Vorab 0: Falls dieser Artikel (unerlaubte?) Werbung darstellen sollte...@MOD: bitte Trashen! Vorab I: Auch hiermit bedanke ich mich bei diesem Forum(+/-Betreibern und Betreuern) und allen(!) seinen Teilnehmern. Dieses Forum (Schwarmwissen) ist oftmals sehr hilfreich. Vorab II: Ich werde hier eher keine Rückfragen beantworten! Das diskussionsunfähige bösartige laienhafte Besserwissen um des Besserwissens halber ("Schmarnwissen") geht mir allzusehr gegen den Strich. Betrachtet mich als abwesend! Anscheinend baugleicher Messwertaufnehmer (300mm???): https://www.reichelt.de/messschieber-analog-digital-300-mm-schieblehre-lcd2-p98200.html Protokoll: noch keine Ahnung. Wird auch vorerst nix. Aber: im Forum einige wahrscheinlich nützliche hinweise. Achtung: nicht alle hier angesprochenen Messchieber haben eine zugängliche Buchse. Also im Markt auspacken und selektieren! Zum Thema: Wer einen restaurationsbedürftigen neuen Messschieber für kleines Geld sucht, wird hier fündig. Zustand: Billig. Aber dreckig, schwergängig, spanabhebend (ernshafte Verletzungsgefahr; Metallsplitter/grat länge 6mm in meinem Daumen war erst der Anfang)... Nach dem Kauf (eben aus dem Gedächtnis): Schwergängig unbenutzbar. Späne auswerfend. Klemmende haftreibung. Wackeldackel. Doppelkörner (TM einer der Mods hier :-) -Aufkleber von der Rüchseite runterknubbeln. Messer hilft. Ziehen + wärme hilft auch. -Unbenutze Schraube (-loch) markieren. (4 von 5 Schrauben sind montiert). Zerlegen. Schrauben (-gewinde) freikratzen. -Endanschlag freischrauben, Teile auseinanderziehen -Das reine Metallstück (brutal versifft ohne Worte) reinigen mit Zahnbürste+Zahnpasta ---Beim gegentsück (mit Skala) Vorsichtig: Kapillarkraft ist dein Feind! -verkupferte Stahlfeder geradebiegen, bis "beinahe" gerade. +++Ist viel zu brutal krummgebogen -Bärte und Stossstellen entfernen/glätten (zB mit Ölstein) -Alle Reibstellen mit Vaseline Fetten (ggf Vaseline Verdünnen mit Naphta) -"Gummiteil"-Abweiser ist beidseitig des Messwerks vorgesehen, aber nur oben (also links) montiert. Dessen Kante dient auch der manuellen Messwertablesung. Eigentlich unwichtig, aber bei Spänen (CNC) beidseitig wichtig? In umgekehrter Reihenfolge zusammensetzen.Die verkupferte Stahlfeder wird von der oberen (linken) Madenschraube in position gehalten. -Feststellschraube: Gewinde wackelt wie Entenarsch, verliergefahr der Schraube. -Gewinde mit Cyanacrylat (Sekundenkleber) fluten, kurz ein Einwegtuch (aka Küchenrolle) dranhalten (kapillarkraft ist dein Freund). Aushärten lassen. Ggf zweimal. Ziel: verwendbarer Messschieber. Viel Glück! HTH OnTop: Batterie: lr44, 1,5V/ 100mAh? Bei jedweder Bewegung geht das Ding "on" ACHSO(!,deswegen der Thread),gemessen mit extrem-Tiefpss: -Ohne Diplay: 18,2 uA immer im Display-"aus"-Betrieb! "ON" -Diplay 1,11 mm : 18,8 uA -Diplay 8,88 mm : 19,7 uA -Diplay 88,88 mm : 20,3 uA -Diplay 0,00 mm : 19,8 uA --"Off" ist sinnlos! Batterie Lösung: Schalter: Beitrag "Re: Digitaler Messschieber ohne "automatische Abschaltung""
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2 Cent schrieb: > nicht alle hier > angesprochenen Messchieber haben eine zugängliche Buchse. Also im Markt > auspacken und selektieren! Was haben die anderen? Muss man den Stöpsel evtl. noch heraus fummeln?
