Jetzt mal Butter bei die Fische. Gibt es so etwas wie eine Bewerber-Blacklist? Habt ihr Zugriff auf diese? Wird diese zwischen unternehmen ausgetauscht?
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Fragender schrieb: > Jetzt mal Butter bei die Fische. Gibt es so etwas wie eine > Bewerber-Blacklist? Habt ihr Zugriff auf diese? Wird diese zwischen > unternehmen ausgetauscht? Nein, Ja, Nein!
Torsten R. schrieb: > Fragender schrieb: >> Jetzt mal Butter bei die Fische. Gibt es so etwas wie eine >> Bewerber-Blacklist? Habt ihr Zugriff auf diese? Wird diese zwischen >> unternehmen ausgetauscht? > > Nein, Ja, Nein! Klingt nach NULL-Pointer: Du hast Zugriff auf etwas, was es nicht gibt ...
Fragender schrieb: > Jetzt mal Butter bei die Fische. Gibt es so etwas wie eine > Bewerber-Blacklist? Habt ihr Zugriff auf diese? Wird diese zwischen > unternehmen ausgetauscht? Selbstverständlich nicht! Wie kommst Du drauf? Viele disqualifizieren sich selbst, durch: ihre Bewerbung ihren Facebook-Auftritt sonstige Aktivitäten, die man Googeln kann (..)
Wie siehts aus mit übler Nachrede, z.B. durch üble Bachrede? Gerne kann man mir diese Blacklist auch anonym zukommen lassen.
Selbst wenn sich jemand die Mühe macht eine solche Liste zu führen denke ich nicht, dass man die Mitbewerber davon profitieren lassen möchte. Ich bin nur für die Einstellung von Auszubildenden zuständig und würde mir niemals die Mühe machen eine solche Liste zu machen. 1. Erinnert man sich an die schlimmsten Fälle und 2. Hat jeder eine zweite Chance verdient, wenn er zwei oder drei Jahre später sein Leben in den Griff bekommen hat.
Natürlich gibt es eine Blacklist! Die enthält einen Namen: Deinen. Deshalb bekommst du auch keinen Job! Das liegt nicht an deiner mittelmäßigen Bewerbung und deinen nicht vorhandenen Sozialen Kompetenzen und der absolut unterirdischen fachlichen Expertise (Du siehst das naturgemäß vollkommen anders, Dunning Kruger lässt grüßen) sondern einzig an der Blacklist. Gegen eine mindestens 5 stellige Gebühr könnte ich die Löschung beantragen. (was aber nicht heisst, daß die auch durchgeführt wird) p.s.: Wer Sakrasmus findet darf ihn gern behalten.
Fragender schrieb: > Wie siehts aus mit übler Nachrede, z.B. durch üble Bachrede? Gerne > kann man mir diese Blacklist auch anonym zukommen lassen. Darum kümmert sich jetzt dann die Politik.
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Fragender schrieb: > Gibt es so etwas wie eine > Bewerber-Blacklist? Habt ihr Zugriff auf diese? Wird diese zwischen > unternehmen ausgetauscht? Selbstverständlich, frag Cerberus. Die Firmen beschäftigen sich ausschließlich mit dieser Tätigkeit und werden vom Staat gedeckt; daher erfährt der Bürger nichts davon - aber im Darknet kannst du die Liste sicher kaufen. Alle Details über das Führen dieser Blacklist kennt Cerberus, ehemals Michael S. (technicans).
Fragender schrieb: > Gibt es so etwas wie eine Bewerber-Blacklist? Das ist ein Mythos. In Deutschland dürfen Bewerbungsunterlagen maximal ein halbes Jahr lang aufbewahrt werden; danach müssen sowohl Papier- als auch elektronisch gespeicherte Daten datenschutzgerecht gelöscht werden. Das ist eine Maximalfrist, die auch einzuhalten ist, falls kein Bewerber gefunden werden konnte. Ich kann nur für die Praxis in Konzernen sprechen; hier wird das wirklich penibel eingehalten und auch intern auditiert (Datenschutzbeauftrager). Es gibt theoretisch die Möglichkeit, mit ausdrücklichem Einverständnis des Bewerbers Unterlagen länger aufzubewahren, mir ist aber kein Fall bekannt, bei dem dies gemacht wurde.
Ich schon wieder schrieb: > Viele disqualifizieren sich selbst, durch: > > ihre Bewerbung > ihren Facebook-Auftritt > sonstige Aktivitäten, die man Googeln kann > (..) Du sprichst große Worte gelassen aus!
Fragender schrieb: > Jetzt mal Butter bei die Fische. Gibt es so etwas wie eine > Bewerber-Blacklist? Wird diese zwischen > unternehmen ausgetauscht? Es ist üblich, das man bei einem Jobwechsler der Personaler seine Kontakte zu aktuellen AG das Kandidaten aktiviert und mal vorsichtig auf den Busch klopft.
Fragender schrieb: > Wird diese zwischen unternehmen ausgetauscht? So etwas wäre doch kontraproduktiv, denn schließlich kann es ja durchaus im Interesse eines Unternehmens liegen, wenn die Flachpfeifen bei der Konkurrenz landen. Mir sind sogar zwei konkrete Fälle bekannt, in denen sogar dabei nachgeholfen wurde: 1. Jemand führte mit falscher Identität des losgewerdenden Kollegen einige Bewerbungsgespräche. Kurze Zeit später kündigte der Kollege und verkündete noch ganz stolz, abgeworben worden zu sein. Und der neue Arbeitgeber dürfte ziemlich blöd geguckt haben, wenn dann plötzlich der echte neue Mitarbeiter auf der Matte stand. Bei Großunternehmen fällt aber so etwas womöglich nicht einmal auf. 2. Bei einem früheren Arbeitgeber erhielt unser Projektleiter die Anfrage eines flüchtigen Bekannten, der ihn bat, eine Einschätzung zu einem Bewerber abzugeben. Allerdings wusste der Bekannte nicht, dass er diese Anfrage ausgerechnet an den aktuellen Vorgesetzten des Bewerbers geschickt hatte. Der Projektleiter zeigte mir sogar die Bewerbung. Wir lachten uns ziemlich kaputt und waren sogar sehr froh, die fachliche und persönliche Niete auf solch eine einfache Art und Weise loswerden zu können. Also gab er den Tipp, den Bewerber unbedingt einzustellen. 3. Gelegentlich bekomme ich auch einige völlig unterirdische Bewerbungen. Wenn man sich dann im Bekanntenkreis locker mit anderen Unternehmern oder Personalentscheidern über die schlimmsten Fälle austauscht, stellt man fest, dass solche Bewerber ihre Bewerbungen großflächig streuen. 4. Ich habe aber auch schon qualifizierte Bewerbungen erhalten, aber keinen entsprechenden Personalbedarf. In solchen Fällen habe ich auch schon bei befreundeten Unternehmen nachgefragt, ob sie jemanden mit solch einem Profil benötigen, natürlich in anonymisierter Form. Bei Interesse teile ich dann dem Bewerber mit, wo er sich stattdessen bewerben könne. Letztendlich kann man aber ganz klar sagen, dass es keine offiziellen Blacklists gibt, aber auf Grund persönlicher Beziehungen durchaus auch ein gewisser Informationsaustausch im Hintergrund stattfindet.
Beitrag #5715941 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fragender schrieb: > Wie siehts aus mit übler Nachrede, z.B. durch üble Bachrede? Wir haben selten VGs im Freien. Kann also nicht vorkommen.
Fragender schrieb: > Jetzt mal Butter bei die Fische. Gibt es so etwas wie eine > Bewerber-Blacklist? Eine ? Tausende ! > Habt ihr Zugriff auf diese? Sitzt du in der lokalen Handwerkskammer oder Innung ? Was meinst du, wozu die nützlich sind ? > Wird diese zwischen unternehmen ausgetauscht? Natürlich, wie sonst sollte man die "Mietnomaden" der Arbeitnehmer aussortieren.
ich auch schrieb: > Ich schon wieder schrieb: > Viele disqualifizieren sich selbst, durch: > ihre Bewerbung > ihren Facebook-Auftritt > sonstige Aktivitäten, die man Googeln kann > (..) > > Du sprichst große Worte gelassen aus! Allerdings. www.persoenlichkeitsrechte.de
HR Pro schrieb: > Das ist ein Mythos. In Deutschland dürfen Bewerbungsunterlagen maximal > ein halbes Jahr lang aufbewahrt werden; danach müssen sowohl Papier- als > auch elektronisch gespeicherte Daten datenschutzgerecht gelöscht werden. > Das ist eine Maximalfrist, die auch einzuhalten ist, falls kein Bewerber > gefunden werden konnte. Ich kann nur für die Praxis in Konzernen > sprechen; hier wird das wirklich penibel eingehalten und auch intern > auditiert (Datenschutzbeauftrager). > > Es gibt theoretisch die Möglichkeit, mit ausdrücklichem Einverständnis > des Bewerbers Unterlagen länger aufzubewahren, mir ist aber kein Fall > bekannt, bei dem dies gemacht wurde. Glaubst du an diesen Quark eigentlich selber? Der Unterschied zwischen Tehorie und Praxis ist dir bekannt?
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Niemand schrieb: > Glaubst du an diesen Quark eigentlich selber? Der Unterschied zwischen > Tehorie und Praxis ist dir bekannt? Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist ist in der Praxis grösser als in der Theorie, das weiss ich wohl. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem ein Bewerber gefragt wurde, ob er sein Einverständnis für eine Aufbewahrung seiner Unterlagen über die gesetzlich vorgesehene Frist von 6 Monaten geben würde. Du scheinst da offensichtlich andere Erfahrungen gemacht zu haben.
