Hallo Liebe Forum-Leser, ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich besitze einen Backofen von Gaggenau (Model BO 210-110). Ich habe gebacken, den Backofen geöffnet, es hat dann geknackt (nicht laut), das Licht und auch die Anzeige ging aus. Seitdem tut sich nichts mehr. Die Sicherung im Sicherungskasten vom Haus war dieses mal noch drin. Ich hatte schon einmal ein defektes Netzmodul, welches ich vor 4 Jahren von einem Techniker von Gaggenau tauschen lies (eine Stunde Arbeitslohn und 240€/Stunde... plus Ersatzteil). Damals hat es die Sicherung im Sicherungskasten vom Haus rausgeschlagen. Denkt Ihr, es handelt sich wieder um denselben Fehler und ich komme mit einem neuen Netzmodul weiter? Ich habe gelesen, dass man diese nicht zurückgeben kann, wenn es nicht daran liegen sollte. Ich bin kein Elektrotechniker, habe aber die Hoffnung, das was kaputt ist, was ich vielleicht nur durch Steckverbindungen tauschen muss. Löten wäre auch kein Problem, bin aber bei einem solchen Teil eher vorsichtig... Anbei Bilder vom Innenleben des Backofens :-) Ich würde mich sehr über Eure Hilfe freuen. Besten Dank und viele Grüße Steff
Das Netzteil lässt sich ja leicht prüfen. DMM vorhanden?
Steff schrieb: > habe gebacken, den Backofen geöffnet,es hat dann geknackt (nicht laut) Umluft? Dann schau auch mal die Heizung genauer an. Man kann auch stromlos messen!
Ein Multimeter sollte ich irgendwo haben, müsste mich aber erst einlesen, wie ich das Ding messen kann :-( Habe das bisher noch nie gemacht B-)
@oszi40: Ja genau, ich hatte mit Umluft gebacken, aber es geht aktuell gar nichts mehr, der Backofen geht auch nicht mehr an, das ganze Bedienfeld ist schwarz, keine Uhr, keine Anzeige, nichts....:-(
Steff schrieb: > Ein Multimeter sollte ich irgendwo haben, müsste mich aber erst > einlesen, wie ich das Ding messen kann :-( Habe das bisher noch nie > gemacht B-) Das ist kein Hexenwerk, kram das Ding raus. Und mach ein besseres Foto des Netzteils.
Ein Backofen hat eine Übertemperatursicherung. Wenn die auslöst eind keinen Strom mehr durchlässt, ist das Gerät absolut tot.
ich hab da so die Zweifel, ob einer der noch nicht mal ein MM bedienen kann oder es bisher nie gemacht hat, die richtige Person ist, einen Her zu reparieren.
● J-A V. schrieb: > ich hab da so die Zweifel, > ob einer der noch nicht mal ein MM bedienen kann > oder es bisher nie gemacht hat, > die richtige Person ist, einen Her zu reparieren. Das kriegt der schon gebacken. Schließlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
@hinz: Das mache ich auf alle Fälle :-) @Michael B.: Kann ich die Sicherung irgendwie testen, ob sie raus ist bzw. defekt ist? @J-A V.: Ich werde es versuchen, wenn es mir zu brenzlig wird, kann ich immernoch einen Fachmann ran lassen - unvernünftig bin ich nicht :-)
Michael B. schrieb: > Ein Backofen hat eine Übertemperatursicherung. Wenn die auslöst > eind > keinen Strom mehr durchlässt, ist das Gerät absolut tot. Dann möge der TO doch mal ein scharfes unverwackeltes Foto von dem Bauteil im roten Kreis machen.
Steff schrieb: > Damals hat es die Sicherung im > Sicherungskasten vom Haus rausgeschlagen. Manchmal löst eine Sicherung aus, der Hebel dazu bleibt aber oben... Und wenn du nicht mal weißt wie ein MM bedient, dann lass lieber die Finger da weg...
> Ein Backofen hat eine Übertemperatursicherung. Lies auch alte Geschichte Beitrag "Backofen schaltet nach einiger Zeit ab (gelöst)"
Steff schrieb: > Anbei Bilder des Teils - hilft das weiter? Hast du deim DMM gefunden? Dann: Backofen vom Netz trennen. DMM auf Durchgangsprüfung. Messen zwischen den beiden Metallflächen oberhalb und unterhalb der Beschriftung. Messergebnis mitteilen.
Sooo... Gerät gefunden. Anzeige zeigt Overload an, es gibt jedoch kein akustisches Signal... morgen bekomme ich von einem Bekannten ein DMM, habe Sorge, dass meins (alt) vielleicht einen Defekt hat...
Bitte mal am Einstellrad auf 200 Ohm und miß noch einmal. Zwei Messungen bitte, einmal so und einmal die Messspitzen umtauschen.
>Zwei Messungen bitte, einmal so und einmal die Messspitzen umtauschen.
Weiß nicht ob der bei einem so alten Gerät die Messspitzen noch bei
Conrad umtauschen kann.
