Mit F, nicht mit V! Ist denn das sooo schwer? 
Meine Güte...

von Andre (freddykase)


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Ja das wundert mich auch.
Hab schon etliche Elkos getauscht, Einen IC, mit dem Stethoskop die 
Spule ausfindig gemacht und in Expo getaucht. Ist auch mittlerweile 2mm 
von der Platine höher Positioniert.

Aber ich vermute da leitet etwas anderes noch, sonst würde man das 
(F)iepen ja auch nicht in die Lautsprecher hören.
Aber was noch den Durchgang durchlässt, ist mir doch zuviel.

Täusche nun noch ein paar kleinere Elkos und wenn es nicht besser wird, 
wandert diese in den Garten.
Schade, aber dann wird mir es zu hoch. :-/

von Thomas (tommi_hro)


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Thomas schrieb:
> Moin Andre, warum möchtest du die wechseln? Ich denke reine ohmsche
> Messung auf Durchgang reicht- sie sind ja nicht explodiert ;-)
>
> Der 1,8V Regler befindet sich: Platinenobereite Höhe des  p3453 6cm nach
> links und dann 2cm nach unten, unverfehlbar, 3Beiner liegend Aufschrift
> 1117-18, evtl den Elko rechts daneben gleich mit
> gruß

Den Regler hast du noch nicht gewechselt, der steht aber noch aus, dazu 
den kleinen Elko darüber... zumindest war er in 70% der Fälle auch der 
Auslöser für das Fiepen bei anderen, bevor du nun eine finale Elkokur 
vollbringst.....

von Jonas (justpowered)


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Guten Tag,
seit wenigen Tagen funktioniert bei meiner CB 11 das Display nicht mehr.
Verbindung per Bluetooth und Aux funktioniert, jedoch bei jeglicher 
Änderung von den Eingängen hört man nur ein Rauschen. Die anderen 
Anschlüsse funktionieren nicht.
Hätte da jemand ein Lösungsansatz ?

: Bearbeitet durch User
von Andre (freddykase)


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Sorry, kam bisher nicht dazu weiter zu machen. Bin momentan zeitlich 
sehr eingegrenzt.
Berichte wenn ich weiter gekommen bin.

von Markus W. (markus_w280)


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Hi zusammen,

was müsste man denn hier messen am U15 können 1,5 V? Wenn die Soundbar 
aus ist? Ich kann hier nicht wirklich was messen.

Am U3 P3453 sind auf PIN 1 5~V zu messen.
Welche Stelle müsste ich dann als Nächstes prüfen?

Display hat auch kein Spannung an den PINs für die Versorgung.

Danke für die vielen anderen Kommentare hier.


Viele Grüß,
Markus

von Andre (freddykase)


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Hallo ihr lieben,

Ich habe es nun geschafft mal umzulöten.
Die zwei 1117-18 und 1117-33 habe ich getauscht.
1x kleiner Elko

Der andere kleine Elko hab ich noch nicht getauscht, da dieser nicht 
beim Händler auf Vorrat war.

Bisher keine Besserung des Fiepen.

Schade.
Nun doch die anderen Elkos tauschen, vielleicht der Übeltäter noch 
dabei.

von Dominik H. (dominik_h845)


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Andre schrieb:
> Hallo ihr lieben,
>
> Ich habe es nun geschafft mal umzulöten.
> Die zwei 1117-18 und 1117-33 habe ich getauscht.
> 1x kleiner Elko
>
> Der andere kleine Elko hab ich noch nicht getauscht, da dieser nicht
> beim Händler auf Vorrat war.
>
> Bisher keine Besserung des Fiepen.
>
> Schade.
> Nun doch die anderen Elkos tauschen, vielleicht der Übeltäter noch
> dabei.



Hallo, gibt es mittlerweile Hinweise weswegen die cinebar fiept?

VG

von Martin L. (makersting)


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Mal so eine Idee:

Da das Fiepen auch im Lautsprecher hörbar ist, könnte ein Kerko 
beteiligt sein. Ich hörte davon, dass Kerkos recht mikrofonisch sind/ 
sein können. Womöglich ändert sich schon etwas, wenn man die Kerkos in 
spulennähe mit dem Lötkolben erhitzt. Falls ja, diese dann ersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Felix P. (felix_p449)


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Thorsten schrieb:
> Hallo an alle,
> ich hab hier noch einige 5V-Regler (U3) EUP3453 (Aufschrift auf dem
> Chip: P3453) rumliegen.
> Bei Interesse bitte melden.

