Forum: Offtopic Ganzjähriges Dieselfahrverbot ab 1.1.2019 in Stuttgart amtlich


von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Oder anders gesprochen menschliche Erfahrung schlägt menschliche Analyse
> in Operation per sec und Fehlerrate

Wobei man sich selbst als legitim zubilligt, was man bei anderen aufs 
schärfste verdammt.

von Holm T. (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>> Axel L. schrieb:
>>
>>> Ein BMW X5 Hybrid liegt bei 49g/km. Und zwar schon heute und nicht erst
>>> 2030.
>>
>> Apfel-Birne. Der Wert wird nur bei kombiniertem verbrauch erreicht, d.h.
>> unter Berücksichtigung der elektrischen Reichweite.
>
> Ja, natürlich ist das so.
>
> Deswegen habe ich auch geschrieben "die Grenzwerte einhalten". Die
> geforderten Grenzwerte beziehen sich auf den Messzyklus und da sind die
> Grenzwerte ganz offensichtlich durchaus einzuhalten.
>
> 2030 ist noch eine Weile hin. Bis dahin ist es durchaus machbar, dass
> diese Auto weit überwiegend elektrisch fahren und das auch mit Strom aus
> CO2 armer Produktion.

Da ist es wieder dieses "in Zukunft werden uns leistungsfähige 
Lageenergiespeicher zur Verfügung stehen, es wird ja intensiv daran 
geforscht".

Tut mir Leid. Deine Aussage ist nicht wahr, jetzt nicht und 2030 auch 
nicht, weil sie drauf basiert das sich die Naturgesetze bis dahin 
geändert haben.

>
> Das Geheule der Autoindustrie ist jedenfalls massiv übertrieben. Einen
> Diesel bekommt man allerdings nicht auf diese Werte, höchstens als
> Hybrid. Das ist dann eine Kostenfrage.
>
> Gruss
> Axel

Es ist nicht die Autoindustrie die heult, es ist der verbliebene, 
vernunftbegabte Rest der Menschheit.

Gruß,
Holm

von Icke ®. (49636b65)


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Axel L. schrieb:
> 2030 ist noch eine Weile hin. Bis dahin ist es durchaus machbar, dass
> diese Auto weit überwiegend elektrisch fahren und das auch mit Strom aus
> CO2 armer Produktion.

Bis 2030 sind dann auch die Einkommen so weit gestiegen oder alternativ 
die Preise für E-Autos/Hybrids gefallen, daß sich der gewöhnliche 
Arbeitnehmer eines leisten kann? Und die Stromnetze so weit ausgebaut, 
daß sie dem erhöhten Leistungsbedarf gewachsen sind? Kernkraft und Kohle 
für die Erzeugung gibts nicht mehr, aber die Windmühlen schaffen das 
schon. Zur Not wird halt dreckiger Strom importiert, Hauptsache das 
grüne Deutschland hat ein gutes Gewissen.

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Oder anders gesprochen menschliche Erfahrung schlägt menschliche Analyse
>> in Operation per sec und Fehlerrate
>
> Wobei man sich selbst als legitim zubilligt, was man bei anderen aufs
> schärfste verdammt.

Das würde nach Deiner Ansicht voraussetzen das die gesammelten 
Erfahrungen unterschiedlich sind und damit ist es wieder legitim. Der 
eine hat eine Vollversorgungsmentalität und furzt viertelstündlich in 
seinen Sessel und zählt die fliegen an der Decke, der Andere rammelt wie 
ein Blöder um über die Runden zu kommen. Das ergibt unterschiedliche 
"Gefühle" und es ist völlig in Ordnung wenn daraus ein Verdammen des 
Sesslefurzers resultiert. Das "Pöbel" halt Pöbel ist, war ja schon von 
vornherein klar, oder?

Gruß,
Holm

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:

>
> Wobei man sich selbst als legitim zubilligt, was man bei anderen aufs
> schärfste verdammt.

Ach?


....

Also du traust dir weniger als Anderen?


Faszinierend!


Namaste

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Das "Pöbel" halt Pöbel ist, war ja schon von vornherein klar, oder?

Ich verwende diesen Begriff selbst nicht und neige dazu, jene, die ihn 
verwenden, nicht allzu hoch zu achten.

Winfried J. schrieb:
> Also du traust dir weniger als Anderen?

Es mag dir seltsam vorkommen, aber ich neige tatsächlich nicht dazu, 
meine Eindrücke als höchste Weisheit zu betrachten. Es kommt deshalb 
relativ oft vor, dass ich eigene Fakt-Aussagen belege, oder zumindest 
vorher gegenchecke. Wobei die Quelle dabei schon eine gewisse Rolle 
spielt.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Das "Pöbel" halt Pöbel ist, war ja schon von vornherein klar, oder?
>
> Ich verwende diesen Begriff selbst nicht und neige dazu, jene die ihn
> verwenden, nicht allzu hoch zu achten.

Wie hätte ich es für Dich (war ja für Dich) besser ausdrücken können?

Gruß,

Holm

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ich gebe ja gern zu auch Selbstzweifel zu zulassen, aber an deiner 
Stelle würde ich mein Selbstbewusstsein nicht nicht unter Anderer 
Meinung platzieren.

Namaste

von Holm T. (Gast)


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muß erst mal weg meine Herren..

Gruß,
Holm

von (prx) A. K. (prx)


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@Winfried: Das ist mir zu kompliziert ausgedrückt.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Holm T. schrieb:
> muß erst mal weg meine Herren..
>
> Gruß,
> Holm

dito Kundschaft

Namaste

von Axel L. (axel_5)


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Icke ®. schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> 2030 ist noch eine Weile hin. Bis dahin ist es durchaus machbar, dass
>> diese Auto weit überwiegend elektrisch fahren und das auch mit Strom aus
>> CO2 armer Produktion.
>
> Bis 2030 sind dann auch die Einkommen so weit gestiegen oder alternativ
> die Preise für E-Autos/Hybrids gefallen, daß sich der gewöhnliche
> Arbeitnehmer eines leisten kann? Und die Stromnetze so weit ausgebaut,
> daß sie dem erhöhten Leistungsbedarf gewachsen sind? Kernkraft und Kohle
> für die Erzeugung gibts nicht mehr, aber die Windmühlen schaffen das
> schon. Zur Not wird halt dreckiger Strom importiert, Hauptsache das
> grüne Deutschland hat ein gutes Gewissen.

Wenn man das konsequent zu Ende denkt, darf sich der durchschnittliche 
Bürger gar kein Auto mehr kaufen, es sei denn, er weist entsprechende 
Solar-/Windkraftanlagen selbst nach. Ist dann wie in Tokyo, hast Du 
keinen Parkplatz, kriegst Du keine Zulassung. In vielen chinesischen 
Städten ist die Zulassung von Verbrennern heute schon limitiert, nur 
E-Autos bekommen sofort eine Zulassung.

Man kann natürlich auch dran arbeiten, die Probleme zu lösen. Dafür kann 
man dann z. B. auf e-Autos umstellen und die alternativen Energien 
massiv ausbauen. Bessere Konzepte hat hier auch noch keiner gezeigt.

Ansonsten heist es eben Fahrrad oder Bus.

Gruß
Axel

von (prx) A. K. (prx)


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Axel L. schrieb:
> Man kann natürlich auch dran arbeiten, die Probleme zu lösen. Dafür kann
> man dann z. B. auf e-Autos umstellen und die alternativen Energien
> massiv ausbauen.

Worauf dann garantiert jemand antwortet, dass das Unsinn und 
unrealistisch ist, weil es bei ihm - durchaus nachvollziehbar - nicht 
in Frage kommt und er nur Lösungen akzeptiert, die auch für ihn 
funktionieren.

Statistisch ist es einfach: Wenn nur jene Leute Fahrzeuge alter 
Technik verwenden, die aufgrund privater oder beruflicher Umstände nicht 
anders zurecht kommen, sinkt zwar nicht der Ausstoss dieses Fahrzeugs. 
Aber der Umwelt ist dennoch gedient, wenn die anderen sauberer fahren.

Weshalb es durchaus möglich scheint, eines Tages Fahrverbote wieder 
abzuschaffen, weil die Grenzwerte mangels massiver Nutzung von 
Verbrennern wieder eingehalten werden.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>> Axel L. schrieb:
>>> 2030 ist noch eine Weile hin. Bis dahin ist es durchaus machbar, dass
>>> diese Auto weit überwiegend elektrisch fahren und das auch mit Strom aus
>>> CO2 armer Produktion.
>>
>> Bis 2030 sind dann auch die Einkommen so weit gestiegen oder alternativ
>> die Preise für E-Autos/Hybrids gefallen, daß sich der gewöhnliche
>> Arbeitnehmer eines leisten kann? Und die Stromnetze so weit ausgebaut,
>> daß sie dem erhöhten Leistungsbedarf gewachsen sind? Kernkraft und Kohle
>> für die Erzeugung gibts nicht mehr, aber die Windmühlen schaffen das
>> schon. Zur Not wird halt dreckiger Strom importiert, Hauptsache das
>> grüne Deutschland hat ein gutes Gewissen.
>
> Wenn man das konsequent zu Ende denkt, darf sich der durchschnittliche
> Bürger gar kein Auto mehr kaufen, es sei denn, er weist entsprechende
> Solar-/Windkraftanlagen selbst nach. Ist dann wie in Tokyo, hast Du
> keinen Parkplatz, kriegst Du keine Zulassung. In vielen chinesischen
> Städten ist die Zulassung von Verbrennern heute schon limitiert, nur
> E-Autos bekommen sofort eine Zulassung.
>
> Man kann natürlich auch dran arbeiten, die Probleme zu lösen. Dafür kann
> man dann z. B. auf e-Autos umstellen und die alternativen Energien
> massiv ausbauen. Bessere Konzepte hat hier auch noch keiner gezeigt.
>
> Ansonsten heist es eben Fahrrad oder Bus.
>
> Gruß
> Axel

...wieder da, vertagt.

Die Dichte der Fahrzeuge in Städten und die dazugehörigen Parkplätze 
sind mit Sicherheit ein großes Problem, da hast Du schon Recht. 
Allerdings ist genau da die Versorgung mit ÖPNV am Besten, der größte 
Teil der Bevölkerung braucht da gar keinen privaten PKW, wenn es doch 
mal einen braucht, kann man den auch mieten, dürfte übers Jahre deutlich 
preiswerter sein als einen anzuschaffen.

Allerdings funktioniert das schon in Kleinstädten nicht mehr, ein großer 
Teil seltenerer aber notwendiger Geschäfte ist dann auf der grünen Wiese 
oder in der Nachbar-Großstadt. Auf dem Land gibts abends nicht mal ne 
Flasche Milch oder ein Brot.

In so fern ist Deine Idee mit "Fahrrad oder Bus" nur für einen Teil der 
Bevölkerung eine brauchbare Alternative, allerdings ist unsere liebe 
Regierung nicht gerade dafür bekannt solche extrem seltenen Sonderfälle 
wie "Landbewohner" überhaupt zu berücksichtigen und guckt wie immer 
blöde aus der Wäsche wenn man merkt das andere Länder unter Ausbau der 
digitalen Netze etwas Anderes verstehen als irgendwelche 
Schuldzuweisungen an den politischen Gegner, Betroffenheit und 
Absichtserklärungen und man sich unter den Weltranglisten-Letzen 
einsortieren muß...

Ich weiß das die Angst haben, es reicht nur noch nicht um sich wie bei 
Macron in die Hose zu machen, angebracht wäre es aber langsam. Noch ist 
man überheblich, aber das gibt sich:
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen 
sie dich und dann gewinnst du.“ hat Mahatma Gandhi gesagt.


Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Auf dem Land gibts abends nicht mal ne Flasche Milch oder ein Brot.

Da waren wir schon mal. Auf dem Land gibts mangels Verkehrsdichte kein 
lokal wirksames Fahrverbot, folglich können da Fahrzeuge verwendet 
werden, die in Städten gesperrt sind.

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen
> sie dich und dann gewinnst du.“ hat Mahatma Gandhi gesagt.

Rückwärts gesehen eine Anleitung um zu gewinnen. Also wer so gewonnen 
hat, hält das vielleicht für die Strategie.

Allerdings bleiben die weitaus meisten Leute, die diese Strategie 
verfolgen, spätestens im Stadium der Lächerlichkeit stecken. Ist eine 
Variante des Galileo Gambits.

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Auf dem Land gibts abends nicht mal ne Flasche Milch oder ein Brot.
>
> Da waren wir schon mal. Auf dem Land gibts mangels Verkehrsdichte kein
> lokal wirksames Fahrverbot, folglich können da Fahrzeuge verwendet
> werden, die in Städten gesperrt sind.

Ja. Deswegen habe ich auch einen PKW und fahre damit dienstlich in die 
Stadt.
Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen
>> sie dich und dann gewinnst du.“ hat Mahatma Gandhi gesagt.
>
> Rückwärts gesehen eine Anleitung um zu gewinnen. Also wer so gewonnen
> hat, hält das vielleicht für die Strategie.
>
> Allerdings bleiben die weitaus meisten Leute, die diese Strategie
> verfolgen, spätestens im Stadium der Lächerlichkeit stecken. Ist eine
> Variante des Galileo Gambits.

Wenn ich das richtig sehe ist die AfD beim Punkt "dann bekämpfen sie 
dich". Lächerlich sind sie wohl längst nicht mehr.

Also: "Weiter so!".
Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Deswegen habe ich auch einen PKW und fahre damit dienstlich in die
> Stadt.

Musst du halt später umsteigen, wenn sie dich anders nicht in die Stadt 
lassen, aber du dich ihr nur konventionell nähern kannst. ;-)

Nee, im Ernst: Hybrid geht das, mit Brennstoffzelle auch. Nur rein 
elektrisch oder rein Kohlenwasserstoff gibts Probleme. Auch für dich 
gibts also passende Rezepte.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5665795 wurde vom Autor gelöscht.
von Matthias L. (limbachnet)


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A. K. schrieb:
>> Man kann natürlich auch dran arbeiten, die Probleme zu lösen. Dafür kann
>> man dann z. B. auf e-Autos umstellen und die alternativen Energien
>> massiv ausbauen.
>
> Worauf dann garantiert jemand antwortet, dass das Unsinn und
> unrealistisch ist, weil es bei ihm - durchaus nachvollziehbar - nicht
> in Frage kommt und er nur Lösungen akzeptiert, die auch für ihn
> funktionieren.

Jein. Ich nehme mich mal als Beispiel: Ich bin auch so jemand, der HEUTE 
noch mit keinem jetzt verfügbaren e-Auto etwas anfangen kann, weil es zu 
meinem DERZEITIGEN Nutzungsszenario nicht passt. Deshalb sehe ich eine 
Umstellung auf e-Auto als für MICH derzeit nicht sinnvoll an - was ist 
daran falsch? Wieso sollte ich etwas gut finden, womit ich nix anfangen 
kann?

Das heißt aber nicht, dass ich nicht akzeptiere, dass es andere Nutzer 
mit anderen Nutzungsszenarien gibt, für die ein e-Auto durchaus 
praktisch nutzbar ist. Ich nenne das "Nutzungsszenarien", du sagst dazu 
"Rezepte", so groß finde ich den Unterschied nicht. Ich gehe sogar davon 
aus, dass in ein paar Jahren mein nächstes Auto auch ein elektrisches 
sein wird, weil sich bis dahin mein Nutzungsszenario geändert haben 
wird.

Diese Unterschiede gibt's auch in der breiten Masse. Daher ist es IMHO 
durchaus sinnvoll, die Elektromobilität auszubauen und sie denen 
verfügbar zu machen, die damit auch etwas anfangen können - ohne dabei 
die noch zu lösenden Probleme aus den Augen zu verlieren, um mit deren 
Lösung die Anzahl der möglichen Nutzer weiter zu erhöhen.

A. K. schrieb:
> Statistisch ist es einfach: Wenn nur jene Leute Fahrzeuge alter
> Technik verwenden, die aufgrund privater oder beruflicher Umstände nicht
> anders zurecht kommen, sinkt zwar nicht der Ausstoss dieses Fahrzeugs.
> Aber der Umwelt ist dennoch gedient, wenn die anderen sauberer fahren.

Eben. Es muss ja gar nicht sofort DIE Lösung für alle her - aber 
irgendwann schon, denn irgendwann sind die fossilen Energieträger 
schlicht alle.

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias L. schrieb:
> Das heißt aber nicht, dass ich nicht akzeptiere, dass es andere Nutzer
> mit anderen Nutzungsszenarien gibt, für die ein e-Auto durchaus
> praktisch nutzbar ist.

Ich bezog mich auf bestimmte Reaktionen in den schon länger anhalten 
Diskussionen um E-Autos. Da kommen immer Einzelne, die ihren 
persönlichen Masstab zum Pariser Urmeter erklären.

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Axel L. schrieb:
> Wenn man das konsequent zu Ende denkt, darf sich der durchschnittliche
> Bürger gar kein Auto mehr kaufen, es sei denn, er weist entsprechende
> Solar-/Windkraftanlagen selbst nach. Ist dann wie in Tokyo, hast Du
> keinen Parkplatz, kriegst Du keine Zulassung. In vielen chinesischen
> Städten ist die Zulassung von Verbrennern heute schon limitiert, nur
> E-Autos bekommen sofort eine Zulassung.

Wenn die Öko-Faschisten mit ihren Anträgen durchkommen, wird das 
irgendwann so sein. Ob es erstrebenswert ist, steht auf einem anderen 
Blatt.

> Man kann natürlich auch dran arbeiten, die Probleme zu lösen. Dafür kann
> man dann z. B. auf e-Autos umstellen und die alternativen Energien
> massiv ausbauen.

Sicher kann man. Aber genau die großmäuligen Utopisten, die wie du große 
Töne aus dem Elfenbeinturm spucken, bekommen in der Praxis rein gar 
nichts gebacken. Wieviele jahre wird jetzt schon über den dringend 
notwendigen Energieverbund Nord-Süd diskutiert? Die Windmühlen an der 
Küste rosten weg, noch bevor ein Kilometer Trasse steht. Welche 
konkreten, praktisch durchführbaren Pläne gibt es, die Kapazität der 
abzuschaltenden Kern- und Kohlekraftwerke durch erneuerbare Energien zu 
ersetzen? Welche realistischen Pläne gibt es, das gesamte Stromnetz in 
ein bis zwei Jahrzehnten für die Erfordernisse flächendeckender 
Elektromobilität auszubauen? Ich komme aus der Branche und kann den 
gigantischen Aufwand einschätzen, das ist in so kurzer Zeit nicht 
durchführbar.

> Bessere Konzepte hat hier auch noch keiner gezeigt.

Gehe vor und sei der Erste. Stupide Parolen nachfaseln kann jeder.

> Ansonsten heist es eben Fahrrad oder Bus.

Könnte dich ebenfalls treffen. Mal schauen, ob du es dann noch lustig 
findest.

