Hallo, ich suche eine Schaltung, mit der man 9V Gleichspannung entweder in wechselspannung wandeln, oder gleich hochtransformieren kann. Einen mini Trafo(Ferritkern mit Draht) kann ich selber bauen, jedoch gelingt es mir nicht, eine Schaltung zu bauen, die 9V nimmt und auch wieder ~9V ausgibt. Sie müsste keinen Wechselstrom ausgeben, wenn die Spannung auf 0 fällt und dann wieder steigt, würde mir dies auch reichen. Die Spannung sollte nicht allzu kompliziert sein und nicht mehr als 2 Transistoren enthalten. Danke für eure Hilfe im Vorraus. MfG Alrik
Suchwort DC (-/zu) DC Konverter. Alrik schrieb: > entweder in > wechselspannung wandeln, oder gleich hochtransformieren Stattdessen 9V Quelle beschrieben + Spannung und Strom am Ausgang genannt (bzw. noch besser den geplanten Verbraucher) ... schon wüßte man mögliche Lösungen. Her damit. Kaum zu glauben, daß Deine Recherche nicht so weit kam, wo Du doch anscheinend Gegentakt- wie auch Eintaktwandler in Betracht ziehst... die dann aber seltsamerweise auf maximal 1-2 Transistoren beschränkt sein sollen. Wenn Du allerdings die Leistungs -Transistoren meinen solltest (und ein Steuer-IC erlaubt (wieso auch immer) sein sollte)... dann wird es fast noch merkwürdiger, dies alles zu wissen, jedoch Dich - ich sag mal so - genau so auszudrücken. (Soll heißen, die (An-)Frage erscheint in der Form ... nun ja.) Ich bin gespannt.
Alrik schrieb: > eine Schaltung zu bauen, die 9V nimmt und auch wieder ~9V ausgibt. Welcher Strom soll denn entnommen werden? Bei 9V= denke ich sofort an9V Blockbatterien. Dir ist schon klar, das aus den Dingern nur recht wenig Strom rauskommt? Das sind nur ein paar hintereinander geschaltete Knopfzellen .. https://de.wikipedia.org/wiki/9-Volt-Block#/media/File:9V_innards_3_different_cells.jpg
Ja, ich könnte auch auf ein 9V NT zurückgreifen(1A). Also ich suche Schaltungen, die diesen Strom verarbeiten können.
Du hast noch nicht klar dargelegt, was du brauchst. Klingt so, als ob du aus 0 bis 9V DC eine Wechselspannung gleicher Höhe erzeugen willst. Das ist sehr aufwändig, mit zwei Transistoren geht das so nicht. Ich schlage daher vor, dass du mal beschreibst, wo dieses Ding eingesetzt werden soll und welchen Zweck es dort erfüllt. Darauf können wir dann die Anforderungen ableiten und finden wir sicher eine praktikable Lösung. Ich schlage vor, dass du deine Antwort auf morgen früh verschiebst, da du heute anscheinend Schwierigkeiten hast, dich klar auszudrücken. Oder falls Dir die englische Sprache leicht fällt, schreibe es einfach auf englisch.
Stefanus F. schrieb: > Du hast noch nicht klar dargelegt, was du brauchst. Merkst du es nicht? Das ist ein Troll, der dich nur verarschen will!
Alrik schrieb: > Hallo, > Die Spannung sollte nicht allzu kompliziert sein und nicht mehr als 2 > Transistoren enthalten. Guck mal ernsthaft da, ist keine komplizierte Spannung: http://www.serious-technology.de/ernsthafter_wandler.htm Brauchst Du nur nachbauen. Schöne Weinhachten!
Christian S. schrieb: > Guck mal ernsthaft da, ist keine komplizierte Spannung: > > http://www.serious-technology.de/ernsthafter_wandler.htm Du meinst wohl - Schaltung. Ist das wirklich ernstzunehmen? Ich meine, wenn schon der Autor für die Trafowicklung Lautsprecherkabel(?!?) empfiehlt?
