Guten Abend, ich habe mir vor einer Weile so ein Netzteil-Kit gekauft https://www.qsl.net/z33t/dc_0-30v_0-3A_eng.html und anhand dieser Webseite alles ordentlich aufgebaut, leider funktioniert es nicht, weil an der Zener-Diode D7 keine -5,1V erzeugt werden, sondern -1,7V, der Widerstand R2 wird heiss und der Op-Amp U3 wird warm und noch wärmer, wenn ich den Volt-Poti nach rechts drehe, dabei geht die Spannung an der Z-Diode gegen Null. Hab alle Teile drumrum getestet, die Diode getauscht, auch ewig recherchiert, finde den Fehler aber nicht. Nun hoffe ich, dass mir jemand dabei helfen kann, weil der Schaltplan wohl recht bekannt ist und hier mal in einem langen Thread diskutiert wurde. Vielen Dank im Voraus, Willi
Bastler schrieb: > und anhand dieser Webseite alles ordentlich aufgebaut.. Du wirst wohl einen Fehler im Aufbau haben, dass können wir aber nicht beurteilen. Setzen wir mal voraus das die Schaltung ok ist.
Vergrössere C2 und C3 auf 470uF (220uF geht meist auch), verringere R2 auf 22 Ohm. Welche Trafospannung verwendest du ? Die TL081 werden massiv über ihren Grenzwerten betrieben, wenn wie vorgesehen ein 24V~, 27V~ oder 30V~ Trafo benutzt wird, 20V~ sind die höchste für die zulässige Trafospannung (wodurch das Netzteil dann auch nicht mehr als 20V= sauber produzieren kann). Man müsste OPA604 verwenden. Das Netzteil hat so viele weitere technische Fehler, C1 zu klein müsste 12000uF haben, Q4 schafft keine 90W müssten 2 parallel sein, U1 startet manchmal nicht bräuchte 100k Widerstand nach plus am Ausgang, R22 überlastet wenn wirklich 0.25W verwendet werden, daß es letztlich nicht funktioniert. Es gibt viele Verbesserungen es den Umbauvorschlag von Paul mit Spannungsregler http://diyfan.blogspot.de/2013/03/adjustable-lab-power-supply-take-two.html http://www.paulvdiyblogs.net/2015/05/tuning-030v-dc-with-03a-psu-diy-kit.html die inzwischen wohl von EEQKit übernommen wurde http://www.icstation.com/product_document/Download/12479_installation_instructions.pdf und eine Version mit geringerer negativer Hilfsspannung und MC34071/TLE2141 http://electronics-lab.com/community/index.php?/topic/40835-0-30v-0-3a-latest-data/ https://www.eevblog.com/forum/beginners/bangood-psu-enhancements/ aber Q1 muss darin erhalten bleiben http://electronics-lab.com/community/index.php?/topic/29563-0-30v-stabilized-power-supply/&page=47&tab=comments#comment-144848 http://electronics-lab.com/community/index.php?/topic/29563-0-30v-stabilized-power-supply/&page=84&tab=comments#comment-156523
Michael B. schrieb: > Das Netzteil hat so viele weitere technische Fehler, Suchbild: "Finden sie die 20 Fehler"
Danke für die vielen Infos Michael, schade, dachte man bekommt da ein nettes Bastler Laborbetzteil, wird ja auch nicht selten empfohlen, aber gut, viele Veränderungen lassen sich ja auch auf der mitgelieferte Platine umsetzen, werds mal angehen und probieren, der zweite Umbau von Paul ist sehr interessant, aber gehe mal langsam Schritt für Schritt dran, bis ichs richtig verstanden hab und dann wirds entweder Zeit für eine neue Platine und einen ordentlichen Aufbau oder ich bekommen günstig ein gutes LNT. Vielen Dank!
Fuer eine Fehlersuche muessten auch viel mehr Messwerte an weiteren Stellen in der Schaltung geliefert werden.
die Zdiode falsch eingelötet. Strich muss auf plus!