HR Pro schrieb: > Mir ist kein Fall bekannt, bei dem ein Bewerber gefragt wurde, ob er > sein Einverständnis für eine Aufbewahrung seiner Unterlagen über die > gesetzlich vorgesehene Frist von 6 Monaten geben würde. Du scheinst da > offensichtlich andere Erfahrungen gemacht zu haben. Vor einigen Wochen hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einem Zeitarbeits-Dienstleister. Im Personalfragebogen konnte man die Dauer der Aufbewahrung, bzw. die Verwendungsdauer der Daten für die Vermittlung wählen und zwar 3 Monate, 6 Monate oder 1 Jahr, mit der Option der Verlängerung. Damit wollen die sich rechtlich absichern. Ich bin auch der Ansicht, dass es ein Blacklist nicht gibt. Wozu auch? Wenn sich jemand bei einem Unternehmen bewirbt, dann steht doch im Lebenslauf und Arbeitszeugnissen alles drin, was ein Personaler benötigt und damit ist nicht die Bewertung gemeint. Die wissen doch sowieso, dass die Zeugnisse geschönt und somit uninteressant sind. Die Kontaktdaten sind der Schlüssel. Da hat der Personaler die Möglichkeit eine Backgroundrecherche zu veranlassen wo ein Personaler den anderen (viele werden sich über die Jahre eh kennen) das vorherige Beschäftigungsverhältnis nach Vorlage der Zeugnisdaten sich bestätigen zu lassen und wenn man schon mal im Gespräch ist, Informationen aus der Personalakte vorbeten lassen, ob es da hilfreiche Hinweise zu dem Bewerber gibt. Die Personalakten werden viel länger aufbewahrt, vor allem in KMUs. Also mal Butter bei de Fische lassen. Ein Indiz dafür ist, wenn Firmen eine X-Jahre Berufserfahrung vorgeben. Nach einigen Jahren holt kein Personaler die angestaubte Personalakte früherer MA mehr aus dem Archiv. So, nun kann Kastanie wieder die Realität verleugnen. ;-b Ein User, der einen anderen User hier mit Realnamen diffamiert, hat hier nichts verloren.
Alle personaler gehen regelmäßig bundesweit zusammen Biertrinken, oder wie hab ich mir das vorzustellen, dass die sich alle kennen?
Andreas S. schrieb: > Jemand führte mit falscher Identität des losgewerdenden Kollegen einige > Bewerbungsgespräche. Kurze Zeit später kündigte der Kollege und > verkündete noch ganz stolz, abgeworben worden zu sein. Und der neue > Arbeitgeber dürfte ziemlich blöd geguckt haben, wenn dann plötzlich der > echte neue Mitarbeiter auf der Matte stand. Bei Großunternehmen fällt > aber so etwas womöglich nicht einmal auf. Was sind das denn für Geschichten aus dem Paulaner Garten?
es gibt halt genügend Leute, die sich schon durch ihre Optik und schnell durchzublickendem Verhalten aussortiert werden. Wir haben hier auch grad wieder so'n Aspirant, äh... Praktikant...
Funky schrieb: > Alle personaler gehen regelmäßig bundesweit zusammen Biertrinken, oder > wie hab ich mir das vorzustellen, dass die sich alle kennen? Einige wechseln auch von einem zu einem dem anderen DL. Da man weiß welche anderen DL beim Endkunden tätig sind, kennt man auch die Vermittler. Die wissen alle wie der Hase läuft. Zur Not fragt man mal nach: Der "Müller" hat mal bei Euch gearbeitet, kann man den vermitteln? Ja- der muss aber und zu bei Laune gehalten werden, wie zufrieden der Kunde doch mit ihm ist, ... eine Übernahme ist ja immer Möhrchen oder - Finger weg, der macht nur Ärger Das es eine schwarze Liste gibt, auf die ein erlauchter Kreis von Vermittlern diverser Dienstleister zugreifen kann, ist eher unwahrscheinlich.
Cerberus schrieb: > ... Seit Jahren scheinst du nur eines zu machen. Immer wieder die gleichen Geschichten hier runterzuschreiben. Hier mal ein Beispiel von 2011(!): Beitrag "Re: Vorstellungsgespräch/Kündigung während der Probeteit" (und so viele andere) Du hast seitdem nichts, rein gar nichts geändert. Das kann man akzeptieren, wenn sich so eine Person mit diesem Status Quo zufrieden gibt und andere in Ruhe lässt. Aber diese nervenden egomanischen Geschichten, die ausschließlich in deiner Welt geschehen, um deinen bequemen Zustand zu rechtfertigen, das ist widerlich. Was hast du in den letzten (min.) 8 Jahren erreicht, durch deine Beitragsflut hier? Nichts, rein gar nichts, außer dass du immer näher an der Wand stehst! Willst du so ins Grab steigen? Dich mit der Tastatur begraben lassen? Das Leben ist kurz, man kann vieles daraus machen, insbesondere in einem Land wie Deutschland! Du musst nicht mal arbeiten gehen aber mache irgend etwas Sinnvolles. Wenn du so von deinem Weltbild überzeugt bist, dann versuche doch an wirksamer Front dafür zu kämpfen. Werde z.B. Mitglied in einer Partei. Diese 2 kommen m.E. für dich in Frage: Die MLPD und die DKP. https://www.mlpd.de/aktiv/mitglied-werden http://www.dkp.de/ Jede Partei freut sich über aktive Mitglieder! Hier kannst Du Deine ganzen Gesellschaftsziele einbringen, wie z.B. das Verbot des Arbeitgebertums und vor allem: Du wirst hier Gleichgesinnte treffen! Das tut gut und stärkt das Selbstbewusstsein. So eine Aktivität findet eine ganz andere Aufmerksamkeit als in diesem Spartenforum hier und der Streit über Sinn oder Unsinn deiner Forderungen und Ansichten kann auf ganz anderer Ebene stattfinden. Es braucht zwar Eier in der Hose, um öffentlich für seine Sache gerade zu stehen - aber deiner Schreibweise nach bist du doch sicher mutig und frech genug dafür? Das ist nur eine Alternative, die ich dir aufzeige. Ansonsten bleibt als großes Ziel die Grabbeigabe deiner Tastatur...
Kastanie schrieb: > Wenn du so von deinem Weltbild überzeugt bist, dann versuche doch an > wirksamer Front dafür zu kämpfen. > > Werde z.B. Mitglied in einer Partei. > Diese 2 kommen m.E. für dich in Frage: > Die MLPD und die DKP. > https://www.mlpd.de/aktiv/mitglied-werden > http://www.dkp.de/ Das ist jetzt ein Witz?!
Beitrag #5717144 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abklatscher schrieb: > Es ist üblich, das man bei einem Jobwechsler der Personaler seine > Kontakte zu aktuellen AG das Kandidaten aktiviert und mal vorsichtig auf > den Busch klopft. Angenommen, man bewirbt sich aus ungekündigter Anstellung. Und die neue Firma fragt bei der alten nach. Ist der Bewerber ein absoluter Topmann, bekommt er vermutlich ein Gespräch mit seinem Chef, inklusive Gehaltsangebot. Man kann davon ausgehen, dass der Chef veruschen wird, ihn zu halten. Das macht die Sache für die neue Firma schwieriger. Wird Cheffe der neuen Firma außerdem seine Fertigkeiten bei der Konkurrenz anpreisen? Andersherum: Was wird die Firma wohl sagen, wenn der neue Arbeitgeber einen absoluten Schläfer und Minderleister einstellen will. Wird Cheffe seinen Konkurrenten warnen? Ich weiß zufälligerweise, dass mein Arbeitgeber das NICHT tut. Warum auch - siehe oben. Internetrecherchen sind dagegen üblich.
Zocker_54 schrieb im Beitrag #5717144: > Autor: Timo W. (Gast) > Datum: 30.01.2019 22:14 > > Dummschwätzer ! > > Autor: Hannes J. (pnuebergang) > Datum: 30.01.2019 22:27 > > Noch ein Dummschwätzer ! > Deine Reaktionen sind auch sehr vorhersehbar. Jeder, der von deinem Weltbild abweicht ist gleich dummschwätzer. Merkst du eigentlich selbst wie lächerlich dein Diskurs ist?
Kann man diesen Unsinns-Thread bitte schließen? Der Ersteller ist doch zu 100% ein Troll.
> Autor: Timo W. (Gast) > Datum: 31.01.2019 08:13 > Merkst du eigentlich selbst wie lächerlich dein Diskurs ist? Nein !
jemand schrieb: > Angenommen, man bewirbt sich aus ungekündigter Anstellung. Und die neue > Firma fragt bei der alten nach. Beim aktuell alten oder beim alten alten Arbeitgeber?
Mark B. schrieb: > Kann man diesen Unsinns-Thread bitte schließen? Der Ersteller ist doch > zu 100% ein Troll. Bin ich nicht. Das war eine ernste Frage!
Vielleicht hilft Dir das... Die Überflieger sind nicht unbedingt die Gewinner im Leben. Durchschnittlichkeit ist der Bringer. Ich habe mir das von meiner Mathepaukerin und auch im Studium anhören müssen. Zum Beispiel wird es in der Schweiz schwierig für jemanden, der keine Familie hat: "Wollen Sie keine Kinder oder haben Sie keine gekriegt?"
Ich habe auch eine Blacklist. Eine für Firmen, bei denen man nicht arbeiten kann. Strukturell, organisatorisch unmögliche Läden.
● J-A V. schrieb: > Ich habe auch eine Blacklist. > > Eine für Firmen, bei denen man nicht arbeiten kann. > Strukturell, organisatorisch unmögliche Läden. Woher hast Du diese Informationen?
● J-A V. schrieb: > Ich habe auch eine Blacklist. > > Eine für Firmen, bei denen man nicht arbeiten kann. > Strukturell, organisatorisch unmögliche Läden. Hast du auch eine Liste geschworener Todfeinde auf Floppy? Wie Sheldon?
Ich schon wieder schrieb: > Woher hast Du diese Informationen? ich kann es Dir erzählen, aber dann müsste ich dich...
noname schrieb: > Vielleicht hilft Dir das... > > Die Überflieger sind nicht unbedingt die Gewinner im Leben. > Durchschnittlichkeit ist der Bringer. > Ich habe mir das von meiner Mathepaukerin und auch im Studium anhören > müssen. > > Zum Beispiel wird es in der Schweiz schwierig für jemanden, der keine > Familie hat: "Wollen Sie keine Kinder oder haben Sie keine gekriegt?" Ach ja, die Schweiz Experten von uc.net wieder
● J-A V. schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Woher hast Du diese Informationen? > > ich kann es Dir erzählen, aber dann müsste ich dich... So eine Liste habe ich auch, ohne Namen zu nennen, zum Teil aus eigener Erfahrung, zum anderen aus zuverlässiger Quelle, die ich hier nicht nennen werde.
möglichen Chef googlen. Wenn sich Insolvenz hier, Probleme dort auch schon in den Medien auftun, und es sich da schon eine richtige Historie heraus kristallisiert, sind das doch ganz hervorragende Informationen. Das Web vergisst so leicht nicht.
