Mich plagen derzeit heftige Rückenschmerzen. Nicht grad so, dass ich zum Arzt müsste, aber schon da. Ich habe die letzten zwei Wochen SMD mit Rastermass 0.5 gelötet, meine Körperhaltung spricht dabei Bände. Es geht nur wenn ich zwischen Auge und Bauteil ca. 20-30cm Abstand einhalte, plus halt dazwischen das übliche Werkzeug, Lupe, Mikroskop und so. Meine Haltung ist dabei sehr verkrampft und stark gekrümmt. Halbwegs normale Arbeiten gehen mit geraden Rücken, aber nicht SMD. Ich wollte mal hier in die Runde fragen, ob jemand das Problem kennt, und evtl. eine Lösung hat. Ich wüsste nicht ob ich das mit einem Stehtisch hinbekommen würde.
Wie wäre es mit einem anständigen Mikroskop? Da hat man auch eine aufrechte Haltung beim arbeiten. Mit ordentlich Arbeitsabstand zur Linse ist löten etc. gar kein Problem. Ansonsten hilft nur auf THT wechseln =P
Tim L. schrieb: > Wie wäre es mit einem anständigen Mikroskop? Da hat man auch eine > aufrechte Haltung beim arbeiten. Mit ordentlich Arbeitsabstand zur Linse > ist löten etc. gar kein Problem. Ich kann unter dem Mikro nicht löten, nur kontrollieren. Zum Löten nur mit Lupe. Tim L. schrieb: > Ansonsten hilft nur auf THT wechseln =P Rastermass 2.54?
Bei uns ist der Löttisch um einiges höher. Wie beim Goldschmied oder Uhrmacher. So sitzt man aufrecht und hat dennoch die Bauteile "vor der Nase". Ich empfehle dir aber zum "Löten" von SMD einfach eine Schablone und Paste. Das Setzen von Hand geht damit schneller. Heißluft oder Lötofen und fertig das Ganze.
> Halbwegs normale Arbeiten gehen mit geraden Rücken, aber nicht SMD. Ich > wollte mal hier in die Runde fragen, ob jemand das Problem kennt, und > evtl. eine Lösung hat. Ein Mantis kaufen. Dann kuckt man gerade nach vorne und hat diese Probleme nicht. Olaf
Philipp G. schrieb: > ob jemand das Problem kennt, und evtl. eine Lösung hat. Sieh Dir mal Arbeitsplätze für Goldschmiede an. Da sind die Tischplatten deutlich höher als an normalen Arbeitsplätzen.
Philipp G. schrieb: > Halbwegs normale Arbeiten gehen mit geraden Rücken, aber nicht SMD. Ich > wollte mal hier in die Runde fragen, ob jemand das Problem kennt, und > evtl. eine Lösung hat. Ich wüsste nicht ob ich das mit einem Stehtisch > hinbekommen würde. Stell die Sitzhöhe an deinem Stuhl richtig ein und mach alle 30 min leichte Streckübungen. Höhe der Tischplatte wäre auch auch zu überprüfen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Sieh Dir mal Arbeitsplätze für Goldschmiede an. > > Da sind die Tischplatten deutlich höher als an normalen Arbeitsplätzen. Alex W. schrieb: > Bei uns ist der Löttisch um einiges höher. Wie beim Goldschmied oder > Uhrmacher. :-)
Alex W. schrieb: > Bei uns ist der Löttisch um einiges höher. Mein Löttisch ist 87cm hoch und der Bürostuhl mit der Gasdruckfeder ist auch auf der niedrigsten Stellung. Übertrieben gesehen, liegen die Unterschenkel jetzt fast auf dem Fußboden. Der Computertisch dagegen ist nur 78cm hoch und der Stuhl auf der höchsten Stellung. An beiden Betätigungsfeldern habe ich jetzt keine Rückenschmerzen mehr!
Philipp G. schrieb: > Mich plagen derzeit heftige Rückenschmerzen. Nicht grad so, dass ich zum > Arzt müsste, Doch, musst du. Die werden schneller chronisch und die Schäden irreversibel als man denkt. Je früher da ein Orthopäde ran kommt, desto besser.