:-)
(für dem TS: er meint "tauschen").
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Steff schrieb: > Anzeige zeigt Overload an, es gibt jedoch kein > akustisches Signal... Messspitzen direkt zusammenhalten.
Sooo, hab nun endlich das neue Gerät. Also, wenn ich die Messspitzen zusammen halte, dann zeigt es 000 an, wenn ich das an dem Teil im roten Kringel Messe auch... wenn ich es an die Spule halte, zeigt es 216 an...
Steff schrieb: > Also, wenn ich die Messspitzen > zusammen halte, dann zeigt es 000 an, wenn ich das an dem Teil im roten > Kringel Messe auch... Also ist der Thermoschalter in Ordnung. > wenn ich es an die Spule halte, zeigt es 216 an... Spule? Nächste Aktion wäre zu messen ob sich Durchgang vom Netzstecker zu den Anschlüssen im Herd messen lässt.
Blau zum Herd zeigt 001 an Braun auch, Erdung ebenso...
Steff schrieb: > Blau zum Herd zeigt 001 an > Braun auch, Erdung ebenso... Soweit alles in Ordnung. Jetzt gehts weiter zum Netzteil. Da wäre aber ein besseres Foto nötig.
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung :-) Geht das Foto im Anhang?
Das ist nicht das Netzteil. Das Netzteil hat bei deinem Ofen eine weiße Leiterplatte.
hinz schrieb: > Das ist nicht das Netzteil. > > Das Netzteil hat bei deinem Ofen eine weiße Leiterplatte.
Nicht PNG, sondern JPG verwenden. Das Foto reicht für den Moment, aber nicht für den nächsten Schritt, falls nötig. Miss an den beiden markierten Stellen auf Durchgang zu der blauen bzw der braunen Ader der Netzanschlussleitung.
Ah ok, achte das nächste mal auf das Format :-) Es zeigt 335 an...
Steff schrieb: > Es zeigt 335 an... Du hast falsch gemessen. Nicht die Messspitzen an die beiden Punkte, sondern eine an den einen Punkt, die andere an blau bzw braun der Netzleitung. Es wird also zwei, oder sogar vier Messwerte geben.
Oh, sorry,hab nochmals gemessen: Messergebnisse: Braun- links 364 Braun- rechts 38 Blau - links 25 Blau- rechts 370
Steff schrieb: > Braun- links 364 > Braun- rechts 38 > Blau - links 25 > Blau- rechts 370 Zeig mal sicherheitshalber auf welchen Messbereich du eingestellt hattest. Und auch nur sicherheitshalber: Sicherungswiderstand R38 messen, der muss 10 Ohm haben.
Mmmmhhh... hatte auf Durchgangsprüfung gelassen... der R38 zeigt bei mir 32 an...
Habe es auf Widerstandsmessung gestellt, die Werte sind genau dieselben. Kann es am DMM liegen, ob es eventuell defekt ist?
Steff schrieb: > Habe es auf Widerstandsmessung gestellt, die Werte sind genau > dieselben. > Kann es am DMM liegen, ob es eventuell defekt ist? Jedenfalls sind die letzten Messungen merkwürdig. Zeig mal ein Foto des Messgeräts.
Steff schrieb: > Ich messe derzeit mit dem Gerät im Anhang So einfache DMM messen nur noch merkwürdigen Mist wenn die Batterie zur Neige geht, und haben meist auch keine Low-Bat Anzeige.
Und im 200 Ohm Messbereich die gleiche Anzeige? Dann Batterie prüfen, und wenn die in Ordnung ist DMM in die Tonne treten. Nächste Messung wäre die Ausgangsgleichspannung des NT gewesen. Dazu muss der Ofen natürlich ans Netz, also entsprechende Vorsicht walten lassen! Gemessen wird an zwei Drahtbrücken, BR50 und BR53, siehe Foto.
Hoppala schrieb: > Warum steht dein DMM auf Diode? vielleicht möchte man eine halbleitende Wirkung von Metalloxiden erkunden
Ich dachte, mein DMM ist Defekt, da es die Werte nicht anzeigte... Auf Diode gestellt? Laut Anleitung müsste das die Durchgangsprüfung sein?
Habt ihr echt Zeit, zig Tage für solch eine Rep aufzuwenden? bleibt die Küche so lange kalt?
Der Backofen ist getrennt vom Herd, den brauchen wir nicht jeden Tag ;-)
Steff schrieb: > Hier nochmals, wenn es misst Wie kommt man auf die abstuse Idee, den Widerstand eines Blaches zu messen, in dem man das Gerät auf Diodentest stellt ? Such dir jemanden, der wenigsten Grundzüge der Elektrik versteht.
Steff schrieb: > Der Backofen ist getrennt vom Herd, den brauchen wir nicht jeden Tag ;-) aber immer wieder neu daran herumdoktern. entweder solange alles offen stehen haben oder das jedes mal bei einem neuern Rep-Ansatz wieder alles aufpuhlen Welche Frau macht das mit?