Alrik schrieb: > Ja, ich könnte auch auf ein 9V NT zurückgreifen(1A). > Also ich suche Schaltungen, die diesen Strom verarbeiten können. Sehr interessant. Wenn die elektrischen Werte am Ausgang egal sind (anzunehmen, da Du nichts dazu sagst), kannst Du auch einen 9 Ohm / 10 Watt Widerstand nehmen. Transistoren sind da völlig unnötig! So spart man sich das aufwendige hochtransformieren (offenbar wird diese Funktion hier gar nicht benötigt), und Du kannst Dein 9VDC/1A Netzteil (nutzlose Elektrizität in zusammen mehr als 10 Watt Wärme transformierend - so paßt dann alles) endlich_einsetzen ... Statt "Transformator" solltest Du allerdings "E-Heizer" sagen dazu. Diese Schaltung ist übrigens universell einsetzbar - nur sollte der jeweils verwendete Widerstand genau U_NT / I_NT (in V/A = Ohm) haben. Anzuraten: Dessen Belastbarkeit dann >= U_NT * I_NT wählen, oder gar höher. Siehst Du? So einfach kann es sein, wenn man sagt, was man braucht. Wenn man die Fragen der engagierten Ratgeber gründlich beantwortet (wer in einer Anfrage schon Daten liefert, ist bestimmt Hellseher). Mensch, das freut einen doch: An Weihnachten jemandem einfach so, ganz einfach, einfach so, ganz einfach, helfen zu können. Jippie! Nun feier schön, ab morgen braucht Deine rechte Zeigefingerkuppe nicht mehr frieren - und Du kannst das ganze auch 10(0)fach machen! Bussi, der Schlagmicht... äh, Taktiker.
Sven S. schrieb: > Christian S. schrieb: > Guck mal ernsthaft da, ist keine komplizierte Spannung: > http://www.serious-technology.de/ernsthafter_wandler.htm > > Du meinst wohl - Schaltung. > Ist das wirklich ernstzunehmen? > Ich meine, wenn schon der Autor für die Trafowicklung > Lautsprecherkabel(?!?) empfiehlt? Ich wollte die Ausdrucksweise des TO anwenden, damit er mich versteht. Es gibt beispielsweise Lautsprecherkabellitzen mit einzeln lackisolierten Leitern. Für die drei Windungen also das Richtige. Die billigen Lautsprecherlitzen sind nicht mit isolierten Einzelleitern ausgeführt. Guten Rutsch!
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Tut mir leid, dass ich mich unverständlich ausgedrückt habe. Ich bin neu hier im Forum. Ich will mit diesem(Bild) selbstgewickelten Ringkerntransformator(3:230) und einer Oszillatorschaltung oder ähnlichem 9V mit ca 1A auf 591V hochtransformieren. Die Sekundärapule ist dann über Sperrdioden an einem Keramikkondensator angeschlossen, zu welchen parallel eine Funkenstrecke verkabelt ist. Ich habe schon einen astabilen Multivibrator gebaut, welcher Wechselspannung ausgibt, jedoch gibt dieser immer nur ca 1,5V aus. Wenn ich die Eingangsspannung erhöhe oszilliert die Schaltung nur schneller. Daher suche ich nach einer anderen Variante. MfG Alrik
Dein gewickelter Trafo hat vermutlich eine recht hohe Streuinduktivität (das bedeutet der Koppelfaktor ist deutlich kleiner als 100%). Schau mal hier (unter 3.): https://www.dl8nci.de/lc-meter-appl-001 und hier (Vergleiche bifilar mit gegenüberliegend): http://www.wolfgang-wippermann.de/koppelfa.htm
Alrik schrieb: > Ich will mit diesem(Bild) selbstgewickelten Ringkerntransformator(3:230) > und einer Oszillatorschaltung oder ähnlichem 9V mit ca 1A auf 591V > hochtransformieren. Entsprechende Schaltungen kannst du ganz leicht im Internet Finden. Amazon und Aliexpress verkaufen solche Schaltungen zur Zeit mit dem Stichwort "Tesla Coil". Bist du sicher, dass dein Lackdraht ausreichend gut isoliert? Eins muss man noch klarstellen: Eine einfache Schaltung mit zwei Transistoren wird keine Regelung enthalten. Wie viel Volt da hinten heraus kommt, wird Glückssache sein.
