Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Verständnisfrage Digitalpoti


von Ray M. (ray_m)


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Ich würde gern ein DigitalPoti als Spannungsteiler in einer
Messschaltung für z.B. NTC's einsetzen.

Nun lese ich mir gerade verschidene Datenblätter durch und
da steht immer was 8% oder 20% oder noch mehr Toleranz.

Sind die Dinger wirklich solche Schätzeisen oder verstehe ich da
im Datenblat irgendwas falsch ???

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ray M. schrieb:
> Ich würde gern ein DigitalPoti als Spannungsteiler in einer
> Messschaltung für z.B. NTC's einsetzen.
>
> Nun lese ich mir gerade verschidene Datenblätter durch und
> da steht immer was 8% oder 20% oder noch mehr Toleranz.

Das ist die Toleranz des Absolutwiderstands. Bei der Anwendung als 
(variabler) Spannungsteiler i.d.R. vollkommen Wumpe.

> Sind die Dinger wirklich solche Schätzeisen oder verstehe ich da
> im Datenblat irgendwas falsch ???

Widerstände lassen sich schlecht integrieren. Erst recht mit genauen 
Absolutwerten. Widerstandsverhältnisse lassen sich hingegen sehr genau 
einhalten. Das ist Grundlagenwissen.

von Bimbo. (Gast)


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Ray M. schrieb:
> Sind die Dinger wirklich solche Schätzeisen oder verstehe ich da
> im Datenblat irgendwas falsch ???

Was soll das sonst sein? Genauso ist es!

von Dr. Ing. (Gast)


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Ray M. schrieb:
> Sind die Dinger wirklich solche Schätzeisen oder verstehe ich da
> im Datenblat irgendwas falsch ???

Du verstehst in Bezug auf Elektronik vieles falsch. Deine Frage ergibt 
keinen Sinn.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Ich würde gern ein DigitalPoti als Spannungsteiler in einer
> Messschaltung für z.B. NTC's einsetzen.
Du solltest dir für solche Anwendungen auch anschauen, welches Potential 
an den Anschlüssen des Potis erlaubt ist. Üblicherweise muss das 
Potential dort zwischen GND und Vcc liegen. Da hat sich schon mancher 
das Auge gerieben...

> da steht immer was 8% oder 20% oder noch mehr Toleranz.
Und dazu komt noch der deutlich spürbare "Schleiferwiderstand".

: Bearbeitet durch Moderator
von Ray M. (ray_m)


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Dr. Ing. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Sind die Dinger wirklich solche Schätzeisen oder verstehe ich da
>> im Datenblat irgendwas falsch ???
>
> Du verstehst in Bezug auf Elektronik vieles falsch. Deine Frage ergibt
> keinen Sinn.

Dann stelle ich die Frage, mangels Masse zwischen meinen Ohren,
nochmal anders.

Wenn ich ein 10K DigiPoti auf z.B. 5k einstelle, schwanken
diese eingestellten 5k wirklich um 8 bzw. 20% ???

von Johannes S. (Firma: Privat) (bitschieber123)


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Ray M. schrieb:
> Wenn ich ein 10K DigiPoti auf z.B. 5k einstelle, schwanken
> diese eingestellten 5k wirklich um 8 bzw. 20% ???

Nach meinem Verständnis ja!

Wenn du einen Spannungsteiler daraus machst z.B. 5K-5K dann ist die 
Toleranz der Spannung deutlich niedriger (da Widerstandsverhältnis).
Wenn beide 5K-Bereiche mit dem gleichen Prozentsatz in die gleiche 
Richtung streuen, dann kommt die Toleranz nicht zu tragen.

Ich hoffe ich hab dir weiterhelfen können :)

von Harald W. (wilhelms)


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Ray M. schrieb:

> Wenn ich ein 10K DigiPoti auf z.B. 5k einstelle, schwanken
> diese eingestellten 5k wirklich um 8 bzw. 20% ???

Wenn das im Datenblatt steht, wird das schon stimmen. Solche
Potis sind nicht für Präzisionsanwendungen geeignet. Schalte
feste Widerstände z.B. mit Analogschaltern um.

von Ray M. (ray_m)


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Johannes S. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Wenn ich ein 10K DigiPoti auf z.B. 5k einstelle, schwanken
>> diese eingestellten 5k wirklich um 8 bzw. 20% ???
>
> Nach meinem Verständnis ja!
>
> Wenn du einen Spannungsteiler daraus machst z.B. 5K-5K dann ist die
> Toleranz der Spannung deutlich niedriger (da Widerstandsverhältnis).
> Wenn beide 5K-Bereiche mit dem gleichen Prozentsatz in die gleiche
> Richtung streuen, dann kommt die Toleranz nicht zu tragen.
>
> Ich hoffe ich hab dir weiterhelfen können :)

Fast, ich versuche zu verstehen was du mir sagen willst.
Ich werde zum Thema "Widerstandsverhältnis, Spannungsteiler, Toleranz"
mal google bemühen ...

von Theor (Gast)


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Ray M. schrieb:
> [...]
> Wenn ich ein 10K DigiPoti auf z.B. 5k einstelle, schwanken
> diese eingestellten 5k wirklich um 8 bzw. 20% ???

Nein. Das heisst, dass der erwartete Wert vom tatsächlichen Wert zwar 
abweicht, aber diese Abweichung über die Zeit gesehen (in erster 
Näherung) konstant ist.
Der Wert "schwankt" also nicht. In dem Wort "schwanken" steckt die 
Bedeutung von "zeitlich veränderlich". Das ist bei Digitalpotis, wie bei 
Widerständen, Kondensatoren allgemein so. Sie weichen zwar vom 
aufgedruckten Wert ab, aber das konstant.
Es spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle, wie etwa die 
Temperatur, aber vereinfacht gesagt, ist die Abweichung im Wesentlichen 
konstant.

Kannst Du mal das Datenblatt verlinken, bitte?

von APW (Gast)


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Temperaturkoeffizient dieser Teile nicht vergessen.
Da bin ich mal schwer drauf reingefallen.
(Ich weiß, RTF Datasheet)

von Arne (Gast)


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Ray M. schrieb:
> Nun lese ich mir gerade verschidene Datenblätter durch und
> da steht immer was 8% oder 20% oder noch mehr Toleranz.

Ja, im "rheostat mode" (Stellwiderstand) ist das normal. Ueblicherweise 
werden die Dinger aber im "potentiometer mode" (Spannungsteiler) 
betrieben, wenn du also z.B. die Enden auf 1V und GND legst und dann bei 
Einstellung 50% die Spannung am Schleifer misst, wirst du recht genau 
0.5 V messen.