Hallo hast du noch so ein Regler da ?
LG Felix

von Thomas (tommi_hro)


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Moin,

bin am reparieren einer CB 11, dort gibt es einen SMD Transistor (U1) 
mit der Bezeichnung 03GAD dahinter(kleiner) 339- hat jemand eine 
Bezugsquelle? Ali hab ich bemüht, bin mir aber nicht sicher.
Vielleicht weiss ja jemand wofür das steht?

Gruß Thomas

von Thomas (tommi_hro)


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Axo Felix- den gibt es als Massenware auch bei Aliexpress- google mal

von Thorsten (thorsten_x)


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Felix P. schrieb:
>
> Hallo hast du noch so ein Regler da ?
> LG Felix
LG Thorsten

von Volker A. (pfriemler)


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Neuss zum Thema Display
Volker A. schrieb:
> Zum Display: Bei mir liegt seit Monaten eine vom Sound funktionierende,
> aber im Display praktisch tote CB11... und wenn die Röhrenheizung
> zu wenig Energie bekommt, kann auch das für dunkle Displays sorgen.
> Ich warte auf eine gute Gelegenheit, den ganzen Krams nochmal
> hervorzuholen und final zu fixen oder zu entsorgen...
> Schaltplan gibt es ja keinen, der von der entfernt ähnlich konstruierten
> SONY HT-CT260H gibt da auch nichts sicheres her.

Das ist jetzt :-) Die dirty Handskizze habe ich aus dem SONY gezeichnet, 
sie entspricht aber in den wichtigen Werten unserer CB11. Das Display 
ist anders, dieser Hinweis passt besser:
Randy schrieb:
> edit DaBla vom VFD:
> 
https://www.eevblog.com/forum/microcontrollers/how-to-drive-vfd-tube-with-mcu/?action=dlattach;attach=11397

Vorweg: Ich bin Neuling in Sachen VFD.
Die am Ende der VFD"röhre" befindlichen Pins F1 und F2 sind die 
Röhrenheizung ("filament") und gleichzeitig die Kathode. Die Heizung 
erfolgt mit einer Rechteckspannung, die von einer 12V-Spannung 
(VFD-Platine Pin #3) auf der Displayplatine selbst erzeugt wird, 
gekoppelt gegen eine Spannung von ca -25V, lose angekoppelt an die (bei 
mir) -29V (Platine pin#5/vom Mainboard) mit einer Z-Diode.
VFD-filament messe ich DC mit 6,36 Ohm. In Serie liegen ein 5,6 und ein 
2,2Ohm, beide sind intakt und wertrichtig. Ich messe über das Display 
eine Spannung von 3,42 Vrms (stark überschwingender Rechteck, 48.8 kHz) 
und über den Widerständen Spannungen, aus denen ich einen Strom von 125 
mArms errechne, was einem effektivem Widerstand von 27 Ohm entspricht. 
Die Überschwinger im Strom sind deutlich kleiner (fast Rechteck) als in 
der Spannung -> induktive Komponente?
So oder so: Wenn das Handoszi richtig misst (und nach eigenen Checks mit 
diversen Kurvenformen habe ich da keine Auffälligkeiten entdeckt), ist 
das weit über den max-Spezifikationen aus dem von Rene zitierten 
Datenblatt (2,6Vac, 88mAac).
So oder so ist das ein Designfehler und die VFDs werden hier 
systematisch zu Tode geheizt, oder sehe ich das falsch? Im Moment 
jedenfalls sehe ich keine Möglichkeit, da noch was rauszukitzeln (wenn 
man die beiden Serienwiderstände 5.6 und 2.2 testweise brückt, wird es 
nur marginal heller, weit entfernt von richtig), und eine Regeneration 
scheint ebenfalls nicht möglich zu sein.

Wie viele Leidtragende sind denn hier unterwegs, würde sich eine neue 
Sammelbestellung lohnen?

edit: Die zitierte VFD von Rene passt auch nicht wirklich. Es gibt einen 
Nachbau bei ebay, bei diesem sieht man aber deutlich die Heizdrähte, 
während bei den Teufel-Displays dergleichen auch unter dem Mikroskop 
nicht zu sehen ist - ich weiß nicht wie die das da gelöst haben ... (?)