Jack schrieb: > Je früher da ein Orthopäde ran kommt, desto > besser. Der kann einen Bandscheibenvorfall auch nicht verhindern. Man muss eben seinen Arbeitsplatz ergonomisch optimieren. https://www.google.com/search?q=ergonomisch&ie=utf-8&oe=utf-8 Die Leiterplatte sollte eine Neigung zum Stuhl von 15° -max. 30° haben. Hier ein Beispiel. Für den Hobby-Bereich gibts erschwinglichere Lösungen. https://de.rs-online.com/web/p/leiterplatten-bestuckungsrahmen-und-halter/0608648/ Als Stuhl sollte man einen Sattelhocker oder https://www.google.com/search?biw=1024&bih=638&tbm=isch&sa=1&ei=diQIXPOxLsWdsAfipIeIDQ&q=sattelhocker&oq=sattelhocker&gs_l=img.12..0l5j0i10j0l2j0i5i30j0i24.5377.5377..8301...0.0..0.112.112.0j1......0....1..gws-wiz-img.QihG9v7ZqFw Capisco-Stuhl in Erwägung ziehen. https://www.google.com/search?biw=1024&bih=638&tbm=isch&sa=1&ei=giQIXL7hH5HmsAfzzqpI&q=Capisco+stuhl&oq=Capisco+stuhl&gs_l=img.3..0j0i5i30j0i24l4.58735.66307..67589...0.0..0.164.1984.3j14......0....1j2..gws-wiz-img.....0..0i67j0i10j0i30j0i8i30.OiA5hfLKXNQ Ein großer Gymnastikball wäre auch eine Überlegung wert. Ein Mikroskop, auch ein Mantis wurde ja schon erwähnt, sind aber teuer. Ein digitales Mikroskop, sofern man das richtige Modell findet, könnte hier die Ergonomie verbessern. Gibts schon für unter 30 Euro. https://www.google.com/search?biw=1024&bih=638&tbm=isch&sa=1&ei=zSQIXMf2MYL1kwWxnbiYAQ&q=Digitalmikroskop&oq=Digitalmikroskop&gs_l=img.3..0l4j0i24l2j0i10i24l3j0i24.214743.224100..228446...0.0..0.134.2303.22j6......0....1..gws-wiz-img.....0..0i5i30j0i30j0i8i30j0i67.wB4Pm1hA29c Über das Für und Wieder wurde auch schon diskutiert. Beitrag "Stereo-Mikroskop für Gelegenheits-SMD-Schrauber"
Cerberus schrieb: > Ein großer Gymnastikball wäre auch eine Überlegung wert. Hier ist mir der folgende Link abhanden gekommen: https://www.google.com/search?biw=1024&bih=638&tbm=isch&sa=1&ei=tiUIXOyPA4X1kwXe8rXABw&q=Gymnastikball+stuhl&oq=Gymnastikball+stuhl&gs_l=img.3..0j0i24.410543.420074..421183...0.0..0.247.3248.19j11j1......0....1..gws-wiz-img.....0..0i10i24j0i8i30.AX5klqXf5-I
Was ist eigentlich aus den guten alten Kniestühlen geworden? Scheinen nicht mehr so gefragt zu sein...
Ich hatte mal leihweise einen. War für den Rücken sehr angenehm, dafür haben dann die Knie geschmerzt... Ist vielleicht auch ein wenig eine Frage der Gewohnheit/des Trainings.
Irgendein Stuhl ist auch nicht ideal, da 1. statische Aufladung zum großen Teil über den Stuhl entsteht 2. nicht jeder Stuhl zu jedem Menschen passt Deshalb ist bei Neubeschaffung eine Teststellung Gold wert. Eine Bestellung NUR nach Katalog geht oft schief.
Am Besten ist die Stehposition, zumindest orthopädisch betrachtet, weil viele Muskeln entspannt und die Wirbel entlastet sind. Ein Stehpult ist da eine Lösung, die aber auch Nachteile (größerer Energieverbrauch) hat. https://www.google.de/search?hl=de&biw=1143&bih=712&tbm=isch&sa=1&ei=szQIXODkCcLykwX_wJa4AQ&q=stehpult+schreibtisch&oq=stehpult+schreibtisch&gs_l=img.3..0l2j0i8i30l3.12974.16905..17494...0.0..0.441.2062.0j12j4-1......0....1..gws-wiz-img.......0i67j0i24.pinrNqIqNvI Letztendlich sollte man dem Körper bei stundenlangen Arbeiten auch mal Abwechslung und Entspannung, sprich Bewegung gönnen, um Schäden zu vermeiden.