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lasst sie doch. Das war echt interessant mitzulesen. Ist doch egal, wenn es Tage dauert. Jetzt macht mal jemand was gegen "wegwerfen und neu kaufen", dann ist es auch wieder nicht recht. Wenn es nicht funktionieren würde, würde sich der Threadstarter schon melden. Also: gut gemacht bisher, weitermachen! Aber: aufpassen, wenn das Gerät am Strom hängt. Vielleicht kann jemand dabei stehen, der im Notfall helfen kann?
Hallo zusammen, ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich besitze ebenfalls einen Backofen von Gaggenau (Model BO221101/09). Das Licht und auch die Anzeige gingen vor kurzem komplett aus. Seitdem tut sich nichts mehr. Die Übertemperatursicherung und die Verbindung zum Netzmodul 51920-74 habe ich überprüft. Die 230v kommen da an aber zwischen BR50 und BR53 ist keine Spannung von 9,6V. Die beiden markierten Dioden-Stellen auf Durchgang zu der blauen bzw der braunen Ader der Netzanschlussleitung habe ich ebenfalls überprüft, das war OK. Der Widerstand R38 war defekt, den habe ich durch einen ähnlichen ersetzt. Was kann da sonst noch defekt sein oder was soll ich als nächstes überprüfen?
Alexander B. schrieb: > Der Widerstand R38 war defekt, den habe ich durch einen > ähnlichen ersetzt. Das ist ein Sicherungswiderstand! Nur durch einen solchen ersetzen! Und wenn der durch war, dann hat das Netzteil einen ernsten Defekt. Hast du schon mit solcherlei Elektronik gearbeitet?
Steff schrieb: > Ich habe gebacken, den Backofen geöffnet, > es hat dann geknackt (nicht laut), das Licht und auch die Anzeige ging > aus. Ah, das wusste ich gar nicht, daß es "Back & Knack" auch schon gibt - ich kannte bisher nur "Knack & Back" ;-) weiß aber nicht, wie die schmecken... Alexander B. schrieb: > Was kann da sonst noch defekt sein oder was soll ich > als nächstes überprüfen? Um etwas zu dem Netzteil sagen zu können, müssten endlich einmal richtig "gescheite" Bilder her - scharf und hell, denn einen Schaltplan wird man ja wahrscheinlich nirgends auftreiben können (es sei denn, einer von Friwo läse hier mit und erbarmte sich :-) Ansonsten könnte man ja spaßeshalber das Netzteil abklemmen und die Hauptplatine mit einem Labornetzteil oder einer passenden Wandwarze versorgen. Wenn wirklich nur das Netzteil (wieder einmal) hin ist, dann läuft der Ofen auch damit. Ob das Netzteil dann reparabel ist, wird sich erst zeigen, wenn gute Bilder da sind. Hinz hat's ja auch schon mehrfach angesprochen: hinz schrieb: > Jetzt gehts weiter zum Netzteil. Da wäre aber > ein besseres Foto nötig.
Diodenes schrieb: > Ansonsten könnte man ja spaßeshalber das Netzteil abklemmen und die > Hauptplatine mit einem Labornetzteil oder einer passenden Wandwarze > versorgen. Geht nur teilweise. Auf der NT-Platine ist auch noch ein Optokoppler zur Nulldurchgangserkennung. Die Relais werden nämlich klugerweise nahe des Nulldurchgangs geschaltet.
hinz schrieb: > Auf der NT-Platine ist auch noch ein Optokoppler zur > Nulldurchgangserkennung. Aah, der Hinz hat Augen wie ein Luchs ;-) Wir Normalsterblichen dagegen müssen auf gescheite Bilder warten, besonders auch von der Unterseite. Mich würde es übrigens sehr interessieren, wie warm diese armen Platinchen werden, wenn der Ofen mal für längere Zeit auf Pyrolyse geht. Hat da jemand Messungen zur Hand?
Diodenes schrieb: > hinz schrieb: >> Auf der NT-Platine ist auch noch ein Optokoppler zur >> Nulldurchgangserkennung. > > Aah, der Hinz hat Augen wie ein Luchs ;-) Geht so. > Wir Normalsterblichen dagegen müssen auf gescheite Bilder warten, > besonders auch von der Unterseite. https://kremplshop.de/p/elektronik-netzmodul-bosch-00495658-fuer-backofen-833139160 Aber wirklich gut ist doch anders. > Mich würde es übrigens sehr interessieren, wie warm diese armen > Platinchen werden, wenn der Ofen mal für längere Zeit auf Pyrolyse geht. > Hat da jemand Messungen zur Hand? Dafür gibts doch das Kühlgebläse. Siehe Bild 4 im Anfangsposting.
