Hallo Elektronikergemeinde, ich benötige zum CMOS 40193 euere Hilfe. Nach Abschaltung der Betriebsspannung von 12V soll der 40193 weiter mit Spannung versorgt werden und den vorhandenen Zählerstand bis zum erneuten Anlegen der Betriebsspannung halten und dann der restlichen Schaltung den Wert zur Verfügung stellen. Dazu habe ich einen 7805 zur Speisung eines Goldcaps vorgesehen. Diese Betriebsspannung von 5,0V habe ich fein säuberlich von den restlichen Betriebsspannungen getrennt. Die Spannungshaltung durch den Goldcape funktioniert einwandfrei und auch sehr lange Zeit (mehrere Tage). Jedoch wird trotz anliegenden 5,0V der Zählerstand nicht gehalten. Folgende Beschaltung der 40193er Pins: - Pin 1, 9, 10, 15 direkt an GND - Pin 4, 5 mit 12k-Widerstand als Pull-up an Vcc (+5,4V). Die Vcc liegt am Ausgang des 7805 an vor der Shottky-Diode zum Goldcap. Das Ein- und Auszählen erfolgt mittel Hallsensoren TLE 4905. Diese sind aus verdrahtungstechnischen Gründen an +12V angeschlossen. Mit größerem Aufwand lässt sich auch Vcc anschließen. - Pin 11, 13 verbunden - Pin 12 offen - Pin 14 mit Pull-down-Widerstand von 3,3k an GND. Reset mit Vcc. - Pin 2, 3, 6, 7 direkt an den Eingängen eines OR 4072. Dieses OR liegt an +12V, da extern Einiges zu steuern ist. Die Prüf-LED´s sind nur zeitweise aufgesteckt. Ob vorhanden oder nicht, hat keinen erkennbaren Einfluss auf den Pegel an den Ausgängen QA-QD. Kann mir jemand einen Tipp geben? Viele Grüße Toni_20
Funktioniert es nie? Oder mal ja...mal nein? Können die 40193 ggf. beim Anlegen der 12 Volt durch S1 bzw. S2 resetet werden? Hast Du die Möglichkeit die Cleareingänge mit einem Oszi zu messen? Und zwar sowohl beim Abschalten, wie auch beim Einschalten der 12 Volt? Schön gezeichneter Plan?
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fast (Gast) schrieb:
>Abblockkondensatoren fehlen
Das wäre Nummer 1.
Weiterhin denke ich, die Beschaltung der Up/Down-Eingänge an 5V (die
ihrerseits abschaltbar ist) ist sicherlich sehr unglücklich. Denn das
Abschalten der 5V geschieht ja vermutlich rel. langsam (wegen der
Kondensatoren um den 7805), so daß beide Eingänge zwischendurch
gleichzeitig in undefinierbarem Zustand sind. Damit möglicherweise
intern ebenfalls undefiniert, bzw. kann intern zu Schwingungen führen,
die gezählt werden.
Du müsstest die Pullups also am besten über den Goldcap dauerversorgen.