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@Dieter gerne, wenn man mit sagt welche, hab schonmal vergessen die nachgefragte Spannung des Trafos zu liefern, erstmal zum Testen hab ich einen 2x 10,5V = 21V Trafo genommen, am C1 hab ich damit 28,4V, scheint ja geradezu perfekt, zwischen 20 und 22V soll ja optimal sein, der hat zwar kaum mehr als 1,2A, aber dürfte ja erstmal reichen, hatte extra eine Trafo gekauft, 24V 3,25A steht drauf, hab den schön günstig bekommen, ist aber schon was älter und man kann die Eingangsspannung wählen, 220V oder 250V, die Ausgangsspannung liegt aber leider bei mindestens 27V, damit hab ich am C1 schon etwas über 34V, glücklicherweise hat sich der Bausatz nicht anders verhalten als mit dem anderen Trafo, ist also nichts zusätzlich warm oder heiss geworden. Ich hatte an anderer Stelle gelesen, dass man nur nicht die Ausgangsspannung des Netzteils auf Maximum drehen darf, sonst kriegen die Op-Amps zuviel ab. @Michael K. das war eine meiner ersten Vermutungen, aber der Strich liegt am Plus des C3 und Minus von C1 und C2, genau diese Ecke verstehe ich eben nicht, warum der C3 mit dem Plus am Minus der beiden anderen anliegt und was R1 macht, kann ich nur raten, aber deswegen hab ich die Z-Diode auch nicht umgedreht, kein Plan was dann erst passiert. Das Netzteil wird ja hier auch in einem anderen Thread erwähnt, ist ein recht alter und langer Thread, in dem es um die gemeinsame Entwicklung eines LNT geht, aber vielleicht könnte man hieraus einen "basic"-Fehlerbehandlungs-Thread machen, also nur Veränderungen, die mit der mitgelieferten Platine möglich sind. Was ich bisher darüber gefunden habe ist, dass oft defekte Bauteile mitgeliefert werden, weil sie nicht getestet werden und dass der Aufdruck auf den Platinen fehlerhaft sein kann, Einbaurichtung etc. Ich denke nicht, dass das Teil verkauft wird, aber unter keinen Umständen so funktionieren kann wie es verkauft wird, sicher nicht so perfekt und es sind wie üblich chinesische Ampere und Watt, wie man in russisch-sprachigen Foren sagt, also weit weniger als angegeben, aber eigentlich kann das Ding schon was.
Bastler schrieb: > erstmal zum Testen hab ich einen 2x 10,5V = 21V Trafo genommen Du musst ggf. R13 anpassen damit der Ausgang freigeschaltet wird.
Beitrag #5641927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ratgeber schrieb im Beitrag #5641927:
> Ziehe mal U3 aus der Fassung
Jop, ich war so schlau und hab mir die Fassungen gespart, waren zwar
keine dabei, aber ich hatte welche, nun ist wenigstens U3 gesockelt.
Jedenfalls sinkt die Spannung auf -5,12V und die Spannung am C1 steigt
um 0,5V. Hab die Widerstände um U3 gemessen und die stimmen. Schritt 3.
? ;-)
Beitrag #5642096 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5642098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ohne R20 sinds -4V bis -5V und ohne R20 und D9 sinds -2,2 bis -2,45V. Sauber gelötet ist es.
Beitrag #5642173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ne, am Ausgang sind mit und ohne U3 0,01V und wenn beide Potis voll aufgedreht sind, sind es ohne U3 0,02V, mit U3 0,24V Hab grad mal den andere Trafo nochmal probiert und es sind doch ganze 37V am C1 und U2 wird davon auch ordentlich warm, aber nicht heiss, vielleicht hab ich die Op-Amp mal gehimmelt, als ich den Trafo schonmal probiert hab, aber das Problem war ja vorher schon da. Herzlichen Dank mal zwischendurch.