2 Cent schrieb: > Ziel: verwendbarer Messschieber. Ziel schon beim Kauf verfehlt. Mein Aldi war nicht besser. Nach ca. 30mm zeigte er astronomische Werte. Jetzt liegt er in der Ecke.
Warum tut man sich sowas an? Wenn es nicht funktioniert, zurückgeben oder gleich was vernünftiges kaufen. Aber mit Gewalt billig kaufen und dann anfangen zu basteln, damit es einigermaßen funktioniert? Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Die Händler verlassen sich drauf, daß jeder Mist gekauft wird. Dein Bericht ist nett. Aber es würde mehr helfen, Neu-Schrott konsequent zurückzubringen. Wenn alle das tun, würde es der Müllvermeidung helfen, weil die Händler das nicht mehr anbieten würden. Das wird angeboten, weil geduldige Kunden selbst die Grundfunktionen zurechtfummeln.
Jetzt würde mich interessieren, welchen Messschieber die Schreiber statt dessen vorschlagen würden?
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Horst schrieb: > Warum tut man sich sowas an? Offenbar um kostengünstig an einen hinreichend funktionierenden Messschieber zu kommen. > Wenn es nicht funktioniert, > zurückgeben oder gleich was vernünftiges kaufen. > Aber mit Gewalt billig kaufen und dann anfangen zu basteln, damit es > einigermaßen funktioniert? Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar. Dir steht es frei Personal einzustellen, das dann deine Hobbys für dich ausführt. Dann musst du deine kostbare Zeit nicht mit Hobbyaktivitäten vertun ;-)
http://www.mercateo.com/p/214-3040060150/Digit_Messsch_150mm_m_Daten.html Für ca. 25 Euro plus Mehrwertsteuer, allerdings nur für Firmenkunden (bei Mercateo). Hat im Gegensatz zu den Billig-Messschiebern eine CR2032 Batterie. Privat habe ich den Messschieber nochmal bei eBay gekauft. Ich finde den Link nicht mehr, da war er etwas teurer.
Der ist nur 150mm lang. Sollte ich den Threadstarter richtig verstanden haben, ist das (nicht weiter spezifizierte) Kaufland-Angebot 300mm lang.
Thorsten R. schrieb: > Korrektur. Der Messschieber ist nur 150 mm. Lt. Beschreibung hat er auch eine "...Batterie CR 357, 1,5 V". Eine CR2032 hat 3 Volt. Ein detailliertes DB gibt es leider nicht.
Ja, das steht in der Beschreibung. Verstehe ich aber nicht. In meinem Messschieber ist aber tatsächlich einer CR2032 mit 3V. Habe ich gerade zur Sicherheit nachgemessen. Es ist die original Batterie.
Ich habe exakt den Messschieber (Mercateo Nummer stimmt) vor ein paar Monaten gekauft. War damals der 3V Typ mit CR2032. Möglicherweise wird unter der Nummer jetzt ein anderer Typ angeboten :-( ???
Ich habe das eBay-Angebot wieder gefunden. Es handelt sich offensichtlich hier um den 3V Typ mit CR2032. https://www.ebay.de/itm/MIB-Digital-Messschieber-3V-Glasmasstab-Schieblehre-Glasschiene-zur-AUSWAHL-/322577694699
oszi40 schrieb: > Ziel schon beim Kauf verfehlt. Mein Aldi war nicht besser. Nach ca. 30mm > zeigte er astronomische Werte. Jetzt liegt er in der Ecke. Ich habe einen Aldi von 09-2013 mit dem sich einwandfrei arbeiten lässt. Versorgung ist eine AG13, die lebt etwa ein Jahr. Vor einigen Monaten hatte ich im Lidl-Laden eine Schieblehre offen, die mit einem Li-Knopf gespeist wurde: Das Ding war schwergängig und verschluckte sich bei zügiger Bewegung - also nicht gekauft.