● J-A V. schrieb: > möglichen Chef googlen. Sich ein Fake-Profil bei XING anlegen, so kann man unbeschwerter die Leute anklicken.
noname schrieb: > Zum Beispiel wird es in der Schweiz schwierig für jemanden, der keine > Familie hat: "Wollen Sie keine Kinder oder haben Sie keine gekriegt?" Dafür muss man nicht unbedingt in die Schweiz gehen. Auch bei Bosch gehen in vielen Geschäftsbereichen die berufliche und familiäre Planung Hand in Hand. Wer dort die Meilensteine "Kind" und "Häusle" verpasst hat, dessen berufliche Karriere ist gelaufen. Mittlerweile wurde dieser Zwang immerhin an einigen Standorten aufgehoben.
Andreas S. schrieb: > Mittlerweile wurde dieser > Zwang immerhin an einigen Standorten aufgehoben. wie soll man sonst auch diese Fachkräfte-Propaganda aufrecht erhalten?
In den Köpfen ist dieses Land halt in en 70ern steckengeblieben. Sowohl bei Arbeitgebern, als auch bei Arbeitnehmern.
> Autor: ● J-A V. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite > Datum: 31.01.2019 15:26 > und trotzdem haben alle Ihr Smartfon Nein ! Ich kann auf den Quatsch verzichten.
● J-A V. schrieb: > da werden auch die Fehlschläge "dokumentiert"? Naja - aber oftmals der Lebenslauf, wie häufig derjenige den Job gewechselt hat und wo er schon überall war und wie lange. Dann kann man nach den Firmen googlen. Jahrelang leitende Positionen und dann ständig weltweit die Firmen gewechselt, muss schon einen Grund haben. Kann plausibel sein oder eben nicht.
Ich schon wieder schrieb: > muss schon einen Grund haben. Nicht jeder Grund geht einen Arbeitgeber etwas an, zumal ja noch kein Vertrag und somit noch kein berechtigtes Interesse besteht. Da ist das AGG noch viel zu soft. Die Mietpreisbremse hat sich ja auch als Flop erwiesen und musste nach gebessert werden. Das könnte das AGG auch vertragen. Z.B. der AG muss begründen und sich gegenüber Bewerber verantworten. Die DSVGO wird auch nicht überall ernst genommen.
Cerberus schrieb: > Z.B. der AG muss > begründen und sich gegenüber Bewerber verantworten. So etwa?: AG: Wir stellen sie nicht ein, weil Ihr Auftreten alle Kriterien eines uninspirierten, übergewichtigten und unselbständigen menschen erfüllt, dessen Einstellungen mehr Ausfallkosten als Nutzen erwarten lässt. AN:Dann fühle ich mich unnütz und werf mich vor den nächsten Zug AG:Wir stellen uns der gesellschaftlichen Verantwortung und spenden beispielsweise jährlich 50000 zur Pflege der kommunalen Grünanlagen und Neugestaltung des städtischen friedhofes ...
Marx W. schrieb: > Europa-Engineering > Gibt`s nicht mehr! Sicher? Nicht mit "euro engineering" verwechselt?
Fragender schrieb: > Gibt es so etwas wie eine > Bewerber-Blacklist? Blacklists zu Leuten die sich Beworben haben aber grundsätzlich nicht in Frage kommen gibt es wohl hier und da wurde mir schon bestätigt. Auch wenn sie es nochmal probieren sind sie sofort raus. Blacklist in Form einer Datei/Liste. > Habt ihr Zugriff auf diese? Jein. Kommt darauf an was du darunter verstehst, siehe nächste Frage. > Wird diese zwischen > unternehmen ausgetauscht? Es kann schon mal ein Anruf komme bei dem sich jemand erkundigt. Jenachdem wer am anderen Ende sitzt gibt es dann Antworten oder nicht. Sozusagen aus der Blacklist in meinem Kopf. Denn man kennt sich untereinander, insbesondere wenn sich Leute wieder in der Gegend bewerben.
Abklatscher schrieb: > AG: Wir stellen sie nicht ein, weil Ihr Auftreten alle Kriterien eines > uninspirierten, übergewichtigten und unselbständigen menschen erfüllt, > dessen Einstellungen mehr Ausfallkosten als Nutzen erwarten lässt. War ja klar, das Vorurteile bei solch psychopathischen Leuten die gelebte Logik zu sein scheint. Wenn man denen das Gegenteil nicht mal unter Beweis stellen kann, sollte jeder Bewerber gewarnt sein. Denen kann man dann nichts recht machen. > AN:Dann fühle ich mich unnütz und werf mich vor den nächsten Zug Anders rum. Ich komme mal vorbei und helfe den Personaler sich heroisch zu opfern. Eine passende Methode wird uns schon einfallen. ;-b > AG:Wir stellen uns der gesellschaftlichen Verantwortung und spenden > beispielsweise jährlich 50000 zur Pflege der kommunalen Grünanlagen und > Neugestaltung des städtischen friedhofes ... 50000 was? Beileidsbekundungen für jeden armen Schlucker der sich für solche Unternehmer hat verheizen lassen? Hauptsache der Unternehmer lebt in Saus und Braus und steht in der Öffentlichkeit mit weißer Weste da. Unternehmen haben keine gesellschaftliche Verantwortung, noch nicht mal eine Soziale. Wer Sozialbeiträge abführt(abführen muss), glaubt damit ausreichend Absolution zu haben, sich verlogen feindselig verhalten zu dürfen.
Hallo Klaus. > 1. Erinnert man sich an die schlimmsten Fälle und Kann ich mir gut vorstellen. > 2. Hat jeder eine zweite Chance verdient, wenn er zwei oder drei Jahre > später sein Leben in den Griff bekommen hat. Die Chance, dass jemand "der sein Leben in den Griff bekommen ha" sich dabei aber anderweitig psychisch verbiegt, und dann eben halt 10 oder 15 Jahre später darum nervlich zusammenbricht berücksichtigst Du nicht? Ok, Du hast Jugendliche vor Dir, die sich noch ein wenig weiter entwickeln könnten. Aber meine persönliche Erfahrung mit mir selber und anderen Leuten: Leute können sich zwar verändern und weiterentwickeln, aber es ist extrem unwahrscheinlich, dass sie es auch tatsächlich tun, jetzt mal abgesehen von altersbedingter Degeneration. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Hallo HR Pro. HR Pro schrieb: >> Gibt es so etwas wie eine Bewerber-Blacklist? > Das ist ein Mythos. In Deutschland dürfen Bewerbungsunterlagen maximal > ein halbes Jahr lang aufbewahrt werden; danach müssen sowohl Papier- als > auch elektronisch gespeicherte Daten datenschutzgerecht gelöscht werden. > Das ist eine Maximalfrist, die auch einzuhalten ist, falls kein Bewerber > gefunden werden konnte. Ich kann nur für die Praxis in Konzernen > sprechen; hier wird das wirklich penibel eingehalten und auch intern > auditiert (Datenschutzbeauftrager). Das ist die aktuelle Gesetzteslage. Anfang der 80er Jahre riefen gelegentlich Spezialauskunftsbüros bei meinem Vater (selbstständiger Handwerksmeister) und boten ihre Dienste an, bei Bewerbern vor der Einstellung zu prüfen, ob gegen sie schon etwas in Listen geführt wurde. Die Listen wurden damals schon nach Aussage der Detekteien in Uruguay geführt, und enthielten angeblich Informationen, die damals schon hätten nicht gesammelt werden dürfen, z.B. über politische Tätigkeiten. Die Auskunft war relativ teuer, aber für regelmäßige Informationen zum Eintragen in die Liste hätte es Rabatt gegeben. Mein Vater hat damals abgelehnt, weil er schon über 70 war, schon plante, seinen Betrieb zu verkaufen und sowieso ohne Not niemanden eingestellt hätte, den er nicht schon länger persönlich kannte. Ich vermute mal, dass diese Listen heute noch geführt werden, und die richtigen Kreise dort unter der Hand immer noch Informationen abrufen können. > Es gibt theoretisch die Möglichkeit, mit ausdrücklichem Einverständnis > des Bewerbers Unterlagen länger aufzubewahren, mir ist aber kein Fall > bekannt, bei dem dies gemacht wurde. Doch. Ich habe selber mehrmals die Einwilligung zu einem solchen Eintrag gegeben. Da wird natürlich nicht so platt nach gefragt, sondern dass wird geschickt verpackt. Ich war als Bewerber auf eine Stelle abgelehnt worden. Gleichzeitig mit dieser Absage bekam ich mitgeteilt, dass man meine Bewerbung aber für andere Stellen durchaus im Auge behalten würde, und ob man darum die Unterlagen archivieren dürfte. Das muss man denen natürlich schriftlich bestätigen, und auf dem Formular war keine Terminierung des Eintrags angegeben, also für ewig. Natürlich habe ich nie etwas von denen gehört, und auch Bewerbungen an andere Firmen dieser Firmengruppe kamen immer Postwendend mit einer Absage zurück. Das war Ende der 90er. Mittlerweile gilt es ja als stilistisch unfein, Absagen zu erteilen. Dafür bekommt man dann einfach keine Antwort..... spart ja auch Arbeit. Damals war ich so naiv, und dachte, dass mit dem "im Auge behalten" würde bedeuten, dass sie meine Bewerbung grundsätzlich für in Ordnung hielten, und mir das Chancen bei einer folgenden Bewerbung geben würde.... In Wirklichkeit meinten Sie, "Den Heiopei setzen wir besser auf die schwarze Liste, nicht das wir den doch noch versehentlich mal einstellen". Und, natürlich, Nischenbranchen sind klein und überschaubar. Ich bin nicht so toll im Behalten von Namen, Gesichtern und den dazugehörigen Eigenschaften, aber HR Sachbearbeiter sind darin meistens schon recht gut. Daher müssen die nicht unbedingt eine Liste führen. die haben ihre Spezis im Gedächnis. Und das ist auch der Grund, warum es so schwer ist, die Branche zu wechseln: In der neuen Branche kennt Dich keiner, und damit sind alle erst einmal misstrauisch. Ganz unabhängig davon, ob Du vorher Mist gebaut hast oder nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Fragender schrieb: > Gibt es so etwas wie eine > Bewerber-Blacklist? Absolut Weltfremd. Das würde bedeuten, dass sich eine große Anzahl Firmen inoffiziell absprechen müssten. Das schaffen sie in meiner Wahrnehmung nicht mal inhaltlich obwohl Verträge bestehen, Gelder fließen usw.
