Hallo ich suche eine Sicherung die alle 3Fassen und den Null absichert mit 16A. Der Grund ist: Adaper von 16A CEE 4P+N+E auf 3xSchukko. Wenn ich jetzt nur die 3P absicher - dann verkokelt doch der N wenn alle Schukko 16 ziehen. Also muss doch in N auch 16A Sicherung? Gibts das allpolig abschaltent?
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Wenn bei Drehstrom alle Phasen gleich belastet werden, ist der Nullleiter überflüssig. -> Sternschaltung Der schlechteste Fall ist, das nur eine Phase belastet wird. Dann fließt über den Nulleiter auch nur der einfache Strom zurück.
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> Wenn bei Drehstrom alle Phasen gleich belastet werden, ist der > Nullleiter überflüssig. -> Sternschaltung ..wie belastest Du bei.. > [..] 3xSchukko. ..die drei Phasen gleichmäßig? Für den TO: Warum baust Du nicht einfach einen 4-poligen LSS ein? Oder ist das nicht zulässig?
Dirk B. schrieb: > ei Drehstrom alle Phasen gleich belastet werden, ist der > Nullleiter überflüssig. -> Sternschaltung Das ist doch Blödsinn so eine Aussage, denn er will 3 Steckdosen 230V anschließen. Da brauchst du dringend den Neutralleiter. Dieser darf nicht abgesichert werden. Er wird nicht überlastet wegen der Phasenverschiebung zwischen den Außenleitern.
Dutchman schrieb: > ich suche eine Sicherung die alle 3Fassen und den Null absichert mit > 16A. Je nach Land muss man N mit abschalten (A) oder nicht (D). https://www.reichelt.de/leitungsschutzschalter-char-c-16-a-3-n-eaton-242543-p199063.html Dutchman schrieb: > Wenn ich jetzt nur die 3P absicher - dann verkokelt doch der N wenn alle > Schukko 16 ziehen. Du darfst natürlich nur um 120 Grad PHASENVERSCHOBENE Phasenleiter für L1, L2, L3 verwenden, damit der Strom über den N nicht über 16A steigt. > Also muss doch in N auch 16A Sicherung? Niemals. Wenn der auslöst, sterben die angeschlossenen Geräte an Überspannung, weil das mehr Strom benötigende Gerät den N in seine Richtung verschiebt und damit bis 400V zwischen N und den anderen Phasen entstehen.
Paul schrieb: > werden. Er wird nicht überlastet wegen der > Phasenverschiebung zwischen den Außenleitern. Wieviel Strom fließt über den Nullleiter, wenn 3 identische Verbraucher angeschlossen werden?
MaWin schrieb: > Niemals. Wenn der auslöst, sterben die angeschlossenen Geräte an > Überspannung, weil das mehr Strom benötigende Gerät den N in seine > Richtung verschiebt und damit bis 400V zwischen N und den anderen Phasen > entstehen. Deshalb darf auch in A keine Sicherung in den N.
Von Drehstrom ( L1, L2, L3; N, PE ) auf 3 Steckdosen ( je L, N,PE) in dem Fall muss wegen möglichen Oberwellen uns somit evtl. höheren N-Strömen ein 4 poliger LS Schalter der den N mitüberwacht, eingebaut werden. siehe: Hager Leitungsschutzschalter 4 polig 6kA B-Charakteristik 16A 4 Module Best-Nr. MBN416
Dutchman schrieb: > Wenn ich jetzt nur die 3P absicher - dann verkokelt doch der N wenn alle > Schukko 16 ziehen. Bei Drehstrom ist das nicht der Fall, weil sich die Ströme aufheben. Nur bei einer sehr fiktiven Annnahme, das gleichzeitig eine Phase nur induktiv und die andere nur kapazitiv belastet wird, wäre ein höherer Strom durch den N möglich.
Dirk B. schrieb: > Wieviel Strom fließt über den Nullleiter, wenn 3 identische Verbraucher > angeschlossen werden? Ein E-Herd wird mit 5x2,5q angeschlossen und mit 3x 16A abgesichert. Auch wenn alles eingeschaltet wird (7-9 KW)hält der N das aus.
Bauarbeiter schrieb: > Von Drehstrom ( L1, L2, L3; N, PE ) auf 3 Steckdosen ( je L, N,PE) in > dem Fall muss wegen möglichen Oberwellen uns somit evtl. höheren > N-Strömen ein 4 poliger LS Schalter der den N mitüberwacht, eingebaut > werden. > > siehe: > > Hager Leitungsschutzschalter 4 polig 6kA B-Charakteristik 16A 4 Module > Best-Nr. MBN416 Reden wir jetzt von Festinstalation oder Baustromverteiler?
