Hey, ich bin mir nicht sicher, ob das das richtige Forum ist, aber ich glaube schon. Und zwar würde ich gerne meinen Led Streifen (WS2812B- Bild davon als Datei) mit einer Stromquelle verbinden, sodass es so ausschaut, wie ich es ebenfalls als Datei hochgeladen habe (Das Bild stammt aus einem Projekt, das ich versuche nachzubauen). Meine Frage ist nur, wie ich dann den "Stecker" von dem Led-Streifen (Entschuldigung, mir fehlen die Fachbegriffe- jedenfalls das schwarze Ding am Ende) mit der Stromquelle verbinde. Das ist leider in dem Bild, das zeigt, wie es im Nachhinein ausschauen soll, nicht zu sehen. Im Internet bin ich leider nicht genau auf mein Problem gestoßen, aber eventuell hat einer von euch, die zündende Idee, wie ich mein Projekt realisieren kann. Danke :)
Aufgrund der hohen Stromaufnahme brauchst du für den LED Streifen eine ausreichend Leistungsstarkes 5V Netzteil mit mindestens 9A Belastbarkeit. Bei so einem hohen Strom sind erheblich dickere Kabel nötig, oder du zerlegst die Lichterkette in viele kurze Segmente (ich würde maximal 2m empfehlen), die jeweils zwei eigene Leitungen bis zum Netzteil haben. Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, ausreichend genaue Signale zu erzeugen, ausser über den seriellen Port, den du aber schon mit dem PC zum Programmieren belegt hast. Bedenke, dass die WLAN Teile der Firmware dein Programm in unregelmässigen Zeitabständen für unregelmässige Dauer unterbrechen. Dein LED Streifen wird daher nur unzuverlässig funktionieren.
Hey, Danke für deine Antowrt! Ich habe gelesen, dass der ESP8266/ NodeMCU zuverlässig 256 Lichter kontrollieren kann- mein Lichtstreifen umfasst 144 Led's auf 1m. Sollte es da etwa ein Problem geben? Die Farge ist noch, was du damit meinst, den LED-Streifen an ein Netzteil anzuschließen. Ich habe extra ein Netzteil bestellt, aber das hat leider einen ganz anderen Anschluss, als der "Stecker" vom Streifen. Welches Netzteil muss man denn verwenden? Danke :)
Ness L. schrieb: > Ich habe gelesen, dass der ESP8266/ > NodeMCU zuverlässig 256 Lichter kontrollieren kann- mein Lichtstreifen > umfasst 144 Led's auf 1m. Sollte es da etwa ein Problem geben? Meine Meinung dazu hast du bereits erhalten. Durch wiederholtes Fragen wird sie nicht angenehmer. > Welches Netzteil muss man denn verwenden? Auch das habe ich Dir bereits geschrieben. Was den korrekten Anschluss angeht, brauchst Du wohl persönliche Hilfe durch jemanden, der sich mit Elektrizität auskennt. Das kann man hier im Forum nicht mal eben schnell mit ein paar Zeilen Text vermitteln. Du bewegst Dich da bereits in einer Leistungsklasse, die man Kindern und Unerfahrenen nicht in die Hand geben sollte.
Bah, ich bin zuverlässig. Danke für deine Hilfe!
Wie auf auf dem Bild deines LED-Strings zu sehen ist, gibt es am Anfang und Ende sowohl Buchse oder Stecker mit Anschlüssen für GND, DataIn bzw. DataOut und +5V. GND und +5V sind zusätzlich über Kabelenden ohne Steckkontakte herausgeführt. Diese können für die Stromversorgung (mit größerem Querschnitt) verwendet werden. Sowohl am Anfang als auch am Ende sollte die Stromversorgung erfolgen, sonst gibt es zum Ende hin einen Helligkeitsverlust und Farbverschiebungen. Soweit zur Stromversorgung. (Ich habe einen LED-String mit 30 LED pro m und 5 m Länge, der wurde mir mit passendem Stift-Stecker geliefert und ich konnte ihn so mit einem Arduino Nano ansteuern. Diese Mikrocontroller sind sehr wohl geeignet zur Ansteuerung.
