Hallo Forum, folgendes Problem habe ich bei meinen Ultraschallexperimenten: Zurzeit versuche ich ein Signal von einer Ultraschallsirene mittels eines Endverstaerkers TDA2030, der ja fuer hoehere NF Frequenzen geeignet ist, auf ein Piezohorn als LP direkt am Ausgang zu bringen. Leider bin ich mit der Ausgangsleistung nicht zufrieden. Ev. ist hier eine Anpassung erforderlich ? Bin fuer alle Vorschlaege offen. Gruss Alter Bastler
Geht's ein bisschen konkreter? Schaltplan, Foto von der Leitungsführung, konkrete Zahlen...
", der ja fuer hoehere NF Frequenzen geeignet ist," Reichen 15 KHz für Deinen Ultraschall? Viel mehr macht der nämlich nicht. MfG
alter Bastler schrieb: > auf ein Piezohorn google doch mal nach älteren Beiträgen zum Thema Piezo-Ansteuerung: bspw. Beitrag "Piezo Ansteuerung"
Christian S. schrieb: > Reichen 15 KHz für Deinen Ultraschall? Viel mehr macht der nämlich > nicht. Ich habe ihn schon für 100kHz verwendet, aber dann nur noch mit geringem Verstärkungsfaktor.
Christian S. schrieb: > Reichen 15 KHz für Deinen Ultraschall? Viel mehr macht der nämlich > nicht. > > MfG Dann kuckste mal ins Datenblatt, Figure 11.
Der Verstärker schrieb: > Dann kuckste mal ins Datenblatt, Figure 11. Du meinst, das Datenblatt von dem Piezohorn?
Stefanus F. schrieb: > Christian S. schrieb: > Reichen 15 KHz für Deinen Ultraschall? Viel mehr macht der nämlich > nicht. > > Ich habe ihn schon für 100kHz verwendet, aber dann nur noch mit geringem > Verstärkungsfaktor. "Dann kuckste mal ins Datenblatt, Figure 11." Deswegen mein Einwand. Gut, dann verstärkt er eben nur 15 dB bei 100 kHz. "Zurzeit versuche ich ein Signal von einer Ultraschallsirene..." Und wie ist diese Sirene angeschlossen? MfG
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Christian S. schrieb: > Reichen 15 KHz für Deinen Ultraschall? Viel mehr macht der nämlich > nicht. > Gut, dann verstärkt er eben nur 15 dB bei 100 kHz. Kannst du nicht mal aufhören, dauernd solchen Müll zu schreiben? In dem Diagramm (Fig. 11) sieht man doch, dass der TDA 2030 in normaler Beschaltung etwa 35dB bei 100kHz liefert. Das Problem des TO könnte an anderer Stelle liegen. Das sehr niederohmige Boucherot-Glied (BG) am TDA2030 zieht bei Ultraschallfrequenzen sehr viel Strom sinnlos weg, siehe dieses Bild: Beitrag "Re: Endstufe - Funktioniert es auch in der Praxis" Der Strom durch das BG steht dann natürlich als Laststrom nicht mehr zur Verfügung, bzw. treibt den TDA eher als gedacht in die Strombegrenzung. Ein Ausweg wäre evtl., den TDA etwas höher verstärken zu lassen und das BG wegzulassen.
"Kannst du nicht mal aufhören, dauernd solchen Müll zu schreiben? " Dich Arno, sollte man wirklich mal auf eine Benimmschule schicken, damit Du endlich Umgangsformen lernst. Mir reicht noch Deine doppelte Beleidigung vor vor wenigen Tagen. "So ein Mumpitz, Hauptsache mal wieder überflüssigen Senf dazu gegeben." Du bekommst von hier. . ..... bis hier Platz, um Dich darüber auszulassen. Oder vertreibe Dir Deine Zeit mit was anderem. Du kannst auch zum Brüllen in den Wald gehen vielleicht bekommt Dir das. Den Gruß mach ihr euch selber und den Ultraschall dazu auch.
alter Bastler schrieb: > mittels > eines Endverstaerkers TDA2030, Im Ultraschallbereich erzeugt man die notwendige Leistung und Anpassung besser direkt. Als Verstärker -wenn es so sein soll- würde ich etwas diskretes aus geeigneten Transistoren aufbauen. Z.B eine Gegentaktendstufe, die auf ein Transformator arbeitet. Piezos brauchen hohe Spannungen.
Christian S. schrieb: > ", der ja fuer hoehere NF Frequenzen geeignet ist," > > Reichen 15 KHz für Deinen Ultraschall? Viel mehr macht der nämlich > nicht. Es gibt aber durchaus NF-Verstäker-Ics, die deutlich höhere Frequenzen verarbeiten können.
Harald W. schrieb: > Es gibt aber durchaus NF-Verstäker-Ics, die deutlich höhere > Frequenzen verarbeiten können. Die gibt es immer. Es immer eine Lösung, die in irgend einem Punkt besser ist.
alter Bastler schrieb: > ...Ultraschallsirene... Kann mir mal bitte irgendwer erklären, was das ist? Werden damit die Fledermäuser der freiwilligen Feuerwehr zum Dienst gerufen? Ehrlich: Ich habe dieses Wort noch nie zuvor gehört oder gelesen.
> Das sehr > niederohmige Boucherot-Glied (BG) am TDA2030 zieht bei > Ultraschallfrequenzen sehr viel Strom sinnlos weg, ... Ja; und ein Piezowandler verhält sich je nach Frequenz ebenfalls wie ein verlustbehafteter Kondensator. (Ein Teil dieser "Verluste" werden dann zu Ultraschall.) Wieviel Spannung kommt denn am Wandler an?