hinz schrieb: >> Wir Normalsterblichen dagegen müssen auf gescheite Bilder warten, >> besonders auch von der Unterseite. > > https://kremplshop.de/p/elektronik-netzmodul-bosch-00495658-fuer-backofen-833139160 > > Aber wirklich gut ist doch anders. Ja, stimmt. Aber besagten Optokoppler sieht man da jetzt schon schön :-) hinz schrieb: >> Mich würde es übrigens sehr interessieren, wie warm diese armen >> Platinchen werden, wenn der Ofen mal für längere Zeit auf Pyrolyse geht. >> Hat da jemand Messungen zur Hand? > > Dafür gibts doch das Kühlgebläse. Siehe Bild 4 im Anfangsposting. Schon gesehen, nur ... wie warm bleibt es da drin (trotzdem), möglicherweise auch im ganz normalen Backbetrieb (also nix Pyrolyse)? Immerhin scheint dem roboviper ja schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre das Netzteil auszufallen. Das ist eigentlich mindestens einmal zu viel. Wenn der Ofen eines Tages wieder läuft, dann würde ich deshalb auch gleich noch prüfen, ob der Tangentiallüfter wirklich wie vorgesehen mitarbeitet oder ob die Elektronik stattdessen unangenehm mitgegart wird. Überbackenes Huhn gern, überbackenes Hühnerfutter lieber nicht ;-)
Diodenes schrieb: > Immerhin scheint dem roboviper ja schon zum zweiten Mal innerhalb > weniger Jahre das Netzteil auszufallen. Das kann auch an den Zwischenkreiselkos in Reihenschaltung ohne Ausgleichswiderstände liegen. Murks halt. Die von BSH aktuell gelieferte Version des NT ist in der Hinsicht verbessert worden.
hinz schrieb: >> Immerhin scheint dem roboviper ja schon zum zweiten Mal innerhalb >> weniger Jahre das Netzteil auszufallen. Danke an alle für die Rückmeldungen. Bei mir ist das Netzteil zum ersten mal ausgefallen. Die Reparatur erschien mir doch zu aufwendig. Deshalb habe ihn mittlerweile durch ein neues ersetzt. Seitdem geht der Backoffen wieder!
Alexander B. schrieb: > Danke an alle für die Rückmeldungen. Bei mir ist das Netzteil zum ersten > mal ausgefallen. Die Reparatur erschien mir doch zu aufwendig. Deshalb > habe ihn mittlerweile durch ein neues ersetzt. Seitdem geht der > Backoffen wieder! Schon die neue Version des NT, oder noch eines der alten?
NT mit der Unterseiten-Nr 51920-74, Originalnummer: 00495658. Ich denke ist noch die alte Version.
Ist das normal - der rote und orange Plastikanguss, oder hat sich hier das Bauteil T11 verabschiedet ? Habe das gleiche Problem mit meinem BO270...
Ich tippe mal ganz vorsichtig darauf, dass auf der Unterseite der Platine noch ein TOPXX seinen Dienst tut(n sollte)
Armin X. schrieb: > Ich tippe mal ganz vorsichtig darauf, dass auf der Unterseite der > Platine noch ein TOPXX seinen Dienst tut(n sollte) Nein, da werkeln ein MLX02402 und ein MOSFET.
Hallo, bei mir scheint euch der Widerstand (R38) defekt zu sein. Zumindest kann ich da nichts messen. Kann mir vielleicht jemand sagen wo ich so ein Widerstand herbekomme? Ich konnte im Netz leider nichts finden. Zumindest nicht den selben. Gruß Andreas
Andreas schrieb: > bei mir scheint euch der Widerstand (R38) defekt zu sein. > Zumindest kann ich da nichts messen. Das ist aber nur ein Folgefehler. Da wird mindestens noch der Schalttransistor defekt sein. > Kann mir vielleicht jemand sagen wo ich so ein Widerstand herbekomme? 10 Ohm Sicherungswiderstand, AFAIR 2W.
Hatte auch nach dem Öffnen der Tür (mit Entweichen von viuel Dampf) einen sichtbaren Lichtbogen im Lüftungsschlitz oben links, anschließend alles tot. Im Netzteil hats eine den Widerstand (R38)sichtbar und die benachbarte Diode zerschossen. Nach Austausch der Teile alles bestens. Ich gehe von einem Kurzschluss durch den entweichenden Dampf aus + ein paar Staubpartikelund Fett. Durch die oberen Lüftungsschlitze saugt der Lüftermotor die Luft ein. Damit leider auch den heißen Dampf beim Öffnen, was auf kurzer Strecke mal Kurzschlüsse verursacht. Bin entäuscht bei einem hochpreisigen, eigentlich tollen und auch schönen Backofen (Gaggenau BO271111) eine derartig anfällige Konstruktion vorzufinden. Vielleicht Gehäuse besser schirmen, Platinenunterseite durch Lacken isolieren? Das sollte bei dem Preis drinn sein!
Gaggenau ist einfach ne Drecksmarke. Teuer und taugt trotzdem nichts.