: Bearbeitet durch User
von Volker A. (pfriemler)


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Bezugnehmend auf meinen vorigen Post kann ich feststellen, dass sich ein 
neues Display (ich habe von einem Foristen hier ein Ersatzexemplar 
bekommen) elektrisch genauso verhält wie das alte. Ich bleibe bei meiner 
These der Überheizung und habe daher den 2,2-Ohm durch 2x10 Ohm in Serie 
ersetzt (was der Fundus an SMD-Schrott so hergab). Jetzt habe ich 
2.2Vrms über dem Display und 1,9 Vrms über den 20 Ohm, also ca 95 mArms 
Strom - was nach meiner Sicht weit besser in die Specs solcher Display 
passt. Und das beste: Das Display wird dadurch kaum merklich dunkler, 
wenn überhaupt.
Nun hoffe ich, das hält länger.

Ich habe nun leider eine neue Baustelle: die Tasten obenauf 
funktionieren nur noch teilweise. (Power) und [Source] tun, [VOl-] und 
[VOL+] nicht mehr, und das liegt nicht an den Tastern, die arbeiten 
hervorragend. Ich glaube, die Flachsteckverbinder haben inzwischen ein 
paar zuviel Steckereien erlebt und haben einen Wackler. Die 
Fernbedienung hat auch schon ausgesetzt (anderer Verbinder). Jetzt läuft 
alles halbwegs, das Ding ist zu und ich verabschiede mich von der 
praktischen Bastelei. Never change a running system.

von Andre (freddykase)


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Nein leider noch nicht.
Da ich momentan keine Zeit dafür gegen habe mal das Projekt weiter zu 
machen, steht sie nur noch herum.

Aber ich gehe es irgendwann wieder an 😅

von Andre (freddykase)


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Ich hab nicht das Problem mit den Tasten an dem Geräten, sondern a  der 
Fernbedienung.
Wo sich alles nur ins Minus stellen lässt, aber nix ins plus.

von Klaus R. (klaus2)


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Andre schrieb:
> Wo sich alles nur ins Minus stellen lässt, aber nix ins plus.

Das ist aber ein völlig anderes Thema und wie man Fernbedienungen 
repariert bzw deren gummimatten Kontakte wiederherstellt darüber gibt es 
sicherlich viele Youtube Videos

Klaus.

von Marcel (Gast)


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Hallo zusammen,

auch ich habe nun eine Teufel Cinebar 11, welche nach einigen Minuten 
anfängt stark zu Knistern/zu rauschen. Ich habe die CB11 bereits 
auseinandergebaut und die Spannungsregler unter anderem U10 zu messen. 
Leider ist mir nicht ganz klar, wie viel Spannung wo genau anliegen 
muss.

Wenn man sich den Spannungsregler U10 anschaut und die drei Beinchen zu 
mir zeigen, habe ich ganz links "GND", in der Mitte 1,45V und rechts 
3,3V.

Der Spannungsregler U2 hat folgende Werte. Auch hier so das die Beinchen 
zu mir zeigen. Links wieder "GND", in der Mitte 3,3V und rechts 5,1V.

Ggf. könnte mir jemand sagen was genau wo anliegen müsste, dann würde 
ich den Spannungsregler U10 austauschen wollen.

Viele Grüße

Marcel

von Thomas (tommi_hro)


Angehängte Dateien:

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Mal so ungefähr:
TEUFEL Fehler bei CB11

Keine Funktion:
CB11: 5V und 32V messen, keine 5V dann geht garnix nix, dann den EUP3453 
wechseln und 470µf ELKO Tausch sowieseo

CB11: Knistern, auch bei leisen Lautstärken:
U10 1117-18 = 1,8V (wechseln) + den kleinen Elko, auch wenn die Spannung 
stimmt, (so wars bei mr auch mal)

U 2 1117-33 = 3,3V + den kleinen Elko

falls beim messen EUP3453 ein Schluss veranstaltet wird, dann die oberen 
beiden SM Trans. wechseln...
gerne vervollständigen, nur zusammen sind wir stark!