Alrik schrieb: > Ich will mit diesem(Bild) selbstgewickelten Ringkerntransformator(3:230) > und einer Oszillatorschaltung oder ähnlichem 9V mit ca 1A auf 591V > hochtransformieren. Die Sekundärapule ist dann über Sperrdioden an einem > Keramikkondensator angeschlossen, zu welchen parallel eine Funkenstrecke > verkabelt ist. Aha. Also (potentiell lebensgefährliche) Experimente mit Hochspannung. Da stellt sich natürlich die moralische Frage, ob wir dir dabei helfen sollten. Was hat Priorität? Dich vor deiner eigenen Dummheit (sorry, ist aber so) zu beschützen? Oder dir dabei helfen dich umzubringen, damit die dummen Fragen aufhören? > Ich habe schon einen astabilen Multivibrator gebaut, welcher > Wechselspannung ausgibt, jedoch gibt dieser immer nur ca 1,5V aus. Die Richtung geht schon. Es kommt halt nicht genug Leistung raus. Sinnvoll würde man sowas als selbstschwingenden Sperrwandler bauen. Google hilft. Dazu brauchst du noch eine dritte Wicklung (wahrscheinlich reicht eine einzelne Windung). Für den Anfang solltest du aber mit deutlich weniger Windungen auf der Sekundärseite starten. Stefanus F. schrieb: > Eins muss man noch klarstellen: Eine einfache Schaltung mit zwei > Transistoren wird keine Regelung enthalten. Keineswegs. Ein einzelner Transistor reicht für den Sperrwandler. Mit einem zweiten kann man eine (grobe) Regelung dazu bauen.
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Alrik schrieb: > selbstgewickelten Ringkerntransformator(3:230) Das Teil auf dem Foto hat eindeutig 4 Primärwindungen.
Axel S. schrieb: > Stefanus F. schrieb: > Eins muss man noch klarstellen: Eine einfache Schaltung mit zwei > Transistoren wird keine Regelung enthalten. > > Keineswegs. Ein einzelner Transistor reicht für den Sperrwandler. Mit > einem zweiten kann man eine (grobe) Regelung dazu bauen. Vermutlich meinte Stefan einen Gegentakt-Oszillator bzw Multivibrator wie zuvor genannt. MfG
Christian S. schrieb: > Vermutlich meinte Stefan einen Gegentakt-Oszillator bzw Multivibrator > wie zuvor genannt. Richtig. Aber er hat schon Recht, der weniger Effiziente Sperrwandler käme im Minimalfall mit einem Transistor aus. Wie er allerdings die Spannungsregelung mit nur einem weiteren Transistor realisieren will, ist mir noch nicht klar. Darüber weiter zu grübeln scheint mir ohne die genauen Anforderung allerdings sinnlos. Mal sehen, ob der Alrik bald seine Anforderungen nennt.
Man kann zumindest die Ausgangsspannung eines Sperrwandlers mittels Z-Diode oder zusätzlichem Transistor auf ein Maximum begrenzen. Das funktioniert beispielsweise bei einem Sperrwandler zur Erzeugung einer negativen Kontrastspannung fürs GLCD ausreichend gut. In unserem Fall hier auf 591 Volt. Schöne Weihnachten
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Christian S. schrieb: > Man kann zumindest die Ausgangsspannung eines Sperrwandlers mittels > Z-Diode oder zusätzlichem Transistor auf ein Maximum begrenzen. > > In unserem Fall hier auf 591 Volt. Oder 590 oder 592. Darf's ein bisschen mehr sein? Wie Viel Strom wird benötigt? Fragen über Fragen, die der TO erstmal beantworten sollte bevor wir ihn mit 1001 Lösungsansätzen verwirren.
Ich wollte folgendes realisieren: [9V Block] - [AC-DC-Wandler] - [Ringkerntrafo] - [Funkenstrecke] - [Teslatransformator] Ich wüsste mir bei allen Schritten zu helfen, nur nicht bei dem Wandler. Ich habe verschiedene Transistoren(ohne Kühlkörper), LEDs, Z-Dioden, Widerstände(10Ω - 10MΩ), 0,25mm isolierten Draht, Keramikkondensatoren und Elektrolytkondensatoren zur Verfügung. Ich wäre mit einem Wirkungsgrad von ca 50% erstmal zufrieden, da das ganze nur ein Expetiment/Bastelei sein soll. Mir ist bewusst, dass dabei hohe, nicht ungefährliche Spannungen erreicht werden. Ich habe die Schaltung auf 2 Transistoren begrenzt, da ich etliche Schaltungen nachgebaut habe und keine funktioniert hat oder die entsprechenden 9V wieder ausgab. Im Nachhinein war das vielleicht zu weit hochgegriffen. Ich hoffe, dass ich es so besser beschreiben konnte. Gruß, Alrik
Mit einer 9V Block Batterie wird das sowieso nichts. Die kann maximal 1 Watt abgeben.
