Hallo an alle, bin gerade mit einem Freund dabei einen Monitor von einem Commodore CBM 4016 zu reparieren. Den Fehler haben wir gefunden. 2 Widerstände sind durchgebrannt. 2x 56 Ohm 1/4 Aber diese Widerstände sehen total komisch aus mit einem dicken Bein. (Siehe Bild anbei) Durch was kann ich diese ersetzen? Solche Widerstände habe ich noch nie gesehen. Ich kenne nur die Kohleschicht die ich zb auf dem Stecktett verwende. Könnt ihr mir hier weiterhelfen?
:
Verschoben durch User
Es gibt sicherlich einen Grund warum diese gestorben sind. Eventuell gibt es sicherlich Schaltpläne im Netz. Viel Glück
Das sind kleine Lötstifte. Die sind innen Hohl. Der Widerstand ist dort auch festgelötet. Das ist eine Möglichkeit eine Widerstand noch einzubauen, wenn dieser zwischen Testpin und Leiterbahn vergessen wurde. Meistens aber weil sich die Verlustleistung für den Widerstand als zu hoch herausstellte. Da griff man zu dem Trick, statt größer Widerstände zu kaufen und diese einzumotten.
Foto von der Platine ist möglich? Diese komische Hülse ist doch bestimmt noch öfter dort vertreten.
Das bedeutet ich löte einfach den wiederstand aus der hülle und einen neuen widerstand wieder rein? Ist ja nur hohl, oder?
Der Widerstand ist ein ganz normaler. Leistung - geschätzt 1,5 W. Aber den Wert ? Kann sein dass das ein Drahtwiderstand ist / war. Schaltplan wäre von Vorteil.
Nino K. schrieb: > Aber diese Widerstände sehen total komisch aus mit einem dicken Bein. Das Bein dient als Abstandshalter, damit der warm werdende Widerstand nicht die Platine ankokelt. Normalerweise werden 2 verbaut Commodore war geizig. > Durch was kann ich diese ersetzen 56 Ohm 1 Watt Widerstände.
Hier der Schaltplan: ftp://www.zimmers.net/pub/cbm/schematics/computers/pet/8032/321448.gif R752 und R753 sind die Widerstände. Und wo bekomme ich diese Abstandhalter her? Oder kann ich einfach den kaputten Widerstand aus der Hülse vom Abstandhalter rauslöten und dann den neuen durch die Hülse fädeln?
Aber bei R752 und R753 steht 56R und 1/4 W. Ich denke das der obige mehr macht. So 1,5 W (heschätzt)
Was meinst du mit der obige? Das Bild was ich vom ausgelöteten Widerstand hochgeladen habe?
Jakob R. schrieb: > Es gibt sicherlich einen Grund warum diese gestorben sind. > Eventuell gibt es sicherlich Schaltpläne im Netz. Ich würde auch mal die Elkos checken, C753 ist so ein heißer Kandidat. "Hochspannungselkos" machen bei älteren Geräten gerne mal schlapp und reißen dann andere Bauteile mit in den Tod.
> Was meinst du mit der obige? > Das Bild was ich vom ausgelöteten Widerstand hochgeladen habe? Ja. Elkos werden in der Regel taub, haben keine Kapazität mehr, werden trocken. Wenn, dann hebt der Deckel ab oder der Gummi. Aber mess mal am Elko C753 ob niederohmig. Oder den Transistor über dem R762
Die 56 Ohm stimmen schon. Kann ich dann einfach von Reichelt 56 Ohm 1/4 Watt Kohleschicht Widerstände bestellen? Oder muss ich da auf noch irgendwas achten?
Nino K. schrieb: > Was meinst du mit der obige? > Das Bild was ich vom ausgelöteten Widerstand hochgeladen habe? Ja, da wäre jetzt ein Lineal schön, das mit auf dem Bild zu sehen ist. Oder die Angabe, ob die gelben Striche 5mm oder 1cm auseinander sind. Im 2. Fall ist hat der sicher einiges mehr als ein Viertel Watt. Und natürlich kann es gut sein, dass da mal ursprünglich 1/4W geplant war. Weil der aber dauernd ausfiel, wurde da nachgebessert und ein leistungsstärkerer eingebaut... Nino K. schrieb: > Oder muss ich da auf noch irgendwas achten? Nachdem offenbar 1/4 W an dieser Stelle zu wenig sind, könnte man sich überlegen, dort etwas mehr Geld auszugeben. > Kann ich dann einfach von Reichelt 56 Ohm 1/4 Watt Kohleschicht > Widerstände bestellen? Kauf aber 8 davon, dann kannst du jeweils 2 parallel und von dieser Parallelschaltung jeweils 2 in Reihe schalten. ;-) > muss ich da auf noch irgendwas achten? Ich würde mich fragen, warum die kaputt gegangen sind...
Nino K. schrieb: > Und wo bekomme ich diese Abstandhalter her? Oder kann ich einfach den > kaputten Widerstand aus der Hülse vom Abstandhalter rauslöten und dann > den neuen durch die Hülse fädeln? Ja. Aber: Ohne das Datenblatt dieser Abstandshalter wird man dir kaum sagen können, welcher Distributor die auf Lager hat. Du könntest den neuen Widerstand allerdings auch ohne diese Abstandshalter einschweißen, wenn du mindestens den vorgegebenen Abstand zur Platine einhältst, oder diesen Abstand vergrößerst. Aber Vorsicht: Der Abstand zur Platine darf nicht wesentlich die Länge der Anschlussdrähte des Widerstandes überschreiten!
Achim B. schrieb: > Du könntest den neuen Widerstand allerdings auch ohne diese > Abstandshalter einschweißen Wir löten. > Der Abstand zur Platine darf nicht wesentlich die Länge der > Anschlussdrähte des Widerstandes überschreiten! Darf er natürlich schon, wenn man Angst hat, daß das aufgrund von mechanischer Instabilität zu Berührungen/Kurzschlüssen kommt, schiebt man etwas (hitzebeständigen) Isolierschlauch über die Anschlussdrähte.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wir löten. War mir nicht sicher, dass ich den Fragesteller mit so viel Fachchinesisch konfrontieren kann. Deshalb schrob ich "schweißen", weil das hat jeder schon mal gesehen (im TV).
Ist der obige Widerstand mit der Hülse auf Position R753. Maße von dem. Und bitte wieder mit Hülse einlöten. Die dient der Stabilität, das dieser nicht versentlich umkippt und was anderes berührt. Denke aber das der ca. 1,5 W hat.
Foto vom Widerstand mit Lineal wird sobald als möglich nachgereicht. Dann sollten die Watt klar hervorgehen.
