Wieso ist bisher eigentlich niemand auf die Idee gekommen die Schächte der aufgelassenen Bergwerke als Hubkraftwerke (über Seilwinde mit Eisengewicht dran) zu verwenden. Einerseits werden die Schächte ja sowieso nicht mehr gebraucht und andererseits werden ja dringend Speicherkapazitäten benötigt. Da die Kosten für den Bau der Schächte wegfallen, dürften sich die Baukosten in Grenzen halten. Über den Finger gepeilt könnten so bei einer Masse von 100t und einer (realistischen) Höhe von 400m etwa (100e3*10*400/3.6e6) 110kWh je Schacht gespeichert werden. Der Wirkungsgrad dürfte auf etwa 90% kommen und die "Selbstentladung" ist quasi null... Wo ist der Hacken? Ich komm nämlich nicht drauf!?!
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Die Schächte bleiben nicht von alleine intakt und trocken.
Andi R. schrieb: > Über den Finger > gepeilt könnten so bei einer Masse von 100t und einer (realistischen) > Höhe von 400m etwa (100e3*10*400/3.6e6) 110kWh je Schacht gespeichert > werden Ich habe deine Rechung nicht überprüft, aber wenn sie richtig ist, sind 110kWh nur Peanuts. Das mampft mein Haushalt in 10 Tagen weg.
Mag sein dass die nicht trocken bleiben aber, selbst wenn sie mit Wasser volllaufen kann man sie noch verwenden, dann "wiegt" ein m³ Eisen halt um eine Tonne weniger...
Rechne die Kosten von 110 kWh Akku-Kapazität aus und überlege, ob du dafür eine solche Anlage betreiben kannst. Besonders, wenn du dafür jene gebrauchten Akkus verwendest, die für ihre ursprünglichen Verwendung nicht mehr taugen. Tipp: Neue Akkus für E-Autos lagen 2017 bei 200€/kWh, Tendenz auf 100€ fallend. Bei diesen 100€/kWh sind das 11.000€ neu, und vmtl ein kleiner Bruchteil davon gebraucht. Ein typischer KFZ-Akkupack hat heute um die 40-80 kWh, deine Grossanlage passt also bei Akkus in eine kleine Vorratskammer.
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A. K. schrieb: > überlege, ob du dafür einen Schacht betreiben kannst. Naja, laut wiki liegen die Investitionskosten für eine kWh Bleiakku bei 100 Euro. Damit können etwa 1000 Zyklen gefahren werden. Womit sich der Spaß dann in Bleitechnik auf etwa 11kEUR belaufen würde. - Von dem Hubspeicherkraftwerk geh ich allerdings schon davon aus, dass es 10 Jahre hält. Wird damit jeden Tag ein Zyklus gefahren, dann würden bei einem hypothetischen Preis von etwa 0,1 EUR/kWh (ich weiß, ist im Moment etwas optimistisch) 110kWh*0,1EUR/kWh*360d*10a = 39kEUR generiert werden. Die Kosten für die Masse wären zweitrangig, schließlich kann das Eisen ja wieder verwertet werden (100t*400EUR/t=40kEUR) ...
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Apropos Braunkohle: Die wird nicht in Schächten abgebaut, sondern oberirdisch im Tagebau. Schächte gibts bei Steinkohle, aber die wird hierzulande nicht mehr abgebaut.
Dann lass es anders sagen: 100t sind auch nur ein Pumpspeicher-Wasserbecken von 5*5*4m. Statt Eisen ist also Wasser viel einfacher und besser Skalierbar. Und ja, genau das plant man: Pumpspeicherkraftwerke, egal ob auf einem Berg, Unterm Meeresboden (quasi invers) oder halt in die Tiefe. Nur muss man in der Tiefe deutlich mehr Wartung betreiben als bei frei zugänglichen Seen/Flüssen. Ach, ... wurde ja schon geschrieben: A. K. schrieb: > Die Schächte bleiben nicht von alleine intakt und trocken.
A. K. schrieb: > Ein typischer KFZ-Akkupack hat heute um die 40-80 kWh, deine Grossanlage > passt also bei Akkus in eine kleine Vorratskammer. Ich war der Meinung dass dabei stets von Amperstunden (Ah) die Rede war, womit sich bei 12V*80Ah=0,96kWh ergeben dürften... A. K. schrieb: > Apropos Braunkohle: Die wird nicht in Schächten abgebaut, sondern > oberirdisch im Tagebau. Schächte gibts bei Steinkohle, aber die wird > hierzulande nicht mehr abgebaut. Jep, mein Fehler! - Dennoch, die Schächte wurden aufgelassen und könnten somit anderweitig verwendet werden...
A. K. schrieb: > Schächte gibts bei Steinkohle, aber die wird > hierzulande nicht mehr abgebaut. Ja, seit kurzem. Deshalb gäbe es ja jetzt zeit, die ganze Scheiße billig an solche Glücksritter-Projekte abzutreten (am besten staatlich), statt dauerhaft Pumpen und Co zu bezahlen (und die Gebäudeschäden durch Hebungen nach Abschalten der Pumpen)
Andi R. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ein typischer KFZ-Akkupack hat heute um die 40-80 kWh, deine Grossanlage >> passt also bei Akkus in eine kleine Vorratskammer. > > Ich war der Meinung dass dabei stets von Amperstunden (Ah) die Rede war, > womit sich bei 12V*80Ah=0,96kWh ergeben dürften... > E-Auto. Ein normaler Auto-Bleiakku ist ungeeigent, da er nur wenige komplette Zyklen überlebt.
Zuerst mal sind die Braunkohle-Abbaue alles Tagebaue. Dort lässt sich wegen der geringen Höhendifferenz kein Pumpspeicherwerk effektiv betreiben und Unterbecken unter dem Grundwasserspiegel sind wohl auch eher suboptimal. Die Anlagen mit den Förderschächten sind Steinkohle-Zechen, und die haben alle ein Problem mit dem Grubenwasser sobald sie stillgelegt werden und man die Pumpen abschaltet. Da muß auf jeden Fall verhindert werden, daß das mit aller möglicher Scheiße verseuchte Grubenwasser die Grundwasserschichten erreicht. Naja egal, sowas wird nichts. Viel zu wenig bewegbare Masse für einen effektiven Speicher. Normale Pumpspeicherkraftwerke können ihren Volllastbetrieb über 4..8 Stunden aufrechterhalten. Bei kleineren Anlagen sind das so 220MW (Erzhausen 220MW für 5h), größere hierzulande etwa 1.000MW (Markersbach 1.050MW für 4h, Goldisthal 1.060MW für 8h). Alles viel zu wenig für Erneuerbare Energien ohne Kohlekraftwerke, da muß noch richtig was passieren.
Andi R. schrieb: > Ich war der Meinung dass dabei stets von Amperstunden (Ah) die Rede war, Ah sind ein ziemlich dämliches Mass, egal wofür, und glücklicherweise verwendet die Branche kWh als Mass für den möglichen Energiegehalt der Bordakkus von E-Autos. > 12V*80Ah=0,96kWh Die Rede war von E-Autos, nicht von Anlasser-Bleiakku eines Verbrenners. Wenn ein typisches E-Auto 15 kWh/100km braucht, wie weit kommst du dann mit deinem Spielzeug?
A. K. schrieb: > Wenn ein typisches E-Auto 15 kWh/100km braucht, wie weit kommst du dann > mit deinem Spielzeug? Na, hoffentlich bis zur nächsten Ladesäule...
A. S. schrieb: > Ja, seit kurzem. Deshalb gäbe es ja jetzt zeit, die ganze Scheiße billig > an solche Glücksritter-Projekte abzutreten (am besten staatlich), statt > dauerhaft Pumpen und Co zu bezahlen (und die Gebäudeschäden durch > Hebungen nach Abschalten der Pumpen) Ein einziges Windrad liefert bei guten Wind mehrere MW Leistung. Wieviele Schächte müsstest du nutzen, um die Tagesenergie eines einzigen solchen Windrades speichern zu können?
A. K. schrieb: > Ein einziges Windrad liefert bei guten Wind mehrere MW Leistung. > Wieviele Schächte müsstest du nutzen, um die Tagesenergie eines einzigen > solchen Windrades speichern zu können? Gut, gut ich seh's ja ein. Bin nun auch dahinter gekommen, dass die Sache wohl an einem etwas schlechten Energie-Masse-Verhältnis leidet was wohl um einen Faktor 100 unter unter dem für Bleiakkus üblichen 120 Wh/kg (laut wikipedia) liegt.
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Ben B. schrieb: > Alles viel zu wenig für Erneuerbare Energien ohne Kohlekraftwerke, da > muß noch richtig was passieren. Du hast Imho absolut Recht, tatsächlich passiert aber gerade das Gegenteil: Weil man eine Solide Grundlast bereitstellen kann (Da die Regelung aktuell eher darauf passiert, regenerative Quellen bei zu viel Strom abzuschalten statt damit Wasser zu pumpen) ist man auf die Speicherkraftwerke aktuell nicht angewiesen. Markersbach z.B. arbeitet schon recht lange kaum noch im Spitzenlastbetrieb (wofür es ursprünglich gebaut wurde) sondern verdingt sich als Phasenschieber. Die Folge ist, daß die Kraftwerke Rückgebaut werden bzw. keine neuen mehr geplant sind (Von den Blockaden der Umweltschuützer noch gar nicht gesprochen). Wenn dann die grundlastsichernde Kohleverstromung zusammen mit der Atomkraft nahezu zeitgleich vom Netz geht, kann man zumindest befürchten, daß es hier ein Problem gibt. Spätestens wenn unsere Nachbarn dann keinen Strom herausrücken werden die Backofenuhren wieder nach gehen.
Wenn das Problem, das im Moment hauptsächlich nur herbei geredet wird, wirklich abzusehen ist, dann wird sich das nahezu von alleine aufgrund der freien Marktwirtschaft regeln. Es gibt schon heute einen "Strommarkt" wo jeder ab etwa 1 Megawatt seine Dienste anbieten kann. In Phasen mit wenig Erneuerbaren Energien, steigt eben der Strompreis vollautomatisch stark an. Das wiederum macht Pumpspeicherkraftwerke und ähnliche Technologien die genau dann ihren Strom anbieten, rentabler.
Alex G. schrieb: > Wenn das Problem, das im Moment hauptsächlich nur herbei geredet wird, > wirklich abzusehen ist, dann wird sich das nahezu von alleine aufgrund > der freien Marktwirtschaft regeln. Soso. So wie die E-Mobilität, die sich ganz ohne Subventionen und massive politische Förderung und Hofierung durchsetzt? Oder wie regenerative Energie ohne EEG etc.? > Es gibt schon heute einen "Strommarkt" wo jeder ab etwa 1 Megawatt seine > Dienste anbieten kann. > In Phasen mit wenig Erneuerbaren Energien, steigt eben der Strompreis > vollautomatisch stark an. Um dann bei unnützem Überschuß in negative zu fallen . . . > Das wiederum macht Pumpspeicherkraftwerke und > ähnliche Technologien die genau dann ihren Strom anbieten, rentabler. Tja, dumm nur, daß diese heute schon ganz gut ausgelastet sind und nur als Spitzenlastkraftwerke für ein paar Stunden arbeiten können. Eine mittel- und langfristige Speicherung im Bereich von Wochen oder gar Monaten können sie NICHT leisten! Aber genau das würde man bei den bestehenden regenerativen Energien benötigen.
Wochen- oder monatelange Deckung ist allein in Europa sowieso nicht möglich. Dafür braucht es großflächige Projekte wie Desertec. Speziell für die Photovoltaik würde sich auch eine riesige Ost-West-Ausdehnung des Stromnetzes rentieren, damit verlängert sich die Erzeugungsspitze in der Tagesmitte und wird dadurch fast gleichmäßig, gleiches Wetter und gleicher Ausbau der Anlagen vorausgesetzt. Aber Desertec aufzugeben war aus meiner Sicht ein großer Fehler. Das wird die Politik in ein paar Jahren noch lernen, vor allem wenn der Bedarf an erneuerbaren Energieen durch den Kohleausstieg bis 2038 und die Elektromobilität noch sehr stark ansteigen wird. Dafür brauchen wir einfach grundlastfähige solarthermische Kraftwerke, die tagsüber auch zuverlässig ihre Speicher auffrischen können. In Deutschland wird das nichts, so viele Windkraftanlagen können wir gar nicht bauen und die alten atomaren Dampfkochtöpfte, die in Frankreich etwa drei Viertel des Bedarfs decken, sind dann auch noch nicht abgeschaltet. Mal sehen wann uns die um die Ohren fliegen, so lange kann das nicht mehr dauern. In der Schweiz sieht's auch nicht besser aus.
Wenn das Speicherwerk momentan nicht rentabel in der Produktion von Strom ist, dann kauft man eben strom um es zu speichern! Billig kaufen, teuer verkaufen und das sogar mit dem Ruf Umweltschützende Technik vorran zu bringen. So findet man Investoren damit es mehr solche Werke werden.
Andi R. schrieb: > die Schächte wurden aufgelassen und könnten > somit anderweitig verwendet werden... ...und laufen mit der Zeit von allein voller Wasser, womit die Nutzung stark erschwert wird.
Bei Pumpspeicherkraftwerken sollte nicht die Rentabilität im Vordergrund stehen, sondern die Notwendigkeit. Was ich oben vergessen habe: Das Abschalten erneuerbarer Energie zur Lastregelung ist gemäß EEG gar nicht zulässig. Das Problem ist, die Erzeugung ist vor allem an der Küste schneller gewachsen als die Netze. Das führt dazu, daß man die Anlagen drosseln muß, um die Netze nicht zu überlasten. Hier im Osten von Berlin hat man z.B. nach der Wende sehr viele 110kV-Leitungen abgebaut weil sie wohl damals nicht benötigt wurden. Genau das fällt denen jetzt auf die Füße, da die meisten Wind- und Solarparks in die 110kV-Ebene einspeisen. Es gibt keine 110kV Verbindungen zwischen Berlin und Brandenburg mehr. Als Folge davon quetscht sich der ganze Strom aus dem Umland über die gebeutelten 110kV-Netz zu den großen Umspannwerken (vor allem Neuenhagen und Wustermark), um dort auf 380kV umgespannt zu werden und endlich nach Berlin rein zu kommen. Man mußte bei Fürstenwalde ein komplett neues 380/110kV Umspannwerk errichten, um den Strom aus Neuhardenberg und Umgebung nach Berlin rein zu kriegen. Die 110kV Leitung aus dieser Gegend zum Umspannwerk Neuenhagen war vorher so stark überlastet, daß nur 65% (wenn ich mich richtig erinnere) der daran installierten Leistung auch wirklich abgenommen werden konnte.
Andi R. schrieb: > 110kWh putzig ... Vertausendfache diese Speicherkapazität und wir kommen langsam mal in eine realistische Größenordnung. Ben B. schrieb: > Bei Pumpspeicherkraftwerken sollte nicht die Rentabilität im Vordergrund > stehen, sondern die Notwendigkeit. Das diskutieren wir dann nochmal wenn Du die Abrechnung Deines EVUs bekommst, das sämtliche Kosten auf den Verbraucher umlegt. Irgendjemand zahlt die Zeche und wenn ich mich recht erinner, waren das am Ende immer die Verbraucher / Bürger.
Da hast Du Recht und ich warte auch drauf, daß der Staat endlich die Kontrolle über die Netze übernimmt (so wie das bei öffentlichen Straßen auch ist), damit wir nicht mehr länger für die ständig neuen Rekordgewinne und Renditen der EVUs zahlen müssen. Allerdings, wenn irgendwann kein Strom mehr aus der Dose kommt weil es an solchen Anlagen fehlt, dann gibt es auch nichts zu bezahlen.
Der Strommarkt ist total im Arsch. Bezahlt wird nach gelieferter Leistung, nicht nach Lieferfähigkeit. Sich aus Notfallreseven zu bedienen ist billiger als Speicherkapazität aufzubauen. Für den normalen Verbraucher kostet Strom immer das gleiche. Ob viel oder wenig Einspeiseleitung zur Verfügung steht. Seinen Verbrauch dem Netz anzupassen macht so keinen Sinn, weil man nix spart. Große Verbundnetze würden helfen, aber niemand will eine HGÜ Leitung hinterm Haus. Da müssen sehr viel kreativere Ansätze her als stumpf irgendwelche Speicher zu bauen. Netzte, Versorger und Speicher unter staatlicher Kontrolle wären durchaus eine denkbare Lösung.
Anders wirds nicht (gut) gehen. Die großen Unternehmen wie RWE und Wattenknall verlieren durch den Atom- und Kohleausstieg sowieso den größten Teil ihres Umsatzes in Deutschland. Keine Tagebaue und keine Kraftwerke mehr. Folglich müssten sie ihren kompletten Umsatz mit den Netzen machen und das überlebt der kleine Bürger nicht.
Ben B. schrieb: > Bei Pumpspeicherkraftwerken sollte nicht die Rentabilität im Vordergrund > stehen, sondern die Notwendigkeit. Jaja, willkommen im Sozialismus 2.0
Michael K. schrieb: > Der Strommarkt ist total im Arsch. Beweis? > Für den normalen Verbraucher kostet Strom immer das gleiche. > Ob viel oder wenig Einspeiseleitung zur Verfügung steht. Das hat ja auch mit dem VERBRAUCHER nix zu tun, schon gar nicht mit der Masse der Kleinverbraucher. > Große Verbundnetze würden helfen, Die haben wir schon seit fast 100 Jahren. > aber niemand will eine HGÜ Leitung > hinterm Haus. Schwachsinn! Das sind nur die deutschen Luxusprobleme. Als ob wir noch keinerlei Überlandleitungen hier hätten! OMG! Die HGÜ-Leitungen sind unser Ende. Außerdem reden wir hier nur von sehr wenigen Trassen, da wird noch lange kein neues Verbundnetz daraus. > Da müssen sehr viel kreativere Ansätze her als stumpf irgendwelche > Speicher zu bauen. Jaja, schon echt stumpf. Dann sollten wir auch gleich alle Öltanks, Gastanks und Kohlebunker wegreißen, sind ja nur stumpfe Speicher. (Leute gibt's . . .) > Netzte, Versorger und Speicher unter staatlicher Kontrolle wären > durchaus eine denkbare Lösung. Noch einer der nicht kapiert hat, daß Sozialismus und staatliche Planwirtschaft NICHT funktionieren.
Ben B. schrieb: > Was ich oben vergessen habe: Das Abschalten erneuerbarer Energie zur > Lastregelung ist gemäß EEG gar nicht zulässig. Seit wann? Die Windräder in meiner Nachbarschaft bekommen (ich glaube etwa einen halben Cent) mehr, damit genau das erlaubt ist.
Man könnte doch die Braunkohletagebau-Gruben fluten und dann eines von den neuen russischen schwimmenden Kernkraftwerken reinsetzen. https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/russland-belaedt-erstes-schwimmendes-atomkraftwerk/ Das würde viel Strom ohne Kohlendioxid geben - und sogar noch grundlastfähig- denn darum geht es doch, oder?
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Walter K. schrieb: > Das würde viel Strom ohne Kohlendioxid geben - und sogar noch > grundlastfähig- denn darum geht es doch, oder? Es geht in erster Linie darum die Stromversorgung nachhaltig (in allen Aspekten insbesondere Umwelt und zukünftige Generationen) zu erreichen und in dem Punkt sind Atomkraftwerke auch nicht grade weit vorn mit dabei. Kein CO2 ist so ziemlich der einzige Vorteil, denn sonst haben die fast nur Nachteile. Schwer zu konstruieren und handzuhaben, großes Gefahrenpotential, erfordert Kühlsystem, produziert praktisch unentsorgbaren Abfall (solang wir keinen Weltraumaufzug o.Ä. haben). Das Russische Teil da ist wohl auch mehr als Notstromversorgung oder für entlegene gebiete gedacht. 70MW sind für Atomkraftwerke wenig. Übliche erreichen den Gigawatt Bereich und bereits Windturbinen kratzen an der 10MW Marke (9MW ist der Rekord, üblich sind 3-5)
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Alex G. schrieb: > 70MW sind für Atomkraftwerke wenig. Übliche > erreichen den Gigawatt Bereich und bereits Windturbinen kratzen an der > 10MW Marke (9MW ist der Rekord, üblich sind 3-5) Dann solltest Du aber fairerweise auch erwähnen, dass nur ca. 15% der installierten Windkraftleistung tatsächlich auch erzielt. http://gegenwind-weinheim.de/wordpress/tatsachliche-leistung-von-windkraftanlagen-nur-5-der-nennleistung-in-baden-wurttemberg/ Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Energie nicht unbedingt dann verfügbar ist, wenn sie auch gebraucht wird ... so musst Du also ganz schön viele von deinen Atom-Ersatz-Windmühlen aufstellen - um diese kleine russische KKW zu substituieren!
@Alex G. (dragongamer): Der Vorschlag von Walter K. (vril1959), ein Atomkraftwerkschiff in ein geflutetes Bergwerk zu setzen war Satire.
Le X. schrieb: > ein > Atomkraftwerkschiff in ein geflutetes Bergwerk zu setzen war Satire Ich hatte von Kernkraft geschrieben! "Atomkraft" ist ein physikalisch völlig unsinniger politischer Kampfbegriff, der von Linken, Grünen, Mainstreammedien gerne verwendet wird, weil es so schön gruselig klingt!
Walter K. schrieb: > Ich hatte von Kernkraft geschrieben! Ja, man könnte natürlich auch ein Speicherkraftwerk mit aufgewärmten Kirschkernkissen bauen.
Le X. schrieb: > @Alex G. (dragongamer): Der Vorschlag von Walter K. (vril1959), ein > Atomkraftwerkschiff in ein geflutetes Bergwerk zu setzen war Satire. Was ähnliches hat der Alt-Grüne Spinnfreak Rezzo Schlauch allen Ernstes vorgeschlagen: unterirdische Atomkraftwerke. Wer sich ein Bild von dem Herrn machen will, lese das hier: „Wir haben in Baden-Württemberg nie Fundamentalopposition zelebriert“ https://www.deutschlandfunk.de/gruenen-politiker-rezzo-schlauch-wir-haben-in-baden.1295.de.html?dram:article_id=414343 Ein wahrhaft umwerfendes Zitat daraus:
1 | Wir haben innerhalb von einem Jahr mit Kosovo, mit Militäreinsätzen |
2 | im Ausland zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg, haben wir binnen |
3 | einem Jahr sozusagen den Schalter umgelegt von einer nahezu astrein |
4 | puren Oppositionspartei in eine Regierungspartei. |
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Harald W. schrieb: > Ja, man könnte natürlich auch ein Speicherkraftwerk > mit aufgewärmten Kirschkernkissen bauen. oder die heisse Luft nutzen, die von grünen Ideologen produziert wird...
Uhu U. schrieb: > Was ähnliches hat der Alt-Grüne Spinnfreak Rezzo Schlauch allen Ernstes > vorgeschlagen: unterirdische Atomkraftwerke. Das hatte vor ein paar Jahren hier im Forum auch schon jemand vorgeschlagen.
A. K. schrieb: >> unterirdische Atomkraftwerke. > > Das hatte vor ein paar Jahren hier im Forum auch schon jemand > vorgeschlagen. Soo schlecht finde ich diese Idee garnicht. Ich weiss nicht, ob D es sich auf die Dauer leisten kann, bezüglich der Ver- sorgungssicherheit auf verlässliche Grundlastkraftwerke zu verzichten. Soweit ich weiss, ist D das einzige Land, welches gleichzeitig sowohl Kernkraft wie Kohlekraftwerke abschalten will. Aber wir können uns den Atomstrom natürlich auch aus Frankreich kaufen.
Wie erwähnt wurde das bereits diskutiert. Siehe dort.
