Hallo zusammen, mich interessiert, welche typischen Defekte auftreten, wenn Mikrowellen nicht mehr erwärmen? Ist es häufig das Magnetron und damit "Schrott" oder gibt es auch Erfahrungswerte zu reparierbaren Fehlern? Ich frage nicht im Bezug auf einen konkreten Fall, mir fiel nur auf dass es sehr häufig diesen Fehler gibt. Danke für eure "Meinungen"!
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"Dieser Fehler" klingt für mich wie "Bei deinem Auto ist der Antrieb defekt". Soweit ich verstehe, enthält das Magnetron weder empfindliche Teile noch Verschleißteile.
Hallo, bei meinem war mal innen eine der gequetschten Kontaktstellen lose. Seit einer preisgünstigen Reparatur durch einen Fachbetrieb vor 25 Jahren erwärmen die innen ausgestrahlten Mikrowellen das Essen nach wie vor sehr gut. Auch mechanisch ist nichts defekt. Das Gerät wurde damals gebraucht gekauft, um unter 200DM zu bleiben. Ein anderer noch älterer Mikrowellenherd mit oben eingebauter Technik hatte nur einen mechanischen Defekt an der Türverriegelung und somit den Trafo nicht eingeschaltet. Geht seit der Reparatur vor 20 Jahren immer noch. "wenn Mikrowellen nicht mehr erwärmen? " Bei mir machen die Mikrowellen immer noch alles gut. Beide sind ohne sonstige Elektronik außer der Hochspannungsdiode. MfG
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Ein Bekannter meinte mal, in der (kaputten) Mikrowelle sei ein Stück Kuchen explodiert. Daraufhin hat er die Sicherung am Magnetron tauschen müssen und alles war gut.
S. R. schrieb: > hat er die Sicherung am Magnetron tauschen müssen Die Sicherung dürfte der häufigste Defekt sein. Schon mehrfach gehabt.
Schlechten Kontakt vom Flachstecker am Magnetron hatte ich auch zweimal bei einer Panasonic. Viel Strom und Vibrationen, dürfte häufiger die Fehlerursache sein.
Ich habe knapp 2 Jahre lang beruflich Industriemikrowellen repariert, und bis auf den Trafo habe ich eigentlich jedes Teil auf der HV Seite schon mal getauscht. Die Magnetrone waren häufiger als andere Teile defekt, sie hören aber normalerweise nicht einfach so auf zu funktionieren, sondern meist versagt die Isolierung und führt zu einer niederohmigen Verbindung auf der HV Seite. Bei Haushaltsgeräten wo an allen Enden gespart wird (Aluminiumwicklungen am Trafo etc.) könnte es auch anders sein.
Die Magnetrons sind Elektronen-Leistungsröhren und haben daher genau so wie normale Leistungsröhren eine begrenzte Lebensdauer. Taub gewordene Kathoden verringern den Kathodenstrom und damit die Leistung. Nachlassendes Vakuum durch Poren in der Keramik oder den Metall-Keramik-Verbindungen können zum Überschlag mit Lichtbogenbildung in der Röhre führen. Der enstehende Metalldampf schafft im Innern "Metallschichtwiderstände", die einen Nebenschluss bilden. Aus Kostengründen ist der Trafo sehr auf Kante ausgelegt, Mängel in der Lüftung (Gebläse) und Betrieb ohne Abkühlpausen verträgt der Trafo nicht. Auch die HV-Kondensatoren mit den meist eingebauten HV-Dioden sind nicht auf ewiges Leben getrimmt. Früher war da meist noch einige Sicherheitsreserven vorhanden, inzwischen schafft man es, immer näher an die Grenze heranzugehen. Beim Schreiben entstand der Beitrag (von Gabriel) vor mir. Der sagt viel besser,was bei solchen Mikrowellen ausfällt.
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Hallo Also wenn alle Geräte so lange wie die Mikrowellen zu hause als auch auf der Arbeit halten würden würde ich sehr froh sein: Vielleicht einfach nur Glück, aber richtig kaputt sind von mir genutzte bzw. bekannte Mikrowellen Öfen noch nie gegangen. Der Grund zum ausrangieren war entweder (angeblich?) nachlassende Leistung - aber die Nahrung wurde immer noch recht schnell erwärmt, oder die Mikrowelle war der maßen verschmutzt (eher unansehnlich geworden weniger wirklich dreckig) das ein Ersatz sein "musste" oder um ehrlich zu sein war optisch und anwendungstechnisch dermaßen aus der Zeit (und entsprechend unkomfortabel ohne Zusatzfunktionen und generell geringe Nennleistung) das sie "einfach so" erneuert wurde da man für deutlich unter 100 Euro von "Vorgestern" ins "Jetzt" katapultiert wurde. Radiation Man
Moin, Johannes S. schrieb: > Schlechten Kontakt vom Flachstecker am Magnetron hatte ich auch > zweimal > bei einer Panasonic. Viel Strom und Vibrationen, dürfte häufiger die > Fehlerursache sein. Das hatte die Goldstar-Mikrowelle, die seit knapp 30 Jahren bei mir aufwaermt, auch; deshalb bekam ich sie. Mittlerweile scheint mir das Oel in den Lagern des Lueftermotors langsam zu verharzen. Dauert jetzt immer so ca. 5..10sec. bis der Luefter nach dem Einschalten auf Touren kommt. Mal gucken, wie lange sie's noch mitmacht... Gruss WK
Bei mir ist in einer Miele-Mikrowelle (älteres Baujahr) einmal der Kondensator hochgegangen. Das hatte sich (wurde mir im Nachhinein bewusst) angekündigt, durch seltsamen Geruch. Als es dann soweit war, füllte sich das Gerät und danach die Küche mit weißem, ekelerregend stinkendem Qualm. Ich sage euch, das war widerlich. Danach ging das Gerät sofort auf dem Schrott. Das hätte ich komplett zerlegen und reinigen können. Nein danke. Nicht bei einer Mikroelle.