Stefanus F. schrieb: > Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, ausreichend genaue Signale zu > erzeugen Unsinn. Siehe Beitrag "uClock - Matrix-Uhr mit WS2812 LEDs"
Stefanus F. schrieb: > Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, ausreichend genaue Signale zu > erzeugen warum schreibst du sowas? Ich fasse es immer noch nicht was du stellenweise so schreibst, warum? Meine wordclock12h läuft auf dem nano328p 119 LEDs ein Muster der wordclock24h mit 393 LEDS auf dem ATmega 1284p und gerade eine Laufschrift bei mir mit dem ESP32 mit 256LEDs. Dem ESP32 o.ä. mit 3,3V tut Pegelwandler zu 5V ganz gut. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bidirektionaler_pegelumsetzer_wikide.svg
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Hallo, Stefanus F. schrieb: > Bedenke, dass die WLAN Teile der Firmware dein Programm in > unregelmässigen Zeitabständen für unregelmässige Dauer unterbrechen. > Dein LED Streifen wird daher nur unzuverlässig funktionieren. eine 16x16 Matrix macht bei mir an der NodeMCU mehr als 100 Frames/s ohne sich vom WLAN, MQTT, NTP-Abrage irgendwie beeindrucken zu lassen. Bedingung ist die Nutzung von I2S-DMA, entweder mit der NeoPixelBus-Library oder einer gepatchten FastLED-Lib. Kritisch sind nur andere Sachen, die ihrerseits recht exaktes Timing erfordern, IR-Receive z.B. habe ich noch nicht dazupacken können. An den TO: vergiß nicht, einen 330 Ohm Widerstand in die Datenleitung zu löten. Wenn das Stripenetzteil aus ist oder langsamer startet als die Versorgung der NodeMCU, riskierst Du sonst die erste LED. Die fällt gern aus, weil über die Datenleitung dann Strom über interne Schutzdioden fließt und versucht, den Stripe zu versorgen. Einige aktuelle? WS2812B kommen mit dem 3,3V.Pegel nicht mehr zuverlässig zurecht, dann muß ein Pegelwandler dazwischen. Wenn die Zuleitungen zur NodeMCU kurz sind, geht als Notbehelf ein 1k PullUp zwischen Din und den 5V des Stripes HINTER dem 330 Ohm Widerstand. Die zulässigen Grenzwerte des ESP werden dann noch eingehalten. Meine 16x16 Matrix kommt mit den 3,3V so klar, https://www.amazon.de/BTF-LIGHTING-0-48ft0-48ft-Flexible-Individually-addressable/dp/B01DC0IOCK/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1545775530&sr=8-6&keywords=WS2812B+5050+16x16+RGB ein fertiger LED-Ring (4 Teile je 15 LEDs) dagegen nicht. https://www.amazon.de/DIGI-DOT-Viertelring-mit-WS2812B-LEDS/dp/B00QYY69ME/ref=pd_sbs_147_1?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B00QYY69ME&pd_rd_r=a6306490-0891-11e9-b6c4-53c07fa23c82&pd_rd_w=PMRox&pd_rd_wg=PvBHQ&pf_rd_p=823c2db5-0a4d-474e-99ed-5858cc6a4d7b&pf_rd_r=7TAYBH78NB08WA717HDD&psc=1&refRID=7TAYBH78NB08WA717HDD Gruß aus Berlin Michael
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Hoo, das klingt ja wirklich fachmännisch ^-^. Genau nach diesem Wissen habe ich gesucht, ich danke euch. Auch wenn ich als blutiger Anfänger noch nicht richtig weiß, was mit allen einzelnen Fachbegriffen gemeint ist, habt ihr mir doch gute Anhaltspunkte gegeben. Merci <3
