Hallo, heute wurden ja die EU-Strafzölle auf Nicht-EU-Solarmodule nicht verlängert, die Modulpreise düften nun bald ein ganzes Stück nach unten gehen. Ich spiele mit dem Gedanken Photovoltaik aufs Dach zu verbauen. Ich habe hier mal ein paar generelle Fragen dazu bevor ich mir etwas anbieten lasse. Einspeisen ist mir nicht wichtig. 1. Ich habe ein flaches Pultdach 6° mit direkter Südausrichtung. Angenommen ich habe ein 300 Watt Modul was dürfte dieses Modul an so einem bewölktem Wintertag liefern? Ich vermute zw. 5-10% also 15-30 Watt/h oder ist das schon zu optimistisch geschätzt? Auf die schnelle mal geschaut würden 40 Module 7000@ kosten plus das drumrum sollten 10 k€ reichen und mit 40 Modulen denke ich meinen Tagesverbrauch im Winder annähernd decken zu können. 2. Welche Möglichkeiten bzw. welche DC Verbraucher gibt es um diese direkt ohne Wechselrichter betreiben zu können? Mir fällt im Moment nur ein Elektroheizstab ein den ich in meinem 1000 Liter Speicher nachrüsten könnte. So könnte man vielleicht 1000kg*1,163Wh/kg*K*20k = 23 kW zusätzlich speichern. Wenn man genug Module in Reihe schaltet könnte man hier ja direkt drauf gehen und hätte keine Verluste durch den Wechselrichter. 3. Viele Module in Reihe, bergen ja da Risiko, das die Verschattung eines einzelnen Moduls alles zusammenbrechen lässt. Viele Module parallel zu klemmen braucht aufgrund des hohen Stroms kräftige Leitungen. Aber wie ist das mit dem Wechselrichter, transformiert dieser auch eine geringe Spannung die stark belastbar ist hoch oder benötigt er bereits eine hohe Spannung (durch Reihenschaltung der Module) um dann die 3 phasenversetze Sinusspannungen zu generieren? 4. Zur Speichermöglichkeit: Ich habe Solar GEL Batterien gefunden 200Ah/12 für etwas über 300€. Finde ich preislich ganz interessant, um die Überschüsse im Sommer speichern zu können oder Strom nur in der Nebenzeit zu beziehen. Lithium Speicher dieser Größe liegen hier im k€ Bereich und werden sicherlich anfälliger und auch brandgefährlicher sein, ganz zu schweigen von der Ladetechnik. Bin auf eure Antworten und Erfahrungswerte gespannt.
10% bei bedeckten Himmel sind nicht unrealistisch, amorphe haben etwas weniger Leistungsabfall als monokristalline. Die Amortisation so einer Anlage steht und fällt mit deinem Stromzähler: Wenn es ein alter Ferraris-Zähler ohne Rücklaufsperre ist, dann lohnen sich die Anlagen, weil jeder erzeugte Strom deinen bezogenen Strom senkt, also ca. 25ct einbringt, egal auf welcher Phase Einspeisung und Verbraucher liegen. Hat du einen Zähler mit Rücklaufsperre, amortisiert sich so eine Anlage nie, denn du produzierst natürlich nie dann Strom wenn du ihn brauchst. Wenn man grosse Anlagen baut, lohnt sich die Einspeisung auf allen 3 Phasen. Das kann durchaus mit 3 einzelnen Wechselrichtern passieren, oder auch mit 6 oder 9. Dann ist der finanzielle Schaden bei defektem Wechselrichter nicht so gross. Auch ein Heizstab sollte erst nach einem MPP Regler kommen, damit die Anpassung der Solarleistung an den Verbraucher optimal ist. Akkustrom lohnt nie, nutzt man zwangsweise nur dort wo man keinen Netzstrom hat. Heizstäbe aus PV zu versorgen ist aber dämlich: Schon ein PV Modul durch einen Sonnenkollektor zu ersetzen bringt mehr Heizleistung.
Michael B. schrieb: > Schon ein PV Modul durch > einen Sonnenkollektor zu ersetzen bringt mehr Heizleistung. Wenn man allerdings abschaetzt, welcher Installationsaufwand erforderlich ist, so kann PV guenstiger sein als Solarthermie - auf 15 Jahre betrachtet. wendelsberg
Michael B. schrieb: > Die Amortisation so einer Anlage steht und fällt mit deinem Stromzähler: > Wenn es ein alter Ferraris-Zähler ohne Rücklaufsperre ist, dann lohnen > sich die Anlagen, weil jeder erzeugte Strom deinen bezogenen Strom > senkt, also ca. 25ct einbringt, egal auf welcher Phase Einspeisung und > Verbraucher liegen. Allerdings ist das verboten und wenn man erwischt wird, kann die Amortisation erst im Jahre 2280 erwartet werden. wendelsberg
Mir ist bewusst das so ein Photovoltailmodul etwa 300-350Wpeak bringt und ein Solarmodul um die 1200W aber hier ist es eben so das man jetzt bei bewölktem Himmel nichts von den Solarmodulen erwarten kann, sie brauchen wenn Sie sich nicht entleeren einen Frostschutz, man braucht eine Pumpe + Verrohrung, Ausgleichsbehälter, eine Steuerung, die Hydraulik muss passen...im Sommer darf es nicht zu heiß werden, wegen Druckschlägen oder dem Frostschutz der zum Harz wird... Von den Photovoltaikmodulen brauch ich nur ein Stromkabel zum Heizstab dem es auch egal ist ob er 200, 300 oder 400V abbekommt. Ja der Vorteil keine Rücklaufsperre zu haben fällt bei mir weg. Wäre schon spitze im Frühling und Sommer seinen Überschuß einzuspeichen und im Herbst und Winter wieder zu entnehmen. In Belgien scheint es so zu sein und das ganz legal.