: Bearbeitet durch User
von Axel L. (axel_5)


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Icke ®. schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Wenn man das konsequent zu Ende denkt, darf sich der durchschnittliche
>> Bürger gar kein Auto mehr kaufen, es sei denn, er weist entsprechende
>> Solar-/Windkraftanlagen selbst nach. Ist dann wie in Tokyo, hast Du
>> keinen Parkplatz, kriegst Du keine Zulassung. In vielen chinesischen
>> Städten ist die Zulassung von Verbrennern heute schon limitiert, nur
>> E-Autos bekommen sofort eine Zulassung.
>
> Wenn die Öko-Faschisten

Und weiter brauche ich nicht lesen, damit bist Du bei mir raus. 
Beleidigungen mag ich nicht.

von Icke ®. (49636b65)


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Axel L. schrieb:
> Und weiter brauche ich nicht lesen, damit bist Du bei mir raus.
> Beleidigungen mag ich nicht.

Schöne Ausrede. Der wahre Grund ist wohl eher der Mangel an vorzeigbaren 
Fakten und Ideen. Kennt man zur Genüge aus dem Bundestag.

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Und weiter brauche ich nicht lesen, damit bist Du bei mir raus.
>> Beleidigungen mag ich nicht.
>
> Schöne Ausrede. Der wahre Grund ist wohl eher der Mangel an vorzeigbaren
> Fakten und Ideen.

Ökofaschisten gegen Linksfaschisten gegen Wirtschaftsfaschisten gegen 
Sozialfaschisten gegen Christfaschisten gegen Nazifaschisten - habe ich 
wen vergessen? Was soll das bringen? Ideen???? Oder der Einfachheit 
halber gleich mit Kugeln klären?

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Deswegen habe ich auch einen PKW und fahre damit dienstlich in die
>> Stadt.
>
> Musst du halt später umsteigen, wenn sie dich anders nicht in die Stadt
> lassen, aber du dich ihr nur konventionell nähern kannst. ;-)
>
> Nee, im Ernst: Hybrid geht das, mit Brennstoffzelle auch. Nur rein
> elektrisch oder rein Kohlenwasserstoff gibts Probleme. Auch für dich
> gibts also passende Rezepte.

Ja natürlich. Ich halte die Sache ja auch nicht für prinzipiell doof, 
nur sind die Leute halt nicht in der Lage vernünftige Übergangszeiten zu 
gewährleisten.
Ich bin ein kleiner Krauter, wieviele davon gibts denn schätzungsweise? 
Wieviele davon eiern mit einem ollen T4 oder gar T3 voller Werkzeug 
durch die Kante? Selbst wenn die Hütte etwas neuer und ein sogenannter 
"Clean Diesel" ist, so kann man sich doch nicht nach 2 Jahren hinstellen 
und verlangen das der Handwerker die nächste $Sau die durchs Dorf 
getrieben wird reiten soll, das gibt seine Firma gar nicht her, dafür 
sind die Steuersätze für diese Klientel viel zu hoch.
Von mir aus kann man sagen "keine Neuzulassungen mehr", aber die 
Funktionsfähigkeit vorhandener Fahrzeuge und Infrastruktur muß 
gewährleistet bleiben. Die DUH mit der Durchsetzung von Dieselverboten 
ist die größte Umweltsau aller Zeiten, die "schöne gesunde Luft" die die 
haben wollen ist mit vorzeitiger Verschrottung wertvoller Resourcen und 
Geldverbrennung verbunden.

Egal. Wenn die ersten Fahrverbote für Benziner ausgesprochen werden 
fliegt der dt. Regierung die ganze Kacke um die Ohren, das prophezeihe 
ich.

Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Die DUH mit der Durchsetzung von Dieselverboten
> ist die größte Umweltsau aller Zeiten,

Deren Idee mit 120 km/h auf der Autobahn finde ich nicht wirklich 
säuisch.

von Holm T. (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> A. K. schrieb:
>>> Man kann natürlich auch dran arbeiten, die Probleme zu lösen. Dafür kann
>>> man dann z. B. auf e-Autos umstellen und die alternativen Energien
>>> massiv ausbauen.
>>
>> Worauf dann garantiert jemand antwortet, dass das Unsinn und
>> unrealistisch ist, weil es bei ihm - durchaus nachvollziehbar - nicht
>> in Frage kommt und er nur Lösungen akzeptiert, die auch für ihn
>> funktionieren.
>
> Jein. Ich nehme mich mal als Beispiel: Ich bin auch so jemand, der HEUTE
> noch mit keinem jetzt verfügbaren e-Auto etwas anfangen kann, weil es zu
> meinem DERZEITIGEN Nutzungsszenario nicht passt. Deshalb sehe ich eine
> Umstellung auf e-Auto als für MICH derzeit nicht sinnvoll an - was ist
> daran falsch? Wieso sollte ich etwas gut finden, womit ich nix anfangen
> kann?

Dito.
>
> Das heißt aber nicht, dass ich nicht akzeptiere, dass es andere Nutzer
> mit anderen Nutzungsszenarien gibt, für die ein e-Auto durchaus
> praktisch nutzbar ist. Ich nenne das "Nutzungsszenarien", du sagst dazu
> "Rezepte", so groß finde ich den Unterschied nicht. Ich gehe sogar davon
> aus, dass in ein paar Jahren mein nächstes Auto auch ein elektrisches
> sein wird, weil sich bis dahin mein Nutzungsszenario geändert haben
> wird.

Durchaus in Ordnung so. Wenn die Verhältnisse so eintreten wie Du jetzt 
vermutest, warum auch nicht?
>
> Diese Unterschiede gibt's auch in der breiten Masse. Daher ist es IMHO
> durchaus sinnvoll, die Elektromobilität auszubauen und sie denen
> verfügbar zu machen, die damit auch etwas anfangen können - ohne dabei
> die noch zu lösenden Probleme aus den Augen zu verlieren, um mit deren
> Lösung die Anzahl der möglichen Nutzer weiter zu erhöhen.

Völlig Korrekt, AAABER: man kann nicht die Verbrenner verbieten bevor 
vernünftige Alternativen existieren und genau das ist es was mit 
tierisch auf die Eier geht. Da gibts eine Partei die auch Verbotspartei 
genannt wird, warum wohl? Die wollen alle Probleme der Welt lösen in dem 
sie nur verbieten und verteuern. Solche Leute brauche ich nicht, die 
sollen zum Teufel gehen aber selbst der wird mit denen nichts anfangen 
wollen.

>
> A. K. schrieb:
>> Statistisch ist es einfach: Wenn nur jene Leute Fahrzeuge alter
>> Technik verwenden, die aufgrund privater oder beruflicher Umstände nicht
>> anders zurecht kommen, sinkt zwar nicht der Ausstoss dieses Fahrzeugs.
>> Aber der Umwelt ist dennoch gedient, wenn die anderen sauberer fahren.
>
> Eben. Es muss ja gar nicht sofort DIE Lösung für alle her - aber
> irgendwann schon, denn irgendwann sind die fossilen Energieträger
> schlicht alle.

Meine Rede...

Gruß,

Holm

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Ökofaschisten gegen Linksfaschisten gegen Wirtschaftsfaschisten gegen
> Sozialfaschisten gegen Nazifaschisten - habe ich wen vergessen? Was soll
> das bringen? Ideen???? Oder doch Kugeln?

Sieh es als Satire oder meinetwegen Zynismus. Der Ausdruck mag krass 
erscheinen, trifft aber den Kern der Sache. Eine exakte Definition für 
Faschismus existiert zwar nicht, aber gewisse Eigenheiten treffen auf 
alle bekannten Vertreter dieser Spezies zu. Zum Beispiel das 
diktatorische Vorgehen, die Nulltoleranz gegenüber Andersdenkenden und 
die Ignoranz von Fakten, die nicht ins Konzept passen. All dies trifft, 
im Falle der bereits durchgesetzten und zukünftig angestrebten 
Fahrverbote, auf die Deutsche Umwelthilfe und ihre legislativen 
Unterstützer zu.

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
>> Ökofaschisten gegen Linksfaschisten gegen Wirtschaftsfaschisten gegen
>> Sozialfaschisten gegen Nazifaschisten - habe ich wen vergessen? Was soll
>> das bringen? Ideen???? Oder doch Kugeln?
>
> Sieh es als Satire oder meinetwegen Zynismus.

Nope, das akzeptiere ich nicht. Das Label, das du hier anderen 
aufklebst, klebt auch auf dir. Gleiche Intention, andere Farbe.

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Holm T. schrieb:
> Völlig Korrekt, AAABER: man kann nicht die Verbrenner verbieten bevor
> vernünftige Alternativen existieren und genau das ist es was mit
> tierisch auf die Eier geht.

Wer fordert das?

Holm T. schrieb:
> Da gibts eine Partei die auch Verbotspartei
> genannt wird, warum wohl?

Welche denn?

Icke ®. schrieb:
> Eine exakte Definition für
> Faschismus existiert zwar nicht, aber gewisse Eigenheiten treffen auf
> alle bekannten Vertreter dieser Spezies zu. [...] All dies trifft,
> im Falle der bereits durchgesetzten und zukünftig angestrebten
> Fahrverbote, auf die Deutsche Umwelthilfe und ihre legislativen
> Unterstützer zu.

Bitteschön: https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus#Definition
Geschichtsunterricht?
Ekelhaft, wie manche die Regime der Vergangenheit verharmlosen...

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Die DUH mit der Durchsetzung von Dieselverboten
>> ist die größte Umweltsau aller Zeiten,
>
> Deren Idee mit 120 km/h auf der Autobahn finde ich nicht wirklich
> säuisch.

Ist aber auch Stuß.

Über 180 muß IMHO nicht sein, an 160 könnte ich mich gewöhnen, aber 120 
ist sinnlos.
Abgesehen davon sehe ich das als nichts weiter als die Verfolgung einer 
neuen Geschäftsidee an, der Laden spürt, das er sich ernsthaften Ärger 
mit weiteren Fahrverboten verschaffen würde und jetzt geht denen der 
Frack auf Grundeis.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>>> Ökofaschisten gegen Linksfaschisten gegen Wirtschaftsfaschisten gegen
>>> Sozialfaschisten gegen Nazifaschisten - habe ich wen vergessen? Was soll
>>> das bringen? Ideen???? Oder doch Kugeln?
>>
>> Sieh es als Satire oder meinetwegen Zynismus.
>
> Nope, das akzeptiere ich nicht. Das Label, das du hier anderen
> aufklebst, klebt auch auf dir. Gleiche Intention, andere Farbe.

..würde mir nichts aus machen, ich habe mich heute selber schwuhl 
genannt, ist doch "in" heute zu Tage, ich gehe quasi mit  der Zeit, 
stino ist "out.

Icke hat schon Recht.

Gruß,
Holm

von Holm T. (Gast)


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vn n. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Völlig Korrekt, AAABER: man kann nicht die Verbrenner verbieten bevor
>> vernünftige Alternativen existieren und genau das ist es was mit
>> tierisch auf die Eier geht.
>
> Wer fordert das?
>
> Holm T. schrieb:
>> Da gibts eine Partei die auch Verbotspartei
>> genannt wird, warum wohl?
>
> Welche denn?
>
> Icke ®. schrieb:
>> Eine exakte Definition für
>> Faschismus existiert zwar nicht, aber gewisse Eigenheiten treffen auf
>> alle bekannten Vertreter dieser Spezies zu. [...] All dies trifft,
>> im Falle der bereits durchgesetzten und zukünftig angestrebten
>> Fahrverbote, auf die Deutsche Umwelthilfe und ihre legislativen
>> Unterstützer zu.
>
> Bitteschön: https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus#Definition
> Geschichtsunterricht?
> Ekelhaft, wie manche die Regime der Vergangenheit verharmlosen...


Hier Du da..ehe ich Dir auf Irgendwas antworte: Schreib doch mal was, 
wenn es geht Etwas, das mit Mir nichts zu tun hat. So lange das nicht 
passiert gehe ich davon aus, das das eine Wiederholung des vorherigen 
Falles werden soll und Du wieder die Contenance verlierst. Meine 
Erfahrung ist, das es sich nicht lohnt mit Dir zu sprechen, also laß ich 
das bis auf Weiteres, ok?

Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Über 180 muß IMHO nicht sein, an 160 könnte ich mich gewöhnen, aber 120
> ist sinnlos.

E-Autos haben bei allen Nachteilen einen Vorteil: Man merkt sehr 
schnell, welche Geschwindigkeit wieviel Energie kostet. Und da merkt man 
schnell, dass man mit 100 deutlich weiter kommt als mit 120 und sehr 
viel weiter als mit 150.

In dieser Geschwindigkeitsregion setzt sich das Tempo bei Verbrennern 
ziemlich direkt in Emissionen pro km um. Bei Schummelfahrzeugen 
überproportional, denn wimre schalte(te)n die oberhalb Irgendwo die 
NOx-Reduktion gleich ganz ab.

> Abgesehen davon sehe ich das als nichts weiter als die Verfolgung einer
> neuen Geschäftsidee an,

Guck dich mal um. Schweiz 120, Frankreich 130, Österreich meist 130, 
Rest ähnlich. Nix als gierige Geschäftemacher, egal wohin du schaust. 
Nur in D herrscht Freiheit von der Knechtschaft.

von Vn N. (wefwef_s)


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Holm T. schrieb:
> Über 180 muß IMHO nicht sein, an 160 könnte ich mich gewöhnen, aber 120
> ist sinnlos.

So ziemlich jedes europäische Land hat max. 130, wie können die nur 
überleben?
Die Einführung von 160 ist unter der letzten Rechtsregierung grandios 
gescheitert, und der aktuelle Neuversuch (diesmal mit 140) scheint das 
gleiche Ende zu nehmen: https://kontrast.at/das-bedeutet-tempo-140/
Aber immerhin kann man sich auf der Versuchsstrecke jetzt über fast 2 
Minuten Zeitgewinn freuen...

Holm T. schrieb:
> Hier Du da..ehe ich Dir auf Irgendwas antworte: Schreib doch mal was,
> wenn es geht Etwas, das mit Mir nichts zu tun hat. So lange das nicht
> passiert gehe ich davon aus, das das eine Wiederholung des vorherigen
> Falles werden soll un die wieder die Contenance verlierst. Meine
> Erfahrung ist, das es sich nicht lohnt mit Dir zu sprechen, also laß ich
> das bis auf Weiteres, ok?

Och nööö, jetzt schaffst du es schon wieder nicht, sachlich über Inhalte 
zu diskutieren, sondern versuchst es auf die persönliche Ebene zu 
ziehen. Kannst du wirklich nicht anders?
Aber immerhin interessant, dass du von Contenance redest, dabei bist du 
es doch, der hier regelmäßig Leute als Schwuchtel, Idioten oder unfähig 
beschimpft. Na dann.

Aber da du ja die Sachebene eh schon erfolgreich verlassen hast:

Holm T. schrieb:
> schwuhl [...] stino

Interessante Wortschöpfungen. Interessanter als der Informationsgehalt 
der Aussage sogar.

von Axel L. (axel_5)


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Holm T. schrieb:
> Matthias L. schrieb:

> Völlig Korrekt, AAABER: man kann nicht die Verbrenner verbieten _bevor_
> vernünftige Alternativen existieren und genau das ist es was mit
> tierisch auf die Eier geht. Da gibts eine Partei die auch Verbotspartei
> genannt wird, warum wohl? Die wollen alle Probleme der Welt lösen in dem
> sie nur verbieten und verteuern. Solche Leute brauche ich nicht, die
> sollen zum Teufel gehen aber selbst der wird mit denen nichts anfangen
> wollen.
>
> Gruß,
>
> Holm

Doch kann man.

Es wurden eigentlich permanent Dinge verboten, die Gesundheitsschädlich 
oder sonstwie schädlich waren oder einfach auch nur viel Strom 
verbraucht haben. Asbest, FCKW, Autos ohne KAT, Chemieabfälle in den 
Flüssen, Glühbirnen usw. usf. und jedesmal haben die Betroffenen das 
Ende der Menschheit oder zumindest ihrer Industrien mit Fantastilliarden 
Arbeitslosen ausgerufen.

Und die Welt ist nicht untergegangen. Die Industrie hat Ersatz für FCKW 
und Asbest gefunden,  sogar die Chemieindustrie hat gemerkt, dass man 
aus vielem, was früher als Abfall in die Flüsse gegossen wurde, Produkte 
machen kann, die man sogar verkaufen kann und Glühbirnen vermisst auch 
keiner mehr so richtig.

Beim Auto haben wir das gleich mehrfach gehabt, erst der Kat mit dem 
bleifreien Benzin, dann die Russfilter beim Diesel und jetzt die NOx 
Diskussion. Dazwischen gab es noch ein paar Scharmützel z. B. bei der 
Einführung der Gurtpflicht. Jedesmal ist für einige Leute die Welt 
untergegangen und die Autoindustrie ist regelmässig beim Kanzler 
gewesen.

Es gibt immer noch Autos. Und gerade die deutsche Autoindustrie hat sich 
jedesmal königlich blamiert. Wie auch diesmal wieder.

Gruß
Axel

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> an 160 könnte ich mich gewöhnen,

In der Schweiz gewöhnst du dich ganz sicher nicht daran. ;-)

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Über 180 muß IMHO nicht sein, an 160 könnte ich mich gewöhnen, aber 120
>> ist sinnlos.
>
> E-Autos haben bei allen Nachteilen einen Vorteil: Man merkt sehr
> schnell, welche Geschwindigkeit wieviel Energie kostet. Und da merkt man
> schnell, dass man mit 100 deutlich weiter kommt als mit 120 und sehr
> viel weiter als mit 150.

Hmm..das ist jetzt also ein Vorteil das man nicht weit damit schnell 
fahren kann? Solltest du das nicht eher auf dr Nachteil Seite anbrignen?

Bein oller Mazda6 hat eine Kraftstoffmomentanverbrauchsanzeige und 
rechnet die verbliebene Rechweite hoch. Das bedeutet also der hat auch 
einen Vorteil..*freu*.

>
> In dieser Geschwindigkeitsregion setzt sich das Tempo bei Verbrennern
> ziemlich direkt in Emissionen pro km um. Bei Schummelfahrzeugen
> überproportional, denn wimre schalte(te)n die oberhalb Irgendwo die
> NOx-Reduktion gleich ganz ab.

Du wirsts kaum glauben, das hier "In dieser Geschwindigkeitsregion setzt 
sich das Tempo bei Elektrokarren ziemlich direkt in Emissionen pro km 
um."
..stimmt so auch.

>
>> Abgesehen davon sehe ich das als nichts weiter als die Verfolgung einer
>> neuen Geschäftsidee an,
>
> Guck dich mal um. Schweiz 120, Frankreich 130, Österreich meist 130,
> Rest ähnlich. Nix als gierige Geschäftemacher, egal wohin du schaust.
> Nur in D herrscht Freiheit von der Knechtschaft.

Sollte ich jetzt nach Deinem Muster Rückschlüsse auf die 
Migrationsgeschichte anstellen und die Merkel in den Knast stecken?