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann ist Dein Problem erst einmal nur, wie Du das Netzteil an den Led-Streifen anschliessen sollst, weil das von Dir bestellte Netzteil einen anderen Anschluss hat, als der schwarze Stecker am Eingang des LED-Streifens. Was das betrifft, bleibt Dir im Grunde nichts anderes übrig, als das irgendwie passend zu machen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: - den bisherigen Stecker des Netzteils zu entfernen, und stattdessen einen Stecker dran zu löten, der zum Stecker des LED-Streifens passt. Vermutlich besitzt Dein LED-Streifen am anderen Ende bereits einen passenden Stecker, den Du dazu verwenden könntest - anders herum: den Stecker des LED-Streifens entfernen, und stattdessen eine zum Stecker des Netzteils passende Buchse dran löten. Du hast leider nicht geschrieben, was für einen Stecker Dein Netzteil hat; ich gehe einfach mal davon aus, dass es ein sogenannter "Hohlstecker" ist. In diesem Fall gäbe es auch die Möglichkeit, so etwas zu kaufen: https://www.amazon.de/adaptare-93520-DC-Hohlstecker-Buchse-zweipoliger-Terminal-Block/dp/B01GTGRP38/ Dann musst Du nicht löten, sondern kannst die Kabel einfach anschrauben, falls Du keine Erfahrung mit Löten hast. - einen Adapter bauen, der auf der einen Seite eine zum Stecker des Netzteils passende Buchse, und auf der anderen Seite einen zum Eingang des LED-Streifens passenden Stecker hat - ganz ohne Stecker arbeiten, also sowohl von LED-Streifen als auch Netzteil die Stecker entfernen, und die Kabel fest miteinander verlöten Davon abgesehen gibt es aber noch einige andere Sachen, die Du beachten solltest. Das von Dir im Eröffnungsposting angehängte Bild zeigt einen extrem minimalistischen Aufbau, der eventuell problemlos funktioniert, eventuell aber auch schlicht gar nicht, das ist so tatsächlich quasi reines Glücksspiel. Zusätzlich zu dem dort gezeigten Aufbau ist es nämlich sinnvoll... - noch einen dicken Elko (z.B. 1000µF) als Stützkondensator zwischen die +5V und die GND-Leitung einzubauen - den GPIO-Pin des Mikrocontrollers nicht direkt, sondern über einen Widerstand von ca. 330 Ohm mit dem Dateneingang des LED-Streifens zu verbinden - die erste WS2812B-LED nicht direkt, sondern über eine Diode mit der 5 Volt Leitung zu verbinden, wie dies bspw. hier beschrieben wird: https://hackaday.com/2017/01/20/cheating-at-5v-ws2812-control-to-use-a-3-3v-data-line/ Das ist eine clevere und einfache Möglichkeit, einen Pegelwandler einzubauen. Wenn Du keinen Pegelwandler hast, sondern das so verkabelst, wie es im Bild im Eröffnungsposting dargestellt wird, ist es quasi reines Glück, ob es funktioniert, gar nicht funktioniert, oder sporadisch zu merkwürdigen Fehlern/Phänomenen kommt Und da Du nicht geschrieben hast, was Du jetzt genau für ein Netzteil hast: Kontrolliere wirklich nochmal ganz genau, ob das gekaufte Netzteil überhaupt geeignet ist. Wie Stefanus bereits sagte: Das Netzteil muss exakt 5 Volt Spannung, sowie MINDESTENS 9 Ampere bzw 9000mA Strom liefern. Die meisten 5V-Netzteile, z.B. die Ladegeräte für Smartphones, liefern zwar 5 Volt, aber nur einen Bruchteil der erforderlichen Ampere-Zahl.
>> Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, ausreichend genaue Signale zu >> erzeugen Taurus schrieb: > Unsinn. Siehe (uClock - Matrix-Uhr mit WS2812 LEDs) Du hast übersehen, dass diese Uhr mit STM32 Mikrocontrollern gebaut wurde. Der ESP8266 dient dort nur als Netzwerk-Interface.
>> Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, ausreichend genaue Signale zu >> erzeugen Joachim B. schrieb: > warum schreibst du sowas? Weil ich es ausprobiert habe und das Problem mit Messgeräten untersucht habe. > Meine wordclock12h läuft auf dem nano328p 119 LEDs ein Muster der > wordclock24h mit 393 LEDS auf dem ATmega 1284p und gerade eine > Laufschrift bei mir mit dem ESP32 mit 256LEDs. Das glaube ich Dir sofort. Alle AVR Mikrocontroller sind geeignet und der ESP32 kann das auch. Nur der ESP8266 ist ungeeignet.
Michael U. schrieb: > Bedingung ist die Nutzung von I2S-DMA, entweder mit der > NeoPixelBus-Library oder einer gepatchten FastLED-Lib. Mit der I2S DMA Schnitttselle habe ich in der Tat keine Erfahrung. Das ist ein guter Hinweis.
Stefanus F. schrieb: > Nur der ESP8266 ist ungeeignet. auch wenn ich es noch nicht glaube, dann schreibe das doch (unverständliche Halbsätze) nicht: Stefanus F. schrieb: > Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig oder sind von mir Genannte keine Mikrocontroller? Fehlt es dir manchmal an Buchstaben oder musst du immer Schnellschüsse abliefern?
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Ich habe mich schlicht auf den Mikrocontroller bezogen, den der TO verwenden möchte und nach bestem Gewissen geantwortet. > Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig Vor diesem Satz wurde noch kein anderer Mikrocontroller genannt, als der ESP8266. Joachim B. schrieb: > oder sind von mir Genannte keine Mikrocontroller? Du hast deine Mikrocontroller erst nach meinem Beitrag genannt. Tut mir Leid, dass ich nicht hellsehen kann. Ich bin allerdings bei der nächsten Gelegenheit auch darauf eingegangen: > Das glaube ich Dir sofort. Alle AVR Mikrocontroller sind geeignet > und der ESP32 kann das auch. Nur der ESP8266 ist ungeeignet. Also mache mich nicht für Fehler an, die Du begangen hast. Wie sich inzwischen heraus stellte, ist die I2S DMA Schnittstelle doch noch eine zu betrachtende Option. > oder musst du immer Schnellschüsse abliefern? Schau mal in den Spiegel.
Stefanus F. schrieb: > Also mache mich nicht für Fehler an, die Du begangen hast. > > Wie sich inzwischen heraus stellte, ist die I2S DMA Schnittstelle doch > noch eine zu betrachtende Option. übrigens nicht die einzige: Wie Du ja selbst bereits in Deinem ersten Posting geschrieben hast, geht es bspw. auch über UART zuverlässig; Du hast beim Verfassen des Postings vermutlich nur nicht bedacht, dass der ESP8266 zwei UART-Schnittstellen hat, weswegen es kein Problem ist, dass UART0 bereits für die PC-Verbindung belegt ist. Das ist bspw. die Lösung, die das WS2812B-Modul der LUA-Firmware zur Steuerung von WS2812B-Strips verwendet. Kleiner Nachteil dieser Option ist allerdings, dass der LED-Strip dann zwingend an GPIO2 (UART1_TXD) angeschlossen werden muss. Und dieser IO-Pin ist auch mit der blauen LED auf den ESP-12-Modulen verbunden, weshalb die blaue LED dann dauerhaft leuchtet...
