Hi zusammen, ich "muss" ein 5k Poti durch ein 100k Poti ersetzen und wollte dazu einfach einen 5,2k Widerstand parallel schalten (also so, dass die beiden Kontakte des Widerstands mit den beiden äußeren Kontakte des Potis verbunden sind). An den Endpunkten des Potis passen die Werte auch, also einmal 0Ohm und einmal ca. 5kOhm. Drehe ich das Poti aber zwischen den beiden Endpunkten ergeben sich deutlich höhere Werte, in meinem Fall maximal von 24,4kOhm. Ist das normal und mache ich einfach was falsch bei der Parallelschaltung? Und was ist von folgender Lösung zu halten: Ich schalte je einen Widerstand von jeweils 5,2k zwischen den mittleren Kontakt des Potis und den jeweils beiden äußeren Kontakten (siehe Anhang). Grüße, Daniel
Daniel H. schrieb: > mache ich einfach was falsch Ja und zwar bei der Messung. Im eingebauten Zustand misst Du Teile der Schaltung und nicht nur das Poti.
Dein Vorhaben klappt so nicht, weil das Poti dadurch extrem nicht-linear wird. Im Prinzip wird es nur an beiden Endpunkten wie erwartet funktionieren.
Wenn das Poti in der Mitte steht, dann sind das 50 kOhm zu jeder Seite. Die sind aber über 5k verbunden. Du hast somit eine Parallelschaltung von 50k und 55k, das sibd ca 26k
Horst schrieb: > Daniel H. schrieb: >> mache ich einfach was falsch > > Ja und zwar bei der Messung. Im eingebauten Zustand misst Du Teile der > Schaltung und nicht nur das Poti. Danke für deine schnelle Antwort. Ich bin allerdings nicht sicher, dass ich da was mitmesse, denn ich habe auf der Platine, auf der das Poti sitzt, eigentlich alle anderen Komponenten entlötet.
Stefanus F. schrieb: > Dein Vorhaben klappt so nicht, weil das Poti dadurch extrem nicht-linear > wird. Im Prinzip wird es nur an beiden Endpunkten wie erwartet > funktionieren. Wie könnte ich denn dann das Problem lösen?
Daniel H. schrieb: > Wie könnte ich denn dann das Problem lösen? Das 5k Poti durch ein 5k Poti ersetzen.
Luca E. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Wie könnte ich denn dann das Problem lösen? > > Das 5k Poti durch ein 5k Poti ersetzen. Wenn das möglich wäre, hätte ich es gemacht ;-)
Müssen es denn 5k sein? Oder ist das nur ein Spannungsteiler?
Daniel H. schrieb: > ich "muss" ein 5k Poti durch ein 100k Poti ersetzen Warum? > und wollte dazu einfach einen 5,2k Widerstand parallel > schalten (also so, dass die beiden Kontakte des > Widerstands mit den beiden äußeren Kontakte des > Potis verbunden sind). Warum? > An den Endpunkten des Potis passen die Werte auch, > also einmal 0Ohm und einmal ca. 5kOhm. Drehe ich das > Poti aber zwischen den beiden Endpunkten ergeben sich > deutlich höhere Werte, in meinem Fall maximal von > 24,4kOhm. > > Ist das normal Ja. > und mache ich einfach was falsch bei der > Parallelschaltung? Nein. > Und was ist von folgender Lösung zu halten: Ich schalte > je einen Widerstand von jeweils 5,2k zwischen den > mittleren Kontakt des Potis und den jeweils beiden > äußeren Kontakten (siehe Anhang). Schlecht. Gesamtschaltung wird sehr nichtlinear, wie andere schon sagten. Das Problem ist: Man müsste die originale Gesamtschaltung kennen. Wenn das originale 5k-Poti als Spannungsteiler verschaltet war, besteht eine minimale Chance, dass das 100k-Poti seinen Zweck erfüllen wird -- ggf. mit 5k Parallelwiderstand. (Voraussetzung: Last am Schleifer ist nicht zu niederohmig.) War das originale 5k-Poti aber als Vorwiderstand verschaltet, kannst Du Deinen Plan vergessen.
Daniel H. schrieb: > Luca E. schrieb: >> Daniel H. schrieb: >>> Wie könnte ich denn dann das Problem lösen? >> >> Das 5k Poti durch ein 5k Poti ersetzen. > > Wenn das möglich wäre, hätte ich es gemacht ;-) Seufz. Und WARUM ist es nicht möglich? Lass' Dir doch bitte nicht alles einzeln aus der Nase ziehen.