Beitrag #5718346 wurde von einem Moderator gelöscht.
MarkyMark schrieb: > Das schaffen sie in meiner Wahrnehmung nicht mal > inhaltlich obwohl Verträge bestehen, Gelder fließen usw. Eine Datenbank im IT-Zeitalter würde doch zeitgemäß sein. Die Versicherungsbranche hat so ein Netzwerk ganz sicher. Fliegst du wegen zu vieler Fälle aus deiner Versicherung, bist du danach für Jahre für andere Versicherungen tabu. Der Wettbewerb ist dann für dich kaltgestellt. Die Schufa im Kreditwesen ist zumindest eine bekannte Datenbank. Soll da mal einer behaupten, dass Datenaustausch auf dem Arbeitsmarkt ausgeschlossen ist. ;-b
Cerberus schrieb: > Das könnte das AGG auch vertragen. Z.B. der AG muss > begründen und sich gegenüber Bewerber verantworten. Michael, musst du als Bewerber etwa dich auch beim AG verantworten, wenn du den angebotenen Vertrag nicht annimmst? Nein. Ok, du beim Amt, ja. Aber das ist eine andere Geschichte. cerberus schrieb: > Die Schufa im Kreditwesen ist zumindest eine bekannte Datenbank. Bekannt und kostenlos einsehbar. Und gegen falsche oder veraltete Einträge kann man gegen an gehen. Dort stehen auch meine genommenen Kredite drin. Regelmäßig bedient und sogar vorzeitig beglichen bescheinigen diese Einträge mir eine hervorragende Kreditwürdigkeit. Aber, hier gebe ich dir recht. Im Finanzwesen gibt es diese Liste. Dennoch: du stimmst den Einträgen zu, wenn du solche Dinge in Anspruch nimmst! Ratenzahlung, Kredit o.Ä.. Steht in den Verträgen.
Beitrag #5718908 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mal zwei Fragen zu dem Thema. 1. Wenn es keine Blacklist gibt, rufen denn dann Konzerne bei vorherigen Unternehmen an, bei denen man zuvor gearbeitet hat, um sich Informationen über Bewerber einzuholen? Oder ist dies aufgrund Datenschutzgründen nicht möglich? 2. Können Konzerne herausfinden, bei welchem Arbeitgeber man derzeit beschäftigt ist bzw. wie lange man dort beschäftigt war und prüfen sie es auch? Hintergrund ist, dass ich mich momentan bewerbe, jedoch noch meinen alten AG im Lebenslauf stehen habe und ungern den neuen bereits aufführen möchte.
Mein BWL Schwager hat mal gemeint, dass meine Karriere beim Daimler vorbei ist, da ich (ET-Student damals) mal ein Praktikum abgesagt hatte, nachdem ich den Vertrag erhielt. Nach einigen Jahren BE werde ich mich mal bewerben. Mal sehen, ob er Recht hatte.
> Autor: Bewerber (Gast) > Datum: 01.02.2019 13:40 > 1. Wenn es keine Blacklist gibt, rufen denn dann Konzerne bei vorherigen > Unternehmen an, bei denen man zuvor gearbeitet hat, um sich > Informationen über Bewerber einzuholen? Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Mir ist nur bekannt das die großen Zockerbuden wie Perschau, Frunel u.s.w. hier eine Liste, eine Art Schufa für ihre Kandidaten haben. > Oder ist dies aufgrund Datenschutzgründen nicht möglich? Wen interessiert den der Datenschutz ? Das ist denen sowas von egal ! > 2. Können Konzerne herausfinden, bei welchem Arbeitgeber man derzeit > beschäftigt ist bzw. wie lange man dort beschäftigt war und prüfen sie > es auch? Einem Konzern ist das Jacke wie Hose, das interessiert den nicht. > Autor: KKK (Gast) > Datum: 01.02.2019 13:43 > Nach einigen Jahren BE werde ich mich mal bewerben. Mal sehen, ob er > Recht hatte. Das ist denen wohl egal. Wenn du abgelehnt wirst hat das andere Gründe.
Christian B. schrieb: > p.s.: Wer Sakrasmus findet darf ihn gern behalten. Darf man den dann auch in anderen Threads benutzen?
Bewerber schrieb: > Mal zwei Fragen zu dem Thema. > > 1. Wenn es keine Blacklist gibt, rufen denn dann Konzerne bei vorherigen > Unternehmen an, bei denen man zuvor gearbeitet hat, um sich > Informationen über Bewerber einzuholen? Oder ist dies aufgrund > Datenschutzgründen nicht möglich? Wen sollten die denn Deiner Meinung nach anrufen? Den Pförtner? Der wird zum Angestellten XYZ wohl kaum etwas sagen können. > 2. Können Konzerne herausfinden, bei welchem Arbeitgeber man derzeit > beschäftigt ist bzw. wie lange man dort beschäftigt war und prüfen sie > es auch? Hintergrund ist, dass ich mich momentan bewerbe, jedoch noch > meinen alten AG im Lebenslauf stehen habe und ungern den neuen bereits > aufführen möchte. Wie jetzt? Du bist ja noch nicht beim neuen Arbeitgeber, sondern bewirbst Dich gerade erst?
Ich habe keine Beweise aber einen starken Verdacht. Und ich hoffe auf ein Leak oder jemand a la Snowden bei dem das ganze miese Spielchen endlich mal auffliegt.
Natürlich gibt es solche Listen. Aber nicht im Bezug auf die persönliche Kenntnisse / Fertigkeiten, sondern eher was die politischen Ansichten angeht. Stellt euch vor einer würde sich bei Facebook, Twitter, Google mit der Aussage "Make America great again" bewerben... Oder in Deutschland mit "Ich bin Mitglied der AfD und kann am Freitag keine Überstunden machen. Da haben wir jede Woche eine kleine Versammlung".
Leak schrieb: > Ich habe keine Beweise aber einen starken Verdacht. Und ich hoffe auf > ein Leak oder jemand a la Snowden bei dem das ganze miese Spielchen > endlich mal auffliegt. Halt dich an Cerberus, der ist offenbar ganz nah dran und wird die Öffentlichkeit hoffentlich bald verblüffen! Und falls nicht, wird er dies eben weitere Jahrzehnte, so wie schon die letzten zehn Jahre hier, in diesem Forum niederschreiben.
Leak schrieb: > Ich habe keine Beweise aber einen starken Verdacht. Und ich hoffe > auf ein Leak oder jemand a la Snowden bei dem das ganze miese Spielchen > endlich mal auffliegt. Eingriffe in Arbeitnehmerrechte stellen einen Angriff auf unsere Demokratie dar. Das Rechtsstaatsprinzip wird aus Gründen der Profitmaximierung unterwandert. Arbeitnehmer, denen Willkür und Ausbeutung zu häufig widerfahren ist, werden anfällig für... Ihr wisst schon. Weiterhin wird mit einem derartigen Handeln der freie Arbeitsmarkt auf obszöne Art und Weise ausgehebelt. Manche Personalabteilungen degenerieren zu dubiosen Bullshit-Schlössern ohne klares Mandat. Es wird Zeit, dass auch wir Naturwissenschaftler ein Klassenbewusstsein entwickeln und in harten Zeiten beisammen stehen. Schon einmal konnte man so die Ausbeutung durch die Bourgeoise verhindern. Wir arbeiten jeden Tag hart für unseren Lohn. Denkt daran: Gesetze dienen dem Schutz des Bürgers.
Beitrag #5719696 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5719703 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Zocker_54 schrieb im Beitrag #5719703: > Das tolle an Gast-Accounts ist: Man weiß nie, ob das wirlich die selbe > Person ist, die hier schreibt. Frag mal Kastanie, der scheint ein Hellseher diesbezüglich zu sein. Bebel schrieb: > Eingriffe in Arbeitnehmerrechte stellen einen Angriff auf unsere > Demokratie dar. Na ja, Demokratie heißt erst mal politisches Wahlrecht und bei Arbeitnehmern z.B. die freie Wahl von Beruf und Arbeitsplatz (obwohl das schon grenzwertig ist, wenn Arbeitsbehörden und Wirtschaft Hand in Hand arbeiten). Wer nicht spurt, wird sanktioniert. Nicht ganz unähnlich mit der Sklaverei früher. Allerdings sind solche Rechtsschwächen verfassungsrechtlich kaum zu knicken. > Das Rechtsstaatsprinzip wird aus Gründen der > Profitmaximierung unterwandert. Der Kapitalmarkt hat da seine eigene Regeln, offiziell nach geltenden Recht, inoffiziell gilt "Business as usual" und wenn man keine Planwirtschaft, wie einst in der DDR will, dann muss man das politisch so lange tolerieren, bis man bessere Lösungen hat. > Arbeitnehmer, denen Willkür und Ausbeutung zu häufig widerfahren > ist, werden anfällig für... Ihr wisst schon. Hörig für den Sozialismus? Dafür gibts den Sozialstaat, denn der sichert den sozialen Frieden. Allerdings sollte man vermeiden sich eine neue Generation Sozialisten durch ein destruktives Sozialsystem heran zu züchten. Dann lieber nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit in Frührente auf Tarifniveau schicken. Aus dem Auge, aus dem Sinn. Die Wirtschaft will diese Leute doch sowieso nicht. Das die Arm-Reich-Schere immer mehr auseinander geht, ist ja nun nichts neues mehr. > Weiterhin wird mit einem derartigen Handeln der freie Arbeitsmarkt auf > obszöne Art und Weise ausgehebelt. Ein wirklich freier Arbeitsmarkt ohne Sozialsystem wäre noch viel destruktiver und würde zu nachhaltigen Konflikten führen. > Manche Personalabteilungen degenerieren zu dubiosen > Bullshit-Schlössern ohne klares Mandat. > Wenn das man nicht untertrieben ist. > > Es wird Zeit, dass auch wir Naturwissenschaftler ein Klassenbewusstsein > entwickeln und in harten Zeiten beisammen stehen. Schon einmal konnte > man so die Ausbeutung durch die Bourgeoise verhindern. > Wir arbeiten jeden Tag hart für unseren Lohn. Denkt daran: Gesetze > dienen dem Schutz des Bürgers. So ganz unorganisiert sind Ingenieure ja nun nicht. In den Tarifverträgen sind diese Klientel doch mit einem recht anständigen Einkommen bedacht, auch wenn das gefühlt eher unterste Kannte, um nicht zu sagen, Mindestgehalt ist. Selbst die Hans-Böckler-Stiftung ist der Meinung, dass die Gehälter in diesem Land viel zu niedrig sind. Da kann keiner sagen, dass dieses Szenario durch exzessives Datensammeln und Verarbeiten in passende Algorithmen nicht Methode hat.