Nino K. schrieb: > Kann ich dann einfach von Reichelt 56 Ohm 1/4 Watt Kohleschicht > Widerstände bestellen? Oder muss ich da auf noch irgendwas achten? Der alte ist kaputt, nimm einen grösseren der mehr aushält. Nino K. schrieb: > Und wo bekomme ich diese Abstandhalter her? Oder kann ich einfach den > kaputten Widerstand aus der Hülse vom Abstandhalter rauslöten und dann > den neuen durch die Hülse fädeln? Brauchst du nicht. Einfach den neuen mit etwas Abstand zur Platine einlöten damit die Luft an ihm vorbei kann, per Hand ohne Hülse.
als Hülse kannst du auch einfach eine Aderendhülse nehmen, entweder eine ohne Kunststoffkragen oder den Kragen abknipsen
MaWin schrieb: > Nino K. schrieb: > > Brauchst du nicht. Einfach den neuen mit etwas Abstand zur Platine > einlöten damit die Luft an ihm vorbei kann, per Hand ohne Hülse. Da nimmt man Keramikpillen.
@ Nino K. vergiss son Quatsch was nach Deinem letzten Post kam. Keramikkügelschen kriegsr Du warscheinlich nicht um die Ecke, und das Röhrchen bring man wieder sauber. Mit Lötkolben vernünftig heiß machen, und das Zinn raus schleudern oder absaugen. Kniffe sind gefragt. Paralell und in Serie wild schalten. Wer gibt solche Ratschläge? Sicher kann man 10 Widerstände a' 1 Watt einbauen. Sofern Platz. Aber der Widerstand hat mit seiner Bauform und Leistung, so seinen Sinn. Er soll nämlich kaputt gehen, wenn was nicht stimmt. Anderfalls raucht Dir die ganze Bude ab. Ist der Widerstand wirklich hinüber ? - Messen !
Thomas schrieb: > Aber der > Widerstand hat mit seiner Bauform und Leistung, so seinen Sinn. Er soll > nämlich kaputt gehen, wenn was nicht stimmt. Anderfalls raucht Dir die > ganze Bude ab. > Das geht bestimmt viel besser als mit einer Sicherung. Die sind nämlich nur für analoge Schaltungen. Und so ein Monitor ist ganz doll digital. Recht so? > Ist der Widerstand wirklich hinüber ? - Messen ! Das passt schon besser! Und wenn er noch heil ist, geht die Sucherei los.
:
Bearbeitet durch User
Nino K. schrieb: > Kann ich dann einfach von Reichelt 56 Ohm 1/4 Watt Kohleschicht Widerstände bestellen? Kohleschicht gibt es bei mir nicht mehr, lieber Metallfilm. Ich würde den Widerstand nach seinen Abmessungen auswählen, so groß, dass er mechanisch gerade noch passt - ein halbes oder ein oder zwei Watt, egal, mehr Watt schadet nicht. Ob die Widerstände in Summe nun 30ct oder 2 Euro kosten, dürfte Dir in dieser Anwendung egal sein.
@ Percy N > Das geht bestimmt viel besser als mit einer Sicherung. Die sind nämlich > nur für analoge Schaltungen. Und so ein Monitor ist ganz doll digital. > Recht so? Noch nie etwas von Schutzwiderstände gehört? - Die werden extra für dessen Zweck verbaut. und auch an @Manfred (Gast) > so groß, dass er mechanisch gerade noch passt - ein halbes oder ein oder > zwei Watt, egal, mehr Watt schadet nicht. Das ist eben nicht egal ! - Noch nie etwas von Schutzwiderstände gehört?
Thomas schrieb: > Noch nie etwas von Schutzwiderstände gehört? https://www.schniewindt.de/schutzwiderstaende/
Thomas schrieb: > Das ist eben nicht egal ! - Noch nie etwas von Schutzwiderstände gehört? Du meintest wohl eher Sicherungswiderstände. Diese Konstruktion da oben läßt eher darauf schließen, daß man sich den Einbau eines Widerstandes mit höherer Belastung sparen wollte. Das sieht für mich ziemlich pfuschmäßig aus. Ich würde auch einen Widerstand mit höherer Belastung wählen und den ganz normal auf die Platine löten
Thomas schrieb: > @ Percy N > >> Das geht bestimmt viel besser als mit einer Sicherung. Die sind nämlich >> nur für analoge Schaltungen. Und so ein Monitor ist ganz doll digital. >> Recht so? > > Noch nie etwas von Schutzwiderstände gehört? - Aber ja doch! Nennt sich gerne auch Ableitwiderstand oder Bleeder. > Die werden extra für > dessen Zweck verbaut. > Eigentlich verwendet man die eher zum zeitlich definierten Entladen von Kondensatoren. Und da sie parallel zum C verbaut werden, können sie ihre Schutzfunktion gerade nicht wahrnehmen, wenn sie durchbrennen.
:
Bearbeitet durch User
Da es sich bei deinem Commodore CBM 4016 um ein digitales Gerät handelt, solltest du keinen Widerstand mit analoger Kennlinie benutzen. Die Kennlinie muss unbedingt digital sein! Nun können wir davon ausgehen, dass dein fraglicher Widerstand eine der beiden Voraussetzungen (0/1) bereits erfüllt, deshalb wäre es ein Leichtes, die fehlende Voraussetzung mit einem deinem Zweck tauglichen Widerstand mittels arduino (Uno genügt) in die Schaltung einzubetten, und dieses dem vorhandenem Widerstand parallel zu schalten. Das aber ohne Abstandshalter, denn mit Abstandshalter könnte es zu Laufzeitunterschieden kommen, was sich als Phasenfehler bemerkbar machen kann, den man nicht unter den Teppich kehren sollte. Aber das ist vorher natürlich mittel irgendeinem Spice simulierbar, es kann also nix in die Hose gehen.
Percy N. schrieb: > Aber ja doch! Nennt sich gerne auch Ableitwiderstand oder Bleeder. Nein, Thomas meint eher einen Sicherungswiderstand mit definierter Zerstörung bei Überlast ohne Gefährdung der Umgebung wie z.B. https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=B400%252FDATASHEET_CRF_SERIES.pdf
Achim B. schrieb: > War mir nicht sicher, dass ich den Fragesteller mit so viel > Fachchinesisch konfrontieren kann. Achim B. schrieb: > Da es sich bei deinem Commodore CBM 4016 um ein digitales Gerät handelt, > solltest du keinen Widerstand mit analoger Kennlinie benutzen. Die > Kennlinie muss unbedingt digital sein! Statt Fachchinesisch, daß er selber benutz, lieber Unsinn schreiben und verarschen? Die Arroganz hier ist immer wieder erfrischend.