Du kannst bessere Argumente schreiben, mach  es bitte auch.

Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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A. K. schrieb:
> In dieser Geschwindigkeitsregion setzt sich das Tempo bei Verbrennern
> ziemlich direkt in Emissionen pro km um.

PS: quadratisch.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Axel L. schrieb:
> Ansonsten heist es eben Fahrrad oder Bus.

Schön das du mir recht gibst da war ich schon gestern vorbeigekommen 
allerdings sarkastisch und nicht zynisch. Aber es ist immer Luft nach 
oben.

Beitrag "Re: Ganzjähriges Dieselfahrverbot ab 1.1.2019 in Stuttgart amtlich"

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> @Winfried: Das ist mir zu kompliziert ausgedrückt.

Mach dich grad und steh zu dem was du denkst ohne die Schere im Kopf und 
ohne Pöbelei dann bist auf dem weg der deiner Selbst würdig sein sollte.

Besser?


Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Axel L. schrieb:
> Und weiter brauche ich nicht lesen,

Schade denn da fängt es an. Aber getroffenen Hunde halt.

Die wahrlich hingehaltene Jacke hast du selbst dir umgeworfen, konntest 
wohl nicht widerstehen?

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> an 160 könnte ich mich gewöhnen,
>
> In der Schweiz gewöhnst du dich ganz sicher nicht daran. ;-)

..und was denkst Du habe ich mit der Schweiz zu schaffen?

Die können doch ihre Regeln machen wie sie wollen.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Matthias L. schrieb:
>
>> Völlig Korrekt, AAABER: man kann nicht die Verbrenner verbieten _bevor_
>> vernünftige Alternativen existieren und genau das ist es was mit
>> tierisch auf die Eier geht. Da gibts eine Partei die auch Verbotspartei
>> genannt wird, warum wohl? Die wollen alle Probleme der Welt lösen in dem
>> sie nur verbieten und verteuern. Solche Leute brauche ich nicht, die
>> sollen zum Teufel gehen aber selbst der wird mit denen nichts anfangen
>> wollen.
>>
>> Gruß,
>>
>> Holm
>
> Doch kann man.
>
> Es wurden eigentlich permanent Dinge verboten, die Gesundheitsschädlich
> oder sonstwie schädlich waren oder einfach auch nur viel Strom
> verbraucht haben. Asbest, FCKW, Autos ohne KAT, Chemieabfälle in den
> Flüssen, Glühbirnen usw. usf.

Genau. Besonders die giftigen Glühbirnen liegen mir sehr am Herzen.

>und jedesmal haben die Betroffenen das
> Ende der Menschheit oder zumindest ihrer Industrien mit Fantastilliarden
> Arbeitslosen ausgerufen.

Nein. Die Betroffenen waren der Überzeugung das Gabriel wohl nicht alle 
Tassen im Schrank hat das er dem Lobbyismus von Osram nachgegeben hat 
die mit den Pfennigerträgen bei Glühlampen nicht mehr zufrieden waren.

Blei z.b. ist ja auch so ein Umweltgift..das mutiert aber in einer 
Autobatterie zu Medizin. Im Lötzinn gehts natürlich aber gar nicht.
Nicht auszudenken wenn es ins Grundwasser gerät!! Die Tatsache das es 
nicht wasserlöslich ist findet in der Argumentation keine Erwähnung..

>
> Und die Welt ist nicht untergegangen. Die Industrie hat Ersatz für FCKW
> und Asbest gefunden,

Nein.

Für Asbest gibts keinen Ersatz. Aber Baby Puder und Talkum gibts 
plötzlich wieder..
Mach Dich mal kundig über Talkum.

> sogar die Chemieindustrie hat gemerkt, dass man
> aus vielem, was früher als Abfall in die Flüsse gegossen wurde, Produkte
> machen kann, die man sogar verkaufen kann und Glühbirnen vermisst auch
> keiner mehr so richtig.

Ich bin doch nicht dafür Motoren und Getriebeöl in die Umwelt 
abzulassen.
Umweltschutz ist schon in Ordnung. Ich bin aber gegen militante Ökonazis 
die nie für etwas selbst bezahlen wollen, sondern es als 
selbstverständlich ansehen das der Bürger die Kröte schon schlucken 
wird. Dazu gesellt sich leider sehr oft die extreme Dummheit von 
verbohrten Biologen mit fettigen Haaren die nicht mal dann ihre Klappe 
halten können wenn erwiesenermaßen nur noch Blödsinn kommt. Windmühlen 
als Vogelschredder sind ja ok, aber Beschlüsse die von Grünen 
unterzeichnet wurden (Hambi) sind das Papier nicht wert auf dem sie 
stehen und Aussagen von dieser bescheuerten Dumpfdohle hier muß ich doch 
auch nicht ernst nehmen: https://www.youtube.com/watch?v=zkOdYjRx1-E die 
lügt doch wenn sie den Schacht aufmacht.

>
> Beim Auto haben wir das gleich mehrfach gehabt, erst der Kat mit dem
> bleifreien Benzin, dann die Russfilter beim Diesel und jetzt die NOx
> Diskussion. Dazwischen gab es noch ein paar Scharmützel z. B. bei der
> Einführung der Gurtpflicht. Jedesmal ist für einige Leute die Welt
> untergegangen und die Autoindustrie ist regelmässig beim Kanzler
> gewesen.

Es geht nicht um Kats. Es geht nicht um Umweltschutz. Es geht um die 
Abschaffung des Individualverkehrs.
Wenn Dir das nicht langsam klar wird, solltest Du den Thread nochmal von 
vorne lesen.
Eine Energieversorgung die gewährleisten kann das eine dem jetzigen 
Fahrzeugbestand equivalente Menge an E-Autos ihre Akkus laden kann haben 
wir nicht, jetzt nicht und 2030 auch noch nicht. Des Weiteren sind 
E-Autos überdimensional teuer, die Autoindustrie hat auch entgegen der 
Erwartungen der Grünen (wir werden in naher Zukunft über leistungsfäh.. 
) klar zum Ausdruck gebracht das der Preis von Elektroautos nicht stark 
fallen wird in Zukunft, trotz Serienproduktiin

Das zusammen bedeutet das der Individualverkehr zusammenbrechen soll, 
denn weder Bahn noch ÖPNV in D sind als funktionierend zu betrachten, 
auch das wird sich in naher Zukunft nicht ändern, weil man dafür Diesel 
braucht.

>
> Es gibt immer noch Autos. Und gerade die deutsche Autoindustrie hat sich
> jedesmal königlich blamiert. Wie auch diesmal wieder.
>
> Gruß
> Axel

Träume einfach weiter. Es gibt physikalische Gesetze die auch die 
Automobilindustrie nicht ändern kann. Strom haben wir weder ausreichend, 
noch können wir ihn ausreichend transportieren. Lithium und Kobalt 
stehen auf der erde nicht unbegrenzt zur Verfügung und ihre Gewinnung 
grenzt an Umweltkatastrophen. Hast Du Dich damit mal beschäftigt, oder 
ist Dir die Masche auch herunter gefallen?
Evtl. hätte man ja die KKW nicht überhastet abschalten sollen...

Es reicht nicht aus Gutes zu wollen. Wenn man Gutes durchsetzen möchte, 
sollte man sich über unorthodoxe Nebenwirkungen vorher im Klaren sein.
Das aber genau juckt diese schimmelgrünen Politiker nicht, sie haften ja 
nicht für die Scheiße die sie dem Volk aufbürden. Früher gabs in der DDR 
ein geflügeltes Wort: "wir müssen sparen, koste es was es wolle!".

Gruß,

Holm

von Reinhard S. (rezz)


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Winfried J. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> ersteller mit bisher eher hohem Flottenverbrauch, weil tendentiell
>> grössere und teurere Karren, haben Kundschaft, denen man vielleicht auch
>> Akkus akzeptabler Reichweite verkaufen kann - siehe Tesla.
>
> Eben und wer das nicht zu leisten vermag, fährt wieder „Eselkarren“,
> denn VW lebt von der Masse wie der Bäcker und nicht vom Luxus wie das
> Feinkostlokal.

Dann bringt VW ein bis 3 Elektroautos raus und die Sache ist 
ausgeglichen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> A. K. schrieb:
>>> ersteller mit bisher eher hohem Flottenverbrauch, weil tendentiell
>>> grössere und teurere Karren, haben Kundschaft, denen man vielleicht auch
>>> Akkus akzeptabler Reichweite verkaufen kann - siehe Tesla.
>>
>> Eben und wer das nicht zu leisten vermag, fährt wieder „Eselkarren“,
>> denn VW lebt von der Masse wie der Bäcker und nicht vom Luxus wie das
>> Feinkostlokal.
>
> Dann bringt VW ein bis 3 Elektroautos raus und die Sache ist
> ausgeglichen.

Und die bezahlt per quersubvention der Benzinkunde gell weil der e-junky 
sich entweder den e-golf nicht leisten kann oder sich gleich ein 
richtiges auto kauft.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Holm T. schrieb:
> Blei z.b. ist ja auch so ein Umweltgift..das mutiert aber in einer
> Autobatterie zu Medizin. ... Die Tatsache das es
> nicht wasserlöslich ist findet in der Argumentation keine Erwähnung..

Und warum sind dann deiner wertvollen Expertise nach dann Bleirohre für 
Trinkwasser seit 1973 verboten, wenn doch keine Gefahr aufgrund der 
angeblichen Wasserunlöslichkeit besteht.?

https://www.wassertest-online.de/trinkwasser-wiki/blei-im-trinkwasser.html

Auch wieder deine Ökonazis? Blöderweise wurden die Gründen erst 1980 
gegründet.


Ich gebe dir hier die einmalige Gelegenheit etwas dazuzulernen. Auch ein 
Hundefrisör sollte nicht unnötig verblöden.

"In Wasser, das keinen Sauerstoff enthält, ist metallisches Blei stabil. 
Bei Anwesenheit von Sauerstoff löst es sich jedoch langsam auf, so dass 
bleierne Trinkwasserleitungen eine Gesundheitsgefahr darstellen können. 
Wenn das Wasser dagegen viele Hydrogencarbonat- und Sulfationen enthält, 
was meist mit einer hohen Wasserhärte einhergeht, bildet sich nach 
einiger Zeit eine Schicht basischen Bleicarbonats und Bleisulfats. Diese 
schützt das Wasser vor dem Blei, jedoch geht selbst dann noch etwas Blei 
aus den Leitungen in das Wasser über."

aus

https://de.wikipedia.org/wiki/Blei#Chemische_Eigenschaften

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Leute, Ihr lasst nach!

Bei 250 Posts und erst einmal Nazi, einige gemischte Faschisten und so 
gut wie null AfD, dafür aber diverse klandestine sexuelle Phantasien und 
kompensatorisches Männlichkeitsgehabe ...

das könnt Ihr doch besser!

von Holm T. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Blei z.b. ist ja auch so ein Umweltgift..das mutiert aber in einer
>> Autobatterie zu Medizin. ... Die Tatsache das es
>> nicht wasserlöslich ist findet in der Argumentation keine Erwähnung..
>
> Und warum sind dann deiner wertvollen Expertise nach dann Bleirohre für
> Trinkwasser seit 1973 verboten, wenn doch keine Gefahr aufgrund der
> angeblichen Wasserunlöslichkeit besteht.?
>
> https://www.wassertest-online.de/trinkwasser-wiki/blei-im-trinkwasser.html
>
> Auch wieder deine Ökonazis? Blöderweise wurden die Gründen erst 1980
> gegründet.
>

Da wirds wohl die AfD gewesen sein.

>
> Ich gebe dir hier die einmalige Gelegenheit etwas dazuzulernen. Auch ein
> Hundefrisör sollte nicht unnötig verblöden.
>
> "In Wasser, das keinen Sauerstoff enthält, ist metallisches Blei stabil.
> Bei Anwesenheit von Sauerstoff löst es sich jedoch langsam auf, so dass
> bleierne Trinkwasserleitungen eine Gesundheitsgefahr darstellen können.
> Wenn das Wasser dagegen viele Hydrogencarbonat- und Sulfationen enthält,
> was meist mit einer hohen Wasserhärte einhergeht, bildet sich nach
> einiger Zeit eine Schicht basischen Bleicarbonats und Bleisulfats. Diese
> schützt das Wasser vor dem Blei, jedoch geht selbst dann noch etwas Blei
> aus den Leitungen in das Wasser über."
>
> aus
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Blei#Chemische_Eigenschaften

Nichts Neues, ich bin gelernter Metallurge, Spezialisierungsrichtung 
NE-Metalle.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Leute, Ihr lasst nach!
>
> Bei 250 Posts und erst einmal Nazi, einige gemischte Faschisten und so
> gut wie null AfD, dafür aber diverse klandestine sexuelle Phantasien und
> kompensatorisches Männlichkeitsgehabe ...
>
> das könnt Ihr doch besser!

Nicht mal mehr Godwin kann man trauen..tja.
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\____) (____) (____) (____) (____) (____) (____/

Das mit der AfD hab ich gerade nachgeholt.

Gruß,
Holm

von Holm T. (Gast)


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...was tut man nicht Alles für die Umwelt, Motor abstellen am 
Bahnübergang z.B.:

https://www.infranken.de/regional/coburg/kreis-coburg-umweltsuender-nimmt-hinweis-motor-abstellen-an-bahnuebergang-woertlich;art214,3924220


Gruß,

Holm

von Gustav K. (hauwech)


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Axel L. schrieb:
> Ein Toyota Prius liegt bei 22g/km.

Was einem Kraftstoffverbrauch von 1 Liter/100km entspricht.

Was ist das schon wieder für ein getürkter Spritverbrauch? Und ich 
dachte, die Betrügereien seien vom Tisch. Beim nächsten Modell kann man 
bestimmt nach 100km 5 Liter Benzin ablassen. Dann wird der Hybrid zur 
Milchkuh und man muss nicht mehr regelmäßig zur Tanke, sondern 
regelmäßig zur Melke.

von Gustav K. (hauwech)


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Holm T. schrieb:
> Gibts bei Volvo oder Toyota einen PKW der mit 2,6l Sprit auf 100km
> auskommt und so die Grenzwerte halten kann?

Muss man nicht, einfach etwas Elektromotor und etwas Batterie in den 
fetten Verbrenner-Stadtgeländewagen einbauen und flugs hat man einen 
sagenhaften Spritverbrauch von Null Liter und natürlich Null Emissionen. 
Wo war nochmal das Problem?

von (prx) A. K. (prx)


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Gustav K. schrieb:
> Was ist das schon wieder für ein getürkter Spritverbrauch?

Ist eigentlich ganz einfach, wenn man in den Wikipedia-Artikel 
reinschaut.

Der ursprüngliche Prius bezieht seinen Strom ausschliesslich vom 
Benziner. Der Akku kann nicht per Steckdose geladen werden. Der moderate 
Verbrauch ist ein Resultat der Optimierung des Ottomotors, der dank 
dynamischer Unterstützung durch die E-Maschine im bestmöglichen 
Parameterbereich betrieben und ggf zeitweise abgeschaltet wird, sowie 
der Rekuperation.

Der Prius mit dem 1-Liter-Verbrauch kann nun auch per Steckdose geladen 
werden. Benzin wird nur noch dann benötigt, wenn phasenweise aus 
verschiedenerlei Gründen der Ottomotor angeworfen wird. Der 
Benzinverbrauch des ursprünglichen Modells verwandelt sich also 
teilweise zu Stromverbrauch aus der Steckdose.

Zu dem einen Liter muss man natürlich die Stromkosten aus der Steckdose 
addieren. Aber da man Strom nicht in Litern zahlt, taucht er auch nicht 
in Litern auf. Und bei den Emissionen zählt nur das, was vom Ottomotor 
emittiert wird.

Heisst: Im Nahverkehr bis 50km, also Kinder, Einkaufen, Büro, dominiert 
der E-Antrieb mit Akku, gespeist aus der Steckdose. Auf der Urlaubsreise 
nach Süditalien hingegen dominiert der Benziner mit entsprechendem 
Verbrauch und Emission. Der eine Liter ergibt sich aus dem vorgegebenen 
Messzyklus. In der Praxis wird das stark variieren, je nach Art der 
Nutzung.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Naja..bliebe die Frage aus welcher Steckdose denn der Strom so kommen 
soll wenn flächendeckend Verbrenner gegen E-Autos eingetauscht werden 
sollen.

Laut einem Welt Artikel hat sich die Anzahl der Fahrzeuge in D 2017 auf 
63,7 Millionen Pkw, Lkw, Anhänger und Krafträder erhöht.

Rechne doch mal den Energiebedarf für nächtliche Ladungen hoch, gesetzt 
den Fall die Anzahl der Fhz. bliebe gleich.

Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Rechne doch mal den Energiebedarf für nächtliche Ladungen hoch, gesetzt
> den Fall die Anzahl der Fhz. bliebe gleich.

Steckdosen funktionieren auch tagsüber. Sowohl zu Hause als auch auf dem 
Parkplatz vor dem Büro. So kann auch Solarenergie eingefangen werden.

Und das lässt sich - Neuland lässt grüssen - davon abhängig gemacht 
werden, wieviel Strom momentan produziert und nachgefragt wird. 
Büroparkplätze mit Ladesystem könnten also in Peaks kurzzeitig 
abschalten um die Last des Gesamtnetzes zu glätten, so lange das 
Ladeziel mit N kWh in K Stunden gewahrt bleibt. Ähnliche Intelligenz 
steckt bereits heute in Hausautomation drin, die eine heimische 
Solaranlage, heimischen Speicher und die Wallbox fürs Auto miteinander 
verheiratet.

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Naja..bliebe die Frage aus welcher Steckdose denn der Strom so kommen
> soll wenn flächendeckend Verbrenner gegen E-Autos eingetauscht werden
> sollen.

... und natürlich alle gleichzeitig zum Stichtag 1. Januar 2030?

Das wird ein Anpassungsprozess, der sich über mindestens 20 Jahre 
hinzieht.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Naja..bliebe die Frage aus welcher Steckdose denn der Strom so kommen
>> soll wenn flächendeckend Verbrenner gegen E-Autos eingetauscht werden
>> sollen.
>
> ... und natürlich alle gleichzeitig zum Stichtag 1. Januar 2030?
>
> Das wird ein Anpassungsprozess, der sich über mindestens 20 Jahre
> hinzieht.

Ich habe gesagt Du sollst das mal hochrechnen. Du antwortest mit 
Stichtag, War das der einzige Ausweg den Du finden konntest um nicht 
zugeben zu müssen das das Ganze energetisch überhaupt nicht gedeckt ist?

Der Stichtag ist uninteressant. Es redet ja auch Keiner von den bis 
dahin nötigen Investitionen um den Strom überhaupt transportieren zu 
können.

