Percy N. schrieb: > Kinder können recht wählerisch sein ... Hunger kann sehr motivierend sein.
Wenn man genug Wasser zum Trinken hat (was ja das wichtigste ist), wird man auch etwas für Nudeln übrig haben, also das dürfte somit selten das Problem sein. Am Sinnvollsten wären natürlich Vorräte die so wenig zusätzliches wie möglich brauchen.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Kinder können recht wählerisch sein ... > > Hunger kann sehr motivierend sein. und einen auch auf das wesentliche zurückführen. Vegan, bio, und sonstwie kosher ... hehehe dat mach man. zeig mir den, der 1947 auch nur ansatzweise so gedacht hat.
Percy N. schrieb: > Dafür muss man allerdings reichlich zusätzliches Wasser bunkern. Ach quatsch, das wird völlig überschätzt: https://youtu.be/oC5z3GayRcQ?t=139
● J-A V. schrieb: > A. K. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Kinder können recht wählerisch sein ... >> >> Hunger kann sehr motivierend sein. > > und einen auch auf das wesentliche zurückführen. > Vegan, bio, und sonstwie kosher ... > > hehehe dat mach man. > zeig mir den, der 1947 auch nur ansatzweise so gedacht hat. Und weil in Zeiten der Not, das keine Priorität hat, ist Vegan/Bio/Kosher deiner Meinung nach heute abzulehnen oder wie? Übrigens, Kosher macht Produktion meines Wissens selten aufwendiger (höchstens in der Neuzeit) und darum war das auch vor Jahrhunderten möglich.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Kinder können recht wählerisch sein ... > > Hunger kann sehr motivierend sein. Das hört man dann schon. Am Besten Norbert Röttgen einladen, für den ist verzweifeltes Kindergeschrei süßester Wohlklang. Ob der das heute auch noch zugeben würde?
Percy N. schrieb: >>> Kinder können recht wählerisch sein ... >> >> Hunger kann sehr motivierend sein. > > Das hört man dann schon. Im Winter 1916/17 variierte man das natürlich etwas: Steckrübensuppe, Steckrübenauflauf, Steckrübenkoteletts, Steckrübenpudding, Steckrübenmarmelade und Steckrübenbrot.
Holm T. schrieb: > die Kernphysikerin > die immer genau das Gegenteil von dem tut, was sie vorher behauptete Hast Du's schonmal mit Ginseng versucht? Dann würdest Du vielleicht nicht immer vergessen, an was man Dich regelmäßig erinnern muss: Es gab bereits 2000 einen Konsens zum Ausstieg aus der Atomkraft zwischen Industrie und Regierung.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >>>> Kinder können recht wählerisch sein ... >>> >>> Hunger kann sehr motivierend sein. >> >> Das hört man dann schon. > > Im Winter 1916/17 variierte man das natürlich etwas: Steckrübensuppe, > Steckrübenauflauf, Steckrübenkoteletts, Steckrübenpudding, > Steckrübenmarmelade und Steckrübenbrot. Und im Herbst hatte es noch Schlemmerfilet gegeben?
Percy N. schrieb: > Dafür muss man allerdings reichlich zusätzliches Wasser bunkern. Ich frage mich wohin die Leute gehen die in der Stadt wohnen wenn das Wasser ausgeht. Die Wege sind ja recht lang bis man bei einer akzeptablen und ergiebigen Frischwasserquelle angekommen ist. Also man hat ja immer nur eine begrenzte Wasser oder Saft/Milch-Menge bei sich rumzustehen, irgend wann muss man dann doch mal mit einem verschließbaren Behälter loslaufen und am nächsten See/Fluss etwas neues Wasser holen ... und so lange niemand da rein pisst oder meint da schwimmen oder sich waschen zu müssen, so lange kann man es auch trinken. (Gibt viele Idioten, da müssten wohl Leute mit MP stehen damit da keiner einen "lustigen" Blödsinn macht der es dann allen verdirbt.) Das Grundwasser (oder Oberflächenwasser?) bei uns hier scheint auch nicht so doll zu sein, wenn ich hier ein Loch buddle, dann strömt mir nach etwa 1,5 Metern Tiefe das Wasser entgegen und füllt das Loch wieder auf, aber das Zeug riecht eher verfault. Zum Garten bewässern reicht es eigentlich, nur letztes Jahr war es dann einfach plötzlich weg.
Also Flusswasser kann man meines Wissens nach hierzulande nicht ohne Behandlung trinken. Jedenfalls die meiste Zeit des Jahres. Es ist einfach zu warm, so dass sich Bakterien und Ähnliches vermehren, auch ohne dass Menschen darin baden.