Paul schrieb: > Er wird nicht überlastet wegen der > Phasenverschiebung zwischen den Außenleitern. Eben doch, allerdings unter gewissen Voraussetzungen...
Oliver P. schrieb: >> Er wird nicht überlastet wegen der >> Phasenverschiebung zwischen den Außenleitern. > > Eben doch, allerdings unter gewissen Voraussetzungen... Voraussetzungen, die in der Praxis wohl nie auftreten.
16A CEE auf 3xSchuko, da ist in einer Kabeltrommel schon der Überlastungsschutz eingebaut.
Paul schrieb: > Reden wir jetzt von Festinstalation oder Baustromverteiler? Ist der Strom auf Baustellen ein anderer als in Haushalten und Fabriken? Braucht meine (Brennholz) - Kreissäge daheim einen anderen Strom als die Kreissäge auf einer Baustelle? Wir haben schon irrsinnige Gesetzte und VDE-Normen in D
Dirk B. schrieb: > Wieviel Strom fließt über den Nullleiter, wenn 3 identische Verbraucher > angeschlossen werden? Kein Strom, Null Ampere.
Heinz R. schrieb: > Wir haben schon irrsinnige Gesetzte und VDE-Normen in D ... bei den Apachen und Comanchen (etc.) ist es noch viel krasser ...
Manfred schrieb: > kein Strom, Null Ampere kann man so nicht stehenlassen. Bis zum Verteiler zurück fließt schon Strom durch den N-Leiter.
Paul schrieb: > kann man so nicht stehenlassen. > Bis zum Verteiler zurück fließt schon Strom durch den N-Leiter. Nope! Wenn Du alle drei um 120° Phasenverschobenen Außenleiter an die (z.B.) linke Seite der Schuko-Steckdose machst, und die Rechten Seiten untereinander verbindest, dann geht das. (ACHTUNG: nur bei symmetrischer Last nachmachen) Die anderen beiden Außenleiter übernehmen dann den Rückstrom. Ist reine Mathematik... Ich bin grad zu müde ... Lustig wird es aber, wenn ein Verbraucher kaputt geht, Dann piff-paff-puff raucht einer der Anderen auch. VG Jörg
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Während meiner Ausbildung hatte ich noch gelernt, dass der Neutralleiterstrom im Drehstromnetz bei ungleichmäßiger Belastung nicht größer als der höchste Außenleiterstrom werden kann. Das ist auch mathematisch nachvollziehbar. Nun soll bei Belastung mit heute üblichen unlinearen Verbrauchern z.B. Schaltnetzteilen in Computern und der Unterhaltungselektronik, elektronischen Vorschaltgeräten, Dimmern, Drehzahlregelern, USV-Anlagen, Energiesparlampen, steuerbaren Umrichtern usw., der Strom des Neutralleiters erheblich höher als der größte Außenleiterstrom werden können. Ich glaube das erst, wenn ich das in der Praxis sehen kann. siehe: https://www.elektropraktiker.de/ep-2004-05-400-403.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=6664&hash=7f0e388a1e367c14557e1beecc544ede
rh-doc schrieb: > Ich glaube das erst, wenn ich das in der Praxis sehen kann. ... kann man Scheinleistung sehen? ...