Es gibt aber auch besser spezifizierte Digitalpotis, z.B. AD527x mit 1%.

von Ray M. (ray_m)


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Arne schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Nun lese ich mir gerade verschidene Datenblätter durch und
>> da steht immer was 8% oder 20% oder noch mehr Toleranz.
>
> Ja, im "rheostat mode" (Stellwiderstand) ist das normal. Ueblicherweise
> werden die Dinger aber im "potentiometer mode" (Spannungsteiler)
> betrieben, wenn du also z.B. die Enden auf 1V und GND legst und dann bei
> Einstellung 50% die Spannung am Schleifer misst, wirst du recht genau
> 0.5 V messen.
>
> Es gibt aber auch besser spezifizierte Digitalpotis, z.B. AD527x mit 1%.

ja, aber leider nicht im tssop ;(

von Ray M. (ray_m)


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Ray M. schrieb:
> Arne schrieb:
>> Ray M. schrieb:
>>> Nun lese ich mir gerade verschidene Datenblätter durch und
>>> da steht immer was 8% oder 20% oder noch mehr Toleranz.
>>
>> Ja, im "rheostat mode" (Stellwiderstand) ist das normal. Ueblicherweise
>> werden die Dinger aber im "potentiometer mode" (Spannungsteiler)
>> betrieben, wenn du also z.B. die Enden auf 1V und GND legst und dann bei
>> Einstellung 50% die Spannung am Schleifer misst, wirst du recht genau
>> 0.5 V messen.
>>
>> Es gibt aber auch besser spezifizierte Digitalpotis, z.B. AD527x mit 1%.
>
> ja, aber leider nicht im tssop ;(

Ich sollte wohl besser einige 0,1% mit einem Multiplexer benutzen,
dass erscheint mir einfacher ;)

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ray M. schrieb:
>
> Wenn ich ein 10K DigiPoti auf z.B. 5k einstelle, schwanken
> diese eingestellten 5k wirklich um 8 bzw. 20% ???

Jein.

Wenn du ein 10K Digitalpoti kaufst, dann kann dessen Gesamtwiderstand 
zwischen 8K und 12K liegen. Wenn du das jetzt auf 50% (vulgo: die 
Mittelstellung) stellst, wirst du zwischen dem Schleifer und einem Ende 
zwischen 4K und 6K messen (zuzüglich dem "Schleiferwiderstand" [1]).
Die 5K werden also nicht genau getroffen. Was allerdings genau getroffen 
wird, ist der 50% Punkt.

Der eingestellte Widerstand "schwankt" auch nicht. Er ist weitgehend 
konstant, mit Ausnahme einer gewissen Temperaturabhängigkeit.


Andererseits schriebst du im Beitrag #5700861:
> Ich würde gern ein DigitalPoti als Spannungsteiler ... einsetzen.

Jetzt hingegen beziehst du dich auf die Verwendung des Potis als 
einstellbarer Widerstand. Das ist nicht mal annähernd das gleiche.


[1] Schleiferwiderstand genauso wie Potentiometer sind im Zusammenhang 
mit diesen Bauteilen ziemlich irreführend. Technisch sind das 
Analogmultiplexer mit (sehr) vielen Stellungen und eine 
Widerstandskette. Alles in einem Gehäuse. Es gibt also keinen Schleifer. 
Und es ist eher ein Stufenschalter als ein Poti.

von Ray M. (ray_m)


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Ja, mein schwacher Geist dachte sich er kann
für die unterschiedlichen NTC-Typen (1k-50k) die
Schaltung mit 0,1%ern und Multiplexer
durch ein I2C-DigiPoti ersetzen ...
wird wohl aber nix ;)

von Dr. Ing. (Gast)


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Ray M. schrieb:
> Ja, mein schwacher Geist dachte sich er kann
> für die unterschiedlichen NTC-Typen (1k-50k) die
> Schaltung mit 0,1%ern und Multiplexer
> durch ein I2C-DigiPoti ersetzen ...
> wird wohl aber nix ;)

Nein, mit deinem Verständnis von der Materie nicht.
Du schreibst nicht, welches Poti du rausgesucht hast, das so miserable 
Werte hat. Ich kann es mir zwar denken, weil günstig, doch ohne Input 
deinerseits werde ich nicht weiter helfen.

Wenn du weitere Infos rausrückst, kann ich dir vermutlich bei doppelten 
Kosten eine Lösung mit <1% Toleranz verraten (0.1% bekomme ich auch 
nicht billig und einfach hin).

von Ray M. (ray_m)


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Dr. Ing. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Ja, mein schwacher Geist dachte sich er kann
>> für die unterschiedlichen NTC-Typen (1k-50k) die
>> Schaltung mit 0,1%ern und Multiplexer
>> durch ein I2C-DigiPoti ersetzen ...
>> wird wohl aber nix ;)
>
> Nein, mit deinem Verständnis von der Materie nicht.
> Du schreibst nicht, welches Poti du rausgesucht hast, das so miserable
> Werte hat. Ich kann es mir zwar denken, weil günstig, doch ohne Input
> deinerseits werde ich nicht weiter helfen.

Wenn ich mich bei Mouser mal durchklicke komme ich bei
MCP4462T-104E/ST oder MCP4461T-104E/ST raus. Wegen TSSOP, I2C und Quad.
Da steht 20% Toleranz.

Wenn ich 1% Toleranz, Dual, TSSOP nehme komme ich z.b bei 
AD5142WBRUZ10-RL7 raus. Aber nicht lieferbar.

> Wenn du weitere Infos rausrückst, kann ich dir vermutlich bei doppelten
> Kosten eine Lösung mit <1% Toleranz verraten (0.1% bekomme ich auch
> nicht billig und einfach hin).

Verrat mir eine Lösung ;)

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ray M. schrieb:
> mein schwacher Geist dachte sich er kann
> für die unterschiedlichen NTC-Typen (1k-50k) die
> Schaltung mit 0,1%ern und Multiplexer
> durch ein I2C-DigiPoti ersetzen ...

Keine Ahnung, was "die Schaltung" sein soll. Aber NTC haben ohnehin so 
große Exemplarstreuung, daß an den Referenzwiderstand (für die Messung 
in einer Halbbrücke aka Spannungsteiler) keine Genauigkeitsanforderungen 
gestellt werden müssen. Er muß halt temperaturstabil sein und halbwegs 
zum Nennwiderstand des NTC passen. Den Rest macht man in Software.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Verrat mir eine Lösung ;)
Beschreibe mal die Aufgabe...   ;-)

von Ray M. (ray_m)


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Lothar M. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Verrat mir eine Lösung ;)
> Beschreibe mal die Aufgabe...   ;-)

Ich hab eine Messbox mit 8 Eingängen, da solle je ein NTC
dran.