:
Bearbeitet durch User
Okay, bei Verbrauchern, die auch gut mit einem Bruchteil zurechtkommen, kann man das u.U. schon machen. Aber die große Fläche würde ich nur bepflastern, wenn ich vorhätte, auch einzuspeisen (das ist am flexibelsten). Das, was Du mit dieser Fläche ohne Einspeisung (und auch ohne Speicher) herausholst, also nur selten, ist auch dementsprechend wenig in der Absolutmenge. Das Aufwand- / Nutzen- Verhältnis ist relativ schlecht. Die "finanzielle Amortisation" (schönes Wort) mag, falls es dazu kommt (!), sehr lange auf sich warten lassen. Was spricht gegen Einspeisung? Mir käme eine PV Anlage "ohne" wohl kaum in die Tüte... Die meisten Anlagen werden sowieso optimiert, so weit möglich. Es gibt auch automatisierte Parks, Module mindestens schwenkbar. Allerdings würde ich sogar so aufwendige Sachen in Betracht ziehen, wie einen Ausgleichsaufbau für die 6°, und darauf einen weiteren für variablen Anstellwinkelwinkel und Rotation (um der Sonne auch schön genau zu folgen...). Ich würde unter so guten Bedingungen eine recht schnelle Amortisation erwarten, kann aber leider nicht mit Zahlen dienen. Könnte jemand zumindest eine ungenaue Schätzung abgeben, welche Steigerung das von mir genannte gegenüber 6° (fast horizontal) bringen könnte? Thomas O. schrieb: > Viele Module in Reihe, bergen ja da Risiko, das die Verschattung > eines einzelnen Moduls alles zusammenbrechen lässt. Ein dicker Baum- oder gar Hausschatten fällt aber nicht drauf, oder? Man kann ja in Reihe und parallel verschalten. Wird das nicht sogar sehr häufig gemacht? Man könnte die Verschaltung sogar kreuz und quer machen (dicke Leitungen vorausgesetzt), um eine wandernde Teilabschattung auf fast jeden Strang zu verteilen. Ich hatte sogar mal davon gehört, daß manche MPPT an jedem Einzelmodul machten. (Schon viel Aufwand - allerdings, wie Michael schon bzgl. WR andeutete: Es kann immer nur ein gewisser Teil defekt gehen, so daß immer ein Großteil der wetterabhängigen Gesamt-Leistung zur Verfügung steht. (Und ein paar Tauschgeräte bereit?) Wie gesagt, so wenig Nutzen aus 40 Modulen schmeckte mir nicht. Ist aber natürlich Deine Sache, was Du da machst...
Ganz grob: 1 kWp bringt knapp 1000 kWh pro Jahr. Bessere Prognosen liefert ein Solarrechner, der Standort und Dachneigung/Aufständerung berücksichtigt. Heizen mit PV ist schwierig, weil immer dann, wenn man mehr Wärme braucht weniger Sonne scheint (Herbst, Winter).
Joey5337 schrieb: > Dachneigung/Aufständerung berücksichtigt Optimale Ausrichtung bringt einige Prozent, aber man sollte auch Wartung und Reinigungskosten im Auge behalten.
Standard Modulgröße : ca. 1 × 1,7 m Ø Wp : 300 Anzahl : 40 Gesamt-kWpeak : 12 Leistung im Hochsommer : 2/3 kWp = 8 kW / h Erwartbare Ernte für die Uhrzeit von 09-13-17 Uhr : 8h × 8kW ≈ 64 kWh im Hochsommer bei Südlage und liegend 5° DN verlegt . Selbstreinigungsgrenze der Solarmodule : 11° Neigung 1. Grenze für Einspeisevergütung bei 10 kWp wegen Vergütung und nicht-EEG-Umlage Grenze für Radio-Schalt-Empfänger : 30 kWp 2. Grenze für Einspeisevergütung : 40 kWp Fazit : nimm 9,99 kWp , und speise vollständig ein . Im Sommer steht die Sonne hoch , und die Module können flach liegen , im Winter werfen die Wolken die diffuse Globalstrahlung auch auf die Nordseite des Daches .
