Forum: Haus & Smart Home Spannung im Haus zu niedrig, 215-225V


von Roman O. (roman78)


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Ich habe mal ein seltsames Problem und ich hoffe, dass ich hier richtig 
bin. Mir ist aufgefallen, dass die Spannung aus den Steckdosen teilweise 
zu niedrig sind. Teilweise nur 215V. Jetzt habe ich den Sicherungskasten 
in der oberen Wohnung auf und habe direkt auf dem FI gemessen. Hier 
messe ich momentan 222-222-218 Volt. Nun frage ich mich ob ich mich mal 
an den Netzbetreiber melden sollte oder ob es an etwas anderem liegt.

Bei mir ist es etwas seltsam aufgebaut. Im Keller habe ich den 
Hauptanschluss mit daran 3 Zwischenzähler. Dann geht es hier von jedem 
Zähler in 3 andere Sicherungskästen wo sich dann jeweils ein FI 
befindet.

Im Hauptzählerkasten kommt auch noch ein PV-Anschluss an mit 540Wp.

Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht und dies kann natürlich an der zu 
niedrigen Spannung liegen. Oder halt schlechte Marke.

von hinz (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Hier
> messe ich momentan 222-222-218 Volt. Nun frage ich mich ob ich mich mal
> an den Netzbetreiber melden sollte

Wenn du dich lächerlich machen willst...


Die Nennspannung beträgt 230V +/-10%.

von Tipp (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht und dies kann natürlich an der zu
> niedrigen Spannung liegen.

Dann kannst du ja alle (noch) nicht angeschlossenen LEDs gleich 
wegschmeißen...

von oszi40 (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht

Elektronik funktioniert nur mit Rauch. Wenn der Rauch verbraucht ist, 
muß neuer beschafft werden. 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette#Klare_Beschreibung_des_Problems

von Roman O. (roman78)


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hinz schrieb:
> Roman O. schrieb:
>> Hier
>> messe ich momentan 222-222-218 Volt. Nun frage ich mich ob ich mich mal
>> an den Netzbetreiber melden sollte
>
> Wenn du dich lächerlich machen willst...
>
>
> Die Nennspannung beträgt 230V +/-10%.

Darf da 10% Schwankung drin sein? Finde ich recht viel.

von Stefan F. (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht und dies kann natürlich an der zu
> niedrigen Spannung liegen.

Wie soll das denn gehen?

Mit welchen Gerät hast du die Spannung gemessen?

von g457 (Gast)


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> Darf da 10% Schwankung drin sein?

Ja.

> Finde ich recht viel.

Ich nicht.

von test (Gast)


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Warum? Was hättest du von einer engeren Toleranz?

Abgesehen davon, selbst wenn der Netzbetreiber 230V +/- 0,01% liefern 
würde... Schaltet du den Wasskocher an, dann fällt die Spannung in der 
Steckdose eh ab.

von Erdnuss (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Darf da 10% Schwankung drin sein? Finde ich recht viel.

Hallo

Ja sie darf

von Roman O. (roman78)


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Stefanus F. schrieb:
> Roman O. schrieb:
>> Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht und dies kann natürlich an der zu
>> niedrigen Spannung liegen.
>
> Wie soll das denn gehen?
>
> Mit welchen Gerät hast du die Spannung gemessen?

Mit einem Messgerät. Also LED raus und direkt am GU10 Sockel gemessen 
und hatte dort zu diesem Zeitpunkt etwa 216V. Mir kam der Gedanke, das 
explizit angegeben wird, dass die LEDs nicht zum dimmen geeignet sind.

Aber ich habe eben auch den Wiki Eintrag gefunden wo beschrieben steht, 
dass es 10% bzw. 23V Schwankung drin sein sollte, Also wenn die Spannung 
unter 207V sinkt, muss ich mir sorgen machen.

Dann hoffe ich, dass die nächsten LEDs besser sind. Diese habe nur 2 
Jahre gehalten. Dies sind jetzt 8W 700Lumen 6000K. Die alten waren 7W 
580Lumen 6000K. Die wurden auch sehr heiß, ich habe bis zu 72°C 
gemessen.

von Stefan F. (Gast)


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>> Mit welchen Gerät hast du die Spannung gemessen?
> Mit einem Messgerät.