Rechne mal den Elektronenergiebedarf aus der da vor Allem Nachts durch 
rd. 63 Millionen Autos beim Laden entsteht. Nachts eben.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Rechne doch mal den Energiebedarf für nächtliche Ladungen hoch, gesetzt
>> den Fall die Anzahl der Fhz. bliebe gleich.
>
> Steckdosen funktionieren auch tagsüber. Sowohl zu Hause als auch auf dem
> Parkplatz vor dem Büro. So kann auch Solarenergie eingefangen werden.
>
> Und das lässt sich - Neuland lässt grüssen -

Was hat das mit Merkel und ihrem für Physiker lächerlichem 
Internetverständnis zu tun?

Dein Vergleich mit Hausautomation ist Unsinn, in einem Hochhaus läßt 
sich die Infrastruktur nicht für alle PKW Besitzer in diesem Haus 
schaffen.

Gruß,

Holm

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Was hat das mit Merkel und ihrem für Physiker lächerlichem
> Internetverständnis zu tun?

Dass dieser Begriff von ihr in die Welt gesetzt wurde beschränkt nicht 
dessen Anwendung. Zugegebenermassen kann aber die Assoziation manchen 
Blutdruck in die Höhe treiben. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Rechne mal den Elektronenergiebedarf aus der da vor Allem Nachts durch
> rd. 63 Millionen Autos beim Laden entsteht. Nachts eben.

Zu bequem es selbst zu tun?

von Percy N. (vox_bovi)


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Er hat "Merkel" gesagt!

Langsam wird's doch!

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Er hat "Merkel" gesagt!
> Langsam wird's doch!

Nur,
 weil du morgen 1. Jahrestag haben wirst, sei dir deine völlig 
topicfreie Meinungsäußerung verziehen. Und du bekommst die Prov. 
nachgesehen.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Schauen wir doch mal, wie sich die Brennstoffzelle im NEXO Antrieb von 
Hyundai bewährt:
https://www.hyundai.de/Modelle/NEXO.html

Immerhin hat Daimler-Benz seit Jahrzehnten Forschungsgelder dafür 
kassiert und nie einen brauchbaren Antrieb geschafft - die Koreaner 
machens einfach. Mal sehen, ob es bald Taxis damit gibt, das war beim 
Prius auch schon so und ein Zeichen für die Zuverlässigkeit und 
Wirtschaftlichkeit des Prinzips.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Er hat "Merkel" gesagt!
>> Langsam wird's doch!
>
> Nur,
>  weil du morgen 1. Jahrestag haben wirst, sei dir deine völlig
> topicfreie Meinungsäußerung verziehen. Und du bekommst die Prov.
> nachgesehen.
>
Was für eine Meinungsäußerung?

Zum topic e-Mobilität habe ich mich hier hinreichend geäußert, das hat 
nur dazu geführt, dass bestimmte Schlüsselreize bei einzelnen Foristen 
verifiziert werden konnten. Das war eigentlich genug Provo ...

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Zum topic e-Mobilität habe ich mich hier hinreichend geäußert,

Nämlich überhaupt nicht. Also was diesen Thread angeht. ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Schauen wir doch mal, wie sich die Brennstoffzelle im NEXO Antrieb von
> Hyundai bewährt:

Eine Technologie für die ich mich ernsthaft erwärmen könnte, der H2 
ließe sich sogar Solar und autonom erzeugen und wenn man das Wasser 
auffängt ließe sich ein geschlossenen System realisieren.

Namaste

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Winfried J. schrieb:
> für die ich mich ernsthaft erwärmen könnte

Hehehe, unfreiwillig (oder absichtlich) - die Brennstoffzellen (es sind 
ja wohl 440 Stück) arbeiten ja bei hohen Temperaturen.
Ich denke, das der hohe Preis und die wenigen Tankstellen im Moment noch 
ein Problem darstellen, aber ein Auge sollte man schon drauf haben.
Zumindest scheint es eine Alternative zu den Teslas zu sein. Hoffentlich 
vertreibt Hyundai auch in Norwegen, denn dort gibts Mäuse und die 
Energie zur Wasserstoffgewinnung.

von Percy N. (vox_bovi)


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A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Zum topic e-Mobilität habe ich mich hier hinreichend geäußert,
>
> Nämlich überhaupt nicht. Also was diesen Thread angeht. ;-)

Dieses Mal wollte ich Milde walten lassen. Irgendwann braucht auch 
Lothar seine Ruhe, und er hat mir schon länger nicht mehr auf die Zehen 
getreten. Das muss honoriert werden!

Aber mach Du nur ruhig weiter, Kurs liegt an!

von Percy N. (vox_bovi)


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Wie gut lässt sich H2 eigentlich speichern oder lagern, also über 
längere Zeiträume unter Druck in Behältern aufbewahren?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Kurs liegt an!

ah du meinst du könntest genug provozieren den Thread in den Orkus zu 
lenken?

Naja Lothar scheint urlaub zu machen. Und so haben die beiden Wirrköpfe 
schon mal auf die Halbwertzeit des Threads geschaut. Schön, dass du nun 
die Katze mal aus dem Sack lässt. Na wenigstens mit dieser Einschätzung 
lagen wir schon gestern mittag richtig.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Wie gut lässt sich H2 eigentlich speichern oder lagern, also über
> längere Zeiträume unter Druck in Behältern aufbewahren?


https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung

Besser als Helium, diffundiert aber auch. Mit etwas Auffand lässt sich 
das aber abfangen (Doppelwandbehälter mit dem Niederdrucksystem 
verbunden)

Etwas verlustbehafteter ist die Kompression, aber ein zusätzlicher 
Niederdrucktank und eine Supercap zur Rekuperation, sollten viele 
Probleme lösen.

Was die Hochtemperaturverluste angeht lässt sich damit die 
Fahrzeugheizung betreiben.

Insgesamt ein rundes Konzept wie schon Paul nicht müde wurde zu betonen.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Etwas verlustbehafteter ist die Kompression, aber ein zusätzlicher
> Niederdrucktank und eine Supercap zur Rekuperation,

Beide Autos mit Brennstoffzellen, die mir letzthin hier begegneten, 
verwenden einen Akku für Rekuperation.

von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Kurs liegt an!
>
> ah du meinst du könntest genug provozieren den Thread in den Orkus zu
> lenken?
>

Falls ich Dich oder jemand anderes dazu provozieren könnte, meine Frage 
nach der Speicherung zu beantworten, wäre schon etwas gewonnen. Oder 
interessiert Dich das Thema doch nicht so sehr?

Falls Du aber Streit suchen solltest, bist Du derzeit bei mir falsch, 
ich habe keinen übrig. Frag einfach hier im Forum weiter, da findet sich 
schon wer!

von Percy N. (vox_bovi)


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Uups, zu schnell ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:

> Etwas verlustbehafteter ist die Kompression, aber ein zusätzlicher
> Niederdrucktank und eine Supercap zur Rekuperation, sollten viele
> Probleme lösen.
>
Was für Ströme sollen die aushalten? In welcher Technologie?

> Was die Hochtemperaturverluste angeht lässt sich damit die
> Fahrzeugheizung betreiben.
>
Das hat mich am e-Konzept gestört ...

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Uups, zu schnell ...

angenommen

nein wirklich ich suche keinen Streit, beobachte aber auch das trotz 
Abwesenheit von Lothar (oder deshalb?) in dem Thread noch nicht Mord und 
Totschlag ausgebrochen sind, und die Unhöflichkeiten trotz Provokationen 
im Rahmen blieben. Eventuell funktioniert ja Automoderation doch besser 
als Moderatorendiktate? Nur mal so als Frage in den Raum gestellt. Muss 
keiner abholen.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Was für Ströme sollen die aushalten? In welcher Technologie?

SuperCAP?
Die Benötigten für Kurzzeitspeicherung. Das geht in Supercap besser als 
in LiIon da keine chem. Reaktion erforderlich. Also rein konstruktive 
Frage.

Percy N. schrieb:
> Das hat mich am e-Konzept gestört ...

Mich auch, zumal der Heizenergieverbrauch in einem schlecht 
wärmeisolierten und gut belüfteten Fahrzeug nicht unerheblich ist.

Namaste

von Percy N. (vox_bovi)


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Vielleicht haben manche auch einfach keinen Spaß am Krawall, wenn keiner 
schimpft, den man dann als Diktator anmisten kann?

Nur mal so ins Unreine gedacht ...

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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> Eventuell funktioniert ja Automoderation doch besser
> als Moderatorendiktate?

P.S.
Dann könnte natürlich die Reg(ul)ierung Teil des Problems, statt der 
Lösung sein. Das soll ja öfter passieren. Aber dann wäre ja Anarchie 
doch die beste Form des Zusammenlebens. ;)

Namaste

von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
>> Eventuell funktioniert ja Automoderation doch besser
>> als Moderatorendiktate?
>
> P.S.
> Dann könnte natürlich die Reg(ul)ierung Teil des Problems, statt der
> Lösung sein. Das soll ja öfter passieren. Aber dann wäre ja Anarchie
> doch die beste Form des Zusammenlebens. ;)
>

Dann aber ist auch die Selbstregulierung ein wesentlicher Teil des 
Problems.

Ganz ähnlich wie die Marktwirtschaft; deren Selbstregulierungskräfte 
lösen auch nur einen Teil der Probleme eines Teils der Marktteilnehmer.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Du hängst. Wir waren gestern schon einen Schritt weiter.

--> Beitrag "Re: Ganzjähriges Dieselfahrverbot ab 1.1.2019 in Stuttgart amtlich"

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Ja, der gute alte Vargas...

Ich erspare uns vorläufig den Verweis auf Anatol France.

von Holm T. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wie gut lässt sich H2 eigentlich speichern oder lagern, also über
> längere Zeiträume unter Druck in Behältern aufbewahren?

Eher beschissen und das ist nicht geprahlt.

Gruß,

Holm

von Alex G. (dragongamer)


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Wasserstoff ist vorerst und vieleicht nie eine Alternative zum E-Auto.
Wegen der Kompression ist der Wirkungsgrad weit unter 50% wenn du es aus 
Elektrizität gewinnst und da ist der Transport des Wasserstoffs zur 
Tankstelle noch nicht mit eingerechnet.
Das Bauen von neuen Stromleitungen würde schneller amortisiert werden 
und der Wirkungsgrad ist deutlich höher.

Eine halbwegs rentable Methode könnte es sein die Wärme und Strahlung in 
Atomkraftwerken zur Produktion von H zu benutzen. Das ist prinzipiell 
erprobt, aber natürlich sehr risikobehaftet und bisher war die Nachfrage 
nach Wasserstoff nicht hoch genug.
Transportproblem bleibt auch da.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Holm T. schrieb:
> Nichts Neues, ich bin gelernter Metallurge, Spezialisierungsrichtung
> NE-Metalle.

Ach ja? Und warum schreibst du dann den folgenden sachlich falschen 
Bullshit:

Holm T. schrieb:
> Die Tatsache das es
> nicht wasserlöslich ist findet in der Argumentation keine Erwähnung.


Entweder wider besseres Wissen oder aus absoluter Ignoranz. Ich gehe von 
Letzterem aus. Deine offensichtliche  Ahnungslosigkeit wird dann 
üblicherweise durch Pöbeleien "kaschiert".

Bei dieser offensichtlichen intellektuellen Fehlleistung funktioniert 
dein Standard dummerweise nicht.

Du solltest deine "Ausbildung" noch mal nachlesen, vermutlich waren das 
nicht NE-Metalle sondern FE-Metalle, Spezialrichtung verbaler Schrott.

von Holm T. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Nichts Neues, ich bin gelernter Metallurge, Spezialisierungsrichtung
>> NE-Metalle.
>
> Ach ja? Und warum schreibst du dann den folgenden sachlich falschen
> Bullshit:
>
> Holm T. schrieb:
>> Die Tatsache das es
>> nicht wasserlöslich ist findet in der Argumentation keine Erwähnung.
>
>
> Entweder wider besseres Wissen oder aus absoluter Ignoranz. Ich gehe von
> Letzterem aus. Deine offensichtliche  Ahnungslosigkeit wird dann
> üblicherweise durch Pöbeleien "kaschiert".
>
> Bei dieser offensichtlichen intellektuellen Fehlleistung funktioniert
> dein Standard dummerweise nicht.
>
> Du solltest deine "Ausbildung" noch mal nachlesen, vermutlich waren das
> nicht NE-Metalle sondern FE-Metalle, Spezialrichtung verbaler Schrott.

Blei ist nicht Wasserlöslich, Du schreibst vom Bleiverbindungen deren 
Bildung nur unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt möglich ist.

Mach und tu doch was Du denkst, einziges Ansinnen ist zu stänkern was 
Dich als Diskussionspartner so ziemlich disqualifiziert und Deine 
"Expertise" deutlich in Frage stellt.

Gruß,
Holm

von (prx) A. K. (prx)


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Alex G. schrieb:
> Eine halbwegs rentable Methode könnte es sein die Wärme und Strahlung in
> Atomkraftwerken zur Produktion von H zu benutzen. Das ist prinzipiell
> erprobt,

Wie kann ich mir das vorstellen? Die Zirkonium-Wasser-Reaktion wurde 
zwar vor ein paar Jahren tatsächlich intensiv erprobt, der Test verlief 
aber höchst unrentabel.

von Karl K. (karl2go)


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Icke ®. schrieb:
> Ich komme aus der Branche und kann den
> gigantischen Aufwand einschätzen, das ist in so kurzer Zeit nicht
> durchführbar.

Da soll "die Branche" mal bitte die Fresse halten. Der Umbau zu 
regenerativen Energien war 2000 beschlossene Sache. Es gab einen 
Atomkonsens mit der Industrie und es war eigentlich jedem klar, dass die 
Netze umgebaut werden müssen.

Und dann hat "die Branche" ZEHN JAHRE lang genau NICHTS gemacht und 
drauf gewartet, dass eine schwarze Regierung das wieder zurücknimmt. Was 
ja auch funktioniert hat. Kurzzeitig.

Zehn Jahre aussitzen und dann rumjammern, dass man njcht genug Zeit 
hätte, ist das jetzt eigentlich dummdreist, heuchlerisch oder doch eher 
verlogen?

von Le X. (lex_91)


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A. K. schrieb:
> Die Zirkonium-Wasser-Reaktion wurde zwar vor ein paar Jahren tatsächlich
> intensiv erprobt, der Test verlief aber höchst unrentabel.

Sagt er doch.
Prinzipiell erprobt ;-)

von Karl K. (karl2go)


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Winfried J. schrieb:
> Mich auch, zumal der Heizenergieverbrauch in einem schlecht
> wärmeisolierten und gut belüfteten Fahrzeug nicht unerheblich ist.

Ja, wenn man freilich die Temperatur über die Fensterheber regelt.

Für andere wurde schon vor Jahrzehnten der Luft-Luft-Wärmetauscher 
erfunden.

30kW Wärmenergie sinnlos rausblasen weil man in 30% der Fahrzeit 2kW 
Heizleistung braucht klingt nicht wirklich nach einem schlüssigen 
Konzept.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Luft-Luft-Wärmetauscher

serienmäßig verbaut?

Namaste

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl K. schrieb:

> Zehn Jahre aussitzen und dann rumjammern, dass man njcht genug Zeit
> hätte, ist das jetzt eigentlich dummdreist, heuchlerisch oder doch eher
> verlogen?

Was auch immer, Erfolg versprechend ist es allemal. Was soll den 
Burschen denn passieren? Niemand wird ihnen den Nachtausgang streichen, 
und Pudding zum Dessert gibt's auch so.

Womit soll ein Staat eine AG bedrohen, deren Kapital im Wesentlichen von 
Landesfinanzministern und kommunalen Kämmerern gehalten wird? Allenfalls 
gerät der Vorstand vor Lachen in Atemnot!

von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> Karl K. schrieb:
>> Luft-Luft-Wärmetauscher
>
> serienmäßig verbaut?
>

Man wartet noch auf das Verbundmodell mit dem integrierten Tauchretter 
zur Sauerstoff-Rückgewinnung.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Womit soll ein Staat eine AG bedrohen, deren Kapital im Wesentlichen von
> Landesfinanzministern und kommunalen Kämmerern gehalten wird? Allenfalls
> gerät der Vorstand vor Lachen in Atemnot!

auch hier hängst du um > 24h

Beitrag "Re: Ganzjähriges Dieselfahrverbot ab 1.1.2019 in Stuttgart amtlich"

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> integrierten Tauchretter
> zur Sauerstoff-Rückgewinnung.

LOL

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Da konventionelle Fahrzeuge Wärmeenergie zum Schweinerösten haben, sind 
Themen wie Wärmedämmung und Heizung dafür eher sekundär, Standheizung 
ausgenommen. So sehen Fahrzeuge dann auch aus. Mit der Änderung der 
Voraussetzungen ändert sich auch die Optimierung der Fahrzeuge.

Zu Wärmetauscher und Wärmepumpen: Beim Nissan Leaf muss das Grundmodell 
ohne auskommen, ab der ersten Ausbaustufe gehört sowas dazu.

Wie so etwas aussehen kann:
http://www.hochvoltkompetenz.de/details.html?content=41234&backlink=667&cHash=c86e6be1618342cc9010303b88a0dd34

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Womit soll ein Staat eine AG bedrohen, deren Kapital im Wesentlichen von
>> Landesfinanzministern und kommunalen Kämmerern gehalten wird? Allenfalls
>> gerät der Vorstand vor Lachen in Atemnot!
>
> auch hier hängst du um > 24h
>
> Beitrag "Re: Ganzjähriges Dieselfahrverbot ab 1.1.2019 in Stuttgart amtlich"
>
Nicht wirklich.
Dein bezogener Beitrag hat mit meinem noch weniger zu tun als 'rent 
seeking' mit "Rentensuche".

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Nicht wirklich.

Das sehe ich anders: Ich kann mir kein Konstrukt Oligopol denken welches 
noch klarer erscheint, als die juristische Personalunion von Staat und 
Monopol.

Namaste

von Gustav K. (hauwech)


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A. K. schrieb:
> Gustav K. schrieb:
>> Was ist das schon wieder für ein getürkter Spritverbrauch?
>
> In der Praxis wird das stark variieren, je nach Art der Nutzung.

Eben, was soll dann die Angabe von 1 Liter auf 100km, wenn ich für eine 
Distanz von 500km z.B. 30 Liter brauche? Man will sich doch mal wieder 
nur um Vorgaben herum mogeln.

Wieso ändern wir dann nicht gleich das Maß für den Spritverbrauch von 
Liter pro 100km auf Liter pro 1km, dann könnten Akku und E-Motor viel 
kleiner, leichter und billiger werden. Denn dann muss sich ein Auto 
elektrisch nur 1km weit schleppen können, um als 100% emissionsfrei zu 
gelten. Dann können wir weiter ungestraft fette Protzkisten fahren. Die 
nächste Generation wird uns bewundern, wie unglaublich schlau wir doch 
waren.

von (prx) A. K. (prx)


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Gustav K. schrieb:
> Eben, was soll dann die Angabe von 1 Liter auf 100km, wenn ich für eine
> Distanz von 500km z.B. 30 Liter brauche?