Es gibt NTC's mit 1k, 1.8k, 2k, 3k, 5k, 8k usw. bis 50k.

Für jeden NTC brauche ich einen anderen Wiederstand im Spannungsteiler.
Für die will ich jetzt nicht via Multiplexer je einen
anderen Rref schalten sondern ich dachte mit das mit einem DigiPoti
via I2C zu machen.

So nach dem Motto wenn ein 1k NTC via config auf Eingang 3 hängt, dann
schalte DigiPoti auf z.B. 4k usw...

von Dieter W. (dds5)


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Ray M. schrieb:
> So nach dem Motto wenn ein 1k NTC via config auf Eingang 3 hängt, dann
> schalte DigiPoti auf z.B. 4k usw...

Das wird so nicht funktionieren. Schau einfach mal in das Datenblatt des 
ausgesuchten Potis und dort nach dem Parameter "wiper resistance".

Dieser auch noch von Temperatur und Versorgungsspannung abhängige 
Widerstand addiert sich zum eingestellten Wert und macht die ganze 
Schaltung zum Lottozahlengenerator.

von Ray M. (ray_m)


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Dieter W. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> So nach dem Motto wenn ein 1k NTC via config auf Eingang 3 hängt, dann
>> schalte DigiPoti auf z.B. 4k usw...
>
> Das wird so nicht funktionieren. Schau einfach mal in das Datenblatt des
> ausgesuchten Potis und dort nach dem Parameter "wiper resistance".
>
> Dieser auch noch von Temperatur und Versorgungsspannung abhängige
> Widerstand addiert sich zum eingestellten Wert und macht die ganze
> Schaltung zum Lottozahlengenerator.

Bis jetzt sagen alle immer nur was nicht geht, gibt es auch einen Tip
zum Thema mach es so, dann könnte es funktionieren ?

von Harald W. (wilhelms)


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Ray M. schrieb:

> Für jeden NTC brauche ich einen anderen Wiederstand im Spannungsteiler.
> Für die will ich jetzt nicht via Multiplexer je einen
> anderen Rref schalten

Das wäre für Dein Problem aber die beste Lösung.

von Ray M. (ray_m)


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Harald W. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>
>> Für jeden NTC brauche ich einen anderen Wiederstand im Spannungsteiler.
>> Für die will ich jetzt nicht via Multiplexer je einen
>> anderen Rref schalten
>
> Das wäre für Dein Problem aber die beste Lösung.

Dann werde ich das so machen ...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ray M. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Ray M. schrieb:
>>> Verrat mir eine Lösung ;)
>> Beschreibe mal die Aufgabe...   ;-)
>
> Ich hab eine Messbox mit 8 Eingängen, da solle je ein NTC dran.

OK.

> Es gibt NTC's mit 1k, 1.8k, 2k, 3k, 5k, 8k usw. bis 50k.

Ja. Und?

> Für jeden NTC brauche ich einen anderen Wiederstand im Spannungsteiler.

Im Prinzip ja. Nur: warum brauchst du eine derart universelle Meßbox? 
Eigentlich braucht das niemand. Klar, es wäre schön, das zu haben. 
Genauso wie es schön wäre, ein Auto zu haben, das mit 3l auf 100km 
auskommt, 300km/h Spitze fährt und 3t Zuladung erlaubt. In der Praxis 
wird man trotzdem drei verschiedene Autos brauchen, um jeweils eine 
der Spezifikationen zu erfüllen.

> Für die will ich jetzt nicht via Multiplexer je einen
> anderen Rref schalten sondern ich dachte mit das mit einem DigiPoti
> via I2C zu machen.

Das sind beides weitgehend untaugliche Ideen.

> So nach dem Motto wenn ein 1k NTC via config auf Eingang 3 hängt, dann
> schalte DigiPoti auf z.B. 4k usw...

Wie gesagt, das wird so gar nicht gebraucht. Mal ganz davon abgesehen, 
daß zwei 1K NTC an zwei Eingängen trotzdem verschiedene Kennlinien 
haben. Ohne einen exemplarspezifischen Abgleich wird die Meßgenauigkeit 
so oder so in den Keller gehen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Für die will ich jetzt nicht via Multiplexer je einen
> anderen Rref schalten sondern ich dachte mit das mit einem DigiPoti
> via I2C zu machen.
Oft ist es genau so ein Problem, bei dem irgendwer ein Digitalpoti 
einsetzen will: eigentlich braucht er nur eine einstellbare Spannung... 
?

Wenn du eine veränderliche Referenzspannung willst, dann nimm doch 
einfach einen 12-Bit-DAC und versorge den aus der selben Spannung wie 
den NTC Spannungsteiler. Stichwort dazu: ratiometrische Messung.

Du könntest den DAC sogar durch eine PWM mit RC-Filter ersetzen...

Ray M. schrieb:
> Es gibt NTC's mit 1k, 1.8k, 2k, 3k, 5k, 8k usw. bis 50k.
Nimm eine umschaltbare Konstantstromquelle mit 100uA und 1mA Bereich und 
dazu einen guten ADC.

Oder teile deinen Messbereich auf 2 Vorwiderstände auf und nimm einen 
guten ADC.

> Wiederstand
Was ist das?

: Bearbeitet durch Moderator
von Ray M. (ray_m)


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Axel S. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Lothar M. schrieb:
>>> Ray M. schrieb:
>>>> Verrat mir eine Lösung ;)
>>> Beschreibe mal die Aufgabe...   ;-)
>>
>> Ich hab eine Messbox mit 8 Eingängen, da solle je ein NTC dran.
>
> OK.
>
>> Es gibt NTC's mit 1k, 1.8k, 2k, 3k, 5k, 8k usw. bis 50k.
>
> Ja. Und?
>
>> Für jeden NTC brauche ich einen anderen Wiederstand im Spannungsteiler.
>
> Im Prinzip ja. Nur: warum brauchst du eine derart universelle Meßbox?
> Eigentlich braucht das niemand.

Woher willst du wissen was ich brauche ???
Ich brauche genau das.

von Ray M. (ray_m)


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Lothar M. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Für die will ich jetzt nicht via Multiplexer je einen
>> anderen Rref schalten sondern ich dachte mit das mit einem DigiPoti
>> via I2C zu machen.
> Oft ist es genau so ein Problem, bei dem irgendwer ein Digitalpoti
> einsetzen will: eigentlich braucht er nur eine einstellbare Spannung...
> ?
>
> Wenn du eine veränderliche Referenzspannung willst, dann nimm doch
> einfach einen 12-Bit-DAC und versorge den aus der selben Spannung wie
> den NTC Spannungsteiler. Stichwort dazu: ratiometrische Messung.
>
> Du könntest den DAC sogar durch eine PWM mit RC-Filter ersetzen...
>
> Ray M. schrieb:
>> Es gibt NTC's mit 1k, 1.8k, 2k, 3k, 5k, 8k usw. bis 50k.
> Nimm eine umschaltbare Konstantstromquelle mit 100uA und 1mA Bereich und
> dazu einen guten ADC.
>
> Oder teile deinen Messbereich auf 2 Vorwiderstände auf und nimm einen
> guten ADC.

