ich überlege mir gerade einen Arduino zuzulegen um ambient light für den Fernseher nachbauen zu können. Nun bin ich auf diesen Beitrag gestoßen und finde, dass es dort einen relativ hohen Zeitversatz zwischen der Beleuchtung und dem Bildinhalt im TV zu sehen gibt: https://www.instructables.com/id/Make-your-own-TV-ambilight-using-Arduino/ Kann mir jemand sagen, ob das vielleicht ein Problem des Arduinos ist, weil er dafür vielleicht zu leistungsschwach ist? So als Vergleich, so wäre es perfekt vom Hersteller umgesetzt: https://www.youtube.com/watch?v=q-N0ZI59t_c
Hallo, montagskind schrieb: > ich überlege mir gerade einen Arduino zuzulegen um ambient light für den > Fernseher nachbauen zu können. Nun bin ich auf diesen Beitrag gestoßen > und finde, dass es dort einen relativ hohen Zeitversatz zwischen der > Beleuchtung und dem Bildinhalt im TV zu sehen gibt: das ist ein AmbiLight für den Computermonitor... Dort wird das Bild gegrabbt, ausgewertet und der Arduino mit den LEDs angesteuert. Du müßtest dann schon den TV als Computermonitor betreiben und das TV-Programm auf dem Computer wiedergeben. Gruß aus Berlin Michael
Bei dieser Lösung ist ein PC an den TV angeschlossen, das Monitorbild wird am PC analysiert und die LED Info seriell an den Arduino geschickt. Als Delay entsteht die Zeit die für Screenshot, Analyse und serielle Übertragung zusammenkommt. Gravierender finde ich aber den Nachteil das nur das PC Bild analysiert wird. Besser sind Lösungen mit RaspberryPi, in diesem Forum gibt es lange Abhandlungen dazu: https://forum-raspberrypi.de
montagskind schrieb: > Kann mir jemand sagen, ob das vielleicht ein Problem des Arduinos ist Nein, es ist ein Problem der Videodatenverschlüsselung über HDMI, eingeführt damit du böser böser Konsument auf keinen Fall den Videostream abgreifen kannst. Bedanke dich bei Warner Bros. und RTL. Für ein Ambilight am Fernseher bleibt dir aktuell nichts anderes, als den Fernseher zu öffnen und den DisplayLink anzuzapfen, ein Bus erheblich schneller als alles was ein Arduino oder sonstiger uC verarbeiten kann, man braucht ein FPGA und selbst da spezielle Busempfänger um wieder ein konventionelles Videosignal draus zu machen. Das ist dermassen kompliziert, dass ich bisher von keiner Hobbylösung gehört habe der selbsternannten FPGA Verfechter. Ambilight, welches bloss eine Mittelwertbildung der RGB Komponenten darstellt, in der Luxusversion nach Bildschirmecke berechnet, wäre sogar noch sehr simpel im FPGA lösbar, aber selbst das hat wohl noch keiner umgesetzt. Schwieriger wäre es, den hochgerechneten 4k 120Hz Pixelmatsch wieder auf das Originalformat PAL 50Hz zurückzurechnen und im FPGA auf ein brauchbar aufzeichenbares Format wie PAL, TS, DVD umzurechnen. Vor allem die Erkennung was denn nun das Originalformat war und was dazwischengerechnete Frames. Allerdings halte ich Ambilight für dummen Quatsch den niemand braucht.
Habe selber Ambilights mit einem Arduino realisiert. Dort gab es keine Verzögerung. Momentan benutze ich aber einen Raspberry. Guck mal nach Hyperion. Läuft perfekt.
Endlich mal ein Video dazu. Ich habe bisher immer nur Werbe-Fotos dazu gesehen. Mir gefällt der Effekt nicht - schade, denn das hatte ich mir schöner vorgestellt. Aber was mir seit vielen Jahren gut gefällt ist eine simple weiße Lichterkette hinterm Fernseher, die nicht flackert.
Michael W. schrieb: > Habe selber Ambilights mit einem Arduino realisiert. Und wo ist der Link auf deine Lösung?
Michael W. schrieb: > Habe selber Ambilights mit einem Arduino realisiert. Dort gab es keine > Verzögerung. Dein Arduino hat aber bestimmt nicht aus dem Videosignal die Bildinhalte des Randbereichs ausgewertet.
