Hallo, wieder einmal das Thema Multimeter mit folgenden Anforderungen. Ich bin auf der suche nach einem Allrounder. Bis max 100 € Wünschenswert: V AC DC Temperatur Licht (optional) Kapazität (wäre schön on board zu haben kein muss) Ideal wäre noch Autorange.. Ist für den gelegentlichen Heim/Hobby Bereich uns soll den derzeitigen 15 € Multimeter ersetzen. Dachte an dieses Gerät: Voltraft MT-52 5 in 1 https://www.conrad.de/de/voltcraft-mt-52-hand-multimeter-digital-kalibriert-nach-werksstandard-ohne-zertifikat-umwelt-messfunktion-cat-iii-600-122900.html?WT.mc_id=google_pla&WT.srch=1&ef_id=EAIaIQobChMI09G9xYiQ3wIVheJ3Ch1eqwEwEAQYASABEgKbDfD_BwE:G:s&gclid=EAIaIQobChMI09G9xYiQ3wIVheJ3Ch1eqwEwEAQYASABEgKbDfD_BwE&hk=SEM&insert_kz=VQ&s_kwcid=AL!222!3!98230272297!!!g!! Irgendwelche Einwände oder Vorschläge zu Alternativen?
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Gebrauchtes Fluke oder Keysight auf Ebay oder ein neues von Brymem. Die von Voltcraft sind auch nur umgelabelte Chinadinger. LG
Das bringt mich auf ne ähnliche Frage. Wer kennt das billigste digitale Panel-oder auch Multimeter? Idealerweise aus D oder zumindest Europa.
... eine der wichtigen Funktionen ist die automatische Abschaltung. Das spart den häufigen 9 Volt Batteriewechsel.
Wer bei Conrad schaut... :) Ich sage abermals: Peaktech oder Uni-T reichen. Klaus.
Ich kann Klaus nur zustimmen, habe selber ein UNI-T UT61C. Hat Autorange, Relative Messungen, Min/Max Messung und kann, neben Spannung, Strom und Widerstand, noch Kapazitäten, Temperatur sowie Frequenzen messen. Zudem kannst du es per USB an den PC hängen um die Messwerte aufzuzeichnen. Bin mit dem Gerät super zufrieden und hab damals um die 50€ dafür hingelegt. Messleitungen, Temperaturfühler, USB-Kabel und Software sind dabei. Das Diplay ist beleuchtet und man kann es hinstellen, fühlt sich auch wertig verarbeitet an und ist recht robust. Dazu noch ein Set 4mm Kabel mit verschiedenen Messspitzen und du bist imho gut gerüstet. Licht kann es so direkt aber nicht messen.
Die Multimeter mit dem vielleicht besten Preis/Leistungsverhältnis stamm(t)en immer noch von Metex. Schau dir mal an, was da sogar noch für Gebrauchtgeräte gezahlt wird.
Alexander F. schrieb: > Ich kann Klaus nur zustimmen, > habe selber ein UNI-T UT61C. Was ist eigentlich mit dem UT61E kostet ein wenig mehr. Lohnt da der Aufpreis? Wie gesagt das Budget gibt 100 her. Es wird geschrieben, dass die Voltkraft Geräte umgelebelte China Geräte sind. Weiss man welche? Habe bei der Suche nichts gefunden. Im Grunde genommen sind ja in dieser Preisklasse alles China Geräte. Brennend würde mich auch die Sicherheit interessieren. Kann man hier bedenkenlos zugreifen? Habe z.B. das Fluke 17b+ bei Ebay für 107 € gefunden. Allerdings auch von einem chinesischem Hädnler. Es erweckt nicht gerade Vertrauen. :-) Danke schon mal für die Zahlreichen Beiträge
Valle D. schrieb: > Habe z.B. das Fluke 17b+ bei Ebay für 107 € gefunden. Allerdings auch > von einem chinesischem Hädnler. Es erweckt nicht gerade Vertrauen. :-) Das ist bei den Fluke (auch das 15b) immer so. Diese Flukes sind ursprünglich nur für den chinesischen Markt gemacht worden und werden daher auch nur dort verkauft. Dafür gibt's halt viel Fluke für wenig Geld. Musst halt nur drauf achten dass aus DE versendet wird
Was die Unterschiede sind kann ich dir aus dem Kopf gerade gar nicht sagen, ich meine die Untermodelle, also A, B, C... haben andere Features und Anzahl Digits. Meine das E hatte auch keine Temperaturmessung, aber da musst du selber mal vergleichen ist schon ein paar Jahre her, als ich das gekauft habe. Dass das Budget das hergibt heißt ja nicht, dass man es komplett ausreizen muss ;-) Ich würde das gesparte Geld dann lieber in andere Sachen investieren, so ein Set mit verschiedenen Prüfspitzen kostet auch noch mal 20€ aufwärts, ich habe mir zB. ein Prüfmittelset von Hirschmann gekauft, mit verschiedenen Klemmen (Bei Reichelt als PMS 4 gelistet), das ist wirklich goldwert. Was die Sicherheit angeht? Gute Frage, da mache ich mich aber auch nicht bange, zumindest solange das Gehäuse zu ist und man sich an die Betriebsanleitung/Maximalwerte hält sollte imho nichts passieren. Auf meinem UT61C ist aber auch ein TÜV/GS-Siegel.
Valle D. schrieb: > Es wird geschrieben, dass die Voltkraft Geräte umgelebelte China Geräte > sind "Voltcraft" ist nur eine von Conrad verwendete Handelsmarke. Welcher tatsächliche Hersteller sich dahinter verbirgt, ob das Gerät ein nach Spezifikationen von Conrad produziertes ist oder nicht, hängt vom Einzelfall ab. Insofern besteht zwischen "Voltcraft", "Peaktech" und "Uni-T" kein relevanter Unterschied. "Metex" war, soweit ich weiß, auch nur so eine Handelsmarke von Conrad.
...kauf dir bitte kein Fluke, das bracuht man als Hobbyist NICHT! Und im Ggs zum Benz kriegt man da mMn nicht mal mehr fürs Geld (außer unkoordinierte Rückrufaktionen) :) Klaus.
