Forum: Offtopic Wird hier Beryllium eingesetzt?


von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Z.B. in Festplatten von Computern?

: Verschoben durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Esmeralda P. schrieb:

> Z.B. in Festplatten von Computern?

Schon möglich, ist für den Nutzer aber uninteressant, solange er
nicht versucht, die Festplatte auseinander zu nehmen.

von yepsal (Gast)


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Nachdem die Verwenung von Berylium noch nicht durch Richtlinien wie RoHS 
eingeschränkt wird, kann es vorhanden sein. Da auch keine Pflicht zu 
einer Deklaration besteht, kannst du nur den Hersteller direkt befragen.
https://www.swissmem.ch/de/news/news/rohs-neue-substanzen-und-offener-geltungsbereich-ab-juli-2019.html

Wobei mir als Anwendung in einer Festplatte eigentlich nur 
Beryliumkupfer für Federn oder Kontakte einfällt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Berylliumkupfer

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Esmeralda.

Esmeralda P. schrieb:
> Z.B. in Festplatten von Computern?

Abgesehen von den schon erwähnten Berylliumkupferfedern wird Beryllium 
auch als Legierungsbestandteil von Bonddrähten für Halbleiter verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drahtbonden

Weiter wird Berylliumoxid in Keramiken für Hoch- und 
Höchstfrequenztechnik verwendet, und auch in Wärmeleitpaste für diesen 
Bereich. Letzteres sind aber eher seltenere Anwendungen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Michael B. (laberkopp)


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Hört doch endlich auf, den dummen Troll zu füttern

Beitrag "Ich möchte ein Loch in Butter bohren"

Es hat schon seinen Grund, warum seine Postings verschwinden

Beitrag "Verschwundene Postings"

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Bernd W. schrieb:
> Hallo Esmeralda.
>
> Esmeralda P. schrieb:
>> Z.B. in Festplatten von Computern?
>
> Abgesehen von den schon erwähnten Berylliumkupferfedern wird Beryllium
> auch als Legierungsbestandteil von Bonddrähten für Halbleiter verwendet.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Drahtbonden
>
> Weiter wird Berylliumoxid in Keramiken für Hoch- und
> Höchstfrequenztechnik verwendet, und auch in Wärmeleitpaste für diesen
> Bereich. Letzteres sind aber eher seltenere Anwendungen.
>
> Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
> http://www.dl0dg.de


Nicht nur für diese Anwendungen, im Wikipedia stehen noch andere 
interessante
Eigenschaften für dieses Element. Mit meinen bescheidenden 
Haushaltsmitteln habe ich eine Dichte ermittelt die bis auf ca. 10 % auf 
Beryllium hindeutet.

von Chris B. (dekatz)


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Wohl eher eine Magnesiumbasis-Legierung
(Dichte Mg: 1,74, Be:1,85)

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Ich war gerade beim Goldschmied und habe das Gewicht noch einmal 
bestimmen lassen. Dabei komme ich auf eine Dichte von 1,395 gr / 
cm*cm*cm
Was ist das für ein Material?

von Harald W. (wilhelms)


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Esmeralda P. schrieb:

> Mit meinen bescheidenden
> Haushaltsmitteln habe ich eine Dichte ermittelt die bis auf ca. 10 % auf
> Beryllium hindeutet.

Die Dichte von was?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Ich war gerade beim Goldschmied
Verarschen kann ich mich alleine, und der Goldschmied auch.

> Was ist das für ein Material?
Keine Ahnung, ich bin mir nur inzwischen ziemlich sicher, daß ich weiß 
woraus Dein Hirn besteht. Und die Dichte davon schwankt immer etwas, 
je nachdem was vorher gegessen wurde.

: Bearbeitet durch User
von Chris B. (dekatz)


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Esmeralda P. schrieb:
> Ich war gerade beim Goldschmied und habe das Gewicht noch einmal
> bestimmen lassen. Dabei komme ich auf eine Dichte von 1,395 gr /
> cm*cm*cm
> Was ist das für ein Material?

Steinkohle (1,3 - 1,4) passt gerade noch rein.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Habe ich auch gelesen, das Material ist auch nicht schwarz und nicht 
durchsichtig.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Harald W. schrieb:
> Die Dichte von was?

Das Metall.

von Bernd G. (Gast)


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Das ist zweifelsfrei Plutonium-42.

von Harald W. (wilhelms)


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Esmeralda P. schrieb:

> Harald W. schrieb:
>> Die Dichte von was?
>
> Das Metall.

Bei was für einem Bauteil (Foto) hast Du die Dichte gemessen?
Reines Beryllium wird nur sehr selten verwendet, sondern ist
eher ein Legierungsbestandteil. So oder so ist eine Berührung
nicht besonders gefährlich. Kritisch sind nur Stäube o.ä. wie
sie bei der Bearbeitung freiwerden.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Das ist zweifelsfrei Plutonium-42.
Aha, also Unobtanium.

von Chris B. (dekatz)


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Esmeralda P. schrieb:
> Habe ich auch gelesen, das Material ist auch nicht schwarz und nicht
> durchsichtig.

Habe ich schon geschrieben: Eine Magnesiumlegierung, was anderes kommt 
ja kaum in Frage wenn es tatsächlich ein "Metall" ist und die Dichte 
unter der von Magnesium liegt. Am wahrscheinlichsten mit Lithium, 
Natrium wäre wohl etwas exotisch.
Selbst die Legierung ergoogeln wirst du wohl noch alleine schaffen - 
hoffentlich......

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> Hört doch endlich auf, den dummen Troll zu füttern
>
> Beitrag "Ich möchte ein Loch in Butter bohren"

Wenn DU mal vor hast, Löcher in Butter zu bohren, wirst du froh um 
diesen Thread und seine enthaltenen Weisheiten sein.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Weiter wird Berylliumoxid in Keramiken für Hoch- und
> Höchstfrequenztechnik verwendet,

dieses Rosa Zeugs am Magnetron einer Microwelle.

Beitrag #5741042 wurde vom Autor gelöscht.
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