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ich suche auch gerade wieder einmal einen Fehler in dem Ding.
Bei mir ist das Display dunkel und der Ton knistert laut.
Ich habe einfach mal alle Elkos ersetzt, weil es schnell geht und auch 
fast alle gebläht waren. Vor allem alle 220µF 35V.

Das knistern kommt von der Aufbereitung der Displayheizung.
Wenn ich den Q139 auf der Displayplatine einfach auslöte ist der Ton 
störungsfrei bei totem Display.

Ich bin schon fast gewillt das Ding so ohne Display weiter zu betreiben.
Hat jemand eine Ahnung wie die Heizspannung erzeugt wird?
Da sind 4 MMBT3904 und ein MMBT3906 so wie ich das sehe.
Und da hat auch schon mal jemand mit Hand nachgelötet! Obwohl das Gerät 
noch nie nach dem Kauf geöffnet wurde...
Oszi ist vorhanden...

: Bearbeitet durch User
von Volker A. (pfriemler)


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Beitrag "Re: Defekte Platine Teufel CB11 Bauteilerkennung"

Weiß nur leider gerade nicht welcher Q139 ist.

von Wolfgang S. (wolle62)


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Ich werde Eure Tipps hier erstmal umsetzen und die AMS1117 noch 
tauschen. Vielleicht ist das Display ja noch am Leben.
Der Q139 ist auf dem Displaymodul und dort beschriftet.

von Volker A. (pfriemler)


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Meine CB11 ist wieder zusammengebaut und ich habe kein gutes Foto. Aber 
man sollte anhand der Leitungsführung schon erkennen, wofür Q139 
zuständig ist, was ja die Frage war, zusammen mit meiner Skizze im 
verlinkten Beitrag.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (wolle62)


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Letztendlich war es genau so , wir von  Thomas in der Zusammenfassung 
beschrieben! Diese Punkte umgesetzt und läuft wieder, auch mit Display. 
Das ist zwar immer noch recht finster, aber ablesbar. Reicht mir!

DANKE!!

von Harry T. (eloquax)


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Hallo Forum,

hab mich hier eingelesen, weil meine CB11 auch "dunkel" ist.
Super Ideen und Fotos meiner Vordenker hier.
Meine ersten Messungen sagen folgendes:

U3

Pin2 32V
Pin1  5,6V
Pin3  Keine Spannung 0V

somit auch keine Versorgung von 1117-33 und entsprechend 1117-18, klar!
Defekt oder Überlastschutz?

U15

Source 32V
Gate    0V
Drain   0V

Kann mir jemand sagen welche Funktion dieser U15 hat?
Wohin schaltet dieser Fet die 32 V durch?

Danke für Info.

Gruß Harry

von Cor_ny (cor_ny)


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Huhu! Bin neu und hab mich eingelesen. :) Hat jemand noch einen EUP3453 
liegen und würde ihn mir verkaufen?

VG!

von Harry T. (eloquax)


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Hai Leidensgenosse,
hab welche bestellt, sollte einer für Dich übrig bleiben!😅🙋‍♂️

von Roman M. (roman_m935)


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Hi Leidensgenossen,

wieder mal die Problematik mit einer CB11.
Kurz zur Fehlerbeschreibung: Wenn die Soundbar läuft, dann kommt ein 
kratschen, dann geht irgendwann das Display aus (nicht nur dunkel) und 
die Bluetooth Verbindung zum Fernseher geht verloren, also die Soundbar 
geht scheinbar komplett aus. Wegen dem kratschen gehe ich von 1117-18 
aus, aber warum geht das ganze Dinge aus?
Hatte das schonmal jemand?
Die ganzen Kondensatoren sehen eigentlich gut aus. Das Netzteil hatte 
ich noch nicht offen.
VG

von Harry T. (eloquax)


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Roman M. schrieb:
> Hi Leidensgenossen,
>
> wieder mal die Problematik mit einer CB11.
> Kurz zur Fehlerbeschreibung: Wenn die Soundbar läuft, dann kommt ein
> kratschen, dann geht irgendwann das Display aus (nicht nur dunkel) und
> die Bluetooth Verbindung zum Fernseher geht verloren, also die Soundbar
> geht scheinbar komplett aus. Wegen dem kratschen gehe ich von 1117-18
> aus, aber warum geht das ganze Dinge aus?
> Hatte das schonmal jemand?
> Die ganzen Kondensatoren sehen eigentlich gut aus. Das Netzteil hatte
> ich noch nicht offen.
> VG

Hallo Roman,

hört sich für mich nach Elektroniküberlastung an, die nach "Warmlaufen" 
die Überlastsicherung auslöst!
Vll. ist das "Kratschen" ein Hinweis auf defekte Endstufe als 
Verursacher?!!