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Volkmar N. schrieb: > - Pin 2, 3, 6, 7 direkt an den Eingängen eines OR 4072. Dieses OR liegt > an +12V, da extern Einiges zu steuern ist. Wenn die Gatter IC4 nicht ebenfalls mit Notstrom versorgt sind, schliessen sie die Ausgänge der ICs 2 und 3 kurz. Georg
Hallo miteinander, erst einmal herzlichen Dank für euere Hinweise. Ich werde diese jetzt testen und dann ein Resultat bekanntgeben. Tschüß toni_20
georg schrieb: > Volkmar N. schrieb: >> - Pin 2, 3, 6, 7 direkt an den Eingängen eines OR 4072. Dieses OR liegt >> an +12V, da extern Einiges zu steuern ist. > > Wenn die Gatter IC4 nicht ebenfalls mit Notstrom versorgt sind, > schliessen sie die Ausgänge der ICs 2 und 3 kurz. Ich denke nicht dass die Ausgänge kurzgeschlossen werden. Sie werden allerdings dadurch belastet weil IC4 über die Schutzdioden an den Eingängen mit Strom versorgt wird. Jens G. schrieb: > Weiterhin denke ich, die Beschaltung der Up/Down-Eingänge an 5V (die > ihrerseits abschaltbar ist) ist sicherlich sehr unglücklich. Denn das > Abschalten der 5V geschieht ja vermutlich rel. langsam (wegen der > Kondensatoren um den 7805), so daß beide Eingänge zwischendurch > gleichzeitig in undefinierbarem Zustand sind. Damit möglicherweise > intern ebenfalls undefiniert, bzw. kann intern zu Schwingungen führen, > die gezählt werden. > Du müsstest die Pullups also am besten über den Goldcap dauerversorgen. Wichtiger Hinweis:-)
Hallo, ich habe experimentiert und bekomme folgendes Ergebnis: -fast: habe allen 3 IC einen C mit 100nF spendiert -> kein Erfolg, bleiben aber trotzdem drin -georg: habe IC4 (4072) entfernt, aber die Prüf-LED mit Vorwiderstand belassen (muss ja den Zählerstand sehen) -> kein Erfolg LED`s ausgebaut -> keine Wirkung bzgl. Zählerstand-Sicherung. Im Gegenteil, nach jedem Wiederanschließen der Betriebsspannung ändert sich der Zählerstand am 40193 -jörg: bzgl. der Beschaltung IC4 scheint der Hinweis zu stimmen. Es ist schon eine verflixte Kiste. Wie sagt man so schön?: Elektronen gehen manchmal seltsame Wege. - jens: Pull-ups über Goldcap versorgt -> auch kein Erfolg - jörg: ich habe ein Oszilloskop, keinen echten Oszi. Ich werde es morgen mal hervorkramen und mir das Bild an den clear-Eingängen ansehen. Ich danke allen ganz herzlich, die mir hier ihre Unterstützung angeboten haben. Die Lösung wird schon noch zu finden sein. Ist auch ein bisschen vertrackt mit meinen Wünschen. Bleibt bitte zu diesem Thema auf Sendung. Ich melde mich bald wieder. Tschüß
Weshalb hast Du den Eingang PE (Preset Enable, Pin11) mit dem Ausgang Borrow (Pin13) verbunden. PE übernimmt mit H auf L die Daten der J-Eingänge. Die liegen bei Dir auf L, womit dann auch die Ausgänge auf L gesetzt werden. Ich würde PE (Pin11) fest auf H legen. Borrow (Pin13) bleibt offen. Der Ausgang ist eigentlich dafür um die Chips zu kaskadieren.
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Hallo Jörg, da muss ich mal tiefer in die Trickkiste greifen. Die Schaltung soll zur Prüfung der Belegung und der Freimeldung eines Gleisabschnittes auf meiner Modellbahnanlage dienen. Mit der Verbindung von Pin 11 mit 13 wird bei einer fehlerhaften Einzählung oder nicht vollzogener Einzählung eine Rücksetzung bei der Auszählung auf 0000 erreicht. Denn, wenn 2 Achsen eingezählt wurden und 3 Achsen ausgezählt werden, spricht man von Minusachsen. Und die will ich mit der Verbindung vermeiden, denn sonst müsdte ich einen Generalreset ausführen was dann zum Chaos ausartet. Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe. Volkmar
Hallo Volkmar, kannst Du trotzdem zum testen Pin11 auf H legen? Ich vermute das Pin11 beim Einschalten kurz auf L gezogen wird und dadurch der gespeicherte Zählerstand überschrieben wird.
Hallo Jörg, mache ich. Hart auf Goldcap-Spannung oder über Pull-up-Widerstand? Muss aber erstmal ins Reich der Träume verschwinden.