Ich denke, da sich so viele Voll-Profis, oder besser Voll-Pfosten hier sich ihres Wissen entledigen, ist es besser, wenn ich mich hier dünn mache. PS: auch anderen Usern ist dies bereits aufgefallen, dass das Niveau extrem schlecht ist. Siehe dessen Komentare. Verarschungen verbiete ich mir. --- OKAY --- Hab es nicht nötig.
Thomas schrieb: > Ich denke, da sich so viele Voll-Profis, oder besser Voll-Pfosten hier > sich ihres Wissen entledigen, ist es besser, wenn ich mich hier dünn > mache. > > PS: auch anderen Usern ist dies bereits aufgefallen, dass das Niveau > extrem schlecht ist. Siehe dessen Komentare. https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Horst schrieb: > Percy N. schrieb: >> Aber ja doch! Nennt sich gerne auch Ableitwiderstand oder Bleeder. > > Nein, Thomas meint eher einen Sicherungswiderstand mit definierter > Zerstörung bei Überlast ohne Gefährdung der Umgebung wie z.B. > https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=B400%252FDATASHEET_CRF_SERIES.pdf Im Schaltplan ist ein stinknormaler 1/4-Watt Widerstand angegeben; die Sicherungswiderstände von reichelt gehen bei 2 W los. Das passt nicht zusammen.
Die gibt es schon mit 1/4 W: https://www.vishay.com/resistors-fixed/fusible/ Aber ich glaube Dir gerne, daß dieses hier keiner ist.
Andreas B. schrieb: > Aber ich glaube Dir gerne, daß dieses hier keiner ist. Ich auch. Thomas tat ja grade so, als sei so gut wie jeder Widerstand potentiell ein Sicherungswiderstand - oder sollte das wenigstens sein. hinz schrieb: > Thomas schrieb: >> Ich denke, da sich so viele Voll-Profis, oder besser Voll-Pfosten >> hier sich ihres Wissen entledigen, ist es besser, wenn ich mich >> hier dünn mache. Du mußt nicht verschwinden, Du solltest Dich weiterentwickeln. >> PS: auch anderen Usern ist dies bereits aufgefallen, dass das >> Niveau extrem schlecht ist. Siehe dessen Komentare. Welche/wessen Kommentare? Und welches Niveau genau? Beitrag "Re: TDA7293 Verstärker" Man beachte die (dabei aber vermutlich niveaulosen) Kommentare. > https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt Das klingt zwar ziemlich böse, aber da scheint etwas dran zu sein. Zitat: "Im Jahr 2000 erhielten Dunning und Kruger für ihre Studie den satirischen Ig-Nobelpreis im Bereich Psychologie." Weiter: "Der Ig-Nobelpreis (englischsprachiges Wortspiel: ignoble [ɪɡˈnoʊbəl] unwürdig, schmachvoll, schändlich), gelegentlich als Anti-Nobelpreis bezeichnet, ist eine satirische Auszeichnung, um wissen-schaftliche Leistungen zu ehren, die „Menschen zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen“." Da Thomas das sicher nicht lustig findet, bezweifle ich, ob es zum Vorgang "Nachdenken" jemals kommen wird. Das geht gegen eine Wand, wie es aussieht. Schade.
Ich möchte nun den Focus wieder zurück zum Thema bringen. Danke erstmal an alle für die Hinweise und Ratschläge. Ich habe nun weitere Fotos hochgeladen vom Widerstand. Zudem habe ich noch einen Link von jemandem gefunden der das gleiche Problem hatte und das einfach mit 56 Ohm Metallschichtwiderständen repariert hat. http://www.nightfallcrew.com/11/02/2018/commodore-cbm-8032-pcb-monitor-repair-assy-321448/ Die 56 Ohm Widerstände auf meinen Fotos unterscheiden sich vom Aussehen stark von den ganz einfachen Widerständen daneben so wie man sie jetzt kennt. Was ist da der Unterschied? Die 56 Ohm haben eine ganz eckige Bauform. Laut Plan sollte das ein gewöhnlicher Widerstand mit 56 Ohm und 1/4 sein. Kann man anhand der Bilder nun sagen wieviel Watt der neue Widerstand haben muss/soll? Die Fotos sind leider nicht so git geworden, wie erhofft.
Jetzt kann mans gut erkennen. Das sind Sicherungswiderstände von Philips, 0,25W ist richtig.
Die Dinger sehen nicht wirklich durchgebrannt aus, sondern nur etwas
durch ständige Heizlast "angedunkelt" aus.
Die Wendeln sehen doch noch ziemlich komplett aus.
Hast Du endlich mal nachgemessen, ob die wirklich durch sind, anstatt
die einfach ziellos zu tauschen?
>http://www.nightfallcrew.com/11/02/2018/commodore-cbm-8032-pcb-monitor-repair-assy-321448/
Da sehe ich daselbe Bild wie von Dir oben im Eingangspost. Soll das
heisen, daß das Bild nur vom genannten Link geklaut war? Absolut
irreführend, wenn dem so wäre ...
hinz schrieb: > Jetzt kann mans gut erkennen. Das sind Sicherungswiderstände von > Philips, 0,25W ist richtig. Super, danke. Bekommt man solche Sicherungswiderstände heute noch? Haben Reichelt und Co sowas?
Nino K. schrieb: > Bekommt man solche Sicherungswiderstände heute noch? Diese Serie wurde schon lange eingestellt. > Haben Reichelt und Co sowas? Nein, aber schau mal bei TME.
Habe jetzt mal auf TME geschaut, aber dirt gibt es die Sicherungswiderstände erst ab 1 oder 2 Watt. Auch über google, ebay konnte ich nur 1 Watt als kleinsten Wert gefumden. Was soll ich nun machen?
Nino K. schrieb: > Was soll ich nun machen? Normalen Widerstand und träge Sicherung in Reihe schalten. Als Sicherung halt sowas wie Picofuse.
Erhöht oder vermindert es eigentlich die Belastbarkeit des Sicherungswiderstandes, indem er einseitig an so einen Lötnagel angelötet wurde?
hinz schrieb: > Nino K. schrieb: >> Was soll ich nun machen? > > Normalen Widerstand und träge Sicherung in Reihe schalten. Als Sicherung > halt sowas wie Picofuse. Auf Welche Werte muss ich bei dem Picofuse achten? Mit 56 Ohm und 0,25 Watt vom Widerstand.