Hallo, Stefanus F. schrieb: > Wie sich inzwischen heraus stellte, ist die I2S DMA Schnittstelle doch > noch eine zu betrachtende Option. oft nerviger Nebeneffekt: beim Flashen über Seriell werden einige/viele/alle LEDs gern auf voll weiß gesetzt. Da ich normalerwise über OTA flashe, ist mir das egal, bei OTA tritt es nicht auf. Hat man gleich einen "netten" Netzteil- und Funktionstest... Joachim S. schrieb: > - die erste WS2812B-LED nicht direkt, sondern über eine Diode mit der 5 > Volt Leitung zu verbinden, wie dies bspw. hier beschrieben wird: > https://hackaday.com/2017/01/20/cheating-at-5v-ws2812-control-to-use-a-3-3v-data-line/ Kann man machen, gefällt mir aber nicht so richtig. Ich bin im Moment erstmal bei meinen Widerständen, IO-> 330 Ohm -> Din, Din -> 1k -> 5V der LED. Das sind bei H-Pegel am IO unter 1mA, damit kommen die Schutzdioden beim 3,3V AVR klar, die Stromaufnahme des µC und dessen Stromversorgung sollte dabei sicher verhindern, daß die Betriebsspannung rückwärts angehoben wird. Bei den ESP8266 ist noch anders: Die haben eine Schutzschaltung an den IO, die über 5V als Notbremse wirkt (wie auch immer...). Deshalb überleben es die ESP8266 auch, wenn jemand die IO direkt von einem 5V AVR ansteuert. Allerdings garantiert Espressif oberhalb der Betriebsspannung die logische Funktion des IO nicht mehr, dehalb funktioniert es bei den Leuten dann meist nicht oder nur zufällig. Hier, wo der IO nur als Ausgang genutzt wird, ist das unkritisch. Gruß aus Berlin Michael
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Spricht etwas dagegen, einen NPN Transistor als invertierenden Pegelwandler zu verwenden und dann in der Software die Pegel High/Low umzukehren? Das würde zugleich auch die beiden Stromversorgungen sauber voneinander trennen und den Mikrocontroller (egal welchen) vor Kurzschluss und Fremdspannung schützen.
Hallo, aus meiner Sicht sprichts nicht dagegen, ich habe bisher praktisch nur räumlich kleine Objekte mit den WS2812B und da hängt der ESP bzw. ein Wemos D1 mini direkt bei der ersten LED und bekommt seine Betriebsspannung auch dort direkt vom Stripe. Deshalb habe ich das auch nicht weiter verfolgt. Bei den Libs müßte man da ja mehr oder weniger in alle Ausgabemethoden eingreifen, wäre mir zuviel Aufwand. Wird immer vom konkreten Projekt abhängen, mein Bekannter hat 2x 1,5m mit ca. 5m Verbindung dazwischen. Netzteil 12V räumlich an einem Stripe, StepDown 12V/5V für jeden Stripe. Daten vom ESP8266 jeweils mit einem MAX auf RS232-Pegel und zurück gewandelt. Das China-Zeug lag sowieso rum, Kabelquerschnitt recht unkritisch wenn am 2. StepDown nur noch 10V ankommen macht der ja trotzdem 5V daraus. Würde ich vermutlich bei größeren Längen mache: alle 2m die +5V am Stripe trennen. jedem Teil einen StepDown und in der Mitte der 2m einspeisen. Man könnte auch auf 24V hochgehen, dann dprften auch bei recht großen Längen 2-adrig 0,75^2 noch kein wirkliches Problem sein. Gruß aus Berlin Michael
Stefanus F. schrieb: > Nur der ESP8266 ist ungeeignet. Nein ist er nicht. Eben aufgebaut, läuft einwandfrei mit der Bibliothek FastLed mit einem ESP07 Modul. Bist Du Lehrer?
Werner schrieb: > Nein ist er nicht. Ach was! Möchte das noch jemand wiederholen, für diejenigen, die nur die erste Antwort lesen? Du hättest alle Beiträge lesen sollen, dann hättest du bemerkt, dass sich mein Kenntnisstand heute weiter entwickelt hat.