Cerberus schrieb: > Hörig für den Sozialismus? Für Parteien die sehr, sehr laut schreien. Bis die anderen Parteien mal zurückschreien. ;) Cerberus schrieb: > Ein wirklich freier Arbeitsmarkt ohne Sozialsystem wäre noch viel > destruktiver und würde zu nachhaltigen Konflikten führen. Ich meinte, dass Blacklisten den AM aushebeln und der Arbeitgeberseite einen gänzlich unangemessenen Vorteil gewähren. Die faseln doch immer was von freien Märkten. Dann bitte gleiches Recht für alle. Die Wage der Jeanne d'Arc muss im Gleichgewicht bleiben.
Bebel schrieb: > Ich meinte, dass Blacklisten den AM aushebeln und der Arbeitgeberseite > einen gänzlich unangemessenen Vorteil gewähren. Ich habe dich schon verstanden. Vorteil? Wenn der Tisch üppig gedeckt ist, stimme ich dem zu, nur was ist, wenn das nicht mehr der Fall ist? Der Fachkräftemangel mag eine Lüge sein, der demografische Wandel, ist es sicher nicht. Dann nützen solche Listen den Firmen nicht mehr viel. Das die Wirtschaft sich bei früheren Arbeitgebern im Fall eines Falles über Bewerber erkundigen können, hätten Listen, die ja auch gepflegt und aktuell sein müssen, um Sinn zu machen, darauf keinen Einfluss. 2017/2018 wurde in den Medien berichtet, dass die Firmen durchschnittlich ca. 3 Monate für die Besetzung ihrer Vakanzen benötigten. Im Januar 2019 ist schon von 6 Monaten die Rede. Dürfte interessant werden, wie sich das ganze entwickelt. Vielleicht mit Volldampf in die Rezession? Ich beobachte so ein wenig die Zahlen (offene Stellen/Bewerber) der Jobbörse. https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/startseite.html?aa=1&m=1&kgr=as&vorschlagsfunktionaktiv=true Die zwei Millionen-Grenze offener Stellen scheint bald erreicht zu sein und die Zahl der Erwerbslosen scheint weiter Richtung der anderen zwei Millionen-Grenze zu gehen. So was gabs noch nie. (Wie real die Zahlen sind, weiß hier natürlich niemand).
Cerberus schrieb: > Wer nicht spurt, wird > sanktioniert. Die wichtigste Tätigkeit eines Arbeitslosen ist es, sich (wieder) Arbeit zu beschaffen bzw. sich dafür zu qualifizieren. Dabei unterstützt u.a. die Agentur für Arbeit. Dass einige Weiterbildungsveranstaltungen nicht wirklich sinnvoll sind (was auch im Auge des Betrachters liegt), sei mal da hinmgestellt. Man wird im ersten Jahr halbwegs in Ruhe gelassen (Termine bei der Agentur). Wer einfach nicht zu potte kommt, und den anderen Menschen, die in die Sozialkassen (oder woher das Geld inzwischen auch stammen mag) auf der Tasche liegt, sollte sich nicht darüber wundern, wenn es mal was auf die Finger gibt. Bloß weil man nich willig ist, weitere Wege oder einen Umzug in Kauf zu nehmen.
STK500-Besitzer schrieb: > Bloß weil man nich willig ist, weitere Wege oder einen > Umzug in Kauf zu nehmen. Oder eine Arbeit anzunehmen, die nichts mit dem Lehrberuf zu tun hat. Das könnte man sich nach 10 Jahren durchaus auch einmal überlegen. Dass die Bezahlung dann u.U. deutlich geringer ausfällt, als man es von früher gewohnt ist, sollte dabei klar sein. Bei manchen macht diese Erkenntnis vor den Gehirnsynapsen allerdings halt und man beschuldigt den Staat, weil doch der dafür verantwortlich ist: "Ich habe doch meinen Technikerbrief (z.B.), also bitteschön gebt mir die Arbeit die mir nach meinem Gedankenbild zusteht!" Es wird schon seine Gründe haben, warum man in seinem erlernten Beruf nichts im nahen Umfeld findet. Und wenn es am Schluss nur die unverantwortliche Tatsache ist, dass der Betrieb von einem Arbeitgeber geführt wird...
Kastanie schrieb: > "Ich habe doch meinen Technikerbrief (z.B.), also bitteschön gebt mir > die Arbeit die mir nach meinem Gedankenbild zusteht!" Während des Studium hieß es damals, dass das Wissen, das man sich während des Studiums aneignet nach 1-2 Jahren überholt ist. > Es wird schon seine Gründe haben, warum man in seinem erlernten Beruf > nichts im nahen Umfeld findet. z.B. Schuhmacher in Pimasens
STK500-Besitzer schrieb: > Während des Studium hieß es damals, dass das Wissen, das man sich > während des Studiums aneignet nach 1-2 Jahren überholt ist. und das gilt auch heute noch! Ich denke mir, was würde ein gesunder Mann ohne Arbeit in Bangkok machen? Er sucht sich irgendeine Arbeit, um zu überleben - oder er geht betteln. Nicht, dass ich in Indien leben möchte. Aber dort (und in den meisten Gebieten dieser Erde) kommt man ohne Eigenverantwortung nicht weiter. In Deutschland wird einem die Eigenverantwortung zunehmend weggenommen. Daher haben wir diese ausufernde Flut an Paragraphen und Gesetzen in sämtlichen Lebensbereichen und seien sie auch noch so absurd. Und in ihrem "Recht durchsetzen" sind sie hierzulande wirklich gut! So entstehen bei uns immmer bizzarere Lebensformen...
> Autor: Timo W. (Gast) > Datum: 01.02.2019 20:48 > Ich wohne in Hamburg. Mein Angebot steht. Ich wohne nicht in Hamburg. Mein Angebot steht auch. > Autor: Zocker_54 (Gast) > Datum: 01.02.2019 21:01 > Das tolle an Gast-Accounts ist: Man weiß nie, ob das wirlich die selbe > Person ist, die hier schreibt. Nein, das tolle ist das du nicht unbedingt die Hose im Internet runter lassen mußt bis auf die Schuhe und jedem den nackten Hintern zeigst, jedem der ihn sehen will und jedem der ihn nicht sehen will. Außer dem Moderator weiß keiner das es dein Hintern ist !
Wenn man das hier so liest wie sich die Leute hier benehmen, könnte ein Top-Bewerber, beim Erwähnen das er uC.net-Nutzer ist, zum Wackelkanditat werden...
Micha schrieb: > Wenn man das hier so liest wie sich die Leute hier benehmen, > könnte ein Top-Bewerber, beim Erwähnen das er uC.net-Nutzer ist, zum > Wackelkanditat werden... Also ich hatte mal so einen Kandidaten, der meinte er wäre früher auf Inbetriebnahme. Hätte auch zocker/zuckerle sein können. Der hat dann erwähnt, dass dieses forum gut ist. Das Gespräch habe ich schnell beendet. Der Penner wollte mich sogar verklagen weil er sich diskriminiert gefühlt hat. Tja als Arbeitgeber sitzt man zum Glück in einer guten Position.
Bebel schrieb: > Manche Personalabteilungen > degenerieren zu dubiosen Bullshit-Schlössern ohne klares Mandat. Lässt sich mit dem bekannten Soziologen Karl Marx erklären: "If anything, the clerk, the salesman, the executive, are even more alienated today than the skilled manual worker. The latter's functioning still depends on the expression of certain personal qualities like skill, reliability, etc., and he is not forced to sell his "personality," his smile, his opinions in the bargain; the symbol manipulators are hired not only for their skill, but for all those personality qualities which make them "attractive personality packages," easy to handle and to manipulate. They are the true "organization men" -- more so than the skilled laborer-their idol being the corporation. " https://www.marxists.org/archive/fromm/works/1961/man/ch05.htm Wie oft ist in Stellenausschreibungen von "Soft Skills" und "Persönlichkeit" die Rede? Gerade hier in diesem Forum wussten wir es doch schon immer: "attractive personality packages," easy to handle and to manipulate.
Hallo Timo. > Das hat Uwe Boll übrigens auch mal gemacht. Der Typ hat seine Kritiker > im Ring ganz schön fertig gemacht. Leider hat ihm das nichts gebracht. Seine Filme sind davon auch nicht besser geworden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
STK500-Besitzer schrieb: > Kastanie schrieb: >> "Ich habe doch meinen Technikerbrief (z.B.), also bitteschön gebt mir >> die Arbeit die mir nach meinem Gedankenbild zusteht!" > > Während des Studium hieß es damals, dass das Wissen, das man sich > während des Studiums aneignet nach 1-2 Jahren überholt ist. Was natürlich Quatsch ist. Grundlagen sind Grundlagen, die können gar nicht so schnell veralten. Oder ist ein Tiefpass nach 1-2 Jahren kein Tiefpass mehr? Kastanie schrieb: > und das gilt auch heute noch! Nein, tut es nicht. Siehe oben. Natürlich muss man sich auch im Berufsleben immer wieder neues Wissen aneignen. Das bestreitet keiner.