Karl K. schrieb: > Es gab bereits 2000 einen Konsens zum Ausstieg aus der Atomkraft > zwischen Industrie und Regierung. Ja und als Obama unsere Regierung gefragt hat ob wir denn gegen die Russen aufstehen würden und eine Mobilmachung befürworten würden hat Frau Merkel auch gesagt dass sie das natürlich machen würde. Also Deutschland als Buffer zwischen den beiden verhassten Supermächten mit den Bürgern als Kanonenfutter. Wenn ich jetzt jemanden danach frage ob er das was vor ein paar Jahren entschieden wurde okay findet, dann würden mich die meisten Leute nur doof angucken. Die meisten Leute haben einfach keine Zeit sich dauernd mit Politik zu beschäftigen oder 19 Jahre alte Entscheidungen der Politik im Kopf parat zu halten. Dir ist auch klar dass Frau Merkel das alles stark beschleunigt hat nachdem es in Fukushima diesen Unfall gab? Wir (die Bundesbürger) müssen nicht nur auf unsere Kosten den Dreck der Atomkraftwerke bezahlen, sondern auch die noch weiter verkürzten Laufzeiten! Die USA setzen ja inzwischen wieder auf Atomstrom und wollen uns ihr Fracking-Gas teuer verkaufen.
... und beim Köpenicker Stromausfall hat sie höchstpersönlich den Bagger gefahren. Wird euch das nicht irgendwann zu doof, jeden Thread in ein politisches Tribunal zu verwandeln, auch wenns vom Thema her sowas von überhaupt nicht passt? Das ist ja wie bei den Steckrüben: Zum Frühstück Merkelbrötchen, Mittags Merkelschnitzel, später Merkelkaffee und abends die Nachrichten.
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Beobachtung heute Vorort: Die beschriebene Baugrube wird wieder vorsichtig mit Sand verfüllt. Gelbe Bänder mit dem Aufdruck „Hochspannung“ liegen in der Baugrube. UND: Mitarbeiter von „Stromnetz Berlin“ sind Vorort. Da will man wohl sicher gehen. Finde ich gut so! Ein Betroffener (wohnt nicht weit vom Schadensort).
Mike J. schrieb: > Ich frage mich wohin die Leute gehen die in der Stadt wohnen wenn das > Wasser ausgeht. Die Wege sind ja recht lang bis man bei einer > akzeptablen und ergiebigen Frischwasserquelle angekommen ist. In Wolfsburg gibts solche Quellen mitten im Stadtgebiet.
Thomas J. schrieb: > Beobachtung heute Vorort: > Die beschriebene Baugrube wird wieder vorsichtig mit Sand verfüllt. > Gelbe Bänder mit dem Aufdruck „Hochspannung“ liegen in der Baugrube. Waren solche Bänder vorher nicht im Boden?
Mike J. schrieb: > Wir (die Bundesbürger) müssen nicht nur auf unsere Kosten den Dreck der > Atomkraftwerke bezahlen, sondern auch die noch weiter verkürzten > Laufzeiten! Die müssen wir bezahlen, weil der Atomkonsens vorher von der Schwarz-Geld-Regierung aufgekündigt wurde. <vt> Das war ja Sinn der Aufkündigung. Eigentlich war ja schon klar, dass Atomkraft zu teuer wird. Aber die Konzerne wollten halt nicht auf den Kosten sitzenbleiben, also wurde der vorhandene Konsens aufgekündigt und dann bei passender Gelegenheit gegen den "Willen" der Konzerne ausgestiegen, so dass sie mit Entschädigungsklagen und Deals ihre Kosten wieder reinbekommen und den Rückbau auf die Bürger abwälzen konnten.</vt>
Mike J. schrieb: > Ich frage mich wohin die Leute gehen die in der Stadt wohnen wenn das > Wasser ausgeht. Wenn es großflächig längerdauernden Stromausfall gibt, bist Du in der Stadt im Arsch. Wenn ich sehe, wie die Leute ausflippen und den Supermarkt stürmen, wenn mal ein paar Feiertage anstehen: Nach 3 Tagen werden die Supermärkte geplündert. Kassen gehen nicht, Geldautomaten gehen nicht. Ebenso bricht nach 3 Tagen der ÖPNV zusammen, Straßenbahnen fahren eh nicht mehr, Busse können nicht betankt werden, die Tankpumpen gehen nicht. Vor den Tankstellen bilden sich lange Schlangen, die Tankpumpen gehen nicht. Die Leute, die die Stadt verlassen wollen, weil sie merken was kommt werden unruhig. Nach 5 Tagen ist die hygienische Situation unerträglich. Toilettenspülungen gehen nicht mehr, das Wasser ist weg, Ausscheidungen bleiben in der Schüssel liegen und das im Supermarkt erbeutete Wasser ist zu schade zum runterspülen. Früher hatten wir einen 80L-Badeofen, das Wasser konnte man ablassen. Wer hat und kann, holt vielleicht noch Wasser aus dem Warmwasserspeicher. Mit etwas Glück gibt es Tankwagen und Essensausgaben. Auf Polizei würde ich nicht hoffen, die haben genug zu tun öffentliche Einrichtungen und die "Wichtigen" der Stadt zu schützen. Radiodurchsagen (an Batterieradios) wird es nicht geben, weil die lokalen UKW und DAB+ Sender auch tot sind und MW wurde ja abgeschaltet. Vielleicht fährt ab und zu ein Lautsprecherwagen vorbei, der die Bevölkerung zur Ruhe aufruft.