Hallo, Werner schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Nur der ESP8266 ist ungeeignet. > > Nein ist er nicht. Eben aufgebaut, läuft einwandfrei mit der Bibliothek > FastLed mit einem ESP07 Modul. Bist Du Lehrer? da frage ich doch glatt mal zurück: wieviele LEDs, welche Updaterate, wieviel WLAN-Traffic? Mal als Vergleichsmaß: Matrix 16x16 (256 LEDs), 100 Frames/s, MQTT, NTP. Webserver geht auch, habe ich hier aber dafür nicht in Benutzung. Gruß aus Berlin Michael
Stefanus F. schrieb: > Tut mir > Leid, dass ich nicht hellsehen kann. nun wirst du frech dein erster Satz hat für ALLE µC gesprochen! Stefanus F. schrieb: > Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, Stefanus F. schrieb: > Ich habe mich schlicht auf den Mikrocontroller bezogen, den der TO > verwenden möchte und nach bestem Gewissen geantwortet. ach, und nach Prüfung reicht NodeMCU von ESP8266 bis ESP32 https://de.wikipedia.org/wiki/NodeMCU Stefanus F. schrieb: > Du hast deine Mikrocontroller erst nach meinem Beitrag genannt. und du setzt gleich mal den ersten Besten ohne genau zu wissen welchen der TO meint! auch der ESP32 gehört zu NodeMCU auf den ESP8266 kann man schliessen muss man aber nicht!
Stefanus F. schrieb: > Tut mir > Leid, dass ich nicht hellsehen kann. nun wirst du frech dein erster Satz hat für ALLE µC gesprochen! Stefanus F. schrieb: > Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, Stefanus F. schrieb: > Ich habe mich schlicht auf den Mikrocontroller bezogen, den der TO > verwenden möchte und nach bestem Gewissen geantwortet. ach, und nach Prüfung reicht NodeMCU von ESP8266 bis ESP32 https://de.wikipedia.org/wiki/NodeMCU Stefanus F. schrieb: > Du hast deine Mikrocontroller erst nach meinem Beitrag genannt. und du setzt gleich mal den ersten Besten ohne genau zu wissen welchen der TO meint! auch der ESP32 gehört zu NodeMCU auf den ESP8266 kann man schliessen muss man aber nicht! zumal sein Bild den ESP32 zeigt! du darfst es dir gerne noch mal ansehen Beitrag "Led Streifen (WS2812B) mit Strom Versorgen und an NodeMCU anschließen" so ist das mit dir, jede Menge falscher Schnellschüsse und ertappt wirst du frech!
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@Joachim S. Wow, das ist die beste und spezifischte Antwort überhaupt! Es ist weitesgehend alles verständlich. Nur ein paar Sachen zum nachhaken- es ist nun klar, dass ich die Kabel vom LED-Streifen und vom Netzteil (Es ist tatsächlich eines mit einem Hohlstecker) verbinden muss- allerding gibt es bei meinem Led-Streifen 3 Kabel, die zur Stromversorgung gehen sollten- wie das? Und würdest du die Methode befürworten, den Streifen von beiden Seiten mit Strom zu versorgen. Merci bien en tout. (Und Merci ebenso für für Michaels Korrektur)
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Stefanus F. schrieb: > Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig, ausreichend genaue Signale zu > erzeugen, ausser über den seriellen Port, den du aber schon mit dem PC > zum Programmieren belegt hast. Wieso sollte das denn nicht funktionieren? Ich habe an pin 2 von meinem esp32 eine Kette mit ca. 700 ws2812b. An pin 4 hängen nochmal 300 LEDs. Das funktioniert problemlos bei mir.