Philipp G. schrieb: > Ich kann unter dem Mikro nicht löten, nur kontrollieren. Zum Löten nur > mit Lupe. Warum nicht? Viele Leute aus dem Forum können und machen das. Ich habe z.B. das Stereomikroskop mit Barlow Linse so an die Decke montiert, dass ich eine optimale Körperposition beim Löten habe und genug Raum unter dem Mikroskop zum Arbeiten.
Beitrag #5647833 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > Ich kann unter dem Mikro nicht löten, nur kontrollieren. Zum Löten nur > mit Lupe. Hast du denn ein echtes Stereomikroskop? Damit komme ich sehr gut zurecht! Die Sitzposition ist auch noch nicht optimal, aber deutlich besser als wenn ich über der Lupe hänge. Ich denke du solltest dem noch eine Chance geben. Es erfordert etwas Überwindung, nach vorne zu schauen und nach unten zu arbeiten. Das Körpergefühl sagt man arbeitet blind, aber man sieht trotzdem alles. Nicht verrückt machen lassen, Mikroskop gut (scharf & Augenabstand) einstellen und los.
Olaf schrieb: > > Ein Mantis kaufen. Dann kuckt man gerade nach vorne und hat diese > Probleme nicht. > Ist keiner mehr drauf eingegangen, ich schließe mich dieser Meinung an!
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Philipp G. schrieb: > Mich plagen derzeit heftige Rückenschmerzen. Nicht grad so, dass ich zum > Arzt müsste, aber schon da. Hast du schon mal darüber nachgedacht, das SMD-Löten an einen Ofen zu deligieren?
Olaf schrieb: > Ein Mantis kaufen. Reicht die Treffergenauigkeit für 0603, oder geht damit nur 1206 und 0805: https://www.youtube.com/watch?v=41sSZTqEsRQ
Karl K. schrieb: > Olaf schrieb: >> Ein Mantis kaufen. > > Reicht die Treffergenauigkeit für 0603, oder geht damit nur 1206 und > 0805: https://www.youtube.com/watch?v=41sSZTqEsRQ Witzbold. Das war das falsche Mantis. Olaf meinte dies hier: http://www.visioneng.de/produkte/stereomikroskope/mantis-elite-3d-okularloses-inspektionsmikroskop
Philipp G. schrieb: > Mich plagen derzeit heftige Rückenschmerzen. Nicht grad so, dass ich zum > Arzt müsste, aber schon da. Der Arzt wird kaum helfen. Die in der Regel wirksame Therapie - Aufbau der Rückenmuskulatur durch gezieltes Training - sorgt dafür das er seine Kundschaft verliert. Bei mir haben 4 Jahre Kieser Training alle Probleme beseitigt (2x20min pro Woche) das ist 10 Jahre her und ich zehre noch heute davon.
Philipp G. schrieb: > Ich kann unter dem Mikro nicht löten, nur kontrollieren. Zum Löten nur > mit Lupe. Dann solltest du das lernen! Habe knapp zwei Jahre beruflich "von Hand" so ziemlich das Meiste gelötet, was an Bauteilen auf den Boards war. (Reparatur) Von 0402 bis fetten Drosseln mit sicherlich mehreren 100Gr. Irgendwann kam dann auch das Mikroskop dazu und nach einer Eingewöhnungsphase war das nicht mehr wegzudenken. Durch angestrengtes Sehen (ohne Mikroskop kleine Bauteile) verkrampfst du unbewusst. Ergonomie wurde bereits genannt. BTW: Bei den meisten Rückenproblemen bist du mit der Schulmedizin an der falschen Adresse.