Beitrag #5642406 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Problem mit der zu hohen Spannung für die OPs gilt unabhängig davon wie man die Spannung per Poti einstellt. Mehr als etwa 20 V (AC) sollte der Trafo nicht haben, wenn man an der Schaltung nichts ändern will. Der Elko C1 sollte ggf. etwas größer, aber man muss es auch nicht übertreiben, denn für 3 A ist der Gleichrichter schon grenzwertig und der Leistungstransistor deutlich zu kleine, wenn man mehr als 12 V vom Trafo hat. D.h. man sollte statt C1 zu vergrößern eher den maximalen Strom auf etwa 1-1.5 A reduzieren, dann passt auch C1 wieder und die Dioden habe sogar etwas Reserve. Ein defekter OP, der zu viel Strom zieht wäre eine plausible Erklärung für das einbrechen der negativen Versorgung. Für U1 und U3 ließe sich die Spannung relativ einfach reduzieren. Da reichen ggf. auch die 12 V, die für den Lüfter gedacht sind (ggf. R6 etwas kleiner damit es reicht). Der kritische OP ist U2, der sollte nicht mehr als etwa 30 V als positive Versorgung bekommen. Wie groß C2 sein sollte hängt von der Spannung des Trafos und den OPs ab. Den würde ich eher nicht vergrößern, außer wenn die Trafospannung klein ist (z.B. <15 V). C3 sollte aber definitiv größer werden. Ggf. kann auch R3 etwa kleiner werden wenn geänderte OPs mit Strom benötigen. Die Korrektur mit minimalen Änderungen dürfe sein: 1) Trafo mit eher 18-20 V -> maximale Spannung eher so bei 15 V, bei wenig Last ggf. etwas mehr Wegen des Einstellbereichs ggf. R6 auf ca. 5.6 K reduzieren. 2) R18 auf ca. 100 K -> maximaler Strom ca. 1.6 A statt 3 A ggf. optional noch: 3) C3 vergrößern auf 220 µF-470µF 4) falls nötig ggf. R2 reduzieren auf z.B. 22 Ohm
Ich sehe schon, ich muss umbauen, U3 ist bestimmt kaputt und 1,5A? Dafür hab ich das Teil sicher nicht gekauft :/ Dafür reicht ein LM317 und der kann sogar mehr Spannung. Die Umbauten von "Paul" gefallen mir recht gut, für die Negativ-Spannung eine ordentliche Schaltung und extra Stromversorgung für die OPs machen absolut Sinn, aber Michael hat ja glücklicherweise gleich mehrere Versionen verlinkt, werd mal gucken, wie ich was umbauen kann, sodass ich die Platine nutzen kann und es nicht zu hässlich drauf aussieht. Und da ich eh neue OPs kaufen muss, kann ich alles andere gleich mitkaufen, das ist ja dann eh nur Cent-Ware. Würde halt schon gerne den extra gekauften Trafo nutzen und der gibt mindestens 27V raus, hatte mich auch vertan, der hat drei Eingänge, 220V, -5% und +5%. Und mindestens 3A hätte ich auch gerne, hab heute auch noch einen Trafo aus einem Schweissgerät geschenkt bekommen, 24V/30A, mit dem Ding könnte man den ganzen Arbeitsplatz betreiben, Lötstation, zwei LNT und massenweise LED für rundum Beleuchtung ;-) Danke!
Bastler schrieb: > und 1,5A? Dafür hab ich das Teil sicher nicht gekauft :/ > Dafür reicht ein LM317 Nur bis ca 18V Ein/Ausgangsdifferenzspannung. Jenseits davon wird gethrottled.
Bastler schrieb: > Dafür reicht ein LM317 Nein, natürlich nicht, du hast nur sein Datenblatt nicht gelesen, nur die Maximalwerte im Kopf. Wie man deutlich sieht, schafft ein LM317, wenn er mit 35V versorgt wird aber auf 1.2V eingestellt ist, nicht mal 0.5A https://www.uni-kl.de/elektronik-lager/416048 Aber wen interessieren schon Fakten aus Datenblättern wenn man sich mit Halbwissen was Schöneres zusammenwünschen kann... So ähnlich ging es auch den Designern deiner billigen Netzteilschaltung. Bastler schrieb: > Und mindestens 3A hätte ich auch gerne Dafür reicht kein 3.25A Trafo Bastler schrieb: > Trafo gekauft, 24V 3,25A steht drauf mit Grundlagen in Elektrotechnik weiss man, daß der Trafo dann 5A haben sollte. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9
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Michael B. schrieb: > Nein, natürlich nicht, du hast nur sein Datenblatt nicht gelesen, Oder das falsche. Dieses Diagramm findet man bei TI nur im Datasheet vom LM117 / LM317-N, das noch aus der Zeit von NatSemi stammt. Im dem vom LM317 findet man es nicht. Da steht das zwar auch drin, aber weit subtiler in den Daten.