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Joachim B. schrieb: > nun wirst du frech > dein erster Satz hat für ALLE µC gesprochen! Habe ich nicht. Ich habe mich wie gesagt auf den einen Mikrocontroller bezogen, den der TO genannt hat. Er hat ihn sogar Fotografiert! > und du setzt gleich mal den ersten Besten ohne genau zu wissen welchen > der TO meint! Ich habe den Mikrocontroller anhand des Fotos eindeutig identifiziert.
> Stefanus F. schrieb: >> Der Mikrocontroller ist nicht dazu fähig Flo S. schrieb: > Wieso sollte das denn nicht funktionieren? > Das funktioniert problemlos bei mir. Ja, Flo. Mein Irrtum wurde in diesem Thread ausreichend beleuchtet. Kein Bedarf, es weiter zu diskutieren. Möchte noch jemand darauf hinweisen, dass ich im Irrtum lag? Bitte hinten anstellen.
Schön und gut, aber könnte mir noch bitte mit meiner erweiterten Frage geholfen werden? ^^
Welche Frage? Verstehe ich dich richtig, dass du uns ein Foto von einem LED Streifen mit 4 Anschlüssen gezeugt hast, dein LED Streifen aber drei Anschlüsse hat? Um jetzt hier irgendwie weiter zu kommen, bräuchten wir konkrete Informationen zu deinem Produkt - mindestens ein gutes Foto. Ansonsten fehlt und die gemeinsame Gesprächsgrundlage. Dann kommt das dabei heraus: Dein LED Streifen wird vermutlich einen Anschluss zur Stromversorgung haben, einen für das Steuersignal und einen für die gemeinsame Masse. Diese muss sowohl mit dem Netzteil als auch mit dem Mikrocontroller verbunden werden. Ist vermutlich nicht konkret genug, richtig?
Ness L. schrieb: > @Joachim S. Wow, das ist die beste und spezifischte Antwort überhaupt! > Es ist weitesgehend alles verständlich. Nur ein paar Sachen zum > nachhaken- es ist nun klar, dass ich die Kabel vom LED-Streifen und vom > Netzteil (Es ist tatsächlich eines mit einem Hohlstecker) verbinden > muss- allerding gibt es bei meinem Led-Streifen 3 Kabel, die zur > Stromversorgung gehen sollten- wie das? Und würdest du die Methode > befürworten, den Streifen von beiden Seiten mit Strom zu versorgen. > Merci bien en tout. (Und Merci ebenso für für Michaels Korrektur) Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du wirklich ein Foto von den Kabeln/Anschlüssen an Deinem LED-Streifen hochladen; nur dann kann man mit Sicherheit sagen, was Sache ist. Es erscheint mir allerdings zumindest recht wahrscheinlich, dass es bei Deinem LED-Streifen so ist: Der Stecker vom LED-Streifen, den Du mit Deinem Netzteil verbinden willst, hat deswegen drei Anschlüsse, weil da einfach alle verwendeten Leitungen (+5V, Dateneingang(oft "DIN" abgekürzt, GND) angeschlossen sind. Mit dem Netzteil verbinden musst Du nur +5V und GND. Bei meinem LED-Streifen ist die +5V-Leitung rot und aussen, die GND-Leitung und weiss und auf der gegenüberliegenden Seite aussen, und die Datenleitung ist grün und in der Mitte. Gut möglich, dass es bei Dir genauso ist. Ausser diesem dreiadrigen Kabel mit Stecker kommen aus meinem LED-Streifen noch ein rotes und ein weisses Kabel heraus, an denen kein Stecker angeschlossen ist, sondern die einfach ein loses Draht-Ende haben. Das sind bei mir nochmal zusätzliche Anschlüsse für +5V und GND; also genau die beiden Leitungen, die letztlich mit dem Netzteil verbunden werden müssen. Das grüne Kabel/Signal, das an den Mikrocontroller angeschlossen werden muss, ist bei meinem LED-Streifen ausschliesslich auf dem Stecker. Was das "von beiden Seiten anschliessen" betrifft: Grundsätzlich ist das schon besser, bzw. es schadet zumindest nicht. Wenn das aber irgendwie ungelegen kommt bzw. zuviel Aufwand wäre, dann geht es auch problemlos ohne. Wenn Du es nur von einer Seite anschliesst, dann sind die LEDs am anderen Ende halt zumindest theoretisch etwas dunkler. Das kann in der Praxis allerdings so minimal sein, dass Du es nicht einmal wahrnimmst. Von daher ist ein praktikabler Rat wohl: Schliesse den Strom erst einmal nur an der einen Seite an, und bringe es erst einmal zum Laufen. Wenn es dann erst einmal läuft, und Du siehst, dass der LED-Streifen zum Ende hin etwas dunkler ist, dann schliess den Strom testweise auch noch am anderen Ende an.