Dirk B. schrieb: > Müssen es denn 5k sein? > Oder ist das nur ein Spannungsteiler? Weiß ich nicht genau, es ist ein 5k-Poti auf einem Step-Up-Converter und regelt den Strom (CC).
Dirk B. schrieb: > Müssen es denn 5k sein? > Oder ist das nur ein Spannungsteiler? Es könnte auch ein Spannungsteiler mit festem Vorwiderstand zur Bereichseingrenzung sein -- dann wäre der Parallelwiderstand notwendig.
Egon D. schrieb: > Daniel H. schrieb: > >> Luca E. schrieb: >>> Daniel H. schrieb: >>>> Wie könnte ich denn dann das Problem lösen? >>> >>> Das 5k Poti durch ein 5k Poti ersetzen. >> >> Wenn das möglich wäre, hätte ich es gemacht ;-) > > Seufz. > Und WARUM ist es nicht möglich? > Lass' Dir doch bitte nicht alles einzeln aus der > Nase ziehen. Ich weiß zwar nicht, warum das eine Rolle spielt, aber mei: Ich baue eine alte Tauchlampe auf LED mit 18650-Zellen um und benötige dazu im Inneren einen Step-up-converter. Auf diesem sitzen zwei Potis, eins für die Spannung, das andere für den Strom. Da ich aber die LED dimmen können möchte und im Gehäuse der Tauchlampe bereits ein Poti (allerdings mit 100kOhm) integriert (wasserdicht natürlich), muss ich dieses verwenden, zumal es ein 5poliges Poti ist, also noch zwei weitere Kontakte in der Funktion eines Ein- und Ausschalters hat.
Dann drehe die Platine einmal herum und verrate den Typ des Chips. Wenn der Typ der Chips bekannt ist, Du wirst es niemals glauben, läßt sich gelegentlich auch ein Datenblatt finden. Aus dem läßt sich häufig ablesen, ob solche Änderungen möglich sein könnten. Wie wir hier solche Datenblätter finden ist natürlich strengstens geheim. Aber so viel sei verraten, wie andere im Kaffeesatz lesen, können hier einige von den Chips aus dem Supermarkt oder selber gemachten, vieles ablesen.
Dieter schrieb: > Dann drehe die Platine einmal herum und verrate den Typ des Chips. > > Wenn der Typ der Chips bekannt ist, Du wirst es niemals glauben, läßt > sich gelegentlich auch ein Datenblatt finden. Aus dem läßt sich häufig > ablesen, ob solche Änderungen möglich sein könnten. > > Wie wir hier solche Datenblätter finden ist natürlich strengstens > geheim. Aber so viel sei verraten, wie andere im Kaffeesatz lesen, > können hier einige von den Chips aus dem Supermarkt oder selber > gemachten, vieles ablesen. Mit Chip meinst du jetzt was? Das 100k Poti? Das 5k Poti?
Daniel H. schrieb: > Das 100k Poti? Das 5k Poti? Das sind Potis. An welchem IC sind die denn angeschlossen?
Dirk B. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Das 100k Poti? Das 5k Poti? > > Das sind Potis. > > An welchem IC sind die denn angeschlossen? Achso, verstehe. Das 100k Poti ist nirgends angeschlossen, sondern sitzt sozusagen im gehäuse der Tauchlampe. Das 5k Poti sitzt auf diesem Step-Up: https://www.ebay.de/itm/DC-DC-Converter-10A-250W-Step-up-Step-down-Buck-Boost-Power-Adjustable-Charge-X/283199754028?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649 Ich hoffe da ist die benötige Information zu erkennen? Bin nämlich gerade unterwegs und kann kein Foto vom IC machen...
Sag mal, was hast du eigentlich vor? Willst du diesen DC/DC Wandler zum Betrieb einer LED Lampe verwenden?
Stefanus F. schrieb: > Sag mal, was hast du eigentlich vor? Willst du diesen DC/DC Wandler zum > Betrieb einer LED Lampe verwenden? Ja, richtig. Wurde mir hier in einem anderen Thread empfohlen um meine 6S-Schaltung der 18650-Zellen auf die 35V für die 50W-LED zu bringen.
Leider haben wir zu diesem Produkt keinen Schaltplan vorliegen. Du wirst wohl nicht umhin kommen, das Potentiometer durch ein 5k Potentiometer auszutauschen.