Andre schrieb: > Hast du denn ein echtes Stereomikroskop? Damit komme ich sehr gut > zurecht! Die Sitzposition ist auch noch nicht optimal, aber deutlich > besser als wenn ich über der Lupe hänge. Ich denke du solltest dem noch > eine Chance geben. Es erfordert etwas Überwindung, nach vorne zu schauen > und nach unten zu arbeiten. Das Körpergefühl sagt man arbeitet blind, > aber man sieht trotzdem alles. Nicht verrückt machen lassen, Mikroskop > gut (scharf & Augenabstand) einstellen und los. Ich habe so ein Andonstar 300 USB Mikroskop. Löten kann ich damit nicht weil es nervt ständig mit dem Kolben irgendwo hängen zu bleiben. Was kostet denn so ein Mantis? Preis auf Anfrage klingt so nach >5K. Cerberus schrieb: > Ein Stehpult ist da eine Lösung, die aber auch Nachteile > (größerer Energieverbrauch) hat. Warum ist der Energieverbrauch in grosser Höhe beim SMD Löten grösser? Hat das was mit dem Luftdruck zu tun? ;) Cerberus schrieb: > Der kann einen Bandscheibenvorfall auch nicht verhindern. > Man muss eben seinen Arbeitsplatz ergonomisch optimieren. Mein 'Arbeitsplatz' ist ein Pult und ein Bürostuhl Marke Ikea. Also alles andere als ideal. Wenn ich aufrecht sitze liegen die Ellbogen plan auf dem Pult auf. Aber zum Löten ist das nunmal nix. Ich glaube ich hatte sowas wie einen Hexenschuss. Ist heute wieder besser. Nochmal brauche ich das aber nicht. Kupplung drücken im Auto hat sich angefühlt als würde mir jemand die Wirbel rausreissen.
Philipp G. schrieb: > Was > kostet denn so ein Mantis? Preis auf Anfrage klingt so nach >5K. Stimmt wohl - aber das ist dann auch der Ferrari unter den Mikroskopen. Ich benutze den Trabbi, ein altes russisches MBS10 Stereomikroskop. Um beim Fahrzeugvergleich zu bleiben: dein USB Dings ist dann der Tretroller ;-)
Philipp G. schrieb: > Löten kann ich damit nicht > weil es nervt ständig mit dem Kolben irgendwo hängen zu bleiben. Ich hab einmal einen Audiochip auf einem Laptopboard unterm Stemi gelötet. Ansonsten steht das nur rum oder dient mal für ein paar nette Bilder. Zwei Wochen SMD löten klingt wirklich, als hätte man das besser im Ofen gemacht. Ich löte auch von Zeit zu Zeit viel SMD, aber dann bis 0603 runter und da brauch ich noch kein Stemi. Allenfalls zur Kontrolle auf Kurzschlüsse. Allerdings ändere ich beim Löten oft die Haltung, von Hocker bis knieend auf Kniekissen. Ich werd mir mal einen Aufsatz für den Arbeitstisch bauen, mit dem man zum Löten noch höher kommt. Den ganzen Arbeitstisch höher bauen ist für andere Sachen wieder unpraktisch. Lötrahmen hab ich versucht und wieder verworfen. Wenn man mehrere Leitplatten parallel bestück ist das unpraktisch, dann ist die Handauflage nicht richtig, und bei SMD muss man die Leiterplatte auch öfter mal drehen.
Philipp G. schrieb: > Ich habe die letzten zwei Wochen SMD mit Rastermass 0.5 gelötet, meine > Körperhaltung spricht dabei Bände. Es geht nur wenn ich zwischen Auge > und Bauteil ca. 20-30cm Abstand einhalte Mache sowas nicht den ganzen Tag am Stück. Ich löte gelegentlich auch mal eine Handvoll gleicher LP. Aber ich mache Pausen - zugegebenerweise notgedrungen, weil entweder das Telefon scheppert oder sonstwas anderes dazwischen kommt. Also mein Rat: alle Viertelstunde mal aufstehen und ein paar Schritte tun. Lege dir ne Binokularlupe zu, auch Feinmechanikerbrille oder so ähnlich genannt. Und einen dezenten Miefquirl, der die Lötdämpfe von dir hinweg bläst/saugt. Wenn man mit Lupe vor den Augen fast mit der Nase auf der LP hockt, dann ist das mMn wichtiger als alles andere. Naja, und RM 0.5 ist heutzutage ja eher der Normalfall. W.S.