Theoretisch ja.. Man spricht ja von den "9 Mahlzeiten zur Anarchie". Interessant dazu zu wissen dass diese Aussage vor über 100 jahren gemacht wurde. Das ist also kein Phänomän des angeblich verweichlichten, modernen Menschens. Hierzulande ist es aber relativ unwahrscheinlich zum Glück. Glaub Wasser konnte man selbst den "eingeschlossenen Dörfern" immer relativ schnell bringen. Karl K. schrieb: > Radiodurchsagen (an Batterieradios) wird es nicht geben, weil die > lokalen UKW und DAB+ Sender auch tot sind und MW wurde ja abgeschaltet. > Vielleicht fährt ab und zu ein Lautsprecherwagen vorbei, der die > Bevölkerung zur Ruhe aufruft. Denke zumindest für die nächsten 10-20 Jahren kann man schon davon ausgehen, dass im absoltuen Katastrophen-Fall, Sende-Anlagen mobilisiert/reaktiviert werden würden. Des weiteren gibt es noch immer Satelit für Nachrichten.
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Karl K. schrieb: > Wenn es großflächig längerdauernden Stromausfall gibt, bist Du in der > Stadt im Arsch. Haha ... lustig diese Beschreibung. Da verlängert die Regierung nur ein mal den Feiertag damit die Leute 5 Tage frei haben und damit man keinen Brückentag nehmen muss und schon artet alles aus und die Leute leben in einem rechtsfreien Raum. Da fällt mir die Southpark-Folge ein wo alle in der Schul-Turnhalle eingeschlossen waren und keine Hilfe kam. Irgend wann wurden dann die Schulkinder geschlachtet damit etwas zu Essen da ist. Sie konnten ja nicht sehen ob es Tag oder Nacht ist. Am Ende stelle sich heraus dass die da mehrere Stunden eingeschlossen waren ... und eben recht zeitig zu drastischen Maßnahmen zurückgegriffen haben. Man kann ja kaum 30 Minuten aushalten ohne was zu essen, die Gefahr dass der Blutzuckerspiegel schwankt wäre ja dann gegeben ... das darf überhaupt nicht sein. Ich habe auch mal 80 Stunden ohne alles ausgehalten, also kein Wasser und keine Nahrung ... ging auch, selbst der Blutzuckerspiegel war danach immer noch völlig okay. Es gibt übrigens eine Methode um Diabetes zu bekämpfen und auf das Spritzen von Insulin komplett zu verzichten (nur wenn noch Langerhans'sche Inseln in der Bauchspeicheldrüse vorhanden sind): - Anfangen mit 12 Stunden lang nichts essen - Später sich auf einen 24 Stunden Zyklus steigern Bei manchen Leuten war bei den Versuchen nach 5 Tagen wieder alles okay, bei den hartnäckigen Fällen nach 28 Tagen. Alex G. schrieb: > Und weil in Zeiten der Not, das keine Priorität hat, ist > Vegan/Bio/Kosher deiner Meinung nach heute abzulehnen oder wie? Bio und Vegan ist völlig okay, ich hatte sogar mal ein Schnitzel welches eher aus Getreide war (also keine Pilze wegen des Eiweißes drin) und dieses Schnitzel hat richtig gut geschmeckt. Dieses "Koschere" lehne ich aber vollständig ab. Erst mal wollen die kein Schweinefleisch und zweitens werden die Tiere dort doch "wegen des bösen Blutes" bei lebendigem Leibe unter Qualen ausgeblutet.
Mike J. schrieb: > > Ich frage mich wohin die Leute gehen die in der Stadt wohnen wenn das > Wasser ausgeht. Die Wege sind ja recht lang bis man bei einer > akzeptablen und ergiebigen Frischwasserquelle angekommen ist. Ich lief mal längs des Zauns an einem ehemaligen Orts-Wasserwerk einer Großstadt. Man hatte es geschlossen, nachdem so ein Rendite-Moloch die Stadtwerke übernommen hatte, und auf eine Fernversorgung umgestellt. Drinnen sah man noch die leeren Becken, in denen wohl einst Sand und Kies das Wasser aus dem angrenzenden Fluß gereinigt hätten. An einer lichteren Gestrüppstelle fiel mir auf, daß direkt an den Zaun geschraubt ein recht modernes 5-cm-Wasserrohr verlief, über 100-200m Länge. Alle 5 Meter ein T-Stück mit Gewinde und fehlendem Wasserhahn, den hatten Metalldiebe schon abgebaut. Das Rohrkunstwerk war an einigen Stellen auch ganz unterbrochen und an keinem Ende mehr angeschlossen. Dort hätten also die Großstädter ihr Wasser geholt. Durst ist schlimmer als Heimweh, also eine Stunde Fußmarsch, um sich 5 Liter Wasser in den Rucksack oder 20 in den Leiterwagen zu packen, sind dann verschmerzbar. Solche kleinen Details der Daseinsvorsorge hat der Staat natürlich klammheimlich abgeschafft, spätestens mit dem Mauerfall. Ich gehe davon aus, daß dieses Wasserwerk bis dahin voll funktionsfähig mitgeschleppt wurde, obwohl die Fernversorgung billiger qualitativ besseres Wasser lieferte. Ich habe meinen Wasservorrat in einem 60-Liter-Boiler im Bad. Dort wird es ständig umgewälzt, und die Legionellen fressen alle anderen Keime darin weg. :) Wenn man es also nicht einatmet, ist es gesundheitlich unbedenklich. Prepper sind sowas ähnliches wie Leute, die mit einem 20000-Euro-Laborgeräte-Park Arduinos mit gelaserten Sperrholzgehäusen "makern". Versorgungsspannung 5,0001V aus dem 1000W-Linearnetzteil bei 10,00000003 MHz Taktfrequenz aus dem Rubidiumnormal. Und 20 Flukes, falls man mal mehrere PWM-Ausgänge gleichzeitig messen will. ;) Thomas J. schrieb: > Beobachtung heute Vorort: > Die beschriebene Baugrube wird wieder vorsichtig mit Sand verfüllt. > Gelbe Bänder mit dem Aufdruck „Hochspannung“ liegen in der Baugrube. Ich hoffe, sie haben was gelernt und die Warnbänder nun neben und unter der Trasse verlegt...