Das Ut-61E kann viel aber keine Temperatur. Ich würde dir zu Brymen raten der Qualität wegen. Habe selber das BM867-S welche auch keine Temperatur messen kann aber sehr solide verarbeitet ist und dazu noch richtig genau.In deiner Preislage gibt es da sicher auch etwas mit Temperaturmessung. Ein Gutes DMM sollte Jahrzehnte halten so wie mein Oldie ein Metex 3650 welches schon 30 Jahre alt ist
herbert schrieb: > Das Ut-61E kann viel aber keine Temperatur. Da man Thermometer bei ebay für wenige Euro bekommt, kann man diese Funktion leich auslagern. Ähnlich sehe ich das mit Durchgangsprüfern. Hier gibts ellenlange Threads über die Qualität von Durchgangsprüfern in verschiedenen Multimetern. Dabei kann ich mir einen Durchgangsprüfer schnell und einfach zusammenlöten. Mein teures Agilent wäre mir jedenfalls viel zu schade, um es möglicherweise beim Durchgangsprüfen zu beschädigen.
Der Sinn eines Mulimeters ist es doch gerade ein Multitool zu sein was man immer schnell für erste Tests zur Handy hat. Wenn man neben dem Multimeter immer noch den Durchgangsprüfer zur Hand hat macht man was falsch. IMHO: Entweder nen gutes 20€ China Multimeter. Da gibts was gutes und genaues mit vielen Funktionen. Oder für 100€ was richtig sicheres (was auch genau ist und gute Funktionen bietet). Die 50€ Region ist irgendwie sinnfrei. Wenn man 50€ hat dann IMHO das 20€ Multimeter und das 30€ DC Zangenmultimeter.
Metex von Conrad? Da würde ich eher annehmen, daß Conrad noch nie auch nur ein einziges Metex verkauft hat. Ist aber rein aus dem Bauch heraus, weil Conrad damals eigentlich nur Schund zum Abzocken unbedarfter Bastler im Sortiment hatte. Nun ja, heute ist das sicher noch ausgeprägter, aber eben nicht mehr für Bastler, sondern für den noch naiveren Normalbürger.
Klaus R. schrieb: > ...kauf dir bitte kein Fluke, das bracuht man als Hobbyist NICHT! Und im > Ggs zum Benz kriegt man da mMn nicht mal mehr fürs Geld (außer > unkoordinierte Rückrufaktionen) :) > > Klaus. Also DAS halte ich für gelogen! Ist wieder mal typisches Gelaber der Pfennigfuchser Fraktion...wir wissen es,kennen es und noch dazu nervts jeden. Mir kann keiner erzähen,dass hier kein Unterschied besteht, dass fängt bei Messfunktion, Verarbeitung usw. an und hört spätestens bei Messleitungen auf! Schon mal die Messleitungen eines Mastech mit 10A belastet? Nein...ok..die haben ein Feature: Sie werden immer weicher:) Mit Hirschmann und Probemaster passiert einem das halt nicht. Genauso mit absolut hochwertigen Klips aus China...leider sind direkt beim aufmachen 5 von 8 von den Leitungen heruntergefallen....ich stell mir das bei einem Aufbau mit 50 solchen Dingern unheimlich spaßig vor, vorallem wenn sie nur ein kleines bisschen herausrutschen so das man es nicht sieht. Wenn die Sachen alle sooo gut sind frage ich mich warum bei den "richtigen" Entwicklern immer noch R&S,HP,Fluke,Gossen,PBSwiss herumsteht? Natürlich, absolut verstädnlich dass nicht jeder hunderte Euro für ein Multimeter ausgeben möchte,trotzdem, zu behaupten es mache keinen Unterschied ist einfach nur falsch. 73
AFAIK war Metex ein koreanischer Hersteller, die Geräte wie das M3650 gab es beim Conrad mit Voltcraft Label, siehe Voltcraft M3650
Harald W. schrieb: >> Das Ut-61E kann viel aber keine Temperatur. > > Da man Thermometer bei ebay für wenige Euro bekommt, kann man > diese Funktion leich auslagern. Ähnlich sehe ich das mit > Durchgangsprüfern. Für 3 fuzig beim Chinesen. Der Durchgangsprüfer beim beim UT-61E ist top! Nach ~5J häufigen Gebrauch, keine mechanischen Fehler zu beklagen. Der Strommess-Bereiche <10A Lässt aber zu Wünschen übrig (zu großer Shunt). Wird aber teils, durch die hohe Auflösung und Nutzung des 10A Bereiches, wieder wett gemacht.
> Da man Thermometer bei ebay für wenige Euro bekommt, kann man > diese Funktion leich auslagern. Ähnlich sehe ich das mit > Durchgangsprüfern. Dann hat man für jeden Zweck ein extra Gerät. Will auch nicht jeder.
Mark schrieb: >> Da man Thermometer bei ebay für wenige Euro bekommt, kann man >> diese Funktion leich auslagern. Ähnlich sehe ich das mit >> Durchgangsprüfern. > > Dann hat man für jeden Zweck ein extra Gerät. Will auch nicht jeder. Doch..eigentlich schon Bei der Endstufenentwicklung zB. interessiert mich Temperatur UND diverse elektrische Messwerte sehrwohl! So groß sind die Dinger auch nicht. LG
So etwas darf man ja durchaus zusätzlich kaufen ;-) Beim Multimeter ist es ja eh oft dabei weils das Feature ja quasi umsonst dazu gibt. Das Volt in Temp. umrechnen ist ja nur etwas Software. Und nen Temp. Fühler gibts vermutlich eh schon irgendwo.