alles mehrfach (nicht bei mir, sondern bei reparierten Geräten): -Sicherung -Kondensator -Türkontaktschalter -Glimmer Hohlleiterabdeckung erst einmal: -Hochspannungsdiode -Motor Drehteller -Magnetron selbst -Thermoschalter noch nie: -Trafo
Bei der heimischen Mikrowelle hatte ich einen Wackel an einer Steckverbindung, nachgebogen und gut. Eine andere, von den Kollegen in der Firma umgesetzt, hat der Taktschalter Aussetzer fabriziert - mal heizte sie, mal nicht. Da der Taktschalter nicht zerstörungsfrei zu öffen ist, habe ich den überbrückt und das Gerät mit einer externen Steuerung betrieben. Radioation Man schrieb: > Der Grund zum ausrangieren war entweder (angeblich?) nachlassende Leistung Die Leistung kann man testen, indem man eine bekannte Menge Wasser erwärmt. Setzt Du im Anhang Leistung, Menge und Temperatur ein, bekommst Du die Soll-Zeit.
Die Leistung, die man einstellt, ist doch die Aufnahmeleistung? Der Wirkungsgrad ist bei einer Mikrowelle wie hoch? Kommt man mit deiner Exceltabelle denn überhaupt auf einen Wert, mit dem man etwas anfangen kann? Wenn der Wirkungsgrad einer neuen Mikrowelle sagen wir mal nicht bei 95% liegt, dann denkt jeder seine Mikro ist defekt, wenn er auf eine Zeit oberhalb der berechneten kommt.
Timo N. schrieb: > Die Leistung, die man einstellt, ist doch die Aufnahmeleistung? Ich habe nur zwei getestet, in beiden Fällen war es die Abgabeleistung. > Der Wirkungsgrad ist bei einer Mikrowelle wie hoch? Die ist ziemlich schlecht, etwas über 1000W rein bei 800W raus.
Also bei meiner alten 800W NoName-Mikrowelle wird die unterschiedliche Leistung durch stumpfe Ein/Aus-Zyklen des Magnetrons realisiert, also so wie PWM: Max. leistung: Durchgehend an 50% Leistung: 30 Sekunden Erwärmung, 30 Sekunden Pause (Teller dreht natürlich weiter) Die dürfte jetzt so 18J sein und hat nur ab und zu eine defekte Sicherung der Steuereinheit (warum auch immer), kommmt dann eine neue Rein und hält dann wieder 1-2 Jahre. Passiert meistens wenn die Gören sich Popcorn in der MW machen. Wahrscheinlich Überhitzung o.ä.
Bisher 1x kaputter Drehtellermotor (27€). 1x Zahnausfall an Zeitschaltuhr. Daher 2x wirtschaftlicher Totalschaden.
Hier hat sich mal ein Praktiker mit fundiertem Wissen die Muehe gemacht umfangreiche Informationen ueber die Funktionsweise aller Bauteile einer Mikrowelle inklusive praxisgerechter Tips zur Fehlerbehebung zusammenzustellen. Das Ganze ist schoen gegliedert und wer nur gleich drauflos reparieren will und auf Sicherheitshinweise pfeifen moechte, kann gleich zur Sektion "Troubleshooting Guide" uebergehen. Die Webpage ist auf Englisch - sollte aber dank Google kein Problem sein.... http://repairfaq.cis.upenn.edu/sam/micfaq.htm
Manfred schrieb: > Timo N. schrieb: >> Die Leistung, die man einstellt, ist doch die Aufnahmeleistung? > > Ich habe nur zwei getestet, in beiden Fällen war es die Abgabeleistung. > >> Der Wirkungsgrad ist bei einer Mikrowelle wie hoch? > > Die ist ziemlich schlecht, etwas über 1000W rein bei 800W raus. D.h. aber dann, dass man die Funktionsfähigkeit und die Leistung wirklich über die Formel mit der Wassererwärmung testen kann. Die 800W eingestellte Abgabeleistung müssen dann das Wasser entsprechend schnell erwärmen. Stimmt die Zeit nicht bis auf ein paar Sekunden überein, dann stimmt was nicht?
Was ist mit der Heizung des Magnetron, kann die nicht auch mal durchbrennen?
Karl K. schrieb: > Was ist mit der Heizung des Magnetron, kann die nicht auch mal > durchbrennen? Das ist allenfalls als Folge eines Betriebes ohne Last denkbar. Ansonsten bleibt die Kathode, die aus einem recht dicken thorierten Wolframdraht besteht, dafür zu kühl - obwohl sie betriebsmäßig weißglühend wird.