Dann landest du beim Verbrauch des alternativen Modells ohne Steckdose, 
also bei 3,0 l/100km und 70 g/km CO2. Das ist deutlich weniger als bei 
konventionellem Antrieb und deutlich mehr als bei einem reinen 
E-Fahrzeug - wenn du damit so weit kommst.

Wenn du also die Version mit Plugin-Hybrid kaufst, um damit 
ausschliesslich Langstrecken zu fahren, oder ihn nie an die Steckdose 
hängst, dann bemogelst du dich hauptsächlich selbst, weil du das teurere 
Modell gekauft hast, ohne dessen Vorteile zu nutzen.

> Man will sich doch mal wieder nur um Vorgaben herum mogeln.

Nope. Man kombiniert die Möglichkeit, mit dem gleichen Fahrzeug sowohl 
mit vergleichsweise recht niedrigem Verbrauch/Emission auf der 
Langstrecke als auch praktisch rein elektrisch im Nahbereich unterwegs 
zu sein. Vielleicht ist das nicht die Ideallösung for 2050, aber auf dem 
Weg dorthin kann das für Leute recht sinnvoll sein, die oft im 
Nahbereich unterwegs sind, aber auf Langstrecke ohne Zwischenladung 
nicht verzichten können, und die für einen 100kWh-Akku nicht genug Geld 
haben.

Ein Plugin-Hybrid ist ein Kompromiss. Er taugt nicht für Leute, die 
fossilen Brennstoff meiden wie der Teufel das Weihwasser, und er taugt 
ebenso wenig für Leute, die schon bei der Vorstellung eines 
Stromantriebs einen Anfall bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Er taugt nicht für Leute, die
> fossilen Brennstoff meiden wie der Teufel das Weihwasser, und er taugt
> ebenso wenig für Leute, die schon bei der Vorstellung eines
> Stromantriebs einen Anfall bekommen.

Viel Feind, viel Ehr?

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Viel Feind, viel Ehr?

Viel Unsinn?

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Viel Feind, viel Ehr?

WIMRE hast du gelegentlich zu verstehen gegeben, dass für dich beruflich 
ein reines E-Fahrzeug nicht in Frage kommt, weil je nach Situation die 
Reichweite knapp werden könnte. Kann ich nachvollziehen, deine 
Kundschaft liegt vielleicht nicht nur im Nahbereich und vielleicht 
fallen auch mal mehrere am Tag an.

Aber nun mal konkret: Welche Fahrstrecke kommt am Tag so raus? Denn der 
Prius lebt davon, dass du meistens nicht weiter als um die 50-100 km 
fährst ohne zwischendurch Zeit fürs Laden zu haben. Wenn da ab und zu 
weitaus mehr rauskommen sollte, wärs kein Drama, denn der Prius bringt 
dich auch dort hin, während du beim Nissan Leaf bei mehr als grob 200 km 
schon bissel planen solltest.

Es mag andere Erfordernisse geben, wie Gerätetransport etc, das kann ich 
nicht beurteilen. Bleiben wir einfach mal bei der Frage der Distanz.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Wie schon erwähnt im Schnitt 750 km in 4-5 Tagen Tagen Verfügbarkeit 24 
7 365

zzt NV 200  Nissanhändler und Werkstatt  betreiben einen NV 200 
elektrisch auch einige ansässige KMU

Aussage max 200km zuverläsig verfügbar dann Ladung über Nacht so Tenor 
vom Händler selbst 400km nur ohne jeden Kompfort und nicht mit meiner 
Ladung.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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A. K. schrieb:

> Wenn du also die Version mit Plugin-Hybrid kaufst, um damit
> ausschliesslich Langstrecken zu fahren, oder ihn nie an die Steckdose
> hängst, dann bemogelst du dich hauptsächlich selbst, weil du das teurere
> Modell gekauft hast, ohne dessen Vorteile zu nutzen.
>
Das ist des deutschen Automobilisten Lieblingsspiel. Zwar steht er den 
größten Teil seiner "Fahr"zeit in irgend einem Ballungsraum im Stau oder 
schleppt sich bei jeder Ampelphase 30 m weiter, aber dieses Elend 
versüßt er sich durch minimal 80 kW Antriebsleistung und eine Leermasse 
des Fz von min. 1,2 t.
(Schließlich kann er ja nicht bei Einfahrt in die geschlossene Ortschaft 
die Maschine auswechseln)

Wir sollten allerdings auch nicht übersehen, dass in näherer Zukunft für 
die meisten Bewohner von Großstädten, in denen e-Mobilität besonders 
wichtig wäre, kaum Zugang zu Lademöglichkeiten besteht.

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Wie schon erwähnt im scnitt 750 km in 4-5 Tagen Tagen Verfügbarkeit 24 7
> 365

Da du wohl nicht routinemässig 4-5 Tage am Stück durcharbeitest, kommt 
also ein Mittelwert von 150-190 km raus, die das Fahrzeug ohne 
Zwischenladung bewältigen sollte. Das wäre für den Plugin-Hybrid zu 
viel, denn dessen Akku hält nur 50 km (Angabe in Wikipedia), darüber 
hinaus nähern Verbrauch/Emission sich zunehmend der 3,0 l/100km Version 
an.

Die Verfügbarkeit ist beim Prius jedoch anders als bei einem reinen 
Stromer irrelevant, denn egal wie leer der Akku ist, solange Sprit im 
Tank ist fährt er.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Wir sollten allerdings auch nicht übersehen, dass in näherer Zukunft für
> die meisten Bewohner von Großstädten, in denen e-Mobilität besonders
> wichtig wäre, kaum Zugang zu Lademöglichkeiten besteht.

Wobei das ein allmählicher Anpassungsprozess ist. Für die derzeitige 
Verbreitung von Stromern reicht es gerade in den Städten völlig aus (so 
die Erfahrung desjenigen mit dem Leaf). Mit mehr Stromern sind dann auch 
mehr Ladestationen zu erwarten. Allein schon die begrenzte 
Produktionskapazität der Akkus verhindert derzeit einen Run auf die 
Ladestationen.

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Holm T. schrieb:
> Mach und tu doch was Du denkst, einziges Ansinnen ist zu stänkern was
> Dich als Diskussionspartner so ziemlich disqualifiziert und Deine
> "Expertise" deutlich in Frage stellt.

Dann erklär doch mal, was du mit der Wasserunlöslichkeit von Blei sagen 
wolltest.
Sollte doch bei deiner fundierten Ausbildung kein Problem für den 
unfehlbaren Super-Holm sein.


Holm T. schrieb:
> Du schreibst vom Bleiverbindungen deren
> Bildung nur unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt möglich ist

Die Gegenwart von Luft ist keine "bestimmte Voraussetzungen" Bedingung. 
Oder hast du eine Erklärung für das Bleiverbot in Wasserleitungen lange 
von deinem Schaum-Vor-Dem-Mund-Feind den Grünen.


Bin mal gespannt, ob da mehr kommt als Pöbelei oder heiße Luft.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Das ist des deutschen Automobilisten Lieblingsspiel. Zwar steht er den
> größten Teil seiner "Fahr"zeit in irgend einem Ballungsraum im Stau oder
> schleppt sich bei jeder Ampelphase 30 m weiter

Stau und Ampeln sind ideale Biotope für einen Stromer, ob ganz oder 
hybrid. Anlassen tut ihm nicht weh, der Wirkungsgrad ist auch in diesen 
Bereichen akzeptabel, der Verlust durch Luftwiderstand niedrig, und 
bremsend landen um die 70% wieder im Akku.

Was er nicht mag sind deutsche Autobahnen ohne Stau. Bei Bleifuss 144 
km/h kann man quasi zusehen wie der Akku leerläuft. Mit Tempo 80-100 
kommt man sehr viel weiter.

> oder ich durch minimal 80 kW Antriebsleistung

Der Leaf hat 150 PS. Ein paar davon wahrscheinlich, weil ein grösserer 
E-Motor weniger aufs Budget schlägt als ein starker Verbrenner.

> und eine Leermasse des Fz von min. 1,2 t.

Da in obigen beliebten Betriebsarten der grössere Teil der durch höhere 
Masse hervorgerufenen Arbeit wieder im Akku landet, ist das nicht ganz 
so kritisch.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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A. K. schrieb:

> Wobei das ein allmählicher Anpassungsprozess ist. Für die derzeitige
> Verbreitung von Stromern reicht es gerade in den Städten völlig aus (so
> die Erfahrung desjenigen mit dem Leaf).

Das ist auch dort immer noch eine Frage des Standortes. Der Bewohner 
eines EFH mit Garage ist, ja nach Installationsmöglichkeit, fein heraus. 
Schon bei einem Reihenhaus mit Sammelgarage sieht das nicht mehr ganz so 
rosig aus, und der Laternenparker aus dem Mehrfamilienhaus, der jeden 
Abend bangt, ob er überhaupt einen Parkplatz in fußläufiger Entfernung 
zur Wohnung findet, bleibt völlig außer Betracht.
Das fällt zZ natürlich nicht besonders ins Gewicht, da die 
Neuwagenkäufer typischer Weise auch in der wirtschaftlichen Lage sind, 
den geeigneten Wohnraum zu belegen. Für den Rest bleiben Verbrenner.

ÖPNV könnte für manche eine Alternative sein, wenn er denn örtlich und 
zeitlich verfügbar wäre. Es ist sicherlich nicht nur Jux und Tollerei, 
wenn der Hamburger Verkehrsverbund derzeit in mehreren Stadtteilen 
anbietet, Fahrgäste kostenlos mit e-Taxis zum Bus oder zur S-Bahn zu 
fahren.

Mit mehr Stromern sind dann auch
> mehr Ladestationen zu erwarten. Allein schon die begrenzte
> Produktionskapazität der Akkus verhindert derzeit einen Run auf die
> Ladestationen.

Die Frage nach den Standorten wird bleiben.

Verstehe mich nicht falsch: ich begrüße nahezu jedes elektrisch 
betriebene Fahrzeug , bezweifle jedoch, dass in näherer Zukunft die 
erforderliche Infrastruktur geschaffen werden wird, zumal bisher nicht 
ersichtlich ist, wer sich dadurch auf wessen Kosten eine goldene Nase 
verdienen könnte. Dabei drängt die Zeit, schon in wenigen Jahren 
brauchen die Leafs entweder neue Halter oder einen Schrottplatz.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Nuhr hat er Recht, in allen Punkten.
https://m.youtube.com/watch?v=R62xt8jG9nM

Noch nie stimmte ich so mit ihm überein

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> von deinem Schaum-Vor-Dem-Mund-Feind den Grünen.
>
>
> Bin mal gespannt, ob da mehr kommt als Pöbelei oder heiße Luft.


Nein, nur eine Bemerkung zum Schaum: Du bist ein Schaumschläger..troll 
Dich.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Rechne mal den Elektronenergiebedarf aus der da vor Allem Nachts durch
>> rd. 63 Millionen Autos beim Laden entsteht. Nachts eben.
>
> Zu bequem es selbst zu tun?

Ich würde mal so sagen, frag mich einfach Nichts mehr, denn Du erhältst 
dann genau die selbe Antwort.

Gruß,

Holm

von Thomas (kosmos)


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Die Heizungsfirmen sollten kollegial mal ein paar Tage Dieselgedenkpause 
einlegen wird bestimmt irgendein öffentliches Gebäude treffen das dann 
kalt bleibt oder vielleicht sogar jemanden von der DUW trifft, der kann 
sich ja dann einen Handwerker mit Elektrobus bestellen.

Wäre eigentlich so ne schwarze Liste erlaubt mit Mitarbeiter, 
Mitgliedern... der Deutschen Umwelthilfe?

von Guido B. (guido-b)


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Thomas O. schrieb:
> Wäre eigentlich so ne schwarze Liste erlaubt mit Mitarbeiter,
> Mitgliedern... der Deutschen Umwelthilfe?

Ich verstehe den Hass garnicht! Das sind gesetzliche Vorgaben
und die DUW bemüht sich nur, dass diese auch eingehalten werden.
Die Abgaswerte der bemängelten Fahrzeuge waren nie legal, die
Zulassung der Fahrzeuge wurde betrügerisch erreicht.

Auch Gustavs Ärger verstehe ich nicht! Die Verbrauchsangaben werden
nach den gültigen Vorgaben ermittelt. Dass diese nicht der Realität
entsprechen, weiß doch jeder. Ein SUV der mit 6 l/100km klarkommt?
Na klar doch, Papier ist geduldig.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas O. schrieb:
> Wäre eigentlich so ne schwarze Liste erlaubt mit Mitarbeiter,
> Mitgliedern... der Deutschen Umwelthilfe?

Ich tippe auf Probleme mit Diskriminierungsverbot und 
Wettbewerbs/Kartellrecht.

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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@Guido B.
Die Leute lassen sich offenbar halt lieber betrügen und ignorieren 
langfristige Konsequenzen nur damit sie nichts im Alltag umstellen 
müssen.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas O. schrieb:
> Die Heizungsfirmen sollten kollegial mal ein paar Tage Dieselgedenkpause
> einlegen wird bestimmt irgendein öffentliches Gebäude treffen das dann
> kalt bleibt oder vielleicht sogar jemanden von der DUW trifft, der kann
> sich ja dann einen Handwerker mit Elektrobus bestellen.

Unabhängig von der rechtlichen Seite sollte man sich bei der Wahl seiner 
Mittel daran orientieren, was man selbst verkraften kann. Das geht 
nämlich andersrum auch, und ist dann vielleicht noch wirksamer.

Denn wenn umgekehrt eine Liste mit Unternehmen kursiert, die eine solche 
Strategie zu betreiben scheinen, dann können sich diese schnell auf der 
Verliererstrasse wiederfinden. Und das dann nicht nur ein paar Tage. 
Weil man dann zwar vielleicht gegen die Liste angehen kann, Inhalt und 
Verbreitung, nicht aber gegen einen daraus resultierenden Boykott durch 
Privatkunden.

Ist ein Schema, das in beiden Richtungen gelegentlich zu Überraschungen 
führt. Da kommen manche auf grandiose Ideen, wie man die andere Seite 
möglichst effektiv ärgern kann. Öffentlicher Pranger, legale 
Veranstaltungen behindern, etc. Anschliessend stolz verkündend, dass man 
es geschafft hat. Manchmal greifen die davon Genervten allerdings die 
Ideen auf und drehen sie um. Mit schwer konsternierter Reaktion - ja wie 
können die nur!

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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A. K. schrieb:
> Ich tippe auf Probleme mit Diskriminierungsverbot und
> Wettbewerbs/Kartellrecht.

Angeblich soll mal ein Taxifahrer den damaligen Umweltminiskus Töpfer 
stehenlassen haben. Hätte er woh lauch nicht gedurft, von Wegen 
Beförderungspflicht.

von Thomas (kosmos)


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Vielleicht Pause wegen zulässiger Lenkzeit oder gibts das nur beim LKW?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Och, wer genug zu tun hat kann, ja muss Prioritäten setzen, auch mit den 
Preisen lässt sich viel regulieren. Aber am leichtesten mit Terminen. 
Laufkundschaft wird von meinen Mitbewerbern immer schlechter bedient als 
Vertragskunden. Und Vertragsrecht bietet viele MÖglichkeiten bis hin zur 
Nichtabgabe von Angeboten. Ich beteilige mich schon grundsätzlich nicht 
an öffentlichen Ausschreibungen. Dass spart viel überflüssige Arbeit, zu 
mal schlecht bezahlte Aufträge im Ergebnis zu erwarten sind.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> Wie schon erwähnt im scnitt 750 km in 4-5 Tagen Tagen Verfügbarkeit 24 7
>> 365
>
> Da du wohl nicht routinemässig 4-5 Tage am Stück durcharbeitest, kommt
> also ein Mittelwert von 150-190 km raus, die das Fahrzeug ohne
> Zwischenladung bewältigen sollte. Das wäre für den Plugin-Hybrid zu
> viel, denn dessen Akku hält nur 50 km (Angabe in Wikipedia), darüber
> hinaus nähern Verbrauch/Emission sich zunehmend der 3,0 l/100km Version
> an.
>
> Die Verfügbarkeit ist beim Prius jedoch anders als bei einem reinen
> Stromer irrelevant, denn egal wie leer der Akku ist, solange Sprit im
> Tank ist fährt er.

Nicht ganz. Auch die Spitzenwerte von
400-450 km ohne Ladung sollte ich zuverlässig abdecken. 1h Anfahrt ist 
für den im Lift Festsitzenden meist deutlich genug. Und die hatte ich in 
München im Notdienst 2-4 mal pro Woche. Jetzt nur mehr einmal im Monat. 
Zum Glück seltener die eigenen Kunden.

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
>> Die Verfügbarkeit ist beim Prius jedoch anders als bei einem reinen
>> Stromer irrelevant, denn egal wie leer der Akku ist, solange Sprit im
>> Tank ist fährt er.
>
> Nicht ganz. Auch die Spitzenwerte von
> 400-450 km ohne Ladung sollte ich zuverlässig abdecken.

Und wo ist dabei das Problem? Solange Sprit im Tank ist fährt er. Laut 
Google um die 1200 km bei vollem Tank. Superbenzin, gibts an jeder 
Tankstelle. Auf die Tankanzeige musst du auch bisher schon achten.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Der Prius ist ein PKW. Als komfortablen Transporter, wie den Nv 200 gibt 
es ihn meines Wissens nich. Ich benötige sowohl in Bezug aufs 
Ladegewicht als auch das Ladevolumen und die Zugänglichkeit exakt was 
mir der NV 200 bietet. Der ist wie für mich gemacht. Ende März kommt 
seine Ablösung. Der wird dann für mich gemacht mit allen Extras. Das 
Nachfolgemodell meines jetzigen und trotz Nachfrage und Beratung noch 
wieder Diesel. und ja die Infrastrukturverfügbarkeit ist neben der 
Reichweite und der prinzipiellen Verfügbarkeit der Hauptgrund. Von 
gesamtökologische Effienzzweifeln ganz abgesehen.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Winfried J. schrieb:
> Das
> Nachfolgemodell meines jetzigen und trotz Nachfrage und Beratung noch
> wieder Diesel.

Sorry, aber ist es nicht angesichts der sich abzeichnenden Entwicklung 
und Deines Einsatzzweckes in verschiedenen Stadtgebieten etwas 
bescheuert, da nicht die Benziner-Version zu nehmen?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Darüber denke ich noch nach. Aber momentan nein CH und AT zeigen noch 
keine Tendenzen und wer sagt, dass nicht morgen wieder die Benziner oder 
die Akkus durchs Dorf getrieben werden. Nur eins ist fix. es wird alles 
getan Menschen maximal zu verunsichern.

Warum? Nils weis es. https://m.youtube.com/watch?v=iO6j18TsZdQ

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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https://derstandard.at/2000094537991/VW-Haendler-erkennt-erstmals-Ansprueche-in-Abgasskandal-an

könnte für meinen Skoda interessant werden, Ich habe damals vor 
Vertragsabschluss auf Zusicherungen bestanden die der Händler nicht 
einräumen wollte, Jedoch Skoda erklärte schriftlich, dass mein
Modell nicht betroffen sei. Diese frühjahr dann ein Rückruf im Rahmen 
der Fälligen Wartung mit Sw update... da trapste wer sehr laut.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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In welchen Auftrag bemüht sich die DUH den dafür, scheinen ja nicht mal 
eine 4 stellige Mitgliedszahl zu haben.