Och Leute, das war ein blöder Witz ;-> Ich weiss, dass der LM317 die 1,5A nicht bei 35V bringt. Deswegen hab ich mir ja diesen Bausatz geholt, wollte halt was haben, was ein bisschen mehr kann. Wobei der LM317 schon ganz gut was ab kann, recht robust, aber am Strom mangelt es. Dass so ein Netzteil 2A verbrät, dass wusste ich tatsächlich nicht, naja, hätte für den Fall ja noch den anderen Trafo. Aber wie geschrieben gucke ich mal, was ich umsetzen kann, dass der Bausatz funktioniert, weil die Platine so hübsch ist, auch wenns dann nur 20V und 1,5A sind, ansonsten sehe ich mich nach was anderem um.
Mach doch mal ein gutes Bild von deinem Aufbau, damit man das mit dem Bestückungsplan vergleichen kann.
Bastler schrieb: > Och Leute, das war ein blöder Witz ;-> Ich weiss, > dass der LM317 die 1,5A nicht bei 35V bringt. Dann hätte entweder ein Smiley beigefügt gehört, oder aber -deutlich erkennbar- LM317L (noch deutlicher LM317LZ). Außerdem: Fehler macht jeder. Zugeben ist keine Schande.
Leider war ich etwas zu eifrig beim Putzen und ein paar Teile haben ihre Kennzeichnung verloren. Aber es ist mit Sicherheit der U3, denke U2 hat es auch erwischt, es ging zwar vorher schon nicht, aber spätestens seit dem größeren Trafo dran und 37V an C1 sind die garantiert durch, keine Ahnung woher ich das hatte, aber bin von 40V bei den OPs ausgegangen. lie detector schrieb: > Außerdem: Fehler macht jeder. Zugeben ist keine Schande. Das tue ich doch mit dem Beitrag, außerdem ist mein bisheriges Experimentiernetzteil eine Kombination aus ATX-Netzteil und einem 30V 1,5A Trafo, an dem eine Doppel-Schaltung aus zwei LM317T hängen und einer hat schon gedampft, oder eher die Wärmeleitpaste, kein Plan, jedenfalls weiss ich, dass der das nicht kann, ich mein ich weiss es, ich glaube nicht, ich nehme es nicht an, weil es irgendwo geschrieben steht, sondern weil ich es für mich als Fakt erwiesen habe, alles ganz wissenschaftlich und mit voller Absicht versteht sich xD
Bastler schrieb: > Dass so ein Netzteil 2A verbrät Tut es ja auch nicht. Minimales Nachdenken hätte geholfen. Wenn aus 20V~ z.B. durch Spitzenwertgleichrichtung 28V= werden, dann werden die 3.28A~ nicht 3.28A= bleiben, sonst wäre das ja wundersame Leistungsvermehrung. Grob rechnet man geteilt durch 1.666, also 5A~ zu 3A= oder 3.28A~ zu 2A=, was sehr gut zu dem einzelnen Transistor auf dem Bausatz passen würde. Hättest du die angebotenen Links gelesen, hättest du das schon gelernt.