Warum sollte ein Sicherungswiderstand so eingebaut sein? Macht keinen Sinn. Evtl. ist es nur eine Möglichkeit, um den R abzutrennen, ohne das Gerät zu demontieren. Zum Bsp. um das Gerät abzugleichen.
michael_ schrieb: > Warum sollte ein Sicherungswiderstand so eingebaut sein? > Macht keinen Sinn. Wenn man keine Ahnung hat...
APW schrieb: > Erhöht oder vermindert es eigentlich die Belastbarkeit des > Sicherungswiderstandes, indem er einseitig an so einen Lötnagel > angelötet wurde? Jein. aber nicht an einem Lötnagel dran, *sondern durch das Röhrchen gelötet*. Falls nur so ein Lötnagel vorhanden, nicht stumpf anlöten, sondern ganzen Draht um den Nagel festzurren + verlöten = maximiert die Fläche, verbessert den Thermokontakt. Vorteile: Widerstand wird langlebiger, weil geringerer Wärmestau, kann näher an der Belastungsgrenze betrieben werden. - Platine bekommt weniger Hitze ab - auch einseitig - Konvektion ist besser (Luftkühlung)- auch einseitig - Stoßstelle Kupferdraht-Kupferrohr ist besser - Röhrchen wirkt als KK (heatsink) - Ein dickeres Bein strahlt logischerweise mehr Wärme ab Diese tricky heatsinkröhrchen gibts auch für Dioden, manchmal mit Flügel.
hinz schrieb: > P = I^2 * R Wenn ich das umforme dann kommt raus I = Wurzel von P/R. Wenn ich die Wurzel von 0,25/56 ziehe, dann kommt bei mir 67,1mA raus. So kleine Picofuses konnte ich nicht finden.
Katzenracker schrieb: > Vorteile: Widerstand wird langlebiger, weil geringerer Wärmestau, kann > näher an der Belastungsgrenze betrieben werden. > > - Platine bekommt weniger Hitze ab - auch einseitig > - Konvektion ist besser (Luftkühlung)- auch einseitig > - Stoßstelle Kupferdraht-Kupferrohr ist besser > - Röhrchen wirkt als KK (heatsink) > - Ein dickeres Bein strahlt logischerweise mehr Wärme ab > > Diese tricky heatsinkröhrchen gibts auch für Dioden, manchmal mit > Flügel. Toll! Ich hätte einfach einen leistungsmäßig passenden Widerstand reingemacht.
Beitrag #5640689 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nino K. schrieb: > hinz schrieb: >> P = I^2 * R > > Wenn ich das umforme dann kommt raus I = Wurzel von P/R. > > Wenn ich die Wurzel von 0,25/56 ziehe, dann kommt bei mir 67,1mA raus. > > So kleine Picofuses konnte ich nicht finden. Dann nimm den nächstgrößeren Wert. Der Widerstand wird ja eh mehr als 250mW vertragen.
hinz schrieb: > Nino K. schrieb: >> hinz schrieb: > Dann nimm den nächstgrößeren Wert. Der Widerstand wird ja eh mehr als > 250mW vertragen. Aber brennt dann der Widerstand ab? Die Sicherung löst ja dann erst ab 100mA aus. Der Widerstand hält aber nur 0,25 Watt aus. Rechnerisch könnte er dann aber mit 40W belastet werden und geht dann in Flammen auf. Oder steh ich jetzt total auf der Leitung? 100mA bei 400V finde ich sehr viel. 400V x 0,1A = 40W
Nino K. schrieb: > Der Widerstand hält aber nur 0,25 Watt aus. Der neue auch? > 400V Woher hast du die auf einmal?
Nino K. schrieb: > Was ist da der Unterschied? Keine Ahnung, sehen aus wie normale alte Widerstände, alle funktionsfähig. > Die 56 Ohm haben eine ganz eckige Bauform. Ich seh nichts Eckiges, nur runde. Vielleicht bin ich ja blind. Oder du solltest ein Photo von dem machen, nach dem du fragst. michael_ schrieb: > Warum sollte ein Sicherungswiderstand so eingebaut sein? Weil im Schaltplan bei den Widerstanden RN 1/4 oder RD 1/4 dabei steht, bei anderen nicht. Das RN bzw. RD hat etwas zu bedeuten. Normal wäre heute ein Ausrufungszeichen, aber der Schaltplan ist älter. Man könnte darüber nachdenken, ob die Vishay RN Serie damit meinen, CMF60 RN60, das wären militärische Widerstände. Macht keinen Sinn. Oder TYEE RD1/4W CFR-25 Serie, das sind ganz normale Kohleschicht, macht auch keinen Sinn. Daher könnte ein Sicherungswiderstand, fusible resistor, gemeint sein.
Stichwort Sicherungswiderstand https://www.google.de/search?q=sicherungswiderstand&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiUuYKo8P7eAhUip4sKHdNGDeIQ_AUIDygC&biw=1280&bih=897
Jetzt bin ich doch noch fündig geworden bei den Sicherungswiderständen. Nicht genau die Werte, aber sehr nah dran. Der originale Sicherungs-Widerstand hat 56 Ohm mit 0,25 Watt. Kann ich einen von diesen von Donberg verwenden? 56 Ohm mit 0,75 Watt https://m.donberg.de/descript/5/56r-0.75wfu.htm 68 Ohm mit 0,25 Watt https://m.donberg.de/descript/0/0r68-0.25wfu.htm 47 Ohm mit 0,25 Watt https://m.donberg.de/descript/0/0r47-0.25wfu.htm
> 68 Ohm mit 0,25 Watt > https://m.donberg.de/descript/0/0r68-0.25wfu.htm > > 47 Ohm mit 0,25 Watt > https://m.donberg.de/descript/0/0r47-0.25wfu.htm Das sind aber 0R68 und 0R47, d.h. 0,68 Ohm und 0,47 Ohm
Michael B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Warum sollte ein Sicherungswiderstand so eingebaut sein? > > Weil im Schaltplan bei den Widerstanden RN 1/4 oder RD 1/4 dabei steht, > bei anderen nicht. Das RN bzw. RD hat etwas zu bedeuten. > Normal wäre heute ein Ausrufungszeichen, aber der Schaltplan ist älter. Meine Frage ging dahin, warum die an so ein komisches Röhrchen gelötet sind. Auch Sicherungswiderstände werden allgemein doch ganz "normal" eingelötet.