Könntest du eine Vorschläge etwas erläutern, so das sie eventuell
auch in mein kleines Hirn passen ?

>> Wiederstand
> Was ist das?

Ein Tippfehler ;)

von Theor (Gast)


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Bitte Netiquette beachten:

https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette und auch 
www.catb.org/~esr/faqs/smart-questions.html

Beitrag #5701856 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Könntest du eine Vorschläge etwas erläutern
Die Vorschläge gehen im Großen und Ganzen in die Richtung: nimm 2 
Messbereiche und einen guten AD Wandler.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Lothars Vorschlag mit einer Konstantstromquelle und 2 umschaltbaren 
Messbereichen ist bisher imho der beste.

Alternativer Vorschlag:
Nehme einen 47k Vorwiderstand und dazu 3 einzeln per Fet zuschaltbare 
Parallelwiderstände. Mit den Werten 9,1k, 5,1k und 2k lassen sich dann 
durch Schalten der Fets fast alle deine Werte (50k, 8k, 5k, 3k, 2k, 
1,8k) einstellen (mit Abweichungen <10%)

Den Aufwand halte ich allerdings für übertrieben.Ganz praktisch werden 
doch eh nur 2 oder 3 unterschiedliche Werte verwendet werden.

: Bearbeitet durch User
von Ray M. (ray_m)


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Tilo R. schrieb:
> Lothars Vorschlag mit einer Konstantstromquelle und 2 umschaltbaren
> Messbereichen ist bisher imho der beste.
>
> Alternativer Vorschlag:
> Nehme einen 47k Vorwiderstand und dazu 3 einzeln per Fet zuschaltbare
> Parallelwiderstände. Mit den Werten 9,1k, 5,1k und 2k lassen sich dann
> durch Schalten der Fets fast alle deine Werte (50k, 8k, 5k, 3k, 2k,
> 1,8k) einstellen (mit Abweichungen <10%)
>
> Den Aufwand halte ich allerdings für übertrieben.Ganz praktisch werden
> doch eh nur 2 oder 3 unterschiedliche Werte verwendet werden.

Ja, dass hört sich etwas oversize an.
Ich frage mich manchmal warum wir auf den Mond fliegen können,
es aber kein Bauteil/Standartschaltung für Standartaufgaben
bzw. Aufgaben die oft vorkommen gibt.

Ich finde es auch nicht exotisch wenn ich eine Messbox bauen will
wo man viele verschiedene Sensoren einfach benutzen kann.
Für PT100/1000 gibt es ja was nettes, da braucht es keine wirren
Schaltungen mit oamps, da reicht ein max31865 und fertig.

Aber für NTC's scheint es sowas echt nicht zu geben und noch viel
schlimmer, mein Wissen reicht noch nicht aus um was passendes zu bauen 
...
Ich hab Sonntagsfrust ...

von Ray M. (ray_m)


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Ray M. schrieb:
> Tilo R. schrieb:
>> Lothars Vorschlag mit einer Konstantstromquelle und 2 umschaltbaren
>> Messbereichen ist bisher imho der beste.
>>
>> Alternativer Vorschlag:
>> Nehme einen 47k Vorwiderstand und dazu 3 einzeln per Fet zuschaltbare
>> Parallelwiderstände. Mit den Werten 9,1k, 5,1k und 2k lassen sich dann
>> durch Schalten der Fets fast alle deine Werte (50k, 8k, 5k, 3k, 2k,
>> 1,8k) einstellen (mit Abweichungen <10%)

... und <10% ist technisch auch ein Witz. Wenn ich Temperaturen
von z.B. 30° bis etwa 160°/180° messen will sind 10% irre, dann kann man
ja den Finger nehmen und schätzen.
1-2% Abweichung über den Messbereich, alles andere ist doch unbrauchbar
und der Mühe nicht wert.
Geht das mit NTC's überhaupt ???

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ray M. schrieb:
> ... 10% ist technisch auch ein Witz. Wenn ich Temperaturen
> von z.B. 30° bis etwa 160°/180° messen will sind 10% irre
...
> Geht das mit NTC's überhaupt ???

Nein. Bzw. nur mit Abgleich. Deswegen ist deine Idee ja auch so 
blödsinnig, verschiedene NTC nur durch Umschalten des 
Referenzwiderstands sozusagen zu kalibrieren. Ich dachte eigentlich, ich 
hätte mich im Beitrag "Re: Verständnisfrage Digitalpoti" klar 
genug ausgedrückt?

Und wenn du ohnehin einen Abgleich pro NTC-Exemplar machen mußt, dann 
reicht auch ein nur ungefähr passender Referenzwiderstand. Klar, je 
weiter der Referenzwiderstand vom Idealwert abweicht, desto schlechter 
wird die Auflösung, weil sich die "interessanten" Werte dann an einem 
Ende des ADC-Meßbereichs sammeln. Andererseits sind hochauflösende ADC 
heute Centartikel. Ein 16-Bit Delta-Sigma Wandler wird dir 
hinterhergeworfen. Der macht dann zwar nur ein paar Messungen pro 
Sekunde, aber für die Temperatur ist das mehr als schnell genug.

: Bearbeitet durch User
von Ray M. (ray_m)


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Axel S. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> ... 10% ist technisch auch ein Witz. Wenn ich Temperaturen
>> von z.B. 30° bis etwa 160°/180° messen will sind 10% irre
> ...
>> Geht das mit NTC's überhaupt ???
>
> Nein.
>
> Bzw. nur mit Abgleich. Deswegen ist deine Idee ja auch so
> blödsinnig, verschiedene NTC nur durch Umschalten des
> Referenzwiderstands sozusagen zu kalibrieren. Ich dachte eigentlich, ich
> hätte mich im Beitrag "Re: Verständnisfrage Digitalpoti" klar
> genug ausgedrückt?

Dann kommt bei mir jetzt alles was mit NTC's zusammen hängt
in den Müll und ich nehme nur noch PT1000.

Danke für die klare Ansage, dann braucht man nicht Zeit und
Mühe anderer Leute verschwenden.

von Gerd E. (robberknight)


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Ray M. schrieb:
> Dann kommt bei mir jetzt alles was mit NTC's zusammen hängt
> in den Müll und ich nehme nur noch PT1000.