Hallo Georg, ich habe falsch geantwortet. Bitte Beitrag von 20.06 Uhr lesen.
toni_20 schrieb: > Hallo Jörg, mache ich. Hart auf Goldcap-Spannung oder über > Pull-up-Widerstand? Muss aber erstmal ins Reich der Träume > verschwinden. Direkt an den Goldcap. PS: Du schreibst unter 2 Accounts....
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@ Volkmar N. (toni_20) >LED`s ausgebaut -> keine Wirkung bzgl. Zählerstand-Sicherung. Im >Gegenteil, nach jedem Wiederanschließen der Betriebsspannung ändert sich >der Zählerstand am 40193 Wie sieht denn das Layout der Platine aus? Nicht daß Du die Masse vom 12-Anschluß vorm 470µ quer über die Platine gelegt hast, und zwischendurch schon irgendwelche CMOS-Eingänge mit der Masse verbunden hast. Kannste mal ein Foto der Platine vorn/hinten zeigen? Mal ein Test: entferne mal den 470µ am 12V-Anschluß, evtl. durch einen ganz kleinen ersetzen (1µ oder so), und/oder auch mal einen Serien-R in die 12V-Leitung legen, um die Stromspitze durch den C beim Anlegen der 12V zu reduzieren. Tritt das Problem eigentlich auch auf, wenn die Sensoren nicht dran sind? Da die ja wohl auch an den 12V hängen, kann es ja evtl. sein, daß die beim Einschwingen erstmal kurz unkoordiniert hin-und herschlackern. Also dort auch mal oszilloskopieren.
Hast Du mal versucht Rückschlüsse aus dem Zählerstand, nach einem Aus-Ein-Zyklus, zu gewinnen. 0 Könnte aus einem fehlerhaften Reset resultieren. +/-1 Aus fehlerhaften Ticks an den zugehörigen Eingängen. Fahrkarte Könnten sich aus langsamen Pegeländerungen ausbilden. Darüber hinaus kann ich den Ansatz: Steuereingänge über den Speicherkondensator fixieren, nur unterstützen. Auch können ein paar Kondensatoren, an strategisch Wichtigen Punkten nicht schaden. Wurde aber bereits, von Anderen, gesagt.
Volkmar N. schrieb: > Dieses OR liegt an +12V, da extern Einiges zu steuern ist. Hier habe ich ein Verständnisproblem. IC4 (CD4072) steuert doch nur 2 Transistoren an, das kann er doch auch wenn er mit 5 Volt versorgt wird. Da er derzeit mit 12 Volt versorgt wird kann er H-Pegel von IC2 bzw. IC3 eigentlich nicht erkennen. H-Pegel von diesen ICs haben unter 5 Volt, was für IC4 als H zu wenig ist.
Jörg R. schrieb: > toni_20 schrieb: >> Hallo Jörg, mache ich. Hart auf Goldcap-Spannung oder über >> Pull-up-Widerstand? Muss aber erstmal ins Reich der Träume >> verschwinden. > > Direkt an den Goldcap. > > PS: Du schreibst unter 2 Accounts.... Hallo Jörg, Fehler mit account bemerkt. Hatte mich versehentlich abgemeldet. Pin 11 an Goldcap-H bringt keine Verbesserung. Beim Anlegen der 12V kommt jedesmal ein anderer Zählerstand. Ich verbinde wieder 11 mit 13.