Hi, möchte mich bei euch bedanken. Hatte das gleiche Problem, erst Back und dann Knack (beim Öffnen der Tür). Ofen elektr. tot. Sicherung raus, Ausbau, obere Abdeckung ab, Netzteil wie hier beschrieben "durchgemessen". Statt 9,6 V wurden 0 V gemessen. In der Bucht Netzmodul 00651994 für ca. 100 € bestellt. Alle Luftkanäle gesäubert (waren nach 14 Jahren ziemlich verdreckt) und dann Netzteil wieder eingebaut. Alles lief wieder. Juchuuh. Wie oben schon erwähnt gibt es eine neue Version des Netzteils, das hoffentlich "ewig" hält :-). Foto alt und neu (unten) anbei. Zum Thema "Drecksmarke" -- Gaggenau hat ein tolles Design, der Pizzastein ist genial, mit dem Rest sind wir auch zufrieden, aber teuer sind sie schon. -- Nochmals bedankt!!
Das Netzteil sieht exakt so aus wie das, das ich kürzlich in einem Backofen von Bosch (BSH) vorfand, der damit ein herdgesteuertes Induktionskochfeld versorgte. Gut, Gaggenau gehört ja auch zu BSH, und so eine Gleichteilestrategie ist dann schon praktisch.
Harald K. schrieb: > Das Netzteil sieht exakt so aus wie das, das ich kürzlich in einem > Backofen von Bosch (BSH) vorfand, der damit ein herdgesteuertes > Induktionskochfeld versorgte. Gut, Gaggenau gehört ja auch zu BSH, und > so eine Gleichteilestrategie ist dann schon praktisch. Dieses Netzteil steckt in vielen Produkten von BSH.
da wage ich zu bezweifeln, dass DAS dann auch 14 Jahre hält
H. H. schrieb: > Dieses Netzteil steckt in vielen Produkten von BSH. Bin ich der einzige hier, der es etwas befremdlich findet, dass solch ein komplexes Netzteil in einem Backofen(!) verbaut ist? Noch dazu eines, das offenbar regelmäßig ausfällt? Der Beitragsstarter hier schrieb, dass er 240 Euro Arbeitszeit plus neues Netzteil zählte, andere hier zahlen nur für das Netzteil allein 100 Euro usw. Ich würde in keinen gebrauchten Ofen nochmals 340 Euro und mehr investieren. Wer sagt denn, dass dieses Ding nicht in zwei Jahren wieder ausfällt? Wobei mir dieses "Mainbord" mit dem Dutzend Relais drauf auch nicht sehr sympathisch erscheint. Es muss wohl den Bestrebungen zum Thema Standby-Stromverbrauch usw. geschuldet sein, wieso man hier nichts simples, robustes verbaut ähnlich einem Klingeltrafo. Wobei man wirklich ausrechnen müsste, ob die eingesparte Energie nicht weniger teuer gewesen ist als die Kosten für Austausch und Ersatzteil.
Lars R. schrieb: > Bin ich der einzige hier, der es etwas befremdlich findet, dass solch > ein komplexes Netzteil in einem Backofen(!) verbaut ist Absolut nicht. Ich hab hier Backofen+Herd, in dem noch alles elektromechanisch ist. vor diversen Jahren liefen mir schon Ersatzteile in Form einer baugleichen Kombi zu, die hier natürlich eingelagert sind. Ich hoffe niemals so einen Touch-Müll in der Küche haben zu müssen. Ich war vor so 3 Jahren in einem "Koch-Dir-Dein-Essen-Selbst-Restaurant". Die Bedienkonzept der dortigen PROFESSIONELLEN Geräte war eine einzige Katastrophe. Hab leider keine Info mehr was das für Geräte waren. Geht schon loss dass man immer komplett trockene Finger brauchte, damit das einigermassen bedienbar war. Ich weiss ja nicht, wie Entwickler solcher Geräte so kochen, oder wat diese Firmen für Berater haben. Aber ich wasche mir die Hände mehrfach beim Kochen. Und da bleibt eine gewisse Restfeuchte an den Fingern nicht aus, wenn man da doch schnell mal was bedienen muss. ICH habe hier 6 ganz normale Drehschalter, nicht versenkbar. Die Dinger könnte ich blind bedienen. das, was ein moderner Herd oder Ofen vielleicht an Strom einspart, haut man mit nötigen Reparaturen mehrfach wieder raus. Ausserdem ist bei AUS meine Kombi GANZ AUS!
Man kann Backöfen sogar ganz ohne Stromanschluss bauen.