MaWin schrieb: > Allerdings halte ich Ambilight für dummen Quatsch den niemand braucht. Danke. Ich dachte schon ich wäre der einzige, der das so sinnvoll wie Fusspilz hält.
Bei Philips Original sieht es schon sehr gut aus. Da gibt es auch verschiedene Modi und man kann es dezenter einstellen als in dem verlinkten Video vom TO. Das HDMI Problem wird üblicherweise durch Konverter gelöst die auf Composite Video umsetzen, für ein Ambilight braucht man keine HD Auflösung. https://www.youtube.com/watch?v=ej3HmGNp4Us https://www.youtube.com/watch?v=PccI_pUTZXs Die Videos geben zeigen zwar den Effekt, den richtigen Eindruck können sie aber nicht vermitteln, das muss man sich schon irgendwo Live ansehen.
Wildes Geflackere ist nicht mein Ding. Jetzt weiß ich worauf ich beim kauf (falls ich es mir kaufe) achten werde: Dass man die Trägheit einstellen kann.
Stefanus F. schrieb: > (falls ich es mir kaufe) Du hast doch in eienm anderen Thread nach Projekten gesucht, Ambilight ist doch eins :)
Ja, aber ich habe noch keine elegante und kostengünstige Lösung. Der TV hat drei HDMI Quellen, die müsste ich alle anzapfen, da ich den TV nicht öffnen möchte. Das ist doch Kacke, früher hätte ich es einfach an den Scart-Ausgang gehängt.
Stefanus F. schrieb: > Das ist doch Kacke, früher hätte ich es einfach an den > Scart-Ausgang gehängt. Früher (tm) konnte man auch einfach einen Videorecorder anschließen und jede Sendung aufzeichnen.
Hallo, Stefanus F. schrieb: > Ja, aber ich habe noch keine elegante und kostengünstige Lösung. Der TV > hat drei HDMI Quellen, die müsste ich alle anzapfen, da ich den TV nicht > öffnen möchte. Das ist doch Kacke, früher hätte ich es einfach an den > Scart-Ausgang gehängt. genau der Grund, weshalb es auch bei mir nie mehr als ein paar theoretische Überlegungen dazu gab... Nichtmal eine Billig-Schachtel mit HDMI-In -> HDMI-Out und FBAS-Out ist zu finden, das hätte ich sonst mal an meinen Mediaplayer gehängt. Gruß aus Berlin Michael
MaWin schrieb: > Für ein Ambilight am Fernseher bleibt dir aktuell nichts anderes, als > den Fernseher zu öffnen und den DisplayLink anzuzapfen, ein Bus > erheblich schneller als alles was ein Arduino oder sonstiger uC > verarbeiten kann, man braucht ein FPGA und selbst da spezielle > Busempfänger um wieder ein konventionelles Videosignal draus zu machen. Es gibt eine einfachere Lösung. Mit einem HDMI-Splitter kann ein HDMI-zu-Komponenten-AV-Konverter verwendet werden. Aus dem "Komponenten"-Signal Y, Pr und Pb lässt sich recht einfach ein analoges RGB-Signal ableiten. Das setzt natürlich voraus, daß das Bildsignal aus einem externen Zuspieler kommt, und nicht in der Dummglotze selbst erzeugt wird.
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Schau mal in diesen thread: Beitrag "Ambilight mit STM32F4discovery und TVP5150AM1" Mit einem HDMI -> FBAS Konverter völlig unabhängig von PC oder RPi. pitschu
Hallo, Rufus Τ. F. schrieb: > Mit einem HDMI-Splitter kann ein HDMI-zu-Komponenten-AV-Konverter > verwendet werden. Aus dem "Komponenten"-Signal Y, Pr und Pb lässt sich > recht einfach ein analoges RGB-Signal ableiten. genau da liegt mein Problem: 2 Büchsen, Kabel, evtl. Netzteile. HDMI-Splitter und intern gleich Scaler und FBAS-out dran finde ich nicht in "billig". Entweder würde ich da dann einen USB-Grabber + RasPi zum rumspielen ranhängen oder FBAS durch einen PAL-Decoder nach RGB und dann gleich passend samplen, Das könnte ich mit vorhandenen Sachen zusammenbasteln... Gruß aus Berlin Michael
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Hallo, pitschu schrieb: > Schau mal in diesen thread: > Beitrag "Ambilight mit STM32F4discovery und TVP5150AM1" > Mit einem HDMI -> FBAS Konverter völlig unabhängig von PC oder RPi. ein RasPi Zero + USB-Grabber kostet auch nicht mehr und Software dafür gibt es auch schon, die man anpassen kann. Löst aber mein Problem nicht: dazu eben noch HDMI-Splitter, weil ich ja vom Mediaplayer zum TV weiter muß. HDMI-Grabber mit HDMI In/Out gibt es ja auch, die geben dann per USB aus. Da müßte ich aber erst schauen, ob die mit einem RasPi zum Laufen zu bekommen sind und Preise in der 100€ Gegend ist es mir auch nicht wert... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Preise in der 100€ Gegend ist es mir auch nicht wert... Das ist der springende Punkt. So bleibt es wohl bei der einfachen weißen Lichterkette.