A. K. schrieb: > Das hatte vor ein paar Jahren hier im Forum auch schon jemand > vorgeschlagen. Schon? Der Schlauch hatte die Idee Anfang der 1980er Jahre. Und das als erklärter Mitstreiter von Joseph Fischer. Übrigens: 1986 - kurz nach Tschernobyl - forderten die Grünen mit einem Plakat, alle AKWs abzuschalten. Auf dem Plakat waren deutschen AKWs abgebildet - mit einer Ausnahme: Biblis. Joseph Fischer war zu der Zeit zufällig gerade Umweltminister in Wiesbaden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt…
Jürgen W. schrieb: > Schau' mal da hinein zum Weiterbilden: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Huntorf Tja, ich bin zwar kein Thermodynamiker aber das ist schon reichlich doof und nervig, von dem ordentlichen Zusatzbedarf an (fossiler) Energie mal zu schweigen. " Die Kompression der Luft führt automatisch zu einer Erhöhung ihrer Temperatur (Adiabate Zustandsänderung). Um die Anlage davor zu schützen, wird ihre Wärmeenergie über Wärmetauscher an die Umgebung abgegeben. Wird zu Spitzenlastzeiten elektrische Energie benötigt, so strömt die komprimierte Luft geregelt aus den Kavernen. Dabei dehnt sie sich aus und kühlt ab. Bei reinem Druckluftbetrieb würde die Turbine vereisen. Deswegen wird über eine Gasleitung Erdgas in die Brennkammer der Gasturbine zugeführt. Das so entstehende Luft-Brenngas-Gemisch wird in der Brennkammer verbrannt. Die Turbine entzieht dem Brenngasstrom Energie und transformiert sie über einen Generator in elektrische Energie. Dabei übernimmt die aus den Kavernen strömende Druckluft die Arbeit des im gewöhnlichen Betrieb vorgeschalteten Verdichters. Die Verdichterarbeit einer Gasturbine verbraucht bis zu zwei Drittel der Gesamtarbeit. " Klingt nicht so doll. Wie hoch ist denn der Gesamtwirkungsgrad? "Das Druckluftspeicherkraftwerk Huntorf hat eine Leistung von 321 MW, das ist rund ein Viertel eines Kernkraftwerkes üblicher Größe von 1.300 MW. Diese Leistung kann über zwei Stunden abgegeben werden (somit 642 MWh), dann ist der Druck im Speicher für einen Volllastbetrieb zu niedrig, und die Maschine geht in den Gleitdruckbetrieb über. " Hmm, damit kann man weiß Gott nur kurze Spitzenlasten abfangen. Regenerative Energien kann man damit nicht über nennenswerte Zeiträume puffen.
Harald W. schrieb: > Soweit ich weiss, ist D das einzige Land, welches > gleichzeitig sowohl Kernkraft wie Kohlekraftwerke abschalten > will. Aber wir können uns den Atomstrom natürlich auch aus > Frankreich kaufen. Ja genau, wir kaufen dann Strom aus Frankreichs Kernkraftwerken - und aus technisch völlig veralteten polnischen Kohle-Dreckschleudern. Zur Rettung der Welt reissen wir dann dann neu gebaute, moderne Kohlekraftwerke in der BRD ab. Da aber in den nächsten Jahren 70 bis 100 Milliarden Euro für Strom-Netzausbau auf bundesdeutsche Stromkunden zukommen, wird das alles nicht so schlimm - denn spätestens dann, kann eh keiner mehr den Strom bezahlen.
Eigentlich ist der deutsche Alleingang sowieso ziemlich sinnfrei. Solange man nicht weltweit (auch oder gerade in Entwicklungsländern) mit dem gleichen Aktionismus vorgeht, rettet Deutschland das Weltklima sowieso nicht. Wenn man bedenkt was andere Staaten wie beispielsweise die USA, China oder Indien in die Luft pusten oder was da ungefiltert in die Meere gespült wird... der Südosten von Australien ist ebenfalls mit riesigen Kohlekraftwerken übersäht obwohl die sich ja solche Sorgen um ihre großen Korallenriffe machen, die es in 20 Jahren sowieso nicht mehr gibt. Oder Russland... die scheißen ebenfalls auf erneuerbare Energie, obwohl denen der Permafrostboden unter'm Arsch wegschmilzt. Die Golfstaaten tun das gleiche, obwohl's dort sonnige Wüste ohne Ende gibt... ist ja genug Erdgas da. Die werden irgendwann noch erstaunt feststellen, daß so ein Wüstenstreifen am Meer eine verdammt lebensfeindliche Umgebung ist wenn es mal ein Erdgas mehr gibt. Da will dann auch kein Tourist mehr hin, ist ja jetzt schon viel zu heiß da. Die USA und China sind zwar nicht tatenlos, verbrauchen aber viel zu viel um von einem Wandel sprechen zu können. Das ist höchstens Zubau, wobei die Chinesen mit ihren Windparks und Solaranlagen im Norden echt fleißig sind und auch nach wie vor riesige Wasserkraftwerke bauen. Also vielleicht schaffen die es irgendwann, wenn ihr Bedarf nicht mehr so schnell ansteigt. So, und das ist nur die Stromerzeugung. Wer von euch möchte sich im Winter gerne bei flauschigen fünf Grad minus im Wohnzimmer den Arsch abfrieren?
Es wird in fast allen Beiträgen impliziert, dass es um die Klimarettung geht. Nein, es geht darum, viel Geld zu verdienen. Schaut euch doch mal die Geschichte der technischen Entwicklungen an. Manchmal kann kurzfristig auch mal was Gutes dabei rauskommen, langfristig aber nie. Blackbird
Ben B. schrieb: > Eigentlich ist der deutsche Alleingang sowieso ziemlich sinnfrei. > Solange man nicht weltweit (auch oder gerade in Entwicklungsländern) mit > dem gleichen Aktionismus vorgeht, rettet Deutschland das Weltklima > sowieso nicht. Na wenn das so ist, können wir ja einfach wieder zurück zu den 70ern, wo einfach jeder Dreck ungefiltert und ohne Katalysator in die Luft geblasen wurde, egal ob im Auto oder im Kraftwerk. Bringt ja eh alles nix. Sowas wie Smogalarm kennt heute in Deutschland ja keiner mehr... https://de.wikipedia.org/wiki/Blauer_Himmel_%C3%BCber_dem_Ruhrgebiet
Ben B. schrieb: > Solange man nicht weltweit (auch oder gerade in Entwicklungsländern) mit > dem gleichen Aktionismus vorgeht, rettet Deutschland das Weltklima > sowieso nicht. es kann uns dann aber wenigstens keiner sagen, dass man nichts getan hätte
Ben B. schrieb: > Anders wirds nicht (gut) gehen. > > Die großen Unternehmen wie RWE und Wattenknall verlieren durch den Atom- > und Kohleausstieg sowieso den größten Teil ihres Umsatzes in > Deutschland. Keine Tagebaue und keine Kraftwerke mehr. Folglich müssten > sie ihren kompletten Umsatz mit den Netzen machen und das überlebt der > kleine Bürger nicht. Die Netze gehören ja eh nicht mehr RWE oder Vattenfall.
● J-A V. schrieb: > es kann uns dann aber wenigstens keiner sagen, > dass man nichts getan hätte Das fasst den Zeitgeist gut zusammen. Wir machen irgendwas saublödes und unnützes. Aber hey, immerhin haben wir was gemacht und können auf die Anderen zeigen, die es sich verkniffen haben etwas saublödes und unnützes zu machen. Es kommt gar nicht mehr auf die Sache an, nur noch auf die Intention. Es kommt nicht auf das Ergebnis an, nur noch auf den guten Willen.
dann hast Du bestimmt eine gute Idee, wie man insbesondere die AKWs kompensiert? ich kann im Gegenzug noch ganz gut mit den "Rotorspargeln" in der Landschaft leben. Und an ein paar Tagen im Jahr hab ich es auch mit leichtem Discoeffekt zu tun.
● J-A V. schrieb: > ich kann im Gegenzug noch ganz gut mit den "Rotorspargeln" > in der Landschaft leben. Die können Grundlastkraftwerke nicht ersetzen. Es gibt durchaus Tage, wo in ganz Deutschland so gut wie kein Wind weht.
● J-A V. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Solange man nicht weltweit (auch oder gerade in Entwicklungsländern) mit >> dem gleichen Aktionismus vorgeht, rettet Deutschland das Weltklima >> sowieso nicht. > > es kann uns dann aber wenigstens keiner sagen, > dass man nichts getan hätte Eben, das ist die Definition von Aktionismus ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Aktionismus
● J-A V. schrieb: > dann hast Du bestimmt eine gute Idee, > wie man insbesondere die AKWs kompensiert? Mit anderen, grundlastfähigen Kraftwerkstypen. Und ja, das kann auch Kohle sein! Wenn die sauber verbrannt wird ist der Schadstoffausstoß akzeptabel und das CO2 mittelfristig auch. > ich kann im Gegenzug noch ganz gut mit den "Rotorspargeln" > in der Landschaft leben. Aber eher nicht mit einem Black Out, wenn die regenerativen, NICHT grundlastfähigen Anteile in der Erzeugung einen kritischen Wert überschreiten. Dann rettet uns nur das europäische Verbundnetz und unsere bösen, dreckigen, atomaren Nachbarn.
Ben B. schrieb: > Wenn man bedenkt was andere Staaten wie beispielsweise China. Ich habe vor Jahren mal gelesen, das es in China mehrere (viele?) Kohlegruben gibt, die schon viele Jahre vor sich hinbrennen, weil man nicht die Lust oder die Ressourcen hat, um die zu löschen. Dort wird also völlig sinnlos jede Menge CO2 erzeugt.
Naja, wenn es irgend jemand (also wir) ausprobieren muss, dann kann das ja als Muster für die Zukunft dienen. Aber dann bitte mit Gleichheitsprinzip, d.h., das alle Abnehmer von Elektrizität auch den gleichen Preis zahlen. Es ist mir nicht verständlich, warum bestimmte Industrien den Saft billiger bekommen als Lieschen Müller oder der liebe matzetronics. Das ist keine Demokratie, sondern nur wieder Lobbymist.
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● J-A V. schrieb: > Harald W. schrieb: >> die schon viele Jahre vor sich hinbrennen > > da gibts in D auch mindestens eine Hast Du da eine Quelle? Ich habe für meine Behauptung leider keine.
Harald W. schrieb: > Ich habe vor Jahren mal gelesen, das es in China mehrere (viele?) > Kohlegruben gibt, die schon viele Jahre vor sich hinbrennen, Kohleflözbrände gibts quer über die Welt. Wikipedia zufolge sind die Chinesen aber die einzigen, die sich routinemässig die Mühe machen, sie zu löschen.
Matthias S. schrieb: > Naja, wenn es irgend jemand (also wir) ausprobieren muss, dann kann das > ja als Muster für die Zukunft dienen. Aber dann bitte mit > Gleichheitsprinzip, d.h., das alle Abnehmer von Elektrizität auch den > gleichen Preis zahlen. Es ist mir nicht verständlich, warum bestimmte > Industrien den Saft billiger bekommen als Lieschen Müller oder der liebe > matzetronics. Kann man so sehen, kann man auch anders sehen. Denn damit würgst du sehr (Elektro)energiehungrige Industrien ab. Will man da? Ist das sinnvoll und erstrebenswert? > Das ist keine Demokratie, sondern nur wieder Lobbymist. Demokratie ist kein Allheil- und Wundermittel und auch in Demokratien gibt es Unterschiede! Warum verdient ein Chef mehr als ein Angestellter? Wenn du die totale Gleichheit bzw. Gleichmacherei willst, wie sie einige politische Zeitgenossen propagieren, kannst du dich mal mit dem Kommunismus anfreunden. Und vielleicht mal alle diesbezüglichen Gesellschaftsexperimente studieren.
A. K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ich habe vor Jahren mal gelesen, das es in China mehrere (viele?) >> Kohlegruben gibt, die schon viele Jahre vor sich hinbrennen, > > Kohleflözbrände gibts quer über die Welt. Wikipedia zufolge sind die > Chinesen aber die einzigen, die sich routinemässig die Mühe machen, sie > zu löschen. Aber sicher auch nicht aus reinem Idealismus und Weltrettungswahn sondern weil sie auf die Ressource Kohle angewiesen sind und der Brand auch sonst viele schlechte Nebenwirkungen hat.
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> die schon viele Jahre vor sich hinbrennen >> >> da gibts in D auch mindestens eine > > Hast Du da eine Quelle? Ich habe für meine Behauptung leider keine. https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebrand#Deutschland Zitat daraus: Im saarländischen Dudweiler entzündete sich um 1668 ein Steinkohleflöz, das noch bis heute brennt. Dieser sogenannte Brennende Berg entwickelte sich zu einer Touristenattraktion, die auch schon Goethe besichtigte. Ebenfalls bekannt ist die sogenannte Stinksteinwand im Schwalbenthal am Osthang des Hohen Meißners in Hessen, wo sich nach dem Einstellen des Braunkohleabbaus bereits vor Jahrhunderten einige Flöze entzündeten und deren Verbrennungsgase bis heute an die Oberfläche treten.
Bitte nicht falsch verstehen, ich finde schon, daß der Weg hin zu 100% erneuerbarer Energie der einzige richtige ist, wenn man auf diesem Planeten auch in 200..300 Jahren noch auf der Oberfläche leben möchte. Und man müsste das auch recht schnell durchziehen. Aber es bringt halt nichts wenn einige wenige Länder das Ziel mit der Brechstange erreichen wollen während die meisten anderen Länder mit einem Vielfachen der Bevölkerung einen großen Haufen drauf scheißen. Oder wenn dann sehr zukunftsträchtige Projekte wie Desertec abgebrochen werden, die aufgrund ihrer extrem hohen Leistung wirklich was bewirken könnten. Wie ich bereits schrieb, man kann solarthermische Kraftwerme mit Wärmespeicher bauen, die ihren Speicher tagsüber auffrischen und die gespeicherte Wärmeenergie nachts in Strom wandeln. Diese Kraftwerke wären grundlastfähig, wahrscheinlich sogar nahezu spitzenlastfähig, da die Wärmeenergie sofort ohne das langsame Vorwärmen und Anfahren eines Heizkessels zur Verfügung steht. Aber man müsste sie halt in großem Stil bauen. Ein paar Demonstrator-Anlagen mit ein paar hundert MW bringen nur leider nichts, da müssen einige Gigawatt pro Anlage her, oder viele parallel arbeitende Anlagen ähnlich wie bei Windkraftanlagen. Das wird natürlich entsprechend groß, kann man nur in der unbewohnten Wüste bauen. Photovoltaik wäre auch eine Möglichkeit, wo man sehr schnell viel Leistung hinzubauen könnte. Das würde sich in der Wüste richtig lohnen, wo es nichts als Sonne gibt. Der Nachteil bei Photovoltaik ist die Notwendigkeit großer Speicher, die derzeit nur große Pumpspeicherkraftwerke erreichen. Und auch wenn ich jedes Tier, was wegen unserem Energiehunger draufgeht, schade finde... es ist besser wenn dafür ein paar seltene Vögel oder Frösche draufgehen, als in absehbarer Zeit der ganze Planet. Kohleflözbrände sind insofern problematisch, daß man einfach nicht an sie herankommt. Es gibt keine effektive Möglichkeit, diese Brände zu löschen. Nicht mal, wenn man das gesamte Gebiet darüber fluten würde. Man müsste sowas wie Hochdruck-Wasserlanzen hineintreiben, das würde evtl. etwas bewirken, aber dann hat man evtl. neue Probleme mit verschmutztem Grundwasser. Vielleicht ginge auch was mit flüssigem Stickstoff, den man unter Hochdruck hineindrücken könnte. Wahrscheinlich wird das nur niemand bezahlen wollen.
Cyblord -. schrieb: > Es kommt gar nicht mehr auf die Sache an, nur noch auf die Intention. Es > kommt nicht auf das Ergebnis an, nur noch auf den guten Willen. Nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht.
ich finde ja dass man eine Lösung präsentieren können sollte, wenn man so daherschwafelt.
> ich finde ja dass man eine Lösung präsentieren können sollte, > wenn man so daherschwafelt. Gib mir Geld, bau ich Desertec.
Falk B. schrieb: > Wenn du die totale Gleichheit bzw. Gleichmacherei willst Nö, ich will nur, das die Ausgangsvorausetzungen die gleichen sind. Das hat nichts mit Kommunismus zu tun, sondern damit, das eben alle den gleichen Strompreis zahlen. Wenn die Industrie davon besonders viel benötigt, ist das ja nicht mein Problem, sondern dieser Industrie, die damit ja auch Geld verdient. Sie sollte sich dann also auch Gedanken um effektivere Prozesse machen.
Ben B. schrieb: >> ich finde ja dass man eine Lösung präsentieren können sollte, >> wenn man so daherschwafelt. > Gib mir Geld, bau ich Desertec. Wo?
Falk B. schrieb: > Wenn die sauber verbrannt wird ist der Schadstoffausstoß > akzeptabel und das CO2 mittelfristig auch. CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von nur 35000 Jahren…
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Ben B. schrieb: > Eigentlich ist der deutsche Alleingang sowieso ziemlich sinnfrei. Find ich nicht. Wenn der Rest der Welt sieht, dass es geht, dürften da auch Barrieren fallen. Lustigerweise stehen dann schon deutsche Hersteller bereit, um dem Rest der Welt ihre Windräder zu verticken. Senvion, Enercon und Siemens spielen alle unter den Top 10 mit. Der Platzhirsch (Vestas) ist nur ein Land weiter nördlich. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Sieh es einfach mal so: Die forcierte Energiewende ist ein gigantischer Testballon für die (deutsche) Wirtschaft mit dem angenehmen Nebeneffekt, grün angehaucht zu sein.
Korbi G. schrieb: > Lustigerweise stehen dann schon deutsche Hersteller bereit, um dem Rest > der Welt ihre Windräder zu verticken. Wobei anfangs die Dänen den Deutschen die Windräder verkauften. In den oberen Rängen mischen natürlich auch etliche Chinesen mit, denn dort stellen sie auch recht viele Spargel auf.
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>> Gib mir Geld, bau ich Desertec. > Wo? Sahara, wie es angedacht war. Der Jemen ist für Europa unschön weit weg, die HGÜ-Systeme Sahara-Süddeutschland und Südfrankreich werden teuer genug und man müsste vom Jemen aus viele Erdöl-exportierende Länder durchqueren, was die bestimmt mit Argwohn sehen solange noch ein wenig was von der schwarzen Grütze aus dem Boden quillt. Im Moment ist die politische Lage in den nördlichen Sahara-Staaten auch noch etwas stabiler und die HGÜ-Leitungen könnten größtenteils als Seekabel ausgeführt werden.
Spanien ist leider zu dicht besiedelt. Da kann man zwar ein paar große Kraftwerke bauen, die evtl. den Bedarf Spaniens (der in der Zukunft mit Elektromobilität extrem ansteigen wird, die haben da weit weniger energieintensive Industrie als wir hier in Deutschland oder auch in Frankreich) decken könnten, aber für eine europäische Lösung ist da nicht genug Platz.
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Ben B. schrieb: > Spanien ist leider zu dicht besiedelt. Da gibts inzwischen aber auch einige Wüsten.
Matthias S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wenn du die totale Gleichheit bzw. Gleichmacherei willst > > Nö, ich will nur, das die Ausgangsvorausetzungen die gleichen sind. Das sind sie nie, man kann nur versuchen, die gröbsten Ungleichheiten halbwegs zu kompensieren. > Das > hat nichts mit Kommunismus zu tun, sondern damit, das eben alle den > gleichen Strompreis zahlen. Auch das widerspricht marktwirtschaftlichen und auch betriebswirtschaftlichen Prinzipien. Der Kleinverbraucher mit seinen paar tausend kWh / Jahr kostet relativ gesehen mehr Netz- und Verwaltungsaufwand als ein Großverbraucher. > Wenn die Industrie davon besonders viel > benötigt, ist das ja nicht mein Problem, sondern dieser Industrie, die > damit ja auch Geld verdient. Jaja, immer schön das dumme, bockige Kind spielen! Bravo! > Sie sollte sich dann also auch Gedanken um > effektivere Prozesse machen. Noch so eine intellektuelle Glanzleistung!
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wenn die sauber verbrannt wird ist der Schadstoffausstoß >> akzeptabel und das CO2 mittelfristig auch. > > CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von nur 35000 Jahren… Mann O Mann, schon wieder so ein Gefasel! CO2 wird in MILLIARDEN Tonnen jedes Jahr UMGESETZT! Sei es von der Biomasse (Photosynthese und so) als auch vom Meer gespeichert (wenn gleich nicht ewig). Es dauert nicht mehr lange, da wird CO2 mit reinem Plutonium gleichgesetzt!
Ben B. schrieb: > Im Moment ist die politische Lage > in den nördlichen Sahara-Staaten auch noch etwas stabiler Das genau ist ein wesentliches Problem bei diesen Projekten. Wer will da schon Geld reinstecken? [Hervorhebung von mir]
Man tut sich ja schwer eine ausreichende Leitung von Nord nach Süd durch Deutschland zu verlegen. Sehr unwahrscheinlich dass man das bis in die Sahara schafft und in der Tat würde man sich von zu vielen Ländern abhängig machen. An Gas kann man ja noch Notvorräte anlegen, aber Strom ist schwerer zu speichern um eine politische Krise zu überstehen (oder jemanden der einen unter Druck setzen will).
Alex G. schrieb: > An Gas kann man ja noch Notvorräte anlegen Echt? https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-ukrainischer_Gasstreit Erpressbar sind wir mittlerweile auch von vielen (Handelskrieg). Leider/Zum Glück können wir ebenfalls erpressen. Nur der, der nichts zu melden hat, kriegt Dresche. Die EU ist dabei ganz praktisch, weil sie als Zollunion in einem Handelsgewicht allen mehr Gewicht verleiht. Die Meinung von einem Griechenland allein interessiert keinen, weil da außer Gyros und Oliven nicht viel Interessantes kommt. Die Meinung einer EU, in der sich ein Griechenland befindet, interessiert dagegen schon sehr viel mehr. Alex G. schrieb: > Sehr unwahrscheinlich dass man das bis in die > Sahara schafft Ich glaube, dass es sogar einfacher ist, zumindest bis an die Ländergrenzen zu Mitteleuropa zu legen. Außerhalb sieht man Arbeitsschutz, Umweltschutz usw. alles etwas entspannter. Da macht man einfach. Wenn mal einer stirbt, dann ist das halt so. Wenn mal einer wegen Protesten erschossen wird, dann ist das halt so. Da ließe sich auch argumentieren: Wie soll China einen neuen Flughafen bauen, wenn nicht mal wir einen bauen können?
Falk B. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von nur 35000 Jahren… > > Mann O Mann, schon wieder so ein Gefasel! CO2 wird in MILLIARDEN Tonnen > jedes Jahr UMGESETZT! Sei es von der Biomasse (Photosynthese und so) als > auch vom Meer gespeichert (wenn gleich nicht ewig). Es dauert nicht mehr > lange, da wird CO2 mit reinem Plutonium gleichgesetzt! Argumente bitte, kein Gefasel. Von jeder Tonne CO2, die wir heute rausblasen, sind in 35000 Jahren noch 500 kg in der Atmosphäre. Grund: CO2 wird von Pflanzen verassimiliert und die Erde ist auch mit denen - nicht nur mit Menschen - nicht unbegrenzt besiedelbar. Es gibt also Kapazitätsgrenzen und die werden durch menschliches Wirken auch nicht gerade erhöht. Was wir verheizen, ist das, was die Natur in Jahrmillionen dem Kreislauf entzogen hat. Das kann sie nicht in 20 Jahren wieder einsammeln und wegschließen…
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Wir sind doch heute auch schon durch diverse Staaten erpressbar. Ob das nun die USA sind, die uns den Handel mit irgendwem verbieten oder erschweren, ob das die Russen sind, die mal eben ihre Pipelines zudrehen könnten wenn sie mit irgend einem NATO-Manöver nicht besonders zufrieden sind oder ob das politisch ziemlich instabilen Golfstaaten sind, wo man sich auch regelmäßig die Köpfe einkloppt, spätestens wenn's da kein Öl mehr gibt (was diese Region dann aber auch wirtschaftlich uninteressant macht). Also das ist ein Nachteil, den haben wir heute schon und um den kommen wir außer mit militärischer Gewalt auch nicht herum. Nee, da muß es tragfähige Abkommen mit den Ländern geben, von denen die Länder auch was haben und ich wette, dann funktioniert das schon. Man sollte nur aufpassen, daß sein kein neues Kartell analog zur OPEC ausbildet, sowas geht immer irgendwann schief.
