Es geht um die Verbindung zwischen STM-Board und Endgerät. Der Ausgangspegel des Mikrocontrollers liegt bei ca. 2,5 V (Betrieb mit USB-Versorgung) und der I/0-Pin ist als Open-Drain und Pull-Up konfiguriert. Er wechselt in einer maximalen Frequenz von 600 Hz für 10 µs auf LOW. Das Endgerät erkennt ein High-Signal zwischen 2,5 V und 28 V, somit ist keine große Spannungsverstärkung nötig, dennoch halte ich eine 1,5 fache Verstärkung für angemessen. welcher Transistor würde am ehesten in Frage kommen (habe eine 20 V-Betriebsspannung, die ich nach Möglichkeit ohne Spannungsteiler nutzen wollte, sofern das möglich ist
rick_12 schrieb: > Er wechselt in einer maximalen Frequenz von 600 Hz für 10 > µs auf LOW. Schaltplan, bitte. Bei der Prosa wird nicht klar wer den Pin wieder high zieht - der interne Pullup Widerstand wäre verdammt hoch -> langsamer Anstieg.
da die Frequenz aber wie gesagt bei max. 600 Hz liegt, würde ein verlangsamter Anstieg allerdings nichts aus machen, er sollte eben nur unbedingt vor dem nächsten Wechsel auf LOW erfolgeb Also der interne Pull-Up-Widerstand kommt in Einsatz
also das Endgerät reagiert alleine auf den Wechsel von HIGH auf LOW
Und hier findet man das: https://www.mikrocontroller.net/articles/Pegelwandler#5_V_.E2.87.92_9..15.28..30.29_V
rick_12 schrieb: > welcher Transistor würde am ehesten in Frage kommen Gar keiner. Konfiguriere rick_12 schrieb: > der I/0-Pin ist als Open-Drain und Pull-Up konfiguriert um auf push-pull Ausgangsstufe und gehe direkt in dein Modul. Spannungsverstärkung nicht notwendig. Dein Problem sind die 10us. Der Impuls ist recht kurz. Bipolare Transistoren kommen so schnell nicht aus der Sättigung, MOSFETs werden so schnell nicht über den hochohmigen pull up umgeladen. Alternative: nimm einen (single gate) IC der als Pegelwandler TTL in CMOS arbeitet wie NL17SHT04 (Inverter, würde ein Transistor auch machen).
rick_12 schrieb: > ... und der I/0-Pin ist als Open-Drain und Pull-Up konfiguriert. Das ist denkbar ungünstig für die Ansteuerung eines Transistors. Gibt es irgendeinen vernünftigen Grund für diese Konfiguration?
MaWin schrieb: > Dein Problem sind die 10us. Der Impuls ist recht kurz. Bipolare > Transistoren kommen so schnell nicht aus der Sättigung Ich bin zwar nicht der Threadersteller, aber das werde ich heute einmal ausprobieren. Die Aufgabenstellung hatte ich zwar noch nicht (600 Hz mit 10µS Pausezeit), aber wohl 50 kHz Rechteck (10µS + 10µS) und aus dem hohlen Bauch heraus geschossen würde ich annehmen, dass jeder Feld-Wald-und-Wiesentransistor das kann: 50 kHz schalten. Im Normalfall hätte ich gesagt: NPN-Transistor schaltet PNP Transistor in Emitterschaltung. hinz schrieb: > NPN-Transistor in Basisschaltung. Hier wirst du wohl Probleme mit dem 0 Pegel bekommen weil die abhängig von Rc zu Re ist und dieser erhöhte 0 Pegel für den Empfänger zum Problem werden kann.
Ralph S. schrieb: > hinz schrieb: >> NPN-Transistor in Basisschaltung. > > Hier wirst du wohl Probleme mit dem 0 Pegel bekommen weil die abhängig > von Rc zu Re ist und dieser erhöhte 0 Pegel für den Empfänger zum > Problem werden kann. Du liegst falsch.
Man kann dazu einen "Hi-Side Switch" wie z.B. den BTS5210 verwenden. Eingänge an µC, Ausgang schaltet die 20V, Kurzschluss und Übertemperatursicher. Als Feature hat mach da sogar noch einen "Diagnostic Feedback" damit weiß man ob der wirklich geschaltet hat. Mit Transistoren und konventionell würde ich das heute nicht mehr aufbauen, es gibt dafür schon zu gute IC's die das alles und noch viel mehr können.
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Bearbeitet durch User
Markus M. schrieb: > Man kann dazu einen "Hi-Side Switch" wie z.B. den BTS5210 verwenden. Weil weder die Einganspegel noch die Schaltgeschwindigkeit ausreichen?
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