Stefanus F. schrieb: > Leider haben wir zu diesem Produkt keinen Schaltplan > vorliegen. Den kann man (=der TO) aufnehmen, wenn man die Platine physisch vorliegen hat. Und -- ja, das kostet Arbeit. Ich weiss. Ohne Schaltplan wird es aber nix werden. > Du wirst wohl nicht umhin kommen, das Potentiometer > durch ein 5k Potentiometer auszutauschen. Nicht unbedingt. Wenn das Originalpoti als Spannungsteiler verwendet wird, kann man auch ein 100k-Poti nehmen, wenn man bei Bedarf einen Impedanzwandler nachschaltet. Läuft dann auf eine kleine Adapterplatine hinaus. Wenn das Originalpoti als Stellwiderstand verwendet wird, hat es i.d.R. den Zweck der Wandlung zwischen Strom und Spannung. Das lässt sich u.U. mit einem Bipolartransistor nachbilden; dazu müsste man aber wissen, welcher Strom in welche Richtung fließen muss. Läuft auch auf eine Adapterplatine hinaus. Das Ansinnen, ein wasserdicht verbautes Poti nicht unbedingt herausreißen zu wollen, kann ich durchaus verstehen.
Egon D. schrieb: > Wenn das Originalpoti als Spannungsteiler verwendet wird, > kann man auch ein 100k-Poti nehmen Hätten dann nicht beide Potis auf dem Board den selben Wert?
Stefanus F. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Wenn das Originalpoti als Spannungsteiler verwendet >> wird, kann man auch ein 100k-Poti nehmen > > Hätten dann nicht beide Potis auf dem Board den > selben Wert? Nicht zwingend. Erstens müssen die Spannungen, die geteilt werden sollen, nicht gleich sein, sondern können sich stark unterscheiden. Die Potis vertragen aber nur eine bestimmte Leistung (--> Querstrom), so dass man bei höheren Spannungen tendenziell auch höhere Widerstände wählen muss. Zweitens können die Ansprüche der Folgeschaltung an den Innenwiderstand des Spannungsteilers unterschiedlich sein. Ein Poti, das nur eine Gleichspannung teilen und auf ein Gate rückführen soll, darf natürlich viel hochohmiger sein als eins, über das irgendwelche Impulse laufen (Stichwort: Zeitkonstante).
Jetzt hab ich mir doch mehrere Minuten lang fasziniert die Bilder angesehen. Fasziniert, weil die Platine beidseitig grau ist, keine Leiterbahnen erkennbar also, und ich auch kein IC entdecken konnte. (Trotzdem mit diversesten Anwendungen beworbener Buck / Boost!) Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Das ist ein Invertierender Wandler Open-Loop als Selbstschwinger. PWM über "2" (parallele) Potis variiert. Constant_Current_Pulse soll hier wohl einfach PWM-Puls über einem Widerstand (separat zu bestellen, da stehen dann auch die 250W noch mal drauf...) sein? Ja, wegen des Open-Loop, geht er "für das alles". Eine dahingehend sowieso nur störende Regelung stand aus €-Gründen nie zur Debatte! :) Oder wo zum Geier ist hier das IC...? Ich sehe schon so schlecht...
Es geht doch um dieses Produkt: https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/283199754028 Da ist ein TL494 drauf. Das IC befindet sich zwischen der Spule und der Platine.
Stefanus F. schrieb: > Leider haben wir zu diesem Produkt keinen Schaltplan vorliegen. Du wirst > wohl nicht umhin kommen, das Potentiometer durch ein 5k Potentiometer > auszutauschen. Entschuldigt bitte meine späte Rückmeldung. Ansich habe ich ja nichts dagegen, aber ich habe nirgends ein 5k Poti mit 5 Kontakten in der gleichen Bauform gefunden. Vielleicht habt ihr eine Idee, wo ich fündig werden könnte? Im Anhang mal ein Bild des bisherigen 100k Potis, welches ich aus den o.g. Gründen eigentlich als gegeben angesehen habe.
Stefanus F. schrieb: > Es geht doch um dieses Produkt: > https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/283199754028 > > Da ist ein TL494 drauf. Das IC befindet sich zwischen der Spule und der > Platine. Könntet ihr mir bitte erklären, was das nun für mich zu bedeuten hat? Den Schaltplan würde ich gerne erstellen, aber nachdem eben keine Leiterbahnen zu sehen sind, wüsste ich nicht wie. Alternativ kaufe ich auch gerne eine andere Platine (step-up), die den Zweck erfüllt und von den Abmessungen keinesfalls größer ist.