Wolfgang schrieb: > Früher (tm) konnte man auch einfach einen Videorecorder anschließen und > jede Sendung aufzeichnen. Wieso soll man eine Sendung aufzeichen wenn man einfach jede Sendung genau dann anschauen kann wann man möchte? Dass es heute noch das typische lineare Fersehen gibt kenne ich nur noch aus Erzählungen. Auf diesen Eingang hab ich meinen TV schon lange nicht mehr geschaltet. In diesem Kontext muten Videorecorder doch mehr als lächerlich an.
Michael U. schrieb: > die geben dann per USB aus Ja, aber einen komprimierten Datenstrom. Den willst Du wiederum nicht mit Deinem Raspberry Pi zerpflücken, obendrein ist die Latenz hier sicherlich ein Thema. Was Du untersuchen könntest, wäre ein HDMI-zu-Parallel-Wandler, wie es ihn mit dem TFP401 gibt. Der liefert Sync-Signale und 24-Bit-RGB-Daten. Sofern die Auflösung Deiner Glotze kompatibel ist zu dem, was der FTP401 verarbeiten kann (d.h. kein "4k"), brauchst Du nur einen einfachen HDMI-Splitter, aber keinen Scaler. http://www.ti.com/product/TFP401 Ein fertiges Board mit dem Baustein gibt es auch: https://www.adafruit.com/product/2218 Das EDID-EEPROM darauf ist passend zu Deiner Glotze zu programmieren, damit der Splitter nicht durcheinanderkommt.
Cyblord -. schrieb: > Wieso soll man eine Sendung aufzeichnen wenn man einfach jede Sendung > genau dann anschauen kann wann man möchte? Man kann nur die Sendungen anschauen, die einem gerade angeboten werden. Das sind leider nicht "jede", dieser Unterschied ist manchen Leuten wichtig.
Cyblord -. schrieb: > Wieso soll man eine Sendung aufzeichen wenn man einfach jede Sendung > genau dann anschauen kann wann man möchte? Jede Sendung??? Diese Einschätzung zeugt von einem sehr begrenzten Horizont oder sehr begrenzten Ansprüchen. Zum Thema Ambilight: Vielleicht ist es (je nach räumlichen Gegebenheiten) am einfachsten einen oder mehrere RGB-Farbsensoren https://www.conrad.de/de/farbsensor-kingbright-kps-5130pd7c-smd-1-st-l-x-b-x-h-512-x-3-x-11-mm-180381.html mit geeigneter Optik, beispielsweise befestigt an der Zimmerdecke, auf das Fernsehbild schauen zu lassen. Mit dessen analogem Ausgangssignal ließen sich RGB-Strings relativ einfach ansteuern.
freitag schrieb: > Vielleicht ist es am einfachsten einen oder mehrere RGB-Farbsensoren > mit geeigneter Optik, befestigt an der Zimmerdecke, auf > das Fernsehbild schauen zu lassen. Ähhhhh Nein Da bestelle ich mir lieber einen Ambilight-DJ ins Haus, der manuell an den Potis dreht.
freitag schrieb: > Jede Sendung??? Diese Einschätzung zeugt von einem sehr begrenzten > Horizont oder sehr begrenzten Ansprüchen. Excellent. Den Gegenüber erstmal wahlweise als Dumm oder Asoszial bezeichnen.
Stefanus F. schrieb: > Nein O.k. War ja nur so eine Idee... Immerhin ist es selbst dann, wenn man FBAS-Signal abgreifen könnte, nicht ganz simpel, daraus die Farbwerte für die verschiedenen Bildquadranten abzuleiten und die entsprechenden Mittelwerte zu bilden. Aber jeder wie er mag. Mein Fernseher besitzt das ja von Hause aus... Philips würde ich deshalb trotzdem nicht mehr kaufen. Dann lieber auf Ambilight verzichten.