Hallo Kastanie. Kastanie schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Während des Studium hieß es damals, dass das Wissen, das man sich >> während des Studiums aneignet nach 1-2 Jahren überholt ist. > > und das gilt auch heute noch! Sehe ich auch so. Und die Entwicklung geht so schnell weiter, dass Du keine Chance hast, wieder aufzuholen, wenn Du einmal draussen bist. > Nicht, dass ich in Indien leben möchte. Aber dort (und in den meisten > Gebieten dieser Erde) kommt man ohne Eigenverantwortung nicht weiter. Nein. Er braucht Begabungen. Körperliche und geistige. Und einen halbwegs guten Start, weil er sonst seine Kindheit nicht überlebt. "Eigenverantwortung" ist ein Gemeinplatz ohne echte Aussage. ;O) > > In Deutschland wird einem die Eigenverantwortung zunehmend weggenommen. > Daher haben wir diese ausufernde Flut an Paragraphen und Gesetzen in > sämtlichen Lebensbereichen und seien sie auch noch so absurd. > > Und in ihrem "Recht durchsetzen" sind sie hierzulande wirklich gut! a) Ist das Leben und die Verzahnung der Lebensbereiche hier sehr kompliziert geworden. Daher braucht es eben mehr Paragraphen und Gesetzte. Genaugenommen wären die anderswo genauso nötig, aber aufgrund des niedrigen Bildungsstandes sehen die Leute das nicht, und darum macht sich da keiner einen Kopf drum. b) Früher wurden Söldner oder Killer angeheuert, um Machtansprüche durchzusetzten. Heute eben Anwälte. Deine Chancen, einen Prozess zu überleben, selbst wenn Du ihn verlierst, sind aber größer als wenn das mit physischer Gewalt ausgetragen würde. Aber jede Leistungsgesellschaft ist eben auch immer eine Verlierergesellschaft, weil eben nur wenige Gewinnen können. Und bei Verlierern baut sich über Jahre ein ohnmächtiger Hass auf Leistungsträger auf. Das ist ein rein psychologischer Effekt. Da hilft auch Vernunft nicht gegen. > So entstehen bei uns immmer bizzarere Lebensformen... Richtig. z.B. "Reichsbürger". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Mark. Mark B. schrieb: > STK500-Besitzer schrieb: >> Kastanie schrieb: >>> "Ich habe doch meinen Technikerbrief (z.B.), also bitteschön gebt mir >>> die Arbeit die mir nach meinem Gedankenbild zusteht!" >> >> Während des Studium hieß es damals, dass das Wissen, das man sich >> während des Studiums aneignet nach 1-2 Jahren überholt ist. > > Was natürlich Quatsch ist. Grundlagen sind Grundlagen, die können gar > nicht so schnell veralten. Oder ist ein Tiefpass nach 1-2 Jahren kein > Tiefpass mehr? Nur mit Grundlagen kommst Du aber nicht weit. Und wenn ich lange nichts mit der konkreten Grundlage zu tun hatte, musst ich schon eine Zeitlang überlegen. Das macht langsam. Und dann bleiben immer Unsicherheiten. Dimmensionierst Du jetzt z.B. auf drei, fünf oder auf acht mal Tau? ;O) Wenn Dein Chef da eine Unsicherheit feststellt, bist Du raus. > > Kastanie schrieb: > > Nein, tut es nicht. Siehe oben. > > Natürlich muss man sich auch im Berufsleben immer wieder neues Wissen > aneignen. Das bestreitet keiner. Aber genau dass ist ja das Problem. Das Aneignen neuen Wissens bzw. das Auffrischen alten Wissens kostet Zeit. Und dabei gewinnt immer der Schnellere. Wenn Du halt nicht zu den Schnelleren gehörst, kannst Du einpacken. Wenn Du nicht zum begabten oberen Drittel gehörst, wirst Du auch mit viel Üben nie schnell genug sein, um dich irgendwo länger behaupten zu können. Und die Lerngeschwindigkeit lässt auch mit zunehmenden Alter nach. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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In einer grossen Firma muss die Personalabteilung ja nur mal bei den Angestellten schauen, wer mit dem Bewerber mal zusammengearbeitet hat. Den kann man dann nach seiner Einschätzung fragen. Und das wird auch gemacht. Sowas kann eine große Hilfe sein oder auch eine große Hürde. Gruß Axel
Kastanie schrieb: > In Deutschland wird einem die Eigenverantwortung zunehmend weggenommen. Aber nicht die für einen selbst. Die wird einem gerne durch Menschen abgenommen, die es "gut meinen" (nicht zu verwechseln mit "Gutmenschen"). > Daher haben wir diese ausufernde Flut an Paragraphen und Gesetzen in > sämtlichen Lebensbereichen und seien sie auch noch so absurd. Was meinst du damit? Schnellschüsse wie Dieselfahrverbote? Um meinem Bekannten zu zitieren: "In der Politik sind zu viele Pädagogen unterwegs." Einige dieser Paragraphen, Gesetze und Vorschiften haben ja eine gewisse Relevanz, wie Sicherheit der Menschen oder für die Umwelt.
STK500-Besitzer schrieb: > Die wichtigste Tätigkeit eines Arbeitslosen ist es, sich (wieder) Arbeit > zu beschaffen bzw. sich dafür zu qualifizieren. Das ist nur stereotype dumme Unternehmerdenke. Dem müsste aber auch soziale Bereitschaft als Chancengeber gegenüber stehen, jeden minimal (je nach Marktlage) geeigneten Bewerber zumindest in eine Vorauswahl zu nehmen. Tatsächlich werden weiter nur ideale Bewerber gesucht, gesucht, gesucht.... Man kann die selben Täter in den Börsen immer wieder finden. > Dabei unterstützt u.a. die Agentur für Arbeit. ...und das Jobcenter, aber für viele Hetzer sind deren Kunden ja nur ein faules unfähiges Pack. Im Register der Ämter (Beweberportal) hab ich aber auch schon Akademiker gesehen und nicht wenige. > Dass einige > Weiterbildungsveranstaltungen nicht wirklich sinnvoll sind (was auch im > Auge des Betrachters liegt), sei mal da hinmgestellt. Deswegen hat das Bundessozialgericht dieser Praxis auch ein Ende gesetzt. > Man wird im ersten Jahr halbwegs in Ruhe gelassen (Termine bei der > Agentur). Wenn du dein Eigenbemühen durch Bewerbungen nachweist, dann ist doch das okay. Der Einzige der hier nicht mit spielt ist die Wirtschaft. Die unterstellt jedem Bewerber ohne Arbeitszeugnis einfach nur Bewerbungszwang, nur stimmt das gar nicht, denn für Vermittlungen haben die Sachbearbeiter gar nicht die Resourcen frei. > Wer einfach nicht zu potte kommt, und den anderen Menschen, die in die > Sozialkassen (oder woher das Geld inzwischen auch stammen mag) auf der > Tasche liegt, sollte sich nicht darüber wundern, wenn es mal was auf die > Finger gibt. Auch diese Praxis steht gerade auf dem Prüfstand. Die Menschen auf dem Arbeitsmarkt reagieren nämlich sauer, wenn sie bei Bewerbungen und der Propaganda verarscht werden. Daran kann das Amt nämlich auch nichts ändern. Die geänderte Gesetzgebung allerdings auch nicht. > Bloß weil man nich willig ist, weitere Wege oder einen > Umzug in Kauf zu nehmen. Was wegen dem Fehlen freier bezahlbarer Wohnungen doch nachvollziehbar ist. Dann wird nur ein kärgliches Gehalt geboten, was die Problematik auch nicht besser macht. Mal von der Nachhaltigkeit, ganz abgesehen. ------------------------------------------------------------------------ Kastanie schrieb: > Oder eine Arbeit anzunehmen, die nichts mit dem Lehrberuf zu tun hat. > Das könnte man sich nach 10 Jahren durchaus auch einmal überlegen. Das funktioniert auch nicht, weil die Firmen ihr Kastendenken nicht aufgeben wollen. Ingenieure/Techniker wird man bei Paketdiensten kaum finden und solange da auf Lebensläufe bestanden wird, haben da nur Menschen eine Jobchance, wo man nicht befürchten muss, das derjenige nicht lange bei der Stange bleibt. Als Sprungbrett wollen solche LowCost-Jobber keinesfalls herhalten. Ansonsten hätten es die Ämter ja leicht, Leute unter zu bringen. > Dass die Bezahlung dann u.U. deutlich geringer ausfällt, als man es von > früher gewohnt ist, sollte dabei klar sein. Gäbe es nicht den Mindestlohn, wäre die Entlohnung in solchen Worst-Case-Betrieben ja noch viel geringer. Das ändert aber nichts daran das solche Jobverhältnisse nicht auskömmlich sind. > Bei manchen macht diese Erkenntnis vor den Gehirnsynapsen allerdings > halt und man beschuldigt den Staat, weil doch der dafür verantwortlich > ist: Na, wenigstens wird da mal Vernunft geübt und nicht irgend welchen Ausbeutern gefolgt, die sowieso an die Wand gestellt gehören. Die Ausbeuter leben davon nämlich nicht schlecht. > "Ich habe doch meinen Technikerbrief (z.B.), also bitteschön gebt mir > die Arbeit die mir nach meinem Gedankenbild zusteht!" Hast du eine Ahnung. Selbst wenn man den weg lassen würde, würde eine Backgroundrecherche ergeben, dass man hier mit keinem Dummkopf zu tun hat. Für manche Jobs werden aber quasi Dummköpfe gesucht. > Es wird schon seine Gründe haben, warum man in seinem erlernten Beruf > nichts im nahen Umfeld findet. Das ist dann Systembedingt und ist nicht auf Ortsnähe beschränkt. Frag mal Wilhelm Ferkes aus der Eifel. Der kann dir ein Lied davon singen, wo der überall Bundesweit vorstellig war. Sein Alter hat halt vielen Juppies nicht gepasst. Aber meckern ist eben billiger und so Salonfähig. > Und wenn es am Schluss nur die unverantwortliche Tatsache ist, dass der > Betrieb von einem Arbeitgeber geführt wird... Arbeitgeber wird man erst, wenn man jemanden einstellt. Freiberufler haben oft keine Angestellte, fühlen sich aber ganz unverhältnismäßig kompentent berufen(wie du).