Ich hab meine Anlage noch offen, weil ich auf diesen Downswitcher (3453) 
nebst Entlötwerkzeug warte, der ist definitiv hinüber, keine 
Ausgangsspannung 5V und damit werden dann keine 3,3V und 1,8V 
generiert!!

Die SMDtechnik in diesem Gerät löttechnisch zu beherrschen ist 
anspruchsvoll, versuche es mit Heissluft und entsprechenden Aufsätzen!

Falls Du das externe NT messen willst, bitte anständig mit 
Lastwiderstand belasten (ca. 15 Ohm) sonst misste Hausnummern!

Werde berichten wie es dann bei mir weitergeht!!

VG

von Flo S. (estevan_rodriguez)


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Hab grade folgendes Problem:
1117-18 ausgelötet funktioniert (extern getestet) nur wenn er in der 
Schaltung ist dann ist Vout ca. 0,2V
Wenn er ausgelötet ist dann messe ich am Pad 0,6V…

Gibts dazu evtl. schon Erfahrungen?
Danke!

von Michael L. (nanu)


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Flo S. schrieb:
> Hab grade folgendes Problem:
> 1117-18 ausgelötet funktioniert (extern getestet) nur wenn er in der
> Schaltung ist dann ist Vout ca. 0,2V
> Wenn er ausgelötet ist dann messe ich am Pad 0,6V…

Und woraus ergibt sich nun, daß der funktioniert? Nach dem, was Du 
schreibst, würde ich den als defekt ansehen.

von Klaus R. (klaus2)


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Flo S. schrieb:
> dann messe ich am Pad 0,6V…

Definiere. Besser du misst mal den Widerstand der dort versorgten rail, 
vll MLCC o.ä. kurz und damit 1117 nicht die Ursache.

Klaus.

von Flo S. (estevan_rodriguez)


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Klaus R. schrieb:
> Flo S. schrieb:
>> dann messe ich am Pad 0,6V…
>
> Definiere. Besser du misst mal den Widerstand der dort versorgten rail,
> vll MLCC o.ä. kurz und damit 1117 nicht die Ursache.
>
> Klaus.

Hab ich auch schon gemacht.
Gnd gegen 1V8 = 2kOhm
Gnd gegen 3V3 = 525Ohm
3V3 gegen 1V8 = 2,8kOhm

Sieht erstmal nicht ungewöhnlich aus..

von Flo S. (estevan_rodriguez)


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Michael L. schrieb:
> Flo S. schrieb:
>> Hab grade folgendes Problem:
>> 1117-18 ausgelötet funktioniert (extern getestet) nur wenn er in der
>> Schaltung ist dann ist Vout ca. 0,2V
>> Wenn er ausgelötet ist dann messe ich am Pad 0,6V…
>
> Und woraus ergibt sich nun, daß der funktioniert? Nach dem, was Du
> schreibst, würde ich den als defekt ansehen.

Naja ausgebaut mit dem Labor Netzteil getestet einmal unbelastet und 
einmal belastet und die Vout bleibt stabil

von Flo S. (estevan_rodriguez)


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Weiß zufällig wer welchen Wert der C108 (kleiner C am Ausgang vom 
1117-18) hat?

von Klaus R. (klaus2)


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Schau doch einfach ins Datenblatt?

von Flo S. (estevan_rodriguez)


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Klaus R. schrieb:
> Schau doch einfach ins Datenblatt?

Naja im Datenblatt hab ich einen großen mit 100u und einen kleinen mit 
100n ich denke auch, dass es im Bereich 100n sein müsste

Naja mir bricht die Spannung am Vout vom Regler auf 0,6V zusammen…
Wird auf der 1,8V Versorgung irgendwo ein Defekt sein… ist die Frage nur 
wo… hab einige C‘s getauscht gemessen wieder eingebaut in 
verschiedensten Konstellationen

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