Amorphe Module würde ich mal ganz schnell vergessen. Die paar wenigen Prozent die die bei Schwachlicht vielleicht mehr liefern, werden von kristallinen Modulen um ein vielfaches ausgeglichen, weil man auf der vorhandenen Fläche weitaus mehr Peak Leistung unterbringt. Module sind doch derart billig geworden, dass man daran garkeinen Gedanken mehr verschwenden braucht. Direkt verbrauchen mit DC-Verbrauchern macht auch nie Sinn. Wenn man nicht deutlich Leistung und Energie verschenken will, braucht man zumindest immer einen MPP Tracker um die Module in einem ordentlichen Wirkungsgradbereich zu betreiben und mindestens einen DC-DC Wandler. Fang garnicht erst an mit Parallel- und Reihenschaltungen zu experimentieren, wenn sich das lohnen würde, hätte das längst jemand gemacht und ein passendes Produkt auf den Markt. Auch ohne Netzzugang (falls er theoretisch verfügbar wäre) macht es nie sinn. Anbei mal ein paar Tageserträge im Vergleich von Mai und Januar. Die Erträge sind von einer 55° steilen 8,1 kWp Anlage mit monokristallinen Zellen und Südausrichtung, mit deinen 6° hättest du im Winter sogar noch deutlich weniger als ich und im Sommer mehr. Das heißt, Eigenverbrauchsanteil wäre bei dir noch schlechter bei ansonsten gleichem Konsumverhalten. Du siehst dass oft nur um 125 Wh/kWp raus kommen. Wie gesagt, bei 6° noch deutlich weniger. Im Sommer machst du dann das 50-fache. Was willst du im Sommer mit all der Energie machen wenn nicht einspeisen, wenn du die Anlage so groß machst, dass es sogar im Winter reicht? Bei 6° spielt es übrigens nicht mal mehr eine große Rolle, in welche Richtung es ausgerichtet ist. Was du auf jeden Fall bekommen wirst sind Probleme, dass die Module immer unten dreckig sind. Wegen des sehr flachen Winkels steht immer an der unteren Kante das Wasser mit dem runter gewaschenen Blütenstaub. Wenn das Wasser dann weg trocknet, hast du auf allen Modulen einen einige cm großen gelben Streifen, der die unterste Zellreihe abschattet. Nicht gut. Da musst du dir ein Konzept überlegen, wie du das Wasser weg bekommst. Es gibt da so Überlegungen mit Docht, verdreckt aber auch schnell. Loch rein bohren würde ich schön bleiben lassen, um nicht zu riskieren dass sich das ganze Modul delaminiert. Wenn du Bleigelakkus kaufst, dann hast du mehrfach hohe Verluste. Bleiakkus haben einen deutlich schlechteren Lade-/Entladewirkungsgrad als Lithiumzellen. Dazu kommt deine sehr niedrige Systemspannung von 12 V, wodurch der Wechselrichter recht ineffizient wird. Es muss einmal runter und dann wieder hoch gewandelt werden. Da kannst froh sein, wenn am Ende 50% übrig bleiben. Ein weiterer Gedanke zur Thematik Speicher: man kann für etwa 0,24 €/kWh Strom aus dem Netz einkaufen, für 0,12 €/kWh einspeisen. Optimistisch gerechnet spart man also 0,10 €/kWh mittels Akku zusätzlich selbst verbrauchtem Strom. An etlichen Tagen reicht der Strom tagsüber nicht mal die Grundlast zu decken. Sagen wir also mal man hat 300 Tage pro Jahr in denen man 4 kWh zusätzlichen Eigenverbrauch generieren könnte, dann würde man pro Jahr (300 4 0,10) € = 120 € sparen. Jetzt überleg mal was ein 4 kWh Speicher samt Umrichter kostet und wie viele Jahre der halten müsste, dass man ihn von den 120 € finanzieren könnte... Mein Fazit: geh ans Netz, vergess das mit dem Speicher, ständere ein klein wenig auf. Ob 1-oder 3-phasige Wechselrichter ist egal. Letztere sind mittlerweile geläufiger und damit brauchst auch nicht über Schieflast im Netz nachdenken. Nachtrag: geh nicht über 10 kWp, sonst wird's doof mit der dann zu zahlenden EEG Umlage auf Eigenverbrauch.
:
Bearbeitet durch User
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/solarbranche-eu-hebt-schutzzoelle-fuer-solarmodule-auf-deutsche-hersteller-muessen-sich-wettbewerb-stellen/22992682.html Warum heute? Habe ich was nicht mitbekommen?
> 2. Grenze für Einspeisevergütung : 40 kWp > Fazit : nimm 9,99 kWp , und speise vollständig ein . 2. Fazit. Speise nicht 1x 40kWp ein, sondern 4x 9,99kWp.