H. H. schrieb: > Man kann Backöfen sogar ganz ohne Stromanschluss bauen. mit Gas käme ich klar, nur haben meine Altvorderen keine Leitung legen lassen, als das Erdgas hier mit ner Pankokenkapelle (°ㅂ°) im Ort ankam. und Gasbuddeln schleppen muss ich auch nicht
Lars R. schrieb: > Bin ich der einzige hier, der es etwas befremdlich findet, dass solch > ein komplexes Netzteil in einem Backofen(!) verbaut ist? Was ist daran "komplex"? Das ist ein simples Schaltnetzteil, das eine Ausgangsspannung liefert. Die Elektronik im Backofen braucht ein Netzteil, wie sonst sollte sie funktionieren? Man könnte natürlich die Elektronik weglassen, und den Backofen ohne "Schnickschnack" wie Zeitsteuerung, Lüfternachlauf etc. betreiben. Anscheinend aber braucht ein Backofen heute eine (meist beschissen zu bedienende) Uhr, das wird wohl von Kund:innen:außen so gefordert. Mein Induktionskochfeld nutzt auch so ein Netzteil, was ein bisschen meschugge ist, denn es enthält selbst ganz offensichtlich auch eins. Das "externe" im Backofen untergebrachte Netzteil versorgt nur die Elektronik, über der dem Kochfeld die Schalterstellung mitgeteilt wird (das ist irgendeine serielle Schnittstelle). H. H. schrieb: > Man kann Backöfen sogar ganz ohne Stromanschluss bauen. Will man aber nicht mehr. Gasbacköfen sind schlecht, um nicht zu sagen beschissen. Miserable Wärmeverteilung, schlechte Steuerbarkeit - sowas mag in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts noch OK gewesen sein, aber seitdem? Nee. Nie wieder. Nie wieder ohne selektive Ober- und Unterhitze, nie wieder ohne Um- bzw. Heißluft. (Es gibt hundsteure Profi-Gasbacköfen, die sind dann wohl besser, aber sofern man nicht in Absurdistan lebt, wo es keine brauchbare Stromversorgung gibt, braucht man so etwas nicht).
Harald K. schrieb: > Gasbacköfen sind schlecht, um nicht zu sagen > beschissen. Ich hatte da ehr das Modell "Pompei" im Auge. https://fr.wikipedia.org/wiki/Four#/media/Fichier:Baker's_oven_Pompei.JPG
H. H. schrieb: > Ich hatte da ehr das Modell "Pompei" im Auge. Ok. Ja, der ist super, wenn man z.B. morgens noch ein Brötchen aufbacken will, dann ist der blitzschnell angefeuert ...
●DesIntegrator ●. schrieb: > mit Gas käme ich klar, nur haben meine Altvorderen > keine Leitung legen lassen Hast du schon mal mit einem Gasbackofen gebacken? Richtig gebacken, Hefeteig, Rührteig, Baiser, Brot, Plätzchen in 15 oder 20 unterschiedlichen Rezepten, ... Also nicht nur die sich verneigende Fertigpizza. Komm mal vorbei und lass dir von meiner Frau erklären worauf es beim Backen ankommt. Sie hat jahrzehntelange Erfahrungen mit Gasbacköfen und mehreren Elektrobacköfen. Einen Gasbackofen fasst sie nur an wenn es gar nicht anders geht. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hoffe niemals so einen Touch-Müll in der Küche haben zu müssen. Wir haben leider einen neuen Backofen von Bosch mit so einem Touch Mist. Um das Ding auf Temperatur und richtigen Modus einzustellen musst du vor ihm in die Hocke gehen und brauchst eine Brille. Mistteil! Aber da meine Frau das backen übernimmt sucht sie ihr Gerät aus. ICh lass mir von ihr auch nicht bestimmen welchen Bohrhammer oder welche Motorsäge ich kaufe.
H. H. schrieb: > Ich hatte da ehr das Modell "Pompei" im Auge. > > https://fr.wikipedia.org/wiki/Four#/media/Fichier:Baker's_oven_Pompei.JPG Pizza aus dem Holzofen sind normalerweise super!
Udo S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> mit Gas käme ich klar, nur haben meine Altvorderen >> keine Leitung legen lassen > > Hast du schon mal mit einem Gasbackofen gebacken? Damit meinte ich überhaupt Gas im Haus verfügbar zu haben. Aber wie überall gibts auch hier Vor- und Nachteile. Udo S. schrieb: > Aber da meine Frau das backen übernimmt sucht sie ihr Gerät aus. > ICh lass mir von ihr auch nicht bestimmen welchen Bohrhammer oder welche > Motorsäge ich kaufe. Das ist natürlich ein Kompromiss
Harald K. schrieb: > Was ist daran "komplex"? Das ist ein simples Schaltnetzteil, das eine > Ausgangsspannung liefert. Eben genau das. Backöfen haben früher Jahrzehnte gehalten. Halbleiter, die Netzspannung schalten, stehen das nicht durch. Schau dir doch die vielen Beiträge hier an mit Waschmaschinen und Geschirrspülern, denen es immer diese Schrott-IC zerlegt im siebenpoligen DIL-Gehäuse. Das muss doch nicht sein. Dass die Elektronik eine Versorgung braucht, klar, da reicht aber ein simpler Trafo mit Gleichrichtung. Oder besser gleich ein Kondensatornetzteil. Eine Uhr wird gefordert? Okay. Radiowecker aus den Achtzigern mit Siebensegmentanzeigen funktionieren heute auch noch. Was erschwerend hinzukommt: Selbst wenn all das erforderlich wäre, was es ganz offensichtlich nicht ist, wieso legen die da nicht einfach L und N hin und zwei Abgänge 12V/24V und GND? Dann könnte man ein bewährtes Industrienetzteil im Blechgehäuse einfach anschrauben, sobald das Ding defekt ist. Nein, es muss was proprietäres sein mit mindestens einem halben Dutzend Drähten, damit es ja keinen Ersatz mehr gibt, wenn der Hersteller keine Ersatzteile mehr lagernd hat. Und selbst wenn doch, dann muss es ein Teil für hundert Euro und mehr sein.