michael_ schrieb: > Michael B. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Warum sollte ein Sicherungswiderstand so eingebaut sein? >> >> Weil im Schaltplan bei den Widerstanden RN 1/4 oder RD 1/4 dabei steht, >> bei anderen nicht. Das RN bzw. RD hat etwas zu bedeuten. >> Normal wäre heute ein Ausrufungszeichen, aber der Schaltplan ist älter. > > Meine Frage ging dahin, warum die an so ein komisches Röhrchen gelötet > sind. > Auch Sicherungswiderstände werden allgemein doch ganz "normal" > eingelötet. Beitrag "Re: Seltsamer Widerstand"
APW schrieb: >> 68 Ohm mit 0,25 Watt >> https://m.donberg.de/descript/0/0r68-0.25wfu.htm >> >> 47 Ohm mit 0,25 Watt >> https://m.donberg.de/descript/0/0r47-0.25wfu.htm > > Das sind aber 0R68 und 0R47, d.h. 0,68 Ohm und 0,47 Ohm Ui, das hatte ich übersehen. Was ist dann mit dem anderen den ich angeführt habe? https://m.donberg.de/descript/5/56r-0.75wfu.htm Das wäre dann 56 Ohm, wie der originale aber anstelle der 0,25 Watt hat er 0,75 Watt. Oder den hier: https://m.donberg.de/descript/6/68r-0.5wfu.htm Der hätte 68 Ohm und 0,5 Watt. Wäre das ein möglicher Ersatz?
Nino K. schrieb: > Wäre das ein möglicher Ersatz? Nein. Nimm das: https://www.aliexpress.com/item/2-4-7mm-Axial-Lead-Green-Fuse-125-250V-2-4-x-7-63mA-125mA-250mA/32855743610.html
hinz schrieb: > https://www.aliexpress.com/item/2-4-7mm-Axial-Lead-Green-Fuse-125-250V-2-4-x-7-63mA-125mA-250mA/32855743610.html Noch was: die haben schon etwa 20 Ohm, also den Widerstand entsprechend kleiner wählen.
hinz schrieb: > hinz schrieb: > >> > https://www.aliexpress.com/item/2-4-7mm-Axial-Lead-Green-Fuse-125-250V-2-4-x-7-63mA-125mA-250mA/32855743610.html > > Noch was: die haben schon etwa 20 Ohm, also den Widerstand entsprechend > kleiner wählen. Bei Sachen die anrauchen können, bin ich kein grosser Freund von Chinaware. Da setze ich lieber auf getestete und vertrauenserweckende aus Deutschland. Was wäre an dem 56 Ohm mit 0,75 Watt Sicherungswiderstand verkehrt? Der hätte dann 0,5 Watt mehr als das Original. Ein bischen mehr sollte doch kein Problem sein.
Nino K. schrieb: > Bei Sachen die anrauchen können, bin ich kein grosser Freund von > Chinaware. Da setze ich lieber auf getestete und vertrauenserweckende > aus Deutschland. Du kannst die auch bei RS kaufen. > Was wäre an dem 56 Ohm mit 0,75 Watt Sicherungswiderstand verkehrt? Der > hätte dann 0,5 Watt mehr als das Original. Ein bischen mehr sollte doch > kein Problem sein. Der sichert halt nicht mehr.
56R ist wohl ein etwas exotischer Wert für einen Sicherungswiderstand. Man könnte 47 Ohm 1/4W Sicherungswiderstände von RS beziehen und normale 10 Ohm Widerstände in Serie dazulöten.
APW schrieb: > 56R ist wohl ein etwas exotischer Wert für einen > Sicherungswiderstand. > > Man könnte 47 Ohm 1/4W Sicherungswiderstände von RS beziehen und normale > 10 Ohm Widerstände in Serie dazulöten. Guter Vorschlag.
APW schrieb: > 56R ist wohl ein etwas exotischer Wert für einen Sicherungswiderstand. > > Man könnte 47 Ohm 1/4W Sicherungswiderstände von RS beziehen und normale > 10 Ohm Widerstände in Serie dazulöten. Am liebsten wär mir wenn ich 1 defektes Bauteil auch gegen 1 Ersatzteil austausche, damit das halbwegs am Original bleibt. 56Ohm sind heute nicht mehr üblich, wurden aber halt damals in den Ende 70er so verbaut. Wenn ich nun bei donberg den 56 Ohm und 0,75 Watt bestellen würde. Ist das für die Komponenten dahinter egal? Ist 0,50 Watt eventuell zu vernachlässigen? Was meint ihr anhand des Schaltbildes?
Nino K. schrieb: > Was meint ihr anhand des Schaltbildes? Nenn doch wenigstens die Nummern der Widerstände.
Wenn man mal nach CBM -Schaltplänen sucht, kommt man auf folgendes Benennungsschema für Widerstände: RD: Carbon Film, RS: Metal Oxide Film, RN: Metal Film, RV: Variable. RF: Fusing, SR: Semifix Ein RD-Widerstand wäre ein Kohlefilm-Widerstand (also kein ultrabilliger Carbon-Composite-Widerstand), aber ansonsten ganz normal. Ein RN-Widerstand ist somit ein etwas teuerer Metallfilm-Widerstand, aber ansonsten ebenfalls ganz normal. Die genannten Sicherungswiderstände hätten ein RF.
:
Bearbeitet durch User
Nino K. schrieb: > Wäre das ein möglicher Ersatz? Nino K. schrieb: > 47 Ohm mit 0,25 Watt > https://m.donberg.de/descript/0/0r47-0.25wfu.htm Würde ich nehmen. Hat etwas geringeren Widerstandswert aber gleiche Verlustleistung, wird daher erst bei etwas mehr Strom so warm, dass er durchbrennt, und der alte mit 56R hat ja nicht durchgehalten.
hinz schrieb: > Nino K. schrieb: >> Was meint ihr anhand des Schaltbildes? > > Nenn doch wenigstens die Nummern der Widerstände. Die Nummern wurden schon mehrfach genannt. R752 und R753. Die Fotos der Widerstände welche ich hochgeladen habe wurden aber von Vorpostern bereits als Sicherungswiderstände identifiziert. Eventuell stimmt der Plan nicht mit dem überein was verbaut wurde.
Nino K. schrieb: > 56Ohm sind heute nicht mehr üblich Häh? Das ist Standard der E12- / E24-Reihe und wohl klaglos zu beschaffen. Du darfst auch gerne aus der E48 / E96 56,2Ohm einsetzen - die es als bedrahteten Widerstand wohl nicht geben wird.
Nino K. schrieb: > R752 und R753. Da sind Sicherungswiderstände auch sinnvoll. Und Ersatz durch welche, die 70% mehr Strom vertragen ist nicht sinnvoll.