Hi, leider ist es mittlerweile so, das man bzgl. Lebensdauer eines technischesn Gerätes nur noch sehr sehr wenig aus den Erfahrungen mit älteren Produkten schließen kann. Auch ein Markenname nützt da nicht immer etwas. Da kann sich von einem Produkt zum nächsten mittlerweile alles ändern. Fluke baut i.d.R. solide Geräte. Soweit sind die meisten Erfahrungen mit Fluke positiv. Allerdings ist mit "solide" gemeint das die Multimeter einen täglichen Einsatz in rauer Umgebung (z.b. Baustelle) sehr viel länger problemlos mitmachen als die meisten "günstigen" Geräte es tun werden. Es heißt aber nicht unbedingt das du damit besser/genauer Messen kannst als mit eher günstigen Geräten. (Von 5 euro Billigstschrott mal abgesehen) Im Gegenteil, die meisten Fluke bieten im Vergleich zu Geräten die so 30 - 50% günstiger sind eher weniger Auflösung/Messfunktionen als mehr. Für einen Elektriker oder sonstigen beruflichen Anwender im Ausseneinsatz ist ein Fluke oder ähnlicher Hersteller definitiv Sinnvoll. Aber als Elektroniker der sein Multimeter zu 99% am Arbeitstisch nutzt kann ein deutlich günstigeres Gerät dennoch die deutlich bessere Wahl sein. Erst recht wenn es nur Hobbyeinsatz ist. Daher: Weniger auf den Namen schauen als auf die tatsächlichen Daten. Also welche Messbereiche bei welcher Auflösung bieten die Geräte und was braucht man! Und dann vergleichen. Arno K. schrieb: > Mir kann keiner erzähen,dass hier kein Unterschied besteht, dass fängt > bei Messfunktion, Verarbeitung usw. an und hört spätestens bei > Messleitungen auf! OK, soweit hast du recht. Gerade beid er Verarbeitung und Verträglichkeit von grober Behandlung ist Fluke z.b. MEIST eher als sehr gut anzusehen. Nur wie oben geschrieben: Wie groß sind die Auswirkungen bei einem gelegentlichen Einsatz, zu 99% auch noch am Basteltisch, wirklich? Wo du völlig recht hast, das sind die Messleitungen. Das ist das allererste wo bei den meisten günstigen HErstellern auf teufel komm raus gespart wird. Diese sehe ich bei Multimetern jedoch als Verbrauchsmaterial an da selbst die besten MEssleitungen bei reger Verwendung irgendwann aufgeben. Es kann sich aber durchaus Lohnen bei billigen Original-Messleitungen zeitnah hochwertigen Ersatz zu kaufen. (Natürlich muss man diese Kosten beim PReisvergleich berücksichtigen) > Schon mal die Messleitungen eines Mastech mit 10A belastet? > Nein...ok..die haben ein Feature: > Sie werden immer weicher:) Fluke hat da bei einigen seiner Spannugnsprüfer (z.B. T150) aber auch ein nettes Feature eingebaut. Eine nach einiger Verwendungszeit selbstständig entstehende galvanische Trennung in der Messleitung verhindert zuverlässig jeglichen Stromfluss (und Spannungsanzeige...) Der damit verbundene Rückruf ist es wohl auch auf den Klaus anspielt... Allerdings zeigt sich da auch wieder ein Unterschied zu günstigeren Herstellern. Wenn ein solches Problem dann erst einmal erkannt ist, DANN wird auch zuverlässig in Form eines Rückrufes Informiert und auch lange nach Gewährleistungsende noch kostenlos ausgetauscht. Was ich damit sagen Will: Auch bei Fluke Geräten gibt es keine GARANTIE das diese absolut Fehlerfrei sind. Nur eine höhere Wahrscheinlichkeit sowohl für die Mängelfreiheit als auch das dem HErsteller bekanntgewordene Sicherheitsprobleme öffentlich gemacht werden und Ersatz bereitgestellt wird. Valle D. schrieb: > Es wird geschrieben, dass die Voltkraft Geräte umgelebelte China Geräte > sind. Weiss man welche? Habe bei der Suche nichts gefunden. > Im Grunde genommen sind ja in dieser Preisklasse alles China Geräte. Wie von anderen Schon geschrieben: Voltcraft ist die Eigenmarke von Conrad und wird von Conrad für Produkte verschiedenster HErsteller genutzt. (Meist natürlich aus China). Mal sind das Produkte die unter dem Namen des OEM ebenfalls bei anderen Händlern auf den deutschen Markt verfügbar sind, (Z.B. hat Conrad seit einiger Zeit so einige Hantek Oszilloskope als Voltcraft im Angebot, die auch normal unter HAntek hier im Lande und vor allem international zu kaufen sind.) Mal kann man also dne Originalhersteller schnell herausfinden, mal hat man gar keine Chance. Rufus Τ. F. schrieb: > "Metex" war, soweit ich weiß, auch nur so eine Handelsmarke von Conrad. Metex war gerade KEINE Handelsmarke von Conrad, sondern ein OEM der seine Produkte sehr wohl unter eigenem Namen vertrieben hat. Auch in Deutschland. Conrad hat die METEX Geräte alle unter dem Voltcraft Logo vertrieben. (Natürlich bereits ab Werk mit Voltcraft bedruckt) Ich habe zb. einen Voltcraft MXG9802 Funktionsgenerator mit Frequenzzähler im Regal vor mir stehen, der ende der 90er (97, 98 oder so) das Weihnachtsgeschenk meienr Eltern war. Dieser war zu der Zeit als Metex MXG9802 auch bei anderen Händlern zu finden. Allerdings locker 50 Mark teurer. (Imho auch entweder bei RS oder bei Farnell) BTW: Auf meinen Tisch liegt gerade ein Voltcraft91 DMM, das habe ich auch mal mit einigen anderem Elektronikkram zu Weihnachten bekommen. Ich glaube das war ´92, könnte jedoch auch 91 oder 93 gewesen sein. (Müsste jetzt Fotos durchschauen) Das ist seit dem durchgehend in regen Hobbyeinsatz, hat auch viele Ausseneinsätze mitgemacht und ist ungezählte male heruntergefallen. Auch mal eine Treppe im Rohbau. Zudem ist es gerade in den ersten Jahren auch mal grob Misshandelt worden. (12 Jähriger halt) Es arbeitet immer noch Tadellos. Im Vergleich mit den Jährlich im externen Labor kalibrierten Fluke in der Firma ist es immer noch in den ursprünglich angegebenen Toleranzen. Nur die Messleitungen habe ich während meiner Lehrzeit ausgetauscht, also nach etwa 5-6 Jahren. Den OEM kenne ich nicht, ich vermute aber stark das dies ebenfalls METEX war. Hilft zwar nicht wirklich bei der aktuellen suche, jedoch kann man daran sehen das der PReis nicht immer etwas aussagen muss. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Fluke baut i.d.R. solide Geräte. > Aber als Elektroniker der sein Multimeter zu 99% am > Arbeitstisch nutzt kann ein deutlich günstigeres Gerät dennoch die > deutlich bessere Wahl sein. Erst recht wenn es nur Hobbyeinsatz ist. Wenn denn mein Meßgerätezoo nicht überwiegend aus Fluke bestehen würde, könnte ich das glauben. Ist aber nicht, das alte Fluke 87 ist der Favorit am Basteltisch: Während UNI-T 61D noch durch seine Bereiche taumelt, hat es schon lange einen stabilen Meßwert. Gucke ich in die Spezifikationen, ist zwar die Auflösung geringer, aber die Genauigkeit besser. Was natürlich bleibt, ist der Preis von dem Zeug, der liegt oberhalb dessen, was der Heimwerker auszugeben bereit ist.