Das war schon klar. Aber mit welchem genau?

von Roman O. (roman78)


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test schrieb:
> Warum? Was hättest du von einer engeren Toleranz?
>
> Abgesehen davon, selbst wenn der Netzbetreiber 230V +/- 0,01% liefern
> würde... Schaltet du den Wasskocher an, dann fällt die Spannung in der
> Steckdose eh ab.

Ich dachte die Toleranz sollte zwischen 220V und 240V sein, weil dies 
auch auf vielen Geräten drauf steht. Deswegen dachte ich ja das unter 
220V ein Problem darstellen würde. Da dies nicht der Fall ist liegt es 
wohl an den LEDs. Der rest im Haus ist ja noch in Ordnung.

von Stefan F. (Gast)


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> Also wenn die Spannung unter 207V sinkt, muss ich mir sorgen machen.

Nein. Dimmer unterbrechen die Spannung mehrmals pro Sekunde komplett, 
das ist etwas ganz anderes.

von test (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Diese habe nur 2 Jahre gehalten

Ist doch gut, für etwas was derart auf Kante genäht ist. Mehr kannst du 
realistisch nicht erwarten.

von Tipp (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Mir kam der Gedanke, das
> explizit angegeben wird, dass die LEDs nicht zum dimmen geeignet sind.

Mit Dimmen ist in dem Zusammenhang nicht Netzunterspannung, sondern 
ekelhafte Schalterei (PWM) gemeint.

von Roman O. (roman78)


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Stefanus F. schrieb:
>>> Mit welchen Gerät hast du die Spannung gemessen?
>> Mit einem Messgerät.
>
> Das war schon klar. Aber mit welchem genau?

Eben habe ich mit einem V&A VA40 Multimeter gemessen. Aber ich habe auch 
mit anderen Geräten diese werte gemessen, z.B. den Voltcraft EneryLogger 
4000. Ist jetzt nichts geeichtes und nichts hochwertiges.

von oszi40 (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Dies sind jetzt 8W 700Lumen 6000K. Die alten waren 7W
> 580Lumen 6000K. Die wurden auch sehr heiß, ich habe bis zu 72°C

Alles was heiß wird, hält nicht ewig. Die armen Elkos drin werden wohl 
schon vertrocknet sein?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Tipp schrieb:
> Mit Dimmen ist in dem Zusammenhang nicht Netzunterspannung, sondern
> ekelhafte Schalterei (PWM) gemeint.

Im Falle von Wechselspannung ist dabei Phasenanschnittsteuerung oder 
Phasenabschnittsteuerung gemeint, die natürlich synchron zur 
Netzspannung erfolgt. PWM impliziert eher einen frei laufenden Takt, der 
von einem Taktgenerator vorgegeben wird, was hier natürlich nicht der 
Fall ist.

von Kondensator (Gast)


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Die mit Kondensatornetzteil lassen sich mit einem Serienkondensator
ohne ekelhafte Schalterei dimmen.

von Tipp (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Im Falle von Wechselspannung ist dabei Phasenanschnittsteuerung oder
> Phasenabschnittsteuerung gemeint, die natürlich synchron zur
> Netzspannung erfolgt. PWM impliziert eher einen frei laufenden Takt, der
> von einem Taktgenerator vorgegeben wird, was hier natürlich nicht der
> Fall ist.

Phasenanschnitt- oder abschnittsteuerung ist nichts anderes als PWM.

von Stefan F. (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Eben habe ich mit einem V&A VA40 Multimeter gemessen.

Das ist wohl geeignet.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Roman O. schrieb:
>> Die Nennspannung beträgt 230V +/-10%.
>
> Darf da 10% Schwankung drin sein? Finde ich recht viel.

Was Du findest, ist sowohl den physikalischen als auch rechtlichen 
Gegebenheiten egal. Gerade in Gebieten mit vielen Photovoltaikanlagen 
(siehe auch Dein Hinweis) wird die Ntzspannung bei Dunkelheit eher etwas 
niedriger eingestellt, damit es bei Sonnenschein nicht zu einer für die 
meisten Geräte wesentlich schlimmeren Überschreitung der Netzspannung 
kommt.