Blei-Akkus gingen sehr wohl, aber am Besten als 48V × 1000Ah = 48kWh Gabelstaplerbatterien × 5 in Reihe = 240V ≈ 240 kWh . Bei maximalen 40% Depth of Discharge (DoD) , bzw minimalen 60% State of Charge (SoC) , sowie maximalen 95% SoC , wären 35% Aufnahmefähigkeit ca. 240kWh/3 = 80 kWh . Bei 10 kWp und 2/3 Effektivleistung kämen ca. 6,5 kW an der Batterie an . Diese 80 kWh Aufnahmefähigkeit wären im Hochsommer innerhalb von 1-3 Tagen in den Akkumulator hineingeschaufelt . Angenommene 10 kWh täglicher Tagesverbrauch und 66% Wirkungsgrad beim Umwandeln des Stromes aus der Batterie in Wechselstrom ≈ 14 kWh tägliche Entnahme aus der Batterie . Auf photovoltaikforum.com sind mir Beispiele bis 130 kWh Batterieleistung als Insel- bzw. Halbinsellösung bekannt ( ca. 3 Gabelstaplerbatterien ) . Dort sind im Winter dann nach 9 oder 11 Tagen ohne Einstrahlung nur noch 75 kWh im Akku vorhanden , und es ginge in den Tiefentladebereich , welchen man gerne vermieden hätte . Da sollte man dann das Geschirr mit der Hand abwaschen , und die Wäsche zum Trocknen aufhängen , die Tiefkühltruhe entleeren und abschalten , und eventuell einen Dieselgenerator für einige Stunden anwerfen . Grundsätzlich wäre eine Bleibatterie-Lösung möglich , aber auch hier würde gelten : Schwere Stromverbraucher wie Gartengeräte und Brennholzspalter im Sommer betreiben , und im Winter den Stromverbrauch reduzieren .
Es gibt Anlagen, die besser mit Abschattung einzelner Panele zurecht kommen als andere. Wird interessant, wenn beispielsweise Dachgauben je nach Sonnenstand im Weg sind. Wie das genau funktioniert habe ich aber nicht parat.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, vielen Dank für eure ganzen, Tips, Anregungen und Rechenbeispielen. Mit Abschattung hätte ich schon mal keine Probleme das hat mich nur mal so interessiert. Aufständern möchte ich wegen der Windangriffsfläche und Optik nicht. Ok Selbstreinigung ist ein Stichwort was ich mir nochmal näher anschauen müsste. Den Winterertrag hätte ich jetzt selbst etwas höher eingeschätzt, danke Stephan S. für deine Bilder. Aus wie vielen Modulen besteht deine Anlage und welche Peakleistung hat ein Modul bei dir? Nur die Sache mit den DC Verbraucher z.B. Heizspirale verstehe ich nicht. Wenn ich da direkt draufgehe, habe ich doch gar keine Verluste ich könnte je nach Einstrahlung einzelne Phasen ab- o. zuschalten. Wieso sollte ich hier über einen Wechselrichter gehen der ja auch etwas Verluste hat. Den Wechselrichter kann man für die normalen Verbraucher ja hernehmen. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/solarbranche-eu-hebt-schutzzoelle-fuer-solarmodule-auf-deutsche-hersteller-muessen-sich-wettbewerb-stellen/22992682.html Hab mich da von Datum oben Links täuschen lassen, dachte das wäre ein aktueller Tages-Artikel.
Thomas O. schrieb: > Nur die Sache mit den DC Verbraucher z.B. Heizspirale verstehe ich > nicht. Wenn ich da direkt draufgehe, habe ich doch gar keine Verluste > ich könnte je nach Einstrahlung einzelne Phasen ab- o. zuschalten. Wieso > sollte ich hier über einen Wechselrichter gehen der ja auch etwas > Verluste hat. Den Wechselrichter kann man für die normalen Verbraucher > ja hernehmen. Google mal nach "Elektrotechnik Grundlagen Anpassung". Stets den selben ohmschen Widerstand an eine variable Spannungsquelle (bzw. Stromquelle, Photovoltaikmodule sind Stromquellen) anzuschließen ist einfach, du entnimmst damit aber nie die gesamte Leistung, die das Modul liefern könnte. Außer in einem bestimmten Betriebspunkt, aber wie wahrscheinlich ist es daß du den triffst?
Beitrag #5702793 wurde vom Autor gelöscht.
Aufständern könnte man evtl. sogar als Ost-West . Dann hätte man von Anfang April bis Ende des August noch des Morgens und Abends jeweils eine Stunde mehr an Sonnen-Strom-Ertrag . Speise lustig ein , und pfeife auf die Monate von November bis einschließlich Februar . Bei Diffusstrahlung käme bei 11° Dach-Neigung immer noch etwas . Zum Heizstab habe ich keine Erfahrung , da Mieter , hier kann man Geld ausgeben : https://www.photovoltaik4all.de/pv-heizstab-zur-brauchwassererwaermung?p=1 Zur Aufständerung : Gewichte , Tragfähigkeit , Dachhautverträglichkeit . Ordentliche Kanthölzer 7 Tage in Bitumenvoranstrich gebadet , könnten es auch tun , wenn Dachpappe . Ansonsten , Steifen von PYE-200 S4 unterlegen , als "Opferanode" , anstatt Bautenschutzmatten .