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Mike J. schrieb: > Dieses "Koschere" lehne ich aber vollständig ab. Erst mal wollen die > kein Schweinefleisch und zweitens werden die Tiere dort doch "wegen des > bösen Blutes" bei lebendigem Leibe unter Qualen ausgeblutet. Das ist bei zB Schweinefleisch auch nicht viel anders; dem Tier wird lediglich vorher manuell eine Zange um den Kopf geklemmt und dann mehrere Sekunden bestromt. Angeblich merkt es zumindest hinterher nichts mehr. Rindern wird ein Bolzen in die Stirn geschossen; danach brechen sie zusammen und werden an Ort und Stelle abgestochen. Vorher standen sie in der Blutlache ihres Vorgängers. Hühner werden kopfüber an ein metallenes Transportband gehängt und durch ein Elektrolytbad geschleift, das unter Spannung zum Tranportband steht. Wenn sie Glück haben, sind sie sofort bewusstlos, nämlich dann, wenn sie zuerst mit dem Kopf eintauchen. Wenn sie Pech haben, fließt der Strom zuerst durch den Flügel. Nein, "humaner" umbringen ist nicht drin. Vor ein paar Jahren war Schlachten noch gesetzlich definiert als "Töten durch Blutentzug". Diese Stelle scheint einer politischen Korrektur des Gesetzestextes zum Opfer gefallen zu sein; das Worz "Blutentzug" findet sich aber immer noch an anderer Stelle im Gesetz. Du darfst also weder Deinen Hühnern den Hals umdrehen noch einfach den Kopf abhacken; auch darfst Du Dein Schwein oder Schaf nicht einfach erschießen. Ja, in diesem Land wird die Trennung von Staat und Kirche ernst genommen, nur leider nicht vom Staat. Wenn es Dich beruhigt, kannst Du Wildbret essen. Mehr bio geht nicht, und das Tier hatte meist ein schönes Leben in freier Natur, bis es erschossen wurde. Letzteres ist zwar weniger schön, aber der olle Isegrim hat noch ganz andere Spielchen drauf. Guten Appetit! PS Die Story mit dem "bösen Blut" ist bullshit (wo hast Du das her?); nach jüdischer Vorstellung ist Blut der Träger des Lebens und damit heilig. Es darf daher nicht verzehrt werden.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> die Kernphysikerin >> die immer genau das Gegenteil von dem tut, was sie vorher behauptete Brauch ich nicht, danke. > > Hast Du's schonmal mit Ginseng versucht? Dann würdest Du vielleicht > nicht immer vergessen, an was man Dich regelmäßig erinnern muss: > > Es gab bereits 2000 einen Konsens zum Ausstieg aus der Atomkraft > zwischen Industrie und Regierung. Wie wäre es denn mit Mehrwertsteuererhöhung oder Maut? Gab es da auch einen Konsens zwischen Industrie und Regierung? Brauchst Du evtl. Ginseng? Gruß, Holm
A. K. schrieb: > ... und beim Köpenicker Stromausfall hat sie höchstpersönlich den Bagger > gefahren. > > Wird euch das nicht irgendwann zu doof, jeden Thread in ein politisches > Tribunal zu verwandeln, auch wenns vom Thema her sowas von überhaupt > nicht passt? Das ist ja wie bei den Steckrüben: Zum Frühstück > Merkelbrötchen, Mittags Merkelschnitzel, später Merkelkaffee und abends > die Nachrichten. Das erinnert mich an Otto: "einfach zum Kotzen.." Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > nach jüdischer Vorstellung ist Blut der Träger des Lebens und damit > heilig. Es darf daher nicht verzehrt werden. In meiner Schulzeit war das Schulessen sehr abwechslungsreich. Da gab es Blutwurst, Nierchen, Lungenhaschee, Zunge, Leber usw. Als Beilagen gab es Rotkohl-, Weißkohl-, Möhren- oder Gurkensalat. Als Kind hat man sich damals keinen Kopp gemacht, wie die Gerichte hergestellt werden. Heutzutage dürfen die armen Schüler nur noch Pizza, Döner und Burger mit Geschmacksverstärkerchemie essen.