Die meisten Umspannstationen für den Übergang von Mittelspannung 
(10/20/30/60kV) auf normale Netzspannung (3*230V) bestehen aus normalen 
Transformatoren mit mehreren Abgriffen. Wenn dort die Netzspannung 
angepasst werden muss, bedeutet dies, dass ein Techniker des 
Netzbetreibers den Abgriff am Transformator umklemmt. Erst seit wenigen 
Jahren gibt es Transformatoren, deren Abgriffe ferngesteuert 
umgeschaltet werden können. Und das geschieht auch nicht sofort, sondern 
erst nach Dauermessung des Netzspannungsverlaufs.

Die Abgriffe sind natürlich auch nicht in 1mV-Schritten angebracht, 
sondern vermutlich eher im Bereich von 5V oder 10V.

von Wundermann (Gast)


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Tipp schrieb:

> Phasenanschnitt- oder abschnittsteuerung ist nichts anderes als PWM.

Ach?!

Man liest hier jeden Tag neue, bahnbrechende Erkenntnisse.

von Tipp (Gast)


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Wundermann schrieb:
> Man liest hier jeden Tag neue, bahnbrechende Erkenntnisse.

Ja, und jeden Tag taucht einer auf, der nicht in der Lage ist, die 
Antwort mit dem davor stehenden Zitat in Zusammenhang zu bringen.

von Stefan F. (Gast)


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Und jeden Tag kommen Leute, die Details bis zur Erschöpfung diskutieren, 
obwohl das den Fragesteller kein bisschen weiter bringt.

von +/- (Gast)


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Roman O. schrieb:


> Aber ich habe eben auch den Wiki Eintrag gefunden wo beschrieben steht,
> dass es 10% bzw. 23V Schwankung drin sein sollte, Also wenn die Spannung
> unter 207V sinkt,

~200VAC ,

inkl. zulässigem Verlust von 3% auf der Leitung unter Last.


> muss ich mir sorgen machen.

Stromrechnung könnte höher ausfallen als erwartet.

von Karl B. (gustav)


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Roman O. schrieb:
> Darf da 10% Schwankung drin sein? Finde ich recht viel.

Wikipedia sagt:
"...Seit 2009 gilt dies nicht mehr, da die maximale Spannung nun 253 V 
beträgt. Bei der minimalen Spannung wurde und wird das Toleranzband 
nicht verletzt: Während früher 198 Volt zulässig waren, sind es jetzt 
mindestens 207 Volt..."
Dann kommen noch die Verluste der Verteilanlage im Haus dazu.

Praxiserfahrung: Im Sommer hatte ich hier einmal auf allen drei Phasen 
260V, und ganz kurz 51 Hz.
"Unsere" 1 MW Solarwiese stand in praller Sommersonne. Dauerte aber nur 
etwa eine Viertelstunde an. Die 50 Hz kamen nach ein paar Sekunden 
wieder.


ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (andreas_m62)


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von hinz (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Praxiserfahrung: Im Sommer hatte ich hier einmal auf allen drei Phasen
> 260V, und ganz kurz 51 Hz.
> "Unsere" 1 MW Solarwiese stand in praller Sommersonne. Dauerte aber nur
> etwa eine Viertelstunde an. Die 50 Hz kamen nach ein paar Sekunden
> wieder.

In welchem Netz soll das gewesen sein?

von Spannunsdraht (Gast)


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Man kann zuwenig Spannung im Haus haben, wenn man am Ende des 
Speisepunks eines Transformators ist. Ebenso ist das mit mehr Spannung 
in der Nähe eines Trafos.

von g457 (Gast)


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> Die wurden auch sehr heiß, ich habe bis zu 72°C gemessen.

Da liegt das Problem.

von Joachim B. (jar)


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Wundermann schrieb:
> Tipp schrieb:
>> Phasenanschnitt- oder abschnittsteuerung ist nichts anderes als PWM.
> Ach?!
>
> Man liest hier jeden Tag neue, bahnbrechende Erkenntnisse.

Ich muss ja für PWM die Phase nicht zwingend beschneiden, das geht auch 
sauberer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingungspaketsteuerung

von Kondensator (Gast)


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Schön, dass man als Gast die Bewertungen von den … nicht sieht.

von Michael B. (laberkopp)


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Roman O. schrieb:
> Im Hauptzählerkasten kommt auch noch ein PV-Anschluss an mit 540Wp.
> Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht und dies kann natürlich an der zu
> niedrigen Spannung liegen.