Wie regelt sich eigentlich die Leistungsaufnahme einer Mikrowelle? Von 1000W werden 800W in "Strahlung" umgesetzt, der Rest wird weggekühlt. Wenn jetzt nicht genug Material in der MW ist, um die 800W zu absorbieren, wo geht die Energie hin? Ich könnte mir vorstellen, dass das Magnetron dann gesättigt wird, die Elektronen nicht mehr die Anode erreichen und der Stromfluss geringer wird => die aufgenommene Leistung sinkt. Aber ist das so?
Ich habe ein altes Kombigerät vom Quelle Versand, mit Heißluft und Grill. Wir nutzen das Gerät mit einer inzwischen 4-Köpfigen Familie auch zum Kuchen-Backen. Da sind in 24 Jahren nur mehrfach die Glühlampen ausgefallen und einmal habe ich beim Putzen die Glimmer-Scheide zerdrückt. Ansonsten läuft sie immer noch tadellos. Beim Austauschen der Glühlampen fällt mir immer auf, wie unfassbar viel klebriger Staub von dem Gerät angesaugt wird. Das ist richtig ekelig, aber wenn man ihn drin lässt überhitzt sicher irgendwann etwas. Da hatte ich wohl einen Glücksgriff. Das Ding war allerdings auch alles andere als Billig. Für den Preis hätte ich damals 5 einfache Mikrowellengeräte kaufen könnte, ich brauchte aber die Backofen-Funktion weil meine Wohnung keinen Stromanschluss für einen normalen Backofen hatte.
Toxic schrieb: > Die Webpage ist auf Englisch - sollte aber dank Google kein Problem > sein.... > > http://repairfaq.cis.upenn.edu/sam/micfaq.htm Es soll sogar Leute geben, die Englisch mal in der Schule gelernt haben und das selber lesen können - war früher (tm) in Deutschland jedenfalls mal Lernziel.
@Karl: der einzige Ausweg für die armen Wellen ist der Rückweg ins Magnetron und dürfte dann dort für mehr Wärme sorgen. Die Aufnahmeleistung wird dadurch eher nicht sinken -> Überhitzung, Abschaltung durch Thermoschalter. Aber nur vermutet, kein Wissen. Stefanus F. schrieb: > weil meine Wohnung keinen Stromanschluss für einen normalen Backofen > hatte. Abgesehen von Spezialausführungen werden Backöfen doch an eine "normale" Steckdose angeschlossen? Leistung max. 3,5kW. Ja, grenzwertig für Steckdose, Sicherung und 3x1,5, aber eben erlaubt.
> Stefanus F. schrieb: >> weil meine Wohnung keinen Stromanschluss für einen normalen Backofen >> hatte. H.Joachim S. schrieb: > Abgesehen von Spezialausführungen werden Backöfen doch an eine "normale" > Steckdose angeschlossen? Leistung max. 3,5kW. Ja, grenzwertig für > Steckdose, Sicherung und 3x1,5, aber eben erlaubt. Meine Wohnung hatte insgesamt nur 1x 230V 16A. Ja, man kann man einige Backöfen (leider nicht alle) einphasig anschließen, aber dann braucht eine Pizza schon 45 Minuten und Brot Backen dauert 2 Stunden - das will man nicht. Außerdem brauche ich auch noch ein "bisschen" Strom für andere Sachen - z.B. Kaffee (2 Stunden ohne Kaffee wird eng). Der kleinere Mikrowellen/Backofen kommt mit weniger Strom besser klar. Der backt eine Pizza oder ein Brot in angemessener Zeit bei 2000W. Meine neue Wohnung hat auch wieder nur 1x 230V 16A (ich komme mir vor wie im Busch, mitten in Düsseldorf!). Aber da habe ich Gas.