M.A. S. schrieb: > alter Bastler schrieb: >> ...Ultraschallsirene... > > Kann mir mal bitte irgendwer erklären, was das ist? > Werden damit die Fledermäuser der freiwilligen Feuerwehr zum Dienst > gerufen? > Ehrlich: Ich habe dieses Wort noch nie zuvor gehört oder gelesen. Eventuell meint er die Kinder der Lorelei, das sind auch Sirenen, die aber wegen ihrem Alter noch etwas höher singen als die Erwachsenen ;-)
Christian S. schrieb: > Dich Arno, sollte man wirklich mal auf eine Benimmschule schicken, damit > Du endlich Umgangsformen lernst. Ich habe oft genug von dir geschriebenen Unsinn kommentarlos korrigiert, in der Hoffnung, dass du das mal merkst und das lässt, war aber vergeblich. Und du meinst nun, man sollte die offensichtlich falschen und überflüssigen Sachen, die du dauernd in allen möglichen Threads schreibst, übergehen oder vielleicht noch gutheißen? Vielleicht denkst du mal darüber nach, was das für den jeweiligen TO, andere Leser und das Forum allgemein bewirkt.
alter Bastler schrieb:
> Bin fuer alle Vorschlaege offen.
Bau dir ein richtiges einfaches Sonar, da hast mehr Spass mit.
Ultraschallleistung zu gering? Piezo zu leise. Immer die gleiche Lösung: mehr bumms! Entweder direkt mit höherer Spannung (dutzende bis hunderte Volt) treiben oder resonant mit Spule betreiben. Ist immer das gleiche. Mit normalen Bausteinen brauchst Du da nicht kommen, damit lassen sich Piezos nicht sinnvoll ansteuern.
Jemin K. schrieb: > damit lassen sich Piezos nicht sinnvoll ansteuern. Okay, schon, wenn der Verstärker bei der gewünschten Frequenz eben jenen von Dir genannten "Bumms" liefern kann. Aber mit einer linearen Endstufe hat man halt auch eine Menge unnötiger Verluste. So benötigt man aber nicht nur vermeidbare Kühlmaßnahmen. Sondern auch mehr Leistung (Strom) vom Netzteil. Ist das deutlich (oder fast) zu schwach, dann eher Schaltstufe. Normalerweise wird ein Piezo (sofern nicht vom Elektroschrott oder einer Resterampe) wie jedes andere Bauteil mit Datenblatt versehen - und daraus sollten sich mögl. Betriebsbedingungen bzgl. Frequenz, Spannung, ... sicher ermitteln lassen. Eine sehr gute Möglichkeit, aus Netzteilen mit (zu) niedriger Spannung eine höhere (nämlich die doppelte) als Vpp zu erhalten, nennt sich Mosfet-H-/Voll-Brücke. Eine Halbbrücke macht hingegen Vpp= Betriebsspannung. (Ist auch bei Audio-Verstärkern so, heißt nur "gebrückt".) Resonanzkreise mit Speicherdrossel sollte man knapp oberhalb der Resonanzfrequenz betreiben. Dann ist die Resonanzkreis-Impedanz induktiv, das ermöglicht ZVS. So erreicht man niedrige Schaltverluste. Auf jeden Fall kann man hierbei auch niederohmige Fets leichter ansteuern. Hinsichtlich Verlusten wird man damit einen Audio-Amp extrem stehen lassen. Stimme Dir also zu: Auch ich favorisiere eindeutig Schaltstufen.
Liebes Forum, vielen Dank fuer die vielen Anregungen und unsinnigen Diskussionen. Inzwischen habe ich festgestellt, dass das BG weggelassen werden kann und der Piezo Lp ueber einen Trafo mit entsprechender Anpassung (Piezo in Resonanz) betrieben werden sollte. Mein TDA verstaerkt uebrigens Frequenzen bis 90 kHz, die ich mit einem Fledermaushoergeraet nachweisen kann. Die Piezosirene, die dazu dienen soll, Nachbars Katze beim Vorbeimarsch (Sensorausloesung) aus meinem Garten zu vertreiben, da ich es leid bin, jeden Tag die Katzensch ... wegzumachen. Die Sirene wird duch einen RC generator getaktet, der die fast sinusfoermige Versorgungsspannung fuer einen MV ( ca 15 - 100 kHz) liefert. Nach einer Transistorvorverstaerkerstufe und einer Treiberstufe sollte ein Endverstaerker den noetigen Bumms fuer einen Piezo LP liefern. Da ich mit dem TDA nicht zufrieden bin, werde ich wohl eine Transistorgegentaktendstufe benutten. Nochmals vielen Dank fuer alle Anregungen. ..... Damit ist das Thema fuer mich erledigt .... Also bitte keine weiteren ( unsinnigen ) Diskussionen. Ein Forum soll hilfreich sein und nicht dazu dienen, dass sich Leute darstellen ( das macht man im Theater ! )
P.S. Falls du dich auf ArnoR und Christian beziehst: Kann auch mal knallen und gut. Dadurch hat dein Thread finde ich auch nciht wirklich gelitten. ArnoR's Wort hat für mich als quasi nur Mitleser hier im Analogforum erhebliches Gewicht und man kann/sollte froh sein, wenn er sich einklinkt und Rat gibt. Von der Seite brauchst du keine Selbstdarstellung zu vermuten. Nur so zur Info. :-)
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