Cyblord -. schrieb: > Excellent. Den Gegenüber erstmal wahlweise als Dumm oder Asoszial > bezeichnen. Heute nicht in Form? Eine, für deine Verhältnisse, so moderate Antwort hätte ich nicht erwartet.:-)
Cyblord -. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Früher (tm) konnte man auch einfach einen Videorecorder anschließen und >> jede Sendung aufzeichnen. > > Wieso soll man eine Sendung aufzeichen wenn man einfach jede Sendung > genau dann anschauen kann wann man möchte? Weil man so nicht von der Gnade eines Anbieters abhängig ist. Es ist ja bereits heute bei sämtlichen Streaming-Anbietern absoluter Usus, dass es eine Art Verfallsdatum für verfügbare Inhalte gibt. Und dieses ist oftmals sogar noch eine unbekannte Größe (unbekannt jedenfalls für den potentiellen Konsumenten)... Nur Vollidioten haben das Problem noch nicht erkannt und vertrauen auf Streaming. Dabei muss man nichtmal notorischer Streaming-Konsument sein, um erkennen zu können, dass Streaming genau das Ding ist, über die die Content-Provider auf lange Sicht ihre Träume vom Maximalprofit durchsetzen werden. Naja, zumindest solange es halt wirklich so ist, dass Vollidioten die überwältigende Mehrheit des Konsumentenvolks stellen, könnte diese Rechnung tatsächlich aufgehen... Für den kleinen Rest der Menschheit gilt: dezentrale Backups sind die ultima ratio. Nur so hat man die vollständige Kontrolle über die Dauer der Verfügbarkeit von Inhalten, nicht die Provider.
c-hater schrieb: > Vollidioten Du solltest mal an deiner Einstellung gegenüber anderen Menschen arbeiten. Es geht hier um Freizeit-Unterhaltung, so wichtig kann das gar nicht sein, dass solche Worte angebracht wären.
Stefanus F. schrieb: > Du solltest mal an deiner Einstellung gegenüber anderen Menschen > arbeiten. Es geht hier um Freizeit-Unterhaltung, so wichtig kann das gar > nicht sein, dass solche Worte angebracht wären. Nenne mir einen weniger beleidigenden Ausdruck für den gegebenen objektiven Sachverhalt, dann bin ich gern bereit, diesen zu verwenden. Schon um des sozialen Friedens willen.
c-hater schrieb: > Vollidiot und > Nenne mir einen weniger beleidigenden Ausdruck für den gegebenen > objektiven Sachverhalt, dann bin ich gern bereit, diesen zu verwenden. Menschen
c-hater schrieb: > Beleidigendes Zeugs Schau Dir das mal an: Kids mit Köpfchen, Staffel 1 Folge "Soziale Netzwerke" https://www.netflix.com/de/title/80215086
c-hater schrieb: > Weil man so nicht von der Gnade eines Anbieters abhängig ist. Es ist ja > bereits heute bei sämtlichen Streaming-Anbietern absoluter Usus, dass es > eine Art Verfallsdatum für verfügbare Inhalte gibt. Und dieses ist > oftmals sogar noch eine unbekannte Größe (unbekannt jedenfalls für den > potentiellen Konsumenten)... > > Nur Vollidioten haben das Problem noch nicht erkannt und vertrauen auf > Streaming. Dabei muss man nichtmal notorischer Streaming-Konsument sein, > um erkennen zu können, dass Streaming genau das Ding ist, über die die > Content-Provider auf lange Sicht ihre Träume vom Maximalprofit > durchsetzen werden. Naja, zumindest solange es halt wirklich so ist, > dass Vollidioten die überwältigende Mehrheit des Konsumentenvolks > stellen, könnte diese Rechnung tatsächlich aufgehen... Aus reiner Neugierde würde mich jetzt doch mal interessieren, welche Streaming-Inhalte nicht mehr verfügbar sind, die sich im "normalen" Fernsehen aufzeichnen ließen? Ich verfolge das nicht so besonders, weder von der einen noch der anderen Seite, aber ich hatte bisher immer den Eindruck, dass die Produktionen typischer Streaming-Anbieter dort noch nie verfügbar waren.