Es gab 1992, oder 1993 im "Liedel und Schwarz" Supermark in FG 2 Sorten Mikrowellen, eine Transtec für 299 und eine Siemens für 399, wobei beide bis auf das beschriftete Frontglas identisch waren, 850W. Ich habe die Transtec gekauft und das Ding läuft immer noch ohne irgendwelche Defekte, wobei in unserer Familie i.A. "richtig" gekocht und kein "Mikrowellenfraß" erwärmt wird. Die Uhr da drin ist mechanisch, Leistungsregelung auch über mechanische PWM. Ich vermute das Ding ist auch von Goldstar. Ich habe ein paar mal Gastro Mikrowellen von Panasonic repariert, das sind 2 Magnetrons mit einer Gesamtleistung von 1600-1800W drin. Problem war meist die HF Leitung und der HF-Quirl, das spratzte ab und an, teilweise brannte das sogar Löcher ins Blech oder der Quirl fiel ins Gargut weil ein Plastikeinsatz fehlte. Ein Magnetron habe ich mal gewechselt, da kam einfach nichts mehr raus. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Wie regelt sich eigentlich die Leistungsaufnahme einer Mikrowelle? Von > 1000W werden 800W in "Strahlung" umgesetzt, der Rest wird weggekühlt. Bei jeder Elektronenröhre wird der Strom durch die Raumladung begrenzt, bzw. die Anodenspannung. Die aus der Kathode thermisch ausgetriebenen Elektronen bilden eine Wolke (Raumladung), die das weitre Austreten verhindern würde. Das von der Anode wirksame Feld zieht von den um die Kathode bereitstehenden Elektronen ab entsprechend etwa 3.Wurzel aus U². Wenn die Kathode "taub" geworden ist, fließt nur noch ein Sättigungsstrom, der Bremseffekt entsprechend, 3.Wurzel aus u² spielt dann keine Rolle mehr. Die Ausgangsleistung des Magnetrons sinkt dann natürlich, solange die Schwingung nicht abbricht. > Wenn jetzt nicht genug Material in der MW ist, um die 800W zu > absorbieren, wo geht die Energie hin? teilweise wird sie aus der el.Welle in den Wandungen des Hohlleiters oder des Innenraums verbraten, viel wird aber an der Anode in Form von Hitze frei. Bei ordentlicher Schwingungserzeugung in der Röhre wird von den 800eV (und mehr) eines Elektrons der größte Teil an die el.Welle abgegeben. Der Rest landet an der Anode beim Aufprall der noch energiehaltigen Elektronen. Vor Allem wird bei fehlerhaften Abschluss des Hohlleiters die el.Welle ins Magnetron zurückreflektiert, was erhöhte Spannung erzeugt,sodass die Elektronen mit wesentlich höherer Energie auf die Anode aufprallen. Karl K. schrieb: > Ich könnte mir vorstellen, dass das Magnetron dann gesättigt wird, die > Elektronen nicht mehr die Anode erreichen und der Stromfluss geringer > wird => die aufgenommene Leistung sinkt. Aber ist das so? nein, es ist eher so: Bei der Schwingungserzeugung rotieren die e's im Magnetfeld zwischen A und K und bremsen durch ihre Raumladung den Strom. Ohne Schwingung ist der Strom durchs Magnetron deutlich höher. und auch die Verlustleistung an der Anode.
Bei mir war einfach das Türscharnier nicht mehr ok, die Türschaltkontakte, mehrere hintereinandergeschaltet, sprachen nur bei gutem Zureden an. Der Lüfter lief trotzdem an, sodass man den eigentlichen Grund nicht merkte.
Markus M. schrieb: > Also bei meiner alten 800W NoName-Mikrowelle wird die unterschiedliche > Leistung durch stumpfe Ein/Aus-Zyklen des Magnetrons realisiert, also so > wie PWM: > Max. leistung: Durchgehend an > 50% Leistung: 30 Sekunden Erwärmung, 30 Sekunden Pause (Teller dreht > natürlich weiter) Na klar, so kenne ich das. Da es ein Heizsytem ist, ist die Reaktion eh langsam, da macht eine komplexe Leistungsregelung keinen Sinn. Meine ist von 1993, da wären geeignete Leistungshalbleiter für eine schnellere Regelung unbezahlbar gewesen. Aber: Bei mir ist die Gesamtzeit der PWM 30s, also 15s Ein - 15s Aus. In einem Anfall von Wahnsinn habe ich letztes Jahr eine externe PWM gebaut, auch da gehe ich von 30s Umlaufzyklus aus, passt in der Praxis gut. Beitrag "Re: Leitungsschutzschalter kommt beim Abschalten" Timo N. schrieb: > D.h. aber dann, dass man die Funktionsfähigkeit und die Leistung > wirklich über die Formel mit der Wassererwärmung testen kann. Die 800W > eingestellte Abgabeleistung müssen dann das Wasser entsprechend schnell > erwärmen. Stimmt die Zeit nicht bis auf ein paar Sekunden überein, dann > stimmt was nicht? Probiere es aus, der Aufwand ist überschaubar. Warum habe ich es hier beschrieben, vmtl., weil ich zu schlüssigen Ergebnissen gekommen bin? Es gibt natürlich Toleranzen, wenn anstatt 120 nun 140 Sekunden gemessen werden, ist das ganz sicher kein Defekt. Wenn das Glas sauber ist, kommt der Siedeverzug hinzu, 100°C erreicht, aber man sieht das Wasser nicht kochen. Karl K. schrieb: > Wenn jetzt nicht genug Material in der MW ist, um die 800W zu > absorbieren, wo geht die Energie hin? Früher wurde ausdrücklich vor dem Betrieb ohne Last gewarnt, die Erfahrung sagt aber, dass nichts passiert. Viel interessanter finde ich die Fertiggerichte, z.B. von Aldi, Kunststoffschale mit Alufolie in der Abdeckung: Ein paar Löcher stechen, gegen Überdruck und rein in die Mikrowelle. Da funkt nichts, wenn ich aber nur die Deckfolie rein lege, gibt es sofort Feuerwerk. Stefanus F. schrieb: > Da sind in 24 Jahren nur mehrfach die Glühlampen ausgefallen Das Problem habe ich seit ein paar Monaten, aber absolut keine Lust, das Ding zu zerlegen.