Volkmar N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> toni_20 schrieb: >>> Hallo Jörg, mache ich. Hart auf Goldcap-Spannung oder über >>> Pull-up-Widerstand? Muss aber erstmal ins Reich der Träume >>> verschwinden. >> >> Direkt an den Goldcap. >> >> PS: Du schreibst unter 2 Accounts.... > > Hallo Jörg, Fehler mit account bemerkt. Hatte mich versehentlich > abgemeldet. > Pin 11 an Goldcap-H bringt keine Verbesserung. Beim Anlegen der 12V > kommt jedesmal ein anderer Zählerstand. Ich verbinde wieder 11 mit 13. Ich würde Pin 11 noch auf H lassen und auf den Kommentar von Jens verweisen. Beitrag "Re: CMOS 40193 Datenhaltung" Die Up/Down Zähleingabge sind H-aktiv. Daher würde ich sie auch nicht mit Pull-Up Widerständen versehen. Ggf. müsste die Ansteuerung angepasst werden. Volkmar N. schrieb: > Dieses OR liegt an +12V, da extern Einiges zu steuern ist. Den Leds die von den Transistoren geschaltet werden reichen auch 5 Volt. Das was noch über die Transistoren geschaltet/signalisiert wird erkenne ich jetzt nicht, aber diese Signale werden ja nach GND geschaltet. Sind die 12 Volt überhaupt notwendig? Fragen über Fragen.... Vermutlich muss doch mal mit einem Oszi gemessen werden, es muss ja einen Grund geben wodurch der Zählerstand verändert wird. Wie testest Du aktuell? Ist die Schaltung auf einem Breadboard? Zeige doch mal einige Fotos von der Testschaltung.
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Jens G. schrieb: > @ Volkmar N. (toni_20) > > > Wie sieht denn das Layout der Platine aus? Nicht daß Du die Masse vom > 12-Anschluß vorm 470µ quer über die Platine gelegt hast, und > zwischendurch schon irgendwelche CMOS-Eingänge mit der Masse verbunden > hast. Kannste mal ein Foto der Platine vorn/hinten zeigen? > Das Layout ist noch nicht fertig. Habe die Schaltung auf einem Steckboard aufgebaut. Die Masse ist wie in der Schaltung ersichtlich gelegt; also Masse ist für alle Spannungsbereiche gleich, da alles von den 12V ausgeht. > Mal ein Test: entferne mal den 470µ am 12V-Anschluß, evtl. durch einen > ganz kleinen ersetzen (1µ oder so), und/oder auch mal einen Serien-R in > die 12V-Leitung legen, um die Stromspitze durch den C beim Anlegen der > 12V zu reduzieren. > Tritt das Problem eigentlich auch auf, wenn die Sensoren nicht dran > sind? Da die ja wohl auch an den 12V hängen, kann es ja evtl. sein, daß > die beim Einschwingen erstmal kurz unkoordiniert hin-und herschlackern. > Also dort auch mal oszilloskopieren. 1my und 47R eingebaut. Keine Verbesserung. Zählerstand weiterhin bei Anlegen der 12V verschieden. Problem tritt auch auf wenn TLE ohne Spannung sind oder auch an Vcc anliegen. Mit dem Oszi geht es nachher los. Ich möchte nur mal alles beantworten. Volkmar
Volkmar N. schrieb: > Ich möchte nur mal alles beantworten. Da ist noch einiges an Fragen unbeantwortet?