Ben B. schrieb: > Die großen Unternehmen wie RWE und Wattenknall verlieren durch den Atom- > und Kohleausstieg sowieso den größten Teil ihres Umsatzes in > Deutschland. Keine Tagebaue und keine Kraftwerke mehr. Folglich müssten > sie ihren kompletten Umsatz mit den Netzen machen und das überlebt der > kleine Bürger nicht. Du hast aber schon mitbekommen, dass bereits seit 13 Jahren die Trennung von Stromerzeuger und Netzbetreiber für diese Unternehmen gilt?
Ben B. schrieb: > ob das die Russen sind, die mal eben ihre Pipelines zudrehen > könnten wenn sie mit irgend einem NATO-Manöver nicht besonders zufrieden > sind Hast du irgend einen Hinweis darauf, dass die sowas machen, gemacht haben, oder planen zu machen? Und erzähl bitte nicht, die hätten Deuschland schon zweimal überfallen und Frankreich einmal (im vorletzten Jahrhundert)…
Falk B. schrieb: > Der Kleinverbraucher mit seinen > paar tausend kWh / Jahr kostet relativ gesehen mehr Netz- und > Verwaltungsaufwand als ein Großverbraucher. Scheint sich aber dennoch zu lohnen, den jedes EVU schließt den Weiterverkauf seiner gelieferten Energie aus. Sonst könnte ja eine Dorfgemeinschaft auf die verrückte Idee kommen, einen einzigen Verbrauchszähler und einen einzigen Einspeisezähler für die überschüssige PV zu zahlen, vielleicht noch Vergünstigungen wegen großer Abnahmemengen zu bekommen, über die EEG-Schwelle zu kommen (ok, das wäre bei 1GWh schon ein großes Dorf) und den Strom unter den Bürgern selbst weiterzuverteilen. Bisherige Aktivitäten dieser Art wurden immer erfolgreich weggeklagt.
Ben B. schrieb: > Im Moment ist die politische Lage > in den nördlichen Sahara-Staaten auch noch etwas stabiler Wenn die Amis der Meinung sind, dass wir in Europa zu unabhängig werden, kann sich das ganz schnell ändern. Einfach ein paar Waffen hinschaffen, das Verfahren ist erprobt. Und so wie ein Uboot im Mittelmeer eine Glasfaserverbindung anzapfen kann, kann so ein Uboot auch eine HGÜ Unterwasserverbindung trennen.
Uhu U. schrieb: > Hast du irgend einen Hinweis darauf, dass die sowas machen, gemacht > haben, oder planen zu machen? Die OPEC hatte es 1973 und 1979 getan. Die Amerikaner drehen dem Iran den Hahn ab, neben anderen Konflikten im Welthandel (bitte keine Diskussion darüber, auch wenns dir sicher danach gelüstet ;-). Die Russen sind derzeit nicht so gewickelt, aber es gibt keine Gewissheit, dass es ewig so bleiben muss. Gerade diese Jahre zeigen, wie schnell sich die Lage ändern kann, wenn einer der grossen Akteure aus dem Ruder läuft. Eine Politik, die mehrgleisig fährt, um übermässige Abhängigkeiten zu vermeiden, ist also durchaus sinnvoll. Weshalb es einerseits sinnvoll ist, von den Russen Gas zu beziehen, andererseits ebenso sinnvoll ist, sich für den Fall zu wappnen, dass es da Probleme gibt.
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Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Uhu U. schrieb: >>> CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von nur 35000 Jahren… >> >> Mann O Mann, schon wieder so ein Gefasel! CO2 wird in MILLIARDEN Tonnen >> jedes Jahr UMGESETZT! Sei es von der Biomasse (Photosynthese und so) als >> auch vom Meer gespeichert (wenn gleich nicht ewig). Es dauert nicht mehr >> lange, da wird CO2 mit reinem Plutonium gleichgesetzt! > > Argumente bitte, kein Gefasel. Das sagt der Richtige!! > Von jeder Tonne CO2, die wir heute rausblasen, sind in 35000 Jahren noch > 500 kg in der Atmosphäre. Grund: CO2 wird von Pflanzen verassimiliert > und die Erde ist auch mit denen - nicht nur mit Menschen - nicht > unbegrenzt besiedelbar. Es gibt also Kapazitätsgrenzen und die werden > durch menschliches Wirken auch nicht gerade erhöht. Das heißt aber noch lange nicht, daß von jeder Tonne CO2 die Hälft in der Atmosphäre bleibt. OK, ich bin kein Klimaforscher, Metrologe oder sonstwas in der Richtung, ich kenn die Details NICHT! Aber ich habe erste Zweifel, daß deine Aussage SO DIREKT richtig ist!!! Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, aber bisher nur in homöopatischen Dosen! > Was wir verheizen, ist das, was die Natur in Jahrmillionen dem Kreislauf > entzogen hat. Das kann sie nicht in 20 Jahren wieder einsammeln und > wegschließen… Das stimmt, sagt aber noch lange nix über die globale Wirkung aus. Dazu müßte man ersten die Relation von Gesamtmasse Luft zu freigesetztem CO2, CO2 Kreislauf und CO2 Wirkmechanismen berücksichtigen. Mag sein, daß es da viele Experten gibt, die dem sehr nahe kommen. Aber soooo einfach ist die Rechnung nicht.
A. K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Hast du irgend einen Hinweis darauf, dass die sowas machen, gemacht >> haben, oder planen zu machen? > > Die OPEC hatte es 1973 und 1979 getan. Die Amerikaner drehen dem Iran > den Hahn ab, neben anderen Konflikten im Welthandel (bitte keine > Diskussion darüber, auch wenns dir sicher danach gelüstet ;-). Die > Russen sind derzeit nicht so gewickelt, aber es gibt keine Gewissheit, > dass es ewig so bleiben muss. Stimmt. Aber die EU-Prediger WOLLEN doch ganz offiziell die politische wie wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU-Staaten so weit wie möglich zersetzen! Wegen dem "Nie wieder" und so. Da sind wir doch auf einem guten Weg! Dependency is Independence!
Falk B. schrieb: > Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, > aber bisher nur in homöopatischen Dosen! Häh? Bist Du dumm? Verdoppelung seit Beginn der Industrialisierung nennst Du "homöopatische Dosen"?
Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber die EU-Prediger WOLLEN doch ganz offiziell die politische > wie wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU-Staaten so weit wie möglich > zersetzen! Wegen dem "Nie wieder" und so. Da sind wir doch auf einem > guten Weg! > > Dependency is Independence! Richtig und gut so. Den Staaten von America hat das bekanntlich gut getan. Ganz davon abgesehen dass wir Deutschen in Sachen politischem Einfluss am meisten proftieren, weil die EU sehr mit DE assoziert wird im Ausland. Erst Macron versucht uns das etwas streitig zu machen ;) Karl K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, >> aber bisher nur in homöopatischen Dosen! > > Häh? Bist Du dumm? Verdoppelung seit Beginn der Industrialisierung > nennst Du "homöopatische Dosen"? Nicht ganz verdoppelt, aber knapp 40%, zumindest laut der Quelle hier. Erschreckend ist das schon... http://www.sealevel.info/co2_and_ch4c.html Vom Methan ganz abgesehen. Da könnten wir Menschen durch die Viehzucht mitverantwortlich sein. Aus der Bredulie wird wohl nur Fleisch aus künstlicher Produktion helfen, aber das braucht noch ein paar Jahrzehnte.
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Alex G. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt. Aber die EU-Prediger WOLLEN doch ganz offiziell die politische >> wie wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU-Staaten so weit wie möglich >> zersetzen! Wegen dem "Nie wieder" und so. Da sind wir doch auf einem >> guten Weg! >> >> Dependency is Independence! > Richtig und gut so. Nö. > Den Staaten von America hat das bekanntlich gut > getan. Ganz andere Baustelle! > Ganz davon abgesehen dass wir Deutschen in Sachen politischem Einfluss > am meisten proftieren, Und uns damit europaweit sehr "beliebt" machen. Die anderen Staaten wollten schon lange mal wieder von Deutschen bes.. ,ähh, regi..., ähhh beraten werden. > weil die EU sehr mit DE assoziert wird im > Ausland. Erst Macron versucht uns das etwas streitig zu machen ;) Wie denn? Mit der großen Klappe und "Visionen" ohne ökonomische Potenz? Noch so ein Schauspieler. >> Häh? Bist Du dumm? Verdoppelung seit Beginn der Industrialisierung >> nennst Du "homöopatische Dosen"? > Nicht ganz verdoppelt, aber knapp 40%, zumindest laut der Quelle hier. > Erschreckend ist das schon... Wirklich? Ist es das? Worauf baut deine Einschätzung, ob das erschreckend ist? Es haben sich seit Jahrhunderten ganz andere Zahlen nicht nur um 40% erhöht und die Welt dreht sich immer noch. Und nun?
Alex G. schrieb: > An Gas kann man ja noch Notvorräte anlegen, aber Strom ist schwerer zu > speichern Man könnte den Strom vor Ort ja in Wasserstoff umwandeln. Dann kann man ihn per Tanker transportieren und hier in D auch speichern.
Falk B. schrieb: > Wirklich? Ist es das? Worauf baut deine Einschätzung, ob das > erschreckend ist? Es haben sich seit Jahrhunderten ganz andere Zahlen > nicht nur um 40% erhöht und die Welt dreht sich immer noch. Und nun? Gib wenigstens zu dass du dich mit deinen "homöopatischen Dosen" geirrt hast (so wie in 95% dessen was du schreibst).
Alex G. schrieb: > Gib wenigstens zu dass du dich mit deinen "homöopatischen Dosen" geirrt > hast. Vielleicht hat er dieses Wissen ja von einem gewissen Herrn Trump. Der äussert ähnliches.
Alex G. schrieb: > Gib wenigstens zu dass du dich mit deinen "homöopatischen Dosen" geirrt > hast naja, vielleicht ist für ihn alles unter 1Promille (absolut) eine homöopathische Dosis.
Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber die EU-Prediger WOLLEN doch ganz offiziell die politische > wie wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU-Staaten so weit wie möglich > zersetzen! Wegen dem "Nie wieder" und so. Da sind wir doch auf einem > guten Weg! Was natürlich gut und richtig ist. Mit deiner Kleinststaaterei und deinem Jeder-gegen-Jeden, beides Konzepte aus dem Spätmittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert, kannst du nun mal nicht gegen Welt(wirtschafts)mächte anstinken und landest zwangsläufig in der Abhängigkeit.
Alex G. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wirklich? Ist es das? Worauf baut deine Einschätzung, ob das >> erschreckend ist? Es haben sich seit Jahrhunderten ganz andere Zahlen >> nicht nur um 40% erhöht und die Welt dreht sich immer noch. Und nun? > Gib wenigstens zu dass du dich mit deinen "homöopatischen Dosen" geirrt > hast Jain. Klar sind +40% ganz ordentlich, aber wenn der Ausgangszustand sehr niedrig ist, muss das nicht sonderlich kritisch sein. Zu Erinnerung, der CO2 Anteil der Luft beträgt ~0,04%. Selbst Argon ist mit 0,9% um den Faktor 22 höher! Natürlich muss man dabei immer die chemische Potenz betrachten, aber auch diese Frage ist bis heute nicht abschließend geklärt. https://de.wikipedia.org/wiki/Luft Frage: Wenn im CO2 Kreislauf CO2 durch Planzen/Algen in O2 und gebundenen Kohlenstoff umgewandelt wird, wo kommt dann die riesiege Menge an CO2 her, damit wir KONSTANT 21% O2 haben? Denn der Verbrauch dessen ist in den letzten Jahrhunderten exponentiell gestiegen, vor allem durch die fossilen Verbrennungsprozesse. Der O2-Verbrauch der Organismen, vor allem der Menschen, fällt da unter fernen liefen. > (so wie in 95% dessen was du schreibst). Du mußt es wissen, du Experte.
Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt. Aber die EU-Prediger WOLLEN doch ganz offiziell die politische >> wie wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU-Staaten so weit wie möglich >> zersetzen! Wegen dem "Nie wieder" und so. Da sind wir doch auf einem >> guten Weg! > > Was natürlich gut und richtig ist. So einen Scheiß kann nur jemand schreiben, der noch nie den echten, bürokratischen Zentralismus mit sozialistischem Antlitz erlebt hat. > Mit deiner Kleinststaaterei und deinem Jeder-gegen-Jeden, FALSCH!!! Die Kleinstaaterei haben wir in Deutschlan lange üüberwunden, wenn gleich es (von außen gewollt) immer noch gewisse Restbestände gibt, wird heute nur euphemistisch Förderalismus genannt und wurde explizit nach dem 2. Weltkrieg von dem Amis in Westdeutschland installiert. Denn die haben erkannt, daß ein geeintes, zentral gesteuertes Deutschland zu mächtig ist, was auch mächtig aus dem Ruder laufen kann. Und es gibt nicht nur das Jeder-gegen.Jeden, es gibt auch ein kooperatives Miteinander. Das wird bei der ewigen Angstmacherei bie dem Thema immer gern verschwiegen. > beides > Konzepte aus dem Spätmittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert, kannst > du nun mal nicht gegen Welt(wirtschafts)mächte anstinken und landest > zwangsläufig in der Abhängigkeit. Wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. Außerdem ist Europa kulturell, von der Mentalität her und wirtschaftlich viel zu heterogen, als daß man da alles in einen zentralistischen Megastaat pressen kann. Das zeigte sich nicht erst mit der Griechenlandkrise. Die Demokratie hat hier ein Skalierungsproblem. Und sozialistische Umverteilungsmaschinen haben noch nie besonders gut und lange funktioniert. Aber anscheinend muß diese Erkenntnis jede Generation aufs Neue auf die harte Tour erfahren, ein Lernen aus der Vergangenheit scheint hier kaum möglich.
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Wieso ist denn ein deutscher Staatenbund gut, ein europäischer aber schlecht?
Le X. schrieb: > Wieso ist denn ein deutscher Staatenbund gut, ein europäischer aber > schlecht? Schrieb ich das nicht? Warum nicht gleich den Weltstaat mit einer Weltregierung? Die Idee hatte auch schon mal Albert Einstein ;-)
Le X. schrieb: > Wieso ist denn ein deutscher Staatenbund gut, ein europäischer aber > schlecht? ich hätte gerne mehr Zentralstaat. siehe Schulwesen, Baurecht etcpp... das ist eine einzige Katastrophe
Beitrag #5726497 wurde vom Autor gelöscht.
Falk B. schrieb: > Schrieb ich das nicht? Warum nicht gleich den Weltstaat mit einer > Weltregierung? Die Idee hatte auch schon mal Albert Einstein ;-) Alles und jeder fängt mal klein an. Auch Einstein.
Falk B. schrieb: > Klar sind +40% ganz ordentlich, aber wenn der Ausgangszustand sehr > niedrig ist, muss das nicht sonderlich kritisch sein. Nun ja. Das sagt jemand, der von sich selbst das Folgende behauptet: Falk B. schrieb: > OK, ich bin kein Klimaforscher, Metrologe oder > sonstwas in der Richtung, ich kenn die Details NICHT! Genau das ist heutzutage das Problem. Die ersten wissenschaftlichen Beiträge zu CO2 und seinen Auswirkungen liegen viele Jahrzehnte zurück. Damals war das noch ein Hypothese, die genauer untersucht werden musste. Mittlerweile gibt es deutlich mehr Daten und (leider) wird die Hypothese immer mehr zu einer ernsthaften Theorie. > Aber ich habe > erste Zweifel, daß deine Aussage SO DIREKT richtig ist!!! > Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, > aber bisher nur in homöopatischen Dosen! 1% pro Jahr ist nicht wirklich wenig. Und "homöopathisch" suggeriert, dass es sich um ungefährliche Kleinstmengen handelt. Wohlgemerkt ist das eine Einschätzung eines Laien, wie ja selbst geschrieben. Auch PCBs gibt es in den Ozenanen nur in "homöopatischen Dosen" - trotzdem haben sie erhebliche Auswirkungen auf die Flora und Fauna. Und auch FCKW gab es nur in "homöopatischen Dosen" (es geht nur um wenige tausend Tonnen: um mehrere Größenordnungen geringer als die CO2-Emissionen) - mit trotzdem dramatischen Konsequenzen. > Zu Erinnerung, der > CO2 Anteil der Luft beträgt ~0,04%. Selbst Argon ist mit 0,9% um den > Faktor 22 höher! Das sagt genau was aus? Richtig: nichts Du sprichst von zwei vollkommen unterschiedlichen Gasen mit vollkommen unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften. Da ist ein Vergleich absurd. > Natürlich muss man dabei immer die chemische Potenz > betrachten, aber auch diese Frage ist bis heute nicht abschließend > geklärt. Doch, die ist sogar ziemlich gut geklärt, sowohl im Labormaßstab als auch großflächig. Es gibt in den letzten Jahren praktisch keine Studien und Modelle mehr, die das ernsthaft anzweifeln. Nur wollen das manche Leute, die andererseits problemlos akzeptieren, dass Wissenschaftler Strecken von einem halben Protonendurchmesser messen können, nicht wahr haben. Und das sind praktisch sämtlich Leute, die von diesen Dingen keine Ahnung haben, bzw. meinen, diese nach etwas Internetsuche und ein paar Wikipedia-Links durchschaut zu haben. Tausenden von Wissenschaftlern, die Jahrzehnte daran geforscht haben, wird praktisch pauschal unterstellt, sie hätten keine Ahnung oder würden das alles wegen der Forschungsmittel dramatisieren. Die Ergebnisse fast aller anderen Wissenschaftszweige werden problemlos akzeptiert, nur in der Klimaforschung arbeiten offenbar ausschließlich Scharlatane und geldgeile Typen. Aber der Laie, bewaffnet mit einigen Wikipediaartikeln und Google-Links, aber sonst komplett ahnungslos - ja, der weiss, wie es beim Klima so läuft. Der Grund ist recht einfach: Plötzlich sind das keine abstrakten wissenschaftlichen Ergebnisse mehr, die irgendwann mal für eine Anwendung interessant sein können, eventuell sogar medizinisch ("total super") - nein, plötzlich geht es ans Eingemachte: man wird gezwungen, über den eigenen Lebensstil nachzudenken, über den eigenen Energieverbrauch. Plötzlich wird es greifbar, dass jeder dazu beiträgt und niemand sich rausreden kann. Und da das nicht mehr klappt, zweifelt man einfach (d.h. ohne eigene Ahnung) die Glaubwürdigkeit der Überbringer der Botschaft an - das beruhigt und der kleine Kosmos ist wieder in Ordnung. Aber spielen wir doch mal den anderen Fall durch: selbst wenn der CO2-Einfluss auf das Klima noch sehr unsicher wäre Wir haben ein System (Atmosphäre/Klima), von dem wir auf Gedeih und Verderb abhängig sind und ein Gas, dessen Auswirkungen wir als Voraussetzung ja nicht genau kennen. Was würde der schlaue Ingenieur tun? Genau: das System so weit wie irgendmöglich in Ruhe lassen und so wenig wie möglich verändern. Am besten die Blackbox nicht mal angucken oder berühren. Bei etwa 3000 Mrd Tonnen CO2 in der Atmosphäre und jährlichen Emissionen von über 35 Mrd. Tonnen - also über 1% - kann davon nicht mehr die Rede sein. > Frage: Wenn im CO2 Kreislauf CO2 durch Planzen/Algen in O2 und > gebundenen Kohlenstoff umgewandelt wird, wo kommt dann die riesiege > Menge an CO2 her, damit wir KONSTANT 21% O2 haben? Das ist falsch. Wir haben gerade in letzter Zeit eine deutliche und im Vergleich zu den Jahrtausenden davor erheblich beschleunigte Sauerstoffabnahme gehabt. Alleine im letzten Jahrhundert um 0,1%. Lässt sich (und wurde) sehr leicht durch Eiskernbohrungen belegen(t). Siehe bspw. hier: http://science.sciencemag.org/content/353/6306/1427 Der Standard schreibt dazu: "Alles andere als natürlich ist dagegen, die Beschleunigung des Sauerstoffabbaus in den letzten 100 Jahren. Allein in diesem Zeitraum nämlich sei es nach Angaben der Wissenschafter zu einer O2-Reduktion um 0,1 Prozent gekommen. Der Grund dafür ist die Verfeuerung von fossilen Brennstoffen, die Sauerstoff aus der Atmosphäre bindet und dafür Kohlendioxid freisetzt." https://derstandard.at/2000045370097/Sauerstoffgehalt-der-Erdatmosphaere-nimmt-langsam-ab
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Falk B. schrieb: > Wenn im CO2 Kreislauf CO2 durch Planzen/Algen in O2 und > gebundenen Kohlenstoff umgewandelt wird, wo kommt dann die riesiege > Menge an CO2 her, damit wir KONSTANT 21% O2 haben? Bist Du wirklich so dumm, oder stellst Du Dich so dumm, um Deine Agenda zu verfolgen? Moment, ich frag mal meine Große, die ist in der 7ten, ob sie Dir das erklären kann. Wenn der CO2 Überschuss 200ppm beträgt werden dafür 200ppm O2 zusätzlich verbrannt. Stimmt nun nicht, weil bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen wie der Name sagt auch Wasserstoff zu Wasser H20 verbrannt wird. Da hier aus O2 2O werden, und wir mal gleiche Mengenverhältnisse H2 und C annehmen (bei vielen Kohlenwasserstoffen hängen an einem C zwei H), brauchen wir zusätzlich 100ppm O2. Also 300ppm O2. Nun ist 200ppm CO2 plus 200ppm CO2 eine Verdopplung mit entsprechenden - nachgewiesenen - wir haben das vor 20 Jahren im Studium gemessen - Effekten und entsprechend weltweit sichtbaren Folgen. 20.9% O2, also 209000ppm minus 300ppm O2 sind aber immer noch 208700ppm O2 in der Atmosphäre. tl;dr: Ich schöpf nun schon den ganzen Tag, trotzdem wird das Meer nicht alle.
Chris D. schrieb: > Die ersten wissenschaftlichen Beiträge zu CO2 und seinen Auswirkungen > liegen viele Jahrzehnte zurück. Und die ersten darauf basierenden populärwissenschaftlichen Arbeiten ebenso. Ich empfehle Jonathan Weiner: Die nächsten 100 Jahre - Wie der Treibhauseffekt unser Leben verändern wird, wenn euch mal richtig schlecht werden darf. Da werden die Effekte, die wir aktuell beobachten beschrieben, angefangen von den Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft bis zu den klimabedingten Flüchtlingsströmen. Und hier haben Harald Lesch und Greta Thunberg absolut recht: Die derzeit und seit 30 Jahren regierende und agierende Generation hätte es besser wissen können und hätte es besser machen können - und hat es jahrelang ignoriert und den Sand in den Kopf gesteckt. Und ich behaupte bewusst ignoriert um ihres Profites willen, siehe die Agitierung von Exxon und anderen, die massiv Geld investiert haben um "Klimaskeptiker" aufzubauen und den Klimawandel zu leugnen. Und der Typ bei Plasberg letzens hat ebenso recht: Die die heute über die sozialen Aspekte des Kohleausstiegs jammern, haben einfach jahrelang ignorieriert dass ein Kohleausstieg kommen muss und mit ihrem "weiter so" wegen der Wählerstimmen der Kohlekumpels - nech, lieber Siggi - die Situation noch verschlimmert.
Falk B. schrieb: > Die Kleinstaaterei haben wir in Deutschlan lange üüberwunden Stimmt, das merkt jeder, der mal mit seinen schulfplichtigen Kindern in ein anderes Bundesland zieht, wie wir das überwunden haben. Man kann ja ascon froh sein, wenn die an der neuen Schule nicht erstmal andere Maße und Gewichte lernen müssen... obwohl, in Bayern?