Hi, Manfred schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Fluke baut i.d.R. solide Geräte. > >> Aber als Elektroniker der sein Multimeter zu 99% am >> Arbeitstisch nutzt kann ein deutlich günstigeres Gerät dennoch die >> deutlich bessere Wahl sein. Erst recht wenn es nur Hobbyeinsatz ist. > [...] > Ist aber nicht, das alte Fluke 87 ist der Favorit am Basteltisch: > Während UNI-T 61D noch durch seine Bereiche taumelt, hat es schon lange > einen stabilen Meßwert. Nun ja, das ist nun kein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen mehr, sondern eher zwischen Melone und Kirsche... Denn Carsten S. schrieb: > Im Gegenteil, die meisten Fluke bieten im Vergleich zu Geräten die so 30 > - 50% günstiger sind eher weniger Auflösung/Messfunktionen als mehr. Der Unterschied zwischen den diversen Fluke87 und den diversen UNI-T61 bzw. deren Vorgängermodellen liegt ja nicht einmal Ansatzweise in der Nähe von 30% - 50%... Der Unterschied der diversen Modelle zu ihrer Zeit zueinander ist eher Faktor 5 und mehr! Gruß Carsten
Arno K. schrieb: > Mark schrieb: >>> Da man Thermometer bei ebay für wenige Euro bekommt, kann man >>> diese Funktion leich auslagern. Ähnlich sehe ich das mit >>> Durchgangsprüfern. >> >> Dann hat man für jeden Zweck ein extra Gerät. Will auch nicht jeder. > > Doch..eigentlich schon > Bei der Endstufenentwicklung zB. interessiert mich Temperatur UND > diverse elektrische Messwerte sehrwohl! > So groß sind die Dinger auch nicht. Da stimme icĥ voll zu. In der Situation habe ich auch mal ein Hand-DMM (reparabel) geschrottet: Ruhestrom am Verstärker einstellen, also Kleps am Ausgang somit den einen Pol des Widerstands; und die Tastspitze an den anderen Pol. Okay, Spannung -- und damit Strom -- stimmt. Dann wollte ich wissen, wie heiß der Endtransistor wird, also Thermofühler an den TO3 gehalten ... und damit einen Kurzschluss über den immer noch bestehenden Kleps verursacht. Im Gegensatz zum Widerstandsbereich war dagegen kein Schutz vorgesehen.
Habe weiter Recherchiert und rausgefunden, dass Voltkraft VOLTCRAFT MT-52 baugleich mit dem PeakTech® 3690 ist. Das ist wohl die eierlegende Wollmilchsau mit DB, Licht und Temperaturmessung. ABER keine TRUE RMS Messung. :-) wollte es gerade bestellen und dann ist mit leider aufgefallen kein TRUE RMS Ja, viele schreiben dass für jede Messung ein eigenes gerät benötigt wird. Ich möchte aber für meinen häuslichen Einsatz alles in einem Gerät vereinen. Ich werde berichten wenn ich fündig geworden bin. Schönen Sonntag noch.
Dann schau dir doch mal wirklich Brymen an. Top Qualität, sicher und guter Funktionsumfang (viele unterschiedliche Modelle). Und schon für unter 100€ zu haben. Was kann man da falsch machen? Gerade zufällig gesehen als ich bei Google Brymen eintippte um zu sehen wie mans schreibt. https://www.welectron.com/Brymen-BM235-Multimeter_2 Scheint mir schön für den allgm. Hausgebrauch. True RMS, Kontaktlose Spannungsmessung und LowZ.
Ich würde hier jetzt einfach mal das Brymen Bm257 in den Raum. Die Brymen Multimeter haben eigentlich einen recht guten Ruf.