Zum Thema Wechselrichter-Spannung : Muß ja herumskalieren / transformieren . 1 kV verträgt ein Standard-WR , und bei 25-45 V Modulspannung abhänging von Temperatur , gehen bis zu ca. 20-22 Module an einen Strang . Man soll die Stränge so lang wie möglich machen , bei 40 × 245 Wp wären es 2×20 ; 38 × 260 Wp wären es 2×19 ; 36 × 275 Wp = 2×18 o. 3×12 ; 34 × 290 Wp = 2×17 ; 33 × 300 Wp = 3×11 ; 32 × 310 Wp = 2×16 ; und bei 30 × 330 Wp dann 2×15 Stränge . Hier könnte man aus eigener Neugier zu 275 Wp Modulen tendieren , und einen Wechselrichter , der bis zu 3 Stränge an einem MPPT erlaubte , um Erfahrungswerte zu sammeln . Bei Ost-West-Belegung wären es wohl besser nur 2 Stränge . 15 Module * 25 V = 375 V 15*30 V = 450 V 15*40 V = 600 V 20*25 V = 500 V 20*30 V = 600 V 20*40 V = 800 V Die Spannung ist hoch , wenn es kühl ist , und geht herunter , wenn es heiß wird . Darum müsste immer eine hinterlüftende Unterkonstruktion geplant werden , damit die Hochsommerhitze von unterhalb der PV-Panele entweichen kann . Außerdem soll man den Abstand der Module untereinander großzügig wählen , damit Windsog weniger durchgehende Fläche hätte . Für sogenannte Guerillia-Anlagen aus 2*300 Wp Modulen mit Schuko-Stecker muß der Wechselrichter die Spannung von 50 bis 80 V DC auf 230 V AC hoch transformieren . Grundsätzlich könnte die Gesellschaft auch auf Gleichstrom ab lokalem Transformatorenhäuschen umgestellt werden ..
Hau Wech schrieb: > Man soll die Stränge so lang wie möglich machen , Das ist nicht korrekt. Jedes Modul hat einen leicht variierenden MPP was sich bei Verschattung (Baum, Vogelkot, Schmutz) verstärkt. Auf gut Deutsch heißt das: ist ein Modul zugeschissen, ist der Ertrag aller gemindert.
Hallo, bei Einspeisung werden sich die Kosten für die neuen Smart Meter noch deutlich auswirken. Kommt man jetzt noch mit unter 30 € im Jahr weg, so werden es in kürze über 100 € im Jahr werden. Dabei bringt Dir der Smart Meter selber gar nichts, aber man liest Dir Dein Verbrauchsverhalten sekundengenau ab. Alles zum Wohle der Netzbetreiber. Die verkaufen dann Deine Profildaten. Interessierte wissen dann genau ob Du noch im Urlaub bist. Ein schönes Beispiel für gute Lobbyarbeit der Netzbetreiber und ein deutliches Zeichen für die Unkenntnisse der Politiker. Und der kleine Mann wird nur abgezockt. mfg Klaus
Ertrag bei 6° Dachneigung? Hier findest du Diagramme Ausrichtung -> Ertrag. http://www.sonne-nrw.de/Dokumente/Solaratlas.pdf
Quarks schrieb: > Könnte jemand zumindest eine ungenaue Schätzung abgeben, welche > Steigerung das von mir genannte gegenüber 6° (fast horizontal) bringen > könnte? Die Einstrahlungsdaten hängt vom Standort ab. Hier kannst du selber rechnen (lassen): http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps4/pvest.php#PVGIS
Klaus R. schrieb: > Kommt man jetzt noch mit unter 30 € im Jahr weg, so > werden es in kürze über 100 € im Jahr werden. Wie soll das gehen, eine Einspeisezähler kostet heute bereits 8 Eur Grundgebühr im Monat. Sind schonmal 100 Eur im Jahr. Aber echt, wer sich wegen 100 Eur ins Hemd macht sollte sich keine PV hinstellen. LAE schrieb: > Jedes Modul hat einen leicht variierenden MPP was > sich bei Verschattung (Baum, Vogelkot, Schmutz) verstärkt. Auf gut > Deutsch heißt das: ist ein Modul zugeschissen, ist der Ertrag aller > gemindert. Es gibt auch das Konzept Mikrowechselrichter, wo jedes Modul seinen eigenen Wechselrichter auf die Rückseite bekommt und dann die Ausgangsspannung zusammengefasst wird. https://www.haustec.de/energie/wechselrichter/so-werden-mikrowechselrichter-richtig-geplant https://greenakku.de/PV-Komplettpakete/selfPV:::28_1.html#vergleich Müsste man halt rechnen, bis zu welcher Größe sich das im Vergleich zu einem "großen" WR lohnt. Auch unter Berücksichtigung von Kabeln, Abschalteinrichtungen...
Wenn warmes Wasser und Strom benötigt werden sollte, dann wären Kombinationszellen, wie diese vom Solarzentrum Allgäu geliefert werden, noch interessant. Die Erwärmung der Solarzellen erwärmt dann zugleich noch Kollektorflüssigkeit, die auf der Unterseite durchgepumpt wird.