Tach zusammen, ein ordentliches Mikroskop (Mantis wurde ja schon genannt, ja es ist teuer, aber ja, es ist sein Geld wert) ist meiner Meinung nach das Wichtigste. Ich habe die Leiterplatten auf einem normalen Tisch, das Mantis stelle ich dann passend in der Höhe ein und damit ich gerade reinschauen kann mache ich den Bürostuhl niedriger -> gerader Rücken. In Kombination mit dem ebenfalls schon genannten regelmäßigen Aufstehen, Getränk holen, telefonieren oder mal dem Auge eine Pause gönnen (aus dem Fenster schauen, damit das Auge mal auf eine andere Entfernung scharf stellen kann) kann ich so (mit den Pausen) stundenlang bestücken. Keine Rückenschmerzen. Grüße, Brt
Ok, und weiss jetzt jemand WIE teuer das Mantis ist? Ich höre nur teuer und Ferrari.
Mit allem Pipapo schätzungsweise >2k€. Wenn man sucht und Glück hat findet man auch ältere gebrauchte für <1k€ Gegenüber einem komplett kaputten Rücken eigentlich ganz preiswert. ;)
Philipp G. schrieb: > Cerberus schrieb: >> Ein Stehpult ist da eine Lösung, die aber auch Nachteile >> (größerer Energieverbrauch) hat. > > Warum ist der Energieverbrauch in grosser Höhe beim SMD Löten grösser? > Hat das was mit dem Luftdruck zu tun? ;) Der geringe Luftdruckunterschied hat damit nichts zu tun. Im Stehen verbrauchen die Muskeln mehr Nährstöffe als im Sitzen. Wenn die Muskeln arbeiten müssen, dann kostet das halt Energie. Das Stehen ist ein komplizierter Steuerungsprozess, den man so gar nicht wahr nimmt. Was würde passieren wenn man im Stehen schlafen würde? Im Sitzen werden die Muskeln trotz weniger Energie ungünstiger belastet als im Stehen. Daher gibts da auch von der Körperchemie oft Probleme. Ein Physio-Therapeut kann einem das genau erklären. > Cerberus schrieb: >> Der kann einen Bandscheibenvorfall auch nicht verhindern. >> Man muss eben seinen Arbeitsplatz ergonomisch optimieren. > > Mein 'Arbeitsplatz' ist ein Pult und ein Bürostuhl Marke Ikea. Also > alles andere als ideal. Wenn ich aufrecht sitze liegen die Ellbogen plan > auf dem Pult auf. Aber zum Löten ist das nunmal nix. Dann würde ich das mal optimieren. Ein Stuhl mit Seitenlehnen kann schon Erleichterungen bringen. Ein paar Kissen oder Vergleichbares auf den Lehnen macht das Arbeiten noch angenehmer. Aber trotzdem muss man auch für eine aufrechte Sitzposition sorgen, z.B. durch ein Betrachtungsgerät auf Augenhöhe. > Ich glaube ich hatte sowas wie einen Hexenschuss. Ist heute wieder > besser. Nochmal brauche ich das aber nicht. Kupplung drücken im Auto hat > sich angefühlt als würde mir jemand die Wirbel rausreissen. Kann eine Muskelverhärtung (Schmerz oberhalb der Gürtellinie) oder Bandscheibenvorfall (Schmerz, meist einseitig bis in die Fußspitzen) sein. Sollte man beim Arzt abklären und sich eine Physiotherapie verschreiben lassen. Zahlt doch die KV.
brt schrieb: > In Kombination mit dem ebenfalls schon genannten regelmäßigen Aufstehen, > Getränk holen, telefonieren oder mal dem Auge eine Pause gönnen (aus dem > Fenster schauen, damit das Auge mal auf eine andere Entfernung scharf > stellen kann) kann ich so (mit den Pausen) stundenlang bestücken. Keine > Rückenschmerzen. bei mir hat sich dazu noch folgendes bewährt: In der Mittagspause mache ich Siesa auf der ISO-Matte, dazu den Stuhl in Höhe der Oberschenkel gebracht und die Beine abgewinkelt in Bierkastenstellung auflegen. Das entspannt den Rücken ungemein. Von einem Gymball für längere Zeit rate ich ab, damit verbiegt man mehr den Rücken als alles andere
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