Dann musst du wohl einen Schaltregler suchen, der mit 100kΩ Potis klar kommt.
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Das Teil ist doch nicht "nur" ein Poti (oder besser Trimmer) für eine Steckachse. ich tippe auf Piher PC16 Bushless mit Schalter o.ä. Also entweder da was Passendes suchen, dürfte allerdings für Steckachse schwer werden, d.h evtl an der Mechanik/Gehäuse was ändern und ein Poti mit fester Achse verwenden oder den alten Poti-Teil entfernen und einen standard-Trimmer in einer ähnlichen Größe für Steckachse dazu basteln/kleben.....
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Oh nein, muss der Realist hier wirklich täglich seinen Senf dazugeben? (unter wechselnden Namen) Abgesehen von der Blödelei: Wer hat denn hier die erste fachlich korrekte Antwort gegeben?
Ralf E. schrieb: > Das Teil ist doch nicht "nur" ein Poti (oder besser Trimmer) für eine > Steckachse. > > ich tippe auf Piher PC16 Bushless mit Schalter o.ä. > > Also entweder da was Passendes suchen, dürfte allerdings für Steckachse > schwer werden, d.h evtl an der Mechanik/Gehäuse was ändern und ein Poti > mit fester Achse verwenden > oder > den alten Poti-Teil entfernen und einen standard-Trimmer in einer > ähnlichen Größe für Steckachse dazu basteln/kleben..... Ja, auf sowas muss es vielleicht hinauslaufen. Macht es vielleicht mehr Sinn, wenn ich das 5-polige 100k Poti als gegeben annehme (somit auch die entsprechende Mechanik) und den Rest einer geeigneten Schaltung selber ergänze? Ich will ja am Ende "nur" eine feste Ausgangsspannung von 36V (egal ob die 18650 Zellen voll oder leer sind) und den Strom (max 2A) zum Dimmen der LED regulieren können. Und was ich noch gerne verstehen würde: Wenn ich wie oben gezeigt 2 Widerstände parallel zum 100k Poti schalte, dann verhält es sich nach meinen Messungen exakt wie das original 5k-Poti. D.h. es beginnt z.B. in einer Drehrichtung bei 0Ohm und klettert dann genau bis 5kOhm ohne dazwischen irgendwelche Ausreißer zu fabrizieren. Für den anderen äußeren Kontakt des Potis gilt das Gleiche. Dennoch wurde oben gesagt, dass das technisch Quatsch sei...
Dann mal dir mal das Schaltbild für deine Potischaltung auf. Die Formeln für Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen kennst du? Berechne die Ersatzwiderstände (ruhig für 11 Potipositionen)
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Daniel H. schrieb: > Wenn ich wie oben gezeigt 2 > Widerstände parallel zum 100k Poti schalte, dann verhält es sich nach > meinen Messungen exakt wie das original 5k-Poti. D.h. es beginnt z.B. in > einer Drehrichtung bei 0Ohm und klettert dann genau bis 5kOhm ohne > dazwischen irgendwelche Ausreißer zu fabrizieren. Für den anderen > äußeren Kontakt des Potis gilt das Gleiche. Soweit ist das richtig, Ausreißer gibt es nicht. Allerdings wird der gemessene Widerstand schon nach wenigen Winkelgrad von 0Ω auf Werte in der Nähe von 5kΩ steigen. Und dann tut sich im weiteren Drehbereich nicht mehr viel. Das Thema ist also "Linearität". Wie die Schaltung darauf reagiert, wissen wir nicht. Das kannst du ja mal ausprobieren. Wie fummelig die Bedienung dann ist und ob du damit leben kannst wirst du dann ja sehen.
Daniel H. schrieb: > Und was ich noch gerne verstehen würde: Wenn ich wie oben gezeigt 2 > Widerstände parallel zum 100k Poti schalte, dann verhält es sich nach > meinen Messungen exakt wie das original 5k-Poti. D.h. es beginnt z.B. in > einer Drehrichtung bei 0Ohm und klettert dann genau bis 5kOhm ohne > dazwischen irgendwelche Ausreißer zu fabrizieren. Für den anderen > äußeren Kontakt des Potis gilt das Gleiche. Dennoch wurde oben gesagt, > dass das technisch Quatsch sei... Dann hast du Mist gemessen. Nimm dir einfach ein Tabellenkalkulationsprogramm deiner Wahl und rechne für ein paar Potistellungen nach.