Karl K. schrieb: > Wie soll das gehen, eine Einspeisezähler kostet heute bereits 8 Eur > Grundgebühr im Monat. Sind schonmal 100 Eur im Jahr. Ich habe EHz-Zähler. Für den Solar-Einspeisezähler und den Netzzähler zahle ich zusammen Brutto 26,38 €, im Jahr. Einige Anlagen weisen nun mal nur einen Gewinn von vielleicht 500 € im Jahr aus, der natürlich voll versteuert wird und Märchensteuer ist natürlich für den Eigenverbrauch auch fällig. Dabei ist aber nicht die Einspeisevergütung Basis, nein, es ist der Netzbezugspreis maßgeblich. Da spielen Mehrkosten von 70-80 € schon eine Rolle. Und ich stehe noch relativ gut da. Ich bekomme ja noch eine Einspeisevergütung von 18 Cent. Da träumen alle davon die in den letzten paar Jahren investiert haben. Man mußte schon 2012 Idealist sein sich solch eine Anlage anzuschaffen. Das gilt jetzt erst recht. mfg Klaus
Jetzt Idealist? Nein, die Anlagen rechnen sich aktuell mehr denn je. Nicht was den absoluten Gewinn angeht, aber die Jahre bis sie sich amortisiert haben sind aktuell weniger denn je! Wenn man selbst aufbaut, günstige Komponenten wählt und auch noch einen ordentlichen Eigsnverbrauchsanteil hin bekommt, liegt man schon bei deutlich unter 5 Jahren! Mit teuren Markenkomponenten und ohne Eigenverbrauch etwa 8. Meine Anlage hat 27 Module mit je 300 Wp. Dass die Strings möglichst lang sein sollten, kann man so pauschal nicht sagen. Da gibt es in den WR Datenblättern Effizienzkurven dazu. Bei meinem wären etwa 580 V Nennspannung optimal, an die ich aber leider nicht ran kommen kann. Alle 27 Module wären deutlich drüber und man braucht ja auch noch die Reserve nach oben für höhere Leerlaufspannung bei Kälte und je ein String mit 13 und 14 Modulen ist deutlich drunter. Aber da kann man nichts machen, ist halt so. Trotzdem bin ich mit meinen 1167 kWh/kWp in 2018bei viel zu steilen 55 Grad Dachneigung extrem zufrieden. Das mit den Kombinationszellen Warmwasser und PV klingt nett, aber ich glaube kaum dass sich die Investition lohnt wenn man ein bisschen Heizöl oder Erdgas gegenrechnet was man dadurch spart.
Wie bekommt man es hin keinen Strom ins EVU Netz einzuspeisen? Was ich mir vorstelle ist eine Insellösung aber nicht nur für einzelne Steckdosen sondern für ganze Haus mit einer automatischen Umschaltung zw. Photovoltail und Netz wenn der Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann.
Thomas O. schrieb: > Wie bekommt man es hin keinen Strom ins EVU Netz einzuspeisen? Die einfachste Methode wäre immer den selbsterzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Wenn man eine Batterie hat wäre dies wiederum am einfachsten. Thomas O. schrieb: > sondern für ganze Haus mit einer automatischen Umschaltung > zw. Photovoltail und Netz wenn der Bedarf nicht mehr gedeckt werden > kann. Kann ich mir nicht vorstellen. Es fängt schon damit an das der Wechselrichter und das externe Netz synchron laufen müssen. mfg Klaus
Michael B. schrieb: > Die Amortisation so einer Anlage steht und fällt mit deinem Stromzähler: > Wenn es ein alter Ferraris-Zähler ohne Rücklaufsperre ist, dann lohnen > sich die Anlagen, weil jeder erzeugte Strom deinen bezogenen Strom > senkt, also ca. 25ct einbringt, egal auf welcher Phase Einspeisung und > Verbraucher liegen. Hat du einen Zähler mit Rücklaufsperre, amortisiert > sich so eine Anlage nie, denn du produzierst natürlich nie dann Strom > wenn du ihn brauchst. Ist das etwa ein Aufruf zu einer Straftat?! § 268 StGB - Fälschung technischer Aufzeichnungen Auf welcher Phase die Einspeisung erfolgt ist sowieso Latte, da nach meinem wissen nur saldierende Zähler eingesetzt werden. Zumindest bei den größeren VNB's die ich kenne ist das definitiv so, z.B. Westnetz GmbH.
>Wie bekommt man es hin keinen Strom ins EVU Netz einzuspeisen?
Indem man interne Verbraucher ansteuert. Sofern die das zulassen...
Soweit sind wir leider noch nicht. Eine Waermepumpe kann abgeschaltet
werden, resp, eine mit Frequenzumrichter kann man langsamer
laufenlassen.
Was Sinn machen wuerde waere : Geschirrspuehler & Waschmachine. Denen
darf man aber nicht einfach den Saft abdrehen, sonst ist das Programm
vergessen.\
Alternativ dazu : Den Strom in ein Nachbarschaftsnetz einspeisen. Diese
Technologie gibt's aber noch nicht.