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Lars R. schrieb: > Eben genau das. Backöfen haben früher Jahrzehnte gehalten. Halbleiter, > die Netzspannung schalten, stehen das nicht durch. Mein Backofen, der ebenfalls ein Schaltnetzteil enthält (weil da Elektronik drin ist), ist jetzt 28 Jahre alt. Nachgesehen habe ich noch nicht, was für ein Netzteil das ist, war halt noch nie defekt. Lars R. schrieb: > Dass die Elektronik eine Versorgung braucht, klar, da reicht aber ein > simpler Trafo mit Gleichrichtung. Oder besser gleich ein > Kondensatornetzteil. Dir scheint der Stromverbrauch von Geräten komplett egal zu sein. Ja, im Vergleich zum Backofen im Betrieb ist das natürlich irrelevant, aber die Uhr im Backofen läuft durchgehend, jahrzehntelang. Lars R. schrieb: > Eine Uhr wird gefordert? Okay. Radiowecker aus den Achtzigern mit > Siebensegmentanzeigen funktionieren heute auch noch. Und die können den Backofen zeitgesteuert ein- bzw. ausschalten?
Harald K. schrieb: > Mein Backofen, der ebenfalls ein Schaltnetzteil enthält (weil da > Elektronik drin ist), ist jetzt 28 Jahre alt. Welche Marke ist dein Backofen? Das wäre dann vielleicht als Tipp hilfreich für die Mitleser. Harald K. schrieb: > Dir scheint der Stromverbrauch von Geräten komplett egal zu sein. Ja, im > Vergleich zum Backofen im Betrieb ist das natürlich irrelevant, aber > die Uhr im Backofen läuft durchgehend, jahrzehntelang. Der Stromverbrauch ist mehr oder weniger irrelevant, man muss die Betriebskosten an sich betrachten. Hier ging es um den Austausch eines Netzteiles für 340 Euro (inklusive Handwerkerleistung). Ich zahle etwa 28 Cent/kWh für den Strom. Früher war der quasi geschenkt aus heutiger Sicht. Das wären also 1215 kWh bei den heutigen Preisen - so viel Strom verbraucht eine Uhr nicht einmal in 28 Jahren... Deine Sichtweise ist ziemlich einseitig - für mich zählt, was der ganze Spaß am Ende kostet. Was würde mir beispielsweise (als Analogie) ein Auto nutzen, das zwar weder Benzin noch Strom verbraucht dafür aber jede Woche für 500 Euro in die Werkstatt muss. Harald K. schrieb: > Und die können den Backofen zeitgesteuert ein- bzw. ausschalten? Da sowohl Relais als auch Triac damals schon erfunden waren, wüsste ich nichts, was das verhindert hätte.
Lars R. schrieb: > Welche Marke ist dein Backofen? Das wäre dann vielleicht als Tipp > hilfreich für die Mitleser. Der ist von Juno, aber das ist komplett irrelevant, weil er eben schon 28 Jahre alt ist, und daher in der Bauform nicht mehr zu bekommen ist. Lars R. schrieb: > Hier ging es um den Austausch eines Netzteiles für 340 Euro (inklusive > Handwerkerleistung). Das Netzteil kostet einen Bruchteil davon. Der Preis ist zwar überzogen (such' mal nach "BOSCH 00655537"), hat aber nichts mit dem Handwerker zu tun. Deine Annahme, alles, was neu ist, alles, was neuere Technik einsetzt als in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts möglich war, wäre prinzipbedingt schlecht und würde sofort ausfallen und kaputtgehen, die ist halt typisch vorurteilsbehaftet. Lars R. schrieb: > Das wären also 1215 kWh bei den heutigen Preisen - so viel Strom > verbraucht eine Uhr nicht einmal in 28 Jahren... Die Uhr vielleicht nicht, aber das beschissene Kondensator- oder Trafonetzteil schafft das locker. Das sind nämlich nur 5 Watt Dauerleistung.
1 | 1215 / 28 = 43.4 kWh/a |
2 | 43.5 kWh / 8760 h = 5 W |
Lars R. schrieb: > Eine Uhr wird gefordert? Okay. Radiowecker aus den Achtzigern mit > Siebensegmentanzeigen funktionieren heute auch noch. In unserem Herd, ebenfalls aus dem BSH-Regal ist auch so ein Netzteil und eine Uhr an der Front. Ja, die ist gut zu sehen, aber... Nach einem Stromausfall muss das Scheißding erst mal irgendwie neu gestellt worden sein damit die restlichen Funktionen freigegeben werden. Wer kommt denn auf so einen Blödsinn? Dabei haben wir extra auf einen Herd mit "normalen Drehknöpfen" Wert gelegt.