Le X. schrieb: > Mit deiner Kleinststaaterei und deinem Jeder-gegen-Jeden, beides > Konzepte aus dem Spätmittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert, kannst > du nun mal nicht gegen Welt(wirtschafts)mächte anstinken und landest > zwangsläufig in der Abhängigkeit. Ein machtvoller Zentralstaat lässt sich leichter missbrauchen als ein Schichtenmodell abgestufter Machtstrukturen. Die Effizienz ist gegenüber einer universellen Zentralmacht allerdings geringer. Erzwingt Kompromisse und erfordert eine geeignete Balance. Das gilt national in Form von Bundesländern/Bundesstaaten und international in Form von Staaten und Staatsverbünden wie EU oder USA. Weshalb alle Schichten eines solchen Modells eine Berechtigung haben. Ebenso ermöglicht es lokale Experimente.
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Klar muss es immer mehrere Ebenen der Verwaltung geben (die im Idealfall nicht nur Verwalten sondern eigene Befugnisse haben, eben eine Landesregierung). Es ging aber hier um die den Europäischen Binnenmarkt und die Handelspolitik. Und da ist es doch ganz gut dass nicht jeder Gau eigene Handelsverträge mit den USA aushandeln muss und sich die Mitglieder (zumindest ansatzweise) den gleichen Spielregeln unterwerfen müssen.
Chris D. schrieb: > Die ersten wissenschaftlichen Beiträge zu CO2 und seinen Auswirkungen > liegen viele Jahrzehnte zurück. Damals war das noch ein Hypothese, die > genauer untersucht werden musste. Mittlerweile gibt es deutlich mehr > Daten und (leider) wird die Hypothese immer mehr zu einer ernsthaften > Theorie. Mag sein. > Tausenden von Wissenschaftlern, die Jahrzehnte daran geforscht haben, > wird praktisch pauschal unterstellt, sie hätten keine Ahnung oder würden > das alles wegen der Forschungsmittel dramatisieren. Falsch! Das Problem sind nicht die Forscher und die Ergfebnisse, das Problem ist die politische INterpretation. Und auch DA sind die Forscher leider nur allzuoft NICHT das, was sie sein sollten. Ideologiefreie, der reinen Wissenschaft und Objektivität verpflichtete Wissenschaftler! > Die Ergebnisse fast aller anderen Wissenschaftszweige werden problemlos > akzeptiert, nur in der Klimaforschung arbeiten offenbar ausschließlich > Scharlatane und geldgeile Typen. Unsinn. Aber das Thema Klima wird missionarisch mißbraucht und als Ersatzreligion aufgeblasen. > Aber der Laie, bewaffnet mit einigen Wikipediaartikeln und Google-Links, > aber sonst komplett ahnungslos - ja, der weiss, wie es beim Klima so > läuft. Nein, das weiß er nicht, das ist auch alles nur Bauchgefühl und Ideologie, ganz gleich auf welche Seite man sich stellt. Das ist aber bei fast ALLEN Spezialfragen so, sei es Medizin, Technik, Politk. Der Duchschnittsmensch ist ein Durchschnitttrottel ohne exorbitante Spezialkenntnisse. > Der Grund ist recht einfach: > Plötzlich sind das keine abstrakten wissenschaftlichen Ergebnisse mehr, > die irgendwann mal für eine Anwendung interessant sein können, eventuell > sogar medizinisch ("total super") - nein, plötzlich geht es ans > Eingemachte: man wird gezwungen, über den eigenen Lebensstil > nachzudenken, über den eigenen Energieverbrauch. Plötzlich wird es > greifbar, dass jeder dazu beiträgt und niemand sich rausreden kann. Stimmt, genau dort gibt es den Kampf. > Und da das nicht mehr klappt, zweifelt man einfach (d.h. ohne eigene > Ahnung) die Glaubwürdigkeit der Überbringer der Botschaft an - das > beruhigt und der kleine Kosmos ist wieder in Ordnung. Es reich, das Ganze in Realtion zum Rest der Welt zu setzen. Auch ein perfekt CO2 neutrales Deutschland wird den Rest der Welt nicht retten. Schon gar nicht, wenn diese C=2 Neutralität exorbitant teuer ist. Kaum einer wird Umweltschutz für sinnlos erachten. Die Frage ist eigentlich "nur", wieviel Umweltschutz man noch machen will und zu welchen Kosten. > Aber spielen wir doch mal den anderen Fall durch: selbst wenn der > CO2-Einfluss auf das Klima noch sehr unsicher wäre > > Wir haben ein System (Atmosphäre/Klima), von dem wir auf Gedeih und > Verderb abhängig sind und ein Gas, dessen Auswirkungen wir als > Voraussetzung ja nicht genau kennen. Was würde der schlaue Ingenieur > tun? Genau: das System so weit wie irgendmöglich in Ruhe lassen und so > wenig wie möglich verändern. Am besten die Blackbox nicht mal angucken > oder berühren. Elfenbeitumgeschwätz. Die Realität sieht GANZ anders aus. Denn die Menscheit ist kein hyervorsichtiger Ingenieur, sondern eine Hau Drauf Maschine. > Bei etwa 3000 Mrd Tonnen CO2 in der Atmosphäre und jährlichen Emissionen > von über 35 Mrd. Tonnen - also über 1% - kann davon nicht mehr die Rede > sein. Auch das ist eine Annahme. Rechne mal aus, wieviel kg Nahrung du jedes JAhr in dich reinstopfst im Verhältnis zu deiner Körpermasse. Wenn deine Logik oben stimmt, hättest du auch bei schmaler Diät ein Problem. >> Frage: Wenn im CO2 Kreislauf CO2 durch Planzen/Algen in O2 und >> gebundenen Kohlenstoff umgewandelt wird, wo kommt dann die riesiege >> Menge an CO2 her, damit wir KONSTANT 21% O2 haben? > > Das ist falsch. Was ist falsch? Die konstanten 21% O2? > Wir haben gerade in letzter Zeit eine deutliche und im > Vergleich zu den Jahrtausenden davor erheblich beschleunigte > Sauerstoffabnahme gehabt. Alleine im letzten Jahrhundert um 0,1%. Im Ernst? Wo wurde das gemessen? > Lässt sich (und wurde) sehr leicht durch Eiskernbohrungen belegen(t). > > Siehe bspw. hier: http://science.sciencemag.org/content/353/6306/1427 > Der Standard schreibt dazu: > "Alles andere als natürlich ist dagegen, die Beschleunigung des > Sauerstoffabbaus in den letzten 100 Jahren. Allein in diesem Zeitraum > nämlich sei es nach Angaben der Wissenschafter zu einer O2-Reduktion um > 0,1 Prozent gekommen. Der Grund dafür ist die Verfeuerung von fossilen > Brennstoffen, die Sauerstoff aus der Atmosphäre bindet und dafür > Kohlendioxid freisetzt." > > https://derstandard.at/2000045370097/Sauerstoffgehalt-der-Erdatmosphaere-nimmt-langsam-ab Ok, nehmen wir an, das stimmt halbweg. Was ist die Prognose der nächsten 100 Jahre? Wann geht uns die Luft aus?
Le X. schrieb: > Klar muss es immer mehrere Ebenen der Verwaltung geben (die im Idealfall > nicht nur Verwalten sondern eigene Befugnisse haben, eben eine > Landesregierung). > Es ging aber hier um die den Europäischen Binnenmarkt und die > Handelspolitik. FALSCH!!! Kaum einer hat ein Problem mit dem europäischen Binnenmarkt, wohl aber mit der ausufernden EU-Bürokratie und deren Bevormundung der Mitgliedsstaaten! > Und da ist es doch ganz gut dass nicht jeder Gau eigene Handelsverträge > mit den USA aushandeln muss und sich die Mitglieder (zumindest > ansatzweise) den gleichen Spielregeln unterwerfen müssen. Sicher, aber das ist unstrittig.
Falk B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Le X. schrieb: >> > AUTOBAHN!!!! erfunden von: Konrad Adenauer
Falk B. schrieb: > FALSCH!!! Kaum einer hat ein Problem mit dem europäischen Binnenmarkt, > wohl aber mit der ausufernden EU-Bürokratie und deren Bevormundung der > Mitgliedsstaaten! Die EU Bürokratie ist effizienter als manche nationale Bürokratie. Ausserdem gibt es einen natürlichen Zusammenhang zwischen Binnenmarkt und entsprechender Verwaltung. Rein nationale Verwaltung aber übernationaler Markt passt nicht zusammen.
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A. K. schrieb: > Alles und jeder fängt mal klein an. Auch Einstein. Genau. Der hatte in der Schule im Zeugnis immer sechsen. :-)
Falk B. schrieb: > Auch ein > perfekt CO2 neutrales Deutschland wird den Rest der Welt nicht retten. Das passt natürlich zum Kindergartenniveau Deinesgleichen: Nein, ich heb mein Bonbonpapier nicht auf, wenn die anderen ihr Bonbonpapier nicht vorher aufheben. Falk B. schrieb: > Ok, nehmen wir an, das stimmt halbweg. Was ist die Prognose der nächsten > 100 Jahre? Wann geht uns die Luft aus? Ok, ich ziehe meine Frage von oben zurück: Du bist offenbar wirklich so prasseldoof und tust nicht nur so.
● J-A V. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Solange man nicht weltweit (auch oder gerade in Entwicklungsländern) mit >> dem gleichen Aktionismus vorgeht, rettet Deutschland das Weltklima >> sowieso nicht. > > es kann uns dann aber wenigstens keiner sagen, > dass man nichts getan hätte Was genau hat man denn getan? Man hat Energie verteuert und aus den Taschen der Arbeitnehmer in Richtung AG und Staat umverteilt. Das wars doch aber auch schon. Wenn ich auf einer Autboahn fahre und seltsamerweise Fahrzeuge auf meiner Spur entgegen kommen ..und nicht nur Eins, fange ich an mich zu fragen ob nicht evtl. ich der Geisterfahrer sein könnte..diese Logik geht aber seltsamerweise der deutschen Regierung mit ihrer Energiepolitik völlig ab.. Kein anderes Land tut genau das und im selben Maße wie wir es tun. Ich habe diese deutsche Leitkultur und Vorreiterrolle gestrichen satt. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> es kann uns dann aber wenigstens keiner sagen, >> dass man nichts getan hätte > > Das fasst den Zeitgeist gut zusammen. Wir machen irgendwas saublödes und > unnützes. Aber hey, immerhin haben wir was gemacht und können auf die > Anderen zeigen, die es sich verkniffen haben etwas saublödes und > unnützes zu machen. > > Es kommt gar nicht mehr auf die Sache an, nur noch auf die Intention. Es > kommt nicht auf das Ergebnis an, nur noch auf den guten Willen. ...weil danach sowieso für den eingetretenen Schaden Niemand verantwortlich zu machen ist. Trittin auf die Frage was denn der unsägliche Dosenpfand nun gebracht hat: "Sehen sie es wenigstens als Beitrag zur deutschen Biertrinkerkultur.." Da hat er Recht, das ist wirklich das einzige positive Ergebnis dieser Aktion. Gruß, Holm
Falk B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> dann hast Du bestimmt eine gute Idee, >> wie man insbesondere die AKWs kompensiert? > > Mit anderen, grundlastfähigen Kraftwerkstypen. Und ja, das kann auch > Kohle sein! Wenn die sauber verbrannt wird ist der Schadstoffausstoß > akzeptabel und das CO2 mittelfristig auch. > >> ich kann im Gegenzug noch ganz gut mit den "Rotorspargeln" >> in der Landschaft leben. > > Aber eher nicht mit einem Black Out, wenn die regenerativen, NICHT > grundlastfähigen Anteile in der Erzeugung einen kritischen Wert > überschreiten. Dann rettet uns nur das europäische Verbundnetz und > unsere bösen, dreckigen, atomaren Nachbarn. Die AKWs sollte man mit AKWs kompensieren, alles Andere ist schädlich fürs Klima und pure Unvernunft. Eine Ideologie die keine andere Meinung neben ihrer eigenen zuläßt ist übrigens eine Demagogie. Gruß, Holm
Ben B. schrieb: > Bitte nicht falsch verstehen, ich finde schon, daß der Weg hin zu 100% > erneuerbarer Energie der einzige richtige ist, wenn man auf diesem > Planeten auch in 200..300 Jahren noch auf der Oberfläche leben möchte. > Und man müsste das auch recht schnell durchziehen. Aber es bringt halt > nichts wenn einige wenige Länder das Ziel mit der Brechstange erreichen > wollen während die meisten anderen Länder mit einem Vielfachen der > Bevölkerung einen großen Haufen drauf scheißen. Oder wenn dann sehr > zukunftsträchtige Projekte wie Desertec abgebrochen werden, die aufgrund > ihrer extrem hohen Leistung wirklich was bewirken könnten. Wie ich > bereits schrieb, man kann solarthermische Kraftwerme mit Wärmespeicher > bauen, die ihren Speicher tagsüber auffrischen und die gespeicherte > Wärmeenergie nachts in Strom wandeln. Diese Kraftwerke wären > grundlastfähig, wahrscheinlich sogar nahezu spitzenlastfähig, da die > Wärmeenergie sofort ohne das langsame Vorwärmen und Anfahren eines > Heizkessels zur Verfügung steht. Aber man müsste sie halt in großem Stil > bauen. Ein paar Demonstrator-Anlagen mit ein paar hundert MW bringen nur > leider nichts, da müssen einige Gigawatt pro Anlage her, oder viele > parallel arbeitende Anlagen ähnlich wie bei Windkraftanlagen. Das wird > natürlich entsprechend groß, kann man nur in der unbewohnten Wüste > bauen. > Nach dem Du nun das Problem erkannt hast, was ist Deine daraus folgende Strategie? "Weiter so!"? Desertec ist wegen politischer Unruhen gestorben. Bedanke Dich bei den Jenigen die nach wie vor mit schöner Regelmäßigkeit für Unruhen in Afrika sorgen.. [..] > > Und auch wenn ich jedes Tier, was wegen unserem Energiehunger draufgeht, > schade finde... es ist besser wenn dafür ein paar seltene Vögel oder > Frösche draufgehen, als in absehbarer Zeit der ganze Planet. Das schreibt Jemand der die Notwendigkeit erkannt hat an der bisherigen Verfahrensweise etwas zu ändern. Gut. Kannst Du das jetzt bitte auch noch den Grün*innen verklingeln das es nicht angebracht ist einen Krötenverleih zu betrieben um damit $Bauprojekte mittels jahrzehntelanger Verfahren auf Kosten der Allgemeinheit gegen die Wand zu fahren? > > Kohleflözbrände sind insofern problematisch, daß man einfach nicht an > sie herankommt. Es gibt keine effektive Möglichkeit, diese Brände zu > löschen. Nicht mal, wenn man das gesamte Gebiet darüber fluten würde. > Man müsste sowas wie Hochdruck-Wasserlanzen hineintreiben, das würde > evtl. etwas bewirken, aber dann hat man evtl. neue Probleme mit > verschmutztem Grundwasser. Vielleicht ginge auch was mit flüssigem > Stickstoff, den man unter Hochdruck hineindrücken könnte. Wahrscheinlich > wird das nur niemand bezahlen wollen. ..Es soll Leute geben die nicht wissen mit CO2 wohin.... Gruß, Holm
Korbi G. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Eigentlich ist der deutsche Alleingang sowieso ziemlich sinnfrei. > > Find ich nicht. Wenn der Rest der Welt sieht, dass es geht, dürften da > auch Barrieren fallen. Vorläufig sieht der Rest der Wlet das sich D abzocken und zur Pflaume machen läßt, mehr nicht. > Lustigerweise stehen dann schon deutsche Hersteller bereit, um dem Rest > der Welt ihre Windräder zu verticken. > Senvion, Enercon und Siemens spielen alle unter den Top 10 mit. Der > Platzhirsch (Vestas) ist nur ein Land weiter nördlich. Ja das ist mit Magnetschwebebahnen wohl auch so... > > Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Für D gilt eher: Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen. ..und das wird konsequent weiter so durchgezogen. Wie war das? Wir fördern mit einer Million an Steuermitteln den Aufbau einer Umweltfreundlichen Energieversorgung für eine Moschee im Iran?? > > Sieh es einfach mal so: Die forcierte Energiewende ist ein gigantischer > Testballon für die (deutsche) Wirtschaft mit dem angenehmen Nebeneffekt, > grün angehaucht zu sein. ..genau.. Ballon... Blase..und die wird platzen, wetten? Ich kann mittlerweile an "grün angehaucht" absolut nichts Angenehmes mehr finden, tut mir leid. Gruß, Holm
Falk B. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Wenn die sauber verbrannt wird ist der Schadstoffausstoß >>> akzeptabel und das CO2 mittelfristig auch. >> >> CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von nur 35000 Jahren… > > Mann O Mann, schon wieder so ein Gefasel! CO2 wird in MILLIARDEN Tonnen > jedes Jahr UMGESETZT! Sei es von der Biomasse (Photosynthese und so) als > auch vom Meer gespeichert (wenn gleich nicht ewig). Es dauert nicht mehr > lange, da wird CO2 mit reinem Plutonium gleichgesetzt! ..sag ich doch, Demagogie. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: [..] > An Gas kann man ja noch Notvorräte anlegen, aber Strom ist schwerer zu > speichern um eine politische Krise zu überstehen (oder jemanden der > einen unter Druck setzen will). Ich kann mich nicht erinnern das Rußland jemals als politischen Gründen die Gaslieferungen nach D eingestellt hätte. Erstaunlich eigentlich wenn man einen Außenminister wie Heiko hat... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ..Es soll Leute geben die nicht wissen mit CO2 wohin.... Man kanns doch in die Brause drücken. Also Leute, trinkt mehr Brause! :-)
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Uhu U. schrieb: >>> CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von nur 35000 Jahren… >> >> Mann O Mann, schon wieder so ein Gefasel! CO2 wird in MILLIARDEN Tonnen >> jedes Jahr UMGESETZT! Sei es von der Biomasse (Photosynthese und so) als >> auch vom Meer gespeichert (wenn gleich nicht ewig). Es dauert nicht mehr >> lange, da wird CO2 mit reinem Plutonium gleichgesetzt! > > Argumente bitte, kein Gefasel. > > Von jeder Tonne CO2, die wir heute rausblasen, sind in 35000 Jahren noch > 500 kg in der Atmosphäre. Grund: CO2 wird von Pflanzen verassimiliert > und die Erde ist auch mit denen - nicht nur mit Menschen - nicht > unbegrenzt besiedelbar. Es gibt also Kapazitätsgrenzen und die werden > durch menschliches Wirken auch nicht gerade erhöht. > > Was wir verheizen, ist das, was die Natur in Jahrmillionen dem Kreislauf > entzogen hat. Das kann sie nicht in 20 Jahren wieder einsammeln und > wegschließen… Ich habe mir vorhin durchs Telefon angehört das der CO2 Anteil in der Atmosphäre in den letzten 200 Jahren von 200 auf 400ppm gestiegen ist. ..ppm! Setze mal bitte Deine Idee CO2 unbedingt "einsparen" zu müssen mit dem ins Verhältnis was von einem durchschnittlichen Vulkanausbruch davon in die Atmosphäre geblasen wird. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Die großen Unternehmen wie RWE und Wattenknall verlieren durch den Atom- >> und Kohleausstieg sowieso den größten Teil ihres Umsatzes in >> Deutschland. Keine Tagebaue und keine Kraftwerke mehr. Folglich müssten >> sie ihren kompletten Umsatz mit den Netzen machen und das überlebt der >> kleine Bürger nicht. > > Du hast aber schon mitbekommen, dass bereits seit 13 Jahren die Trennung > von Stromerzeuger und Netzbetreiber für diese Unternehmen gilt? Naja.. so lange die Netzbetreiber Töchter der Energieversorger sind, ist das wie "rechte Tasche, linke Tasche.." Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Der Kleinverbraucher mit seinen >> paar tausend kWh / Jahr kostet relativ gesehen mehr Netz- und >> Verwaltungsaufwand als ein Großverbraucher. > > Scheint sich aber dennoch zu lohnen, den jedes EVU schließt den > Weiterverkauf seiner gelieferten Energie aus. Sonst könnte ja eine > Dorfgemeinschaft auf die verrückte Idee kommen, einen einzigen > Verbrauchszähler und einen einzigen Einspeisezähler für die > überschüssige PV zu zahlen, vielleicht noch Vergünstigungen wegen großer > Abnahmemengen zu bekommen, über die EEG-Schwelle zu kommen (ok, das wäre > bei 1GWh schon ein großes Dorf) und den Strom unter den Bürgern selbst > weiterzuverteilen. Bisherige Aktivitäten dieser Art wurden immer > erfolgreich weggeklagt. Naja..cui bono? Gilt für den gesamten Rest der "erneuerbaren Energieen Geschichte" exakt genau so. Da will Jemand Geld verdienen ohne mehr zu machen, mehr ist das nicht. Der große Vorteil der EU für die Bürger ist doch der "gemeinsame Binnenmmarkt", oder? Wo genau ist der an dieser Stelle? Warum kann ich Strom nicht in Frankreich kaufen, Benzin in Tschechien und Zigaretten in Polen? ..zumindest nicht in beliebigen Mengen? Seltsamerweise darf ich mich aber im Ausland versichern.. Wiedermal "cui bono?". Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Hast du irgend einen Hinweis darauf, dass die sowas machen, gemacht >> haben, oder planen zu machen? > > Die OPEC hatte es 1973 und 1979 getan. Die Amerikaner drehen dem Iran > den Hahn ab, neben anderen Konflikten im Welthandel (bitte keine > Diskussion darüber, auch wenns dir sicher danach gelüstet ;-). Die > Russen sind derzeit nicht so gewickelt, aber es gibt keine Gewissheit, > dass es ewig so bleiben muss. Die Russen sind nicht nur derzeit nicht so gewickelt, sie waren es bisher noch nie und es ist nicht abzusehen warum das nicht weiterhin so bleiben sollte.. Hab ich Unrecht? Dann sag mir warum und verlgeiche warum Du mit Deiner Ansicht "rechter" hast. > > Gerade diese Jahre zeigen, wie schnell sich die Lage ändern kann, wenn > einer der grossen Akteure aus dem Ruder läuft. Eine Politik, die > mehrgleisig fährt, um übermässige Abhängigkeiten zu vermeiden, ist also > durchaus sinnvoll. Weshalb es einerseits sinnvoll ist, von den Russen > Gas zu beziehen, andererseits ebenso sinnvoll ist, sich für den Fall zu > wappnen, dass es da Probleme gibt. Es wird da Keine geben und damit das auch so bleibt sollte man all Jene denen das nicht paßt und die ständig zündeln müssen, gehörig in den Arsch treten. Das gilt auch für klein Heiko und seine "Mutti". Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, >> aber bisher nur in homöopatischen Dosen! > > Häh? Bist Du dumm? Verdoppelung seit Beginn der Industrialisierung > nennst Du "homöopatische Dosen"? ..durchaus. Betrachte mal die absoluten Werte im Verhältnis zur "Restatmosphäre". Es ist immer die Frage was man aus den Zahlen macht. Dumm ist es sich auf ein paar hingeworfene Brocken zu stützen ohne zu hinterfragen was genau die bedeuten. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt. Aber die EU-Prediger WOLLEN doch ganz offiziell die politische >> wie wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU-Staaten so weit wie möglich >> zersetzen! Wegen dem "Nie wieder" und so. Da sind wir doch auf einem >> guten Weg! >> >> Dependency is Independence! > Richtig und gut so. Den Staaten von America hat das bekanntlich gut > getan. > Ganz davon abgesehen dass wir Deutschen in Sachen politischem Einfluss > am meisten proftieren, weil die EU sehr mit DE assoziert wird im > Ausland. Erst Macron versucht uns das etwas streitig zu machen ;) > > > Karl K. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, >>> aber bisher nur in homöopatischen Dosen! >> >> Häh? Bist Du dumm? Verdoppelung seit Beginn der Industrialisierung >> nennst Du "homöopatische Dosen"? > Nicht ganz verdoppelt, aber knapp 40%, zumindest laut der Quelle hier. > Erschreckend ist das schon... > http://www.sealevel.info/co2_and_ch4c.html > Vom Methan ganz abgesehen. Da könnten wir Menschen durch die Viehzucht > mitverantwortlich sein. Aus der Bredulie wird wohl nur Fleisch aus > künstlicher Produktion helfen, aber das braucht noch ein paar > Jahrzehnte. ..aus was genau willst du das produzieren und wie ist der "Fußabdruck" dieses Etwas? Es gibt Sachen die kann man nicht ändern, das Methan aus Vieherden gehört dazu. CO2 und Methan kommen in riesigen Mengen aus ausbrechenden Vulkanen, da ist sogar das von Vieherden noch Pillepalle. Das was im Permafrost oder der Tiefsee eingeschlossen ist mal völlig beiseite gelassen. Wenn Du den menschlich beeinflußbaren Anteil an diesen Klimagasen wirklich senken willst, wirst Du nicht umhin kommen die Menschheit nennenswert zu dezimieren. In wie fern ist es unter diesen Gesichtspunkten in Ordnung das es in Afrika keine Geburtenkontrolle gibt und das wirklich jedes Menschenleben unter allen Umständen gerettet werden muß? Das schadet doch nachweislich der Menschheit als Solcher. Dieser Planet ist trotz unserer häßlichen Spezies immernoch Natur, wenn es Mutter Natur gefällt läßt sie die phlegehischen Felder und/oder Yellowstone hoch gehen. Ab diesem Zeitpunkt kannst Du Deine Betrachtungen über CO2 und Methan vollständig einstellen. Gruß, Holm
Harald W. schrieb: > Alex G. schrieb: > >> An Gas kann man ja noch Notvorräte anlegen, aber Strom ist schwerer zu >> speichern > > Man könnte den Strom vor Ort ja in Wasserstoff umwandeln. Dann kann > man ihn per Tanker transportieren und hier in D auch speichern. Und wie sieht Deiner Meinung nach Eta über diesen Prozeß aus? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Wenn ich auf einer Autboahn fahre und seltsamerweise Fahrzeuge auf > meiner Spur entgegen kommen ..und nicht nur Eins, fange ich an mich zu > fragen ob nicht evtl. ich der Geisterfahrer sein könnte.... > Kein anderes Land tut genau das und im selben Maße wie wir es tun. Ich > habe diese deutsche Leitkultur und Vorreiterrolle gestrichen satt. Dass Du Dich mal für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen aussprichst hätte ich jetzt auch nicht erwartet.
Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Stimmt. Aber die EU-Prediger WOLLEN doch ganz offiziell die politische >> wie wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU-Staaten so weit wie möglich >> zersetzen! Wegen dem "Nie wieder" und so. Da sind wir doch auf einem >> guten Weg! > > Was natürlich gut und richtig ist. > Mit deiner Kleinststaaterei und deinem Jeder-gegen-Jeden, beides > Konzepte aus dem Spätmittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert, kannst > du nun mal nicht gegen Welt(wirtschafts)mächte anstinken und landest > zwangsläufig in der Abhängigkeit. Theoretisch hast Du Recht, aber praktisch? Der einzige Vorteil einer solchen riesigen Union ist der Markt für die, die einen für den Absatz Ihrer Produkte benötigen. Eine kleine Dorfgemeinschaft die selbst produziert und lokal vermarktet ist bei Weitem effizienter und gesünder für diese Gemeinschaft, weil Schmarotzer da auch rechtzeitig zur Sau gemacht und rausgeschmissen werden. Wird dieses System zu groß schotten sich die Schmarotzer (aka Politiker) gegen die Arbeitsameisen ab.. Deswegen funktioniert kein Sozialismus ..und keine EU. Gruß, Holm
● J-A V. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wieso ist denn ein deutscher Staatenbund gut, ein europäischer aber >> schlecht? > > ich hätte gerne mehr Zentralstaat. > > siehe Schulwesen, Baurecht etcpp... > das ist eine einzige Katastrophe ...DDR? SCNR; Holm
Holm T. schrieb: >> Man könnte den Strom vor Ort ja in Wasserstoff umwandeln. Dann kann >> man ihn per Tanker transportieren und hier in D auch speichern. > > Und wie sieht Deiner Meinung nach Eta über diesen Prozeß aus? Genauso schlecht, wie das der verschiedenen alternativen Speichermethoden (Vielleicht sogar etwas besser).
Holm T. schrieb: > Eine kleine Dorfgemeinschaft die selbst produziert und lokal vermarktet ... hat dann natürlich das bekannte Problem mit den Bananen. ;-)
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Klar sind +40% ganz ordentlich, aber wenn der Ausgangszustand sehr >> niedrig ist, muss das nicht sonderlich kritisch sein. > > Nun ja. Das sagt jemand, der von sich selbst das Folgende behauptet: > > Falk B. schrieb: >> OK, ich bin kein Klimaforscher, Metrologe oder >> sonstwas in der Richtung, ich kenn die Details NICHT! > > Genau das ist heutzutage das Problem. Nein. Bist du denn "Klimaforscher, Metrologe oder sonstwas in der Richtung,"? ...nein? Was genau verschafft Dir dann aber die Sachkompetenz darüber urteilen zu können was hier richtig und was falsch ist? Argumente und Studien gibts zu beiden Seiten der Medallie. Das Du Dich trotzdem lautstark zur Kritik meldest ist das Problem, genau das! [..] Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die ersten wissenschaftlichen Beiträge zu CO2 und seinen Auswirkungen >> liegen viele Jahrzehnte zurück. > > Und die ersten darauf basierenden populärwissenschaftlichen Arbeiten > ebenso. Ich empfehle Jonathan Weiner: Die nächsten 100 Jahre - Wie der > Treibhauseffekt unser Leben verändern wird, wenn euch mal richtig > schlecht werden darf. Da werden die Effekte, die wir aktuell beobachten > beschrieben, angefangen von den Auswirkungen auf die Land- und > Forstwirtschaft bis zu den klimabedingten Flüchtlingsströmen. Nostradamos? Der hat auch verschiedentliches vorhergesehen..sagt man. Ich frage mich nur ob der damit zu viel Geld verdient hat wie Dein Kandidat oben. > > Und hier haben Harald Lesch und Greta Thunberg absolut recht: Die > derzeit und seit 30 Jahren regierende und agierende Generation hätte es > besser wissen können und hätte es besser machen können - und hat es > jahrelang ignoriert und den Sand in den Kopf gesteckt. Und ich behaupte > bewusst ignoriert um ihres Profites willen, siehe die Agitierung von > Exxon und anderen, die massiv Geld investiert haben um "Klimaskeptiker" > aufzubauen und den Klimawandel zu leugnen. Das passiert doch aber auf der anderen Seite exakt genau so, oder kann das nicht sein weil es nicht so sein darf? Ich akzeptiere Deine Überzeugung und Deinen Willen etwas Gutes zu tun, aber tu mir den gefallen und werde deshalb nicht halbblind. > > Und der Typ bei Plasberg letzens hat ebenso recht: Die die heute über > die sozialen Aspekte des Kohleausstiegs jammern, haben einfach jahrelang > ignorieriert dass ein Kohleausstieg kommen muss und mit ihrem "weiter > so" wegen der Wählerstimmen der Kohlekumpels - nech, lieber Siggi - die > Situation noch verschlimmert. Plasberg? Nee..ne? Schon mal gehört: "Wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing."? Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Le X. schrieb: >> Mit deiner Kleinststaaterei und deinem Jeder-gegen-Jeden, beides >> Konzepte aus dem Spätmittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert, kannst >> du nun mal nicht gegen Welt(wirtschafts)mächte anstinken und landest >> zwangsläufig in der Abhängigkeit. > > Ein machtvoller Zentralstaat lässt sich leichter missbrauchen als ein > Schichtenmodell abgestufter Machtstrukturen. Die Effizienz ist gegenüber > einer universellen Zentralmacht allerdings geringer. Erzwingt > Kompromisse und erfordert eine geeignete Balance. ...auch genannt "Filz" ?? > > Das gilt national in Form von Bundesländern/Bundesstaaten und > international in Form von Staaten und Staatsverbünden wie EU oder USA. > Weshalb alle Schichten eines solchen Modells eine Berechtigung haben. > Ebenso ermöglicht es lokale Experimente. Du bist extrem gläubig, weißt Du das eigentlich? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich habe mir vorhin durchs Telefon angehört das der CO2 Anteil in der > Atmosphäre in den letzten 200 Jahren von 200 auf 400ppm gestiegen ist. Nun, in der früheren Geschichte der Erde hat es wohl durchaus auch Perioden gegeben, in denen der CO2-Gehalt deutlich höher als heute war. Allerdings ist das wohl schon Millionen von Jahren her. Profitiert haben davon die Tiere mit wechselwarmen Kreislauf. Säugetiere gab es da noch nicht, oder höchstens ganz kleine. Vielleicht kommt eine solche Periode ja wieder auf uns zu, also ohne Säugetiere und mit dominierenden Krokodilen und ähnlichen Reptilien.
Harald W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Ich habe mir vorhin durchs Telefon angehört das der CO2 Anteil in der >> Atmosphäre in den letzten 200 Jahren von 200 auf 400ppm gestiegen ist. > > Nun, in der früheren Geschichte der Erde hat es wohl durchaus > auch Perioden gegeben, in denen der CO2-Gehalt deutlich höher > als heute war. Allerdings ist das wohl schon Millionen von > Jahren her. Profitiert haben davon die Tiere mit wechselwarmen > Kreislauf. Säugetiere gab es da noch nicht, oder höchstens ganz > kleine. Vielleicht kommt eine solche Periode ja wieder auf uns > zu, also ohne Säugetiere und mit dominierenden Krokodilen und > ähnlichen Reptilien. Möglicherweise. Die Frage die sich dabei stellt ist nur die: "Ist es aus Sicht unserer Planeten gut oder schlecht und in wie fern ist es schlicht 'normal'?" Wie gehen eventuelle Reptilien-Nachfolger mit dem CO2 um, heizen die maßlos und was können wir jetzt dagegen tun? BTW: Der -1 - Drücker kann aufhören, ich weiß das bereits und werte das als Lob (viel Feind, viel Ehr). Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Klar sind +40% ganz ordentlich, aber wenn der Ausgangszustand sehr >>> niedrig ist, muss das nicht sonderlich kritisch sein. >> >> Nun ja. Das sagt jemand, der von sich selbst das Folgende behauptet: >> >> Falk B. schrieb: >>> OK, ich bin kein Klimaforscher, Metrologe oder >>> sonstwas in der Richtung, ich kenn die Details NICHT! >> >> Genau das ist heutzutage das Problem. > > Nein. Doch, das ist es. > Bist du denn "Klimaforscher, Metrologe oder sonstwas in der Richtung,"? Nein, ich bin genau so Laie wie Du. > ...nein? Was genau verschafft Dir dann aber die Sachkompetenz darüber > urteilen zu können was hier richtig und was falsch ist? Das tue ich nicht. Ich schaue mir nur die Ergebnisse der Wissenschaft an. Und: ich vertraue als Laie den Leuten, die davon richtig Ahnung haben, die Studien durchführen, messungen machen, und so weitere Teile des Puzzels zusammensetzen. Und da geht es ganz klar nur in eine Richtung. > Argumente und Studien gibts zu beiden Seiten der Medallie. Zur gegenteiligen Seite gibt es immer weniger Studien. Der weitaus größte Teil der Klimawissenschaftler ist sich sehr einig darüber, dass unsere menschengemachte CO2-Emissionen sich schon heute massiv auf das Klima auswirken. > Das Du Dich trotzdem lautstark zur Kritik meldest ist das Problem, genau > das! Nein. Ich kritisiere nicht wissenschaftliche Ergebnisse an sich sondern das Unvermögen vieler, Dinge anzuerkennen, die ihnen unangenehm sind, weil es sie selbst als Mitverursacher benennt. Das ist etwas anderes. Und zur Energiewende: natürlich wurde bisher nicht nur viel Geld verbrannt, sondern das Geld sorgt dafür, dass wir mittlerweile über 40% unserer elektrischen Energie nicht mehr aus fossilen Quellen beziehen, sondern regenerativ. Das ist schon mal etwas. Vielleicht noch zum Dosenpfand: einfach mal in anderen Ländern bspw. im Wald umschauen, was da so rumliegt und was man hier früher beim gemeinsamen Müllsammeln im Wald und an den Straßen an Säcken wegschleppte. Seit Einwegpfand sind unsere Wälder und Böschungen hier von Flaschen quasi wie leergefegt. Bei aller berechtigen Kritik: das ist eine wirklich sichtbare positive Auswirkung der Bepfandung.
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Harald W. schrieb: > in der früheren Geschichte der Erde hat es wohl durchaus > auch Perioden gegeben, in denen der CO2-Gehalt deutlich höher > als heute war. Das Problem, was die Typen mit "aber früher war der CO2-Gehalt auch höher" nicht kapieren: Es ist nicht der Absolutwert, es ist die Geschwindigkeit der Änderung. "Früher" hat es zigtausende von Jahren für eine Änderung gebraucht, die wir heute in 100 Jahren vollziehen. Das ist wie wenn Du jemanden erklärst: "Wenn Du mit 100 gegen eine Mauer fährst, bist Du tot." und der Dir antwortet: "Kann gar nicht sein, ich bin gestern 180 auf der Autobahn gefahren und lebe noch." Vegetationsgürtel können mit der Geschwindigkeit der Verlagerung der Klimazonen nicht mithalten, weil die Samenausbreitung nicht schnell genug erfolgt. Im Forst wird krampfhaft nach Baumarten gesucht, die mit den veränderten Klimabedingungen klarkommen, weil die Forstleute nicht wissen, was sie zukunftsfähig anbauen können. Nur wer pflanzt mal eben die sibirische Taiga - eine der größten CO2-Senken - um, weil die jetzigen Baumarten mit den zunehmen vernässenden Böden nicht mehr klarkommen? Das wird nicht erst in 50 oder 100 Jahren passieren, das sind JETZT reale Probleme und wer sich mal mit Forstleuten unterhält die weiter als bis zu nächsten Frühstückspause denken merkt auch dass die das genau wissen. Und die müssen mehr als bis zur nächsten Wahl planen, was die heute anpflanzen wird in 50 oder 100 Jahren mal Ertrag bringen - oder auch nicht.
Holm T. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Wieso ist denn ein deutscher Staatenbund gut, ein europäischer aber >>> schlecht? >> >> ich hätte gerne mehr Zentralstaat. >> >> siehe Schulwesen, Baurecht etcpp... >> das ist eine einzige Katastrophe > > ...DDR? > > SCNR; > > Holm warum denken alle beim Wort "Zentralstaat" immer an Diktaturen?
● J-A V. schrieb: > warum denken alle beim Wort "Zentralstaat" immer an Diktaturen? Denken denn alle beim Wort "Zentralstaat" immer nur an Diktaturen?
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wenn ich mir gewisse Antworten dazu ansehe, könnte einem der Gedanke kommen.
A. K. schrieb: > Die OPEC hatte es 1973 und 1979 getan. Es ging um die Russen… > Die Russen sind derzeit nicht so gewickelt, aber es gibt keine > Gewissheit, dass es ewig so bleiben muss. Und wo hast du diese Gewissheit überhaupt? Man hat nicht viel andere Möglichkeiten, als sich die Vergangenheit anzusehen, die Kontinuität zu überprüfen und in die Zukunft zu extrapolieren. Die Russen haben sich die vergangenen mindestens 200 Jahre nach außen berechenbar und verläßlich verhalten. Selbst während der schwierigsten Zeiten im Kalten Krieg. Zum Stichwort "Berlinblockade": die wurde ganz klar vom Westen provoziert, indem entgegen den Abmachungen mit Stalin völlig überraschend für die Russen die Währungsreform durchgezogen wurde. Dadurch wurde die alte Reichsmark im Westen ungültig - sprich Müll, während sie im Osten nach wie vor offizielles Zahlungsmittel war. Mit diesem "Müll" zogen die Berliner in Scharen ins Umland und kauften dort, was sie kriegen konnten. Berlin wurde vom Osten aus mit Strom und Kohle versorgt - und mit RM bezahlt… Die Versorgungslage wurde sehr schnell äußerst prekär und es blieben praktisch keine anderen Möglichkeiten, als dem Spuk auf diese Weise ein Ende zu machen. Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet…
Uhu U. schrieb: > Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen > Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet… Bei aller Liebe für eine differnzierte Betrachtung der Geschichte, aber DAS ist ja nun bitterste ultralinke Russenpropaganda. Und wenn bei dieser "Notwehrmaßname" gleich noch Westberlin in die Hände der Russen gefallen wäre? Wie hättest du DAS dann in deinem Weltbild umgedeutet?
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Beitrag #5726988 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb: > Ein Gegenbeispiel ist Frankreich. Und die sind immerhin so demokratisch, das sie unsere Freunde sein müssen O_°
● J-A V. schrieb: > Und die sind immerhin so demokratisch, > das sie unsere Freunde sein müssen O_° Demokratisch sind sie und Gegner waren sie lange genug.
Falk B. schrieb: > Das heißt aber noch lange nicht, daß von jeder Tonne CO2 die Hälft in > der Atmosphäre bleibt. Doch, das heißt es: die Halbwertszeit für CO2 in der Atmosphäre ist 35000 Jahre. > Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, > aber bisher nur in homöopatischen Dosen! Er hat sich seit Beginn der industriellen Revolution - also binnen ~ 200 Jahren - glatt verdoppelt. Die Masse der Atmosphäre beträgt 5,15E15 Tonnen, davon sind 0,04% CO2 - das sind gut 2 Billionen Tonnen. Davon die Hälfte ist das, was auf menschliche Aktivitäten zurück geht. Wer das als homöopathisch bezeichnet, der hat mit Verlaub einen ganz gewaltigen Knick in der Optik… > Das stimmt, sagt aber noch lange nix über die globale Wirkung aus. Dazu > müßte man ersten die Relation von Gesamtmasse Luft zu freigesetztem CO2, > CO2 Kreislauf und CO2 Wirkmechanismen berücksichtigen. Mag sein, daß es > da viele Experten gibt, die dem sehr nahe kommen. Aber soooo einfach ist > die Rechnung nicht. Ideologisch verblendetes Gefasel…
Falk B. schrieb: > Frage: Wenn im CO2 Kreislauf CO2 durch Planzen/Algen in O2 und > gebundenen Kohlenstoff umgewandelt wird, wo kommt dann die riesiege > Menge an CO2 her, damit wir KONSTANT 21% O2 haben? Das ist relativ einfach: der Kohlenstoff-Ablagerungsprozess ist nicht sehr effizient. CO2 wird im Wesentlichen zu Holz und holzähnlichen Stoffen. Von denen wird nur ein ganz kleiner Teil fossilisiert, der Rest kommt wieder zurück in den Kreislauf durch Zersetzung duch Mikroorganismen und Verbrennung. > wo kommt dann die riesiege Menge an CO2 her, damit wir KONSTANT 21% O2 > haben? Woher weißt du dass das KONSTANT 21% sind? Der O2-Gehalt der Luft ist beträgt laut WP 20,95% und ist damit 525 mal so groß, wie der Gehalt an CO2 - da fallen Schwankungen, die sich beim CO2-Gehalt schon stark auswirken, überhaupt nicht ins Gewicht. Dass er nicht konstant sein kann, zeigen schon ein paar einfache Überlegungen: - Pflanzen produzieren O2 nur am Tag - Im Winter nimmt die Photosynthese stark ab Es muss also lokale und zeitlichen Schwankungen geben und damit die der O2 Gehalt eben nur so lange scheinbar konstant, wie man die entsprechenden Nachkommastellen einfach ignoriert. Die Schwankungen des CO2-Gehaltes der Luft - der hat auch einen Jahresgang, den man sehr deutlich in entsprechenden Diagrammen sehen kann - spielen sich in Größenordnungen von 0,0001 % ab.
Chris D. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Falk B. schrieb: >>>> Klar sind +40% ganz ordentlich, aber wenn der Ausgangszustand sehr >>>> niedrig ist, muss das nicht sonderlich kritisch sein. >>> >>> Nun ja. Das sagt jemand, der von sich selbst das Folgende behauptet: >>> >>> Falk B. schrieb: >>>> OK, ich bin kein Klimaforscher, Metrologe oder >>>> sonstwas in der Richtung, ich kenn die Details NICHT! >>> >>> Genau das ist heutzutage das Problem. >> >> Nein. > > Doch, das ist es. > >> Bist du denn "Klimaforscher, Metrologe oder sonstwas in der Richtung,"? > > Nein, ich bin genau so Laie wie Du. > >> ...nein? Was genau verschafft Dir dann aber die Sachkompetenz darüber >> urteilen zu können was hier richtig und was falsch ist? > > Das tue ich nicht. Ich schaue mir nur die Ergebnisse der Wissenschaft > an. Das tun Andere aber auch..und kommen zu entgegengesetzten Ergebnissen wie Du. > > Und: ich vertraue als Laie den Leuten, die davon richtig Ahnung haben, > die Studien durchführen, messungen machen, und so weitere Teile des > Puzzels zusammensetzen. Und da geht es ganz klar nur in eine Richtung. Genau. --und Du bist der auch sicher Überzeugung, das das Accenture-Gutachten in München zu Limux nicht bereits von vornherein fest stand? Auch da wurde schließlich unvoreingenommen wissenschaftlich geforscht.. > >> Argumente und Studien gibts zu beiden Seiten der Medallie. > > Zur gegenteiligen Seite gibt es immer weniger Studien. Der weitaus > größte Teil der Klimawissenschaftler ist sich sehr einig darüber, dass > unsere menschengemachte CO2-Emissionen sich schon heute massiv auf das > Klima auswirken. Wie lange hast Du nach solchen Studien gesucht? Nein, unter Deinem Stuhl mußt Du nicht suchen, such woanders.. > >> Das Du Dich trotzdem lautstark zur Kritik meldest ist das Problem, genau >> das! > > Nein. Ich machs wie Du: Doch! > > Ich kritisiere nicht wissenschaftliche Ergebnisse an sich sondern das > Unvermögen vieler, Dinge anzuerkennen, die ihnen unangenehm sind, weil > es sie selbst als Mitverursacher benennt. > > Das ist etwas anderes. > :-)) ..denkst Du. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht das Dein Unvermögen die Dinge so anzuerkennen wie sie sind an Deiner Vorengenommenheit oder Deinem Unvermögen liegen könnte unangenehme Dinge zu akzeptieren? [..] Ich habe keine Lust mehr. Wenn Du argumentieren willst dann komme bitte mit ernst zu nehmenden Argumenten die sich nicht einfach "wenden" lassen. Gruß, Holm
● J-A V. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Le X. schrieb: >>>> Wieso ist denn ein deutscher Staatenbund gut, ein europäischer aber >>>> schlecht? >>> >>> ich hätte gerne mehr Zentralstaat. >>> >>> siehe Schulwesen, Baurecht etcpp... >>> das ist eine einzige Katastrophe >> >> ...DDR? >> >> SCNR; >> >> Holm > > warum denken alle beim Wort "Zentralstaat" immer an Diktaturen? Weil andere Formen von "Zentralstaaten" nicht existieren? Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Und zur Energiewende: natürlich wurde bisher nicht nur viel Geld > verbrannt, sondern das Geld sorgt dafür, dass wir mittlerweile über 40% > unserer elektrischen Energie nicht mehr aus fossilen Quellen beziehen, > sondern regenerativ. Das ist schon mal etwas. Auf Kosten unserer Nachbar und deren Netze bzw. Kraftwerke. Als Backup brauchen wir nach wie vor konventiobelle Kraftwerke, nur daß die jetzt intermittierend laufen und dadurch schneller verschleißen und noch weniger Umsatz und Gewinn machen, sprich, es wird teuerer. Auch die Regeleingriffe ins Netzt sind explodiert, Tendenz steigend. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Stromnetz-unter-Druck-Tennet-meldet-Rekordkosten-fuer-Noteingriffe-3929093.html Nur das Verbundnetz hat uns den Arsch gerettet, nicht unserere tolle Technologie oder unser toller Masterplan der Energiewende! > Vielleicht noch zum Dosenpfand: einfach mal in anderen Ländern bspw. im > Wald umschauen, was da so rumliegt und was man hier früher beim > gemeinsamen Müllsammeln im Wald und an den Straßen an Säcken > wegschleppte. Seit Einwegpfand sind unsere Wälder und Böschungen hier > von Flaschen quasi wie leergefegt. Und die Ärmsten der Armen haben ein Zubrot. Bravo! > Bei aller berechtigen Kritik: das ist > eine wirklich sichtbare positive Auswirkung der Bepfandung. Stimmt, aber das war nie das Kernanliegen. Man kauft sich keinen 40Tonner, um darin dann seine Blumenkästen vor dem Haus draufzustellen.