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Guten Abend zusammen, ich will mich nochmal bedanken und ein kleines Feedback abgeben: Das Netzteil funktioniert jetzt, hab andere Op-Amps bestellt und zwar die MC34072, hat zwar über einen Monat gedauer bis sie da waren, hatte aber auch die Sache zwischenzeitig eingefroren. Hatte mir auch gleich zwei 2N3055 Transistoren bestellt, aber noch keinen verbaut. @Michael B. zu der Sache, dass ich nicht richtig gelesen habe: Ja, hatte auf Pauls Blog einen recht großen Teil übersehen, keine Ahnung, ob die Seite nicht richtig geladen war oder ob ichs zu schnell gescrollt hab, die Bilder werden da auch mal geladen, mal nicht, denke liegt wohl an meinem veralteten iOS oder so, jedenfalls hab ich es dann doch verstanden, allerdings verstehe ich das Netzteil ansich noch nicht so, dass ich es jemandem erklären könnte. Was aber wirklich interessant ist, ist, dass das Netzteil mit dem 27V(35,8V am Kondensator) und 3,12A Trafo wohl mehr Leistung bringt als gedacht, zumindest im niedrigen Volt-Bereich, hab am Ausgang einen Kfz-Sicherungshalter verbaut und dort eine 3A Sicherung eigesteckt, hab mir dann ein Stück Draht zu einer Spirale gewickelt und wollt mal sehen was das Ding kann und wann der Transistor durchknallt, das ist aber nicht passiert, die 3A Sicherung ist durchgebrannt, der letzte Wert, den das Volt-Amperemeter angezeigt hat, waren 2,67A bei etwas über 6V, diese blau-roten Anzeigen-Module mit zwei Nachkommsstellen sind wirklich nicht gut für solche Zwecke, die sind mordslangsam, auch mit dem 10-U. Poti ist es nicht so einfach eine genaue Spannung einzustellen, weil die Anzeige extrem verzögert. Denke der Strom kann höher ausfallen, weil die Spannung höher ist als das Netzteil maximal ausgib, richtig? Falls ja, der Trafo ist recht als und noch für 220V ausgelegt, es gibt drei Eingänge: 220V, +5%, -5%, d.h. ich könnte die Spannung noch erhöhen und die Op-Amps können immernoch mehr, würde das Sinn machen, also könnte man einen noch höheren Ausgangsstrom bekommen, wenn die Eingangsspannung noch höher ist? Jedenfalls riesen Dank an alle! Mit freundlichen Grüßen, der Bastler PS.: Was ist hier passiert, warum wurden Beiträge gelöscht?
Bastler schrieb: > Was ist hier passiert, warum wurden Beiträge gelöscht? Wahrscheinlich weil man sich im Ton vergriffen hat.
Die MC34072 dürften dual OPs sein - die Platine vom Bausatz ist aber für einfache OPs. D.h. es braucht etwas mehr als einen direkten Austausch den TL081.
Bastler schrieb: > Denke der Strom kann höher ausfallen, weil die Spannung höher ist als > das Netzteil maximal ausgib, richtig? Falls ja, der Trafo ist recht als > und noch für 220V ausgelegt, es gibt drei Eingänge: 220V, +5%, -5%, d.h. > ich könnte die Spannung noch erhöhen und die Op-Amps können immernoch > mehr, würde das Sinn machen, also könnte man einen noch höheren > Ausgangsstrom bekommen, wenn die Eingangsspannung noch höher ist? Ich bin nicht sicher, ob ich Dich da richtig verstehe. Bitte noch mal etwas anders fragen, damit klar wird, was Du meinst. Vorweg: Der Laengstransistor hat eine SOA (google: Safe Operating Area). Die maximale Verlustleistung (Ptot) muß er genau dann aushalten, wenn die Eingangsspannung maximal, die Ausgangsspannung minimal, der Strom maximal ist. (Die Differenz von Ein- zu Ausgangsspannung muß ja als sog. Spannungsfall "verbraten" werden.) Vielleicht hilft Dir ja das schon - falls nicht: Siehe oben. Bastler schrieb: > diese blau-roten Anzeigen-Module mit zwei Nachkommsstellen sind > wirklich nicht gut für solche Zwecke, die sind mordslangsam, auch > mit dem 10-U. Poti ist es nicht so einfach eine genaue Spannung > einzustellen, weil die Anzeige extrem verzögert. Passende Module dieser Art zu finden, ist schwieriger, als ich erst dachte. Oft merkt man, daß irgend etwas nicht so recht paßt. Hin und wieder dachte ich sogar daran, mir selbst welche zu bauen. (Höhere Auflösung, höhere Genauigkeit, geringere Verzögerung bzw. höhere Messgeschwindigkeit, manchmal auch High Side Messung, etc.)