Manfred schrieb: > Da es ein Heizsytem ist, ist die Reaktion eh > langsam, da macht eine komplexe Leistungsregelung keinen Sinn. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist eine Leistungsregelung bei den einfachen Magnetronen eh nur sehr begrenzt möglich. Die Dinger sind an oder nicht, die Leistung bestimmt sich durch die Baugröße. Ich hab mal so nebenher Forschung an Quecksilberdampflampen zur Wasseraufbereitung mitbekommen, die man mit Mikrowellen anregen wollte. Da war ein großes Problem, Leistungskurven aufzunehmen, weil man das anregende Magnetron nicht regeln konnte. Vielleicht kann man die Leistung über das Magnetfeld steuern, dazu müsste man die Permanentmagneten durch Spulen ersetzen.
Die mechanische Schaltuhr, bei meiner sind die Kontakte verbrannt. Echt nervig, deswegen habe ich aktuell eine defekte Mikrowelle im Keller stehen, der Rest geht noch. Leider ist hier quasi kein Ersatz zu bekommen.
Karl K. schrieb: > Wenn ich es richtig verstanden habe, ist eine Leistungsregelung bei den > einfachen Magnetronen eh nur sehr begrenzt möglich. Die Dinger sind an > oder nicht, die Leistung bestimmt sich durch die Baugröße. Ich habe mich damit nicht im Detail befasst. Aber jetzt, wo Du es erwähnst: Ja, kann ich mir vorstellen, dass ein Magnetron nur in einem recht engen Bereich betreibbar ist. Sven S. schrieb: > Die mechanische Schaltuhr, bei meiner sind die Kontakte verbrannt. Echt > nervig, deswegen habe ich aktuell eine defekte Mikrowelle im Keller > stehen, der Rest geht noch. Im Sonderangebot bei **** gibt es Mikrowellenöfen für 39,95 Euro, einfach mal ein paar Wochen lang die Sonnatgswerbeblätter angucken. Wenn Du aber genauso bekloppt bist wie ich: Einen Timer mit einstellbarem Puls-Pausen-Verhältnis aufbauen und ein Triac dahinter. Ich habe das mit einem Arduino-Nano gebaut, es täten aber auch zwei astabile Multivibratoren oder zwei NE555.
Karl K. schrieb: > Wenn jetzt nicht genug Material in der MW ist, um die 800W zu > absorbieren, wo geht die Energie hin? Die geht, bis auf die Verluste, die durch die absichtlich verlustreichen Konstruktionsmaterialien von Hohlleiter und Garraum auftreten, zurück ins Magnetron. Dort kann, je nach Phasenlage der reflektierten Welle, verschiedenes passieren: 1) Die Schwingung wird komplett abgewürgt, sodass die aus der Kathode herausgekochten und von den 4kV Anodenspannung beschleunigten Elektronen nun ohne Energieverlust, also ungebremst, auf der Anode auftreffen. Das führt zu einer thermischen Überlastung der Röhre, die aber von dem Bimetallschalter bemerkt und abgeschaltet wird. Dieser Fall ist auch ziemlich unwahrscheinlich, weil die Bedingungen unter denen die Schwingung abreissen kann, recht eng sind. 2) Wahrscheinlicher ist es, dass die Röhre auf einer falschen Frequenz anschwingt, das so genannte Moding. Das ist auch ein Zustand, der für das Magnetron fatal enden kann, z.B. weil diese Frequenz über den Antennendom nicht ausreichend abgestrahlt wird. Durch die dann auftretenden hohen Spannungen und Ströme im Resonator kann es zu Überschlägen oder anderen Schäden in der Röhre kommen. Das Auftreten dieser beiden Fälle kann man aber durch konstruktive Maßnahmen weitgehend vermeiden. Z.B. baut man das Magnetron so ein, dass eine hinsichtlich Phase und Betrag vom Hersteller vorgegebene Festreflektion vorhanden ist. Solche Feinheiten, wie die genaue Lage des Einbauortes des Magnetrons, die Materialwahl, und die genauen Abmessungen des Garraums sieht der Laie i.A. nicht und doch steckt da einiges an Entwicklungsarbeit drin, weil sie für einen zuverlässigen und störungsfreien Betrieb entscheidend sind. 3) Am wahrscheinlichsten ist aber, dass die Resonatorspannung durch die zurücklaufende Welle so hoch wird, dass ein Teil der Elektronen, vom HF-Feld kräftig beschleunigt, wieder auf der Kathode einschlägt und diese stark erhitzt. Üblich bei derartigen Magnetrons sind Heizleistungen von etwa 3,3V 15A, also ca. 50W. Damit erreicht die Kathode ihre untere Arbeitstemperatur von etwa 1800K. Um auf die obere Arbeitstemperatur von etwa 2000K zu kommen, sind ca. weitere 25W erforderlich, die hauptsächlich aus der absichtlich reflektierten HF stammen. Somit beträgt die gesamte Heizleistung etwa 75W. Wenn die Kathode nun bei fehlender Last durch Elektronenbeschoss auf z.B. 3000K aufgeheizt wird, -was immer noch deutlich unter dem Schmelzpunkt des Wolframs liegt-, so wären dafür mindestens 380W erforderlich, von denen weniger als 50W aus der Heizwicklung des Netztrafos stammen. Da die reflektierte Leistung nicht vollständig von der Kathode aufgenommen wird, und wegen der bei Hin- und Rückweg auftretenden Verluste (Grundlast) kann man annehmen, dass die Kathode durch eine solche Temperaturerhöhung nicht sofort geschädigt wird, sondern wegen der beschleunigten Abdampfung des Thoriums nur etwas schneller altert. Insgesamt ergib sich aber auch in diesem Fall eine thermische Überlastung des Magnetrons, welche durch den an den Kühlblechen angebrachten Bimetallschalter beendet wird.