Jörg R. schrieb: > > Hier habe ich ein Verständnisproblem. IC4 (CD4072) steuert doch nur 2 > Transistoren an, das kann er doch auch wenn er mit 5 Volt versorgt wird. > > Da er derzeit mit 12 Volt versorgt wird kann er H-Pegel von IC2 bzw. IC3 > eigentlich nicht erkennen. H-Pegel von diesen ICs haben unter 5 Volt, > was für IC4 als H zu wenig ist. Auswertung mittels 4072 klappt einwandfrei. Somit muss auch H-Pegel erkannt werden. Ich könnte nur die Vcc für die Betriebsspannung verwenden, sonst ist der Goldcap in kurzer Zeit leer. Wurde unfreiwillig getestet. Die schnellere Entladung (ca. 12h) passiert auch, wenn ich die Pull-up-Widerstände am Goldcap anlege. Ist deshalb vorerst zurückgebaut, aber ich könnte notfalls damit leben, muss eben meine Betriebsführung anpassen. Volkmar
Volkmar N. schrieb: > Auswertung mittels 4072 klappt einwandfrei. Somit muss auch H-Pegel > erkannt werden. Es spricht gegen die Specs, daher ist es wohl Zufall das es funktioniert. > Ich könnte nur die Vcc für die Betriebsspannung > verwenden, sonst ist der Goldcap in kurzer Zeit leer. Wurde unfreiwillig > getestet. Die schnellere Entladung (ca. 12h) passiert auch, wenn ich die > Pull-up-Widerstände am Goldcap anlege. Ist deshalb vorerst zurückgebaut, Dann sind die Eingänge bei abgeschalteter Versorgungsspannung offen, was bei CMOS IC zu undefinierten Zuständen führen kann. Welche Zeit soll/muss durch den Goldcap überbrückt werden? Die gibt es auch größer als 1F, oder du nimmst 2 von den 1F. Die PullUp sind mit 12K relativ klein bemessen. > aber ich könnte notfalls damit leben, muss eben meine Betriebsführung > anpassen. Ich vermute mittlerweile eher das die Schaltung komplett überarbeitet werden muss.
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Erst einmal vielen Dank an alle, die hier mitgewirkt haben. Die Transistoren müssen an 12V bleiben, da sie 12V-Relais steuern. Aufbau ist schon fertig. Die Vcc dient nicht nur als Vorausspannung für den Goldcap, sondern speist eine Reflexlichtschranke. Den 4072 habe ich auf Vcc gesetzt. Hat leider auch nichts gebracht. Jörg, noch eine Bitte. Ich denke Änderungsbedarf besteht hauptsächlich in der Verbindung der 40193 zum 4072 und das Setzen der Pull-up-Widerstände. Wäre noch etwas sehr wichtig? Volkmar
Volkmar N. (toni_20) schrieb: >Das Layout ist noch nicht fertig. Habe die Schaltung auf einem >Steckboard aufgebaut. Die Masse ist wie in der Schaltung ersichtlich >gelegt; also Masse ist für alle Spannungsbereiche gleich, da alles von >den 12V ausgeht. In der Schaltung sieht man nicht, wie die Massen verbunden sind, sondern nur, daß die Massen verbunden sind. Gut, wenn es ein Steckbrett ist, würde mich der Aufbau des Steckbretts interessieren, ...
Volkmar N. schrieb: > Den 4072 habe ich auf Vcc gesetzt. Ich würde den trotzdem parallel zu den 40193 betreiben. Ansonsten wird er über seine Eingänge mit Strom versorgt, wie weiter oben geschrieben. > Hat leider auch nichts gebracht. Es ist aber auch nicht schlechter geworden... > Jörg, noch eine Bitte. Ich denke Änderungsbedarf besteht hauptsächlich > in der Verbindung der 40193 zum 4072 und das Setzen der > Pull-up-Widerstände. Wäre noch etwas sehr wichtig? Ja, die anderen offenen Fragen, z.B. das die Eingänge der 40193 offen sind wenn die Versorgungsspannung fehlt. Das kann gravierende Auswirkungen auf die Schaltung haben. Jens G. hat das gut beschrieben, leider gehst Du darauf nicht ein. Ich würde die Chips auch nicht mit den open Collector aus den TLE ansteuern. Es gibt vermutlich auch Halksensoren die postive Impulse ausgeben. Ansonsten würde ich die Signale invertieren, z.B. mit einem CD4093. Jens G. schrieb: > Gut, wenn es ein Steckbrett ist, würde mich der Aufbau des Steckbretts > interessieren, ... Mich auch;-)
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>Ich würde den trotzdem parallel zu den 40193 betreiben. Ansonsten wird >er über seine Eingänge mit Strom versorgt, wie weiter oben geschrieben. Dann entlädt der 4072 bei high am Ausgang über den Basistrom den Goldcap. Das könnte man umgehen wenn man BS170 statt BC547 nimmt.
holger schrieb: >>Ich würde den trotzdem parallel zu den 40193 betreiben. Ansonsten > wird >>er über seine Eingänge mit Strom versorgt, wie weiter oben geschrieben. > > Dann entlädt der 4072 bei high am Ausgang über den Basistrom > den Goldcap. Das könnte man umgehen wenn man BS170 statt BC547 nimmt. Ja, stimmt. Ich hatte an den IRLML2502 gedacht, ist allerdings SMD.