Wäre ein kleines NT mit 9V & 1A, also 9W besser? Eigentlich möchte ich ja gerade keine allzuhohen Ströme erreichen, da diese in Kombination mit Hochspannung noch gefährlicher werden als niedrigere.
Alrik schrieb: > Ich habe schon einen astabilen Multivibrator gebaut, Den kannst du auch weiterverwenden. Spendiere ihm noch zwei MOSFETs und deiner Spule noch eine Mittelanzapfung die du mit +9V verbindest, dann klappt das schon. C1 und C2 liegen im Nanofaradbereich.
Ein 9V 1A Netzteil liefert mehr Strom, als eine 9V Block Batterie. Ich merke, dass du keinen blassen Schimmer davon hast, wie viel Strom du überhaupt benötigst. Mangels dieser Grundlage können wir dir keine Lösung empfehlen. Kaufe doch einfach einen fertigen "Tesla Coil" Bausatz bei Amazon. Da sind Komponenten drin, die aufeinander abgestimmt sind.
Hallo, somit hast Du schon eine optimistische Startposition. Der Aufbau dieser Wandler erfordert einige Übung und Erfahrung mit den verwendeten Bauteilen. Vor Kurzem gab es hier ein 2 Kanal Oszilloskop für lächerliche 30 Euro, das hättest Du gut gebrauchen können. Wichtig wäre es noch, genügend unterschiedliche Transistoren zu haben, falls mal etwas kaputt geht oder zum Ausprobieren. TIP41 und TIP42 wären solche Kandidaten unter vielen anderen. Hinten am Ausgang könnten sich UF4004..UF4007 gut machen. Also nochmals einkaufen. Die 9V Batterie dürfte bei Belastung zu stark einknicken, besser wäre ein kleines Netzgerät mit Strombegrenzung. Schönen Weihnachtsabend.
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Ach Du grüne Neune schrieb: > Den kannst du auch weiterverwenden. > C1 und C2 liegen im Nanofaradbereich. Super, welchen Radiosender willst du damit stören? Oder vielleicht doch lieber die Kommunikation vom Flughafen oder der Polizei?
> Super, welchen Radiosender willst du damit stören? Melde Dich einfach, wenn es so weit ist, ich schalte dann mein Radio ein. https://m.youtube.com/watch?v=f-GA1dr7OMk mfg
Stefanus F. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Vermutlich meinte Stefan einen Gegentakt-Oszillator bzw Multivibrator >> wie zuvor genannt. > > Richtig. Aber er hat schon Recht, der weniger Effiziente Sperrwandler > käme im Minimalfall mit einem Transistor aus. So ineffizient ist der selbstschwingende(!) Sperrwandler gar nicht. Immerhin nutzt er die Speicherfähigkeit des Kerns voll aus. Bzw. vermeidet anders herum, den Kern durch eine zu niedrig gewählte Schaltfrequenz in die Sättigung zu fahren. > Wie er allerdings die > Spannungsregelung mit nur einem weiteren Transistor realisieren will, > ist mir noch nicht klar. Tippst du "selbstschwingender Sperrwandler" in die Google Bildersuche ein. Das Grundprinzip besteht immer darin, die Ausgangsspannung mit einem Spannungsteiler und optional einer Z-Diode auf die Basis eines zweiten Transistors zu geben und den dem ersten Transistor den Basisstrom abwürgen zu lassen. Nicht schön, aber effektiv. Wenn es nur darum geht, die Spannung am nachgeschalteten Sieb- und Sammelkondensator zu begrenzen, allemal gut genug.
Axel S. schrieb: > Tippst du "selbstschwingender Sperrwandler" in die Google Bildersuche > ein. Jörg Rehrmann hat auch eine gute Übersicht über Netzteil-Technologien: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap7/Kapitel7.html
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