Ist irgendwie so, wie wenn man sein Haus am Ufer baut und beim nächsten 
Hochwasser verklagt man jemanden wegen fehlendem Hochwasserschutz.

von Holm T. (Gast)


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Hier mal was zum Lesen über die "Erneuerbaren"...

https://www.achgut.com/artikel/die_andersgruenen_energiemythen_1

Sicher FakeNews, Alles ist gut...

Gruß,

Holm

von Guido B. (guido-b)


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Naja, die echten Kosten der vergangenen Kernernergie kommen
ja erst noch auf uns zu und bisher weiß man nur, dass sie
nicht einmal grob zu schätzen sind. Da müsste man also noch
mal nachrechnen.

von Holm T. (Gast)


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Guido B. schrieb:
> Naja, die echten Kosten der vergangenen Kernernergie kommen
> ja erst noch auf uns zu und bisher weiß man nur, dass sie
> nicht einmal grob zu schätzen sind. Da müsste man also noch
> mal nachrechnen.

Ja türlich. Die Kosten der abzusehenden Energieknappheit und der 
Resourcenkämpfe kommen auch erst noch auf uns zu (auch wenn wir an den 
Kosten der Energieknappheit jetzt schon zu kauen haben). Ich bin sicher 
das wird deutlich teurer, Da müßte man also nochmal nachrechnen.

Der Energiebedarf ist mit "Erneuerbaren" Energieen nicht zuverlässig  zu 
decken (siehe Sinn: Energiewende ins Nichts). Alles Andere außer 
Atomenergie erzeugt das pöse CO2, Elektroautos brauchen Strom.


Aber hast Recht, "Kopf in den Sand" geht auch.
Gruß,

Holm

von Alex G. (dragongamer)


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Holm T. schrieb:
> Ja türlich. Die Kosten der abzusehenden Energieknappheit und der
> Resourcenkämpfe kommen auch erst noch auf uns zu (auch wenn wir an den
> Kosten der Energieknappheit jetzt schon zu kauen haben). Ich bin sicher
> das wird deutlich teurer, Da müßte man also nochmal nachrechnen.
>
> Der Energiebedarf ist mit "Erneuerbaren" Energieen nicht zuverlässig  zu
> decken (siehe Sinn: Energiewende ins Nichts). Alles Andere außer
> Atomenergie erzeugt das pöse CO2, Elektroautos brauchen Strom.
>
>
> Aber hast Recht, "Kopf in den Sand" geht auch.
> Gruß,
>
> Holm
Glückwunsch. Du hast es geschafft einen so langen Post zu verfassen in 
dem praktisch jeder einzelne Satz falsch ist.
Du machst noch Trump Konkurenz...

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Holm T. schrieb:
> Nein, nur eine Bemerkung zum Schaum: Du bist ein Schaumschläger..troll
> Dich.

Selber die Blei-Nebelkerze werfen und dann kommt mangels Fachwissen auf 
Nachfragen nicht mal heiße Luft. Man bist du arm.

Ob ich mich trolle oder nicht, überlässt du bitte mir. Du nimmst für 
dich in Anspruch deine Pöbeleien und Diffamierungen hier tagelang 
breitreten zu dürfen, willst aber anderen den Mund verbieten.

von Holm T. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Nein, nur eine Bemerkung zum Schaum: Du bist ein Schaumschläger..troll
>> Dich.
>
> Selber die Blei-Nebelkerze werfen und dann kommt mangels Fachwissen auf
> Nachfragen nicht mal heiße Luft. Man bist du arm.
>
> Ob ich mich trolle oder nicht, überlässt du bitte mir. Du nimmst für
> dich in Anspruch deine Pöbeleien und Diffamierungen hier tagelang
> breitreten zu dürfen, willst aber anderen den Mund verbieten.

Ja, ich weiß bei Dir reicht es nicht weit, trainieren wir Dich also ein 
Bisschen... Komm, mach mich fertig, gibs mir.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Alex G. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Ja türlich. Die Kosten der abzusehenden Energieknappheit und der
>> Resourcenkämpfe kommen auch erst noch auf uns zu (auch wenn wir an den
>> Kosten der Energieknappheit jetzt schon zu kauen haben). Ich bin sicher
>> das wird deutlich teurer, Da müßte man also nochmal nachrechnen.
>>
>> Der Energiebedarf ist mit "Erneuerbaren" Energieen nicht zuverlässig  zu
>> decken (siehe Sinn: Energiewende ins Nichts). Alles Andere außer
>> Atomenergie erzeugt das pöse CO2, Elektroautos brauchen Strom.
>>
>>
>> Aber hast Recht, "Kopf in den Sand" geht auch.
>> Gruß,
>>
>> Holm
> Glückwunsch. Du hast es geschafft einen so langen Post zu verfassen in
> dem praktisch jeder einzelne Satz falsch ist.
> Du machst noch Trump Konkurenz...

Bist Du resistent gegen Argumente von Ökonomen oder Leuten die in der 
Energiebranche tätig sind?

Ich mach mirs genauso einfach wie Du: Deine Kritik ist leider völlig 
gegenstandslos. Du kritisierst des Kritisierens willen, ohne ein 
Gegenargument. Hybsch..

Gruß,

Holm

von Alex G. (dragongamer)


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Bei der unzählbaren Male als du echte Argumente schlicht ignoriert hast, 
macht es keinen Sinn mehr.

von Karl K. (karl2go)


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Holm T. schrieb:
> Sicher FakeNews, Alles ist gut...

Nur ein total nichtssagender Artikel... => Tonne

von Holm T. (Gast)


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Alex G. schrieb:
> Bei der unzählbaren Male als du echte Argumente schlicht ignoriert hast,
> macht es keinen Sinn mehr.

Hab ich das? Kann doch nicht sein, Du hast doch gar nicht erst Welche 
sonder schreibst schlicht "falsch".

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Sicher FakeNews, Alles ist gut...
>
> Nur ein total nichtssagender Artikel... => Tonne

Werner Sinns "Energiewende ins Nichts" auch?

Gruß,

Holm

von Guido B. (guido-b)


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Nun, den kann ich auch nicht ernst nehmen. Er war nie Wisenschaftler,
wie oft fälschlich dargestellt, dafür verfügt er nicht über eine
qualifizierende Ausbildung. Er war immer Lobbyist, zugegeben nicht
der schlechteste.

von Percy N. (vox_bovi)


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Hans-Werner Sinn ist von allen Ökonomen, die frei herumlaufen, nicht 
gerade der seriöseste.

von Karl K. (karl2go)


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Holm T. schrieb:
> Werner Sinns "Energiewende ins Nichts" auch?

Schon lange. Dass der olle Prof. Sinnlos immer wieder rausgekramt wird, 
macht sein Geschwafel nicht besser.

von Le X. (lex_91)


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Holm T. schrieb:
> Bist Du resistent gegen Argumente von Ökonomen oder Leuten die in der
> Energiebranche tätig sind?
>
> Ich mach mirs genauso einfach wie Du: Deine Kritik ist leider völlig
> gegenstandslos. Du kritisierst des Kritisierens willen, ohne ein
> Gegenargument. Hybsch

Es wäre zumindest interessant gewesen was du über die Folgekosten der 
Atomenergie denkst. Atomenergie ist vor allem für die Verursacher 
billig, nicht für deren Kinder.
Denn dass da viele kommende Generationen mit Kämpfen werden wirst du ja 
wohl nicht bestreiten, oder?
Leider bist du darauf ja nicht eingegangen.

von Holm T. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Bist Du resistent gegen Argumente von Ökonomen oder Leuten die in der
>> Energiebranche tätig sind?
>>
>> Ich mach mirs genauso einfach wie Du: Deine Kritik ist leider völlig
>> gegenstandslos. Du kritisierst des Kritisierens willen, ohne ein
>> Gegenargument. Hybsch
>
> Es wäre zumindest interessant gewesen was du über die Folgekosten der
> Atomenergie denkst.

Kannst Du von mir trotzem hören.

Es gibt 2 Dinge die Atomkraft gefährlich werden lassen, 1. Schlamperei 
und 2 Profitgier.
Die Schlamperei hatten wir im Sozialismus, teilweise gekoppelt mit dem 
Mangel an Material, da wird es gefährlich.
Im Kapitalismus zählt nur Rendite, notwendige Kontrollen und Reparaturen 
werden eingespart, Material wird herunter geritten bis wirklich der 
letzte Cent raus gequetscht wird, auch da wird es genau so gefährlich.

Ehe man also über Folgekosten diskutiert gehört die Kernenergie in die 
öffentliche Hand.


>Atomenergie ist vor allem für die Verursacher
> billig, nicht für deren Kinder.

Das ist so gesehen Unfug weil wir keine anderen Alternativen haben mit 
denen es den Kindern besser gehen würde. Klimaforscher warnen vor CO2 
und empfehlen indessen die Atomkraft als einzig vernünftigen 
Ausweg..aber ob ein Klimaforscher ein renommierter Wissenschaftler ist 
hängt davon ab ob er für oder gegen AKW ist, das merkt ihr doch hier 
deutlich in diesem Thread.

Das was Werner von Sinn da in München zusammengerechnet hat kann jede 
Hausfrau zusammenaddieren, dazu muß man kein guter oder schlechter 
Ökonom sein, er hat ja auch offengelegt wie er zu den Ergebnissen kam. 
Wer ist denn ein guter, ernst zu nehmender Ökonom? Hofreiter? Bestimmt, 
da sind die Ergebnisse besser...

> Denn dass da viele kommende Generationen mit Kämpfen werden wirst du ja
> wohl nicht bestreiten, oder?

Doch, werde ich.
Wer kämpft denn da was und wieso ist das nur in Deutschland notwendig zu 
kämpfen? Alle anderen Länder auf der Welt kommen zu anderen Ergebnissen.

> Leider bist du darauf ja nicht eingegangen.

Weil es nicht lohnt. Du bist nicht bereit ein auch noch so fundiertes 
Gegenargument zu akzeptieren, geschweige denn sind irgendwelche 
Forschungsergebnisse oder Forscher überhaupt akzeptabel die zu nicht von 
Dir präferierten Ergebnissen kommen. Du drischst eingetrichtere Phrasen 
ohne eine zu hinterfragen.

Wie lange muddeln wir hier schon mir dieser lausigen Energiewende herum 
die nur eines wendet, die Taschen der Bürger von innen nach außen, ohne 
das ein Ende des "wir schaffen das" in Sicht ist? Wie lange soll das 
noch gehen mit jährlichen Energiepreiserhöhungen? Wie lange soll eine 
Oma mit ihren paar Rentenkröten den Strom für die Norddeutsche Affinerie 
bezahlen? Wie viel mehr kann man noch herauspressen?


Das noch: 
https://www.achgut.com/artikel/ihr_werdet_alle_elektrisch_fahren_mit_der_bahn_manachmal

..meine Rede..
Gruß,

Holm

von Le X. (lex_91)


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Holm T. schrieb:
> Du bist nicht bereit ein auch noch so fundiertes Gegenargument zu
> akzeptieren

Holm T. schrieb:
> nicht von Dir präferierten Ergebnissen kommen. Du drischst
> eingetrichtere Phrasen ohne eine zu hinterfragen.

Holm T. schrieb:
> Wer ist denn ein guter, ernst zu nehmender Ökonom? Hofreiter?

Moment, stellst du mich jetzt ernsthaft in die Grünen-Ecke?
lach Du kennst mich ja noch weniger als ich dachte.

Mich interessiert nur, unabhängig von irgendwelchen Ideologien, wie du 
gedenkst langfristig mit dem Müll aus den AKWs klarzukommen.
Lass mal die Energiewende und den Klimawandel außen vor, das geht mir am 
Arsch vorbei.
Aber denkst du es ist technisch, finanziell und vor allem ethisch 
möglich dass unsere Kinder die nächsten Hunderttausendjahre unseren Müll 
sauber verwahren?

von Cyblord -. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Aber denkst du es ist technisch, finanziell und vor allem ethisch
> möglich dass unsere Kinder die nächsten Hunderttausendjahre unseren Müll
> sauber verwahren?

Ist nicht notwendig. Das Zeug wird weiter verwendet, recycled und 
umgewandelt in Kram der eine niedrigere Halbwertszeit hat, hier ist es 
nur nicht opportun weiter Atomforschung zu betreiben, andere Länder 
haben nicht so eine selbstauferlegte Forschungszensurschere im Kopf, 
weil das Gros des Volks naturwissenschaftliche Krüppel sind, und treiben 
die Technologie weiter, wir feuern lieber weiter Braunkohle.
Diese Mär von 100000 Jahren Endlager ist mittlerweile nur noch 
Ökolobbyismus, um sich nicht weiter mit dem Thema auseinandersetzen zu 
müssen. Oder glaubst du wirklich, dass Forschung und technischer 
Fortschritt zur Lösung dieses Problems nichts beiträgt und dass alle 
anderen Länder einfach nur doof sind?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Holm T. schrieb:
> Ja, ich weiß bei Dir reicht es nicht weit,

Wie wäre es, wenn du dich zum Sinn deines Blei-Posts mal näher äußerst. 
Statt der Wasserlöslichkeit hättest du doch als sinnlose Information den 
Schmelzpunkt, die Dichte oder was auch immer angeben können.


Was ist so schwer daran? Oder vergisst du dein Geschreibsel genauso 
schnell wie deine nicht vorhandenen Manieren, dass du nicht mehr weißt, 
was du eigentlich sagen wolltest.

von Le X. (lex_91)


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Abradolf L. schrieb:
> Oder glaubst du wirklich, dass Forschung und technischer Fortschritt zur
> Lösung dieses Problems nichts beiträgt

Kann sein, oder auch nicht.
Hätten wir bereits ein Verfahren um den Schrott unschädlich zu machen 
sähe die Situation anders aus.
Aber so klingt das für mich genauso weit hergeholt wie "in 10 Jahren 
werden wir billige und große Akkus haben die sich zu 100% recyclen 
lassen".

Egal aus welchem Lager man kommt, man sollte nicht mit zweierlei Maß 
messen.

von Cyblord -. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Kann sein, oder auch nicht.
> Hätten wir bereits ein Verfahren um den Schrott unschädlich zu machen
> sähe die Situation anders aus.

Das Recycling wird schon praktiziert, u.a. Russland und Indien. Wenn ich 
mich recht erinnere (versuche den Artikel nochmal zu ergooglen) würden 
wir einiges von unserem Zeug auch zur Wiederverwertung zum Recyclen 
hinschicken, wenn er nicht so kacke zum bergen wäre.
Es kommt als Endprodukt etwas raus was ca. 80 Jahre Halbwertszeit hat. 
Wie gesagt man ist sicherlich noch nicht am Ende der forschung in dem 
Bereich, aber weiter als man landläufig hier in der 
Tagesberichterstattung mitkriegt. Ist halt kein clickbait-trächtiges 
Thema.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Imho ist es schon ein geringfügier Unterschied wo man Feuer macht, dort 
wo es unmittelbare Auswirkungen Mensch und Natur hat oder dort wo es 
wenig bis keinen Schaden hat. Bei der AK ist es das Gleiche, nur das die 
Auswirkungen sich potenzieren. Dummerweise braucht man aber schon recht 
viele Leute um den Ofen für Letzteres zu basteln und zu betreiben, was 
die Sache eher nicht vereinfacht.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Kara B. schrieb:
> Manieren


LOL

Gerade Du solltest dieses Wort nur mit Messer und Gabel manipulieren.

Über’m Tisch beten und darunter treten, das sind doch deine hier 
allseits bekannten Manieren.

Namaste

von Holm T. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Du bist nicht bereit ein auch noch so fundiertes Gegenargument zu
>> akzeptieren
>
> Holm T. schrieb:
>> nicht von Dir präferierten Ergebnissen kommen. Du drischst
>> eingetrichtere Phrasen ohne eine zu hinterfragen.
>
> Holm T. schrieb:
>> Wer ist denn ein guter, ernst zu nehmender Ökonom? Hofreiter?
>
> Moment, stellst du mich jetzt ernsthaft in die Grünen-Ecke?
> lach Du kennst mich ja noch weniger als ich dachte.
>
> Mich interessiert nur, unabhängig von irgendwelchen Ideologien, wie du
> gedenkst langfristig mit dem Müll aus den AKWs klarzukommen.
> Lass mal die Energiewende und den Klimawandel außen vor, das geht mir am
> Arsch vorbei.
> Aber denkst du es ist technisch, finanziell und vor allem ethisch
> möglich dass unsere Kinder die nächsten Hunderttausendjahre unseren Müll
> sauber verwahren?

Der "Müll" ist hauptsächlich ein Problem der Konzentration der "Mülls".
Das Zeug wird als Erz abgebaut und konzentriert. Also bitteschön nach 
dem abbrennen das Ganze wieder in Gegenrichtung und genau da hin wo es 
auch her kam.

Das in D zelebrierte "finden eines Endlagers" oder besser das "nicht 
finden" hat doch eher was mit politischen Befindlichkeiten als mit 
technischen Problemen zu tun.


Die Amis stellen das Zeug simpel in die Wüste (finde ich aber auch eher 
seltsam, aber die haben Platz).

Gruß,
Holm

von Holm T. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Abradolf L. schrieb:
>> Oder glaubst du wirklich, dass Forschung und technischer Fortschritt zur
>> Lösung dieses Problems nichts beiträgt
>
> Kann sein, oder auch nicht.
> Hätten wir bereits ein Verfahren um den Schrott unschädlich zu machen
> sähe die Situation anders aus.
> Aber so klingt das für mich genauso weit hergeholt wie "in 10 Jahren
> werden wir billige und große Akkus haben die sich zu 100% recyclen
> lassen".
>
> Egal aus welchem Lager man kommt, man sollte nicht mit zweierlei Maß
> messen.

Genau! ..aber man tut das. Man rechnet sich die Welt schön und 
reflektiert auf den Fortschritt bei Akkus und anderen 
Speichertechnologieen, aber man negiert genau das bei der Aufarbeitung 
von Brennelementen.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Kann sein, oder auch nicht.
>> Hätten wir bereits ein Verfahren um den Schrott unschädlich zu machen
>> sähe die Situation anders aus.
>
> Das Recycling wird schon praktiziert, u.a. Russland und Indien. Wenn ich
> mich recht erinnere (versuche den Artikel nochmal zu ergooglen) würden
> wir einiges von unserem Zeug auch zur Wiederverwertung zum Recyclen
> hinschicken, wenn er nicht so kacke zum bergen wäre.
> Es kommt als Endprodukt etwas raus was ca. 80 Jahre Halbwertszeit hat.
> Wie gesagt man ist sicherlich noch nicht am Ende der forschung in dem
> Bereich, aber weiter als man landläufig hier in der
> Tagesberichterstattung mitkriegt. Ist halt kein clickbait-trächtiges
> Thema.