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Armin X. schrieb: > Nach einem Stromausfall muss das Scheißding erst mal irgendwie neu > gestellt worden sein damit die restlichen Funktionen freigegeben werden. > Wer kommt denn auf so einen Blödsinn? Tja, das "user interface" dieser Backofenuhren ist auf einem funktional idiotischen Minimum angekommen. Eine "+" und eine "-" Taste. Wer sich das ausgedacht hat, verdient jeden Tag nichts anderes zu tun, als diese Scheiße bedienen zu müssen. Mit Tastenpiep, natürlich. Durchdringend. Mein alter Juno-Backofen ist zwar zu doof, um Mitternacht die richtige Zeit anzuzeigen (auf 23:59 folgt 24:00 und dann 00:01), lässt sich aber mit einem Drehimpulsgeber und ein paar Tasten absolut simpel einstellen. Uhrzeit: Zwei Tasten gleichzeitig gedrückt halten (egal welche) und am Knopf drehen. Vorwärts und Rückwärts. Schneller drehen beschleunigt. Das bekommt man auch einhändig hin. Der Scheiß, der jetzt verkauft wird, der statt Tasten nur noch Touchfelder nutzt, ist dem gegenüber ein gigantischer Rückschritt. Möge mein Backofen noch lange leben. 28 ist er schon. (Und jetzt kommt mir keiner, der behauptet, neue Backöfen würden sparsamer backen ...)
Harald K. schrieb: > (Und jetzt kommt mir keiner, der behauptet, neue Backöfen würden > sparsamer backen ...) Mit Wärmepumpe...
H. H. schrieb: > Mit Wärmepumpe... Die Alternative wäre ein "Smart Meter" und Backen dann, wenn der Strom an der Börse günstig ist. Wenn man das noch mit der Wärmepumpe kombiniert, spart man so viel, daß man am Ende des Tages immer noch Kuchen übrighat ...
Harald K. schrieb: > Wenn man das noch mit der Wärmepumpe kombiniert, spart man so viel, daß > man am Ende des Tages immer noch Kuchen übrighat ... "Sollen sie doch Brot essen!"
Bei uns war auch das Netzteil 00651994 defekt. Ersetzt und nun tut der gute BO251 wieder was er soll.
hinz schrieb: > Und im 200 Ohm Messbereich die gleiche Anzeige? > > Dann Batterie prüfen, und wenn die in Ordnung ist DMM in die Tonne > treten. > > > > Nächste Messung wäre die Ausgangsgleichspannung des NT gewesen. Dazu > muss der Ofen natürlich ans Netz, also entsprechende Vorsicht walten > lassen! > > Gemessen wird an zwei Drahtbrücken, BR50 und BR53, siehe Foto. Ich habe ein ähnliches Problem: Mein Display geht, jedoch geht der Backofen nicht. Gibt es für die Ausgleichsspannung eine Toleranz? Bei mir liegt sie bei 9,36V. Wie viele Spannungswächter sind an einem BO251 verbaut? In der Explosionszeichnung sind 3 dargestellt aber ich sehe nur einen. (Sehe später noch hinten nach)
Backofen Gaggenau BO 51210/03 mit dem Netzteil "Netzmodul 00495658" (als Ersatznetzteil wird beim Hersteller Netzmodul 651994 gelsitet). Symptome die selben: Bei Pizzabacken mit 280°C die Tür geöffnet (die Pizza sah super aus und schmeckte auch so) und dann 1. Klack 2. Alles Dunkel 3. Geruch von verschmorter Elektronik Nun die die Frage ins Forum: Kann mir bitte jemand nachschauen, was R36 für ein Widerstand ist? Der ist bei mir komplett abgebrannt. Falls jemand noch was über die Funktionsweise oder gar ein Schematic hat, kann es mir helfen beim Ersatzteile Löten. Danke und Grüsse
Devices S. schrieb: > was R36 für ein Widerstand ist? 47,5kOhm > Falls jemand noch was über die Funktionsweise Sperrwandler halt. Regelung über die Primärseite. > oder gar ein Schematic hat, Da werkelt ein Customchip...
H. H. schrieb: > Devices S. schrieb: >> was R36 für ein Widerstand ist? > > 47,5kOhm > > >> Falls jemand noch was über die Funktionsweise > > Sperrwandler halt. Regelung über die Primärseite. > > >> oder gar ein Schematic hat, > > Da werkelt ein Customchip... von Bosch ...
Den Widerstand R36 hab ich erstezt, beim Wiederanlauf ist sodann R22 durchgeschmort. Ich tippe auf eine durchgebrannte Treiberstufe im TH2167.1 Jedenfalls hab ich ein neues Netzmodul bei Gaggenau bestellt. Auf der Herstellerwebsite ist für den Backofen BO51210/03 das neue Netzmodul 00651994 mit dem originalen Netzmodul 00495658 kompatibel.
Netzteil erhalten, eingebaut und alles läuft wie vorher :-)
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