Danke Thorsten. War schon drauf und dran nen Hunderter auszugeben, obwohl ich nur Hobbybastler bin.
Martin L. schrieb: > Danke Thorsten. War schon drauf und dran nen Hunderter auszugeben, > obwohl ich nur Hobbybastler bin. Nun, ein Mitutoyo-Messschieber kostet immer noch über 100€. Die in diesem Thread beschriebenen Fehler treten dort mit grosser Sicherheit aber nicht auf. Wenn ich einen Meßschie- ber tagtäglich benutzen würde, würde ich dieses Geld auch ausgeben. Als Elektroniker brauche ich einen Meßschieber aber eher selten un da reicht mir mein altes mechanisches Modell. Das gesparte Geld gebe ich lieber für elektronische Meßgeräte aus.
Ich habe einen ganz bescheidenen analogen Mitutoyo für um die 35 EUR neu. Der ist problemlos für 1/10 gut. Allerdings hat der keine Buchse, um irgendetwas einzustecken. Und das Protokoll handeln meine Augen ganz altmodisch elektronikfrei mit dem Messschieber aus ;) Zum Glück habe ich gelernt, einen Nonius abzulesen. Das scheint nicht mehr üblich zu sein. In Zukunft kommt dann "Alexa, was zeigt der Messschieber an?", oder wie? Da kann man dann auch prima BLE dafür nutzen... Heute leicht sarkastisch, Max
Der Vorteil eines elektronischen Meßschiebers ist, daß die Batterie immer dann leer ist, wenn man ihn nötig braucht. Ein Rettungsboot wäre nützlich.
Max G. schrieb: > Zum Glück habe ich gelernt, einen Nonius abzulesen. Das scheint nicht > mehr üblich zu sein. Nun, ein Computer kann den Nonius ablesen. In elektronischen Meßschiebern wird gern ein Noniusähnlicher Aufbau benutzt um eine hohe Auflösung zu bekommen.
Max G. schrieb: > Ich habe einen ganz bescheidenen analogen Mitutoyo für um die 35 EUR > neu. Der ist problemlos für 1/10 gut. Ich hab 30€ für einen Mitutoyo mit 50er "Nonius" gezahlt, an dem kann man bei guter Beleuchtung sogar 1/100mm noch abschätzen. Irgendwas hast du falsch gemacht ;-)
Max G. schrieb: > Zum Glück habe ich gelernt, einen Nonius abzulesen. Das scheint nicht > mehr üblich zu sein. Ein Nonius ist dann gut, wenn man gerade auf den Meßschieber gucken kann und er hinreichend gut beleuchtet ist. In den anderen Fällen spart ein Meßschieber mit Digitalanzeige oder Uhr Zeit und/oder lästige Fehlablesungen.
Max G. schrieb: > > Zum Glück habe ich gelernt, einen Nonius abzulesen. Das scheint nicht > mehr üblich zu sein. In Zukunft kommt dann "Alexa, was zeigt der Nun ist "Nonius ablesen" ja nun wirklich kein Hexenwerk. Einem durchschnittlich Begabten haste das in maximal drei Minuten beigebracht. Nur: Braucht heutzutage fast niemand mehr. Genauswenig wie Rechnen mit dem Rechenschieber. Sagt einer, der beides noch kann - aber das schon Jahrzehnte nicht mehr gebraucht hat. Schublade: useless skills
Eine Anwendung digitaler Messchieber ist der Einbau in irgendwelche Werkzeugmaschinen, um z.B. eine Koordinatenanzeige o.ä. damit umsetzen zu können. Das kann man natürlich auch professionell mit irgendwelchen Positiongebern von Haidenhain machen, aber so eine digitale Messhacke ist einfach mal eben viel, viel billiger ...