Die Halbwertszeit ist nur eine Hälfte, die zweite ist die 
Strahlungsdichte
und die sind umgekehrt proportional. Zeug das wie der Teufel strahlt, 
tut das nicht lange, Zeug was hunderttausende von Jahren strahlt kannst 
Du unter dem Bett lagern..ist im Endeffekt hier im Erzgebirge genau so.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Ja, ich weiß bei Dir reicht es nicht weit,
>
> Wie wäre es, wenn du dich zum Sinn deines Blei-Posts mal näher äußerst.
> Statt der Wasserlöslichkeit hättest du doch als sinnlose Information den
> Schmelzpunkt, die Dichte oder was auch immer angeben können.
>
>
> Was ist so schwer daran? Oder vergisst du dein Geschreibsel genauso
> schnell wie deine nicht vorhandenen Manieren, dass du nicht mehr weißt,
> was du eigentlich sagen wolltest.

Ich laß Dich einfach mal ein Bisschen runter kommen, wenn Du wieder 
einen brauchbaren Ton an Dir hast antworte ich vielleicht.

Gruß,

Holm

von Ron L. (flessa)


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Holm T. schrieb:
> Die Amis stellen das Zeug simpel in die Wüste (finde ich aber auch eher
> seltsam, aber die haben Platz).

Wäre nicht verwunderlich, wenn ihnen das noch auf die Füsse fällt.
...klingt fast ein bissel nach russischen Verhältnissen mitte der 90er 
;-)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/us-strahlenruine-hanford-amerikas-atomare-zeitbombe-a-752346.html

von Michael O. (michael_o)


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Wenn bei den 63Mio. Fahrzeugen schon PKW, LKW, Anhänger und Zweiräder 
zusammen gerechnet sind, dann frage ich mich was sich denn bis 2030 so 
sehr ändern soll, das unsere Stromnetze zusammenbrechen müssen? Mein 
zwei E-LKW, mein Diesel PKW, mein Lastenanhänger, mein Wohnwagen und 
meine Motorräder werden kein bisschen mehr Energie verbrauchen als 
jetzt. Ich werde auch nicht lernen mehrere gleichzeitig zu fahren. Wenn 
sich dann tatsächlich für den Diesel PKW eine Elektrische alternative 
ergibt, werden vielleicht noch einmal 12000km per Anno vom Diesel zu 
Strom substituiert. Bei 20kWh / 100km macht das für mich 2,4 MWh also 
die Leistung eines Windrades in einer Stunde für ein Jahr.
Ein Windrad könnte also mehr als 4000 Leuten das fahren ermöglichen. Als 
zusatznutzen bekommen Putin und Trump etwas weniger Devisen für neue 
Rüstungsgüter - win win sozusagen.

MfG
Michael

von Le X. (lex_91)


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Holm T. schrieb:
> Genau! ..aber man tut das. Man rechnet sich die Welt schön und
> reflektiert auf den Fortschritt bei Akkus und anderen
> Speichertechnologieen, aber man negiert genau das bei der Aufarbeitung
> von Brennelementen

Ich finde aber, nur weil die Gegenseite unsauber arbeitet sollte man 
dieses Verhalten nicht adaptieren. Zumindest nicht wenn man sich seinen 
"moral high ground" erhalten möchte.

Wir wissen alle dass die Energiewende nicht so kommen wird wie sich das 
ein Herr Hofreiter wünscht.
Dennoch wird es dadurch nicht richtig die Gefahren und Kosten der AK zu 
ignorieren. Denn die sind nun mal genauso vorhanden.
Die Endlagersuche ist natürlich mehr ein politisches Problem denn ein 
Technisches, da hast du recht.
Niemand will das Zeug in seinen Garten und keine Regierung kann einfach 
per Dekret einen Lagerort benennen. Sowas funktioniert nur in einer 
Autokratie.

Das macht das ganze Thema ja so kompliziert.
Ich gebe zu, ich hab keine Lösung für die anstehenden Probleme.
Ich kann aber dennoch Erkennen dass sich die Lösung nicht auf ein paar 
Stammtischideen runterbrechen lassen wird.

Am Ende wird es auf viele kleine, bittere Kompromisse hinauslaufen.

von Cyblord -. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Niemand will das Zeug in seinen Garten und keine Regierung kann einfach
> per Dekret einen Lagerort benennen. Sowas funktioniert nur in einer
> Autokratie.

Seit wann ist Finnland eine Autokratie?

von Holm T. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Genau! ..aber man tut das. Man rechnet sich die Welt schön und
>> reflektiert auf den Fortschritt bei Akkus und anderen
>> Speichertechnologieen, aber man negiert genau das bei der Aufarbeitung
>> von Brennelementen
>
> Ich finde aber, nur weil die Gegenseite unsauber arbeitet sollte man
> dieses Verhalten nicht adaptieren. Zumindest nicht wenn man sich seinen
> "moral high ground" erhalten möchte.

Du magst ja recht haben aber die Unterstellung die Du mir damit 
überhelfen willst kann ich zurück weisen:
Wieso denkst Du das der deutsche Weg der einzig seelig machende ist?
Meinst Du nicht das, wenn alle anderen Staaten auf der Welt andere 
Ansichten dazu haben, das dann die deutsche Umweltpolitik der 
Geisterfahrer ist?

>
> Wir wissen alle dass die Energiewende nicht so kommen wird wie sich das
> ein Herr Hofreiter wünscht.
> Dennoch wird es dadurch nicht richtig die Gefahren und Kosten der AK zu
> ignorieren. Denn die sind nun mal genauso vorhanden.

Ja die existieren und es ist der Preis dieser Art Energie, allerdings 
solle man halt sachlich und fair abwiegen was die Vor- und Nachteile 
sind.
PV in Ländern mit zu viel Sonne? Klasse! Windkraftwerke an den Küsten 
oder Offshore? Klasse! Aber keine PV im Dunkeln und keine Windmühlen 
hinterm Wohnhaus.

> Die Endlagersuche ist natürlich mehr ein politisches Problem denn ein
> Technisches, da hast du recht.
> Niemand will das Zeug in seinen Garten und keine Regierung kann einfach
> per Dekret einen Lagerort benennen. Sowas funktioniert nur in einer
> Autokratie.

Ja die Bayern kommen ja als Endlager nicht in Frage..weil die das so 
sagen und sich so wünschen und so ne schöne Landschaft haben... Dann 
aber auch keine AKW und keine verbuddelten Kabel um von woanders Strom 
ran zu schaffen..basta.

Der Bund muß nach Endlagern suchen, diese bewerten und die Auswahl 
durchsetzen, scheißegal ob die da unbedingt ein Kruzifix aufhängen 
wollen.

>
> Das macht das ganze Thema ja so kompliziert.
> Ich gebe zu, ich hab keine Lösung für die anstehenden Probleme.
> Ich kann aber dennoch Erkennen dass sich die Lösung nicht auf ein paar
> Stammtischideen runterbrechen lassen wird.
>
> Am Ende wird es auf viele kleine, bittere Kompromisse hinauslaufen.

Du solltest mal den von Winne verlinken Jahresüberblick von Nuhr zu 2018 
reinziehen..fast alle Themen die wir hier diskutiert haben kommen da vor 
(hat der gelauscht?) und am Ende geht er auch auf Kompromisse ein. 
Kompromisse sind nicht schlimm, sie sind das was bei der Verfolgung 
unterschiedlicher Interessen zwangsläufig entstehen muß ..und das ist 
auch gut so.

von Holm T. (Gast)


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Michael O. schrieb:
> Wenn bei den 63Mio. Fahrzeugen schon PKW, LKW, Anhänger und Zweiräder
> zusammen gerechnet sind, dann frage ich mich was sich denn bis 2030 so
> sehr ändern soll, das unsere Stromnetze zusammenbrechen müssen? Mein
> zwei E-LKW, mein Diesel PKW, mein Lastenanhänger, mein Wohnwagen und
> meine Motorräder werden kein bisschen mehr Energie verbrauchen als
> jetzt. Ich werde auch nicht lernen mehrere gleichzeitig zu fahren. Wenn
> sich dann tatsächlich für den Diesel PKW eine Elektrische alternative
> ergibt, werden vielleicht noch einmal 12000km per Anno vom Diesel zu
> Strom substituiert. Bei 20kWh / 100km macht das für mich 2,4 MWh also
> die Leistung eines Windrades in einer Stunde für ein Jahr.
> Ein Windrad könnte also mehr als 4000 Leuten das fahren ermöglichen. Als
> zusatznutzen bekommen Putin und Trump etwas weniger Devisen für neue
> Rüstungsgüter - win win sozusagen.
>
> MfG
> Michael

Michael hier soll eine existierende Infrastruktur durch eine Andere 
vollständig ersetzt werden. Die Energiedichte chemischer Energie 
(Kraftstoffe) ist sehr hoch, daran kommt man mit E-Energie nicht heran.
Man müßte buchstäblich jeden Bürgersteig aufreißen um Kupferkabel zu 
versenken. Des Weiteren weise ich darauf hin das die Elektroenergie für
E-Autos NOCH preiswert ist weil sie nicht genauso unverschämt 
(doppelt) versteuert wird wie Benzin und Diesel. Das ändert sich aber 
genau dann, wenn für Vater Staat die Steuereinnahmen der Mineralölsteuer 
wegbrechen.
Was haben wir dann noch? Kannst Du Dirs dann noch leisten den 
Kühlschrank durchgehend zu betreiben?

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Ron L. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Die Amis stellen das Zeug simpel in die Wüste (finde ich aber auch eher
>> seltsam, aber die haben Platz).
>
> Wäre nicht verwunderlich, wenn ihnen das noch auf die Füsse fällt.
> ...klingt fast ein bissel nach russischen Verhältnissen mitte der 90er
> ;-)
> 
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/us-strahlenruine-hanford-amerikas-atomare-zeitbombe-a-752346.html

Die Amis sind die Russen des Westens, nicht mehr und nicht weniger.
Du brauchst  Dich also über russische Verhältnisse in Amerika nicht 
wirklich wundern.

Gruß,

Holm

BTW: Strompreise:
 https://www.journalistenwatch.com/2018/12/23/nach-bescherung-millionen/

von (prx) A. K. (prx)


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Abradolf L. schrieb:
> Seit wann ist Finnland eine Autokratie?

Ich könnte mir vorstellen, dass es ihnen mittlerweile lieber gewesen 
wäre, sie hätten sich von Berlinern einen Airport hinstellen lassen. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Holm T. schrieb:
> Der Bund muß nach Endlagern suchen, diese bewerten und die Auswahl
> durchsetzen, scheißegal ob die da unbedingt ein Kruzifix aufhängen
> wollen.

Wird nicht leicht, sowas durchzusetzen, ohne das bisherige Rechtssystem 
durch das Prinzip "Basta!" zu ersetzen. Klappt ja nicht einmal bei 
Stromkabeln oder Windrädern. Oder im zentralistischen Frankreich. Gelbe 
Westen gefällig?

Passend dazu: "Sei kein Nimby, sei ein Nomp"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-sei-kein-nimby-sei-ein-nomp-kolumne-a-1245076.html

Aber vielleicht wäre das der passende Ansatz: Wer ein KKW haben will, 
der kriegt ein paar Fässer vom Abfall in seinen Hinterhof (oder unters 
Bett ;-). Wer nicht, kriegt ein paar Windräder. Also Mal gucken was dann 
rauskommt. So in der Breite.

: Bearbeitet durch User
von Ron L. (flessa)


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A. K. schrieb:

> Aber vielleicht wäre das der passende Ansatz: Wer ein KKW haben will,
> der kriegt ein paar Fässer vom Abfall in seinen Hinterhof (oder unters
> Bett ;-).

läuft doch bereits so, ausser das wir nicht gefragt werden...

Der A-Müll wird abgereichert, dann bieten sich viele schöne 
Möglichkeiten des Recyclings, der Deponierung oder Verbrennung.

Oder es wird halt als DU-Munition im Krieg verschossen :-(
Befrag mal nen Serben oder Iraki dazu...

von Le X. (lex_91)


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Holm T. schrieb:
> Wieso denkst Du das der deutsche Weg der einzig seelig machende ist?
> Meinst Du nicht das, wenn alle anderen Staaten auf der Welt andere
> Ansichten dazu haben, das dann die deutsche Umweltpolitik der
> Geisterfahrer ist?

Ich dachte ich hätte mittlerweile oft genug klar gemacht dass ich kein 
Freund der Energiewende made in Germany bin. Bitte nimm das mal zur 
Kenntnis.
Das heißt aber nicht automatisch dass alle anderen Recht haben. Die Amis 
und Franzosen verkackens genauso, nur im anderen Extrem.

Holm T. schrieb:
> Der Bund muß nach Endlagern suchen, diese bewerten und die Auswahl
> durchsetzen, scheißegal ob die da unbedingt ein Kruzifix aufhängen
> wollen.

In einer perfekten Welt hättest du vielleicht Recht.
In einer perfekten Welt würde eine unabhängige Kommission aus Fachleuten 
Studien durchführen und eine rationale Regierung würde dann, basierend 
auf den Vorschlägen den besten Lagerort auswählen.
Die Bayern, so sie denn das Los trifft, würden dann zustimmen denn der 
Ort wurde ja sauber faktenbasiert ausgewählt.

Leider kommt hier die Realpolitik ins Spiel.
Bayern würde niemals so einem Dekret aus Berlin zustimmen. Unabhängig ob 
im Freistaat gerade die Kruzifix- oder die VeggieDay-Partei regiert.
Allgemeiner ausgedrückt: kein Land wird sich jemals von einer höheren 
Instanz einen Haufen komischen Atommüll aufbürden lassen.
Deswegen weiter oben mein Kommentar bzgl. einer Autokratie.
Da könntest du solche Beschlüsse durchdrücken. Genügend 
Befriedungsfahrzeuge und Personal vorrausgesetzt.

Und so wird dieses Problem noch Jahrzehnte oder mehr ungelöst bleiben.
Realpolitik in einer Demokratie ist ein richtiger Spielverderber.

von Karl K. (karl2go)


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Holm T. schrieb:
> Wie lange soll das
> noch gehen mit jährlichen Energiepreiserhöhungen?

Was soll das Geschwafel?

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hat man uns erzählt, Atomkraft 
macht den Strom so billig, dass man überall die Zähler abbauen kann, 
weil sich die Erfassung im Privathaushalt nicht mehr lohnt.

Und, isses irgendwann in vor-regenerativen-Energien-Zeiten mal billiger 
geworden?

Natürlich werden die Energiepreise weiter steigen. Wie auch andere 
Preise weiter steigen. Nennt man Preissteigerung. Wenn Du das nicht 
willst, schaff den Kapitalismus ab.

von Karl K. (karl2go)


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Holm T. schrieb:
> Des Weiteren weise ich darauf hin das die Elektroenergie für
> E-Autos NOCH preiswert ist weil sie nicht genauso unverschämt
> (doppelt) versteuert wird wie Benzin und Diesel.

Hat jemand Deinen Account gekapert, oder nimmst Du Deine Pillen nicht? 
Können sich die zwei Persönlichkeiten jetzt nicht einigen, ob der Strom 
nun zu teuer ist, oder ob er nicht doch billig ist?

Strom wird ebenso mit etwa 50% zzgl. MWSt mit Steuern und Abgaben 
beaufschlagt wie Benzin. Dass E-Karren dennoch preiswerter fahren können 
liegt schlichtweg daran, dass sie einfach scheisse viel effizienter in 
der Energienutzung sind als Verbrenner.

Und Du musst jetzt sehr tapfer sein: Alles wird mehrfach besteuert. Die 
Brötchen, die ich beim Bäcker kaufe, bezahle ich aus meinem schon 
versteuerten Einkommen, und die werden mit Gas oder Strom gebacken, der 
bereits versteuert wurde, und das Mehl wird mit einem LKW angekarrt, der 
mit bereits versteuertem Diesel fährt, und die Bäckerei steht auf einem 
Grundstück, für das schon Grundsteuer bezahlt wurde, und in den Brötchen 
steckt auch noch Gewerbesteuer der Bäckerei... das Gejaule wegen der 
"Doppelversteuerung" kannst Du also steckenlassen.

von (prx) A. K. (prx)


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Karl K. schrieb:
> Dass E-Karren dennoch preiswerter fahren können
> liegt schlichtweg daran, dass sie einfach scheisse viel effizienter in
> der Energienutzung sind als Verbrenner.

Und daran, dass manche heutigen Abrechnungsmethoden von Ladesäulen rein 
nach Zeit abrechnen. Was bei 50 kW Ladeleistung geringfügig billiger pro 
kWh ausfällt, als bei 3,5 kW.

von Karl K. (karl2go)


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Abradolf L. schrieb:
> Das Recycling wird schon praktiziert, u.a. Russland und Indien.

Muhaha! Ja klar. Das Recycling in Russland sieht so aus, dass die 
Brennstäbe aus Frankreich in Sibirien unter freiem Himmel lagern. Weil 
Russland ja auch so eine stabile Demnokratie ist, in der es keine 
Korruption gibt, ist das natürlich total sicher, und da ist auch noch 
nie was weggekommen.

von Holm T. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Wieso denkst Du das der deutsche Weg der einzig seelig machende ist?
>> Meinst Du nicht das, wenn alle anderen Staaten auf der Welt andere
>> Ansichten dazu haben, das dann die deutsche Umweltpolitik der
>> Geisterfahrer ist?
>
> Ich dachte ich hätte mittlerweile oft genug klar gemacht dass ich kein
> Freund der Energiewende made in Germany bin. Bitte nimm das mal zur
> Kenntnis.

Ich werde versuchen es mir zu merken.

> Das heißt aber nicht automatisch dass alle anderen Recht haben. Die Amis
> und Franzosen verkackens genauso, nur im anderen Extrem.

Ok. Dann liegt die Wahrheit immer noch mehr bei den Anderen als bei D 
wenn man gleichberechtigt wichtet.
>
> Holm T. schrieb:
>> Der Bund muß nach Endlagern suchen, diese bewerten und die Auswahl
>> durchsetzen, scheißegal ob die da unbedingt ein Kruzifix aufhängen
>> wollen.
>
> In einer perfekten Welt hättest du vielleicht Recht.
> In einer perfekten Welt würde eine unabhängige Kommission aus Fachleuten
> Studien durchführen und eine rationale Regierung würde dann, basierend
> auf den Vorschlägen den besten Lagerort auswählen.
> Die Bayern, so sie denn das Los trifft, würden dann zustimmen denn der
> Ort wurde ja sauber faktenbasiert ausgewählt.

Jetzt mußt Du mir nur noch erklären warum ich auf Teufel komm raus 
hinter einer unperfekten Welt her sein soll.
Ich muß doch nicht diesem Energiewendedummfug akzeptieren, nur weil das 
Andere auch Fehler hat.