PT-Sensoren können meist ohne individuelle Kalibrierung verwendet 
werden. Sie haben aber auch ihre Probleme: z.B. Selbsterwärmung, relativ 
große Masse (und damit Trägheit) und eine nur geringe 
Widerstandsänderung.

Die andere Klasse von Temperatursensoren ohne individuelle Kalibrierung 
wären Thermoelemente. Die sind klein und haben keine Selbsterwärmung, 
brauchen dafür aber Ausgleichsleitung und Kaltstellenkompensation.

Einen in allen Kriterien überlegenen Typ gibt es nicht. Man sollte daher 
für jede Anwendung die verschiedenen Vor- und Nachteile gegeneinander 
abwägen.

: Bearbeitet durch User
von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Tilo R. schrieb:
>>> Lothars Vorschlag mit einer Konstantstromquelle und 2 umschaltbaren
>>> Messbereichen ist bisher imho der beste.
>>>
>>> Alternativer Vorschlag:
>>> Nehme einen 47k Vorwiderstand und dazu 3 einzeln per Fet zuschaltbare
>>> Parallelwiderstände. Mit den Werten 9,1k, 5,1k und 2k lassen sich dann
>>> durch Schalten der Fets fast alle deine Werte (50k, 8k, 5k, 3k, 2k,
>>> 1,8k) einstellen (mit Abweichungen <10%)
>
> ... und <10% ist technisch auch ein Witz. Wenn ich Temperaturen
> von z.B. 30° bis etwa 160°/180° messen will sind 10% irre, dann kann man
> ja den Finger nehmen und schätzen.

Nur weil du den Widerstand und damit die Arbeitspunkteinstellung nur auf 
10% zu deinem Wunschwert hinbekommst heißt das noch lange nicht, dass 
deine Messung genauso ungenau ist. Der tatsächliche Wert muss halt in 
der Auswertung berücksichtigt werden.
Das ist übrigens oft so, dass man einen "Wunschwert" hat und dann, mit 
käuflichen Bauteilwerten, nur irgendwo in der Nähe landet, dann aber mit 
diesem Wert weiterrechnet. Das macht nichts, der Wunschwert ist oft ja 
auch nur ein grobes Ziel.
Schau dir mal die Werte an, in denen Kondensatoren zu kaufen sind. Eine 
feinere Abstufung als E12 wirst du da gar nicht finden, wenn überhaupt.

Im Übrigen gibt es eine einfache NTC-Standardschaltung: ein einfacher 
Widerstand, in der Größenordnung des NTCs, den Rest kann man in Software 
machen.

Wenn du aber die unsinnige Forderungen stellst, dass deine Schaltung 
verschiedene NTCs, die fast 2 Größenordnungen außeinander liegen 
ansteuern soll, dann wirds halt komplizierter.

Und der Vergleich mit dem MAX31865 für PT-Sensoren ist natürlich ein 
Witz, denn der spielt auch preislich in einer anderen Liga. Und der kann 
auch nicht PT100 bis PT10k mit der selben Schaltung.
Die NTC-Lösung ist die billig-Variante, eben weil sie nur einen 
Widerstand und den AD-Wandler-Port braucht.

von Harald W. (wilhelms)


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Tilo R. schrieb:

> Die NTC-Lösung ist die billig-Variante, eben weil sie nur einen
> Widerstand und den AD-Wandler-Port braucht.

...kann aber, bei entsprechender Kalibrierung, durchaus für
Präzisionsmessungen verwendet werden, z.B. in Fieberthermometern.

von Ray M. (ray_m)


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Harald W. schrieb:
> Tilo R. schrieb:
>
>> Die NTC-Lösung ist die billig-Variante, eben weil sie nur einen
>> Widerstand und den AD-Wandler-Port braucht.
>
> ...kann aber, bei entsprechender Kalibrierung, durchaus für
> Präzisionsmessungen verwendet werden, z.B. in Fieberthermometern.

Ich kann nicht kalibrieren und das ist wohl genau das Problem.
Ich kann im Vorraus nicht sagen welcher Sensor da angeklemmt wird.
Ich wollte einen Sensor anklemmen, in der Config-Software sagen
Port1=1k-NTC, Port2=3k-NTC und dann sollte eine Temperatur mit einer
Genauigkeit von 1-2% rauskommen.
Da bleibt nach meinem Wissensstand aktuell nur PT1000, ist aber
kein Problem, dann bleibt der NTC-Krampf halt weg ;)

von Olaf (Gast)


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Vielleicht solltet ihr euch mal das Datenblatt eines normalen Potis 
anschauen:

https://www.reichelt.de/einstellpotentiometer-liegend-10-kohm-9-mm-acp-9-l-10k-p110251.html?&trstct=pol_13

Das hat +/-20%. Dagegen ist doch ein Digitalpoti schon sehr genau. Also 
was soll das Gejammer? :-D

Ueblicherweise werden solche Digitalpotis ja auch zur Kalibrierung an 
einem externen Standard genutzt. Da dreht die Elektronik einfach solange 
an ihrem virtuellen Schleifer bis der Ausgangswert stimmt und der wird 
dann abgespeichert. Also letztlich dieselbe Vorgehensweise wie bei 
unseren Vorvaetern wenn sie am Trimmer rumgeschraubt haben.

Olaf

von Harald W. (wilhelms)


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Ray M. schrieb:

> Ich kann nicht kalibrieren und das ist wohl genau das Problem.

Bis auf wenige, vorkalibrierte Sensoren ist eine genaue Messung
ohne Kalibrierung mit NTC nicht möglich.

> dann sollte eine Temperatur mit einer Genauigkeit von 1-2% rauskommen.

Auf was beziehen sich diese %? Temperaturabweichungen gibt man
typisch in K (°C) an.

> Da bleibt nach meinem Wissensstand aktuell nur PT1000, ist aber
> kein Problem, dann bleibt der NTC-Krampf halt weg ;)

PT-Widerstände sind vorkalibriert. Da hier 1° aber nur 0,4%
Widerstandsabweichung ergeben, muss die Auswerteschaltung
wesentlich präziser arbeiten.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ray M. schrieb:
> Dann kommt bei mir jetzt alles was mit NTC's zusammen hängt
> in den Müll und ich nehme nur noch PT1000.

Das ist so albern. Es gibt viele weitere Faktoren neben "kommt ohne 
Kalibrierung aus".

PT1000 sind z.B. viel teurer als NTC. Und schwieriger auszuwerten.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Ich kann nicht kalibrieren und das ist wohl genau das Problem.