Karl K. schrieb: > Vielleicht kann man die Leistung über das Magnetfeld steuern, dazu > müsste man die Permanentmagneten durch Spulen ersetzen. Das macht man auch, aber solche Magnetrons haben relativ kleine Leistungen, vielleicht bis 100W. Ebenso gab es in der gleichen Leistungsklasse gittergesteuerte Magnetrons. Das waren praktisch Trioden, bei der aber die Steuerstege im weitgehend HF-freien Spalt zwischen den Resonatorblechen angeordnet waren. Die Leistung der "normalen" Magnetrons lässt sich aber weder durch eine Absenkung der Anodenspannung noch durch Reduktion der Heizleistung vernünftig beeinflussen, weil sie dann zu Frequenzsprüngen, dem oben erwähnten Moding, neigen.
Manfred schrieb: > Einen Schaltplan Sehe ich das richtig, dass da der Summer einen Spannungsregler ganz für sich alleine hat? Warum hängt der nicht einfach an den 6,5V oder am 5V Ausgang des Arduino Moduls?
Hallo zusammen, bei meiner Siemens HF15M hat das Magnetron "quasi 0 Ohm", Filament-Anschlüsse gg Gehäuse, das ist nicht gut. C, D und Trafo sind noch iO soweit gemessen. Kann man die Hochspg mit einem entsprechenden Spannungsteiler prüfen, bevor man ein Ersatz-Magnetron kauft (EDIT: Kann mann, aber das sind 5000V negativ gegen Chassis - da lasse ich lieber die Finger weg)? Hat jmd ein 2M219J rumfliegen und würde mir damit aushelfen? Danke, Klaus.
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H.Joachim S. schrieb: > @Karl: der einzige Ausweg für die armen Wellen ist der Rückweg ins > Magnetron und dürfte dann dort für mehr Wärme sorgen. Die > Aufnahmeleistung wird dadurch eher nicht sinken -> Überhitzung, > Abschaltung durch Thermoschalter. Aber nur vermutet, kein Wissen. Ich habe bei einigen Mikrowellen schon gesehen, dass sie sich sofort ausschalteten, wenn sie leer war. Ich denke daher, dass bei diesen Modellen ein kleiner Richtkoppler drin war, der die aus dem Garraum reflektierte Leistung misst. Wird diese zu hoch, wird abgeschaltet. Ich habe das mit einem NWA mal gemessen. Man kann den Füllgrad bzw. den Wassergehalt im Garraum abschätzen anhand des Reflexionskoeffizienten, da Wasser bei diesen Frequenzen schon einigermassen verlustbehaftet ist wird fast nichts reflektiert wenn genug davon im Garraum ist. Während das Wasser dann beim Aufwärmen stetig weniger wird wegen Verdampfung, kann man zuschauen, wie der Reflexionskoeffizient ansteigt und fast bei 0dB liegt, wenn kein Wasser mehr drin ist.
Dieser Thread wurde leider nach Offtopic verschoben :-( Stefanus F. schrieb: > Sehe ich das richtig, dass da der Summer einen Spannungsregler ganz für sich alleine hat? Das siehst Du vollkommen richtig. Diese elektromagnetischen Pieper, Typ und Hersteller kenne ich nicht, veranstalten auf der Betriebsspannung eine riesige Sauerei, die ich am µC nicht haben will. Setzt man den auf die 5Volt, braucht er zumindest einen Vorwiderstand plus Elko, was dazu führt, dass er akustisch jault. LP2950 habe ich auf ein paar Schlachtplatinchen. Für ein Einzelstück tut das nicht weh und er braucht weniger Strom als ein 78L05, mein Netzteil ist auf Kante genäht. Ich bin nicht sicher, ob ich am Eingang des Reglers noch einen Elko spendiert habe, die Schaltung wurde erstellt, nachdem das Gerät fertig war - ich baue meist frei aus dem Kopf und mit Schmierzetteln. Jetzt solltest Du noch fragen, weshalb ich einen schnellen Schalttransistor ZTX312 verbaut habe: Von denen habe ich eine dreistellige Menge da. Sind selten einsetzbar, da sie nur 12V UCE können.
DIESEN Thread nach Offtopic zu verschieben ist WILLKÜR, da muss auch ich mich mal über die Mods aufregen. Hier stehen sehr viele wertvolle Tips und einiges Lesenswertes drin. Vielleicht wäre mal ein neuer Forenbereich wie "Reparatur von Haushaltsgeräten" sinnvoll - ganz im Ggs. zu KFZ-Elektronik. Klaus.