Stefanus F. schrieb: > c-hater schrieb: >> Vollidiot und >> Nenne mir einen weniger beleidigenden Ausdruck für den gegebenen >> objektiven Sachverhalt, dann bin ich gern bereit, diesen zu verwenden. > > Menschen Nein, ich denke dieser Begriff trifft bei weitem nicht den Kern der Sache.
Nichtfernseher schrieb: > Aus reiner Neugierde würde mich jetzt doch mal interessieren, welche > Streaming-Inhalte nicht mehr verfügbar sind, die sich im "normalen" > Fernsehen aufzeichnen ließen? https://www.chip.de/news/Letzte-Chance-Diese-Netflix-Serien-Filme-verschwinden-im-Dezember-2018_141946839.html Reicht das? Ich kann bestätigen, dass das Angebot von Amazon und Netflix ständig fluktuiert (nicht nur im Dezember). Besonders ärgerlich ist es, wenn eine Serie verschwindet, die man noch nicht zu Ende geguckt hat. Mir ist das noch nicht passiert, aber meiner Frau bereits mehrmals. Dazu eine Selbsterklärung von Netflix: https://help.netflix.com/de/node/60541
Rufus Τ. F. schrieb: > Das setzt natürlich voraus, daß das Bildsignal aus einem externen > Zuspieler kommt, und nicht in der Dummglotze selbst erzeugt wird. Tja, eben, statistisch also oftmals nicht.
Stefanus F. schrieb: > https://www.chip.de/news/Letzte-Chance-Diese-Netflix-Serien-Filme-verschwinden-im-Dezember-2018_141946839.html > Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die englischsprachigen Titel in Deutschland ausgestrahlt wurden. Von den deutschsprachigen kenne ich vom Namen her nur Braunschlag und Der Tatortreiniger. Bei beiden habe ich den Eindruck, dass sie schon mehrfach wiederholt wurden. Aber, wie schon gesagt, ich verfolge das nicht besonders.
Stefanus F. schrieb: >> Nenne mir einen weniger beleidigenden Ausdruck für den gegebenen >> objektiven Sachverhalt, dann bin ich gern bereit, diesen zu verwenden. > > Menschen Oh... Ich will doch sehr hoffen, dass das sozialkonforme Neusprech nicht jegliche Differenzierung bezüglich der geistigen Fähigkeiten innerhalb der Art homo sapiens vollkommen unmöglich machen wird. Das wäre doch etwas kontraproduktiv, findest du nicht?
c-hater schrieb: > Ich will doch sehr hoffen, dass das sozialkonforme Neusprech nicht > jegliche Differenzierung bezüglich der geistigen Fähigkeiten innerhalb > der Art homo sapiens vollkommen unmöglich machen wird. Das wäre doch > etwas kontraproduktiv, findest du nicht? Da muss ich Dir widersprechen. Es ist absolut nicht Ok, Menschen herabzuwürdigen, weil sie den einen oder anderen harmlosen Video-Dienst nutzen. Selbst menschen mit offensichtlich geringem IQ soll man nicht beleidigen. Wer das macht, verhält sich unangemessen. Akzeptiere, dass viele Menschen anders leben und ticken, als du. Das soll man ohne jegliche negative Bewertung der Person hinnehmen. Ich gebe Dir mal ein Beispiel: Ich kann es kaum fassen dass so viele Menschen jeden tag die niveaulosen Unterhaltungsshows von RTL schauen. Sie verschwenden ihre Zeit mit erfundenen Gerichts-Stories, Model-Shows und Kochduellen. Ich kann mir nicht vorstellen, meine Freizeit mit derart schäbiger Unterhaltung zu vergeuden. Du siehst, dass ich hier auch harte Worte verwendet habe, aber ohne die Menschen (die ich nicht einmal kenne) zu beleidigen. Schau Dir diese Netflix Folge an. Auch dort wird sowohl den Testpersonen als auch dem Zuschauer vor Augen geführt, wie dumm sie sich womöglich verhalten. Dennoch wird in der Sendung niemand beleidigt. So, und jetzt fasse ich mir mal an die eigene Nase. Denn ich weiß, dass ich kein Engel bin.