Valle D. schrieb: > Ich bin auf der suche nach einem Allrounder Einen richtigen Allrounder kann man auch ausserhalb des Labors einsetzen, ich würd also Schutzklasse IP54 auf die Requirementliste setzen. Da wäre was preoswertes das: https://www.conrad.de/de/voltcraft-vc-20-hand-multimeter-digital-kalibriert-nach-werksstandard-ohne-zertifikat-spritzwassergeschuetzt-ip54-ca-516020.html Und übrigens, das Thema muss nicht jede Woche in einem neuen Thread durchgekaut werden: Beitrag "Suche einfaches Multimeter"
Hallo Valle D., Valle D. schrieb: > Was ist eigentlich mit dem UT61E kostet ein wenig mehr. Lohnt da der > Aufpreis? Wie gesagt das Budget gibt 100 her. > > Es wird geschrieben, dass die Voltkraft Geräte umgelebelte China Geräte > sind. Weiss man welche? Habe bei der Suche nichts gefunden. Viele Voltcraft-Geräte stammen von Uni-Trend. Schau Dir auch die CEM-Multimeter an, die findest auch immer wieder. > Im Grunde genommen sind ja in dieser Preisklasse alles China Geräte. Valle D. schrieb: > Was ist eigentlich mit dem UT61E kostet ein wenig mehr. Lohnt da der > Aufpreis? Wie gesagt das Budget gibt 100 her. Ich besitze unter anderem ein UT61E und ein UT139C von Uni-Trend. Uni-Trend besitzt die Frechheit, unter dem Label UT61E zwei verschiedene Geräte zu verkaufen, die den Benutzer unterschiedlich gut schützen, z.B. die Asia-Version und die deutsche Version. Reichelt verkauft die deutsche Version, bei Pinsonne habe ich damals für ein paar Euro weniger die minderwertige Asia-Version bekommen, die Du auch für etwa USD 50,- kriegen kannst. Lies hier: Beitrag "Multimeter von Uni-T von EEVBlog total zerissen, aber was taugt dann noch der TÜV?" Das UT139C findest Du auf Ebay zur Zeit bei ca €35,-. Nachteil ist hier der eingeschränkte Blickwinkel des Displays, erst wenn man eher von unten draufguckt, steigt der Anzeigekontrast. Das UT139C wird mit zwei Mignonzellen betrieben, aber mit aufladbaren Akkus a la Eneloop AA ist das Display dann auch kontrastgemindert. Der "elektrische Schutz" des UT139C ist besser als der des Asia-UT61E. Leider ist das UT139C schmaler und höher und steht viel wackliger als das UT61E. Das UT139C hat keinen Logging-Anschluss, kann aber dafür modifiziert werden. Das UT139C ist software-kalibriert und kommt ausgesprochen genau eingestellt vom Werk. Der relative Messfehler am unteren Rand des Messbereichs, so von 1% bis 10% etwa ist noch richtig gut brauchbar, wo man das UT61E schon in den nächstkleineren Bereich schalten muss. AC-Messungen sind sehr schnell, das UT61E dagegen langsam. Bei kleinen AC-Werten schlägt das UT139C sogar mein 6,5-stelliges altes Tischmultimeter. Beim UT61E gibt es für die Kalibration einen zentralen Poti, der die meisten Messgrößen beeinflusst. Ohne Justage driftet mein UT61E etwa 0,1% abwärts pro Jahr. Dem UT61E fehlt die Display-Beleuchtung, die habe ich nachgerüstet. Elektrische Sicherheit gibt es für wenig Geld von Brymen in Form des 805S: https://elektroniq.iqo.uni-hannover.de/index.html/doku.php?id=werkzeuge:brymenmultimeter Darauf reitet Dave Jones, der seit einiger Zeit auch ein Multimeter vertickt und damit definitv nicht mehr als neutral angesehen werden kann, dauernd herum. Valle D. schrieb: > Brennend würde mich auch die Sicherheit interessieren. Kann man hier > bedenkenlos zugreifen? Habe z.B. das Fluke 17b+ bei Ebay für 107 € > gefunden. Allerdings auch von einem chinesischem Hädnler. Es erweckt > nicht gerade Vertrauen. :-) Dann doch lieber das Brymen 257 vom deutschen Distributor als die Chinakopie von Fluke.
Pinsonne ? oh Gott...Die China-Version ist die gerechte Strafe für Sparfüchse und Geizhälse...Ende Gelände! Bei Brymen macht man alles richtig. Taiwan ist zwar eine chinesische Republik aber dort scheint man besseres zu bauen als auf dem Festland.
Wir haben ein Brymen BM257S. Das ist ein schönes solides Gerät, dennoch könnte der Durchgangstester noch schneller sein - er ist nicht langsam, aber es gibt schnellere. Und die Diodentestspannung ist sehr niedrig (<1.8V laut Datenblatt)
Wie steht's mit PC-Anbindung, um sich bspw. den Verlauf der Messwerte als grafisches Diagramm anzeigen lassen zu können? Das ist in meinen Augen ein ziemlich interessanteres Feature, deutlich interessanter als sowas wie Licht-Messung.
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Die Brymer Geräte sind wirklich interessant. Leider schlägt das Kabel für die PC Verbindung noch mal für ca. 25€ zu Buche. Dann bin ich leider über die 100 € . Kann jemand was zu Peak Tech sagen? Der 3415 von PT kostet 65 € und bitet ziemlich viel für das Geld inkl. PC Schnittstelle. https://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/digital---handmultimeter/produkt/peaktech-3415-usb.815.html
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Ich würde mir auch mal das Owon OW18B anschauen, ob das evtl. in Frage käme: https://www.pollin.de/p/true-rms-bluetooth-multimeter-owon-ow18b-830830 Was das Preis-/Leistungs-Verhältnis betrifft, ist dieses Gerät in meinen Augen ziemlich unschlagbar, kostet bei Pollin nämlich gerade mal 30 Euro, (selbst wenn man es bei Aliexpress direkt aus Asien bestellt, zahlt man mindestens 47 Euro) Trotz dieses geringen Preises verfügt das Gerät über erstaunlich viele Funktionen (z.B. Temperatur, Frequenz, Kapazität, Beleuchtung, Auto-off, berührungslose Spannungserkennung, True RMS usw.), und es verfügt über Bluetooth, kann also auch an PCs angebunden werden. Ich persönlich finde Bluetooth-Anbindung grundsätzlich sogar etwas vorteilhafter als die Anbindung per optischem USB-Kabel mit serieller Schnittstelle (wie es bei dem meisten Geräten mit PC-Anbindung gelöst ist): - Multimeter kann nicht nur mit PCs verbunden werden, sondern bspw. auch mit Tablets und Smartphones - Multimeter mit optischem USB-Kabel mit serieller Schnittstelle können über ihre USB-Schnittstelle meist nur Daten ausgeben; bei per Bluetooth angebundenen Geräte wie dem oben genannte OW18B können alle per Button gesteuerten Funktionen üblicherweise auch vom PC/Smartphone gesteuert werden - Grössere Distanz zwischen PC/Smartphone/Tablet und Multimeter möglich als bei Kabel-Verbindung Grösster Nachteil des o.g. Owon-Multimeters ist die offizielle Software: Vom Hersteller selbst gibt es nur eine Smartphone-App, aber keine PC-Software. Und diese Smarthone-App war zumindest früher etwas unausgegoren; Reviews, die die Owon-Multimeter mit Bluetooth testeten kamen meist sinngemäss zum Schluss: Das Multimeter misst ordentlich, das Multimeter selbst bzw. die Hardware ist gut, aber die zugehörige Smartphone-App bzw. Software des Herstellers hat einige gravierende Macken. https://www.youtube.com/watch?v=xDyAog1O7Vk Es gibt mittlerweile aber auch Open Source-Software für den PC, mit der man die Owon-Multimeter auch am PC nutzen kann.