Als kalibrierungsfreier Temperatursensor kommt auch der 1-Wire Chip 
DS18B20 in Frage. Der hat ohne Kalibrierung eine Genauigkeit von +- 
0,5°C, kann aber nur bis 125°C.

Weiterer Vorteil: das ist ein Bus, da kann man ohne Aufwand fast 
beliebig viele Sensoren anschließen.

Beitrag #5704444 wurde vom Autor gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Tilo R. schrieb:
> Als kalibrierungsfreier Temperatursensor kommt auch der 1-Wire Chip
> DS18B20 in Frage. Der hat ohne Kalibrierung eine Genauigkeit von +-
> 0,5°C, kann aber nur bis 125°C.

Measures Temperatures from -55°C to +125°C

ABER

±0.5°C Accuracy from -10°C to +85°C

von Ray M. (ray_m)


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Axel S. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Dann kommt bei mir jetzt alles was mit NTC's zusammen hängt
>> in den Müll und ich nehme nur noch PT1000.
>
> Das ist so albern. Es gibt viele weitere Faktoren neben "kommt ohne
> Kalibrierung aus".
>
> PT1000 sind z.B. viel teurer als NTC.

Das ist egal.

> Und schwieriger auszuwerten.

Nein, sehe ich ganz anders ...

von Ray M. (ray_m)


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Tilo R. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Ich kann nicht kalibrieren und das ist wohl genau das Problem.
>
> Als kalibrierungsfreier Temperatursensor kommt auch der 1-Wire Chip
> DS18B20 in Frage. Der hat ohne Kalibrierung eine Genauigkeit von +-
> 0,5°C, kann aber nur bis 125°C.
>
> Weiterer Vorteil: das ist ein Bus, da kann man ohne Aufwand fast
> beliebig viele Sensoren anschließen.

Ja, die bekomme ich leider nicht in der benötigten Bauform.

Ich benötige die als 6mm Einschraubfühler.

Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?

: Bearbeitet durch User
von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
>> DS18B20 [...]
>
> Ja, die bekomme ich leider nicht in der benötigten Bauform.
>
> Ich benötige die als 6mm Einschraubfühler.
>
> Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?

Ahh, es gibt noch mehr Requirements?

von Joachim B. (jar)


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Ray M. schrieb:
> Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?

DS18B20 im Edelstahlrohr und Gewinde schneiden :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Ray M. schrieb:

>> Und schwieriger auszuwerten.
>
> Nein, sehe ich ganz anders ...

Wenn Du ein fertiges "Frontend" für pt1000 nimmst, natürlich nicht.
Ansonsten sieh mal hier ins Archiv. Da gibt es jede Menge Threads
von Leuten, die mit den PTs nicht zurechtkamen.

von Ray M. (ray_m)


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Tilo R. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>>> DS18B20 [...]
>>
>> Ja, die bekomme ich leider nicht in der benötigten Bauform.
>>
>> Ich benötige die als 6mm Einschraubfühler.
>>
>> Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?
>
> Ahh, es gibt noch mehr Requirements?

Nee, ein Wunsch ... kann auch auch 5 oder 8mm sein ;) ;)

von Ray M. (ray_m)


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Harald W. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>
>>> Und schwieriger auszuwerten.
>>
>> Nein, sehe ich ganz anders ...
>
> Wenn Du ein fertiges "Frontend" für pt1000 nimmst, natürlich nicht.
> Ansonsten sieh mal hier ins Archiv. Da gibt es jede Menge Threads
> von Leuten, die mit den PTs nicht zurechtkamen.

Das ist alles alte Geschichte, MAX31865 und 3- oder 4-Leiter und es
gibt keine Probleme.
So reicht das auf jeden Fall für mich ;)

: Bearbeitet durch User
von Brummbär (Gast)


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Ray M. schrieb:
> Ich benötige die als 6mm Einschraubfühler.
>
> Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?

Beispiele:
https://shop.bb-sensors.com/Messtechnik-je-Branche/Maschinenbau/Einschraub-Temperaturfuehler-G1-8-30x6.html
https://www.amazon.de/Zoll-temperatursensor-tauchh%C3%BClse-Thermometer-Eintauchen/dp/B07F33G26Z

Ok, nicht 6mm aber schon einmal ein Anfang.

von Ray M. (ray_m)


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Brummbär schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Ich benötige die als 6mm Einschraubfühler.
>>
>> Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?
>
> Beispiele:
> 
https://shop.bb-sensors.com/Messtechnik-je-Branche/Maschinenbau/Einschraub-Temperaturfuehler-G1-8-30x6.html
> 
https://www.amazon.de/Zoll-temperatursensor-tauchh%C3%BClse-Thermometer-Eintauchen/dp/B07F33G26Z
>
> Ok, nicht 6mm aber schon einmal ein Anfang.

Die sind schon nett, aber ich kann nix bis ca. 180° finden.
Gibt es die bis in diesen Temperaturbereich irgendwo ?

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Brummbär schrieb:
>> Ray M. schrieb:
>>> Ich benötige die als 6mm Einschraubfühler.
>>>
>>> Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?
>>
>> Beispiele:
>>
> 
https://shop.bb-sensors.com/Messtechnik-je-Branche/Maschinenbau/Einschraub-Temperaturfuehler-G1-8-30x6.html
>>
> 
https://www.amazon.de/Zoll-temperatursensor-tauchh%C3%BClse-Thermometer-Eintauchen/dp/B07F33G26Z
>>
>> Ok, nicht 6mm aber schon einmal ein Anfang.
>
> Die sind schon nett, aber ich kann nix bis ca. 180° finden.
> Gibt es die bis in diesen Temperaturbereich irgendwo ?

Denk mal scharf nach (auch wenn's offensichtlich schwerfällt):
Wenn der Hersteller den Chip nur bis 125°C spezifiziert, wie groß ist 
dann die Wahrscheinlichkeit, dass der, eingebaut in einen 
Einschraubfühler, plötzlich 180° kann?

von ray (Gast)


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Tilo R. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Brummbär schrieb:
>>> Ray M. schrieb:
>>>> Ich benötige die als 6mm Einschraubfühler.
>>>>
>>>> Oder kennst du 6mm Einschraubfühler als 1Wire ?
>>>
>>> Beispiele:
>>>
>>
> 
https://shop.bb-sensors.com/Messtechnik-je-Branche/Maschinenbau/Einschraub-Temperaturfuehler-G1-8-30x6.html
>>>
>>
> 
https://www.amazon.de/Zoll-temperatursensor-tauchh%C3%BClse-Thermometer-Eintauchen/dp/B07F33G26Z
>>>
>>> Ok, nicht 6mm aber schon einmal ein Anfang.
>>
>> Die sind schon nett, aber ich kann nix bis ca. 180° finden.
>> Gibt es die bis in diesen Temperaturbereich irgendwo ?
>
> Denk mal scharf nach (auch wenn's offensichtlich schwerfällt):

Ja, mach mal ...