Mein Mikrowellenofen eines bekannten japanischen Herstellers ist jetzt mittlerweile über 35 Jahre alt. Ich tauschte nur das Magnetron ($45) vor 10 Jahren wegen nachlassender Heizleistung aus und einmal die Lampe. Die VFD Anzeige ist überraschenderweise immer noch einigermaßen hell. Was mir an dem Gerät imponiert ist die überaus solide mechanische Konstruktion des Gerätes. Ist übrigens auch "Made in Japan". Hat aber damals mit $700 auch recht viel gekostet. Für den Hersteller ist das natürlich ein Nachteil. Andrerseits, die modernen in China hergestellten "Marken" Geräte in der Arbeit gehen regelmäßig im Zeitraum zwischen 1-5 Jahren kapputt. Kosten aber auch nur $60, ist allerdings eine grauenvolle Verschwendung wertvoller Rohstoffe solche Geräte nicht haltbarer herzustellen. Persönlich finde ich es kriminell seitens der Verkaufsindustrie diese Geräte so billig zu verkaufen damit sich Reparatur nicht mehr lohnt. Denen sollte man gehörig auf die Finger klopfen. Aber wie es so schön heißt: Geld stinkt nicht! Die tolle Mikrowelle eines Freundes, die er mit viel Product Research akribisch selektierte hatte schon nach einem Jahr nach Ablauf der Garantie einen katastrophalen Plastikbruch bei der Türverrieglung. Es scheint also totale Glücksache zu sein wie lange die Geräte halten.
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An sich sollte es einen Themenbereich "Defekte und Reparaturen" oder so geben, das würde die anderen Unterforen auch etwas entspannen.
H.Joachim S. schrieb: > Warum nach offtopic?? Würde mich auch mal interessieren. An dem Tag wurden einige Threads nach Off-Topic verschoben, wo es mich auch wundert.
Mod-Willkür ist man hier doch gewohnt. Vor allem da diese Aktionen alle anonym sind. Nirgendwo steht z.B. "verschoben durch [blah]", so daß man bei dem mal gezielt nachfragen könnte. So haut ein einzelner Mod mit schlechter Laune, der die Nacht davor vielleicht nur schlechten oder gar keinen Sex hatte weil ihn seine Olle nicht drangelassen hat, die gesamte Administration in die Pfanne.
Ben B. schrieb: > Mod-Willkür ist man hier doch gewohnt. ... > vielleicht nur schlechten oder gar keinen Sex hatte weil ihn > seine Olle nicht drangelassen hat Hast du keine anderen Probleme? PS: Wenn ich deine "Olle" wäre, würde ich dich wegen dieser Ausdrucksweise eine Woche lang nicht mehr ran lassen.
Stefanus F. schrieb: > Hast du keine anderen Probleme? > Wer weiß? Der Diktion nach tippe ich auf die Kategorie "Das Weib war willig, doch das Fleisch war schwach".
Also nett, daß ihr euch da Sorgen macht, aber da kann ich euch beruhigen. Meine Olle kann im Moment nicht genug von mir kriegen. Mag vielleicht auch davon begünstigt werden, daß ich keine Probleme mit Mikrowellen habe.
Hallo zusammen, ich habe eine alte PROFI MICRO - MW800 vom Aldi, bis auf den Tellerantriebsmotor war bis zuletzt alles ok. Dann fing es an, das die MW ab und an nicht aufheizte. Im Grunde recht einfach + ohne große Elektronik aufgebaut. Mehrfach habe ich das Gerät geöffnet um zu messen. Einmal habe ich getestet und hatte Wasser zum aufheizen in der MW. Gleichzeitig hatte ich an der Primärwicklung die Spannung gemessen und dabei festgestellt, das nicht geheizt wurde, jedoch die Spannung lag an! Somit sollte die komplette Ansteuerung ok sein. Kondensator, Diode etc. alles durchgemessen. Ca. 3000Volt und 3Volt Heizung liegen an der Röhre an. Steckverbindungen sehen alle gut aus und sitzen richtig fest auf die Flachsteckverbindungen. Keinerlei Verfärbungen an die Stecker / Kabel und Bauteile. Da es nur zeitweise Aussetzer gibt, finde ich den Fehler einfach nicht. Wer hatte schon mal so einen Fehler??? Grüße Bert
Bei mir werkelt ein fast 40 Jahre alter Toshiba. Bis jetzt mußte ich vor 10 Jahren das Magnetron ($45) und die Beleuchtung auswechseln. Mechanisch ist das Gerät sehr solide gebaut. Sogar die VFD Anzeige ist noch gut ablesbar. Nicht einmal die Sicherheitsschalter machen mucken. Auch die Elkos tun es überraschenderweise noch. Da haben die Entwickler wirklich zu gut konstruiert. Alle Gehäuseteile sind aus Metall. Kein Plastik das mit Alter spröde wird. Das Teil kostete allerdings damals über $750. heute kriegt man die Dinger für $50 nachgeschmissen. Ein Bekannter hatte schon innerhalb der Garantiezeit gebrochene Plastikteile an der Tür. Ich fürchte, solch gute Qualität muß man heutzutage suchen, wenn überhaupt noch erhältlich. Vielleicht besser ein einfaches, robustes gastronomisches Modell. In die billigen China Modelle habe ich an sich wenig Vertrauen; obwohl, auch da kann man hin und wieder positive Überraschungen erleben. Man weiß halt nie welche Abstriche Hersteller und Entwickler machen mußten. Am Aussehen alleine läßt sich wenig ermitteln.