Peter D. schrieb: > In meiner Schulzeit war das Schulessen sehr abwechslungsreich. Da gab es > Blutwurst, Nierchen, Lungenhaschee, Zunge, Leber usw. Als Beilagen gab > es Rotkohl-, Weißkohl-, Möhren- oder Gurkensalat. Als Kind hat man sich > damals keinen Kopp gemacht, wie die Gerichte hergestellt werden. > Heutzutage dürfen die armen Schüler nur noch Pizza, Döner und Burger mit > Geschmacksverstärkerchemie essen. ...und der Preis für das Beste Offtopic zum Thema "Stromausfall in Berlin Köpenick über 24h" geht an Peter D.!
A. K. schrieb: > Wird euch das nicht irgendwann zu doof, jeden Thread in ein politisches > Tribunal zu verwandeln, auch wenns vom Thema her sowas von überhaupt > nicht passt? Diesmal fühle ich mich zwar unschuldig, aber offenbar, nein. Das Bedürfnis scheint vorhanden allen "Verboten" zum Trotz. Und die Vermengung mit eigentlich gänzlich unpolitisch erscheinenden Themen zeigt zum Einen, dass eine Trennung kaum möglich und eine Ausgrenzung unsinnig ist. Besser wäre es zu kanalisieren. Namaste
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Peter D. schrieb: > Heutzutage dürfen die armen Schüler nur noch Pizza, Döner und Burger mit > Geschmacksverstärkerchemie essen. Da kennst du aber heutige Eltern schlecht. Die lehren der Schule Mores, wenn es kein anständiges Essen gibt.
Winfried J. schrieb: > zeigt zum Einen, dass eine Trennung kaum möglich und eine > Ausgrenzung unsinnig ist. Es offenbart lediglich den Personenkult in den Köpfen Mancher. Wenn sich im Kopf alles nur noch um Eines dreht, dann liegt das am Kopf.
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A. K. schrieb: > Es offenbart lediglich den Personenkult in den Köpfen Mancher. Es ist einfacher seine Unzufriedenheit auf Köpfe zu projizieren und sie mit Sünden zu beladen um sie in die Wüste zutreiben, als die hinter dem Offensichtlichen wirkenden Prinzipien zu analysieren und anzuerkennen. Zulange galt der Mensch als der Schöpfer seiner Umwelt, als das er bereit ist die Unzulänglichkeiten seiner eigenen Genese nicht dem Handeln der (austauschbaren) Personen zu zuordnen. Die Erkenntnis, dass jede Gesellschaft die Politiker hervorbringt, welche der Reife der jeweiligen Gesellschaft entspricht ist nur schwer vermittelbar insbesondere wenn soziopolitisches Denken unerwünscht. Namaste
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Percy N. schrieb: > Du darfst Dein Schwein oder Schaf nicht einfach erschießen. So etwas wurde vor kurzem bei uns in der Nähe mit Rindern auf der Weide gemacht. Anscheinend ist das doch zulässig.
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Du darfst Dein Schwein oder Schaf nicht einfach erschießen. > > So etwas wurde vor kurzem bei uns in der Nähe mit Rindern auf der > Weide gemacht. Anscheinend ist das doch zulässig. Nicht ohne GRUND
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Du darfst Dein Schwein oder Schaf nicht einfach erschießen. > > So etwas wurde vor kurzem bei uns in der Nähe mit Rindern auf der > Weide gemacht. Anscheinend ist das doch zulässig. Als reguläre Schlachtung wohl eher nicht.
Percy N. schrieb: > Als reguläre Schlachtung wohl eher nicht. Direktvermarkter praktizieren das öfter.
Cyblord -. schrieb: >>> Du darfst Dein Schwein oder Schaf nicht einfach erschießen. >> >> So etwas wurde vor kurzem bei uns in der Nähe mit Rindern auf der >> Weide gemacht. Anscheinend ist das doch zulässig. > > Nicht ohne GRUND Der Grund war sozusagen Tierschutz. Das Töten direkt auf der (Ganzjahres-)Weide ist für die Tiere weniger stressig als der Lebendtransport. Das Tier muss allerdings innerhalb von zwei Stunden geschlachtet werden. Es gibt Schlachter, die sich auf diese Methode spezialisiert haben.
Percy N. schrieb: > Das ist bei zB Schweinefleisch auch nicht viel anders; dem Tier wird > lediglich vorher manuell eine Zange um den Kopf geklemmt und dann > mehrere Sekunden bestromt. Angeblich merkt es zumindest hinterher nichts > mehr. Angeblich? Durch den Strom ist es in 1 Sekunde tot. Was soll es da noch merken? > Rindern wird ein Bolzen in die Stirn geschossen; danach brechen sie > zusammen und werden an Ort und Stelle abgestochen. Vorher standen sie in > der Blutlache ihres Vorgängers. Was das Rind genau 0,0 interessiert. Übrigens genauso wenig wie das Schwein. Dieses kann man nämlich mit der Elektrozange inmitten seiner Artgenossen umbringen und die nehmen davon noch nicht mal Notiz. Solange es keine Warnlaute mehr machen kann sind die alle entspannt. Also was soll hier diese hirnrissige Vermenschlichung von Tieren?