Achim H. schrieb: > Die genannten Sicherungswiderstände hätten ein RF. Falsche Revisionsnummer des Schaltplans.
Michael B. schrieb: > Nino K. schrieb: >> Wäre das ein möglicher Ersatz? > > Nino K. schrieb: >> 47 Ohm mit 0,25 Watt >> https://m.donberg.de/descript/0/0r47-0.25wfu.htm > > Würde ich nehmen. Hat etwas geringeren Widerstandswert aber gleiche > Verlustleistung, wird daher erst bei etwas mehr Strom so warm, dass er > durchbrennt, und der alte mit 56R hat ja nicht durchgehalten. Hier habe ich mich leider etwas vertan. Der rausgesuchte Widerstand hatte leider 0,47 Ohm anstelle der 47 Ohm. Nun habe ich doch keinen passenddn Sicherungswiderstand gefunden. Hat noch jemand eine Idee wo ich diesen beziehen kann? Bei RS konnte ich auch keinen finden. :-(
Achim H. schrieb: > Wenn man mal nach CBM -Schaltplänen sucht, kommt man auf folgendes > Benennungsschema für Widerstände: > > RD: Carbon Film, RS: Metal Oxide Film, RN: Metal Film, RV: Variable. RF: > Fusing, SR: Semifix > > Ein RD-Widerstand wäre ein Kohlefilm-Widerstand (also kein ultrabilliger > Carbon-Composite-Widerstand), aber ansonsten ganz normal. > > Ein RN-Widerstand ist somit ein etwas teuerer Metallfilm-Widerstand, > aber ansonsten ebenfalls ganz normal. > > Die genannten Sicherungswiderstände hätten ein RF. Das ist doch mal eindeutig. Michael B. schrieb: > RN 1/4 oder RD 1/4 dabei steht, bei anderen nicht. Das RN bzw. RD hat > etwas zu bedeuten Also keine Sicherungswiderstände, sondern ganz normale bei denen man auch bessere, leistungsfähigere einbauen darf. Jens G. schrieb: > Da sehe ich daselbe Bild wie von Dir oben im Eingangspost. Soll das > heisen, daß das Bild nur vom genannten Link geklaut war? Absolut > irreführend, wenn dem so wäre ... Krass, Nino will uns offenbar verarschen.
MaWin schrieb: > Jens G. schrieb: >> Da sehe ich daselbe Bild wie von Dir oben im Eingangspost. Soll das >> heisen, daß das Bild nur vom genannten Link geklaut war? Absolut >> irreführend, wenn dem so wäre ... > > Krass, Nino will uns offenbar verarschen. Ja, das Bild ist geklaut (siehe Branding unten rechts).
Oliver P. schrieb: > MaWin schrieb: >> Jens G. schrieb: >>> Da sehe ich daselbe Bild wie von Dir oben im Eingangspost. Soll das >>> heisen, daß das Bild nur vom genannten Link geklaut war? Absolut >>> irreführend, wenn dem so wäre ... >> >> Krass, Nino will uns offenbar verarschen. > > Ja, das Bild ist geklaut (siehe Branding unten rechts). Immer mit der Ruhe Leute. Niemand hat gesagt, dass das Bild von mir aufgenommen wurde. Ich habe das initiale Bild verwendet, da es absolut baugleich war und die exakt gleichen Widerstände drin sind. Zu diesem Zeitpunkt war die Platine bei meinem Kollegen und ich habe dann die Originalen Fotos nachgereicht. Also ich will niemanden verarschen. Etwas runter vom Gas und auf sachlicher Ebene bleiben. Alle die hier zu diesem Post etwas konstruktives beitragen wollen, dürfen dies gerne tun. Alle anderen bitte ich inständig sich zu enthalten.
Achim H. schrieb: > Wenn man mal nach CBM -Schaltplänen sucht, kommt man auf folgendes > Benennungsschema für Widerstände: > > RD: Carbon Film, > RS: Metal Oxide Film, > RN: Metal Film, > RV: Variable. > RF: Fusing, > SR: Semifix > > Ein RD-Widerstand wäre ein Kohlefilm-Widerstand (also kein ultrabilliger > Carbon-Composite-Widerstand), aber ansonsten ganz normal. > > Ein RN-Widerstand ist somit ein etwas teuerer Metallfilm-Widerstand, > aber ansonsten ebenfalls ganz normal. > > Die genannten Sicherungswiderstände hätten ein RF. Vielen Dank für die Legende. Das ist aber echt seltsam. Laut Schaltplan gehört ein RN rein. Aber laut dem Foto das ist gemacht habe, ist es aber ein RF auf Position R753. Ich vermute, dass der Plan RN versah, man aber dann doch einen RF reingegeben hat. Das würde meiner Meinung nach Sinn machen. Was meint ihr? Ich hab mal Vishay angeschrieben wegen dem RF. Konnte da leider keinen Shop finden. Mal schauen.
MaWin schrieb: > Also keine Sicherungswiderstände, Ich kenn die Dinger, das sind schon Sicherungswiderstände. Und an der Einsatzstelle passt das auch.
Mach einen normalen Metallfilm 1/2W rein. Sicherungswiderstände in dieser Leistungsgrößenordnung sind Nonsens.
Andreas B. schrieb: > Sicherungswiderstände in > dieser Leistungsgrößenordnung sind Nonsens. Was der Bauer nicht kennt...
hinz schrieb: > Was der Bauer nicht kennt... Ich kenne sie, trotzdem: Was soll da abgesichert werden? Irgendwelche Elektronik hat sich da lange verabschiedet bevor der Widerstand überhaupt warm geworden ist. Brennen tut bei diesen Energien sowieso nichts. (Wir reden hier von 1/4W) Also, nenne mir einen Grund.
Andreas B. schrieb: > Was soll da abgesichert werden? Das am schwierigsten zu ersetzende Teil: der Zeilentrafo.
hinz schrieb: > Das am schwierigsten zu ersetzende Teil: der Zeilentrafo. Da dürfte T721 eher den Abgang machen. Wenn der Zeilentrafo so klein ist daß er das nicht aushält ist die Zeilenendstufe falsch dimensioniert.
Andreas B. schrieb: > hinz schrieb: >> Das am schwierigsten zu ersetzende Teil: der Zeilentrafo. > > Da dürfte T721 eher den Abgang machen. Das ist der Zeilentrafo...