Gerhard O. schrieb: > solch gute Qualität muß man heutzutage suchen, wenn > überhaupt noch erhältlich. Diese Qualität dürfte nur noch im Bereich Raumfahrtausstattung anzutreffen sein. mfg
In letzter Zeit seh ich häufiger ganz einfache MW. Ein Knopf mit 4 oder 5 Stufen, einer für die Zeit und der Starter, sonst nix. Gelegentlich gibts noch einen zum Öffnen.
Bert F. schrieb: > Kondensator, Diode etc. alles durchgemessen. Ca. 3000Volt und 3Volt > Heizung liegen an der Röhre an. Steckverbindungen sehen alle gut aus und > sitzen richtig fest auf die Flachsteckverbindungen. Keinerlei > Verfärbungen an die Stecker / Kabel und Bauteile. > Da es nur zeitweise Aussetzer gibt, finde ich den Fehler einfach nicht. Klixon auch schon angeschaut? Übertemperatursicherung.
Moin, Hatte ich vor Jahren an meiner auch. War ziemlich sicher ein Wackelkontakt an der Heizung. Im Fehlerfall bleibt die Hochspannung immer konstant hoch; wenn der Fehler nicht auftritt, geht die Hochspannung kurz nach dem Einschalten "etwas in die Knie" (weil dann das Magnetron auch Strom zieht, wenn die Kathode glueht). Gruss WK
@ WK vielen Dank für deine Info. Ich werde dann mal unter Belastung messen müssen. Nur das habe ich bislang vermieden, weil der Fehler nicht oft auftrat. Und solange den Deckel mit freiliegenden Spannungsteilen im Haushalt mit Kinder und Frau, habe ich Bauchschmerzen. Aber wenn man es raus bekommen will muss es wohl sein mit entsprechender Vorsicht. Nochmals Danke Gruß Bert
Also Shunt rein mit Buchsen und dann im FF Strommessung der Heizung "extern"? Klaus.
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Moin, Bert F. schrieb: > habe ich Bauchschmerzen. Und mit was? Mit Recht. 'Ne neue kaufen ist deutlich sicherer. Gruss WK
Ich benutze die "schnelle Welle" kaum noch. -Auftaufunktion braucht man mit ein bisschen Planung eigentlich gar nicht. Ausserdem kaufe ich nur noch wenig gefrorenes und friere auch kaum selbst was ein. -zum irgendwas zuzubereiten war sie nie geeignet -bleibt das Aufwärmen. Ist selten geworden und manche Sachen (Kartoffeln z.B.) werden ungeniessbar Ist letzten Endes auch eine Frage wie man zum Essen steht: notwendiges Übel oder genussvoller Teil des Lebens. Im Fall zwei kostet das mehr Zeit und Geld, macht aber Tiefkühltruhe und Mikrowelle fast überflüssig. Ohne Wertung - muss jeder für sich entscheiden. Ist sicher auch ne Altersfrage, Prioritäten verschieben sich.
Bert F. schrieb: > der Fehler tritt wie geschrieben nur zeitweise auf An meiner gab es mal einen lockeren Flachsteckschuh als Ursache. Später an einer anderen lag der Aussetzer im Taktschalter (Leistungssteller), der als vernietete Einheit nicht demontierbar war. Bert F. schrieb: > Und solange den Deckel mit freiliegenden Spannungsteilen Traue ich mich nicht, weil ich nicht weiß, ob da gefährliche Strahlung austreten könnte. Ein elektrisches Umfeld ohne Fremdgefährdung könnte ich sicherstellen. H.Joachim S. schrieb: > Ich benutze die "schnelle Welle" kaum noch. > -Auftaufunktion braucht man mit ein bisschen Planung eigentlich gar > nicht. Ich arbeite viel mit dem Gefrierschrank, gerade heute gab es Futter aus der Mikrowelle. Ich habe das vor Monaten frisch gekocht eingefroren, gestern Abend raus und heute ein paar Minuten warm gemacht. Dienstag werde ich mir ein Essen aus der Firmenkantine mitnehmen, was dann zwei Tage später nur kurz aufgewärmt wird. Ich brauche sie nicht täglich, aber mag nicht auf die Mikrowelle verzichten.
Bert F. schrieb: > Und solange den Deckel mit freiliegenden Spannungsteilen im Haushalt mit > Kinder und Frau, habe ich Bauchschmerzen. Ja, da zeigt sich der ungestüme Forscherdrang. Der Enthusiasmus und die an den Tag gelegte Beharrlichkeit ist bewundernswert. mfg -1 bitte
mit dem messen von hohen Spannungen kenne ich mich hobbymäßig und auch beruflich aus. Nur eben wenn alles in der Küche gemessen wird hab ich Bauchschmerzen, weil die Familie nur mit ein "oh oh oh, nicht dran gehen.. " abgehalten werden kann wenn eben gemessen wird während die MW auch gebraucht wird, da ja der Fehler nicht immer da ist. Ich werde wohl zwei Strommessungen gleichzeitig machen die Heizung und der Anodenstrom. dann werde ich es wohl rauskrigen wo der Wurm bohrt. Gruß Bert
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