Mike J. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> An Berghängen in Küstennähe findet man dort noch Spuren von wesentlich >> stärkeren Tsunamis - das Wissen war da, nur der "Optimismus" hat mal >> wieder gesiegt… > > Ha ha ... jaaaa ... > > Das hatten wir ja auch an der Oder, die ganzen Auenwälder und die > Überschwemmungsgebiete hat man innerhalb weniger Jahrzehnte "vor dem > Fluss geschützt" und den Weg des selbigen starr vorgegeben. Ach und an der Oder gabs Tsunamis? Wir hatten es hier von Japan, dort gibt es die nämlich wirklich und früher hat man an Hängen in Küstennähe eben nicht gebaut, weil man wusste, wie hoch so eine Flutwelle schwappen kann. Nur Tepco glaubt, da drüber zu stehen.
A. K. schrieb: > Im Winter 1916/17 variierte man das natürlich etwas: Steckrübensuppe, > Steckrübenauflauf, Steckrübenkoteletts, Steckrübenpudding, > Steckrübenmarmelade und Steckrübenbrot. Opa erzählt vom Krieg…
Uhu U. schrieb: > Ach und an der Oder gabs Tsunamis? Dort nicht, aber in Lissabon gab es 1755 einen Tsunami mit 30000...100000 Toten.
Cyblord -. schrieb: >> Nur Tepco glaubt, da drüber zu stehen. > > Alle doof ausser Uhu So war die Zeit damals, Technikoptimismus war voll en vogue. Aus heutiger Sicht betrachtet war ziemlich viel Hybris dabei.
Cyblord -. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Nur Tepco glaubt, da drüber zu stehen. > > Alle doof ausser Uhu Alle doof außer Cyblord - aber der nennt sich ja schließlich selber Cyber-Gott…
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Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das ist bei zB Schweinefleisch auch nicht viel anders; dem Tier wird >> lediglich vorher manuell eine Zange um den Kopf geklemmt und dann >> mehrere Sekunden bestromt. Angeblich merkt es zumindest hinterher nichts >> mehr. > > Angeblich? Durch den Strom ist es in 1 Sekunde tot. Was soll es da noch > merken? > Machst Du so etwas häufiger? >> Rindern wird ein Bolzen in die Stirn geschossen; danach brechen sie >> zusammen und werden an Ort und Stelle abgestochen. Vorher standen sie in >> der Blutlache ihres Vorgängers. > > Was das Rind genau 0,0 interessiert. Das wird wohl der Grund dafür gewesen sein, dass in den Schlachthöfen von Chicago extra Rinder "beschäftigt" wurden, die im Blickfeld des neu zugeführten Schlachtviehs zu dessen Beruhigung sich an einem Heuhaufen gütlich taten. > Übrigens genauso wenig wie das > Schwein. Dieses kann man nämlich mit der Elektrozange inmitten seiner > Artgenossen umbringen und die nehmen davon noch nicht mal Notiz. Kann man, darf man aber nicht. Umgebracht werden die immer noch durch Blutentzug. Vgl § 4 I Nr 3 FleischhygieneG > Solange > es keine Warnlaute mehr machen kann sind die alle entspannt. > Es sei denn, es fängt an nach Blut zu riechen. > Also was soll hier diese hirnrissige Vermenschlichung von Tieren? Weißt Du wenigstens selbst, was Du damit meinst? Falls ja, erkläre es bitte. Falks nein: Was soll die verblödete Frage?
Harald W. schrieb: > Uhu U. schrieb: > >> Ach und an der Oder gabs Tsunamis? > > Dort nicht, aber in Lissabon gab es 1755 einen Tsunami > mit 30000...100000 Toten. Liegt Lissabon an der Oder?
Richard H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Als reguläre Schlachtung wohl eher nicht. > > Direktvermarkter praktizieren das öfter. Ein Kumpel von mir hat auch seine Schafe erschossen, wenn es ans Schlachten ging. Solange das Fleisch nicht in den Handel gelangt, interessiert das auch kaum mal jemand. § 3 FHG ermöglicht die Gestattung der Schlachtung außerhalb eines Schlachtbetriebes im Rahmen der Hausschlachtung; dieses Fleisch ist dann aber nicht für den Vertrieb bestimmt. Das Gebot des Tötens durch Blutentzug wird hierdurch aber soweit ersichtlich nicht aufgehoben.
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Percy N. schrieb: > Falks nein: Was soll die verblödete Frage? Ich gehe davon aus, dass du nicht Falk meinst sondern Cyblord. In Bezug auf die frage gehe ich davon aus, dass er Angst hat mit anderen Tieren auf einer Stufe zu stehen. So versucht er möglichst große Distanz zwischen Mensch und Tier zu proklamieren, ohne zu sehen wie er selbst sich dadurch entmenschlicht. Namaste
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Harald W. schrieb: > in Lissabon gab es 1755 einen Tsunami Deshalb steht in Lissabon auch bis heute kein Atomkraftwerk. Auch in Peking nicht, weil da 1693 mal ein Sack Reis umgefallen ist.