Hi, entweder alle drei Stränge auch bei Auslösung (Überlastung/Kurzschluss) auf nur einem Strang simultan (durch mechanisch gekoppelte LS) abschalten lassen. Wenn dann noch N geschaltet werden soll, muss dieser Leiter verzögert abgeschaltet werden. (Schau Dir einmal die Innenschaltung eines FI an, die Schaltstückanordnung und "Schlagweite" des N-Kontaktes.) Würde die drei Steckdosen alle 2-polig absichern, wenn auch N geschaltet werden soll. Löst einer der drei Stränge aus, wird auf diesem auch N abgetrennt. Diese Variante ist aber afaik nur ab 10 qmm Leiterquerschnitt bei TNC-(S) Netz bei Festinstallation zulässig. Gerade auch bei "Verlängerungskabeln" muss jede Steckdose eigene L, N und PE bekommen. ciao gustav
rh-doc schrieb: > Ich glaube das erst, wenn ich das in der Praxis sehen kann. Bei Netzteilen ohne PFC kann der Strom in N 3 mal so hoch werden wie in den Aussenleitern, wenn die Aussenleiter gleich belastet sind. I N = I L1 + I L2 + I L3
Karl B. schrieb: > Gerade auch bei "Verlängerungskabeln" muss jede Steckdose eigene L, N > und PE bekommen. Hi, handelt es sich um einen Anschluss an einen Baustromverteiler? Die Absicherung ist dann im Kasten. http://www.walther-werke.de/bau/baustromverteiler/ ciao gustav
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Hallo, ich habe schon oft gesehen das 'sowas https://www.mennekes.de/prodaukt-details/delta-box-92897/ mit H07RNF 5G2,5 angeschlossen wurde. Das läuft seit Jahrzehnten ohne Probleme in vielen Werkstätten. VG Jörg
Link geht nicht Error 404 Hi, Jörg B. schrieb: > Das läuft seit Jahrzehnten ohne Probleme in > vielen Werkstätten. Kann sein, aber ob das wirklich 100%-ig den jeweiligen TAR entspricht, da würde ich mich nicht festlegen wollen. ciao gustav
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rh-doc schrieb: > Nun soll bei Belastung mit heute üblichen unlinearen Verbrauchern z.B. > Schaltnetzteilen in Computern und der Unterhaltungselektronik, > elektronischen Vorschaltgeräten, Dimmern, Drehzahlregelern, USV-Anlagen, > Energiesparlampen, steuerbaren Umrichtern usw., der Strom des > Neutralleiters erheblich höher als der größte Außenleiterstrom werden > können. Im Gegenteil, weil inzwischen alle Geräte auch nur halbwegs relevanter Leistung (z.B. ab 75W) einen guten PowerFactor haben müssen, gibt es das Problem nicht mehr. Ausser man schliesst hunderte Kleinleistungsverbraucher "Handyladenetzteile" an.
Hi, nur zur Info: Zitat: https://www.vde.com/de/fnn/themen/tar/tar-niederspannung "...Neues Regelwerk ab 27. April 2019 Ziel der Aktivitäten von VDE|FNN ist es, die Vielzahl der aktuell gültigen Unterlagen zu reduzieren. Aus diesem Grund werden mit der Inkraftsetzung der als Entwurf veröffentlichten TAR Niederspannung gleichzeitig mehrere Unterlagen außer Kraft gesetzt..." Zitat Ende https://www.mennekes.de/produkt-details/delta-box-92897/ das ist der richtige Link: Und: für 1 Leitung bis 5 x 10 mm² ciao gustav
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Jörg B. schrieb: >> Ich glaube das erst, wenn ich das in der Praxis sehen kann. > > ... kann man Scheinleistung sehen? ... Es scheint so...
ACDC schrieb: > Bei Netzteilen ohne PFC kann der Strom in N 3 mal so hoch werden wie in > den Aussenleitern, wenn die Aussenleiter gleich belastet sind. > > I N = I L1 + I L2 + I L3 Auch durch ständige Wiederholung wird etwas völlig falsches nicht richtiger. :-(
rh-doc schrieb: > Ich glaube das erst, wenn ich das in der Praxis sehen kann. Siehe Messbeispiel (Engergiesparlampen): https://www.gossenmetrawatt.com/resources/allg/fachartikel/fa-ec-131218-d_neutral-load.pdf Zitat aus der verlinkten Quelle: "Für die dritte Harmonische mit ihrer Frequenz von 150 Hz sind 120° das gleichbedeutend wie 360° für die Grundschwingung. 120° beträgt aber auch der Versatz zwischen den Phasen, und so liegen die drei dritten Harmonischen, die in den drei Außenleitern fließen, exakt in Phase zueinander. Das hat zur Folge, dass die Ströme sich im Neutralleiter nicht auslöschen, sondern zum dreifachen Scheitelwert beziehungsweise zum 1,73-fachen Effektivwert addieren. Im o.g. Praxisbeispiel führt der Neutralleiter das 1,56-fache des höchsten Außenleiterstroms. Eine 4 poliger Leitungsschutzschalter, der auch den Stromfluß Neutralleiterstrom erfasst, ist durchaus sinnvoll.