Bevor ich mir so einen Owon Dreck zulege schlage ich lieber bei Aldi zu. Allein die letzten paar Minuten im Video wo das Teil offen ist disqualifiziert das Drum vollständig. Ich meine mal so: Wenns Geld nicht reicht für was gutes ,dann spare ich halt noch ein wenig. Dann hat man auch Freude dran. Für viel unnötiges wird auch Geld verpulvert. Mir hat man neulich 4 Euro für eine Radlerhalbe abgeknöpft. Zwei habe ich getrunken. Passiert mir nicht nochmal,habe mich so geärgert. Früher hätte man bei dem Preis noch Fleisch dazu bekommen. Andere stört das nicht und sparen dann beim Hobby.Nix für Ungut meine Meinung...
Valle D. schrieb: > Die Brymer Geräte sind wirklich interessant. Leider schlägt das Kabel > für die PC Verbindung noch mal für ca. 25€ zu Buche. Dann bin ich leider > über die 100 € . PC-Anbindung stand ja nicht auf deiner Wunschliste. Das Kabel könntest Du ja auch später dazu kaufen. Und, 25 Euro sind in Deinem Fall zwar 25%, ist jetzt aber auch nicht so viel mehr. Es ist eine Anschaffung für die nächsten Jahre.
Valle D. schrieb: > Kann jemand was zu Peak Tech sagen? Ja. Lassen auf alles was sie billige und in einem blauen Gehäuse aus China bekommen können ihrer "Marke" Peaktech drauf drucken. > Der 3415 von PT kostet 65 € und bitet ziemlich viel für das Geld inkl. > PC Schnittstelle. Das ist diesmal irgend ein Zeug von V&A http://www.mastech.com DOT cn/ (bitte zusammenbasteln). Obwohl die eine Domain mit Mastech im Namen verwenden sind die nicht Mastech. Mastech findet man hier http://www.mastech-group.com/ Schon lustig, wenn ein chinesischer Billigheimer einem anderen den Markennamen moppst. Taugen tun die Produkte von beiden Herstellern nix.
Ich habe mir 1982 oder 83 ein Fluke 75 gekauft - ich war damals noch auf der Schule und musste ziemlich lange sparen für das Teil. Das 73 hatte keine manuelle Bereichswahl, beim 75 gab's die und den Holster dazu. Für das 77 mit touch hold reichte das budget nicht. Die schnelle Analoganzeige zusätzlich zur Digitalanzeige war damals ein Alleinstellungsmerkmal. Das Gerät diente zunächst zu Hause zum basteln, später dann, als ich zum Studieren auszog, verbrachte es Jahre in der Werkzeugkiste meines ständig reparaturbedürftigen Autos. Regen, Schnee, extreme Temperaturen - das Ding hat alles weggesteckt. Einmal musste ich eine Sicherung austauschen, weil ich im Strom-Messbereich Netzspannung messen wollte. Später dann bei der Elektroinstallation in der 1. Wohnung musste das Ding unglaubliche Mengen Putz, Staub und Farbe wegstecken. Letztes Jahr ging - nach über 30 Jahren! - eine der Messleitungen kaputt. Inzwischen sind weitere Geräte von Fluke dazugekommen; im Labor habe ich ein 8842A, für Baustellen nehme ich inzwischen den T150 (meiner ist auch von der Rückrufaktion betroffen, funktioniert aber noch einwandfrei. Weil ich ihn im Moment dauernd brauche, verschicke ich ihn über Weihnachten). Diese Geräte von Fluke sind Anschaffungen für's Leben. Meine Empfehlung für den Einsteiger: Ruhig ein Billiggerät für den Einstieg kaufen, aber dann, falls Du bei der Elektronik bleibst, als zweites Gerät was richtiges kaufen.
Ich äußere mal meine Meinung: Ein Multimeter was alles beherrscht wird es niemals geben, man wird immer Kompromisse eingehen müssen. Wichtig ist in erster Linie zu wissen was man später unbedingt benötigt. Wenn du hauptsächlich an Geräteelektronik basteln möchtest wäre zum Beispiel ein μA Bereich und ein guter Durchgangspiepser sinnvoll, haben hier im Labor ein Multimeter das piepst schon kräftig bei 200Ω und ist damit für uns unbrauchbar, schlecht sind aber auch Durchgangsprüfer die eine hohe Latenzzeit haben... Solltest du mit dem Multimeter auch an Netzspannung gehen wollen sollte auch die Messkategorie passen. Die von dir genannten Anforderungen sollten auch von deutlich günstigeren Geräten erfüllt werden. Teils auch von Geräten für unter 20€ wenn wir mal von „Licht“ absehen, spontan fiele mir zum Beispiel das ANENG AN8008 ein.
test schrieb: > Die 50€ Region ist irgendwie sinnfrei. Wenn man 50€ hat dann IMHO das > 20€ Multimeter und das 30€ DC Zangenmultimeter. Och joa, ich hab so ein Peaktech aus der Preisregion und bin eigentlich nicht unzufrieden. Das hat halt auch Frequenzmessung um kurz mal zu kucken ob ein Oszillator schwingt, und USB um bei Bedarf schnell mal ein Diagramm zu malen, beides Funktionen die man in der 10-Euro-Preisklasse nicht bekommt. Temperatur finde ich auch rein wegen der Utility-Funktion ganz nett. Finde 50 Euro auch für ein so häufig verwendetes Allround-Tool nicht so problematisch.