Eher an hohen Spannungsspitzen die der (eventuell schlechte) PV Wandler 
ins Netz speist.

Es ist sinnvoll, keine zu hohe Spannung am Hausanschluss zu haben, wenn 
auch eingespeist wird, denn beim einspeisen erhöht sich die Spannung.

Deine Spannungen liegen alle völlig im Rahmen.

LED-Lampen gehen aber auch ganz ohne Grund kaputt.

von Tipp (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Wundermann schrieb:
>> Tipp schrieb:
>>> Phasenanschnitt- oder abschnittsteuerung ist nichts anderes als PWM.
>> Ach?!
>>
>> Man liest hier jeden Tag neue, bahnbrechende Erkenntnisse.
>
> Ich muss ja für PWM die Phase nicht zwingend beschneiden, das geht auch
> sauberer.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingungspaketsteuerung

Genau, Schwingungspaketsteuerung für LED-Lampen, also Geflimmer mit 5 
oder 10Hz. Aber sonst geht's noch?

Und jetzt kommst du wieder, Stefanus...

von Mani W. (e-doc)


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Roman O. schrieb:
> Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht und dies kann natürlich an der zu
> niedrigen Spannung liegen.

Woher stammt Deine Weisheit?


Ich kann Dir aus meiner Jugendzeit erzählen, als es noch 220 V AC gab:

Am Ende unserer Straße mit Lichtmasten und 3 Phasen + N war es in
den 70ern oft so, dass am Samstag und Sonntag und Feiertagen, auch
zu Weihnachten, die Spannung um 11 Uhr nur mehr 180 Volt hatte, weil
ja jeder mit dem E-Herd gekocht hat...

Natürlich hat das seltene Schnitzel dann länger gebraucht, mein Vater
hatte damals (tm) einen Meßschreiber angeschlossen mit vielen Metern
Papier, um 13 Uhr war dann die Spannung meist wieder um die 220 Volt...

Wegen niedriger Spannung ist nichts abgeraucht und es kann auch nicht
sein, wie Du oben schriebst...

Es zeigt nur, dass Du keine Ahnung von der Materie hast, und das soll
meinerseits kein "Runter machen" sein, sondern eine Feststellung...

von Mani W. (e-doc)


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Roman O. schrieb:
> Hier
> messe ich momentan 222-222-218 Volt. Nun frage ich mich ob ich mich mal
> an den Netzbetreiber melden sollte oder ob es an etwas anderem liegt.

Manchmal wundere ich mich, welche Leute hier schreiben und ihre Frage
noch ernst nehmen!

von Stefan F. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Ich kann Dir aus meiner Jugendzeit erzählen, als es noch 220 V AC gab

Ich fürchte, das wird den TO nicht beruhigen, da es damals noch keine 
LED Lampen gab.

von Roman O. (roman78)


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g457 schrieb:
>> Die wurden auch sehr heiß, ich habe bis zu 72°C gemessen.
>
> Da liegt das Problem.

Also muss ich für bessere Kühlung bzw. Abluft sorgen. Da muss ich mir 
mal was überlegen. Die LEDs sind bei mir im Arbeitszimmer in der Decke 
verbaut. Deswegen auch die 6000k und 700Lumen, man braucht ja gutes 
licht beim basteln.

Ich habe mal eine der LEDs aufgemacht und in der tat ist ein Kondensator 
regelrecht explodiert und das was noch davon übrig war hat sich im 
gesamten Innenleben der LED verteilt. Foto kann ich nachliefern wenn 
gewünscht.

Ich habe mir überlegt, dass ich nochmal den Boden aufmache, also so, 
dass ich von oben an den Lampen dran kommen kann. Dort dann über jede 
der drei Lampen ein Rohr platziere um einen Kamineffekt zu erzeugen. Die 
Decke ist ja auch Wärmegedämmt, also staut sich die Wärme dort. Dann 
muss ich nur noch ein paar löcher in den Boden bohren damit die Abwärme 
auch weg kann.

Mani W. schrieb:
> Roman O. schrieb:
>> Hier
>> messe ich momentan 222-222-218 Volt. Nun frage ich mich ob ich mich mal
>> an den Netzbetreiber melden sollte oder ob es an etwas anderem liegt.
>
> Manchmal wundere ich mich, welche Leute hier schreiben und ihre Frage
> noch ernst nehmen!