Paul schrieb: > Manfred schrieb: >> kein Strom, Null Ampere > > kann man so nicht stehenlassen. > Bis zum Verteiler zurück fließt schon Strom durch den N-Leiter. Doch, kann man schon. Da sich Manfreds Antwort auf die Frage von Dirk B. bezieht und dieser von IDENTISCHER Belastung der Außenleiter gesprochen hat. In diesem Fall fließt kein Strom im Null-/Neutralleiter - nirgendwo! Gruß thoern
Harald W. schrieb: > Auch durch ständige Wiederholung > wird etwas völlig falsches nicht richtiger. > :-( Die Politik macht uns das aber jeden Tag aufs neue vor...
Karl B. schrieb: > Link geht nicht > Error 404 .. Sorry ... Die Hängen in vielen Werkstätten. Karl, sicherlich hast Du recht, dass es am Besten ist es gleich richtig zu machen...
Harald W. schrieb: > Auch durch ständige Wiederholung > wird etwas völlig falsches nicht richtiger. Also Leute ihr geht wohl von einer rein ohmschen Belastung aus, oder? Dann stimmt das mit 0,00000A auf dem Neutrallleiter. Wenn aber komplexte Größen einen Blindstrom verursachen, dann findet eine Phasenverschiebung statt. Wie groß die maximal sein kann wäre mal interessant mathematisch zu betrachten... Mit der Wellenform des überlagerten Blindstromes ändert sich auch der Effektivwert. Also eine arithmetische Addition könnte im ungünstigsten aller Fälle nicht so weit hergeholt sein. VG Jörg
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Thomas H. schrieb: > Doch, kann man schon. Da sich Manfreds Antwort auf die Frage von Dirk B. > bezieht und dieser von IDENTISCHER Belastung der Außenleiter gesprochen > hat. > > In diesem Fall fließt kein Strom im Null-/Neutralleiter - nirgendwo! Bis gestern war das für mich auch noch so. Das gilt aber offensichtlich nur, wenn keine Oberschwingungen im Spiel sind, z.B. bei rein ohmscher Belastung. Im oben von mir zitierten Beispiel ist folgender Effekt bei nahezu IDENTISCHER Belastung mit Energiesparlampen beschrieben: ... schaut man sich allerdings die Effektivwerte der Ströme an, dann fällt sofort auf, dass der Neutralleiterstrom mit 3,9A das 1,56-fache des höchsten Außenleiterstroms L2 mit 2,5A beträgt. Hier noch einmal der Link: https://www.gossenmetrawatt.com/resources/allg/fachartikel/fa-ec-131218-d_neutral-load.pdf
rh-doc schrieb: > Im o.g. Praxisbeispiel führt der Neutralleiter das 1,56-fache des > höchsten Außenleiterstroms. Aber doch nur das 1,56-fache des Anteils der Oberwelle. Und die Energie der Oberwellen nimmt doch mit ihrer Ordnung stark ab. Alles andere würde ja auch derbste Funkstörungen nach sich ziehen.
Jörg B. schrieb: > Wenn aber komplexte > Größen einen Blindstrom verursachen, dann findet eine Phasenverschiebung > statt. Wie groß die maximal sein kann wäre mal interessant mathematisch > zu betrachten... wenn man eine Phase mit einem ohmschen Widerstand, eine mit einer Kapazität und eine mit einer Induktivität mit jeweils 16A belastet, kann der Strom im Neutralleiter 32A betragen. Das ist aber so praxisfern, dass deshalb wohl noch kein Kabel abgebrannt ist.
Roland L. schrieb: > wenn man eine Phase mit einem ohmschen Widerstand, eine mit einer > Kapazität und eine mit einer Induktivität mit jeweils 16A belastet, kann > der Strom im Neuoralleiter 32A betragen. Hast Du dafür eine Gleichung? Mathematik lügt ja nicht. > Das ist aber so praxisfern, das deshalb wohl noch kein Kabel abgebrannt > ist. Ja, das stimmt. In der Regel sind die Lasten in einer Werkstatt induktiv. Die Steuerung der alten Werkzeugmaschinen haben Trafos und die der neueren sind kompensiert. Von daher ist der Thread mittlerweile eine theoretische Betrachtung. VG Jörg
Jörg B. schrieb: >> wenn man eine Phase mit einem ohmschen Widerstand, eine mit einer >> Kapazität und eine mit einer Induktivität mit jeweils 16A belastet, kann >> der Strom im Neuoralleiter 32A betragen. > > Hast Du dafür eine Gleichung? Mathematik lügt ja nicht. Eine Gleichung gerade nicht, meine Angabe stimmt auch nicht. Habe mich da vertan, es kann mehr werden. ich kann dir das später als Zeigerdiaramm skizzieren, im Moment kann ich nicht.