Gegen Nachbarschaftsnetze werden sich die EVUs nach Leibeskräften wehren, die brechen nämlich ihr Monopol. Ohne Genehmigung des EVU darf man sowieso keine hohen Leistungen anschließen, vielleicht so 500..600W, spätestens darüber wirds kritisch. Die Angaben darüber schwanken sehr stark. Man muß ja auch bedenken, daß viele Wohnungen wo man evtl. zwei bis drei 300W-Module auf den Balkon stellen kann, keinen dedizierten Stromkreis zur Einspeisung haben. Man muß da also wissen was man tut, sonst überlastet man evtl. die Installation wenn auf eine Steckdose eingespeist wird. Das EVU baut in solchen Fällen einen Zähler mit Rücklaufsperre ein. Die Kunst ist dann, möglichst viel Eigenverbrauch in die erzeugungsstarke Zeit zu legen, wobei eine Waschmaschine schon wieder mehr Strom braucht, als die Anlage leistet. Das ist insofern schlecht, daß die Solaranlage evtl. vier Stunden 600W erzeugt und die Waschmaschine 2000W für nur 15..20 Minuten verbraucht. Die 1400W zahlt man trotzdem, und danach geht der Solarstrom wieder ungezählt rückwärts durch den Zähler. Ansonsten sehe ich kein Problem darin, die Waschmaschine morgens auf 12 Uhr Mittags zu programmieren, Problem ist dann wieder was ist, wenn genau zur Laufzeit eine dicke Wolke durchzieht. Dann bezahlt man den Wasch-Strom voll und speist vorher und nachher für lau ein. Also ist so eine Anlage zwar ein toller Beitrag zum Umweltschutz (alles was man einspeist, egal ob bezahlt oder nicht, verdrängt Strom aus Primärenergie aus dem Netz), aber so richtig lohnen wird es sich nur wenn man etwas Glück dabei hat, den selbst erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Plan B wäre sowas wie eine USV. Ich habe hier noch ein paar ältere Siemens USVs mit 3kVA. Testweise schon probiert, Wäsche waschen kann man mit dem Ding ohne Probleme. Die Lüfter werden bißchen laut, aber die 2,2kW mit Heizung und Motor schaffen die Dinger. Nicht so schön und ein entscheidender Kostenfaktor sind die acht Autobatterien die man dafür braucht (die USVs brauchen 96V). Die und ihre Alterung durch die Ladezyklen machen das wahrscheinlich unrentabel. Dann zahlt man zwar nicht an's EVU, dafür an die Produzenten schlechter Bleibatterien, die man alle 2..3 Jahre austauschen muß und für die Solaranlage selbst.
Name H. schrieb: > Was Sinn machen wuerde waere : Geschirrspuehler & Waschmachine. Mal abgesehen davon, dass man Sinn nicht machen kann: Falsch! Eine WaMa braucht zwar zum Aufheizen mal 2kW, aber pro Waschgang von 2h für 40°C Buntwäsche nur 0.6kWh, ergo einen Durchschnittsverbrauch von 300W. Ist damit als "Grundlast" für so ein Panel ziemlich ungeeignet. Und Kochwäsche mit 95°C macht ja wohl kaum noch jemand. Btw sind das bei den fürs Energielabel angenommenen Standardwäschen zwischen 120 und 170kWh im Jahr, also gerade mal 40-50 Eur. Deswegen ist auch das Beispiel WaMa für den Nutzen intellenter Stromzähler völlig fürn Arsch, selbst wenn man mit dem Nachttarif 10 Eur sparen würde, würden sich die nie rechnen. Beim Geschirrspüler ist das ähnlich: Der Verbrauch ist zwar höher als bei einer WaMa, aber die Last ist trotzdem zu unregelmäßig. Was sich beim Geschirrspüler lohnt: Ihn an die Warmwasserversorgung zu hängen, vor allem wenn man Warmwasser mit Solarunterstützung hat. Wo sich Selbernutzung von Solar ohne Akku wirklich lohnt: Wenn man ein Aquarium hat. Oder andere konstant laufende Verbraucher.
Jo das stimmt, konstant laufende Verbraucher mit so 100..200W sind ziemlich optimal, die blendet man tagsüber komplett aus. Vor allem wenn die dann auch nur tagsüber laufen wie z.B. die Aquarienbeleuchtung. Das mit dem Nachttarif kannst Du bei neuen Verträgen knicken. Ich hätte damit hier genau einen Cent pro kWh Nachtstrom gespart, dafür hätte der Zähler 10 Euro mehr im Monat gekostet. Soviel Strom damit sich das rechnet, verbraucht keine 5köpfige Familie. Nichtmal dann wenn sie nur nachts Strom braucht. Stahl-Elektroofen oder Aluminium-Schmelzflusselektrolyse habe ich leider nicht.
Karl K. schrieb: > Mal abgesehen davon, dass man Sinn nicht machen kann: Natürlich kann man, z.B. genau den Sinn deines restlichen Beitrags. Un-Sinn.
Karl schrieb: > Hast Du auch Argumente, oder laberst Du nur wieder dumm rum? Na Karl, mal wieder einen neuen Namen damit man deinen Unsinn von gestern nicht mehr mit dir verbindet ?
Klaus R. schrieb: > Kann ich mir nicht vorstellen. Es fängt schon damit an das der > Wechselrichter und das externe Netz synchron laufen müssen. > mfg Klaus Wo genau siehst du das Problem?
Hau Wech schrieb: > Ordentliche Kanthölzer 7 Tage in Bitumenvoranstrich gebadet , könnten es > auch tun Nein. Hermetisch in Bitumen eingeschlossenes Holz fault komplett weg.