Achim B. schrieb: > Auch in > Peking nicht, weil da 1693 mal ein Sack Reis umgefallen ist. Dumm nur, dass er offenbar dir auf den Kopf gefallen ist…
Achim B. schrieb: >> in Lissabon gab es 1755 einen Tsunami >> mit 30000...100000 Toten. > Deshalb steht in Lissabon auch bis heute kein Atomkraftwerk. Nun, in der Geologie sind wohl 220 Jahre ein Klax. Auf gut Deutsch: Ein solches Ereignis kann fast vor unserer Haustür jederzeit wieder passieren. Und wie das in der Nordsee aussieht, weiss ich nicht. Zumindest gibt es dort einen schönen Trichter, der etwaiges Hoch- wasser Richtung Hamburg stark erhöht.
Harald W. schrieb: > Und wie das in der Nordsee aussieht, weiss ich nicht. Die Engländer haben ihre Inseleinsamkeit möglicherweise der Storegga-Rutschung vor ~8200 Jahren vor Norwegen zu verdanken. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d5/Doggerland3er.png https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Tsunamis
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ich hab jedes Jahr insgesamt über 30h Ausfall. Immer so 5-7 Ausfälle übers Jahr hinweg -Schleswig-Holstein, ständiges gefrickel am Netz. Die Nord-Süd-Trasse lässt jetzt Grüssen. vorletztes Jahr ging hier ein grösseres Solar-Feld ans Netz Ich messe die Zeit ganz old-school mit einem Relais, das mir eine analog-Uhr durchschaltet. Das Relais wird am Netz "on" gehalten. Aber ich nutze den NO-Kontakt. Wenn das Relais abfällt, wird die Batteriespannung zur Uhr gelassen und ich kann direkt die Zeit ablesen, wie lange das Relais "off" war. grad heute fehlten schon wieder knapp 2 Stunden. -Notiert und die Uhr wieder auf "12" gestellt.
Uhu U. schrieb: >> Das hatten wir ja auch an der Oder, die ganzen Auenwälder und die >> Überschwemmungsgebiete hat man innerhalb weniger Jahrzehnte "vor dem >> Fluss geschützt" und den Weg des selbigen starr vorgegeben. > > Ach und an der Oder gabs Tsunamis? > > Wir hatten es hier von Japan, dort gibt es die nämlich wirklich und > früher hat man an Hängen in Küstennähe eben nicht gebaut, Wenn du dir die Videos von Japans letzten Tsunami angeschaut hast, dann werden dir diese hohen Wände an der Küste (Hafen) aufgefallen sein. Diese schützen dieses bebaute Gebiet vor diesen Naturgewalten ... wenn sie nicht zu gewaltig ausfallen. Die Leute dort wussten dass es an der Küste gefährlich sein kann, haben aber dann die Wände so hoch und stabil gebaut wie es wirtschaftlich vertretbar war. Es wird bestimmt schon größere Tsunamis gegeben haben, aber in den letzten 20 bis 50 Jahren ist kein größerer Tsunami aufgetreten und damit hatte man sich einen Grenzwert gesetzt. An der Oder war es doch sehr ähnlich, es gab die letzten paar Jahrzehnte keine Probleme, also warum verkaufen wir nicht die hübschen Überschwemmungsbereiche an Leute die dort ihre Eigenheime bauen? Es müssen nur ein paar Jahrzehnte vergehen und schon weiß niemand mehr wozu das alles gut ist. Man macht einfach wieder den selben Fehler. Ob jetzt Japan oder Oder ist doch egal, es kommt beides aufs selbe raus.
Mike J. schrieb: > Es wird bestimmt schon größere Tsunamis gegeben haben, aber in den > letzten 20 bis 50 Jahren ist kein größerer Tsunami aufgetreten und damit > hatte man sich einen Grenzwert gesetzt. Meinst du, dass das die Grenze für Überlieferungen ist? Vielleicht bei dir, aber nicht bei einem Volk, das seit vielen Generationen das Land kennt, in dem es lebt. Das Wissen war vorhanden, nur Tepco bildete sich ein, schlauer zu sein.
● J-A V. schrieb: > ich hab jedes Jahr insgesamt über 30h Ausfall. > Immer so 5-7 Ausfälle übers Jahr hinweg Stadt gross/klein, Pampa? Hier im Südwesten gibts in grösserer Stadt allenfalls alle paar Jahre mal mehr als einen besseren Brownout. Im ländlichen Raum ist es mehr, aber 30h pro Jahr kommen bei zweistelliger Anzahl Firmenlokationen nicht einmal insgesamt zusammen.
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Uhu U. schrieb: > Das Wissen war vorhanden, nur Tepco bildete sich ein, schlauer zu sein. Und dann haben sie einfach ohne Genehmigung durch die Behörden da ein AKW hingepflanzt... Dreckskerle aber auch...
Matthias S. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Das Wissen war vorhanden, nur Tepco bildete sich ein, schlauer zu sein. > > Und dann haben sie einfach ohne Genehmigung durch die Behörden da ein > AKW hingepflanzt... Dreckskerle aber auch... Vor allem ohne die Genehmigung von Uhu.