> Wenn der Hersteller den Chip nur bis 125°C spezifiziert, wie groß ist
> dann die Wahrscheinlichkeit, dass der, eingebaut in einen
> Einschraubfühler, plötzlich 180° kann?

Dann suche ich einen anderen 1wire-temp-chip der das kann ...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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ray schrieb:
>> Wenn der Hersteller den Chip nur bis 125°C spezifiziert, wie groß ist
>> dann die Wahrscheinlichkeit, dass der, eingebaut in einen
>> Einschraubfühler, plötzlich 180° kann?
>
> Dann suche ich einen anderen 1wire-temp-chip der das kann ...

Wirst du nicht finden. Maximale Chiptemperatur für Silizium-Bauelemente 
ist typisch 155°C, für grobes Zeug vielleicht auch mal 175°C. Deine 
180°C Umgebungstemperatur sind da zu viel.

Für Spezialanwendungen mag es was geben, das ist dann aber mit 
Sicherheit teurer als Platin-Widerstand oder Thermoelemente.

von Harald W. (wilhelms)


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Axel S. schrieb:

> Für Spezialanwendungen mag es was geben, das ist dann aber mit
> Sicherheit teurer als Platin-Widerstand oder Thermoelemente.

Man kann wohl mit gewöhnlichen Si-Dioden bis in diese Temp-Bereiche
vordringen, aber dann muss man sich um das kalbrieren selbst bemühen.

von Phil (Gast)


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Also von Bosch die Sensoren  werden relativ genau spezifiziert....

Bei 100grad +/-1.4grad ist für n ntc schätzEisen doch Garicht so mies

http://www.bosch-motorsport.de/content/downloads/Products/resources/2782485899/en/pdf/Temperature_Sensor_NTC_M6-HS_Datasheet_51_en_2782453131.pdf

von Ray M. (ray_m)


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Phil schrieb:
> Also von Bosch die Sensoren  werden relativ genau spezifiziert....
>
> Bei 100grad +/-1.4grad ist für n ntc schätzEisen doch Garicht so mies
>
> 
http://www.bosch-motorsport.de/content/downloads/Products/resources/2782485899/en/pdf/Temperature_Sensor_NTC_M6-HS_Datasheet_51_en_2782453131.pdf

Das ist ein schöner Sensor, löst aber nicht mein Problem
das ich gern Verschiedene, die meist schon verbaut sind, auswerten will 
;)

Und günstiger als ein PT1000 ist der sicher auch nicht ;)

von Phil (Gast)


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Ich sagte ja nur das ntc nicht zwangsläufig so grobe Schätzeisen sind 
und hab ein Beispiel geliefert

So... fangen wir mal anders an....

Was und wo willst du überhaupt messen? Ne öltemperatur? Wasser? Im Auto? 
IM Atomkraftwerk? Im Physikunterricht?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ray M. schrieb:
> Das ist ein schöner Sensor, löst aber nicht mein Problem
> das ich gern Verschiedene, die meist schon verbaut sind, auswerten will

Ach kuck mal, eine weitere Salamischeibe.

Wenn deine Sensoren schon verbaut sind und (deiner ersten Frage nach) 
NTC sind, was soll dann dein "ich werfe alle NTC raus und nehme PT1000"?

Und selbst wenn es verschiedene NTC sind, mußt du doch trotzdem vorher 
wissen, was es im Einzelfall für einer ist. Denn NTC unterscheiden sich 
nicht nur im Nennwert, sondern auch in der Kennlinie. Nur einen 
Widerstand anzupassen, reicht in der Regel nicht aus. Aber selbst wenn, 
sollte eine Bestückungsoption oder eine kleine Auswahl mit Jumpern doch 
reichen.

Und wenn du die Sensoren näher kennst, wirst du ja auch wissen wie genau 
sie spezifiziert sind. Für teuer Geld kriegt man natürlich auch NTC mit 
0.5% Abweichung (vom Nennwert R_20, den Temperaturbeiwert können die 
Hersteller normalerweise recht genau einhalten). Was wissen wir denn, 
was du da hast?

von ray (Gast)


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Ich hab 2 Anforderungen.

1. Ich messe mit meinen eigenen Sensoren (PT1000) Temperaturen in 
Flüssigkeiten.
   Funktioniert ohne Probleme

2. Nun wollte ich nicht immer alle eventuell schon vorhandenen Sensoren 
durch
   PT1000 ersetzen. Also hab ich geschaut was da so schon drin ist. 
Ergebnis,
   alle möglichen NTC's
   Daher die Idee/Wunsch beliebige NTC'S anklemmen zu können und intern 
über
   Software die Messeingänge umschalten zu können.

Aktueller Status ist --> Geht nicht, also bleibt mir der Weg alle NTC's, 
wenn
                         vorhanden, raus und PT1000 rein

Ist ja auch eine Lösung ... funktioniert auf jeden Fall ;)

von Arne (Gast)


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Ray M. schrieb:
>> Es gibt aber auch besser spezifizierte Digitalpotis, z.B. AD527x mit 1%.
>
> ja, aber leider nicht im tssop ;(

Warum muss es denn unbedingt TSSOP sein? Das MSOP ist doch auch nicht so 
viel schwieriger zu loeten.

von Harald W. (wilhelms)


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ray schrieb:

> Also hab ich geschaut was da so schon drin ist. Ergebnis,
> alle möglichen NTC's
> Daher die Idee/Wunsch beliebige NTC'S anklemmen zu können
> und intern über Software die Messeingänge umschalten zu können.
> Aktueller Status ist --> Geht nicht, also bleibt mir der Weg
> alle NTC's, wenn vorhanden, raus und PT1000 rein.

Grundsätzlich geht das schon, wenn Du jedem NTC dauernd mit dem
passenden Widerstand versiehst und eine Temperaturkurve aufnimmst.
Die Lösung mit PT-Widerständen ist aber die bessere, weil es dies
bereits vorkalibriert gibt. Diese sind allerdings, je nach ge-
wünschter Genauigkeit, deutlich teurer. Unkalibrierte PT-Wider-
stände müsstest Du selbst kalibrieren (oder mit mehreren Grad Fehler
zufrieden sein). PT-Widerstände müssen allerdings, zumindest bei
längeren Zuleitungen, über Drei- oder Vierdrahtleitungen ange-
schlossen werden und die Auswertung ist aufwändiger.

von Phil (Gast)


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Nu wissen wir immer noch nicht wo die Sensoren bereits verbaut sind.