Bernd W. schrieb: > Hallo Kastanie. > > .... Sehr gut geschrieben Bernd, Das kann ich so unterschreiben! Ich bin auch beileibe kein Verächter des Sozialstaates, ganz im Gegenteil. Es ist wichtig, dass die "Starken" sich umd die "Schwachen" kümmern, alleine schon, um den sozialen Frieden zu wahren. Das ist, gerade in einem Land wie Deutschland eigentlich problemlos möglich. Es läuft sicher nicht alles rund - aber niemand muss Hunger leiden oder mit einem gebrochenen Bein hilflos auf der Straße sitzen. Das Anspruchsdenken wächst naturgemäß mit den sozialen Leistungen. Dass introvertierte Menschen und Minderbegabte sich schwerer tun, in die Riege der "Starken" aufzusteigen, steht außer Frage. Das ist aber selbst in den kommunistischsten Staaten nicht anders als hierzulande. Mir schwillt jedoch der Kamm bei Leuten, die zwanghaft versuchen, lauthals einen Schuldigen für ihren sozialen Status zu finden, ohne auch nur ansatzweise sich selbst zu reflektieren. Wer im Leisen schmollt oder auch mal temporär seiner Wut Luft macht, gerne! Wer das aber stoisch über viele Jahre betreibt, ohne zu erkennen, dass das maximal sinnlos ist und die Situation niemals ändern kann, für denjenigen fehlt mir dann leider jedes Verständnis und solchen Leuten fühle ich mich sozial auch nur marginalst verpflichtet.
Hallo Axel. Axel L. schrieb: > In einer grossen Firma muss die Personalabteilung ja nur mal bei den > Angestellten schauen, wer mit dem Bewerber mal zusammengearbeitet hat. > Den kann man dann nach seiner Einschätzung fragen. Und das wird auch > gemacht. > > Sowas kann eine große Hilfe sein oder auch eine große Hürde. Das gilt übrigens nicht nur für Bewerber, sondern auch für Zulieferer. ;O) Irgendwann erkennt man seine Schweine am Gang. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Mark B. schrieb: > Was natürlich Quatsch ist. Grundlagen sind Grundlagen, die können gar > nicht so schnell veralten. Oder ist ein Tiefpass nach 1-2 Jahren kein > Tiefpass mehr? Tut es auch gar nicht. Die Denke, die dahinter steckt ist halt etwas subtiler. Es geht dabei um das Alter der Qualifizierungsnachweise und das sollte die Halbwertzeit (ein paar Jahre) in der Vorstellungswelt der Personaler noch nicht überschritten haben. Ganz schlecht sind Jahrzehnte. Arbeitszeugnisse können einen Ausgleich bewirken, aber das unterliegt der Willkür des Entscheiders. Ist halt eine Dreistigkeit was sich diese Leute erlauben und das alles auf Grundlage ihres unumstößlichen Besitzstandsdenkens. Wenn man so hört, dass Abiturienten in letzter Zeit mit niedrigen Anforderungen quasi durch gewunken werden, kann man diese Denkweise sogar nachvollziehen. Noten aus den Achtzigern, Neunzigern oder den ersten zehn Jahren des neuen Jahrhunderts können nicht einfach 1:1 gegenübergestellt werden, mal ganz abgesehen davon das Wissen dazu kommt, dass es früher noch nicht gab oder man damals keinen Zugriff drauf hatte. > Kastanie schrieb: >> und das gilt auch heute noch! > > Nein, tut es nicht. Siehe oben. > > Natürlich muss man sich auch im Berufsleben immer wieder neues Wissen > aneignen. Das bestreitet keiner. Das hängt wohl vom Beruf ab. Ein Bandarbeiter der nur eine stereotype Tätigkeit ausführt, wird da weniger gefordert sein, als ein Entwickler.
Andreas S. schrieb: > 1. Jemand führte mit falscher Identität des losgewerdenden Kollegen > einige Bewerbungsgespräche. Kurze Zeit später kündigte der Kollege und > verkündete noch ganz stolz, abgeworben worden zu sein. Und der neue > Arbeitgeber dürfte ziemlich blöd geguckt haben, wenn dann plötzlich der > echte neue Mitarbeiter auf der Matte stand. Bei Großunternehmen fällt > aber so etwas womöglich nicht einmal auf. Geil das so weit durchzuziehen, find ich gut. In meiner alten Abteilung würde nur Mal ein paar Bewerbungen für eine Flachpfeife geschrieben, aber ein Gespräch durchzuziehen ist Klasse.
> Autor: Timo W. (Gast) > Datum: 02.02.2019 11:03 > Also ich hatte mal so einen Kandidaten, der meinte er wäre früher auf > Inbetriebnahme. Hätte auch zocker/zuckerle sein können. Der hat dann > erwähnt, dass dieses forum gut ist. Das Gespräch habe ich schnell > beendet. Der Penner wollte mich sogar verklagen weil er sich > diskriminiert gefühlt hat. Irgendwie kommt mir dein Gesabber bekannt vor ! > Tja als Arbeitgeber sitzt man zum Glück in einer guten Position. Seit wann ist man als Hartzer in einer guten Position.
Kastanie schrieb: > Ich bin auch beileibe kein Verächter des Sozialstaates, ganz im > Gegenteil. Hört, hört. Mit der Lebenseinstellung würdest du im realen Leben überall anecken. > Es ist wichtig, dass die "Starken" sich umd die "Schwachen" kümmern, > alleine schon, um den sozialen Frieden zu wahren. Weisst du denn auch, wer dieses Zitat schon mal politisch benutzt hat? Die Starken kümmern sich ja nicht, sondern der Staat erledigt das für dich, ob du willst oder nicht. Würdest du dich weigern, würde man dich durch Freiheitsentzug zwingen. Ab drei Monate wärst du dabei. > Das ist, gerade in einem Land wie Deutschland eigentlich problemlos > möglich. Wunschdenken, weil das Ruhigstellen des Proletariats nicht auf Dauer funktionieren kann. Arm-Reichschere, schon vergessen? Irgendwann wird die so groß, dass es kracht (mal wieder). > Es läuft sicher nicht alles rund - aber niemand muss Hunger leiden oder > mit einem gebrochenen Bein hilflos auf der Straße sitzen. Stimmt auch nicht, weil du die zunehmende Zahl der Obdachlosen im Großstädten als Teilmenge einfach aus deinem Fokus nimmst. Zumindest hast du recht, das jeder ein medizinische Grundversorgung (neben Wohnraum und Heizung, sowie ein Grundeinkommen zum Leben beanspruchen kann, was aber in der Praxis leider nicht immer funktioniert. Viele Hartz 4er kommen mit dem Geld so schlecht aus, das es für Lebensmittel bis zum Monatsende nicht reicht, nicht mal, wenns Fresskörbe von den Tafeln gibt. Die ganze Berechnung des Regel- bedarfs ist nämlich nicht Bedarfsgerecht, sondern rein Statistisch. Eine Statistik macht einen aber nicht satt. > Das Anspruchsdenken wächst naturgemäß mit den sozialen Leistungen. ...oder mit den Lebenshaltungskosten und die steigen öfter als man denkt, weil die Wirtschaft da gern mal mogelt. > Dass introvertierte Menschen und Minderbegabte sich schwerer tun, in die > Riege der "Starken" aufzusteigen, steht außer Frage. Das ist aber selbst > in den kommunistischsten Staaten nicht anders als hierzulande. Es kann schon durch genetische Vielfalt nicht jeder ein Einstein sein. > Mir schwillt jedoch der Kamm bei Leuten, die zwanghaft versuchen, > lauthals einen Schuldigen für ihren sozialen Status zu finden, ohne > auch nur ansatzweise sich selbst zu reflektieren. Das soll wohl mein Stichwort sein? Du kennst meine Verhältnisse kaum und versuchst einen passenden Algorithmus über mich zu entwickeln. Dafür hast du aber kein Mandat. > Wer im Leisen schmollt oder auch mal temporär seiner Wut Luft macht, > gerne! Nur eben nicht nach deinen Wertvorstellungen? > Wer das aber stoisch über viele Jahre betreibt, ohne zu erkennen, dass > das maximal sinnlos ist und die Situation niemals ändern kann, für > denjenigen fehlt mir dann leider jedes Verständnis und solchen Leuten > fühle ich mich sozial auch nur marginalst verpflichtet. So sinnlos ist das gar nicht, weil es so zu Gruppenbildung mit vergleichbaren Individuen kommt. Wenn man dann in seiner Weltanschauung Gleichgesinnte findet, kann das, was man tut, nicht so falsch sein. Entweder man wird manipuliert oder nicht und um ein freies Leben ohne Zwänge zu führen, ist die Befreiung von Manipulation durch andere, wohl dem anderen Extrem vorzuziehen oder willst du mit Vorschriften machen, wie ich zu leben habe?