Matthias S. schrieb: > Und dann haben sie einfach ohne Genehmigung durch die Behörden da ein > AKW hingepflanzt... Dreckskerle aber auch... Naja ... Du musst dir vorstellen dass die Leute, welche das bei der Behörde arbeiten nicht dort wohnen und auch keine Ahnung über die Gegend haben. Jetzt ist es dort, genau wie hier, es gibt dort Lobbyisten welche die Politiker beeinflussen um ihre Ziele durchzusetzen. Die Ziele sind: Viel Geld machen mit möglichst wenig Einsatz. Jetzt bekommt irgend ein Politiker eine Reise spendiert und schon fallen die aufwendigen Prüfungen weg. Bei uns geht so etwas ja auch, da darf ein Agrarminister einfach selbst entscheiden ob die Bauern Monsantos Supergift auf die Felder kippen dürfen ... alle Politiker sind "fassungslos" über seinen Alleingang, aber keiner rührt auch nur einen Finger um es zu korrigieren. Ist ja eigentlich nur ein Zettel den man wegwerfen und neu schreiben müsste. Bei den Japanern weiß bestimmt gar keiner wer das Kraftwerk genehmigt hat, keiner will es gewesen sein, es gibt keinen Schuldigen im ganzen Bürokraten-Apparat. Diese Leute werden gut bezahlt weil sie Verantwortung übernehmen sollen, aber wenn es drauf ankommt steht man alleine da. Hier ist es so und da ist es auch so. Hätte man die Leute vor Ort mal gefragt was sie davon halten und ob sie es sinnvoll finden dass dort ein Kraftwerk gebaut wird, dann würde ein "Nein" sie zu Fortschrittsverweigerern oder Menschen welche die Wirtschaft blockieren machen. Als ortsansässiger und nicht-Politiker hat man eigentlich keine Möglichkeit sich gegen solche Dinge zu stellen.
Ein auf halber Strecke zwischen Fukushima und Tokio gelegener und seit dem Tsunami abgeschalteter Reaktor bekam letztes Jahr die Genehmigung, wieder anfahren zu dürfen. https://www.google.de/maps/place/36°27'59.0"N+140°36'24.0"E/@36.4636663,140.6066256,1359m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d36.466389!4d140.606667 https://www.google.de/maps/@36.480719,140.6146524,3a,30y,197.92h,84.48t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipM-cMrK6FRqhOvmfByr1mg3I6-9b8uFaRKxC0QF!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipM-cMrK6FRqhOvmfByr1mg3I6-9b8uFaRKxC0QF%3Dw203-h100-k-no-pi-0-ya179.87572-ro-0-fo100!7i12000!8i6000 https://www.zeit.de/news/2018-09/26/fukushima-gruenes-licht-fuer-jahrzehntealten-reaktor-180926-99-123495
Mike J. schrieb: > Naja ... > [...] Weiß ich alles. Beabsichtigte Grundaussage war: das ist nicht alleine auf dem Mist von Tepco gewachsen, da hatten noch mehrere Leute ihre Finger drinnen, und wohl auch welche, die es definitv besser wissen hätten müssen.
A. K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> ich hab jedes Jahr insgesamt über 30h Ausfall. >> Immer so 5-7 Ausfälle übers Jahr hinweg > > Stadt gross/klein, Pampa? 4km von einer 45k Stadt entfernt. -ist das schon Pampa "stromtechnisch" gesehen?
● J-A V. schrieb: > 4km von einer 45k Stadt entfernt. > -ist das schon Pampa "stromtechnisch" gesehen? Das weiss dein Energieversorger. Meine Erfahrung ist, dass kleinere Orte häufiger Stromausfall haben als grössere. Vermutlich sind grössere Städte häufiger redundant über Schaltwerk angebunden, Dörfer nicht so.
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Matthias S. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Das Wissen war vorhanden, nur Tepco bildete sich ein, schlauer zu sein. > > Und dann haben sie einfach ohne Genehmigung durch die Behörden da ein > AKW hingepflanzt... Dreckskerle aber auch... Vor Jahrzehnten gab es hierzulande ein interessantes Büchlein zu kaufen, "Japans ökologischer Harakiri". Im Hinblock auf das Verhalten dortiger Behörden, Unternehmen und Bürger sehr interessant, insbesondere, soweit es den Umgang dieser Gruppen miteinander angeht. Besonders erschreckend ist die Stigmatisierung der Opfer.
Percy N. schrieb: > Besonders erschreckend ist die Stigmatisierung der > Opfer. Ach, daran sind die doch selber schuld...
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Besonders erschreckend ist die Stigmatisierung der >> Opfer. > > Ach, daran sind die doch selber schuld... Ja, das war wohl die Tendenz, aber manchmal waren es auch Sünden und Verbrechen der Vorfahren, die so gesühnt wurden. Diese Sozialtechnik sollte zum Weltkulturerbe erhoben werden.
Percy N. schrieb: > Diese Sozialtechnik sollte zum Weltkulturerbe erhoben werden. Und Cyblord zu seinem göttlichen Bewahrer…
Uhu U. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Diese Sozialtechnik sollte zum Weltkulturerbe erhoben werden. > > Und Cyblord zu seinem göttlichen Bewahrer… Uhu deine Schallplatte hängt.
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