Der 4072 und die Pull-ups sind auf Goldcap-Spannnung. Ich hatte das schon ausprobiert, aber vergessen Jens G. zu antworten. Pull-ups auf 390k ausgetauscht und sind damit erheblich höher als vorher (12k). Die Idee mit dem 4093-er Schmidt-Trigger ist gut. Probiere es nachher aus. Ich bin jetzt auch soweit, dass es die TLE sind, die Unfug machen. Ich kann Zudtände simulieren, bei denen die Zustände erhalten bleiben und bei anderem Zählerstand falsch anzeigen. Das Foto vom Board kommt gleich. Muss noch auf den Auslöser drücken.
Jörg R. schrieb: > holger schrieb: >>>Ich würde den trotzdem parallel zu den 40193 betreiben. Ansonsten >> wird >>>er über seine Eingänge mit Strom versorgt, wie weiter oben geschrieben. >> >> Dann entlädt der 4072 bei high am Ausgang über den Basistrom >> den Goldcap. Das könnte man umgehen wenn man BS170 statt BC547 nimmt. > > Ja, stimmt. Ich hatte an den IRLML2502 gedacht, ist allerdings SMD. Das macht der 4072 allerdings auch wenn er parallel zu den 40193 liegt. Volkmar N. schrieb: > Probiere es nachher aus. Ich bin jetzt auch soweit, dass es die TLE sind, > die Unfug machen. Kann es passieren das mehrere TLE gleichzeitig! Signale liefern? Wenn 4093 müssen die Eingänge mit PullUp beschaltet werden, aber auch recht hochohmig. Der 4093 kommt mit seiner Versorgungsspannung auch parallel zu den anderen Chips. Die PullUp an den 40193 können dann entfallen.
Danke für euere Unterstützung. Anbei das Foto vom Board. Ich weiß, was jetzt kommt. Aber auch auf einer Platine gibt es Rennbahnen für Elektronen. Das Experiment mit dem BS170 will ich gern machen. Habe aber keinen da und mein Elektronikhändler hat gestern für immer geschlossen. Ich habe jedoch noch nie mit MOSFETs gearbeitet. Auch solche Leute muss es geben. Was entsprechen DGS den EBC? Sind diese so einfach austauschbar? Diese Baustelle kann ich erstmal vor mir herschieben, da es sich "nur" um die Entladezeit geht. Jetzt teste ich mit dem 4093.
Hallo miteinander, die Schaltung funktioniert jetzt einwandfrei. Ich habe ganz konsequent alles was zum 40193 gehört auf Goldcap-Spannung geholt, auch die TLE. Und siehe da, es funzt. Ich hatte bisher immer nur Einzeltests gemacht, die dann mit dem nächsten Versuch sich nicht unbedingt vertragen haben. Den Versuch mit dem 4093 und dem BS170 werde ich auf jeden Fall noch machen. Dank eures Fachwissens wurde schlussendlich alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. DANKE! Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtfest. Jörg bitte ich noch um Beantwortung meines Beitrags von 16.41 Uhr. Dann wäre ich ein zufriedener Mensch. Danke nochmals.