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Die OPEC hatte es 1973 und 1979 getan. > > Es ging um die Russen… > >> Die Russen sind derzeit nicht so gewickelt, aber es gibt keine >> Gewissheit, dass es ewig so bleiben muss. > > Und wo hast du diese Gewissheit überhaupt? Man hat nicht viel andere > Möglichkeiten, als sich die Vergangenheit anzusehen, die Kontinuität zu > überprüfen und in die Zukunft zu extrapolieren. > > Die Russen haben sich die vergangenen mindestens 200 Jahre nach außen > berechenbar und verläßlich verhalten. Selbst während der schwierigsten > Zeiten im Kalten Krieg. > > Zum Stichwort "Berlinblockade": die wurde ganz klar vom Westen > provoziert, indem entgegen den Abmachungen mit Stalin völlig > überraschend für die Russen die Währungsreform durchgezogen wurde. > Dadurch wurde die alte Reichsmark im Westen ungültig - sprich Müll, > während sie im Osten nach wie vor offizielles Zahlungsmittel war. Mit > diesem "Müll" zogen die Berliner in Scharen ins Umland und kauften dort, > was sie kriegen konnten. Berlin wurde vom Osten aus mit Strom und Kohle > versorgt - und mit RM bezahlt… Die Versorgungslage wurde sehr schnell > äußerst prekär und es blieben praktisch keine anderen Möglichkeiten, als > dem Spuk auf diese Weise ein Ende zu machen. > > Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen > Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet… Uhu...die wahre Geschichte interessiert Niemanden, die öffentlich kommunizierte Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben und sie ist die einzige Form die Wahrheit genannt werden darf. Gruß, Holm
Uhu U. schrieb: > Dass er nicht konstant sein kann, zeigen schon ein paar einfache > Überlegungen: Mann O Mann. Ich sprach nicht davon,l daß der O2 Gehalt konstant ist wie Naturkonstanten!!! > - Pflanzen produzieren O2 nur am Tag > - Im Winter nimmt die Photosynthese stark ab > > Es muss also lokale und zeitlichen Schwankungen geben und damit die der > O2 Gehalt eben nur so lange scheinbar konstant, wie man die > entsprechenden Nachkommastellen einfach ignoriert. Jaja, das ist der Zeotgeist, der sich immer mehr auch die noch so absurend Nachkommastellen und Nebeneffekte konzentrtiert, denn sonst hätten wir ja kein Problem mehr. Und die Super Duper Ultra Meßtechnik und Wissenschaft leifern immer weitere Erkenntnisse de Mikrokosmos, mit dem Ergebnis, daß in nicht allzu langer Zeit sämtliche Schadstoffgrenzwerte auf NULL sinken MÜSSEN! Sonst werden wir alle sterben. Oder doch nicht? Mal ein kleiner Exkus zum Thema "Wie werden Grenzwerte festgelegt". http://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Meissener-Porzellan-Neue-Grenzwerte-der-EU-bedrohen-gesamte-Produktlinie "In EU-Gutachten wird so empfohlen, den zulässigen Wert für Blei auf ein Vierhundertstel der bisherigen Obergrenze zu reduzieren." Soso, warum nicht ein Viertausendstel? Oder 1ppm? Wer sagt, daß auch das sicher ist? https://jenskatzek.de/2017/08/16/bruesseler-buerokratie-gefaehrdet-jahrhundertealtes-traditionsunternehmen-in-sachsen/ „Wieso Fleisch und Fisch 10- bzw. 30fach höhere Bleimengen enthalten darf, als die Farben auf dem Geschirr, die wir nicht „mitessen“, bleibt mir ein vollkommenes Rätsel – obgleich ich als Naturwissenschaftler und Biochemiker eine Menge von Toxikologie verstehe“, Auch das neue Testverfahren wird verkompliziert und verteuert. „Man hat fast das Gefühl, Prüfinstitute haben hier gute Lobby-Arbeit geleistet“, so Katzek. Die etablierten und in Deutschland vorhandenen Analyseinstrumente reichen jedenfalls nicht mehr aus. „Meine Botschaft ist glasklar: Finger weg vom Meissner Porzellan!“, so Katzek. Es ist gapplopiernder Wahsinn und Bürokratie, Lichtjahre vom Boden der Tatsachen und einer realistischen Risikobewertung entfernt!
Cyblord -. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen >> Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet… > > Bei aller Liebe für eine differnzierte Betrachtung der Geschichte, aber > DAS ist ja nun bitterste ultralinke Russenpropaganda. ..nicht wirklich. Ich habe die selbe Anschauung und nach dem was ich von Dir bisher für Kommentare abgefaßt habe, verortest Du mich eher nicht ultralinks. > > Und wenn bei dieser "Notwehrmaßname" gleich noch Westberlin in die Hände > der Russen gefallen wäre? Wie hättest du DAS dann in deinem Weltbild > umgedeutet? hätte..hätte Fahradkette. Wie hättest Du Dein Weltbild umgestaltet wenn D damals den Krieg gewonnen hätte? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: >> Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen >> Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet… > > Uhu...die wahre Geschichte interessiert Niemanden, die öffentlich > kommunizierte Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben und sie ist > die einzige Form die Wahrheit genannt werden darf. Man erinnere sich als Ossi. Bis zum bitteren Ende der DDR im Jahr 1989 war an den Schulen die Progaganda "Die Glocken von Katyn" normaler Lehrstoff, auch ich habe den Schwarz-Weiß Film irgendwie noch sehr lebendig vor Augen. Aber noch während des Krieges wurde bekannt, daß es damals schon eine Propagandalüge der Russen war, die man nach dem Krieg wieder erfolgreich auffrischte. Es hat ja keiner widersprochen, denn der wäre ruck zuck weg vom Fenster gewesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Katyn "Im Sommer 1942 fanden polnische Zwangsarbeiter der Deutschen bei Katyn ein Massengrab der Ermordeten. Das NS-Regime gab die Funde ab 11. April 1943 bekannt, um die Anti-Hitler-Koalition zu schwächen und von eigenen Verbrechen abzulenken. Die Sowjetunion leugnete ihre Verantwortung, lehnte eine internationale Untersuchung ab und lastete das Verbrechen dem NS-Regime an. An dieser Geschichtsfälschung hielt sie bis 1990 fest." Da fragt man sich schon, was noch so gelogen war. Und nicht nur von den Russen!
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das heißt aber noch lange nicht, daß von jeder Tonne CO2 die Hälft in >> der Atmosphäre bleibt. > > Doch, das heißt es: die Halbwertszeit für CO2 in der Atmosphäre ist > 35000 Jahre. > >> Denn dann üßte auch der CO2 Anteil in der Luft steigen. Tut er auch, >> aber bisher nur in homöopatischen Dosen! > > Er hat sich seit Beginn der industriellen Revolution - also binnen ~ 200 > Jahren - glatt verdoppelt. Die Masse der Atmosphäre beträgt 5,15E15 > Tonnen, davon sind 0,04% CO2 - das sind gut 2 Billionen Tonnen. Davon > die Hälfte ist das, was auf menschliche Aktivitäten zurück geht. Wer das > als homöopathisch bezeichnet, der hat mit Verlaub einen ganz gewaltigen > Knick in der Optik… > Unfug. der Anteil von CO2 in der Atmosphäre ist mit 0,04% homöopatisch, daran ändert es auch nichts das er sich verdoppelt hat. >> Das stimmt, sagt aber noch lange nix über die globale Wirkung aus. Dazu >> müßte man ersten die Relation von Gesamtmasse Luft zu freigesetztem CO2, >> CO2 Kreislauf und CO2 Wirkmechanismen berücksichtigen. Mag sein, daß es >> da viele Experten gibt, die dem sehr nahe kommen. Aber soooo einfach ist >> die Rechnung nicht. > > Ideologisch verblendetes Gefasel… Mach doch nicht das Selbe. Auch Deine Argumentation ist ideologisch verblendet aus der Sicht des Gegenübers. Du kannst eine andere Überzeugung haben, Du kannst die auch vertreten und mit uns diskutieren..aber laß doch bitte das verblendet und die Ideologie weg, sonst kannst Du Dich frei nach Lindenberg auch streiten welcher Gott nun der Wahre ist. Gruß, Holm
Falk B. schrieb: > Holm T. schrieb: > >>> Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen >>> Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet… >> >> Uhu...die wahre Geschichte interessiert Niemanden, die öffentlich >> kommunizierte Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben und sie ist >> die einzige Form die Wahrheit genannt werden darf. > > Man erinnere sich als Ossi. Bis zum bitteren Ende der DDR im Jahr 1989 > war an den Schulen die Progaganda "Die Glocken von Katyn" normaler > Lehrstoff, auch ich habe den Schwarz-Weiß Film irgendwie noch sehr > lebendig vor Augen. Aber noch während des Krieges wurde bekannt, daß es > damals schon eine Propagandalüge der Russen war, die man nach dem Krieg > wieder erfolgreich auffrischte. Es hat ja keiner widersprochen, denn der > wäre ruck zuck weg vom Fenster gewesen. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Katyn > > "Im Sommer 1942 fanden polnische Zwangsarbeiter der Deutschen bei Katyn > ein Massengrab der Ermordeten. Das NS-Regime gab die Funde ab 11. April > 1943 bekannt, um die Anti-Hitler-Koalition zu schwächen und von eigenen > Verbrechen abzulenken. Die Sowjetunion leugnete ihre Verantwortung, > lehnte eine internationale Untersuchung ab und lastete das Verbrechen > dem NS-Regime an. An dieser Geschichtsfälschung hielt sie bis 1990 > fest." > > Da fragt man sich schon, was noch so gelogen war. Und nicht nur von den > Russen! ..richtig! Ist aber ne andere Baustelle als die Gaslieferungen und die Berlinblockade. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ..nicht wirklich. Ich habe die selbe Anschauung und nach dem was ich von > Dir bisher für Kommentare abgefaßt habe, verortest Du mich eher nicht > ultralinks. Im Russlandarschküssen gehen Kommunisten und Reichsbürger Hand in Hand.
Der Bundestrollaner -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ..nicht wirklich. Ich habe die selbe Anschauung und nach dem was ich von >> Dir bisher für Kommentare abgefaßt habe, verortest Du mich eher nicht >> ultralinks. > > Im Russlandarschküssen gehen Kommunisten und Reichsbürger Hand in Hand. Sie an..Einer der nen Hering will.. Aber bittesehr:
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Gruß, Holm
Der Bundestrollaner -. schrieb: > Im Russlandarschküssen gehen Kommunisten und Reichsbürger Hand in Hand. Was für ein erbärmlicher Schwachsinn. Du bist mit ein schönes Mainstreamgehinwäscheopfer (schönes, langes Wort). Es geht keine Sekunde darum, den Russen den Arsch zu küssen, sondern mit ihnen respektvoll und partnerschaftlich umzugehen. Denn genau DAS wollen die Amis aus verständlichen Gründen NICHT! https://www.youtube.com/watch?v=lBYcuJb6Qb0#t=1m40s Und sie haben die Macht und Arroganz, das ganz offen auszusprechen!
Falk B. schrieb: > Jaja, das ist der Zeotgeist, der sich immer mehr auch die noch so > absurend Nachkommastellen und Nebeneffekte konzentrtiert, denn sonst > hätten wir ja kein Problem mehr. Das ist schlicht elementare Arithmentik… > daß in nicht allzu langer Zeit sämtliche > Schadstoffgrenzwerte auf NULL sinken MÜSSEN! Sonst werden wir alle > sterben. Jetzt lenk nicht auf Grenzwerte ab. Darum geht es hier überhaupt nicht. Es geht um den Treibhauseffekt durch CO2 und seine Folgen. Welchen Effekt CO2 im Strahlungshaushalt der Erde hat, weiß man mittlerweile ziemlich gut.
Harald W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >>> Man könnte den Strom vor Ort ja in Wasserstoff umwandeln. Dann kann >>> man ihn per Tanker transportieren und hier in D auch speichern. >> >> Und wie sieht Deiner Meinung nach Eta über diesen Prozeß aus? > > Genauso schlecht, wie das der verschiedenen alternativen > Speichermethoden (Vielleicht sogar etwas besser). Ja Harald..daraus folgt ja der Schluß das die "Erneuerbaren" nicht recht zu gebrauchen sind, denn Du erklärst hier frei heraus das sie praktisch immer nur dann Energie erzeugen wenn kein Bedarf existiert und umgekehrt. Eine "Speicherung" nach der Art wie Du sie vorschlägst (Power to Gas oder eben H2) hat andere Seiteneffekte die sie absolut nicht erstrebenswert machen. Auch Solarzellen und Windräder kosten Geld, verbrauchen Recourcen und verschmutzen die Umwelt. Wenn nun nach einer solchen Umwandelei der Nutzen mit dem entstandenen Müllhaufen verglichen wird, stehen die Protagonisten dieser Technologie mit herunter gelassenen Hosen da. Es ist dann weitaus umweltfreundlicher und günstiger einfach russisches Erdgas zu verwenden. Die alleinige Tatsache das das mit irgend einem Wirkungsgrad sicher funktioniert, bedeutet leider noch lange nicht das diese Technologie brauchbar ist. Gruß, Holm
Uhu U. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Jaja, das ist der Zeotgeist, der sich immer mehr auch die noch so >> absurend Nachkommastellen und Nebeneffekte konzentrtiert, denn sonst >> hätten wir ja kein Problem mehr. > > Das ist schlicht elementare Arithmentik… Keine Sekunde, es ist vor allem Psychiologie und Ideologie! >> daß in nicht allzu langer Zeit sämtliche >> Schadstoffgrenzwerte auf NULL sinken MÜSSEN! Sonst werden wir alle >> sterben. > > Jetzt lenk nicht auf Grenzwerte ab. Darum geht es hier überhaupt nicht. Aber sicher! > Es geht um den Treibhauseffekt durch CO2 und seine Folgen. Welchen > Effekt CO2 im Strahlungshaushalt der Erde hat, weiß man mittlerweile > ziemlich gut. Mag sein, aber die über die Frage der Beeinflußbarkeit durch unser Handeln und Wirken und dessen Kosten und Aufwand wird heftig debattiert. Nur allzuoft auf der emotional, hysterischen Ebene. Morgen geht mal wieder die Welt unter, und die alten, weißen, europäischen Männer sind schuld. https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2019/greta-thunberg-wirft-deutschland-zu-spaeten-kohleausstieg-vor/ Ohhhh, wir werden exkommuniziert!!! Gnade!! Ich mach mal gleich ohne Socken auf nach Canossa. Oder lieber Stockholm? ;-)
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Falk B. schrieb: > und die alten, weißen, europäischen Männer sind > schuld. Ja, natürlich sind sie das. Oder haben die kleinen schwdischen Mädchen bisher die Weltpolitik bestimmt?
Falk B. schrieb: >> Das ist schlicht elementare Arithmentik… > > Keine Sekunde, es ist vor allem Psychiologie und Ideologie! Falk, so langsam machst du dich nur noch lächerlich. Schade.
Falk B. schrieb: > Bis zum bitteren Ende der DDR im Jahr 1989 > war an den Schulen die Progaganda "Die Glocken von Katyn" normaler > Lehrstoff, auch ich habe den Schwarz-Weiß Film irgendwie noch sehr > lebendig vor Augen. Aber noch während des Krieges wurde bekannt, daß es > damals schon eine Propagandalüge der Russen war, die man nach dem Krieg > wieder erfolgreich auffrischte. Nur hieß dieser Film - den wir damals auch gesehen haben - "Die Glocken von Chatyn" und handelte vom tatsächlich stattgefundenen Massaker der SS an der Dorfbevölkerung des Ortes Chatyn (https://de.wikipedia.org/wiki/Chatyn) in Weissrussland als Vergeltung für einen Partisanenangriff, und nicht vom Massaker im Ort Katyn in Polen. Es wird vermutet, dass die Sowjets gezielt die Namensähnlichkeit genutzt haben, um von ihrem Verbrechen in Katyn, Polen, abzulenken. Andererseits wird mittlerweile die Namensähnlichkeit genutzt, um vom Massaker durch die SS in Chatyn, Weissrussland abzulenken: Waren doch die Russen.
Endlich wirds wieder zünftig. Danke Holm, danke Falk.
Karl K. schrieb: > Ja, natürlich sind sie das. Oder haben die kleinen schwdischen Mädchen > bisher die Weltpolitik bestimmt? Btw, um das nochmal zu konkretisieren: Wir haben damals (heimlich natürlich) über Honnecker Witze gemacht, der mit 77 noch Staatsratsvorsitzender war. "Das Programm des IX. Parteitages: 1. Hereintragen des Präsidiums. 2. Synchronisieren der Herzschrittmacher. 3. Absingen des Liedes Wir sind die junge Garde des Proletariats." Heute ist ein Herr Schäuble mit 77 Vorsitzender des Bundestages und alle finden das normal. Das Durchschnittsalter im Bundestag liegt zwar bei etwa 50, aber wenn man mal schaut wer da das Sagen hat: Das sind die alten weissen Männer. Und ehrlich, wer von denen denkt denn über die nächste Wahlperiode hinaus? Die interessiert die Zukunft meiner Kinder doch einen Scheiss.
Cyblord -. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen >> Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet… > > Bei aller Liebe für eine differnzierte Betrachtung der Geschichte, aber > DAS ist ja nun bitterste ultralinke Russenpropaganda. > Es ist zudem inkonsistent. Um das "Leerkaufen" zu verhindern hätte es ausgereicht, Westberlin gegen das Umland abzuringen, wie es ab 1961 dann auch passierte. Eine Einschränkung bzw Aussetzung des Transitverkehrs war dazu keinesfalls erforderlich. > Und wenn bei dieser "Notwehrmaßname" gleich noch Westberlin in die Hände > der Russen gefallen wäre? Wie hättest du DAS dann in deinem Weltbild > umgedeutet? Ich frage mich seit Jahren, wie die Leute in Gaza ihre Blockade überstehen. Auch dort sollte man sich fragen, welche Gebiete in wessen Hände fallen sollen. Und mit wessen Unterstützung.
Stellt euch mal vor, der CO2-Anstieg ist nicht die Ursache, sondern die Folge eines Klimawandels! Dass es mehrere Klimawandel in der Vergangenheit gab -ohne Einfluss des Menschen- ist ja wohl unbestritten. Sowohl die Vereisung als auch das Abschmelzen der Eiszeitpanzer verliefen in (erdgeschichtlich) kurzen Zeiträumen. Was waren damals die Auslöser? Warum werden heutzutage andere Einflussmöglichkeiten für eine Klimaänderung so brutal aus der Öffentlichkeit verbannt? Wem nützt es? Physikalisch konnte bisher keiner den CO2-Effekt erklären! Nur Vermutungen und Modelle versuchen krampfhaft, einen Zusammenhang herzustellen. Man kan auch statistisch untersuchen, wie die Storchenpopulation in einem bestimmten Gebiet mit der Geburtennrate korreliert. Daher ist bekannt: der Storch bringt die Babys! Der "Treibhauseffekt" beruht auf ganz anderen Prinzipien und ist vom Gas unabhängig. Erhitzte Luft wird am Aufsteigen und damit ihrer Abkühlung bzw. Vermischung mit kälterer Luft gehindert. Warum "Folge" des Wandels? Nun, wärmeres Wasser kann weniger CO2 binden, und 2 Drittel der Erdoberfläche sind Wasser...
Route 6. schrieb: > Physikalisch konnte bisher keiner den CO2-Effekt erklären! Aha... https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/treibhauseffekt/ Aber nee, bei Leuten wie dir und Holm hilft auch das gesamte Physik-Wissen der Menscheit nichts. Blind bleibt manchmal einfach blind. Btw. lies auch: Beitrag "Re: Speicherkraftwerke in alten Braunkohlebergwerken"
Karl K. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Ja, natürlich sind sie das. Oder haben die kleinen schwdischen Mädchen >> bisher die Weltpolitik bestimmt? > > Btw, um das nochmal zu konkretisieren: Wir haben damals (heimlich > natürlich) über Honnecker Witze gemacht, der mit 77 noch > Staatsratsvorsitzender war. > > "Das Programm des IX. Parteitages: > 1. Hereintragen des Präsidiums. > 2. Synchronisieren der Herzschrittmacher. > 3. Absingen des Liedes Wir sind die junge Garde des Proletariats." Nää das stimmt nicht. Das war der Witz über die Tagung der KPdSU, da fehlt noch das verlesen der seit der letzten Tagung Verblichenen... usw, das war länger. > > Heute ist ein Herr Schäuble mit 77 Vorsitzender des Bundestages und alle > finden das normal. Das Durchschnittsalter im Bundestag liegt zwar bei > etwa 50, aber wenn man mal schaut wer da das Sagen hat: Das sind die > alten weissen Männer. Wieso normal finden? Ich finde da fast keinen "normal". > > Und ehrlich, wer von denen denkt denn über die nächste Wahlperiode > hinaus? Die interessiert die Zukunft meiner Kinder doch einen Scheiss. Da hast Du Recht, aber Nahles traut sich eine Kanzlerkandidatur zu ließ sie verlautbaren.. Gruß, Holm.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Uhu U. schrieb: >>> Die USA haben diese Notwehrmaßnahme dann in einem genialen >>> Propagandafeldzug - die Luftbrücke - für sich ausgeschlachtet… >> >> Bei aller Liebe für eine differnzierte Betrachtung der Geschichte, aber >> DAS ist ja nun bitterste ultralinke Russenpropaganda. >> > Es ist zudem inkonsistent. Um das "Leerkaufen" zu verhindern hätte es > ausgereicht, Westberlin gegen das Umland abzuringen, wie es ab 1961 dann > auch passierte. Eine Einschränkung bzw Aussetzung des Transitverkehrs > war dazu keinesfalls erforderlich. ..ist das jetzt eine Meinung oder ein Standpunkt von Dir? ..oder erzählst Du wieder aus der Jugendzeit.. > >> Und wenn bei dieser "Notwehrmaßname" gleich noch Westberlin in die Hände >> der Russen gefallen wäre? Wie hättest du DAS dann in deinem Weltbild >> umgedeutet? > > Ich frage mich seit Jahren, wie die Leute in Gaza ihre Blockade > überstehen. Auch dort sollte man sich fragen, welche Gebiete in wessen > Hände fallen sollen. Und mit wessen Unterstützung. ..das sagt man doch aber nicht laut... Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Route 6. schrieb: >> Physikalisch konnte bisher keiner den CO2-Effekt erklären! > Aha... > https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/treibhauseffekt/ > > Aber nee, bei Leuten wie dir und Holm hilft auch das gesamte > Physik-Wissen der Menscheit nichts. > Blind bleibt manchmal einfach blind. Du beliebst persönlich werden zu wollen? ..aber gerne.. Blindheit ist wirklich ein großer Mangel und schränkt die Lebensqualität stark ein, aber ich stelle mir vor wie das bei Dir ist..Dummheit ist ja auch nicht zu reparieren... aber zumindest hast Du die Gewißheit das Du nicht alleine bist, erwiesenermaßen steht jeden Tag ein Dummer auf.. War mir eine Ehre, Holm
Alex G. schrieb: > Route 6. schrieb: >> Physikalisch konnte bisher keiner den CO2-Effekt erklären! > Aha... > https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/klimaforschung/treibhauseffekt/ > > Aber nee, bei Leuten wie dir und Holm hilft auch das gesamte > Physik-Wissen der Menscheit nichts. > Blind bleibt manchmal einfach blind. Den Quatsch kannst du stecken lassen: 236W/qm Einstrahlung mit 236W/qm Abstrahlung ohne und mit Treibhausgasen sind ein Nullsummenspiel. Es ist einfach eine Grundschulskizze ohne wissenschaftlichem Hintergrund!