Roland L. schrieb: > Jörg B. schrieb: >>> wenn man eine Phase mit einem ohmschen Widerstand, eine mit einer >>> Kapazität und eine mit einer Induktivität mit jeweils 16A belastet, kann >>> der Strom im Neuoralleiter 32A betragen. >> >> Hast Du dafür eine Gleichung? Mathematik lügt ja nicht. > > Eine Gleichung gerade nicht, meine Angabe stimmt auch nicht. Habe mich > da vertan, es kann mehr werden. > > ich kann dir das später als Zeigerdiaramm skizzieren, im Moment kann ich > nicht. Ihr könnte das ganze auch mit komplexen Zahlen berechnen. Irgendwo habe ich noch eine Exceltabelle, muss die nur suchen. Wen es interessiert, der kann sich das aber selbst schnell zusammenstricken. Aber ja, man kann den N Überlasten. Zugegeben ist der Fall aber eher selten.
rh-doc schrieb: > Im o.g. Praxisbeispiel führt der Neutralleiter das 1,56-fache des > höchsten Außenleiterstroms. > Eine 4 poliger Leitungsschutzschalter, der auch den Stromfluß > Neutralleiterstrom erfasst, ist durchaus sinnvoll. Dann ist nur wichtig, dass es nicht vier einzelne LSS sind, sondern diese vier miteinander verbunden sind und gleichzeitig auslösen. Ansonsten ist eben der N weg und das schafft wie erwähnt wurde, ganz neue Probleme.
nicht schön, aber hoffentlich verständlich. schwarz, rot und grün sind die Ströme bei ohmscher Belastung aller Phasen. Diese ergeben in der Summe 0. Rosa und hellgrün sind die roten und grünen Ströme mit 90° Phasenverschiebung. Addiert man die zu dem schwarzen Strom, ergibt sich in der Summe der 2,73fache Strangstrom, bei 16A also 44A.
Oh je, dann müssen ja dringend die Netzbetreiber alle den PEN in den Städten und Dörfern austauschen. Das wird teuer....
Heinz R. schrieb: > Oh je, dann müssen ja dringend die Netzbetreiber alle den PEN in den > Städten und Dörfern austauschen. > Das wird teuer.... Wohl eher weniger... Es sei denn: Alle kaufen jetzt unkomprimierte Netzteile für LED Technik aus China ggg Hier noch mal ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=EduZO6ld-fg VG Jörg
Ich will hatürlich ein Allpolig-Abschaltung! Dann gibts auch kein Null-Verschieber...
Dutchman schrieb: > Ich will hatürlich ein Allpolig-Abschaltung! > Dann gibts auch kein Null-Verschieber... ...und was ist, wenn durch mechanische Toleranzen der Null als erstes abschaltet? Die Probleme dadurch dürften weitaus grösser sein als eine eher fiktive Überlastung des NL.
Harald W. schrieb: > ...und was ist, wenn durch mechanische Toleranzen der Null als > erstes abschaltet Bei den kombinierten 3L+N Leitungsschutzschaltern wird N daher nacheilend getrennt. Kluge Leute auf der Welt, nicht so dumm wie du denkst.
Harald W. schrieb: > wenn durch mechanische Toleranzen der Null als > erstes abschaltet? Den PEN darf man mit Sicherheit nicht schalten. Ja, es sind Spitzfindigkeiten, aber ein Nullleiter (PEN) ist etwas völlig anderes als ein Neutralleiter (N). Und bevor irgendwelche Leute auf die Idee kommen, sich und andere zu gefährden, weil sie irgendwo in einem Forum mal gelesen haben, dass man einen Nullleiter auch absichern kann, weise ich lieber darauf hin ;)
Roland L. schrieb: > nicht schön, aber hoffentlich verständlich. > > schwarz, rot und grün sind die Ströme bei ohmscher Belastung aller > Phasen. Diese ergeben in der Summe 0. > Rosa und hellgrün sind die roten und grünen Ströme mit 90° > Phasenverschiebung. Addiert man die zu dem schwarzen Strom, ergibt sich > in der Summe der 2,73fache Strangstrom, bei 16A also 44A. Hi, für Mathe-Freaks noch. Wie man auf die Wurzel Drei kommt ca. 1,73... OK. Dreieck soll wirklich alle drei Seiten gleich lang haben, krieg's nicht sauber gezeichnet, sorry. ciao gustav
Einer hats es selbst getestet: Beitrag "N-Auftrennen dann Geräte kaputt - Koinzidenz oder Dummheit?"
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