Volkmar N. schrieb: > Hallo miteinander, die Schaltung funktioniert jetzt einwandfrei. Glückwunsch, und schön dass mal jemand eine Rückmeldung gibt? > Ich habe ganz konsequent alles was zum 40193 gehört auf Goldcap-Spannung > geholt, auch die TLE. Hier muss ich Deine Freude etwas trüben. Der TLE hat lt. DB einen relativ hohen Eigenverbrauch von mindestens 3mA. Der Wert kann daher auch etwas höher liegen. Das ist abhängig von der Betriebsspannung, dem Schaltzustand und natürlich von Exemplarstreuungen. Der 1F Goldcap wird daher nicht lange zur Überbrückung reichen. Wenn Du ein Multimeter anschließt kannst Du dabei zusehen wie schnell die Spannung sinkt. Daher würde ich versuchen die TLE wieder anders zu versorgen. Mal sehen wie es sich verhält wenn der 4093 zum Einsatz kommt. Alternativ zum TLE könntest Du auch Reedkontakte verwenden. Vorteil: Keine Eigenstromaufnahme Nachteil: deutlich langsamer als der TLE > Den Versuch mit dem 4093 und dem BS170 werde ich auf jeden Fall noch > machen. Wenn auch der CD4072 an dem Goldcap hängt (so würde ich es machen) kommt der BS170 nicht in Frage. Vgs ist für einen definierten Rdson lt. DB mit 10 Volt spezifiziert. Im TO92 Gehäuse käme der BS108 in Frage, den gibt es nur leider nicht mehr zu kaufen. Als SMD Version ginge der IRLML2502, falls Du das löten kannst. In TO220 kämen einige in Frage. Die wären zwar überdimensioniert, aber wen stört es? > Jörg bitte ich noch um Beantwortung meines Beitrags von 16.41 Uhr. Dann > wäre ich ein zufriedener Mensch. Meinst Du diesen Punkt? Volkmar N. schrieb: > Was entsprechen DGS den EBC? Sind diese so einfach austauschbar? Diese > Baustelle kann ich erstmal vor mir herschieben, da es sich "nur" um die > Entladezeit geht. Deine Reihenfolge ist nicht ganz korrekt. Grob vergleichbar ist es so: „Normaler“ Transistor: EBC - Emitter-Basis-Collector Mosfet: SGD - Source-Gate-Drain Einen Vorwiderstand wie bei dem BC547 benötigt man nicht. Das Gate kann direkt mit dem Ausgang des 4072 verbunden werden. Das IC wird nicht durch den Mosfet belastet, außer ganz kurz während des Schaltvorgangs. Source (Emitter) geht auf GND und an Drain (Collector) kommt die Last. Siehe auch: https://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern > Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtfest. Das wünsche ich Dir und den anderen Usern auch⭐️⭐️⭐️
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Vielen Dank für die Antwort. Jetzt der Reihe nach meine Kommentare. Der TLE hat den entscheidenten Vorteil, dass er nicht prellt. Die Reaktionszeit des Reed ist nicht ausschlaggebend, Modellbahn geht langsam. Es macht keine Freude der schnell sinkenden Goldcap-Spannung zuzusehen. Ich werde es nochmal mit Vcc oder 12V testen. Aber richtige Funktikn hatte ich erst mit den TLE an Goldcap-Spannung. Letztendlich bleibt mir der Reed, den ich eben dann entprellen muss. Ist ein Kompromiss, aber ein guter. Den Test mit dem 4093 werde ich noch machen, aber es wird ein bißchen dauern, da sich Weihnachten mit seinen Freuden und Verpflichtungen mit großen Schritten nähert. Bleibe bitte auf Empfang. Vielen dank für die beiden Links. Werde ich in Ruhe studieren. Tschüß
Volkmar N. schrieb: > Der TLE hat den entscheidenten Vorteil, dass er nicht prellt. > Letztendlich bleibt mir der Reed, den ich eben dann entprellen muss. Der 4093 ist ja ein Schmitt-Trigger. Daher würde eine RC-Kombination zur Entprellung wohl reichen. Alternativ zum 4093 ginge auch der 40106. Der hat 6 Inverter, ebenfalls mit Schmitt-Trigger-Charakteristik.
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