@gdt Sorry, denken ich kapiers selbst noch nicht genung, um die Frage so zu stellen, dass man was damit anfangen kann. Ja, jede Info hilft, zumindest durch Begriffe, danke. Im Moment verstehe ich nur Bahnhof, aber dank der Infos wird sich das ändern, wird sich halt alles ziehen, weil es nur hobbymäßig ist und ich wenig Zeit dafür finde. Ja, es gibt ja einige Anleitungen wie man relativ einfach auf Arduino-Basis solche Anzeigen bauen kann, jetzt verstehe ich auch warum das Sinn macht und warum viele dann doch analoge Anzeigen verwenden, klar, die machen auch Sinn und jegliches Schwanken und Flimmern zu erkennen, manche kaufen sich auch kaputte billig Netzteile wegen der Anzeige, dem Trafo und dem Gehäuse. Für den Moment bin ich zufrieden, hab aber vor ein leistungsstärkeres, doppeltes Netzteil auf Basis eines Kfz-Ladegeräts zu bauen, also eigentlich nur den Trafo und das Gehäuse verwenden, das kann zwei Mal 7,5A bei je 12V, vier Mal 6V wäre mir schon lieber, aber vielleicht kann ich die Wicklungen nochmal trennen, der Draht ist sehr dick und die Wicklungen kann man fast so schon zählen, ist aber alles noch "Wunschdenken", bevor ich nicht 100%ig verstehe wie das alles funktioniert, wirds nichts, bis dahin streichle ich mein jetztiges Netzteil und freu mich darüber, dass ichs hab und es auch funktioniert, dank euch :-D
Bastler schrieb: > Ouh, stimmt, MC34071 warens Ebay-Artikel Nr. 132786522737 Hallo Bastler kann man die MC34071 direkt gegen die TL081 austauschen oder muss man noch Platinenanpassungen machen? Ich habe meine Netzteil Elektronik mit einfachen Teilen angepasst so das sie nun schon über ein Jahr allen Belastungen stand hält. Nun kann ich problemlos dauerhaft 4A bei max. 21V ziehen. Meine Trafo Ausgangsspannung zur Versorgung ist ohne Last auf ~ 23,4V. Die 4 Gleichrichterdioden habe ich von 3A auf 6A erhöht, den 2SD1047 Leistungstransitor ausgetauscht gegen einen BDY57 (TO-3 /25A), den 0,47 Ohm Keramikwiderstand erhöht von 5W auf 15W. Hinten am Gehäuse ist ein 80x100mm Alukühlkörper auf den ich einen gebrauchten 12V PC Lüfter draufgeschraubt habe. Dieser läuft mit den 6V von der V/A Meter Stromversorgung(Spannungsregler 6V) schön leise und hält die BDY57 Temperatur immer unter 70 Grad. Zur besseren Volt Regulierung habe ich einen 10 Gang Poti eingebaut. Fazit: Ich habe aus einem alten FESTO Netzteil und ein paar gebrauchten Teilen für insgesamt ca. 7.- € ein kompaktes Netzteil bekommen das wirklich sehr gut funktioniert.
Den MC34071 kann man direkt statt dem TL081 einbauen. Die Pinbelegung ist die selbe. Wenn man will könnte man dann noch die negative Spannung reduzieren (andere Zener-diode (z.B. 2 V), bzw ersatzweise eine LED), so dass man noch etwas mehr Reserve bei der Spannung bekommt.
Hallo ist wohl etwas zu spät um meine Erfahrung kundzutun aber der Bausatz lag lange im Regal. Ich habe das gleiche Problem gehabt wie anfangs beschrieben. Minusspannung bricht zusammen OP1 wird warm usw. Und jetzt kommt der chinesische Doppelwumms. Ich habe die OPs getestet und es sind von der Beschaltung her eher TL082 mit 2 Ops drinnen. Beschriftung ist aber TL081. Ich denke mal das die in Ihrer Chipfälscherbude tatsächlich mit ihren Teilen durcheinander gekommen sind :-) Nachdem ich mir neue TL081 besorgt habe tut die Schaltung was sie soll. Viele Grüße aus WOB Jörg
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