Wolfgang, gibt es die Grafik auch mit Ohm auf der y-Achse?
Dirk B. schrieb: > Wolfgang, gibt es die Grafik auch mit Ohm auf der y-Achse? Auch wenn ich nicht gefragt wurde: Ist das jetzt so schwierig, das Teilerverhältniss der y-Achse mit 5kΩ zu multiplizieren?
Beitrag #5684965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dirk B. schrieb: > Wolfgang, gibt es die Grafik auch mit Ohm auf der y-Achse? Die Graphik zeigt das Teilerverhältnis, wenn man das Poti als einstellbaren Spannungsteiler benutzt. Wie der TO sein Poti verwendet hat er noch nicht verraten. Und wenn du "Ohm" auf der y-Achse haben möchtest, müsstest du auch verraten, von welchem Widerstand. Bei einem Poti mit seinen 3 Anschlüssen gibt es da verschiedene Möglichkeiten. ;-)
Daniel H. schrieb: > Macht es vielleicht mehr Sinn, wenn ich das 5-polige 100k Poti als > gegeben annehme (somit auch die entsprechende Mechanik) und den Rest > einer geeigneten Schaltung selber ergänze? Warum nimmst Du nicht - da wir hier ja auf MC.net sind - einen ATtiny (mit welchem Du das Original-Potentiometer auswertest) und ein Digital-Potentiometer, welches durch den ATtiny gesteuert wird? Platz hast Du ja scheinbar genug :-)
Dirk B. schrieb: > gibt es die Grafik auch mit Ohm auf der y-Achse? Daniel H. schrieb: > Und was ist von folgender Lösung zu halten: Ich schalte je einen > Widerstand von jeweils 5,2k zwischen den mittleren Kontakt des Potis und > den jeweils beiden äußeren Kontakten (siehe Anhang). Die Grafik zeigt den Gesamtwiderstand der Schaltung abhängig vom Drehwinkel. Ein 5k Poti ist das ja nicht wirklich...
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Luca E. schrieb: > Die Grafik zeigt den Gesamtwiderstand der Schaltung abhängig vom > Drehwinkel. Ein 5k Poti ist das ja nicht wirklich... Das ist eine sog. Buchhalternase. https://de.wikipedia.org/wiki/Buchhalternase
Dietrich L. schrieb: > Ist das jetzt so schwierig, das Teilerverhältniss der y-Achse mit 5kΩ zu > multiplizieren? Ja, das lernt man erst in der fünften Klasse. :-)
Luca E. schrieb: > Die Grafik zeigt den Gesamtwiderstand der Schaltung abhängig vom > Drehwinkel. Ein 5k Poti ist das ja nicht wirklich... kommt es nicht aber auf den Mittelabgriff an?
Dirk B. schrieb: > kommt es nicht aber auf den Mittelabgriff an? Der Widerstandswert vom Mittelabriff zu einem Ende des Potis ist auch alles andere als Linear. Die möglichen Lösungen wurden ja bereits genannt.
Wolfgang schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Wolfgang, gibt es die Grafik auch mit Ohm auf der y-Achse? > > Die Graphik zeigt das Teilerverhältnis, wenn man das Poti als > einstellbaren Spannungsteiler benutzt. > > Wie der TO sein Poti verwendet hat er noch nicht verraten. > > Und wenn du "Ohm" auf der y-Achse haben möchtest, müsstest du auch > verraten, von welchem Widerstand. Bei einem Poti mit seinen 3 > Anschlüssen gibt es da verschiedene Möglichkeiten. ;-) Eben. Ich komme da (grob geschätzt) bei Anfang-, Mitte-, Endstellung auf 0k , 5k, 5k für den Mittelpin bzw 5k ,5k ,0k und 5k, 9k, 5k für den Gesamtwiderstand (Die Werte, die der TO messen würde) Da ist es mit * 5k nicht so einfach
Luca E. schrieb: > Der Widerstandswert vom Mittelabriff zu einem Ende des Potis ist auch > alles andere als Linear. Eben. Es bleibt ka**e.