>
> Leider kommt hier die Realpolitik ins Spiel.
> Bayern würde niemals so einem Dekret aus Berlin zustimmen.

Ach. Dann gibts halt keine Kernenergie weil Berlin nicht zustimmt.
Irgendwann isses auch mal gut.

>Unabhängig ob
> im Freistaat gerade die Kruzifix- oder die VeggieDay-Partei regiert.
> Allgemeiner ausgedrückt: kein Land wird sich jemals von einer höheren
> Instanz einen Haufen komischen Atommüll aufbürden lassen.

Keine Hände, keine Kekse.
Da muß mal Einer auf den Tisch hauen, "weiter so" funktioniert 
offensichtlich nicht und so lange Truppenteile wie Hofreiter und Roth 
der Meinunng sind Alles blockieren zu müssen, sollte man Sie mit Strafen 
belegen. Der "Krötenverleih"' ist doch kein Fake.

> Deswegen weiter oben mein Kommentar bzgl. einer Autokratie.
> Da könntest du solche Beschlüsse durchdrücken. Genügend
> Befriedungsfahrzeuge und Personal vorrausgesetzt.

Gelbe Westen? A.K. hatte gefragt: ja, sehr gern.

>
> Und so wird dieses Problem noch Jahrzehnte oder mehr ungelöst bleiben.
> Realpolitik in einer Demokratie ist ein richtiger Spielverderber.

Nein, das sind korrupte Schmarotzer. Hammelspringen lassen bis ihnen 
schlecht wird.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Wie lange soll das
>> noch gehen mit jährlichen Energiepreiserhöhungen?
>
> Was soll das Geschwafel?
>

plonk

Versuchs nochmal.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Abradolf L. schrieb:
>> Das Recycling wird schon praktiziert, u.a. Russland und Indien.
>
> Muhaha!

Ach der nuschelnde Mustafa ist wieder da :-)

Gruß,

Holm

von Cyblord -. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Weil
> Russland ja auch so eine stabile Demnokratie ist, in der es keine
> Korruption gibt

China ist auch keine stabile Demokratie, trotzdem haben wir bis vor 
kurzem etliche Tonnen Gelbe Säcke hingeschippt. Und nun?

von Holm T. (Gast)


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Frankreich ist keine stabile Demokratie und Deutschland ist auch keine 
Demokratie.

Gruß,

Holm

von Cyblord -. (Gast)


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Holm T. schrieb:
> Hier mal was zum Lesen über die "Erneuerbaren"...
>
> https://www.achgut.com/artikel/die_andersgruenen_energiemythen_1
>
> Sicher FakeNews, Alles ist gut...
>
> Gruß,
>
> Holm

Du könntest auch einfach aufs Original linken:

http://environmentalprogress.org/big-news/2017/11/21/why-i-changed-my-mind-about-nuclear-power-transcript-of-michael-shellenbergers-tedx-berlin-2017

Ob man jetzt mit Shellenberger übereinstimmt oder widerspricht, ist dann 
ne andere Baustelle.

von Le X. (lex_91)


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Holm T. schrieb:
> Jetzt mußt Du mir nur noch erklären warum ich auf Teufel komm raus
> hinter einer unperfekten Welt her sein soll.

Ich beschreibe lediglich die politische Situation, den Ist-Stand.
Den muss man nicht mögen, aber bei der Lösungsfindung muss man ihn 
berücksichtigen. Sonst ist die theoretisch perfekte Lösung in der Praxis 
nicht umsetzbar.
Ein Regierungschef in Übersee muss auch immer wieder feststellen dass 
man in einer Demokratie nicht einfach nach Belieben durchregieren kann.

Halten wir also fest: ich stimme dir zu dass, theoretisch, die 
Endlagerfrage mehr oder weniger einfach gelöst werden könnte.
Leider kann dies aber in diesem Universum nicht umgesetzt werden weil 
kein Bundesland und keine Gemeinde und erst recht nicht der lokale 
empörte Bürger bereit sein werden die Scheiße vor der eigenen Haustüre 
zu akzeptieren.

Du sympathisierst doch mit den Gelbwesten, oder?
Deren Proteste kamen auch Zustande weil eine bürgerferne Regierung am 
Volk vorbei regiert.
Umso weniger kann ich nachvollziehen wieso du in der deutschen 
Atommüllefrage eine starke Hand forderst die mal richtig auf den Tisch 
haut.
Konsequenterweise müsstest du solche autoritären Ansätze doch ablehnen.
Ich tue es jedenfalls.

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Hier mal was zum Lesen über die "Erneuerbaren"...
>>
>> https://www.achgut.com/artikel/die_andersgruenen_energiemythen_1
>>
>> Sicher FakeNews, Alles ist gut...
>>
>> Gruß,
>>
>> Holm
>
> Du könntest auch einfach aufs Original linken:
>
> 
http://environmentalprogress.org/big-news/2017/11/21/why-i-changed-my-mind-about-nuclear-power-transcript-of-michael-shellenbergers-tedx-berlin-2017
>
> Ob man jetzt mit Shellenberger übereinstimmt oder widerspricht, ist dann
> ne andere Baustelle.

Es ist völlig Banane wohin ich verlinke, die Quelle ist hier immer 
fragwürdig, während Quellen die das Gegenteil behaupten immer die 
Wahrheit gepachtet haben.

Gruß,
Holm

von Holm T. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Jetzt mußt Du mir nur noch erklären warum ich auf Teufel komm raus
>> hinter einer unperfekten Welt her sein soll.
>
> Ich beschreibe lediglich die politische Situation, den Ist-Stand.
> Den muss man nicht mögen, aber bei der Lösungsfindung muss man ihn
> berücksichtigen. Sonst ist die theoretisch perfekte Lösung in der Praxis
> nicht umsetzbar.
> Ein Regierungschef in Übersee muss auch immer wieder feststellen dass
> man in einer Demokratie nicht einfach nach Belieben durchregieren kann.
>
> Halten wir also fest: ich stimme dir zu dass, theoretisch, die
> Endlagerfrage mehr oder weniger einfach gelöst werden könnte.
> Leider kann dies aber in diesem Universum nicht umgesetzt werden weil
> kein Bundesland und keine Gemeinde und erst recht nicht der lokale
> empörte Bürger bereit sein werden die Scheiße vor der eigenen Haustüre
> zu akzeptieren.

Sagen wir mal "zum gegenwärtigen Zeitpunkt".
Wei lange soll den hier die Energiewende noch ohne Ergebnisse laufen? 
Denkst Du nicht das dann mal irgendwann die Leute beginnen umzudenken?
Was ist wenn aus dem Schwein in der Wand einfach kein Strom mehr kommt?
>
> Du sympathisierst doch mit den Gelbwesten, oder?
> Deren Proteste kamen auch Zustande weil eine bürgerferne Regierung am
> Volk vorbei regiert.
> Umso weniger kann ich nachvollziehen wieso du in der deutschen
> Atommüllefrage eine starke Hand forderst die mal richtig auf den Tisch
> haut.
> Konsequenterweise müsstest du solche autoritären Ansätze doch ablehnen.
> Ich tue es jedenfalls.

Darum gehts nicht, Du hattest mich nach meiner Meinung gefragt und wir 
haben beide zusammen die Ursache herausgearbeitet: unsere derzeitige 
Staatsführung ist völlig unbrauchbar, keines Ihrer Projekte funktioniert 
wie vorgesehen, dabei ist es völlig egal ob man einen Flughafen bauen 
möchte, eine funktionierende Bundesbahn oder Bundeswehr haben möchte, 
schnelles Internet, Energiewirtschaft oder geregelte Migration 
anspricht, es endet immer im größten anzunehmenden Unfall. Das Pack (Tm) 
beschäftigt sich nur mit den eigenen Befindlichkeiten oder mit der 
Profitmaximierung der Großindustrie.
Es wäre deshalb angebracht eher früher als später diesen korrupten, 
verblendeten Abschaum komplett zum Teufel zu jagen. Man fühlt sich weder 
der Verfassung noch dem Souverän verpflichtet, Vetternwirtschaft wohin 
das Auge blickt.

Gruß,

Holm

von Cyblord -. (Gast)


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Holm T. schrieb:
> keines Ihrer Projekte funktioniert
> wie vorgesehen

Woher weißt du denn was das Ziel war ;) Ich würde sagen, für manch 
Geldflusssenke funktionieren diese Projekte bestens.

von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Du sympathisierst doch mit den Gelbwesten, oder?
> Deren Proteste kamen auch Zustande weil eine bürgerferne Regierung am
> Volk vorbei regiert.

> Umso weniger kann ich nachvollziehen wieso du in der deutschen
> Atommüllefrage eine starke Hand forderst die mal richtig auf den Tisch
> haut.

Eine mögliche Theorie dahinter sollte sich u.A. in Winfrieds solider 
politischer Ausbildung finden lassen (nein, das ist keine Verwechslung, 
aber bei ihm weiss ich, dass er genug Lenin im Kopf hat). Wenn der eine 
ordentlich auf den Tisch haut, und der andere ordentlich zurück haut, 
dann kann in der Eskalation eine Situation entstehen, in der ein Dritter 
klar Schiff machen kann.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Abradolf L. schrieb:
> trotzdem haben wir bis vor
> kurzem etliche Tonnen Gelbe Säcke hingeschippt.

Hier ist letztens auch so ein Gelber Sack geplatzt. Das war eine 
schmutzige Bombe, sag ich Dir!

Du vergleichst ernsthaft Plastemüll - so scheisse auch die Verklappung 
nach China oder Afrika ist - mit radioaktivem Müll, von dem ein paar 
Kilogramm per Drohne verteilt eine Großstadt radioaktiv verseuchen 
könnten? War zuviel Glykol im Glühwein oder was?

von Karl K. (karl2go)


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Holm T. schrieb:
> Wei lange soll den hier die Energiewende noch ohne Ergebnisse laufen?

Wie ignorant muss man eigentlich sein, 38% Ökostromanteil - ja 
produzierten Anteil, nicht installierte Leistung - 2018 als "ohne 
Ergebnisse" zu bezeichnen? Zumal damit alle Prognosen der klassischen 
Energiebranche gesprengt wurden, die uns jahrelang erzählt haben, mehr 
als 5% Ökostromanteil wären technisch nicht möglich.

38%, obwohl eine Regierung aus industriehörigen Schwarzen und 
kohlefreundlichen Roten - der dicke Siggi mit seinen Kohlekumpels läßt 
grüßen - seit Jahren versuchen, die Energiewende zu boykottieren.

von Holm T. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Wei lange soll den hier die Energiewende noch ohne Ergebnisse laufen?
>
> Wie ignorant muss man eigentlich sein, 38% Ökostromanteil - ja
> produzierten Anteil, nicht installierte Leistung - 2018 als "ohne
> Ergebnisse" zu bezeichnen?


Der Preis erklärt was es wert ist: Nichts.
Für das Geld das wir für diesen "Zappelstrom" ausgeben und dessen 
teilweise Entsorgung ins Ausland, könnten wir uns wahrscheinlich 
komplett extern versorgen lassen. Der Preis ist es auch an dem bisher 
jede grüne Energiepolitik scheitert, Power2Gas zum ´Beispiel..was für 
ein Blödsinn.

>Zumal damit alle Prognosen der klassischen
> Energiebranche gesprengt wurden, die uns jahrelang erzählt haben, mehr
> als 5% Ökostromanteil wären technisch nicht möglich.

Du weißt von 5% und Du weißt von im freien herumliegenden Brennstäben, 
Du bist ziemlich gebildet, (eingebildet um genau zu sein) aber ich muß 
Dir ja nicht alles abkaufen das Du von Dir gibst.
>
> 38%, obwohl eine Regierung aus industriehörigen Schwarzen und
> kohlefreundlichen Roten - der dicke Siggi mit seinen Kohlekumpels läßt
> grüßen - seit Jahren versuchen, die Energiewende zu boykottieren.

Erzähle nicht so einen Käse. Diese "Energiewende" hat kein Ende. Weder 
werde die Grundlastkraftwerke verschwinden können, noch bekommst Du in 
einer Windstillen kalten Winternacht eine Kilowattstunde aus Deiner 
Wende.

Kokolores in Reinstform. Strom wenn man ihn nicht braucht, aber dafür 
Keinen wenn man ihn braucht und das Ganze völlig überteuert.

Gru0,

Holm

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl K. schrieb:

> Wie ignorant muss man eigentlich sein, 38% Ökostromanteil - ja
> produzierten Anteil, nicht installierte Leistung - 2018 als "ohne
> Ergebnisse" zu bezeichnen? Zumal damit alle Prognosen der klassischen
> Energiebranche gesprengt wurden, die uns jahrelang erzählt haben, mehr
> als 5% Ökostromanteil wären technisch nicht möglich.
>
Das ist doch noch nett. In Vor-GROWIAN-Zeiten hieß es noch im 
Siemens-Freundeskreis, Windenergie würde niemals großtechnisch 
funktionieren können.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Das ist doch noch nett. In Vor-GROWIAN-Zeiten hieß es noch im
> Siemens-Freundeskreis, Windenergie würde niemals großtechnisch
> funktionieren können.

Hehe. Im Wikipedia-Artikel: „Wir brauchen Growian (große Windanlagen), 
um zu beweisen, daß es nicht geht“ und erklärte, „daß Growian so etwas 
wie ein pädagogisches Modell sei, um Kernkraftgegner zum wahren Glauben 
zu bekehren“ [RWE].

von Cyblord -. (Gast)


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Neue Ideen braucht das Land:

https://www.welt.de/wirtschaft/video186167130/Mobilitaetspass-Gruene-planen-Nahverkehrsabgabe-fuer-Autofahrer-in-Stuttgart.html

Ich denke, Cyblord lässt schonmal die Sektkorken knallen oder? Endlich 
muss er nicht mehr sein Auto bemühen, sondern kann den ÖPNV für 1€ / Tag 
nutzen.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Wenn die dann alle in den Nahverkehr strömen bricht der doch vollends 
zusammen.

von (prx) A. K. (prx)


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Mw E. schrieb:
> Wenn die dann alle in den Nahverkehr strömen

Werden sie das? Ist es wirklich der Preis, der die Leute abhält? Ich 
kenne ein paar Leute, die man trotz bester Nahverkehrsanbindung nur mit 
physischer Gewalt in einen Bus kriegt.

von Cyblord -. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ist es wirklich der Preis, der die Leute abhält?

Ist für mich zumindest Prio 2, Prio 1 ist die Mehrzeit die mich der 
Arbeitsweg via ÖPNV kosten würde. 15 Min. Auto vs. 50 Min. Bahn+Bus mit 
einmal Umsteigen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Da sollte doch mal ein Versuch mit kostenlosem ÖPNV in ein paar 
Kleinstädten veranstaltet werden - die Erfahrungen daraus könnten 
zumindest einen Anhaltspunkt dazu liefern, was die Leute denn wirklich 
anlockt oder abschreckt. Scheint aber in irgendwelchem Treibsand 
versunken zu sein...

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Bus steht ja auch für:
Beförderung
Unterster
Standard

Ne Buslinie vor meiner Haustüre würde mich auch kalt lassen.
Glücklicherweise fährt hier aber ne Straßenbahn.

von Karl K. (karl2go)


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Abradolf L. schrieb:
> 15 Min. Auto vs. 50 Min. Bahn+Bus mit
> einmal Umsteigen.

Was sich aber mit sinkendem Kfz-Aufkommen entspannen könnte. Der Bus aus 
der Stadt raus hat nachmittags statt der vorgesehen 10min auch gern 30 
oder 40min gebraucht, weil alles zu war. Da bin ich doch lieber Fahrrad 
gefahren.

von Reinhard S. (rezz)


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Winfried J. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Schauen wir doch mal, wie sich die Brennstoffzelle im NEXO Antrieb von
>> Hyundai bewährt:
>
> Eine Technologie für die ich mich ernsthaft erwärmen könnte, der H2
> ließe sich sogar Solar und autonom erzeugen und wenn man das Wasser
> auffängt ließe sich ein geschlossenen System realisieren.

Mit einem Wirkungsgrad unterhalb des E-Autos. Wobei das Speichern von H2 
natürlich einfacher ist.

Ein geschlossenes System für Wasser find ich jetzt irgendwie 
sinnbefreit...

von Cyblord -. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Was sich aber mit sinkendem Kfz-Aufkommen entspannen könnte. Der Bus aus
> der Stadt raus hat nachmittags statt der vorgesehen 10min auch gern 30
> oder 40min gebraucht, weil alles zu war. Da bin ich doch lieber Fahrrad
> gefahren.

Das Problem ist tatsächlich nicht die nominelle Fahrzeit, die wäre mit 
25 Minuten noch erträglich, aber der Umstieg zwischen Bahn zu Bus kommt 
nochmal mit gut 20 Minuten zu Buche.

von Hans H. (loetkolben)


Angehängte Dateien:

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Zum Thema Betrug oder nicht gab es in der Auto Bild vom 13.12.2018
in der Kinderbeilage einen erstaunlich offenen Artikel für eine
Autozeitschrift zum Dieselskandal:

Warum schimpfen plötzlich alle über den Dieselmotor?

Ab 1992 hat die EU Grenzwerte für Schadstoffe in Autoabgasen 
eingeführt."
... "Dabei wurde auch eine Höchstgrenze für NO2 festgelegt."

"Um den aktuellen NO2 Grenzwert einzuhalten, hätten die Autohersteller
teure Technik in ihre Autos einbauen müssen. Stattdessen erfanden sie
sogenannte Abschalteinrichtungen, mit deren Hilfe die Diesel bei der
Prüfung zwar sauber sind, auf der Straße aber nicht." ...

"Eine Zahl spricht dafür daß viele oder alle Hersteller verbotene
Computerprogramme verwenden. 507 mg NO2 pro Kilometer Fahrt kommen
bei einem normalen Diesel mit der seit 2015 gültigen Euro-6b Norm
aus dem Auspuff. Das ist sechsmal mehr als erlaubt." ...

Gibt es eine Lösung?
"Dieselabgase können mit einem speziellen Katalysator (SCR) gründlich
gereinigt werden.
..."

Im selben Heft wird von der Auto Bild für das Update auf Euro-7
ein Mehrpreis von 4000 Euro genannt.



Immer mehr Leute fahren riesige Kisten (SUV) und signalisieren
damit dass ihnen ihre Mitmenschen und die Umwelt egal sind.

Deshalb ist eine Umrüstung auf schadstoffarme Technik längst fällig.
Wer sich solche Protzerkarren leistet sollte doch locker die 4000 Euro
Mehrkosten tragen können.

Ich finde die Fahrverbote richtig und begrüße wenn sie ausgeweitet
werden.

von Karl K. (karl2go)


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Hans H. schrieb:
> Wer sich solche Protzerkarren leistet sollte doch locker die 4000 Euro
> Mehrkosten tragen können.

Und wer sie sich nicht leistet, darf trotz Dieselfahrverbot in die die 
Innenstadt? Oder dürfen nur noch Reiche in die Innenstadt?

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