Leute wie ihr sind persönlich dafür Verantwortlich dass der unsinnige Zweifel der langfristig schädlich ist, weiter verbreitet wird. Ich wäre kaum noch ein Mensch wennnich da nicht persönlich werden könnte. Letzter Versuch, bevor sich mein Urteil über dich verfestigt: https://climate.nasa.gov Mehr wissenschaftlichen Anspruch als da kann man doch garnicht haben. Dort sind auch Papers verlinkt die wirklich in die Details gehen für die man ein Studium zum verstehen braucht.
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Route 6. schrieb: > Warum werden heutzutage andere Einflussmöglichkeiten für eine > Klimaänderung so brutal aus der Öffentlichkeit verbannt? Werden sie nicht. Sie werden eingerechnet. Ihr Einfluss reicht aber als alleinige Erklärung nicht aus. Route 6. schrieb: > Physikalisch konnte bisher keiner den CO2-Effekt erklären! Kann man erklären. Kann man schon lange erklären. Wenn Du die Erklärung nicht verstehst, solltest Du den Grund vielleicht bei Dir suchen. > Der "Treibhauseffekt" beruht auf ganz anderen Prinzipien... > Erhitzte Luft wird am Aufsteigen und damit ihrer Abkühlung > bzw. Vermischung mit kälterer Luft gehindert. Nein. Auch wenn die Erklärung Treibhauseffekt eine unglückliche Wortwahl war und eine Analogie zum Gewächshaus nahelegt - dort spricht man vom Glashauseffekt. Und auch dieser beruht nur zum kleinen Teil darauf, dass warme Luft am Aufsteigen gehindert wird, zum größeren Teil darauf, dass kurzwelliges Sonnenlicht durch die Glasscheiben ins Innere gelangt, vom Erdboden absorbiert wird, dieser sich erwärmt und langwellige Wärmestrahlung abgibt. Diese kann nicht durch die Glasscheiben nach aussen gelangen, da Glas im Infrarot bei etwa 2500nm dichtmacht. Der Glashauseffekt funktioniert auch im Vakuum.
Alex G. schrieb: > Leute wie ihr sind persönlich dafür Verantwortlich dass der unsinnige > Zweifel der langfristig schädlich ist, weiter verbreitet wird. > Ich wäre kaum noch ein Mensch wennnich da nicht persönlich werden > könnte. > Dein Problem ist nicht Deine Meinung oder ggf. nachvollziehbare Gründe für diese, Dein Problem ist das Du glaubst Dich für besser und schlauer als Andere zu halten, neben Dir keine andere Meinung dulden zu müssen und u.A. mich denkst öffentlich herabwürdigen zu dürfen. Seltsamer Weise scheinst Du aber ein Problem damit zu haben wenn man es Dir gleich tut. > Letzter Versuch, bevor sich mein Urteil über dich verfestigt: > https://climate.nasa.gov > Mehr wissenschaftlichen Anspruch als da kann man doch garnicht haben. > Dort sind auch Papers verlinkt die wirklich in die Details gehen für die > man ein Studium zum verstehen braucht. Du überschätzt deutlich die Bedeutung Deiner Meinung für mich, nichts desto trotz werde ich mir Deinen Link heute später mal rein ziehen, jetzt fehlt mir die Muße dazu. Gruß, Holm
Hier geht es nicht um Meinungen, hier geht es um Fakten. Wer hat das Gerücht in die Welt gesetzt Meinungen dürften Fakten bestimmen? Trivial müsste man annehmen, in einer Informationsgesellschaft würde genau das Gegenteil passieren, grade weil man nicht bei allem auf Meinungen angewiesen ist, da das Wissen nur Knopfdrücke weit entfernt ist.
Holm T. schrieb: > Dein Problem ist nicht Deine Meinung oder ggf. nachvollziehbare > Gründe für diese, Dein Problem ist das Du glaubst Dich für besser und > schlauer als Andere zu halten, neben Dir keine andere Meinung dulden zu > müssen und u.A. mich denkst öffentlich herabwürdigen zu dürfen. > Seltsamer Weise scheinst Du aber ein Problem damit zu haben wenn man es > Dir gleich tut. Die Verstärkung des Treibhauseffektes durch den Menschen ist keine Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens! Und sich öffentlich hin zu stellen und das Gegenteil zu behaupten ist gefährlicher Unsinn. Und wenn dir die Fähigkeit fehlt das Ganze zu verstehen, dann glaub doch zumindest denen die sich mit damit auskennen.
Co E. schrieb: > Die Verstärkung des Treibhauseffektes durch den Menschen ist keine > Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens! Und sich öffentlich hin zu > stellen und das Gegenteil zu behaupten ist gefährlicher Unsinn. Gefährlich wird es dann, wenn eine Meinung zum Zwangsfaktum wird. Man nennt es dann Faschismus.
Andi R. schrieb: > Wieso ist bisher eigentlich niemand auf die Idee gekommen die Schächte > der aufgelassenen Bergwerke als Hubkraftwerke zu verwenden. Das ist zwar eine nette Idee, aber es wurde ja schon gesagt, das diese nicht sinnvoll ist. Da dieser Thread jetzt völlig ins politische abgerutscht ist, ist es m.E. an der Zeit, ihn endgültig zu schliessen.
Harald W. schrieb: > Das ist zwar eine nette Idee, aber es wurde ja schon gesagt, das > diese nicht sinnvoll ist. Da dieser Thread jetzt völlig ins > politische abgerutscht ist, ist es m.E. an der Zeit, ihn endgültig > zu schliessen. Bisher war weder von Merkel noch von Flüchtlingen die Rede, auch AfD und Pegida wurden ebensowenig erwähnt wie Linke oder Grüne. Die bloße Abwesenheit von Holm rechtfertigt nicht die Schließung, soweit ist es noch nicht.
Meine Meinung zur ganzen Klimathematik bleibt die: Auf der Erde hat es schon ganz andere Klimazustände gegeben. In jedwede Richtung: Vereisung bis zum Äquator und sehr warmes Klima bis zu den Polkappen. Wenn man wegen CO2 den Menschen das Leben nur immer NOCH teurer machen will, soll man als Staat sagen "Ich brauch das Geld" Und nicht immer wieder ein schlechtes Gewissen erzeugen. Durch Geld wird das CO2 nicht weniger. Jedenfalls nicht, wenn wir unsere Wirtschaft umkrempeln und zwar statt immer grösser höher weiter in der eine ganz kleine Clique auf bald fast allem Geld sitzt auf wirklich nachhaltig, wo alle was von haben.
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● J-A V. schrieb: > Meine Meinung zur ganzen Klimathematik bleibt die: > > Auf der Erde hat es schon ganz andere Klimazustände gegeben. > In jedwede Richtung: > > Vereisung bis zum Äquator und sehr warmes Klima bis zu den Polkappen. > Den Menschen ist das offensichtlich so gut bekommen, dass sie die Sauropoden ausgerottet haben, meinst Du?
ich habe das geschrieben was ich geschrieben habe und irgend etwas anderes muss man da nicht heraus lesen. Vielleicht sei noch angemerkt, dass ich es damit nicht automatisch gutheisse, dass man mit allen möglichen Giften herumsauen kann.
Cyblord -. schrieb: > Co E. schrieb: >> Die Verstärkung des Treibhauseffektes durch den Menschen ist keine >> Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens! Und sich öffentlich hin zu >> stellen und das Gegenteil zu behaupten ist gefährlicher Unsinn. > > Gefährlich wird es dann, wenn eine Meinung zum Zwangsfaktum wird. Man > nennt es dann Faschismus. Naja... Da sollte man schon etwas differenzieren. Wie gesagt... Das es eine vom Menschen verursachte Verstärkung des Treibhauseffektes gibt ist keine Meinung sondern eine anerkannte Tatsache Es ist auch eine anerkannte Tatsache das rauchen schädlich ist Du darfst zum Beispiel der Meinung sein das rauchen ungefährlich ist. Aber wenn du mit dieser Meinung an die Öffentlichkeit gehst könnte dir unter Umständen Ungemach drohen. Das wäre in meinem Verständnis aber kein Faschismus
Co E. schrieb: > Du darfst zum Beispiel der Meinung sein das rauchen ungefährlich ist. > Aber wenn du mit dieser Meinung an die Öffentlichkeit gehst könnte dir > unter Umständen Ungemach drohen. Das wäre in meinem Verständnis aber > kein Faschismus Klar, du darfst sagen was du willst, aber hey wenn dich der Mob dafür lyncht und du gefeuert wirst und Morddrohungen bekommst, ist das völlig ok. Hauptsache du kannst nicht verklagt werden. Tja ja. So kann man Meinungsfreiheit natürlich auch unterwandern. In dem Moment wo man nach "guten" und "schlechten" Meinungen sortieren kann, in dem Moment ist die Meinungsfreiheit tot. Weil es dann schnell passiert, dass alle unliebsamen Meinungen in die Kategorie "schlecht" sortiert werden. Und diese sind dann auf einmal "gefährlich", sollten verboten werden usw.
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Cyblord -. schrieb: > Gefährlich wird es dann, wenn eine Meinung zum Zwangsfaktum wird. Man > nennt es dann Faschismus. Galileo und Giordano Bruno wurden also von Faschisten verfolgt? (Savonarola ist eine andere Geschichte...)
Cyblord -. schrieb: > Co E. schrieb: >> Du darfst zum Beispiel der Meinung sein das rauchen ungefährlich ist. >> Aber wenn du mit dieser Meinung an die Öffentlichkeit gehst könnte dir >> unter Umständen Ungemach drohen. Das wäre in meinem Verständnis aber >> kein Faschismus > > Klar, du darfst sagen was du willst, aber hey wenn dich der Mob dafür > lyncht und du gefeuert wirst und Morddrohungen bekommst, ist das völlig > ok. Hauptsache du kannst nicht verklagt werden. > Tja ja. So kann man Meinungsfreiheit natürlich auch unterwandern. > > In dem Moment wo man nach "guten" und "schlechten" Meinungen sortieren > kann, in dem Moment ist die Meinungsfreiheit tot. > > Weil es dann schnell passiert, dass alle unliebsamen Meinungen in die > Kategorie "schlecht" sortiert werden. Und diese sind dann auf einmal > "gefährlich", sollten verboten werden usw. So in etwa? https://sz-magazin.sueddeutsche.de/natur/die-wahrheit-bekommt-uns-nicht-gut-82135
Cyblord -. schrieb: > Gefährlich wird es dann, wenn eine Meinung zum Zwangsfaktum wird. Man > nennt es dann Faschismus. Nein, das ist Ideologie.
Cyblord -. schrieb: > aber hey wenn dich der Mob dafür > lyncht und du gefeuert wirst und Morddrohungen bekommst Mach mal halblang. Die Lynch- und Morddrohungen kommen regelmäßig aus der "anderen" Ecke. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/duesseldorf-klimaschutz-projekt-an-grundschule-fuehrt-zu-morddrohungen-a-1252128.html "Man sollte Sie umbringen, bevor Sie so einen Scheiß mit den Kindern machen"
Karl K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> aber hey wenn dich der Mob dafür >> lyncht und du gefeuert wirst und Morddrohungen bekommst > > Mach mal halblang. Die Lynch- und Morddrohungen kommen regelmäßig aus > der "anderen" Ecke. Welche "andere" Ecke? Es geht generell um Meinungsfreiheit. Ich habe nirgendwo Stellung zu Rechts oder Links genommen.
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Von Energiespeicherung in Fahrstuhlschächten von Braunkohlekraftwerken, über Klimaveränderungsleugnung, Russlandbashing, überalterte Politiker und Faschismus zu Morddrohungen. Hat sich jetzt jeder ausgekotzt oder braucht Ihr noch ein paar Runden bis die Mods endlich diesen Thread dichtmachen? Bin ich hier bei den anonymen Cholerikern? Dachte das wäre ein Elektronik Forum.
Cyblord -. schrieb: > Welche "andere" Ecke? Es geht generell um Meinungsfreiheit. Ich habe > nirgendwo Stellung zu Rechts oder Links genommen. Und wo siehst du die Meinungsfreiheit angegriffen? Ich habe Holms Meinung als gefährlichen Unsinn bezeichnet. Ich will ihn deswegen doch nicht lynchen! Und ich gehe mal davon aus dass sich durch meine Aussage auch niemand dazu aufgefordert fühlt selbiges zu tun. Und Morddrohungen, egal aus welcher Ecke und gegen wen, sind keine Meinung sondern eine Straftat.
Co E. schrieb: > Ich will ihn deswegen doch > nicht lynchen! Und ich gehe mal davon aus dass sich durch meine Aussage > auch niemand dazu aufgefordert fühlt selbiges zu tun. Habe ich ja schon ausgeführt. Wenn man Meinungen in legitim und illegitim einteilt, so wie du es getan hast, dann ist die Meinungsfreiheit bedroht. > Und sich öffentlich hin zustellen und das Gegenteil zu behaupten ist > gefährlicher Unsinn. Diese Aussage könnte ich für alles und jedes tätigen. Jeder Diktator würde so einer Aussage tätigen um die unliebsame Opposition verfolgen zu können. Jede Religion argumentiert so. Damit werden abweichende Meinungen eben nicht mehr auf der Sachebene aufgegriffen sondern eine Person selbst wird angegriffen weil sie diese Meinung überhaupt hat. Das ist ein großer Unterschied.
Cyblord -. schrieb: > Welche "andere" Ecke? Es geht generell um Meinungsfreiheit. Ich habe > nirgendwo Stellung zu Rechts oder Links genommen. Lass Dich nicht von Holm erwischen. Hier herrscht Meinungspflicht!
Co E. schrieb: > Ich habe Holms > Meinung als gefährlichen Unsinn bezeichnet. Ich will ihn deswegen doch > nicht lynchen! Nachtrag: Wenn du seine Äußerung schon mal als "gefährlichen Unsinn" identifiziert hast, was ist denn nun die Folge daraus? Wäre jetzt der nächste Schritt nicht absolut notwendig und geboten um die Gefahr abzuwenden? Also ihn an der Äußerung seiner Meinung zu HINDERN? Oder welches andere Fazit würdest du aus deiner Aussage ableiten? Was ist aus Voltaire geworden? "Ich verdamme deine Meinung, aber ich würde dafür sterben dass du sie sagen darfst"? Bei dir hört sich das doch etwas anders an, nech?
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Cyblord -. schrieb: > Diese Aussage könnte ich für alles und jedes tätigen. Jeder Diktator > würde so einer Aussage tätigen um die unliebsame Opposition verfolgen zu > können. > Jede Religion argumentiert so. Religion und Diktatoren vs Wissenschaftliche Fakten. Da ist schon ein kleiner Unterschied. Wenn ich behaupte die Schwerkraft ist eine Lüge und Newtons Meinung wurde von Apfelindustrie gekauft - dann ist das gefährlicher Unsinn. Spätestens wenn der erste Simpel zum Beweis auf dem Fenster gehüpft ist
Co E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Diese Aussage könnte ich für alles und jedes tätigen. Jeder Diktator >> würde so einer Aussage tätigen um die unliebsame Opposition verfolgen zu >> können. >> Jede Religion argumentiert so. > > Religion und Diktatoren vs Wissenschaftliche Fakten. Da ist schon ein > kleiner Unterschied. Nein, weil du keine Instanz hast, die das festlegen kann. Wer entscheidet ob etwas Religion oder wissenschaftlicher Fakt ist? Der Diktaktor im Zweifel! > Wenn ich behaupte die Schwerkraft ist eine Lüge und Newtons Meinung > wurde von Apfelindustrie gekauft - dann ist das gefährlicher Unsinn. Also ich finde schon dass JEDER das Recht hat, diese Meinung zu haben und zu äußern. Du scheinst wirklich nicht allzu viel von Meinungsfreiheit zu halten. > Spätestens wenn der erste Simpel zum Beweis auf dem Fenster gehüpft ist Das ist SEIN Problem.
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Cyblord -. schrieb: > Damit werden abweichende Meinungen eben nicht mehr auf der Sachebene > aufgegriffen sondern eine Person selbst wird angegriffen weil sie diese > Meinung überhaupt hat. Nett zu hören, aus deinem Mund… Hoffentlich vergisst du es nicht, wenn du es am nötigsten bräuchtest.
Cyblord -. schrieb: > Also ich finde schon dass JEDER das Recht hat, diese Meinung zu haben > und zu äußern. Du scheinst wirklich nicht allzu viel von > Meinungsfreiheit zu halten. Und du verwechselst Geschwätz mit Meinung. Ersteres bedarf keiner Begründung, letzteres sehr wohl. Aber du bist nicht der einzige, der damit so seine Schwierigkeiten hat. Die Seuche grassiert zunehmend auch in der Justiz.
Cyblord -. schrieb: > Nein, weil du keine Instanz hast, die das festlegen kann. Wer > entscheidet ob etwas Religion oder wissenschaftlicher Fakt ist? Der > Diktaktor im Zweifel! Der ganze technische Schnickschnack um uns herum funktioniert deswegen weil ein Diktator das so entschieden hat? > Also ich finde schon dass JEDER das Recht hat, diese Meinung zu haben > und zu äußern. Du scheinst wirklich nicht allzu viel von > Meinungsfreiheit zu halten. Da irrst du. Ich halte sogar sehr viel von Meinungsfreiheit. Du darfst deine Meinung jederzeit sagen - ich würde dich nicht bei der Meinungspolizei verpetzen wenn es so etwas geben würde. Aber ich darf dann halt auch deine Meinung als Unsinn bezeichnen. Das musst du dann schon aushalten
Co E. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nein, weil du keine Instanz hast, die das festlegen kann. Wer >> entscheidet ob etwas Religion oder wissenschaftlicher Fakt ist? Der >> Diktaktor im Zweifel! > > Der ganze technische Schnickschnack um uns herum funktioniert deswegen > weil ein Diktator das so entschieden hat? Du verstehst den Punkt einfach nicht. Wenn ich jetzt gesetzlich festlege, dass nur noch Meinungen erlaubt sind, welche nicht gegen wisschaftliche Fakten laufen, dann kann ich das völlig frei bestimmen, WAS wiss. Fakten sind und kann damit JEDE Meinung kriminalisieren. > Da irrst du. Ich halte sogar sehr viel von Meinungsfreiheit. Du darfst > deine Meinung jederzeit sagen - ich würde dich nicht bei der > Meinungspolizei verpetzen wenn es so etwas geben würde. Aber ich darf > dann halt auch deine Meinung als Unsinn bezeichnen. Das musst du dann > schon aushalten Natürlich darfst du es als Unsinn bezeichnen. Deine Einlassung deutete aber eher an, dass du gerne dagegen vorgehen würdest. Oder gerne ein Verbot von "gefährlichen" Meinungen sehen würdest. Daher meine Rückfrage bezüglich dem "Fazit". Denn das "gefährlich" suggeriert ja schon, dass man da was unternehmen sollte. Oder du solltest dich etwas vorsichtiger ausdrücken.
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Cyblord -. schrieb: > Du verstehst den Punkt einfach nicht. Stimmt, ich verstehe gerade wirklich nicht was du mir sagen willst. > Wenn ich jetzt gesetzlich festlege, dass nur noch Meinungen erlaubt > sind, welche nicht gegen wisschaftliche Fakten laufen, dann kann ich das > völlig frei bestimmen, WAS wiss. Fakten sind und kann damit JEDE Meinung > kriminalisieren Hilf mir mal bitte - ich verstehe wirklich nicht was du sagen willst.Wieso kann ich bestimmen was wissenschaftliche Fakten sind? Das wird doch nicht per Gesetz entschieden? Oder willst du damit andeuten der Konsens zum Treibhauseffekt ist "gekauft"?
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Co E. schrieb: > Hilf mir mal bitte - ich verstehe wirklich nicht was du sagen > willst.Wieso kann ich bestimmen was wissenschaftliche Fakten sind? Das > wird doch nicht per Gesetz entschieden? Eben. Aber wer legt dann fest, ob jetzt eine Meinung wie "Gravitation ist eine Lüge" gegen wisschaftliche Fakten spricht? Oder was ist mit "Intelligent Design"? Was ist mit der "Flacherde-Theorie". "String-Theorie" wie genau kannst du sagen ob die stimmt oder nicht? Gegen welche dieser Theorien darf ich nun eine Meinung haben und gegen welche nicht? D.h. derjenige der bestimmen kann, welche Theorie FAKT ist und welche UNSINN, der kann dann bestimmen welche Meinungen legal sind und welche nicht. Deshalb macht es keinen Sinn, bestimmte Meinungen (z.B. welche die gegen die Wissenschaft laufen) als illegitim zu brandmarken.
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Cyblord -. schrieb: > Was ist mit der > "Flacherde-Theorie". Wäre mir neu das es da mittlerweile einen Konsens gibt. :-) Aber gut jetzt verstehe ich deinen Punkt und denke wir liegen in unseren Ansichten gar nicht soo weit auseinander. Wünsche eine schönes Wochenende. :-)
Co E. schrieb: > Wäre mir neu das es da mittlerweile einen Konsens gibt. :-) Das kommt auf die Peer-Group an.
Co E. schrieb: > > Religion und Diktatoren vs Wissenschaftliche Fakten. Da ist schon ein > kleiner Unterschied. > Unter Stalin soll es einem Wissenschaftler gelungen sein, aus Weizensaat Roggen zu ziehen, und das auf sehr schlechtem Boden. Ganz wissenschaftlich ...
Cyblord -. schrieb: > D.h. derjenige der bestimmen kann, welche Theorie FAKT ist und welche > UNSINN, der kann dann bestimmen welche Meinungen legal sind und welche > nicht. Ich möchte das nochmal kurz aufgreifen um meinen Standpunkt etwas klarer u machen. Fiktives Beispiel - Diskussion in einem Forum: UserA:"Ich hab hier noch jede Menge Asbestplatten. Wie bekomme ich die denn am Besten zerkleinert." UserB:"Im Hof mit der Flex." UserC:"Die Idee ist gefährlicher Unsinn!" UserA:"Ach was! so wird's gemacht! Danke UserA!" Was würde derjenige der UserA als seinen Nachbarn wiedererkennt wohl zu der Unterhaltung sagen? ;-) Alles klar? Jetzt aber wirklich - ein erholsames Wochenende euch allen!
Co E. schrieb: > UserA:"Ich hab hier noch jede Menge Asbestplatten. Wie bekomme ich die > denn am Besten zerkleinert." > UserB:"Im Hof mit der Flex." > UserC:"Die Idee ist gefährlicher Unsinn!" > UserA:"Ach was! so wird's gemacht! Danke UserA!" > > Was würde derjenige der UserA als seinen Nachbarn wiedererkennt wohl zu > der Unterhaltung sagen? ;-) > "Warum führt UserA Selbstgespräche?" > Alles klar? > Beinahe ... > Jetzt aber wirklich - ein erholsames Wochenende euch allen! You made it!
Cyblord -. schrieb: > Was ist aus Voltaire geworden? "Ich verdamme deine Meinung, aber ich > würde dafür sterben dass du sie sagen darfst"? Was soll damit sein? Ausser dass es nicht von Voltaire ist?
Cyblord -. schrieb: > Wenn du seine Äußerung schon mal als "gefährlichen Unsinn" > identifiziert hast, was ist denn nun die Folge daraus? Wäre jetzt der > nächste Schritt nicht absolut notwendig und geboten um die Gefahr > abzuwenden? Also ihn an der Äußerung seiner Meinung zu HINDERN? Wenn also jemand sagt: "Es gibt keine HI-Viren. Sie lassen sich nicht wissenschaftlich nachweisen. Deswegen muss man sich nicht vor Aids schützen." würdest Du das nicht als gefährlichen Unsinn bezeichnen?