Nichtfernseher schrieb: > Aus reiner Neugierde würde mich jetzt doch mal interessieren, welche > Streaming-Inhalte nicht mehr verfügbar sind, die sich im "normalen" > Fernsehen aufzeichnen ließen? immer in den Nachrichten Fussballausschnitte (die mich glücklicherweise nicht interessieren. Dort steht dann immer "dieser Beitrag darf online nicht gezeigt werden" Was mich nur in sofern ärgert weil JEDER hier eine Haushaltsabgabe zahlt unabhängig vom TV Besitz weil man ja angeblich auch mit dem PC schauen kann.
Joachim B. schrieb: > Nichtfernseher schrieb: > Aus reiner Neugierde würde mich jetzt doch mal interessieren, welche > Streaming-Inhalte nicht mehr verfügbar sind, die sich im "normalen" > Fernsehen aufzeichnen ließen? > > immer in den Nachrichten Fussballausschnitte (die mich glücklicherweise > nicht interessieren. > > Dort steht dann immer "dieser Beitrag darf online nicht gezeigt werden" > > Was mich nur in sofern ärgert weil JEDER hier eine Haushaltsabgabe zahlt > unabhängig vom TV Besitz weil man ja angeblich auch mit dem PC schauen > kann. Dann zeichne sie doch am PC auf wenn sie gesendet werden. Mir erschliesst sich auch der Zusammenhang zwischen Rundfunkgebühren und Streaming-Anbieter nicht wirklich. Die Rundfunkgebühren finanzieren die öffentlich-rechtlichen Anstalten. Im Übrigen kann ja jeder, für den das wirklich so wichtig ist, Inhalte bei den jeweiligen Rechteinhabern kaufen, dafür gibt es ja die unzähligen Verwertungsgesellschaften.
Für ein "Ambilight" Projekt nutzt man in der Regel das Video Signal (Cinch) des TV's, da dieses unverschlüsselt ausgesendet wird. Die aktuellen TVs bieten die Anschlüsse noch bzw. musst schauen wo dein Composite Anschluss sitzt. Die Auflösung dieses Ausgangs beträgt 768x576px, was aber für ein "Ambilight" vollkommen ausreichend ist, da es nur um die Farbsteuerung geht. Projekte/Anleitungen gibt es genügend mit einem RPi3
Hallo, ambiligh7 schrieb: > Für ein "Ambilight" Projekt nutzt man in der Regel das Video Signal > (Cinch) des TV's, da dieses unverschlüsselt ausgesendet wird. Die > aktuellen TVs bieten die Anschlüsse noch bzw. musst schauen wo dein > Composite Anschluss sitzt. a) FBAS-Out muß wirklich noch vorhanden sein, ist er längst nicht mehr bei allen Geräten. FBAS-In gibt es meist noch, hilft hier aber ja nicht. b) es muß alles da rauskommen, was auf dem TV geschaut wird. Meist kommt nur das Signal der eingebauten Tuner raus, das von externen Quellen wie HDMI aber nicht. c) oft wird nur bei SD-Sendern da was ausgegeben, wenn HD skaliert ausgegeben wird, oft nur unverschlüsselte Sender. Zumindest ist das meine Erkenntnis aus den letzten Jahren. Gruß aus Berlin Michael
> Die Auflösung dieses (FBAS) Ausgangs beträgt 768x576px
<Klugscheißer-Modus an>
Die Auflösung beträgt 625 Linien, wovon aber nur 587 Linien das
sichtbare Bild enthalten. Die Farbinformation verteilt sich paarweise
auf zwei aufeinanderfolgende Halb-Bilder, hat also nur die halbe
Auflösung von 293 Linien.
Horizontal sind es keine Pixel, sondern analoge Streifen mit einer
Bandbreite von 5 MHz für die Leuchtdichte und 2.5 MHz für die
Farbinformation.
Diese Bandbreite kann man nicht wirklich in Pixel umrechnen. Wenn man es
trotzdem versucht, kommt man auf etwa 190 farbige Pixel oder 380 Pixel
mit Leuchtdichte-Informationen.
Wenn man auf Schön-Rechnen (Interpolation) verzichtet, kommt man auf nur
190x293 vollwertige RGB Pixel bei 25 Bildern pro Sekunde. Wir merken das
nur nicht, weil unser Auge eine ebenso geringe Anzahl von farbigen
Rezeptoren enthält (relativ im Verhältnis zu den monochromen).