Beitrag #5685111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dirk B. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Dirk B. schrieb: >>> Wolfgang, gibt es die Grafik auch mit Ohm auf der y-Achse? >> >> Die Graphik zeigt das Teilerverhältnis, wenn man das Poti als >> einstellbaren Spannungsteiler benutzt. >> >> Wie der TO sein Poti verwendet hat er noch nicht verraten. >> >> Und wenn du "Ohm" auf der y-Achse haben möchtest, müsstest du auch >> verraten, von welchem Widerstand. Bei einem Poti mit seinen 3 >> Anschlüssen gibt es da verschiedene Möglichkeiten. ;-) > > Eben. > Ich komme da (grob geschätzt) bei Anfang-, Mitte-, Endstellung > auf 0k , 5k, 5k für den Mittelpin > bzw 5k ,5k ,0k > und 5k, 9k, 5k für den Gesamtwiderstand > (Die Werte, die der TO messen würde) > Da ist es mit * 5k nicht so einfach Besten Dank, hab's jetzt auch verstanden ;-) Ich bin bislang bei der Suche nach einem baugleichen Poti mit allerdings 5k anstatt der 100k nicht fündig geworden, werde aber weitersuchen, da das derzeit die mir beste Lösung zu sein scheint.
Dieter F. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Macht es vielleicht mehr Sinn, wenn ich das 5-polige 100k Poti als >> gegeben annehme (somit auch die entsprechende Mechanik) und den Rest >> einer geeigneten Schaltung selber ergänze? > > Warum nimmst Du nicht - da wir hier ja auf MC.net sind - einen ATtiny > (mit welchem Du das Original-Potentiometer auswertest) und ein > Digital-Potentiometer, welches durch den ATtiny gesteuert wird? Platz > hast Du ja scheinbar genug :-) Platz ist nicht unbegrenzt, aber bisschen Spielraum hab ich, ja. Nur kenne ich mich in der Materie zu wenig aus, um deinen Vorschlag zu verstehen bzw umsetzen zu können. Wo finde ich dazu genauere Infos?
Daniel H. schrieb: > Wo finde ich dazu genauere Infos? Z. B. hier: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/MCP4151_MIC.pdf Gibt es in 5 kOhm. Wird per SPI angesteuert (z. B. mit einem Arduino Micro - da gibt es - soweit mir bekannt - auch fertige Bibliotheken). Ich würde einen kleinen ATtiny nehmen (da gibt es auch eine Arduino-Variante, wenn Du es bequem haben willst). Arduino liest (per ADC) die Stellung des 100 kOhm Potis und stellt das Digitalpoti entsprechend ein.
Beitrag #5685829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel H. schrieb: > Ich bin bislang bei der Suche nach einem baugleichen Poti mit allerdings > 5k anstatt der 100k nicht fündig geworden, werde aber weitersuchen Wenn ich das richtig sehe, hat das originale Poti den Standard für Kunststoff Steckachsen. Hatten wir gerade hier: Beitrag "Piher Potentiometer 22K638ME - welches Poti ist das?" Wenn das so aussieht wie bei deinem Poti, musst du nur noch den passenden Piher Typ raussuchen.
Beitrag #5686067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Ich bin bislang bei der Suche nach einem baugleichen Poti mit allerdings >> 5k anstatt der 100k nicht fündig geworden, werde aber weitersuchen > > Wenn ich das richtig sehe, hat das originale Poti den Standard für > Kunststoff Steckachsen. Hatten wir gerade hier: > Beitrag "Piher Potentiometer 22K638ME - welches Poti ist das?" > > Wenn das so aussieht wie bei deinem Poti, musst du nur noch den > passenden Piher Typ raussuchen. Vielen Dank für den link und den Tip. Hab jetzt fleissig bei Conrad und mouser gesucht, aber das scheinen alles kleiner Potis zu sein und ich habe auch keins mit den 5 Beinchen gefunden. Gibt es denn einen Fachbegriff für die Art Poti, wie ich es suche? Vor allem meine ich damit diese 5beinigen Varianten.
Beitrag #5687785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Daniel H. schrieb: > Gibt es denn einen > Fachbegriff für die Art Poti, wie ich es suche? Vor allem meine ich > damit diese 5beinigen Varianten. Der Fachbegriff dafür lautet "5beinige Variante eines Potentionmeters".
Daniel H. schrieb: > Matthias S. schrieb: > Gibt es denn einen > Fachbegriff für die Art Poti, wie ich es suche? Vor allem meine ich > damit diese 5beinigen Varianten. z.B. Poti mit Schalter
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