Andreas B. schrieb: > Mach einen normalen Metallfilm 1/2W rein. Sicherungswiderstände in > dieser Leistungsgrößenordnung sind Nonsens. Im Prinzip würde ich dir zustimmen: Sicherungswiderstände sind auch bloss Widerstände. Auch ein normaler Widerstand berennt bei 10-facher Überlastung durch. Beim Sicherungswiderstand garantiert der Hersteller, daß er beim Durchbrennen nicht Feuer fängt. Aber normale Widerstände brennen auch nicht (ausser phenolharumpressten Kohlemassewiderständen). Letzlich sind Sicherungswiderstände nicht anders gebaut als normale Widerstände, nur sind die Lacke geprüft. Bleibt als einziger Möglicher Unterschied, daß die Metallschicht/Kohleschicht nicht gewendelt, sondern gelocht oder sonstwie gleichmässiger verdünnt wurde. Wie wir am defekten Widerstand sehen, ist aber auch das nicht der Fall. Ich würde wegen der Beschaffungsschwierigkeit auch einen normalen Widerstand einbauen. Wie gesagt: Er brennt auch durch wenn es wirklich einen Kurzschluss gibt. So genau sind Sicherungswiderstände sowieso nicht, je nach Umgebungstemperatur +40 oder -20 brauchen die eine erheblich andere Leistung. Und der bisherige Sicherungswiderstand war wohl eher unsicher, ist defekt obwohl kein Defekt vorlag. Und letztlich: Wenn nun das alte Gerät an irgendeiner anderen Stelle kaputt geht (obwohl es bisher 20 Jahre gut durchgehalten hat) und deswegen den Zeilentrafo mitnimmt: Na und ? Dann ist es eben nicht nur etwas kaputt sondern ganz kaputt.
Michael B. schrieb: > Und letztlich: Wenn nun das alte Gerät an irgendeiner anderen Stelle > kaputt geht (obwohl es bisher 20 Jahre gut durchgehalten hat) und > deswegen den Zeilentrafo mitnimmt: Na und ? Dann ist es eben nicht nur > etwas kaputt sondern ganz kaputt. Naja, das ist ja schon antikes Schätzchen. > Beim Sicherungswiderstand garantiert der Hersteller, > daß er beim Durchbrennen nicht Feuer fängt. Nicht nur, das Auslöseverhalten ist schon genauer spezifiziert.
hinz schrieb: > Das ist der Zeilentrafo... Sorry, meinte natürlich Q721. Aber das sollte doch klar sein. Wenn du nur provozieren willst. Wenn man so Angst um den Zeilentrafo hat und die Konstruktion nun mal so ist wie sie ist dann ist es einfacher, noch Sicherungen einzubauen.
Michael B. schrieb: > Und letztlich: Wenn nun das alte Gerät an irgendeiner anderen Stelle > kaputt geht (obwohl es bisher 20 Jahre gut durchgehalten hat) und > deswegen den Zeilentrafo mitnimmt: Na und ? Dann ist es eben nicht nur > etwas kaputt sondern ganz kaputt. Wie kommst Du auf 20 Jahre? Ein Bürocomputer mit 40 Spalten Display und 16 kB RAM gehörte schon damals nicht zur Computer-Geschichte, sondern zur Archäologie!
Andreas B. schrieb: > Sorry, meinte natürlich Q721. Den HOT beeindruckt es nicht im geringsten wenn die Hilfsspannungswicklungen des ZT überlastet werden. > Aber das sollte doch klar sein. Keine Kristallkugel. > Wenn du nur provozieren willst. Sicher nicht. > Wenn man so Angst um den Zeilentrafo hat und die Konstruktion nun mal so > ist wie sie ist dann ist es einfacher, noch Sicherungen einzubauen. Hatte ich ja längst so empfohlen.
Percy N. schrieb: > Wie kommst Du auf 20 Jahre Na, ich gehe nicht davon aus, dass der Computer seit seiner Geburt immer benutzt wurde.
Michael B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wie kommst Du auf 20 Jahre > > Na, ich gehe nicht davon aus, dass der Computer seit seiner Geburt immer > benutzt wurde. Dann werden das auch keine 20 Jahre gewesen sein, nichtmal 10.
hinz schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Sorry, meinte natürlich Q721. > > Den HOT beeindruckt es nicht im geringsten wenn die > Hilfsspannungswicklungen des ZT überlastet werden. > Ich dachte auch eher an Überlastung der Hauptwicklung, da wäre die Wahrscheinlichkeit erheblich höher (Bildröhre, Funkenüberschlag). > >> Wenn man so Angst um den Zeilentrafo hat und die Konstruktion nun mal so >> ist wie sie ist dann ist es einfacher, noch Sicherungen einzubauen. > > Hatte ich ja längst so empfohlen. Na, dann sind wir uns in diesem Punkt zumindest einig. Percy N. schrieb: > Wie kommst Du auf 20 Jahre? Ein Bürocomputer mit 40 Spalten Display und > 16 kB RAM gehörte schon damals nicht zur Computer-Geschichte, sondern > zur Archäologie! Es gibt wertvolle Archäologische Fundstücke. ;-) Ob jetzt so ein oller Commodore Monitor dazugehört, sei dahingestellt.
Andreas B. schrieb : > Percy N. schrieb: >> Wie kommst Du auf 20 Jahre? Ein Bürocomputer mit 40 Spalten Display und >> 16 kB RAM gehörte schon damals nicht zur Computer-Geschichte, sondern >> zur Archäologie! > > Es gibt wertvolle Archäologische Fundstücke. ;-) Ob jetzt so ein oller > Commodore Monitor dazugehört, sei dahingestellt. Das war keineswegs abwertend gemeint, im Gegenteil. Die Bedeutsamkeit historischer Funde und Quellen ist regelmäßig Gegenstand politischer Glaubenskriege, bei archäologischen Artefakten eröffnen sich andere Kriegsschauplätzchen ...
Nino K. schrieb: > 8CAEF732-DF40-414A-B4B8-F83D189B401B.jpeg Der eine Anschluss des Widerstandes ist zu einer Feder gebogen. Dar Andere Abschluss ist stumpf auf diese Hülse aufgelötet. Wenn der Widerstand heiss wird, wird das Lotzinn in dieser Hülse flüssig und der Draht schnellt durch die Federkraft des anderen Annschlusses nach oben und trennt die Verbindung. Das hat man früher öfters gemacht. Allerdings müsste dazu der Anschlussdraht aus einen leicht federnten Draht sein. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
Ralph B. schrieb: > Allerdings müsste dazu der Anschlussdraht aus einen leicht federnten > Draht sein. Ist er nicht.
hinz schrieb: > Ist er nicht. Stimmt, da kann man lange suchen. Er hat vermutlich die Keramiksicherungswiderstände in Erinnerung, die früher in jedem Fernseher in reichhaltiger Anzahl zu finden waren. Die haben so funktioniert, hatten dazu aber auch richtige Federn eingebaut.
