Hallo! Ich habe folgendes Problem: Ich würde gerne die drei LEDs von einem PC-Engines APU1 Board auswerten. Die Signale sind auf einer Pin-Leiste zugänglich, leider aber so, dass man diese nicht direkt an einen MCU (oder Raspberry-Pi) anschließen kann, weil immer durch die bestehenden LEDs auf dem Board ein Input-Pin von einem MCU, bzw. ein entsprechendes GPIO vom Raspberry-Pi zu VCC (=3.3V) gezogen wird (also sind immer „an“). Siehe das Schema im Anhang (aus dem offiziellen Schema zum PC-Engines APU1 Board). Meine Idee: Zwischen RLEDx und VCC einen Optokoppler dranhängen, so dass dieser quasi parallel mit der entsprechenden LED eingeschaltet wird. Leider weiß ich nicht, was für eine LED auf dem Board dran ist (hat eine grüne Farbe, mehr kann ich nicht sagen und mehr steht auch nicht im Schema). Auch weiß ich nicht, wie groß der Strom vom AMD APU sein darf, aber ich nehme an, dass wenn da schon ein Anschluß da ist, kann man da noch normale LEDs dranhängen (also bis 20mA ???). Sicherer wäre wahrscheinlich, wenn der Optokoppler mit weniger Strom auskäme. Also, haben Sie/habt ihr einen vorschlag, welcher Optokoppler da passend wäre, so dass ich den Board nicht kaputt mache und so dass es funktioniert? (Am Ausgang soll auf jeden Fall 3.3V-Logik kommen). Danke!
Dazu kannst du jeden beliebigen gewöhnlichen Optokoppler verwenden. Zum Beispiel PC817. Einfach parallel zur LED schalten. Die LED wird dann nicht mehr leuchten, dafür wird der Optokoppler funktionieren.
Butrus schrieb: > Hallo! > > Ich habe folgendes Problem: Ich würde gerne die drei LEDs von einem > PC-Engines APU1 Board auswerten. Die Signale sind auf einer Pin-Leiste > zugänglich, leider aber so, dass man diese nicht direkt an einen MCU > (oder Raspberry-Pi) anschließen kann, weil immer durch die bestehenden > LEDs auf dem Board ein Input-Pin von einem MCU, bzw. ein entsprechendes > GPIO vom Raspberry-Pi zu VCC (=3.3V) gezogen wird (also sind immer > „an“). Siehe das Schema im Anhang (aus dem offiziellen Schema zum > PC-Engines APU1 Board). Naja, das ist zwar kein guter Logikpegel, kann aber ein Komparator sauber auswerten, da braucht man keinen Optokoppler. > Schema). Auch weiß ich nicht, wie groß der Strom vom AMD APU sein darf, Ist eh durch den Vorwiderstand begrenzt. > aber ich nehme an, dass wenn da schon ein Anschluß da ist, kann man da > noch normale LEDs dranhängen (also bis 20mA ???). Eher nicht. Wenn mal von ca. 2V Uf ausgeht, bleiben 1,2V für den Vorwiderstand, macht ~ 6mA, real eher 5mA. Es reicht ein Vierfachkomparator wie LM339. Siehe Anhang.
Butrus schrieb: > Siehe das Schema im Anhang Das heißt Schaltplan. Gewöhne dir den Idioten-Sprech erst gar nicht an. > Meine Idee: Zwischen RLEDx und VCC einen Optokoppler dranhängen, so dass > dieser quasi Quasi? > parallel mit der entsprechenden LED eingeschaltet wird. Der vernünftiges Anschluss wäre an LED 1#, 2# und 3# und Auswertung mit negativer Logik, statt irgend einen Quasi-Quatsch mit Optokopplern. Sollte die Spannungsänderung zu klein sein, dann die LEDs auf dem Board überbrücken. Dann dient RN4 direkt als Pullup. Fertig.
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Butrus schrieb: > Leider weiß ich nicht, was für eine LED auf dem Board dran ist (hat eine > grüne Farbe, mehr kann ich nicht sagen und mehr steht auch nicht im Schema). Auch weiß ich nicht, wie groß der Strom vom AMD APU sein darf, Säge und Raspel kaufen, Holzroller bauen! LED-Spannung und Strom kann man messen. Den zulässigen Strom der Ports findet man im Datenblatt. Das sind simpelste Grundlagen, wenn man etwas mit Strom machen will.
Hannes J. schrieb: > Butrus schrieb: >> Siehe das Schema im Anhang > > Das heißt Schaltplan. Gewöhne dir den Idioten-Sprech erst gar nicht an. Danke für den Hinweis. Allerdings ist Deutsch nicht meine Muttersprache und in dieser ist halt „Schema“ der gebräuchliche Ausdruck. Und ich finde es nicht besonders freundlich an jedem Wörtchen 'rumzumotzen, statt die Frage inhaltlich zu beantworten. (Würde gerne sehen, wie du mir auf Tschechisch antworten würdest...) >> Meine Idee: Zwischen RLEDx und VCC einen Optokoppler dranhängen, so dass >> dieser quasi > > Quasi? > >> parallel mit der entsprechenden LED eingeschaltet wird. > > Der vernünftiges Anschluss wäre an LED 1#, 2# und 3# und Auswertung mit > negativer Logik, statt irgend einen Quasi-Quatsch mit Optokopplern. Da komme ich leider nicht dran, zur verfügung stehen halt nur RLEDx#.
Manfred schrieb: > Butrus schrieb: >> Leider weiß ich nicht, was für eine LED auf dem Board dran ist (hat eine >> grüne Farbe, mehr kann ich nicht sagen und mehr steht auch nicht im Schema). > Auch weiß ich nicht, wie groß der Strom vom AMD APU sein darf, > > Säge und Raspel kaufen, Holzroller bauen! > > LED-Spannung und Strom kann man messen. > Den zulässigen Strom der Ports findet man im Datenblatt. > > Das sind simpelste Grundlagen, wenn man etwas mit Strom machen will. Es gibt auch simpelste Regeln für Umgangsformen? Dein Kommentar hilft dem TO in keinster Weise.
Manfred schrieb: > Butrus schrieb: >> Leider weiß ich nicht, was für eine LED auf dem Board dran ist (hat eine >> grüne Farbe, mehr kann ich nicht sagen und mehr steht auch nicht im Schema). > Auch weiß ich nicht, wie groß der Strom vom AMD APU sein darf, > > Säge und Raspel kaufen, Holzroller bauen! > > LED-Spannung und Strom kann man messen. Man kann Vieles, im Moment sind alle funktionierende Boards, die ich besizte, als Router eingebaut, und da will ich wirklich nicht einfach so herumdoktern. (Abgesehen davon, dass ich den Strom sowieso nicht hätte messen können...) > Den zulässigen Strom der Ports findet man im Datenblatt. Super. Und das Datenblatt findet man wo?
Falk B. schrieb: > > Naja, das ist zwar kein guter Logikpegel, kann aber ein Komparator > sauber auswerten, da braucht man keinen Optokoppler. > Aha, ich habe erstmal darüber nachgedacht einen MCU zu nehmen und mit ADC den Pegel auszuwerten, aber da schien mir das mit einem Optokoppler doch etwas einfacher. Aber ein Komparator ist noch besser, danke!
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