Cerberus schrieb: > Es geht dabei um das Alter der Qualifizierungsnachweise und > das sollte die Halbwertzeit (ein paar Jahre) in der Vorstellungswelt > der Personaler noch nicht überschritten haben. > Ganz schlecht sind Jahrzehnte. Naja, wenn man nur Zeugnisse von Anno Dazumal präsentieren kann, und sonst gar nichts (Berufserfahrung, Schulung, private Projekte o.dergl.), dann sollte man mal überlegen, ob man diesen Weg weitergehen sollte, oder nicht vielleicht mal seinen Horizont erweitern sollte, und nach was anderem gucken sollte.. Cerberus schrieb: > Das ist nur stereotype dumme Unternehmerdenke. Dem müsste aber auch > soziale Bereitschaft als Chancengeber gegenüber stehen, jeden minimal > (je nach Marktlage) geeigneten Bewerber zumindest in eine Vorauswahl > zu nehmen. "Vorauswahl" bedeutet für mich, dass man sich die Bewerbungsunterlagen ansieht. Die sollte das Interesse der Firma wecken - man macht ja Werbung für seine Arbeitsleistung, für die man dann auch entsprechend entlohnt werden will/soll. Wenn das Anschreiben schon nach einer Standard-Vorlage aussieht, dann ist man doch selber Schuld. Will ein Arbeitgeber jemanden einstellen, der alles nach Schema-F macht? Vielleicht am Fließband...
Hallo Kastanie. Kastanie schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Hallo Kastanie. >> >> .... > > > Sehr gut geschrieben Bernd, Das kann ich so unterschreiben! Lob von Dir? Dann habe ich mich vermutlich unklar ausgedrückt. ;O) > > Ich bin auch beileibe kein Verächter des Sozialstaates, ganz im > Gegenteil. > > Es ist wichtig, dass die "Starken" sich umd die "Schwachen" kümmern, > alleine schon, um den sozialen Frieden zu wahren. Und das ist es gerade, was Du nicht verstehst. Wenn die "Starken" den "Schwachen" helfen, ist es eigentlich für die "Schwachen" die maximal mögliche Beleidigung. Und gerade dass führt auf Dauer zu dem Hass. Du müsstest Dir also ein System ausdenken, wo die meisten der "Schwachen" noch so erfolgreich an einem Wettbewerb teilnehmen können, dass es nicht auffällt, dass sie "Schwach" sind. Aber dann würden sich wiederum die "Starken" ungerecht behandelt fühlen. Denk mal an das klassische Räuber/Beute im Fischteich Modell aus Kybernetik Lehrbüchern. Das Modell funktioniert nur solange, wie sich ein Gleichgewicht zwischen Räuber und Beute einstellen kann. Wenn z.B. die Räuber zu erfolgreich sind, stirbt die Beute aus, und anschliessend verhungern auch die Räuber. Im Modell wird das z.B. dadurch verhindert, dass immer eine ausreichend grosse Anzahl der Beute ausserhalb der Reichweite der Räuber bleibt, um die Population zu erhalten. In der Realität könnte dass dan z.B. einem Wasserpflanzenbewuchs oder ähnlichem entsprechen, zwischen dem sich dei Beute verstecken kann. In einer Leistungsgesellschaft ist aber alles bis zum geht nicht mehr optimiert (Arbeitsverdichtung z.B.). Das würde in diesem Modell einem Fischteich als Schwimmbecken entsprechen, in dem keine Verstecke existieren. Ich gebe zu, dass das Modell deutliche Schwächen zeigt, aber mir ist auf die Schnelle kein besseres Beispiel eingefallen. > Es läuft sicher nicht alles rund - aber niemand muss Hunger leiden oder > mit einem gebrochenen Bein hilflos auf der Straße sitzen. Von der Vernunft her ja. Aber das ist eben das Problem, dass es eben nicht nur um Vernunft und Materielles geht. Aber Neoliberale haben halt ein merkwürdiges Gefühlsleben, und darum ist es schwer, ihnen zu Vermitteln, worauf es ankommt. Und im Endeffekt verstehen sie es doch wieder so wie sie es wollen und meinen noch, wenn sie Orden für geleistete Arbeit statt Lohn verteilen, wäre alles gut, und sie kämen sogar noch billiger damit weg. Und Du musst schon jedes Individuum einzeln ansprechen. Auf ein Nationalgefühl oder "Identitäten" oder auch allgemeine Religionen fallen auf Dauer nur die aller Dümmsten herein. > Das ist aber selbst > in den komunistischsten Staaten nicht anders als hierzulande. Die Verzerrung von "Wettbewerb" in solchen Staaten kann, manchmal, den "Wasserpflanzenbewuchs" aus obigem Beispiel bedeuten. > > Mir schwillt jedoch der Kamm bei Leuten, die zwanghaft versuchen, > lauthals einen Schuldigen für ihren sozialen Status zu finden, ohne > auch nur ansatzweise sich selbst zu reflektieren. Deine eingeforderte Selbstreflektion löst aber meistens nicht das Problem, sondern führt zu Depressionen und Selbstmord. Motto: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Cerberus schrieb: >> Wer das aber stoisch über viele Jahre betreibt, ohne zu erkennen, dass >> das maximal sinnlos ist und die Situation niemals ändern kann, für >> denjenigen fehlt mir dann leider jedes Verständnis und solchen Leuten >> fühle ich mich sozial auch nur marginalst verpflichtet. > > So sinnlos ist das gar nicht, weil es so zu Gruppenbildung mit > vergleichbaren Individuen kommt. Wenn man dann in seiner > Weltanschauung Gleichgesinnte findet, kann das, was man tut, nicht > so falsch sein. Entweder man wird manipuliert oder nicht und > um ein freies Leben ohne Zwänge zu führen, ist die Befreiung von > Manipulation durch andere, wohl dem anderen Extrem vorzuziehen > oder willst du mit Vorschriften machen, wie ich zu leben habe? Naja, wenn diese Gruppenbildung aus sich selbst besteht, d.h. aus Cerberus, Michael S. (technicans) und wer weiß, wieviele Undercovers von dir noch so unterwegs sind und schon waren (und noch sein werden), dann stelle ich mir schon die Sinnfrage... Was habt ihr (äh du) denn durch diese starke dauerpräsente Gruppe hier erreicht? Ich werde dich wohl nächstes Jahr erneut daran erinnern, dass es wirksamere Möglichkeiten gibt, für etwas einzustehen, von dem man das Gefühl hat, im Recht zu sein - anders als hier bis zum Tod hinaus in diesem Spartenforum seine jahrelang unveränderten abstrusen Anschauungen zu verbreiten. Wobei das natürlich nicht bedeutet, dass ich dich jetzt ein Jahr lang in Ruhe lasse! Aber wir wollen mal sehen, wie du nächstes Jahr über dieses eine, dann vergangene Jahr nachdenkst, mit all deinen hier erzielten Erfolgen!
Bernd W. schrieb: > Du müsstest Dir also ein System ausdenken, wo die meisten der > "Schwachen" noch so erfolgreich an einem Wettbewerb teilnehmen können, > dass es nicht auffällt, dass sie "Schwach" sind. Aber dann würden sich > wiederum die "Starken" ungerecht behandelt fühlen. Das System ist doch aktuell: Schulunterricht. Alle werden auf dasselbe niedrige Niveau heruntergezogen.
Bernd W. schrieb: > Deine eingeforderte Selbstreflektion löst aber meistens nicht das > Problem, sondern führt zu Depressionen und Selbstmord. > Motto: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Du siehst also das Gequäke von Cerberus als Schutz vor Selbstmord? Na dann habe ich dich vorhin wirklich falsch verstanden und du mich diesmal offensichtlich auch. Tut mir leid!
Kastanie schrieb: > Naja, wenn diese Gruppenbildung aus sich selbst besteht, d.h. aus > Cerberus, Michael S. (technicans) und wer weiß, wieviele Undercovers von > dir noch so unterwegs sind und schon waren (und noch sein werden), dann > stelle ich mir schon die Sinnfrage... Auch dafür fehlt dir die Daseinberechtigung. Wenn du so hellseherisch veranlagt bist, gehe ruhig nach alternativen Identitäten suchen. Vielleicht hast du ja einen Glückstreffer. Bisher sinds nur Nieten. > Was habt ihr (äh du) denn durch diese starke dauerpräsente Gruppe hier > erreicht? Bestätigung vielleicht? > Ich werde dich wohl nächstes Jahr erneut daran erinnern, dass es > wirksamere Möglichkeiten gibt, für etwas einzustehen, von dem man das > Gefühl hat, im Recht zu sein - anders als hier bis zum Tod hinaus in > diesem Spartenforum seine jahrelang unveränderten abstrusen Anschauungen > zu verbreiten. Warum nicht, wäre eine Verbesserung in den Himmel zu kommen. Da gibts keine Sprücheklopper und Besserwisser. Wo du hin gehst, gehts schon genug heiß her. > Wobei das natürlich nicht bedeutet, dass ich dich jetzt ein Jahr lang in > Ruhe lasse! Mal mal den Teufel nicht an die Wand. ;-b > Aber wir wollen mal sehen, wie du nächstes Jahr über dieses eine, dann > vergangene Jahr nachdenkst, mit all deinen hier erzielten Erfolgen! Wenn du da Erleuchtung erwartest, wird das wohl nichts werden.
Cerberus schrieb: > Bisher sinds nur Nieten. Du willst doch nicht allerernstes behaupten, nicht Michael S. (technicans) zu sein? Da wirst Du schneller als Lügner entlarvt, wie dir lieb ist. Und Lügner zu sein ist um Äonen verwerflicher, als eine Nervtülle mit ewigem, sinnlosen Gemecker zu sein, das sich zudem aus völlig falschen, selbst konstruierten Verschwörungstheorien bedient. Du willst doch nicht jetzt schon deine Identität hier wechseln? Cerberus schrieb: > Wenn du da Erleuchtung erwartest, wird das wohl nichts werden. Lass dich nächstes Jahr überraschen - für mich wird das keine Überraschung sein.
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Ich habe keinen facebook account. Wird mir das bei einer Bewerbung negativ ausgelegt ?
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Bernd W. schrieb: > Aber jede Leistungsgesellschaft ist eben auch immer eine > Verlierergesellschaft, weil eben nur wenige Gewinnen können. Das ist Quatsch, weil es wesentlich mehr Jobs gibt, als die top 5% bewältigen können. Wenn man sich Deine Beiträge so durchliest, ist Dein Problem weniger, nicht zu den top 5% gehörst, sondern Dich bei den untersten 5% einsortierst. Es muß aber auch nicht jeder in der Tech-Branche arbeiten. > Und bei > Verlierern baut sich über Jahre ein ohnmächtiger Hass auf > Leistungsträger auf. Das ist bloß Selbsthaß.
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