Andreas S. schrieb: > Ich habe mir 1982 oder 83 ein Fluke 75 gekauft - ich war damals noch auf > der Schule und musste ziemlich lange sparen für das Teil. Wow, richtig selbst gekauft, das ist selten. Aber gut, ich habe ca. 1972 ein Scope HM512 neu gekauft, das dürften so 5 Lehrlingsmonatslöhne gewesen sein. Ich habe ein Fluke 77, an dem stört mich, dass es kein True-RMS kann, selbst simpel an Trafo-Gleichrichter sind die Stromwerte Fahrkarten. > Diese Geräte von Fluke sind Anschaffungen für's Leben. Kann man sich da bei aktuellen Geräten auch noch drauf verlassen? Ich schätze meine mehreren Fluke, aber keines davon ist unter 30 Jahre alt. > Meine Empfehlung für den Einsteiger: > Ruhig ein Billiggerät für den Einstieg kaufen, aber > dann, falls Du bei der Elektronik bleibst, als zweites Gerät was richtiges kaufen. Diesen Ansatz habe ich auch schon mehrfach vertreten: Irgendwas kaufen und damit lernen, was man wirklich braucht.
René F. schrieb: > Ein Multimeter was alles beherrscht wird es niemals geben, man wird > immer Kompromisse eingehen müssen. Ja. Die Bereiche sind eingeschränkt wie z.Bsp. die Kapazitätsmessung. Und mit welchen MM kann man Induktivitäten messen? Ich habe mir da mal so ein LCR gegönnt. Nie bereut. Und dann gibt es die Verbote. Mein einfaches MM aus den 90' zigern benutze ich gern zur Stromverstärkungsmessung von Transistoren. Das später dazugekommene Fluke durfte das nicht mehr. Weil ja ein Volldeppe im Vollrausch einen Metalltransistor darin steckenlassen könnte, wenn er am Hausnetz messen tut. Also ein 30EUR gerät zulegen und dann je nach Bedarf nachkaufen. Oder eine Chinakopie vom Transistortester aus dem Forum beschaffen.
Ein LCR Meter ist schon was schönes und fehlt mir leider noch im Messgerätepark (habe ein ganz bestimmtes Modell im Visier aber leider sehr exotisch und gerade mal alle paar Monate taucht eins in der Bucht auf) Unabhängig davon gibt es schon Multimeter welche auch L messen können, habe hier irgendwo ein ELV Multimeter (baugleich mit PeakTech 2010) rumfliegen welches angeblich auch L kann, vertrauen würde ich dem aber nicht denn C kann es auch nicht richtig messen.
Die Bereiche sind begrenzt. Im pF und µH Bereich ist bei MM eher schluß. Ich habe dieses hier: https://www.ebay.de/itm/Peaktech-5105N-LCR-Meter/382664673895?hash=item5918978a67:g:xnMAAOSwZ4RcC~X~:rk:8:pf:0 Ein Alleskönner als Zusatz zum MM. Kam damals 200DM (?).
Aus dem EEV-Blog: An8008 https://www.eevblog.com/2017/07/15/eevblog-1007-is-a-25-multimeter-any-good/
Ich hab das Zotek zt102, was ja auch ein Aneng ist, mal für ganz kleines Geld in so einer Rabattaktion wie dieser hier geschossen: https://www.mein-deal.com/zt102-digital-multimeter/ Für unter 15,- kann man meiner Meinung nach nicht viel falsch machen. Aber: die Verarbeitung ist nach meiner Meinung schon ein klein wenig schlechter als bei meinem ut61e. Die Teststrippen sind so...na ja... Man sollte sie entweder bisserl nachbearbeiten oder vielleicht sogar diese 3,25 Leitungen ordern, wie es sie allemal bei Pollin z.B. gibt. Aber das Gerät tut was es soll. Ich wollte insbesondere ein Gerät mit Temperaturmessung, und auch ein Gerät mit grossen Display mit Licht. Das ist wirklich gut abzulesen find ich, auch wenn das Licht zu schnell wieder ausgeht.
Valle D. schrieb: > Ist für den gelegentlichen Heim/Hobby Bereich Hallo Valle, falls "Heim" auch Messungen an Steckdose oder Hausinstallation beinhaltet, dann ist mindestens CAT III fällig. Das schließt eine Reihe von Geräten aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Messkategorie
Andreas S. schrieb: > Einmal musste ich > eine Sicherung austauschen, weil ich im Strom-Messbereich Netzspannung > messen wollte. Wenn du das mit einem der Billigteile gemacht hättest wäre wahrscheinlich ein schwarzer Klumpen übrig geblieben.
Der Andere schrieb: >> eine Sicherung austauschen, weil ich im Strom-Messbereich >> Netzspannung messen wollte. > Wenn du das mit einem der Billigteile gemacht hättest wäre > wahrscheinlich ein schwarzer Klumpen übrig geblieben. Nun, ich wollte auch einmal 1000V mit einem normalen Multimeter messen. Da ich einen HV-Tastkopf nur umständlich besorgen konnte, dachte ich, das ich das auch mit dem 750V-Bereich (Vollausschlag 2000V) machen könnte. Das Meßgerät hat das zwar nicht überlebt, der "Tod" war aber eher unspektakulär (einmal "Patsch" und das wars). Ich hätte eigentlich damit gerechnet, das bei den Span- nungsbereichen eine gewisse Reserve vorhanden ist. Die berühmten "schwarzen Klumpen" gibts aber wohl nur bei wenigen, auf billigste Art und Weise zusammengeschustersten Geräten. Wenn ich "im Strom- Messbereich Netzspannung messen will", kann das natürlich schon anders aussehen. Da helfen aber wohl wirklich nur die teuren 10€- Sicherungen der Markengeräte.
In welchem Kraftwerk warst du da gerade beschäftigt?
michael_ schrieb: > In welchem Kraftwerk warst du da gerade beschäftigt? Ich habe ein Rastertunnelmikroskop mit UHV-Anlage betreut. Ich glaube, das Netzteil diente zur Versorgung eines Piezos.
Manfred schrieb: >> Diese Geräte von Fluke sind Anschaffungen für's Leben. > > Kann man sich da bei aktuellen Geräten auch noch drauf verlassen? Ich > schätze meine mehreren Fluke, aber keines davon ist unter 30 Jahre alt. Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Also mein T150 ist zurückgerufen worden - was ich positiv werte. Auf der Arbeit haben wir mehrere Fluke 87 (nicht das aktuelle Modell V, sondern ältere) im Labor, die einen robusten Eindruck machen. Ich muss allerdings zugeben, dass die Dinger auch ziemlich respektvoll behandelt werden.