Alex G. schrieb: > Hier geht es nicht um Meinungen, hier geht es um Fakten. > Wer hat das Gerücht in die Welt gesetzt Meinungen dürften Fakten > bestimmen? > Trivial müsste man annehmen, in einer Informationsgesellschaft würde > genau das Gegenteil passieren, grade weil man nicht bei allem auf > Meinungen angewiesen ist, da das Wissen nur Knopfdrücke weit entfernt > ist. Du kannst eine Meinung haben und Du kannst sie mit Fakten hinterlegen, das ist Alles völlig in Ordnung. Auch das ich eine evtentuell gegenteilige Meinung habe und Fakten anders wichte als Du, ist völlig in Ordnung. Du solltest nur tunlichst vermeiden "persönlich" werden zu wollen, zumindest mir gegenüber, es sei denn Du möchtest auf exakt dem selben Level abgehandelt werden. Kannst Du das gewährleisten, oder lohnt sich keine weitere Diskussion mit Dir? Gruß, Holm
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Dein Problem ist nicht Deine Meinung oder ggf. nachvollziehbare >> Gründe für diese, Dein Problem ist das Du glaubst Dich für besser und >> schlauer als Andere zu halten, neben Dir keine andere Meinung dulden zu >> müssen und u.A. mich denkst öffentlich herabwürdigen zu dürfen. >> Seltsamer Weise scheinst Du aber ein Problem damit zu haben wenn man es >> Dir gleich tut. > > Die Verstärkung des Treibhauseffektes durch den Menschen ist keine > Meinung sondern wissenschaftlicher Konsens! Stimmt..im Promillebereich. > Und sich öffentlich hin zu > stellen und das Gegenteil zu behaupten ist gefährlicher Unsinn. Und wenn > dir die Fähigkeit fehlt das Ganze zu verstehen, dann glaub doch > zumindest denen die sich mit damit auskennen. Wieso stellst Du Betrachtungen über meine Fähigkeiten an, oder genau genommen wieso meldest Du Dich überhaupt hier? Ich bin der Meinung das obiger Effekt durchaus existiert, aber eben auch das er wahnsinnig durch die Ökolobby überbewertet wird. Verbeten hatte ich mir nicht Eure Ansicht, sondern wie mit mir, oder exakter mit Leuten die eine ähnliche Ansicht wie ich vertreten umgegangen wird. Ich sehe keinen Grund warum Du Dich hier zu Wort meldest. Das ist Alles. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Meine Meinung zur ganzen Klimathematik bleibt die: >> >> Auf der Erde hat es schon ganz andere Klimazustände gegeben. >> In jedwede Richtung: >> >> Vereisung bis zum Äquator und sehr warmes Klima bis zu den Polkappen. >> > Den Menschen ist das offensichtlich so gut bekommen, dass sie die > Sauropoden ausgerottet haben, meinst Du? Was bekommt den Menschen denn gut? Ökologische Weltraumwaffen? Grüne Überschallraketen? Bio-Raketenabwehrschirme gegen Iran in Polen? Warum zum Teufel machst Du Dir einen Kopf über CO2, das ist doch absolut sekundär.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Verbeten hatte ich mir nicht Eure Ansicht, sondern wie mit mir, oder > exakter mit Leuten die eine ähnliche Ansicht wie ich vertreten > umgegangen wird. Wie wird denn mit ihnen umgegangen? Immer dieses Rumgeheule: Mimimi, wir dürfen unsere Meinung nicht sagen. Mimimi, wir werden unterdrückt. Aber selbst gegen alles und jeden auskeilen. Bäh, Typen wie Du widern mich an.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Verbeten hatte ich mir nicht Eure Ansicht, sondern wie mit mir, oder >> exakter mit Leuten die eine ähnliche Ansicht wie ich vertreten >> umgegangen wird. > > Wie wird denn mit ihnen umgegangen? Immer dieses Rumgeheule: Mimimi, wir > dürfen unsere Meinung nicht sagen. Mimimi, wir werden unterdrückt. Aber > selbst gegen alles und jeden auskeilen. Bäh, Typen wie Du widern mich > an. ..ganz meinerseits lieber Karl, Du bist mir in der Zwischenzeit mit Deinen einfallslos dümmlichen und hinterfotzigen Bemerkungen richtig ans Herz gewachsen. Gruß, Holm
Es gibt Speichertechnologie von der DLR in einem alten Kohlekraftwerk, allerdings auf Basis von Flüssigsalz. 1 GW oder mehr ist angestrebt, Arbeitsplätze in NRW können auch zu einem gewissen Teil gehalten werden. Zudem ist Hybridbetrieb (Kohle/Speicher) möglich. https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10202/334_read-24102/ Man muß wohl einen Kompomiß finden, der nicht allzu wettbewerbsschädigend für uns ist, aber auch genug Energie bereitstellt.
Ja Jürgen..lachende Gesichter als Promo...und man hofft die Kosten für das Salz um 40% senken zu können..es scheint also Alles andere als preiswert zu sein, auch der Ansatz "Füllmaterial" in den Kessel einbringen zu wollen weist darauf hin. (sollte nicht auch Desertec mit solchen Salzen arbeiten?) Zahlen sind freilich in dem Artikel keine zu finden (bis auf die 40% und den Temperaturbereich und die Förderung) und das weist für mich darauf hin das man das Ganze eher nicht haben will, zumal Elektroenergie erst einmal in thermische und dann zurück gewandelt werden müßte.. die Wirkungsgrade solcher Anlagen sind bekannt niedrig. Woher hast Du das GW? Davon ist da nichts zu lesen, mal ganz abgesehen davon das man nicht nur eine Leistung, sondern Arbeit speichern möchte. Auch die Deutsche Solar hat Fördermittel in Millionenhöhe erhalten..ist aber nun 3 Mal Pleite, nun endgültig und das trotz der Tatsache das faktisch die ganze Belegschaft nur aus Leiharbeitern bestand (weiß ich aus meinem Bekanntenkreis) und im 4-Schichtbetrieb zu lausigen Löhnen gearbeitet hat. (Nachbar rd. 850 Netto..) Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > sondern Arbeit speichern möchte Nein, man möchte Energie speichern. Physik Klasse 7. Energie ist ein Zustand, Arbeit wird verrichtet. Ist nicht sooo schwer, oder?
Ja, Karl wirst schon Recht haben.. Arbeit ist ein Delta an Energie und hat wohl die selben Maßeinheiten. Ich muß´ Arbeit aufwenden um die gespeicherte Energie zu verändern und die gespeicherte Energie wird weniger wenn ich sie Arbeit verrichten lasse.. Die Energie im Speicher interessiert mich die Bohne wenn ich sie nicht arbeiten lassen kann. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Die Energie im Speicher interessiert mich die Bohne wenn ich sie nicht > arbeiten lassen kann. Der große Thermodynamiker Holm hat gesprochen.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Die Energie im Speicher interessiert mich die Bohne wenn ich sie nicht >> arbeiten lassen kann. > > Der große Thermodynamiker Holm hat gesprochen. Stellt der Budenzauberer Kara B. fest.. Implosionsgefahr? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Stellt der Budenzauberer Kara B. fest.. > Ich habe doch gerade deine umfassende Bildung in den höchsten Tönen gelobt. Oder habe ich damit großen Unsinn behauptet. Das würde dann aber heißen, daß du keine Ahnung hättest... > Implosionsgefahr? Du kannst ja mal die mögliche Energiefreisetzung berechnen. Und dann vergleichst du diese Energie mit der Energie, die du durch das ständige Abblasen von heißer Luft verschwendest. Das hätte doch was. Ich bin jetzt mal auf deine Expertise gespannt.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Stellt der Budenzauberer Kara B. fest.. >> > > Ich habe doch gerade deine umfassende Bildung in den höchsten Tönen > gelobt. ..und das hatteich entsprechend gewürdigt... > > Oder habe ich damit großen Unsinn behauptet. Das würde dann aber heißen, > daß du keine Ahnung hättest... > Das siehst Du falsch, es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen dem was Du zu denken vorgibst und hierschreibst und meiner Ahnung. >> Implosionsgefahr? > > Du kannst ja mal die mögliche Energiefreisetzung berechnen. Und dann > vergleichst du diese Energie mit der Energie, die du durch das ständige > Abblasen von heißer Luft verschwendest. Kann ich machen, ja. Wobei ich wegen der Warmluftheizung eher zum Nachbarn müßte.. > > Das hätte doch was. Ich bin jetzt mal auf deine Expertise gespannt. Ja, dann sei das halt, es beschäftigt Dich hoffentlich eine Weile.... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen dem was Du > zu denken vorgibst und hierschreibst und meiner Ahnung. Ja stimmt, für deine Ahnung gibt es keinen Zusammenhang. Holm T. schrieb: > Wobei ich wegen der Warmluftheizung eher zum > Nachbarn müßte.. Wie, du hast ein Heißluft-Geschwätz-Wärmekopplung mit deinem Nachbarn. Da können sich ja selbst die links-versifften Grünen noch eine ökologische Scheibe bei dir abschneiden. Holm T. schrieb: > Ja, dann sei das halt, Soll das heißen, du kannst keine Rechnung beitragen? Als erste Näherung könntest du doch den Heizungszähler deines Nachbarn ablesen. Das könnte ja sogar bedeuten, daß du mit deiner heißen Luft mehr Energie sparst als meine potentielle Implosion. RESPEKT!!!!
Man sollte Sachen nicht so durcheinander Mischen. Auf der Seite über die Salz-Speicher Forschung wird nirgends Elektrizität erwähnt. Es ist ein Speicher für Wärmeenergeie. Schalopp gesagt damit du nachst mit der Sonnenenergie vom Tag heizen kannst. Die Systemkosten dafür zu reduzieren ist sicher gut, auch wenn dadurch noch kein Strom aus der Steckdose fließt.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen dem was Du >> zu denken vorgibst und hierschreibst und meiner Ahnung. > > Ja stimmt, für deine Ahnung gibt es keinen Zusammenhang. > > Holm T. schrieb: >> Wobei ich wegen der Warmluftheizung eher zum >> Nachbarn müßte.. > > Wie, du hast ein Heißluft-Geschwätz-Wärmekopplung mit deinem Nachbarn. > Da können sich ja selbst die links-versifften Grünen noch eine > ökologische Scheibe bei dir abschneiden. > > Holm T. schrieb: >> Ja, dann sei das halt, > > Soll das heißen, du kannst keine Rechnung beitragen? Als erste Näherung > könntest du doch den Heizungszähler deines Nachbarn ablesen. > Das könnte ja sogar bedeuten, daß du mit deiner heißen Luft mehr Energie > sparst als meine potentielle Implosion. RESPEKT!!!! Schreib was Du willst, Du trägst hier nur zu meiner Belustigung bei. Du kannst mich auch zu Vielem auffordern oder mich darum auch bitten..mach was Du willst, ich auch und das Verschwenden von Zeit an dümmliche Leute wie Dich gehört nicht zu dem was ich vor habe. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Man sollte Sachen nicht so durcheinander Mischen. > Auf der Seite über die Salz-Speicher Forschung wird nirgends > Elektrizität erwähnt. Es ist ein Speicher für Wärmeenergeie. Schalopp > gesagt damit du nachst mit der Sonnenenergie vom Tag heizen kannst. > Die Systemkosten dafür zu reduzieren ist sicher gut, auch wenn dadurch > noch kein Strom aus der Steckdose fließt. Du meinst die alte Regel "kein Gewinn? Mach nichts, die Masse machts.."? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Man sollte Sachen nicht so durcheinander Mischen. >> Auf der Seite über die Salz-Speicher Forschung wird nirgends >> Elektrizität erwähnt. Es ist ein Speicher für Wärmeenergeie. Schalopp >> gesagt damit du nachst mit der Sonnenenergie vom Tag heizen kannst. >> Die Systemkosten dafür zu reduzieren ist sicher gut, auch wenn dadurch >> noch kein Strom aus der Steckdose fließt. > > Du meinst die alte Regel "kein Gewinn? Mach nichts, die Masse machts.."? Was hat das direkt mit Gewinn zutun? Da geht es erstmal um Forschung und eben Verbesserung im Solarthermie Bereich und nicht Photovoltaik Bereich.
Alex G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> Man sollte Sachen nicht so durcheinander Mischen. >>> Auf der Seite über die Salz-Speicher Forschung wird nirgends >>> Elektrizität erwähnt. Es ist ein Speicher für Wärmeenergeie. Schalopp >>> gesagt damit du nachst mit der Sonnenenergie vom Tag heizen kannst. >>> Die Systemkosten dafür zu reduzieren ist sicher gut, auch wenn dadurch >>> noch kein Strom aus der Steckdose fließt. >> >> Du meinst die alte Regel "kein Gewinn? Mach nichts, die Masse machts.."? > Was hat das direkt mit Gewinn zutun? Da geht es erstmal um Forschung und > eben Verbesserung im Solarthermie Bereich und nicht Photovoltaik > Bereich. Um Dir noch einmal klar zu machen um was es HIER geht, zitiere ich für Dich noch einmal den Text von Jürgen oben: >Es gibt Speichertechnologie von der DLR in einem alten Kohlekraftwerk, >allerdings auf Basis von Flüssigsalz. >1 GW oder mehr ist angestrebt, Arbeitsplätze in NRW können auch zu einem >gewissen Teil gehalten werden. Zudem ist Hybridbetrieb (Kohle/Speicher) >möglich. >https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10202/334_read-24102/ > >Man muß wohl einen Kompomiß finden, der nicht allzu >wettbewerbsschädigend für uns ist, aber auch genug Energie bereitstellt. Gruß, Holm
"Vertiff dich" hat das Zeug zum Schimpfwort des Jahres.
da lese ich eher "versifft", so auf dem ersten Blick...
Achim B. schrieb: > "Vertiff dich" hat das Zeug zum Schimpfwort des Jahres. Hey, was hat das .tiff Bilddateiformat dir denn getan? :(
..vorsichtige Anfrage: Habt Ihr das Gefühl noch ganz dicht zu sein? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > das Verschwenden von Zeit an dümmliche Leute > wie Dich gehört nicht zu dem was ich vor habe. Und das bewegt dich so, daß du mitten in der Nacht einen diesbezüglichen Post absetzen mußt! Erkennt du den Widerspruch oder stand dein Heißluftsystem mangels Abnahme durch den Nachbarn so unter Druck, daß eine Druckentlastung hier ins Forum dringend nötig war? Holm T. schrieb: > Habt Ihr das Gefühl noch ganz dicht zu sein? Wenn du ganz dicht wärest, bestünde akute Explosionsgefahr durch Überdruck deines Heißlufterzeugungssystems.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> das Verschwenden von Zeit an dümmliche Leute >> wie Dich gehört nicht zu dem was ich vor habe. > > Und das bewegt dich so, daß du mitten in der Nacht einen diesbezüglichen > Post absetzen mußt! > > Erkennt du den Widerspruch oder stand dein Heißluftsystem mangels > Abnahme durch den Nachbarn so unter Druck, daß eine Druckentlastung hier > ins Forum dringend nötig war? > > Holm T. schrieb: >> Habt Ihr das Gefühl noch ganz dicht zu sein? > > Wenn du ganz dicht wärest, bestünde akute Explosionsgefahr durch > Überdruck deines Heißlufterzeugungssystems. Was Du nicht sagt, bin echt fasziniert. Ist es Dir schon mal vorgekommen das Du eine eigene Idee entwickeln konntest? Sehr wahrscheinlich isses freilich nicht...mangels Masse. Gruß, HOlm
Holm T. schrieb: > Sehr wahrscheinlich isses > freilich nicht...mangels Masse. Wolltest du mich eigentlich nicht in Zukunft ignorieren? Irgendwie ist nicht mal mehr auf dein Geschwätz Verlass. Oder springst du so gerne über meine Stöckchen? Für einen kläffenden Wadenbeißer eigentlich verständlich.
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Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Sehr wahrscheinlich isses >> freilich nicht...mangels Masse. > > Wolltest du mich eigentlich nicht in Zukunft ignorieren? > > Irgendwie ist nicht mal mehr auf dein Geschwätz Verlass. > > Oder springst du so gerne über meine Stöckchen? Für einen kläffenden > Wadenbeißer eigentlich verständlich. Ich hatte Dich doch nun schon mehrfach darüber aufgeklärt das ich tue was ich denke ..und keinesfalls das, was Du Dir wünschst. Es wird also von Fall zu Fall das exakte Gegenteil passieren von dem, mit dem Du rechnest..und ich finde das auch gut so. Wäre ja noch schöner wenn ich einen von einem Anonymling triggerbaren Ausschalter hätte.. BTW: versuche mich mal zu beeindrucken..auf die Art wie in dem Post hier bekommst Du mich nicht provoziert, das ist einfach zu dümmlich. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Wäre ja noch schöner wenn ich > einen von einem Anonymling triggerbaren Ausschalter hätte.. Ach, manche wünschen sich einfach nur, dass Du überhaupt einen Ausschalter hättest...
Karl K. schrieb: > Ach, manche wünschen sich einfach nur, dass Du überhaupt einen > Ausschalter hättest... OMG Schalter nicht gefunden, also wird er für nichtexistent erklärt. Zu faul zum denken und zu Erkenntnisgewinn? Sind der Kara und du wirklich zwei so dumme naive Kinder die vor lauter Hilflosigkeit sich nur zu helfen wissen in dem sie dem Gegenüber paar in die Fresse hauen wollen? Und sich dann noch im Jubel der Beifallklatscher sonnen? Charakterlose Weicheier seid ihr.
Leute, lasst den Thread endlich in Frieden sterben.
Der I. schrieb: > in dem sie dem Gegenüber paar in > die Fresse hauen wollen? Was auch immer Du da jetzt reininterpretierst...
Karl K. schrieb: > Was auch immer Du da jetzt reininterpretierst... Ernsthaft? Du weißt nicht was eine Metapher ist bzw. erkennst sie als solche nicht? Ist ja noch schlimmer als gedacht.
Willkommen auf www.Kindergarten.net In der Sandkiste gäbs jetzt ein paar auf die Fresse, bittere Tränen und dann wäre wieder gut. Hier fliegen die virtuellen Sandförmchen aus dem Schutz der Hecke bis die Erzieher auftauchen und die Rasselbande ins Bett schicken. Bitte liebe Heimleitung, macht hier dicht bevor sich noch jemand wehtut.
Michael K. schrieb: > Willkommen auf www.Kindergarten.net Der Fred reflektiert die gesellschaftliche Diskussion der Energiewende; Hier ist zwar viel Sachverstand vorhanden im Gegensatz zur gesellschaftlichen Diskussion, die von Ideologie geprägt ist. Die installierte Braunkohleleistung ist ca 20GW, die WKA-Leistung ca 40GW. Um die Braunkohleleistung nur im Mittel zu ersetzen, würden 60-80GW WKA-Leistung benötigt, d.h. die Installierte Leistung verdreifachen und hätte dann noch immer keine Grundlastfähigkeit. Das das vollkommen irre ist sollte jeden einleuchten.
Volker S. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Willkommen auf www.Kindergarten.net > > Der Fred reflektiert die gesellschaftliche Diskussion der Energiewende; > > Hier ist zwar viel Sachverstand vorhanden im Gegensatz zur > gesellschaftlichen Diskussion, die von Ideologie geprägt ist. > > Die installierte Braunkohleleistung ist ca 20GW, die WKA-Leistung ca > 40GW. > > Um die Braunkohleleistung nur im Mittel zu ersetzen, würden 60-80GW > WKA-Leistung benötigt, d.h. die Installierte Leistung verdreifachen und > hätte dann noch immer keine Grundlastfähigkeit. > Das das vollkommen irre ist sollte jeden einleuchten. Du machst es doch keinen Deut besser. Wo sind die fundierten Quellen (die nicht von ner Seite wie "Gegenwind" o.Ä. stammen >_> )? Soweit ich weiss setzt man diesen hohen Betrag grad an um die Sereven für Grundlastfähigkeit zu haben! Was man dann braucht sind "nur" mehr Speicheranlagen. Dass das nur einer Verdopplung der aktuellen Aufbauten erfordert erstaunt mich sogar positiv. Abschaltung bis 2038 sollte so locker machbar sein.
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Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Wäre ja noch schöner wenn ich >> einen von einem Anonymling triggerbaren Ausschalter hätte.. > > Ach, manche wünschen sich einfach nur, dass Du überhaupt einen > Ausschalter hättest... Natürlich ist das so, das bedeutet aber noch lange nicht das ich mich danach zu richten hätte. Ich wüßte nicht warum ich Leuten einen Gefallen tun sollte die mich eh nicht mögen und von denen ich auch nichts halte. Gruß, Holm
Alex G. schrieb: > Volker S. schrieb: >> Michael K. schrieb: >>> Willkommen auf www.Kindergarten.net >> >> Der Fred reflektiert die gesellschaftliche Diskussion der Energiewende; >> >> Hier ist zwar viel Sachverstand vorhanden im Gegensatz zur >> gesellschaftlichen Diskussion, die von Ideologie geprägt ist. >> >> Die installierte Braunkohleleistung ist ca 20GW, die WKA-Leistung ca >> 40GW. >> >> Um die Braunkohleleistung nur im Mittel zu ersetzen, würden 60-80GW >> WKA-Leistung benötigt, d.h. die Installierte Leistung verdreifachen und >> hätte dann noch immer keine Grundlastfähigkeit. >> Das das vollkommen irre ist sollte jeden einleuchten. > > Du machst es doch keinen Deut besser. Wo sind die fundierten Quellen > (die nicht von ner Seite wie "Gegenwind" o.Ä. stammen >_> )? > Soweit ich weiss setzt man diesen hohen Betrag grad an um die Sereven > für Grundlastfähigkeit zu haben! Was man dann braucht sind "nur" mehr > Speicheranlagen. > Dass das nur einer Verdopplung der aktuellen Aufbauten erfordert > erstaunt mich sogar positiv. > Abschaltung bis 2038 sollte so locker machbar sein. Naja, Du forderst hier Beweise, aka fundierte Quellen und behältst Dir aber vor diese nach Gusto sortieren zu wollen. Auf diese Weise wird sich wohl keine "fundierte" Quelle finden lassen denke ich. Man definiert ganz einfach jede Quelle mit Information die Einem nicht paßt als "nicht fundiert". Gruß, Holm
Volker S. schrieb: > Hier ist zwar viel Sachverstand vorhanden im Gegensatz zur > gesellschaftlichen Diskussion, die von Ideologie geprägt ist. Jaja, Growian hat bewiesen, dass Windkraft nicht funktioniert, wir werden nie über 5% Anteil regenerative Energien haben und AKW sind sicher.
Holm T. schrieb: > Naja, Du forderst hier Beweise, aka fundierte Quellen und behältst Dir > aber vor diese nach Gusto sortieren zu wollen. Auf diese Weise wird sich > wohl keine "fundierte" Quelle finden lassen denke ich. Man definiert > ganz einfach jede Quelle mit Information die Einem nicht paßt als "nicht > fundiert". Nicht nach Gusto, sondern nach Voreingenommenheit! Dafür darf es in der Wissenschaft und in einer Utopie auch in der Politik, keinen Platz geben.
Alex G. schrieb: > Dafür darf es in der Wissenschaft und in einer Utopie auch in der > Politik, keinen Platz geben. Du erkennst den Unterschied zwischen Anspruch und Realität? So etwas gab es in D. schon einige Male. Genau genommen war diese Differenz noch nie nur annähernd getilgt und mir scheint sie strebe asymptotisch gegen normiert 1. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Dafür darf es in der Wissenschaft und in einer Utopie auch in der >> Politik, keinen Platz geben. > > Du erkennst den Unterschied zwischen Anspruch und Realität? > So etwas gab es in D. schon einige Male. Du weisst was "nicht voreingenommen" bedeutet? Da du offenbar auf Diktaturen ansprichst, scheinbar nicht... > Genau genommen war diese Differenz noch nie nur annähernd getilgt und > mir scheint sie strebe asymptotisch gegen normiert 1. Bitte nochmal in Deutsch, oder in echter Mathematik, nicht eine Mischung von Beidem.
Alex G. schrieb: > Bitte nochmal in Deutsch, oder in echter Mathematik, nicht eine Mischung > von Beidem. Das ist nur sein übliches Geschwalle, wenn er nicht weiss was er eigentlich will. Dem musst Du keine Bedeutung beimessen.
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