oszi40 schrieb: > Der Vorteil eines elektronischen Meßschiebers ist, daß die Batterie > immer dann leer ist, wenn man ihn nötig braucht. Ein Rettungsboot wäre > nützlich. Gibt es :-) Bspw. so etwas hier: https://www.pruefmittel24.com/produktA12010151.html?t=Uhren-Messschieber-150-mm-mit-Feststellschraube.-Ablesung-0.01-mm Das ist wirklich ein solides Teil, alles aus Metall (zumindest das Exemplar, das wir dort gekauft haben). Die Endmaße, die ich vermessen habe zeigen eine Genauigkeit von <=0,01. Die Anzeige lässt sich durch Drehen einfach nullen. Und: ganz ohne Batterie :-) MeierKurt schrieb: > Nur: Braucht heutzutage fast niemand mehr. Genauswenig wie Rechnen mit > dem Rechenschieber. Och, der Nonius taucht auch heute noch öfter mal auf. Wir haben z.B. einen für 0,02mm am Höhenreisser. Funktioniert immer und ist immer genullt. Einen guten Würth-Messschieber mit 0,05mm-Nonius gibt es hier im Labor auch noch :-)
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Chris D. schrieb: > Bspw. so etwas hier: > > https://www.pruefmittel24.com/produktA12010151.html?t=Uhren-Messschieber-150-mm-mit-Feststellschraube.-Ablesung-0.01-mm > > Das ist wirklich ein solides Teil, alles aus Metall (zumindest das > Exemplar, dass wir dort gekauft haben). Ja, das Teil ist super. Nutze ich auch immer dann, wenn mir der elektronische Zweipunktkörner nicht genau genug ist.
Beitrag #5724376 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was übrigens mit den elektronischen Dingern gut geht, und mit den mechanischen gar nicht: Wenn es nicht so einfach ist, am eigentlichen Meßpunkt abzulesen und den Meßschieber auch nicht ohne verschieben abziehen kann, nullt man einfach. Dann kann ich den Meßschieber in Ruhe abnehmen und in die Nulllage schieben. Der Meßwert steht dann negativ auf dem Display. Kommt aber auch keine zwanzigmal im Jahr vor.
Beitrag #5724397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5724399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier mal meine Erfahrungen zu dem Thema. Ich habe mir in der Vergangenheit 2 verschiedene Meßschieber im Preissegment 10 - 25 EUR zugelegt. Beide hatten die typischen Tasten OFF/ON und ZERO. Womöglich der gleiche Hersteller als Massenware? Jedenfalls hatten diese die gleichen Eigentümlichkeiten. 1. Schenkel zusammen geschoben und ZERO Taste gedrückt. 2. Danach Schenkel nochmal zusammen geschoben - Abweichung 3. Danach Schenkel etwas kräftiger zusammen gedrückt - Minus Anzeige 4. Gegenstand gemessen - Fast jedesmal ein anderer Anzeigewert. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Wir sprechen hier von Unsicherheiten in der 2. Nachkommastelle, also im 100stel Millimeter Bereich. Wem eine Genauigkeit im 10tel Millimeter Bereich genügt, ist damit gut bedient. Nun habe ich mir mal aufgrund von Empfehlungen und Neugier einen Messschieber von Mitutoyo bestellt: https://www.amazon.de/gp/product/B00JGS1RM2/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06__o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Hier gibt es nur eine Taste 'ORIGIN' 1. Schenkel zusammen geschoben und ORIGIN Taste gedrückt. 2. Danach Schenkel nochmal zusammen geschoben - 0,00 3. Danach Schenkel etwas kräftiger zusammen gedrückt - 0,00 4. Gegenstand gemessen - jedesmal der selbe Anzeigewert. Das scheint eine ganz andere Mechanik zu sein, als die Billigdinger. Ok, das ist jetzt auch ein anderes Preissegment mit fast 200 EUR. Und wenn die Länge größer als 150mm sein soll, deutlich mehr. Aber wenn man genauer als 10tel mm messen will, ist das eine Option.