<Klugscheißer-Modus aus>
Stefanus F. schrieb: >> Die Auflösung dieses (FBAS) Ausgangs beträgt 768x576px > > <Klugscheißer-Modus an> > > Die Auflösung beträgt 625 Linien, wovon aber nur 587 Linien das > sichtbare Bild enthalten. Die Farbinformation verteilt sich paarweise > auf zwei aufeinanderfolgende Halb-Bilder, hat also nur die halbe > Auflösung von 293 Linien. soweit fast korrekt, aber 625 Zeilen - 50 Zeilen vertikale Austastlücke ergibt bei mir und auch Wiki 575 sichtbare Zeilen, dadrin ist war auch noch Videotext versteckt und etwas overscan war auch, bleiben also weniger übrig die es sich lohnt zu schauen, Wiki meint 550 wegen Halbbilder flimmerts dann in halben Zeilen mit 25 Hz. > Horizontal sind es keine Pixel, sondern analoge Streifen mit einer > Bandbreite von 5 MHz für die Leuchtdichte und 2.5 MHz für die > Farbinformation. Die alte Videobandbreite war mal 6,5 MHz für SW später für PAL legte man den Farbträger mit 4,43 MHz rein und durch Filterung (um keinen Farbträger zu sehen) wurde die Videobandbreite reduziert auf unter 4,43 MHz, das ergibt maximal mögliche Pixel 4,43MHz(Videobegrenzung) / 15625Hz (Horizontalfrequenz) -> 283 Pixel maximal > Diese Bandbreite kann man nicht wirklich in Pixel umrechnen. Wenn man es > trotzdem versucht, kommt man auf etwa 190 farbige Pixel oder 380 Pixel > mit Leuchtdichte-Informationen. OK nun wird das Eis dünne für mich und auch für dich? Das sind nun sehr hypothetische Betrachtungen, einigen wir uns auf das Bild war dünne reichte aber Jahrzehnte den Konsumentenansprüchen bis 66/70 cm CRT und für DudelTV > <Klugscheißer-Modus aus> dito, schön aufbereitet von dir mit leichten Detailschwächen, aber wer hat die zig Jahre nach SW und PAL FBAS nicht :)
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Joachim B. schrieb: > einigen wir uns auf das > Bild war dünne reichte aber Jahrzehnte den Konsumentenansprüchen Ha. Und ich bin auch der Meinung, das digitales Full HD (auch mit Kompression) sehr viel besser aussieht, als analoges PAL. Der Unterschied zwischen Full HD und 4K ist viel geringer.
Stefanus F. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> einigen wir uns auf das >> Bild war dünne reichte aber Jahrzehnte den Konsumentenansprüchen > > Ha. > > Und ich bin auch der Meinung, das digitales Full HD (auch mit > Kompression) sehr viel besser aussieht, als analoges PAL. als hier die digitalen Dritten Programme in DVB-C eingeführt wurden im Kabel waren die aber totkomprimiert, ich hatte ja den direkten Vergleich zu analog. Digital, keine Haare waren zu erkennen, alle Falten im Gesicht weggebügelt Analog, wow was für ein Schärfe, man sieht Pickel und Bartstoppeln in Gesichter. Das HD Logo ist auch ein Witz, wurden zuerst HDready TV verkauft und später fullHD so ist die Übertragung in HD auf DVB-C im Kabel immer noch nicht fullHD jedenfalls bei ÖR Sendern https://trendblog.euronics.de/tv-streaming/das-war-wohl-nichts-auch-die-1080p-ausstrahlungen-der-ard-bei-dvb-t2-werden-nur-hochskaliert-37553/
Hallo, gute alte Zeit... ;) Und doch ist ganz praktisch der Unterschied zwischen 640x480 und 320x240 als bewegtes Bild ganz beachtlich. Ein Glück, daß der Mensch sich so täuschen läßt. Für "Ambilight" aber eigentlich egal. Wenn man PAL nach RBG dekodiert könnte man schon mit Tiefpässen an RGB entsprechend weit begrenzen, die erledigen dann die Mittelwertbildung gleich mit. Dann kommt man vermutlich mit 32 oder 64 Sample/Zeile aus. Zeilen jede 2. einlesen und da den Mittelwert über im Controller bilden. Könnte man ja gut als Trockenübung per Script mit einem BMP-Bild testen. Gruß aus Berlin Michael
Joachim B. schrieb: > als hier die digitalen Dritten Programme in DVB-C eingeführt > wurden im Kabel waren die aber totkomprimiert Ich meinte natürlich Full HD von einer Bluray.
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