Bei guter DDR-Teerfarbe, die man im Sommer einmal quer durchs ganze Dorf riecht, fault nichts mehr weg.
Wie wird oder könnte man die Ausgangsleistung des Wechselrichters regeln? Müsste da einfach die Spannung am Ausgang so weit runtergeregelt werden damit nichts ins Netz fließt oder muss man das mit seinen Verbrauchern regeln. Die Netztsynchronität ist ja nicht das Problem. Eine andere Überlegung die aber Verlustleistung erzeugen würde, wäre vom Netzt über einen 3 Phasengleichrichter in den Wechselrichter und dann ins Haus, so wäre die Phase des Netzes egal und mann hätte genügend Zeit (mSek) um z.B. per Relais EVU-DC und Batterie-DC umzuschalten (durch Abfall eines Wechselrelais) Ich möchte nichts einspeisen und Überschüsse könnte ich je nach Wetterlage per Wärmepumpe entweder zum Heißen oder Kühlen des Hauses hernehmen. Was ich praktisch möchte wäre eine Inselanlage die ich bei zuwenig Einstrahlung unterbrechungsfrei auf Netz umschalten oder Unterbrechungsfrei umgehen kann.
Ben B. schrieb: > Bei guter DDR-Teerfarbe, die man im Sommer einmal quer durchs > ganze Dorf riecht, fault nichts mehr weg. Zwischen einem hermetischen Umschliessen eines Holzstücks in Bitumenvoranstrich und dem Kesseldruckdurchtränken mit Carbolineum Teeröl (Prinzip Bahnschwelle) besteht ein massiver Unterschied. So massiv, dass die Teerölimprägnierung inzwischen wegen ihren krebserzeugendem PAK und Kupfer-Chrom-Arsen Inhaltsstoffen verboten sind. Aber schön, dass heute nur noch Dummschwätzer geboren werden die glauben alles mit ihrem Halbwissen aus DDR Zeiten verstanden haben und nichts mehr dazulernen müssen um beim Stammtischpalaver mitmachen zu können.
MaWin schrieb: > Hermetisch in Bitumen eingeschlossenes Holz fault komplett weg. Kann ich bestätigen, in Bitumenanstrich getauchte - weil Vaddern das früher so machte - KDI Zaunpfähle waren nach 5 Jahren genau am Übergang zum Boden weggegammelt. Die alten Telefonmasten stehen auch nach 20 Jahren noch.
Die Ausgangsleistung des Wechselrichters könnte man regeln indem man direkt an den Solarmodulen etwas Leistung abzieht und verheizt oder so. Aber Achtung, bei den meisten heutigen Netzwechselrichtern liegt dort Netzspannung an und ich finds auch doof, den Strom wegzuschmeißen nur weil man nichts einspeisen möchte. Ich finde dann sollte man einfach trotzdem einspeisen, die Module verschleißen dadurch nicht schneller oder so, man bekommt nichts, verliert aber auch nichts, dafür drückt man die Erzeugung des Stromes aus fossilen Energiequellen ein wenig. Wenns viele machen, würden die das definitiv merken, aber wenn für den dummen Bauern mit seiner ach so tollen Solaranlage die Welt am Gartenzaun zuende ist, wird das nie was mit einer brauchbaren Energiewende. Edit: Ach Mawin... so wie Du Dich hier gibst dürftest Du vielleicht gerade noch so die Ehre gehabt haben, DDR-Windeln vollzuscheißen. Für mehr DDR dürfte es bei Dir nicht gereicht haben.
:
Bearbeitet durch User
Thomas O. schrieb: > Ich vermute zw. 5-10% Zu pessimistisch geschätzt. Ausser bei Verfinsterung durch Gewitter. Bei bekommen bei mäßiger Bewölkung noch 30 bis 40%. Der Grund dürfte darin bestehen, dass bei wolkenlosen Himmel, die Solarzelle von der direkten Sonnenbestrahlung erhitzt werden und weniger Spannung liefen. Bei leichter Bewölkung erhitzen sich die Panels nicht so stark und zweitens ist durch die diffuse Lichteinstrahlung die Ausrichtung der Panels nicht so kritisch.
Thomas O. schrieb: > keine Verluste durch den Wechselrichter Die Verluste durch einen guten Wechselrichter sind zu vernachlässigen, zumal dieser die Stromentnahme an das Leistungsoptimum anpasst ( MPP-TRACKING ). https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maximum_Power_Point_Tracking
Michael B. schrieb: > Akkustrom lohnt nie Stimmt nur bedingt. Je günstiger die Akkutechnologie wird, um so eher lohnt es sich. Der Gewinn ist bei Eigennutzung drei mal so hoch. Es gibt Zeiten bei denen wenig oder gar kein Strom produziert wird. Z.B. beim Frühstück und bei Fernsehen am Abend. Bei Tag kann die Solarenergie effizienter nutzen, wenn man große Verbraucher sequentiell benutzt. Besonders gut ist es, den Energieverbrauch von Klimaanlagen durch Fotovoltaikanlagen zu kompensieren, hier braucht man kein Akkus.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.