Dieser Thread entstand nicht etwa aus Langeweile? Wer braucht so einen Dreck wie im Post beschrieben, noch dazu wenn der TO auch nicht antworten möchte? Da lobe ich mir doch meine "Somet" Inox Schiebelehre (Messschieber) aus rostfreiem Metall mit Nonius und auf der Rückseite eingravierter Tabelle für metrische Gewinde, mit Nenndurchmesser, Steigung, Kerndurchmesser und Bohrdurchmesser... Das Gerät stammt aus meiner Lehrzeit ca. 1976 und hat noch keine Späne abgegeben oder sonstige Unzulänglichkeiten... Und die hat nicht 2 Cent gekostet, sondern nur 25 österreichische Alpendollar (die mit den 3 Edelweiss) https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:1_Schilling_1998_(Wertseite).jpg ;-)
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Mani W. schrieb: > sondern nur 25 österreichische > Alpendollar War der Kurs ÖS-EUR nicht 13:1? Dann war das Ding aber wirklich sehr, sehr günstig. (OK, die Inflation, die Inflation, die Kaufkraft eines ÖS von 1976 dürfte deutlich höher liegen als 1/13EUR, aber dennoch ...) Bernd K. schrieb: > Aber wenn man genauer als 10tel mm messen will, ist das eine Option. Dann nimmt man eine Mikrometerschraube (Normdeutsch: Messchraube).
Mani W. schrieb: > Und die hat nicht 2 Cent gekostet, sondern nur 25 österreichische > Alpendollar 25 Schilling für einen Meßschieber? Das erscheint mir doch als etwas zu billig (als "Nordlicht" habe ich da einen Gegenwert von ca. 3,50DM im Sinn).
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War vieleicht durch den Ausbildungsbetrieb subventioniert?
Udo S. schrieb: > War vieleicht durch den Ausbildungsbetrieb subventioniert? Möglich! Anbei Bilder von beiden Seiten, das Iso-Band deckt meinen Familiennamen ab, zu erkennen ist vielleicht noch das M. für Mani, den Namen habe ich damals (tm) mit 48 VDC, Vorwiderstand und Stecknadel hinein erodiert... Ich habe die Schiebelehre - Schublehre - Messschieber gescannt im Drucker...
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Mani W. schrieb: > Möglich! In den 70ern gehörte die Tschechoslowakei zum Ostblock, was das Preisgefüge vielleicht erklären hilft. > Schiebelehre - Schublehre - Messschieber Zweipunktkörner, Parallelreißer oder Messhacke.
Harald W. schrieb: > 25 Schilling für einen Meßschieber? Das erscheint mir > doch als etwas zu billig (als "Nordlicht" habe ich da > einen Gegenwert von ca. 3,50DM im Sinn). War die D-Mark nicht ca. 7 österreichische Schilling? Dann wären das umgerechnet 24,50 Schilling... Rufus Τ. F. schrieb: > In den 70ern gehörte die Tschechoslowakei zum Ostblock, was das > Preisgefüge vielleicht erklären hilft. Gut, Wien ist nahe der Tschechoslowakai und anscheinend ist das auch ein Produkt von dort...
Mani W. schrieb: >> War vieleicht durch den Ausbildungsbetrieb subventioniert? > > Möglich! Nun, ich musste während meiner Ausbildung zum Elektromechaniker auch einen Meßschieber kaufen. Der kostete damals immerhin 30DM, was bei 65DM Monatseinkommen ziemlich viel Geld war. Dafür wurde der Name vom AG aber kostenlos eingraviert.
Hallo, also ich nehme lieber Mechanische anstatt Elektronische . Und wenn es etwas genauer sein soll gibt es ja immerhin noch Messschrauben. Die sind auch in beides vertreten, da habe ich aber auch rein mechanische. Das mit den teuren "Elektonischen" stimmt schon, dass diese sich nicht verändern beim stärker zusammendrücken, ABER durch äußere Einflüsse wie z.B. Elmusionen vom Drehen/Fräsen oder auch andere Dämpfe. Wie heißt es so schön, alt , mechanisch , gut und robust , anders als heute die vielen Wegwerfprodukte . LG Basti
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