Andreas B. schrieb: > Er hat vermutlich die Keramiksicherungswiderstände in Erinnerung, die > früher in jedem Fernseher in reichhaltiger Anzahl zu finden waren. Die > haben so funktioniert, hatten dazu aber auch richtige Federn eingebaut. die gab es auch. Aber die Widerstände, bei welcher ein Ende zu einer Feder aufgerollt wurden gab es früher in Verstärker japanischer Herkunft auch. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Aber die Widerstände, bei welcher ein Ende zu einer Feder aufgerollt > wurden gab es früher in Verstärker japanischer Herkunft auch. SO gabs das schon. Beim Monitor des TE ists aber offensichtlich nicht so.
@ Ralph B. (rberres) >Nino K. schrieb: >> 8CAEF732-DF40-414A-B4B8-F83D189B401B.jpeg >Der eine Anschluss des Widerstandes ist zu einer Feder gebogen. Aber nicht beim im Bild gezeigten R ... Hat der TO überhaupt schon mal den angeblich kaputten R gemessen? Ich glaube, davon hatte er noch nie was geschrieben. Die Dinger sehen zwar thermisch gestreßt aus, aber noch nicht wirklich so richtig hinüber. Nino K. (lnino) > Ja, das Bild ist geklaut (siehe Branding unten rechts). >Immer mit der Ruhe Leute. Niemand hat gesagt, dass das Bild von mir >aufgenommen wurde. Ich habe das initiale Bild verwendet, da es absolut >baugleich war und die exakt gleichen Widerstände drin sind. Nix Ruhe. Wir wollen sehen, wie Deine durchgebrannten Rs aussehen, und nicht die von irgendwo her. Bis jetzt habe ich immer noch den Verdacht, daß Deine Rs nicht durchgebrannt sind, und das läßt sich anhand eines fremden Bildes nicht beurteilen. Schon mal die Dinger endlich gemessen?
Danke, das wars dann. Hiermit schließe ich den Thread. Danke an alle konstruktiven Unterstützungen. Weitere Antworten sind nicht mehr notwendig. P.s.: Natürlich wurden die Widerstände gemessen. Ich sag ja nicht grundlos, dass sie defekt sind.
:
Bearbeitet durch User
Ich will nicht antworten. Aber was passiert, wenn dort ein normaler R eingebaut wird? Der liegt zu einer Hochspannungsdiode in Reihe. Ich wette mal, wer da zuerst aufgiebt? Eher könnte es sein, das es eine Diode auf Si-Basis ist und vorher eine auf Selen eingebaut war. Was durchaus üblich war. Der R soll nur den Innenwiderstand des Si-Gleichrichters ausgleichen. Um das Gewissen zu beruhigen würde ich da einen 0,125W einbauen.
Nur ganz kurz von mir. Denn jetzt wird's schon wieder schräg. > Eher könnte es sein, das es eine Diode auf Si-Basis ist und vorher eine > auf Selen eingebaut war. Was durchaus üblich war. > Der R soll nur den Innenwiderstand des Si-Gleichrichters ausgleichen. > Der liegt zu einer Hochspannungsdiode in Reihe. Wo ist die? Die Anodenspannung kommt, so sehe ich dass, oberhalb von Pin 4 des Zeilentrafos raus. - Richtig ? U-G1 wird an Pin 6 und 8 erzeugt. - Strahlstrombegrenzung U-G2 kommt von R255 - Focus ca. 400 V -- Schräg - Ende - oder sollte ich das als Fake annehmen- klärt mich auf -- R753 oder der andere R mit 56 Ohm sind, so wie auch andere mittlerweile bestätigen können Sicherheits-, Sicherungs- Widerstände. Ob nun 1/4 Watt oder wie sei dahingestellt. Gemessen, ob defekt weiß auch noch keiner. Wenn die Dinger durch sind, dann war da was im argen. Und wenn es der Transistor über R762 überlebt hat, dann kann es aber noch sein, dass ein 'C' in diesem Bereich Ärger macht. Sicher kann man diese Widerstände auch durch Drahtbrücken ersetzen. Wenn alles andere ok ist, sehe ich damit auch nicht das Problem. Die Kiste läuft damit. Garantiert. Wie lange ? - weiß kein Mensch. Halbwegs diese Widerstände durch gleiche ersetzen, und dann sehen, ob er läuft. Meine Angaben, wie auch die Lottozahlen - ohne Gewähr Bin schon wieder weg.
michael_ schrieb: > Eher könnte es sein, das es eine Diode auf Si-Basis ist und vorher eine > auf Selen eingebaut war. Was durchaus üblich war. Ein Selengleichrichter - in einem CBM-Computer, welcher etliche ICs enthält? Bei einem Röhrengerät fände ich das noch glaubwürdig -- aber nicht mehr, wenn schon Transistoren verwendet werden -- und hier gibt es bereits ICs. michael_ schrieb: > Der liegt zu einer Hochspannungsdiode in Reihe. > Ich wette mal, wer da zuerst aufgiebt? Hm, der Widerstand verläßt bei 67mA sein Rating, die V06E bei 1A. Also der Widerstand. ... Ich würde es mal mit einem RND 155MOR0W4J0560A50 versuchen.
Nino K. schrieb: > Danke, das wars dann. > > Hiermit schließe ich den Thread. > Seit wann bist Du hier Modulator? > P.s.: Natürlich wurden die Widerstände gemessen. Ich sag ja nicht > grundlos, dass sie defekt sind. Dann hast Du es absichtlich verschwiegen. Niemand hier hält Dich grundlos für einen Tro(tte)ll.
@ Nino K. (lnino) >Danke, das wars dann. >Hiermit schließe ich den Thread. >Danke an alle konstruktiven Unterstützungen. >Weitere Antworten sind nicht mehr notwendig. Ach - schon beleidigt, nur weil jemand die Sache etwas anzweifelt, und mal excpliziter nachhakt? > P.s.: Natürlich wurden die Widerstände gemessen. Ich sag ja nicht > grundlos, dass sie defekt sind. Nix natürlich. Wer einfach nur behauptet, sie seien defekt, ohne zu sagen, wie er das festgestellt hat, und als Beweis auch noch geklaute Bilder presentiert, dem zweifelt man halt alles an, vor allem, wenn auf mehrfache Anfragen nicht auf solche Fragen eingegangen wird. Da hat man im Forum schon die tollsten Dinger erlebt, wenn man mal explizit nachhakt.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.