Kühlwasser im Auto auf 1% messen zu wollen wäre z.b. unnötig und den 
entspr. Aufwand nicht wert.
Genauso öltemp...

von Ray M. (ray_m)


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Phil schrieb:
> Nu wissen wir immer noch nicht wo die Sensoren bereits verbaut sind.
>
> Kühlwasser im Auto auf 1% messen zu wollen wäre z.b. unnötig und den
> entspr. Aufwand nicht wert.
> Genauso öltemp...

Das ist deine Meinung, ich möchte es auf 1-2% genau und nein,
kein Auto. Das ist aber auch wurscht, ob Auto, Flugzeug, Raumfähre,
Atomkraftwerk was auch immer.
Und wenn es mir den Aufwand nicht wert wär, würde ich mich nicht damit 
befassen ;)

von Joachim B. (jar)


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Ray M. schrieb:
> Und wenn es mir den Aufwand nicht wert wär, würde ich mich nicht damit
> befassen ;)

bis jetzt lässt du andere damit befassen, samt Salamitaktik, was nicht 
gerade hilfreich ist

von Ray M. (ray_m)


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Joachim B. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Und wenn es mir den Aufwand nicht wert wär, würde ich mich nicht damit
>> befassen ;)
>
> bis jetzt lässt du andere damit befassen, samt Salamitaktik, was nicht
> gerade hilfreich ist

Du must dich nicht mit meiner Frage befassen, wenn es für dich wichtig
ist wo die Sensoren drin sind und du ohne dieses Wissen nichts dazu 
sagen
willst, ist das ok ...

von Phil (Gast)


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Richtig.

Selbst mit einem pt1000 ist etwas mehr Aufwand nötig als nur ein 
Vorwiderstand und ein10bit ADC um die gewünschte Genauigkeit über n 
gewissen Bereich zu schaffn.

von Joachim B. (jar)


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Ray M. schrieb:
> Du must dich nicht mit meiner Frage befassen,

zu spät, hatte mich schon sinnloserweise damit befasst weil ich echt 
dachte helfen zu können.

von Phil (Gast)


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Beim PT Sensor hat man andere Probleme (eigenerwärmung z.B., 
leitungslänge hat mehr einfluss...) ob man das berücksichtigen muss um 
ne gewisse Genauigkeit zu schaffen oder ob das z.b. vernachlässigbar 
sein wird... Das kann man nur einschätzen wenn man die Anwendung genauer 
kennt.

Aber da dazu nix kommt kann man leider auch nicht wirklich weiterhelfen.

von Joachim B. (jar)


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Ray M. schrieb:
> Du must dich nicht mit meiner Frage befassen,

zu spät, hatte mich schon sinnloserweise damit befasst weil ich echt 
dachte helfen zu können.

Ray M. schrieb:
> Tilo R. schrieb:
>> Ray M. schrieb:
>>> Ich kann nicht kalibrieren und das ist wohl genau das Problem.
>>
>> Als kalibrierungsfreier Temperatursensor kommt auch der 1-Wire Chip
>> DS18B20 in Frage. Der hat ohne Kalibrierung eine Genauigkeit von +-
>> 0,5°C, kann aber nur bis 125°C.
>>
>> Weiterer Vorteil: das ist ein Bus, da kann man ohne Aufwand fast
>> beliebig viele Sensoren anschließen.
>
> Ja, die bekomme ich leider nicht in der benötigten Bauform.

hier schickst du uns auf eine falsche Fährte, siehst sogar die 
Einschränkung 125°C

Ray M. schrieb:
> aber ich kann nix bis ca. 180° finden.

und kommst dann mit 180°C

von Ray M. (ray_m)


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Phil schrieb:
> Beim PT Sensor hat man andere Probleme (eigenerwärmung z.B.,
> leitungslänge hat mehr einfluss...) ob man das berücksichtigen muss um
> ne gewisse Genauigkeit zu schaffen oder ob das z.b. vernachlässigbar
> sein wird... Das kann man nur einschätzen wenn man die Anwendung genauer
> kennt.
>
> Aber da dazu nix kommt kann man leider auch nicht wirklich weiterhelfen.

PT1000 ist kein Problem, hatte ich schon geschrieben.
Ich verwende einen MAX31865 mit 3Leiter-Beschaltung am Sensor.
Und wie gesagt, Eigenerwärmung in Flüssigkeiten ist kein
großes Problem. Bei mir in der Praxis auf jeden Fall wurscht.

von Ray M. (ray_m)


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Joachim B. schrieb:

[...]

>> Ja, die bekomme ich leider nicht in der benötigten Bauform.
>
> hier schickst du uns auf eine falsche Fährte

Und du hast bestimmt nicht den ganzen Thread vorher gelesen sondern
hast es aus dem Kontext gerissen, macht aber nix.

Beitrag "Re: Verständnisfrage Digitalpoti"

Verschwende nicht deine Zeit, bevor du dich aufregst. Nimm ein
Bier und mach etwas, was für dich sinnvoller ist, als deine wertvolle 
Zeit
mit mir zu verschwenden.

von Joachim B. (jar)


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Ray M. schrieb:
> Und du hast bestimmt nicht den ganzen Thread vorher gelesen

doch sogar sehr aufmerksam, es bleibt dabei dir wurde vorher der 
Wertebereich für den DS18B20 genannt! bis +125°C und du bejammerst das 
es den nicht mit Gewinde gibt worauf ich meinte selber raufschneiden und 
du SPÄTER auf 180°C steigerst!

Wenn du deinen Thread nicht kennst lese ihn doch noch mal von vorne!

Ray M. schrieb:
> Nimm ein
> Bier

woher und das Bier die Haare schön macht hilft nicht mehr, also wozu?

Im Biertrinken kennst du dich aus? oder warum weisst du nicht mehr die 
Reihenfolge in deinem Thread?

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Ray M. schrieb:
> Nimm ein
> Bier und mach etwas, was für dich sinnvoller ist, als deine wertvolle
> Zeit
> mit mir zu verschwenden.

Hättest du auch gleich sagen können. Das muss diese Salamitaktik sein.

von Ray M. (ray_m)


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Tilo R. schrieb:
> Ray M. schrieb:
>> Nimm ein
>> Bier und mach etwas, was für dich sinnvoller ist, als deine wertvolle
>> Zeit
>> mit mir zu verschwenden.
>
> Hättest du auch gleich sagen können. Das muss diese Salamitaktik sein.


MOD --> Bitte mach den Thread zu, bevor hier jemand zwischen Stuhl und 
Monitor kollabiert ...

: Bearbeitet durch User
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