Das kann man aber auch netter sagen. Oder wie sagte die Mutter von 
Forest Gump...

von Stefan F. (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Die LEDs sind bei mir im Arbeitszimmer in der Decke verbaut

Das ist schon ganz schlecht. LED's brauchen eine Luftige Umgebung.

Ich kaufe grundsätzlich keine Lampen-Gehäuse, die nach oben oder unten 
hin geschlossen sind. Das schränkt meine Auswahlmöglichkeiten zwar stark 
ein, dafür kann ich aber ernsthaft darauf hoffen, das die Lampen länger 
als 2 Jahre leben.

von Eieiei (Gast)


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Michael B. schrieb:
>
> LED-Lampen gehen aber auch ganz ohne Grund kaputt.

Eieiei, wo hast Du diese Info her? Das ist nämlich völlig falsch!

von Eieiei (Gast)


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Das wissentliche verbreiten von Falschmachrichten ist eine Straftat, das 
wußtest Du?

von Eieiei (Gast)


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Wo steht eigentlich das Haus?

von Stefan F. (Gast)


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Eieiei schrieb:
> Das wissentliche verbreiten von Falschmachrichten ist eine
> Straftat, das wußtest Du?

Kann nicht sein, unsere Regierung lebt es uns jeden Tag vor.

von Eieiei (Gast)


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Unsere Regierung ist halt mafiös und Kriminell meiner Meinung nach.

von Toni Tester (Gast)


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Eieiei schrieb:
> Das wissentliche verbreiten von Falschmachrichten ist eine
> Straftat, das
> wußtest Du?

Von welchen "Nachrichten" schwadronierst du?

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichten

Egal, welche Drogen du nimmst - setze sie ab; die sind nicht gut für 
deine Wahrnehmung.

von Fabian F. (fabian_f55)


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LED Einbauspots mit einer gedämmten Decke sollen nicht mehr als 3W 
haben. sonst kochen die sich zu Tode. Wenn es unbedingt Spots sein 
müssen das Netzteil auslagern. Sprich ein Zentrales 24V Netzteil in 
einem belüftetetn Gehäuse. Alle LED-Spots durch 24V-Modelle ersetzten. 
Dadruch wird ca. 40% der Abwärme ausgelagert und man kann auch 5W LEDs 
verbauen.
Generell sind aber LED-Spots Mist.

von Kondensator (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Roman O. schrieb:
>> Die LEDs sind bei mir im Arbeitszimmer in der Decke verbaut
>
> Das ist schon ganz schlecht. LED's brauchen eine Luftige Umgebung.

Das Eine schließt doch das Andere nicht aus.
Bei uns in Deutschland gibt es häufig Panel-Decken in denen
genug Freiraum für Leuchten ist.

von Serge W. (Gast)


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Roman O. schrieb:
> Hier
> messe ich momentan 222-222-218 Volt. Nun frage ich mich ob ich mich mal
> an den Netzbetreiber melden sollte oder ob es an etwas anderem liegt.
>
> Mir sind jetzt 2 LEDs abgeraucht und dies kann natürlich an der zu
> niedrigen Spannung liegen. Oder halt schlechte Marke.

Hallo Roman,

dass die LEDs ausgefallen sind, kann zig Gründe haben. Reicht von 
schlechter Qualität über schlechte Kühlung oder "unsauberes" Netz 
(manche Kondensatornetzteile sind dafür empfindlich)... aber nicht an 
der Netzspannung. Und zwei Jahre sind für eine LED-Leuchte zwar nicht 
super, aber auch nicht gerade schlecht.

Wegen der "zu geringen" Netzspannung brauchst Du dich nicht sorgen, ich 
lebe auch etwas abgelegen und habe selten mal 220V, eher darunter. Im 
Mittel 208V-212V und da ich noch herkömmliche Glühlampen nutze, sind 
diese dafür sehr dankbar, haben sie doch ein deutlich längeres Leben als 
an 235V. Auch sonst hat noch kein einziges Gerät jemals ein Problem mit 
der zu geringen Spannung gehabt.

Bei den heutigen Weitbereichs-Schaltnetzteilen steht eh was von 90-260V 
drauf, denen ist es völlig egal.

Also nicht so viele Sorgen machen.

Grüße aus dem Elsass, Serge

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