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Beitrag #5656176 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, ich habe das AN8008, das ich für zuhause an sich zu klein und leicht finde (für unterwegs super), möchte allerdings darauf hinweisen, das die verbauten 10mm-Sicherungen schwierig zu beschaffen sind! Ich finde gerade nirgends (von seriösen Läden wie z.B. Reichelt) diese Sicherungen in 10mm: 200mA 250V 10A 250V Hatte gestern diverses am Auto messen müssen und einmal vergessen umzustecken und leider im Strombereich die Spannung meiner Autobatterie gemessen. ;-) Bei Berühren gabs einen heftigen Funken an der Messpitze... An sich kann ich mir nicht vorstellen, dass es nur die Sicherung erwischt hat.... Bin aber gespannt, denn Spannungen misst es nach wie vor korrekt. Strom gerade null... Danke für eventuelle Tips zum Sicherungskauf in D! Aus China hatte ich schon Autosicherungen bestellt, bei denen teils verschiedene Werte ein und die gleiche Sicherung waren....
Sorry für 3 gleiche Bilder. Da mir in der Vorschau mein angehängtes Bild nicht angezeigt wurde, hatte ich es nochmal und nochmal angehängt... SORRY, ist mein erstes Posting hier. Eventuell kann es der Mod editieren! Danke!
Andreas K schrieb: > An sich kann ich mir nicht vorstellen, dass es nur die Sicherung > erwischt hat.... Bin aber gespannt, denn Spannungen misst es nach wie > vor korrekt. > > Strom gerade null... Das klingt aber sehr nach der Sicherung für den Strombereich. Bei Spannungen gibt es häufig eine andere Sicherung, die aber seltens anspricht; bei Spannungsmessung treten aufgrund des hohen Messwiderstands nur sehr geringe ströme auf.
Ein anderes Qualitaetsmerkmal ... was geschieht wenn's runterfaellt.
Name H. schrieb: > Ein anderes Qualitaetsmerkmal ... was geschieht wenn's runterfaellt. Es tut weh, wenn der Fuß drunter steht.
Andreas K schrieb: > Ich finde gerade nirgends (von seriösen Läden wie z.B. Reichelt) diese > Sicherungen in 10mm: > > 200mA 250V > 10A 250V Hm, Sicherungen für 10mm oder 10,3mm sollte es bei Reichelt etc. schon geben, 10A auf jeden Fall, die 200mA vielleicht auch. ABER vielleicht nicht nur mit 250V, sondern für höhere Spannung -- was auch kein Problem wäre. Allerdings sieht mir die Sicherung deutlich kürzer als die üblichen 38mm aus. Magst Du einmal die geometrischen Maße posten? Ansonsten sollten für 250V auch die üblichen 5x20mm, ggf. auch im gefüllten Keramikrohr, reichen. Die dicken nimmt man wegen höheren Spannungstrennbarkeit.
Toto mit Harry schrieb: > Eierlegende Wollmilchsau.. > > https://www.pollin.de/p/true-rms-bluetooth-multimeter-owon-ow18b-830830 Hast Du es und zufälligerweise iOS? Denn die einzigen zwei iOS Bewertungen (schon älter) sind leider schlecht: OWON Multimeter BLE von Fujian Lilliput Optoelectronics Technology Co., Ltd. https://itunes.apple.com/de/app/owon-multimeter-ble/id1049176636?mt=8
Achim H. schrieb: > Magst Du einmal die geometrischen Maße posten? 10 mm x 3.8 mm Ich habe ewig rumgesucht und nun diese bestellt: (250 mAh statt 200 mAh, aber dürfte nicht tragisch sein!) https://www.ebay.de/itm/5-Stueck-Picofuse-Sicherung-0-25A-250V-axial-Schnell-Fast-3-6-x-10mm-/183361213774 https://www.ebay.de/itm/5-Stueck-Picofuse-Sicherung-10A-250V-axial-Schnell-Fast-3-6-x-10mm-/183539089578 Habe noch ewig rumgesucht und nur hier 0.2 A Sicherungen gefunden, aber lohnt für mich nicht nur wegen paar Sicherungen: https://www.mouser.de/ProductDetail/Littelfuse/0874200MXEP?qs=n5MbhIql%252BRkqJLtXzn2LEw%3D%3D Dass 0.20 A Pico Sicherungen so etwas besonderes sind hätte ich nicht gedacht! Reichelt und Conrad hatten keine als ich schaute. Auf jeden Fall habe ich dazugelernt. Beim nächsten Multimeter achte ich auch auf die verbauten Sicherungen und ob man an die kommt ohne Holzschrauben aus dem Plastikgehäuse drehen zu müssen, sprich ob die wenigstens mit einer Metallschraube im Metallgewinde gesichert sind oder unter einer sonstigen Klappe.
Habe seit 9 Jahren den Extech Ex530 für damals knapp 130 €. Soweit zufrieden. Was sagen die Experten zu diesem Multimeter, bzw. dieser Marke und anderen Modellen des Herstellers?
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...ich habe seit 15J Peaktech DMM2010 für 20€ und bin auch sehr zufrieden - PLV unschlagbar. Das Fluke 87 III "auf der Arbeit" nervt hingegen (Durchgangspiepser lahm, Batterie dauernd leer, ...) Klaus.
Warum ist eigentlich schnelles Durchgangsprüfen (mit schnell ertönendem Ton) so ein Problem und Drama selbst mit teureren Multimetern?
Wir hatten Taschenlampen mit einer 4,5 Volt Batterie mit Summer oder Licht zur Prüfung benutzt.
Röhry schrieb: > Wir hatten Taschenlampen mit einer 4,5 Volt Batterie mit Summer oder > Licht zur Prüfung benutzt. Ja, ein teures Multimeter wäre mir zum urchgangsmessen viel zu schade.
Weiß jemand ob und wie man das Aneng 8008 dazu bekommt, die minimale und maximale Spannung (z.B. an der Autobatterie beim Start) zu messen und anschließend anzuzeigen?
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