Stefanus F. schrieb: > Mein Irrtum wurde in diesem Thread ausreichend beleuchtet. ja nur warum wirst du dann frech und suchst den Fehler bei anderen?
Michael U. schrieb: > da frage ich doch glatt mal zurück: wieviele LEDs, welche Updaterate, > wieviel WLAN-Traffic? 96 LEDs, 60 Frames/s, WLAN Traffic besteht aus Artnetframes >Mein Irrtum wurde in diesem Thread ausreichend beleuchtet. Fand ich nicht, deswegen meine Meldung >Ist vermutlich nicht konkret genug, richtig? Blablabla. Ich habe genau den gleichen Streifen hier liegen. Die beiden Adern ohne Stecker (rot / weiß) dienen der Stromversorgung. Dort kannst Du Dein Netzteil anklemmen. Falls Dein NT Schraubklemmen hat direkt, ansonsten z. B. mit Wago Verbindern: https://www.reichelt.de/verbindungsklemme-2-leiteranschluss-wago-221-412-p149798.html?PROVID=2788&gclid=Cj0KCQiA6ozhBRC8ARIsAIh_VC3r7-t01s1Bd3k2DvJUhssS6Rvhg-eQ94lM0lxV4LZEe3zse3LfZoUaAnUUEALw_wcB&&r=1 Von den anderen 3 Adern (weiß rot grün) die zum Stecker gehen brauchst Du dann nur weiß (GND) und grün (data) zum Controller, entweder frech das schwarze Kunststoff wegknipsen oder Jumperkabel verwenden. Werner
Okay, hier fix weitere Daten zu meinem Projekt, um diese entgegenkommende Hilfe zu begünstigen (im Prinzip habt ihr das alles richtig beschrieben): Zunächst muss ich nochmal sicher gehen: Ich verbinde also die beiden äußeren +-Kabel (sind bei mir auch rot/ weiß) mit dem Adapter und dann mit meinem Netzteil. Den Strang, bei dem alle 3 Anschlüsse zusammengehen, löse ich auf und verbinde das grüne DIN Kabel sowie das weiße GNd (minus) Kabel mit dem Esp2866/ NodeMCU dann bleibt halt ein rotes übrig, oder ? Wie ich dann alles mit einem Pegelwandler, Kondensator, Widerstand oder sonst noch was bestücke, um den Stromfluss für die Led's sicherer zu machen, kommt bei mir noch. Für mehr Klarheit hier noch das Projekt, das ich nachbauen möchte: https://github.com/scottlawsonbc/audio-reactive-led-strip -Hoffentlich wird's
96 LEDs, 60 Frames/s, WLAN Traffic besteht aus Artnetframes Hier kurz in Aktion: https://www.youtube.com/watch?v=NRoLW1dzMGA
Joa, sieht auch heftig aus. Nur sound sync to light wäre unschlagbar.
Ness L. schrieb: > Joa, sieht auch heftig aus. Nur sound sync to light wäre unschlagbar. Hatte ich sogar mal testweise, aber der Effekt wird extrem schnell fad.
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